Scanned Document - bei den UBC Tigers Hannover
Scanned Document - bei den UBC Tigers Hannover
Scanned Document - bei den UBC Tigers Hannover
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
NR. 249 · MONTAG, 25. OKTOBER 2010<br />
Sport NEUE PRESSE · SEITE 21<br />
2. Liga Pro A<br />
Homburg – Kirchheim 60:74<br />
Cuxhaven – <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 76:80<br />
Karlsruhe – Würzburg n.V. 73:72<br />
Osnabrück – Rhöndorf 97:64<br />
Crailsheim – Essen 87:84<br />
Jena – Paderborn 71:68<br />
Freiburg – Heidelberg 78:94<br />
Münchenz – Chemnitz 63:60<br />
1. Bayern München 5 419:328 10<br />
2. Osnabrück 5 504:409 10<br />
3. Würzburg 5 410:381 9<br />
4. VfL Kirchheim 5 418:383 9<br />
5. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 5 392:432 8<br />
6. Crailsheim 5 431:412 8<br />
7. Homburg 5 397:386 8<br />
8. BG Karlsruhe 5 375:365 7<br />
9. Science Jena 5 388:418 7<br />
10. Cuxhaven Baskets 5 416:432 7<br />
11. BV Chemnitz 5 395:412 7<br />
12. USC Heidelberg 5 437:454 7<br />
13. USC Freiburg 5 416:446 6<br />
14. Paderborn 5 379:417 6<br />
15. Dragons Rhöndorf 5 338:412 6<br />
16. ETB Essen 5 378:407 5<br />
<strong>Tigers</strong> halten<br />
Hauskatzen klein<br />
CUXHAVEN. Die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> können<br />
doch kämpfen. Den Beweis, <strong>den</strong> sie<br />
vor einer Woche im Derby gegen Osnabrück<br />
(81:100) noch schuldig geblieben<br />
waren, gabs am Sonnabend.<br />
Beim 80:76 (31:43) <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Cuxhaven<br />
Bascats holten sie einen 17-Punkte-<br />
Rückstand auf.<br />
Zu Beginn des<br />
dritten Viertels kassierte<br />
<strong>UBC</strong>-Trainer<br />
Mahmut Ataman ein<br />
Calvin<br />
Henry<br />
technisches Foul.<br />
Durch die fälligen<br />
Freiwürfe zog Cuxhaven<br />
auf 50:33 davon.<br />
Doch die<br />
Schiedsrichter-Entscheidung<br />
brachte<br />
„einen Ruck“ (Ataman) und die <strong>Tigers</strong><br />
auf 49:52 heran – maßgeblich<br />
durch Calvin Henry, der am Ende 19<br />
Punkte erzielt und 16 Rebounds gepflückt<br />
hatte. Doch die entschei<strong>den</strong>de<br />
Wende wollte (noch) nicht gelingen.<br />
Die Bascats fuhren ihre Krallen<br />
aus. Tiger Charles Little musste seine<br />
blutige Hand mehrmals behandeln<br />
lassen. „Das hat uns etwas aus dem<br />
Rhythmus gebracht“, so Ataman.<br />
In der Schlussphase ging Kapitän<br />
David Arigbabu voran. Sein Dreier<br />
zur 78:76-Führung wendete das<br />
Blatt. „Als kleine Hauskatze darf man<br />
eben keinen großen Tiger angreifen“,<br />
zog Ataman bildhaft Bilanz. sl<br />
<strong>UBC</strong>: Henry (19), Nunnally (11), Janzen,<br />
Arigbabu, Little (je 10), Turnbull<br />
(9), Phillips (7), Harvey (4), Buchmiller,<br />
Monse.<br />
TKH-Sieg nützt<br />
Korbjägern<br />
HANNOVER. Ungläubiges Staunen<br />
und wenig später riesiger Jubel<br />
<strong>bei</strong>m TK <strong>Hannover</strong>: Nicht Top-Favorit<br />
Bürgerfeld, sondern das Team<br />
von Trainer Torsten Grewe holte im<br />
Spiel der zweiten Regionalliga die<br />
Punkte. Mit 67:66 brachte der TKH<br />
dem Gast die erste Saison-Pleite<br />
