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,-<br />
47. Jahr · Nr. 1 · 10. Januar 2011 · Nächste Ausgabe: 24.1.2011<br />
47<br />
Jahre<br />
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Neujahrsansprache des <strong>Reinbeker</strong> Bürgermeisters: S. 10<br />
»Wir werden lokale Positionen räumen müssen!«<br />
Seite 9<br />
�<br />
VHS-Leiter Ralph Fellermann<br />
sowie die Programmleiterinnen<br />
Joanna Dohse (li.) und Brigitte<br />
Wedel haben ein vielfältiges<br />
Kursangebot zusammengestellt.<br />
Lesen Sie Seite 21<br />
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Wir wünschen unseren Kunden ein gesundes<br />
und erfolgreiches Jahr 2011, verbunden<br />
mit einem herzlichen Dankeschön für die angenehme<br />
Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.<br />
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2 panorama<br />
Fußball-Turnier für<br />
Kinderkrebszentrum<br />
Aumühle – Wenn am Wochenende 15.<br />
und 16. Januar 20 Fußballmannschaften der<br />
D-Jugend in der Aumühler Heinrich-Willers-<br />
Sporthalle um den Sieg kämpfen, dann geht<br />
Dennis Prothmann hat den »Kinder helfen Kindern-Cup«<br />
vorbereitet. 180 Kinder im Alter von<br />
12 Jahren sind als Fußballer an dem Turnier<br />
beteiligt.<br />
es nicht nur um sportliche Ehren. Die Kinder<br />
des Jahrganges 1999 spielen in erster Linie<br />
um Geld. Sie wollen versuchen, bei dem<br />
Fußball-Turnier eine möglichst hohe Summe<br />
zu erwirtschaften, die dem kinderkrebs-<br />
Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt<br />
werden soll.<br />
Seit über einem Jahr bereitet Trainer Dennis<br />
Prothmann mit seinen Helfern und den 12<br />
jährigen Fußballspielern das Turnier vor mit<br />
20 Fußballmannschaften aus der Umgebung,<br />
aus Hamburg und Bremen, sowie aus<br />
Brietlingen. Aber auch Jugendmannschaften<br />
der Preußen Duisburg und von Tennis<br />
Boruissia aus Berlin, die bereits bei Turnieren<br />
im Ausland Erfahrungen sammeln konnten,<br />
nehmen am Turnier teil. <strong>Der</strong> TuS Aumühle<br />
hofft mit zwei Mannschaften beim Turnier gut<br />
abzuschneiden.<br />
Das Turnier beginnt an den beiden Tagen<br />
jeweils um 10 Uhr. Auch wenn die spannendsten<br />
Spiele um den Turnier-Sieg am<br />
Sonntagnachmittag ausgetragen werden,<br />
lohnt es sich, bereits am Sonnabend in die<br />
Halle zu gehen. An beiden Tagen gibt es<br />
eine Tombola mit wertvollen Preisen. »Es<br />
gibt keine Nieten. Jedes Los ist ein Gewinn«,<br />
versichert Dennis Prothmann und freut sich,<br />
dass so viel Gewerbebetriebe aus Aumühle<br />
und Umgebung das Turnier sponsern.<br />
Die Kinder der auswärtigen Mannschaften<br />
sind von den Eltern der Aumühler Fußballmannschaften<br />
eingeladen.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, es wird aber um<br />
eine Spende für das Kinderkrebs-Zentrum<br />
gebeten. <strong>Der</strong> Sieger-Pokal wird am Sonntagnachmittag<br />
von einem »Prominenten aus<br />
dem „Bereich des Fußballs« übergeben. Doch<br />
wer es sein wird, soll bis zur Siegerehrung als<br />
großes Geheimnis gehütet werden.<br />
Lothar Neinass<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Partner für Existenzgründer<br />
Wirtschaftssenioren bieten Beratung und Workshops an<br />
Reinbek – Gute Vorsätze im neuen<br />
Jahr, die gibt es nicht nur im privaten<br />
Bereich. »Endlich eine richtige<br />
Strategie für meine Firma finden!«,<br />
»Meine Werbung verbessern!«<br />
oder »Den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
wagen!« nehmen sich<br />
Unternehmer und solche, die es<br />
werden wollen, vor. Dabei können<br />
sie wertvolle Unterstützung bei den<br />
Wirtschaftssenioren finden, die<br />
seit einem Jahr auch in der Region<br />
Reinbek tätig sind.<br />
»Wir führen Gespräche auf Augenhöhe«,<br />
beschreibt Konrad Zinke<br />
einen wesentlichen Unterschied<br />
zu klassischen Unternehmensberatungen.<br />
Gemeinsam mit Wolfgang<br />
Herzog und Heinrich Schepers<br />
bietet er jeden vierten Montag im<br />
Monat eine kostenlose Beratung im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathaus an. Die Zeiten<br />
sind an die Bedürfnisse von Berufstätigen<br />
angepasst: 16-20 Uhr.<br />
Für eine weitere individuelle<br />
Unterstützung nehmen sie lediglich<br />
eine Aufwandsentschädigung von 20<br />
Euro pro Stunde, denn den ehemaligen<br />
Führungskräften geht es darum,<br />
Wissen und Erfahrung ihres langen<br />
Arbeitslebens unter dem Motto »Alt<br />
hilft Jung« weiterzugeben. Sie sind<br />
neutral und unabhängig.<br />
Neben der Einzelberatung bieten<br />
die Wirtschaftssenioren auch<br />
wieder eine Reihe von Workshops<br />
Neujahrsempfang der<br />
Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung 2011<br />
Friedrichsruh – Traditionell<br />
eröffnet die Bismarck-Stiftung ihre<br />
jährlichen Veranstaltungsserien<br />
mit dem Neujahrsempfang am<br />
14. Januar, 19 Uhr im ehemaligen<br />
Bahnhof Friedrichsruh, zu der der<br />
Förderverein eingeladen hat.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
spricht die Leiterin der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung in Schönhausen,<br />
Dr. Andrea Hopp, zu dem<br />
Thema »Adel verpflichtet! Die Welt<br />
der Marguerite von Bismarck«.<br />
Marguerite von Bismarck war die<br />
Ehefrau von Fürst Herbert von<br />
Bismarck. Sie lebte von 1871 bis<br />
1945. Lothar Neinass<br />
Sprechstunden Sozialverband<br />
Deutschland<br />
Reinbek – An jedem 3. Donnerstag<br />
des Monats – das nächste Mal<br />
also am 20. Januar 2011 – hält<br />
der Sozialverband Deutschland –<br />
Ortsverband Reinbek (SoVD-OV<br />
Reinbek) im Jürgen-rickertsen-<br />
Haus, Schulstrasse 7, im Büro 4,<br />
von 17-19 Uhr, eine Sprechstunde<br />
ab. Vorsitzender Erich Wollenberg:<br />
»Es ist uns ein wichtiges Anliegen,<br />
Menschen mit Problemen sozialrechtlicher<br />
Art zu helfen. Hierzu ist<br />
es notwendig, dass wir von Ihren<br />
Sorgen Kenntnis haben«.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
an. In kleiner Runde von maximal<br />
zehn Teilnehmern finden Existenzgründer,<br />
aber auch gestandene<br />
Firmeninhaber neue Anregungen.<br />
<strong>Der</strong> erste Workshop in diesem Jahr<br />
beschäftigt sich am Dienstag, 18.<br />
Januar 2011, 16-19 Uhr, mit Unternehmenszielen,<br />
der Entwicklung<br />
einer Unternehmensstrategie und<br />
der Corporate Identity. Er findet<br />
statt im Zentrum für Wirtschaftsförderung<br />
des Bezirksamtes Bergedorf,<br />
Wentorfer Straße 38a. Die<br />
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10. Januar 2011<br />
Wolfgang Herzog, Heinrich Schepers und Konrad Zinke (v.l.) bieten ihre<br />
Unterstützung an für kleine und mittlere Unternehmen.<br />
Teilnahme kostet 16 Euro inklusive<br />
Getränke und Unterlagen. Weitere<br />
Informationen über weitere Workshops<br />
und Anmeldung im Internet<br />
unter www.wirtschafts-seniorenberaten.de/workshop-reihe.html<br />
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Die kostenlosen Beratungen in<br />
diesem Jahr starten am Montag,<br />
24. Januar 2011. Anmeldungen<br />
dafür sind möglich unter � 040-<br />
72750284 (Herr Pohle) oder per<br />
eMail wirtschaftsfoerd@reinbeklandsh.de.<br />
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10. Januar 2011<br />
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panorama 3<br />
Männer waren niemals dabei<br />
Margrit Thiel übergibt nach 29 Jahren ihre VHS-Töpferkurse an Myriam Homann<br />
Aumühle – 29 Jahre war am<br />
Montagnachmittag der Werkraum<br />
in der Schule für die Töpferkurse<br />
von Margrit Thiel reserviert. »Ich<br />
kann gar nicht sagen, wie viele<br />
Arbeiten in dieser Zeit entstanden<br />
sind«, sagt sie lächelnd, und auch<br />
wie viele Schülerinnen – Männer<br />
waren niemals dabei – sich bei<br />
Margrit Thiel die Grundbegriffe des<br />
Töpferns haben beibringen lassen,<br />
kann sie nicht sagen. In jedem Semester<br />
besuchten zwischen 12 und<br />
15 Teilnehmerinnen die Kurse und<br />
in jedem Jahr gab es zwei Semester.<br />
Somit haben rund 850 Frauen<br />
bei ihr getöpfert.<br />
Diese Statistik lässt Margrit<br />
Thiel aber nicht gelten, denn viele<br />
Schülerinnen haben ihr viele Jahre<br />
hindurch die Treue gehalten.<br />
Von dem renommierten Hamburger<br />
Töpfer Christoph Hansing<br />
wurde sie ausgebildet, bevor sie<br />
Ende der siebziger Jahre in der<br />
Ellerhorst in Aumühle eine eigene<br />
Werkstatt eröffnete. Neben dem<br />
Arbeiten in der eigenen Werkstatt<br />
nahm sie sich die Zeit, um sich bei<br />
bekannten Töpfern fortzubilden.<br />
Immer wieder experimentierte sie<br />
mit dem Material und animierte<br />
auch ihre Schülerinnen zu kreativem<br />
Umgang mit dem Ton.<br />
Stolz ist Margrit Thiel auf das,<br />
was in den Kursen erarbeitet worden<br />
ist. Nach der Einführung und<br />
Vermittlung von Grundkenntnissen<br />
Kleinkinderschwimm-<br />
und Seepferdchenkurse<br />
Ohe/Billstedt – Ab 11. Januar<br />
2011 bietet der FC Voran Ohe<br />
jeweils dienstags im Lehrschwimmbecken<br />
der Schule<br />
Steinadlerweg, Seeadlerstieg<br />
15, 22119 Hamburg-Billstedt<br />
Kurse an. Ziel der Kleinkinderschwimmkurse<br />
bei Gudrun<br />
Gödicke ist die spielerische<br />
Erfahren des Elementes Wasser.<br />
Frank Weitschat bereitet in<br />
den Seepferdchenkursen die<br />
Abnahme des Frühschwimmerabzeichens<br />
vor.<br />
Ein Kurs umfasst acht Einheiten<br />
und kostet € 50,-. <strong>Der</strong>zeit<br />
sind noch einige Plätze frei. Die<br />
Anmeldung erfolgt über die<br />
Geschäftsstelle des TSV Glinde<br />
(Am Sportplatz 98a, 21509<br />
Glinde; � 040-7107215; eMail<br />
info@tsv-glinde.de), mit der der<br />
FC Voran Ohe bei der Kursdurchführung<br />
kooperiert.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es auf der Homepage des FC<br />
Voran Ohe unter www.oheschwimmen.de<br />
oder telefonisch<br />
bei den Kursleitern unter �<br />
0173-5639594 (Gudrun Gödicke)<br />
und 040-7107313 (Frank<br />
Weitschat).<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
über das Material haben einige<br />
Teilnehmerinnen richtige Kunst-<br />
Margrit Thiel<br />
werke geschaffen. Viel Anerkennung<br />
gab es, wenn die Arbeiten<br />
bei Ausstellungen gezeigt wurden.<br />
Wenn Margrit Thiel nun ihre<br />
Tätigkeit als Dozentin in jüngere<br />
Hände gibt, wird sie das Töpfern<br />
nicht aufgeben. »Ich habe noch so<br />
viele Ideen, die ich gern verwirklichen<br />
möchte«, meint sie und denkt<br />
dabei auch an die Seidenmalerei<br />
oder das Malen von Aquarellen.<br />
Ab 25. Januar wird Myriam<br />
Homann die »Montags-Tradition«<br />
mit Töpferkursen für erwachsene<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
fortsetzen.<br />
Neue Wege beschreitet Myriam<br />
Homann mit Kursen für Eltern mit<br />
Kinder (ab 24. Januar dienstags von<br />
14.45 bis 16.15 Uhr) und Töpfern<br />
für Kinder ab 6 Jahren (ab 24. Januar<br />
dienstags von 16.30 bis 18 Uhr).<br />
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4 panorama<br />
Freizeitbad: Neue Öffnungszeiten<br />
– montags geschlossen –<br />
Reinbek – Ab 10. Januar 2011 gelten für das<br />
Freizeitbad neue Öffnungszeiten. Grundlage<br />
für die neuen Öffnungszeiten ist das im Jahr<br />
2010 von Kommunalpolitikern, interessierten<br />
Bürgern und den Mitarbeitern des Bades<br />
gemeinsam erarbeitete Nutzungskonzept. So<br />
werden zu bestimmten Zeiten nur noch Gruppen<br />
der Schulen und Vereine das Bad nutzen<br />
können. Am Montag steht das Freizeitbad der<br />
Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung. An<br />
den Wochentagen Dienstag bis Donnerstag<br />
gibt es ebenfalls Einschränkungen für die<br />
Öffentlichkeit.<br />
Öffnungszeiten: Di und Mi. 6.30 Uhr - 10<br />
Uhr und 14.30 Uhr - 21 Uhr; Do. 6.30 Uhr - 10<br />
Uhr; Fr. 6.30 Uhr - 21 Uhr; Sa. und So. 10 Uhr -<br />
19.30 Uhr. � 040-722 93 27<br />
Beratungsstelle für Kinderbetreuung<br />
auch in Reinbek<br />
Reinbek – Wer die Berufsrückkehr plant und<br />
im Vorwege eine Beratung hinsichtlich der<br />
Kinderbetreuungsangebote braucht, findet<br />
jetzt auch eine Anlaufstelle in Reinbek. Am<br />
17. Januar 2011 bietet die Beratungsstelle<br />
kinderbetreuung von 9 – 11 Uhr im Rathaus<br />
Reinbek, Raum U 27 ihre erste Sprechstunde<br />
vor Ort an. Träger der Beratungsstelle ist die<br />
Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein.<br />
Die Sprechstunde in Reinbek, die in Kooperation<br />
mit der Gleichstellungsbeauftragten der<br />
Stadt Reinbek angeboten wird, findet zukünftig<br />
jeden 1. und 3. Montag im Monat statt und<br />
wird von Alexandra Schaumann-Visarius<br />
durchgeführt. Die Beratung ist kostenfrei.<br />
Eine Anmeldung unter � 040-72750265 ist<br />
erforderlich.<br />
…wenn’s um Füße geht…<br />
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10. Januar 2011<br />
Spende für neue Kletter-Erlebnisse<br />
Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt unterstützt Krippengruppe<br />
Reinbek – Wenn es ums gemeinsame<br />
Feiern geht, sind die<br />
Neuschönningstedter Siedler absolut<br />
wetterfest. So konnten beim<br />
Sommerfest im vergangenen Jahr<br />
trotz heftigen Regens alle Tombola-<br />
Lose verkauft werden. Über den<br />
Reinerlös von 500 Euro freut sich<br />
die Krippengruppe der aWO-kindertagesstätte<br />
Eggerskoppel.<br />
Leiterin Anke Muchow nahm<br />
von der Vorsitzenden Heidrun<br />
Tacke, Jürgen Manske und Rita<br />
Schröder jetzt den symbolischen<br />
Scheck entgegen, auch wenn die<br />
Spende bereits »verbaut« ist. Sie<br />
ist mit in den Bau der Hochebene<br />
geflossen, die in das Spielzimmer<br />
der Kleinen eingebaut wurde.<br />
Sie bietet den Allerjüngsten ganz<br />
besondere Krabbel-, Kletter- und<br />
Tasterlebnisse wie breite und<br />
schmale Stufen, schräge Ebenen,<br />
Wellenboden, unterschiedliche<br />
Hölzer mit beweglichen Elementen.<br />
Das Highlight: In das Podest<br />
der Hochebene ist ein Bällebad<br />
eingelassen, das mit einer Luke<br />
geöffnet werden kann.<br />
Für die insgesamt 7.200 Euro<br />
teure Installation war bei der<br />
FOTO: lOTHar nEinass Neujahrsempfang der<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Heidrun Tacke, Rita Schröder und Jürgen Manske (v.l.) überreichten Anke<br />
Muchow (sitzend) die Siedler-Spende für die Krippe.<br />
Eröffnung der Krippengruppe im<br />
Juni 2010 nicht mehr genug Geld<br />
da, doch die vier Erzieherinnen verzichteten<br />
lieber auf ein geplantes<br />
neues Spielgerät auf dem Außengelände,<br />
um die Hochebene drinnen<br />
mit Hilfe der Siedler-Spende<br />
zu realisieren.<br />
Kirchengemeinde Aumühle<br />
Unter der Leitung von Susanne Bornholdt sang der Kinder- und Jugendchor<br />
fröhliche Lieder zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel.<br />
Zehn Kinder im Alter zwischen<br />
15 Monaten und zweieinhalb<br />
Jahren werden in der Krippe<br />
zwischen 7 und 17 Uhr betreut.<br />
Vier pädagogische Fachkräfte teilen<br />
sich die Betreuung im Früh- und<br />
Spätdienst. Elke Güldenstein<br />
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Konzentrationstraining<br />
Aumühle – Gleich am 2. Januar neue Jahr aus, das war dann auch<br />
2011 hatte die Kirchengemeinde die einzige Rede. Im Mittelpunkt Ergotherapeutin, Legasthenietrainerin<br />
Aumühle zunächst zum Gottes- standen Lieder, gesungen vom Kin-<br />
Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz<br />
Anzeige: dienst und beratungstag anschließend zum | 29.12.2010, der- und 18:01 Jugendchor. | 90 mm Es war * 47,2 eine mm<br />
Empfang in das Gemeindehaus fröhliche Stimmung bei der sehr 040 / 73 14 77 9<br />
eingeladen. Die Vorsitzendes des viel Gelegenheit war für ungezwun-<br />
Kirchenvorstandes, Beatrix Jenckel,<br />
sprach die Glückwünsche für das<br />
gene Gespräche.<br />
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Sommer, Sonne, Sonnenschein<br />
Auch im Jahre 2011 hat der Arbeitskreis<br />
Freizeiten (AKF) wieder<br />
zwei Sommerreisen im Angebot.<br />
Das Zeltlager für Kinder im Alter<br />
von 8 bis13 Jahren findet in der<br />
Zeit vom 02.07. - 15.07.2011<br />
statt. Ziel ist das Zeltlager Adlerhorst<br />
bei Plön. Die Anreise erfolgt<br />
Aikido<br />
Ab dem 10. Januar beginnt<br />
wieder das Aikido-Kangeiko-<br />
Training. Eine Woche lang<br />
treffen sich die hart gesottenen<br />
Teilnehmer jeden Morgen um<br />
6 Uhr im Saal 4 der TSV-Halle<br />
zu einer »Winter-Übung«, die<br />
nach alter japanischer Tradition<br />
in der kältesten Jahreszeit zur<br />
kältesten Tageszeit stattfindet.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Wer durchhält bekommt<br />
am Ende eine kleine Anerkennung<br />
überreicht<br />
Wanderprogramm<br />
Die beliebten Dienstags-<br />
Wanderungen starten in das<br />
neue Jahr. Bei »Wind und<br />
Wetter« wandern die Senioren<br />
durch die hiesige Region.<br />
Los geht es am 11. Januar<br />
mit einem Rundgang durch<br />
Reinbek. Am 18. Januar führt<br />
eine Tour von Wohltorf nach<br />
Aumühle. Treffen ist jeweils<br />
um 14 Uhr am Bahnhof<br />
Reinbek. Das komplette<br />
Wanderprogramm ist in der<br />
Geschäftsstelle erhältlich und<br />
steht unter www.tsv-reinbek.<br />
de zum Download bereit.<br />
Tanz-Special<br />
Erleben Sie südamerikanisches<br />
Flair bei den beliebten<br />
Tanz-Specials der TSV Tanzsportabteilung.<br />
Am 15. Januar<br />
bietet sich die Gelegenheit,<br />
die Kenntnisse von »Mambo«<br />
und »Salsa« zu vertiefen.<br />
Beginn ist 19.30 Uhr im Saal 1<br />
der TSV Halle.<br />
Die Kosten betragen € 8,-/<br />
Paar. Mitglieder der Tanzsportabteilung<br />
zahlen € 5,-/Paar.<br />
gemeinsam mit einem Reisebus,<br />
übernachtet wird in großen Zelten<br />
mit festen Boden und Feldbetten.<br />
Unsere Zeit werden wir mit Sport<br />
und Spiel verbringen. Natürlich<br />
gibt es wieder einige Mottotage<br />
und auch einen Überraschungsausflug.<br />
Die Jugendreise für 13- bis<br />
16-jährige erfolgt vom 9.7. -<br />
23.7.2011. Per Fahrrad geht es<br />
von Reinbek den Ostsseeküsten-<br />
Radweg entlang bis zum Bodden.<br />
Die Tagesetappen werden<br />
für jeden normal sportlichen<br />
Jugendlichen gut zu schaffen sein.<br />
Tischtennis - Zurück<br />
in der Erfolgsspur<br />
Nach dem Ende der Hinrunde der<br />
Tischtennissaison 2010/2011 kann<br />
die Abteilung endlich größten<br />
Teils wieder Erfolge aufweisen.<br />
Nach dem freien Fall im letzten<br />
Jahr, konnten die 1. Herren sich in<br />
der 2. Landesliga etablieren. Mit<br />
dem hochkarätigem Neuzugang<br />
Michael Leske vom SC Wentorf<br />
kann durchaus der direkte Wiederaufstieg<br />
in der 1. Landesliga ins<br />
Visier genommen werden. Auch in<br />
den anderen Herrenmannschaften<br />
sind erfreulicher Weise auch einige<br />
neue Mitspieler hinzugekommen.<br />
Die 2. Herren finden sich nach einer<br />
erfolgreichen Hinrunde in der<br />
2. Kreisliga im oberen Mittelfeld<br />
wieder. Die 3. Herren halten in<br />
selbiger Spielklasse den Anschluss<br />
an das obere Tabellendrittel. Das<br />
ist durchaus sehr erfreulich, wenn<br />
man die Verletzungssorgen dieser<br />
Mannschaft mit einbezieht. Beide<br />
Mannschaften haben sich für die<br />
Rückrunde sehr verstärkt und<br />
es bleibt abzuwarten, wo beide<br />
Teams am Ende stehen werden.<br />
Besonders spannend wird das<br />
Außerdem gibt es Pausentage,<br />
um zu faulenzen, zu baden und<br />
die Städte Wismar oder Rostock<br />
unsicher zu machen. Geschlafen<br />
wird in Gruppenzelten auf Campingplätzen.<br />
Die Verpflegung wird<br />
vor Ort auf Gaskochern zubereitet.<br />
