Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014
Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014
Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014
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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
<strong>Psychologie</strong><br />
<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010)<br />
Wintersemester <strong>2013</strong>/14<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010) 4<br />
Propädeutik <strong>Psychologie</strong> 5<br />
BSc-PSYCH-01 Einführung in das Studium und die Gebiete der <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-02) 6<br />
BSc-PSYCH-02 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Modulnr.: PSY-IfP-92) 8<br />
Grundlagen menschlichen Verhaltens 10<br />
BSc-PSYCH-03 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP-84) 11<br />
BSc-PSYCH-10 Persönlichkeitspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-91) 14<br />
BSc-PSYCH-11 Biopsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-93) 17<br />
Methodik 20<br />
BSc-PSYCH-04 Einführung in die Psychologische Methodenlehre (Modulnr.: PSY-IfP-85) 21<br />
BSc-PSYCH-05 Angewandte Statistik (Modulnr.: PSY-IfP-86) 23<br />
BSc-PSYCH-12 Diagnostikpraktikum (Modulnr.: PSY-IfP-94) 25<br />
BSc-PSYCH-13 SPSS und Experimentalpsychologisches Praktikum (Modulnr.: PSY-IfP-95) 29<br />
Anwendungsgebiete der <strong>Psychologie</strong> 32<br />
Vertiefungsmodule in verschiedenen Anwendungsgebieten 33<br />
BSc-PSYCH-17 Beratungspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-99) 34<br />
BSc-PSYCH-18 Prävention und Gesundheitsförderung (Modulnr.: PSY-IfP2-03) 38<br />
BSc-PSYCH-20 Neuropsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-05) 41<br />
BSc-PSYCH-21 Personalpsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-06) 42<br />
BSc-PSYCH-22 Kommunikationspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-07) 44<br />
BSc-PSYCH-23 Grundlagen der Verkehrspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-08) 46<br />
BSc-PSYCH-24 Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-09) 48<br />
BSc-PSYCH-25 Rechtspsychologie (Modulnr.: PSY-IfP2-10) 51<br />
Überfachliche Profilbildung 53<br />
Massenkommunikation und Medienpraxis (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: SW-MEW-51) 54<br />
Neurobiologie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-32) 57<br />
Organisation und Führung (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-30) 59<br />
Philosophie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-IfP2-31) 61<br />
Arbeitswissenschaft mit Planspiel-Labor und MTM-Labor (überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: MB-<br />
IFU-20) 73<br />
Berufpraktika und Exkursionen 75<br />
<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 76<br />
BSc-PSYCH-27 <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium (Modulnr.: PSY-IfP2-13) 77<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 2 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Zusatzveranstaltungen 80<br />
Zusatzveranstaltungen (Modulnr.: PSY-IfP-80) 81<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 3 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
<strong>Bachelor</strong> (PO ab 10.2010)<br />
Beschreibung:<br />
<strong>Psychologie</strong> (PO ab 10.2010)<br />
Studiendekan:<br />
Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />
Studienbeginn:<br />
Wintersemester<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 4 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Propädeutik <strong>Psychologie</strong><br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 5 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-01 Einführung in das Studium und die<br />
Gebiete der <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-IfP2-02)<br />
Leistungspunkte:<br />
5<br />
Workload:<br />
150 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Qualifikationsziele: - Die Studierenden benennen die wichtigsten Strömungen der <strong>Psychologie</strong> in ihrem wissenschaftsgeschichtlichem<br />
Zusammenhang und verfügen über erste Kenntnisse und einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen- und Anwendungsfächer<br />
der <strong>Psychologie</strong> sowie ihrer wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen Grundlagen.<br />
- Die Studierenden wissen, wie in der <strong>Psychologie</strong> empirisch gearbeitet wird und welche Schlüsse aus den Daten im Hinblick auf<br />
theoretische Fragestellungen gezogen werden können. Schlüsselkompetenzen: Den Studierenden ist der Aufbau und der Ablauf des<br />
<strong>Psychologie</strong>studiums in Braunschweig bekannt. Sie können ihr Fach mit anderen Disziplinen an der TU Braunschweig in Kontakt bringen.<br />
Inhalte:<br />
- Informationen über den Ablauf des <strong>Psychologie</strong>studium (Curriculum, Prüfungsordnung usf.), Kennenlernen der wichtigsten Einrichtungen<br />
der Universität und des Instituts für <strong>Psychologie</strong> (Rechenzentrum, Bibliothek usf.) - Einführung in die Grundlagen- und Anwendungsfächer<br />
der <strong>Psychologie</strong> - Einführung in die wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen Grundlagen<br />
der <strong>Psychologie</strong> - Teilnahme an psychologischen Versuchen - Teilnahme am Mentorenprogramm<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Tutorium, Gruppenarbeit, Teilnahme an psychologischen Versuchen<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Studienleistungen: Nachweis von 20 Versuchspersonenstunden Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />
Einführung in das Studium der <strong>Psychologie</strong><br />
Annika Meinecke<br />
1711089<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 21.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 21.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Erstsemesterwoche soll den Start in das Studium erleichtern. Die <strong>Psychologie</strong>studierenden<br />
im ersten Semester bekommen die Gelegenheit zum Kennenlernen der Kommilitonen, erhalten<br />
Informationen zum Ablauf des <strong>Bachelor</strong>- & Master-Studiums und erhalten Einblicke in den Aufbau<br />
des Instituts für <strong>Psychologie</strong>. Die Studierenden lernen die Abteilungsleiter und Mitarbeiter/<br />
innen kennen und erfahren erste Studieninhalte. Es werden durch Psychologen aus der Praxis<br />
Berufsfelder von Psychologen vorgestellt.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Erstsemestereinführung findet in der ersten<br />
Semesterwoche vom 21.10.<strong>2013</strong> bis zum 25.10.<strong>2013</strong> statt.<br />
Einführung in die Gebiete der <strong>Psychologie</strong><br />
Frank Eggert<br />
1711098<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 6 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.00.037 - PK 11.1<br />
- Einführung in die Grundlagen- und Anwendungsfächer der <strong>Psychologie</strong> - Einführung in die<br />
wissenschaftstheoretischen, methodischen, anthropologischen, historischen und ethischen<br />
Grundlagen der <strong>Psychologie</strong> - Teilnahme am Mentorenprogramm<br />
Literatur<br />
Lehrbücher zur Einführung in die <strong>Psychologie</strong><br />
Bemerkung<br />
Nähere Informationen zu Beginn der Erstsemesterwoche Für Vorlesungen ist eine vorhergehende<br />
Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 7 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-02 Einführung in das wissenschaftliche<br />
Arbeiten (Modulnr.: PSY-IfP-92)<br />
Leistungspunkte:<br />
5<br />
Workload:<br />
150 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden verfügen über grundlegende Computerkenntnisse und sind mit dem Internet vertraut. - Sie kennen die Angebote<br />
der Universitäts- und Institutsbibliothek und besitzen die Fertigkeiten, diese Angebote zu nutzen. - Sie sind in der Lage, selbständig<br />
Literaturrecherchen durchzuführen. - Sie verfügen über die erforderlichen Arbeitstechniken, um Literatur gezielt aufzuarbeiten und<br />
psychologische Inhalte reflektiert und geordnet mündlich und schriftlich zu präsentieren. Schlüsselkompetenzen: - Sie verfügen über Wissen<br />
und Erfahrungen bezüglich verbaler und nonverbaler Komponenten mündlicher Präsentationen. - Sie sind in der Lage, Arbeitsabläufe im<br />
Team eigenständig zu koordinieren, ihre Standpunkte fachlich zu begründen und Interessen sachgerecht zu vertreten. - Sie sind in der<br />
Lage, die englische Sprache selbständig zu verwenden, mindestens gemäß Niveaustufe B2, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen<br />
(#Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch<br />
Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere<br />
Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen eigenen<br />
Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.#).<br />
Inhalte:<br />
# Umgang mit Office-Anwendungen und dem Internet # Wissen um die Angebote der Universitäts- und Institutsbibliothek # Durchführung<br />
von Literaturrecherchen, Nutzung psychologischer Datenbanken # Vermittlung von Arbeits- und Präsentationstechniken # Wissen um<br />
Aufbau und Umsetzung schriftlicher, wissenschaftlicher Arbeiten auf inhaltlicher und formaler Ebene # Praktische Übungen zum Verfassen<br />
von Referaten, Handouts und anderer Formen wissenschaftlicher Arbeiten # Sprachkompetenz Englisch<br />
Lernformen:<br />
Präsentation, Übung, Kleingruppenarbeit, Besichtigung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten sind folgende Studienleistungen: - Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder<br />
Hausarbeit oder Projektarbeit mit Projektbericht nach Wahl der Prüferin/des Prüfers - Nachweis der selbständigen Verwendung der<br />
englischen Sprache mindestens gemäß Niveaustufe B2, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (UE Englisch)<br />
Literatur:<br />
Literatur: Deutsche Gesellschaft für <strong>Psychologie</strong> (Hrsg.) (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />
Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (1)<br />
Sandrine Mrosek<br />
1711168<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />
wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />
und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />
Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />
der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Übung zum BSc-02 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />
Kurse findet in der Erstsemesterwoche statt.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 8 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (3)<br />
Jürgen Howe<br />
1711169<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Kommentar<br />
Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />
wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />
und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />
Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />
der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Bemerkung<br />
Die Übung zum BSc-02 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />
Kurse erfolgt in der Erstsemesterwoche.<br />
Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher Texte (2)<br />
Sandrine Mrosek<br />
1711230<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Vermittelt werden Standards, Besonderheiten und häufige Fehlerquellen beim Erstellen<br />
wissenschaftlicher Texte und Präsentationen in der <strong>Psychologie</strong>. Anhand von Beispielen<br />
und eigenen Textarbeiten sollen die Teilnehmer mit Recherche- und Schreibtechniken,<br />
Strukturierungsmöglichkeiten, Zitierweisen, der Erstellung von Ergebnistabellen und Abbildungen,<br />
der Anfertigung von Literaturverzeichnissen, formalen Fachstandards und dem Präsentieren<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Übung zum BSc- 2 Modul wird in drei verschiedenen Kursen angeboten. Die Aufteilung auf die<br />
Kurse erfolgt in der Erstsemesterwoche.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 9 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Grundlagen menschlichen Verhaltens<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 10 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-03 Allgemeine <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.: PSY-<br />
IfP-84)<br />
Leistungspunkte:<br />
10<br />
Workload:<br />
300 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
6<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden haben einen Überblick über die theoretischen Grundlagen und wesentlichen Forschungsansätze der zentralen<br />
mentalen Prozesse des Menschen einschließlich der proximaten und ultimaten Aspekten der Verhaltenssteuerung # Sie kennen die<br />
grundlegenden Begriffe, Modelle und Methoden der Kognitiven <strong>Psychologie</strong> und der Verhaltenspsychologie und sind in der Lage,<br />
zentrale Gesetzmäßigkeiten und Erkenntnisse aus diesen Bereichen auf die Analyse der mentalen Prozesse und des Verhaltens beim<br />
Menschen anzuwenden. # Sie sind in der Lage, experimentelle Ansätze im Hinblick auf ihre interne und externe Validität zu beurteilen und<br />
selbst experimentelle Alternativen zur Beantwortung entsprechender Fragestellungen vorzuschlagen. Schlüsselkompetenzen: # Lesen<br />
wissenschaftlicher Texte, Fähigkeit, Theorien und empirische Befunde zu verstehen und methodisch zu reflektieren, Grundverständnis und<br />
Anwendung der experimentellen Methodik zur Untersuchung mentaler Prozesse<br />
Inhalte:<br />
- Überblick über die zentralen mentalen Prozesse des Menschen (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Bewusstsein und<br />
Handlungssteuerung, Emotion und Motivation), deren experimentelle Grundlagen und deren Bedeutung für das menschliche Erleben und<br />
Verhalten - Überblick über Formen und adaptiven Wert der Verhaltenssteuerungsmechanismen (Reflexe, Instinktverhalten, Habituation und<br />
Sensitivierung, Prägung, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Reizkontrolle, Vermeidungsverhalten) und die Rolle von<br />
Emotionen und Motivationen in der Verhaltensregulation<br />
Lernformen:<br />
Lernformen: Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />
Modelle und Mechanismen mentaler Prozesse<br />
Mark Vollrath<br />
1711068<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.009 - PK 4.3<br />
Kommentar<br />
?Was geschieht in Deinem Kopf? Warum machst du das? Wie fühlst du dich?? Eine<br />
wissenschaftliche Antwort auf diese Alltagsfragen gibt diese Vorlesung. Sie gibt einen<br />
Überblick über die zentralen mentalen Prozesse des Menschen. Dargestellt werden<br />
Grundlagen der Wahrnehmung (visuelle und akustische Wahrnehmung), die Rolle der<br />
Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitssteuerung, selektive und geteilte Aufmerksamkeit), Gedächtnis<br />
(Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis), Bewusstsein und Handlungssteuerung (automatische und<br />
kontrollierte Prozesse), Emotion und Motivation (kognitiv-evaluative Emotionstheorie, Leistungs-,<br />
Anschluss- und Machtmotivation). Bei diesen Themen werden jeweils experimentelle Grundlagen<br />
und deren Bedeutung für das menschliche Erleben und Verhalten diskutiert.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIp ist nicht erforderlich.<br />
Modelle und Mechanismen des Verhaltens<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 11 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Frank Eggert<br />
1711104<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.00.037 - PK 11.1<br />
Kommentar<br />
Überblick über Formen der Verhaltenssteuerung (Reflexe, Instinktverhalten, Habituation und<br />
Sensitivierung, Prägung, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Reizkontrolle,<br />
Vermeidungsverhalten), die sie realisierenden neuronalen Mechanismen und ihren adaptiven Wert.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A<br />
Anja Katharina Huemer<br />
1711339<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />
aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />
Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />
zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />
zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />
Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />
im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />
auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />
repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />
mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />
experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />
Beginn des Semesters.<br />
Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - B<br />
Juela Kazazi, Susann Winkler<br />
1711340<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />
aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />
Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />
zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />
zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />
Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />
im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />
auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />
repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />
mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />
experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />
Beginn des Semesters.<br />
Übung Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - C<br />
N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 12 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
1711341<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mo, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Studierenden kennen grundlegende experimentelle Ansätze der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong><br />
aus eigener Erfahrung in der Durchführung, Auswertung und Interpretation. Sie haben ein<br />
Verständnis, wie einfache Experimente zu planen und aufzubauen sind, wie die Daten zu erheben,<br />
zu kontrollieren und auszuwerten sind und wie diese im Hinblick auf theoretische Fragestellungen<br />
zu interpretieren sind. Mit Hilfe von computergestützten Selbstversuchen erarbeiten sich die<br />
Studierenden einige grundlegende Befunde der Allgemeinen <strong>Psychologie</strong>. Der Schwerpunkt liegt<br />
im Bereich der Wahrnehmung und Psychophysik. Dabei wird untersucht, wie zuverlässig und<br />
auf welche Weise objektive physikalische Eigenschaften in der menschlichen Wahrnehmung<br />
repräsentiert werden und welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen. Gleichzeitig wird<br />
mit Hilfe von grundlegenden experimentellen Versuchsplänen ein Verständnis für die Logik des<br />
experimentellen Vorgehens erarbeitet.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Aufteilung in die 3 angebotenen Parallelübungen (Allgemeine <strong>Psychologie</strong> - A,B,C) erfolgt zu<br />
Beginn des Semesters.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 13 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-10 Persönlichkeitspsychologie (Modulnr.:<br />
PSY-IfP-91)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden sind mit den Theorien, Modellen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie vertraut. Sie kennen die biologischen,<br />
kognitiven, sozialen und kulturellen Voraussetzungen, die jeden Menschen zu einem einmaligen und einzigartigen Individuum machen.<br />
- Die Studierenden kennen Ansätze zur Klassifikation der Persönlichkeit und sind sich der methodischen und praktischen Probleme<br />
und Grenzen der Typisierung und Klassifikation bewusst. - Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten empirischen<br />
Befunde zu Temperament, Fähigkeitsmerkmalen, Intelligenz und Selbstkonzept und können diese bewerten. - Die Studierenden<br />
wissen über die Entstehung interindividueller Unterschiede und kennen kulturvergleichende Ansätze. - Die Studierenden sind sich der<br />
Stabilität und der Entwicklungsfähigkeit der Persönlichkeit bewusst und können Ansätze zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
generieren. - Die Studierenden können Bezüge von der Persönlichkeitspsychologie zur Anwendung im klinischen, rechtspsychologischen,<br />
pädagogischen Bereich und der Arbeits- und Organisationspsychologie herstellen. Schlüsselkompetenzen: Lesen wissenschaftlicher Texte,<br />
Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Fähigkeit, Theorien und empirische Befunde zu verstehen<br />
und methodisch zu reflektieren, Teamkompetenz<br />
Inhalte:<br />
- Anthropologische, historische, wissenschaftstheoretische und methodische Grundlagen - Persönlichkeitstheorien - Erfassung und<br />
Klassifikation der Persönlichkeit - Entstehung interindividueller Unterschiede, Temperament - Kulturvergleichende Perspektive -<br />
Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsstruktur und Psychopathologie - Praktische Anwendung persönlichkeitstheoretischer Forschung<br />
- Entwicklungspotentiale der Persönlichkeit<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Studienleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Hosser, Daniela, Prof. Dr.<br />
<strong>Psychologie</strong> der Persönlichkeit<br />
Daniela Hosser<br />
1711099<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.009 - PK 4.3<br />
Kommentar<br />
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über den Gegenstand und die Forschungsmethoden<br />
der Persönlichkeitspsychologie. Vorgestellt werden die wichtigsten Persönlichkeitstheorien und ihr<br />
Einfluss auf die heutige <strong>Psychologie</strong>. Außerdem werden Effekte der Kultur, des Geschlechts und<br />
der Gesundheit auf die Persönlichkeit erläutert.<br />
Literatur<br />
Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Personlichkeitspsychologie: Delinquenz und Persönlichkeit (3)<br />
Daniela Hosser<br />
1711254<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 14 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Delinquentes Verhalten ist in der Regel nicht nur situativ bedingt, sondern hängt auch von der<br />
Persönlichkeit einer Person und ihren spezifischen Persönlichkeitsmerkmalen ab. In dem Seminar<br />
soll der Zusammenhang zwischen Delinquenz und ausgewählten Aspekten der Persönlichkeit<br />
genauer betrachtet werden. Gibt es geborene Verbrecher? Wie empathisch sind Sadisten?<br />
Wie moralisch sind Weisse-Kragen-Kriminelle? Zusammenhänge von Delinquenz und Genen,<br />
Temperament, Selbstkontrolle, Intelligenz, Moral, Empathiefähigkeit, Aggressivität und Narzissmus<br />
sollen ebenso diskutiert werden, wie der moderierende Einfluss der sozialen Umwelt.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Persönlichkeitspsychologie, Interindividuelle Unterschiede, Empathie im Kontext pround<br />
antisozialen Verhaltens (1)<br />
Milena Boeger<br />
1711399<br />
Seminar<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Was ist Empathie? Ist damit psychologisches Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, emotionales<br />
Mitschwingen oder doch eher eine rein intellektuelle Perspektivenübernahme gemeint? Ziel<br />
des Seminars ist eine wissenschaftliche Annäherung an das Konstrukt der Empathie unter<br />
Berücksichtigung seiner historischen Wurzeln und einer Differenzierung seiner affektiven und<br />
kognitiven Komponenten. Vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstands werden u. a.<br />
theoretische Modelle, Messmöglichkeiten, neurowissenschaftliche Grundlagen sowie prosoziales<br />
und antisoziales Verhalten im Kontext der Empathie diskutiert.<br />
Literatur<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Persönlichkeitspsychologie, Interindividuelle Unterschiede: Neuronale Grundlagen der<br />
Empathie (2)<br />
Lars Krokoszinski<br />
1711400<br />
Seminar<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Was ist Empathie? Ist damit psychologisches Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, emotionales<br />