<strong>bei</strong>. Schon mit dem 34:38-Pausenrückstand<br />
war der TKH zufrie<strong>den</strong>.<br />
Doch <strong>Hannover</strong> kämpfte und blieb<br />
dran. In der Schlussphase zeigten<br />
Hendrik Wiese und Alexander Georgiadis<br />
an der Freiwurflinie eiserne<br />
Nerven und erzielten die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Körbe.<br />
Beste TKH-Werfer: Klaas Zöllner<br />
(12), Jannick Lodders (12), Ismail<br />
Yaldiz (10), Sascha Leck (10), Hendrik<br />
Wiese (9), Julian Brede (7), Alexander<br />
Georgiadis (6).<br />
Auch die <strong>Hannover</strong>-Korbjäger<br />
profitierten vom TKH-Sieg. Denn<br />
nach dem eigenen 88:73 <strong>bei</strong>m TSV<br />
Lesum sind sie weiter ungeschlagen<br />
– und Bürgerfeld vorerst als Rivalen<br />
los. In Lesum lagen die Korbjäger<br />
kurz nach der Pause mit 43:49 zurück.<br />
In einer Auszeit konnte Trainer<br />
Thorsten Freiheit sie jedoch wachrütteln.<br />
16 Punkte in Folge waren<br />
die Antwort.<br />
Beste Korbjäger-Werfer: Everett<br />
Smith (29), Florian Pejchar (19), Pano<br />
Ninatsakis (15), Leigh Gay<strong>den</strong><br />
(9), Helge Baues (6). abro<br />
SCL-Damen klettern<br />
souverän nach oben<br />
HANNOVER. Die Volleyballerinnen des SC<br />
Langenhagen bleiben in der zweiten Bundesliga<br />
auf Erfolgskurs. Bei Schlusslicht SV<br />
Bad Laer setzte sich der SCL mit 3:0 (25:23;<br />
25:18; 25:18) durch und verbesserte sich auf<br />
Platz fünf. „Wir pfeifen personell aus dem<br />
letzten Loch, schleppen <strong>bei</strong> unserem Minikader<br />
etliche kranke und angeschlagene<br />
Spielerinnen mit durch“, sagte Coach Frank<br />
Rogalski, „und dafür war es eine recht souveräne<br />
und passable Vorstellung.“ Hatte in<br />
<strong>den</strong> ersten <strong>bei</strong><strong>den</strong> Sätzen der deutlich stärkere<br />
Außenangriff des SCL das Spiel geprägt,<br />
so war im dritten Abschnitt vor allem<br />
der Block um Josephine Steckler Garant für<br />
etliche Punktgewinne. Rogalski: „Wir haben<br />
die Ruhe und Übersicht behalten und unsere<br />
ganze Routine ausspielen können.“ mik<br />
Scorpions glänzen in Serie<br />
... und bleiben an der Spitze. Langmann stark. Lob von Bundestrainer Krupp.<br />
3:5<br />
Tore: 0:1 Dolak (02:10), 1:1 Hauner<br />
(06:04), 1:2 Hlinka (08:15),<br />
2:2 Urquhart (13:45), 2:3 Brimanis<br />
(21:25), 3:3 Tripp (39:59), 3:4 Maki<br />
(42:48), 3:5 Mitchell (52:15)<br />
Schiedsrichter: Reiber (Schweiz)<br />
Zuschauer: 9263<br />
Strafminuten: 12 / 12<br />
Beste Scorpions: Langmann,<br />
Mitchell, Maki<br />
VON SIMON BARTSCH<br />
UND SIMON LANGE<br />
KÖLN/HANNOVER. <strong>Hannover</strong><br />
stürzt Köln noch tiefer in<br />
die Krise. Das gilt nicht nur in<br />
der Fußball-Bundesliga. Gestern<br />
gewannen die <strong>Hannover</strong><br />
Scorpions in der DEL mit 5:3<br />
<strong>bei</strong> <strong>den</strong> Haien. Das Team von<br />
Trainer Toni Krinner festigte<br />
mit dem vierten Sieg in Folge<br />
die Tabellenführung. Köln<br />
krebst weiter auf dem letzten<br />
Platz herum.<br />
Daran kann vorerst auch<br />
John Tripp nichts ändern. Vor<br />
nicht einmal zwei Wochen<br />
spielte er noch kostenlos für<br />