Ein verkehrstüchtiges Fahrrad,<br />
Isomatte, Schlafsack und Geschirr<br />
sind von den Teilnehmern mitzubringen.<br />
Ab sofort sind die Ausschreibungen<br />
für beide Fahrten in der<br />
Geschäftsstelle der TSV Reinbek<br />
erhältlich oder im Internet unter<br />
www.tsv-reinbek.de<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
14. Januar: Radabend, 19 Uhr,<br />
TSV Clubhaus, Souterrain<br />
29. Januar: »Nepal - Wenn der<br />
Duell der beiden Mannschaften<br />
am 13.01.11 sein. Die 4. Herren<br />
waren die leid tragenden<br />
der Verletzungssorgen in der 3.<br />
Herren. Einige Spiele mussten in<br />
Rumpfaufstellungen absolviert<br />
werden. Zur Rückrunde erhofft<br />
man sich hier eine Festigung der<br />
Mannschaft. Die neu geformte<br />
Jugendmannschaft absolvierte eine<br />
solide Hinrunde und fand sich am<br />
Ende der Hinrunde in der Staffel<br />
Ost-2 auf Platz 5 wieder. In der<br />
Jugendmannschaft befinden sich<br />
einige erfreuliche Talente. Man<br />
darf gespannt sein, wie da die<br />
Entwicklung weiter geht. Neue<br />
Mitglieder im Herren- und Jugendbereich<br />
sind jederzeit herzlich<br />
willkommen. Zum Schluss noch<br />
eine Terminhinweis: Zu Beginn<br />
der Rückrunde finden an den<br />
Wochenenden 8./9. und 22./13.<br />
Januar 2011 die traditionellen<br />
Sachsenwaldmeisterschaften in<br />
Büchen statt. Das größte Tischtennis-Turnier<br />
in der Gegend. Die TSV<br />
wird dort auch zahlreich vertreten<br />
sein.<br />
Berg ruft«, Dia-Vortrag von<br />
Gunther Niemann,19.30 Uhr,<br />
Saal 1 TSV Halle<br />
119 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★ ★ ★ ★ ★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
noch im Dezember<br />
ist Babette<br />
Rackwitz-Hilke<br />
vom Vorstand<br />
zur Seniorenvertreterin<br />
der TSV<br />
Reinbek berufen<br />
worden. Viele<br />
Mitglieder kennen<br />
sie bereits<br />
als Übungsleiterin<br />
in den Bereichen Yoga, Rückenschule<br />
und Seniorengymnastik. Ihr Herz<br />
gehört den Älteren im Verein. Schon seit<br />
einigen Jahren arbeitet sie ehrenamtlich<br />
im Seniorenbereich und organisiert oder<br />
unterstützt vereinsbezogene Feste, Aktionstage<br />
und landesbezogene Projekte.<br />
Darüber hinaus ist sie in Gremien der<br />
Sportverbände auf Kreis- und Landesebene<br />
vertreten, besucht Tagungen und beteilig<br />
sich an öffentlichen Diskussionen.<br />
Ihre Aufgabe wird sein, die Interessen<br />
der Senioren gegenüber der Geschäftsstelle<br />
und dem Vorstand zu vertreten<br />
sowie TrainerInnen im Seniorenbereich<br />
bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Persönlich<br />
erreichbar ist Babette Rackwitz-Hilke<br />
jeden Donnerstag, von 16:00 - 17:30<br />
Uhr, in den Räumen der Geschäftsstelle.<br />
Gerne nimmt sie jederzeit auch Anregungen<br />
per Email unter rackwitz-hilke@<br />
tsv-reinbek.de entgegen.<br />
<strong>Der</strong> Verein freut sich auf gute Zusammenarbeit<br />
und wünscht viel Erfolg bei<br />
der neuen Aufgabe.<br />
Mit sportliche Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Neujahrsempfang<br />
Am 16. Januar lädt der Vorstand zum<br />
traditionellen Neujahrsempfang unter<br />
dem Titel „Neujahrs-Klönschnack“ ein.<br />
Von 11 bis 13 Uhr darf im Saal 1 der TSV<br />
Halle bei einem Glas Sekt in gemütlicher<br />
Atmosphäre über Vergangenes und Zukünftiges<br />
geplaudert werden. Gäste sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 10.1.2011
6 panorama<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe LeserInnnen<br />
In den letzten Tagen des vergangenen Jahres<br />
sind vom Statistischen Bundesamt und von<br />
mehreren Umweltverbänden – darunter<br />
der BUND – statistische Zahlen zur deutschen<br />
Landwirtschaft veröffentlicht worden.<br />
Danach: • werden immer mehr Schweine in<br />
immer größeren Ställen gehalten, • gibt es<br />
inzwischen knapp 27 Millionen Schweine in<br />
Deutschland, • isst jeder Deutsche im Durchschnitt<br />
pro Jahr etwa 55 kg Schweinefleisch.<br />
Die Situation ist beim Geflügelfleisch kaum<br />
besser: auch Geflügel wie Hühnchen und<br />
Putenfleisch werden ebenfalls im Übermaß<br />
und zunehmend in Mega-Mastanlagen<br />
produziert.<br />
Dagegen tritt der BUND – zusammen<br />
mit anderen Umweltverbänden – ein für<br />
gentechnikfreie, gesunde und fair produzierte<br />
Lebensmittel, eine bäuerlich-ökologische,<br />
tiergerechte und klimaschonende Landwirtschaft<br />
und fordert:<br />
• Ausstieg aus der Agro-Gentechnik<br />
sofort! • Kein Patent auf Leben! • Stopp der<br />
Subventionen für industrielle Tierhaltung!<br />
• Stopp der Milchseen und Fleischberge! •<br />
Stopp von Dumping-Exporten in Entwicklungsländer!<br />
• Stopp der Spekulationen mit<br />
Lebensmitteln! • Faire Marktregeln für bäuerlich<br />
ökologische Landwirtschaft weltweit!<br />
Demo für neue Agrarpolitik<br />
am 22.1.2011<br />
in Berlin<br />
Während der Grünen Woche in Berlin<br />
treffen sich am 22. Januar 2011 auf Einladung<br />
der Bundesregierung Landwirtschaftsminister<br />
aus aller Welt und internationale<br />
Agrarkonzerne. Das Ziel von Monsanto,<br />
Müller Milch, BASF und Co.: die Industrialisierung<br />
der Landwirtschaft voran zu<br />
treiben. Das heißt: Gentechnik, Tierfabriken<br />
und Dumping-Exporte.<br />
Ein breites Bündnis von rund 20 Umwelt-,<br />
Agrar- und Tierschutzverbänden will das<br />
nicht hinnehmen und wird für eine neue<br />
Agrarpolitik demonstrieren. Die Demonstration<br />
startet um 12 Uhr am Berliner Hauptbahnhof.<br />
Erwartet werden mehrere Tausend<br />
Menschen zu der Kundgebung, die von<br />
einem Dutzend Traktoren begleitet werden<br />
soll. <strong>Der</strong> Nigerianer Nnimmo Bassey, Träger<br />
des diesjährigen alternativen nobelpreises<br />
und Vorsitzender der BUND-Dachorganisation<br />
Friends of the Earth International<br />
wird der prominenteste Redner auf der<br />
Demonstration am 22. Januar sein.<br />
Er will vor allem die negativen Auswirkungen<br />
der europäischen Agrarpolitik auf die<br />
Märkte in Entwicklungsländern thematisieren.<br />
Wer in Schleswig-Holstein wohnt und<br />
bei dieser wichtigen Demonstration dabei<br />
sein möchte, wende sich an Dr. Ina Walenda,<br />
BUND S-H, Referentin Landwirtschaft,<br />
� 0431-666060-50. Mehr zur Demo im<br />
auch im Internet oder bei Reinhild Benning,<br />
BUND-Agrarexpertin, � 030-27586-481.<br />
Internet: www.wir-haben-es-satt.de<br />
www.bund.net/nc/bundnet/presse/pressemitteilungen<br />
–– de.statista.com/statistik/faktenbuch/294/a/<br />
branche-industrie-markt/lebensmittelindustrie/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833; Fax: 040-<br />
72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.<br />
net • Internet: http://vorort.bund.net/stormarn<br />
Blick in die neue Rettungswache<br />
»Tag der offenen Tür« mit Vorträgen zur Notfallmedizin<br />
Reinbek – Was ist zu tun bei<br />
akuten Schmerzen in der Brust,<br />
Ohnmacht oder schweren Infektionen?<br />
In zehn kurzen Vorträgen<br />
informieren Ärzte des <strong>Reinbeker</strong><br />
Krankenhauses und der Leiter der<br />
Rettungswache, Jan Karrasch, über<br />
moderne Notfallmedizin. Das st.<br />
adolf-stift und der rettungsverbund<br />
stormarn laden ein zu<br />
einem »Tag der offenen Tür« zur<br />
Eröffnung der neuen Rettungswache<br />
an der Hamburger Straße.<br />
Am Sonnabend, 22. Januar 2011,<br />
besteht für alle Interessierten zudem<br />
die Gelegenheit, die Rettungswache<br />
unter fachkundiger Führung<br />
zu besichtigen. Am 24. Januar wird<br />
die Rettungswache ihren Betrieb<br />
aufnehmen.<br />
Das Programm am »Tag der<br />
offenen Tür« beginnt um 15 Uhr<br />
mit den Kurzvorträgen in der<br />
Aula der Krankenpflegeschule<br />
(hinter der Rettungswache). Unter<br />
der Moderation des ärztlichen<br />
GraFik: sT. adOlF-sTiFT<br />
Direktors, Professor Stephan Jäckle<br />
werden Ärzte auch zu Themen wie<br />
Reanimation, Schlaganfall oder<br />
Knochenbrüche Stellung nehmen.<br />
Jan Karrasch wird die Alarmierungskette<br />
bei Notfällen erläutern.<br />
Nach den Kurzvorträgen besteht<br />
10. Januar 2011<br />
Vor der Inbetriebnahme können Interessierte die neue Rettungswache besichtigen.<br />
gegen 16 Uhr die Gelegenheit, den<br />
Experten Fragen zu stellen. Ab<br />
16.30 Uhr beginnen die geführten<br />
Besichtigungen der Rettungswache.<br />
Zur offiziellen Einweihung am Tag<br />
zuvor wird Sozialminister Heiner<br />
Garg erwartet. Elke Güldenstein<br />
Rowohlt-Spende für KulturWerkStadt<br />
Übergabe des Weihnachtsmarkt-Erlöses – Philosophisches Gespräch über gute Vorsätze<br />
Reinbek – Die KulturWerkStadt<br />
Reinbek e.V. hat die traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt-Spende<br />
des Rowohlt-Verlages erhalten.<br />
Vorsitzende Sabina Ramonat und<br />
Schatzmeister Uwe Huntenburg<br />
freuten sich über 3.000 Euro, die<br />
die Auszubildenden des Verlages<br />
ihnen überreichten.<br />
Bei dem Verkauf von Rückläufer-<br />
Büchern und Tombola-Losen haben<br />
die sechs Auszubildenden auf<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> Weihnachtsmarkt<br />
im Schloß 2.800 Euro eingenommen.<br />
Verlagsgeschäftsführer<br />
Peter Kraus vom Cleff rundete die<br />
Summe auf.<br />
Besonders begehrt war diesmal<br />
am Rowohlt-Stand der Tombolagewinn,<br />
ein lebensgroßer Pappaufsteller<br />
von Robbie Williams. Mit<br />
dem Einsatz von 50 Cent pro Los<br />
versuchten etliche Marktbesucher,<br />
den Star aus Pappe zu ergattern.<br />
Doch auch knapp 2.000 Bücher<br />
wurden zu günstigen Preisen im<br />
Schloß verkauft.<br />
Sabina Ramonat und Uwe<br />
Huntenburg waren sehr überrascht<br />
über die Höhe der Spende. »Es ist<br />
für uns eine besondere Ehre, als<br />
Empfänger ausgewählt worden zu<br />
Telefon PC Service<br />
Frank Regener<br />
Wir schaffen Verbindungen:<br />
· Telefonanlagen-Installation<br />
· PC-Reparatur<br />
· Internet-Einrichtung<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Die Rowohlt-Auszubildenden Annkatrin Börgert, Anna-Lena Hack (v.l.)<br />
sowie Jackleny Manet (re.) und Lara Busch (2.v.r.) freuten sich, an Sabina<br />
Ramonat und Uwe Huntenburg 3.000 Euro zu überreichen. Beim Fototermin<br />
im Rathaus fehlten die Rowohlt-Auszubildenden Wilma Hüskes und<br />
Hendrik Rohde.<br />
sein«, bedankte sich Sabina Ramonat.<br />
<strong>Der</strong> Verein, entstanden bei<br />
der Diskussion um das Stadtleitbild<br />
aus der initiative innenstadt,<br />
bietet eine Plattform für kulturelle<br />
Projekte an. Er will den Dialog der<br />
in Reinbek lebenden Menschen<br />
aus 90 Nationen fördern. Die zwei<br />
Schulstraße 38 · Reinbek · Tel. 040 / 722 03 85<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 und 14-18 Uhr und Sa. von 9-13 Uhr<br />
www.TelefonPcService.de<br />
jüngsten Projekte sind der Schreibworkshop<br />
»Reinbek schreibt« und<br />
»Philosophie im Dialog«. So lädt<br />
der Verein gemeinsam mit der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Philosophin Ina Schmidt<br />
am Montag, 17. Januar 2011, um<br />
19.30 Uhr in die Stadtbibliothek,<br />
Hamburger Straße 4 ein. »Wie<br />
kommt das Neue in die Welt? -<br />
Über den gelassenen Umgang mit<br />
guten Vorsätzen« ist das Thema<br />
des philosophischen Gesprächs.<br />
Im neuen Jahr soll auch das<br />
internationale Kochprogramm der<br />
KulturWerkStadt weitergeführt<br />
werden. Im März 2011 beginnt<br />
zudem die »Handarbeit rund um<br />
die Welt« mit einer Tauschbörse<br />
für Material und Ideen.<br />
Elke Güldenstein
10. Januar 2011<br />
»Schuster, bleib bei deinem Leisten!«<br />
25 Jahre Stöber Sanitärtechnik<br />
Das Team von Sanitärtechnik Stöber<br />
Reinbek – Diesen Erfolg hätte<br />
er sich 1986 in seinen kühnsten<br />
Träumen nicht zu hoffen gewagt,<br />
als er als junger Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
von 28 Jahren<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
wagte. Das ist jetzt 25 Jahre her.<br />
Inzwischen werden seine Kunden<br />
vom ihm selbst, seinem Meister<br />
und sieben Gesellen ganzjährig<br />
rund um die Uhr betreut. Die roten<br />
Servicewagen sind ständig einsatzbereit<br />
und auch in Notfällen schnell<br />
vor Ort. Und er führt ein schuldenfreies<br />
Unternehmen – und ist<br />
mit Recht stolz darauf: Jörg Stöber,<br />
Chef der Stöber Sanitärtechnik,<br />
Herrengraben 4.<br />
Aber der Reihe nach. Am 2.<br />
Januar 1986 erwirbt Jörg Stöber<br />
die Klempnerei Willi Mietzner.<br />
Einen Monat später wird der<br />
erste Geselle eingestellt und 15<br />
Monate später erfolgt eine weitere<br />
Firmenübernahme. Das Geschäft<br />
entwickelt sich so gut, dass bereits<br />
drei Jahre später fünf Gesellen<br />
beschäftigt werden können. Alle<br />
mittlerweile mit voll ausgerüsteten<br />
John o` Groats<br />
<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />
BEERPUB<br />
Servicewagen ausgestattet.<br />
Ein Jahr später beginnt der erste<br />
Azubi seine Ausbildung. Mitte<br />
1994 erwirbt die Firma das heutige<br />
Betriebsgelände am Herrengraben,<br />
da die alten Räumlichkeiten im<br />
Prahlsdorfer Weg 45 zu klein geworden<br />
waren. »Diese Investition<br />
war ein großer finanzieller Kraftakt<br />
für das kleine Unternehmen«,<br />
erinnert sich Jörg Stöber heute.<br />
Aber die Geschäfte entwickelten<br />
sich weiterhin gut und die Firma<br />
blieb von größeren Rückschlägen<br />
verschont.<br />
Jörg Stöber: »Meinem Geschäftsprinzip<br />
“Schuster bleib bei deinem<br />
Leisten“ bin ich bis heute treu<br />
geblieben. Keine großen Experimente,<br />
ohne Hang zum “schnellen<br />
Geld“, sondern in kleinen überschaubaren<br />
Schritten sich weiterentwickeln<br />
– das hat sich bis heute<br />
bewährt und soll auch zukünftig so<br />
bleiben. Jeder Kunde, ob klein oder<br />
groß, ist wichtig und erwartet zu<br />
Recht unsere volle Aufmerksamkeit<br />
und Leistung! Diese Einstellung<br />
wissen meine Kunden zu schätzen<br />
offizielle<br />
Sportsbar<br />
irisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end<br />
Bahnhofstr. 15 · 21465 Reinbek · www.John-o-Groats.de<br />
und sind mir seit Jahren treu, teilweise<br />
schon seit 25 Jahren.«<br />
Heute besteht der Kundenkreis<br />
der Firma zu ca. 80% aus<br />
Privatkunden, aber auch Firmen,<br />
Wohnungsbaugesellschaften und<br />
öffentliche Auftraggeber sind<br />
im Portfolio und das mit einem<br />
breiten Bündel von Dienstleistungen:<br />
Klempnerei, Bad-Sanierung,<br />
Dach- und Schornsteinsanierung,<br />
Kernbohrungen, Gasheizungen,<br />
Brennwerttechnik sowie Wartung<br />
und Reparatur. Dadurch hat sich<br />
der Einsatzbereich weit über die<br />
Grenzen Reinbeks ausgedehnt.<br />
»Diese Erfolgsgeschichte wäre<br />
natürlich nicht möglich gewesen,<br />
wenn ich nicht so zuverlässige und<br />
einsatzbereite Mitarbeiter hätte«,<br />
resümiert Jörg Stöber die vergangenen<br />
25 Jahre. »<strong>Der</strong> jüngste Mitarbeiter<br />
ist seit vier Jahren dabei, der<br />
Älteste seit 19 Jahren.«<br />
Jörg Stöber: »Ich bedanke mich<br />
bei allen Kunden recht herzlich,<br />
die in der Vergangenheit dazu<br />
beigetragen haben, dass sich<br />
meine Firma erfolgreich am Markt<br />
behaupten konnte und verspreche,<br />
auch zukünftig ein zuverlässiger<br />
Partner zu sein.« Statt einer Feier<br />
hat Jörg Stöber eine Spende an das<br />
Sachsenwald Gymnasium gemacht,<br />
um eine dringend benötigte PC-<br />
Anschaffung zu unterstützen.<br />
<strong>Der</strong> reinbeker wünscht Herrn<br />
Stöber und seinen Mitarbeitern<br />
weiterhin viel Erfolg. hs<br />
Im neuen Jahr: Was soll<br />
bleiben, was soll gehen?<br />
Reinbek – Die kulturWerkstadt<br />
reinbek e.V. lädt am Montag,<br />
17. Januar 2011, 19.30 Uhr, in<br />
die Stadtbibliothek, Hamburger<br />
Straße 4-8, zur Fortsetzung der<br />
philosophischen Gesprächsreihe<br />
mit der <strong>Reinbeker</strong> Kulturwissenschaftlerin<br />
Dr. Ina Schmidt unter<br />
dem Titel »Philosophie im Dialog«.<br />
Thema des Abends soll sein »Wie<br />
kommt das Neue in die Welt? –<br />
Über den gelassenen Umgang mit<br />
guten Vorsätzen.« Eintritt: € 8,-,<br />
Vereinsmitglieder € 5,-.<br />
Anmeldungen bis 15. Januar<br />
bei Sabina Ramonat, � 0175-<br />
5265742 (Mo-Fr, 19-21 Uhr)<br />
oder per eMail: kulturwerkstadtreinbek@web.de<br />
FOTO: sTEFan sTEndEl<br />
gewerbe 7<br />
Arno Surminski<br />
und andere »Highlights« im<br />
»Zollenspieker Fährhaus«<br />
Zollenspieker – Das neue Jahr fängt im<br />
Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker<br />
Hauptdeich 143, 21037 Hamburg (direkt an<br />
der Elbfähre Zollenspieker-Hoopte) gleich mit<br />
einem großartigen<br />
Erlebnis an – der<br />
bekannte Schriftsteller<br />
Arno Surminski<br />
liest am 14. Januar<br />
2011, 19.30 Uhr,<br />
beim Literaturdinner<br />
im Zollenspieker<br />
Fährhaus. Hauptthema<br />
ist sein neuestes<br />
Werk »Winter<br />
Arno Surminski<br />
Fünfundvierzig oder<br />
die Frauen von<br />
Palmnikken«. Das<br />
Buch begleitet vier junge jüdische Frauen auf<br />
ihrem Weg nach Auschwitz und von dort zu<br />
den preußischen Außenlagern. Zu diesem<br />
ernsten Thema wird es aber auch einen heiteren<br />
Gegenpart geben. Eintritt inkl. Literaturteller<br />
€ 29,-.<br />
Nächstes Glanzlicht ist der mit »Rausch« betitelte<br />
Abend am Freitag, 21. Januar, ebenfalls<br />
19.30 Uhr. Dahinter verbergen sich »Chormusik<br />
und Lesung vom Trinken und Träumen«.<br />
<strong>Der</strong> Mendelsohnchor Hamburg singt Kompositionen<br />
von Haydn, Brahms, Schubert sowie<br />
Werke aus dem 20. Jahrhundert. Clemens<br />
Garbe liest aus Texten von Goethe, Baudelaire<br />
und Hacke. Inkl. Liederteller kostet der Abend<br />
24,50 €.<br />
Letztes »Highlight« im Januar ist am Freitag,<br />
28. Januar 2011, 19.30 Uhr, der Diavortrag<br />
von Birgit Schuppe: »Augenblicke – meine<br />
Reise zwischen Krummdolch, Kat und Schleier«.<br />
Darin zeigt und kommentiert sie fantastische<br />
Bilder aus dem Jemen und von der Insel<br />
Sokotra im Golf von Aden.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf im Zollenspieker<br />
Fährhaus unter � 793133-0 und für<br />
Arno Surminski auch in den beiden Heymann<br />
Buchhandlungen in Bergedorf, Sachsentor 63<br />
und CCB.<br />
P.M. Kobelt »Friseur Lounge«<br />
Reinbek – Peter Kobelt von der P.M. kobelt<br />
Friseur lounge, Schmiedesberg 11, freut<br />
sich, nach aufregenden ersten Monaten ins<br />
neue Jahr zu starten: »Ich möchte mich bei den<br />
vielen Stammkunden, die auch nach dem Inhaberwechsel<br />
im Oktober den Weg zu uns in den<br />
Schmiedesberg finden, ganz herzlich bedanken.<br />
Ich finde, wir haben in dem kleinen Friseursalon<br />
ein sehr angenehmes Ambiente geschaffen,<br />
bei dem sich alte und junge Kundinnen und<br />
Kunden sehr wohl fühlen. Mit unseren drei<br />
Haistylisten, die an unterschiedlichen Tagen anwesend<br />
sind, bieten wir für jeden Geschmack,<br />
genau das Richtige.« Abgerundet wird das<br />
Angebot durch hochwertige, ökologische Produkte<br />
der Firma Glynt aus der Schweiz sowie<br />
Altbewährtes beim Färben von Wella.<br />
Peter Kobelt hat bereits seit drei Jahren ein<br />
Geschäft in der Großen Straße 8 in Aumühle,<br />
zu dem auch viele <strong>Reinbeker</strong> bereits den Weg<br />
gefunden haben. Kobelt: »Natürlich sind wir<br />
auch in Aumühle nach wie vor voll und ganz für<br />
unsere Kundschaft da. Durch diverse Fortbildungslehrgänge<br />
können wir stets die aktuellen<br />
Trends und besten Schnitte präsentieren.«<br />
Telefonisch ist die P.M. kobelt Friseur<br />
lounge erreichbar unter � 040-57229184.