Mitschwingen oder doch eher eine rein intellektuelle Perspektivenübernahme gemeint? Ziel<br />
des Seminars ist eine wissenschaftliche Annäherung an das Konstrukt der Empathie unter<br />
Berücksichtigung seiner historischen Wurzeln und einer Differenzierung seiner affektiven und<br />
kognitiven Komponenten. Dabei liegt der Schwerpunkt dieses Seminars auf der neuronalen<br />
Grundlage von Empathie. Es werden Kenntnisse über die EEG Forschung vermittelt und aktuelle<br />
neurowissenschaftliche Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Empathie diskutiert.<br />
Literatur<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 15 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Persönlichkeitspsychologie: : Medien, Aggression und prosoziales Verhalten (4)<br />
Cornelia Dowling<br />
1711401<br />
Seminar<br />
Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
14-täglich<br />
Fr, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Dieses Seminar behandelt das Zusammenspiel zwischen Medienkonsum, Aggressivität und<br />
Aggression. Berücksichtigt werden die Wirkung von Filmen mit Gewalt und sexueller Gewalt und<br />
der Einfluss von Computerspielen mit Gewalt. Die Übung wird in Seminarform gehalten, erwünscht<br />
ist die Illustration der Vorträge mit Video-Material.<br />
Literatur<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 16 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-11 Biopsychologie (Modulnr.: PSY-IfP-93)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden lernen die wesentlichen Prinzipien, Methoden und Erkenntnisse der Biopsychologie kennen. Sie lernen die Bedeutung<br />
biologischer Erkenntnisse für die <strong>Psychologie</strong> einzuschätzen und gewinnen ein Verständnis für die Funktionsweise der biologischen<br />
Mechanismen, die Erleben und Verhalten zugrundeliegen.<br />
Inhalte:<br />
Für das Verständnis der biologischen Grundlagen von Verhalten und Erleben relevante Erkenntnisse aus den Bereichen der Genetik und<br />
Physiologie, insbesondere die neuronalen Grundlagen von Verhalten und Erleben betreffend.<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Prüfungsvorleistung: Referat, Hausarbeit oder Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />
Biopsychologie (A): Grundlagen und Anwendungsbeispiele der Psychophysiologie<br />
Anke Schwarze<br />
1711402<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Beginn: 14.12.<strong>2013</strong><br />
Ende: 14.12.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
In dem Seminar sollen zum einen die wesentlichen Grundlagen psychophysiologischer Aktivität<br />
vermittelt und zum anderen Möglichkeiten und Grenzen der Messung und Interpretation dieser<br />
Parameter diskutiert werden. Ausgewählte Anwendungsbeispiele werden vorgestellt. Die Literatur<br />
setzt sich unter anderem aus Lehrbuchkapiteln und wissenschaftlichen Texten zusammen.<br />
Als Studienleistung sind Referate vorgesehen. Themenauswahl: Grundlagen - Hirnelektrische<br />
Aktivität - Kardiovaskuläres Aktivität - Elektrodermale Aktivität - Elektrische Muskelaktivität<br />
Anwendungsbeispiele aus den Bereichen - Schlaf - Brain Computer Interface - Lügendetektion -<br />
Stress, Beanspruchung<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Biopsychologie (B): Ausgewählte Themen der Biopsychologie<br />
Stefanie Bosse<br />
1711403<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 17 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Im Rahmen der Übung sollen ausgewählte Themen der Biopsychologie vorgestellt und kritisch<br />
betrachtet werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat (zwei Personen über 45<br />
Minuten) und einer anschließenden Gruppenübung, welche durch die Dozentin vorbereitet wird.<br />
Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen biopsychologischer<br />
Forschung und Ergebnisinterpretation zu gewähren. Themenauswahl: - Psychophysiologie<br />
und Lügendetektion - Experimentelle Emotionspsychologie - Kognitive Neurowissenschaften -<br />
Lernen und neuronale Grundlagen von Angstreaktionen - Konditionierung des Immunsystems<br />
- Psychopharmakologie und Placeboeffekte - Verhalten und Endokrinologie - Evolution des<br />
Bewusstseins - Verhaltensökologische Modellierung - Neuroethik: Willensfreiheit, Hirndoping<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Biopsychologie (C): Ausgewählte Themen der Biopsychologie<br />
Stefanie Bosse<br />
1711404<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Kommentar<br />
Im Rahmen der Übung sollen ausgewählte Themen der Biopsychologie vorgestellt und kritisch<br />
betrachtet werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat (zwei Personen über 45<br />
Minuten) und einer anschließenden Gruppenübung, welche durch die Dozentin vorbereitet wird.<br />
Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen biopsychologischer<br />
Forschung und Ergebnisinterpretation zu gewähren. Themenauswahl: - Psychophysiologie<br />
und Lügendetektion - Experimentelle Emotionspsychologie - Kognitive Neurowissenschaften -<br />
Lernen und neuronale Grundlagen von Angstreaktionen - Konditionierung des Immunsystems<br />
- Psychopharmakologie und Placeboeffekte - Verhalten und Endokrinologie - Evolution des<br />
Bewusstseins - Verhaltensökologische Modellierung - Neuroethik: Willensfreiheit, Hirndoping<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Biopsychologie<br />
Frank Eggert<br />
1711405<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mo, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.01.128 - PK 11.2<br />
Kommentar<br />
In der Vorlesung wird ein Überblick über zentrale Themen der Biopsychologie gegeben. Die<br />
Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse aus dem Gebiet erwerben und Standardmethoden<br />
der Biopsychologie kennenlernen. Dabei wird insbesondere auf Themen der Verhaltensphysiologie<br />
-ökologie eingegangen.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 18 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 19 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Methodik<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 20 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-04 Einführung in die Psychologische<br />
Methodenlehre (Modulnr.: PSY-IfP-85)<br />
Leistungspunkte:<br />
6<br />
Workload:<br />
180 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Aspekte wissenschaftlicher empirischer Untersuchungen.<br />
# Sie wissen über den Ablauf wissenschaftlicher Untersuchungen von der Formulierung der Fragestellung und dem Ableiten von<br />
Hypothesen über die Untersuchungsplanung bis hin zu der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse bescheid und erkennen die in<br />
den verschiedenen Phasen auftretenden Probleme. # Sie kennen die wichtigsten Untersuchungspläne mit ihren jeweiligen Anwendungen<br />
und ihren Vor- und Nachteilen. Schlüsselkompetenzen: Die Studierenden verfügen über grundlegende Fähigkeiten, analytisch zu denken,<br />
methodisch zu reflektieren sowie begründet und folgerichtig zu argumentieren.<br />
Inhalte:<br />
# Einführung in die wissenschaftstheoretischen und messtheoretischen Grundlagen empirischer Forschung, # die Arten empirischer<br />
Untersuchungen und # die wesentlichen Prinzipien der Untersuchungsplanung, der Verwendung statistischer Modelle sowie deren<br />
Interpretation und der Darstellung empirischer Ergebnisse<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Prüfungsvorleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />
Einführung in die psychologische Methodenlehre A<br />
Maximilian Horn<br />
1711015<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Kommentar<br />
Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />
näher betrachtet.<br />
Literatur<br />
McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />
Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />
ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />
Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />
Einführung in die Methodenlehre<br />
Frank Eggert<br />
1711018<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
Kommentar<br />
Einführung in die wissenschaftliche Methodik, Theorien und Hypothesen, Arten von<br />
Untersuchungen, Charakteristika des Experiments, Experimentelle Modelle, Operationalisierung,<br />
Störvariablen und deren Kontrolle, Stichprobengewinnung, Angemessenheit des experimentellen<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 21 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
4204.01.132 - PK 4.7 Modells, Generalisierbarkeit, Übertragbarkeit, Umgang mit Messfehlern, Prinzipien der statistischen<br />
Auswertung, Interpretation experimenteller Befunde. In der Vorlesung wird eine Einführung in<br />
die wissenschaftlicher Methodik gegeben. Im Mittelpunkt stehen dabei empirische und hier vor<br />
allem experimentelle Untersuchungen. Neben versuchsplanerischen Aspekten wird auch die<br />
angemessene formale Modellierung empirischer Sachverhalte und die Behandlung von Mess- und<br />
Stichprobenfehlern im Rahmen statistischer Auswertungsstrategien vorgestellt.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Einführung in die psychologische Methodenlehre B<br />
Maximilian Horn<br />
1711052<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Kommentar<br />
Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />
näher betrachtet.<br />
Literatur<br />
McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />
Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />
ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />
Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />
Einführung in die psychologische Methodenlehre C<br />
Stefanie Bosse<br />
1711053<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6<br />
Kommentar<br />
Die Inhalte der Vorlesung #Einführung in die Methodenlehre# werden anhand von Übungsaufgaben<br />
näher betrachtet.<br />
Literatur<br />
McBurney, D. H. (2002). How to think like a psychologist # critical thinking in psychology (2nd ed.).<br />
Upper Saddle River: Pearson. Stanovich, K. E. (2007). How to think straight about psychology (8th<br />
ed.). Boston: Pearson. Weitere Literatur wird bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIP ist nicht erforderlich. Die Aufteilung in die verschiedenen<br />
Übungstermine findet zu Semesterbeginn statt.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 22 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-05 Angewandte Statistik (Modulnr.: PSY-<br />
IfP-86)<br />
Leistungspunkte:<br />
6<br />
Workload:<br />
180 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
6<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Qualifikationsziele: - Die Studierenden verfügen über grundlegenden Kenntnisse, wie empirische Sachverhalte formal abgebildet und<br />
modelliert werden können, wie dabei insbesondere Zufallseinflüsse berücksichtigt werden und wie man trotz dieser Zufallseinflüsse<br />
zu verallgemeinerbaren Aussagen kommen kann. - Sie kennen die wichtigsten Modelle und Methoden der statistischen Beschreibung<br />
und deskriptiven Analyse. - Sie verfügen über ein grundlegendes Verständnis des statistischen Schätzens von Parametern und<br />
der Logik statistischer Hypothesentests. Schlüsselkompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage, statistische Berechnungen mit<br />
Statistikprogrammen durchzuführen. Sie verfügen über grundlegende Fähigkeiten, analytisch zu denken, methodisch zu reflektieren (z.B.<br />
beim Übertragen inhaltlicher in statistische Fragestellungen und beim Umgang mit komplexen Regeln zur Auswahl statistischer Verfahren)<br />
sowie begründet und folgerichtig zu argumentieren (z.B. beim Vorstellen von Aufgaben in der Übung und bei der Prüfungsvorbereitung).<br />
Inhalte:<br />
- Abbildung von empirischen Sachverhalten in Messgrößen - deskriptive Charakterisierung von Stichprobenergebnissen - Grundlagen<br />
inferenzstatistischer Aussagen über Populationen - Modellierung von Zufallseinflüssen, Logik der Kontrolle von Zufallseinflüssen<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung mit Übungsaufgaben<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Prüfungsvorleistungen: erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben Modulprüfung: Klausur<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Eggert, Frank, Prof. Dr.<br />
Angewandte Statistik I<br />
Jens-Peter Kreiß, Frank Palkowski<br />
1214001<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.01.132 - PK 4.7<br />
Kommentar<br />
Beschreibende Statistik (Grafiken, Kennzahlen), diskrete Modelle (Laplace-, Binomial-,<br />
Hypergeometrische Verteilung), stetige Modelle (Normal-, T-, Chiquadrat-, F-Verteilung),<br />
statistische Begriffe (Erwartungswert, varianz, bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit,<br />
Quantile), Grenzwertsätze<br />
Literatur<br />
Bortz: "Statistik für Sozialwissenschaftler", Springer Quatember: "Statistik ohne Angst vor Formeln",<br />
Pearson weitere in der Vorlesung<br />
Bemerkung<br />
Zu Beginn der Vorlesung ist ein Skript erhältlich. Die Teilnahme an der Vorlesung ist nur in<br />
Verbindung mit den Übungen sinnvoll.<br />
Angewandte Statistik I für Studierende der <strong>Psychologie</strong><br />
Jens-Peter Kreiß, Frank Palkowski<br />
1214003<br />
kl.Übung<br />
Beginn: 15.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 23 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
wöchentlich<br />
vergl. Vorlesung Rechnen von Aufgaben zum Einüben und Vertiefen des Vorlesungsstoffs Erwerb<br />
Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
von Grundkenntnissen des Statistikprogramms SPSS<br />
Pockelsstraße 4 (4219)<br />
Literatur<br />
4219.00.004 - Container, Ersatz für PK 14.6(vergl. Vorlesung)<br />
Beginn: 15.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Schleinitzstraße 22 (4101)<br />
4101.04.401 - SN 22.1<br />
Beginn: 16.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.003 - PK 4.1<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.003 - PK 4.1<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 24 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-12 Diagnostikpraktikum (Modulnr.: PSY-<br />
IfP-94)<br />
Leistungspunkte:<br />
6<br />
Workload:<br />
180 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten psychodiagnostischen Verfahren, insbesondere Testverfahren, bei Probanden<br />
durchzuführen und auszuwerten und unter Anleitung zu interpretieren sowie die Ergebnisse psychodiagnostischer Untersuchungen<br />
darzustellen und zu kommunizieren. Sie verstehen die einschlägigen Prinzipien und Techniken der Gutachtenerstellung.<br />
Schlüsselkompetenzen: Empathie, Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Inhalte:<br />
- In kleinen Gruppen lernen die Studierenden die wichtigsten psychodiagnostischen Verfahren kennen. - Sie führen die Verfahren<br />
untereinander und im Selbstversuch durch, insbesondere Intelligenztests, Persönlichkeitsfragebögen und klinische Verfahren.<br />
Lernformen:<br />
Praktikum, Kleingruppenarbeit<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Psychodiagnostische Übungen (Durchführung und Auswertung psychodiagnostischer Verfahren) mit Bericht<br />
Literatur:<br />
Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention (4. Auflage). Heidelberg: Springer.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />
Diagnostikpraktikum 1 (Schwerpunkt Kinder)<br />
Inga Frantz<br />
1711043<br />
Praktikum<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 18:15 - 20:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.01.128 - PK 11.2<br />
Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />
Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />
über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />
statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />
sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />
spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />
Literatur<br />
Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />
Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 25 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Diagnostikpraktikum 2 (Schwerpunkt Kinder)<br />
N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />
1711044<br />
Praktikum<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 18:15 - 19:45 Uhr<br />
Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />
Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />
über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />
statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />
sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />
spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />
Literatur<br />
Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />
Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Diagnostikpraktikum 3 (Schwerpunkt Kinder)<br />
Inga Frantz, N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />
1711046<br />
Praktikum<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 18:15 - 19:45 Uhr<br />
Beginn: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 10.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 11.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Beginn: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 12.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
So, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Diese Übung hat zum Ziel, praktische Fertigkeiten in der Diagnostik im Rahmen der Klinischen<br />
Kinderpsychologie und Psychotherapie kennen zu lernen, insbesondere Kenntnisse zu erwerben<br />
über die Gewichtung wichtiger Kriterien zur Beurteilung von psychologischen Testverfahren und die<br />
statistische Einzelfallauswertung. Die gebräuchlichsten Intelligenztests für Kinder und Jugendliche<br />
sollen kennen gelernt werden und es soll eine vertiefte Auseinandersetzung mit Verfahren zur<br />
spezifischen Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter stattfinden.<br />
Literatur<br />
Irblich, D. & Renner, G. (Hrsg.). Diagnostik in der Klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben<br />
Lebensjahre. Göttingen: Hogrefe.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 26 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Diagnostikpraktikum 4 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />
Rene Schmidt, Anja Grocholewski<br />
1711302<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />
insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />
Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />
(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />
Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />
Angst, Depression)<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Diagnostikpraktikum 5 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />
Anja Grocholewski<br />
1711303<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />
insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />
Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />
(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />
Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />
Angst, Depression)<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Diagnostikpraktikum 6 (Schwerpunkt Erwachsene)<br />
Rene Schmidt, N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />
1711406<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Das Diagnostikpraktikum hat folgende Ziele: Erwerb praktischer Fertigkeiten in der Diagnostik,<br />
insbesondere - Kenntnis der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung von psychologischen<br />
Testverfahren - Statistische Einzelfallauswertung - Vertiefte Kenntnis der gebräuchlichsten Tests<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 27 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
(Intelligenz, Gedächtnis, Konzentration, Persönlichkeitstests) - Erstellen von Kurzgutachten im<br />
Leistungs- und Persönlichkeitsbereich - Kenntnis von Verfahren für spezifische Störungen (z.B.<br />
Angst, Depression)<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Es werden im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/14 im BSc-12 Diagnostikpraktikum 6 Gruppen zu 2 verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden. 3 Gruppen orientieren sich an Kindern/Jugendlichen und 3 Gruppen an Erwachsenen.<br />
Das kinderdiagnostische Praktikum findet an einem Blocktermin statt. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong><br />
bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul<br />
anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das<br />
Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des<br />
Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der<br />
parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 28 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-13 SPSS und Experimentalpsychologisches<br />
Praktikum (Modulnr.: PSY-IfP-95)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden sind in der Lage, selbständig einfache psychologische Studien, insbesondere psychologische Experimente zu planen,<br />
durchzuführen, auszuwerten und zu interpretieren sowie deren Ergebnisse in Graphik und Text darzustellen und zu kommunizieren. #<br />
Sie sind in der Lage, Veröffentlichungen psychologischer Studien, insbesondere von Experimenten, und deren Replikationen kritisch<br />
zu analysieren und zu bewerten. # Durchführung statistischer Tests mit Hilfe von Statistikprogrammen Schlüsselkompetenzen: Die<br />
Studierenden verfügen über fortgeschrittene Fertigkeiten, analytisch zu denken und methodisch zu reflektieren (besonders durch die<br />
Planung und Auswertung einer eigenen empirischen Untersuchung). Sie verfügen über die Fertigkeit, begründet und folgerichtig zu<br />
argumentieren (auch durch die Beteiligung an der Diskussion der Untersuchungen anderer) und strukturiert mündlich und schriftlich<br />
Untersuchungsbefunde zu präsentieren.<br />
Inhalte:<br />
Das Experimentalpsychologische Praktikum führt mittels intensivem Coaching schrittweise zu selbständigem wissenschaftlichem<br />
Experimentieren. Ausgehend von einer vorliegenden experimentellen Untersuchung werden eigenständige wissenschaftliche Hypothesen<br />
entwickelt und in eine eigene, geeignete empirische Untersuchung umgesetzt. Die Ergebnisse werden analysiert, graphisch dargestellt und<br />
diskutiert in Form eines Experimentalberichts. Die zentralen Ergebnisse werden als Poster präsentiert und diskutiert.<br />
Lernformen:<br />
Praktikum, Kleingruppenarbeit, Übung mit Übungsaufgaben<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Experimentelle Arbeit (Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Experimenten) mit Bericht und Posterpräsentation<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />
Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (A)<br />
Kathrin Leske<br />
1711286<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Hans-Sommer-Straße 65 (3404)<br />
3404.00.012 - HS 65.4<br />
Kommentar<br />
In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />
von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />
konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />
die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />
- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 29 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (B)<br />
Kathrin Leske<br />
1711287<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Hans-Sommer-Straße 65 (3404)<br />
3404.00.012 - HS 65.4<br />
Kommentar<br />
In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />
von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />
konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />
die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />
- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (C)<br />
Kathrin Leske<br />
