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Modulhandbuch - Technische Universität Braunschweig

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

Beschreibung des Studiengangs<br />

Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Bachelor<br />

Datum: 2013-07-05


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie 2<br />

NAT 01 Mathematik 3<br />

NAT 02 Anorganische Chemie 4<br />

NAT 03 Organische Chemie 6<br />

NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie 8<br />

NAT 05 Physik 10<br />

Biodiversität (BD)<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie 11<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie 13<br />

BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne 15<br />

BD 04 Geobotanik 16<br />

BD 05 Phykologie 17<br />

BD 06 Mykologie 18<br />

BD 07 Tierphysiologie 19<br />

BD 08 Morphologie der Wirbeltiere 20<br />

BD 09 Photosynthese 22<br />

BD 10 Biochemische Ökologie 23<br />

BD 11 Einführung in die Neurobiologie 24<br />

BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee 26<br />

BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten 27<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

MB 01 Biochemie 28<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen 30<br />

MB 03 Stoffwechsel 31<br />

MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie 32<br />

MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie 33<br />

MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen 34<br />

MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen 36<br />

Genetik (GE)<br />

GE 01 Grundlagen der Genetik 38<br />

GE 02 Methoden der Molekulargenetik 40<br />

GE 05 Laborpraktikum Genetik 41<br />

Mikrobiologie (MI)<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie 42<br />

MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie 44<br />

MI 03 Ökologie von Mikroorganismen 46<br />

MI 04 Allgemeine Mikrobiologie 48


Inhaltsverzeichnis<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie 49<br />

ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie 51<br />

ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie 53<br />

ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene 54<br />

ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen 55<br />

ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression 56<br />

ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch 57<br />

Zusatzqualifikationen Pflicht<br />

ZQ 01 Sicherheitsbelehrung, Pipettenkunde und Informationskompetenz 59<br />

Zusatzqualifikationen Wahl<br />

ZQ 02 Wahlveranstaltungen 61<br />

Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit 63


1.<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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2. Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

2.1. NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-21<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 00<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 4<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Einführung in die Grundlagen der Biologie: Genetik, Zellbiologie, Biochemie, Entwicklungsbiologie, Molekularbiologie<br />

und Neurobiologie (RingVL)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

PD Dr.rer.nat. Florian Bittner<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin Korte<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Schnabel<br />

Prof. Dr. rer. nat. Michael Steinert<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer Mendel<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben einen Überblick und allgemeine Kenntnisse zu den Grundlagen und modernen Aspekten der<br />

Biologie. Die Ringvorlesung vermittelt moderne Herangehensweisen zur Lösung grundlegender biologischer<br />

Fragestellungen. Molekulare Organisation lebender Organismen, Struktur und Eigenschaften biologisch wichtiger<br />

Moleküle und Prozesse werden am Beispiel von Mikroben, Pflanzen, niederen und höheren Tieren aufgezeigt.<br />

Inhalte:<br />

Der Teil Biochemie fasst die grundlegenden Stoffklassen zusammen. Der Teil Genetik vermittelt eine allgemeine<br />

Herangehensweise zur Lösung genetischer Fragen. Der Teil Entwicklungsbiologie behandelt grundlegende Prinzipien der<br />

tierischen Entwicklung. Der Teil Zellbiologie führt in den grundlegenden Aufbau der Zelle, der Organellen und in die<br />

Struktur und Funktion von Biomolekülen ein. Im Teil Molekularbiologie stehen Transkription und Translation im<br />

Vordergrund. Der Teil Neurobiologie vermittelt Einsichten in grundlegende neuronale Prozesse. Der Teil Mikrobiologie<br />

gibt eine Einführung in die Klassifizierung und Physiologie von Mikroorganismen.<br />

Lernformen:<br />

Veranstaltung bestehend aus einer Vorlesung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Ralf - Rainer Mendel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

u.a. Lehrbuch: Zellbiologie der Pflanzen, Mendel<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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2.2. NAT 01 Mathematik<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 01 Mathematik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-22<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 01<br />

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 4<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Mathematik für Biologen (V)<br />

Mathematik für Biologen (Ü)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr. rer. nat. Frank Palkowski<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden sind vertraut mit der Analysis von Datenmengen, der Berechnung von Konfidenzintervallen, dem<br />

Aufstellen und Auswerten von Tests und der Durchführung der einfaktoriellen Varianzanalyse. Sie erwerben die<br />

Kompetenz, sich neue, verwandte Aufgabenstellungen selbständig zu erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Mathematik für Biologen" behandelt sowohl beschreibende wie schließende Statistik. Besonderer Wert<br />

wird auf das Verständnis von den Grundideen der Varianz- und Korrelationsanalyse, der Regressionsrechnung und der<br />

Testtheorie gelegt.<br />

In der Übung zur Vorlesung werden die Erkenntnisse aus der Vorlesung durch wöchentlich zu bearbeitende<br />

Übungsaufgaben vertieft, um im Laufe des Studiums Ergebnisse aus eigenen Experimenten optimal statistisch auswerten<br />

zu können.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung und einer Übung in kleinen Gruppen<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

-Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />

-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Jens-Peter Kreiß<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- L. Fahrmeir, R. Künstler, I. Pigeot, G. Tutz: Statistik, Springer Verlag, 2011<br />

- M. Rudolf, W. Kuhlisch: Biostatistik, Pearson Studium, 2008<br />

- M. Sachs: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2006<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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2.3. NAT 02 Anorganische Chemie<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 02 Anorganische Chemie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-23<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 02<br />

Workload: 360 h Präsenzzeit: 154 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 206 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 11<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Allgemeine Chemie für Biologie B.Sc. (V)<br />

Anorganisch-Chemisches Praktikum für Biologen (P)<br />

Seminar zum Anorganisch-Chemischen Praktikum für Biologen (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Martin Bröring<br />

Prof. Dr. Stefan Schulz<br />

Dr. Victoria Tamm<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden eignen sich grundlegende Kenntnisse der Allgemeinen und der Anorganischen Chemie an. Durch<br />

theoretische Kenntnisse über den Aufbau der Atome (Atommodell, Stöchiometrie, Periodisches System der Elemente,<br />

Orbitalmodell), über Bindungsmodelle (ionische Bindung, kovalente Bindung, Valenzbindungstheorie (VB),<br />

Molekülorbitaltheorie (MO), Valence Shell Electron Repulsion-Modell (VSEPR), einfache Ligandenfeldtheorie (LFT),<br />

Wasserstoffbrückenbindungen, dispersive Wechselwirkungen), über die Thermodynamik von stofflichen Umwandlungen<br />

(Lösungen, Schmelz- und Verdampfungsvorgänge, Massenwirkungsgesetz (MWG) mit Anwendung bei Säuren und<br />

Basen, Komplexen und Löslichkeiten, Elektrochemie und Redox-Reaktionen) und über ausgewählte Stoffgruppen der<br />

Allgemeinen und Anorganischen Chemie (Nomenklatur, Formelschreibweise, Systematik, Trends im Periodensystem der<br />

Elemente) erlangen die Studierenden einen Überblick über die Allgemeine und Anorganische Chemie. An ausgewählten<br />

Beispielreaktionen erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit anorganischen Stoffen.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Allgemeinen Chemie sowie Grundlagen in ergänzenden Teilgebieten der<br />

Anorganischen Chemie vermittelt: Aufbau der Atome, das Periodensystem der Elemente (PSE), Bindungsmodelle,<br />

metallische Bindung, ionische Bindung, kovalente Bindung mit Wasserstoffbrückenbindung, dispersive Wechselwirkung,<br />

MO- und VB-Betrachtungen, VSEPR-Modell, Anwendungen der LFT, Kristallgittertypen, metallische Leitung, Halbleiter,<br />

Bändermodell, ideale Gase, Lösungen, Massenwirkungsgesetz (MWG), Säure-Base-Gleichgewichte, pH-Wert, Puffer,<br />

Indikatoren, Komplexbildung, Energetik chemischer Reaktionen, Enthalpie, Entropie, Leitfähigkeit, Redox-Vorgänge,<br />

ausgewählte Aspekte der Anorganischen Chemie (Stoffchemie). Im Anorganisch-chemischen Praktikum werden die<br />

Grundlagen des sicheren Umgangs mit Chemikalien und der chemischen Arbeitsweise anhand ausgesuchter Kapitel der<br />

Vorlesung: "Allgemeine und Anorganische Chemie" vermittelt. Dazu gehören unter anderem Versuche zu Säuren, Basen<br />

und Puffern, Redoxreaktionen, Übergangsmetallen, Komplexverbindungen, charakteristischen Ionenreaktionen und zu<br />

qualitativen analytischen Trennverfahren.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einem Praktikum und einem Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Teilnahme an der Vorlesung mit Modulabschlussprüfung Teil 1 (50 %) als Voraussetzung für die Teilnahme am<br />

Praktikum, schriftlich<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum als Modulabschlussprüfung Teil 2 (50 %)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Bröring<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Charles E. Mortimer, Ulrich Müller: Chemie, 10. Aufl., Thieme Verlag 2010<br />

- Praktikums- und Vorlesungsskript (werden ausgegeben)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

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Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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2.4. NAT 03 Organische Chemie<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 03 Organische Chemie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-24<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 03<br />

Workload: 420 h Präsenzzeit: 182 h Semester: 2<br />

Leistungspunkte: 14 Selbststudium: 238 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 13<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Organisch-Chemisches Praktikum für Biologen (P)<br />

Seminar zum Organisch-Chemischen Praktikum für Biologen (S)<br />

Grundlagen der Organischen Chemie (OC I) (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Stefan Schulz<br />

Prof. Dr. Thomas Lindel<br />

Dr. Victoria Tamm<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden eignen sich grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse der Organischen Chemie an. Dies<br />

sind zum Beispiel Kenntnisse der Stoffklassen, der Reaktionsmechanismen, des Umgangs mit organischen Chemikalien<br />

und der präparativen Arbeitstechniken. Die Studierenden werden befähigt, einfache Transferleistungen durchzuführen<br />

und einige organische Reaktionswege vorherzusagen.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Organischen Chemie vermittelt. Dazu gehören beispielsweise wesentliche<br />

Kenntnisse der folgenden Stoffgruppen: Kohlenwasserstoffe, Aromaten, Carbonylverbindungen, Alkohole sowie der<br />

Stereochemie, der verschiedenen Reaktionstypen (Additon, Eliminierung, Substitution) und der Reaktionsmechanismen.<br />

Im "Organisch-chemischen Praktikum" wird das in der Vorlesung "Organische Chemie" erworbene Wissen praktisch<br />

vertieft und das sichere Arbeiten mit organischen Chemikalien vermittelt. Dazu werden zunächst Versuche zum Erlernen<br />

der Grundoperationen der präparativen organischen Chemie durchgeführt, um anschließend beispielhaft für die oben<br />

genannten Stoffklassen und Reaktionstypen Substanzen zu synthetisieren. Darüber hinaus werden Versuche mit<br />

Substanzen biologisch relevanter Modellsysteme und Substanzklassen wie z. B. Carbonylverbindungen, Kohlenhydraten,<br />

Proteinen durchgeführt.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einem Praktikum und einem Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Teilnahme an der Vorlesung mit Modulabschlussprüfung Teil 1 (50 %) als Voraussetzung für die Teilnahme am<br />

Praktikum, schriftlich, Prüfungsdauer ca. 180 Minuten<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum als Modulabschlussprüfung Teil 2 (50 %)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Stefan Schulz<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- K. Peter, C. Vollhardt, Neil E. Schore: Organische Chemie, 4. Aufl., Viley-VCH 2005<br />

- H. Hart, L. E. Craine, D. J. Hart, C. M. Hadad, N. Kindler: Organische Chemie, 3. Aufl., Viley-VCH 2007<br />

- Praktikums- und Vorlesungsskript<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Seite 6 von 64


Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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2.5. NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-25<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 04<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 2<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 144 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 9<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 1) (P)<br />

Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 2) (P)<br />

Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 3) (P)<br />

Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 4) (P)<br />

Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 5) (P)<br />

Physikalische Chemie für BiologInnen, PharmazeutInnen, GeoökologInnen und CuV (V)<br />

Grundlagen der Biochemie (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

apl. Prof. Dr. Sigurd Hermann Bauerecker<br />

Prof. Dr. phil. nat. Karl-Heinz Gericke<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. Uwe Hohm<br />