8<br />
RADIO<br />
Reinbek<br />
Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />
Zur Verteilung des<br />
ReinBeker suchen wir<br />
zuverlässige Austräger für<br />
Wentorf,<br />
Reinbek<br />
Wohltorf und<br />
Aumühle<br />
(gern auch Rentner/in)<br />
Sandtner Werbung GbR<br />
Tel. 040 / 727 30 117<br />
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Augenoptik Wilke bekommt Verstärkung<br />
Inhaberin Birgit Hintze mit der langjähringen Mitarbeiterin Astrid Tidow sowie<br />
der neuen Kollegin Petra Koch (von rechts)<br />
Reinbek – Birgit Hintze freut sich,<br />
seit nun 5 Jahren Inhaberin von<br />
Augenoptik Wilke in der Bahnhofstraße<br />
6 zu sein: »An diesem<br />
Standort ist schon seit 35 Jahren ein<br />
Augenoptiker-Geschäft ansässig und<br />
Augenoptik Wilke hieß es fast von<br />
Anfang an«, erzählt die Augenoptiker-Meisterin,<br />
die sich jetzt mit<br />
Petra Koch eine zweite Meisterin<br />
als Verstärkung ins Team geholt hat.<br />
»Mit meiner langjährigen Mitarbeiterin<br />
Astrid Tidow – schon seit<br />
1981 hier beschäftigt – können wir<br />
so zu dritt noch mehr Service und<br />
Leistung bieten – wir haben einfach<br />
mehr Zeit für unsere Kunden.«<br />
Selbst nach Ladenschluss sind<br />
hier nach Vereinbarung Termine<br />
möglich, ab Februar ist am<br />
Sonnabend bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Das Angebotsspektrum reicht<br />
Sportlerehrung 2010 der Stadt Reinbek<br />
Reinbek – Die Stadt Reinbek wird<br />
im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung<br />
am Dienstag, 29. März<br />
2011, 18 Uhr, im Schloß Reinbek<br />
Sportlerinnen und Sportler ehren,<br />
die im Jahr 2010 besondere Leistungen<br />
im Sport und herausragende<br />
von Kontaktlinsen, Führerscheinsehtest,<br />
vergrößernden Sehhilfen,<br />
Augeninnendruckmessungen über<br />
einen Werkstattservice bis hin zu einer<br />
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sehen lassen – »solide und moderne<br />
Qualität zu vernünftigen Preisen,<br />
die sich auch vor Optiker-Ketten<br />
nicht zu verstecken brauchen«<br />
verspricht Birgit Hintze.<br />
»Bei dieser Gelegenheit möchte<br />
ich auch meinen treuen Kundinnen<br />
und Kunden für ihr Vertrauen<br />
danken. Ich fühle mich hier sehr gut<br />
aufgehoben und möchte, dass auch<br />
Sie sich bei uns mit Ihren Brillen-<br />
Wünschen gut aufgehoben fühlen«<br />
so die Augenoptiker-Meisterin<br />
Telefonisch ist Augenoptik Wilke<br />
unter � 722 5240 zu erreichen.<br />
Leistungen für das ehrenamtliche<br />
sportliche Engagement gezeigt<br />
haben. Die <strong>Reinbeker</strong> Sportvereine,<br />
sportähnlichen Organisationen und<br />
Schulen wurden gebeten, Sportler<br />
und Ehrenamtler zu benennen.<br />
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10. Januar 2011<br />
Ende eines erfolgreichen Konzeptes<br />
BQS schließt das Sozialkaufhaus – Findet sich noch eine rettende Idee?<br />
Reinbek – Noch vor einem halben<br />
Jahr berichtete der reinbeker<br />
über die erfolgreiche Arbeit des<br />
Sozial-kaufhauses »Kreislauf Reinbek«.<br />
Ende Februar 2011 muss der<br />
große Laden mit den ganz kleinen<br />
Preisen in der Gutenbergstraße 11<br />
schließen. Das Jobcenter (ehemals<br />
ARGE) weist dem Betreiber,<br />
der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft<br />
stormarn<br />
(BQS) in Reinbek keine Ein-Euro-<br />
Jobs Matern_Fruestueck11_2sp_01_2sp mehr zu. Nun muss die BQS 03.12.10 10:00 Seite 1<br />
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lassen. 40 Plätze für Ein-Euro Jobs<br />
fallen hier und in der Zweigstelle<br />
Barsbüttel weg.<br />
Zum Jahresbeginn habe die BQS<br />
ihre Arbeit drastisch reduzieren<br />
müssen, erläutert Günter Reichwald,<br />
stellvertretender Geschäftsführer.<br />
Gab es für die Standorte<br />
in Bad Oldesloe, Ahrensburg und<br />
Reinbek im vergangenen Jahr<br />
noch 150 Plätze, sind es jetzt<br />
nur noch 40, davon 25 in Bad<br />
Oldesloe und 15 in Ahrensburg.<br />
Mehr »Arbeitsgelegenheiten mit<br />
Mehraufwandsentschädigung«, wie<br />
die Ein-Euro-Jobs korrekt heißen,<br />
wird das Jobcenter in Stormarn der<br />
BQS nicht zuweisen. Bundesweit<br />
sind diese Jobs drastisch gekürzt<br />
worden.<br />
Die 1995 gegründete BQS gerät<br />
in große Schwierigkeiten. Von 16<br />
Festangestellten müssen sieben<br />
gekündigt werden, weitere 30<br />
befristete Jobs laufen aus. Wie es<br />
weitergeht, weiß Reichwald noch<br />
nicht. Er zeigt sich zuversichtlich,<br />
obwohl die BQS bei allen arbeitsmarktpolitischen<br />
Veränderungen<br />
der vergangenen Jahre noch nie<br />
einen so dramatischen Einschnitt<br />
verkraften musste.<br />
Die Qualifizierung durch Arbeit<br />
sei gerade bei den Langzeitarbeitslosen<br />
viel wichtiger als Beratung<br />
oder Training in Kursen, ist Reichwald<br />
überzeugt. »Wir können<br />
uns allerdings auch Sinnvolleres<br />
vorstellen als die Ein-Euro-Jobs«,<br />
räumt er ein.<br />
Im <strong>Reinbeker</strong> Sozialkaufhaus halten<br />
derzeit noch sechs Kräfte den<br />
Betrieb mit gebrauchten Kleidern,<br />
Möbeln, Spielzeug und Haushaltswaren<br />
aufrecht. Anleiterin Figen<br />
Özcan hat vor neun Jahren hier<br />
als Ein-Euro-Jobberin angefangen.<br />
»Wir haben hier etwas aufgebaut.<br />
Es funktioniert, die Atmosphäre ist<br />
nett und freundlich, für die Leute<br />
ist es wichtig hierher kommen<br />
zu können«, kann sie die Schließung<br />
nur schwer begreifen. Man<br />
vergesse, welche soziale Funktion<br />
das Kaufhaus habe, sowohl für<br />
die hier Tätigen als auch für die<br />
Käufer mit sehr geringen Einkommen.<br />
Sie bekomme ständig Anrufe<br />
von Menschen, die meinen, man<br />
müsse etwas gegen die Schließung<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
politik 9<br />
tun. Bisher fehlt aber noch die zündende Idee,<br />
wie der Betrieb auf ein neues Fundament gestellt<br />
werden könnte.<br />
Bis Ende Februar hat »Kreislauf Reinbek« noch<br />
regulär geöffnet, und zwar montags bis donnerstags<br />
8.30-15.30 Uhr und freitags 10-17 Uhr. Jeder<br />
Interessierte kann hier einkaufen. Parkplätze gibt<br />
es vor der Tür. Bis Ende März muss alles ausgeräumt<br />
sein, denn dann läuft der Mietvertrag für<br />
das Gebäude aus.<br />
Elke Güldenstein<br />
�Petra Martens, Fahima Nuri, Matthias<br />
Studt und Figen Özcan arbeiten sehr<br />
gern im <strong>Reinbeker</strong> Sozialkaufhaus.<br />
Drastische<br />
Kürzungen<br />
bei der VHS?<br />
Zuschuss soll erheblich gesenkt werden –<br />
große Einschnitte skizziert<br />
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />
soll drastisch die Zuschüsse zurückfahren. Dies<br />
fordert nach einem Antrag der FDP die Politik<br />
und möchte erreichen, dass 2012 nur noch<br />
84.000 Euro statt bisher 285.000 Euro aus der<br />
Stadtkasse in die Bildungseinrichtung fließen.<br />
VHS-Leiter Ralph Fellermann legte bei der jüngsten<br />
Ausschusssitzung das Konzept einer dann<br />
wesentlich verkleinerten Volkshochschule vor.<br />
Die hätte dann nur noch die drei Programmbereiche<br />
Weltsprachen, Gesundheit und Kultur. Kostenträchtige<br />
Sparten wie Gesellschaft und Politik<br />
sowie Beruf/EDV würden gestrichen. Das Kursvolumen<br />
würde sich um 65 Prozent verringern. Von<br />
den derzeit 5,2 Planstellen, verteilt auf acht Köpfe,<br />
würden nur noch 1,5 Stellen übrig bleiben.<br />
»Programmangebot und Personalausstattung<br />
seien vergleichbar mit anderen mittelstädtischen<br />
Volkshochschulen«, verteidigte Fellermann den<br />
bestehenden Betrieb. Die Gebühren liegen<br />
bereits im oberen Bereich in Stormarn. Dort sieht<br />
Fellermann daher auch derzeit keine weiteren<br />
Einnahmemöglichkeiten. Bei der Senkung der<br />
Kosten seien auch kaum noch Spielräume vorhanden.<br />
Als Alternative zu den starken Einschränkungen<br />
bei der VHS schlug Fellermann vor, das<br />
Angebot auszuweiten, um die bestehenden<br />
Ressourcen besser zu nutzen, sich vermehrt um<br />
vollfinanzierte Auftragskurse und Finanzierungen<br />
durch Stiftungen zu bemühen. Man könne auch<br />
darüber nachdenken, ob die VHS Aufgaben aus<br />
der Organisation des städtischen Kulturbetriebs<br />
übernehme, wenn deren Leiter Bernd Kraske in<br />
den Ruhestand gehe, schlug Fellermann vor.<br />
Wenig Chancen gibt er derzeit einer gemeinsamen<br />
Volkshochschule Südstormarn. Die<br />
Arbeitsgruppe für interkommunale Zusammenarbeit<br />
hat dies zurückgestellt. Da die umliegenden<br />
Einrichtungen in Glinde, Barsbüttel und Oststeinbek<br />
recht klein sind und mit ehrenamtlichem<br />
Engagement funktionieren, lassen sich kaum<br />
Spareffekte errechnen.<br />
Die Politiker hörten sich die Ausführungen<br />
Fellermanns an, verzichteten jedoch vorerst auf<br />
Stellungnahmen und eine Beratung über dieses<br />
Thema. Elke Güldenstein
10 politik<br />
Letzte Frist für<br />
TSV-Vertrag<br />
Verhandlungen sollen bis zum 15.<br />
Februar abgeschlossen sein<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Nutzungsvertrag zwischen der<br />
Stadt und der TSV Reinbek über das Sportzentrum<br />
an der Theodor-Storm-Straße ist noch<br />
einmal um drei Monate bis Ende März 2011<br />
verlängert worden. Dies soll die letzte Frist<br />
sein, um zu einem neuen Vertrag zu kommen.<br />
Gelingt dies nicht, wird die TSV womöglich die<br />
städtischen Sportstätten wie das Stadion, den<br />
Jugendrasen, den Grandplatz oder die Uwe-<br />
Plog-Halle nur noch gegen Gebühr nutzen<br />
können.<br />
Die Politiker im Ausschuss für Jugend, Kultur<br />
und Sport haben der Fristverlängerung auf Vorschlag<br />
der Verwaltung bei einer Enthaltung zugestimmt.<br />
Die Vertreterinnen und Vertreter der<br />
CDU taten dies sehr zögerlich und erst nach<br />
einer Beratungspause. Sie waren zunächst<br />
entschlossen, ihren Antrag vom November<br />
abstimmen zu lassen, den Nutzungsvertrag mit<br />
der TSV bereits zum Jahreswechsel zu beenden<br />
und auch den Grundsatzvertrag zu kündigen.<br />
»Wir tun gut daran, wenn wir uns die Rute<br />
vor den Hintern binden«, spielte Wilfried<br />
Potzahr darauf an, dass sich die Verhandlungen<br />
mit der TSV bereits seit Jahren hinziehen.<br />
<strong>Der</strong> CDU-Fraktionsvorsitzende ist erst kürzlich<br />
anstelle von Klaus Köpke in das städtische<br />
Verhandlungsteam eingestiegen. Ursula Krüger<br />
(Grüne), ebenfalls Mitglied, betonte, man<br />
stehe kurz vor einem Erfolg.<br />
So ganz traut man dem Stand der Gespräche<br />
jedoch nicht, denn bei der Ausschusssitzung<br />
am 15. Februar 2011 soll erneut geprüft<br />
werden, ob es einen unterschriftsreifen Vertrag<br />
geben wird. »Da werden wir die rote Karte<br />
ziehen«, kündigte Volker Müller (SPD) für den<br />
Fall an, dass die Verhandlungen dann nicht<br />
abgeschlossen sind.<br />
Als Signal, dass sie es ernst meinen und<br />
Druck in die Verhandlungen geben wollen, verweigerten<br />
die CDU-Politiker ihre Zustimmung<br />
zu den neuen Trennvorhängen in der Uwe-<br />
Plog-Halle. Sie sind notwendig um die Halle<br />
auch weiter in drei Felder teilen zu können. Im<br />
neuen Haushalt steht dieser Posten mit Sperrvermerk,<br />
weil zunächst geprüft werden sollte,<br />
ob neue Abtrennungen auch nach der immer<br />
noch ausstehenden Dachsanierung weiter verwendet<br />
werden können. Dies hat das Bauamt<br />
inzwischen bejaht. Elke Güldenstein<br />
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45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 34 vom 1.1.2011. Auflage: 21.100<br />
10. Januar 2011<br />
<strong>Der</strong> Neujahrswunsch heißt Kooperation<br />
Bürgermeister Bärendorf:» Wir werden lokale Positionen räumen müssen!«<br />
Reinbek – Zum Neujahrsempfang<br />
hatte die Stadt dieses Jahr bereits<br />
am 2. Januar geladen. Ob es an<br />
dem sehr frühen Termin lag oder<br />
daran, dass die Einladung auf der<br />
Internetseite der Stadt fehlte – der<br />
Hofsaal des Schlosses war mit<br />
etwa 250 Gästen deutlich weniger<br />
gefüllt als in anderen Jahren.<br />
Nach den Begrüßungsklängen<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchesters<br />
nutzten Menschen aus Parteien,<br />
Vereinen und Verbänden,<br />
interessierte Bürger und Vertreter<br />
aus den Nachbarkommunen, ihre<br />
Netzwerke zu stärken und neue zu<br />
knüpfen.<br />
So stand auch die Neujahrsrede<br />
von Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
ganz im Zeichen von Kooperation.<br />
Allein könne man in der alternden<br />
Gesellschaft mit immer höheren<br />
Kosten für die Kommunen nur<br />
noch verlieren, appellierte Bärendorf,<br />
im gemeinsamen Mittelzentrum<br />
Reinbek-Glinde-Wentorf<br />
zu einer verbindlichen Zusammenarbeit<br />
zu kommen. »Wir werden<br />
bisherige lokale Positionen räumen<br />
müssen, um gemeinsam Erfolg zu<br />
haben. Und wir werden uns ein<br />
Schrittmaß erarbeiten müssen,<br />
das es allen Beteiligten ermöglicht,<br />
mitzukommen«, betonte Bärendorf.<br />
»Es kann weder sein, dass wir<br />
über den großen Wurf am Anfang<br />
reden, noch ist es sinnvoll, sich<br />
weiter endlos über Kooperationen<br />
im kleinsten Rahmen zu unterhalten«,<br />
spielte er auf die bisher sehr<br />
mühsamen Annäherungsversuche<br />
mit den Nachbarn an.<br />
In Reinbek müssten mittelfristig<br />
zwischen 25 und 40 Millionen Euro<br />
investiert werden, so Bärendorf.<br />
Als Beispiele nannte er den Ausbau<br />
der Tagesbetreuung für kleine<br />
Kinder, die Alt-<strong>Reinbeker</strong> Feuerwache,<br />
die Uwe-Plog-Halle, das<br />
Freizeitbad, das Schulzentrum und<br />
die Erneuerung vieler Straßen. Wie<br />
es tatsächlich um das <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtsäckel bestellt sei, werde sich<br />
in den kommenden Wochen erweisen,<br />
wenn die Kämmerei erstmals<br />
einen Jahresabschluss nach dem<br />
neuen doppischen System erstellt<br />
habe.<br />
Die dicken Stützbalken neben<br />
Bärendorfs Rednerpult im Hofsaal<br />
erregten bei vielen Gästen den<br />
Verdacht, dass sich hier die<br />
nächste Millionen-Sorge ankündigt.<br />
Hausmeister Holger Schepler<br />
konnte jedoch beruhigen. Es gibt<br />
keinerlei statische Probleme.<br />
Lediglich die alten Schmuckbalken<br />
zeigen neue Risse.<br />
In einer kleinen Rückschau<br />
dankte Bärendorf jedoch auch für<br />
gelungene Zusammenarbeit innerhalb<br />
der Stadt. Er nannte Hans<br />
Helmut Enk, der als ehrenamtlicher<br />
Erster Stadtrat den Bürgermeister<br />
über längere Zeit wegen dessen Erkrankung<br />
vertreten musste, sowie<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Dicke Stützbalken bildeten die Kulisse für Bärendorfs Neujahrsrede im<br />
Schloss.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Immer wieder gern von Turku nach Reinbek kommt die Finnin Satu Oldendorff<br />
(re.), die mehrere Jahre in Hinschendorf gelebt hat. Mit ihrer Freundin<br />
Monika Paulsen traf sie beim Neujahrsempfang viele alte Bekannte.<br />
Wilfried Potzahr, der ihn als Bindeglied<br />
zu den politischen Gremien in<br />
Lenkungsgruppen begleitet hat.<br />
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10. Januar 2011<br />
Rechtsbeistand für das Rathaus<br />
Verwaltung will mit einer hauseigenen Juristin Kosten sparen<br />
Reinbek – Mit der 30-jährigen<br />
Daniela Esser hat die <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung<br />
nun erstmals eine eigene<br />
Hausjuristin. Sie ist zuständig für<br />
kniffelige Rechtsfragen im Rathaus,<br />
für die bisher Juristen von außerhalb<br />
bezahlt werden mussten, und kann<br />
die Stadt auch selbst vor Gericht<br />
vertreten. Verträge, Schadenersatzfälle,<br />
Klagen, Beitragsforderungen,<br />
Beschlüsse, Unterhaltsansprüche<br />
– das Recht wird immer komplizierter<br />
und in vielen Fällen seien<br />
die Verwaltungsfachleute damit<br />
überfordert, betonte Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf bei der Vorstellung<br />
Daniela Esser kümmert sich im Rat-<br />
der Volljuristin aus Thüringen.<br />
haus um komplizierte juristische<br />
Daniela Esser sieht ebenfalls viel<br />
Fragen.<br />
Arbeit auf sich zukommen. Bei ih- werden. Zunächst hat Esser, die in<br />
rem ersten Begrüßungsgang durch Bayern und Nordrhein-Westfalen<br />
die Ämter habe sie bereits in fast studiert hat, eine 20,5-Stundenjedem<br />
Büro zu hören bekommen: Stelle. Es besteht jedoch die Option,<br />
»Oh, da haben wir etwas für Sie!« die Stelle auszuweiten, eventuell<br />
40237_00246090001.QXD Mit der eigenen Juristin sollen die 05.06.2009 auch andere 12:11 Gemeinden Seite zu betei- 1<br />
stetig steigenden Kosten für externe ligen. Es gebe eine Anfrage einer<br />
juristische Beratung eingespart kleinen Gemeinde in etwas Distanz<br />
�����<br />
��������<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Weil wir Ihnen als Partner immer treu zur Seite stehen.<br />
zu Reinbek, berichtet Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf. Aus seiner Sicht ist<br />
der eigene Rechtsbeistand im Haus<br />
mehr als überfällig. »Es gab viel Zoff<br />
um Verträge, die wir gerade kündigen«,<br />
spielt er auf die Diskussionen<br />
um die finanzrechtliche Situation<br />
des Freizeitbades an. In der Verwaltungsausbildung<br />
spiele Jura nur<br />
eine eingeschränkte Rolle. Externes<br />
Fachwissen sei enorm teuer. Mit der<br />
Hausjuristin könne zwar nicht jede<br />
externe Spezialberatung eingespart<br />
werden, jedoch deutlich effektiver<br />
vorbereitet und damit günstiger<br />
werden.<br />
Daniela Esser hat zuletzt bei der<br />
Bundesagentur für Arbeit in Elmshorn<br />
gearbeitet und war dort in der<br />
Rechtsbehelfsstelle der Familienkasse<br />
tätig. Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus wird<br />
sie auch manches vorantreiben, was<br />
bisher wegen fehlender Kapazitäten<br />
nicht möglich war. Dazu gehört<br />
beispielsweise, Unterhaltsansprüche<br />
einzufordern. Elke Güldenstein<br />
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politik 11<br />
termine der parteien<br />
Forum21 lädt zur öffentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
Reinbek – Die Politische Vereinigung<br />
Forum21 lädt am Montag, 10. Januar 2011,<br />
18.30 Uhr bis 21 Uhr, zur Mitgliederversammlung<br />
in die Begegnungsstätte, Querweg 13,<br />
21465 Reinbek.<br />
Ein Schwerpunkt der Beratung wird sein die<br />
Diskussion der politischen und gesellschaftlichen<br />
Lage in Reinbek, in Schleswig-Holstein<br />
und in Deutschland und die Erarbeitung von<br />
Folgerungen für die kommunalpolitische Tätigkeit<br />
der Wählergruppe in 2011.<br />
<strong>Der</strong> Tagungsort ist bequem über die Buslinien<br />
236 (Neuschönningstedt-Schule) und<br />
11/333 (Ebereschenweg) erreichbar.<br />
SPD-Neujahrsempfang<br />
Glinde – Die vier Südstormarner SPD-<br />
Ortsvereine laden am Dienstag, 11. Januar, 19<br />
Uhr, zum gemeinsamen Neujahrsempfang ins<br />
Glinder Rathaus, Markt 1.<br />
Spaziergang mit Forum21<br />
Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21<br />
lädt wieder ein zu einem Winter-Spaziergang,<br />
dies Mal durch durch die Landschaft<br />
um Ohe - Schönau - Klingeberg - Sachsenwaldau,<br />
und zwar am Sonnabend, 15. Januar<br />
2011. Treff und Start: 14.30 Uhr Parkplatz vor<br />
Gut Schönau, Schönauer Weg, 21465 Reinbek.<br />
Vorsitzender Heinrich Dierking: »Wir werden<br />
uns den Landschaftsraum Klingeberg - Hammelberg<br />
- Schönau erwandern und dabei auf<br />
kulturhistorische Besonderheiten, Fragen des<br />
Landschaftsschutzes und der Naherholung<br />
sowie auf besonders schützenswerte Teile unserer<br />
Landschaft hinweisen«. Dauer: ca. 1,5 bis<br />
2 Stunden. Für eine Erfrischung wird gesorgt.<br />
<strong>Der</strong> Treffpunkt ist über die Buslinie 236 erreichbar<br />
(ca. 5 Min. Fußweg von der Haltestelle<br />
Alte Schule/Hoibeken)<br />
Fortführung des Bürgerforum21<br />
»Reinbek 2015«<br />
Reinbek – Die Politische Vereinigung<br />
Forum21 wird das am 20.11.2010 begonnene<br />
öffentliche Bürgerforum »Reinbek 2015« am<br />
Montag, 17. Januar 2011, 19 bis 21.30 Uhr, in<br />
der Begegnungsstätte, Querweg 13, fortsetzen.<br />
Nachdem die Teilnehmer im November<br />
Stärken und Schwächen Reinbeks diskutiert<br />
haben, sollen nun die Grundsätze und Ziele der<br />
zukünftigen Entwicklung Reinbeks als selbstständiger<br />
Kommune in der Metropolregion<br />
Hamburg beraten und formuliert werden.<br />
Die Teilnahme ist frei und öffentlich. Weitere<br />
Informationen unter � 040-7105138 und<br />
www.forum21-reinbek.de – Dort ist auch der<br />
bisherige Stand unter »Reinbek 2015« dokumentiert.<br />
<strong>Der</strong> Veranstaltungsort ist über die Buslinien<br />
236 (Neuschönningstedt-Schule) und 11/333<br />
(Ebereschenweg) gut erreichbar.<br />
Stammtisch der GRÜNEN<br />
Aumühle – Immer am dritten Mittwoch eines<br />
Monats laden die grünen sachsenwald zu<br />
Stammtischgesprächen ein, das nächste Mal<br />
am 19. Januar 2011, 20 Uhr, im »Treffpunkt<br />
Aumühle«, Sachsenwaldstraße 18. Knut Suhk,<br />
Vorstandsmitglied der grünen, freut sich auf<br />
viele interessierte Gäste.