1711288<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Kommentar<br />
In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />
von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />
konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />
die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />
- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt.<br />
Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im<br />
Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen haben, werden Sie danach<br />
einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei sind.<br />
Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) - Forum<br />
Kathrin Leske<br />
1711418<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.018 - PK 4.4<br />
Kommentar<br />
In diesem Forum werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />
von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt, die dann in den<br />
einzelnen Übungen anhand von konkreten Beispielen an Hand von verschiedene Anwendungen<br />
geübt werden. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische<br />
Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit - mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Es ist ausreichend, wenn Sie sich für eine der vier angebotenen SPSS Kurse direkt anmelden.<br />
Dieses Angebot eines "Forums" richtet sich an alle Studierende der Kohorte, die einen SPSS Kurs<br />
besuchen und findet an einzelnen Terminen ergänzend zu den SPSS Kursen statt.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 30 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Datenanalyse mit Statistikprogrammen (SPSS) (D)<br />
Kathrin Leske<br />
1711419<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
In dieser Übung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der statistischen Analyse<br />
von empirischen Daten mit SPSS und anderen Statistikprogrammen vermittelt. Anhand von<br />
konkreten Beispielen sollen verschiedene Anwendungen geübt werden. Die Teilnehmer sollen in<br />
die Lage versetzt werden, experimentelle bzw. empirische Arbeiten - z.B. die eigene <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />
- mithilfe eines Statistikpaketes auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über StudIP.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 31 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Anwendungsgebiete der <strong>Psychologie</strong><br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 32 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Vertiefungsmodule in verschiedenen<br />
Anwendungsgebieten<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 33 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-17 Beratungspsychologie (Modulnr.: PSY-<br />
IfP-99)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden kennen die wichtigsten Methoden klinisch-psychologischer Beratung und deren<br />
Anwendung in verschiedenen Arbeitsfeldern, insbesondere in der Ehe- und Familienberatung, der Erziehungsberatung und der<br />
Suchtberatung. - Sie sind in der Lage, klientenzentrierte und verhaltensorientierte Methoden im Rollenspiel anzuwenden. - Sie<br />
besitzen die methodischen Fertigkeiten, die Arbeit von Beratungsstellen unter Anleitung zu evaluieren. Sie können selbständig<br />
Erhebungsverfahren auswählen, Daten erheben und auswerten. Schlüsselkompetenzen: Empathie, Gesprächsführungs-, Moderations- und<br />
Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Inhalte:<br />
- Methoden klinisch-psychologischer Beratung - Klinisch-psychologische Beratung in der Ehe- und Familienberatung, der<br />
Erziehungsberatung und der Suchtberatung - Evaluation und Qualitätssicherung von Beratung in verschiedenen Anwendungsfeldern - In<br />
Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das<br />
praktische Vorgehen in klientenzentrierten und verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes<br />
und verhaltensorientiertes Beratungsverhalten geübt.<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Praktikum, Tutorium, Kleingruppenarbeit<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Durchführung und Auswertung von Übungsgesprächen (Gespräcsanalyse)<br />
Literatur:<br />
Nußbeck, S. (2006). Einführung in die Beratungspsychologie. München: Reinhardt. Warschburger, P. (Hrsg.) (2009). Beratungspsychologie.<br />
Heidelberg: Springer.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Schulz, Wolfgang, Prof. Dr.<br />
Beratungspsychologie<br />
Wolfgang Schulz<br />
1711161<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten Methoden klinisch-psychologischer<br />
Beratung und deren Anwendung in verschiedenen Arbeitsfeldern, insbesondere in der Eheund<br />
Familienberatung, der Erziehungsberatung und der Suchtberatung gegeben. Weiterhin<br />
werden Methoden der Evaluation und Qualitätssicherung von Beratung in verschiedenen<br />
Anwendungsfeldern vorgestellt.<br />
Literatur<br />
Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2007) (Hrsg.). Das Handbuch der Beratung. Band 1:<br />
Disziplinen und Zugänge (2. Auflage). Tübingen: dgvt. Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U.<br />
(2007) (Hrsg.). Das Handbuch der Beratung. Band 2: Ansätze, Methoden, Felder (2. Auflage).<br />
Tübingen: dgvt.<br />
Bemerkung<br />
Für die VL ist keine Anmeldung im StudIP erforderlich.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken A<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 34 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Wolfgang Schulz, Hans-Joachim Schwartz, Rene Schmidt<br />
1711162<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken B<br />
Wolfgang Schulz, Hans-Joachim Schwartz, Rene Schmidt<br />
1711347<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken C<br />
Franziska Kopsch, Wolfgang Schulz<br />
1711348<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 35 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 09:45 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken D<br />
Rene Schmidt, Wolfgang Schulz<br />
1711349<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken E<br />
Wolfgang Schulz<br />
1711350<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 36 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gesprächsführung und Beratungstechniken F<br />
Wolfgang Schulz, Rene Schmidt<br />
1711351<br />
Praktikum<br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
In Kleingruppen werden grundlegende und vertiefende Texte über die theoretischen Grundlagen,<br />
die empirischen Überprüfungen und das praktische Vorgehen in klientenzentrierten und<br />
verhaltensorientierten Beratungsmethoden bearbeitet sowie exemplarisch klientenzentriertes und<br />
verhaltensorientiertes im Rollenspiel Beratungsverhalten geübt. Schlüsselkompetenzen: Empathie,<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Konfliktkompetenz, Offenheit und<br />
persönliches Einbringen, Selbsteinbringung, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Bemerkung<br />
Das Praktikum im BSc-17 wird im <strong>WS</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> in 6 Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern<br />
angeboten. Die einzelnen Praktikatermine liegen entweder am Dienstag 9.45- 13.00 (Gruppe A,<br />
B und C) oder am Dienstag 13.15 - 16.45 Uhr (Gruppe D, E und F). Die Zeiten der Gruppen A, B<br />
und C am Dienstagvormittag liegen zum Teil parallel zur VL, dies ist so gewollt, also kein Irrtum.<br />
Herr Schulz wird zu Beginn des Semesters 6. Vorlesungstermine halten, in dieser Zeit beginnen die<br />
Gruppe A, B und C ihre Praktika erst um 11.30 -# 13.15 Uhr. Die hier versäumte Zeit wird später<br />
nachgeholt, da alle Gruppen sich nicht kontinuierlich wöchentlich 4-stündig treffen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das<br />
<strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis<br />
zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden.<br />
Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind. .<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 37 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-18 Prävention und Gesundheitsförderung<br />
(Modulnr.: PSY-IfP2-03)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Modelle, Theorien und Methoden der<br />
Prävention und Gesundheitsförderung. Sie sind mit dem Gesundheits- und Krankheitsbegriff vertraut, kennen Modelle zum Gesundheitsund<br />
Krankheitsverhalten und sind sensibel für die Widerstände bei der Implementierung präventiver und gesundheitsfördernder<br />
Programme. - Die Studierenden sind in der Lage, Risikogruppen zu identifizieren. Sie kennen die wichtigsten psychologischen<br />
Interventionsmethoden, insbesondere Aufklärung, Beratung und Training sowie Krisenintervention und umweltorientierte Strategien,<br />
und deren Anwendung in ausgewählten Arbeitsfeldern, insbesondere in der Prävention kindlicher Verhaltensstörungen, der Prävention<br />
psychischer Störungen im höheren Lebensalter, der Suchtprävention und der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. - Sie in der Lage,<br />
die erworbenen psychologischen Erkenntnisse in praktisches Handeln umzusetzen. - Sie besitzen die methodischen Fertigkeiten,<br />
Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramme unter Anleitung zu evaluieren. Sie können selbständig Erhebungsverfahren<br />
auswählen, Daten erheben und auswerten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher<br />
Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />
Inhalte:<br />
- Verhinderung von Störungen vs. Förderung von Gesundheit, spezifische vs. unspezifische, populations- vs. zielgruppenorientierte,<br />
personen- vs. umweltorientierte Maßnahmen - Gesundheits- und Krankheitsverhalten, Lebensstil und Gesundheit - Interventionsmethoden:<br />
Aufklärung und Information, Beratung, Training, Krisenintervention, umweltorientierte Strategien - Arbeitsfelder: Prävention kindlicher<br />
Verhaltensstörungen, Suchtprävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz - Evaluation und Qualitätssicherung von<br />
Präventionsprogrammen und Programmen der Gesundheits-förderung<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Projektarbeit (Durchführung und Evaluation eines Präventionsprogramms) mit Projektbericht.<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Heinrichs, Nina, Prof. Dr., Studiendekanin<br />
Prävention in der Praxis B<br />
Annett Kuschel<br />
1711047<br />
Übung<br />
Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Kommentar<br />
Ausgehend von abgeschlossenen Forschungsprojekten soll den Studierenden ein vertieftes<br />
Verständnis für die Präventionsarbeit in Theorie, Forschung und Praxis vermittelt werden. Im<br />
Seminar werden dazu drei evidenzbasierte Programme zur Prävention von psychischen Störungen<br />
im Kindesalter vorgestellt: Faustlos, PEP und Triple P. Anhand von praktischen Übungen und<br />
Rollenspielen sollen die Inhalte der Programme veranschaulicht werden. Anschließend werden<br />
Möglichkeiten zur Überprüfung der Wirksamkeit der Programme gemeinsam erarbeitet, an<br />
Beispielen untersucht und diskutiert.<br />
Literatur<br />
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anwesenheit zum Vorbesprechungstermin am 25.10.<strong>2013</strong> von 13.15 bis 14.45 Uhr ist zwingend<br />
erforderlich, da hier die Einteilung der Kleingruppen erfolgt. Geplante Blocktermine sind: Fr<br />
24.01.<strong>2014</strong>/Sa 25.01.<strong>2014</strong> von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr /So 26.01.<strong>2014</strong> von 9.30 Uhr bis 17.00<br />
Uhr. Leistungserbringung im Seminar: Vorstellung eines Präventionsprogramms oder eines<br />
Fragebogens zur Evaluation in Kleingruppen sowie deren Ausarbeitung in einem Projektbericht,<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 38 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
aktive Teilnahme im Seminar (in Rollenspielen, Übungen, Diskussion). Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong><br />
13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum<br />
01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden. Bitte<br />
tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
Tanja Zimmermann<br />
1711158<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.00.003 - PK 4.1<br />
Kommentar<br />
Grundlegende Kenntnisse der Modelle, Theorien und Methoden der Prävention und<br />
Gesundheitsförderung sowie zum Gesundheits- und Krankheitsverhalten werden vermittelt.<br />
Die Implementierung präventiver und gesundheitsfördernder Programme mit den wichtigsten<br />
psychologischen Interventionsmethoden, insbesondere Aufklärung, Beratung und Training sowie<br />
Krisenintervention und deren Anwendung in ausgewählten Arbeitsfeldern, wie z.B. Prävention<br />
kindlicher Verhaltensstörungen, Prävention partnerschaftlicher Probleme, Prävention psychischer<br />
Probleme bei chronischen Erkrankungen werden vorgestellt.<br />
Literatur<br />
wird in der LV bekannt gegeben<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Prävention in der Praxis A<br />
Tanja Zimmermann<br />
1711159<br />
Übung<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Das Präventionsprogramm #Talk, Talk, Talk and more - Ein Kommunikations- und<br />
Kompetenztraining für Jugendliche# (TTT) wird in Kleingruppen mit Oberstufenschülern eines<br />
Gymnasium in der Praxis durchgeführt. Die Teilnehmer werden in der Durchführung des<br />
Programms intensiv trainiert, so dass sie anschließend selbstständig in der Lage sind, das TTT mit<br />
den Jugendlichen in Kleingruppen durchzuführen. Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis<br />
für Präventionsarbeit in Theorie und Praxis.<br />
Literatur<br />
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anwesenheit zum 1. Termin am Donnerstag, 31.10.13, 11.30 ? 13.00 Uhr ist zwingend<br />
erforderlich, da hier die Einteilung der Kleingruppen erfolgt. Am Fr, 29.11.13 (09.30 ? 18.00) + Sa,<br />
30.11.13 (09.30 ? 17.00) findet das Training in dem Präventionsprogramm statt. Von Dezember<br />
13 bis Januar 14 finden die 5 Trainingstermine mit den Schülern in der Humboldstr. statt. Die<br />
Termine für die Trainings mit den Schülern können selbstständig vereinbart werden. Darüber<br />
hinaus finden Supervisionssitzungen nach Bedarf statt sowie ein Abschlusstermin inkl. Kurzbericht<br />
über die Erfahrungen des Trainings. Leistungserbringung im Seminar: Projektbericht über den<br />
Einsatz des Präventionsprogramms in der Schule + Teilnahme am Training + Durchführung von 5<br />
Trainingssitzungen mit den Schülern + Kurzbericht beim Abschlusstermin. Die Anmeldung erfolgt<br />
über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong><br />
13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum<br />
01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV im Modul anmelden. Bitte<br />
tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als<br />
Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong><br />
ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie von Stud.IP automatisch<br />
informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV zugelost bekommen<br />
haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei der noch Plätze frei<br />
sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 39 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 40 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-20 Neuropsychologie (Modulnr.: PSY-<br />
IfP2-05)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden verfügen über Basiswissen in den Fundamenten der Neurowissenschaft (neurobiologische Grundlagen, funktionelle<br />
Neuroanatomie und Neurophysiologie sensorischer, motorischer, kognitiver und affektiver Funktionen) unter besonderer Berücksichtigung<br />
der für die Angewandte Neuropsychologie wichtigen Aspekte. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes und vertieftes Wissen<br />
hinsichtlich neuropsychologischer Syndrome. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen hinsichtlich neuropsychologischer<br />
Störungen bei neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen. - Die Studierenden verfügen über grundlegendes Wissen<br />
hinsichtlich neuropsychologischer Rehabilitation. Schlüsselkompetenzen: Einblick in die Arbeit einer neurologischen Klinik, interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche<br />
Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />
Inhalte:<br />
- Neurobiologische Grundlagen der Neuropsychologie Funktionelle Neuroanatomie und Neurophysiologie sensorischer und motorischer<br />
Systeme sowie kognitiver und affektiver Funktionen - Spezielle Methoden der Neurowissenschaften (u.a. funktionelle Bildgebung und<br />
Ereigniskorrelierte Potenziale) - Zusammenhang von Hirnschädigungen und funktionellen Ausfällen - Neuropsychologische Syndrome -<br />
Neuropsychologie in Neurologie und Psychiatrie - Grundlagen neuropsychologischer Rehabilitation<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Kopp, Bruno, Prof. Dr.<br />
Neuropsychologie<br />
Bruno Kopp<br />
1711165<br />
Vorlesung<br />
Kommentar<br />
- Die Studierenden verfügen über Basiswissen in den Fundamenten der Neurowissenschaft<br />
(neurobiologische Grundlagen, funktionelle Neuroanatomie und Neurophysiologie, sensorischer,<br />
motorischer, kognitiver und affektiver Funktionen) und besonderer Berücksichtigung der für die<br />
Angewandte Neuropsychologie wichtigen Aspekte. - Die Studierenden verfügen grundlegendes<br />
Wissen hinsichtlich Neuropsychologischer Syndrome.<br />
Literatur<br />
Georg Goldenberg (2007, 4. Auflage). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation.<br />
München: Urban & Fischer. Weiterführende Literatur wird vorlesungsbegleitend bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Bitte bei dieser VL auch anmelden, damit wir die Verteilung der Anmeldung über die<br />
Anwendungsmodule einsehen können. Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der<br />
neuen Anmelderegelung am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum<br />
für diese LV in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie<br />
sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul<br />
zugeordnet bekommen haben.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 41 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-21 Personalpsychologie (Modulnr.: PSY-<br />
IfP2-06)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die Themen der Personalpsychologie # Die Studierenden kennen<br />
die wichtigsten Ansätze und Methoden zur Personalauswahl und können diese exemplarisch anwenden. # Die Studierenden<br />
kennen die wichtigsten psychologischen Inhalte und Methoden zur Bedarfserhebung, Durchführung, Systematisierung und<br />
Evaluation von Kompetenzentwicklungsmaßnahmen und können diese exemplarisch anwenden. # Die Studierenden können<br />
personalpsychologische Erkenntnisse in Projekte (z.B. Entwicklung oder Optimierung eines Assessement-Centers, der Entwicklung<br />
von Kompetenzentwicklungsmaßnehmen) einbringen. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung<br />
wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte, Bearbeitung angewandter Fragestellungen im<br />
Feld, Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
Inhalte:<br />
# Personalmarketing # Employer Branding # Personalauswahl (Konstrukt-, simulations- und biographieorientierte Verfahren) # Nutzen der<br />
Personalauswahl # Qualitätsstandards und rechtliche Aspekte der Personalauswahl # Trends in Personalauswahl # Leistungsbeurteilung<br />
# Berufliche und organisationale Sozialisation # Personalentwicklung # Kompetenzdiagnose, -entwicklung und -management #<br />
Nachhaltige Weiterbildung: Ergebnis- und prozessorientierte Evaluation # Person-Job-Fit # Ausgliederung aus dem Berufsleben Trends in<br />
Personalentwicklung<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Projektarbeit mit Projektpräsentation und Befragung<br />
Literatur:<br />
Schuler, H. (2006) (Hrsg.) Lehrbuch der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe. Kauffeld, S. (2010). Nachhaltige Weiterbildung.<br />
Heidelberg: Springer.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Kauffeld, Simone, Prof. Dr.<br />
Personalentwicklung<br />
Nils Christian Sauer<br />
1711041<br />
Übung<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Bezugnehmend auf die Vorlesung werden Theorien, Modelle und Methoden der<br />
Personalpsychologie vertieft. Die Studierenden bearbeiten in Referaten mit einem möglichst großen<br />
Praxisbezug Fragestellungen aus dem Bereich der Personalauswahl und der Personalentwicklung.<br />
Anhand konkreter Fallbeispiele lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile verschiedener<br />
Methoden kennen. Sowohl die Vorlesung Personalpsychologie als auch die dazugehörige Übung<br />
werden nur im Wintersemester angeboten und sollten daher im gleichen Semester besucht<br />
werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />
wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 42 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Personalpsychologie<br />
Daniel Spurk<br />
1711324<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.01.132 - PK 4.7<br />
Beginn: 16.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 19.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Schleinitzstraße 19 (4205)<br />
4205.02.215 - SN 19.7<br />
Kommentar<br />
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Vorlesungswoche am Mi., den 30.10.<strong>2013</strong> (wir könnnen<br />
leider im Verwaltungssystem den 16.10. als aufgeführten Starttermin nicht löschen, deshalb<br />
ignorieren Sie bitte diesen früheren Starttermin, Beginn ist am 30.10.). Die VL findet vierstündig<br />
statt (mit Raumwechsel zwischendurch). Die weiteren Termine werden vom Dozenten in der Vl<br />
bekannt gegeben. Sie werden voraussichtlich in einem unregelmäßigen Rhytmus stattfinden.<br />
Es werden Theorien, Modelle und Methoden der Personalpsychologie bearbeitet. Dazu zählen<br />
beispielsweise Personalauswahl, Personalentwicklung und Personalmarketing. Die Vorlesung<br />
und die dazugehörige Übung Personalpsychologie werden nur im Wintersemester angeboten und<br />
sollten daher im gleichen Semester besucht werden.<br />
Literatur<br />
Kauffeld, S. (2011). Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für <strong>Bachelor</strong>. Heidelberg:<br />
Springer. Kauffeld, S. (2010). Nachhaltige Weiterbildung. Heidelberg: Springer.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich. Die<br />
Veranstaltung beginnt in der zweiten Vorlesungswoche am Mittwoch, den 30.10.13.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 43 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-22 Kommunikationspsychologie (Modulnr.:<br />
PSY-IfP2-07)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse von Theorien und Methoden zur Beschreibung und Analyse von<br />
kommunikativen Prozessen. # Sie kennen ausgewählte Befunde zur Kommunikationspsychologie und sind in der Lage, diese Befunde<br />
methodisch zu bewerten und hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz zu interpretieren. # Die Studierende sind in der<br />
Lage einzelne Modelle und Verfahren anzuwenden und die erworbenen Kenntnisse selbstständig auf neue Bereiche zu übertragen.<br />
Schlüsselkompetenzen: Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur, methodische Beurteilung empirischer Forschungsarbeiten und ihrer<br />
Ergebnisse, Anwendung kommunikationspsychologischer Methoden und Modelle<br />
Inhalte:<br />
# Kommunikationsmodelle # Kommunikation und Interaktion # Verfahren zur Interaktionsanalyse # Umgang mit neuen Medien (z.B.<br />
Internet, E-Mails) # Informationsüberflutung # Kommunikation im interkulturellen Kontext<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung und Befragung<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Kauffeld, Simone, Prof. Dr.<br />