Priv.-Doz. Dr. Christof Maul<br />

Prof. Dr. Dietmar Schomburg<br />

Prof. Dr. Philip Tinnefeld<br />

Prof. Dr. rer. nat. Peter Jomo Walla<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt im Rahmen der Prinzipien der Thermodynamik, der Kinetik und der<br />

Elektrochemie die grundlegenden physikalisch-chemischen Prozesse zu verstehen und für das<br />

Verständnis biologischer Abläufe zu verwenden. Durch die Kenntnis der Grundlagen der Biochemie und<br />

biologisch wichtiger Moleküle werden die Studierenden befähigt, biologisch wichtige Prozesse, die<br />

Struktur und Funktion von Proteinen (u.a. Enzymen) und Coenzymen sowie die Eigenschaften und die<br />

Prozessierung von Faserproteinen und Enzymmechabnismen zu verstehen und anzuwenden. Die<br />

Studierenden können physikochemische Experimente mit biologischem Bezug vorbereiten, ausführen,<br />

auswerten und protokollieren.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Physikalische Chemie" behandelt grundlegende Gebiete der Physikalischen Chemie wie<br />

Thermodynamik, Kinetik und Elektrochemie mit Beispielen aus der belebten und der unbelebten Umwelt.<br />

Im Apparativen Praktikum "Experimentelle Physikalische Chemie erfolgen Versuche zur Anwendung<br />

dieser Prinzipien (z.B. Thermodynamik: Gleichgewichte in Mischsystemen Kinetik enzymatische<br />

Reaktionen, Elektrochemie: Elektrodenpotentialen und galvanische Ketten, Spektroskopie).<br />

Die Vorlesung "Grundlagen der Biochemie" geht auf folgende Schwerpunkte ein: Biochemische<br />

Prinzipien und Reaktionen; Biomoleküle und ihre Strukturen und Funktionen, Nucleinsäuren,<br />

Kohlenhydrate, Lipide, Proteine (Beziehungen zwischen Struktur und Funktion, Primär-, Sekundär-,<br />

Tertiärstruktur, strukturelle Proteine und ihre molekulare Basis, Hämoglobine), Enzyme, Enzymkinetik und<br />

-mechanismen, Grundlagen des allgemeinen und Energiestoffwechsels.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung aus zwei Vorlesungen und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer ca. 240 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Christof Maul<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Seite 8 von 64


Literatur:<br />

- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie<br />

- Müller-Esterl: Biochemie - eine Einführung für Mediziner und Naturwissenschaftler<br />

- Nelson, Cox: Lehninger Biochemie<br />

- Einstieg in die Physikalische Chemie für Nebenfächler (E-Book), W. Bechmann und J. Schmidt, 3.<br />

überarb. und erw. Aufl., Vieweg + Teubner 2009 (Chemiebibliothek)<br />

- Physikalische Chemie und Biophysik (E-Book), G. Adam, P. Läuger und G. Stark, 5. überarb. Aufl.,<br />

Springer, 2009 (UB-Lehrbuchsammlung)<br />

- Praktikumsanleitungen (http://www.tu-braunschweig.de/pci/lehre/praktika/biologie)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

Seite 9 von 64


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2.6. NAT 05 Physik<br />

Modulbezeichnung:<br />

NAT 05 Physik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-26<br />

Modulabkürzung:<br />

NAT 05<br />

Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Physikalisches Praktikum für Biologen (P)<br />

Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (Ü)<br />

Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Hangleiter<br />

MSc Fedor Ketzer<br />

Dr.rer.nat. Uwe Rossow<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über ausgewählte Bereiche der Physik wie Grundlagen der<br />

Experimentalphysik, Mechanik, Gravitation, Elektromagnetismus, Optik, Atom- und Kernphysik und werden befähigt,<br />

dieses Wissen für biologische Fragestellungen nutzbar zu machen. Darüber hinaus wird praktische Kompetenz in<br />

speziellen Sachgebieten wie Mechanik, Elektromagnetismus, Atomphysik, Optik und Kernphysik erworben.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Experimentalphysik vermittelt. Im Einzelnen sind dies aus dem Bereich<br />

Mechanik: Kinematik und Dynamik des Massen-punktes und starrer Körper; Gravitation; aus dem Bereich des<br />

Elektromagnetismus: Elektrostatik, elektrische Gleichströme und elektromagnetische Wellen; aus dem Bereich Optik:<br />

Reflexion, Brechung, Beugung, Interferenz, Polarisation und optische Instrumente; aus dem Bereich<br />

Atomphysik die Grundlagen der Quanteneigenschaften der Materie und das Bohrsche Atommodell; aus dem Bereich<br />

Kernphysik der Aufbau der Atomkerne, Radioaktivität, Kernspaltung und Kernfusion.<br />

Im Physikpraktikum soll die Beobachtung physikalischer Vorgänge im Rahmen einer qualitativen und quantitativen<br />

Analyse eigener Messergebnisse erlernt werden. Dabei soll das physikalische Praktikum für Studierende der<br />

Fachrichtung Biologie die Vorlesungsinhalte vertiefen und die praktischen Grundlagen der Arbeit im Labor vermitteln.<br />

Dies geschieht anhand von sechs ausgesuchten Versuchen, die thematisch den Inhalt der Vorlesung widerspiegeln.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einer Übung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll und Kolloquium)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Stefan Süllow<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Trautwein, Kreibig, Hüttermann: Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten, 6. Aufl., Gruyter 2004<br />

- Praktikumsskript<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

Seite 10 von 64


3. Biodiversität (BD)<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

3.1. BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-27<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 01<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 2<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Blütenmorphologie und Systematik (V)<br />

Pflanzenbiologie - Einführung in die funktionelle Morphologie (V)<br />

Blütenmorphologie, Bestimmungsübungen und funktionelle Morphologie (Kurs A) (Ü)<br />

Geländeübungen (Exkursionen) für Biologen (Kurs A) (Ü)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin Hänsch<br />

Dr.rer.nat. Christiane Elisabeth Evers<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, die Systematik, Diversität und die grundlegenden morphologischen und anatomischen<br />

Prinzipien der Blütenpflanzen in Theorie und Praxis zu analysieren und in der Entwicklung zu verstehen. Neben dem<br />

Erkennen und Beschreiben von allgemein gültigen Merkmalen (wie Blatt-, Spross- und Blütenaufbau) werden die<br />

Studierenden befähigt, Besonderheiten in der Anatomie als Anpassung auf unterschiedlichste Umweltbedingungen zu<br />

erfassen und zu benennen.<br />

Inhalte:<br />

In den Vorlesungen "Blütenmorphologie und Systematik" und "Pflanzenbiologie - Einführung in die funktionelle<br />

Morphologie" werden folgende Inhalte vermittelt: Systematik und Ökologie, Gruppierung der Pflanzen nach dem<br />

Ähnlichkeitsprinzip mit Schwerpunkt Blütenpflanzen, moderne Systematik, blütenökologische Anpassungen an<br />

Bestäuber, Anatomie von Gefäßpflanzen, Aufbau von Geweben und Organen von Pflanzen.<br />

In der Übung werden an ausgewählten Beispielen die Technik des Bestimmens, ein Überblick über die Systematik,<br />

wichtige einheimische Familien und Arten der Blütenpflanzen und ihre Merkmale, die Vielfalt der Blütenmorphologie<br />

erlernt. Ebenfalls vermittelt werden das Studium der Anatomie von Gefäßpflanzen, Untersuchung unterschiedlicher<br />

Gewebe und Organe von Pflanzen, Erlernen der Mikroskopiertechnik und die Herstellung von mikroskopischen<br />

Präparaten. Ein besonderer Focus liegt darauf, das Studium der anatomischen Merkmale direkt mit<br />

blütenmorphologischen Merkmalen und der Bestimmungstechnik zu verbinden.<br />

Auf drei botanische Exkursionen werden Pflanzen in ihrem Lebensraum und ökologische und vegetations-ökologische<br />

Aspekte gezeigt und systematische Kenntnisse vertieft. Kennen lernen möglichst unterschiedlicher Biotope:<br />

Frühlingswälder, Halbtrockenrasen, Wiesen, Niedermoore, Salzstellen, Flussufer, Ruderalvegetation, Botanischer Garten.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von zwei Vorlesungen, einer Übung und drei Exkursionen<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung mit Übungsaufgaben<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Robert Karl Martin Hänsch<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Bd. 2 Grundband, Bd.3 Atlasband. Neueste Aufl.<br />

Wanner: Mikroskopisch-botanisches Praktikum. Neueste Aufl.<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

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Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.2. BD 02 Grundlagen der Zoologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-28<br />

Modulabkürzung:<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 6<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Grundvorlesung Zoologie (V)<br />

Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 1 (P)<br />

Zoologische Exkursionen (Exk)<br />

Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 2 (P)<br />

Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 3 (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin Korte<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan Schrader<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel Vences<br />

Qualifikationsziele:<br />

Es werden die theoretischen Grundlagen der Zoologie erarbeitet: Zellen, Gewebe, Organe, Baupläne und Diversität<br />

wichtiger Tiergruppen sowie ihre Phylogenese, vergleichende funktionelle Anatomie, Tierphysiologie, Entwicklung,<br />

Evolution und praktische Arbeiten zu diesen Themen: Mikroskopie, Präparation, grundlegende Experimente. Die<br />

Studierenden werden be-fähigt systemische, taxonomische und evolutive Aspekte tierischen Lebens mit tierphysiologischen<br />

Abläufen in Beziehung zu setzen.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Zoologie dargestellt: Zellen, Gewebe, Organe, Baupläne sowie Diversität<br />

und Phylogenese wichtiger Tiergruppen, funktionelle Anatomie und Physiologie der Wirbeltiere, Ontogenese und<br />

Verhalten.<br />

Im Grundpraktikum werden diese Kenntnisse an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an einfachen<br />

Experimenten analysiert (Mikroskopie und Präparation). Themen sind: erste Erfahrungen mit Einzellern, Gewebe,<br />

Baupläne wichtiger Taxa, grundlegende physiologische Vorgänge, z.B. Atmung, Kreislauf, Sehen, Hören.<br />

Auf 3 Zoologischen Exkursionen mit wechselnden Schwerpunkten werden ausgewählte Tiergruppen in ihren<br />

Lebensräumen vorgestellt und deren Formenvielfalt und ökologische Anpassungen herausgearbeitet.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung bestehend aus 1 Vorlesung, 1 Praktikum und 3 Exkursionen<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

-Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)<br />

-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Miguel Vences<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)<br />

Campbell, "Biologie" : Kapitel 25, 32-34 Folie; Pearson Verlag Studium<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

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3.3. BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-29<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 03<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Moose und Farne (V)<br />

Archegoniaten: Moose und Farne (Ü)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar Brandes<br />

Dr.rer.nat. Christiane Elisabeth Evers<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erhalten vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in Evolutionsbiologie, Systematik und<br />

Ökologie der Moose und Farne. Dabei werden die Studierenden befähigt, verschiedene Farne und Moose makroskopisch<br />

und mikroskopisch anhand bedeutsamer Merkmale zu erkennen und in das System der Pflanzen einzuordnen. Die<br />

evolutionsgeschichtliche Bedeutung der Moos- und Farnpflanzen für die Entstehung der Blütenpflanzen wird an<br />

ausgewählten Beispielen aufgezeigt.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Moose und Farne" behandelt: Phylogenie und Entwicklungstendenzen der Moos- und Farnpflanzen<br />

(Archegoniaten) anhand ausgewählter Beispiele (Gametophyten und Sporophyten von Laub- und Lebermoosen,<br />

Hornmoosen, Farnpflanzen), systematische Übersicht über die Bryophyta und Pteridophyta.<br />

In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Themen anhand ausgewählter Beispiele (Gametophyten und<br />

Sporophyten von Laub- und Lebermoosen, Hornmoosen, Farnpflanzen)behandelt und eine systematische Übersicht über<br />

die Bryophyta und Pteridophyta gegeben.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dietmar Brandes<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Strasburger: Lehrbuch der Botanik. 36. Aufl.<br />

Frahm/Frey: Moosflora. Neueste Aufl.<br />

Frahm: Biologie der Moose. Neueste Aufl.<br />

Esser: Kryptogamen II: Moose und Farne. Neueste Aufl.<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie (BL-STD-27)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.4. BD 04 Geobotanik<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 04 Geobotanik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-30<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 04<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Geobotanik: Vegetationsökologie von Mitteleuropa (V)<br />

