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Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014

Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014

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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

<strong>Psychologie</strong><br />

<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010)<br />

Wintersemester <strong>2013</strong>/14<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010) 4<br />

Propädeutik <strong>Psychologie</strong> 5<br />

BSc-PSYCH-01 Einführung in das Studium und die Gebiete der <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-02) 6<br />

BSc-PSYCH-02 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Modulnr.: PSY-IfP-92) 8<br />

Grundlagen menschlichen Verhaltens 10<br />

BSc-PSYCH-03 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP-84) 11<br />

BSc-PSYCH-10 Persönlichkeitspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-91) 14<br />

BSc-PSYCH-11 Biopsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-93) 17<br />

Methodik 20<br />

BSc-PSYCH-04 Einführung in die Psychologische Methodenlehre (Modulnr.: PSY-IfP-85) 21<br />

BSc-PSYCH-05 Angewandte Statistik (Modulnr.: PSY-IfP-86) 23<br />

BSc-PSYCH-12 Diagnostikpraktikum (Modulnr.: PSY-IfP-94) 25<br />

BSc-PSYCH-13 SPSS und Experimentalpsychologisches Praktikum (Modulnr.: PSY-IfP-95) 29<br />

Anwendungsgebiete der <strong>Psychologie</strong> 32<br />

Vertiefungsmodule in verschiedenen Anwendungsgebieten 33<br />

BSc-PSYCH-17 Beratungspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-99) 34<br />

BSc-PSYCH-18 Prävention und Gesundheitsförderung (Modulnr.: PSY-IfP2-03) 38<br />

BSc-PSYCH-20 Neuropsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-05) 41<br />

BSc-PSYCH-21 Personalpsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-06) 42<br />

BSc-PSYCH-22 Kommunikationspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-07) 44<br />

BSc-PSYCH-23 Grundlagen der Verkehrspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-08) 46<br />

BSc-PSYCH-24 Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-09) 48<br />

BSc-PSYCH-25 Rechtspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-10) 51<br />

Überfachliche Profilbildung 53<br />

Massenkommunikation und Medienpraxis (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: SW-MEW-51) 54<br />

Neurobiologie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-32) 57<br />

Organisation und Führung (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-30) 59<br />

Philosophie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-31) 61<br />

Arbeitswissenschaft mit Planspiel-Labor und MTM-Labor (überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: MB-<br />

IFU-20) 73<br />

Berufpraktika und Exkursionen 75<br />

<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 76<br />

BSc-PSYCH-27 <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium (Modulnr.: PSY-IfP2-13) 77<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 2 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Zusatzveranstaltungen 80<br />

Zusatzveranstaltungen (Modulnr.: PSY-IfP-80) 81<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 3 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010)<br />

Beschreibung:<br />

<strong>Psychologie</strong> (PO ab 10.2010)<br />

Studiendekan:<br />

Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />

Studienbeginn:<br />

Wintersemester<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 4 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Propädeutik <strong>Psychologie</strong><br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 5 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-01 Einführung in das Studium und die<br />

Gebiete der <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-02)<br />

Leistungspunkte:<br />

5<br />

Workload:<br />

150 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Qualifikationsziele: - Die Studierenden benennen die wichtigsten Strömungen der <strong>Psychologie</strong> in ihrem wissenschaftsgeschichtlichem<br />

Zusammenhang und verfügen über erste Kenntnisse und einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen- und Anwendungsfächer<br />

der <strong>Psychologie</strong> sowie ihrer wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen Grundlagen.<br />

- Die Studierenden wissen, wie in der <strong>Psychologie</strong> empirisch gearbeitet wird und welche Schlüsse aus den Daten im Hinblick auf<br />

theoretische Fragestellungen gezogen werden können. Schlüsselkompetenzen: Den Studierenden ist der Aufbau und der Ablauf des<br />

<strong>Psychologie</strong>studiums in Braunschweig bekannt. Sie können ihr Fach mit anderen Disziplinen an der TU Braunschweig in Kontakt bringen.<br />

Inhalte:<br />

- Informationen über den Ablauf des <strong>Psychologie</strong>studium (Curriculum, Prüfungsordnung usf.), Kennenlernen der wichtigsten Einrichtungen<br />

der Universität und des Instituts für <strong>Psychologie</strong> (Rechenzentrum, Bibliothek usf.) - Einführung in die Grundlagen- und Anwendungsfächer<br />

der <strong>Psychologie</strong> - Einführung in die wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen Grundlagen<br />

der <strong>Psychologie</strong> - Teilnahme an psychologischen Versuchen - Teilnahme am Mentorenprogramm<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Tutorium, Gruppenarbeit, Teilnahme an psychologischen Versuchen<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Studienleistungen: Nachweis von 20 Versuchspersonenstunden Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />

Einführung in das Studium der <strong>Psychologie</strong><br />

Annika Meinecke<br />

1711089<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 21.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 21.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Erstsemesterwoche soll den Start in das Studium erleichtern. Die <strong>Psychologie</strong>studierenden<br />

im ersten Semester bekommen die Gelegenheit zum Kennenlernen der Kommilitonen, erhalten<br />

Informationen zum Ablauf des <strong>Bachelor</strong>- & Master-Studiums und erhalten Einblicke in den Aufbau<br />

des Instituts für <strong>Psychologie</strong>. Die Studierenden lernen die Abteilungsleiter und Mitarbeiter/<br />

innen kennen und erfahren erste Studieninhalte. Es werden durch Psychologen aus der Praxis<br />

Berufsfelder von Psychologen vorgestellt.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Erstsemestereinführung findet in der ersten<br />

Semesterwoche vom 21.10.<strong>2013</strong> bis zum 25.10.<strong>2013</strong> statt.<br />

Einführung in die Gebiete der <strong>Psychologie</strong><br />

Frank Eggert<br />

1711098<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 6 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.00.037 - PK 11.1<br />

- Einführung in die Grundlagen- und Anwendungsfächer der <strong>Psychologie</strong> - Einführung in die<br />

wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen<br />

Grundlagen der <strong>Psychologie</strong> - Teilnahme am Mentorenprogramm<br />

Literatur<br />

Lehrbücher zur Einführung in die <strong>Psychologie</strong><br />

Bemerkung<br />

Nähere Informationen zu Beginn der Erstsemesterwoche Für Vorlesungen ist eine vorhergehende<br />

Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 7 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-02 Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten (Modulnr.: PSY-IfP-92)<br />

Leistungspunkte:<br />

5<br />

Workload:<br />

150 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden verfügen über grundlegende Computerkenntnisse und sind mit dem Internet vertraut. - Sie kennen die Angebote<br />

der Universitäts- und Institutsbibliothek und besitzen die Fertigkeiten, diese Angebote zu nutzen. - Sie sind in der Lage, selbständig<br />

Literaturrecherchen durchzuführen. - Sie verfügen über die erforderlichen Arbeitstechniken, um Literatur gezielt aufzuarbeiten und<br />

psychologische Inhalte reflektiert und geordnet mündlich und schriftlich zu präsentieren. Schlüsselkompetenzen: - Sie verfügen über Wissen<br />

und Erfahrungen bezüglich verbaler und nonverbaler Komponenten mündlicher Präsentationen. - Sie sind in der Lage, Arbeitsabläufe im<br />

Team eigenständig zu koordinieren, ihre Standpunkte fachlich zu begründen und Interessen sachgerecht zu vertreten. - Sie sind in der<br />

Lage, die englische Sprache selbständig zu verwenden, mindestens gemäß Niveaustufe B2, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen<br />

(#Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch<br />

Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere<br />

Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen eigenen<br />

Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.#).<br />

Inhalte:<br />

# Umgang mit Office-Anwendungen und dem Internet # Wissen um die Angebote der Universitäts- und Institutsbibliothek # Durchführung<br />

von Literaturrecherchen, Nutzung psychologischer Datenbanken # Vermittlung von Arbeits- und Präsentationstechniken # Wissen um<br />

Aufbau und Umsetzung schriftlicher, wissenschaftlicher Arbeiten auf inhaltlicher und formaler Ebene # Praktische Übungen zum Verfassen<br />

von Referaten, Handouts und anderer Formen wissenschaftlicher Arbeiten # Sprachkompetenz Englisch<br />

Lernformen:<br />

Präsentation, Übung, Kleingruppenarbeit, Besichtigung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten sind folgende Studienleistungen: - Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder<br />

Hausarbeit oder Projektarbeit mit Projektbericht nach Wahl der Prüferin/des Prüfers - Nachweis der selbständigen Verwendung der<br />

englischen Sprache mindestens gemäß Niveaustufe B2, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (UE Englisch)<br />

Literatur:<br />

Literatur: Deutsche Gesellschaft für <strong>Psychologie</strong> (Hrsg.) (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />

Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (1)<br />

Sandrine Mrosek<br />

1711168<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />

wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />

und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />

Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />

der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Übung zum BSc-02 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />

Kurse findet in der Erstsemesterwoche statt.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 8 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (3)<br />

Jürgen Howe<br />

1711169<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Kommentar<br />

Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />

wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />

und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />

Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />

der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Bemerkung<br />

Die Übung zum BSc-02 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />

Kurse erfolgt in der Erstsemesterwoche.<br />

Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (2)<br />

Sandrine Mrosek<br />

1711230<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />

wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />

und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />

Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />

der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Übung zum BSc- 2 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />

Kurse erfolgt in der Erstsemesterwoche.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 9 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Grundlagen menschlichen Verhaltens<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 10 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-03 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-<br />

IfP-84)<br />

Leistungspunkte:<br />

10<br />

Workload:<br />

300 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

6<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden haben einen Überblick über die theoretischen Grundlagen und wesentlichen Forschungsansätze der zentralen<br />

mentalen Prozesse des Menschen einschließlich der proximaten und ultimaten Aspekten der Verhaltenssteuerung # Sie kennen die<br />

grundlegenden Begriffe, Modelle und Methoden der Kognitiven <strong>Psychologie</strong> und der Verhaltenspsychologie und sind in der Lage,<br />

zentrale Gesetzmäßigkeiten und Erkenntnisse aus diesen Bereichen auf die Analyse der mentalen Prozesse und des Verhaltens beim<br />

Menschen anzuwenden. # Sie sind in der Lage, experimentelle Ansätze im Hinblick auf ihre interne und externe Validität zu beurteilen und<br />

selbst experimentelle Alternativen zur Beantwortung entsprechender Fragestellungen vorzuschlagen. Schlüsselkompetenzen: # Lesen<br />

wissenschaftlicher Texte, Fähigkeit, Theorien und empirische Befunde zu verstehen und methodisch zu reflektieren, Grundverständnis und<br />

Anwendung der experimentellen Methodik zur Untersuchung mentaler Prozesse<br />

Inhalte:<br />

- Überblick über die zentralen mentalen Prozesse des Menschen (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Bewusstsein und<br />

Handlungssteuerung, Emotion und Motivation), deren experimentelle Grundlagen und deren Bedeutung für das menschliche Erleben und<br />

Verhalten - Überblick über Formen und adaptiven Wert der Verhaltenssteuerungsmechanismen (Reflexe, Instinktverhalten, Habituation und<br />

Sensitivierung, Prägung, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Reizkontrolle, Vermeidungsverhalten) und die Rolle von<br />

Emotionen und Motivationen in der Verhaltensregulation<br />

Lernformen:<br />

Lernformen: Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />

Modelle und Mechanismen mentaler Prozesse<br />

Mark Vollrath<br />

1711068<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.009 - PK 4.3<br />

Kommentar<br />

?Was geschieht in Deinem Kopf? Warum machst du das? Wie fühlst du dich?? Eine<br />

wissenschaftliche Antwort auf diese Alltagsfragen gibt diese Vorlesung. Sie gibt einen<br />

Überblick über die zentralen mentalen Prozesse des Menschen. Dargestellt werden<br />

Grundlagen der Wahrnehmung (visuelle und akustische Wahrnehmung), die Rolle der<br />

Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitssteuerung, selektive und geteilte Aufmerksamkeit), Gedächtnis<br />

(Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis), Bewusstsein und Handlungssteuerung (automatische und<br />

kontrollierte Prozesse), Emotion und Motivation (kognitiv-evaluative Emotionstheorie, Leistungs-,<br />

Anschluss- und Machtmotivation). Bei diesen Themen werden jeweils experimentelle Grundlagen<br />

und deren Bedeutung für das menschliche Erleben und Verhalten diskutiert.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIp ist nicht erforderlich.<br />

Modelle und Mechanismen des Verhaltens<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 11 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Frank Eggert<br />

1711104<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.00.037 - PK 11.1<br />

Kommentar<br />

Überblick über Formen der Verhaltenssteuerung (Reflexe, Instinktverhalten, Habituation und<br />

Sensitivierung, Prägung, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Reizkontrolle,<br />

Vermeidungsverhalten), die sie realisierenden neuronalen Mechanismen und ihren adaptiven Wert.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A<br />

Anja Katharina Huemer<br />

1711339<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />

aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />

Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />

zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />

zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />

Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />

im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />

auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />

repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />

mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />

experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />

Beginn des Semesters.<br />

Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - B<br />

Juela Kazazi, Susann Winkler<br />

1711340<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />

aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />

Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />

zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />

zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />

Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />

im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />

auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />

repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />

mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />

experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />

Beginn des Semesters.<br />

Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - C<br />

N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 12 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

1711341<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mo, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />

aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />

Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />

zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />

zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />

Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />

im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />

auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />

repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />

mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />

experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />

Beginn des Semesters.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 13 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-10 Persönlichkeitspsychologie (Modulnr.:<br />

PSY-IfP-91)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden sind mit den Theorien, Modellen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie vertraut. Sie kennen die biologischen,<br />

kognitiven, sozialen und kulturellen Voraussetzungen, die jeden Menschen zu einem einmaligen und einzigartigen Individuum machen.<br />

- Die Studierenden kennen Ansätze zur Klassifikation der Persönlichkeit und sind sich der methodischen und praktischen Probleme<br />

und Grenzen der Typisierung und Klassifikation bewusst. - Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten empirischen<br />

Befunde zu Temperament, Fähigkeitsmerkmalen, Intelligenz und Selbstkonzept und können diese bewerten. - Die Studierenden<br />

wissen über die Entstehung interindividueller Unterschiede und kennen kulturvergleichende Ansätze. - Die Studierenden sind sich der<br />

Stabilität und der Entwicklungsfähigkeit der Persönlichkeit bewusst und können Ansätze zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

generieren. - Die Studierenden können Bezüge von der Persönlichkeitspsychologie zur Anwendung im klinischen, rechtspsychologischen,<br />

pädagogischen Bereich und der Arbeits- und Organisationspsychologie herstellen. Schlüsselkompetenzen: Lesen wissenschaftlicher Texte,<br />

Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Fähigkeit, Theorien und empirische Befunde zu verstehen<br />

und methodisch zu reflektieren, Teamkompetenz<br />

Inhalte:<br />

- Anthropologische, historische, wissenschaftstheoretische und methodische Grundlagen - Persönlichkeitstheorien - Erfassung und<br />

Klassifikation der Persönlichkeit - Entstehung interindividueller Unterschiede, Temperament - Kulturvergleichende Perspektive -<br />

Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsstruktur und Psychopathologie - Praktische Anwendung persönlichkeitstheoretischer Forschung<br />

- Entwicklungspotentiale der Persönlichkeit<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Studienleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Hosser, Daniela, Prof. Dr.<br />

<strong>Psychologie</strong> der Persönlichkeit<br />

Daniela Hosser<br />

1711099<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.009 - PK 4.3<br />

Kommentar<br />

Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über den Gegenstand und die Forschungsmethoden<br />

der Persönlichkeitspsychologie. Vorgestellt werden die wichtigsten Persönlichkeitstheorien und ihr<br />

Einfluss auf die heutige <strong>Psychologie</strong>. Außerdem werden Effekte der Kultur, des Geschlechts und<br />

der Gesundheit auf die Persönlichkeit erläutert.<br />

Literatur<br />

Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Personlichkeitspsychologie: Delinquenz und Persönlichkeit (3)<br />

Daniela Hosser<br />

1711254<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 14 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Delinquentes Verhalten ist in der Regel nicht nur situativ bedingt, sondern hängt auch von der<br />

Persönlichkeit einer Person und ihren spezifischen Persönlichkeitsmerkmalen ab. In dem Seminar<br />

soll der Zusammenhang zwischen Delinquenz und ausgewählten Aspekten der Persönlichkeit<br />

genauer betrachtet werden. Gibt es geborene Verbrecher? Wie empathisch sind Sadisten?<br />

Wie moralisch sind Weisse-Kragen-Kriminelle? Zusammenhänge von Delinquenz und Genen,<br />

Temperament, Selbstkontrolle, Intelligenz, Moral, Empathiefähigkeit, Aggressivität und Narzissmus<br />

sollen ebenso diskutiert werden, wie der moderierende Einfluss der sozialen Umwelt.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Persönlichkeitspsychologie, Interindividuelle Unterschiede, Empathie im Kontext pround<br />

antisozialen Verhaltens (1)<br />

Milena Boeger<br />

1711399<br />

Seminar<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Was ist Empathie? Ist damit psychologisches Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, emotionales<br />

Mitschwingen oder doch eher eine rein intellektuelle Perspektivenübernahme gemeint? Ziel<br />

des Seminars ist eine wissenschaftliche Annäherung an das Konstrukt der Empathie unter<br />

Berücksichtigung seiner historischen Wurzeln und einer Differenzierung seiner affektiven und<br />

kognitiven Komponenten. Vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstands werden u. a.<br />

theoretische Modelle, Messmöglichkeiten, neurowissenschaftliche Grundlagen sowie prosoziales<br />

und antisoziales Verhalten im Kontext der Empathie diskutiert.<br />

Literatur<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Persönlichkeitspsychologie, Interindividuelle Unterschiede: Neuronale Grundlagen der<br />

Empathie (2)<br />

Lars Krokoszinski<br />

1711400<br />

Seminar<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Was ist Empathie? Ist damit psychologisches Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, emotionales<br />

Mitschwingen oder doch eher eine rein intellektuelle Perspektivenübernahme gemeint? Ziel<br />

des Seminars ist eine wissenschaftliche Annäherung an das Konstrukt der Empathie unter<br />

Berücksichtigung seiner historischen Wurzeln und einer Differenzierung seiner affektiven und<br />

kognitiven Komponenten. Dabei liegt der Schwerpunkt dieses Seminars auf der neuronalen<br />

Grundlage von Empathie. Es werden Kenntnisse über die EEG Forschung vermittelt und aktuelle<br />

neurowissenschaftliche Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Empathie diskutiert.<br />

Literatur<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 15 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Persönlichkeitspsychologie: : Medien, Aggression und prosoziales Verhalten (4)<br />

Cornelia Dowling<br />

1711401<br />

Seminar<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

14-täglich<br />

Fr, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Dieses Seminar behandelt das Zusammenspiel zwischen Medienkonsum, Aggressivität und<br />

Aggression. Berücksichtigt werden die Wirkung von Filmen mit Gewalt und sexueller Gewalt und<br />

der Einfluss von Computerspielen mit Gewalt. Die Übung wird in Seminarform gehalten, erwünscht<br />

ist die Illustration der Vorträge mit Video-Material.<br />

Literatur<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 16 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-11 Biopsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-93)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden lernen die wesentlichen Prinzipien, Methoden und Erkenntnisse der Biopsychologie kennen. Sie lernen die Bedeutung<br />

biologischer Erkenntnisse für die <strong>Psychologie</strong> einzuschätzen und gewinnen ein Verständnis für die Funktionsweise der biologischen<br />

Mechanismen, die Erleben und Verhalten zugrundeliegen.<br />

Inhalte:<br />

Für das Verständnis der biologischen Grundlagen von Verhalten und Erleben relevante Erkenntnisse aus den Bereichen der Genetik und<br />

Physiologie, insbesondere die neuronalen Grundlagen von Verhalten und Erleben betreffend.<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Prüfungsvorleistung: Referat, Hausarbeit oder Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />

Biopsychologie (A): Grundlagen und Anwendungsbeispiele der Psychophysiologie<br />

Anke Schwarze<br />

1711402<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Beginn: 14.12.<strong>2013</strong><br />

Ende: 14.12.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

In dem Seminar sollen zum einen die wesentlichen Grundlagen psychophysiologischer Aktivität<br />

vermittelt und zum anderen Möglichkeiten und Grenzen der Messung und Interpretation dieser<br />

Parameter diskutiert werden. Ausgewählte Anwendungsbeispiele werden vorgestellt. Die Literatur<br />

setzt sich unter anderem aus Lehrbuchkapiteln und wissenschaftlichen Texten zusammen.<br />

Als Studienleistung sind Referate vorgesehen. Themenauswahl: Grundlagen - Hirnelektrische<br />

Aktivität - Kardiovaskuläres Aktivität - Elektrodermale Aktivität - Elektrische Muskelaktivität<br />

Anwendungsbeispiele aus den Bereichen - Schlaf - Brain Computer Interface - Lügendetektion -<br />

Stress, Beanspruchung<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Biopsychologie (B): Ausgewählte Themen der Biopsychologie<br />

Stefanie Bosse<br />

1711403<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 17 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Im Rahmen der Übung sollen ausgewählte Themen der Biopsychologie vorgestellt und kritisch<br />

betrachtet werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat (zwei Personen über 45<br />