Beobachtungsverfahren und Kommunikationsanalyse<br />
Florian Klonek<br />
1711038<br />
Übung<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 19.12.<strong>2013</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die <strong>Psychologie</strong> versteht sich als Wissenschaft, die das Erleben und Verhalten des Menschen<br />
beschreiben und erklären will. Dabei setzen die wenigsten Studien Verhaltensbeobachtung<br />
als Forschungsmethode ein (Baumeister et al, 2007). Im Rahmen der Übung werden die<br />
Studierenden daher wissenschaftliche Verfahren kennen lernen, die zur Beobachtung und Analyse<br />
von Kommunikationssituationen (z.B. Teambesprechungen, Berater-Klienten Interaktionen)<br />
eingesetzt werden. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, die zur Entwicklung von<br />
Beobachtungssystemen benötigt werden, sollen die Beobachtungssysteme auch ausprobiert<br />
werden.<br />
Literatur<br />
Bitte lesen Sie die oben angegebene Literatur zur Vorbereitung bis Seminarbeginn.<br />
Bemerkung<br />
Der Termin findet wöchentlich statt (bei 7 Terminen bis zum 19.12.13 geplant). Am 14.11 findet<br />
keine Lehrveranstaltung statt.<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />
wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />
Kommunikations- und Medienpsychologie<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 44 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Petra Sandhagen<br />
1711040<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Schleinitzstraße 19 (4205)<br />
4205.00.003 - SN 19.4<br />
Kommentar<br />
Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse erwerben über Theorien, Methoden sowie<br />
ausgewählte Befunde aus der Kommunikations- und der Medienpsychologie. Sie sollen<br />
sich mit dem Einfluss der Medien auf menschliches Erleben und Verhalten sowie wichtigen<br />
Forschungsmethoden aus diesem Gebiet und ihrer Umsetzung in die Praxis auseinandersetzen.<br />
Themen und zentrale Fragestellungen sind Kommunikationsmodelle, Kommunikation und<br />
Interaktionsanalyse, Umgang mit neuen Medien, Medienrezeption und Medienproduktion im<br />
Zusammenhang mit unterschiedlichen Altersstufen.<br />
Literatur<br />
Batinic, B. und Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg: Springer. Six, U., Gleich, U.<br />
und Gimmler, R. (Hrsg.) (2007). Kommunikationspsychologie ? Medienpsychologie. Lehrbuch.<br />
Weinheim: Beltz PVU. Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 45 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-23 Grundlagen der Verkehrspsychologie<br />
(Modulnr.: PSY-IfP2-08)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die Themen der Verkehrspsychologie # Sie kennen die wesentlichen Methoden<br />
und empirischen Ansätze zur Untersuchung verkehrspsychologischer Fragestellungen # Sie verfügen über grundlegenden Wissen über<br />
den Fahrer (Eigenschaften, Zustände, Kognitionen) und seiner Interaktion mit dem Fahrzeug und unterschiedliche Automationsstufen<br />
Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und<br />
schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte, Umsetzung angewandter Fragestellungen in Untersuchungen in Labor und Feld<br />
Inhalte:<br />
# Themen und Ansätze der Verkehrspsychologie # Handlungsfehler im Verkehr und ihre Vermeidung # Methoden der Verkehrspsychologie<br />
# Fahrerkognition und Fahrereigenschaften # Fahrermerkmal Alter # Besondere Gruppen im Verkehr # Fahrerzustand und seiner<br />
Auswirkungen # Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsysteme<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Projektarbeit mit Projektbericht<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Vollrath, Mark, Prof. Dr.<br />
Multimodale Mobilitätskonzepte für ältere Menschen in Ballungsräumen<br />
Jürgen Howe<br />
1711023<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Bevölkerungsentwicklung registriert eine zunehmende Verstädterung und ein rasantes<br />
Wachstum der Metropolregionen. Ausgehend von den Prognosen der demographischen<br />
Entwicklung werden in diesem Seminar die Erwartungen und Anforderungen älterer Menschen<br />
mit beginnenden gesundheitlichen Problemen analysiert. Daraus werden Ableitungen für den<br />
öffentlichen Nahverkehr, den Individualverkehr sowie die Konstruktion altengerechter Automobile<br />
getroffen.<br />
Literatur<br />
Bengston, V. L., Schaie, K. W. (Eds.), Handbook of the Theories of Aging. New York 1999. Wahl,<br />
H.-W., Heyl, V., Gerontologie # Einführung und Geschichte. Stuttgart 2004. Schaie K. W. et al.,<br />
Aging independently: living arrangements and mobility. New York : Springer Pub., 2003.<br />
Bemerkung<br />
Eine vorzeitige Anmeldung für Vorlesungen über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Grundlagen der Verkehrspsychologie<br />
Mark Vollrath<br />
1711154<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 46 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.00.037 - PK 11.1<br />
Die Studierenden verfügen über einen Überblick über wichtige Themen der Verkehrspsychologie.<br />
Sie kennen die wesentlichen Methoden und empirischen Ansätze zur Untersuchung<br />
verkehrspsychologischer Fragestellungen. Sie verfügen über grundlegenden Wissen über den<br />
Fahrer (Eigenschaften, Zustände, Kognitionen) und seine Interaktion mit dem Fahrzeug und<br />
unterschiedlichen Automationsstufen. Sie kennen unterschiedliche Ansätze zur Beschreibung<br />
der Mensch-Maschine-Interaktion. In der Vorlesung werden folgende Themen behandelt:<br />
- Handlungsfehler im Verkehr und ihre Vermeidung - Methoden der Verkehrspsychologie -<br />
Fahrerkognition und Fahrereigenschaften - Fahrermerkmal Alter - Besondere Gruppen im Verkehr -<br />
Fahrerzustand und seiner Auswirkungen - Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsysteme<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Design, Usability und Bewertung von Mensch-Maschine-Interaktionen<br />
Ute Niederée<br />
1711190<br />
Übung<br />
14-täglich<br />
Do, 13:15 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
In der Übung wird anhand von kleinen Projekten erarbeitet, in welcher Weise das Wissen um<br />
psychologische Prozesse beim Design und der Bewertung von Mensch-Maschine-Interaktionen<br />
eingesetzt wird und wie dies in Konzepte der Usability, der Gebrauchstauglichkeit zu integrieren ist.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich des Verkehrs und der Fahrer-Fahrzeug-Interaktion,<br />
wo Fragen der Automation und der Funktionsteilung zwischen Mensch und Maschine neue<br />
Herausforderungen für Psychologen stellen. Ausgehend von Erfahrungen aus dem Bereich der<br />
Luftfahrt, der Mensch-Computer-Interaktion und bei Überwachungstätigkeiten werden Probleme<br />
und Chancen der Automation erarbeitet.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein,<br />
wenn Sie einen Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 47 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-24 Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (Modulnr.:<br />
PSY-IfP2-09)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden verfügen über Kenntnisse von Theorien und Methoden zur Analyse der kognitiven und motivational-emotionalen<br />
Voraussetzungen des Lernens und Lehrens. - Sie setzen sich mit empirischen Forschungsergebnissen zu kognitiven und motivationalemotionalen<br />
Bedingungen von Lehr-Lern-Prozessen auseinander und können diese Befunde methodisch bewerten und hinsichtlich ihrer<br />
theoretischen und praktischen Relevanz interpretieren. - Sie sind in der Lage, aus den theoretischen Ansätzen praktische Maßnahmen<br />
zur Förderung von Lehr-Lern-Prozessen zu entwickeln und diese umzusetzen. - Die Studierenden verfügen über Kenntnisse von Theorien<br />
und Methoden zur Analyse von Entwicklungs- und Erziehungsprozessen. - Sie setzen sich mit empirischen Forschungsergebnissen zu<br />
entwicklungs¬psychologischen Voraussetzungen von Lern- und Erziehungsprozessen auseinander und können diese Befunde methodisch<br />
bewerten und hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz interpretieren. - Sie sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse<br />
selbstständig auf neue Bereiche zu übertragen. Schlüsselkompetenzen: Recherche und Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur,<br />
methodische Beurteilung empirischer Forschungsarbeiten und ihrer Ergebnisse, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation<br />
wissenschaftlicher Texte<br />
Inhalte:<br />
# Kognitive und motivational-emotionale Bedingungen des Lernens und Lehrens # Förderung des Aufbaus gut nutzbarer Wissensstrukturen<br />
# Förderung der Lern- und Leistungsmotivation # Bedingungen und Auswirkungen von Erziehungsprozessen # Schwierige Entwicklungsund<br />
Erziehungsprozesse und Möglichkeiten der pädagogisch-psychologischen Intervention<br />
Lernformen:<br />
Seminar, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung nach Wahl der Prüferin/des Prüfers<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Heise, Elke, Prof. Dr.<br />
Selbstwert und Selbstwirksamkeit<br />
Kim Leonie Prüß<br />
4414143<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 28.01.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.01.102 - BI 85.8<br />
Kommentar<br />
In diesem Seminar wird nach der Begriffsklärung erarbeitet, wie sich Selbstwert und<br />
Selbstwirksamkeit entwickeln und verändern. Hierbei wird ein Fokus auf den pädagogischen<br />
Kontext gelegt. Gibt es ggf. kulturelle oder auch Geschlechterunterschiede und welche<br />
Auswirkungen haben eigentlich unterschiedliche Formen des Selbstwerts, sind Fragen, denen<br />
nachgegangen werden soll. Weiterhin wird gefragt, welche Konsequenzen für den pädagogischen<br />
Kontext aber auch für die Stärkung des Selbstwerts in der Erwachsenenwelt gezogen werden<br />
können?<br />
Sex und Gender<br />
Florian Henk<br />
4414172<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 48 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.00.003 - BI 85.2<br />
Menschen werden nach ihrem biologischen Geschlecht (?Sex?) üblicherweise in zwei Kategorien<br />
eingeteilt. Wie kommt diese Einteilung zustande, welche Rolle spielen Gene und Hormone und wie<br />
entstehen Geschlechterunterschiede? Der Begriff Geschlecht kann aber auch das psychologische<br />
oder das soziale Geschlecht (?Gender?) bezeichnen. Wie hängen Sex und Gender zusammen,<br />
welche Unterschiede gibt es? In der Regel ist das Geschlecht auch mit einer bestimmten Sexualität<br />
und sexuellen Identität verbunden. Welche Ausnahmen gibt es? In den letzten Jahren zeigt sich<br />
vermehrt, dass in allen Bereichen von Sex, Gender und Sexualität die gängigen Kategorien<br />
zwar für die Einordnung der meisten, nicht aber für alle Menschen ausreichen. Welche weiteren<br />
Kategorien können aufgestellt werden? Ist eine Einteilung in Kategorien überhaupt sinnvoll? Diese<br />
und weitere Themen sollen in diesem Seminar anhand von Referaten und Kleingruppenarbeiten<br />
näher beleuchtet und diskutiert werden.<br />
Gesprächsführung und Beratung<br />
Barbara Thies<br />
4414179<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 82 (1404)<br />
1404.01.101<br />
Beginn: 19.02.<strong>2014</strong><br />
Ende: 20.02.<strong>2014</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
09:00 - 18:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 82 (1404)<br />
1404.01.101<br />
Kommentar<br />
: Im Rahmen dieses Blockseminars werden grundlegende Kenntnisse über Modelle und Methoden<br />
der Gesprächsführung und Beratung (insbesondere humanistische und systemische Ansätze)<br />
erworben, darüber hinaus soll die eigene kommunikative Kompetenz erprobt und geübt werden.<br />
Schließlich sollen ausgewählte Szenarien (z.B. Gesundheitsförderung, Sexualpädagogik,<br />
schulische Beratung) thematisiert und entsprechende Handlungskompetenzen erworben werden.<br />
Durch die Übernahme eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung ist die Erbringung einer<br />
Prüfungsleistung möglich. Für die Teilnahme unabdingbar ist die Bereitschaft, sich an Übungen und<br />
Rollenspielen zu beteiligen.<br />
Literatur<br />
Literatur wird noch bekannt gegeben, Überblickswerke: Crisand, E. & Crisand, M. (2010).<br />
<strong>Psychologie</strong> der Gesprächsführung. Frankfurt/M. Verlag Recht und Wirtschaft. v. Schlippe, A. &<br />
Schweitzer, J. (2007). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck<br />
& Ruprecht.<br />
Beginn: 26.02.<strong>2014</strong><br />
Ende: 27.02.<strong>2014</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
09:00 - 18:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 82 (1404)<br />
1404.01.101<br />
Schulpsychologie<br />
Tobias Rahm<br />
4414182<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.01.101 - BI 85.7<br />
Kommentar<br />
Schulpsychologen? Hab ich noch nie gesehen! Was machen SchulpsychologInnen eigentlich?<br />
Wann werden sie in schulische Prozesse eingebunden? Wie kann ich als Lehrkraft von der<br />
Schulpsychologie profitieren? Wir werden uns im Seminar einen Überblick über das breite<br />
Tätigkeitsfeld der Schulpsycho-logie verschaffen und die Chancen und Grenzen dieses<br />
Berufsstandes thematisieren. Je nach Interessenlage der TeilnehmerInnen werden wir<br />
einzelne Themen in den Fokus stellen. Beispiele für die Vertiefung sind u. a. Lernen lernen,<br />
Hochbegabung, Schulangst, Gewaltprä-vention, Beratung, Lehrergesundheit, Klassenklima,<br />
Beratungslehrerausbildung. Scheinerwerb durch Referat und schriftliche Ausarbeitung.<br />
Literatur<br />
Literatur: BDP-Broschüre: ?Schulpsychologie in Deutschland. Berufsprofil.? http://bdpschulpsychologie.de/backstage2/sps/documentpool/berufsprofil.pdf<br />
Fleischer, T., Grewe, N., Jötten,<br />
B., Seifried, K. & Sieland, B. (Hg.) (2007). Handbuch Schul-psychologie. <strong>Psychologie</strong> für die Schule.<br />
Stuttgart: Kohlhammer.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 49 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 50 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-25 Rechtspsychologie (Modulnr.: PSY-<br />
IfP2-10)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse des Gegenstandes, der Aufgaben, der Historie und Arbeitsfelder der<br />
Rechtspsychologie. - Sie sind mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisfeldern (Begutachtung,<br />
Straftäterbehandlung, Polizei) vertraut. - Die Studieren kennen Erklärungsmodelle, Theorien und Untersuchungsmethoden aus dem<br />
Bereich der Kriminal- und der Forensischen <strong>Psychologie</strong>. - Sie sind mit den Grundlagen psychodiagnostischer Begutachtung bei<br />
Kindern und Erwachsenen, vor allem im Straf- und Familienrecht, vertraut und wissen um die Problematik der validen Zustandsund<br />
Datenerfassung sowie der Schwierigkeit bei der Prognose künftigen Verhaltens. - Die Studierenden kennen Maßnahmen zur<br />
Prävention und Intervention aus dem Bereich der Straftäterbehandlung und Viktimologie und sind im Stande diese anhand von aus<br />
dem Forschungsstand abgeleiteten Kriterien zu bewerten. - Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, auf dem Hintergrund ihres<br />
rechtspsychologischen Wissens umgrenzte rechtspsychologische Fragestellungen mit geeigneten Methoden zu untersuchen, die Daten<br />
auszuwerten und vor dem Hintergrund des Forschungsstandes zu bewerten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und<br />
Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Teamkompetenz, mündliche und schriftliche Präsentation wissenschaftlicher Texte<br />
Inhalte:<br />
- Gegenstandsbestimmung, Aufgaben und Methodik - Forschungs- und Anwendungsbereiche - Kriminalitätsentwicklung und<br />
Kriminalprävention - Begutachtung - Polizeipsychologie - Gerichtspsychologie - Mediation - Straftäterbehandlung - Viktimologie<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Übung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Hosser, Daniela, Prof. Dr.<br />
Rechtspsychologie<br />
Daniela Hosser<br />
1711028<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Schleinitzstraße 19 (4205)<br />
4205.00.006 - SN 19.2<br />
Kommentar<br />
Die Vorlesung vermittelt Einblick in die Grundlagen und Forschungsfelder der Rechtspsychologie.<br />
Vorgestellt werden Theorien zur Kriminalitätsentstehung und zu kriminellen Karrieren,<br />
Forschungsbefunde zu spezifischen Straftätergruppen und Deliktbereichen, die <strong>Psychologie</strong> des<br />
Strafverfahrens sowie Viktimologie und Ansätze der Kriminalprävention.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Für Vorlesungen ist eine vorhergehende Anmeldung über Stud.IP nicht erforderlich.<br />
Forschungs- und Anwendungsfelder der Rechtspsychologie (1)<br />
Elisa Ewald<br />
1711029<br />
Übung<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 51 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Den Teilnehmern des Seminars werden unterschiedliche Forschungs- und Anwendungsfelder der<br />
Rechtspsychologie vorgestellt, um Einblicke in das Fach aber auch eng verwandte Bereiche zu<br />
gewinnen. Parallel zur Vorlesung sollen theoretische Inhalte, z.B. Entstehungstheorien, allgemeine<br />
Bereiche wie Polizeipsychologie bis hin zu spezifischen Themen wie kriminelle Gruppierungen<br />
und AMOK, praktisch vertieft werden. Neben Referaten und aktiven Gruppenarbeiten sollen ggf.<br />
Gastdozenten und Exkursionen in umliegende Einrichtungen zur Wissensvermittlung genutzt<br />
werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen<br />
Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht<br />
sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie<br />
von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV<br />
zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei<br />
der noch Plätze frei sind.<br />
Forschungs- und Anwendungsfelder der Rechtspsychologie (2)<br />
Elisa Ewald<br />
1711083<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Den Teilnehmern des Seminars werden unterschiedliche Forschungs- und Anwendungsfelder der<br />
Rechtspsychologie vorgestellt, um Einblicke in das Fach aber auch eng verwandte Bereiche zu<br />
gewinnen. Parallel zur Vorlesung sollen theoretische Inhalte, z.B. Entstehungstheorien, allgemeine<br />
Bereiche wie Polizeipsychologie bis hin zu spezifischen Themen wie kriminelle Gruppierungen<br />
und AMOK, praktisch vertieft werden. Neben Referaten und aktiven Gruppenarbeiten sollen ggf.<br />
Gastdozenten und Exkursionen in umliegende Einrichtungen zur Wissensvermittlung genutzt<br />
werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung am Institut für<br />
<strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für diese LV in der letzten Augustwoche<br />
vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Sie können sich nur für eine der angebotenen parallelen LV<br />
im Modul anmelden. Bitte tragen Sie sich nur in dieses Anwendungsmodul ein, wenn Sie einen<br />
Platz in diesem Modul als Pflichtmodul zugeordnet bekommen haben. Sollte diese LV überbucht<br />
sein, findet am 2.09. <strong>2013</strong> ein Losverfahren statt. Über das Ergebnis des Losverfahrens werden Sie<br />
von Stud.IP automatisch informiert. Falls Sie ?im Falle des Losverfahrens- keinen Platz für diese LV<br />
zugelost bekommen haben, werden Sie danach einer der parallelen LV im Modul zugeordnet, bei<br />
der noch Plätze frei sind.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 52 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Überfachliche Profilbildung<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 53 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Massenkommunikation und Medienpraxis (Überfachliche<br />
Profilbildung) (Modulnr.: SW-MEW-51)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
5<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
- Die Studierenden sollen in einführenden Lehrveranstaltungen Grundkenntnisse über zentrale Fragestellungen, Begriffe und kultur- wie<br />
kommunikationswissenschaftliche Theoriekonzepte der Medieninhalts- und Medienwirkungsforschung (mit Schwerpunkt auf TV) erhalten.<br />
- In Seminaren sollen mittels der Vorstellung ausgewählter medienwissenschaftlicher Texte grundlegende Methoden wissenschaftlichen<br />
Arbeitens trainiert werden und Studierende zu einer eigenständigen Vertiefung angesprochener Themen und Problemstellungen befähigt<br />
werden. - Die Studierenden sollen grundlegende oder vertiefende Anwenderkenntnisse in der Bedienung des jeweiligen Programms<br />
oder der Geräte aus der #Medienpraxis# erwerben, Einblicke in professionelle Arbeitsweisen erhalten und produktorientierte und<br />
wissenschaftliche Herangehensweise miteinander verknüpfen<br />
Inhalte:<br />
- Geschichte, Grundbegriffe und Grundprobleme der Massenkommunikation und Massenmedien - Rundfunksysteme in Deutschland<br />
und Europa - Fernseh- und Medientheorien - Themen- und Formatanalysen - Einführender und vertiefter Umgang mit professionellen<br />
Computerprogrammen, Kamera- und Aufnahmetechnik oder Einführung in journalistische Arbeit in Zeitung, Hörfunk oder Fernsehen<br />
Lernformen:<br />
Additive Veranstaltungen von Vorlesung und Seminar; Präsentationen, Textanalysen, Thesendiskussionen, Team- und Gruppenarbeit<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Regelmäßige qualifizierte Teilnahme. Modulprüfung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (Studienleistung 1) und Projektarbeit mit<br />
Präsentation (Studienleistung 2)<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Janßen, Hero, Prof. Dr. phil.<br />
Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (1)<br />
Patrick Jäkel<br />
1814069<br />
Seminar<br />
wöchentlich<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 97 (1328)<br />
1328.02.268 - BI 97.12<br />
Kommentar<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Kenntnisse der<br />
wesentlichen Basis-Theorien und einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medienund<br />
Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie bis zur Systemtheorie, von<br />
Modellen der Nachrichtenauswahl über Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz.<br />
Die Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen Theorie-Wissens auf Themen<br />
und Probleme der Massenmedien zu vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />
anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Ein Reader wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />
Bemerkung<br />
Das Seminar gehört zum <strong>Bachelor</strong>-Modul K3/M5 Theorien und Modelle der Kommunikations- und<br />
Medienwissenschaften / #Massenkommunikation und Massenmedien#. Es kann nur in Kombination<br />
mit der begleitenden Vorlesung belegt werden. TeilnehmerInnen: <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften;<br />
Magister Medienwissenschaften (Hauptstudium Schwerpunkt V Massenkommunikation), <strong>Bachelor</strong><br />
Integrierte Sozialwissenschaften, <strong>Bachelor</strong> <strong>Psychologie</strong> Hinweise: Das Seminar im Modul<br />
Massenkommunikation wird aufgrund der Teilnehmerzahl mehrfach inhaltsgleich angeboten.<br />
Anmeldungen bitte über Stud.IP der TU. Schein: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Handout und<br />
Hausarbeit<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 54 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (2)<br />
Patrick Jäkel<br />
1814070<br />
Seminar<br />
wöchentlich<br />
Do, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 97 (1328)<br />
1328.01.171 - BI 97.8<br />
Kommentar<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Kenntnisse der<br />
wesentlichen Basis-Theorien und einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medienund<br />
Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie bis zur Systemtheorie, von<br />
Modellen der Nachrichtenauswahl über Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz.<br />
Die Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen Theorie-Wissens auf Themen<br />
und Probleme der Massenmedien zu vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />
anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Ein Reader wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />
Bemerkung<br />
Das Seminar gehört zum <strong>Bachelor</strong>-Modul K3/M5 Massenkommunikation und Massenmedien /<br />
Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Es kann nur in Kombination<br />
mit der begleitenden Vorlesung belegt werden. TeilnehmerInnen: <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften,<br />
Magister Medienwissenschaften (Hauptstudium Schwerpunkt V Massenkommunikation), <strong>Bachelor</strong><br />
Integrierte Sozialwissenschaften, <strong>Bachelor</strong> <strong>Psychologie</strong> Hinweise: Das Seminar im Modul<br />
Massenkommunikation wird aufgrund der Teilnehmerzahl mehrfach inhaltsgleich angeboten.<br />
Anmeldungen bitte über Stud.IP der TU. Schein: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Handout und<br />
Hausarbeit<br />
Campus On Air: Uni-Radio - live auf Radio Okerwelle<br />
Claudia Gorille<br />
1814109<br />
Seminar<br />
wöchentlich<br />
Do, 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 97 (1328)<br />
1328.02.268 - BI 97.12<br />
Kommentar<br />
Campus On Air: Uni-Radio - live auf Radio Okerwelle. Inhalte: - Journalistische Formate im Hörfunk<br />
- BmZ: Bericht mit Zuspiel, der gebaute Beitrag - Das Interview im Radio, anders als das alltägliche<br />
Gespräch - Schreiben fürs Ohr - Sprechen am Mikrofon Methoden: - Vorträge (unter anderem von<br />
den Studierenden) - gemeinsame Analyse von Hörbeispielen - Sprachaufnahmen am Mikrofon<br />
- Übungen zum Umgang mit dem Aufnahmegerät - Einführung in den digitalen Audio-Schnitt -<br />
Besuch NDR-Studio BS, Besuch Radio Okerwelle Kompetenzgewinn: - Sie lernen journalistische<br />
Formen im Hörfunk kennen. - Sie werden vertraut mit den Grundregeln des Schreibens fürs<br />
Hören (nützlich für Vorträge) - Sie üben am Mikrofon zu sprechen - Sie produzieren einen eigenen<br />
Hörfunkbeitrag Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an alle, die "Radio machen" einmal<br />
ausprobieren wollen. Journalistische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. In der<br />
ersten Sitzung wird der genaue Ablauf des Seminars besprochen. Jeder Teilnehmer übernimmt<br />
ein Referat für das Blockseminar (Termin noch offen, Sa 10 - 15 Uhr). Anmeldungen bitte unter:<br />
c.gorille@t-online.de<br />
Bemerkung<br />
TeilnehmerInnen - <strong>Bachelor</strong> Medienwissenschaften (Modul Medienpraxis) - Magister<br />
Medienwissenschaften (Grundstudium: Modul 4: Praxis der Medien, Hauptstudium: Schwerpunkt<br />
Multimediaproduktion/Weitere medienwissenschaftliche Fächer), MA Medientechnik und<br />
Kommunikation (Wahlveranstaltung als projket- oder berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikation in<br />
Modul M10a) Offen für weitere Studiengänge Teilnahme an der ersten Sitzung obligatorisch. Die<br />
Teilnehmeranzahl ist begrenzt. 3 Credits Anmeldungen bitte unter: c.gorille@t-online.de<br />
Hochschulmagazin für Braunschweig<br />
Holger Isermann<br />
1814113<br />
Projekt<br />
wöchentlich<br />
Mi, 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Du willst Journalismus lernen? Menschen erreichen und nicht für den Aktenordner schreiben?<br />
Überzeugende Arbeitsproben sammeln und damit den Grundstein für Praktika oder sogar den<br />
Berufseinstieg legen? Dann nutz die Chance und werde Mitglied in der Redaktion von studi38,<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 55 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
dem Hochschulmagazin für die Region. Finde ein Thema, geh raus unter die Leute, recherchier<br />
spannende Hintergründe, mach überzeugende Bilder und schreib einen Text, der den Leser abholt,<br />
mitnimmt und bestenfalls dazwischen bewegt, informiert oder einfach unterhält. Im Praxisprojekt<br />
studi38 produzieren wir in Kooperation mit einem Braunschweiger Verlag Stück für Stück ein<br />
komplettes Magazin und wollen neben dem Geist auch das Auge unserer Leser überzeugen:<br />
Mit rund 50 Seiten redaktionellem Inhalt, großformatigen Bildern und Geschichten, die hautnah<br />
dran sind an den Menschen und dem Campus. Zugangsvoraussetzung für das Praxisprojekt sind<br />
journalistische Vorkenntnisse, z.B. die erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Einführung in den<br />
Journalismus" oder "Von der Uni in die Zeitung". Interesse? Anmeldung im Stud.IP der TU.<br />
Bemerkung<br />
Hinweis MA Medientechnik und Kommunikation: Teil des zweisemestrigen Moduls M10a<br />
Journalistisches Projekt. BA Medienwissenschaften: Anrechenbar für das Modul Medienpraxis (2<br />
Cr.) Magister: Anrechenbar für Medienpraxis oder im Schwerpunkt IV Wissenschaftskommunikation<br />
offen für andere Studiengänge, z.B. Professionalisierung FK 6 Anmeldung mit y-Nummer unter:<br />
https://studip.tu-braunschweig.de/. Fragen zur Anmeldung: h.isermann@tubraunschweig.de<br />
Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaften:<br />
Massenkommunikation und Massenmedien<br />
Werner Große<br />
1814122<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
14-täglich<br />
Mo, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.02.235 - PK 11.3<br />
Kommentar<br />
Die Entwicklung der Kommunikationstechniken und -methoden, insbesondere die der<br />
Telekommunikation. Der Begriff der "Masse" hinsichtlich Kommunikation und Medien unter<br />
gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten. Die technischen / wirtschaftlichen Interdependenzen<br />
zwischen Massenkommunikation und Massenmedien. Die politischen/sozialen Bedingungen<br />
für deren historische Entwicklung seit der Industrialisierung. Theorien, Modelle, Systematik und<br />
Terminologie der Kommunikations- und Medienwissenschaften hinsichtlich des Massenphänomens.<br />
Zustandsbeschreibung und Zukunftsaussichten der elektronischen, photonischen und digitalen<br />
Mediatisierung in der Informationsgesellschaft.<br />
Literatur<br />
Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt. Zur Einführung<br />
empfohlen: Pürer, Heinz: Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch. Konstanz:<br />
UVK 2003 (= UTB 8249)<br />
Bemerkung<br />
Hinweis: Anmeldung im Stud.IP Zum Modul gehört der Besuch des zugehörigen Seminars<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 56 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Neurobiologie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.:<br />
PSY-IfP2-32)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
# Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen # von Lern- und Gedächtnisvorgängen,<br />
Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische # Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die<br />
Studierenden # werden befähigt neurobiologische Zusammenhänge zu durchdringen. Sie erwerben die # Kompetenz neurobiologische<br />
Fachliteratur zu lesen und in einen Vortrag zusammenfassen zu # können.<br />
Inhalte:<br />
Inhalte: # In der Vorlesung #Neurobiologie# werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es werden die verschiedenen Ebenen<br />
der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze, Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüber hinaus wird auf die Evolution<br />
des Nervensystems eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung (Mechanismen von Lernen und Gedächtnis, psychische<br />
Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer). # Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an<br />
ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung<br />
des Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick über neurobiologische Methoden,<br />
Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neurobiologie, darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen<br />
Ergebnissen geübt.<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Seminar, Anfertigung einer Hausarbeit (Lernen einen Übersichtsartikel zu schreiben)<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Studienleistung I: Referat Studienleistung II: Hausarbeit oder mündliche Prüfung nach Wahl der Prüferin/des Prüfers<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Korte, Martin, Universitätsprofessor Dr. rer. nat.<br />
Seminar Neurobiologie: "Lernen und Gedächtnis"<br />
Martin Korte, Marta Zagrebelsky Holz<br />
1313006<br />
Seminar<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 08:00 - 09:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft<br />
und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des<br />
Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neuro- biologie: Überblick<br />
über neurobiologische Methoden, Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neuro- biologie,<br />
darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen Ergebnissen geübt.<br />
Bemerkung<br />
Neu ab <strong>WS</strong>13/13 Seminare und Vorlesung im <strong>WS</strong>.<br />
Seminar Neurobiologie: Generelle Aspekte der Hirnforschung<br />
Martin Korte, Reinhard Köster, Kristin Michaelsen-Preusse, Marta Zagrebelsky Holz<br />
1313008<br />
Seminar<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Kommentar<br />
Im Seminar werden die Kenntnisse der Vorlesung an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft<br />
und an Originalarbeiten analysiert und diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 57 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Mo, 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Spielmannstraße 7 (4269)<br />
4269.01.155<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 16:00 - 17:30 Uhr<br />
Spielmannstraße 7 (4269)<br />
4269.00.046<br />
Vorlesungsstoffes dar. Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick<br />
über neurobiologische Methoden, Überblick über experimentelle Fortschritte in der Neuro- biologie,<br />
darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichen Ergebnissen geübt.<br />
Bemerkung<br />
Ab <strong>WS</strong> 13/14 Seminare und Vorlesung zusammen im <strong>WS</strong>.<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 08:00 - 09:30 Uhr<br />
Spielmannstraße 7 (4269)<br />
4269.01.155<br />
Grundvorlesung Neurobiologie<br />
Martin Korte, Reinhard Köster, Marta Zagrebelsky Holz<br />
1313015<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen<br />
von Lern- und Gedächtnisvorgängen, Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische<br />
Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die Studierenden<br />
werben befähigt neurobiologische Zusammenhänge zu durchdringen. Sie erwerben die Kompetenz<br />
neurobiologische Fachliteratur zu lesen und in einen Vortrag zusammenfassen zu können. In<br />
der Ringvorlesung #Neurobiologie# werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es<br />
werden die verschiedenen Ebenen der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze,<br />
Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüber hinaus wird auf die Evolution des Nervensystems<br />
eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung (Mechanismen von Lernen<br />
und Gedächtnis, psychische Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und<br />
Alzheimer).<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 58 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Organisation und Führung (Überfachliche Profilbildung)<br />
(Modulnr.: PSY-IfP2-30)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden lernen die grundlegenden Themenfelder der Betriebswirtschaftslehre kennen. Außerdem werden die Herausforderungen<br />
und Optionen vorgestellt, die bei der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens auftreten. Sodann wird das Führungsphänomen<br />
umfassend analysiert: Wie können Mitarbeiter effektiv geführt werden? Was versteht man unter einer Organisation und wie lässt sich<br />
diese effizient gestalten, um die betrieblichen Ziele zu erreichen? Welche Rolle spielen moderne Organisationskonzepte der inner- und<br />
zwischenbetrieblichen Kooperation (Teams und Netzwerke) und welche Gestaltungsfragen treten hier auf?<br />
Inhalte:<br />
Die ABWL-Vorlesung vermittelt grundlegende Aspekte der Betriebswirtschaftslehre, d.h. hier wird ein allgemeiner Überblick über die<br />
wichtigsten Teilbereiche der BWL gegeben (z.B. Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Marketing, Personalwirtschaft). Die<br />
Vorlesung Strategische Unternehmensführung beinhaltet die wichtigsten Aspekte eines marktorientierten Managements (z.B. Portfolio-<br />
Analyse, Basisstrategien, strategische Partnerschaften). Die Vorlesung Personalführung behandelt die wichtigsten Aufgaben und<br />
Funktionen von Führung. Außerdem werden unterschiedliche Führungsansätze, aber auch alternative und praxisorientierte Sichtweisen<br />
der Führung behandelt. Die Vorlesung Organisation stellt zunächst den Organisationsbegriff und grundlegende Organisationstheorien<br />
vor. Daneben werden Aufbauorganisation (Strukturen), Ablauforganisation (Prozesse), Organisationskultur und Organisationaler<br />
Wandel behandelt. Die Vorlesung Teams&Netzwerke behandelt zunächst die Grundlagen der Teamarbeit sowie deren Erfolgs- und<br />
Misserfolgsfaktoren. In Netzwerken wird sodann die Kooperationsrichtung (z.B. Kooperation mit Wettbewerbern oder Kunden) und das<br />
Kooperationsfeld (z.B. Einkauf, F&E) betrachtet. Parallelen zwischen Teams und Netzwerken werden aufgezeigt.<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Zwei (unbenotete) Studienleistungen: erfolgreiche Teilnahme an zwei Klausuren, wobei ABWL Pflicht ist.<br />
Literatur:<br />
Wird jeweils zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
von der Oelsnitz, Dietrich, Prof. Dr.<br />
ABWL für Ingenieure<br />
Michael Busch, Dietrich von der Oelsnitz<br />
2211075<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 2 - 2 a (4208)<br />
4208.01.110 - PK 2.2<br />
Kommentar<br />
Die Vorlesung bietet eine einführende Darstellung der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.<br />
Sie richtet sich in erster Linie an Studenten des Bauingeningenieurwesens, kann aber auch von<br />
Maschinenbau- und Elektrotechnikstudenten gehört werden. Exemplarisch werden folgende<br />
Fragestellungen gestreift: betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren, Gegenstand und Methoden<br />
der BWL, Fragen der Unternehmensorganisation, Personalmanagement, Finanzierungsformen<br />
(Investitionsrechnung, Lagerhaltung und Logistik), Absatzwirtschaft, Bilanzierung. Darüber hinaus<br />
werden konstitutive Unternehmensentscheidungen betrachtet (Rechtsformwahl, Standortwahl,<br />
Kooperationsformen). Die Studierenden soll die Grundlagen allgemeinen betriebswirtschaftlichen<br />
Denkens kennenlernen. Insgesamt soll das Verständnis für die einzelnen betrieblichen Funktionen<br />
vertieft werden.<br />
Literatur<br />
Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage. München 2008.<br />
Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. 16. Auflage. München 2006.<br />
Bemerkung<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 59 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Es handelt sich um eine zweistündige Vorlesung, die mit einer Übungsveranstaltung kombiniert<br />
wird. In dieser Übung können von den Studierenden 14-täglich kurze Hausaufgaben bearbeitet<br />
werden.<br />
Organisation<br />
Dietrich von der Oelsnitz<br />
2211107<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Schleinitzstraße 22 (4101)<br />
4101.04.401 - SN 22.1<br />
Literatur<br />
1. Oelsnitz, D. von der (2009): Die innovative Organisation, 2. Aufl., Stuttgart. 2. Schulte-Zurhausen,<br />
M. (2005): Organisation, 4. Aufl., München. 3. Schreyögg, G. (2008): Organisation, 5. Aufl.,<br />
Wiesbaden.<br />
Teammanagement (Kooperationen I)<br />
Dietrich von der Oelsnitz<br />
2223004<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 22.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
14-täglich<br />
Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 4 (4204)<br />
4204.01.132 - PK 4.7<br />
Literatur<br />
1. Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Wiesbaden. 2. Gemünden, H.G./Högl, M.<br />
(2005): Teamarbeit in innovativen Projekten, in: Högl, M./Gemünden, H.G. (Hrsg.): Management<br />
von Teams, 3. Aufl., Wiesbaden, S. 1-31. 3. Oelsnitz, D. von der (2005): Kooperation: Entwicklung<br />
und Verknüpfung von Kernkompetenzen, in: Zentes, J./Swoboda, B./Morschett, D. (Hrsg.):<br />
Kooperationen, Allianzen und Netzwerke, 2. Aufl., Wiesbaden, S. 183-210.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 60 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Philosophie (Überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: PSY-<br />
IfP2-31)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
4<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
Kompetenz in folgenden Fragen: Was ist Philosophie? Wie unterscheidet sie sich inhaltlich und methodisch von anderen Disziplinen?<br />
Welche Schnittmengen teilen <strong>Psychologie</strong> und Philosophie? Exemplarisch: philosophisches Fragen, Analysieren, Systematisieren und<br />
Argumentieren.<br />
Inhalte:<br />
Einblick in die Geschichte der Philosophie und ihre Methoden. Die Rolle von philosophischen Argumenten in Alltag, Wissenschaft,<br />
Technik und im interkulturellen Arbeiten. Brücken zum eigenen Hauptfach, hier zur <strong>Psychologie</strong>, insbesondere zu den Konzepten "Seele",<br />
"Wahrnehmung", "Rationalität", "Kognition", "Emotion" sowie zu ethischen und sozialphilosophischen Bereichen.<br />
Lernformen:<br />
Vorlesung, Seminar, Tutorium, Forschungskolloquium unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Die Studienleistung wird in der Regel im Rahmen der Lehrveranstaltungs Proseminars erbracht. Die Modalitäten werden zu<br />
Semesterbeginn bekannt gegeben. Der Prüfungsstoff kann sich auf beide Veranstaltungen erstrecken.<br />
Literatur:<br />
Wolfgang Detel: Grundkurs Philosophie (mehrere Bände), Stuttgart, Reclam Verlag<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Karafyllis, Nicole , Prof. Dr.<br />
Paradoxien der Moderne - Philosophie und Religion<br />
Claus-Artur Scheier<br />
4411218<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Schleinitzstraße 19 (4205)<br />
4205.00.003 - SN 19.4<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />
unter studierende-philosophie@tu-bs.de Seit dem klassischen griechischen Denken war<br />
religiöse Praxis institutionell zurückgebunden an Theologie. In der platonisch-aristotelischen<br />
Tradition hatte diese den Status einer ersten Wissenschaft, den sie in der funktional denkenden<br />
industriellen Moderne verlor. Seither ist Religion weder metaphysisch noch wissenschaftlich<br />
fundiert, sondern ?existenziell?. Ihr vor-institutioneller Ort ist die als Paradoxie gedachte Differenz,<br />
von Schopenhauers ?Weltknoten? über Kierkegaards ?absolutes Paradox? und Nietzsches ?<br />
Dionysos? bis zu Derridas ?Aporien? und ihrer systemtheoretischen ?Invisibilisierung?. Was ist<br />
das eigentümlich Moderne an der modern gedachten Religion? -Als Studienleistung ist die aktive<br />
Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen (Thema nach<br />
Absprache) oder eine mündliche Prüfung zu leisten.<br />
Jacques Derrida: Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften<br />
vom Menschen<br />
Claus-Artur Scheier<br />
4411219<br />
Seminar<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Kommentar<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 61 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 20:15 - 21:45 Uhr<br />
Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />
3206.00.025 - RR 58.2<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de Derridas Kritik der Humanwissenschaften ist orientiert am<br />
Begriff des Supplements. Er erwies sich als geeignet, den Strukturalismus in der exemplarischen<br />
Gestalt von Lévi-Strauss? Ethnologie kritisch zu bereichern um das Nietzschesche Motiv des<br />
Schaffens. Diese dekonstruktive Synthese arbeitet der Transformation von Strukturalismus und<br />
Poststrukturalismus in das gegenwärtige Denken der medialen Moderne vor. -Als Studienleistung<br />
ist die aktive Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen<br />
(Thema nach Absprache) oder eine mündliche Prüfung zu leisten.<br />
Literatur<br />
Textgrundlage: Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart,<br />
hg. von Peter Engelmann, Stuttart (Reclam) 1990, UB 8668, S. 114-139; oder Jacques Derrida: Die<br />
Schrift und die Differenz, Frankfurt/M (Suhrkamp) 1976, stw 177, S. 422-442.<br />
Einführung in die Ethik<br />
Jakob Meier<br />
4411223<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />
3206.00.025 - RR 58.2<br />
Kommentar<br />
Studierende melden sich bis 20.10.<strong>2013</strong> an unter: studierende-philosophie@tu-bs.de . Das<br />
Seminar liefert einen Überblick über zentrale Positionen und Autoren in der Ethik: Tugendethik,<br />
deontologische Ethik (Pflichten-/Prinzipienethik), Utilitarismus und Diskursethik. Anhand von<br />
zentralen Texten, die vor der jeweiligen Sitzung von den Studierenden gelesen werden sollen,<br />
werden vorgestellt: Aristoteles, Thomas von Aquin, Kant, Jeremy Bentham, John Stuart Mill, John<br />
Rawls und Jürgen Habermas. So soll ethisches Argumentieren systematisch eingeführt werden.<br />
Studierende erlernen u.a. die sogenannte ?Goldene Regel? und den ?Kategorischen Imperativ?.<br />
Ein weiterführendes Ziel ist es, systematische Zusammenhänge im historischen Überblick zu<br />
erkennen, etwa zwischen Aristoteles und Thomas von Aquin, zwischen Kant und Habermas bzw.<br />
John Rawls, womit eine Brücke zum Pragmatismus des 20. Jahrhundert geschlagen wird. Das<br />
Seminar eignet sich für Anfänger. Es empfiehlt sich für, weiterführend Interessierte, das parallel<br />
angebotene Seminar ?Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten? zu besuchen. Literatur zur<br />
Ethik finden Studierende in der Bibliothek Campus Nord, Teilbibliothek Philosophie, unter der<br />
Signatur ?E? wie Ethik.<br />
Literatur<br />
Primärliteratur: Aristoteles: Nikomachische Ethik. 8. Aufl. München: dtv 2010. Bentham, Jeremy:<br />
An introduction to the principles of morals and legislation. London: Athlone Press 1982. Habermas,<br />
Jürgen: Technik und Wissenschaft als Ideologie. Frankfurt 1968. Habermas, Jürgen: Theorie<br />
des kommunikativen Handelns. Frankfurt 1981. Hume, David: Ein Traktat über die menschliche<br />
Natur. Unveränderter Nachdruck 1978 der ersten Auflage von 1906. Bd. 2. Hamburg: Meiner<br />
1978. Kant, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten. 5. Aufl.Werkausgabe Bd. VIII. Frankfurt a.M.:<br />
Suhrkamp 1982. Mill, John Stuart: Der Utilitarismus. Englisch/Deutsch. Stuttgart: Reclam 2010.<br />
Platon: Der Staat. In: Sämtliche Dialoge Bd. V. Hamburg: Meiner 1988. Rawls, John: Eine Theorie<br />
der Gerechtigkeit. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1975. Thomas von Aquin: Summa Theologiae I-<br />
II. Bd. 1. Latein/Deutsch. 2. Aufl. Salzburg: Anton Pustet 1933. Sekundärliteratur: Forschner,<br />
Maximilian: Thomas von Aquin. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 2006. Gerhard<br />
Schweppenhäuser: Grundbegriffe der Ethik zur Einführung. 2. Aufl. Hamburg: Junius 2006.<br />
Höffe, Otfried: Immanuel Kant. München: J.B. Becker 1983. Höffe, Otfried (Hrsg.):Einführung<br />
in die utilitaristische Ethik. 2. Aufl. Tübingen: Francke 1992. Horn, Christoph et al. (Hrsg.):<br />