12 politik<br />
Wentorfs Bürgerausschuss<br />
diskutierte<br />
über Schulpolitik<br />
Wentorf – Wie schon bei der Gemeindevertreterversammlung<br />
am 9. Dezember, war Wentorfs<br />
Schulentwicklung auch im Bürgerausschuss am<br />
13. Dezember ein zentrales Thema. Pädagogen<br />
der Schulen, besorgte Eltern und vereinzelt<br />
auch Schüler verfolgten mit großem Interesse<br />
die Debatte der Ausschussmitglieder. Sorge<br />
bereitete den Zuhörern vor allem die ungewisse<br />
Entwicklung am Wentorfer Gymnasium.<br />
Maßnahmen gegen die akute Raumnot waren<br />
sowohl Lehrern als auch Schülern ein wichtiges<br />
Anliegen. Vor über 100 besorgten Eltern hatte<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg schon in<br />
der jüngsten Debatte der Gemeindevertretung<br />
darauf verwiesen, dass erst Ende Januar 2011<br />
ein Gutachten zur Schulentwicklung des Gymnasiums<br />
vorliegen werde. Im Bürgerausschuss verwies<br />
auch die CDU-Fraktion auf den Umstand,<br />
dass momentan bezüglich der Schulentwicklung<br />
kaum verbindliche Aussagen getroffen werden<br />
könnten. Hängt Wentorfs Schullandschaft doch<br />
auch von Anmeldungen von Schülern aus dem<br />
Umland und den dafür vorgesehenen Kapazitäten<br />
ab. Nägel mit Köpfen können wahrscheinlich<br />
erst ab Februar 2011 gemacht werden,<br />
nachdem ein aktualisierter Haushaltsentwurf<br />
für 2011 vorgelegt worden ist. Mehrheitlich<br />
abgelehnt wurde vor diesem Hintergrund der<br />
Beschlussvorschlag, bereits jetzt 58.500 Euro für<br />
Schulsozialarbeit am Gymnasium Wentorf im<br />
Gemeindehaushalt zu berücksichtigen.<br />
Wentorfs Bürgermeister erinnerte daran, dass<br />
am 10. Januar 2011 das Thema »Wie entwickelt<br />
sich die Schule« erneut erörtert werden soll. Nur<br />
so viel steht fest: Schon vor dem Jahreswechsel<br />
macht sich der Mangel an Fach- und Klassenräumen<br />
im Schulalltag drastisch bemerkbar.<br />
Eltern von Schülern der 6. und 8. Klasse hatten<br />
wiederholt die Befürchtung geäußert, dass ihre<br />
Kinder womöglich wegen Raumknappheit das<br />
Gymnasium Wentorf vorzeitig verlassen müssten.<br />
Durch die bisherige Ungewissheit stehen<br />
die Schulleitungen zum Beginn des neuen<br />
Jahres vor dem Problem, den Eltern bezüglich<br />
der weiteren Entwicklung keine verlässlichen<br />
Signale geben zu können. Die Schulsituation hat<br />
nicht zuletzt auch erhebliche Auswirkungen auf<br />
den Wohn- und Gewerbestandort der Gemeinde.<br />
In Zeiten einer zunehmend überregionalen<br />
Schullandschaft, ist die Gemeinde mehr denn je<br />
gefordert, über den Tellerrand hinaus zu blicken.<br />
Mit einstimmigem Beschluss wurde daher dem<br />
Liegenschaftsausschuss empfohlen, rechtzeitig<br />
für das Schuljahr 2011/12 die Beschaffung<br />
von drei Containern in der Planung zu berücksichtigen.<br />
Die Entscheidung weckt Hoffnung,<br />
dass die Raumnot am Gymnasium bei Zeiten<br />
behoben werden kann. Außerdem wurde der<br />
Bürgermeister beauftragt, bei der Schulaufsicht,<br />
die nach Paragraph 24 des Schulgesetzes<br />
festzusetzenden Aufnahmemöglichkeiten für<br />
das Gymnasium Wentorf zu beantragen. Zudem<br />
entschieden die Ausschussmitglieder einvernehmlich,<br />
mit den umliegenden Gemeinden<br />
Kontakt aufzunehmen, um langfristig einen<br />
Schulverband gründen zu können. Durch diese<br />
Maßnahmen wurden weitere Schritte für mehr<br />
Planungssicherheit eingeleitet.<br />
Zur Nachbesetzung eines politischen Vertreters<br />
für den Runden Tisch sicherheit wurde<br />
Wolfgang Warmer (SPD) einstimmig gewählt.<br />
Außerdem entschied das Gremium, für die<br />
Nutzung der HSB-Sporthalle durch den SC<br />
Wentorf einen Kostenzuschuss von 4.000 Euro<br />
im Haushaltsjahr 2011 zu berücksichtigen. JS<br />
Telefon: 040 - 72 29 327<br />
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Mo geschlossen geschlossen<br />
Di 6.30 – 10.00 Uhr 14.30 – 21.00 Uhr<br />
Mi 6.30 – 10.00 Uhr 14.30 – 21.00 Uhr<br />
Do 6.30 – 10.00 Uhr geschlossen<br />
Fr 6.30 – 21.00 Uhr 6.30 – 21.00 Uhr<br />
Sa 10.00 – 19.30 Uhr 10.00 – 19.30 Uhr<br />
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10. Januar 2011<br />
Ehrenamt 2011: Soziales Engagement<br />
hat in Wentorf viele Gesichter<br />
Selbstlose Helferinnen und Helfer mit einer Feierstunde im Rathaus geehrt<br />
Wentorf – Das Ehrenamt in<br />
Wentorf hat viele Gesichter. Ob<br />
im Sportverein, in gemeinnützigen<br />
Organisationen wie dem deutschen<br />
roten kreuz, im Seniorenbeirat<br />
oder bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr: Es sind vor allem<br />
ehrenamtlich tätige Mitglieder der<br />
Vereine und Verbände, die der<br />
wachsenden Gemeinde das viel<br />
umworbene »Wentorfer Lächeln«<br />
verleihen. Die Aktiven sind<br />
gern für andere da, wenn Hilfe<br />
gebraucht wird. Nehmen sich mit<br />
Herz und Hingabe regelmäßig Zeit<br />
für ihre Mitmenschen.<br />
Mit einer Feierstunde im Rathaus<br />
erhielten die Aktiven von der<br />
Wentorfer Gemeindeverwaltung<br />
ein symbolisches Dankeschön.<br />
Damit wurde eine seit 1999 bestehende<br />
Tradition auch in diesem<br />
Jahr stimmungsvoll fortgesetzt.<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
und Bürgervorsteher Bernd<br />
Helms empfingen über 50 Gäste<br />
im Rathaus. Die Gastgeber freuten<br />
sich, zahlreiche bekannte Persönlichkeiten<br />
aus Wentorf und Umgebung<br />
begrüßen zu können. Zu<br />
den Gästen zählten unter anderem<br />
Dr. Werner Budesheim, Vorsitzender<br />
der Freien Lauenburgischen<br />
Akademie (FLA), Barbara Balster,<br />
Vertreterin des E-Werk Reinbek-<br />
Wentorf, Marion Schweitzer,<br />
bekannt für ihren beliebten Seniorentreff,<br />
sowie Wentikus-Vater<br />
Dieter Sauer. Letzterer hatte als<br />
kreativer Illustrator mit dem lustigen<br />
Maskottchen ein humorvolles<br />
Zeichen in Wentorf gesetzt.<br />
»Ohne Sie wäre Wentorf<br />
FOTO: JuTTa sTrauss<br />
Fröhliche Runde: Bürgermeister Matthias Heidelberg (4. v. li.) mit Evelyn<br />
Gruner und Edda Schaade vom DRK sowie den Aktiven des Wentorfer<br />
Seniorenbeirats, Ingo Korthmann und Eveline Krebs (von links).<br />
nichts«, wandte sich der Bürgervorsteher<br />
an alle ehrenamtlich<br />
Aktiven. »Deshalb liegt uns die<br />
Feierstunde sehr am Herzen«,<br />
so Helms zum freudigen Anlass.<br />
»Lassen wir uns schöne Gespräche<br />
führen und einen netten Abend<br />
miteinander verbringen.« In fröhlicher<br />
Runde, bei Sekt und kleinen<br />
Snacks, hatten die Teilnehmer<br />
Gelegenheit zum anregenden<br />
Austausch.<br />
Bernd Helms dankte den<br />
Aktiven im Namen der Gemeinde<br />
Wentorf, aber auch aus ganz<br />
persönlichen Beweggründen. Wie<br />
wichtig die Arbeit der selbstlosen<br />
Helferinnen und Helfer ist,<br />
beschrieb Helms am Beispiel der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Wentorf-<br />
Börnsen. »Wenn die Feuerwehr<br />
nicht da gewesen wäre, wäre<br />
mein Haus abgebrannt.« Waren<br />
die Kameraden doch sofort zur<br />
Stelle, als in unmittelbarer Nähe<br />
seines Hauses einige Container in<br />
Brand gerieten. Ohne das rasche<br />
Handeln der Einsatzkräfte hätten<br />
sich die Flammen im Nu auf<br />
Wohnhäuser ausbreiten können.<br />
Nicht nur mit Brandschutz und<br />
kompetenter Einsatzbereitschaft<br />
rund um die Uhr leisten die<br />
Feuerwehrleute einen Beitrag zum<br />
Gemeinwohl in Wentorf. Mit Auftritten<br />
des Musikzuges sorgt die<br />
Freiwillige Feuerwehr bei vielen<br />
kulturellen Anlässen für einen<br />
klangvollen Rahmen. Auch ihre<br />
Jugendarbeit trägt zum herzlichen<br />
Miteinander in der Gemeinde bei.<br />
Durch kompetente Nachwuchsförderung<br />
erhalten junge Menschen<br />
eine vielversprechende Zukunftsperspektive.<br />
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Reinbek 1-A-Lage<br />
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10. Januar 2011<br />
E-Werk übernimmt Barsbütteler Netz<br />
Hohe Anschlussdichte soll für niedrige Netzentgelte sorgen<br />
Reinbek – Das E-Werk Reinbek-<br />
Wentorf wird nach Wohltorf<br />
und Oststeinbek nun auch die<br />
Konzession für das Stromnetz in<br />
Barsbüttel bekommen. Bürgermeister<br />
Thomas Schreitmüller und<br />
E-Werk-Geschäftsführer Thomas<br />
Kanitz haben die Verträge dazu<br />
unterschrieben. Die Übernahme<br />
für die nächsten 20 Jahre läuft ab<br />
Ende diesen Jahres. Damit weitet<br />
das E-Werk sein Netzgebiet zum<br />
Hamburger Stadtrand hin aus. In<br />
Glinde steht die Entscheidung über<br />
die Vergabe der Konzession noch<br />
aus. Kommt die Nachbargemeinde<br />
noch dazu, hätte das E-Werk ein<br />
besonders effizientes Netz mit hoher<br />
Anschlussdichte. Das bedeute<br />
niedrige Netznutzungsentgelte für<br />
die Haushalte, verspricht Kanitz.<br />
Die Konzession regelt, wer auf<br />
dem Gemeindegebiet Stromleitungen<br />
in öffentliche Wege, Straßen<br />
und Plätze legen darf und sie<br />
pflegt. Für Barsbüttel sei die Kalkulation<br />
des Netznutzungsentgeltes<br />
neben der Fachkompetenz und der<br />
Kundennähe eines der wichtigen<br />
Kriterien gewesen, sich für das<br />
E-Werk Reinbek-Wentorf zu entscheiden,<br />
betont Schreitmüller.<br />
Etwa 6.000 Netzkunden hat<br />
Barsbüttel. Sie alle profitieren von<br />
der günstigen Netzkalkulation,<br />
egal von welchem Stromanbieter<br />
sie tatsächlich ihre Energie kaufen.<br />
So zahlte im vergangenen Jahr ein<br />
Barsbüttler Haushalt mit einem<br />
Verbrauch von 3.500 kWh im Jahr<br />
Jetzt amtlich:<br />
Schulverband ist<br />
aufgelöst<br />
Wentorf – Mit Beginn des neuen<br />
Jahres gehört der Schulverband<br />
Wentorf-Kröppelshagen der<br />
Vergangenheit an. Wenige Tage vor<br />
Weihnachten lag bereits die ministerielle<br />
Zustimmung zum damit<br />
verbundenen Schulträgerwechsel<br />
vor, wie der letzte Vorsitzende<br />
des Schulverbandes, Matthias<br />
Heidelberg, den Mitgliedern der<br />
Schulverbandsversammlung am 14.<br />
Dezember bekannt gab. Nachdem<br />
einige Missverständnisse zu Fragen<br />
der Vermögens-auseinandersetzung<br />
geklärt werden konnten, beschloss<br />
diese Versammlung einstimmig die<br />
Verbandsauflösung. Diesem Votum<br />
folgte kurz darauf auch als letztes<br />
zuständiges Entscheidungsgremium<br />
die Gemeindeversammlung<br />
Kröppelshagen-Fahrendorf.<br />
Wie berichtet, hatte der Wentorfer<br />
Gemeinderat der Auflösung<br />
bereits schon zuvor zugestimmt.<br />
Das Ende einer Ära würdigten die<br />
Verbandsmitglieder mit einem<br />
kleinen Sektempfang im Wentorfer<br />
Rathaus. Alle Auflösungsverträge<br />
sind, bis auf Weiteres, auf der<br />
Startseite von www.wentorf.de im<br />
Wortlaut veröffentlicht. td<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Thomas Kanitz (li.) und Thomas Schreitmüller unterzeichen die Verträge vor<br />
dem Bild des historischen E-Werk-Gebäudes am Mühlenteich.<br />
beim bisherigen Netzbetreiber<br />
E.ON Hanse ein Netzentgelt von<br />
215 Euro pro Jahr. Im E-Werk-<br />
Gebiet waren es nur 146 Euro.<br />
Das E-Werk, mit seinen 111<br />
Jahren einer der ältesten Energieversorger<br />
im Norden, will nun<br />
auch verstärkt um Stromkunden in<br />
der Nachbarschaft werben. »Die<br />
Bürger wissen es zu schätzen,<br />
wenn sie einen Vertragspartner<br />
haben, dem sie in die Augen sehen<br />
können«, sieht Kanitz einen großen<br />
Vorteil in der örtlichen Nähe. Zudem<br />
soll künftig ein mobiler Büro-<br />
SPD-Grünkohlessen<br />
mit Rekordbeteiligung<br />
Reinbek – Über eine »Rekordbeteiligung«<br />
von mehr als 120 Gästen<br />
freute sich Reinbeks SPD-Vorsitzender<br />
Klaus-Peter Puls beim traditionellen<br />
Grünkohlessen der SPD zum<br />
Jahresausklang in »Prahls Gasthof« in<br />
Ohe. Als kleines Dankeschön für ihre<br />
ehrenamtliche Arbeit hatte der SPD-<br />
Ortsverein in diesem Jahr die beiden<br />
<strong>Reinbeker</strong> Teams der Bergedorfer<br />
Tafel, die in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt Woche für<br />
Woche das Essen ausgeben, zum<br />
Mahl geladen. Geehrt für langjährige<br />
SPD-Mitgliedschaft wurden Luise<br />
SALKOPPEL 9<br />
HEIZUNG • SANITÄR<br />
bus zu festen Zeiten im Netzgebiet<br />
unterwegs sein.<br />
Die Verbindung zwischen<br />
E-Werk und Barsbüttel könnte<br />
auch noch enger werden. Zum<br />
einen ist auch die Konzession des<br />
Gasnetzes im Gespräch, die 2011<br />
ausgeschrieben wird und 2014<br />
ausläuft, zum anderen »wird die<br />
Gemeinde sich auch bemühen,<br />
Mitgesellschafter beim E-Werk zu<br />
werden«, betonte Schreitmüller.<br />
Die Verhandlungen dazu laufen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Gruppenbild der Jubilare<br />
Gumtau (10 Jahre), Bernd Syska (25<br />
Jahre), Martin Dillmann (40 Jahre),<br />
Anne und Volker Schmidt (40 Jahre),<br />
Ursula und Helmuth Key (50 Jahre)<br />
und Wulffried Jedicke (60 Jahre).<br />
• TECHNIK<br />
21465 REINBEK<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
politik 13<br />
Mut machen<br />
und begleiten<br />
Wahlaufruf für Menschen<br />
mit Behinderungen: 13. Januar 2011<br />
Reinbek – Wie wichtig es ist, dass Menschen<br />
über ihre Sorgen und Nöte sprechen können,<br />
hat Ursula Brandt viele Jahre als Sachbearbeiterin<br />
am Schalter der DAK in Reinbek erfahren und<br />
dann auch selbst gespürt. Seit zwölf Jahren ist die<br />
64-Jährige durch eine Gehbehinderung großenteils<br />
auf den Rollstuhl angewiesen. »Es tut gut, wenn<br />
man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann«,<br />
weiß sie. »Ich hatte noch so viele Pläne«, erzählt<br />
Hans-Detlev Eggert. Doch wenige Jahre nach seiner<br />
Ursula Brandt (re.) und Hans-Detlev Eggert (li.)<br />
stellten sich im Jürgen-Rickertsen-Haus Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf vor.<br />
Pensionierung wurde der ehemalige Betriebsleiter<br />
der Einrichtung Sachsenwaldau schwer herzkrank.<br />
<strong>Der</strong> 71-Jährige, der jahrzehntelang andere motiviert<br />
hatte, wieder auf die Beine zu kommen, erlebte, wie<br />
ihn seine Familie Schritt für Schritt wieder aufbaute.<br />
Ursula Brandt und Hans-Detlev Eggert wollen ihre<br />
Erfahrungen jetzt dazu nutzen anderen zu helfen. Sie<br />
stellen sich als Kandidaten für den stellvertretenden<br />
Behindertenbeauftragten zur Verfügung und wollen<br />
den Behindertenbeauftragten Norbert Dähling bei<br />
der Arbeit unterstützen.<br />
Am Donnerstag, 31. Januar 2011, um 17 Uhr<br />
im Jürgen-Rickertsen-Haus wird dieses Ehrenamt<br />
neu besetzt. Dort werden sich die Kandidaten<br />
auch persönlich vorstellen. Alle volljährigen<br />
<strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong> mit Behinderungen<br />
sind aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Als<br />
Nachweis der Wahlberechtigung ist der Schwerbehindertenausweis<br />
oder der Feststellungsbescheid<br />
des Landesamtes für soziale Dienste<br />
vorzulegen. Die Nachwahl ist notwendig, weil der<br />
bisherige Stellvertreter, Erich Wollenberg, seine<br />
Tätigkeit aus familiären Gründen aufgeben musste.<br />
Er fordert alle Betroffenen auf, sich, so weit<br />
möglich, an der Wahl zu beteiligen. Dafür kann<br />
auch ein Fahrdienst angefordert werden unter<br />
� 72750309 (Torsten Christ) oder � 72750264<br />
(Siegfried Harms). Knapp 4.600 Menschen mit<br />
Behinderungen leben in Reinbek. 2.800 sind<br />
älter als 65 Jahre. 26 sind jünger als 18 Jahre und<br />
damit nicht wahlberechtigt.<br />
Im Sommer 2009 sind erstmals in Reinbek<br />
Behindertenbeauftragte für eine zweijährige<br />
Amtszeit gewählt worden. Daher gilt die Stellvertreter-Nachwahl<br />
zunächst nur für ein halbes Jahr.<br />
Beide Kandidaten wollen sich aber auch weiter<br />
zur Verfügung stellen.<br />
»Ihre Erfahrungen und ihr Engagement sind<br />
Gold wert«, freut sich Bürgermeister Axel Bärendorf,<br />
dass beide Kandidaten sozial erfahren sind,<br />
den Umgang mit Kostenträgern kennen und die<br />
individuelle Hilfe für Menschen mit Handicaps<br />
in den Mittelpunkt rücken wollen. <strong>Der</strong>zeit sieht<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Satzung nur einen Behindertenbeauftragten<br />
und einen Stellvertreter vor. Die<br />
Kommunalpolitiker hatten jedoch angekündigt,<br />
die Konstruktion zum Ende der ersten Amtszeit zu<br />
überdenken. Vielleicht wird ja künftig eine flexiblere<br />
Regelung gefunden. Elke Güldenstein
14 politik<br />
DIE LINKE Ortsverband<br />
Glinde/Oststeinbek/Reinbek<br />
wählt neuen Vorstand<br />
Glinde – Seit über zwei Jahren ist die LINKE<br />
in Glinde, Oststeinbek und Reinbek aktiv. Satzungsgemäß<br />
wählte die Mitgliederversammlung<br />
am Donnerstag, 6. Januar 2011 einen<br />
neuen Vorstand. Dieser besteht zukünftig aus<br />
vier Mitgliedern. Einstimmig wurde Martina<br />
Bornstein (45) aus Oststeinbek zur Sprecherin<br />
gewählt. Sie ist zudem und schon länger<br />
Schatzmeisterin des Kreisverbandes Landhotel und von<br />
Anfang an in der Partei aktiv. Neuer Ortsverbandssprecher<br />
ist Ralf Iden (52), ebenfalls<br />
aus Oststeinbek, engagierter Gewerkschafter<br />
und aktiv in der Bildungsarbeit. »Es ist zentral<br />
Prahls Gasthof - Ohe<br />
Rosanna Hackmack e.K.<br />
...die feine Küche am Sachsenwald<br />
wichtig für die arbeitenden und arbeitslosen<br />
Lohnabhängigen, wesentliche Dinge über die<br />
Gesellschaft in der sie leben zu wissen. Denn<br />
nur wer die Strukturen durchschaut von denen<br />
Landhotel Prahls Gasthof - Ohe � Große Straße 24 � 21 465 Reinbek/Ohe<br />
er abhängt, kann sich qualifiziert wehren«, so<br />
<strong>Der</strong> seine <strong>Reinbeker</strong> Überzeugung.<br />
Darüber hinaus sind im neuen Vorstand ver-<br />
Herrn treten: Leif Pit Drewes Sandtner (22) aus Reinbek, der auch<br />
Sprecher der Linksjugend im Landesvorstand<br />
Jahnkeweg<br />
ist und Ulrich Süß aus Glinde. Damit sind alle<br />
Mitglieder des Ortsvorstandes, außer Martina<br />
Bornstein, neu in dieser Funktion.<br />
D – 21 465 Reinbek<br />
leserbriefe<br />
Hans-Karl Eingruppierungen Hackmack der Altkräfte, unqualifizierteres<br />
Küchenmeister<br />
Personal und unsichere Kurzzeitverträge – alles auf<br />
(bei elektronischem Versand ohne Unterschrift gültig)<br />
Schule trägt nun dicken Pelz<br />
Energetische Sanierung in Neuschönningstedt gefeiert<br />
Reinbek – Die Gertrud-legeschule<br />
hat mit Vertretern der Stadt<br />
und der Bauleitung den Abschluss<br />
der umfangreichen Dämm- und<br />
Brandschutzmaßnahmen gefeiert.<br />
»Wir sind hochzufrieden«,<br />
bescheinigte Ingeborg Winkler den<br />
Planern und Geldgebern, dass sich<br />
aus den Veränderungen in den bei-<br />
den Trakten drei und vier bereits<br />
� Geländer, Tore und Zäune<br />
� Ziergitter<br />
� Vordächer<br />
� Brandschutz<br />
� Einbruchsicherungen<br />
� Aluminium-Elemente<br />
1864 2010<br />
Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />
10. Januar 2011<br />
erhebliche Vorteile zeigen.<br />
Auf den ersten Blick fällt kaum<br />
auf, dass der langgestreckte Bau seit 1864 im Familienbesitz<br />
am Querweg nun einen 16 Zentimeter<br />
starken Pelz trägt, denn<br />
die neuen roten Verblender sehen<br />
Große Straße 24<br />
fast aus wie vorher und sämtliche<br />
21 465 Reinbek/Ohe<br />
Fenster wurden erneuert und<br />
Fon 04104 / 999 – 0<br />
vorgezogen. Innen sind alle Räume<br />
Fax 04104 / 999 – 191<br />
E-Mail: info@prahls-gasthof-ohe.de<br />
frisch gestrichen. Zudem sind die<br />
Internet: Auchprahls-gasthof-ohe.de Bürgermeister Axel Bärendorf (Mitte) begutachtete die neu gestaltete<br />
Decken mit hellen Platten erneuert<br />
Fassade am Querweg. Die Buntglasfenster blieben aus Kostengründen<br />
worden, als Auflage des Brand-<br />
* Hotel ungedämmt.<br />
schutzes. Aus dem gleichen Grund<br />
* Restaurant<br />
mussten auch im Flur die hölzer-<br />
* Festsaal,<br />
Ein neuer<br />
Klubräume<br />
Raum als Materiallager<br />
nen Schaukästen entfernt werden.<br />
* Sonnenterrasse,<br />
entstand, alles<br />
Biergarten<br />
wurde in hellen<br />
Die Schule zog daraus Vorteile.<br />
* Partyservice<br />
Farben und schalldämmend sowie<br />
Steuer-Nr.: 30 037 27504<br />
HRA 4678 HL<br />
Betr.: »CDU will Kita-Verträge<br />
kündigen« – DR vom 15.11.2010, S. 22<br />
Ihr FachgeschäFt Rbk. 06.01.2011 In reInbek<br />
Mehr Qualität für die Kinder<br />
Inh. bIrgIt hIntze<br />
Betreff: Wie im <strong>Reinbeker</strong> Anzeigenschaltung<br />
zu lesen war, werkelt die Politik<br />
munter weiter daran, die Betreuungsqualität für<br />
Augenoptikmeisterin<br />
(Schul-)Kinder zu verschlechtern. Noch vor einigen<br />
bahnhofstr. 6 · reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · sa 9–12 Uhr<br />
Wochen wurden die Eltern der Horte für ihre konst-<br />
Sehr ruktive geehrter Zusammenarbeit Herr Sandtner, im Sozialausschuss von allen<br />
tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94<br />
Fraktionen gelobt, doch statt mit den Eltern im Dialog � �<br />
zu bleiben, wird kurz vor der Bescherung ein neues<br />
hier Damoklesschwert meine Anzeigenmuster. ausgepackt. Größe auf DIN A5 verkleinert, Ab müßte Februar passen. 2011 haben wir für Sie<br />
Allen voran denkt die CDU laut darüber nach, die sonnabends bis 13 Uhr geöffnet.<br />
bestehenden Trägerschaften der Horte von AWO und<br />
Mit DRK freundlichen zu kündigen. Unter Grüßen dem Deckmantel der Qualitätsverbesserung<br />
(dabei geht es in Wahrheit schlicht<br />
um Geldeinsparung) wird mit der Zukunft unserer Erich Zimmermann<br />
Kinder gespielt.<br />
Vorrangig bleibt einem neuen Träger nichts<br />
anderes übrig, als die Qualität der Kinderbetreuung Bauschlosserei-Metallbau<br />
zu mindern, um eine Trägerschaft übernehmen zu<br />
dürfen. Das heißt: Kündigungen oder schlechtere<br />
Kosten unserer Kinder.<br />
Stuttgart 21 ist zum Sinnbild einer Politik geworden,<br />
die ohne und gegen die Bürger agiert – und<br />
Stuttgart 21 ist überall.<br />
Nicht über eine Verringerung der Betreuungsqualität<br />
muss diskutiert werden, sondern wie mehr Kinder<br />
Anzeigenmuster<br />
in den Genuss der bestehenden Qualität kommen.<br />
Christiane Roling<br />
per eMail<br />
Landhotel<br />
Prahls Gasthof - Ohe 1864 2011<br />
Küchenmeister Hans-Karl Hackmack<br />
...die feine Küche im Sachsenwald<br />
seit 1864 im Familienbesitz<br />
unser Neujahrs-Angebot - bis Sonntag 13. Februar<br />
Mecklenburger Entenbraten<br />
Betriebsferien<br />
von Mittwoch, d. 16.02.11<br />
mit den typischen Beilagen<br />