Minuten) und einer anschließenden Gruppenübung, welche durch die Dozentin vorbereitet wird.<br />

Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen biopsychologischer<br />

Forschung und Ergebnisinterpretation zu gewähren. Themenauswahl: - Psychophysiologie<br />

und Lügendetektion - Experimentelle Emotionspsychologie - Kognitive Neurowissenschaften -<br />

Lernen und neuronale Grundlagen von Angstreaktionen - Konditionierung des Immunsystems<br />

- Psychopharmakologie und Placeboeffekte - Verhalten und Endokrinologie - Evolution des<br />

Bewusstseins - Verhaltensökologische Modellierung - Neuroethik: Willensfreiheit, Hirndoping<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Biopsychologie (C): Ausgewählte Themen der Biopsychologie<br />

Stefanie Bosse<br />

1711404<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Kommentar<br />

Im Rahmen der Übung sollen ausgewählte Themen der Biopsychologie vorgestellt und kritisch<br />

betrachtet werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat (zwei Personen über 45<br />

Minuten) und einer anschließenden Gruppenübung, welche durch die Dozentin vorbereitet wird.<br />

Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen biopsychologischer<br />

Forschung und Ergebnisinterpretation zu gewähren. Themenauswahl: - Psychophysiologie<br />

und Lügendetektion - Experimentelle Emotionspsychologie - Kognitive Neurowissenschaften -<br />

Lernen und neuronale Grundlagen von Angstreaktionen - Konditionierung des Immunsystems<br />

- Psychopharmakologie und Placeboeffekte - Verhalten und Endokrinologie - Evolution des<br />

Bewusstseins - Verhaltensökologische Modellierung - Neuroethik: Willensfreiheit, Hirndoping<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Biopsychologie<br />

Frank Eggert<br />

1711405<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mo, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.01.128 - PK 11.2<br />

Kommentar<br />

In der Vorlesung wird ein Überblick über zentrale Themen der Biopsychologie gegeben. Die<br />

Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse aus dem Gebiet erwerben und Standardmethoden<br />

der Biopsychologie kennenlernen. Dabei wird insbesondere auf Themen der Verhaltensphysiologie<br />

-ökologie eingegangen.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 18 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 19 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Methodik<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 20 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-04 Einführung in die Psychologische<br />

Methodenlehre (Modulnr.: PSY-IfP-85)<br />

Leistungspunkte:<br />

6<br />

Workload:<br />

180 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Aspekte wissenschaftlicher empirischer Untersuchungen.<br />

# Sie wissen über den Ablauf wissenschaftlicher Untersuchungen von der Formulierung der Fragestellung und dem Ableiten von<br />

Hypothesen über die Untersuchungsplanung bis hin zu der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse bescheid und erkennen die in<br />

den verschiedenen Phasen auftretenden Probleme. # Sie kennen die wichtigsten Untersuchungspläne mit ihren jeweiligen Anwendungen<br />

und ihren Vor- und Nachteilen. Schlüsselkompetenzen: Die Studierenden verfügen über grundlegende Fähigkeiten, analytisch zu denken,<br />

methodisch zu reflektieren sowie begründet und folgerichtig zu argumentieren.<br />

Inhalte:<br />

# Einführung in die wissenschaftstheoretischen und messtheoretischen Grundlagen empirischer Forschung, # die Arten empirischer<br />

Untersuchungen und # die wesentlichen Prinzipien der Untersuchungsplanung, der Verwendung statistischer Modelle sowie deren<br />

Interpretation und der Darstellung empirischer Ergebnisse<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Prüfungsvorleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />

Einführung in die psychologische Methodenlehre A<br />

Maximilian Horn<br />

1711015<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Kommentar<br />

Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />

näher betrachtet.<br />

Literatur<br />

McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />

Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />

ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />

Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />

Einführung in die Methodenlehre<br />

Frank Eggert<br />

1711018<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

Kommentar<br />

Einführung in die wissenschaftliche Methodik, Theorien und Hypothesen, Arten von<br />

Untersuchungen, Charakteristika des Experiments, Experimentelle Modelle, Operationalisierung,<br />

Störvariablen und deren Kontrolle, Stichprobengewinnung, Angemessenheit des experimentellen<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 21 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

4204.01.132 - PK 4.7 Modells, Generalisierbarkeit, Übertragbarkeit, Umgang mit Messfehlern, Prinzipien der statistischen<br />

Auswertung, Interpretation experimenteller Befunde. In der Vorlesung wird eine Einführung in<br />

die wissenschaftlicher Methodik gegeben. Im Mittelpunkt stehen dabei empirische und hier vor<br />

allem experimentelle Untersuchungen. Neben versuchsplanerischen Aspekten wird auch die<br />

angemessene formale Modellierung empirischer Sachverhalte und die Behandlung von Mess- und<br />

Stichprobenfehlern im Rahmen statistischer Auswertungsstrategien vorgestellt.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Einführung in die psychologische Methodenlehre B<br />

Maximilian Horn<br />

1711052<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Kommentar<br />

Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />

näher betrachtet.<br />

Literatur<br />

McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />

Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />

ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />

Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />

Einführung in die psychologische Methodenlehre C<br />

Stefanie Bosse<br />

1711053<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />

Kommentar<br />

Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />

näher betrachtet.<br />

Literatur<br />

McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />

Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />

ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />

Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 22 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-05 Angewandte Statistik (Modulnr.: PSY-<br />

IfP-86)<br />

Leistungspunkte:<br />

6<br />

Workload:<br />

180 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

6<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Qualifikationsziele: - Die Studierenden verfügen über grundlegenden Kenntnisse, wie empirische Sachverhalte formal abgebildet und<br />

modelliert werden können, wie dabei insbesondere Zufallseinflüsse berücksichtigt werden und wie man trotz dieser Zufallseinflüsse<br />

zu verallgemeinerbaren Aussagen kommen kann. - Sie kennen die wichtigsten Modelle und Methoden der statistischen Beschreibung<br />

und deskriptiven Analyse. - Sie verfügen über ein grundlegendes Verständnis des statistischen Schätzens von Parametern und<br />

der Logik statistischer Hypothesentests. Schlüsselkompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage, statistische Berechnungen mit<br />

Statistikprogrammen durchzuführen. Sie verfügen über grundlegende Fähigkeiten, analytisch zu denken, methodisch zu reflektieren (z.B.<br />

beim Übertragen inhaltlicher in statistische Fragestellungen und beim Umgang mit komplexen Regeln zur Auswahl statistischer Verfahren)<br />

sowie begründet und folgerichtig zu argumentieren (z.B. beim Vorstellen von Aufgaben in der Übung und bei der Prüfungsvorbereitung).<br />

Inhalte:<br />

- Abbildung von empirischen Sachverhalten in Messgrößen - deskriptive Charakterisierung von Stichprobenergebnissen - Grundlagen<br />

inferenzstatistischer Aussagen über Populationen - Modellierung von Zufallseinflüssen, Logik der Kontrolle von Zufallseinflüssen<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung mit Übungsaufgaben<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Prüfungsvorleistungen: erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />

Angewandte Statistik I<br />

Jens-Peter Kreiß, Frank Palkowski<br />

1214001<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.01.132 - PK 4.7<br />

Kommentar<br />

Beschreibende Statistik (Grafiken, Kennzahlen), diskrete Modelle (Laplace-, Binomial-,<br />

Hypergeometrische Verteilung), stetige Modelle (Normal-, T-, Chiquadrat-, F-Verteilung),<br />

statistische Begriffe (Erwartungswert, varianz, bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit,<br />

Quantile), Grenzwertsätze<br />

Literatur<br />

Bortz: "Statistik für Sozialwissenschaftler", Springer Quatember: "Statistik ohne Angst vor Formeln",<br />

Pearson weitere in der Vorlesung<br />

Bemerkung<br />

Zu Beginn der Vorlesung ist ein Skript erhältlich. Die Teilnahme an der Vorlesung ist nur in<br />

Verbindung mit den Übungen sinnvoll.<br />

Angewandte Statistik I für Studierende der <strong>Psychologie</strong><br />

Jens-Peter Kreiß, Frank Palkowski<br />

1214003<br />

kl.Übung<br />

Beginn: 15.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 23 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

wöchentlich<br />

vergl. Vorlesung Rechnen von Aufgaben zum Einüben und Vertiefen des Vorlesungsstoffs Erwerb<br />

Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

von Grundkenntnissen des Statistikprogramms SPSS<br />

Pockelsstraße 4 (4219)<br />

Literatur<br />

4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6(vergl. Vorlesung)<br />

Beginn: 15.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Schleinitzstraße 22 (4101)<br />

4101.04.401 - SN 22.1<br />

Beginn: 16.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.003 - PK 4.1<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.003 - PK 4.1<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 24 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-12 Diagnostikpraktikum (Modulnr.: PSY-<br />

IfP-94)<br />

Leistungspunkte:<br />

6<br />

Workload:<br />

180 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten psychodiagnostischen Verfahren, insbesondere Testverfahren, bei Probanden<br />

durchzuführen und auszuwerten und unter Anleitung zu interpretieren sowie die Ergebnisse psychodiagnostischer Untersuchungen<br />

darzustellen und zu kommunizieren. Sie verstehen die einschlägigen Prinzipien und Techniken der Gutachtenerstellung.<br />

Schlüsselkompetenzen: Empathie, Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Inhalte:<br />

- In kleinen Gruppen lernen die Studierenden die wichtigsten psychodiagnostischen Verfahren kennen. - Sie führen die Verfahren<br />

untereinander und im Selbstversuch durch, insbesondere Intelligenztests, Persönlichkeitsfragebögen und klinische Verfahren.<br />

Lernformen:<br />

Praktikum, Kleingruppenarbeit<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Psychodiagnostische Übungen (Durchführung und Auswertung psychodiagnostischer Verfahren) mit Bericht<br />

Literatur:<br />

Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention (4. Auflage). Heidelberg: Springer.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />

Diagnostikpraktikum 1 (Schwerpunkt Kinder)<br />

Inga Frantz<br />

1711043<br />

Praktikum<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 18:15 - 20:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.01.128 - PK 11.2<br />

Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />

Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />

über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />

statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />

sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />

spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />

Literatur<br />

Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />

Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 25 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Diagnostikpraktikum 2 (Schwerpunkt Kinder)<br />

N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />

1711044<br />

Praktikum<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 18:15 - 19:45 Uhr<br />

Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />

Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />

über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />

statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />

sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />

spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />

Literatur<br />

Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />

Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Diagnostikpraktikum 3 (Schwerpunkt Kinder)<br />

Inga Frantz, N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />

1711046<br />

Praktikum<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 18:15 - 19:45 Uhr<br />

Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />

Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />

über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />

statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />

sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />

spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />

Literatur<br />

Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />

Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 26 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Diagnostikpraktikum 4 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />

Rene Schmidt, Anja Grocholewski<br />

1711302<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />

insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />

Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />

(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />

Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />

Angst, Depression)<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Diagnostikpraktikum 5 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />

Anja Grocholewski<br />

1711303<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />

insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />

Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />

(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />

Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />

Angst, Depression)<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Diagnostikpraktikum 6 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />

Rene Schmidt, N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />

1711406<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />

insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />

Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 27 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />

Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />

Angst, Depression)<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />

stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />

Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />

bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />

anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />

Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />

Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />

parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 28 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-13 SPSS und Experimentalpsychologisches<br />

Praktikum (Modulnr.: PSY-IfP-95)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden sind in der Lage, selbständig einfache psychologische Studien, insbesondere psychologische Experimente zu planen,<br />

durchzuführen, auszuwerten und zu interpretieren sowie deren Ergebnisse in Graphik und Text darzustellen und zu kommunizieren. #<br />

Sie sind in der Lage, Veröffentlichungen psychologischer Studien, insbesondere von Experimenten, und deren Replikationen kritisch<br />

zu analysieren und zu bewerten. # Durchführung statistischer Tests mit Hilfe von Statistikprogrammen Schlüsselkompetenzen: Die<br />

Studierenden verfügen über fortgeschrittene Fertigkeiten, analytisch zu denken und methodisch zu reflektieren (besonders durch die<br />

Planung und Auswertung einer eigenen empirischen Untersuchung). Sie verfügen über die Fertigkeit, begründet und folgerichtig zu<br />

argumentieren (auch durch die Beteiligung an der Diskussion der Untersuchungen anderer) und strukturiert mündlich und schriftlich<br />

Untersuchungsbefunde zu präsentieren.<br />

Inhalte:<br />

Das Experimentalpsychologische Praktikum führt mittels intensivem Coaching schrittweise zu selbständigem wissenschaftlichem<br />

Experimentieren. Ausgehend von einer vorliegenden experimentellen Untersuchung werden eigenständige wissenschaftliche Hypothesen<br />

entwickelt und in eine eigene, geeignete empirische Untersuchung umgesetzt. Die Ergebnisse werden analysiert, graphisch dargestellt und<br />

diskutiert in Form eines Experimentalberichts. Die zentralen Ergebnisse werden als Poster präsentiert und diskutiert.<br />

Lernformen:<br />

Praktikum, Kleingruppenarbeit, Übung mit Übungsaufgaben<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Experimentelle Arbeit (Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Experimenten) mit Bericht und Posterpräsentation<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />

Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (A)<br />

Kathrin Leske<br />

1711286<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Hans-Sommer-Straße 65 (3404)<br />

3404.00.012 - HS 65.4<br />

Kommentar<br />

In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />

von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />

konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />

die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />

- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 29 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (B)<br />

Kathrin Leske<br />

1711287<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Hans-Sommer-Straße 65 (3404)<br />

3404.00.012 - HS 65.4<br />

Kommentar<br />

In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />

von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />

konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />

die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />

- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (C)<br />

Kathrin Leske<br />

1711288<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Kommentar<br />

In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />

von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />

konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />

die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />

- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />

Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />

Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />

einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />

Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) - Forum<br />

Kathrin Leske<br />

1711418<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.018 - PK 4.4<br />

Kommentar<br />

In diesem Forum werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />

von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt, die dann in den<br />

einzelnen Übungen anhand von konkreten Beispielen an Hand von verschiedene Anwendungen<br />

geübt werden. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische<br />

Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit - mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Es ist ausreichend, wenn Sie sich für eine der vier angebotenen SPSS Kurse direkt anmelden.<br />

Dieses Angebot eines "Forums" richtet sich an alle Studierende der Kohorte, die einen SPSS Kurs<br />

besuchen und findet an einzelnen Terminen ergänzend zu den SPSS Kursen statt.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 30 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (D)<br />

Kathrin Leske<br />

1711419<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />

von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />

konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />

die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />

- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über StudIP.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 31 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Anwendungsgebiete der <strong>Psychologie</strong><br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 32 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Vertiefungsmodule in verschiedenen<br />

Anwendungsgebieten<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 33 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-17 Beratungspsychologie (Modulnr.: PSY-<br />

IfP-99)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden kennen die wichtigsten Methoden klinisch-psychologischer Beratung und deren<br />

Anwendung in verschiedenen Arbeitsfeldern, insbesondere in der Ehe- und Familienberatung, der Erziehungsberatung und der<br />

Suchtberatung. - Sie sind in der Lage, klientenzentrierte und verhaltensorientierte Methoden im Rollenspiel anzuwenden. - Sie<br />

besitzen die methodischen Fertigkeiten, die Arbeit von Beratungsstellen unter Anleitung zu evaluieren. Sie können selbständig<br />

Erhebungsverfahren auswählen, Daten erheben und auswerten. Schlüsselkompetenzen: Empathie, Gesprächsführungs-, Moderations- und<br />

Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Inhalte:<br />

- Methoden klinisch-psychologischer Beratung - Klinisch-psychologische Beratung in der Ehe- und Familienberatung, der<br />

Erziehungsberatung und der Suchtberatung - Evaluation und Qualitätssicherung von Beratung in verschiedenen Anwendungsfeldern - In<br />

Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das<br />

praktische Vorgehen in klientenzentrierten und verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes<br />

und verhaltensorientiertes Beratungsverhalten geübt.<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Praktikum, Tutorium, Kleingruppenarbeit<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Durchführung und Auswertung von Übungsgesprächen (Gespräcsanalyse)<br />

Literatur:<br />

Nußbeck, S. (2006). Einführung in die Beratungspsychologie. München: Reinhardt. Warschburger, P. (Hrsg.) (2009). Beratungspsychologie.<br />

Heidelberg: Springer.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Schulz, Wolfgang, Prof. Dr.<br />

Beratungspsychologie<br />

Wolfgang Schulz<br />

1711161<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten Methoden klinisch-psychologischer<br />

Beratung und deren Anwendung in verschiedenen Arbeitsfeldern, insbesondere in der Eheund<br />

Familienberatung, der Erziehungsberatung und der Suchtberatung gegeben. Weiterhin<br />

werden Methoden der Evaluation und Qualitätssicherung von Beratung in verschiedenen<br />

Anwendungsfeldern vorgestellt.<br />

Literatur<br />

Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2007) (Hrsg.). Das Handbuch der Beratung. Band 1:<br />

Disziplinen und Zugänge (2. Auflage). Tübingen: dgvt. Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U.<br />

(2007) (Hrsg.). Das Handbuch der Beratung. Band 2: Ansätze, Methoden, Felder (2. Auflage).<br />

Tübingen: dgvt.<br />

Bemerkung<br />

Für die VL ist keine Anmeldung im StudIP erforderlich.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken A<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 34 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Wolfgang Schulz, Hans-Joachim Schwartz, Rene Schmidt<br />

1711162<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken B<br />

Wolfgang Schulz, Hans-Joachim Schwartz, Rene Schmidt<br />

1711347<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken C<br />

Franziska Kopsch, Wolfgang Schulz<br />

1711348<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 35 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken D<br />

Rene Schmidt, Wolfgang Schulz<br />

1711349<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken E<br />

Wolfgang Schulz<br />

1711350<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 36 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gesprächsführung und Beratungstechniken F<br />

Wolfgang Schulz, Rene Schmidt<br />

1711351<br />

Praktikum<br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />

die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />

verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />

verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />

persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Bemerkung<br />

Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />

angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />

B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />

und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />

Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />

Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />

nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />

<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />

zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />

Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind. .<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 37 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-18 Prävention und Gesundheitsförderung<br />

(Modulnr.: PSY-IfP2-03)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Modelle, Theorien und Methoden der<br />

Prävention und Gesundheitsförderung. Sie sind mit dem Gesundheits- und Krankheitsbegriff vertraut, kennen Modelle zum Gesundheitsund<br />

Krankheitsverhalten und sind sensibel für die Widerstände bei der Implementierung präventiver und gesundheitsfördernder<br />

Programme. - Die Studierenden sind in der Lage, Risikogruppen zu identifizieren. Sie kennen die wichtigsten psychologischen<br />

Interventionsmethoden, insbesondere Aufklärung, Beratung und Training sowie Krisenintervention und umweltorientierte Strategien,<br />

und deren Anwendung in ausgewählten Arbeitsfeldern, insbesondere in der Prävention kindlicher Verhaltensstörungen, der Prävention<br />

psychischer Störungen im höheren Lebensalter, der Suchtprävention und der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. - Sie in der Lage,<br />

die erworbenen psychologischen Erkenntnisse in praktisches Handeln umzusetzen. - Sie besitzen die methodischen Fertigkeiten,<br />

Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramme unter Anleitung zu evaluieren. Sie können selbständig Erhebungsverfahren<br />

auswählen, Daten erheben und auswerten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher<br />

Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />

Inhalte:<br />

- Verhinderung von Störungen vs. Förderung von Gesundheit, spezifische vs. unspezifische, populations- vs. zielgruppenorientierte,<br />

personen- vs. umweltorientierte Maßnahmen - Gesundheits- und Krankheitsverhalten, Lebensstil und Gesundheit - Interventionsmethoden:<br />

Aufklärung und Information, Beratung, Training, Krisenintervention, umweltorientierte Strategien - Arbeitsfelder: Prävention kindlicher<br />

Verhaltensstörungen, Suchtprävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz - Evaluation und Qualitätssicherung von<br />

Präventionsprogrammen und Programmen der Gesundheits-förderung<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Projektarbeit (Durchführung und Evaluation eines Präventionsprogramms) mit Projektbericht.<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />

Prävention in der Praxis B<br />

Annett Kuschel<br />

1711047<br />

Übung<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Kommentar<br />

Ausgehend von abgeschlossenen Forschungsprojekten soll den Studierenden ein vertieftes<br />

Verständnis für die Präventionsarbeit in Theorie, Forschung und Praxis vermittelt werden. Im<br />

Seminar werden dazu drei evidenzbasierte Programme zur Prävention von psychischen Störungen<br />

im Kindesalter vorgestellt: Faustlos, PEP und Triple P. Anhand von praktischen Übungen und<br />

Rollenspielen sollen die Inhalte der Programme veranschaulicht werden. Anschließend werden<br />

Möglichkeiten zur Überprüfung der Wirksamkeit der Programme gemeinsam erarbeitet, an<br />