Platon Handbuch. Stuttgart: Metzler 2009. Iser, Matthias/Strecker, David: Jürgen Habermas zur<br />
Einführung. Hamburg 2010. Klemme, Heiner F.: David Hume zur Einführung. Hamburg: Junius<br />
2007. Kulenkampff, Jens: David Hume. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 1989.<br />
Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik. 2. Aufl. Tübingen: Francke 1991. Pogge, Thomas W.:<br />
John Rawls. München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung 1994. Wolf, Ursula: Aristoteles? ?<br />
Nikomachische Ethik?. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2002.<br />
Der Utilitarismus: Das Problem der moralischen Entscheidung<br />
Jakob Meier, Steen Olaf Frederik Welding<br />
4411224<br />
Seminar<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 62 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Do, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Die Lehre von der Lust in der Ethik des Aristoteles<br />
Maria Liatsi<br />
4411225<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 25.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 29.11.<strong>2013</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
10:30 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.020<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de Mit dem Zentralbegriff der Aristotelischen Ethik, naemlich<br />
der Eudaimonia (des Gluecklichseins) als Endziel aller menschlichen Handlung thematisiert<br />
Aristoteles gleichzeitig das Phaenomen der Lust, denn nach seinem Verstaendnis ist die Lust<br />
ein integraler Bestandteil der Eudaimonia. In diesem Zusammenhang entwickelt Aristoteles eine<br />
Phaenomenologie der Lust, d.h. eine Analyse der verschiedenen Arten der Lust, darunter auch die<br />
von ihm als hoechste Form von Lust angesprochene "geistige Schau". Was Aristoteles darunter<br />
versteht wird u.a. Gegenstand unserer Untersuchung sein. Text: I. Bywater, Aristotelis. Ethica<br />
Nicomachea, Oxford 1894 Uebersetzung: F. Dirlmeier, Aristoteles. Nikomachische Ethik, Reclam,<br />
Stuttgart 1969<br />
Literatur<br />
Sekundaerliteratur: H. Flashar, Aristoteles. Lehrer des Abendlandes, C. H. Beck, Muenchen <strong>2013</strong><br />
Augustinus - Bekenntnisse, Buch 1<br />
Hans-Joachim Krenzke<br />
4411226<br />
Seminar<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 20:15 - 21:45 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.02.203 - PK 11.5<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de ?Magnus es, domine, et laudabilis valde? ? mit dieser Wendung<br />
beginnen die im Jahre 397 n. Chr. verfaßten Confessiones des Augustinus. Die Größe und die<br />
Löblichkeit welches Herrn stehen hier in Rede? Augustinus läßt in der Folge keinen Zweifel<br />
daran, dass mit diesem Herrn der (trinitarisch verfaßte) Gott des Christentums gemeint ist, dessen<br />
Wort in Christus ?Fleisch ward?. Unsere Auseinandersetzung mit diesem spekulativen Denken<br />
der mittleren Epoche der Metaphysik soll 1. eine grundsätzliche Einführung in die Philosophie<br />
Augustinus? geben und 2. zur Darlegung bringen, wie aus dem Plotinischen noys (Vernunft)<br />
denkgeschichtlich ?der Sohn? und aus der Plotinischen pyschê das wird, was dann im Christentum<br />
als der ?Heilige Geist? firmiert. Ohne Plotin kein Augustinus. Ohne Augustinus keine dezidiert<br />
philosophische Christlichkeit des sog. Mittelalters. Der Erkundung dieser Sachlage ist dieses<br />
Seminar ge-widmet. Studienleistungen: Neben der aktiven Mitarbeit wird die Übernahme eines<br />
Referats bzw. die Anfertigung einer schriftl. Arbeit erwartet.<br />
Literatur<br />
Primärliteratur: Augustinus: Bekenntnise. Stuttgart (Reclam) 1989. Sekundärliteratur: 1. Boeder,<br />
Heribert: Topologie der Metaphysik. Freiburg/München 1980. ? 2. Pérez Paoli, Ubaldo: Der<br />
plotinische Begriff der HYPOSTASIS und die augustinische Be-stimmung Gottes als Subiectum.<br />
Würzburg 1990. ? 3. Vaughn, Carl: The journey toward God in Augustine?s Confessions. Albany<br />
2003.<br />
Einführung in die Politische Philosophie<br />
Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />
4411227<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Vorlesung möchte mit den Fragestellungen, Themen und Methoden der Politischen Philosophie<br />
und der Sozialphilosophie vertraut machen, die Hauptströmungen der zeitgenössischen Politischen<br />
Philosophie und Sozialphilosophie vorstellen und in das Denken einiger klassischer Vertreter<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 63 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.00.002 - BI 85.1<br />
dieser Disziplinen einführen. Zu den in der Vorlesung behandelten Fragen und Themen zählen<br />
die folgenden: Was ist soziales Handeln? Was sind Institutionen? Welche Erklärungen der<br />
sozialen Wirklichkeit sind erfolgversprechend? Individualistische oder holistische? Was ist<br />
Gerechtigkeit? Welche Vorzüge und Schwächen haben die wichtigsten zeitgenössischen Ansätze<br />
der philosophischen Gerechtigkeitstheorie (etwa der liberale Egalitarismus, der Libertarismus<br />
und der Kommunitarismus)? Welche Relevanz haben Fragen der Anerkennung für die Politische<br />
Philosophie und die Sozialphilosophie? Sind die Marx?sche und Foucault?sche Kritik an<br />
normativen Diskursen gut begründet? Welche Perspektiven hat das Projekt einer kritischen<br />
Gesellschaftstheorie im Zeitalter der Globalisierung? Die Schwerpunkte und der Aufbau der<br />
Vorlesung werden in der ersten Sitzung vorgestellt werden. Studierende werden gebeten, sich bis<br />
20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter<br />
Angabe vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />
Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen<br />
Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />
4411228<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.00.005 - BI 85.6<br />
Kommentar<br />
Adam Smiths Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen<br />
ist eines der einflussreichsten Bücher, die je geschrieben wurden. Smiths Überlegungen haben<br />
einen prägenden Einfluss auf die moderne Ökonomietheorie ausgeübt, und sie werden unter<br />
Philosophinnen und Philosophen nach wie vor mit einem systematischen Interesse diskutiert. In<br />
Der Wohlstand der Nationen analysiert Smith die Funktionsweise moderner Marktwirtschaften.<br />
Bemerkenswert ist, dass er seine ökonomische Theorie mithilfe von anthropologischen und<br />
moralphilosophischen Überlegungen fundiert. Diese Überlegungen erlauben es Smith auch,<br />
spezifische Aspekte moderner Marktwirtschaften zu kritisieren. Im Seminar sollen die Grundzüge<br />
und philosophischen Grundlagen von Smiths Untersuchung herausgearbeitet und zur Diskussion<br />
gestellt werden. Das Programm der Veranstaltung wird in der ersten Sitzung vorgestellt werden. Es<br />
wird folgende Ausgabe von Smiths Werk verwendet werden: Studierende werden gebeten, sich bis<br />
20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter<br />
Angabe vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />
Literatur<br />
A. Smith, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, hg. v.<br />
H. Recktenwald, München: DTV.<br />
Karl-Marx: Das Frühwerk<br />
Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />
4411229<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Ringvorlesung: Arbeit. Was tun wir, wenn wir arbeiten?<br />
Hans-Christoph Schmidt am Busch<br />
4411230<br />
RingVL<br />
Beginn: 28.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
14-täglich<br />
Mo, 16:45 - 19:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Welche Tätigkeiten sind Arbeiten ? und welche nicht? Welche Tätigkeiten sind als Arbeiten<br />
gesellschaftlich anerkannt ? und welche nicht? Und wie können wir entscheiden, ob eine bestimmte<br />
Tätigkeit eine (gesellschaftlich anerkannte) Arbeit ist oder nicht? Welche Beiträge leistet Arbeit<br />
zu einem gelingenden menschlichen Leben? Und welche Gefahren birgt sie? Stiftet Arbeit<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 64 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Bienroder Weg 97 (1328)<br />
1328.00.001C - BI 97.1<br />
Zugehörigkeiten oder führt sie zu Ausgrenzungen? Eröffnet sie Chancen auf Wertschätzung oder<br />
bringt sie spezifische Formen der Missachtung hervor? Was bedeutet ?Gerechtigkeit? im Kontext<br />
von Arbeitsbeziehungen? Wer ist der Adressat von Gerechtigkeitsforderungen? Und lassen sich<br />
gerechte Arbeitsbeziehungen überhaupt etablieren? Diese Fragen ? die philosophisch relevant<br />
und gesellschaftlich brisant sind ? sollen in der Vortragsreihe beleuchtet und diskutiert werden, und<br />
zwar aus einer Vielzahl an disziplinären Perspektiven. Auf diesem Wege soll neues Licht auf das<br />
geworfen werden, was wir tun, wenn wir arbeiten. Studierende werden gebeten, sich bis 20.10.<strong>2013</strong><br />
unter studierende-philosophie@tu-bs.de mit Hinweis auf die Veranstaltung und unter Angabe<br />
vollständiger Kontaktdaten anzumelden.<br />
Bemerkung<br />
Zur Teilnahme an der Philosophie Ring-Vorlesung eingeladen sind Studierende, Interessierte und<br />
die Braunschweiger Bevölkerung. Der Erwerb einer Leistung von 3 CP ist möglich (Protokolle).<br />
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.tu-bs.de/philosophie.<br />
Termine: ab 15.04.<strong>2013</strong><br />
Einführung in die Technikphilosophie<br />
Nicole Karafyllis<br />
4411231<br />
Vorlesung<br />
Beginn: 07.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.01.101 - BI 85.7<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />
unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Technikphilosophie fragt nach den dynamischen<br />
Wechselbeziehungen von Technik, Mensch, Gesellschaft und Natur in einem weiten Sinne.<br />
Dabei geht es um den Mensch als Handwerker und Ingenieur sowohl im konkreten Sinne (d.h.<br />
als Beruf) wie im übertragenen Sinne (als Gestalter seines eigenen Lebens und als Gestalter<br />
der Welt: als Homo faber). Durch die Verwiesenheit auf Technik hat der Mensch eine besondere<br />
Macht, aber auch eine besondere Verantwortung. Zunächst werden in der Vorlesung verschiedene<br />
Technikbegriffe systematisch geklärt und in ihrer historischen Dimension analysiert (z.B. die<br />
aristotelische Abgrenzung von téchne und phýsis, von Technik, Kunst und Wissenschaft, von<br />
Technik und Spiel, von Technik und Technologie). Danach wird sich mit den Erscheinungsformen<br />
von Technologie in der Moderne auseinandergesetzt, z.B. mit den Konzepten der ?Maschinerie?<br />
(Marx), des ?soziotechnischen Systems? (Ropohl), der ?technischen Reproduzierbarkeit? (Walter<br />
Benjamin) sowie dem Unterschied von Arbeiten, Herstellen und Handeln (Arendt). Aus einer<br />
phänomenologischen Perspektive heraus wird ferner erläutert, was der ?Geist des Handwerks?<br />
(Richard Sennett) heute bedeuten kann und wie er sich u.a. in Konzepten zur technischen<br />
Bildung niederschlägt. - Das Seminar wird insbesondere für Studierende des KTW nachdrücklich<br />
empfohlen.<br />
Literatur<br />
Primärliteratur (Auswahl): Aristoteles: Physik. Meiner-Ausgabe, Hamburg 1995, Bd. 6. Ernst<br />
Kapp: Grundlinien einer Philosophie der Technik. Braunschweig 1877 (Nachdruck: Düsseldorf<br />
1978). (Auszüge werden im elektr. Semesterapparat zur Verfügung gestellt). Hannah Arendt: Vita<br />
activa oder Vom tätigen Leben (1958). München 1960 (Textauszüge) Günter Ropohl: Allgemeine<br />
Technologie. (Orig. 1979). 3. Aufl., Karlsruhe 2009. (Textauszüge im elektr. Semesterapparat)<br />
Richard Sennett: Handwerk. Berlin 2010 (Orig. The Craftsman, 2008). (Textauszüge) Nicole<br />
Karafyllis: ?Das technische Dasein?. In: Erich Hörl (Hg.): Die technologische Bedingung.<br />
Berlin: Suhrkamp 2011. (elektron. Semesterapparat) Sekundärliteratur zur Einführung: Hubig,<br />
Christoph/Huning, Alois/Ropohl, Günter (Hg.): Die Klassiker der Technikphilosophie und neuere<br />
Entwicklungen. Berlin: edition sigma <strong>2013</strong> (Neuaufl. vorherige Aufl. von 2000, Nachdruck 2001)<br />
Kornwachs, Klaus: Philosophie der Technik. München: Beck <strong>2013</strong>. Friedrich Rapp: Die Dynamik der<br />
modernen Welt. Hamburg: Junius 1994. Nicole C. Karafyllis/Tilmann Haar (Hg.): Technikphilosophie<br />
im Aufbruch. Berlin: edition sigma 2004.<br />
Philosophen im Ersten Weltkrieg: Ansichten über Krieg und Frieden<br />
Nicole Karafyllis<br />
4411232<br />
Seminar<br />
Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 09:45 - 11:15 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
Kommentar<br />
Beginn: 04.11.13!!) Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis<br />
spätestens 20.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung ist verbindlich.<br />
Das Seminar beginnt außerplanmäßig am 4.11.<strong>2013</strong>. <strong>2014</strong> jährt sich der Ausbruch des Ersten<br />
Weltkriegs zum hundertsten Male. Im Seminar soll zuerst anhand von Primärtexten aus den Jahren<br />
1914-1918 untersucht werden, wie die Philosophie diesseits und jenseits des Atlantiks vom Ersten<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 65 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
1301.00.013 - BI 80.2 Weltkrieg ergriffen wurde und sich ein ?Krieg? philosophischer Schulen auf nationalistischer<br />
Grundlage fortsetzte, der bereits das 19. Jahrhundert erfasst hatte. Warum konnte man behaupten,<br />
dass es an der Philosophie Immanuel Kants und dem ?deutschen Wesen? läge, dass Deutschland<br />
maßgeblich für den Ersten Weltkrieg verantwortlich zeichnete? Dies vertraten 1914/15 sowohl<br />
der amerikanische Philosoph John Dewey, als auch der französische Philosoph Henri Bergson,<br />
beide ausgewiesene Kenner der Philosophie des deutschen Idealismus, der schon lange über<br />
Deutschland hinaus seinen Einfluss geltend gemacht hatte. Dabei wurde, wie im Falle des<br />
zeitweise inhaftierten britischen Philosophen und Pazifisten Bertrand Russell, der Feind nicht nur<br />
im feindlichen Lager ausgemacht, sondern auch unter den eigenen Landsleuten. Russell schrieb<br />
1915 angesichts des blutigen Fortgangs des Kriegs: ?The question whether war is ever justified,<br />
and if so under what circumstances, is one which has been forcing itself upon the attention of<br />
all thoughtful men. On this question I find myself in the somewhat painful position of holding that<br />
no single one of the combatants is justified in the present war (?).? Studierende sollen in diesem<br />
Seminar lernen, wie Intellektuelle ihr Fach in nationalistische Interessen gestellt haben bzw. wie<br />
sie dies zu verhindern suchten. Dabei werden Grundlagen zu den philosophischen Denktraditionen<br />
des Utilitarismus, des Idealismus, des Liberalismus und des Pragmatismus erworben. Ein zweites<br />
Lernziel besteht im Herausarbeiten der Argumente für den Internationalismus und Kosmopolitismus,<br />
wie sie wegweisend in Immanuel Kants ?Zum ewigen Frieden? von 1795/96 vorliegen. Gerade<br />
jene Schrift wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs für nationalistische Interessen von Philosophen<br />
aller Kriegsparteien instrumentalisiert. Der Begründer des philosophischen Seminars in<br />
Braunschweig, Willy Moog (1888-1935), entwickelte 1917 auf Basis von Kants Philosophie<br />
eine nahezu pazifistische Sicht, die in der Lehrveranstaltung erstmals vorgestellt werden soll.<br />
Nicht wenige Philosophen wechselten von einer frühen Kriegsbegeisterung schnell in eine<br />
Ablehnung des Krieges und gaben einer kulturpessimistischen Endzeit-Stimmung Ausdruck, die<br />
sämtliche kulturelle und zivilisatorische Leistungen ? Deutschlands, aber auch Europas - in Frage<br />
stellte. Kulturphilosophische, ethische, anthropologische, rechts- und geschichtsphilosophische<br />
Argumente spielten dabei eine große Rolle und sollen im Seminar herausgearbeitet werden.<br />
Gleichzeitig gab es schon früh pazifistische und kosmopolitische Strömungen (bis hin zur Idee eines<br />
vereinten Europa), die im Seminar skizziert und erläutert werden. Im Mittelpunkt stand die zeitlose<br />
Frage einer gerechten Form des Zusammenlebens der Völker, aber auch, wie Krieg überhaupt<br />
gerechtfertigt werden kann. Entsprechend ist ein drittes, systematisches Lernziel des Seminars,<br />
philosophische Theorien des ?gerechten Krieges? und des ?Rechts auf Frieden? einzubeziehen,<br />
die auch die gegenwärtige Diskussion bestimmen (u.a. bei Michael Walzer und Judith Butler).<br />
Hinweis: Kants Schrift ?Zum ewigen Frieden? sollte vor Seminarbeginn in den beiden ersten<br />
Wochen der Vorlesungszeit gelesen werden!<br />
Literatur<br />
Primärliteratur: Bauch: Bruno: Immanuel Kant. Berlin 1917 (in Fraktur). Dessoir, Max:<br />
Kriegspsychologische Betrachtungen. Leipzig 1916. Dewey, John: German Philosophy and Politics<br />
(Henry Holt 1915; im elektr. Semesterapparat). Kant, Immanuel: Zum ewigen Frieden (zahlreiche<br />
Ausgaben, u.a. bei Suhrkamp und Meiner). Volltext auf www.zeno.org. Külpe, Oswald: Die Ethik<br />
und der Krieg. Leipzig: Hirzel 1915. Messer, August: Zur Philosophie des Krieges. Frankfurt<br />
am Main 1915. Moog, Willy: Kants Ansichten über Krieg und Frieden. Leipzig 1917. Russell,<br />
Bertrand: ?The Ethics of War?. In: International Journal of Ethics Vol. 25 Nr. 2 (1915), S. 127-142.<br />
(Online: http://fair-use.org/international-journal-of-ethics/1915/01/the-ethics-of-war) Scheler, Max: ?<br />
Der Genius des Krieges und der deutsche Krieg? (1916; Vorfassung 1914), In: Gesammelte<br />
Werke, hg. v. Manfred S. Frings, Bd. IV, S. 7-250. Simmel, Georg: ?Der Krieg und die geistigen<br />
Entscheidungen? (1917). In: Georg-Simmel-Gesamtausgabe, Band 16. Hrsg. von Gregor Fitzi<br />
und Otthein Rammstedt. Frankfurt am Main 1999. Simmel, Georg: ?Bergson und der deutsche ?<br />
Zynismus? (1.11.1914)?. In: Georg-Simmel-Gesamtausgabe, Band 17. Hrsg. von Christian Köhnke.<br />
Frankfurt am Main 2005, S. 121-123. Wundt, Wilhelm: Über den wahrhaften Krieg. Rede gehalten<br />
in der Alberthalle zu Leipzig am 10. September 1914. Wundt, Wilhelm: Die Nationen und ihre<br />
Philosophie. Ein Kapitel zum Weltkrieg. Leipzig: Kröner 1915. Sekundärliteratur: Bleisch, Barbara;<br />
Strub, Daniel (Hg.): Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern u.a.: Haupt 2006. Butler,<br />
Judith: Raster des Krieges. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2010. Ebeling, Hans: Vom Einen des<br />
Friedens: Über Krieg und Gerechtigkeit. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997. Eberl, Oliver/<br />
Niesen, Peter: Kommentar zu Kants ?Zum ewigen Frieden? und Auszüge aus der Rechtslehre.<br />
Berlin: Suhrkamp 2011. Frowe, Helen: The Ethics of War and Peace. An Introduction. Routledge<br />
2011. Hoeres, Peter: Der Krieg der Philosophen. Paderborn: Schöningh 2. Aufl. 2009. Höffe,<br />
Ottfried: ?Königliche Völker?. Zu Kants kosmopolitischer Rechts- und Friedenstheorie. Frankfurt<br />
am Main 2001. Kink, Markus: Die Sprache des Krieges. Zur diskursiven Ermöglichung präventiver<br />
Kriegsführung. Baden-Baden: Nomos 2011. May, Larry: War crimes and just war. Cambridge<br />
University Press 2007. Michalski, Mark: Das deutsche Denken. Versuche und Programme<br />
nationaler Philosophiegeschichtschreibung von der Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert. Würzburg<br />
2010. Miller, Martin A.: The foundations of terrorism. Cambridge University Press <strong>2013</strong> (Kap. 5)<br />
Ottmann, Henning: Kants Lehre von Staat und Frieden. Baden-Baden: Nomos 2009. Rengger,<br />
Nicholas: Just War and International Order. Cambridge University Press <strong>2013</strong>. Steinhoff, Uwe: Zur<br />
Ethik des Krieges und des Terrorismus. Stuttgart: Kohlhammer 2011. Walzer, Michael: Just and<br />
unjust wars. 4. Aufl. New York: Basic Books 2006.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 66 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Klassiker der Wissenschaftsphilosophie<br />
Nicole Karafyllis<br />
4411233<br />
Seminar<br />
Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 03.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
(Beginn: 4.11.13), BI 80.1 Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen<br />
Kontaktdaten bis 20.10.13 unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung ist verbindlich.<br />
Das Seminar beginnt außerplanmäßig am 4.11.<strong>2013</strong>. Im Seminar werden klassische Texte der<br />
Wissenschaftsphilosophie des 20. Jahrhunderts vorgestellt, wobei zwei Hauptanliegen verfolgt<br />
werden: Studierende sollen erstens mit wichtigen wissenschaftsphilosophischen Strömungen<br />
und ihren Interdependenzen vertraut werden, z.B. dem logischen Empirismus (Rudolf Carnap,<br />
Moritz Schlick), dem logischen Positivismus (Carl Gustav Hempel), dem kritischen Rationalismus<br />
(Karl Popper), dem Realismus (Ernest Nagel) und dem sogenannten Relativismus bzw. Post-<br />
Positivismus (vertreten durch Autoren wie Ludwik Fleck, Thomas S. Kuhn, Paul Feyerabend).<br />
Zweitens werden anhand der gewählten Autoren zentrale wissenschaftsphilosophische Probleme<br />
vorgestellt: das Induktionsproblem, das Kausalitätsproblem, das Universalismusproblem<br />
(mit Hinweis auf den problematischen Status der Naturgesetze), das Verifikationismus-/<br />
Falsifikationismus-Problem, das Reduktionismus-/Determinismusproblem, das Theorie-Praxis-<br />
Problem (Status des Experiments) sowie das Problem der soziohistorischen Kontingenz<br />
wissenschaftlicher Erklärungen. Dabei sind v.a. zwei Leitfragen ungebrochen aktuell: Was ist eine<br />
Tatsache? Und: Was kann warum als wissenschaftliche Erklärung gelten?<br />
Literatur<br />
Primärliteratur: Feyerabend, Paul: Wider den Methodenzwang. Frankfurt am M.: Suhrkamp 1986<br />
(engl.: Against Method. Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge, Ausg. 1975, Orig. 1971)<br />
(Auszüge) Fleck, Ludwik: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache [1935].<br />
Frankfurt am Main: Suhrkamp (zahlreiche Aufl.) (Auszüge) Hacking, Ian: Scientific Revolutions.<br />
Oxford Univ. Press 2004 (Orig. 1981). (Sign. IV-1936-140) Kuhn, Thomas S.: Die Struktur<br />
wissenschaftlicher Revolutionen. Berlin: Suhrkamp 2011. (Auszüge) Willard Van Orman Quine:<br />
Two Dogmas of Empiricism, 1951, dt.: Zwei Dogmen des Empirismus (wd. elektronisch zur<br />
Verfügung gestellt) Weitere Primärwerke von Moritz Schlick, Karl Popper, Philip Kitcher, John<br />
Earman, Carl Hempel und Ernest Nagel in: Philosophy of Science. Contemporary Readings.<br />
Hgv. von Yuri Balashow u. Alex Rosenberg. Routledge 2002. Sekundärliteratur: Bortolotti,<br />
Lisa: An Introduction to Philosophy of Science. Malden: Polity Press 2008. Carrier, Martin:<br />
Wissenschaftstheorie zur Einführung. Hamburg: Junius 2006. 3., erg. Aufl. 2011. Gjertsen, Derek:<br />
Science and Philosophy. Past and present. London: Penguin 1992 (Orig. 1989) Hacking, Ian:<br />
Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften, Reclam 1996 Losee, John: A historical<br />
introduction to the philosophy of science. Oxford University Press 2001. (B-5262) Moulines,<br />
C. Ulises: Die Entwicklung der modernen Wissenschaftstheorie. Eine historische Einführung,<br />
1890-2000. Münster: LIT 2008. Papineau, David. Philosophy of Science. Oxford University Press<br />
1996. Poser, Hans: Wissenschaftstheorie. Reclam: 2. Aufl. 2012. (erste Aufl. ist auch ausreichend)<br />
Rosenberg, Alex: Philosophy of Science : a contemporary introduction. 2nd edition. Routledge<br />
2005. Schülein, Johann August; Reitze, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger. 3. Aufl.<br />
UTB 2012. Seiffert, Helmut: Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4 Bd. München: Beck 1997.<br />
(B-7920) Ströker, Elisabeth: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Darmstadt: WBG 1977<br />