Geobotanisches Geländepraktikum für Bachelor (Übung) (B)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Christiane Elisabeth Evers<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar Brandes<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse im Bestimmen von Blütenpflanzen zu vertiefen und die<br />

wissenschaftlichen Bestimmungskriterien anzuwenden (Artbegriff, Einordnung in Gattungen und Familien). Neben dem<br />

Studium der Artenausstattung und Diversität von Lebensräumen und dem Erkennen von Anpassung an unterschiedliche<br />

Umweltbedingungen erwerben die Studierenden die Kompetenz grundlegende vegetationsökologischer Methoden in<br />

verschiedenen Lebensräumen: u. a. Pflanzensoziologische Aufnahmen, Kartierung, Tabellenarbeit und Bestimmung<br />

ökologischer Parameter anzuwenden.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Geobotanik: Vegetationsökologie von Mitteleuropa" gibt eine detaillierte Einführung in die Lebensräume,<br />

die im Praktikum behandelt werden, Einführung in die Methoden der Vegetationsökologie, Arten- und<br />

Gesellschaftsinventare der untersuchten Lebensräume.<br />

Die Übung behandelt: Arten- und Gesellschaftsinventare der untersuchten Lebensräume, vegetationsökologische<br />

Arbeitsmethoden: Floristische Kartierung, pflanzensoziologische Aufnah-men, Tabellenarbeit, Erarbeiten von<br />

Linienprofilen einschließlich Messung ökologischer Parameter zur Erfassung des Standorts.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einer Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dietmar Brandes<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Frey/Lösch: Lehrbuch der Geobotanik. Neuste Aufl.<br />

- Schroeder: Lehrbuch der Pflanzengeographie. Neueste Aufl.<br />

- Bestimmungsliteratur<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie (BL-STD-27)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.5. BD 05 Phykologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 05 Phykologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-31<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 05<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Thallophyten I (Algen) (V)<br />

Algen-Praktikum (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.<br />

Qualifikationsziele:<br />

Es wird Sachkompetenz über spezielle Aspekte der Biologie, Systematik und Ökologie der Algen mit vielen praktischen<br />

Untersuchungen erworben. Die Studierenden werden befähigt, in Gewässerproben vorgefundene Algenspezies<br />

mikroskopisch anhand von bedeutsamen Merkmalen zu identifizieren, in das System der Algen einzuordnen und ihren<br />

ökologischen Zeigerwert zu interpretieren.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Thallophyten I (Algen)" und die entsprechende "Algenübung" werden in Kombination angeboten.<br />

Behandelt werden die Cyanobacterien und alle Abteilungen der eukaryotischen Algen bis zu den hochentwickelten<br />

Braun- und Rotalgen. Schwerpunktthemen sind sowohl die Phylogenie und Systematik der Algengruppen als auch ihre<br />

Rolle in Ökologie und Industrie. Die Algen, welche mikroskopiert werden, stammen aus Umweltproben oder der<br />

Stammsammlung des Instituts.<br />

Lernformen:<br />

Übung mit begleitender Vorlesung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung (schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Barbara Joan Schulz<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Algae, von Linda E. Graham & Lee W. Wilcox, Prentice-Hall Inc., NJ. ISBN 0-13-660333-5, 2nd edition<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie (BL-STD-51)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.6. BD 06 Mykologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 06 Mykologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-32<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 06<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Thallophyten II (Pilze) (V)<br />

Mykologisches Praktikum (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Biologie, Systematik und Ökologie<br />

der Pilze und der pilzähnlichen Protisten zu vertiefen. Dabei werden die Studierenden befähigt, verschiedene Pilze<br />

makroskopisch und mikroskopisch anhand charakteristischer Merkmale zu erkennen und in das System der Pilze<br />

einzuordnen.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Thallophyten II" und die "Mykologische Übung" werden in Kombination angeboten. Behandelt werden die<br />

pilzähnlichen Protisten und das Reich der Pilze bis zu den hoch spezialisierten Basidiomyceten. Schwerpunktthemen sind<br />

sowohl die Phylogenie und Systematik dieser Organismengruppen als auch ihre Rolle in Ökologie, Landwirtschaft,<br />

Medizin und Industrie. Die Pilze, welche mikroskopiert werden, stammen aus Umweltproben und der Stammsammlung<br />

des Instituts.<br />

Lernformen:<br />

Übung mit begleitender Vorlesung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Barbara Joan Schulz<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Introductory Mycology, C.J. Alexopoulos, C.W. Mims, M. Blackwell, John Wiley & Sons, Inc. New York.<br />

ISBN 0-471-52229-5, bald: 5th edition<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie (BL-STD-51)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.7. BD 07 Tierphysiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 07 Tierphysiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-33<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 07<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Tierphysiologie (P)<br />

Vorlesung Tierphysiologie (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin Korte<br />

Dr. Marta Zagrebelsky Holz<br />

Qualifikationsziele:<br />

Erarbeitung wichtiger Bereiche der Tierphysiologie durch vergleichende Betrachtung und Untersuchung an ausgewählten<br />

Arten und Organen einschließlich der Erprobung moderner physiologischer Methoden. Die Studierenden werden befähigt,<br />

tierphysiologische Experimente durchzuführen und durchgeführte Experimente nach wissenschaftlichen Standards<br />

analysieren zu können.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung "Tierphysiologie" werden ausgewählte Bereiche der Neuro-, Sinnes- und Stoffwechselphysiologie<br />

behandelt. Unter Einbeziehung des Menschen werden einzelne Systeme vergleichend behandelt, klassische und<br />

moderne molekulare Aspekte werden berücksichtigt.<br />

In der Übung "Tierphysiologie" werden an verschiedenen Taxa und Organen modellhaft Experimente durchgeführt.<br />

Verschiedene moderne Methoden der Physiologie (Herz-Kreislauf, Neurophysiologie, Exkretionsorgane, Atmungsorgane)<br />

werden angewendet.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung: Vorlesung und Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Korte<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie (BL-STD-28)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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3.8. BD 08 Morphologie der Wirbeltiere<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 08 Morphologie der Wirbeltiere<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-34<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 08<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 144 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 9<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Vorlesung Morphologie und Systematik der Tiere I (V)<br />

Exkursionen (Exk)<br />

Praktikum Morphologie der Tiere I (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel Vences<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus Ulrich Joger<br />

Dr. Susanne Hauswaldt<br />

Qualifikationsziele:<br />

Erwerb vertiefter Kenntnisse über die Vielfalt der Wirbeltiere. Hervorhebung von Besonderheiten und<br />

praktische, vergleichende Untersuchungen ausgewählter Arten mit Betonung evolutionärer Aspekte. Die<br />

Studierenden erwerben die Kompetenz Abläufe der Evolution kritisch zu beleuchten und in evolutiven<br />

Zusammenhängen zu denken.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung werden Baupläne und Systematik ausgewählter Tiergruppen, insbesondere der Wirbeltiere dargestellt.<br />

Morphologie und Anatomie werden in ihrem phylogenetischen und evolutiven Zusammenhang behandelt.<br />

Im Praktikum werden anhand der Modellgruppe der Amphibien und Reptilien durch Präparation, Vergleich und Analyse<br />

Homologien und Verwandtschaftszusammenhänge erarbeitet. Die Bedeutung molekularbiologischer Daten für die<br />

Entschlüsselung morphologischer Konvergenz wird anhand von Beispielen demonstriert. Die Biologie und Diversität der<br />

Amphibien und Reptilien wird aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet und grundlegende statistische Methoden<br />

der Morphometrie vermittelt.<br />

Bei Exkursionen sollen Tiere, insbesondere Amphibien und Reptilien in ihrem Lebensraum beobachtet und erfasst<br />

werden. Dabei wird besonderer Wert auf evolutionsbiologische Erklärungsansätze für die Artenvielfalt gelegt.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung: 1 Vorlesung, 1 Praktikum und Exkursionen (Teamteaching, Präsentationen, Protokolle,<br />

Thesendiskussionen, Team- und Gruppenarbeiten)<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll und Übungsaufgaben)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Miguel Vences<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)<br />

- Campbell, "Biologie"; Pearson Verlag Studium<br />

- Fachliteratur aus dem Bereich Herpetologie<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie (BL-STD-28)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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3.9. BD 09 Photosynthese<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 09 Photosynthese<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-35<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 09<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Photosynthese (V)<br />

Pflanzenphysiologie I (Photosynthese) (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi Selmar<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse im Bereich der pflanzlichen Photosynthese in Theorie und Praxis<br />

anzuwenden und zu vertiefen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Photosyntheseraten in Abhängigkeit<br />

unterschiedlicher Randbedingungen zu bestimmen; dabei kommen neben polarographischen Methoden (O2-Elektrode)<br />

unterschiedliche Verfahren der Fluoreszenzmessung zum Einsatz. In Kombination mit biochemischen Analysen<br />

(Elektrophorese der Chlorophyll-Protein-Komplexe, Bestimmung von Enzymaktivitäten) werden die Studierenden<br />

befähigt, die komplexen Zusammenhänge der pflanzlichen Photosynthese auf den unterschiedlichen Ebenen der<br />

Pflanzenbiologie zu erkennen.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung "Photosynthese": Umfassender Überblick über die pflanzliche Photosynthese; Zusammensetzung, Funktion<br />

und Regulation der Elektronentransportkette; CO2-Assimilation; ökologische Anpassungen (C4- und CAM-Pflanzen);<br />

Photorespiration; Licht- und Schattenblätter.<br />

In der Übung "Photosynthese" werden behandelt: Messung des photosynthetischen Gasaustausches; Erfassung des<br />

Einflusses von Lichtqualität und Lichtintensität auf die Photosynthese, Gel-Elektrophorese der Chlorophyll-Protein-<br />

Komplexe, Bestimmung der in vivo- Chlorophyll-Fluoreszenz.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)(50%)<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten (50%)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dirk Erich Willi Selmar<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Häder: Photosynthese<br />

Vorlesungsskript<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie (BL-STD-27)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

3.10. BD 10 Biochemische Ökologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 10 Biochemische Ökologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-36<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 10<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Chemische Ökologie (V)<br />

Sekundäre Pflanzenstoffe (Ü)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi Selmar<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, grundlegende Kenntnisse der chemischen Ökologie unter besonderer<br />

Berücksichtigung des pflanzlichen Sekundärstoffwechsels zu erlangen; dabei kommt der Analyse der unterschiedlichen<br />

Naturstoffklassen (Phenole, Alkaloide, Terpenoide) eine besondere Bedeutung zu. Die Studierenden erlernen<br />

unterschiedliche Extraktionstechniken und die grundlegenden chromatographischen Methoden (DC, HPLC, und GLC).<br />

Zugleich erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse über die Bedeutung pflanzlicher Naturstoffe für die Interaktionen von<br />

Pflanzen mit anderen Organismen.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Chemische Ökologie" gibt einen Überblick über die pflanzenbiologischen Aspekte der chemischen<br />

Ökologie, eine Übersicht über die unterschiedlichen Klassen pflanzlicher Naturstoffe, die angewandte Aspekte der<br />

Biologie pflanzlicher Naturstoffe (Gewürze, Duftstoffe etc.), die Biogenese der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe.<br />

Die Übung "Sekundäre Pflanzenstoffe" behandelt: Grundlegende phytochemische Methoden (Extraktion, Reinigung<br />

pflanzlicher Naturstoffe); Charakterisierung und Quantifizierung von sekundären Pflanzenstoffen (Alkaloide, Flavanoide,<br />

Coumarine, Terpenoide/Isoprenoide, cyanogene Verbindungen); Bestimmung von Enzymen des pflanzlichen<br />

Sekundärstoffwechsels; verschiedene Aspekte der chemischen Ökologie (Allelopathie, Phytoalexine, Herbivorie etc.)<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

-Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)(50%)<br />

-Vortrag<br />

-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten (50%)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dirk Erich Willi Selmar<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Harborne: Chemical Ecology<br />

Vorlesungsskript<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie (BL-STD-27)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

3.11. BD 11 Einführung in die Neurobiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 11 Einführung in die Neurobiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-37<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 11<br />

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Grundvorlesung Neurobiologie (V)<br />

Seminar Neurobiologie: "Lernen und Gedächtnis" (S)<br />

Seminar Neurobiologie: Generelle Aspekte der Hirnforschung (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin Korte<br />