Beispielen untersucht und diskutiert.<br />

Literatur<br />

Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anwesenheit zum Vorbesprechungstermin am 25.10.<strong>2013</strong> von 13.15 bis 14.45 Uhr ist zwingend<br />

erforderlich, da hier die Einteilung der Kleingruppen erfolgt. Geplante Blocktermine sind: Fr<br />

24.01.<strong>2014</strong>/Sa 25.01.<strong>2014</strong> von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr /So 26.01.<strong>2014</strong> von 9.30 Uhr bis 17.00<br />

Uhr. Leistungserbringung im Seminar: Vorstellung eines Präventionsprogramms oder eines<br />

Fragebogens zur Evaluation in Kleingruppen sowie deren Ausarbeitung in einem Projektbericht,<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 38 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

aktive Teilnahme im Seminar (in Rollenspielen, Übungen, Diskussion). Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong><br />

13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum<br />

01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden. Bitte<br />

tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

Tanja Zimmermann<br />

1711158<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.00.003 - PK 4.1<br />

Kommentar<br />

Grundlegende Kenntnisse der Modelle, Theorien und Methoden der Prävention und<br />

Gesundheitsförderung sowie zum Gesundheits- und Krankheitsverhalten werden vermittelt.<br />

Die Implementierung präventiver und gesundheitsfördernder Programme mit den wichtigsten<br />

psychologischen Interventionsmethoden, insbesondere Aufklärung, Beratung und Training sowie<br />

Krisenintervention und deren Anwendung in ausgewählten Arbeitsfeldern, wie z.B. Prävention<br />

kindlicher Verhaltensstörungen, Prävention partnerschaftlicher Probleme, Prävention psychischer<br />

Probleme bei chronischen Erkrankungen werden vorgestellt.<br />

Literatur<br />

wird in der LV bekannt gegeben<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Prävention in der Praxis A<br />

Tanja Zimmermann<br />

1711159<br />

Übung<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Das Präventionsprogramm #Talk, Talk, Talk and more - Ein Kommunikations- und<br />

Kompetenztraining für Jugendliche# (TTT) wird in Kleingruppen mit Oberstufenschülern eines<br />

Gymnasium in der Praxis durchgeführt. Die Teilnehmer werden in der Durchführung des<br />

Programms intensiv trainiert, so dass sie anschließend selbstständig in der Lage sind, das TTT mit<br />

den Jugendlichen in Kleingruppen durchzuführen. Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis<br />

für Präventionsarbeit in Theorie und Praxis.<br />

Literatur<br />

Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anwesenheit zum 1. Termin am Donnerstag, 31.10.13, 11.30 ? 13.00 Uhr ist zwingend<br />

erforderlich, da hier die Einteilung der Kleingruppen erfolgt. Am Fr, 29.11.13 (09.30 ? 18.00) + Sa,<br />

30.11.13 (09.30 ? 17.00) findet das Training in dem Präventionsprogramm statt. Von Dezember<br />

13 bis Januar 14 finden die 5 Trainingstermine mit den Schülern in der Humboldstr. statt. Die<br />

Termine für die Trainings mit den Schülern können selbstständig vereinbart werden. Darüber<br />

hinaus finden Supervisionssitzungen nach Bedarf statt sowie ein Abschlusstermin inkl. Kurzbericht<br />

über die Erfahrungen des Trainings. Leistungserbringung im Seminar: Projektbericht über den<br />

Einsatz des Präventionsprogramms in der Schule + Teilnahme am Training + Durchführung von 5<br />

Trainingssitzungen mit den Schülern + Kurzbericht beim Abschlusstermin. Die Anmeldung erfolgt<br />

über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong><br />

13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum<br />

01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden. Bitte<br />

tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />

Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />

ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />

informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />

haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />

sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 39 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 40 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-20 Neuropsychologie (Modulnr.: PSY-<br />

IfP2-05)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden verfügen über Basiswissen in den Fundamenten der Neurowissenschaft (neurobiologische Grundlagen, funktionelle<br />

Neuroanatomie und Neurophysiologie sensorischer, motorischer, kognitiver und affektiver Funktionen) unter besonderer Berücksichtigung<br />

der für die Angewandte Neuropsychologie wichtigen Aspekte. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes und vertieftes Wissen<br />

hinsichtlich neuropsychologischer Syndrome. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen hinsichtlich neuropsychologischer<br />

Störungen bei neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen<br />

hinsichtlich neuropsychologischer Rehabilitation. Schlüsselkompetenzen: Einblick in die Arbeit einer neurologischen Klinik, interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche<br />

Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />

Inhalte:<br />

- Neurobiologische Grundlagen der Neuropsychologie Funktionelle Neuroanatomie und Neurophysiologie sensorischer und motorischer<br />

Systeme sowie kognitiver und affektiver Funktionen - Spezielle Methoden der Neurowissenschaften (u.a. funktionelle Bildgebung und<br />

Ereigniskorrelierte Potenziale) - Zusammenhang von Hirnschädigungen und funktionellen Ausfällen - Neuropsychologische Syndrome -<br />

Neuropsychologie in Neurologie und Psychiatrie - Grundlagen neuropsychologischer Rehabilitation<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Kopp, Bruno, Prof. Dr.<br />

Neuropsychologie<br />

Bruno Kopp<br />

1711165<br />

Vorlesung<br />

Kommentar<br />

- Die Studierenden verfügen über Basiswissen in den Fundamenten der Neurowissenschaft<br />

(neurobiologische Grundlagen, funktionelle Neuroanatomie und Neurophysiologie, sensorischer,<br />

motorischer, kognitiver und affektiver Funktionen) und besonderer Berücksichtigung der für die<br />

Angewandte Neuropsychologie wichtigen Aspekte. - Die Studierenden verfügen grundlegendes<br />

Wissen hinsichtlich Neuropsychologischer Syndrome.<br />

Literatur<br />

Georg Goldenberg (2007, 4. Auflage). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation.<br />

München: Urban & Fischer. Weiterführende Literatur wird vorlesungsbegleitend bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Bitte bei dieser VL auch anmelden, damit wir die Verteilung der Anmeldung über die<br />

Anwendungsmodule einsehen können. Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der<br />

neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum<br />

für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie<br />

sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul<br />

zugeordnet bekommen haben.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 41 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-21 Personalpsychologie (Modulnr.: PSY-<br />

IfP2-06)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die Themen der Personalpsychologie # Die Studierenden kennen<br />

die wichtigsten Ansätze und Methoden zur Personalauswahl und können diese exemplarisch anwenden. # Die Studierenden<br />

kennen die wichtigsten psychologischen Inhalte und Methoden zur Bedarfserhebung, Durchführung, Systematisierung und<br />

Evaluation von Kompetenzentwicklungsmaßnahmen und können diese exemplarisch anwenden. # Die Studierenden können<br />

personalpsychologische Erkenntnisse in Projekte (z.B. Entwicklung oder Optimierung eines Assessement-Centers, der Entwicklung<br />

von Kompetenzentwicklungsmaßnehmen) einbringen. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung<br />

wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte, Bearbeitung angewandter Fragestellungen im<br />

Feld, Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

Inhalte:<br />

# Personalmarketing # Employer Branding # Personalauswahl (Konstrukt-, simulations- und biographieorientierte Verfahren) # Nutzen der<br />

Personalauswahl # Qualitätsstandards und rechtliche Aspekte der Personalauswahl # Trends in Personalauswahl # Leistungsbeurteilung<br />

# Berufliche und organisationale Sozialisation # Personalentwicklung # Kompetenzdiagnose, -entwicklung und -management #<br />

Nachhaltige Weiterbildung: Ergebnis- und prozessorientierte Evaluation # Person-Job-Fit # Ausgliederung aus dem Berufsleben Trends in<br />

Personalentwicklung<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Projektarbeit mit Projektpräsentation und Befragung<br />

Literatur:<br />

Schuler, H. (2006) (Hrsg.) Lehrbuch der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe. Kauffeld, S. (2010). Nachhaltige Weiterbildung.<br />

Heidelberg: Springer.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Kauffeld, Simone, Prof. Dr.<br />

Personalentwicklung<br />

Nils Christian Sauer<br />

1711041<br />

Übung<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Bezugnehmend auf die Vorlesung werden Theorien, Modelle und Methoden der<br />

Personalpsychologie vertieft. Die Studierenden bearbeiten in Referaten mit einem möglichst großen<br />

Praxisbezug Fragestellungen aus dem Bereich der Personalauswahl und der Personalentwicklung.<br />

Anhand konkreter Fallbeispiele lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile verschiedener<br />

Methoden kennen. Sowohl die Vorlesung Personalpsychologie als auch die dazugehörige Übung<br />

werden nur im Wintersemester angeboten und sollten daher im gleichen Semester besucht<br />

werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />

wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 42 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Personalpsychologie<br />

Daniel Spurk<br />

1711324<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.01.132 - PK 4.7<br />

Beginn: 16.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 19.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Schleinitzstraße 19 (4205)<br />

4205.02.215 - SN 19.7<br />

Kommentar<br />

Beginn der Veranstaltung in der zweiten Vorlesungswoche am Mi., den 30.10.<strong>2013</strong> (wir könnnen<br />

leider im Verwaltungssystem den 16.10. als aufgeführten Starttermin nicht löschen, deshalb<br />

ignorieren Sie bitte diesen früheren Starttermin, Beginn ist am 30.10.). Die VL findet vierstündig<br />

statt (mit Raumwechsel zwischendurch). Die weiteren Termine werden vom Dozenten in der Vl<br />

bekannt gegeben. Sie werden voraussichtlich in einem unregelmäßigen Rhytmus stattfinden.<br />

Es werden Theorien, Modelle und Methoden der Personalpsychologie bearbeitet. Dazu zählen<br />

beispielsweise Personalauswahl, Personalentwicklung und Personalmarketing. Die Vorlesung<br />

und die dazugehörige Übung Personalpsychologie werden nur im Wintersemester angeboten und<br />

sollten daher im gleichen Semester besucht werden.<br />

Literatur<br />

Kauffeld, S. (2011). Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für <strong>Bachelor</strong>. Heidelberg:<br />

Springer. Kauffeld, S. (2010). Nachhaltige Weiterbildung. Heidelberg: Springer.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich. Die<br />

Veranstaltung beginnt in der zweiten Vorlesungswoche am Mittwoch, den 30.10.13.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 43 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-22 Kommunikationspsychologie (Modulnr.:<br />

PSY-IfP2-07)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse von Theorien und Methoden zur Beschreibung und Analyse von<br />

kommunikativen Prozessen. # Sie kennen ausgewählte Befunde zur Kommunikationspsychologie und sind in der Lage, diese Befunde<br />

methodisch zu bewerten und hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz zu interpretieren. # Die Studierende sind in der<br />

Lage einzelne Modelle und Verfahren anzuwenden und die erworbenen Kenntnisse selbstständig auf neue Bereiche zu übertragen.<br />

Schlüsselkompetenzen: Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur, methodische Beurteilung empirischer Forschungsarbeiten und ihrer<br />

Ergebnisse, Anwendung kommunikationspsychologischer Methoden und Modelle<br />

Inhalte:<br />

# Kommunikationsmodelle # Kommunikation und Interaktion # Verfahren zur Interaktionsanalyse # Umgang mit neuen Medien (z.B.<br />

Internet, E-Mails) # Informationsüberflutung # Kommunikation im interkulturellen Kontext<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung und Befragung<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Kauffeld, Simone, Prof. Dr.<br />

Beobachtungsverfahren und Kommunikationsanalyse<br />

Florian Klonek<br />

1711038<br />

Übung<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 19.12.<strong>2013</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die <strong>Psychologie</strong> versteht sich als Wissenschaft, die das Erleben und Verhalten des Menschen<br />

beschreiben und erklären will. Dabei setzen die wenigsten Studien Verhaltensbeobachtung<br />

als Forschungsmethode ein (Baumeister et al, 2007). Im Rahmen der Übung werden die<br />

Studierenden daher wissenschaftliche Verfahren kennen lernen, die zur Beobachtung und Analyse<br />

von Kommunikationssituationen (z.B. Teambesprechungen, Berater-Klienten Interaktionen)<br />

eingesetzt werden. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, die zur Entwicklung von<br />

Beobachtungssystemen benötigt werden, sollen die Beobachtungssysteme auch ausprobiert<br />

werden.<br />

Literatur<br />

Bitte lesen Sie die oben angegebene Literatur zur Vorbereitung bis Seminarbeginn.<br />

Bemerkung<br />

Der Termin findet wöchentlich statt (bei 7 Terminen bis zum 19.12.13 geplant). Am 14.11 findet<br />

keine Lehrveranstaltung statt.<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />

wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />

Kommunikations- und Medienpsychologie<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 44 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Petra Sandhagen<br />

1711040<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Schleinitzstraße 19 (4205)<br />

4205.00.003 - SN 19.4<br />

Kommentar<br />

Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse erwerben über Theorien, Methoden sowie<br />

ausgewählte Befunde aus der Kommunikations- und der Medienpsychologie. Sie sollen<br />

sich mit dem Einfluss der Medien auf menschliches Erleben und Verhalten sowie wichtigen<br />

Forschungsmethoden aus diesem Gebiet und ihrer Umsetzung in die Praxis auseinandersetzen.<br />

Themen und zentrale Fragestellungen sind Kommunikationsmodelle, Kommunikation und<br />

Interaktionsanalyse, Umgang mit neuen Medien, Medienrezeption und Medienproduktion im<br />

Zusammenhang mit unterschiedlichen Altersstufen.<br />

Literatur<br />

Batinic, B. und Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg: Springer. Six, U., Gleich, U.<br />

und Gimmler, R. (Hrsg.) (2007). Kommunikationspsychologie ? Medienpsychologie. Lehrbuch.<br />

Weinheim: Beltz PVU. Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 45 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-23 Grundlagen der Verkehrspsychologie<br />

(Modulnr.: PSY-IfP2-08)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die Themen der Verkehrspsychologie # Sie kennen die wesentlichen Methoden<br />

und empirischen Ansätze zur Untersuchung verkehrspsychologischer Fragestellungen # Sie verfügen über grundlegenden Wissen über<br />

den Fahrer (Eigenschaften, Zustände, Kognitionen) und seiner Interaktion mit dem Fahrzeug und unterschiedliche Automationsstufen<br />

Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und<br />

schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte, Umsetzung angewandter Fragestellungen in Untersuchungen in Labor und Feld<br />

Inhalte:<br />

# Themen und Ansätze der Verkehrspsychologie # Handlungsfehler im Verkehr und ihre Vermeidung # Methoden der Verkehrspsychologie<br />

# Fahrerkognition und Fahrereigenschaften # Fahrermerkmal Alter # Besondere Gruppen im Verkehr # Fahrerzustand und seiner<br />

Auswirkungen # Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsysteme<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Projektarbeit mit Projektbericht<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />

Multimodale Mobilitätskonzepte für ältere Menschen in Ballungsräumen<br />

Jürgen Howe<br />

1711023<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Bevölkerungsentwicklung registriert eine zunehmende Verstädterung und ein rasantes<br />

Wachstum der Metropolregionen. Ausgehend von den Prognosen der demographischen<br />

Entwicklung werden in diesem Seminar die Erwartungen und Anforderungen älterer Menschen<br />

mit beginnenden gesundheitlichen Problemen analysiert. Daraus werden Ableitungen für den<br />

öffentlichen Nahverkehr, den Individualverkehr sowie die Konstruktion altengerechter Automobile<br />

getroffen.<br />

Literatur<br />

Bengston, V. L., Schaie, K. W. (Eds.), Handbook of the Theories of Aging. New York 1999. Wahl,<br />

H.-W., Heyl, V., Gerontologie # Einführung und Geschichte. Stuttgart 2004. Schaie K. W. et al.,<br />

Aging independently: living arrangements and mobility. New York : Springer Pub., 2003.<br />

Bemerkung<br />

Eine vorzeitige Anmeldung für Vorlesungen über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Grundlagen der Verkehrspsychologie<br />

Mark Vollrath<br />

1711154<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 46 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.00.037 - PK 11.1<br />

Die Studierenden verfügen über einen Überblick über wichtige Themen der Verkehrspsychologie.<br />

Sie kennen die wesentlichen Methoden und empirischen Ansätze zur Untersuchung<br />

verkehrspsychologischer Fragestellungen. Sie verfügen über grundlegenden Wissen über den<br />

Fahrer (Eigenschaften, Zustände, Kognitionen) und seine Interaktion mit dem Fahrzeug und<br />

unterschiedlichen Automationsstufen. Sie kennen unterschiedliche Ansätze zur Beschreibung<br />

der Mensch-Maschine-Interaktion. In der Vorlesung werden folgende Themen behandelt:<br />

- Handlungsfehler im Verkehr und ihre Vermeidung - Methoden der Verkehrspsychologie -<br />

Fahrerkognition und Fahrereigenschaften - Fahrermerkmal Alter - Besondere Gruppen im Verkehr -<br />

Fahrerzustand und seiner Auswirkungen - Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsysteme<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Design, Usability und Bewertung von Mensch-Maschine-Interaktionen<br />

Ute Niederée<br />

1711190<br />

Übung<br />

14-täglich<br />

Do, 13:15 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

In der Übung wird anhand von kleinen Projekten erarbeitet, in welcher Weise das Wissen um<br />

psychologische Prozesse beim Design und der Bewertung von Mensch-Maschine-Interaktionen<br />

eingesetzt wird und wie dies in Konzepte der Usability, der Gebrauchstauglichkeit zu integrieren ist.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich des Verkehrs und der Fahrer-Fahrzeug-Interaktion,<br />

wo Fragen der Automation und der Funktionsteilung zwischen Mensch und Maschine neue<br />

Herausforderungen für Psychologen stellen. Ausgehend von Erfahrungen aus dem Bereich der<br />

Luftfahrt, der Mensch-Computer-Interaktion und bei Überwachungstätigkeiten werden Probleme<br />

und Chancen der Automation erarbeitet.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />

wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 47 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-24 Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.:<br />

PSY-IfP2-09)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden verfügen über Kenntnisse von Theorien und Methoden zur Analyse der kognitiven und motivational-emotionalen<br />

Voraussetzungen des Lernens und Lehrens. - Sie setzen sich mit empirischen Forschungsergebnissen zu kognitiven und motivationalemotionalen<br />

Bedingungen von Lehr-Lern-Prozessen auseinander und können diese Befunde methodisch bewerten und hinsichtlich ihrer<br />

theoretischen und praktischen Relevanz interpretieren. - Sie sind in der Lage, aus den theoretischen Ansätzen praktische Maßnahmen<br />

zur Förderung von Lehr-Lern-Prozessen zu entwickeln und diese umzusetzen. - Die Studierenden verfügen über Kenntnisse von Theorien<br />

und Methoden zur Analyse von Entwicklungs- und Erziehungsprozessen. - Sie setzen sich mit empirischen Forschungsergebnissen zu<br />

entwicklungs¬psychologischen Voraussetzungen von Lern- und Erziehungsprozessen auseinander und können diese Befunde methodisch<br />

bewerten und hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz interpretieren. - Sie sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse<br />

selbstständig auf neue Bereiche zu übertragen. Schlüsselkompetenzen: Recherche und Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur,<br />

methodische Beurteilung empirischer Forschungsarbeiten und ihrer Ergebnisse, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation<br />

wissenschaftlicher Texte<br />

Inhalte:<br />

# Kognitive und motivational-emotionale Bedingungen des Lernens und Lehrens # Förderung des Aufbaus gut nutzbarer Wissensstrukturen<br />

# Förderung der Lern- und Leistungsmotivation # Bedingungen und Auswirkungen von Erziehungsprozessen # Schwierige Entwicklungsund<br />

Erziehungsprozesse und Möglichkeiten der pädagogisch-psychologischen Intervention<br />

Lernformen:<br />

Seminar, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung nach Wahl der Prüferin/des Prüfers<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Heise, Elke, Prof. Dr.<br />

Selbstwert und Selbstwirksamkeit<br />

Kim Leonie Prüß<br />

4414143<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 28.01.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.01.102 - BI 85.8<br />

Kommentar<br />

In diesem Seminar wird nach der Begriffsklärung erarbeitet, wie sich Selbstwert und<br />

Selbstwirksamkeit entwickeln und verändern. Hierbei wird ein Fokus auf den pädagogischen<br />

Kontext gelegt. Gibt es ggf. kulturelle oder auch Geschlechterunterschiede und welche<br />

Auswirkungen haben eigentlich unterschiedliche Formen des Selbstwerts, sind Fragen, denen<br />

nachgegangen werden soll. Weiterhin wird gefragt, welche Konsequenzen für den pädagogischen<br />

Kontext aber auch für die Stärkung des Selbstwerts in der Erwachsenenwelt gezogen werden<br />

können?<br />

Sex und Gender<br />

Florian Henk<br />

4414172<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 48 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.00.003 - BI 85.2<br />