bis<br />
satt, solange es schmeckt 18,50 €<br />
Sonntag, d. 27.02.11<br />
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Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
mit angenehmen Wandlampen<br />
ausgestattet.<br />
Sämtliche Fenster an der Südseite<br />
sind nun mit automatischen<br />
Außenjalousien ausgestattet. Sie<br />
fahren bei starker Sonneneinstrahlung<br />
herunter; bei heftigem Wind<br />
werden sie wieder in die Staukästen<br />
gezogen.<br />
Für den Brandschutz wurden aus<br />
ehemaligen Fenstern sechs neue<br />
Fluchttüren. Fünf Verbindungstüren<br />
zwischen Fluren und Räumen<br />
sind nun ebenfalls zusätzlich<br />
brandsicher.<br />
Die Kinder bedankten sich für<br />
den Abschluss der Arbeiten mit<br />
einem eigens für diesen Zweck<br />
umgedichteten Lied: »In der<br />
Gertrud-Lege-Schul´ ist die Bauzeit<br />
aus – wie cool!« Seit April 2010<br />
war die Schule eine große Baustelle.<br />
Die Schüler und Lehrer mussten<br />
mehrfach zwischen den Räumen<br />
umziehen.<br />
Insgesamt wurden rund 1,5<br />
Millionen Euro investiert, davon<br />
990.000 Euro für die energetische<br />
Sanierung. Als eines der Projekte<br />
im Konjunkturpaket II der Bundesregierung<br />
wird daraus ein Großteil<br />
gefördert. Elke Güldenstein<br />
Wäscherei<br />
Tel. 7 21 30 10<br />
Wir holen und bringen.<br />
Die Qualität macht den guten Ruf<br />
Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />
Barbara Stempel<br />
Heilpraktikerin<br />
Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14<br />
21465 Reinbek<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />
www.Barbara-Stempel.de
10. Januar 2011<br />
Vital Center Wentorf<br />
feiert sein 5-jähriges<br />
Bestehen<br />
Wentorf – Aus Anlass des 5-jährigen<br />
Bestehens des Vital Center<br />
Wentorf am 15. Januar 2011, gibt<br />
es im Januar attraktive Aktionsangebote,<br />
so beispielsweise das Slim<br />
Belly Training 4+1, d.h. Sie trainieren<br />
4 Wochen und bekommen<br />
noch eine gratis Woche extra dazu.<br />
Geschäftsführende Inhaberin<br />
Patricia Simon: »Das Training<br />
eignet sich hervorragend um die<br />
überflüssigen Pfunde aus der<br />
Winter- und Weihnachtszeit wieder<br />
loszuwerden, zur Gewichtsabnahme<br />
und Hautstraffung, vor allem<br />
der Bauchdecke«.<br />
Neben den Kursklassikern, wie<br />
z. B. Rücken Fit und Pilates gibt es<br />
auch neue Kurse, z.B. Qigong im<br />
Januar und Cardio Fit im Februar<br />
und März 2011, jeweils montags<br />
um 19 Uhr. Wer sich richtig<br />
auspowern und fit werden möchte<br />
besucht das Power Workout am<br />
Mittwoch oder das Box Workout<br />
am Freitagnachmittag.<br />
Es ist also der beste Zeitpunkt<br />
gekommen, um seine sportlichen<br />
Vorsätze für dieses Jahr umzusetzen<br />
und loszulegen!<br />
Patricia Simon: »Unter Vorlage<br />
dieses Artikels erhalten Sie gerne<br />
auch eine kostenlose Trainingsberatung,<br />
inkl. Probetraining.« Bitte<br />
vereinbaren Sie hierfür telefonisch<br />
Ihren persönlichen Termin im Vital<br />
Center Wentorf, Am Casinopark 8,<br />
unter � 040-72544331.<br />
blut spenden!<br />
Blutspende-Aktion<br />
Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> DRK<br />
Ortsverein Reinbek rufen wieder<br />
zum Blutspendetermin, und zwar<br />
am Do, 13. und Fr., 14. Januar<br />
im Karl-Meißner-Haus, Birkenweg<br />
3, jeweils von 15 - 19.30<br />
Uhr. Erstspender dürfen nicht<br />
über 65 Jahre alt sein. Für Fragen<br />
und Infos stehen eine kostenlose<br />
Service Line 0800-1194911<br />
oder das Internet unter www.<br />
blutspende.de und www.DRK-<br />
Reinbek.de zur Verfügung.<br />
Alte Holstenstraße 41<br />
21031 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 72 41 21 21<br />
Konflikt als Chance - Miteinander<br />
Lösungen finden. Beratung,<br />
Coaching und Mediation.<br />
B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
� Maßschuhe<br />
� Einlagen nach Maß<br />
� Schuhzurichtungen<br />
� MBT Fachhändler<br />
� Joya Fachhändler<br />
� Diabetes-Versorgung nach Pedographie<br />
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Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de<br />
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Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes neues Jahr!<br />
»Runter vom Sofa«<br />
Das Medifit-Studio hilft, gute Vorsätze umzusetzen<br />
Reinbek – »Die aktion runter<br />
vom sofa des Medifit-Studio<br />
im sport-Park reinbek, ist genau<br />
das Richtige für alle, die ihre<br />
guten Neujahresvorsätze in die<br />
Tat umsetzen wollen«, erklärt<br />
Studio-Inhaber Christos Georgoulopoulos.<br />
Dabei gibt es für alle,<br />
die im Januar mit dem Fitnesstraining<br />
beginnen, eine Belohnung<br />
oben drauf: Das Medifit-Studio<br />
schenkt den Neueinsteigern einen<br />
ganzen Monatsbeitrag.<br />
Zudem gilt in den ersten 4<br />
Wochen eine Zufriedenheitsgarantie.<br />
Das bedeutet, man kann die<br />
Mitgliedschaft ohne Angaben von<br />
Gründen kündigen. Somit wird<br />
den Interessenten die Sorge genommen<br />
sich eventuell zu voreilig<br />
an ein Fitnessstudio zu binden.<br />
Und damit man bei der Stange<br />
bleibt und nicht nach kurzer Zeit<br />
die Lust am Training verliert, hilft<br />
das Medifit-Studio mit einem<br />
besonderen Betreuungssystem<br />
– dem Vitalsystem – die Motivation<br />
über Jahre hinweg hoch zu<br />
halten. Man erhält eine Ein-Jahres-<br />
Check-Mappe, die man bei jedem<br />
Training zur Hand hat. Diese ist<br />
in fünf grobe Ziele unterteilt, aus<br />
denen eins gewählt werden kann:<br />
Kraftaufbau, Bessere Figur, Fit &<br />
Aktiv, 50 + und Gesunder Rücken.<br />
Nach Bedarfsanalyse und Eingangstest<br />
wird entsprechend dem<br />
individuellen Leistungsgrad ein<br />
Trainingsplan erstellt. Dann folgt<br />
eine ausführliche Einweisung in<br />
die Geräte und Trainingsbegleitungen<br />
durch das Fachpersonal, um<br />
ein selbstständiges und korrektes<br />
Training zu gewährleisten. Christos<br />
Georgoulopoulos: »Das grobe<br />
Ziel wird in kleine realistische<br />
Etappen unterteilt und mittels fünf<br />
Fitness Checks geprüft. Die Testergebnisse<br />
liegen dem Mitglied<br />
leicht verständlich jederzeit in<br />
seiner eigenen Vitalsystem Mappe<br />
vor, so dass auf den ersten Blick<br />
erkennbar ist, wie nah das Ziel<br />
ist«.<br />
Weitere Infos und Angebote<br />
gibt im Medifit-Studio im<br />
sport-Park reinbek, Hermann-<br />
Körner-Straße 49, unter � 040-<br />
7278383 und im Internet unter<br />
www.medifit-studio.de.<br />
5 Jahre<br />
Vital Center Wentorf<br />
Starten Sie jetzt mit<br />
Ihren guten Vorsätzen<br />
für mehr Fitness und<br />
Wohlbefinden! Jubiläumsangebote<br />
im Januar 2011.<br />
gesundheit 15<br />
Kinder mit<br />
Homöopathie sanft behandeln<br />
Reinbek – Fast alle Menschen verbinden etwas<br />
mit dem Begriff Homöopathie. Und würde<br />
man alle Menschen fragen, so träfe man auf<br />
eine erstaunliche Vielfalt, was Homöopathie alles<br />
sein kann. Heilpraktikerin Barbara Stempel:<br />
»Tatsächlich ist Homöopathie dafür gemacht,<br />
dass ein jeder, der<br />
sich ein wenig damit<br />
beschäftigt, kleinere<br />
Wehwehchen selbst in<br />
den Griff bekommen<br />
kann. Mit geringem<br />
Aufwand lassen sich<br />
kleine Beeinträchtigungen<br />
bessern.«<br />
Barbara Stempel,<br />
selbst Mutter von 4<br />
Barbara Stempel<br />
Kindern, lädt ein zu<br />
einer Vortragsreihe mit<br />
dem Titel »Homöopa-<br />
thie für Kinder – von der Geburt bis zum 18.<br />
Lebensjahr.«<br />
Am Dienstag, 25. Januar 2011, 18 Uhr, wird<br />
mit dem Thema neugeborene und säuglinge<br />
bis zum ersten lebensjahr begonnen.<br />
Besprochen werden typische Beschwerden<br />
und Krankheiten in diesem Lebensalter und die<br />
gängigsten homöopathischen Arzneien.<br />
Die weiteren Seminare: Am 15. Februar:<br />
schulkinder, Teenies; am 15. März: Erste<br />
Hilfe in der Homöopathie. Barbara Stempel:<br />
»Die Vorträge richten sich vor allem an die<br />
Mütter, die selbstverantwortlich und gesundheitsbewusst<br />
sind und gerne den großen<br />
Schatz der Homöopathie für sich und ihre<br />
Familie nutzen wollen.«<br />
Die Vorträge werden in der Praxis für<br />
Homöopathie und Heilpraktik in Reinbek,<br />
Röntgenstraße 12, jeweils ab 18 Uhr gehalten.<br />
Kostenbeitrag: € 5,- je Abend. Anmeldung<br />
unter � 040-23545047.<br />
Neue Telefonnummer<br />
des Beratungszentrums<br />
Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />
in Reinbek hat eine neue Sammeltelefonnummer:<br />
� 72738450.<br />
Das Beratungszentrum hilft Ratsuchenden<br />
bei der Klärung von Fragen in den Bereichen<br />
Erziehung, Sucht und Drogen, Sozialpsychiatrie,<br />
bei spezifischen Themen von Frauen und<br />
Mädchen sowie im Schwangerschaftskonflikt.<br />
Die Beratungsgespräche sind für die Bürger<br />
Südstormarns kostenfrei.<br />
Konzentrationstraining<br />
für Schüler<br />
Reinbek – Die Trainerin und Ergotherapeutin<br />
Bettina Büchsenschütz bietet für Kinder, deren<br />
Gedanken ständig abschweifen und bei den<br />
Hausaufgaben Probleme haben, das Marburger<br />
Konzentrationstraining (MKT) an. Am 27. Januar<br />
beginnen zwei neue Kurse für Kinder der<br />
2./3. und 4./5. Klasse, im Gemeindehaus der<br />
Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner Straße 4.<br />
In kleinen Gruppen trainieren die Schüler<br />
einmal pro Woche – an sechs Nachmittagen<br />
– jeweils 90 Minuten und lernen dabei, ihren<br />
Arbeitsstil zu verbessern. Durch Regelspiele,<br />
Wahrnehmungs- und Gedächtnisübungen<br />
wird dieser Prozess unterstützt. An Elternabenden<br />
werden Informationen und Tipps für<br />
die Hausaufgaben vermittelt und Erfahrungen<br />
ausgetauscht. Für Individuelle Fragen können<br />
zusätzlich Termine vereinbart werden. Mehr<br />
bei Bettina Büchsenschütz � 040-7314779
16 senioren<br />
Tanzen und Gymnastik beim<br />
DRK Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer DRK lädt jeden<br />
Montag von 15 bis 16.30 Uhr zum Seniorentanzkreis<br />
im Ev. Gemeindehaus, Kirchberg 3.<br />
Jeden Donnerstag gibt es im Thies‘schen Haus,<br />
Alte Allee 1, von 15 bis 16 Uhr, eine Seniorengymnastik.<br />
Gäste willkommen. Mehr unter �<br />
04104-5797 bei Margarete Löwe.<br />
Platt in Wentorf<br />
Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand, de<br />
19. Januar 2011, Klock dree, laad de Wendörper<br />
Plattsnacker all de Plattdüütschen ut Wendörp<br />
un ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi<br />
Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten<br />
vertellen in de alte schule, Teichstraße 1.<br />
Wüllt ji noch mehr weeten? Else Freidank, �<br />
040-7122338<br />
Frühstück mit Zahnhygiene<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Stadt<br />
Reinbek lädt am 12. Januar 2011, 9 Uhr, zum<br />
leckeren Frühstück (Kostenbeitrag € 1,50) im<br />
Jürgen rickertsen Haus, Schulstraße 7.<br />
Fachmediziner Dr. Falk Lehmann informiert<br />
im Anschluss über »Zahnhygiene im Alter« und<br />
(bezahlbare) zahntechnische Möglichkeiten für<br />
Senioren im Alter.<br />
Anmeldung bei Herta Andresen-Dutz, �<br />
040-7110052 oder bei Horst-Manfred Rosin, �<br />
040-7220263.<br />
Senioren- und Nachbarschaftstreff<br />
des Seniorenrates Wentorf<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> erste Termin für den Senioren-<br />
und Nachbarschaftstreff des Seniorenrates<br />
Wentorf ist der Sonntag, 16. Januar 2011, in<br />
der alten schule (von 14.30 bis 17 Uhr). Dann<br />
wieder an jedem ersten und dritten Sonntag<br />
eines Monats.<br />
Wöchentliche AWO-Termine<br />
Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt der<br />
AWO-Ortsverein Reinbek die <strong>Reinbeker</strong> Senioren<br />
zur Kaffeestunde in das Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus, Schulstraße 7, und zwar am 10., 17., 24.<br />
und 31. Januar. Am 24. Januar ist nach dem<br />
Kaffeetrinken Kino angesagt.<br />
Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr; jeden<br />
Donnerstag Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und<br />
jeden Freitag Seniorentanz um 16.30 Uhr.<br />
DRK-Kaffeenachmittage<br />
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt Reinbeks<br />
Senioren jeweils dienstags von 14.30 bis 17<br />
Uhr zum Kaffeenachmittag ins Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7 (hinter der Volkshochschule).<br />
klar und besser Beraten<br />
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches<br />
und gesundes Jahr.<br />
Susanne Geiser · Versicherungsfachfrau<br />
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10. Januar 2011<br />
Neujahrsempfang im Augustinum<br />
Abschied von Stiftsdirektor Stephan Mönning<br />
Geschäftsführer wechselt zum Augustinum Bonn – Regina Warmbach übernimmt<br />
Aumühle – Das Wohnstift Augustinum<br />
in Aumühle hatte zum<br />
traditionellen Neujahrsempfang am<br />
7. Januar eingeladen. Wie es üblich,<br />
sollte eine Bilanz des abgelaufenen<br />
Jahres gezogen und ein Blick in die<br />
Zukunft gewagt werden.<br />
Doch die sonst so unbeschwerte<br />
Stimmung früherer Neujahrsempfänge<br />
wollte in diesem Jahr nicht<br />
so recht aufkommen. Die Information<br />
über die überraschende<br />
Veränderung an der Spitze des<br />
Hauses wurde überall diskutiert.<br />
Auch wenn Stiftsdirektor Stephan<br />
Mönning in seiner Ansprache<br />
versuchte, seinen Weggang nach<br />
Bonn herunterzuspielen, blieb<br />
dieses doch das wichtigste Thema<br />
an diesem Vormittag.<br />
Gut viereinhalb Jahre, vom<br />
November 2006 bis Ende Januar<br />
2011, war Stephan Mönning Chef<br />
im Aumühler Wohnstift. Wie er<br />
in seinem Rückblick gegenüber<br />
dem reinbeker sagte, fühlt er<br />
sich nicht so sehr als Kaufmann.<br />
Für ihn steht das Menschliche im<br />
Mittelpunkt seines Handelns. Er<br />
wollte Ansprechpartner für die<br />
Bewohner »seines« Stiftes sein. So<br />
ließ er es sich nicht nehmen, jedem<br />
der 175 Bewohner persönlich zum<br />
Geburtstag zu gratulieren. Auch für<br />
seine Mitarbeiter stand die Tür zu<br />
seinem Büro ständig offen.<br />
Stephan Mönning war aber auch<br />
Mittler zwischen der Gemeinde<br />
Aumühle und den örtlichen Vereinen.<br />
Ob Förderkreis Kultur mit<br />
den Veranstaltungen zur kominau<br />
und den Bilderausstellungen im<br />
kunstGang, die Volkshochschule<br />
oder die Europa union mit Vorträgen<br />
im Theatersaal – stets hatte<br />
er ein offenes Ohr. Vor 25 Jahren<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
v.l.: Regina Wambach, die kommissarische Nachfolgerin von Stiftsdirektor<br />
Stephan Mönning, rechts der Kulturreferent Konstantin Bach.<br />
bei der Gründung des Wohnstiftes<br />
hatte die Geschäftsführung aus<br />
München der Gemeinde versprochen,<br />
das Augustinum werde sich<br />
nach Kräften bemühen, mit seinen<br />
Bewohnern ein Teil der Gemeinde<br />
Aumühle zu sein. Diese Zusage<br />
einzuhalten, ist Stephan Mönning<br />
mit seinem Team hervorragend<br />
gelungen.<br />
Wenn Stephan Mönning Ende<br />
Januar als Stiftsdirektor ins doppelt<br />
so große Augustinum nach Bonn<br />
wechselt, wird er doch noch häufig<br />
nach Aumühle kommen, denn er<br />
will die geplanten Aufgaben, wie<br />
die Renovierung des Theatersaales,<br />
noch abschließen.<br />
Bis zur Einstellung eines Nachfolgers<br />
oder einer Nachfolgerin<br />
wird Mönnings Stellvertreterin,<br />
Regina Warmbach, die Geschäftsführung<br />
im Aumühler Augustinum<br />
übernehmen. Regina Warmbach ist<br />
im Stift nicht unbekannt, denn sie<br />
kümmert sich als stellvertretende<br />
Direktorin bereits seit Jahren um<br />
die Belange der Bewohner.<br />
Das auslaufende Jahr stand im<br />
Augustinum unter dem Begriff<br />
»Artgenossen«. Das Jahr 2011<br />
soll sich kulturell unter »Zeitreise«<br />
organisieren. »Wir wollen damit<br />
dokumentieren, dass es auch für<br />
das Augustinum keinen Stillstand<br />
gibt, dass alles in Bewegung ist«,<br />
betonte Stephan Mönning in<br />
seinen Grußworten: »Schließlich<br />
wird das Augustinum in Aumühle<br />
25 Jahre »jung«. Am 23. Mai soll<br />
das Jubiläum gefeiert werden.<br />
Es gibt aber nicht nur das große<br />
Jubelfest. Das ganze Jahr über<br />
werden Veranstaltungen, passend<br />
zur »Zeitreise«, angeboten. »Die<br />
langjährigen Kooperationen in der<br />
Kultur werden weiter gepflegt,<br />
gleichzeitig aber auch neue Wege<br />
beschritten und Schwerpunkte<br />
gesetzt«, versichert auch Kulturreferent<br />
Konstantin Bach.<br />
Lothar Neinass<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60<br />
Plus e.V.« lädt ein zum ersten<br />
gemütlichen Kaffeenachmittag<br />
im neuen Jahr am Donnerstag,<br />
20. Januar, ab 15 Uhr, im<br />
Jürgen-rickertsen-Haus. Im<br />
Anschluss hält Gunther Niemann<br />
einen Diavortrag »<strong>Der</strong><br />
Berg ruft – Mein Weg in<br />
Nepal zum Mera Peak, 6461 m<br />
hoch« mit Original Musik.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
bei Hans-Walter Niemann, �<br />
60559330 oder Hans-Jürgen<br />
Suhr, � 7204671<br />
club 60 plus e.v.
10. Januar 2011<br />
»Johannes Brahms –<br />
Die Kraft der Musik«.<br />
Wentorf – In der alten schule,<br />
Teichstraße 1, findet am 15. Januar<br />
2011 ein Tageskurs für engagierte<br />
Musikfreunde statt, mit dem Thema<br />
» Johannes Brahms – die Kraft<br />
der Musik ».<br />
Die Teilnehmer können über<br />
ein bewusstes Hören nach der<br />
Musicosophia-Methode einen<br />
tieferen Zugang zur Musik finden.<br />
Vorkenntnisse sind hierfür nicht<br />
erforderlich; vielmehr sind die<br />
Liebe zur Musik und der Wunsch,<br />
sie besser zu verstehen, gute Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme.<br />
Dauer: 9.30 - 17 Uhr, Teilnahmegebühr:<br />
€ 30.- Informationen<br />
bei Manfred Lellek, � 7204536.<br />
eMail: musik.hoeren@t-online.de<br />
Roland Werner spricht<br />
über »Das alte Dresden«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Hamburger<br />
Kunsthistoriker und Dresden-<br />
Kenner Roland Werner setzt am<br />
Donnerstag, 13. Januar 2011, 15<br />
Uhr, seine 14-tägliche Vortragsreihe<br />
über Dresden fort, wieder im<br />
Saal des Reformhauses Heyn, Am<br />
Rosenplatz 9. Das Thema: »Elbfahrt<br />
durch die Sächsische Schweiz nach<br />
Pirna«. Am 27. Januar geht es um<br />
»Die Schlösser August des Starken<br />
an der Elbe« (Großsedlitz - Pillnitz<br />
- Übigau sowie in Dresden und<br />
Moritzburg). Eintritt: € 5,-<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 14. Januar 20.30 Uhr<br />
»Jazz for Fun«; die Bergedorfer<br />
Dixieland-Gruppe mit Horst Wolf<br />
an der Trompete präsentiert<br />
schwungvolle Evergreens<br />
Freitag, 21. Januar 20.30 Uhr<br />
»Homefield Stompers« – die Band<br />
aus HH-Heimfeld kommt mit<br />
klassischem Blues und erdigem<br />
New Orleans<br />
glinder mühle<br />
Glinde, Kupfermühlenweg 7, � 7104776<br />
Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule<br />
Glinde lädt im laufenden Semester<br />
zusammen mit der sektion Glinde<br />
der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />
regelmäßig – jeweils dienstags – ein<br />
zu einem offenen Gesprächskreis,<br />
den »Glinder Mühlengesprächen« in<br />
der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg<br />
7.<br />
Dienstag, 25.1., 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Wolfgang Hassenpflug von der<br />
Universität Kiel, referiert über das<br />
Thema »…einmal nach Shanghai<br />
– Konfrontation mit neuen Wirklichkeiten«.<br />
Karten (€ 5,50) über �<br />
040-71404495.<br />
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Selbstbestimmt leben -<br />
ja bitte<br />
Fremdbestimmt sterben -<br />
nein danke!<br />
Helmut Peters<br />
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Wir sind immer für Sie da!<br />
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Unser vielfältiges Gemeindeleben<br />
in Glinde, Zu den hl. Engeln<br />
Reinbek, Herz Jesu<br />
und Trittau, St. Maria<br />
wäre nicht denkbar ohne<br />
die vielen Ehrenamtlichen.<br />
Die Pastoralen Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen der<br />
Pfarrei Seliger Niels Stensen<br />
Für Ihren unermüdlichen freiwilligen<br />
Einsatz danken wir<br />
Ihnen sehr herzlich sowie<br />
Gottes Segen für das neue Jahr.<br />
Pfarrer Gerhard Gerding<br />
Diakon Stefan Mannheimer<br />
Gemeindereferentin Marita Kremper<br />
Gemeindereferentin Marianne Glamann<br />
Ich wünsche allen Lesern ein<br />
gesundes, erfolgreiches 2011.<br />
Ihr Jan Böge<br />
kultur 17<br />
Ich trage<br />
dieses Buch<br />
wirklich mit<br />
Lust in die<br />
Welt und ich<br />
freue mich,<br />
wenn es in<br />
den Gesichtern<br />
der Zuhörer<br />
ankommt.<br />
Roger Willemsen<br />
Fernsehmoderator und Autor über sein<br />
jüngstes Buch »Die Enden der Welt«<br />
geb. 15.8.1955.<br />
➜ ➜ ➜ »Die Enden der Welt«<br />
Erzählprogramm mit Roger Willemsen,<br />
Theater Haus im Park, Gräpelweg 8,<br />
21029 Bergedorf, am Donnerstag, 10.<br />
Februar 2011, 20 Uhr. Karten (€ 10,-)<br />
in der Sachsentor-Buchhandlung, Sachsentor<br />
11, Bergedorf; Tel. 7246851<br />
Vortrag: »Nach dem Krieg<br />
ist vor dem Krieg«<br />
Aumühle – Die Volkshochschule Aumühle-<br />
Wohltorf in Zusammenarbeit mit der Europa-<br />
Union Aumühle-Wohltorf lädt ein zu einem<br />
Vortrag von Prof. Dr. Jens Flemming von der<br />
Universität Kassel am Montag, 24.1.2011,<br />
19.30 Uhr, im Theatersaal des Augustinum,<br />
Mühlenweg 1. <strong>Der</strong> Vortrag lenkt den Blick auf<br />
Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert,<br />
fragt nach militärischen Traditionen,<br />
vor allem aber nach den Debatten, die über<br />
die Niederlage im Krieg von 1914/18 geführt<br />
werden.<br />
Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Diskussion.<br />
Daran schließt sich ein kleiner Empfang<br />
mit Sekt und Saft an. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt € 4,-.<br />
Terminänderung Englischkurse<br />
Aumühle – Die Volkshochschule Aumühle-<br />
Wohltorf weist darauf hin, dass die Konversationskurse<br />
Englisch III,1 und III,2 für Fortgeschrittene<br />
unter der Leitung von Adrienne N. Schiller<br />
schon am 1.2.2011 beginnen, der Kurs Englisch<br />
III,1 um 9 Uhr, der Kurs Englisch III,2 um 10.30<br />
Uhr. Sie finden jeweils 12 Mal im Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, statt und kosten € 54,-.