Dr. Marta Zagrebelsky Holz<br />

Prof. Dr. Reinhard Köster<br />

Qualifikationsziele:<br />

Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen von Lern- und<br />

Gedächtnisvorgängen, Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische Erkrankungen, neurodegenerative<br />

Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die Studierenden werben befähigt neurobiologische Zusammenhänge zu<br />

durchdringen. Sie erwerben die Kompetenz neurobiologische Fachliteratur zu lesen und in einen Vortrag<br />

zusammenfassen zu können.<br />

Inhalte:<br />

In der Ringvorlesung Neurobiologie werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es werden die verschiedenen<br />

Ebenen der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze, Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüber<br />

hinaus wird auf die Evolution des Nervensystems eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung<br />

(Mechanismen von Lernen und Gedächtnis, psychische Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson<br />

und Alzheimer).<br />

Im Seminar werden diese Kenntnisse an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an Originalarbeiten analysiert<br />

und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des Vorlesungsstoffes dar.<br />

Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick über neurobiologische Methoden, Überblick über<br />

experimentelle Fortschritte in der Neurobiologie, darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen<br />

Ergebnissen geübt. Es stehen 4 Seminare zur Auswahl, von denen eines belegt werden muss.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung bestehend aus 1 Vorlesung und 1 Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Anfertigung einer Hausarbeit<br />

- Modulabschlussprüfung: Vortrag (30 min) mit anschl. Diskussion (15 min)<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Korte<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Bear: Neurowissenschaften, 3. Aufl., Spektrum Verlag 2009<br />

- Lemke (Hrsg.): Developmental Neurobiology, Academic Press 2009<br />

- Purves et al.: Neuroscience, 4th Edidion, Sinauer 2008<br />

- Carter: Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstseinsstörungen, Verl. Dorling Kindersby<br />

2010<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie (BL-STD-28)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

3.12. BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-38<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 12<br />

Workload: 150 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 80 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Marine Biodiversität (S)<br />

Exkursion Helgoland (Exk)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan Schrader<br />

Qualifikationsziele:<br />

Erarbeitung von Kompetenzen zur Organismen-Vielfalt und zur funktionellen Biodiversität im marinen Lebensraum.<br />

Darüber hinaus werden beispielhaft Antworten auf angewandte Fragen zum Monitoring und zur Indikatorfunktion der<br />

Biodiversität sowie zur Nutzung ausgewählter Organismen erarbeitet.<br />

Inhalte:<br />

Das Modul umfasst ein Seminar sowie eine mehrtägige Exkursion zur Biologischen Anstalt Helgoland (BAH). Während<br />

der Vorlesungszeit im Sommersemester dient das Seminar zur Vorbereitung auf die Exkursion. Insgesamt 18<br />

Referatsthemen verteilen sich auf 9 Nachmittage zu je 3 Referaten, wobei jede(r) Studierende 1 Referat ausarbeitet und<br />

vorträgt. Die Exkursion findet als Blockveranstaltung während der vorlesungsfreien Zeit im Sommer statt.<br />

Der Schwerpunkt Marine Biodiversität vermittelt Grundlagen zu allen großen Tiergruppen von Einzellern im Plankton über<br />

Anneliden, Mollusken Crustaceen und Tunicaten bis zu Fischen und Seevögeln. Je nach Witterungsbedingungen sind<br />

während der Exkursion eine Ausfahrt mit einem Forschungsschiff, Freilandarbeiten im Felswatt, Bestimmungsarbeit im<br />

Labor der BAH sowie Führungen durch die BAH, die Vogelwarte Helgoland und das Aquarium vorgesehen.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Seminar und 1 Exkursion<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: Vortrag (30 min) mit Diskussion und Handout<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Stefan Schrader<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

spezifische Literatur entsprechend der insgesamt 18 Vortragsthemen in dtsch. + engl. Sprache<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie (BL-STD-28)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

3.13. BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten<br />

Modulbezeichnung:<br />

BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-39<br />

Modulabkürzung:<br />

BD 13<br />

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Physiologie der Insekten (V)<br />

Exkursion Insektendiversität (3 Tage) (Exk)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Eckehard Liske<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel Vences<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Vorlesung verfolgt das Ziel, den Studierenden das grundlegende Prinzip des hierarchischen Aufbaus des Verhaltens<br />

bzw. von Verhaltensweisen zu vermitteln. Hierbei werden die dem Verhalten zugrunde liegenden komplexen (neuralen)<br />

Mechanismen durch adäquate Fra-gestellungen und Methoden angegangen. Da die Ausbildung sichtbarer<br />

Verhaltensweisen die Koordination einer Hierarchie von verschiedenen Organisationsebenen (periphere und zentrale<br />

Informationsverarbeitungsprozesse innerhalb der Reiz-Reaktionskette) erfordert, werden daher diese komplexen<br />

Zusammenhänge an (einfacher gebauten) Wirbellosen, wie z. B. Insekten, untersucht. Auch durch vergleichende<br />

physiologische Aspekte sollen die Studierenden das grundlegende Prinzip von auslösenden, steuernden und regelnden<br />

Mechanismen erkennen, die dem Verhalten zugrunde liegen.<br />

Inhalte:<br />

In der 2-stündigen wöchentlichen Vorlesung sollen verschiedene Beispiele von Verhaltensweisen von Insekten vorgestellt<br />

und diskutiert werden, wie z.B. mit übergreifendem Themenkomplex Orientierung im Raum (visuelle, akustische,<br />

olfaktorische) oder spezielle Betrachtungen zum Farbensehen und Sexualverhalten. Beispiele multimodaler<br />

Konvergenzen (Verhaltenswei-sen werden durch mehrere Reizmodalitäten ausgebildet) werden im kybernetischen<br />

Modell des Wirkungsgefüges dargestellt und bilden eine Diskussionsgrundlage zur Hierarchie von Verhaltensweisen.<br />

In der Exkursion sollen bestimmte dieser Prinzipien durch Verhaltensbeobachtungen (inkl. z. B. Anwendung<br />

bioakustischer Methoden) weiter verdeutlicht werden. Zudem wird durch Auf-sammlung und Bestimmung von Insekten im<br />

Freiland ein Überblick über die Vielfalt dieser artenreichsten aller Tiergruppen gelegt, wobei zu den einzelnen Arten<br />

Kenntnisse über deren Verhalten vermittelt werden.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Exkursion<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />

- Modulabschlussprüfung: Vortrag (20 min) und Diskussion<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Miguel Vences<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

aktuelle Publikationen in englischer Sprache<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Biodiversität (BD)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

BD 02 Grundlagen der Zoologie (BL-STD-28)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

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4. Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.1. MB 01 Biochemie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 01 Biochemie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-40<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 01<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 140 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 5<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Biochemie für Fortgeschrittene (V)<br />

MB 01-1a für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

MB 01-1b für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

MB 01-1c für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

MB 01-1d für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

MB 01-1e für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

MB 01-1f für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Dietmar Schomburg<br />

Dr. Kerstin Schmidt-Hohagen<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erkennen Zusammenhänge in den allgemeinen Prinzipien und den Details der Stoffwechselwege sowie<br />

den Reaktionsmechanismen von Enzymen und erwerben Kenntnisse über Struktur und Funktion der Proteine anhand<br />

von Beispielen, Protein/DNA-Bindung, etc.<br />

Die theoretischen Kenntnisse werden in praktischen Übungen biochemischer Methoden und Analysetechniken umgesetzt<br />

und befähigen die Studierenden erworbenes Literaturwissen in experimentelle Laborsituationen zu transferieren.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung Biochemie für Fortgeschrittene: Zentralstoffwechsel, Lipid-, Aminosäure-, Nucleotid-Stoffwechsel, Struktur und<br />

Funktion sowie Reaktionsmechanismen von Enzymen, Struktur und Funktion der Proteine des Immunsystems,<br />

Protein/DNA-Bindung, etc.<br />

Im Praktikum werden bearbeitet: Enzymidentifizierung mittels Affinitätschromatographie, SDS-PAGE, Dünnschichtisoelektrische<br />

Fokussierung, Proteinkonzentrationsbestimmung, Enzymkinetik: Analysen zu Substratspezifität,<br />

Temperaturoptimum und pH-Optimum, Ermittlung von kinetischen Konstanten; Alkoholgehaltsbestimmung in Getränken<br />

mittels Enzymtest sowie Gaschromatographie mit gekoppeltem Flammenionisationsdetektor.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum.<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dietmar Schomburg<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie<br />

- Müller-Esterl: Biochemie - eine Einführung für Mediziner und Naturwissenschaftler<br />

- Berg, Stryer, Tymoczko: Biochemie<br />

- Nelson, Cox: Lehninger Biochemie<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Die Vorlesung "Biochemie für Fortgeschrittene" gehört lt. BPO WS 10/11 zum Modul BM 02 "Energiestoffwechsel", und<br />

wird im SS 2012 als solche angeboten.<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie (BL-STD-25)<br />

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Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.2. MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-41<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 02<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 126 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 6<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen (V)<br />

Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen I (Kurs A-G) (P)<br />

Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen -praktikumsbegleitend- (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Theodor Aloys Lange<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi Selmar<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse der Biochemie über biologisch wichtige Moleküle und Prozesse sowie über<br />

Struktur und Funktion von Proteinen. Zugleich erfolgt eine Vertiefung der Zusammenhänge des Primärstoffwechsels der<br />

Pflanzen und der Grundlagen der Photosynthese sowie von Transportprozessen unter praktischer Einbeziehung<br />

moderner molekularbiologischer Methoden. Die Studierenden werden befähigt neue wissenschaftliche Ergebnisse in<br />

einen bestehenden Wissenskanon einzubauen und kritisch zu bewerten.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung "Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen": Primärstoffwechsel der Pflanzen, Grundlagen der<br />

Photosynthese, Zellatmung, Calvin-Cyclus, Speicher- und Transport-Kohlenhydrate, Photorespiration, metabolische<br />

Stoffflüsse, Keimungsphysiologie, Symplast und Apoplast, pflanzliches Proteom und Metabolom, Stoff- und<br />

Wassertransport, Pflanzenpigmente, Phytohormone, chemische Ökologie, Enzymologie, Chromatographie, molekulare<br />

Analyse pflanzlicher Stoffwechselprozesse.<br />

Übung "Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen": Isolierung und Identifikation pflanzlicher Pigmente und<br />

Sekundärstoffe, quant. Bestimmung der Photosynthese, Erstellung von Enzymextrakten, Enzymassays, kinetische Daten<br />

von Enzymen, Pflanzenhormonanalysen. 2-D-DC, HPLC, Spektralphotometrie, Analyse pflanzlicher Gene und deren<br />

Expression, PCR, Gel-Elektrophorese, Protein- und Aktivitätsfärbungen.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von Vorlesung und Übung mit einem Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Theodor Aloys Lange<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Campbell et al (aktuelle Auflage) Biology; Raven et al (aktuelle Auflage) Biology of Plants<br />

- weitere Lehrbücher<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.3. MB 03 Stoffwechsel<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 03 Stoffwechsel<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-42<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 03<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

MB 03 Stoffwechsel (ab WS 2013/14) (S)<br />

MB 03 Stoffwechsel (ab WS 2013/14) (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Dietmar Schomburg<br />

Dr. Kerstin Schmidt-Hohagen<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Stoffwechselanalyse von Bakterien sowie die dafür eingesetzten<br />

modernen Methoden (GC-MS, LC-MS) in Theorie und praktischen Versuchen. Weitere Kompetenzen erhalten die<br />

Studierenden in speziellen Gebiete der Enzymkinetik und -inhibierung (theoretische Vorstellung und praktische<br />

Anwendung).<br />

Inhalte:<br />

Das Seminar zum Praktikum "Stoffwechsel" legt die wesentlichen theoretischen Grundlagen für die im Praktikum<br />

angewendeten Methoden und beinhaltet Anwendungsbeispiele aus der aktuellen Forschung.<br />

Metabolomanalyse: Gaschromatographie mit gekoppelter Massenspektrometrie zur Analyse von<br />

Stoffwechselintermediaten in Bakterien. Enzymkinetik zur Bestimmung kinetischer Konstanten.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einem Seminar und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an Seminar und Praktikum<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dietmar Schomburg<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie,<br />