Menschen werden nach ihrem biologischen Geschlecht (?Sex?) üblicherweise in zwei Kategorien<br />

eingeteilt. Wie kommt diese Einteilung zustande, welche Rolle spielen Gene und Hormone und wie<br />

entstehen Geschlechterunterschiede? Der Begriff Geschlecht kann aber auch das psychologische<br />

oder das soziale Geschlecht (?Gender?) bezeichnen. Wie hängen Sex und Gender zusammen,<br />

welche Unterschiede gibt es? In der Regel ist das Geschlecht auch mit einer bestimmten Sexualität<br />

und sexuellen Identität verbunden. Welche Ausnahmen gibt es? In den letzten Jahren zeigt sich<br />

vermehrt, dass in allen Bereichen von Sex, Gender und Sexualität die gängigen Kategorien<br />

zwar für die Einordnung der meisten, nicht aber für alle Menschen ausreichen. Welche weiteren<br />

Kategorien können aufgestellt werden? Ist eine Einteilung in Kategorien überhaupt sinnvoll? Diese<br />

und weitere Themen sollen in diesem Seminar anhand von Referaten und Kleingruppenarbeiten<br />

näher beleuchtet und diskutiert werden.<br />

Gesprächsführung und Beratung<br />

Barbara Thies<br />

4414179<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 82 (1404)<br />

1404.01.101<br />

Beginn: 19.02.<strong>2014</strong><br />

Ende: 20.02.<strong>2014</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

09:00 - 18:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 82 (1404)<br />

1404.01.101<br />

Kommentar<br />

: Im Rahmen dieses Blockseminars werden grundlegende Kenntnisse über Modelle und Methoden<br />

der Gesprächsführung und Beratung (insbesondere humanistische und systemische Ansätze)<br />

erworben, darüber hinaus soll die eigene kommunikative Kompetenz erprobt und geübt werden.<br />

Schließlich sollen ausgewählte Szenarien (z.B. Gesundheitsförderung, Sexualpädagogik,<br />

schulische Beratung) thematisiert und entsprechende Handlungskompetenzen erworben werden.<br />

Durch die Übernahme eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung ist die Erbringung einer<br />

Prüfungsleistung möglich. Für die Teilnahme unabdingbar ist die Bereitschaft, sich an Übungen und<br />

Rollenspielen zu beteiligen.<br />

Literatur<br />

Literatur wird noch bekannt gegeben, Überblickswerke: Crisand, E. & Crisand, M. (2010).<br />

<strong>Psychologie</strong> der Gesprächsführung. Frankfurt/M. Verlag Recht und Wirtschaft. v. Schlippe, A. &<br />

Schweitzer, J. (2007). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck<br />

& Ruprecht.<br />

Beginn: 26.02.<strong>2014</strong><br />

Ende: 27.02.<strong>2014</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

09:00 - 18:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 82 (1404)<br />

1404.01.101<br />

Schulpsychologie<br />

Tobias Rahm<br />

4414182<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.01.101 - BI 85.7<br />

Kommentar<br />

Schulpsychologen? Hab ich noch nie gesehen! Was machen SchulpsychologInnen eigentlich?<br />

Wann werden sie in schulische Prozesse eingebunden? Wie kann ich als Lehrkraft von der<br />

Schulpsychologie profitieren? Wir werden uns im Seminar einen Überblick über das breite<br />

Tätigkeitsfeld der Schulpsycho-logie verschaffen und die Chancen und Grenzen dieses<br />

Berufsstandes thematisieren. Je nach Interessenlage der TeilnehmerInnen werden wir<br />

einzelne Themen in den Fokus stellen. Beispiele für die Vertiefung sind u. a. Lernen lernen,<br />

Hochbegabung, Schulangst, Gewaltprä-vention, Beratung, Lehrergesundheit, Klassenklima,<br />

Beratungslehrerausbildung. Scheinerwerb durch Referat und schriftliche Ausarbeitung.<br />

Literatur<br />

Literatur: BDP-Broschüre: ?Schulpsychologie in Deutschland. Berufsprofil.? http://bdpschulpsychologie.de/backstage2/sps/documentpool/berufsprofil.pdf<br />

Fleischer, T., Grewe, N., Jötten,<br />

B., Seifried, K. & Sieland, B. (Hg.) (2007). Handbuch Schul-psychologie. <strong>Psychologie</strong> für die Schule.<br />

Stuttgart: Kohlhammer.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 49 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 50 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-25 Rechtspsychologie (Modulnr.: PSY-<br />

IfP2-10)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse des Gegenstandes, der Aufgaben, der Historie und Arbeitsfelder der<br />

Rechtspsychologie. - Sie sind mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisfeldern (Begutachtung,<br />

Straftäterbehandlung, Polizei) vertraut. - Die Studieren kennen Erklärungsmodelle, Theorien und Untersuchungsmethoden aus dem<br />

Bereich der Kriminal- und der Forensischen <strong>Psychologie</strong>. - Sie sind mit den Grundlagen psychodiagnostischer Begutachtung bei<br />

Kindern und Erwachsenen, vor allem im Straf- und Familienrecht, vertraut und wissen um die Problematik der validen Zustandsund<br />

Datenerfassung sowie der Schwierigkeit bei der Prognose künftigen Verhaltens. - Die Studierenden kennen Maßnahmen zur<br />

Prävention und Intervention aus dem Bereich der Straftäterbehandlung und Viktimologie und sind im Stande diese anhand von aus<br />

dem Forschungsstand abgeleiteten Kriterien zu bewerten. - Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, auf dem Hintergrund ihres<br />

rechtspsychologischen Wissens umgrenzte rechtspsychologische Fragestellungen mit geeigneten Methoden zu untersuchen, die Daten<br />

auszuwerten und vor dem Hintergrund des Forschungsstandes zu bewerten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und<br />

Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />

Inhalte:<br />

- Gegenstandsbestimmung, Aufgaben und Methodik - Forschungs- und Anwendungsbereiche - Kriminalitätsentwicklung und<br />

Kriminalprävention - Begutachtung - Polizeipsychologie - Gerichtspsychologie - Mediation - Straftäterbehandlung - Viktimologie<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Übung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Hosser, Daniela, Prof. Dr.<br />

Rechtspsychologie<br />

Daniela Hosser<br />

1711028<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Schleinitzstraße 19 (4205)<br />

4205.00.006 - SN 19.2<br />

Kommentar<br />

Die Vorlesung vermittelt Einblick in die Grundlagen und Forschungsfelder der Rechtspsychologie.<br />

Vorgestellt werden Theorien zur Kriminalitätsentstehung und zu kriminellen Karrieren,<br />

Forschungsbefunde zu spezifischen Straftätergruppen und Deliktbereichen, die <strong>Psychologie</strong> des<br />

Strafverfahrens sowie Viktimologie und Ansätze der Kriminalprävention.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />

Forschungs- und Anwendungsfelder der Rechtspsychologie (1)<br />

Elisa Ewald<br />

1711029<br />

Übung<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 51 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Den Teilnehmern des Seminars werden unterschiedliche Forschungs- und Anwendungsfelder der<br />

Rechtspsychologie vorgestellt, um Einblicke in das Fach aber auch eng verwandte Bereiche zu<br />

gewinnen. Parallel zur Vorlesung sollen theoretische Inhalte, z.B. Entstehungstheorien, allgemeine<br />

Bereiche wie Polizeipsychologie bis hin zu spezifischen Themen wie kriminelle Gruppierungen<br />

und AMOK, praktisch vertieft werden. Neben Referaten und aktiven Gruppenarbeiten sollen ggf.<br />

Gastdozenten und Exkursionen in umliegende Einrichtungen zur Wissensvermittlung genutzt<br />

werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen<br />

Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht<br />

sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie<br />

von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV<br />

zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei<br />

der noch Plätze frei sind.<br />

Forschungs- und Anwendungsfelder der Rechtspsychologie (2)<br />

Elisa Ewald<br />

1711083<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Den Teilnehmern des Seminars werden unterschiedliche Forschungs- und Anwendungsfelder der<br />

Rechtspsychologie vorgestellt, um Einblicke in das Fach aber auch eng verwandte Bereiche zu<br />

gewinnen. Parallel zur Vorlesung sollen theoretische Inhalte, z.B. Entstehungstheorien, allgemeine<br />

Bereiche wie Polizeipsychologie bis hin zu spezifischen Themen wie kriminelle Gruppierungen<br />

und AMOK, praktisch vertieft werden. Neben Referaten und aktiven Gruppenarbeiten sollen ggf.<br />

Gastdozenten und Exkursionen in umliegende Einrichtungen zur Wissensvermittlung genutzt<br />

werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />

<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />

vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />

im Modul anmelden. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen<br />

Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht<br />

sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie<br />

von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV<br />

zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei<br />

der noch Plätze frei sind.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 52 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Überfachliche Profilbildung<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 53 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Massenkommunikation und Medienpraxis (Überfachliche<br />

Profilbildung) (Modulnr.: SW-MEW-51)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

5<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

- Die Studierenden sollen in einführenden Lehrveranstaltungen Grundkenntnisse über zentrale Fragestellungen, Begriffe und kultur- wie<br />

kommunikationswissenschaftliche Theoriekonzepte der Medieninhalts- und Medienwirkungsforschung (mit Schwerpunkt auf TV) erhalten.<br />

- In Seminaren sollen mittels der Vorstellung ausgewählter medienwissenschaftlicher Texte grundlegende Methoden wissenschaftlichen<br />

Arbeitens trainiert werden und Studierende zu einer eigenständigen Vertiefung angesprochener Themen und Problemstellungen befähigt<br />

werden. - Die Studierenden sollen grundlegende oder vertiefende Anwenderkenntnisse in der Bedienung des jeweiligen Programms<br />

oder der Geräte aus der #Medienpraxis# erwerben, Einblicke in professionelle Arbeitsweisen erhalten und produktorientierte und<br />

wissenschaftliche Herangehensweise miteinander verknüpfen<br />

Inhalte:<br />

- Geschichte, Grundbegriffe und Grundprobleme der Massenkommunikation und Massenmedien - Rundfunksysteme in Deutschland<br />

und Europa - Fernseh- und Medientheorien - Themen- und Formatanalysen - Einführender und vertiefter Umgang mit professionellen<br />

Computerprogrammen, Kamera- und Aufnahmetechnik oder Einführung in journalistische Arbeit in Zeitung, Hörfunk oder Fernsehen<br />

Lernformen:<br />

Additive Veranstaltungen von Vorlesung und Seminar; Präsentationen, Textanalysen, Thesendiskussionen, Team- und Gruppenarbeit<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Regelmäßige qualifizierte Teilnahme. Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (Studienleistung 1) und Projektarbeit mit<br />

Präsentation (Studienleistung 2)<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Janßen, Hero, Prof. Dr. phil.<br />

Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (1)<br />

Patrick Jäkel<br />

1814069<br />

Seminar<br />

wöchentlich<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 97 (1328)<br />

1328.02.268 - BI 97.12<br />

Kommentar<br />

In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Kenntnisse der<br />

wesentlichen Basis-Theorien und einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medienund<br />

Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie bis zur Systemtheorie, von<br />

Modellen der Nachrichtenauswahl über Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz.<br />

Die Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen Theorie-Wissens auf Themen<br />

und Probleme der Massenmedien zu vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />

anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Ein Reader wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />

Bemerkung<br />

Das Seminar gehört zum <strong>Bachelor</strong>-Modul K3/M5 Theorien und Modelle der Kommunikations- und<br />

Medienwissenschaften / #Massenkommunikation und Massenmedien#. Es kann nur in Kombination<br />

mit der begleitenden Vorlesung belegt werden. TeilnehmerInnen: <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften;<br />

Magister Medienwissenschaften (Hauptstudium Schwerpunkt V Massenkommunikation), <strong>Bachelor</strong><br />

Integrierte Sozialwissenschaften, <strong>Bachelor</strong> <strong>Psychologie</strong> Hinweise: Das Seminar im Modul<br />

Massenkommunikation wird aufgrund der Teilnehmerzahl mehrfach inhaltsgleich angeboten.<br />

Anmeldungen bitte über Stud.IP der TU. Schein: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Handout und<br />

Hausarbeit<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 54 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (2)<br />

Patrick Jäkel<br />

1814070<br />

Seminar<br />

wöchentlich<br />

Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 97 (1328)<br />

1328.01.171 - BI 97.8<br />

Kommentar<br />

In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Kenntnisse der<br />

wesentlichen Basis-Theorien und einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medienund<br />

Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie bis zur Systemtheorie, von<br />

Modellen der Nachrichtenauswahl über Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz.<br />

Die Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen Theorie-Wissens auf Themen<br />

und Probleme der Massenmedien zu vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />

anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Ein Reader wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />

Bemerkung<br />

Das Seminar gehört zum <strong>Bachelor</strong>-Modul K3/M5 Massenkommunikation und Massenmedien /<br />

Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Es kann nur in Kombination<br />

mit der begleitenden Vorlesung belegt werden. TeilnehmerInnen: <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften,<br />

Magister Medienwissenschaften (Hauptstudium Schwerpunkt V Massenkommunikation), <strong>Bachelor</strong><br />

Integrierte Sozialwissenschaften, <strong>Bachelor</strong> <strong>Psychologie</strong> Hinweise: Das Seminar im Modul<br />

Massenkommunikation wird aufgrund der Teilnehmerzahl mehrfach inhaltsgleich angeboten.<br />

Anmeldungen bitte über Stud.IP der TU. Schein: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Handout und<br />

Hausarbeit<br />

Campus On Air: Uni-Radio - live auf Radio Okerwelle<br />

Claudia Gorille<br />

1814109<br />

Seminar<br />

wöchentlich<br />

Do, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 97 (1328)<br />

1328.02.268 - BI 97.12<br />

Kommentar<br />

Campus On Air: Uni-Radio - live auf Radio Okerwelle. Inhalte: - Journalistische Formate im Hörfunk<br />

- BmZ: Bericht mit Zuspiel, der gebaute Beitrag - Das Interview im Radio, anders als das alltägliche<br />

Gespräch - Schreiben fürs Ohr - Sprechen am Mikrofon Methoden: - Vorträge (unter anderem von<br />

den Studierenden) - gemeinsame Analyse von Hörbeispielen - Sprachaufnahmen am Mikrofon<br />

- Übungen zum Umgang mit dem Aufnahmegerät - Einführung in den digitalen Audio-Schnitt -<br />

Besuch NDR-Studio BS, Besuch Radio Okerwelle Kompetenzgewinn: - Sie lernen journalistische<br />

Formen im Hörfunk kennen. - Sie werden vertraut mit den Grundregeln des Schreibens fürs<br />

Hören (nützlich für Vorträge) - Sie üben am Mikrofon zu sprechen - Sie produzieren einen eigenen<br />

Hörfunkbeitrag Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an alle, die "Radio machen" einmal<br />

ausprobieren wollen. Journalistische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. In der<br />

ersten Sitzung wird der genaue Ablauf des Seminars besprochen. Jeder Teilnehmer übernimmt<br />

ein Referat für das Blockseminar (Termin noch offen, Sa 10 - 15 Uhr). Anmeldungen bitte unter:<br />

c.gorille@t-online.de<br />

Bemerkung<br />

TeilnehmerInnen - <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften (Modul Medienpraxis) - Magister<br />

Medienwissenschaften (Grundstudium: Modul 4: Praxis der Medien, Hauptstudium: Schwerpunkt<br />

Multimediaproduktion/Weitere medienwissenschaftliche Fächer), MA Medientechnik und<br />

Kommunikation (Wahlveranstaltung als projket- oder berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikation in<br />

Modul M10a) Offen für weitere Studiengänge Teilnahme an der ersten Sitzung obligatorisch. Die<br />

Teilnehmeranzahl ist begrenzt. 3 Credits Anmeldungen bitte unter: c.gorille@t-online.de<br />

Hochschulmagazin für Braunschweig<br />

Holger Isermann<br />

1814113<br />

Projekt<br />

wöchentlich<br />

Mi, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Du willst Journalismus lernen? Menschen erreichen und nicht für den Aktenordner schreiben?<br />

Überzeugende Arbeitsproben sammeln und damit den Grundstein für Praktika oder sogar den<br />

Berufseinstieg legen? Dann nutz die Chance und werde Mitglied in der Redaktion von studi38,<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 55 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

dem Hochschulmagazin für die Region. Finde ein Thema, geh raus unter die Leute, recherchier<br />

spannende Hintergründe, mach überzeugende Bilder und schreib einen Text, der den Leser abholt,<br />

mitnimmt und bestenfalls dazwischen bewegt, informiert oder einfach unterhält. Im Praxisprojekt<br />

studi38 produzieren wir in Kooperation mit einem Braunschweiger Verlag Stück für Stück ein<br />

komplettes Magazin und wollen neben dem Geist auch das Auge unserer Leser überzeugen:<br />

Mit rund 50 Seiten redaktionellem Inhalt, großformatigen Bildern und Geschichten, die hautnah<br />

dran sind an den Menschen und dem Campus. Zugangsvoraussetzung für das Praxisprojekt sind<br />

journalistische Vorkenntnisse, z.B. die erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Einführung in den<br />

Journalismus" oder "Von der Uni in die Zeitung". Interesse? Anmeldung im Stud.IP der TU.<br />

Bemerkung<br />

Hinweis MA Medientechnik und Kommunikation: Teil des zweisemestrigen Moduls M10a<br />

Journalistisches Projekt. BA Medienwissenschaften: Anrechenbar für das Modul Medienpraxis (2<br />

Cr.) Magister: Anrechenbar für Medienpraxis oder im Schwerpunkt IV Wissenschaftskommunikation<br />

offen für andere Studiengänge, z.B. Professionalisierung FK 6 Anmeldung mit y-Nummer unter:<br />

https://studip.tu-braunschweig.de/. Fragen zur Anmeldung: h.isermann@tubraunschweig.de<br />

Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaften:<br />

Massenkommunikation und Massenmedien<br />

Werner Große<br />

1814122<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

14-täglich<br />

Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.02.235 - PK 11.3<br />

Kommentar<br />

Die Entwicklung der Kommunikationstechniken und -methoden, insbesondere die der<br />

Telekommunikation. Der Begriff der "Masse" hinsichtlich Kommunikation und Medien unter<br />

gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten. Die technischen / wirtschaftlichen Interdependenzen<br />

zwischen Massenkommunikation und Massenmedien. Die politischen/sozialen Bedingungen<br />

für deren historische Entwicklung seit der Industrialisierung. Theorien, Modelle, Systematik und<br />

Terminologie der Kommunikations- und Medienwissenschaften hinsichtlich des Massenphänomens.<br />

Zustandsbeschreibung und Zukunftsaussichten der elektronischen, photonischen und digitalen<br />

Mediatisierung in der Informationsgesellschaft.<br />

Literatur<br />

Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt. Zur Einführung<br />

empfohlen: Pürer, Heinz: Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch. Konstanz:<br />

UVK 2003 (= UTB 8249)<br />

Bemerkung<br />

Hinweis: Anmeldung im Stud.IP Zum Modul gehört der Besuch des zugehörigen Seminars<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 56 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Neurobiologie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.:<br />

PSY-IfP2-32)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

# Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen # von Lern- und Gedächtnisvorgängen,<br />

Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische # Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die<br />

Studierenden # werden befähigt neurobiologische Zusammenhänge zu durchdringen. Sie erwerben die # Kompetenz neurobiologische<br />

Fachliteratur zu lesen und in einen Vortrag zusammenfassen zu # können.<br />

Inhalte:<br />

Inhalte: # In der Vorlesung #Neurobiologie# werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es werden die verschiedenen Ebenen<br />

der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze, Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüber hinaus wird auf die Evolution<br />

des Nervensystems eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung (Mechanismen von Lernen und Gedächtnis, psychische<br />

Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer). # Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an<br />

ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung<br />

des Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick über neurobiologische Methoden,<br />

Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neurobiologie, darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen<br />

Ergebnissen geübt.<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Seminar, Anfertigung einer Hausarbeit (Lernen einen Übersichtsartikel zu schreiben)<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Studienleistung I: Referat Studienleistung II: Hausarbeit oder mündliche Prüfung nach Wahl der Prüferin/des Prüfers<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Korte, Martin, Universitätsprofessor Dr. rer. nat.<br />

Seminar Neurobiologie: "Lernen und Gedächtnis"<br />

Martin Korte, Marta Zagrebelsky Holz<br />

1313006<br />

Seminar<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 08:00 - 09:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft<br />

und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des<br />

Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neuro- biologie: Überblick<br />

über neurobiologische Methoden, Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neuro- biologie,<br />

darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen Ergebnissen geübt.<br />

Bemerkung<br />

Neu ab <strong>WS</strong>13/13 Seminare und Vorlesung im <strong>WS</strong>.<br />

Seminar Neurobiologie: Generelle Aspekte der Hirnforschung<br />

Martin Korte, Reinhard Köster, Kristin Michaelsen-Preusse, Marta Zagrebelsky Holz<br />

1313008<br />

Seminar<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Kommentar<br />

Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft<br />

und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 57 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Mo, 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Spielmannstraße 7 (4269)<br />

4269.01.155<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 16:00 - 17:30 Uhr<br />

Spielmannstraße 7 (4269)<br />

4269.00.046<br />

Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick<br />

über neurobiologische Methoden, Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neuro- biologie,<br />

darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen Ergebnissen geübt.<br />

Bemerkung<br />

Ab <strong>WS</strong> 13/14 Seminare und Vorlesung zusammen im <strong>WS</strong>.<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 08:00 - 09:30 Uhr<br />

Spielmannstraße 7 (4269)<br />

4269.01.155<br />

Grundvorlesung Neurobiologie<br />

Martin Korte, Reinhard Köster, Marta Zagrebelsky Holz<br />

1313015<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen<br />

von Lern- und Gedächtnisvorgängen, Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische<br />

Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die Studierenden<br />

werben befähigt neurobiologische Zusammenhänge zu durchdringen. Sie erwerben die Kompetenz<br />

neurobiologische Fachliteratur zu lesen und in einen Vortrag zusammenfassen zu können. In<br />

der Ringvorlesung #Neurobiologie# werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es<br />

werden die verschiedenen Ebenen der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze,<br />

Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüber hinaus wird auf die Evolution des Nervensystems<br />

eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung (Mechanismen von Lernen<br />

und Gedächtnis, psychische Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und<br />

Alzheimer).<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 58 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Organisation und Führung (Überfachliche Profilbildung)<br />

(Modulnr.: PSY-IfP2-30)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

Die Studierenden lernen die grundlegenden Themenfelder der Betriebswirtschaftslehre kennen. Außerdem werden die Herausforderungen<br />

und Optionen vorgestellt, die bei der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens auftreten. Sodann wird das Führungsphänomen<br />

umfassend analysiert: Wie können Mitarbeiter effektiv geführt werden? Was versteht man unter einer Organisation und wie lässt sich<br />

diese effizient gestalten, um die betrieblichen Ziele zu erreichen? Welche Rolle spielen moderne Organisationskonzepte der inner- und<br />

zwischenbetrieblichen Kooperation (Teams und Netzwerke) und welche Gestaltungsfragen treten hier auf?<br />

Inhalte:<br />

Die ABWL-Vorlesung vermittelt grundlegende Aspekte der Betriebswirtschaftslehre, d.h. hier wird ein allgemeiner Überblick über die<br />

wichtigsten Teilbereiche der BWL gegeben (z.B. Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Marketing, Personalwirtschaft). Die<br />

Vorlesung Strategische Unternehmensführung beinhaltet die wichtigsten Aspekte eines marktorientierten Managements (z.B. Portfolio-<br />

Analyse, Basisstrategien, strategische Partnerschaften). Die Vorlesung Personalführung behandelt die wichtigsten Aufgaben und<br />

Funktionen von Führung. Außerdem werden unterschiedliche Führungsansätze, aber auch alternative und praxisorientierte Sichtweisen<br />

der Führung behandelt. Die Vorlesung Organisation stellt zunächst den Organisationsbegriff und grundlegende Organisationstheorien<br />

vor. Daneben werden Aufbauorganisation (Strukturen), Ablauforganisation (Prozesse), Organisationskultur und Organisationaler<br />

Wandel behandelt. Die Vorlesung Teams&Netzwerke behandelt zunächst die Grundlagen der Teamarbeit sowie deren Erfolgs- und<br />

Misserfolgsfaktoren. In Netzwerken wird sodann die Kooperationsrichtung (z.B. Kooperation mit Wettbewerbern oder Kunden) und das<br />

Kooperationsfeld (z.B. Einkauf, F&E) betrachtet. Parallelen zwischen Teams und Netzwerken werden aufgezeigt.<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Zwei (unbenotete) Studienleistungen: erfolgreiche Teilnahme an zwei Klausuren, wobei ABWL Pflicht ist.<br />

Literatur:<br />

Wird jeweils zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

von der Oelsnitz, Dietrich, Prof. Dr.<br />

ABWL für Ingenieure<br />

Michael Busch, Dietrich von der Oelsnitz<br />

2211075<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 2 - 2 a (4208)<br />

4208.01.110 - PK 2.2<br />

Kommentar<br />

Die Vorlesung bietet eine einführende Darstellung der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.<br />

Sie richtet sich in erster Linie an Studenten des Bauingeningenieurwesens, kann aber auch von<br />

Maschinenbau- und Elektrotechnikstudenten gehört werden. Exemplarisch werden folgende<br />

Fragestellungen gestreift: betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren, Gegenstand und Methoden<br />

der BWL, Fragen der Unternehmensorganisation, Personalmanagement, Finanzierungsformen<br />

(Investitionsrechnung, Lagerhaltung und Logistik), Absatzwirtschaft, Bilanzierung. Darüber hinaus<br />

werden konstitutive Unternehmensentscheidungen betrachtet (Rechtsformwahl, Standortwahl,<br />

Kooperationsformen). Die Studierenden soll die Grundlagen allgemeinen betriebswirtschaftlichen<br />

Denkens kennenlernen. Insgesamt soll das Verständnis für die einzelnen betrieblichen Funktionen<br />

vertieft werden.<br />

Literatur<br />

Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage. München 2008.<br />

Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. 16. Auflage. München 2006.<br />

Bemerkung<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 59 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Es handelt sich um eine zweistündige Vorlesung, die mit einer Übungsveranstaltung kombiniert<br />

wird. In dieser Übung können von den Studierenden 14-täglich kurze Hausaufgaben bearbeitet<br />

werden.<br />

Organisation<br />

Dietrich von der Oelsnitz<br />

2211107<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Schleinitzstraße 22 (4101)<br />

4101.04.401 - SN 22.1<br />

Literatur<br />

1. Oelsnitz, D. von der (2009): Die innovative Organisation, 2. Aufl., Stuttgart. 2. Schulte-Zurhausen,<br />

M. (2005): Organisation, 4. Aufl., München. 3. Schreyögg, G. (2008): Organisation, 5. Aufl.,<br />

Wiesbaden.<br />

Teammanagement (Kooperationen I)<br />

Dietrich von der Oelsnitz<br />

2223004<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 22.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

14-täglich<br />

Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 4 (4204)<br />

4204.01.132 - PK 4.7<br />

Literatur<br />

1. Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Wiesbaden. 2. Gemünden, H.G./Högl, M.<br />

(2005): Teamarbeit in innovativen Projekten, in: Högl, M./Gemünden, H.G. (Hrsg.): Management<br />

von Teams, 3. Aufl., Wiesbaden, S. 1-31. 3. Oelsnitz, D. von der (2005): Kooperation: Entwicklung<br />

und Verknüpfung von Kernkompetenzen, in: Zentes, J./Swoboda, B./Morschett, D. (Hrsg.):<br />

Kooperationen, Allianzen und Netzwerke, 2. Aufl., Wiesbaden, S. 183-210.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 60 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Philosophie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-<br />

IfP2-31)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

4<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

Kompetenz in folgenden Fragen: Was ist Philosophie? Wie unterscheidet sie sich inhaltlich und methodisch von anderen Disziplinen?<br />

Welche Schnittmengen teilen <strong>Psychologie</strong> und Philosophie? Exemplarisch: philosophisches Fragen, Analysieren, Systematisieren und<br />

Argumentieren.<br />

Inhalte:<br />

Einblick in die Geschichte der Philosophie und ihre Methoden. Die Rolle von philosophischen Argumenten in Alltag, Wissenschaft,<br />

Technik und im interkulturellen Arbeiten. Brücken zum eigenen Hauptfach, hier zur <strong>Psychologie</strong>, insbesondere zu den Konzepten "Seele",<br />

"Wahrnehmung", "Rationalität", "Kognition", "Emotion" sowie zu ethischen und sozialphilosophischen Bereichen.<br />

Lernformen:<br />

Vorlesung, Seminar, Tutorium, Forschungskolloquium unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Die Studienleistung wird in der Regel im Rahmen der Lehrveranstaltungs Proseminars erbracht. Die Modalitäten werden zu<br />

Semesterbeginn bekannt gegeben. Der Prüfungsstoff kann sich auf beide Veranstaltungen erstrecken.<br />

Literatur:<br />

Wolfgang Detel: Grundkurs Philosophie (mehrere Bände), Stuttgart, Reclam Verlag<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Karafyllis, Nicole , Prof. Dr.<br />

Paradoxien der Moderne - Philosophie und Religion<br />

Claus-Artur Scheier<br />

4411218<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Schleinitzstraße 19 (4205)<br />

4205.00.003 - SN 19.4<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />

unter studierende-philosophie@tu-bs.de Seit dem klassischen griechischen Denken war<br />

religiöse Praxis institutionell zurückgebunden an Theologie. In der platonisch-aristotelischen<br />

Tradition hatte diese den Status einer ersten Wissenschaft, den sie in der funktional denkenden<br />

industriellen Moderne verlor. Seither ist Religion weder metaphysisch noch wissenschaftlich<br />

fundiert, sondern ?existenziell?. Ihr vor-institutioneller Ort ist die als Paradoxie gedachte Differenz,<br />

von Schopenhauers ?Weltknoten? über Kierkegaards ?absolutes Paradox? und Nietzsches ?<br />

Dionysos? bis zu Derridas ?Aporien? und ihrer systemtheoretischen ?Invisibilisierung?. Was ist<br />

das eigentümlich Moderne an der modern gedachten Religion? -Als Studienleistung ist die aktive<br />

Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen (Thema nach<br />

Absprache) oder eine mündliche Prüfung zu leisten.<br />

Jacques Derrida: Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften<br />

vom Menschen<br />

Claus-Artur Scheier<br />

4411219<br />

Seminar<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Kommentar<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 61 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 20:15 - 21:45 Uhr<br />

Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />

3206.00.025 - RR 58.2<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de Derridas Kritik der Humanwissenschaften ist orientiert am<br />

Begriff des Supplements. Er erwies sich als geeignet, den Strukturalismus in der exemplarischen<br />

Gestalt von Lévi-Strauss? Ethnologie kritisch zu bereichern um das Nietzschesche Motiv des<br />

Schaffens. Diese dekonstruktive Synthese arbeitet der Transformation von Strukturalismus und<br />

Poststrukturalismus in das gegenwärtige Denken der medialen Moderne vor. -Als Studienleistung<br />

ist die aktive Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen<br />

(Thema nach Absprache) oder eine mündliche Prüfung zu leisten.<br />

Literatur<br />

Textgrundlage: Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart,<br />

hg. von Peter Engelmann, Stuttart (Reclam) 1990, UB 8668, S. 114-139; oder Jacques Derrida: Die<br />

Schrift und die Differenz, Frankfurt/M (Suhrkamp) 1976, stw 177, S. 422-442.<br />

Einführung in die Ethik<br />

Jakob Meier<br />

4411223<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />

3206.00.025 - RR 58.2<br />

Kommentar<br />

Studierende melden sich bis 20.10.<strong>2013</strong> an unter: studierende-philosophie@tu-bs.de . Das<br />

Seminar liefert einen Überblick über zentrale Positionen und Autoren in der Ethik: Tugendethik,<br />

deontologische Ethik (Pflichten-/Prinzipienethik), Utilitarismus und Diskursethik. Anhand von<br />

zentralen Texten, die vor der jeweiligen Sitzung von den Studierenden gelesen werden sollen,<br />

werden vorgestellt: Aristoteles, Thomas von Aquin, Kant, Jeremy Bentham, John Stuart Mill, John<br />

Rawls und Jürgen Habermas. So soll ethisches Argumentieren systematisch eingeführt werden.<br />

Studierende erlernen u.a. die sogenannte ?Goldene Regel? und den ?Kategorischen Imperativ?.<br />

Ein weiterführendes Ziel ist es, systematische Zusammenhänge im historischen Überblick zu<br />

erkennen, etwa zwischen Aristoteles und Thomas von Aquin, zwischen Kant und Habermas bzw.<br />

John Rawls, womit eine Brücke zum Pragmatismus des 20. Jahrhundert geschlagen wird. Das<br />

Seminar eignet sich für Anfänger. Es empfiehlt sich für, weiterführend Interessierte, das parallel<br />

angebotene Seminar ?Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten? zu besuchen. Literatur zur<br />

Ethik finden Studierende in der Bibliothek Campus Nord, Teilbibliothek Philosophie, unter der<br />

Signatur ?E? wie Ethik.<br />

Literatur<br />

Primärliteratur: Aristoteles: Nikomachische Ethik. 8. Aufl. München: dtv 2010. Bentham, Jeremy:<br />

An introduction to the principles of morals and legislation. London: Athlone Press 1982. Habermas,<br />

Jürgen: Technik und Wissenschaft als Ideologie. Frankfurt 1968. Habermas, Jürgen: Theorie<br />

des kommunikativen Handelns. Frankfurt 1981. Hume, David: Ein Traktat über die menschliche<br />

Natur. Unveränderter Nachdruck 1978 der ersten Auflage von 1906. Bd. 2. Hamburg: Meiner<br />

1978. Kant, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten. 5. Aufl.Werkausgabe Bd. VIII. Frankfurt a.M.:<br />

Suhrkamp 1982. Mill, John Stuart: Der Utilitarismus. Englisch/Deutsch. Stuttgart: Reclam 2010.<br />

Platon: Der Staat. In: Sämtliche Dialoge Bd. V. Hamburg: Meiner 1988. Rawls, John: Eine Theorie<br />

der Gerechtigkeit. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1975. Thomas von Aquin: Summa Theologiae I-<br />

II. Bd. 1. Latein/Deutsch. 2. Aufl. Salzburg: Anton Pustet 1933. Sekundärliteratur: Forschner,<br />

Maximilian: Thomas von Aquin. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 2006. Gerhard<br />

Schweppenhäuser: Grundbegriffe der Ethik zur Einführung. 2. Aufl. Hamburg: Junius 2006.<br />

Höffe, Otfried: Immanuel Kant. München: J.B. Becker 1983. Höffe, Otfried (Hrsg.):Einführung<br />

in die utilitaristische Ethik. 2. Aufl. Tübingen: Francke 1992. Horn, Christoph et al. (Hrsg.):<br />

Platon Handbuch. Stuttgart: Metzler 2009. Iser, Matthias/Strecker, David: Jürgen Habermas zur<br />

Einführung. Hamburg 2010. Klemme, Heiner F.: David Hume zur Einführung. Hamburg: Junius<br />

2007. Kulenkampff, Jens: David Hume. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 1989.<br />

Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik. 2. Aufl. Tübingen: Francke 1991. Pogge, Thomas W.:<br />

John Rawls. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 1994. Wolf, Ursula: Aristoteles? ?<br />

Nikomachische Ethik?. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2002.<br />

Der Utilitarismus: Das Problem der moralischen Entscheidung<br />

Jakob Meier, Steen Olaf Frederik Welding<br />

4411224<br />

Seminar<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 62 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Die Lehre von der Lust in der Ethik des Aristoteles<br />

Maria Liatsi<br />

4411225<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 25.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 29.11.<strong>2013</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

10:30 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.020<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de Mit dem Zentralbegriff der Aristotelischen Ethik, naemlich<br />

der Eudaimonia (des Gluecklichseins) als Endziel aller menschlichen Handlung thematisiert<br />

Aristoteles gleichzeitig das Phaenomen der Lust, denn nach seinem Verstaendnis ist die Lust<br />

ein integraler Bestandteil der Eudaimonia. In diesem Zusammenhang entwickelt Aristoteles eine<br />

Phaenomenologie der Lust, d.h. eine Analyse der verschiedenen Arten der Lust, darunter auch die<br />

von ihm als hoechste Form von Lust angesprochene "geistige Schau". Was Aristoteles darunter<br />

versteht wird u.a. Gegenstand unserer Untersuchung sein. Text: I. Bywater, Aristotelis. Ethica<br />

Nicomachea, Oxford 1894 Uebersetzung: F. Dirlmeier, Aristoteles. Nikomachische Ethik, Reclam,<br />

Stuttgart 1969<br />

Literatur<br />

Sekundaerliteratur: H. Flashar, Aristoteles. Lehrer des Abendlandes, C. H. Beck, Muenchen <strong>2013</strong><br />

Augustinus - Bekenntnisse, Buch 1<br />

Hans-Joachim Krenzke<br />

4411226<br />

Seminar<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 20:15 - 21:45 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.02.203 - PK 11.5<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de ?Magnus es, domine, et laudabilis valde? ? mit dieser Wendung<br />

beginnen die im Jahre 397 n. Chr. verfaßten Confessiones des Augustinus. Die Größe und die<br />

Löblichkeit welches Herrn stehen hier in Rede? Augustinus läßt in der Folge keinen Zweifel<br />

daran, dass mit diesem Herrn der (trinitarisch verfaßte) Gott des Christentums gemeint ist, dessen<br />

Wort in Christus ?Fleisch ward?. Unsere Auseinandersetzung mit diesem spekulativen Denken<br />

der mittleren Epoche der Metaphysik soll 1. eine grundsätzliche Einführung in die Philosophie<br />

Augustinus? geben und 2. zur Darlegung bringen, wie aus dem Plotinischen noys (Vernunft)<br />

denkgeschichtlich ?der Sohn? und aus der Plotinischen pyschê das wird, was dann im Christentum<br />

als der ?Heilige Geist? firmiert. Ohne Plotin kein Augustinus. Ohne Augustinus keine dezidiert<br />

philosophische Christlichkeit des sog. Mittelalters. Der Erkundung dieser Sachlage ist dieses<br />

Seminar ge-widmet. Studienleistungen: Neben der aktiven Mitarbeit wird die Übernahme eines<br />

Referats bzw. die Anfertigung einer schriftl. Arbeit erwartet.<br />

Literatur<br />

Primärliteratur: Augustinus: Bekenntnise. Stuttgart (Reclam) 1989. Sekundärliteratur: 1. Boeder,<br />

Heribert: Topologie der Metaphysik. Freiburg/München 1980. ? 2. Pérez Paoli, Ubaldo: Der<br />

plotinische Begriff der HYPOSTASIS und die augustinische Be-stimmung Gottes als Subiectum.<br />

Würzburg 1990. ? 3. Vaughn, Carl: The journey toward God in Augustine?s Confessions. Albany<br />

2003.<br />

Einführung in die Politische Philosophie<br />

Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />

4411227<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Vorlesung möchte mit den Fragestellungen, Themen und Methoden der Politischen Philosophie<br />

und der Sozialphilosophie vertraut machen, die Hauptströmungen der zeitgenössischen Politischen<br />

Philosophie und Sozialphilosophie vorstellen und in das Denken einiger klassischer Vertreter<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 63 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.00.002 - BI 85.1<br />

dieser Disziplinen einführen. Zu den in der Vorlesung behandelten Fragen und Themen zählen<br />

die folgenden: Was ist soziales Handeln? Was sind Institutionen? Welche Erklärungen der<br />

sozialen Wirklichkeit sind erfolgversprechend? Individualistische oder holistische? Was ist<br />

Gerechtigkeit? Welche Vorzüge und Schwächen haben die wichtigsten zeitgenössischen Ansätze<br />

der philosophischen Gerechtigkeitstheorie (etwa der liberale Egalitarismus, der Libertarismus<br />

und der Kommunitarismus)? Welche Relevanz haben Fragen der Anerkennung für die Politische<br />

Philosophie und die Sozialphilosophie? Sind die Marx?sche und Foucault?sche Kritik an<br />

normativen Diskursen gut begründet? Welche Perspektiven hat das Projekt einer kritischen<br />

Gesellschaftstheorie im Zeitalter der Globalisierung? Die Schwerpunkte und der Aufbau der<br />

Vorlesung werden in der ersten Sitzung vorgestellt werden. Studierende werden gebeten, sich bis<br />

20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter<br />

Angabe vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />

Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen<br />

Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />

4411228<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.00.005 - BI 85.6<br />

Kommentar<br />

Adam Smiths Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen<br />

ist eines der einflussreichsten Bücher, die je geschrieben wurden. Smiths Überlegungen haben<br />

einen prägenden Einfluss auf die moderne Ökonomietheorie ausgeübt, und sie werden unter<br />

Philosophinnen und Philosophen nach wie vor mit einem systematischen Interesse diskutiert. In<br />

Der Wohlstand der Nationen analysiert Smith die Funktionsweise moderner Marktwirtschaften.<br />

Bemerkenswert ist, dass er seine ökonomische Theorie mithilfe von anthropologischen und<br />

moralphilosophischen Überlegungen fundiert. Diese Überlegungen erlauben es Smith auch,<br />

spezifische Aspekte moderner Marktwirtschaften zu kritisieren. Im Seminar sollen die Grundzüge<br />

und philosophischen Grundlagen von Smiths Untersuchung herausgearbeitet und zur Diskussion<br />

gestellt werden. Das Programm der Veranstaltung wird in der ersten Sitzung vorgestellt werden. Es<br />

wird folgende Ausgabe von Smiths Werk verwendet werden: Studierende werden gebeten, sich bis<br />

20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter<br />

Angabe vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />

Literatur<br />

A. Smith, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, hg. v.<br />

H. Recktenwald, München: DTV.<br />

Karl-Marx: Das Frühwerk<br />

Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />

4411229<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Ringvorlesung: Arbeit. Was tun wir, wenn wir arbeiten?<br />

Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />

4411230<br />

RingVL<br />

Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

14-täglich<br />

Mo, 16:45 - 19:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Welche Tätigkeiten sind Arbeiten ? und welche nicht? Welche Tätigkeiten sind als Arbeiten<br />

gesellschaftlich anerkannt ? und welche nicht? Und wie können wir entscheiden, ob eine bestimmte<br />

Tätigkeit eine (gesellschaftlich anerkannte) Arbeit ist oder nicht? Welche Beiträge leistet Arbeit<br />

zu einem gelingenden menschlichen Leben? Und welche Gefahren birgt sie? Stiftet Arbeit<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 64 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Bienroder Weg 97 (1328)<br />