<strong>Hannover</strong>. Wegen der Geburt<br />
White Sharks holen <strong>den</strong> Pokal<br />
BERLIN. Toller Erfolg für <strong>den</strong> Wasserball-Nachwuchs<br />
der White<br />
Sharks: Die B-Jugend holte <strong>bei</strong>m<br />
Pokalfinalturnier in Berlin <strong>den</strong> Titel.<br />
Im Halbfinale gabs ein 27:2 gegen<br />
Esslingen. Auch im Finale gabs keine<br />
Probleme: 12:8 gegen Gastgeber<br />
Spandau 04.<br />
Zum besten Spieler des Turniers<br />
wurde Lukas Deike, zum besten Torwart<br />
Kevin Götz (<strong>bei</strong>de White<br />
Sharks) gewählt.<br />
tib<br />
seiner Zwillinge flog er nach<br />
Kanada. Weil die Scorpions<br />
einen neuen Vertrag nicht<br />
bieten konnten, heuerte er<br />
vor einer Woche in Köln an.<br />
Bei seinem Debüt stand Tripp<br />
gleich in der ersten Sturmreihe<br />
– und traf ins Scorpions-<br />
Tor. Eine Sekunde vor Ende<br />
des zweiten Drittels hielt er in<br />
Überzahl seine Kelle in einen<br />
Schuss von Johan Åkerman.<br />
Abgefälscht, Ausgleich zum<br />
3:3 – der ansonsten starke Jonas<br />
Langmann im Kasten der<br />
Scorpions hatte keine<br />
Chance. „Das ist natürlich besonders<br />
ärgerlich, weil John<br />
die ganze Zeit <strong>bei</strong> uns gespielt<br />
hat“, meinte der 18-<br />
Bartholome hängt alle ab<br />
Jährige. Doch Langmann und<br />
die Scorpions konnten es verkraften.<br />
Weil sie „immer in<br />
der Lage“ waren, „einen Zahn<br />
zuzulegen“, so Krinner.<br />
Aber die Haie waren zäh.<br />
Dreimal egalisierten sie <strong>den</strong><br />
Vorsprung der Scorpions.<br />
Thomas Dolak, Martin Hlinka<br />
und Aris Brimanis hatten <strong>Hannover</strong><br />
jeweils in Führung gebracht.<br />
Mit zwei Überzahl-Toren<br />
(Dolak, Brimanis) polierte<br />
<strong>Hannover</strong> neben<strong>bei</strong> seine Powerplay-Bilanz<br />
auf, ohnehin<br />
die beste der Liga. Doch das<br />
3:3 war fast nur eine Frage der<br />
Zeit, „da wir im zweiten Drittel<br />
etwas unter Druck geraten<br />
sind, weil wir viele Strafzeiten<br />
Indians rutschen wieder ab, Kaminski <strong>den</strong>noch zufrie<strong>den</strong><br />
HANNOVER. Dem vermeintlichen<br />
Aufschwung folgt die Ernüchterung<br />
auf dem Fuße. In<br />
Pokal und Meisterschaft gabs<br />
für die <strong>Hannover</strong> Indians vergangene<br />
Woche zwei Auswärtssiege.<br />
Mit dem Selbstbewusstsein<br />
und <strong>den</strong> Fans im Rücken sollte<br />
nun der zweite Heimerfolg der<br />
Saison her. Gefeiert wurde am<br />
Ende im Pinguins-Fanblock.<br />
Die Indians-Fans empfingen<br />
ihre Mannschaft mit 10 000<br />
Wunderkerzen, <strong>den</strong> Gast aus<br />
dem Nor<strong>den</strong> und die knapp 800<br />
mitgereisten Anhänger mit der<br />
Maßgabe „Wenn ihr hier was<br />
holen wollt, müsst ihr euch richtig<br />
anstrengen“. Die Mannschaft<br />
fands super und bedankte sich<br />
schon vor Spielbeginn für die<br />
Unterstützung trotz der Misere.<br />
Dass es am Ende doch nicht<br />
zum lang ersehnten Sechs-Punkte-Wochenende<br />
reichte, lag an<br />
30 Sekun<strong>den</strong>. In einer halben<br />
Minute im Schlussabschnitt liefen<br />
die Indians in zwei Konter,<br />