18 kultur<br />
»Nepal – wenn der Berg ruft« – Vortrag von Gunther Niemann<br />
Reinbek – Am 29. Januar, 19.30<br />
Uhr, lädt Gunther Niemann in die<br />
TSV-Halle, Theodor-Storm-Straße<br />
2, zu seinem Diavortrag: »Nepal –<br />
wenn der Berg ruft«. Schon zum<br />
5. Mal war Gunther Niemann im<br />
Frühjahr vergangenen Jahres in<br />
Nepal unterwegs. Dazu hatte er<br />
sich eine ganz besondere Aufgabe<br />
gestellt: Die Besteigung des Mera<br />
Peak, 6476 m hoch. Gunther<br />
Niemann schmunzelnd: »Natürlich<br />
reicht dafür ein Training in der<br />
Börnsener Dalbekschlucht nicht<br />
aus. Hinzu kam ein Trainingsprogramm<br />
in Nepal, beginnend<br />
mit einem 14-tägigen Trek zum<br />
Tilicho See auf 4900 m Höhe. Von<br />
✃<br />
Reinbek kulturell · Januar 2011<br />
<strong>10.01.2011</strong> / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
Babys<br />
Dokumentation Frankreich 2010<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />
12.01.2011 / Mi., Schloß Reinbek<br />
16 Uhr, € 5,-<br />
Hänsel und Gretel<br />
nach Engelbert Humperdinck<br />
Wunderland-Theater, Rondeshagen<br />
12.01.2011 / Mi., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr, € 8,-<br />
Israels Umgang mit<br />
jüdischen, asiatischen und<br />
muslimischen Minderheiten<br />
Vortrag von Dr. Gundula Krüger<br />
16.01.2011 / So., Museum Rade<br />
11.30 Uhr, € 2,-<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Die Iraner in Ost und West<br />
Die Ausbreitung der iranischen Kultur<br />
mit Dr. Gerd Gropp<br />
21.01. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Schlag/er auf Schlag/er<br />
Fräulein Rose trifft Freddy Caruso<br />
Eine rasante Wiederbegegnung mit den Schlagern<br />
der 50er und 60er Jahre<br />
22.01.2011 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 20,-<br />
Duo Amadis –<br />
Musik für die Seele<br />
spielt Werke von Henry Duparc,<br />
Enrique Granados, Robert Schumann,<br />
Maurice Ravel und Kurt Weill<br />
25.01.2011 / Di., Volkshochschule<br />
19 Uhr, € 15,-<br />
Robert-Burns-Night 2011<br />
Schottischer Abend in englischer Sprache<br />
mit Dietmar S. Mohnke<br />
Voranmeldung erforderlich!<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />
10. Januar 2011<br />
– Anzeige –<br />
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
✃<br />
dort bis zum Ausgangspunkt der<br />
Bergbesteigung des Mera Peak<br />
waren es dann nochmals 12 Tage<br />
Anmarschweg in den Höhenlagen<br />
zwischen 2500 – 3500 Meter,<br />
bevor es dann mit Seil und Steigeisen<br />
richtig zur Sache ging.«<br />
Gunther Niemann zeigt darüber<br />
hinaus Bilder aus Kathmandu, der<br />
Hauptstadt Nepals, von heiligen<br />
Stätten und aus dem Chitwan<br />
Nationalpark. Ein kleiner Basar<br />
mit Kunsthandwerk (Schmuck,<br />
Schals, Malerei, etc.) und einem<br />
von Niemann selbst herausgebrachten<br />
Nepal-Kalender 2011,<br />
mit ausgewählten Fotos mit<br />
kurzer Beschreibung und passen-<br />
den Sprüchen (€ 19,50), lädt in<br />
der Pause zum Stöbern ein. <strong>Der</strong><br />
Nepal-Kalender ist auch erhältlich<br />
in den Buchhandlungen Erdmann<br />
in der <strong>Reinbeker</strong> Bahnhofstraße<br />
und Bücherwurm im Casinopark<br />
Wentorf sowie in der Geschäftsstelle<br />
der TSV Reinbek, Theodor-<br />
Storm-Straße 22. Ein Teil des<br />
Erlöses geht als Spende an ein<br />
Waisenhaus und Straßenkinderprojekt<br />
in Kathmandu.<br />
Karten im Vorverkauf gibt es<br />
zu € 6,- € für TSV Mitglieder,<br />
Nichtmitglieder € 7,50 in der TSV<br />
Geschäftsstelle und in der Buchhandlung<br />
Erdmann sowie an der<br />
Abendkasse.<br />
26.01.2011 / Mi., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Kamingespräch zum Thema<br />
Beistand gegen<br />
politische Willkür<br />
mit Horst Borchardt von<br />
amnesty international Hamburg<br />
28.01.2011 / Fr., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 25,-/23,-/20,-/17,-<br />
<strong>Der</strong> Revisor<br />
Komödie von Nikolai Gogol<br />
in der Bearbeitung von John von Düffel<br />
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven<br />
19.15 Uhr Auftakt vor acht<br />
Einführungsgespräch mit Dr. Brigitte Oels<br />
30.01.2011 / So., Museum Rade<br />
16 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Kindertage – mit Rohrstock,<br />
Puppen und Steckenpferd<br />
Eine museumspädagogische Ausstellung<br />
des Museumsvereins Reinbek e.V.<br />
Dauer der Ausstellung bis 10.04.2011<br />
31.01.2011 / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei von Bettina Hanos<br />
Dauer der Ausstellung bis 21.02.2011<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 16.1.2011 im Museum Rade<br />
Die Iraner in Ost und West<br />
Die Ausbreitung der iranischen Kultur<br />
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem<br />
Iran Museum Hamburg<br />
Kurator: Dr. Gerd Gropp<br />
bis 13.2.2011 im Schloss Reinbek<br />
Glasklasse - Ausblicke<br />
Institut für Künstlerische Keramik<br />
und Glas Höhr-Grenzhausen<br />
✃<br />
Ausblick Anfang Februar<br />
03.02.2011 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 6,-<br />
Geheime Gärten in Amsterdam<br />
Vortrag mit Multivision von Sabine Mey-Gordeyns<br />
Karten nur an der Abendkasse!<br />
06.02.2011 / So., Schloß Reinbek<br />
16 Uhr<br />
Traditionelle Schloßführung<br />
durch den Verein der<br />
Freunde des Schlosses Reinbek<br />
07.02.2011 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
R.E.D. Älter.Härter.Besser<br />
Action-Komödie – USA 2010<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />
08.02.2011 / Di., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Reinbek unter Strom<br />
Vortrag zur Geschichte des E-Werks Reinbek-Wentorf<br />
von Dr. Carsten Walczok<br />
10.02.2011 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 6,-<br />
Philipp Otto Runge und<br />
Caspar David Friedrich<br />
Dia-Vortrag über den Morgen der romantischen<br />
Malerei in Dresden von Christine Belling<br />
Karten nur an der Abendkasse<br />
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10. Januar 2011<br />
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CO 2 -Emissionen: 144 g/km. Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen<br />
Messverfahren (RL 80/1268/EWG).<br />
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aus den kirchen<br />
kultur 19<br />
gethsemane-kirche<br />
Lichterkirche und »Knut«<br />
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1, lädt am Sonntag,<br />
16. Januar 2011, 11 Uhr, zum Familiengottesdienst mit Lichterkirche, Kinder-<br />
Kirchen-Team und Posaunenchor – und »Knut«. Nach der Erinnerung an die<br />
Weihnachtsbotschaft können Kinder noch einmal ihr Weihnachtsgedicht aufsagen,<br />
es werden weihnachtliche Lieder gesungen. An der Orgel: Ae Hee You.<br />
Auch wird erzählt, wie die Weihnachtsgeschichte weiterging. Am Ende ziehen die<br />
Krippenfiguren aus der Kirche und dann kommt »Knut« – der Weihnachtsbaum<br />
wird abgeschmückt und zerlegt! Pastor Michael Paul: »Die Tradition des „Knut“,<br />
das Abschmücken und Hinauswerfen des Weihnachtsbaumes, hat nicht die<br />
Werbeabteilung eines bekannten schwedischen Möbelhauses erfunden, sondern<br />
das ist eine alte schwedische Tradition.« – Im Anschluss an Alles gibt es Punsch<br />
und Schmalzgebäck.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Musik für Hinzt & Kunzt<br />
Wentorf – Seit nun schon 17 Jahren unterstützt eine kleine Gruppe von Militärmusikern<br />
das Netzwerk um das Hamburger Strassenmagazin Hinz&Kunzt. Sie präsentieren<br />
in der Wentorfer Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, am Sonntag, 16.<br />
Januar 2011, 16 Uhr, zu Gunsten von Hinz&Kunzt das »Konzert zum Neuen Jahr«.<br />
Ausführende: Mareike Mehrkens (Violine und Gesang), Peter Friedrich (Klarinette),<br />
Bläser aus dem Heeresmusikkorps 1, Hannover sowie Klaus Stöckel (Trompete<br />
und Moderation).<br />
st. ansgar-kirchengemeinde<br />
Man muss auch mal NEIN sagen<br />
Schönningstedt – Unter dem Motto »Man muss auch mal NEIN sagen können«<br />
lädt die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum<br />
Gesprächskreis am Dienstag, 18. Januar, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich<br />
7. Dabei geht es um »Die Kunst, ein Egoist zu sein« am Beispiel biblischer Geschichten.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Kinderbibelwochenende<br />
Wentorf – Die Wentorfer Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die 5- bis 9-jährigen<br />
Kinder von Freitag, 21. Januar (15-17 Uhr), über Sonnabend, 22. Januar<br />
(10-14) bis Sonntag, 23. Januar (10 Uhr Gottesdienst mit Eltern) zum Kinderbibelwochenende<br />
in altersgetrennten Gruppen, unter dem Thema »Wunderbar – Die<br />
Geschichte vom Propheten Elisa«. Kostenbeitrag: € 2,-; Anmeldung unter �<br />
7202425 im Kirchenbüro.<br />
st. ansgar-kirchengemeinde<br />
»Du sollst den Feiertag heiligen«<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />
lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag, 23. Januar, 9.30 Uhr, im Gemeindehaus,<br />
Am Salteich 7. In der Gottesdienstreihe »Heilsame Grenzen finden durch die<br />
zehn Gebote« sprechen zum Thema »Du sollst den Feiertag heiligen« Luca Pump<br />
(Schüler, 17 Jahre), Andreas Nord (Pilot, 47 Jahre) und Herbert Fildebrandt<br />
(Maurer, 76 Jahre).<br />
heilig-geist-kirche wohltorf<br />
Mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen...<br />
Wohltorf – Am Sonntag 23. Januar 2011, 11 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche<br />
zu Wohltorf, Am Kirchberg 3, ein zu einer vom besonderen Timbre eines Instrumentes<br />
inspirierten Gottesdienstreihe. Im Anschluss an den Gottesdienst wird das<br />
Instrument im Gespräch vorgestellt.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
»Abschied vom Weihnachtsbaum«<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt ein zu einem Abendkonzert<br />
am Sonntag, 23. Januar 2011, 17 Uhr, mit spätweihnachtlicher Musik mit<br />
Christmas-Jazz. Ausführende: Boris Havkin (Trompete) und Jörg Müller (Orgel und<br />
Keyboard). Eintritt frei.
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Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />
Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 228022<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/5170<br />
Frauennotruf Kiel e.V.<br />
� 0431-91144<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81709<br />
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />
Hamburg Ost � 0800-3332111<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />
Telefon-Auskunft: � 11833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst � 04532/267070;<br />
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engl. Videofilme, € 5,-; Thule Skiträger für<br />
Mercedes 190, € 7,-; Bauernhof Little People,<br />
Holzpuzzles € 3-5,-; Tel. 2199 4631<br />
Neuwertiger Nutria Pelzmantel, Gr. 42, € 100,-;<br />
Tel. 722 3443<br />
Lego: 4 Juniors Feuerwehr (4657), € 40,-; Jack<br />
Stone Wetterstation (4620), € 30,-; Jack Stone<br />
Flugzeug (4619), € 20,-; Kiste Knexx, € 50,-;<br />
Kiste Kaufmannsladen-Zubehör, € 25,-; Kiste<br />
Bauklötze, € 10,-; alle Preise VB; 7210 4250<br />
gesucht. Tel. 05222/806 333<br />
verschiedenes<br />
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benutzt, € 19,-; Tel. 722 6714<br />
4 Ganzjahresreifen M+S Hankook Centum<br />
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BMW Radkappen, 1 Reifen, VB € 100,-; 4 Sommerreifen<br />
auf BMW 10-Stern Alufelgen Good<br />
Year Eagle Ventura 205/60 R15, ca. 5 mm, Bj.<br />
02, VB € 100,-; 17“ PC Monitor, Röhre, VB €<br />
25,-; Tel. 04104/5207, abends 7281 2756<br />
7 WMF Messe m. Brot-u.gr. Fleischmesser u.<br />
Magnetleiste, € 160,-; 3 Samsonite Hartschalenkoffer<br />
Serie Senator, grau, VB € 200,-; alte<br />
Schreibmaschinen, je nach Alter VB € 30-50,-;<br />
100 Taschenbücher (Romane) € 50,- (200=€<br />
85,-); 120 Schöner Wohnen-Zeitschriften, €<br />
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VB € 70,-; Ski-Stiefel, HEAD, Gr. 33,4 cm,<br />
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Pfeifen ab € 10,-; 2 Ledertaschen f. Pfeifen, je<br />
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60,-; 5 versch. Schneckenpfannen je € 2,-; 4<br />
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freie lauenb. akademiefla fla<br />
Wentorf, � 040-7204168<br />
Ein Geopark für die Region –<br />
Welche geologischen<br />
Schätze birgt der Boden<br />
unter unseren Füßen?<br />
Wentorf – Die Freie lauenburgische<br />
akademie (Fla) – in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bürgerverein Wentorf e.V.<br />
– lädt für Donnerstag, 20. Januar 2011,<br />
19.30 Uhr, ein in die alte schule,<br />
Teichstraße 1, zu einem Vortrag von<br />
Kerstin Pfeiffer, Diplom-Geologin bei<br />
der Geoparkinitiative über das Thema<br />
»Ein Geopark im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg – Welche geologischen<br />
Schätze birgt der Boden unter unseren<br />
Füßen?«<br />
<strong>Der</strong> Boden, auf dem wir stehen, ist<br />
unveränderlich. Für die meisten von<br />
uns jedenfalls. Die Geowissenschaften<br />
beschäftigen sich unter anderem mit<br />
dem Wandel dieses Bodens im Laufe<br />
der Erdgeschichte. Schleswig-Holstein<br />
ist vordergründig von den jüngsten Eiszeiten<br />
geprägt, die unsere Landschaft<br />
formten. Doch das Material hierfür<br />
ist weit älter, so dass wir hier bis zu<br />
3.000.000.000 Jahre alte Gesteine aus<br />
der Frühzeit der Erdgeschichte finden.<br />
Ablagerungen aus dem Holstein-Interglazial,<br />
Gesteine aus der Kreidezeit<br />
mit eingeschlossenen Fossilien, Steine<br />
aus dem Kambrium mit Lebensspuren<br />
der ersten Tiere, bis hin zu Graniten<br />
und Gneisen aus dem Präkambrium.<br />
Unter welchen Bedingungen konnten<br />
diese Gesteine entstehen?<br />
<strong>Der</strong> Vortrag führt anhand von ausgewählten<br />
Beispielen in die spannende<br />
Welt der Geologie. Beginnend mit<br />
der Neuzeit, führen die Spuren über<br />
das Erdaltertum bis zurück in die Zeit,<br />
bevor das Leben entstand. Dabei ist<br />
das nicht nur eine Reise in der Zeit,<br />
sondern auch über den Globus. Denn<br />
diese Region hat auf driftenden Platten<br />
einen weiten Weg über den Globus<br />
zurückgelegt. – Eintritt frei.<br />
filme<br />
»Babys«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek<br />
e.V. präsentiert am Montag, 10.<br />
Januar, 19.30 Uhr im Programmkino<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, den französischen<br />
Dokumentarfilm »Babys« aus dem<br />
Jahre 2010 Diese Doku begleitet vier<br />
Neuankömmlinge aus aller Welt durch<br />
ihr erstes Lebensjahr. – Ohne Altersbeschränkung<br />
– 78 Min.<br />
Karten (€ 5,-) gibt es an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, � 040-72736920<br />
oder an der Abendkasse.<br />
»Blind Side – die<br />
große Chance«<br />
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner<br />
Landstrasse 53, wird am Donnerstag,<br />
20. Januar 2011, 19.30 Uhr, das<br />
sportliche Drama »Blind Side – die<br />
große Chance« gezeigt – mit Sandra<br />
Bullock, die für ihre Darstellung in<br />
dem Film mit einen Golden Globe und<br />
einen Oscar ausgezeichnet wurde.<br />
Eintritt: € 4,-; 128 Minuten; frei<br />
gegeben ab 6 Jahren. Karten an der<br />
Abendkasse.
10. Januar 2011<br />
Bildung für alle Sinne<br />
Volkshochschule Sachsenwald beginnt mit dem neuen Semester<br />
Reinbek – Ob Dänisch oder<br />
Debattieren, Baumschnitt oder<br />
Bauchtanz: die Volkshochschule<br />
sachsenwald hält auch im ersten<br />
Semester 2011 wieder Angebote<br />
für unterschiedlichste Interessen<br />
bereit. 405 Veranstaltung<br />
umfasst das neue Programm, das<br />
in Reinbek und Wentorf in die<br />
Haushalte verteilt wurde. Das<br />
90-Seiten-starke Heft liegt zudem<br />
in öffentlichen Einrichtungen aus<br />
und kann im Internet unter www.<br />
vhs-sachsenwald.de eingesehen<br />
und heruntergeladen werden. Die<br />
ersten Angebote starten am 24.<br />
Januar 2011.<br />
Einen neuen Kochkurs für Väter<br />
und Söhne von sechs bis zehn<br />
Jahren mit Christiane Schmidt hält<br />
die Elternschule bereit (12. März).<br />
Dabei sind auch Großväter, Onkel,<br />
Freunde, Tagesväter willkommen.<br />
Mütter und Töchter können sich<br />
gemeinsam im Bauchtanz mit<br />
Susanne Lohse üben (7. Mai).<br />
Schminken für Frauen ab 50 bietet<br />
Seminarleiterin Astrid Fiedler<br />
erstmals an (19. März). Zum Ende<br />
des Winters werden Gartenpläne<br />
geschmiedet. Gärtner Olaf Dreyer<br />
führt am 12. Februar in Theorie<br />
und Praxis des Obstbaumschnitts<br />
ein.<br />
Speziell für Jugendliche bietet<br />
die »Junge VHS« Kurse zum<br />
besseren Lernen an. Konzentration,<br />
effektive Hausaufgaben<br />
oder »Locker in die Klassenarbeit«<br />
sind Themen von Kursleiter Jens<br />
Dürkop. Kinder ab neun Jahren<br />
lernen bei Christina Fahlbusch<br />
Zehn-Finger-Blindschreiben und<br />
Jugendliche ab 14 können bei<br />
Friederike Henkell-Rosas einen<br />
Babysitter-Kurs absolvieren.<br />
Ein wichtiger Bereich in der<br />
Volkshochschule sind die Anstöße<br />
für das berufliche Weiterkommen.<br />
Speziell an Frauen, die sich<br />
beruflich verändern oder nach der<br />
Kinderpause wieder einsteigen<br />
wollen, richtet sich das Angebot<br />
der Info-Börse am 19. Februar<br />
2011, 11-15 Uhr. Sie bietet Workshops<br />
zur Stellensuche, Online-Bewerbung,<br />
äußeres Erscheinungsbild<br />
sowie viele Aussteller, die<br />
auf dem Weg zum richtigen Job<br />
behilflich sein können. Handfesten<br />
Einstieg in den kaufmännischen<br />
Bereich bietet Wirtschaftsfachmann<br />
Günter Kresin mit seinem<br />
Intensivkurs mit Zertifikat zur<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
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Wir sind umgezogen!<br />
Röntgenstraße 27-29, Reinbek<br />
Finanzbuchhaltung (ab 2. Februar,<br />
15 Abende).<br />
Sprachen lernen nach Lektionen<br />
ist zu langweilig? Beim »Cooking<br />
in English« schwingt Alexandra<br />
Krantz mit ihren Kursteilnehmern<br />
den Kochlöffel und lässt die Vokabeln<br />
genussvoll auf dem Gaumen<br />
zergehen (25. Februar und 18.<br />
März). Mit den Werken von Michelangelo,<br />
Botticelli oder da Vinci<br />
fällt das Italienisch-Lernen leichter.<br />
Petra Krüger und fortgeschrittene<br />
Italienisch-Lerner beschäftigen sich<br />
mit der Malerei in der Renaissance<br />
(ab 11. März, fünf Vormittage).<br />
Crashkurse für Reisende werden<br />
vor den Sommerferien in Dänisch,<br />
Englisch, Französisch, Italienisch,<br />
Griechisch, Schwedisch und<br />
Spanisch angeboten. In der VHS<br />
Sachsenwald können insgesamt<br />
17 Sprachen auf unterschiedlichen<br />
Niveaus gelernt werden.<br />
Programmleiterin Joanna Dohse<br />
empfiehlt, sich persönlich beraten<br />
zu lassen, welches Kurs-niveau das<br />
richtige ist.<br />
Ein großer und besonders beliebter<br />
Bereich ist Gesundheit und<br />
Fitness. Im Victor-Gollancz-Haus,<br />
Goetheallee 3, können beim kostenlosen<br />
Probetag am Sonnabend,<br />
22. Januar, 14-18.45 Uhr verschiedene<br />
Methoden kennen gelernt<br />
werden.<br />
Neben den vielen bekannten<br />
Fitnessprogrammen bietet Anne-<br />
Cathrin Ollmann jetzt »Buggy-<br />
Workout« an. Wer auch mit Baby<br />
auf Figur und Kondition nicht<br />
verzichten will, nutzt die Karre mit<br />
Kind einfach als Trainingsgerät (ab<br />
2. Mai, acht Vormittage).<br />
Sämtliche Kurse des Semesters<br />
können online oder persönlich<br />
in der VHS, Klosterbergenstraße<br />
2, gebucht werden. Unter www.<br />
vhs-stormarn.de können auch die<br />
Programme benachbarter Volkshochschulen<br />
eingesehen werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
Design und Text 2010: JB<br />
Inh.: Jan Bode<br />
kultur 21<br />
Anmeldetermin für<br />
Betreuungsplätze in Reinbek<br />
zum Kindergartenjahr 2011/12<br />
Reinbek – Das laufende Kindergartenjahr<br />
endet zwar erst am 31. Juli 2011, aber bereits<br />
jetzt werden bei der Stadt Reinbek die Vorbereitungen<br />
für das Kindergartenjahr 2011/12<br />
getroffen. Wer für sein Kind in dem Zeitraum<br />
vom 1.8.2011 bis 30.6.2012 einen Betreuungsplatz<br />
ab drei Jahren benötigt, sollte sich<br />
deshalb spätestens bis zum 31.1.2011 direkt<br />
mit der Kindertagesstätte in Verbindung zu<br />
setzen, in der das Kind vorrangig aufgenommen<br />
werden soll. Die Stadt Reinbek bittet alle<br />
Eltern, sich zusätzlich zur Kindertagesstätte mit<br />
1. Priorität noch eine weitere Kindertagesstätte<br />
auszusuchen.<br />
An Betreuungsangeboten für Kinder unter<br />
drei Jahren stehen in Reinbek eine Vielzahl an<br />
Betreuungsplätzen zur Verfügung. Dazu zählen<br />
u. a. die Betreuungseinrichtungen »Wichtelclub«<br />
e.V., »Schneckenhäuschen«, »Villekulla«<br />
, Evangelisches »Kinderschiff«, DRK-Haus<br />
der Kindertagespflege, »Pusteblume« e. V.,<br />
»Pittiplatsch« und die »Zwergenhöhle« der<br />
Kindertagesstätte Eggerskoppel. Weitergehende<br />
Betreuungsangebote in Reinbek gibt es<br />
durch qualifiziert ausgebildete Personen der<br />
Kindertagespflege.<br />
Detaillierte Informationen zu den wohnortnahen<br />
Betreuungsangeboten sind unter www.<br />
reinbek.de Bildung / Soziales > Kinderbetreuung<br />
abrufbar.<br />
Anmeldungen, die erst nach dem 31.1.2011<br />
bei den Betreuungseinrichtungen eingehen,<br />
werden bei der Vergabe der Betreuungsplätze<br />
selbstverständlich berücksichtigt. Es ist jedoch<br />
nicht gewährleistet, dass der Platz in der<br />
gewünschten Kindertageseinrichtung noch zur<br />
Verfügung gestellt werden kann.<br />
Anfang März 2011 wird dann der sogenannte<br />
Besetzungsausschuss über die Vergabe der<br />
Betreuungsplätze nach den Aufnahmekriterien<br />
für die Stadt Reinbek entscheiden. Über den<br />
zugeteilten Betreuungsplatz erhalten die Eltern<br />
dann durch die Leitungen der Kindertageseinrichtungen<br />
eine verbindliche Zusage.<br />
Die Stadt Reinbek ist bemüht, den <strong>Reinbeker</strong><br />
Familien die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf zu ermöglichen und den Kindern<br />
unter drei Jahren einen bedarfsgerechten<br />
Betreuungsplatz anzubieten. Sie bittet aber<br />
um Verständnis, wenn nicht allen Kleinkindern<br />
zum gewünschten Aufnahmetermin ein Platz<br />
angeboten werden kann.<br />
Für allgemeine Informationen zum Betreuungsangebot<br />
in Reinbek oder weitergehende<br />
Fragen stehen den Eltern bei der Stadt Reinbek<br />
Frau Melchert (Betreuungsplätze ab 3) telefonisch<br />
unter 040-72750378 und Frau Brunier<br />
(Betreuungsplätze für Kleinkinder) telefonisch<br />
unter 040-72750210 zur Verfügung.<br />
Nordland Energie GmbH<br />
fördert Juz-Projekt<br />
Reinbek – Die nordland Energie GmbH<br />
mit ihrer Energiemarke drift unterstützt das<br />
Projekt »kostenlose Nachhilfe« des AWO-Jugendzentrums<br />
Reinbek mit 2.000 Euro. Durch<br />
selbst eingeworbene Spendengelder ist dieses<br />
Angebot für finanziell benachteiligte Schüler<br />
kostenlos.<br />
Unter www.drift.de können Projekte<br />
vorgeschlagen werden. Die DRIFT-Kunden<br />
entscheiden gemeinsam, welche Ideen finanziert<br />
werden.