(mehrere Aufl.) Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Bd. 4: Empirismus. Reclam:<br />
Ditzingen 1986<br />
Michel Foucault - Diskurs, Macht, Subjekt<br />
Reinhard Loock<br />
4411235<br />
Seminar<br />
Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
14-täglich<br />
Fr, 16:00 - 19:15 Uhr<br />
Pockelsstraße 11 (3205)<br />
3205.02.203 - PK 11.5<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de Foucault sieht das Ziel der Philosophie darin, "anders zu<br />
denken, anderes zu machen und anders zu werden als man ist". Dazu dient ihm eine umfassende<br />
Vernunft-, Macht und Wahrheitskritik, eine Ethnologie unserer Kultur, deren Grundzüge in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Textauszüge untersucht und diskutiert werden sollen. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei das in den 1970er Jahren analysierte Verhältnis von Macht und Wissen, das nicht von<br />
einem Subjekt ausgeht, sondern umgekehrt Subjekte erst konstituiert; Begriffe wie Disziplinierung,<br />
Reglementierung, Ausschließung spielen dabei eine besondere Rolle. Ein Ausblick soll schließlich<br />
dem Selbstentwurf von Subjekten gelten, den der späte Foucault mit dem "Gebrauch der Lüste" in<br />
Verbindung bringt.<br />
Literatur<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 67 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Text: Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses. Fischer: Frankfurt/M. 1991 (bitte anschaffen)<br />
Sekundärliteratur: Claus Dahlmanns: Die Geschichte des modernen Subjekts. Michel Foucault und<br />
Norbert Elias im Vergleich. Münster 2008 Daniel Hechler: Widerstand denken. Michel Foucault und<br />
die Grenzen der Macht. Bielefeld 2008 Philip Sarasin: Foucault zur Einführung. Hamburg 2005<br />
Bernhard Taureck: Michel Foucault. Reinbek 2001<br />
Einführung in die Umweltethik<br />
Nicole Karafyllis<br />
4411236<br />
Seminar<br />
Beginn: 10.02.<strong>2014</strong><br />
Ende: 12.02.<strong>2014</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
09:45 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.011 - BI 80.1<br />
Kommentar<br />
Blockseminar: Februar <strong>2014</strong>, 2,5 Tage Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und<br />
vollständigen Kontaktdaten bis 25.11.13 unter studierende-philosophie@tu-bs.de . Die Anmeldung<br />
ist verbindlich. Ein Termin zur Vorbesprechung im Januar wird nach Anmeldung per email bekannt<br />
gegeben. In diesem Seminar sollen die ethischen Grundlagen zum Schutz der Natur und Umwelt<br />
verhandelt werden, unter Einschluß der Frage, was wir jeweils darunter verstehen. Studierende<br />
lernen wichtige umweltethische Positionen: Anthropozentrismus, Biozentrismus, Ökozentrismus<br />
und Pathozentrismus. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von Begründungen zum<br />
Tierschutz bis zu Klimaschutz und der gerechten Verteilung von Ressourcen (global fairness, intraund<br />
intergenerationelle Gerechtigkeit). Das Seminar ist auch für Studierende der Ingenieurs- und<br />
Umweltwissenschaften sowie der Geoökologie geeignet. Das kostengünstige, einführende Werk ?<br />
Umweltethik? von Konrad Ott (2010) wird in zwei Ausgaben im Handapparat zur Verfügung gestellt,<br />
sollte aber ggf. auch selbst angeschafft werden. Die wichtigste Literatur wird vom Seminar für<br />
Philosophie im Handapparat zur Verfügung gestellt.<br />
Literatur<br />
Primärliteratur: Krebs, Angelika: Naturethik. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997 Ott, Konrad:<br />
Umweltethik zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag 2010. Sekundärliteratur wird im Seminar<br />
bekannt gegeben.<br />
Aufklärungsphilosophie in Deutschland<br />
Alexander Gunkel, Alexander Gunkel<br />
4411237<br />
Seminar<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Di, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de ?Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner<br />
selbstverschuldeten Unmündigkeit.? So lautet die bekannte Bestimmung des Begriffs der<br />
Aufklärung, die Immanuel Kant 1784 in der Berlinischen Monatsschrift gab. Wer an Aufklärung<br />
denkt, denkt automatisch an Kant, vielleicht auch an die Aufklärung in Frankreich oder Schottland.<br />
Von der Aufklärungsphilosophie, wie sie in Deutschland vor und neben Kant betrieben wurde, ist<br />
hingegen den meisten von uns wenig bekannt. Dabei handelt es sich um ein Denken, das uns<br />
heute noch immens prägt und uns außerdem eine Menge zu sagen hätte. Gemeinsames Interesse<br />
aller Autoren der dt. Aufklärung ist das Streben nach Selbstdenken und Mündigkeit ? und gerade<br />
darin prägten sie alle nachfolgenden Zeitalter. Natürlich wollen wir auch heute alle mündig sein.<br />
Selbstverständlich wenden wir uns gegen Vorurteile und Aberglauben. Aber im Gegensatz zur<br />
Philosophie des 18. Jahrhundert thematisieren wir kaum mehr, was Mündigkeit, Vorurteile und<br />
Aberglauben eigentlich ausmacht. Gerade deswegen lohnt der Blick zurück, denn er hilft, den<br />
ursprünglichen Gehalt unseres eigenen Selbstverständnisses als aufgeklärte und mündige Bürger<br />
zu verstehen. Nachdem die Aufklärung in Deutschland (einer verbreiteten Epochenbestimmung<br />
nach) am Reformationstag des Jahres 1687 mit der Ankündigung einer Vorlesung in deutscher<br />
Sprache durch Christian Thomasius eingeleitet wurde, avancierte v.a. der Philosoph Christian<br />
Wolff zur zentralen Figur. Wolff prägte nicht nur Autoren wie Gottsched, Mendelssohn und Kant.<br />
Seine Schriften verbreiteten sich innerhalb und außerhalb der Universitäten und wurden bald in<br />
ganz Europa gelesen. Im Mittelpunkt stehen daher Ausschnitte aus Wolffs Einleitender Abhandlung<br />
über die Philosophie im allgemeinen. Wir lesen Texte aber auch von Christian Thomasius, Moses<br />
Mendelssohn und Immanuel Kant, um einen Einblick in das Denken dieser Epoche zu gewinnen.<br />
Dabei geht es uns nicht um einen auf Vollständigkeit angelegten Überblick, sondern um ein<br />
vertieftes Verständnis zentraler Gedanken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwünscht ist aber<br />
die Bereitschaft zur regelmäßigen selbstständigen Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen durch<br />
gründliche Lektüre der Seminarliteratur.<br />
Bemerkung<br />
Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 68 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Das Soziale des Wissens - eine Einführung in die Erkenntnistheorie<br />
Alexander Gunkel<br />
4411238<br />
Seminar<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 09:45 - 11:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de Der moderne Mensch sieht sich einer Flut von Informationen<br />
gegenüber ? nicht erst seit Internet & Co. die Informationsbeschaffung zu einer Sache von<br />
Sekunden gemacht haben. Doch wie sollen wir uns diesen Informationen gegenüber verhalten?<br />
Was heißt es, sich angesichts dieser Ausgangslage als mündiges Subjekt zu verhalten? Ist es<br />
leichtfertig, das zu glauben, was Wikipedia oder Weblogs behaupten? Wovon hängt es ab, ob wir<br />
einer Information trauen können? Ist die Glaubwürdigkeit des Autors entscheidend oder die Art<br />
der Information? Seit etwa zwei Jahrzehnten finden solche Fragen in der Philosophie unter dem<br />
Stichwort ?soziale Erkenntnistheorie? ein breites Echo. Der Ausdruck ?sozial? zeigt hier an, dass<br />
die Bedeutung des gemeinsamen Bemühens um Wissen von Erkenntnistheoretikern betont und<br />
untersucht wird. Sie schließen damit direkt an intensive Debatten der Aufklärung an, die bis heute<br />
nichts an Aktualität verloren haben. Wir werden sowohl klassische Texte des 18. Jahrhunderts<br />
lesen (David Hume, Thomas Reid, Hermann Samuel Reimarus und Immanuel Kant), als auch<br />
neuere Beiträge diskutieren. Das Seminar versteht sich als Einführung in die Erkenntnistheorie.<br />
Es setzt keine Vorkenntnisse voraus, wohl aber die Bereitschaft, mitunter anspruchsvolle Texte in<br />
deutscher und englischer Sprache im Umfang von etwa 20 Seiten wöchentlich zu lesen.<br />
Bemerkung<br />
Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />
David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand<br />
Alexander Gunkel<br />
4411239<br />
Seminar<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />
unter studierende-philosophie@tu-bs.de ?Sehen wir, von diesen Prinzipien durchdrungen, die<br />
Bibliotheken durch, welche Verwüstungen müssen wir da nicht anrichten? Greifen wir irgend<br />
einen Band heraus, etwa über Gotteslehre oder Schulmetaphysik, so sollten wir fragen: Enthält<br />
er irgend einen abstrak¬ten Gedankengang über Größe oder Zahl? Nein. Enthält er irgend<br />
einen auf Erfahrung ge¬stützten Gedankengang über Tatsachen und Dasein? Nein. Nun, so<br />
werft ihn ins Feuer, denn er kann nichts als Blendwerk und Täuschung enthalten.? So lautet<br />
Humes eindeuti¬ges und ungeheuer wirkmächtiges Fazit am Ende seiner Untersuchung über den<br />
mensch¬lichen Verstand. Er ist damit nicht nur für den Empirismus und die ?wissenschaftliche<br />
Welt¬anschauung? des 20. Jahrhundert zur Leitfigur und zum Ideengeber geworden. Auch seine<br />
Gegner schätzten die Schlagkraft seiner Argumente. Immanuel Kant hebt Humes Be¬deutung<br />
hervor, wenn er schreibt: ?Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige,<br />
was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unter¬brach und meinen<br />
Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz an¬dere Richtung gab.? Ob<br />
man nun an der Philosophie der Aufklärung, an Kant, an empiristi¬scher Philosophie oder ganz<br />
allgemein an der Philosophie interessiert ist ? an David Hume und seiner Untersuchung über den<br />
menschlichen Verstand führt kein Weg vorbei. Das Seminar wird das Buch einer schrittweisen<br />
Lektüre unterziehen und die zentralen Ge¬dankengänge gemeinsam erarbeiten. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, die entsprechenden Textabschnitte im Umfang von<br />
5 bis 20 Seiten im Vorfeld jeder Seminarsitzung gründlich zu lesen. Als Textgrundlage empfehle<br />
ich die von Jens Kulenkampff besorgte Ausgabe im Meiner-Verlag zur Anschaffung. Aber auch die<br />
preisgünstige Ausgabe im Reclam-Verlag kann verwendet werden.<br />
Bemerkung<br />
Anmeldungen unter studierende-philosophie@tu-bs.de<br />
Logik<br />
Marie-Luise Heuser<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 69 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
4411240<br />
Seminar<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 05.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Mi, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.011 - BI 80.1<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13<br />
unter studierende-philosophie@tu-bs.de Alles Philosophieren vollzieht sich in der Praxis des<br />
Argumentierens. Dadurch unterscheidet es sich vom alltäglichen Denken. Wesentliche Formen<br />
des Argumentierens sind Aussagen und Definitionen. Die Aufgabe des Philosophierens besteht<br />
daher auch in der Überprüfung der logischen Gültigkeit der philosophischen Argumente. Die<br />
Analyse der Aussagen und die Definition werden zu unerlässlichen Mitteln für jemanden, der<br />
klare Aussagen machen und in Diskussionen einbringen möchte. Die Logik der Argumentation<br />
ist eine Kunst, die man erlernen und durch Übung verbessern kann. Daher versucht das Seminar<br />
diese Technik zu vermitteln, die man bei der Analyse philosophischer Argumentationen und beim<br />
eigenen Argumentieren einsetzen kann. Das Seminar stellt eine Einführung in die Aussagenlogik<br />
und Prädikatenlogik dar. Für die Leistungserbringung werden die aktive Teilnahme und ein Test<br />
erwartet.<br />
Literatur<br />
Primärtext - Zoglauer, Thomas, Einführung in die formale Logik für Philosophen, Göttingen<br />
(Vandenhoeck & Ruprecht) 2008 (4. Auflage). Weiterführende Literatur - Hoyningen-Huene,<br />
P., Formale Logik. Eine philosophische Einführung, Stuttgart (Reclam) 1998. - Salmon, Wesley<br />
C., Logik, Stuttgart (Reclam) 1983. - Walther, J., Philosophisches Argumentieren. Lehr- und<br />
Übungsbuch, Freiburg (Alber) 1990.<br />
Schelling: Das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge<br />
Marie-Luise Heuser<br />
4411241<br />
Seminar<br />
Beginn: 31.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 06.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Do, 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de ?Die Natur soll der sichtbare Geist, der Geist die unsichtbare<br />
Natur sein?: mit diesem Satz hatte Schelling, einer der Begründer des Deutschen Idealismus und<br />
der Romantik, schon 1797 seine Philosophie der Einheit von Natur und Geist programmatisch<br />
umrissen. Seine Identitätsphilosophie sollte diese Einheit begründen. Anknüpfend an den<br />
Renaissance-Philosophen Giordano Bruno schrieb er ein - auch für Anfänger in der Philosophie<br />
- gut lesbares Gespräch, in welchem er seine neue Einheitslehre in Auseinandersetzung mit den<br />
anderen Begründern des Deutschen Idealismus, Fichte und Hegel, darstellte. Diese Schrift wurde<br />
zu einem der meistgelesenen Werke jener Zeit, das zahlreiche Übersetzungen erfuhr, da sie einen<br />
hervorragenden Schnittpunkt der verschiedenen Philosophien des Deutschen Idealismus bietet.<br />
Auch Goethe zeigte sich in einem Brief an Schiller beeindruckt: ?Was ich davon verstehe oder zu<br />
verstehen glaube, ist vortrefflich und trifft mit meinen innigsten Überzeugungen zusammen.? Er<br />
war sich jedoch nicht sicher, ob er ?dieser Komposition durch alle ihre Teile zu folgen und sie sich<br />
wirklich als im Ganzen zu denken? aneignen könne. Wir werden im Seminar versuchen, dies zu<br />
tun, wobei aktive Teilnahme erwartet wird.<br />
Literatur<br />
Primärtext (zur Anschaffung empfohlen) Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Bruno oder über<br />
das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge. Ein Gespräch, [original 1802)], (Meiner) 2010.<br />
Literatur zu Schelling - Baumgartner, Hans Michael: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, München<br />
(Beck) 1996. - Nitz, Timo: Absolutes Identitätssystem. Eine Einführung in die Identitätsphilosophie<br />
Schellings, Marburg (Tectum) 2012. - Wetz, Franz Josef: Friedrich W. J. Schelling zur Einführung,<br />
Hamburg (Junius) 1996. - Xavier, Tilliette: Schelling. Biographie, dt. Übers. Susanne Schaper<br />
[Mitarb.], 2. Auflage, Stuttgart (Klett-Cotta) 2004.<br />
Aristoteles Kategorien<br />
Marie-Luise Heuser<br />
4411242<br />
Seminar<br />
Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 07.02.<strong>2014</strong><br />
wöchentlich<br />
Fr, 13:15 - 14:45 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
Kommentar<br />
Anmeldung unter Angabe der Studienfächer und vollständigen Kontaktdaten bis 20.10.13 unter<br />
studierende-philosophie@tu-bs.de Aristoteles? kurze Kategorienschrift eignet sich gut als<br />
Einführung in seine Metaphysik. Die antiken Herausgeber der Werke des Aristoteles stellten diese<br />
Schrift, deren Titel nicht von ihm selbst stammte, an den Anfang. Sie wurde vielfach kommentiert,<br />
insbesondere von den Neuplatonikern Plotin und Porphyrios. Mit Kant wird die Lehre von den<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 70 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
1301.00.013 - BI 80.2 Kategorien zu einer erkenntnistheoretischen; nunmehr werden sie als bloße Werkzeuge des<br />
Verstandes angesehen. Da den Kategorien des Aristoteles eine den Anforderungen der modernen<br />
Physik nicht mehr genügende Dingontologie zugrunde liegt, wurden neue Kategoriensysteme<br />
aufgestellt, deren bekannteste die von Charles Sanders Peirce, Alfred North Whitehead, Nicolai<br />
Hartmann und Ernst Bloch sind. Heute denkt man mit der Positivierung des Unbestimmten eher<br />
über eine ?Flucht aus der Kategorie? (Gamm) nach. Im Seminar sollen die zehn Kategorien<br />
des Aristoteles erarbeitet, in einen historischen Kontext gestellt, und einige Aspekte aktueller<br />
Kategoriensysteme, vor allem desjenigen von Ernst Bloch, vorgestellt werden.<br />
Literatur<br />
Primärtext (zur Anschaffung empfohlen) Aristoteles, Die Kategorien, gr.-dt., hg. von Ingo W. Rath,<br />
bibliographisch ergänzte Aufl. Stuttgart (Reclam:Universalbibliothek 9706) 2009, auch in der<br />
Fachbibliothek Philosophie, Campus Nord, unter der Signatur: I-K-500-180 (D) vorhanden. Literatur<br />
zu Aristoteles - Barnes, Jonathan: Aristoteles. Eine Einführung, übers. v. Christina Goldmann,<br />
Stuttgart (Reclam Universal-Bibliothek 8773) 1992. (Original: Aristotle, Oxford 1982) - Bonitz,<br />
Hermann: Über die Kategorien des Aristoteles, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)<br />
1967. - Rapp, Christof: Aristoteles zur Einführung, 4., vollst. überarb. Aufl., Hamburg (Junius) 2012.<br />
Kant: Prolegomena<br />
Claudia Wirsing<br />
4411243<br />
Seminar<br />
Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Bienroder Weg 85 (1407)<br />
1407.00.005 - BI 85.6<br />
Beginn: 17.03.<strong>2014</strong><br />
Ende: 19.03.<strong>2014</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
10:00 - 19:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Kant: Prolegomena (17.-19.03.<strong>2014</strong>) Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) erschien seinen<br />
Zeitgenossen als außerordentlich dunkel, ja bisweilen sogar unverständlich. Im Zuge seiner<br />
Überarbeitung des Werkes, die schließlich zur heute maßgeblichen Zweitausgabe (1787) führte,<br />
verfasste Kant deshalb so etwas wie eine Einführung und Kurzzusammenfassung der Kritik unter<br />
dem Titel Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />
können (1773). Für eine Einführung in die theoretische Philosophie Immanuel Kants, seine<br />
Grundbegriffe und die Architektonik seiner Erkenntnistheorie, können wir deshalb glücklicherweise<br />
auf den originalen Kant zurückgreifen. Besonders spannend ist dabei allerdings die Frage, wie<br />
und warum Kant in den Prolegomena wesentliche Begrifflichkeiten und Problemzusammenhänge<br />
der Kritik der reinen Vernunft nicht nur allgemeinverständlicher zu fassen sucht, sondern auch<br />
revidiert und weiterentwickelt. Ebene diesen Aspekten will sich das Seminar in einer genauen<br />
Textlektüre widmen und somit den Einführungscharakter mit dem Problematisierungscharakter<br />
ebenso verbinden wie es Kant bereits im Blick hatte. Obligatorisch für einen Leistungsschein<br />
sind regelmäßige Seminarteilnahme, aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines einführenden<br />
Kurzreferats und eine schriftliche Ausarbeitung.<br />
Konzepte der Dialektik<br />
N.N. (Dozent Philosophie)<br />
4411244<br />
Seminar<br />
Beginn: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 04.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 13:00 - 14:45 Uhr<br />
Beginn: 24.02.<strong>2014</strong><br />
Ende: 26.02.<strong>2014</strong><br />
Blockveranstaltung<br />
10:00 - 19:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Konzepte der Dialektik (24.-26.02.<strong>2014</strong>) Wann immer Philosophie versucht, die Welt im Ganzen<br />
zu fassen, gerät sie unweigerlich an Widersprüche, die sie in ihr Weltkonzept zu integrieren hat.<br />
Die Dialektik bildet dabei die Form, solche einander sich widersprechenden Elemente in einen<br />
sinnvollen Zusammenhang zu stellen ? sei es in der Wirklichkeit (Realdialektik) oder im Denken<br />
(dialektische Methode). Dialektik ist demnach die Lehre von den Gegensätzen in den Dingen und<br />
Begriffen sowie von der Auffindung und dem Umgang mit diesen Gegensätzen. Dieser Gebrauch<br />
des Wortes entsteht allerdings erst im 18. und 19. Jh. (etwa von Kant bis Marx und Engels), wenn<br />
auch diese ?Antithetik der Vernunft? schon seit Platons Parmenides zu den unausweichlichen<br />
Themen der Philosophie gehört. Die Dialektik (griech. dialektiké [téchne] ?Kunst der Unterredung?)<br />
bezeichnet bis zu diesem Zeitpunkt v.a. die Kunst der Beweisführung bzw. einen Teil der Logik,<br />
der in der aristotelischen Topik erstmals systematisch dargestellt wird. Im Seminar werden wir<br />
verschiedene Dialektik-Konzepte von der Antike bis zur Gegenwart besprechen, um an ihnen die<br />
begriffsgeschichtliche Entwicklung und die verschiedenen Dialektiktypen sichtbar zu machen. Ein<br />
Reader mit den Haupttexten sowie entsprechender Sekundärliteratur wird Anfang des Semesters<br />
zur Verfügung stehen. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins ist die aktive<br />
Teilnahme am Seminar, die Übernahme eines Referats und eine schriftliche Ausarbeitung.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 71 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Edmund Husserls Phänomenologie<br />
Michael Medzech<br />
4411245<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 01.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Beginn: 02.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 02.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Beginn: 29.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 29.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />
Bienroder Weg 80 (1301)<br />
1301.00.013 - BI 80.2<br />
Kommentar<br />
Verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienfächer, Fachsemester und vollständigen<br />
Kontaktdaten bis spätestens 01.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de. Bitte in der<br />
Mail darauf hinweisen, falls schon eine separate Anmeldung über Stud. IP erfolgte. Wer im<br />
frühen 21. Jahrhundert eigens versucht sich mit dem Denken im technologischen Zeitalter<br />
auseinanderzusetzen, das unter anderem immer stärker von populärwissenschaftlichen<br />
Bestrebungen der Hirnforschung und einer wertorientierten, bzw. pragmatisch-analytischen<br />
Philosophie mitgeprägt wird, tut gut daran, bestehende alternative und komplexe Modelle des<br />
Denkens erneut in den Fokus zu rücken. So kann auch Edmund Husserls Versuch der Begründung<br />
einer phänomenologischen Forschung in Gegenbewegung zum naturalisierenden Psychologismus<br />
und den Weltanschauungslehren des frühen 20. Jahrhunderts einen Anreiz für ein erneutes<br />
Nachdenken am gegenwärtigen geschichtlichen Ort bieten. In diesem Seminar wollen wir zunächst<br />
Husserls zweite gereifte Grundlegung der Phänomenologie nach den Logischen Untersuchungen<br />
an der kurzen Schrift Die Idee der Phänomenologie studieren, um dann einen Blick auf die späten<br />
Cartesianischen Meditationen als Horizont für die Bestrebungen der Phänomenologie zu werfen,<br />
die bis heute in das Philosophieren inmitten einer technisch-technologischen Welt hineinreichen.<br />
Als Studienleistung ist die aktive Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist ein Referat mit<br />
Thesenpapier oder eine Hausarbeit anzufertigen. Alternativ zur Hausarbeit ist auch eine mündliche<br />
Prüfung möglich.<br />
Literatur<br />
??Edmund Husserl. Die Idee der Phänomenologie. Fünf Vorlesungen. Husserliana II. Hrsg. van<br />
Breda. 2. Auflage. Haag: M. Nijhoff, 1973. ??Edmund Husserl. Cartesianischen Meditationen<br />
und Pariser Vorträge. Husserlina I. Hrsg. H. L. van Breda. Haag: M. Nijhoff, 1973. Sekundärliteratur:<br />
???Müller, Severin. Vernunft und Technik. Die Dialektik der Erscheinung bei Edmund<br />
Husserl. Freiburg: Alber, 1976. ??? Uwe C. Steiner (Hrsg.) Husserl. München: Diederichs,<br />
1997. ???Otto Pöggeler et al. Die Freiburger Phänomenologie. Phänomenologische Forschungen<br />
Bd. 30. Hrsg. v. Ernst Wolfgang Orth. Freiburg: Alber, 1996. ???Prechtl, Peter. Husserl zur<br />
Einführung. Hamburg: Junius, 1991. ???Barry Smith u. David Woodruff Smith (Hrsg.). The<br />