die die Fischtown Pinguins eiskalt<br />
vollstreckten. Wieder gabs<br />
nur lange statt strahlende Gesichter<br />
auf der Indians-Bank.<br />
gezogen haben“, analysierte<br />
Langmann.<br />
Mit dem zweiten Saisontreffer<br />
von Ryan Maki (43.)<br />
legte <strong>Hannover</strong> nach. Der Widerstand<br />
der Haie war gebrochen.<br />
Top-Scorer Adam Mitchell<br />
machte alles klar (53.).<br />
Lob gabs von ganz oben.<br />
„<strong>Hannover</strong> hat gut gespielt<br />
und viel Laufbereitschaft gezeigt“,<br />
fand Bundestrainer<br />
Uwe Krupp, der von der Tribüne<br />
aus seine (potenziellen)<br />
Deutschland-Cup-Kandidaten<br />
beobachtete.<br />
Die Scorpions haben eine<br />
Woche Zeit zu verschnaufen.<br />
Das nächste Spiel ist erst am<br />
1. November in Krefeld.<br />
HIER<br />
JUBELN DIE<br />
FALSCHEN:<br />
Während die<br />
Bremerhavener<br />
sich über<br />
das 1:0 freuen,<br />
lassen die<br />
Indians die<br />
Köpfe hängen.<br />
Foto:<br />
zur Nie<strong>den</strong><br />
HANNOVER. Thomas Bartholome<br />
hat die Konkurrenz <strong>bei</strong>m Ricklinger<br />
Volkslauf in Grund und Bo<strong>den</strong> gerannt.<br />
Der Kirchdorfer lief die zehn<br />
Kilometer im Hauptlauf in 31:39 Minuten,<br />
der zweitplatzierte Braunschweiger<br />
Jonas Hamm folgte erst<br />
in 32:52 Minuten. OB Stephan Weil<br />
wurde 195. in 50:51 Minuten. Als<br />
schnellste Frau kam Gwendolyn Mewes<br />
(LGH) nach 41:07 Minuten ins<br />
Ziel.<br />
abro<br />
Hambüchen reckt sich zu Bronze<br />
HAPPY HAMBÜCHEN: Der deutsche Turner freut sich über WM-<br />
Bronze am Reck.<br />
Trainer Bernhard Kaminski<br />
zog <strong>den</strong>noch ein positives Fazit.<br />
„Wir haben uns zurückgemeldet“,<br />
meinte er trotz der Niederlage,<br />
„die Fanaktion ist <strong>bei</strong><br />
der Mannschaft sehr gut angekommen.<br />
Wir halten zusammen.“<br />
psc<br />
Boy zum elegantesten WM-Turner gewählt<br />
VON FRANK THOMAS<br />
ROTTERDAM. Fabian Hambüchen<br />
stieß einen Urschrei<br />
aus, Philipp Boy schaute betroffen<br />
ins Leere: Der deutsche<br />
Vorturner hat gestern in<br />
Rotterdam <strong>den</strong> Konter gesetzt<br />
und mit Bronze am Reck<br />
seine siebte WM-Medaille<br />
gewonnen. „Ich bin total<br />
happy. Mein Plan ist einhundertprozentig<br />
aufgegangen“,<br />
meinte Hambüchen<br />
strahlend.<br />
Das spannende Duell der<br />
<strong>bei</strong><strong>den</strong> deutschen Rivalen am<br />
Königsgerät hatte seit Tagen<br />
die Aufmerksamkeit der<br />
Turnfans nicht nur im eigenen<br />
Lande auf sich gezogen. In<br />
der Stunde der Entscheidung<br />
erwies sich der kleine Hesse<br />
wenige Stun<strong>den</strong> vor seinem<br />
23. Geburtstag einen Tick<br />
cooler als sein Rivale.<br />
Der Sieg ging vor euphorischer<br />
Kulisse in der mit 8200<br />
Zuschauern ausverkauften<br />
Ahoy-Arena – darunter der<br />
niederländische Thronfolger<br />
Willem Alexander – aber an<br />
<strong>den</strong> Chinesen Zhang Chenlong<br />
(16,166). Zweiter wurde<br />
Lokalmatador Epke Zonderland<br />
(16,033).<br />
Hambüchen erhöhte an<br />
seinem Spezialgerät gegenüber<br />
dem Vorkampf <strong>den</strong><br />