- Lottspeich, Engels, Simeon: Bioanalytik<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Das Modul wird wieder im WS 2013/14 angeboten.<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (BL-STD-41)<br />

MB 01 Biochemie (BL-STD-40)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.4. MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-43<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 04<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Molekulare Biotechnologie I (Bio-BM04 Bt-BP08 Chem-20400) (V)<br />

Molekulare Biotechnologie I (Praktikum Bio-BM04a, Chem20400 BSc-Biologie, Kurs für 12 Teilnehmer) (P)<br />

Molekulare Biotechnologie I (Praktikum Bio-BM04b, Chem20400 BSc-Biologie, Kurs für 6 Teilnehmer) (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Stefan Dübel<br />

Dr.rer.nat. Thomas Schirrmann<br />

PD Dr. Michael Hust<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden lernen, die Grundlagen der molekularen Biotechnologie zu verstehen und diese Kenntnisse auf<br />

Anwendungen wie rekombinante Produktion von Biomolekülen, Protein-Engineering, kombinatorische Methoden und<br />

Metabolic Engineering zu übertragen. Außerdem erwerben sie die praktische Kompetenz in grundlegenden Methoden der<br />

molekularen Biotechnologie.<br />

Inhalte:<br />

Themen der Vorlesung sind: Rekombinante Produktion in transgenen Organismen, Einführung in das Protein-Engineering<br />

(Fusionsproteine, Design, Expression, Produktion anhand ausgewählter Beipiele), Tag-Systeme und Inclusion Bodies,<br />

Rekombinante Proteintherapeutika, molekulare Diagnostik, Gentherapie, Molecular Pharming, Kombinatorische<br />

Methoden (En-zymoptimierung, 2Hybrid, Ribosomal display, Phage display, Aptamere), Metagenomik, Nanobiotechnologie,<br />

Metabolic Engineering.<br />

Im Praktikum werden behandelt: Klonierung von Antikörpergenen, Analyse der Klonierung mittels PCR,<br />

Restriktionsverdau und Sequenzierung, Produktion und Aufreinigung von rekombinanten Antikörpern im bakteriellen<br />

System. Analyse der produzierten Antikörper mittels SDS-PAGE, Westernblot und ELISA.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Stefan Dübel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

H. Lodish, Molecular Cell Biology, Palgrave Macmillan, 6. Auflage, 2007<br />

B. Alberts, Molecular Biology of the Cell, Taylor & Francis, 5. Auflage, 2007<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (BL-STD-41)<br />

MB 01 Biochemie (BL-STD-40)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.5. MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-44<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 05<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Einführung in die molekulare Mikrobiologie (V)<br />

Molekulare Mikrobiologie I (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr.rer. nat. Dieter Jahn<br />

Dr.rer. nat. Jürgen Moser<br />

Dr.rer.nat. Elisabeth Härtig<br />

Dr.-Ing. Max Johannes Schobert, PD.<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden beherrschen grundlegende Techniken der Klonierung von Reportergenkonstrukten und der Analyse der<br />

Genexpression, der Überexpression und Reinigung von Proteinen mit theoretischem Hintergrund und praktischer<br />

Erprobung.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung behandelt: Prokaryotische Transskriptionsregulation, RNA-Polymerase, Sigmafaktoren, Zwei-<br />

Komponenten-Regulationssysteme, Operon, Regulon, Modulon, lac-Operon im Detail, Katabolitregulation, Globale<br />

Regulation und Stressadaptation, Reaktion auf Sauerstoff und Nitrat, Hitze- und Kälteschock, stationäre Phase, strikte<br />

Reaktion (stringent response), pH- und Osmoadaptation, stickstoffregulierte Prozesse, Struktur und Funktion<br />

regulatorischer Komponenten, Quorum-Sensing, Regulation durch Histon-ähnliche Proteine, Umweltkontrollierte<br />

Virulenzgenexpression, Regulation von Oberflächenstrukturen, molekulare Zellstrukturen, bakterielles Cytoskelett,<br />

Prozesse der Zelldifferenzierung, mikrobielle Beweglichkeit<br />

Das Praktikum behandelt: Techniken für das molekulare Klonieren, Transformation von Bakterien, Nachweis von<br />

Reportergenen, in-vitro-Mutagenese, Gebrauch von Expressionsvektoren, Produktion von rekombinanten Proteinen,<br />

Enzymisolierung: Zellaufschluss, Affinitäts- und Ionenaustauschchromatographie, SDS-PAGE, Bestimmung von<br />

Enzymaktivitäten.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dieter Jahn<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Allgemeine Mikrobiologie, Hrsg. Georg Fuchs, 8. Auflage, Thieme Verlag<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (BL-STD-41)<br />

MB 01 Biochemie (BL-STD-40)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

4.6. MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-45<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 06<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Moderne Methoden in der Bioanalytik (V)<br />

Proteinfunktionsanalyse in Säugerzellen für Biologen (B.Sc., 5.Sem.) (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. U. Bilitewski<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in modernen biochemischen und instrumentellen Analysenmethoden, wie<br />

z.B. DNA- und Protein-Microarrays, RT-PCR, neue Nukleinsäure-Sequenziertechnologien, Durchfluss-Zytometrie,<br />

Fluoreszenzmikroskopie. Sie werden befähigt neues Wissen auf diesen Gebieten selbständig zu erarbeiten und neue<br />

Forschungsergebnisse kritisch zu bewerten. Darüber hinaus erwerben sie die Kompetenz, auf diesen Gebieten<br />

Experimente unter Anleitung durchführen zu können.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung "Moderne biochemische Analyseverfahren": Prinzipien, Herstellungsverfahren und Datenauswertung bei DNA-<br />

Mikroarrays und Proteinmikroarrays, PCR-Methoden, Nukleinsäure-Sequenzierungen; immunchemische<br />

Analysenmethoden, Anwendungsbeispiele.<br />

Praktikum "Proteinanalysen in Säugerzellen und Mikroorganismen": Probenpräparation, Gelelektrophorese und Western<br />

Blot; Durchflußzytometrie, Fluoreszenzmikroskopie, massenspektrometrischer Proteinnachweis,<br />

Proteinfunktionsanalysen.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Teilnahme an der Vorlesung<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Protokoll, Präsentation)<br />

- Erfolgreiche Modulprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

U. Bilitewski<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- F. Lottspeich, Bioanalytik, Spektrum Akademischer Verlag<br />

- Der Experimentator: Molekularbiologie / Genomics und Microarrays, Spektrum Akademischer Verlag<br />

- Measurement of Molecular Interactions in Living Cells by Fluorescence Resonance Energy Transfer<br />

Between Variants of the Green Fluorescent Protein; Richard M. Siegel, Francis Ka-Ming Chan, David A.<br />

Zacharias, Ruth Swofford,Kevin L. Holmes, Roger Y. Tsien and Michael J. Lenardo (27 June 2000) Sci.<br />

STKE 2000 (38), pl1<br />

- außerdem jeweils aktuelle Übersichtsartikel<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MB 01 Biochemie (BL-STD-40)<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (BL-STD-41)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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4.7. MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen<br />

Modulbezeichnung:<br />

MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-46<br />

Modulabkürzung:<br />

MB 07<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen (V)<br />

Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer Mendel<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Theodor Aloys Lange<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt die Grundlagen der pflanzlichen Biochemie zu durchdringen und auf diesem Gebiet<br />

Transferleistungen zu erbringen. Schwerpunkte sind dabei die Assimilationsprozesse der Pflanzen, Vertiefung und<br />

Erweiterung der Grundlagen der Photosynthese und von Transportprozessen in Pflanzen, sowie die hormonelle<br />

Steuerung pflanzlicher Entwicklungsprozesse. Dies geschieht unter Einbeziehung des Sekundärstoffwechsels und der<br />

Regulationsmechanismen. Dabei werden genetische und biotechnologische, physiologische und analytische Aspekte<br />

grundlegend behandelt.<br />

Inhalte:<br />

Speziellere Aspekte der "Molekularbiologie u. Biochemie der Pflanzen" werden in dieser Vorlesung dargestellt:<br />

Assimilation anorganischer Nährstoffe, Speicherung von Assimilaten, sekundäre Pflanzenstoffe (Klassen und<br />

Biosynthesewege), Regulationsmechanismen, Interaktion zwischen Organell-Genomen und Kerngenom, Pflanzen-<br />

Biotechnologie, molekularer Eingriff in Stoffwechselprozesse. Wachstum und Entwicklung wird auf der Grundlage der<br />

Pflanzenhormone (Cytokinine, Auxine, Gibberelline, Abscinsäure, Ethylen) vertiefend behandelt (Entdeckung,<br />

Vorkommen, Biosynthese, Abbau, Perzeption, Signaltransduktion, Wirkungen)<br />

In der begleitenden Übung werden folgende Kenntnisse vertieft: Allgemeine Extraktionsmethoden sowie moderne<br />

analytische Methoden (z.B. Hochleistungsflüssigkeits-Chromatographie, Gaschromatographie-Massenspektrometrie),<br />

Bioassays, pflanzliche Proteine, Isolierung, rekombinante Proteine, Enzymtests. Gelegenheit zur Mitarbeit an aktuellen<br />

Forschungsarbeiten, Einführung in die Literaturrecherche (z.B. Bibliothek, Intra-, Internet, Reference Manager).<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einer Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Theodor Aloys Lange<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Taiz und Zeiger: Plant Physiology, aktuelle Auflage<br />

- Weitere Lehrbücher<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Molekularbiologie/Biochemie (MB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (BL-STD-41)<br />

MB 01 Biochemie (BL-STD-40)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02<br />

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5. Genetik (GE)<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

5.1. GE 01 Grundlagen der Genetik<br />

Modulbezeichnung:<br />

GE 01 Grundlagen der Genetik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-48<br />

Modulabkürzung:<br />

GE 01<br />

Workload: 330 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 2<br />

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 9<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Grundlagen der Genetik (Mit Übung) (V)<br />

Übung zur Vorlesung "Grundlagen der Genetik" für Biologen (Tutorium) Kurs I (Ü)<br />

Kleines genetisches Praktikum Kurs A (10.02.-21.02.2014) (P)<br />

Kleines genetisches Praktikum Kurs B (24.02.-07.03.2014) (P)<br />

Seminar zum kleinen genetischen Praktikum Kurs A+C (10.02.-21.02.2014) (S)<br />

Seminar zum kleinen genetischen Praktikum Kurs B+D (24.02.-07.03.2014) (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. Norbert F. Käufer<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Henning Schmidt<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Schnabel<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben die Kompetenz Ergebnisse der klassischen und molekularen Genetik kritisch zu bewerten:<br />

Neben der Kreuzungsgenetik werden Aufbau und Struktur der DNA, Replikation, Transkription und Translation<br />

besprochen. Die Studierenden werden befähigt, die Grundprinzipien von Mutation, DNA-Reparatur und Genregulation zu<br />

erläutern.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Grundlagen der Genetik" hat die Beherrschung der theoretischen und praktischen Grundlagen der<br />

klassischen und molekularen Genetik zum Ziel. Sie gibt einen Überblick über Kreuzungsgenetik, Aufbau und Struktur der<br />

DNA, Replikation, Transkription und Translation. Es werden grundlegende Experimente an genetischen<br />

Modellorganismen besprochen.<br />

Das Tutorium zur Vorlesung "Grundlagen der Genetik" soll den Vorlesungsstoff vertiefen und auf die<br />

Modulabschlußklausur vorbereiten.<br />

Im "Kleinen Genetische Praktikum" werden wichtige Grundlagen der klassischen und molekularen Genetik anhand von<br />

Versuchen erarbeitet.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung, einem Tutorium und einer Übung mit Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Seminar (Anfertigung eines Protokolls zum Praktikum)<br />

- Erfolgreiche Praktikumsklausur<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 220 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Ralf Schnabel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Griffiths et al., An Introduction to Genetic Analysis, Freeman<br />

- Klug et al., Genetik, Pearson<br />

- Janning und Knust, Genetik, Thieme<br />

- Aktuelle Publikationen aus verschiedenen Bereichen der Genetik, in Deutsch und Englisch<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Genetik (GE)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

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Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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5.2. GE 02 Methoden der Molekulargenetik<br />

Modulbezeichnung:<br />

GE 02 Methoden der Molekulargenetik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-49<br />

Modulabkürzung:<br />

GE 02<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Methoden der Molekulargenetik (V)<br />