22 kultur<br />
augustinum kulturell kulturell<br />
Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Die Spuren<br />
Alexanders des Großen<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Montag, 13. Januar, 18 Uhr, zum Dia-<br />
Vortrag von Steffen Hoppe unter der Überschrift<br />
»Orient - Die Spuren Alexanders des<br />
Großen«.<br />
Als Alexander<br />
im Juni 322 v. Chr.<br />
in Babylon 32jährig<br />
wahrscheinlich<br />
an Malaria stirbt,<br />
ist er bereits zu<br />
einer Legende<br />
geworden. Als<br />
22-jähriger<br />
führte er ein bis<br />
zu 100.000 Mann starkes Heer vom heutigen<br />
Griechenland bis auf den Indischen Subkontinent<br />
und wieder zurück nach Babylon. Wer war<br />
dieser König von Makedonien? Die Tatsache,<br />
dass der längste Marsch der Menschheitsgeschichte<br />
– durch den Iran, Usbekistan, Indien<br />
und Pakistan – bislang noch nie fotografisch<br />
dokumentiert wurde, brachte Steffen Hoppe<br />
auf die Idee zu dieser Reportage. Eintritt € 7,-.<br />
Mit dem Camp-Mobil durch<br />
Australien: Down Under<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Montag, 17. Januar 2011, 18 Uhr, ein<br />
zur Vorführung des 3. Teils der filmischen Dokumentation<br />
der 4½- monatigen Reise von von<br />
Karin und Peter Schwing durch Australien. Er<br />
beginnt in Adelaide, der Hauptstadt des Staates<br />
Süd-Australien. Von dort aus geht es zunächst<br />
viele hundert Kilometer durch die einsame,<br />
baumlose und fast unbewohnte Nullarbor-<br />
Ebene bis zur Goldgräberstadt Kalgoorlie und<br />
weiter nach Perth, der Hauptstadt Westaustraliens.<br />
Von der Shark Bay (gehört zum Weltkulturerbe)<br />
geht es dann südlich ins Landesinnere<br />
zum Karijini-Nationalpark, wo waschbrettähnliche<br />
Pisten durch die schluchtenreiche Wildnis<br />
führen. <strong>Der</strong> nördlichste Punkt der Reise ist<br />
der Kakadu-Nationalpark mit seiner üppigen<br />
Pflanzen- und Tierwelt. Eintritt € 4,-<br />
Johannes Brahms - Die Kraft der Musik<br />
In der Alten Schule, Teichstraße 1 in Wentorf<br />
findet am 15. Januar ein Tageskurs für<br />
engagierte Musikfreunde statt. Finden Sie über<br />
ein bewusstes Hören nach der Musicosophia-<br />
Methode einen tieferen Zugang zur Musik.<br />
Info: Manfred Lellek, Tel. 040 / 720 45 36<br />
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€ 30,-/30 Min.<br />
Auch als Gutschein erhältlich!<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
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Jaqueline Paris<br />
10. Januar 2011<br />
Neues Programm – und neue Räume<br />
Freie Lauenburgische Akademie mit anspruchsvollen Perspektiven<br />
Wentorf – Mit 91 Veranstaltungstagen<br />
in 2011 hat die »Freie<br />
Lauenburgische Akademie für Wissenschaft<br />
und Kultur e.V.« (FLA)<br />
das umfangreichste Programm<br />
seit ihrem 20-jährigen Bestehen<br />
aufgelegt. Gleichzeitig wird sich<br />
in wenigen Monaten die Tätigkeit<br />
der auch überregional anerkannten<br />
Bildungseinrichtung stärker auf<br />
Wentorf als Tagungsort ausrichten:<br />
Mit Unterstützung der Gemeinde<br />
bezieht die FLA neue Räumlichkeiten<br />
am Angerhof in unmittelbarer<br />
Nähe zum Wentorfer Rathaus.<br />
Bei einem Pressegespräch kurz<br />
vor Weihnachten unterstrich FLA-<br />
Vorsitzender Dr. Werner Budesheim,<br />
dass die FLA ihre Arbeit in<br />
Wentorf intensivieren wolle, sobald<br />
die neuen Räume bezugsfertig<br />
seien. Er verwies darauf, dass der<br />
Mitgliederschwerpunkt der FLA<br />
in Wentorf und Bergedorf läge.<br />
Bürgervorsteher Bernd Helms<br />
gab ergänzend bekannt, dass dort<br />
außer den Veranstaltungen der FLA<br />
auch Ausstellungen und Musikveranstaltungen<br />
stattfinden sollen.<br />
Im Mittelpunkt des neuen<br />
Jahresprogramms stehen 29<br />
Abendvorträge zu geografischen,<br />
archäologischen, historischen,<br />
literarischen und kunsthistorischen<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Dr. Werner Budesheim, Vorsitzender der Freien Lauenburgischen<br />
Akademie, an der Eingangstür zu den<br />
neuen Tagungsräumlichkeiten am Angerhof<br />
Themen. Dazu referieren Experten<br />
von Universitäten, Museen<br />
und aus speziellen Berufen. Ein<br />
weiteres Programm-Standbein<br />
sind die Bildungsreisen der FLA:<br />
Für 2011 sind 11 thematische<br />
Tagesexkursionen zu Zielen in<br />
Schleswig-Holstein, Mecklenburg,<br />
Niedersachsen, Hamburg, Bremen<br />
und Dänemark vorgesehen. Darüber<br />
hinaus werden 7 mehrtägige<br />
Reisen, unter anderem zwei Mal<br />
nach Venedig, angeboten. Die<br />
erste Veranstaltung dieses Jahres<br />
Wir sind ein expandierendes Energieversorgungsunternehmen, welches<br />
in der Stadt Reinbek und der Gemeinde Wentorf bei Hamburg an<br />
über 20.000 Kunden elektrische Energie und Gas abgibt. Für unsere<br />
Abrechnungsgesellschaft suchen wir zum 01.04.2011 eine/n<br />
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mit guter fachlicher und persönlicher Qualifikation,<br />
für die Aufgabengebiete<br />
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Kundenanfragen<br />
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Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung in Verbindung mit<br />
sicherem Auftreten sind in gleicher Weise Voraussetzung wie auch gute<br />
Kenntnisse im Umgang mit Microsoft-Office, sowie mit E-Mail und internetbasierten<br />
Kommunikationssystemen. Grundkenntnisse in SAP-ISU<br />
sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Sie sind belastbar, können<br />
Die sowohl Preise vom selbstständig e-werk sind kein als Märchen auch teamorientiert – wir bieten günstige arbeiten Konditionen und und sind faire hoch<br />
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Versorgungsbetriebe (TV-V), sowie einen Arbeitgeberzuschuss<br />
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angedachtes<br />
Geopark-Projekt im<br />
Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg, am<br />
Donnerstag, 20.<br />
Januar, um 19.30<br />
Uhr in der »Alten<br />
Schule« in Wentorf<br />
(siehe Seite<br />
20). Besonders<br />
erwähnenswert ist<br />
die 20-Jahr-Feier<br />
der Akademie am<br />
24. Juni. Dazu soll<br />
der 10. Band der<br />
FLA-Publikationen<br />
erscheinen.<br />
Das umfangreiche<br />
Programmheft liegt seit Jahresende<br />
in Rathäusern, Bibliotheken<br />
und Buchhandlungen im Kreis<br />
zur Mitnahme aus. Es kann auch<br />
telefonisch angefordert werden<br />
unter � 040-7204168. Für die ein-<br />
und mehrtägigen Exkursionen liegt<br />
dem Programmheft ein Formular<br />
bei. Mitglieder der FLA (Jahresbeitrag:<br />
€ 50,-; für Ehepaare: € 70,-)<br />
werden bei den Reisen vorrangig<br />
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Kamingespräch: »ai – Beistand<br />
gegen politische Willkür«<br />
Reinbek – Im Rahmen der Reihe<br />
»Kultur statt Gewalt« lädt das kulturzentrum<br />
reinbek zusammen mit dem<br />
Verein »kontakt« ein zum abendlichen<br />
Kamingespräch am Mittwoch, 26.<br />
Januar 2011, 19.30 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, Schloßstraße 5. Thema des<br />
Dr. Gundula Krüger: »Israels<br />
Umgang mit Minderheiten<br />
Reinbek – Über »Israels Umgang mit<br />
jüdischen, asiatischen und muslimischen<br />
Minderheiten« spricht am 12.<br />
Januar 2011, 19.30 Uhr, die bekannte<br />
Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />
Dr. Gundula Krüger im Rahmen der<br />
Veranstaltungsreihe »Islam und Islamismus«<br />
des Museum Rade im Schloß<br />
Reinbek, Schloßstraße 5.<br />
Seit zwei Jahren wird in Israel<br />
verstärkt darüber diskutiert, wie das<br />
Land seine jüdische Identität bewahren<br />
könnte. Zu den mehr als 7 Millionen<br />
kultur 23<br />
Abends:»Beistand gegen politische Willkür<br />
durch amnesty international« mit<br />
Horst Borchardt, amnesty international,<br />
Hamburg. Moderation: Martin Hennig,<br />
Pastor i.R..<br />
<strong>Der</strong> Eintritt zu diesem Gesprächsabend<br />
ist frei.<br />
israelischen Staatsbürgern zählen auch<br />
ca. 1,1 Mio. arabische Israelis. In den<br />
1990er Jahren wanderten knapp eine<br />
Million Juden aus den GUS-Staaten<br />
nach Israel ein. Im ersten Jahrzehnt des<br />
neuen Jahrtausends kamen die Einwanderer<br />
überwiegend aus Äthiopien<br />
und aus dem Sudan. Viele asiatische<br />
Gastarbeiter verstärken das Bild eines<br />
multikulturellen Staates Israel, der bis<br />
heute keine wirkliche Einwanderungspolitik<br />
entwickelt hat.<br />
Eintritt: € 8,-.<br />
Musik für die Seele mit dem Duo Amadis<br />
Reinbek – Im Rahmen der Kammermusikreihe<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist am<br />
Sonnabend, 22. Januar 2011, 20 Uhr,<br />
das Duo Amadis<br />
im Schloß<br />
Reinbek zu<br />
Gast. Unter<br />
dem Motto<br />
»Musik für<br />
die Seele«<br />
führen Edgar<br />
Borsich (Violoncello)<br />
und<br />
Jürgen Christ<br />
(Klavier) ihre<br />
Zuhörer in<br />
eine andere<br />
Welt. Die<br />
beiden Musiker spielen atmosphärische<br />
Werke von Robert Schumann bis Elton<br />
John, Kompositionen, die im Konzertsaal<br />
selten aufgeführt werden oder<br />
noch gar nicht zu hören waren und die<br />
erstmalig in dieser Zusammenstellung<br />
erklingen. Viele Stücke sind im Original<br />
für Gesangstimme und Klavier komponiert.<br />
Doch die einzigartige Stimmlage<br />
des Violoncellos<br />
lässt sie in<br />
neuer Schönheit<br />
erstrahlen.<br />
Zu den ausgewählten<br />
Werken<br />
zählen Lieder<br />
von Henry Duparc,<br />
Maurice<br />
Ravel, Enrique<br />
Granados oder<br />
Kurt Weill, aber<br />
auch Eigenkompositionen<br />
und<br />
internationale<br />
Volkslieder.<br />
Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Str. 4-8, � 72736920 sowie an der<br />
Abendkasse.<br />
Vielen Dank für 25 Jahre!<br />
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10. Januar 2011<br />
Farbenfrohe Konzertpalette im Januar 2011<br />
Intime Kammermusik und<br />
Jazz – gratis!<br />
Hamburg – Einmal im Monat laden die<br />
Hamburger Symphoniker und die Handelskammer<br />
zu musikalisch umrahmter<br />
Mittagspause ein – bei freiem Eintritt.<br />
Das erste »Lunchkonzert« dieses Jahres<br />
findet am 11. Januar um 12.30 bis 13<br />
Uhr im Brahms-Foyer der Laeiszhalle<br />
statt. Makrouhi Hagel (Violine) und<br />
Gesine Dreyer (Harfe) spielen Werke von<br />
Marcel Tournier (1879-1951), Bernard<br />
Andres (*1941), Georg Fr. Händel (1685-<br />
1759), Claude Debussy (1862-1918) und<br />
Eric Satie (1866-1925). Ab 11.30 Uhr<br />
hält die Gastronomie leichte Speisen und<br />
Getränke bereit.<br />
Wenig später, am 13. Januar 2011<br />
um 18 Uhr, kann man – ebenfalls bei<br />
freiem Eintritt – im Elbphilharmonie<br />
Kulturcafé (Mönckebrunnen/Barkhof<br />
3) ein Jazzkonzert erleben. Es jazzen<br />
Ralph Reichert (Saxofon), Patrick Farrant<br />
(Gitarre), Giorgi Kiknadze (Bass)<br />
und Torsten »Teasy« Zwingenberger<br />
(Drums & Percussion) unter dem Motto<br />
»Teasy swing out best«.<br />
»Die eigensinnigste<br />
Geigerin ihrer Generation«<br />
Die vielfach preisgekrönte Saitenartistin<br />
Carolin Widmann präsentiert mit<br />
dem Pianisten Dénes Várjon am 15.<br />
Januar 2011 um 20 Uhr (Laeiszhalle,<br />
Kl. Saal; Einführung um 19.15 Uhr im<br />
Studio E) ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Robert Schumann (1810-<br />
1856) schrieb die Sonate für Klavier<br />
und Violine op. 121 in acht Tagen<br />
(1851). Die Widmung an den Geiger<br />
Ferdinand David, Konzertmeister des<br />
Gewandhaus Orchesters, ist in den<br />
Spitzentönen der ersten Violinakkorde<br />
angedeutet. <strong>Der</strong> Geiger Joseph Joachim<br />
lobte sie, Clara dagegen fand im<br />
1. Satz »etwas rhythmisch Peinliches«,<br />
mäkelte aber nicht an den Quartolen<br />
im 3er-Takt von Satz 2.<br />
Im 3. Satz mit Bezügen zum Choral<br />
»Aus tiefer Not schrei‘ ich zu dir« versucht<br />
Schumann, die beiden eigentlich<br />
kontrastierenden Instrumente kunstvoll<br />
einander anzugleichen.<br />
Die Sonate für Violine und Klavier<br />
g-Moll ist das letzte der drei von sechs<br />
geplanten Auftragswerken, das der an<br />
Krebs erkrankte Claude Debussy noch<br />
vollendete (1917). Die drei motivisch<br />
eng verzahnten Sätze sind vom<br />
Komponisten als Einheit konzipiert.<br />
Nach der Uraufführung in Paris schrieb<br />
er dem Auftraggeber: »Man verlangte<br />
eine Wiederholung des ‚Intermezzos’,<br />
was ich aber nachdrücklich verweigerte,<br />
um die Einheit der Komposition zu<br />
respektieren; wir mussten also die Sonate<br />
wiederholen«. Pierre Boulez hob<br />
an ihr den »Reichtum der Inspiration<br />
ohnegleichen« hervor.<br />
Mit der Fantasie op. 47 für Violine<br />
und Klavier von Arnold Schönberg<br />
(1874-1951) und der Sonate Nr. 3<br />
a-Moll op. 25 »Dans le caractère populaire<br />
Roumain« von George Enescu<br />
(1881-1955) werden dann modernere<br />
Klänge geboten.<br />
Karten zu € 11/23/31/38 unter �<br />
040-35766666, bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und www.elbphilharmonie.de.<br />
Glockenreiner Sopran<br />
aus Israel<br />
In der neuen Liederabend-Reihe der<br />
Hamburger symphoniker übernimmt<br />
nach der Absage von Anna Prohaska<br />
die Sopranistin Chen Reiss (unser<br />
Foto) am 16. Januar 2011 um 19.30<br />
Uhr (Laeiszhalle, Kl. Saal) den Auftakt.<br />
<strong>Der</strong> Jungstar aus Israel gastierte unter<br />
anderem an der Mailänder Scala,<br />
der Wiener und der Hamburgischen<br />
Staatsoper, der Semperoper, bei den<br />
FOTO: sVEinn Gunnar BaldVinssOn<br />
Festspielen in Salzburg und Luzern, in<br />
der New Yorker Carnegie Hall und der<br />
Berliner Philharmonie. Auf dem Programm<br />
stehen Lieder von Louis Spohr,<br />
Franz Schubert, Alexander Zemlinski,<br />
von Clara und Robert Schumann sowie<br />
von Alma und Gustav Mahler. Ihr Begleiter<br />
ist der Duo-Experte Alexander<br />
Schmalcz.<br />
Karten zu € 8/15/24: � 453326<br />
und info@konzertkassegerdes.de.<br />
Wiener in Hamburg<br />
Wenn die Wiener Philharmoniker,<br />
laut Klassik-Magazin Gramophone<br />
drittbestes Orchester der Welt, unter<br />
Leitung von Maestro Mariss Jansons,<br />
Chef beim Concertgebouw Orchester<br />
und Sinfonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks, und dazu der Mahler-Spezialist<br />
Thomas Hampson (Bariton) nach<br />
Hamburg kommen, darf man am 18.<br />
Januar 2011, 20 Uhr, in der Laeiszhalle<br />
(Gr. Saal; um 19.15 Uhr Einführung im<br />
Kl. Saal) eine Sensation erwarten.<br />
Gustav Mahlers »Lieder eines<br />
fahrenden Gesellen« entstanden 1884<br />
nach eigenen Texten und »Des Knaben<br />
Wunderhorn«. Darin sublimierte er<br />
seine unerwiderte Liebe zu der Sopranistin<br />
Johanna Richter, der sie »alle...<br />
gewidmet sind« (1885 in einem Brief).<br />
Zunächst als Klavierlieder vertont, später<br />
für großes Orchester, ist der ganze<br />
Zyklus geprägt vom Kontrast zwischen<br />
persönlichem Unglück und glückverheißender<br />
Natur. Höhepunkt des<br />
Leidens: »Ich hab ein glühend Messer,<br />
ein Messer in der Brust«.<br />
Die »Symphonie fantastique«<br />
op. 14 (1830) von Hector Berlioz<br />
(1803-1869), fantastisch nach Inhalt<br />
und Instrumentierung, ist ein autobiografisches<br />
Mittel der Selbstdarstellung,<br />
wie der Untertitel »Episoden aus dem<br />
Leben eines Künstlers« andeutet.<br />
Hintergrund: die leidenschaftliche<br />
Liebe zu und enttäuschende Ehe mit<br />
der Schauspielerin Harriet Smithson.<br />
Das Motto des 1. Satzes »Rêveries –<br />
Passions« (Träume, Leidenschaften)<br />
kann für das ganze Werk gelten: für<br />
Chen Reissa singt in der Liederabend-Reihe der Hamburger Symphoniker<br />
den Tanzsatz »Ein Ball«, die »Szenen<br />
auf dem Lande« mit Hirten, die einen<br />
»Kuhreigen« blasen, den »Gang zum<br />
Hochgericht« – weil er im Traum die<br />
Geliebte ermordete – und den grässlichen<br />
»Traum eines Hexensabbaths«.<br />
Karten zu € 12/25/55/85/105/135<br />
unter � 040-35766666, bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und www.elbphilharmonie.de.<br />
Barocke Flötentöne<br />
Das Ensemble resonanz und<br />
Jeremias Schwarzer (Blockflöte)<br />
bestreiten das dritte Konzert der Reihe<br />
»Resonanzen« dieser Saison am 21.<br />
Januar 2011 um 20 Uhr (Laeiszhalle,<br />
Kl.Saal; »Lauschangriff« um 19 Uhr im<br />
Studio E). Unter dem Motto »Barock<br />
Recorded« erklingen Werke von Georg<br />
Philipp Telemann, Misato Mochizuki,<br />
Pietro Locatelli und Jean Philippe Rameau.<br />
Karten zu € 13/17/23/29 unter<br />
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Vorverkaufsstellen und unter www.<br />
elbphilharmonie.de.<br />
Dreimal die »Vierte«<br />
Das 5. Symphoniekonzert der Hamburger<br />
Symphoniker am 23. Januar<br />
2011, 19 Uhr (Laeiszhalle, Gr.Saal;<br />
Einführung um 18 Uhr im Studio E) in<br />
der Reihe »Mahler in Hamburg« hat<br />
zum Thema »Die Vierte«.<br />
Joseph Haydns Symphonie Nr. 4<br />
(1762) ist eine der frühen 3-sätzigen<br />
Gebrauchsmusiken für Aufführungen<br />
im Schloß des Fürsten Paul Anton Esterhazy,<br />
der ihn 1761 als »Vice-Capel-<br />
Meister« anstellte und im Rang eines<br />
»Hausoffiziers« in seine fürstliche Hofgesellschaft<br />
aufnahm. Obwohl er laut<br />
Vertrag »allbesondere Familiaritaet,<br />
gemeinschafft in essen, trincken und<br />
anderen umgang vermeiden« sollte,<br />
wurde er besser bezahlt als sein Vorgesetzter.<br />
Nebenbei: Damals hatte er nur<br />
12 bis 16 Musiker zur Verfügung.<br />
Witold Lutoslawski (1913-1994),<br />
der nach Ausbruch des 2. Weltkrieges<br />
seinen Lebensunterhalt als Pianist in<br />
Cafés bestritt und dessen 1. Symphonie<br />
als »formalistisch« verboten (!) wurde,<br />
zeigt in seiner »Vierten« (komponiert<br />
zwischen 1988 und 1992) eine Abkehr<br />
vom aleatorischen hin zum melodischen,<br />
kantilenenreichen Stil. Ein<br />
Thema aus seinem »Konzert für Orchester«<br />
war beim alten »ZDF-Magazin« als<br />
Titelmusik zu hören.<br />
Gustav Mahler (1860-1911)<br />
orientiert sich mit seiner 4. Symphonie<br />
(1899/1901) stark an Haydn und<br />
Mozart. Das lockere Stimmengeflecht,<br />
reduzierte Besetzung (ohne Posaunen<br />
und Tuben), »nur« 50-minütige Dauer,<br />
weichen von dem bei ihm Gewohnten<br />
ab, nicht aber die programmatische<br />
Basis. Ins Schlaraffenland, wo Milch<br />
und Honig fließt, fühlt sich der Hörer<br />
im Finale versetzt. Im 2. Satz mit dem<br />
Untertitel »Freund Hein spielt auf«<br />
wird nach dessen Musik ausgelassen<br />
getanzt. <strong>Der</strong> 3. Satz verbreitet<br />
nach kunstvollen Variationen »paradiesischen<br />
Glanz« als Hinführung<br />
zum Sologesang (Michelle Breedt,<br />
Mezzosopran) über die »Himmlischen<br />
Freuden« nach Worten aus »Des<br />
Knaben Wunderhorn«. In die liebevolle<br />
Ausmalung mischt sich erfrischend<br />
Drastisches: »St. Lucas den Ochs thät<br />
schlachten ohn’ einigs Bedenken und<br />
Achten«. Die Leitung hat Chefdirigent<br />
Jeffrey Tate.<br />
Karten zu € 8/15/24/33/42 unter<br />
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10. Januar 2011<br />
Grundschüler spielen für Kita-Kinder<br />
Haspa unterstützte Theateraufführung am Mühlenredder<br />
Eine bunte Märchenaufführung hatten die Grundschüler für die Kindergärten vorbereitet. Haspa-Filialleiter Peter<br />
Steder freute sich, die Veranstaltung mit einer Spende zu unterstützen.<br />
Reinbek – Eine Märchenaufführung<br />
der besonderen Art erlebten<br />