1328.00.001C - BI 97.1<br />

Zugehörigkeiten oder führt sie zu Ausgrenzungen? Eröffnet sie Chancen auf Wertschätzung oder<br />

bringt sie spezifische Formen der Missachtung hervor? Was bedeutet ?Gerechtigkeit? im Kontext<br />

von Arbeitsbeziehungen? Wer ist der Adressat von Gerechtigkeitsforderungen? Und lassen sich<br />

gerechte Arbeitsbeziehungen überhaupt etablieren? Diese Fragen ? die philosophisch relevant<br />

und gesellschaftlich brisant sind ? sollen in der Vortragsreihe beleuchtet und diskutiert werden, und<br />

zwar aus einer Vielzahl an disziplinären Perspektiven. Auf diesem Wege soll neues Licht auf das<br />

geworfen werden, was wir tun, wenn wir arbeiten. Studierende werden gebeten, sich bis 20.10.<strong>2013</strong><br />

unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter Angabe<br />

vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />

Bemerkung<br />

Zur Teilnahme an der Philosophie Ring-Vorlesung eingeladen sind Studierende, Interessierte und<br />

die Braunschweiger Bevölkerung. Der Erwerb einer Leistung von 3 CP ist möglich (Protokolle).<br />

Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.tu-bs.de/philosophie.<br />

Termine: ab 15.04.<strong>2013</strong><br />

Einführung in die Technikphilosophie<br />

Nicole Karafyllis<br />

4411231<br />

Vorlesung<br />

Beginn: 07.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.01.101 - BI 85.7<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />

unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Technikphilosophie fragt nach den dynamischen<br />

Wechselbeziehungen von Technik, Mensch, Gesellschaft und Natur in einem weiten Sinne.<br />

Dabei geht es um den Mensch als Handwerker und Ingenieur sowohl im konkreten Sinne (d.h.<br />

als Beruf) wie im übertragenen Sinne (als Gestalter seines eigenen Lebens und als Gestalter<br />

der Welt: als Homo faber). Durch die Verwiesenheit auf Technik hat der Mensch eine besondere<br />

Macht, aber auch eine besondere Verantwortung. Zunächst werden in der Vorlesung verschiedene<br />

Technikbegriffe systematisch geklärt und in ihrer historischen Dimension analysiert (z.B. die<br />

aristotelische Abgrenzung von téchne und phýsis, von Technik, Kunst und Wissenschaft, von<br />

Technik und Spiel, von Technik und Technologie). Danach wird sich mit den Erscheinungsformen<br />

von Technologie in der Moderne auseinandergesetzt, z.B. mit den Konzepten der ?Maschinerie?<br />

(Marx), des ?soziotechnischen Systems? (Ropohl), der ?technischen Reproduzierbarkeit? (Walter<br />

Benjamin) sowie dem Unterschied von Arbeiten, Herstellen und Handeln (Arendt). Aus einer<br />

phänomenologischen Perspektive heraus wird ferner erläutert, was der ?Geist des Handwerks?<br />

(Richard Sennett) heute bedeuten kann und wie er sich u.a. in Konzepten zur technischen<br />

Bildung niederschlägt. - Das Seminar wird insbesondere für Studierende des KTW nachdrücklich<br />

empfohlen.<br />

Literatur<br />

Primärliteratur (Auswahl): Aristoteles: Physik. Meiner-Ausgabe, Hamburg 1995, Bd. 6. Ernst<br />

Kapp: Grundlinien einer Philosophie der Technik. Braunschweig 1877 (Nachdruck: Düsseldorf<br />

1978). (Auszüge werden im elektr. Semesterapparat zur Verfügung gestellt). Hannah Arendt: Vita<br />

activa oder Vom tätigen Leben (1958). München 1960 (Textauszüge) Günter Ropohl: Allgemeine<br />

Technologie. (Orig. 1979). 3. Aufl., Karlsruhe 2009. (Textauszüge im elektr. Semesterapparat)<br />

Richard Sennett: Handwerk. Berlin 2010 (Orig. The Craftsman, 2008). (Textauszüge) Nicole<br />

Karafyllis: ?Das technische Dasein?. In: Erich Hörl (Hg.): Die technologische Bedingung.<br />

Berlin: Suhrkamp 2011. (elektron. Semesterapparat) Sekundärliteratur zur Einführung: Hubig,<br />

Christoph/Huning, Alois/Ropohl, Günter (Hg.): Die Klassiker der Technikphilosophie und neuere<br />

Entwicklungen. Berlin: edition sigma <strong>2013</strong> (Neuaufl. vorherige Aufl. von 2000, Nachdruck 2001)<br />

Kornwachs, Klaus: Philosophie der Technik. München: Beck <strong>2013</strong>. Friedrich Rapp: Die Dynamik der<br />

modernen Welt. Hamburg: Junius 1994. Nicole C. Karafyllis/Tilmann Haar (Hg.): Technikphilosophie<br />

im Aufbruch. Berlin: edition sigma 2004.<br />

Philosophen im Ersten Weltkrieg: Ansichten über Krieg und Frieden<br />

Nicole Karafyllis<br />

4411232<br />

Seminar<br />

Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

Kommentar<br />

Beginn: 04.11.13!!) Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis<br />

spätestens 20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung ist verbindlich.<br />

Das Seminar beginnt außerplanmäßig am 4.11.<strong>2013</strong>. <strong>2014</strong> jährt sich der Ausbruch des Ersten<br />

Weltkriegs zum hundertsten Male. Im Seminar soll zuerst anhand von Primärtexten aus den Jahren<br />

1914-1918 untersucht werden, wie die Philosophie diesseits und jenseits des Atlantiks vom Ersten<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 65 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

1301.00.013 - BI 80.2 Weltkrieg ergriffen wurde und sich ein ?Krieg? philosophischer Schulen auf nationalistischer<br />

Grundlage fortsetzte, der bereits das 19. Jahrhundert erfasst hatte. Warum konnte man behaupten,<br />

dass es an der Philosophie Immanuel Kants und dem ?deutschen Wesen? läge, dass Deutschland<br />

maßgeblich für den Ersten Weltkrieg verantwortlich zeichnete? Dies vertraten 1914/15 sowohl<br />

der amerikanische Philosoph John Dewey, als auch der französische Philosoph Henri Bergson,<br />

beide ausgewiesene Kenner der Philosophie des deutschen Idealismus, der schon lange über<br />

Deutschland hinaus seinen Einfluss geltend gemacht hatte. Dabei wurde, wie im Falle des<br />

zeitweise inhaftierten britischen Philosophen und Pazifisten Bertrand Russell, der Feind nicht nur<br />

im feindlichen Lager ausgemacht, sondern auch unter den eigenen Landsleuten. Russell schrieb<br />

1915 angesichts des blutigen Fortgangs des Kriegs: ?The question whether war is ever justified,<br />

and if so under what circumstances, is one which has been forcing itself upon the attention of<br />

all thoughtful men. On this question I find myself in the somewhat painful position of holding that<br />

no single one of the combatants is justified in the present war (?).? Studierende sollen in diesem<br />

Seminar lernen, wie Intellektuelle ihr Fach in nationalistische Interessen gestellt haben bzw. wie<br />

sie dies zu verhindern suchten. Dabei werden Grundlagen zu den philosophischen Denktraditionen<br />

des Utilitarismus, des Idealismus, des Liberalismus und des Pragmatismus erworben. Ein zweites<br />

Lernziel besteht im Herausarbeiten der Argumente für den Internationalismus und Kosmopolitismus,<br />

wie sie wegweisend in Immanuel Kants ?Zum ewigen Frieden? von 1795/96 vorliegen. Gerade<br />

jene Schrift wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs für nationalistische Interessen von Philosophen<br />

aller Kriegsparteien instrumentalisiert. Der Begründer des philosophischen Seminars in<br />

Braunschweig, Willy Moog (1888-1935), entwickelte 1917 auf Basis von Kants Philosophie<br />

eine nahezu pazifistische Sicht, die in der Lehrveranstaltung erstmals vorgestellt werden soll.<br />

Nicht wenige Philosophen wechselten von einer frühen Kriegsbegeisterung schnell in eine<br />

Ablehnung des Krieges und gaben einer kulturpessimistischen Endzeit-Stimmung Ausdruck, die<br />

sämtliche kulturelle und zivilisatorische Leistungen ? Deutschlands, aber auch Europas - in Frage<br />

stellte. Kulturphilosophische, ethische, anthropologische, rechts- und geschichtsphilosophische<br />

Argumente spielten dabei eine große Rolle und sollen im Seminar herausgearbeitet werden.<br />

Gleichzeitig gab es schon früh pazifistische und kosmopolitische Strömungen (bis hin zur Idee eines<br />

vereinten Europa), die im Seminar skizziert und erläutert werden. Im Mittelpunkt stand die zeitlose<br />

Frage einer gerechten Form des Zusammenlebens der Völker, aber auch, wie Krieg überhaupt<br />

gerechtfertigt werden kann. Entsprechend ist ein drittes, systematisches Lernziel des Seminars,<br />

philosophische Theorien des ?gerechten Krieges? und des ?Rechts auf Frieden? einzubeziehen,<br />

die auch die gegenwärtige Diskussion bestimmen (u.a. bei Michael Walzer und Judith Butler).<br />

Hinweis: Kants Schrift ?Zum ewigen Frieden? sollte vor Seminarbeginn in den beiden ersten<br />

Wochen der Vorlesungszeit gelesen werden!<br />

Literatur<br />

Primärliteratur: Bauch: Bruno: Immanuel Kant. Berlin 1917 (in Fraktur). Dessoir, Max:<br />

Kriegspsychologische Betrachtungen. Leipzig 1916. Dewey, John: German Philosophy and Politics<br />

(Henry Holt 1915; im elektr. Semesterapparat). Kant, Immanuel: Zum ewigen Frieden (zahlreiche<br />

Ausgaben, u.a. bei Suhrkamp und Meiner). Volltext auf www.zeno.org. Külpe, Oswald: Die Ethik<br />

und der Krieg. Leipzig: Hirzel 1915. Messer, August: Zur Philosophie des Krieges. Frankfurt<br />

am Main 1915. Moog, Willy: Kants Ansichten über Krieg und Frieden. Leipzig 1917. Russell,<br />

Bertrand: ?The Ethics of War?. In: International Journal of Ethics Vol. 25 Nr. 2 (1915), S. 127-142.<br />

(Online: http://fair-use.org/international-journal-of-ethics/1915/01/the-ethics-of-war) Scheler, Max: ?<br />

Der Genius des Krieges und der deutsche Krieg? (1916; Vorfassung 1914), In: Gesammelte<br />

Werke, hg. v. Manfred S. Frings, Bd. IV, S. 7-250. Simmel, Georg: ?Der Krieg und die geistigen<br />

Entscheidungen? (1917). In: Georg-Simmel-Gesamtausgabe, Band 16. Hrsg. von Gregor Fitzi<br />

und Otthein Rammstedt. Frankfurt am Main 1999. Simmel, Georg: ?Bergson und der deutsche ?<br />

Zynismus? (1.11.1914)?. In: Georg-Simmel-Gesamtausgabe, Band 17. Hrsg. von Christian Köhnke.<br />

Frankfurt am Main 2005, S. 121-123. Wundt, Wilhelm: Über den wahrhaften Krieg. Rede gehalten<br />

in der Alberthalle zu Leipzig am 10. September 1914. Wundt, Wilhelm: Die Nationen und ihre<br />

Philosophie. Ein Kapitel zum Weltkrieg. Leipzig: Kröner 1915. Sekundärliteratur: Bleisch, Barbara;<br />

Strub, Daniel (Hg.): Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern u.a.: Haupt 2006. Butler,<br />

Judith: Raster des Krieges. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2010. Ebeling, Hans: Vom Einen des<br />

Friedens: Über Krieg und Gerechtigkeit. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997. Eberl, Oliver/<br />

Niesen, Peter: Kommentar zu Kants ?Zum ewigen Frieden? und Auszüge aus der Rechtslehre.<br />

Berlin: Suhrkamp 2011. Frowe, Helen: The Ethics of War and Peace. An Introduction. Routledge<br />

2011. Hoeres, Peter: Der Krieg der Philosophen. Paderborn: Schöningh 2. Aufl. 2009. Höffe,<br />

Ottfried: ?Königliche Völker?. Zu Kants kosmopolitischer Rechts- und Friedenstheorie. Frankfurt<br />

am Main 2001. Kink, Markus: Die Sprache des Krieges. Zur diskursiven Ermöglichung präventiver<br />

Kriegsführung. Baden-Baden: Nomos 2011. May, Larry: War crimes and just war. Cambridge<br />

University Press 2007. Michalski, Mark: Das deutsche Denken. Versuche und Programme<br />

nationaler Philosophiegeschichtschreibung von der Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert. Würzburg<br />

2010. Miller, Martin A.: The foundations of terrorism. Cambridge University Press <strong>2013</strong> (Kap. 5)<br />

Ottmann, Henning: Kants Lehre von Staat und Frieden. Baden-Baden: Nomos 2009. Rengger,<br />

Nicholas: Just War and International Order. Cambridge University Press <strong>2013</strong>. Steinhoff, Uwe: Zur<br />

Ethik des Krieges und des Terrorismus. Stuttgart: Kohlhammer 2011. Walzer, Michael: Just and<br />

unjust wars. 4. Aufl. New York: Basic Books 2006.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 66 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Klassiker der Wissenschaftsphilosophie<br />

Nicole Karafyllis<br />

4411233<br />

Seminar<br />

Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

(Beginn: 4.11.13), BI 80.1 Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen<br />

Kontaktdaten bis 20.10.13 unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung ist verbindlich.<br />

Das Seminar beginnt außerplanmäßig am 4.11.<strong>2013</strong>. Im Seminar werden klassische Texte der<br />

Wissenschaftsphilosophie des 20. Jahrhunderts vorgestellt, wobei zwei Hauptanliegen verfolgt<br />

werden: Studierende sollen erstens mit wichtigen wissenschaftsphilosophischen Strömungen<br />

und ihren Interdependenzen vertraut werden, z.B. dem logischen Empirismus (Rudolf Carnap,<br />

Moritz Schlick), dem logischen Positivismus (Carl Gustav Hempel), dem kritischen Rationalismus<br />

(Karl Popper), dem Realismus (Ernest Nagel) und dem sogenannten Relativismus bzw. Post-<br />

Positivismus (vertreten durch Autoren wie Ludwik Fleck, Thomas S. Kuhn, Paul Feyerabend).<br />

Zweitens werden anhand der gewählten Autoren zentrale wissenschaftsphilosophische Probleme<br />

vorgestellt: das Induktionsproblem, das Kausalitätsproblem, das Universalismusproblem<br />

(mit Hinweis auf den problematischen Status der Naturgesetze), das Verifikationismus-/<br />

Falsifikationismus-Problem, das Reduktionismus-/Determinismusproblem, das Theorie-Praxis-<br />

Problem (Status des Experiments) sowie das Problem der soziohistorischen Kontingenz<br />

wissenschaftlicher Erklärungen. Dabei sind v.a. zwei Leitfragen ungebrochen aktuell: Was ist eine<br />

Tatsache? Und: Was kann warum als wissenschaftliche Erklärung gelten?<br />

Literatur<br />

Primärliteratur: Feyerabend, Paul: Wider den Methodenzwang. Frankfurt am M.: Suhrkamp 1986<br />

(engl.: Against Method. Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge, Ausg. 1975, Orig. 1971)<br />

(Auszüge) Fleck, Ludwik: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache [1935].<br />

Frankfurt am Main: Suhrkamp (zahlreiche Aufl.) (Auszüge) Hacking, Ian: Scientific Revolutions.<br />

Oxford Univ. Press 2004 (Orig. 1981). (Sign. IV-1936-140) Kuhn, Thomas S.: Die Struktur<br />

wissenschaftlicher Revolutionen. Berlin: Suhrkamp 2011. (Auszüge) Willard Van Orman Quine:<br />

Two Dogmas of Empiricism, 1951, dt.: Zwei Dogmen des Empirismus (wd. elektronisch zur<br />

Verfügung gestellt) Weitere Primärwerke von Moritz Schlick, Karl Popper, Philip Kitcher, John<br />

Earman, Carl Hempel und Ernest Nagel in: Philosophy of Science. Contemporary Readings.<br />

Hgv. von Yuri Balashow u. Alex Rosenberg. Routledge 2002. Sekundärliteratur: Bortolotti,<br />

Lisa: An Introduction to Philosophy of Science. Malden: Polity Press 2008. Carrier, Martin:<br />

Wissenschaftstheorie zur Einführung. Hamburg: Junius 2006. 3., erg. Aufl. 2011. Gjertsen, Derek:<br />

Science and Philosophy. Past and present. London: Penguin 1992 (Orig. 1989) Hacking, Ian:<br />

Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften, Reclam 1996 Losee, John: A historical<br />

introduction to the philosophy of science. Oxford University Press 2001. (B-5262) Moulines,<br />

C. Ulises: Die Entwicklung der modernen Wissenschaftstheorie. Eine historische Einführung,<br />

1890-2000. Münster: LIT 2008. Papineau, David. Philosophy of Science. Oxford University Press<br />

1996. Poser, Hans: Wissenschaftstheorie. Reclam: 2. Aufl. 2012. (erste Aufl. ist auch ausreichend)<br />

Rosenberg, Alex: Philosophy of Science : a contemporary introduction. 2nd edition. Routledge<br />

2005. Schülein, Johann August; Reitze, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger. 3. Aufl.<br />

UTB 2012. Seiffert, Helmut: Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4 Bd. München: Beck 1997.<br />

(B-7920) Ströker, Elisabeth: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Darmstadt: WBG 1977<br />

(mehrere Aufl.) Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 4: Empirismus. Reclam:<br />

Ditzingen 1986<br />

Michel Foucault - Diskurs, Macht, Subjekt<br />

Reinhard Loock<br />

4411235<br />

Seminar<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

14-täglich<br />

Fr, 16:00 - 19:15 Uhr<br />

Pockelsstraße 11 (3205)<br />

3205.02.203 - PK 11.5<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de Foucault sieht das Ziel der Philosophie darin, "anders zu<br />

denken, anderes zu machen und anders zu werden als man ist". Dazu dient ihm eine umfassende<br />

Vernunft-, Macht und Wahrheitskritik, eine Ethnologie unserer Kultur, deren Grundzüge in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Textauszüge untersucht und diskutiert werden sollen. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei das in den 1970er Jahren analysierte Verhältnis von Macht und Wissen, das nicht von<br />

einem Subjekt ausgeht, sondern umgekehrt Subjekte erst konstituiert; Begriffe wie Disziplinierung,<br />

Reglementierung, Ausschließung spielen dabei eine besondere Rolle. Ein Ausblick soll schließlich<br />

dem Selbstentwurf von Subjekten gelten, den der späte Foucault mit dem "Gebrauch der Lüste" in<br />

Verbindung bringt.<br />

Literatur<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 67 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Text: Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses. Fischer: Frankfurt/M. 1991 (bitte anschaffen)<br />

Sekundärliteratur: Claus Dahlmanns: Die Geschichte des modernen Subjekts. Michel Foucault und<br />

Norbert Elias im Vergleich. Münster 2008 Daniel Hechler: Widerstand denken. Michel Foucault und<br />

die Grenzen der Macht. Bielefeld 2008 Philip Sarasin: Foucault zur Einführung. Hamburg 2005<br />

Bernhard Taureck: Michel Foucault. Reinbek 2001<br />

Einführung in die Umweltethik<br />

Nicole Karafyllis<br />

4411236<br />

Seminar<br />

Beginn: 10.02.<strong>2014</strong><br />

Ende: 12.02.<strong>2014</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

09:45 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.011 - BI 80.1<br />

Kommentar<br />

Blockseminar: Februar <strong>2014</strong>, 2,5 Tage Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und<br />

vollständigen Kontaktdaten bis 25.11.13 unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung<br />

ist verbindlich. Ein Termin zur Vorbesprechung im Januar wird nach Anmeldung per email bekannt<br />

gegeben. In diesem Seminar sollen die ethischen Grundlagen zum Schutz der Natur und Umwelt<br />

verhandelt werden, unter Einschluß der Frage, was wir jeweils darunter verstehen. Studierende<br />

lernen wichtige umweltethische Positionen: Anthropozentrismus, Biozentrismus, Ökozentrismus<br />

und Pathozentrismus. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von Begründungen zum<br />

Tierschutz bis zu Klimaschutz und der gerechten Verteilung von Ressourcen (global fairness, intraund<br />

intergenerationelle Gerechtigkeit). Das Seminar ist auch für Studierende der Ingenieurs- und<br />

Umweltwissenschaften sowie der Geoökologie geeignet. Das kostengünstige, einführende Werk ?<br />

Umweltethik? von Konrad Ott (2010) wird in zwei Ausgaben im Handapparat zur Verfügung gestellt,<br />

sollte aber ggf. auch selbst angeschafft werden. Die wichtigste Literatur wird vom Seminar für<br />

Philosophie im Handapparat zur Verfügung gestellt.<br />

Literatur<br />

Primärliteratur: Krebs, Angelika: Naturethik. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997 Ott, Konrad:<br />