Arbeitsmethoden Genetik Kurs A 1 (P)<br />

Arbeitsmethoden Genetik Kurs A 2 (P)<br />

Arbeitsmethoden Genetik Kurs B (P)<br />

Arbeitsmethoden Genetik Kurs C (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Henning Schmidt<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Methoden der Molekulargenetik. Sie sollen die Grundtechniken wie<br />

Arbeiten mit DNA-modifizierenden Enzymen, Klonierungsmethoden, PCR und Genexpressionsanalysen beherrschen und<br />

erwerben die Kompetenz, genetische Experimente durchzuführen.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung "Methoden der Molekulargenetik": Rekombinante DNA-Techniken, DNA modifizierende Enzyme, Vektoren,<br />

Sequenzierung von DNA, Klonierungsmethoden, Genexpressionsanalyse, Klonierung von Genen.<br />

Praktikum: Klonierung von DNA-Fragmenten, Restriktionskartierung, PCR, Prinzip des genetischen Fingerabdrucks.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (inkl. Anfertigung eines Protokolls)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Henning Schmidt<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Brown, Gentechnologie für Einsteiger, Spektrum<br />

- Knippers, Molekulare Genetik, Thieme<br />

- Watson et al., Molekularbiologie, Pearson, 6. Auflage<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Turnus (Beginn): Vorlesung WS, Praktikum WS und SS<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Genetik (GE)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

GE 01 Grundlagen der Genetik (BL-STD-48)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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5.3. GE 05 Laborpraktikum Genetik<br />

Modulbezeichnung:<br />

GE 05 Laborpraktikum Genetik<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-50<br />

Modulabkürzung:<br />

GE 05<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 82 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Laborpraktikum Genetik (für Bachelor) (P)<br />

Seminar zum Laborpraktikum Genetik (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Apl.Prof. Dr.rer.nat. Henning Schmidt<br />

Qualifikationsziele:<br />

Aufbauend auf Kenntnissen des Moduls "Methoden der Molekulargenetik" wird in einem Laborpraktikum durch Mitarbeit<br />

an einem Forschungsprojekt die Fähigkeit zur Lösung aktueller Fragestellungen mit Einsatz moderner Methoden<br />

erworben.<br />

Inhalte:<br />

Mitarbeit an verschiedenen aktuellen Forschungsprojekten.<br />

Methoden: Allgemeine genetische und molekulargenetische Methoden, Analyse der Genexpression durch Reportergene,<br />

verschiedene mikroskopische Techniken.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Seminar und 1 Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Seminarvortrag<br />

- Protokoll<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: mündlich, Prüfungsdauer: ca. 30 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jedes Semester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Henning Schmidt<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Aktuelle Publikationen aus verschiedenen Bereichen der Genetik, in Englisch<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Genetik (GE)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

GE 02 Methoden der Molekulargenetik (BL-STD-49)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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6. Mikrobiologie (MI)<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

6.1. MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-51<br />

Modulabkürzung:<br />

MI 01<br />

Workload: 360 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 9<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Einführung in die Mikrobiologie (Biologen, Biotechnologen)(Teil MI 01 und BT-BP09) (V)<br />

Mikrobiologisches Einführungspraktikum (P)<br />

Grundlagen der Mikrobiologie (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr.rer. nat. Dieter Jahn<br />

Dr.rer. nat. Jürgen Moser<br />

Dr. Martina Jahn<br />

Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.<br />

Dr. Simone Bergmann, PD<br />

Dr. rer. nat. Gunhild Layer, Biol.<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Biologie von Mikroorganismen, deren Zellstrukturen, Physiologie,<br />

Genetik und Ökologie sowie von mikrobiologischen Arbeitstechniken und Methoden. Sie werden befähigt, ihre Kenntnisse<br />

in Theorie und Praxis selbständig anzuwenden, Zusammenhänge zu erkennen und Arbeitsergebnisse zu bewerten. Die<br />

Studierenden werden befähigt, selbständig, sicher und fachgerecht wissenschaftliche Problemstellungen in Praktika und<br />

im Forschungslabor zu bearbeiten.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung "Einführung in die Mikrobiologie" werden folgende Grundlagen behandelt: Überblick über die<br />

Mikroorganismen, Struktur und Funktion von Prokaryoten, Zellwandaufbau, Oberflächenstrukturen, Wachstum und<br />

Kultivierung von Mikroorganismen, bakterielle Zellteilung, genereller Energie- und Leistungsstoffwechsel,<br />

Stoffwechselvielfalt der Mikroorganismen.<br />

Darauf aufbauend vertieft die Vorlesung "Grundlagen der Mikrobiologie" diesen Stoff. Es werden thematisiert:<br />

Katabolische und assimilatorische Stoffwechselwege, katabolische Alternativen, Chemolithotrophie, Biosyntheseleistung,<br />

Stofftransport, bakterielle Genetik, mikrobielle Genome, Nucleoid, Genregulation, metabolische Kontrolle, mikobielle<br />

Pathogenität und Wirtsantwort, mikrobielle Diversität, eukaryotische Mikroorganismen<br />

Im "Mikrobiologischen Einführungspraktikum" werden mikrobiologische Grundtechniken, Sicherheit im mikrobiologischen<br />

Labor, aseptisches Arbeiten, Sterilisationsmethoden, Mikroskopie, Färbung von Bakterien, Kulturtechniken,<br />

Anaerobierkulturtechniken, Zellzahlbestimmung, Identifizieren von Bakterien, Anreicherung von Mikroorganismen und<br />

Gewinnung einer Reinkultur erlernt.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von zwei Vorlesungen und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Anfertigung von Protokollen)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 240 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dieter Jahn<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Munk: TB Biologie<br />

Brock<br />

aktuelle Publikationen<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

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Kategorien (Modulgruppen):<br />

Mikrobiologie (MI)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

6.2. MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-52<br />

Modulabkürzung:<br />

MI 02<br />

Workload: 240 h Präsenzzeit: 168 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 72 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 12<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Bakteriensystematik und Taxonomie (P)<br />

Seminar zur Bakteriensystematik und Taxonomie (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Martin Andreas Kucklick<br />

Dr.rer.nat. Peter Harborth<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben die Kompetenz die Bakteriensystematik und deren Taxonomie in Grundzügen zu analysieren.<br />

Sie werden befähigt, gezielte Strategien zur Anreicherung und Isolierung von Bakterien anzuwenden. Sie können selbst<br />

isolierte Bakterienstämme selbständig unter Nutzung der aktuellen Literatur bis zur Art bestimmen. Im Seminar erhalten<br />

sie die Kompetenz, wissenschaftliche Texte zu analysieren und den Inhalt zu referieren.<br />

Inhalte:<br />

Das Modul besteht aus dem Praktikum Anreicherung, Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen und einem<br />

Seminar zur Bakteriensystematik. Dabei erfolgt die Identifizierung von zwei unbekannten Bakterienstämmen nach<br />

physiologischen und morphologischen Merkmalen. Molekulare Identifizierung eines Stammes (DNA Extraktion,<br />

Amplifizierung des 16S rRNA-Gens und anschließende Sequenzierung, Homologie-Search und Computer BLAST). Zwei<br />

Versuche zur Anreicherung von Mikroorganismen nach physiologischen Fähigkeiten und/oder taxonomischer<br />

Zugehörigkeit mit nachfolgender Identifizierung. Vorstellung der Ergebnisse in einem Kurzvortrag. Zwei Vorträge in einem<br />

begleitenden Seminar über Bakterientaxonomie und -systematik, Bedeutung dieser Organismen in Medizin, Ökologie und<br />

Industrie.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung: Praktikum, Seminar mit zwei Vorträgen<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

-Teilnahme am Seminar mit 2 Vorträgen<br />

-Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum mit Abgabe eines Protokolls für jeden Versuch<br />

-Erfolgreiche Modulabschlussklausur, Prüfungsdauer: ca. 160 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dieter Jahn<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Madigan M. et al. (2011) Brock Biology of Microorganism, 13th edition, Pearson: Chapter 16-19 (Seite 474-611 in Unity 6<br />

"Microbial Evolution and Diversity")<br />

Für die Identifizierungsversuche bei der Vorbesprechung ausgegebene<br />

Testvorschriften (deutsch) sowie Identifizierungsschlüssel (englisch).<br />

Für die Anreicherungsversuche bzw. das Seminar individuell<br />

verschiedene Literatur und Protokolle in englischer und deutscher<br />

Sprache.<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Mikrobiologie (MI)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie (BL-STD-51)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

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6.3. MI 03 Ökologie von Mikroorganismen<br />

Modulbezeichnung:<br />

MI 03 Ökologie von Mikroorganismen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-53<br />

Modulabkürzung:<br />

MI 03<br />

Workload: 330 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 9<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Ökologie von Mikroorganismen (V)<br />

Ökophysiologie von Mikroorganismen (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. Kornelia Smalla<br />

Dr. Holger Heuer<br />

apl. Prof. Dr. rer. nat. Christoph Tebbe<br />

Dr. Wolf-Rainer Abraham<br />

Prof. Dr. Irene Wagner-Döbler<br />

Dr. Manfred Höfle, Priv. Doz.<br />

Dr.rer.nat. Dietmar Pieper, PD.<br />

Dr. Johannes Sikorski<br />

Prof. Dr. Manfred Rohde<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben einführende Kenntnisse zur Ökologie von Bakterien (biologische, chemische, physikalische<br />

Wechselwirkungen im Freiland) an ausgewählten theoretischen und praktischen Beispielen. Die Studierenden werden<br />

befähigt, selbständig geeignete Methoden anzuwenden um die Biodiversität in situ zu erfassen und die physiologischen<br />

Leistungen zu analysieren. Sie können die erfassten Daten bewerten und die Zusammenhänge verstehen.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Ökologie von Mikroorganismen" behandelt: Evolution von Mikroorganismen, Biodiversität und Systematik,<br />

Mikrobielle Habitate und ihre Analysemethoden, Globale Ökosysteme und ihre mikrobiellen Lebensgemeinschaften,<br />

Stoffkreisläufe und biogeochemische Prozesse.<br />

Im Praktium "Ökophysiologie von Bakterien" werden behandelt: Analyse der Zusammensetzung mikrobieller<br />

Gemeinschaften in natürlichen Habitaten mittels kultivierungsunabhängiger molekularer und mikroskopischer Methoden,<br />

Analyse von Interaktionen zwischen physikalischen oder chemischen Umweltbedingungen und verschiedenen Gruppen<br />

von Mikroorganismen.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Anfertigung von Protokollen)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung; schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 220 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dietmar Pieper<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

Brock, Biology of Microorganisms<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Praktikum teilweise in englischer Sprache<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Mikrobiologie (MI)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie (BL-STD-51)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

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Kommentar für Zuordnung:<br />

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6.4. MI 04 Allgemeine Mikrobiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

MI 04 Allgemeine Mikrobiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-54<br />

Modulabkürzung:<br />

MI 04<br />

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Allgemeine Mikrobiologie (Biologen MI 04, Biotechnologen BM 01) (V)<br />

Mikrobiologisches Seminar (HS)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr.rer. nat. Dieter Jahn<br />

Dr.rer. nat. Jürgen Moser<br />

Dr.rer.nat. Elisabeth Härtig<br />

Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.<br />

Qualifikationsziele:<br />

In der Vorlesung werden die Kenntnisse der Studierenden über die Struktur und Funktion der Zellen der Mikroorganismen<br />

und das Verständnis des Zusammenspiels von Organismen vertieft. Sie werden befähigt, sich in einem Seminar in<br />

aktuelle Probleme der Mikrobiologie einzuarbeiten unter Verwendung neuer wissenschaftlicher Publikationen. Sie<br />

erwerben Kompetenz in Präsentation und Vortragstechnik.<br />

Inhalte:<br />

Vorlesung: Zellaufbau, Spezialisierung und Differenzierung von Mikroorganismen, Übertragung genetischer Information,<br />

mikrobielle Beweglichkeit, intrazelluläre Strukturen und Oberflächenkomponenten, Signaltransduktion, Symbiosen und<br />

Interaktionen zwischen Pilzen, Algen und Bakterien, Antibiotikaproduktion, Antibiotikaresistenzen, Proteinsekretion Typ I-<br />

IV, Proteinfaltung - Chaperone, Methoden der Molekularbiologie, Gentechnologie, Expressionsysteme, Omics,<br />

angewandte und industrielle Mikrobiologie, molekulare Zellstrukturen, bakterielles Cytoskelett.<br />