Cambridge Companion to Husserl. 3. Auflage. Cambridge: Cambridge University Press, 1999.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 72 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Arbeitswissenschaft mit Planspiel-Labor und MTM-Labor<br />
(überfachliche Profilbildung) (Modulnr.: MB-IFU-20)<br />
Leistungspunkte:<br />
8<br />
Workload:<br />
240 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
6<br />
Anzahl Semester:<br />
2<br />
Qualifikationsziele:<br />
Nach Abschluss dieses Moduls können die Studierenden die menschliche Arbeit in Unternehmen zielgerichtet gestalten. Die Studierenden<br />
sind in der Lage unterschiedliche Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung der Motivationsstruktur, der Grenzen der menschlichen<br />
Arbeitsmöglichkeiten und der komplexen Verhaltensweise des Menschen beurteilen zu können. Durch die Teilnahme am Planspiel-Labor<br />
haben die Studierenden erweitertes Wissen über Entscheidungszusammenhänge in Unternehmen erworben. Durch das Einnehmen<br />
unterschiedlicher Rollen und das Experimentieren mit Alternativen in den Planspielen wird die Entscheidungskompetenz gestärkt. Die<br />
Studierenden sind in der Lage die Erfahrungen aus den Planspielen auf reale Situationen aus dem Unternehmensalltag zu übertragen. Die<br />
Teilnahme am MTM-Labor befähigt die Teilnehmer zur Durchführung von Arbeitsablaufanalysen nach dem MTM-Verfahren.<br />
Inhalte:<br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und Beziehungen im Arbeitssystem (Mensch und Arbeit). Dabei werden<br />
behandelt: Kriterien zur Beurteilung der menschlichen Arbeit (Arbeitsleistung des Menschen), Belastungen des Menschen im Arbeitssystem<br />
(Arbeitsbelastung und Beanspruchung / Unfälle und Gesundheitsschäden), die Beurteilung von Arbeitsbedingungen für den arbeitenden<br />
Menschen (Arbeitszufriedenheit / Arbeitsgestaltung / Arbeitsorganisation), Gestaltung der Arbeit sowie Aspekte der Humanisierung<br />
des Arbeitslebens Das Planspiel-Labor beschäftigt sich mit der Veranschaulichung von betrieblichen Arbeitsprozessen und der<br />
zugrundeliegenden Arbeitsorganisation. Der experimentelle Charakter erlaubt dabei die Veranschaulichung von Eingriffen in diese Systeme.<br />
Das MTM-Labor behandelt in Theorie und Praxis die Grundlagen der Arbeitsablaufanalyse nach dem weit verbreiteten MTM-Verfahren.<br />
Lernformen:<br />
Vortrag des Lehrenden, Präsentationen, Team- und Gruppenarbeiten<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
1 Studienleistung: Klausur, 120 Minuten 2 Studienleistungen: Der erfolgreiche Abschluss des MTM-Labors (Ausstellung eines Zertifikats)<br />
muss nachgewiesen werden. Kolloquium und Protokoll zu den absolvierten Laborversuchen im Planspiel-Labor.<br />
Literatur:<br />
1. Luczak, H.: Arbeitswissenschaft. 2. Auflage. Berlin: Springer 1998. 2. Landau, K.; Luczak, H.: Ergonomie und Organisation in der<br />
Montage. München: Hanser 2001. 3. Schmidtke, H.; Bernotat, R.: Ergonomie. 3. Auflage. München: Hanser 1993.<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dombrowski, Uwe, Prof. Dr.-Ing.<br />
Arbeitswissenschaft<br />
Uwe Dombrowski, Maren Evers, Tim Mielke<br />
2523031<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 11:30 - 13:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 15 (4202)<br />
4202.01.101 - AM<br />
Kommentar<br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und Beziehungen im Arbeitssystem<br />
(Mensch und Arbeit). Dabei werden behandelt: Kriterien zur Beurteilung der menschlichen Arbeit<br />
(Arbeitsleistung des Menschen), Belastungen des Menschen im Arbeitssystem (Arbeitsbelastung<br />
und Beanspruchung / Unfälle und Gesundheitsschäden), die Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />
für den arbeitenden Menschen (Arbeitszufriedenheit / Arbeitsgestaltung / Arbeitsorganisation),<br />
Gestaltung der Arbeit sowie Aspekte der Humanisierung des Arbeitslebens Qualifikationsziele:<br />
Als Vorbereitung auf spätere Führungsaufgaben werden die Studierenden für Probleme bei der<br />
zielgerichteten Gestaltung menschlicher Arbeit sensibilisiert. Im Einzelnen sollen die Studierenden<br />
nach Besuch der Veranstaltung: -Menschliche Arbeit zielgerichtet gestalten können, als Beitrag<br />
zur Erfüllung einer Systemaufgabe und für den arbeitenden Menschen selbst -Art des Beitrags<br />
des Menschen zur Erfüllung einer Aufgabe (Systemaufgabe) durch seine Arbeit als Spektrum<br />
an Möglichkeiten erkennen können, als Ergänzung zur technisch geprägten Sichtweise -<br />
Verschiedene Kriterien zur Beurteilung des Arbeitsergebnisses menschlicher Arbeit bzw. des<br />
Beitrags der menschlichen Arbeit zum Arbeitsergebnis (Erfüllung der Systemaufgabe) erkennen<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 73 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung, als Ergänzung zur rein betriebswirtschaftlich<br />
geprägten Sichtweise -Verschiedene Kriterien zur Beurteilung der Arbeit (Arbeitsbedingungen)<br />
für den arbeitenden Menschen erkennen können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung<br />
Beziehungen zwischen humanen und wirtschaftlichen Aspekten der menschlichen Arbeit erkennen<br />
können -Komplexe Motivationsstruktur des arbeitenden Menschen erkennen können -Grenzen<br />
menschlicher Arbeitsmöglichkeiten (Fähigkeiten) erkennen können -Komplexe Verhaltensweise<br />
des Menschen bei der Arbeit erkennen können -Vielfalt der Maßnahmen für die Erreichung<br />
verschiedener Ziele erkennen können und begründet Maßnahmen auswählen können -Komplexe<br />
Beziehungen zwischen Zielen und Maßnahmen (in den Gestaltungsfeldern/Gestaltungsbereichen)<br />
erkennen können -Einige exemplarische Techniken (Methoden) des Arbeits- und Zeitstudiums<br />
(Arbeitswirtschaft) beurteilen und begründet auswählen können -Die Ergebnisse dieser Techniken<br />
beurteilen können<br />
Arbeitswissenschaft<br />
Uwe Dombrowski, Maren Evers, Tim Mielke<br />
2523032<br />
Übung<br />
14-täglich<br />
Mi, 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Pockelsstraße 15 (4202)<br />
4202.01.101 - AM<br />
Kommentar<br />
Als Vorbereitung auf spätere Führungsaufgaben werden die Studierenden für Probleme bei der<br />
zielgerichteten Gestaltung menschlicher Arbeit sensibilisiert. Im Einzelnen sollen die Studierenden<br />
nach Besuch der Veranstaltung: -Menschliche Arbeit zielgerichtet gestalten können, als Beitrag<br />
zur Erfüllung einer Systemaufgabe und für den arbeitenden Menschen selbst -Art des Beitrags<br />
des Menschen zur Erfüllung einer Aufgabe (Systemaufgabe) durch seine Arbeit als Spektrum<br />
an Möglichkeiten erkennen können, als Ergänzung zur technisch geprägten Sichtweise -<br />
Verschiedene Kriterien zur Beurteilung des Arbeitsergebnisses menschlicher Arbeit bzw. des<br />
Beitrags der menschlichen Arbeit zum Arbeitsergebnis (Erfüllung der Systemaufgabe) erkennen<br />
können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung, als Ergänzung zur rein betriebswirtschaftlich<br />
geprägten Sichtweise -Verschiedene Kriterien zur Beurteilung der Arbeit (Arbeitsbedingungen)<br />
für den arbeitenden Menschen erkennen können, auch als Zielaspekte für die Gestaltung<br />
Beziehungen zwischen humanen und wirtschaftlichen Aspekten der menschlichen Arbeit erkennen<br />
können -Komplexe Motivationsstruktur des arbeitenden Menschen erkennen können -Grenzen<br />
menschlicher Arbeitsmöglichkeiten (Fähigkeiten) erkennen können -Komplexe Verhaltensweise<br />
des Menschen bei der Arbeit erkennen können -Vielfalt der Maßnahmen für die Erreichung<br />
verschiedener Ziele erkennen können und begründet Maßnahmen auswählen können -Komplexe<br />
Beziehungen zwischen Zielen und Maßnahmen (in den Gestaltungsfeldern/Gestaltungsbereichen)<br />
erkennen können -Einige exemplarische Techniken (Methoden) des Arbeits- und Zeitstudiums<br />
(Arbeitswirtschaft) beurteilen und begründet auswählen können -Die Ergebnisse dieser Techniken<br />
beurteilen können<br />
Bemerkung<br />
-<br />
MTM-Labor<br />
Uwe Dombrowski, Tobias Andreas Wagner<br />
2523036<br />
Labor<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 74 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Berufpraktika und Exkursionen<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 75 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 76 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
BSc-PSYCH-27 <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium (Modulnr.:<br />
PSY-IfP2-13)<br />
Leistungspunkte:<br />
14<br />
Workload:<br />
420 h<br />
S<strong>WS</strong>:<br />
2<br />
Anzahl Semester:<br />
1<br />
Qualifikationsziele:<br />
Fachliche Qualifikationsziele: - Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein Problem aus dem Gebiet der <strong>Psychologie</strong> mit<br />
den Standardmethoden des Faches zu bearbeiten. Schlüsselkompetenzen: Arbeitstechniken zur Recherche und Auswertung<br />
wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit, sprachliche und formale Gestaltung<br />
einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Inhalte:<br />
<strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium<br />
Lernformen:<br />
<strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium<br />
Prüfungsmodalitäten:<br />
Studienleistung: Präsentation der Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Modulprüfung: <strong>Bachelor</strong>arbeit. Für die <strong>Bachelor</strong>arbeit werden 12<br />
CP vergeben, wobei bei der Berechnung der Gesamtnote die <strong>Bachelor</strong>arbeit doppelt gewichtet wird. Die Arbeit wird von zwei Gutachtern/<br />
innen bewertet.<br />
Literatur:<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Schulz, Wolfgang, Prof. Dr.<br />
<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Klinische <strong>Psychologie</strong> (Heinrichs)<br />
Nina Heinrichs<br />
1711067<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Bei diesem Kolloquium werden innerhalb der Seminarzeit Fragestellungen erarbeitet,<br />
wissenschaftliches Arbeiten an eigenen Beispielen geübt und <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in<br />
verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert.<br />
Bemerkung<br />
Es handelt sich um eine regelmäßige Veranstaltung im wöchentlichen Rhythmus, die über 2<br />
Semester angelegt ist. Dies ist Teil 1 der Veranstaltung, Teil 2 folgt im SS <strong>2014</strong>.<br />
<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Klinische <strong>Psychologie</strong> (Schulz)<br />
Wolfgang Schulz<br />
1711180<br />
Übung<br />
Beginn: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Ende: 29.10.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Di, 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten Es werden <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in<br />
verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert.<br />
Bemerkung<br />
Die Vorbesprechung findet am Dienstag, den 29. Oktober um 18.30 Uhr Humboldtstr. 33, R.<br />
213 statt. Die Übung selbst wird entweder wöchentlich und/oder in Blöcken stattfinden. Die<br />
Terminfestlegung und Aufteilung der Vorträge erfolgt in der Vorbesprechung.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 77 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloqium Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
Simone Kauffeld<br />
1711189<br />
Übung<br />
Beginn: 11.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 11.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Mo, 09:45 - 13:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der Abteilung für Arbeits-, Organisationsund<br />
Sozialpsychologie, Hinweise zum wissenschaftlichen Schreiben, es werden <strong>Bachelor</strong>- und<br />
Masterarbeiten in verschiedenen Arbeitsstadien vorgestellt und diskutiert<br />
Bemerkung<br />
Der genaue Ablauf des Kolloquiums wird bei der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Studierende im Master <strong>Psychologie</strong> sind eingeladen, sich einen ersten Eindruck über mögliche<br />
Abschlussarbeiten und Anforderungen zu bilden. Sie brauchen sich nicht anzumelden.<br />
<strong>Bachelor</strong>-, Master- und Diplomandenkolloquium Psychologische Methodenlehre und<br />
Biopsychologie<br />
Frank Eggert, Stefanie Bosse, Matthias Buntins, Florian Lange, Kathrin Leske, Anke Schwarze<br />
1711201<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Information über <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der Abteilung für Psychologische Methodenlehre<br />
und Biopsychologie, es werden geplante bzw. laufende <strong>Bachelor</strong>- und Materarbeiten vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Übung <strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium Ingenieur- und Verkehrspsychologie<br />
Mark Vollrath<br />
1711207<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Di, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Studierenden sind in der Lage, selbständig ein Problem aus dem Gebiet der <strong>Psychologie</strong> mit<br />
den Standardmethoden des Faches zu bearbeiten. Schlüsselkompetenzen sind Arbeitstechniken<br />
zur Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur, mündliche und schriftliche<br />
Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit, sprachliche und formale Gestaltung einer<br />
wissenschaftlichen Arbeit. In der Übung werden die <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten der Studierenden<br />
dargestellt und diskutiert. Die Studienleistung besteht in der Präsentation der eigenen Arbeit im<br />
Rahmen des Kolloquiums.<br />
<strong>Bachelor</strong>- und Masterkolloquium der EPF<br />
Daniela Hosser<br />
1711232<br />
Kolloq<br />
Beginn: 24.01.<strong>2014</strong><br />
Ende: 24.01.<strong>2014</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 09:00 - 14:00 Uhr<br />
Kommentar<br />
Im Rahmen des Kolloquiums wird über das Schreiben von <strong>Bachelor</strong>- und Masterarbeiten in der<br />
Abteilung für Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Forensische <strong>Psychologie</strong> informiert. Es werden<br />
geplante, laufende und erfolgreich abgeschlossene Qualifikationsarbeiten vorgestellt und Fragen<br />
gemeinsam diskutiert.<br />
<strong>Bachelor</strong>- , Master- und Diplomandenkolloquium Gerontopsychologie<br />
Jürgen Howe<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 78 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
1711247<br />
Kolloq<br />
wöchentlich<br />
Mo, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Die Teilnehmer/innen sollen lernen wie eine Master- bzw. <strong>Bachelor</strong>arbeit sachgerecht erstellt wird.<br />
Dabei geht es um Fertigkeiten zur Literaturrecherche, zur Formulierung von wissenschaftlichen<br />
Problem- und Fragestellungen, zur Operationalisierung von Variablen, zur Beurteilung von Theorien<br />
und Versuchsplänen. Weiterhin sollen die Präsentationen zur Darstellung der Arbeiten geübt<br />
werden. Weiterhin werden die von der Abteilung Gerontopsychologie betreuten Dissertationen<br />
vorgestellt.<br />
Literatur<br />
Wird im Kolloquium in Abhängigkeit von den Themen der Arbeiten bekannt gegeben.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 79 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Zusatzveranstaltungen<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 80 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Zusatzveranstaltungen (Modulnr.: PSY-IfP-80)<br />
Psychopathologie am praktischen Beispiel<br />
N.N. (Dozent <strong>Psychologie</strong>)<br />
1711081<br />
Zusatzübung<br />
Beginn: 30.10.<strong>2013</strong><br />
14-täglich<br />
Mi, 15:00 - 18:15 Uhr<br />
Kommentar<br />
Allgemeine und spezielle Psychopathologie im Rahmen von psychiatrischen Kasuistiken mit<br />
Exploration, Befunderhebung und Therapieplanung.<br />
Literatur<br />
ICD 10 Kapitel V (F), AMDP Manual<br />
Bemerkung<br />
Theorie und Praxis psychopathologischer Befunderhebung, Syndrombildung, Diagnoseableitung,<br />
Differenzialdiagnostische Abgrenzung am konkreten Beispiel mit Patientenvorstellung, Lehr-<br />
Exploration und Explorations-Übungen 14tägig, Mittwochs, 15:00 Uhr, großer Gruppenraum 1.OG,<br />
Salzdahlumerstraße 90, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Städt. Klinikum Braunschweig<br />
Für <strong>Bachelor</strong>studierende <strong>Psychologie</strong> ab absolviertem 4. Fachsemester und Masterstudierende<br />
<strong>Psychologie</strong><br />
Pharmakotherapie bei psychischen Störungen<br />
Jürgen-Helmut Mauthe<br />
1711233<br />
Vorlesung<br />
wöchentlich<br />
Do, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />
3206.00.024 - RR 58.1<br />
Kommentar<br />
Grundkenntnisse der pharmakologischen Behandlung psychischer Störungen (u.a. Indikationen,<br />
Praxisrelevanz) einschl. Psychopathologie der Zielsymptome<br />
Literatur<br />
Psychiatrie Lehrbuch z.B. Rentrop, N. (2008): Klinikleitfaden Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Urban & Fischer (4. Auflage) Gaebel, W., P. Falkai (Hrsg.) (2003): Behandlungsleitlinie<br />
Psychopharmakotherapie. Steinkopff, Darmstadt.<br />
Bemerkung<br />
Eine Anmeldung über StudIp ist nicht erforderlich.<br />
Übung #Ein Partnerschaftliches Lernprogramm# für <strong>Bachelor</strong>studierende ab dem 5.<br />
Semester<br />
Kurt Hahlweg, Nina Heinrichs, Ann-Katrin Job, Franziska Kopsch<br />
1711331<br />
Übung<br />
Beginn: 08.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 08.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 09.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 09.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 01.12.<strong>2013</strong><br />
Kommentar<br />
Es werden die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das praktische<br />
Vorgehen vom EPL (?Ein Partnerschaftliches Lernprogramm?) vermittelt. In Kleingruppen werden<br />
grundlegende und vertiefende Trainer-Fähigkeiten mittels verhaltensorientiertem Rollenspiel<br />
eingeübt. Der Kurs beinhaltet Selbsterfahrungsanteile. Die Prüfungen finden innerhalb von 4<br />
Wochen nach dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Anschließend soll das Programm mit<br />
Paaren aus der Bevölkerung eigenständig zweimal durchgeführt werden. Schlüsselkompetenzen:<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Empathie, Konfliktkompetenz,<br />
Offenheit und persönliches Einbringen, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Literatur<br />
Manual + ein weiteres Buchkapitel<br />
Bemerkung<br />
Es handelt sich um eine Zusatzveranstaltung für <strong>Bachelor</strong>studierende. Das Training findet als<br />
Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt. Die Prüfung findet innerhalb von 4 Wochen nach<br />
dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Die eigene Durchführung der Kurse mit den Paaren<br />
erfolgt anschließend, in Zweierteams organisiert, zu frei wählbaren Terminen. Die dazugehörigen<br />
regelmäßigen Supervisionstermine werden mit den Dozenten vereinbart. Blocktermine: Fr<br />
08.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr Sa 09.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201<br />
HumbStr Sa 30.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr So 01.12.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr<br />
213, 201 HumbStr Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 81 von 82
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Ende: 01.12.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
So, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für das Losverfahren für<br />
diese Zusatzveranstaltung in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Wenn<br />
Sie im Losverfahren am 2.09. <strong>2013</strong> keinen Platz für diese LV zugelost bekommen, werden Sie<br />
darüber von Stud.IP automatisch informiert.<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement<br />
Rene Brouwer, Frank Eggert, Kathrin Leske, Hermann Wätzig<br />
1711338<br />
Übung<br />
wöchentlich<br />
Mi, 16:45 - 18:15 Uhr<br />
Rebenring 58 - 58 b (3206)<br />
3206.01.102 - RR 58.3<br />
Kommentar<br />
Methoden der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements gewinnen besonders im<br />
klinisch-medizinischen Bereich immer mehr an Bedeutung. Psychologinnen und Psychologen,<br />
die in diesem Kontext arbeiten, werden immer mehr mit entsprechenden Systemen konfrontiert<br />
werden. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass diese Entwicklung sich in weitere Bereiche des<br />
Gesundheitswesens ausdehnen wird. Um auf diese Entwicklungen vorbereitet zu sein, soll ein<br />
ergänzendes Lehrangebot zu entsprechenden Entwicklungen und Ansätzen aus dem klinischmedizinischen<br />
und anderen relevanten gesellschaftlichen Bereichen durch diese Lehrveranstaltung<br />
bereitgestellt werden.<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung<br />
Dies ist eine Zusatzveranstaltung für Interessierte des <strong>Bachelor</strong>-, Master- und<br />
Diplomstudienganges, sowie für Studierende anderer Studiengänge.<br />
Übung #Ein Partnerschaftliches Lernprogramm# für Masterstudierende<br />
Kurt Hahlweg, Nina Heinrichs, Ann-Katrin Job, Franziska Kopsch<br />
1711412<br />
Übung<br />
Beginn: 08.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 08.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Fr, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 09.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 09.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
Sa, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Beginn: 01.12.<strong>2013</strong><br />
Ende: 01.12.<strong>2013</strong><br />
Einzeltermin<br />
So, 09:30 - 18:30 Uhr<br />
Kommentar<br />
Es werden die theoretischen Grundlagen, die empirischen Überprüfungen und das praktische<br />
Vorgehen vom EPL (?Ein Partnerschaftliches Lernprogramm?) vermittelt. In Kleingruppen werden<br />
grundlegende und vertiefende Trainer-Fähigkeiten mittels verhaltensorientiertem Rollenspiel<br />
eingeübt. Der Kurs beinhaltet Selbsterfahrungsanteile. Die Prüfungen finden innerhalb von 4<br />
Wochen nach dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Anschließend soll das Programm mit<br />
Paaren aus der Bevölkerung eigenständig zweimal durchgeführt werden. Schlüsselkompetenzen:<br />
Gesprächsführungs-, Moderations- und Rollenspielkompetenz, Empathie, Konfliktkompetenz,<br />
Offenheit und persönliches Einbringen, Teamkompetenz, soziale Kompetenz<br />
Literatur<br />
Manual + ein weiteres Buchkapitel<br />
Bemerkung<br />
Es handelt sich um eine Zusatzveranstaltung für Masterstudierende. Das Training findet als<br />
Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt. Die Prüfung findet innerhalb von 4 Wochen nach<br />
dem zweiten Ausbildungswochenende statt. Die eigene Durchführung der Kurse mit den Paaren<br />
erfolgt anschließend, in Zweierteams organisiert, zu frei wählbaren Terminen. Die dazugehörigen<br />
regelmäßigen Supervisionstermine werden mit den Dozenten vereinbart. Blocktermine: Fr<br />
08.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr Sa 09.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201<br />
HumbStr Sa 30.11.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr 213, 201 HumbStr So 01.12.<strong>2013</strong> 9:30 Uhr -18:30 Uhr<br />
213, 201 HumbStr. Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Entsprechend der neuen Anmelderegelung<br />
am Institut für <strong>Psychologie</strong> für das <strong>WS</strong> 13/14 liegt der Anmeldezeitraum für das Losverfahren für<br />
diese Zusatzveranstaltung in der letzten Augustwoche vom 25.08.<strong>2013</strong> bis zum 01.09.<strong>2013</strong>. Wenn<br />
Sie im Losverfahren am 2.09. <strong>2013</strong> keinen Platz für diese LV zugelost bekommen, werden Sie<br />
darüber von Stud.IP automatisch informiert.<br />
Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 82 von 82