Umweltethik zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag 2010. Sekundärliteratur wird im Seminar<br />

bekannt gegeben.<br />

Aufklärungsphilosophie in Deutschland<br />

Alexander Gunkel, Alexander Gunkel<br />

4411237<br />

Seminar<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de ?Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner<br />

selbstverschuldeten Unmündigkeit.? So lautet die bekannte Bestimmung des Begriffs der<br />

Aufklärung, die Immanuel Kant 1784 in der Berlinischen Monatsschrift gab. Wer an Aufklärung<br />

denkt, denkt automatisch an Kant, vielleicht auch an die Aufklärung in Frankreich oder Schottland.<br />

Von der Aufklärungsphilosophie, wie sie in Deutschland vor und neben Kant betrieben wurde, ist<br />

hingegen den meisten von uns wenig bekannt. Dabei handelt es sich um ein Denken, das uns<br />

heute noch immens prägt und uns außerdem eine Menge zu sagen hätte. Gemeinsames Interesse<br />

aller Autoren der dt. Aufklärung ist das Streben nach Selbstdenken und Mündigkeit ? und gerade<br />

darin prägten sie alle nachfolgenden Zeitalter. Natürlich wollen wir auch heute alle mündig sein.<br />

Selbstverständlich wenden wir uns gegen Vorurteile und Aberglauben. Aber im Gegensatz zur<br />

Philosophie des 18. Jahrhundert thematisieren wir kaum mehr, was Mündigkeit, Vorurteile und<br />

Aberglauben eigentlich ausmacht. Gerade deswegen lohnt der Blick zurück, denn er hilft, den<br />

ursprünglichen Gehalt unseres eigenen Selbstverständnisses als aufgeklärte und mündige Bürger<br />

zu verstehen. Nachdem die Aufklärung in Deutschland (einer verbreiteten Epochenbestimmung<br />

nach) am Reformationstag des Jahres 1687 mit der Ankündigung einer Vorlesung in deutscher<br />

Sprache durch Christian Thomasius eingeleitet wurde, avancierte v.a. der Philosoph Christian<br />

Wolff zur zentralen Figur. Wolff prägte nicht nur Autoren wie Gottsched, Mendelssohn und Kant.<br />

Seine Schriften verbreiteten sich innerhalb und außerhalb der Universitäten und wurden bald in<br />

ganz Europa gelesen. Im Mittelpunkt stehen daher Ausschnitte aus Wolffs Einleitender Abhandlung<br />

über die Philosophie im allgemeinen. Wir lesen Texte aber auch von Christian Thomasius, Moses<br />

Mendelssohn und Immanuel Kant, um einen Einblick in das Denken dieser Epoche zu gewinnen.<br />

Dabei geht es uns nicht um einen auf Vollständigkeit angelegten Überblick, sondern um ein<br />

vertieftes Verständnis zentraler Gedanken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwünscht ist aber<br />

die Bereitschaft zur regelmäßigen selbstständigen Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen durch<br />

gründliche Lektüre der Seminarliteratur.<br />

Bemerkung<br />

Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 68 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Das Soziale des Wissens - eine Einführung in die Erkenntnistheorie<br />

Alexander Gunkel<br />

4411238<br />

Seminar<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 09:45 - 11:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de Der moderne Mensch sieht sich einer Flut von Informationen<br />

gegenüber ? nicht erst seit Internet & Co. die Informationsbeschaffung zu einer Sache von<br />

Sekunden gemacht haben. Doch wie sollen wir uns diesen Informationen gegenüber verhalten?<br />

Was heißt es, sich angesichts dieser Ausgangslage als mündiges Subjekt zu verhalten? Ist es<br />

leichtfertig, das zu glauben, was Wikipedia oder Weblogs behaupten? Wovon hängt es ab, ob wir<br />

einer Information trauen können? Ist die Glaubwürdigkeit des Autors entscheidend oder die Art<br />

der Information? Seit etwa zwei Jahrzehnten finden solche Fragen in der Philosophie unter dem<br />

Stichwort ?soziale Erkenntnistheorie? ein breites Echo. Der Ausdruck ?sozial? zeigt hier an, dass<br />

die Bedeutung des gemeinsamen Bemühens um Wissen von Erkenntnistheoretikern betont und<br />

untersucht wird. Sie schließen damit direkt an intensive Debatten der Aufklärung an, die bis heute<br />

nichts an Aktualität verloren haben. Wir werden sowohl klassische Texte des 18. Jahrhunderts<br />

lesen (David Hume, Thomas Reid, Hermann Samuel Reimarus und Immanuel Kant), als auch<br />

neuere Beiträge diskutieren. Das Seminar versteht sich als Einführung in die Erkenntnistheorie.<br />

Es setzt keine Vorkenntnisse voraus, wohl aber die Bereitschaft, mitunter anspruchsvolle Texte in<br />

deutscher und englischer Sprache im Umfang von etwa 20 Seiten wöchentlich zu lesen.<br />

Bemerkung<br />

Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />

David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand<br />

Alexander Gunkel<br />

4411239<br />

Seminar<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />

unter studierende-philosophie@tu-bs.de ?Sehen wir, von diesen Prinzipien durchdrungen, die<br />

Bibliotheken durch, welche Verwüstungen müssen wir da nicht anrichten? Greifen wir irgend<br />

einen Band heraus, etwa über Gotteslehre oder Schulmetaphysik, so sollten wir fragen: Enthält<br />

er irgend einen abstrak¬ten Gedankengang über Größe oder Zahl? Nein. Enthält er irgend<br />

einen auf Erfahrung ge¬stützten Gedankengang über Tatsachen und Dasein? Nein. Nun, so<br />

werft ihn ins Feuer, denn er kann nichts als Blendwerk und Täuschung enthalten.? So lautet<br />

Humes eindeuti¬ges und ungeheuer wirkmächtiges Fazit am Ende seiner Untersuchung über den<br />

mensch¬lichen Verstand. Er ist damit nicht nur für den Empirismus und die ?wissenschaftliche<br />

Welt¬anschauung? des 20. Jahrhundert zur Leitfigur und zum Ideengeber geworden. Auch seine<br />

Gegner schätzten die Schlagkraft seiner Argumente. Immanuel Kant hebt Humes Be¬deutung<br />

hervor, wenn er schreibt: ?Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige,<br />

was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unter¬brach und meinen<br />

Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz an¬dere Richtung gab.? Ob<br />

man nun an der Philosophie der Aufklärung, an Kant, an empiristi¬scher Philosophie oder ganz<br />

allgemein an der Philosophie interessiert ist ? an David Hume und seiner Untersuchung über den<br />

menschlichen Verstand führt kein Weg vorbei. Das Seminar wird das Buch einer schrittweisen<br />

Lektüre unterziehen und die zentralen Ge¬dankengänge gemeinsam erarbeiten. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, die entsprechenden Textabschnitte im Umfang von<br />

5 bis 20 Seiten im Vorfeld jeder Seminarsitzung gründlich zu lesen. Als Textgrundlage empfehle<br />

ich die von Jens Kulenkampff besorgte Ausgabe im Meiner-Verlag zur Anschaffung. Aber auch die<br />

preisgünstige Ausgabe im Reclam-Verlag kann verwendet werden.<br />

Bemerkung<br />

Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />

Logik<br />

Marie-Luise Heuser<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 69 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

4411240<br />

Seminar<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.011 - BI 80.1<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />

unter studierende-philosophie@tu-bs.de Alles Philosophieren vollzieht sich in der Praxis des<br />

Argumentierens. Dadurch unterscheidet es sich vom alltäglichen Denken. Wesentliche Formen<br />

des Argumentierens sind Aussagen und Definitionen. Die Aufgabe des Philosophierens besteht<br />

daher auch in der Überprüfung der logischen Gültigkeit der philosophischen Argumente. Die<br />

Analyse der Aussagen und die Definition werden zu unerlässlichen Mitteln für jemanden, der<br />

klare Aussagen machen und in Diskussionen einbringen möchte. Die Logik der Argumentation<br />

ist eine Kunst, die man erlernen und durch Übung verbessern kann. Daher versucht das Seminar<br />

diese Technik zu vermitteln, die man bei der Analyse philosophischer Argumentationen und beim<br />

eigenen Argumentieren einsetzen kann. Das Seminar stellt eine Einführung in die Aussagenlogik<br />

und Prädikatenlogik dar. Für die Leistungserbringung werden die aktive Teilnahme und ein Test<br />

erwartet.<br />

Literatur<br />

Primärtext - Zoglauer, Thomas, Einführung in die formale Logik für Philosophen, Göttingen<br />

(Vandenhoeck & Ruprecht) 2008 (4. Auflage). Weiterführende Literatur - Hoyningen-Huene,<br />

P., Formale Logik. Eine philosophische Einführung, Stuttgart (Reclam) 1998. - Salmon, Wesley<br />

C., Logik, Stuttgart (Reclam) 1983. - Walther, J., Philosophisches Argumentieren. Lehr- und<br />

Übungsbuch, Freiburg (Alber) 1990.<br />

Schelling: Das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge<br />

Marie-Luise Heuser<br />

4411241<br />

Seminar<br />

Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Do, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de ?Die Natur soll der sichtbare Geist, der Geist die unsichtbare<br />

Natur sein?: mit diesem Satz hatte Schelling, einer der Begründer des Deutschen Idealismus und<br />

der Romantik, schon 1797 seine Philosophie der Einheit von Natur und Geist programmatisch<br />

umrissen. Seine Identitätsphilosophie sollte diese Einheit begründen. Anknüpfend an den<br />

Renaissance-Philosophen Giordano Bruno schrieb er ein - auch für Anfänger in der Philosophie<br />

- gut lesbares Gespräch, in welchem er seine neue Einheitslehre in Auseinandersetzung mit den<br />

anderen Begründern des Deutschen Idealismus, Fichte und Hegel, darstellte. Diese Schrift wurde<br />

zu einem der meistgelesenen Werke jener Zeit, das zahlreiche Übersetzungen erfuhr, da sie einen<br />

hervorragenden Schnittpunkt der verschiedenen Philosophien des Deutschen Idealismus bietet.<br />

Auch Goethe zeigte sich in einem Brief an Schiller beeindruckt: ?Was ich davon verstehe oder zu<br />

verstehen glaube, ist vortrefflich und trifft mit meinen innigsten Überzeugungen zusammen.? Er<br />

war sich jedoch nicht sicher, ob er ?dieser Komposition durch alle ihre Teile zu folgen und sie sich<br />

wirklich als im Ganzen zu denken? aneignen könne. Wir werden im Seminar versuchen, dies zu<br />

tun, wobei aktive Teilnahme erwartet wird.<br />

Literatur<br />

Primärtext (zur Anschaffung empfohlen) Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Bruno oder über<br />

das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge. Ein Gespräch, [original 1802)], (Meiner) 2010.<br />

Literatur zu Schelling - Baumgartner, Hans Michael: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, München<br />

(Beck) 1996. - Nitz, Timo: Absolutes Identitätssystem. Eine Einführung in die Identitätsphilosophie<br />

Schellings, Marburg (Tectum) 2012. - Wetz, Franz Josef: Friedrich W. J. Schelling zur Einführung,<br />

Hamburg (Junius) 1996. - Xavier, Tilliette: Schelling. Biographie, dt. Übers. Susanne Schaper<br />

[Mitarb.], 2. Auflage, Stuttgart (Klett-Cotta) 2004.<br />

Aristoteles Kategorien<br />

Marie-Luise Heuser<br />

4411242<br />

Seminar<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />

wöchentlich<br />

Fr, 13:15 - 14:45 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

Kommentar<br />

Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />

studierende-philosophie@tu-bs.de Aristoteles? kurze Kategorienschrift eignet sich gut als<br />

Einführung in seine Metaphysik. Die antiken Herausgeber der Werke des Aristoteles stellten diese<br />

Schrift, deren Titel nicht von ihm selbst stammte, an den Anfang. Sie wurde vielfach kommentiert,<br />

insbesondere von den Neuplatonikern Plotin und Porphyrios. Mit Kant wird die Lehre von den<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 70 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

1301.00.013 - BI 80.2 Kategorien zu einer erkenntnistheoretischen; nunmehr werden sie als bloße Werkzeuge des<br />

Verstandes angesehen. Da den Kategorien des Aristoteles eine den Anforderungen der modernen<br />

Physik nicht mehr genügende Dingontologie zugrunde liegt, wurden neue Kategoriensysteme<br />

aufgestellt, deren bekannteste die von Charles Sanders Peirce, Alfred North Whitehead, Nicolai<br />

Hartmann und Ernst Bloch sind. Heute denkt man mit der Positivierung des Unbestimmten eher<br />

über eine ?Flucht aus der Kategorie? (Gamm) nach. Im Seminar sollen die zehn Kategorien<br />

des Aristoteles erarbeitet, in einen historischen Kontext gestellt, und einige Aspekte aktueller<br />

Kategoriensysteme, vor allem desjenigen von Ernst Bloch, vorgestellt werden.<br />

Literatur<br />

Primärtext (zur Anschaffung empfohlen) Aristoteles, Die Kategorien, gr.-dt., hg. von Ingo W. Rath,<br />

bibliographisch ergänzte Aufl. Stuttgart (Reclam:Universalbibliothek 9706) 2009, auch in der<br />

Fachbibliothek Philosophie, Campus Nord, unter der Signatur: I-K-500-180 (D) vorhanden. Literatur<br />

zu Aristoteles - Barnes, Jonathan: Aristoteles. Eine Einführung, übers. v. Christina Goldmann,<br />

Stuttgart (Reclam Universal-Bibliothek 8773) 1992. (Original: Aristotle, Oxford 1982) - Bonitz,<br />

Hermann: Über die Kategorien des Aristoteles, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)<br />

1967. - Rapp, Christof: Aristoteles zur Einführung, 4., vollst. überarb. Aufl., Hamburg (Junius) 2012.<br />

Kant: Prolegomena<br />

Claudia Wirsing<br />

4411243<br />

Seminar<br />

Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Bienroder Weg 85 (1407)<br />

1407.00.005 - BI 85.6<br />

Beginn: 17.03.<strong>2014</strong><br />

Ende: 19.03.<strong>2014</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

10:00 - 19:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Kant: Prolegomena (17.-19.03.<strong>2014</strong>) Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) erschien seinen<br />

Zeitgenossen als außerordentlich dunkel, ja bisweilen sogar unverständlich. Im Zuge seiner<br />

Überarbeitung des Werkes, die schließlich zur heute maßgeblichen Zweitausgabe (1787) führte,<br />

verfasste Kant deshalb so etwas wie eine Einführung und Kurzzusammenfassung der Kritik unter<br />

dem Titel Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />

können (1773). Für eine Einführung in die theoretische Philosophie Immanuel Kants, seine<br />

Grundbegriffe und die Architektonik seiner Erkenntnistheorie, können wir deshalb glücklicherweise<br />

auf den originalen Kant zurückgreifen. Besonders spannend ist dabei allerdings die Frage, wie<br />

und warum Kant in den Prolegomena wesentliche Begrifflichkeiten und Problemzusammenhänge<br />

der Kritik der reinen Vernunft nicht nur allgemeinverständlicher zu fassen sucht, sondern auch<br />

revidiert und weiterentwickelt. Ebene diesen Aspekten will sich das Seminar in einer genauen<br />

Textlektüre widmen und somit den Einführungscharakter mit dem Problematisierungscharakter<br />

ebenso verbinden wie es Kant bereits im Blick hatte. Obligatorisch für einen Leistungsschein<br />

sind regelmäßige Seminarteilnahme, aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines einführenden<br />

Kurzreferats und eine schriftliche Ausarbeitung.<br />

Konzepte der Dialektik<br />

N.N. (Dozent Philosophie)<br />

4411244<br />

Seminar<br />

Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 13:00 - 14:45 Uhr<br />

Beginn: 24.02.<strong>2014</strong><br />

Ende: 26.02.<strong>2014</strong><br />

Blockveranstaltung<br />

10:00 - 19:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Konzepte der Dialektik (24.-26.02.<strong>2014</strong>) Wann immer Philosophie versucht, die Welt im Ganzen<br />

zu fassen, gerät sie unweigerlich an Widersprüche, die sie in ihr Weltkonzept zu integrieren hat.<br />

Die Dialektik bildet dabei die Form, solche einander sich widersprechenden Elemente in einen<br />

sinnvollen Zusammenhang zu stellen ? sei es in der Wirklichkeit (Realdialektik) oder im Denken<br />

(dialektische Methode). Dialektik ist demnach die Lehre von den Gegensätzen in den Dingen und<br />

Begriffen sowie von der Auffindung und dem Umgang mit diesen Gegensätzen. Dieser Gebrauch<br />

des Wortes entsteht allerdings erst im 18. und 19. Jh. (etwa von Kant bis Marx und Engels), wenn<br />

auch diese ?Antithetik der Vernunft? schon seit Platons Parmenides zu den unausweichlichen<br />

Themen der Philosophie gehört. Die Dialektik (griech. dialektiké [téchne] ?Kunst der Unterredung?)<br />

bezeichnet bis zu diesem Zeitpunkt v.a. die Kunst der Beweisführung bzw. einen Teil der Logik,<br />

der in der aristotelischen Topik erstmals systematisch dargestellt wird. Im Seminar werden wir<br />

verschiedene Dialektik-Konzepte von der Antike bis zur Gegenwart besprechen, um an ihnen die<br />

begriffsgeschichtliche Entwicklung und die verschiedenen Dialektiktypen sichtbar zu machen. Ein<br />

Reader mit den Haupttexten sowie entsprechender Sekundärliteratur wird Anfang des Semesters<br />

zur Verfügung stehen. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins ist die aktive<br />

Teilnahme am Seminar, die Übernahme eines Referats und eine schriftliche Ausarbeitung.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 71 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Edmund Husserls Phänomenologie<br />

Michael Medzech<br />

4411245<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 02.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 02.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 29.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 29.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienfächer, Fachsemester und vollständigen<br />

Kontaktdaten bis spätestens 01.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de. Bitte in der<br />

Mail darauf hinweisen, falls schon eine separate Anmeldung über Stud. IP erfolgte. Wer im<br />

frühen 21. Jahrhundert eigens versucht sich mit dem Denken im technologischen Zeitalter<br />

auseinanderzusetzen, das unter anderem immer stärker von populärwissenschaftlichen<br />

Bestrebungen der Hirnforschung und einer wertorientierten, bzw. pragmatisch-analytischen<br />

Philosophie mitgeprägt wird, tut gut daran, bestehende alternative und komplexe Modelle des<br />

Denkens erneut in den Fokus zu rücken. So kann auch Edmund Husserls Versuch der Begründung<br />

einer phänomenologischen Forschung in Gegenbewegung zum naturalisierenden Psychologismus<br />

und den Weltanschauungslehren des frühen 20. Jahrhunderts einen Anreiz für ein erneutes<br />

Nachdenken am gegenwärtigen geschichtlichen Ort bieten. In diesem Seminar wollen wir zunächst<br />

Husserls zweite gereifte Grundlegung der Phänomenologie nach den Logischen Untersuchungen<br />

an der kurzen Schrift Die Idee der Phänomenologie studieren, um dann einen Blick auf die späten<br />

Cartesianischen Meditationen als Horizont für die Bestrebungen der Phänomenologie zu werfen,<br />

die bis heute in das Philosophieren inmitten einer technisch-technologischen Welt hineinreichen.<br />

Als Studienleistung ist die aktive Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist ein Referat mit<br />

Thesenpapier oder eine Hausarbeit anzufertigen. Alternativ zur Hausarbeit ist auch eine mündliche<br />

Prüfung möglich.<br />

Literatur<br />

??Edmund Husserl. Die Idee der Phänomenologie. Fünf Vorlesungen. Husserliana II. Hrsg. van<br />

Breda. 2. Auflage. Haag: M. Nijhoff, 1973. ??Edmund Husserl. Cartesianischen Meditationen<br />

und Pariser Vorträge. Husserlina I. Hrsg. H. L. van Breda. Haag: M. Nijhoff, 1973. Sekundärliteratur:<br />

???Müller, Severin. Vernunft und Technik. Die Dialektik der Erscheinung bei Edmund<br />

Husserl. Freiburg: Alber, 1976. ??? Uwe C. Steiner (Hrsg.) Husserl. München: Diederichs,<br />

1997. ???Otto Pöggeler et al. Die Freiburger Phänomenologie. Phänomenologische Forschungen<br />

Bd. 30. Hrsg. v. Ernst Wolfgang Orth. Freiburg: Alber, 1996. ???Prechtl, Peter. Husserl zur<br />

Einführung. Hamburg: Junius, 1991. ???Barry Smith u. David Woodruff Smith (Hrsg.). The<br />

Cambridge Companion to Husserl. 3. Auflage. Cambridge: Cambridge University Press, 1999.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 72 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Arbeitswissenschaft mit Planspiel-Labor und MTM-Labor<br />

(überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: MB-IFU-20)<br />

Leistungspunkte:<br />

8<br />

Workload:<br />

240 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

6<br />

Anzahl Semester:<br />

2<br />

Qualifikationsziele:<br />

Nach Abschluss dieses Moduls können die Studierenden die menschliche Arbeit in Unternehmen zielgerichtet gestalten. Die Studierenden<br />

sind in der Lage unterschiedliche Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung der Motivationsstruktur, der Grenzen der menschlichen<br />