Seminar: Im Seminar referieren die Studierenden an Hand aktueller Literatur über neue Entwicklungen in der<br />

mikrobiologischen Forschung. Ausgehend von einer aktuellen Publikation arbeiten sich die Studierenden in das Thema<br />

ein und betreiben ein weiterführendes Literatur-studium. Sie fertigen eine kurze Zusammenfassung an, welche sie den<br />

Teilnehmern des Seminars aushändigen. Sie beteiligen sich an der Diskussion von Form und Inhalt der Vorträge.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 100 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dieter Jahn<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Brock, Biology of Microorganisms<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Mikrobiologie (MI)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie (BL-STD-51)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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7. Zellbiologie (ZB)<br />

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7.1. ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-55<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 01<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 126 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 6<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

ZB01: Tierische Zellbiologie f. Biologen (Kurs 2) (P)<br />

Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (Kurs 3+4) (Ü)<br />

Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (Kurs 1+2) (P)<br />

Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (Kurs 4) (P)<br />

Tutorium zur Zellbiologie Kurs 1 (Ü)<br />

Tutorium zur Zellbiologie Kurs 2 (Ü)<br />

Tutorium zur Zellbiologie (T)<br />

Tutorium zur Zellbiologie Kurs 4 (Ü)<br />

Grundlagen der tierischen Zellbiologie (Bio-ZB01, Bt-BP08) (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Martin Rothkegel<br />

Dr.rer.nat. Barbara Winter<br />

Dr. phil. Franz Vauti, Akademischer Rat<br />

Prof. Dr. Reinhard Köster<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer Mendel<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kompetenz, die Grundlagen der tierischen Zellbiologie kritisch zu durchdringen: Zellaufbau,<br />

Zellkompartimentierung, Organellen, zelluläre Funktionen und Interaktionen. Es werden grundlegende Kenntnisse in der<br />

Kultivierung von tierischen Zellen in Theorie und Praxis vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Grundlagen der tierischen Zellbiologie" setzt die Themen der Ringvorlesung NAT 00 fort: Mechanismen<br />

der DNA-Replikation, Transkription, RNA-Prozessierung und Genregulation, Proteinbiosynthese und intrazellulärer<br />

Proteintransport, rekombinante DNA Technologie und biotechnologische Methoden.<br />

In der Übung "Grundpraktikum der tierischen Zellbiologie" werden die Grundlagen der Kultivierung von Primärkulturen<br />

und stabilen Zelllinien, die Präparation und Darstellung zellulärer Komponenten und die Analyse von Nukleinsäuren<br />

bearbeitet und Experimente zur Zellzykluskontrolle durchgeführt.<br />

Im zugehörigen Tutorium werden die praktikumsrelevanten Themenbereiche der tierischen Zellbiologie praxisbezogen<br />

erarbeitet.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesungen und 1 Übung mit Tutorium<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (inklusive Tutorium), Anfertigung von Protokollen<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Korte<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Lodish: Molekulare Zellbiologie (aktuelle Ausgabe)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

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Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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7.2. ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-56<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 02<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 5<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie: Einführung in die Zellbiologie der Pflanzen (V)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs A) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs B) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs C) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs D) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs E) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs F) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs G) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs H) (P)<br />

Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (S)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin Hänsch<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer Mendel<br />

Dr.rer.nat. Jutta Schulze<br />

Dr. rer. nat. Tobias Kruse<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben die theoretischen Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie: Zellaufbau,<br />

Zellkompartimentierung, Organellen, zelluläre Funktionen und Interaktionen. Die Studierenden werden befähigt, Zell- und<br />

Gewebetypen in Blättern, Spross und Wurzeln zu erkennen und zu beschreiben. Die Bedeutung von Kompartimenten<br />

pflanzlicher Zellen mit ihren unter-schiedlichen Funktionen wird anhand von Chloroplasten, Vacuolen und der pflanzlichen<br />

Zellwand studiert. Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen in makroskopischen Untersuchungen<br />

insbesondere in den unterschiedlichen Mikroskopiertechniken (Durchlichtmikroskop, Elektronenmikroskopie und Laserscanning-Mikroskopie).<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung behandelt die Pflanzenzelle und ihre Kompartimente, Struktur, Bildung und Funktion der Zellwand und der<br />

Vakuole, Chloroplasten-Biogenese u. Chloroplasten-Arten, Mitochondrien-Formen, Glyoxisomen und Peroxisomen,<br />

Plasmodesmen, symplastisches Kontinuum und Apoplast, den pflanzliche Golgi-Apparat, pflanzliche Zellkulturen.<br />

In der Übung werden erlernt: mikroskopische Arbeitstechniken (Probenvorbereitung, Durchlichtmikroskopie,<br />

Elektronenmikroskopie und Laserscanning-Mikroskopie); Zell- und Gewebetypen in Blättern, Spross und Wurzeln;<br />

Struktur und Aufbau einer Pflanzenzelle; Wasserhaushalt der Pflanzenzelle: Plasmolysestadien und Grenzplasmolyse-<br />

Bestimmung; Isolierung von Protoplasten.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung mit Seminar<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Anfertigung von Protokollen)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Ralf - Rainer Mendel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Lehrbuch, Mendel "Zellbiologie der Pflanzen"<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

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Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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7.3. ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-57<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 03<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 3<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Methoden der Zellbiologie (V)<br />

Techniken der tierischen Zellbiologie (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr.rer.nat. Martin Rothkegel<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Wissen in der Begründung und Anwendung der verschiedenen Methoden und Techniken der<br />

Zellbiologie. Sie werden befähigt ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis selbständig anzuwenden. Sie erwerben die<br />

Kompetenz zellbiologische Zusammenhänge zu erkennen und Arbeitsergebnisse zu bewerten sowie diese darzustellen.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Methoden der Zellbiologie" stellt fluoreszenzmikroskopische Techniken, Nachweismethoden der<br />

Zellproliferation von Zellen, Herstellung transgener Zellen, Produktion und Anwendung von Antikörpern,<br />

Immuncytochemie, Reportergene, Fusionsproteine, Analyse von Protein-Protein-Interaktionen vor.<br />

In der zugehörigen Übung "Techniken der tierischen Zellbiologie" werden Methoden zur Zellfraktionierung, zur<br />

Transformation und Selektion tierischer Zellen, zum Nachweis von Reportergenen und Fusionsproteinen, zur Anwendung<br />

von Cytotoxinen und Wachstumsfaktoren, zur Analyse der Zellmigration und zur Detektion von Mycoplasmen in<br />

Zellkulturen, sowie fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen zellulärer Komponenten erlernt.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Übungsaufgaben und Protokolle)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Rothkegel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Alberts, B et al. Molecular biology of the cell (4th edition,2002)<br />

- Alberts, B et al. Lehrbuch der molekularen Zellbiologie (3.Auflage,2005)<br />

- Spezielle (Lehr-) Bücher zu Methoden in der Zellbiologie: Lindl, T.<br />

- Zell- und Gewebekultur (4. Auflage, 2000)<br />

- Peters, J. H., Baumgarten, H. Monoklonale Antikörper (1991)<br />

- Celis, J.E. Cell Biology: A Laboratory Handbook (Vol. 1-3; 2nd ed.,1997)<br />

- Jacoby, W. B., Pastan, I.H. Cell culture methods in enzymology. Vol. 58. (1979)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie (BL-STD-55)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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7.4. ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-58<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 04<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Zellbiologie der Tiere f. Fortgeschrittene (Bio-ZB 04/Bt-BZ 02) (V)<br />

ZB 04 Praktikum Zellbiologie f. Fortgeschrittene für BSc-Studiengang Biologie (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Dr. phil. Franz Vauti, Akademischer Rat<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhänge der tierischen Zellbiologie. Sie<br />

erlernen verschiedene experimentelle Methoden der molekularen Zellbiologie mit theoretischem Hintergrund.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene" vertieft folgende Themen: Kontrolle des Zellzyklus, Ereignisse<br />

der Mitose, Zell-Zellkommunikation, Mechanismen der Signaltransduktion, Rezeptortypen.<br />

Im Praktikum "Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene" wird erarbeitet: Zellkultur,<br />

Immunhistochemie/Immunfluoreszenz, Reportergenanalyse-Transfektion/Embryonen, PCR-DNA/RNA-Analyse,<br />

Blutbildanalyse, frühe Embryogenese.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum(Anfertigung von Protokollen)<br />

- Vortrag<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Martin Korte<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Alberts, Darnell<br />

- aktuelle Publikationen aus der neuesten Forschung<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie (BL-STD-55)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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7.5. ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-59<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 05<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Zellbiologie der Pflanzen I (für 4.Sem. Bachelor) (V)<br />

Zellbiologie der Pflanzen I (P) (P)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer Mendel<br />

Dr.rer.nat. Jutta Schulze<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse in pflanzlicher Zellbiologie durch theoretische Vertiefung, z.B. der<br />

Zelldifferenzierung, der Embryogenese, der Interaktion von Zellkompartimenten unter Verwendung geeigneter<br />

molekularbiologischer Verfahren zu erweitern. Dabei werden die Studierenden in die Lage versetzt, Grundtechniken der<br />

Zellfraktionierung bei Pflanzen zu erlernen und die Isolierung und Fusion von Protoplasten zu vertiefen.<br />

Inhalte:<br />

In der Vorlesung "Zellbiologie der Pflanzen" wird vertiefend dargestellt: Zelldifferenzierung und Totipotenz,<br />

Embryogenese, Besonderheiten der pflanzlichen Zellteilung, Struktur- und Funktion des pflanzlichen Cytoskeletts,<br />

Interaktion und Kommunikation zwischen den Kompartimenten, Protein-Processing und -Transport, Proteinabbau,<br />

Arabidopsis als Modellsystem, Erzeugung transgener Pflanzen.<br />

Das zugehörige Praktikum "Zellbiologie der Pflanzen" behandelt: Zellfraktionierungstechniken bei Pflanzen, Isolation von<br />

Zellorganellen und Reinigung über Gradienten (Mitochondrien und mtDNA, Chloroplasten und ptDNA), Nachweis der<br />

Intaktheit von Chloroplasten, Zellkerne und genomische DNA, Isolation von Protoplasten, Gentransfer in Protoplasten zur<br />

Komplementation eines Stoffwechseldefektes, biochemischer Nachweis der Komplementation.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Anfertigung von Protokollen)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Sommersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Ralf - Rainer Mendel<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Lehrbuch, Mendel "Zellbiologie der Pflanzen"<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (BL-STD-56)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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7.6. ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-60<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 06<br />

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Zellbiologie der Pflanzen -Gentransfer und Fremdgenexpression(S) (B)<br />

Zellbiologie der Pflanzen -Gentransfer und Fremdgenexpression(P) (ZB06+BZ01) (B)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin Hänsch<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse der pflanzlichen Zellbiologie durch Einführung und theoretische<br />

Einarbeitung in aktuelle Forschungsfelder und Anwendung ausgewählter moderner Methoden einzuordnen. Dabei<br />

werden sie in die Lage versetzt, die Methoden des Gentransfers umfassend zu verstehen und anzuwenden (direkter und<br />

indirekter DNA-Transfer in pflanzliche Zellen) und eine nachfolgende Analyse der transformierten Zellen durchzuführen<br />

(transienter Fremdgen-Nachweis, Analyse stabil transformierter Pflanzen). Neben den enzymkinetischen Reportergen-<br />

Nachweismethoden werden die Studierenden befähigt, Fremdgenexpression mittels Licht- und confokaler<br />

Laserscanningmikroskopie zu analysieren.<br />

Inhalte:<br />

Das Seminar ermöglicht den Zugang zu aktuellen forschungsnahen Themen der Zell- und Molekularbiologie der<br />

Pflanzen. Es werden die wesentlichen theoretischen Grundlagen für im Praktikum eingesetzte Methoden gelegt.<br />

In der Übung werden folgende Themen bearbeitet: Zellbiologische Grundlagen des Gentransfers in Pflanzen, direkter<br />

Gentransfer mittels Partikelkanone, Agrobakterien-vermittelter Gentransfer, transiente Transformation, Markergen- und<br />

Reportergen-Systeme für Pflanzenzellen, confokale Laserscanningmikroskopie und subzelluläre Lokalisierunstechniken<br />

mit den verschiedenen speziellen Methoden.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Seminar und 1 Übung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Teilnahme am Seminar mit Vortrag, Anfertigung von Protokollen<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Robert Karl Martin Hänsch<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Lehrbuch, Mendel "Zellbiologie der Pflanzen"<br />