Schwierigkeitsgrad auf 7,1.<br />
Für seine saubere Ausführung<br />
wurde er mit 15,966<br />
Punkten belohnt. Philipp Boy<br />
spulte seine Reck-Show erstmals<br />
sogar mit Ausgang 7,3<br />
zwar sicher ab, konnte aber in<br />
der Perfektion nicht an Hambüchen<br />
heranreichen. Er<br />
machte einen kleinen Schritt<br />
<strong>bei</strong> der Landung und musste<br />
mit Rang vier (15,833 Punkte)<br />
zufrie<strong>den</strong> sein.<br />
„Ich bin volles Risiko gegangen,<br />
habe alles versucht.<br />
Das war trotzdem für mich eine<br />
tolle WM“, sagte Boy. Die<br />
Note für <strong>den</strong> Chinesen könne<br />
er allerdings nicht nachvollziehen,<br />
beklagte er sich. Zhang<br />
hatte mit „7,5 Ausgang“ sogar<br />
Hambüchens inoffiziellen<br />
Weltrekord eingestellt.<br />
Boy wurde noch eine seltene<br />
Ehre zuteil: Journalisten<br />
wählten ihn zum elegantesten<br />
Turner des Turniers. Mit<br />
5000 Euro und einer Schweizer<br />
Uhr ist die Auszeichnung<br />
dotiert.<br />
Für Hambüchen war Bronze<br />
bereits die 19. Medaille<br />
<strong>bei</strong> Olympia, WM oder EM<br />
(7/3/9). Zum letzten Mal hatten<br />
vor 19 Jahren zwei Deutsche<br />
ein WM-Finale am Reck<br />
erreicht. Damals entschied<br />
<strong>Hannover</strong>s Ralf Büchner als<br />
Weltmeister in Indianapolis<br />
das Duell gegen Sylvio Kroll<br />
(6.) für sich.<br />
Hambüchen hatte vor dem<br />
Reck-Endkampf in seinem<br />
ersten WM-Finale am Barren<br />
auf Platz vier die Medaille<br />
haarscharf verpasst. Der Chinese<br />
Feng Zhe war überlegen<br />
der Beste (15,966).<br />
Damit beendeten die<br />
Deutschen die WM mit drei<br />
Medaillen: Zuvor hatten Philipp<br />
Boy mit Silber im Mehrkampf<br />
und das Team mit<br />
Bronze beeindruckt.<br />
▲<br />
▲<br />
▲<br />
Köln – <strong>Hannover</strong> 3:5<br />
Wolfsburg – Nürnberg 3:1<br />
Augsburg – Straubing n.V. 3:4<br />
Mannheim – Berlin 0:1<br />
1. <strong>Hannover</strong> Scorpions 16 56:50 32<br />
2. EHC Wolfsburg 13 42:26 29<br />
3. Adler Mannheim 16 36:33 27<br />
4. Nürnberg Ice <strong>Tigers</strong> 15 43:46 25<br />
5. Straubing <strong>Tigers</strong> 14 49:42 24<br />
6. Eisbären Berlin 14 43:38 23<br />
7. EHC München 15 44:44 23<br />
8. Düsseldorfer EG 15 54:49 22<br />
9. Krefeld Pinguine 14 37:42 20<br />
10. Hamburg Freezers 13 37:44 18<br />
11. ERC Ingolstadt 13 38:42 16<br />
12. Augsburg Panther 13 49:47 15<br />
13. Iserlohn Roosters 14 48:57 13<br />
14. Kölner Haie 15 39:55 13<br />
Play-Off<br />
2. BUNDESLIGA<br />
1:3<br />
Pre Play-Off<br />
Di., 19.30 Uhr: Ingolstadt – München, Hamburg<br />
– Düsseldorf. Do., 19.30 Uhr: München –<br />
Hamburg, Iserlohn – Nürnberg, Straubing –<br />
Berlin; 20.20 Uhr: Krefeld – Wolfsburg.<br />
Dres<strong>den</strong> – Freiburg 5:4<br />
Schwenningen – Rosenheim n.V. 2:1<br />
Bietigheim – Heilbronn 1:3<br />
Ravensburg – Landshut n.P. 4:3<br />
Kaufbeuren – Lausitzer Füchse 4:5<br />
<strong>Hannover</strong> Indians – Bremerhaven 1:3<br />
▲ 1. Schwenningen<br />
▲ 2. Dresdner Eislöwen<br />
▲ 3. Bremerhaven<br />
▲ 4. Rosenheim<br />
▲ 5. ESV Kaufbeuren<br />
▲ 6. Crimmitschau<br />
11<br />
11<br />
11<br />