Arbeitsmöglichkeiten und der komplexen Verhaltensweise des Menschen beurteilen zu können. Durch die Teilnahme am Planspiel-Labor<br />

haben die Studierenden erweitertes Wissen über Entscheidungszusammenhänge in Unternehmen erworben. Durch das Einnehmen<br />

unterschiedlicher Rollen und das Experimentieren mit Alternativen in den Planspielen wird die Entscheidungskompetenz gestärkt. Die<br />

Studierenden sind in der Lage die Erfahrungen aus den Planspielen auf reale Situationen aus dem Unternehmensalltag zu übertragen. Die<br />

Teilnahme am MTM-Labor befähigt die Teilnehmer zur Durchführung von Arbeitsablaufanalysen nach dem MTM-Verfahren.<br />

Inhalte:<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und Beziehungen im Arbeitssystem (Mensch und Arbeit). Dabei werden<br />

behandelt: Kriterien zur Beurteilung der menschlichen Arbeit (Arbeitsleistung des Menschen), Belastungen des Menschen im Arbeitssystem<br />

(Arbeitsbelastung und Beanspruchung / Unfälle und Gesundheitsschäden), die Beurteilung von Arbeitsbedingungen für den arbeitenden<br />

Menschen (Arbeitszufriedenheit / Arbeitsgestaltung / Arbeitsorganisation), Gestaltung der Arbeit sowie Aspekte der Humanisierung<br />

des Arbeitslebens Das Planspiel-Labor beschäftigt sich mit der Veranschaulichung von betrieblichen Arbeitsprozessen und der<br />

zugrundeliegenden Arbeitsorganisation. Der experimentelle Charakter erlaubt dabei die Veranschaulichung von Eingriffen in diese Systeme.<br />

Das MTM-Labor behandelt in Theorie und Praxis die Grundlagen der Arbeitsablaufanalyse nach dem weit verbreiteten MTM-Verfahren.<br />

Lernformen:<br />

Vortrag des Lehrenden, Präsentationen, Team- und Gruppenarbeiten<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

1 Studienleistung: Klausur, 120 Minuten 2 Studienleistungen: Der erfolgreiche Abschluss des MTM-Labors (Ausstellung eines Zertifikats)<br />

muss nachgewiesen werden. Kolloquium und Protokoll zu den absolvierten Laborversuchen im Planspiel-Labor.<br />

Literatur:<br />

1. Luczak, H.: Arbeitswissenschaft. 2. Auflage. Berlin: Springer 1998. 2. Landau, K.; Luczak, H.: Ergonomie und Organisation in der<br />

Montage. München: Hanser 2001. 3. Schmidtke, H.; Bernotat, R.: Ergonomie. 3. Auflage. München: Hanser 1993.<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Dombrowski, Uwe, Prof. Dr.-Ing.<br />

Arbeitswissenschaft<br />

Uwe Dombrowski, Maren Evers, Tim Mielke<br />

2523031<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 15 (4202)<br />

4202.01.101 - AM<br />

Kommentar<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und Beziehungen im Arbeitssystem<br />

(Mensch und Arbeit). Dabei werden behandelt: Kriterien zur Beurteilung der menschlichen Arbeit<br />

(Arbeitsleistung des Menschen), Belastungen des Menschen im Arbeitssystem (Arbeitsbelastung<br />

und Beanspruchung / Unfälle und Gesundheitsschäden), die Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />

für den arbeitenden Menschen (Arbeitszufriedenheit / Arbeitsgestaltung / Arbeitsorganisation),<br />

Gestaltung der Arbeit sowie Aspekte der Humanisierung des Arbeitslebens Qualifikationsziele:<br />

Als Vorbereitung auf spätere Führungsaufgaben werden die Studierenden für Probleme bei der<br />

zielgerichteten Gestaltung menschlicher Arbeit sensibilisiert. Im Einzelnen sollen die Studierenden<br />

nach Besuch der Veranstaltung: -Menschliche Arbeit zielgerichtet gestalten können, als Beitrag<br />

zur Erfüllung einer Systemaufgabe und für den arbeitenden Menschen selbst -Art des Beitrags<br />

des Menschen zur Erfüllung einer Aufgabe (Systemaufgabe) durch seine Arbeit als Spektrum<br />

an Möglichkeiten erkennen können, als Ergänzung zur technisch geprägten Sichtweise -<br />

Verschiedene Kriterien zur Beurteilung des Arbeitsergebnisses menschlicher Arbeit bzw. des<br />

Beitrags der menschlichen Arbeit zum Arbeitsergebnis (Erfüllung der Systemaufgabe) erkennen<br />

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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung, als Ergänzung zur rein betriebswirtschaftlich<br />

geprägten Sichtweise -Verschiedene Kriterien zur Beurteilung der Arbeit (Arbeitsbedingungen)<br />

für den arbeitenden Menschen erkennen können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung<br />

Beziehungen zwischen humanen und wirtschaftlichen Aspekten der menschlichen Arbeit erkennen<br />

können -Komplexe Motivationsstruktur des arbeitenden Menschen erkennen können -Grenzen<br />

menschlicher Arbeitsmöglichkeiten (Fähigkeiten) erkennen können -Komplexe Verhaltensweise<br />

des Menschen bei der Arbeit erkennen können -Vielfalt der Maßnahmen für die Erreichung<br />

verschiedener Ziele erkennen können und begründet Maßnahmen auswählen können -Komplexe<br />

Beziehungen zwischen Zielen und Maßnahmen (in den Gestaltungsfeldern/Gestaltungsbereichen)<br />

erkennen können -Einige exemplarische Techniken (Methoden) des Arbeits- und Zeitstudiums<br />

(Arbeitswirtschaft) beurteilen und begründet auswählen können -Die Ergebnisse dieser Techniken<br />

beurteilen können<br />

Arbeitswissenschaft<br />

Uwe Dombrowski, Maren Evers, Tim Mielke<br />

2523032<br />

Übung<br />

14-täglich<br />

Mi, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Pockelsstraße 15 (4202)<br />

4202.01.101 - AM<br />

Kommentar<br />

Als Vorbereitung auf spätere Führungsaufgaben werden die Studierenden für Probleme bei der<br />

zielgerichteten Gestaltung menschlicher Arbeit sensibilisiert. Im Einzelnen sollen die Studierenden<br />

nach Besuch der Veranstaltung: -Menschliche Arbeit zielgerichtet gestalten können, als Beitrag<br />

zur Erfüllung einer Systemaufgabe und für den arbeitenden Menschen selbst -Art des Beitrags<br />

des Menschen zur Erfüllung einer Aufgabe (Systemaufgabe) durch seine Arbeit als Spektrum<br />

an Möglichkeiten erkennen können, als Ergänzung zur technisch geprägten Sichtweise -<br />

Verschiedene Kriterien zur Beurteilung des Arbeitsergebnisses menschlicher Arbeit bzw. des<br />

Beitrags der menschlichen Arbeit zum Arbeitsergebnis (Erfüllung der Systemaufgabe) erkennen<br />

können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung, als Ergänzung zur rein betriebswirtschaftlich<br />

geprägten Sichtweise -Verschiedene Kriterien zur Beurteilung der Arbeit (Arbeitsbedingungen)<br />

für den arbeitenden Menschen erkennen können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung<br />

Beziehungen zwischen humanen und wirtschaftlichen Aspekten der menschlichen Arbeit erkennen<br />

können -Komplexe Motivationsstruktur des arbeitenden Menschen erkennen können -Grenzen<br />

menschlicher Arbeitsmöglichkeiten (Fähigkeiten) erkennen können -Komplexe Verhaltensweise<br />

des Menschen bei der Arbeit erkennen können -Vielfalt der Maßnahmen für die Erreichung<br />

verschiedener Ziele erkennen können und begründet Maßnahmen auswählen können -Komplexe<br />

Beziehungen zwischen Zielen und Maßnahmen (in den Gestaltungsfeldern/Gestaltungsbereichen)<br />

erkennen können -Einige exemplarische Techniken (Methoden) des Arbeits- und Zeitstudiums<br />

(Arbeitswirtschaft) beurteilen und begründet auswählen können -Die Ergebnisse dieser Techniken<br />

beurteilen können<br />

Bemerkung<br />

-<br />

MTM-Labor<br />

Uwe Dombrowski, Tobias Andreas Wagner<br />

2523036<br />

Labor<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 74 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Berufpraktika und Exkursionen<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 75 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 76 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

BSc-PSYCH-27 <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium (Modulnr.:<br />

PSY-IfP2-13)<br />

Leistungspunkte:<br />

14<br />

Workload:<br />

420 h<br />

S<strong>WS</strong>:<br />

2<br />

Anzahl Semester:<br />

1<br />

Qualifikationsziele:<br />

Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein Problem aus dem Gebiet der <strong>Psychologie</strong> mit<br />

den Standardmethoden des Faches zu bearbeiten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung<br />

wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit, sprachliche und formale Gestaltung<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

Inhalte:<br />

<strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium<br />

Lernformen:<br />

<strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium<br />

Prüfungsmodalitäten:<br />

Studienleistung: Präsentation der Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Modulprüfung: <strong>Bachelor</strong>arbeit. Für die <strong>Bachelor</strong>arbeit werden 12<br />

CP vergeben, wobei bei der Berechnung der Gesamtnote die <strong>Bachelor</strong>arbeit doppelt gewichtet wird. Die Arbeit wird von zwei Gutachtern/<br />

innen bewertet.<br />

Literatur:<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Schulz, Wolfgang, Prof. Dr.<br />

<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Klinische <strong>Psychologie</strong> (Heinrichs)<br />

Nina Heinrichs<br />

1711067<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Bei diesem Kolloquium werden innerhalb der Seminarzeit Fragestellungen erarbeitet,<br />

wissenschaftliches Arbeiten an eigenen Beispielen geübt und <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in<br />

verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert.<br />

Bemerkung<br />

Es handelt sich um eine regelmäßige Veranstaltung im wöchentlichen Rhythmus, die über 2<br />

Semester angelegt ist. Dies ist Teil 1 der Veranstaltung, Teil 2 folgt im SS <strong>2014</strong>.<br />

<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Klinische <strong>Psychologie</strong> (Schulz)<br />

Wolfgang Schulz<br />

1711180<br />

Übung<br />

Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Ende: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Di, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten Es werden <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in<br />

verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert.<br />

Bemerkung<br />

Die Vorbesprechung findet am Dienstag, den 29. Oktober um 18.30 Uhr Humboldtstr. 33, R.<br />

213 statt. Die Übung selbst wird entweder wöchentlich und/oder in Blöcken stattfinden. Die<br />

Terminfestlegung und Aufteilung der Vorträge erfolgt in der Vorbesprechung.<br />

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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloqium Arbeits- und Organisationspsychologie<br />

Simone Kauffeld<br />

1711189<br />

Übung<br />

Beginn: 11.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 11.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Mo, 09:45 - 13:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der Abteilung für Arbeits-, Organisationsund<br />

Sozialpsychologie, Hinweise zum wissenschaftlichen Schreiben, es werden <strong>Bachelor</strong>- und<br />

Masterarbeiten in verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert<br />

Bemerkung<br />

Der genaue Ablauf des Kolloquiums wird bei der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Studierende im Master <strong>Psychologie</strong> sind eingeladen, sich einen ersten Eindruck über mögliche<br />

Abschlussarbeiten und Anforderungen zu bilden. Sie brauchen sich nicht anzumelden.<br />

<strong>Bachelor</strong>-, Master- und Diplomandenkolloquium Psychologische Methodenlehre und<br />

Biopsychologie<br />

Frank Eggert, Stefanie Bosse, Matthias Buntins, Florian Lange, Kathrin Leske, Anke Schwarze<br />

1711201<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der Abteilung für Psychologische Methodenlehre<br />

und Biopsychologie, es werden geplante bzw. laufende <strong>Bachelor</strong>- und Materarbeiten vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Übung <strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Ingenieur- und Verkehrspsychologie<br />

Mark Vollrath<br />

1711207<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein Problem aus dem Gebiet der <strong>Psychologie</strong> mit<br />

den Standardmethoden des Faches zu bearbeiten. Schlüsselkompetenzen sind Arbeitstechniken<br />

zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche<br />

Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit, sprachliche und formale Gestaltung einer<br />

wissenschaftlichen Arbeit. In der Übung werden die <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten der Studierenden<br />

dargestellt und diskutiert. Die Studienleistung besteht in der Präsentation der eigenen Arbeit im<br />

Rahmen des Kolloquiums.<br />

<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium der EPF<br />

Daniela Hosser<br />

1711232<br />

Kolloq<br />

Beginn: 24.01.<strong>2014</strong><br />

Ende: 24.01.<strong>2014</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Kommentar<br />

Im Rahmen des Kolloquiums wird über das Schreiben von <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der<br />

Abteilung für Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Forensische <strong>Psychologie</strong> informiert. Es werden<br />

geplante, laufende und erfolgreich abgeschlossene Qualifikationsarbeiten vorgestellt und Fragen<br />

gemeinsam diskutiert.<br />

<strong>Bachelor</strong>- , Master- und Diplomandenkolloquium Gerontopsychologie<br />

Jürgen Howe<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 78 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

1711247<br />

Kolloq<br />

wöchentlich<br />

Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Die Teilnehmer/innen sollen lernen wie eine Master- bzw. <strong>Bachelor</strong>arbeit sachgerecht erstellt wird.<br />

Dabei geht es um Fertigkeiten zur Literaturrecherche, zur Formulierung von wissenschaftlichen<br />

Problem- und Fragestellungen, zur Operationalisierung von Variablen, zur Beurteilung von Theorien<br />

und Versuchsplänen. Weiterhin sollen die Präsentationen zur Darstellung der Arbeiten geübt<br />

werden. Weiterhin werden die von der Abteilung Gerontopsychologie betreuten Dissertationen<br />

vorgestellt.<br />

Literatur<br />

Wird im Kolloquium in Abhängigkeit von den Themen der Arbeiten bekannt gegeben.<br />

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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Zusatzveranstaltungen<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 80 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Zusatzveranstaltungen (Modulnr.: PSY-IfP-80)<br />

Psychopathologie am praktischen Beispiel<br />

N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />

1711081<br />

Zusatzübung<br />

Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />

14-täglich<br />

Mi, 15:00 - 18:15 Uhr<br />

Kommentar<br />

Allgemeine und spezielle Psychopathologie im Rahmen von psychiatrischen Kasuistiken mit<br />

Exploration, Befunderhebung und Therapieplanung.<br />

Literatur<br />

ICD 10 Kapitel V (F), AMDP Manual<br />

Bemerkung<br />

Theorie und Praxis psychopathologischer Befunderhebung, Syndrombildung, Diagnoseableitung,<br />

Differenzialdiagnostische Abgrenzung am konkreten Beispiel mit Patientenvorstellung, Lehr-<br />

Exploration und Explorations-Übungen 14tägig, Mittwochs, 15:00 Uhr, großer Gruppenraum 1.OG,<br />

Salzdahlumerstraße 90, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Städt. Klinikum Braunschweig<br />

Für <strong>Bachelor</strong>studierende <strong>Psychologie</strong> ab absolviertem 4. Fachsemester und Masterstudierende<br />

<strong>Psychologie</strong><br />

Pharmakotherapie bei psychischen Störungen<br />

Jürgen-Helmut Mauthe<br />

1711233<br />

Vorlesung<br />

wöchentlich<br />

Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />

Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />

3206.00.024 - RR 58.1<br />

Kommentar<br />

Grundkenntnisse der pharmakologischen Behandlung psychischer Störungen (u.a. Indikationen,<br />

Praxisrelevanz) einschl. Psychopathologie der Zielsymptome<br />

Literatur<br />

Psychiatrie Lehrbuch z.B. Rentrop, N. (2008): Klinikleitfaden Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Urban & Fischer (4. Auflage) Gaebel, W., P. Falkai (Hrsg.) (2003): Behandlungsleitlinie<br />

Psychopharmakotherapie. Steinkopff, Darmstadt.<br />

Bemerkung<br />

Eine Anmeldung über StudIp ist nicht erforderlich.<br />

Übung #Ein Partnerschaftliches Lernprogramm# für <strong>Bachelor</strong>studierende ab dem 5.<br />

Semester<br />

Kurt Hahlweg, Nina Heinrichs, Ann-Katrin Job, Franziska Kopsch<br />

1711331<br />

Übung<br />

Beginn: 08.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 08.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 09.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 09.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 01.12.<strong>2013</strong><br />

Kommentar<br />

Es werden die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das praktische<br />

Vorgehen vom EPL (?Ein Partnerschaftliches Lernprogramm?) vermittelt. In Kleingruppen werden<br />

grundlegende und vertiefende Trainer-Fähigkeiten mittels verhaltensorientiertem Rollenspiel<br />

eingeübt. Der Kurs beinhaltet Selbsterfahrungsanteile. Die Prüfungen finden innerhalb von 4<br />

Wochen nach dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Anschließend soll das Programm mit<br />

Paaren aus der Bevölkerung eigenständig zweimal durchgeführt werden. Schlüsselkompetenzen:<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Empathie, Konfliktkompetenz,<br />

Offenheit und persönliches Einbringen, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Literatur<br />

Manual + ein weiteres Buchkapitel<br />

Bemerkung<br />

Es handelt sich um eine Zusatzveranstaltung für <strong>Bachelor</strong>studierende. Das Training findet als<br />

Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt. Die Prüfung findet innerhalb von 4 Wochen nach<br />

dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Die eigene Durchführung der Kurse mit den Paaren<br />

erfolgt anschließend, in Zweierteams organisiert, zu frei wählbaren Terminen. Die dazugehörigen<br />

regelmäßigen Supervisionstermine werden mit den Dozenten vereinbart. Blocktermine: Fr<br />

08.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr Sa 09.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201<br />

HumbStr Sa 30.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr So 01.12.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr<br />

213, 201 HumbStr Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 81 von 82


<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Ende: 01.12.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

So, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für das Losverfahren für<br />

diese Zusatzveranstaltung in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Wenn<br />

Sie im Losverfahren am 2.09. <strong>2013</strong> keinen Platz für diese LV zugelost bekommen, werden Sie<br />

darüber von Stud.IP automatisch informiert.<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement<br />

Rene Brouwer, Frank Eggert, Kathrin Leske, Hermann Wätzig<br />

1711338<br />

Übung<br />

wöchentlich<br />

Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />

3206.01.102 - RR 58.3<br />

Kommentar<br />

Methoden der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements gewinnen besonders im<br />

klinisch-medizinischen Bereich immer mehr an Bedeutung. Psychologinnen und Psychologen,<br />

die in diesem Kontext arbeiten, werden immer mehr mit entsprechenden Systemen konfrontiert<br />

werden. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass diese Entwicklung sich in weitere Bereiche des<br />

Gesundheitswesens ausdehnen wird. Um auf diese Entwicklungen vorbereitet zu sein, soll ein<br />

ergänzendes Lehrangebot zu entsprechenden Entwicklungen und Ansätzen aus dem klinischmedizinischen<br />

und anderen relevanten gesellschaftlichen Bereichen durch diese Lehrveranstaltung<br />

bereitgestellt werden.<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

Dies ist eine Zusatzveranstaltung für Interessierte des <strong>Bachelor</strong>-, Master- und<br />

Diplomstudienganges, sowie für Studierende anderer Studiengänge.<br />

Übung #Ein Partnerschaftliches Lernprogramm# für Masterstudierende<br />

Kurt Hahlweg, Nina Heinrichs, Ann-Katrin Job, Franziska Kopsch<br />

1711412<br />

Übung<br />

Beginn: 08.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 08.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 09.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 09.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Beginn: 01.12.<strong>2013</strong><br />

Ende: 01.12.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

So, 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Kommentar<br />

Es werden die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das praktische<br />

Vorgehen vom EPL (?Ein Partnerschaftliches Lernprogramm?) vermittelt. In Kleingruppen werden<br />

grundlegende und vertiefende Trainer-Fähigkeiten mittels verhaltensorientiertem Rollenspiel<br />

eingeübt. Der Kurs beinhaltet Selbsterfahrungsanteile. Die Prüfungen finden innerhalb von 4<br />

Wochen nach dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Anschließend soll das Programm mit<br />

Paaren aus der Bevölkerung eigenständig zweimal durchgeführt werden. Schlüsselkompetenzen:<br />

Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Empathie, Konfliktkompetenz,<br />

Offenheit und persönliches Einbringen, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />

Literatur<br />

Manual + ein weiteres Buchkapitel<br />

Bemerkung<br />

Es handelt sich um eine Zusatzveranstaltung für Masterstudierende. Das Training findet als<br />

Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt. Die Prüfung findet innerhalb von 4 Wochen nach<br />

dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Die eigene Durchführung der Kurse mit den Paaren<br />

erfolgt anschließend, in Zweierteams organisiert, zu frei wählbaren Terminen. Die dazugehörigen<br />

regelmäßigen Supervisionstermine werden mit den Dozenten vereinbart. Blocktermine: Fr<br />

08.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr Sa 09.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201<br />

HumbStr Sa 30.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr So 01.12.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr<br />

213, 201 HumbStr. Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung<br />

am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für das Losverfahren für<br />

diese Zusatzveranstaltung in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Wenn<br />

Sie im Losverfahren am 2.09. <strong>2013</strong> keinen Platz für diese LV zugelost bekommen, werden Sie<br />

darüber von Stud.IP automatisch informiert.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 82 von 82

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