- Aktuelle Veröffentlichungen (englisch)<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (BL-STD-56)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

7.7. ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-61<br />

Modulabkürzung:<br />

ZB 07<br />

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 5<br />

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Zebrafisch-Entwicklungsbiologie (P)<br />

Vorlesung Entwicklungsbiologie (V)<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. Reinhard Köster<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden sollen Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhänge von Morphogenese, Zellbiologie und Genetik in<br />

der Embryonalentwicklung von Wirbeltieren erwerben und die ihr zugrunde liegenden zellulären und molekularen<br />

Prinzipien verstehen. Dabei werden den Studierenden aktuelle Beispiele aus der entwicklungsbiologischen und<br />

genetischen Originalliteratur vorgestellt und auf ihren Kerninhalt zusammengefasst. Die parallele Laborarbeit vermittelt<br />

ihnen Grundkenntnisse im Umgang mit dem Modellorganismus Zebrafisch und seinen Einsatzmöglichkeiten zur<br />

experimentellen Beantwortung von Fragen zur Genetik, Zellbiologie, Toxikologie und Verhalten. Darüber hinaus erlernen<br />

sie basale Methoden des entwicklungsgenetischen Experimentierens sowie der mikroskopischen Analyse und damit die<br />

Fähigkeit, die Aussagekraft experimenteller entwicklungsgenetischer Beweisführung einschätzen zu lernen.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung "Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch" umfasst die Themenschwerpunkte:<br />

Fertilisation, Gastrulation, Neurulation, Endoderm, Mesoderm, Ektoderm, Somitogenese, Gliedmaßenentwicklung, das<br />

vaskuläre System, Sinnesorgane. Darüber hinaus werden entwicklungsrelevante Aspekte der Signaltransduktion und<br />

Zellbiologie behandelt. Ebenso wird auf die methodische Herangehensweise und Aussagekraft von Experimenten<br />

insbesondere an Zebrafischembryonen eingegangen, Grundlagen der Mikroskopie werden gelegt und moderne<br />

Verfahren der Bildgebung werden vorgestellt.<br />

Im Praktikum "Zebrafisch-Entwicklungsbiologie" werden folgende Methodenkenntnisse erarbeitet: Zebrafischhaltung, -<br />

kreuzung und -aufzucht, Expressionsanalyse, Analyse von Reportergenexpressionsmustern, Einzelzellinjektion,<br />

Mikromanipulation, kombinatorische Genetik und induzierbare Expression, Pharmakologie, Lebendfarbstoffe,<br />

Verhaltensanalyse, Mikroskopie, Bildbearbeitung. In diesen Projektarbeiten wird die experimentelle Etablierung<br />

entwicklungsgenetischer Daten geübt und ihre Aussagekraft und deren Grenzen praxisnah vermittelt.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Praktikum<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Übungsaufgaben im Praktikum (Anfertigung von Protokollen)<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Reinhard Köster<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

- Scott F. Gilbert: Developmental Biology, 9. Aufl., Palgrove Macmillon Verlag<br />

- Thomas D. Pollard, William C. Earnshaw: Cell Biology, 2. Aufl., Spektrum Verlag<br />

- Monte Westerfield, Leonard I. Zon, und H. William Detrich: Essential Zebrafish Methods, 2. Aufl.,<br />

- George Streisinger: The Zebrafish Book, 5. Aufl. University of Oregon Press<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zellbiologie (ZB)<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie (BL-STD-55)<br />

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Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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8. Zusatzqualifikationen Pflicht<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

8.1. ZQ 01 Sicherheitsbelehrung, Pipettenkunde und Informationskompetenz<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZQ 01 Sicherheitsbelehrung, Pipettenkunde und Informationskompetenz<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-62<br />

Modulabkürzung:<br />

ZQ 01<br />

Workload: 120 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1<br />

Leistungspunkte: 4 Selbststudium: 8 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 8<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin Hänsch<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar Brandes<br />

Martin Bollmeier<br />

Dr. Simone Kibler<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse im Teil "Sicherheitsbelehrung" über die Grundlagen allgemeiner und spezieller<br />

Gefahren im Labor, Verhalten in Gefahrensituationen (Brand etc.), sicheres Arbeiten in S1- und S2-Laboratorien und<br />

werden befähigt, erworbenes Wissen in experimentelle Laborsituationen zu transferieren. Im Teil "Pipettenkunde" werden<br />

die Studierenden in theoretischen und praktischen Übungen befähigt, den richtigen Umgang mit variablen Pipetten zu<br />

erlernen und die Kalibrierung/Wartung dieser Pipetten richtig durchzuführen.<br />

Informationskompetenz hat eine Schlüsselfunktion in der modernen Wissensgesellschaft und stellt einen entscheidenden<br />

Faktor für den Erfolg in Studium, Forschung und Beruf dar. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zu<br />

Bibliotheksbenutzung, Datenbank- und Internetrecherchen, Literaturbeschaffung. Sie lernen mit den gefundenen<br />

Informationen kritisch umzugehen, erhalten eine Einführung in Literaturverwaltungssysteme und werden mit Grundlagen<br />

des Urheberrechts vertraut gemacht. Sie sollen ihre eigenen Ergebnisse darstellen und präsentieren können und lernen<br />

die verschiedenen Publikationsmöglichkeiten kennen.<br />

Inhalte:<br />

Sicherheitsbelehrung: Kurze Information über die gesetzliche Unfallversicherung: Arbeitsunfall, Wegeunfall,<br />

Verbandbuch, Unfallanzeige; Ursachen für Arbeitsunfälle im Labor (anhand von realen Unfallanzeigen); Sicheres<br />

Arbeiten im Labor: Gefahrstoffe, Geräte, Umgang mit tiefkalten Gasen (flüssigem N2), Umgang mit gefährlichen<br />

Strahlungen UV, Laserlicht; Umgang mit Druckbehältern (Autoklaven, Exsikkatoren, Rotationsverdampfern etc.);<br />

Sicheres Arbeiten in gentechnischen Laboren (S1 und S2); Brandschutz: Prävention und Verhalten im Brandfall,<br />

Feuerlöschübung im ersten Semester.<br />

Pipettenkunde: Erlernen der Pipettenwartung und Einweisung in den Umgang mit variablen Pipetten im ersten Semester.<br />

Informationskompetenz: Information über Publikationsarten und Bibliotheksbenutzung; Datenbank- und<br />

Internetrecherchen, Literaturbeschaffung; Kriterien zur Bewertung der gefundenen Dokumente und Informationen;<br />

Literaturverwaltungssysteme; Einführung in das Urheberrecht; Erstellen und Präsentieren eines eigenen Textes;<br />

Publikationsmöglichkeiten.<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltung von Vorlesungen und praktischen Vorführungen<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 80 Minuten<br />

Turnus (Beginn):<br />

jährlich Wintersemester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Robert Karl Martin Hänsch<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

wird online zur Verfügung gestellt.<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zusatzqualifikationen Pflicht<br />

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Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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9. Zusatzqualifikationen Wahl<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

9.1. ZQ 02 Wahlveranstaltungen<br />

Modulbezeichnung:<br />

ZQ 02 Wahlveranstaltungen<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie 2<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD2-01<br />

Modulabkürzung:<br />

ZQ 02 Wahl<br />

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4<br />

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2<br />

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Aus folgendem Lehrangebot kann gewählt werden: Gesamtprogramm überfachlicher Qualifikationen (Pool-Modell);<br />

Fremdsprachenkurse des Sprachenzentrums ab Niveau A2, Englischkurse ab Niveau B2; Spezielle Angebote für<br />

Studierende der Biologie wie z.B. das "Tutorentraining" oder "Teach it forward (TIF)"<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin Hänsch<br />

Qualifikationsziele:<br />

I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des Studienfachs<br />

Die Studierenden werden befähigt, ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierende<br />

Bezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachliche<br />

Verbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studierenden erwerben einen<br />

Einblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben.<br />

II. Wissenschaftskulturen<br />

Die Studierenden lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen; lernen sich<br />

interdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten, können<br />

aktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten, erkennen die Bedeutung kultureller<br />

Rahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse und Anwendungen, kennen genderbezogene<br />

Sichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen und können sich intensiv mit<br />

Anwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen.<br />

III. Handlungsorientierte Angebote<br />

Die Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerben<br />

verfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmter<br />

Verfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u. a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen). Je<br />

nach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln bzw.<br />

Vermittlungstechniken anzuwenden, Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren und<br />

adäquat zu bewerten, kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen, Informations- und<br />

Kommunikationsmedien zu bedienen oder sich in einer anderen Sprache auszudrücken. Durch die handlungsorientierten<br />

Angebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wissen effektiver einzusetzen, die<br />

Zusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somit Neuerwerb und<br />

Neuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Qualifikationen, die ihnen den Eintritt in das Berufsleben<br />

erleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen.<br />

Inhalte:<br />

Verschiedene in den Wahlveranstaltungen<br />

Lernformen:<br />

s. einzelne Veranstaltung<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

Ein benoteter oder unbenoteter Leistungsnachweis ist erforderlich.<br />

Turnus (Beginn):<br />

jedes Semester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Robert Karl Martin Hänsch<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

siehe Angaben lt. Veranstaltung<br />

Erklärender Kommentar:<br />

---<br />

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Kategorien (Modulgruppen):<br />

Zusatzqualifikationen Wahl<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

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10. Bachelorarbeit<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

10.1. Bachelorarbeit<br />

Modulbezeichnung:<br />

Bachelorarbeit<br />

Institution:<br />

Studiendekanat Biologie<br />

Modulnummer:<br />

BL-STD-06<br />

Modulabkürzung:<br />

BA<br />

Workload: 360 h Präsenzzeit: 168 h Semester: 6<br />

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 192 h Anzahl Semester: 1<br />

Pflichtform: Pflicht SWS: 12<br />

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:<br />

Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):<br />

---<br />

Lehrende:<br />

N.N. (Dozent Biowissenschaften)<br />

Qualifikationsziele:<br />

In einer Abschlussarbeit sollen die Studierenden ihre zuvor erworbenen Fachkenntnisse in einem selbst gewählten<br />

Anwendungsfeld erproben und ihre Kompetenzen um praktische Erfahrungen ergänzen. Sie können hierbei elementare<br />

Labormethoden der Zellbiologie, Mikrobiologie, Genetik, Biochemie und Molekularbiologie selbstständig ausführen und<br />

experimentelle Daten analysieren. Sie lernen, wissenschaftliche Publikationen zu lesen und die darin beschriebenen<br />

Methoden in die eigene Laborarbeit umzusetzen. Außerdem üben sie, analytisch zu denken, Zusammenhänge zu<br />

erkennen, vorhandene Problemlösungen einzuschätzen und eigene zu entwickeln. Sie lernen auch, erfolgreich in einer<br />

Gruppe zu arbeiten und effizient mit verschiedenen Zielgruppen zu kommunizieren. Zum Ende sind sie in der Lage, ihre<br />

Ergebnisse angemessen darzustellen.<br />

Inhalte:<br />

Das Thema der Bachelorarbeit muss eine biologische Fragestellung im weiteren Sinne beinhalten.<br />

Lernformen:<br />

-<br />

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:<br />

Erfolgreiche Abschlussarbeit mit Präsentation.<br />

Turnus (Beginn):<br />

jedes Semester<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Robert Karl Martin Hänsch<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Medienformen:<br />

---<br />

Literatur:<br />

---<br />

Erklärender Kommentar:<br />

Der Anmeldung zur Bachelor-Arbeit beim Prüfungsausschuss sind Nachweise über Studien- und Prüfungsleistungen mit<br />

mindestens 156 Leistungspunkten beizufügen, wobei die Studien- und Prüfungsleistungen aller Pflichtmodule erbracht<br />

sein müssen.<br />

Kategorien (Modulgruppen):<br />

Bachelorarbeit<br />

Voraussetzungen für dieses Modul:<br />

Studiengänge:<br />

Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (Bachelor),<br />

Kommentar für Zuordnung:<br />

---<br />

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<strong>Technische</strong> Universität <strong>Braunschweig</strong> | <strong>Modulhandbuch</strong>: Bachelor Biologie (seit WS 2011/12)<br />

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