11<br />
11<br />
11<br />
39:20<br />
44:35<br />
44:34<br />
30:28<br />
39:38<br />
32:37<br />
26<br />
22<br />
19<br />
19<br />
19<br />
19<br />
● 7. Wölfe Freiburg 11 42:35 18<br />
● 8. EV Ravensburg 11 40:32 17<br />
● 9. Heilbronner Falken 11 37:34 17<br />
●10. Lausitzer Füchse 11 35:37 17<br />
11. Bietigheim 11 29:46 9<br />
12. Landshut Cannibals 12 30:42 7<br />
13. <strong>Hannover</strong> Indians 11 19:42 7<br />
▲ Play-Off ● Pre Play-Off Play-Down<br />
So gehts weiter – Fr., 19.30 Uhr: Kaufbeuren<br />
– Landshut Cannibals; 20 Uhr: <strong>Hannover</strong><br />
Indians – Eispiraten Crimmitschau, Ravensburg<br />
– Heilbronner Falken, Bietigheim –<br />
Bremerhaven, Dresdner Eislöwen – Lausitzer<br />
Füchse, Schwenningen – Wölfe Freiburg.<br />
Tore: 0:1 Stanley (23:22), 1:1<br />
Schmidt (33:24), 1:2 Self (51:30),<br />
1:3 Brandl (52:00)<br />
Schiedsrichter: Jens Steinecke (Erfurt)<br />
Zuschauer: 2907<br />
Strafminuten: 4 / 6<br />
▲<br />
Beste Indians: Fox, Dmitriev<br />
78 verpasst<br />
mit Pech <strong>den</strong><br />
Bonuspunkt<br />
HANNOVER. Pech für Rugby-Erstligist <strong>Hannover</strong><br />
78 <strong>bei</strong>m RK 03 Berlin: Beim 22:32<br />
(22:14) „hatten wir es in der Hand“, wie Nationalspieler<br />
Benjamin Simm kommentierte.<br />
Bis zehn Minuten vor Schluss verteidigte<br />
der Gast ein 22:21. In der Halbzeit musste<br />
78 wechseln, Rob Kentoepp (Verdacht auf<br />
Schlüssel<strong>bei</strong>nbruch) ging raus, wenig später<br />
musste auch Sturmkollege Marc Gordon mit<br />
maladem Rücken passen. „Bis dahin war es<br />
richtig gut, dann haben wir nicht mehr recht<br />
ins Spiel gefun<strong>den</strong>“, sagte Simm. Bezeichnend<br />
fiel die RK-Führung zum 24:22. Bei einem<br />
Strafkick prallte der Ball vom Hoch- auf<br />
<strong>den</strong> Querbalken des Goals und fiel hinter<br />
die Stangen, das war seltenes Billardpech.<br />
In der Schlussminute hätte 78 zum 29:29<br />
ausgleichen können, kassierte aber in der<br />
Nachspielzeit einen Strafkick und verpasste<br />
auch <strong>den</strong> defensiven Bonuspunkt (Niederlage<br />
mit weniger als acht Punkten). 78-Zähler:<br />
Steven Bouajiala (7), Konstantin Müller (5),<br />
Georg Glasewald (5), Lutz Wiechers (5).<br />
Zweitligist DRC <strong>Hannover</strong> schlug <strong>den</strong> nur<br />
mit 13 Mann angereisten SC Siemensstadt<br />
in einer zerfahrenen Partie mit 34:26. „Hut<br />
ab vor <strong>den</strong> kompakten Berlinern“, sagte<br />
Coach René Wendland. Tom Tolle, Sebastian<br />
Kühl, Jörn Dreske, Sven Pausch und<br />
Eduard Dosch legten die Versuche der Ricklinger,<br />
Dieter Schmidt trat neun Punkte.<br />
Staffelrivale Germania List erkämpfte<br />
<strong>bei</strong>m Hamburger RC ein 30:13. Stefan Mau<br />
legte <strong>den</strong> Ball einmal im HRC-Malfeld ab<br />
und war bester Lister. Fabian Tacke legte<br />
seinen ersten Bundesliga-Versuch.<br />
Ohne acht Stammkräfte und mit dem<br />
Döhrener Peter Bach als Interimstrainer verlor<br />
die SG Odin/VfR gegen St. Pauli mit<br />
12:54. Abteilungsleiter Horst Josch: „Wir<br />
haben einige Versuche knapp verpasst, das<br />
war insgesamt gar nicht schlecht.“ sdi