Kinder aus den <strong>Reinbeker</strong> Kindertagesstätten<br />
in der Grundschule<br />
Mühlenredder. Die Theater-AG<br />
der Dritt- und Viertklässler unter der<br />
Leitung von Svenja Platte spielte<br />
»Schneewittchen« auf der Bühne in<br />
der alten Turnhalle.<br />
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Unterstützt wurde die Aufführung<br />
von der örtlichen Hamburger Sparkasse.<br />
Filialleiter Peter Steder hatte<br />
nicht nur Kinderpunsch und Kuchen<br />
für die kleinen Theatergäste mitgebracht,<br />
sondern auch noch einen<br />
stattlichen Scheck über 500 Euro.<br />
Damit will die Theater-AG weitere<br />
Mikrofon-Headsets anschaffen.<br />
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Die »Schneewittchen«-Aufführung<br />
wurde sogar im Film festgehalten<br />
und wird jetzt in Finnland<br />
und in Italien zu sehen sein. Als<br />
Teil des laufenden europäischen<br />
Comenius-Projektes haben sich die<br />
Partnerschulen in Orimattila und<br />
Carrara ebenfalls mit dem Märchen<br />
beschäftigt. Elke Güldenstein<br />
Die innovative<br />
Arthrosetherapie<br />
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FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
kultur 25<br />
BeGe<br />
kleinkunstbühne BeGe<br />
Schlagercafé – Fräulein Rose<br />
trifft Freddy Caruso<br />
Neuschönningstedt – Im neuen Jahr treffen<br />
sich am Freitag, 21. Januar 2011, 20 Uhr,<br />
Inge Schäkel als »Fräulein Rose« und Fred<br />
Meier-Klocker<br />
als »Freddy<br />
Caruso« auf<br />
der Kleinkunstbühne<br />
in<br />
der Begegnungsstätte,<br />
Querweg<br />
13, zu einem<br />
gemeinsamen<br />
Bühnenprogramm.<br />
Sie<br />
plaudert mit<br />
Vorliebe über<br />
ihre Backfisch-<br />
Fräulein Rose<br />
Freddy Caruso<br />
zeit und die<br />
Nebenwirkungen<br />
von<br />
4711, er ist<br />
die Krone der<br />
hannoverschen<br />
Musikszene<br />
und zweiter<br />
Sieger beim<br />
wahren Grand<br />
Prix Hannover<br />
2001. Die<br />
BesucherInnen<br />
erwartet ein<br />
Schlagercafé<br />
mit viel<br />
Musik aus der<br />
Nierentisch-<br />
Ära, ein Wie-<br />
derhören mit Rocco Granata, Rudi Schuricke,<br />
den Capri-Fischern und der Fiesta Mexicana.<br />
Das Schlagercafé mit viel Musik aus der<br />
Nierentisch-Ära<br />
Karten: € 14,-. Vorverkauf: Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 8, �<br />
040-72736920, zu den üblichen Öffnungszeiten,<br />
im Office Shop, Königsberger Straße 45 in<br />
Neuschönningstedt oder an der Abendkasse,<br />
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.<br />
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Kursangebot für Frauen<br />
zwischen 30-55 Jahren:<br />
Wir leben in Zeiten des Wandels – im Außen wie<br />
auch in unserem eigenen Inneren. Themen,<br />
wo Frauen Unterstützung, hilfreiche Infos sowie<br />
Entspannung vom Alltagsstress brauchen:<br />
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mehr Frau sein • Empowerment statt Burn-Out<br />
Abendkurs: Beginn 31.1., 6 x Mo., 19.30-21 Uhr<br />
Vormittagskurs: Beginn 2.2., 6 x Mi. 10 -11.30 Uhr<br />
Info/Anmeldung: 040/18198772,<br />
www.heilpraktikerin-poschmann.de
26 kultur<br />
ausstellungen<br />
Peter N. Heikenwälder<br />
Trittau – Die Galerie in der Wassermühle<br />
Trittau,<br />
Am Mühlenteich<br />
3 in Trittau, zeigt<br />
vom 15. Januar<br />
bis zum 20.<br />
Februar 2011<br />
die Ausstellung<br />
»C« mit Arbeiten<br />
des Hamburger<br />
Künstlers Peter<br />
N. Heikenwälder.<br />
<strong>Der</strong> zunächst<br />
rätselhaft<br />
anmutende<br />
Titel ist gleichsam<br />
bezeichnend für<br />
Heikenwälders<br />
künstlerische<br />
Arbeit, denn in ihr vereint er eine<br />
reduzierte Form der Darstellung<br />
mit einem starken erzählerischem<br />
Potential. Bei seiner Schau in Trittau<br />
stellt Heikenwälder, der 2007-2008<br />
einen Lehrauftrag für Malerei an der<br />
Universität Flensburg innehatte, dabei<br />
seine Zeichnungen in den Mittelpunkt.<br />
Diese Graphitarbeiten von Heikenwälder<br />
entstehen durch den Wechsel von<br />
Aufbau und Zerstörung. Die Vernissage<br />
beginnt am 15.1. um 16 Uhr.<br />
Öffnungszeiten: sonnabends und<br />
sonntags von 11 bis 18 Uhr. Mehr<br />
unter www.wassermuehletrittau.de<br />
und www.heikenwälder.com<br />
Monika Zoch<br />
Heikenwälder<br />
Reinbek – Man nehme: Farben und<br />
Materialien unterschiedlichster Art,<br />
kombiniere diese mit Wörtern und<br />
»collagiere« alles. Daraus entstehen<br />
Bilder, mal tiefsinnig, mal nur<br />
dekorativ, aber immer ungewöhnlich<br />
in der Art ihrer Darstellung! Zu sehen<br />
sind die Bilder von Monika Zoch vom<br />
Monika Zoch: Ausschnitt aus dem Bild<br />
»Kullerfisch«<br />
17. Januar bis 18. März in der<br />
Praxis-Galerie von Dr. Wolfgang<br />
Walter, Bahnhofstraße 11.<br />
Norbert Naefken:<br />
Erinnerungen<br />
Aumühle – Das Seniorenstift<br />
Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Mittwoch, 19. Januar<br />
2011, 17 Uhr, zur Vernissage der<br />
Ausstellung »Erinnerungen« mit<br />
Arbeiten von Norbert Naefken.<br />
Die Motive, die bei der Ausstellung<br />
zu sehen sein werden, zeigen<br />
bäuerliche Szenen und Landschaften aus<br />
Norddeutschland, aus Hinterpommern<br />
und Italien. <strong>Der</strong> Schwerpunkt liegt jedoch<br />
auf mehreren Bildern, die Hamburg um<br />
1880-1890 zeigen (nach Bleistiftzeichnungen<br />
von Johann Theobald Riefesell).<br />
Die Ausstellung ist bis zum 31. März<br />
zu sehen.<br />
Mal wieder<br />
typisch Jansen!<br />
Aumühle – Unter diesem Motto wird<br />
am Sonntag, 23. Januar 2011, 11 Uhr,<br />
im Foyer des Seniorenstiftes Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, eine Ausstellung<br />
eröffnet, die im Kunstgang des Hauses<br />
Werke von Gerdi Jansen zeigt.<br />
Was war oder ist – alles wirkt sich auf<br />
die künstlerische Arbeit von Gerdi Jansen<br />
aus. Die unterschiedlichen Menschen,<br />
der Broterwerb, gute und schlechte<br />
Fernsehfilme, spannende und langweilige<br />
Bücher, Politik für oder gegen die<br />
Bürger, Reisen in die Nähe oder Ferne,<br />
die Schönheit der Natur… Für die sehr<br />
Norbert Naefken<br />
Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen<br />
– das entlastet die Leber!<br />
<strong>Der</strong> Riesenerfolg!<br />
Die Saftkur schlägt alte Rekorde. Sie macht nicht nur schlank (bis zu 10 Pfund in<br />
10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und abzubauen. Die Durchblutung<br />
wird verbessert. Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher Bluthochdruck<br />
(»der heimliche Killer«) wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das beugt späteren<br />
Erkrankungen vor. Auch die Nieren erholen sich, ebenso der Magen.<br />
Die Leber regeneriert sich, die »Fettleber«, Vorstufe schwerer Leberschäden,<br />
bildet sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet, wirkt dadurch frischer,<br />
jugendlicher. Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht mehr soviel aus.<br />
Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />
Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden Morgen vor dem Frühstück und<br />
abends.<br />
Mixen Sie: 6 EL FasToFit/Tomatensaft, 4 EL Kartoffelsaft,<br />
2 EL Brennnesselsaft und 2 EL Artischockensaft<br />
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abwechslungsreich arbeitende Künstlerin<br />
ist alles, jede Situation auch Inspiration.<br />
Von Acryl bis Pastell, von schwarzweiß<br />
10. Januar 2011<br />
bis quietschbunt, von abstrakt bis<br />
gegenständlich, von Malerei bis Fractal –<br />
die Künstlerin setzt sich keine Grenzen.<br />
Mit unterschiedlichen Techniken neue<br />
Eindrücke und Einsichten zu erzeugen,<br />
das ist das Ziel von Gerdi Jansen.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 17. April<br />
zu sehen.<br />
Seelenlandschaften –<br />
Schrottlandschaften<br />
Reinbek – Die Malerin Susanne Naaf<br />
aus Rondeshagen und der Fotograf<br />
Gunnar S. Voigt aus Heiligenthal<br />
zeigen noch bis zum 24. Januar 2011<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />
Straße 5-7, die Ausstellung »Seelenlandschaften<br />
– Schrottlandschaften«.<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
montags und dienstags 7-16 Uhr,<br />
mittwochs und freitags 7-12 Uhr und<br />
donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Iran Museum Hamburg<br />
im Museum Rade<br />
Reinbek – Das Museum Rade am<br />
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4,<br />
zeigt bis 16.1.11 die Ausstellung<br />
»Die Iraner in Ost und West – Die<br />
Ausbreitung der iranischen Kultur«.<br />
Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der<br />
Iranischen Völker und Kulturen und<br />
vermittelt einen Eindruck von ihrer<br />
weltweiten Verbreitung. Öffnungszeiten:<br />
Mi.-So, 10-17 Uhr.<br />
Am Sonntag, 16. Januar 2011, führt<br />
Dr. Gerd Gropp, Direktor des iran<br />
Museum Hamburg, um 11.30 Uhr<br />
durch die Ausstellung.<br />
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10. Januar 2011<br />
»Hände weg!« – Hilfe im Web<br />
JUZ bringt neue Website gegen Missbrauch und Gewalt online<br />
Reinbek – Das Thema Missbrauch<br />
und Gewalt an Kindern und Jugendlichen<br />
rückt eine Gruppe aus<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum JUZ<br />
mit einer neuen Website in den<br />
Vordergrund. Viele Institutionen<br />
und Einrichtungen haben in diesen<br />
Tagen Postkarten und Plakate mit<br />
der neuen Internet-Adresse www.<br />
haendeweg.org erhalten. Damit<br />
bieten die Initiatoren ein Webangebot<br />
für Betroffene mit Hilfeadressen<br />
aus der Region.<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf,<br />
der die Schirmherrschaft für das<br />
Projekt übernommen hat, zeigte<br />
sich beeindruckt von dem Ergebnis,<br />
das nun online gegangen ist.<br />
»Es ist etwas Professionelles und<br />
Kindgerechtes entstanden«, freute<br />
er sich.<br />
Motor der Initiative ist Axel<br />
Genz, der im JUZ sein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr geleistet hat. Er<br />
organisierte Anfang 2010 mit dem<br />
JUZ das Benefizkonzert »Mucke(n)<br />
gegen Missbrauch«, bei dem die<br />
»Crazy Crackers« und viele andere<br />
Bands kostenlos auftraten. Mit<br />
weiteren Privatspenden kamen<br />
1.300 Euro für das Projekt zusammen.<br />
Christopher Lüdeke, Kübra Kültür,<br />
Tolga Meyer, Henrike Dehare<br />
und Tade Boysen erstellten im<br />
JUZ das Konzept für die Website.<br />
Ansprechend für Kinder und<br />
Jugendliche sollte sie sein, denn bei<br />
ihren Recherchen hatte die Gruppe<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
»Merk dir den Smiley«<br />
Kostenlose Servicenummer<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf schaltete mit Christopher Lüdeke, Axel Genz,<br />
Tolga Meyer, Kübra Kültür, Henrike Dehare und JUZ-Leiter Michel Richter-<br />
Brehm (v.l.) die neue Website frei.<br />
festgestellt, dass es zwar viele<br />
Webangebote gibt, die aber meist<br />
nicht so gut für Kinder geeignet<br />
sind. »Wir haben zum Beispiel auf<br />
einfache Begriffe geachtet«, erläutert<br />
Tolga Meyer.<br />
Sie setzen darauf, dass sie<br />
Betroffene anonym im Internet am<br />
besten erreichen können. Es spreche<br />
kaum einer freiwillig darüber,<br />
wissen sie.<br />
Auf der Website wird erklärt,<br />
was Gewalt und was Missbrauch<br />
bedeuten, wie man sich verhält,<br />
wenn man Zeuge von Gewalt oder<br />
Missbrauch wird und wie man<br />
als Betroffene oder Betroffener<br />
Hilfe bekommen kann. Fachliche<br />
Unterstützung holten sich die Initi-<br />
0800 - 0005626<br />
• Hilfsmittelverleih / Mietservice<br />
• Privater Freiverkauf von Produkten<br />
• Reparatur- und Lieferservice<br />
• Beratungsgespräch auf Wunsch zu Hause<br />
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atoren beim Arbeitskreis »Sexuelle<br />
Gewalt gegen Kinder und Jugendliche«<br />
sowie bei der AWO Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe in Bad<br />
Oldesloe. Die Initiatoren selbst<br />
bieten keine Beratung an, sondern<br />
verweisen auf Fachleute, die sich<br />
damit auskennen.<br />
Die JUZ-Aktiven wünschen sich,<br />
dass die Website immer neue Impulse<br />
erhält und sich stetig weiter<br />
verbessert. Dazu haben sie auf der<br />
Plattform eigens eine Rubrik »Eure<br />
Ideen« eingerichtet und freuen sich<br />
auf Anregungen ebenso wie auf<br />
möglichst zahlreiche Verlinkungen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Neue Möblierung für<br />
drei Spielplätze<br />
Reinbek – Kurz vor Jahresende<br />
sind in Reinbek drei Spielplätze<br />
neu gestaltet und eingerichtet<br />
worden. Planungsgrundlage waren<br />
vorangegangene Beteiligungsprojekte<br />
im Sommer auf den jeweiligen<br />
Flächen, an denen zahlreiche<br />
Kinder und Eltern teilgenommen<br />
hatten.<br />
Am umfangreichsten waren<br />
die Arbeiten auf dem Spielplatz<br />
»Schaumanns Kamp Kehre« in Hinschendorf.<br />
Schon von Bergedorf<br />
kann man den Spielturm sowie das<br />
kleine Holzhaus auf dem Spielhügel<br />
erblicken. Als erste Spielfläche<br />
in Reinbek verfügt der Platz über<br />
ein Boden-trampolin.<br />
Wie nach einer Notlandung sieht<br />
das Flugzeug auf dem Spielplatz<br />
»Eichenbusch-Nord« aus, das dort<br />
mitten in der Sandkiste gestrandet<br />
ist. Die Rutsche als »Notausstieg«<br />
führt elegant um einen dort vorhandenen<br />
Baum herum.<br />
Auf dem Spielplatz »Eichenbusch-Süd«<br />
wurde aus naturbelassenem<br />
Robinienholz ein kleiner<br />
Kletterwald aufgebaut, dessen<br />
einzelne Baumstämme mit Balancierseilen<br />
und Tauen miteinander<br />
verbunden sind.<br />
jugend 27<br />
Marlies Bardeli liest aus<br />
»Jakob und die Regenfrieda«<br />
Hamburg – Die in Ohe beheimatete<br />
Kinderbuchautorin<br />
Marlies Bardeli liest am 16.<br />
Januar 2011, 11 Uhr, im Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg,<br />
Rangfoyer, im Rahmen<br />
einer Kinderbuchmatinée<br />
aus ihrem Buch »Jakob und<br />
die Regenfrieda«, erschienen<br />
1991. Die Lesung ist geeignet<br />
für Kinder ab 8 Jahren. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei.<br />
Reise nach Istanbul<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum (JuZ)<br />
bietet vom 15. bis 23.4. 2011 ein Reise nach<br />
Istanbul. Auf dem Programm stehen Jugendbegegnungen<br />
mit türkischen Jugendlichen,<br />
Stadterkundungen, etc.. Übernachtet wird im<br />
Hostel. <strong>Der</strong> Teilnehmerpreis liegt bei € 280,-.<br />
Anmeldungen ab sofort mit Namen, Alter (ab<br />
16) und Adresse unter � 7225110 oder per<br />
eMail webmaster@juzreinbek.de<br />
Winterkonzerte<br />
Reinbek – Die Winterkonzerte der Schule<br />
finden in diesem Jahr nur am Donnerstag,<br />
20. und Freitag, 21. Januar 2011, jeweils um<br />
20 Uhr, in der Aula statt. Alle Chöre und das<br />
Orchester der Schule werden zu den Konzerten<br />
beitragen. Karten dafür gibt es im Schulbüro<br />
Schulstraße 19, � 727325-13.<br />
Bücherfreunde lesen vor<br />
Wentorf – Am Mittwoch, 19. Januar 2011,<br />
ab 15 Uhr, laden Wentorfs Bücherfreunde die<br />
Kinder wieder ein zur Vorlesestunde in der<br />
Gemeindebücherei, Hauptstraße 14. Anne-<br />
Kathrin Schauenburg liest für Kinder von 4 - 7<br />
Jahren »Pippi findet einen Spunk« von Astrid<br />
Lindgren.<br />
Lesestunde<br />
Marlies Bardeli<br />
Reinbek – In der <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek,<br />
Hamburger Straße 4, wird regelmäßig jeden<br />
2. Dienstag im Monat von 15.30 bis 16.15<br />
vorgelesen, das nächste Mal also am 11. Januar<br />
2011. Die Lesepaten des Vereins kontakt<br />
freuen sich auf viele neugierige Zuhörer.<br />
schloß reinbek<br />
Hänsel und Gretel« für<br />
Kinder ab 4 Jahre<br />
Reinbek – Das Wunderland-Theater<br />
kommt am Mittwoch, 12. Januar 2011, 16<br />
Uhr, mit »Hänsel und Gretel« ins <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, Schloßstraße 5.<br />
Hans und Grete betreten als Erwachsene<br />
noch einmal ihr Elternhaus. Wie im Traum<br />
erleben sie dort<br />
noch einmal die<br />
Kindheit als Hänsel<br />
und Gretel in<br />
Armut und Hunger.<br />
Das alles passiert<br />
mit Musik und Liedern<br />
von Engelbert<br />
Humperdinck.<br />
Karten (€ 8,-) gibt es an der Theater und<br />
Konzertkasse im Sachsenwald-Forum, �<br />
040-727369-20 oder an der Abendkasse.
Wentorfer boten Spaß am Spiel<br />
und Hilfe für Kinder in Not<br />
Wentorf – Beim traditionellen Lotto-Abend<br />
der Bundeswehr-Kameradschaft Ehemalige<br />
Wentorf in der Vorweihnachtszeit gab es viele<br />
Gründe zum Freuen. Rund 80 Teilnehmer aus<br />
Wentorf und Umgebung wetteiferten beim<br />
traditionellen Lottoabend im Gasthaus Zur alten<br />
16 um begehrte Sachpreise. Die Bandbreite<br />
der Gewinne reichte von Einkaufsgutscheinen<br />
bis hin zu köstlichen Fischspezialitäten für<br />
den Festtagsschmaus. Gespielt wurde in zehn<br />
Durchgängen. Auch nach dem letzten Durchgang<br />
blieb es spannend. Dafür sorgte Dieter Rath,<br />
Geschäftsführer des Restaurants, der an diesem<br />
Tag sein 10-jähriges Jubiläum feierte, mit einer<br />
tollen Überraschung: Diesmal wurde zusätzlich<br />
zum gewohnten Wettbewerb noch ein Sonderspiel<br />
mit Fleischpreisen veranstaltet. Zur Feier<br />
des Tages zog der Gastronom eine Sackkarre<br />
mit einem halben Schwein in den Speisesaal. So<br />
wurde der Lottoabend mit außergewöhnlichen<br />
kulinarischen Genüssen gebührend abgerundet.<br />
Die Mitglieder des Bundeswehrverbandes trugen<br />
Mühl enweg 1 * 21465 Reinbek * 040/728 10 538<br />
<strong>Der</strong> Senioren-Bridgeclub Reinbek<br />
sucht weitere Mitspieler<br />
Reinbek – Im Bridgeclub Reinbek spielen zur<br />
Zeit rund 25 ältere Damen und Herren jede<br />
Woche dienstags von 14 bis 18 Uhr im Jürgen<br />
Rickertsen Haus, Schulstr.7. <strong>Der</strong> seit über 30<br />
Jahren bestehende Kreis wünscht sich noch<br />
mehr Freunde und Mitspieler. Interessenten,<br />
die über gewisse Vorkenntnisse des Spiels<br />
verfügen wenden sich an Frau With, die<br />
diesen Kreis schon seit vielen Jahren leitet,<br />
� 04104-699548.<br />
Zur Verteilung des ReinBeker suchen wir<br />
zuverlässige Austräger für<br />
Reinbek, Wentorf,<br />
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Dieter Rath und H.-J. Kuhr (v. lks)<br />
mit ihren Einsätzen auch zu einer<br />
Hilfsaktion für Kinder bei. 200 Euro<br />
wurden für die Kinder Jan und Felix<br />
aus Wentorf gespendet, die im vergangenen<br />
Jahr ein folgenschweres<br />
Familiendrama miterleben mussten.<br />
Die Spende soll ihnen Mut<br />
machen, »ein Hoffnungsschimmer<br />
sein in einer roh gewordenen<br />
Gesellschaft«, so Hans Jürgen Kuhr,<br />
Vorsitzender der Kameradschaft<br />
Ehemalige Wentorf. JS<br />
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Küche: 17-22 Uhr<br />
Mo. u. So. 17-21 Uhr<br />
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Marmelade, Müsli, Kornflakes, Brötchen, und einiges mehr, ab ca. 11 Uhr wechselne warme Speisen<br />
wie z.b. : Pasta und Kartoffel -Gerichte, Geschnetzeltes, Braten, Saisonale-Gerichte usw.<br />
Dessert-Buffet mit z.B. : Rote -Grütze, Vanille/Schokopudding, Obstsalat usw.<br />
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Reinbek – Am Sonntag, 16. Januar,<br />
10 – 17.30 Uhr, haben Musiker die<br />
Gelegenheit, bei der Volkshochschule<br />
Sachsenwald, Klosterbergenstraße<br />
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