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I. ARZNEIMITTEL 4 A. 4 B. 4 1. 4 2. 6 3. 7 C. 8 II. DIE - Userpage

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• in Verpackung<br />

→ schlechte Wärmeableitung<br />

→ Kühlen in Wasser<br />

B. Rektalkapseln<br />

Definiton Ph.Eur.97<br />

Entsprechen in ihren Eigenschaften Weichkapseln (siehe Seite XXX). Sie können jedoch mit<br />

einem das Einführen erleichternden Überzug versehen sein.<br />

− Prüfung auf Wirkstofffreisetzung<br />

− besteht aus Gelatinehülle und Inhalt (kein Wasser, kein Alkohol, da diese mit Gelatine<br />

reagieren, Quellung)<br />

− Überzug z.B. aus Polyethylenglycol (Macrogole)<br />

− erlauben genaue Dosierung<br />

− tropentauglich<br />

Hilfsstoff: Füllmittel<br />

Inhalt: fette Öle, Bienenwachs (Kinder: 1ml; Erwachsene: 2ml<br />

Verbesserung der Resorption bei rektaler Anwendung<br />

- durch Tenside<br />

- Nachteil: bei längerfristiger Anwendung irreparable Veränderungen der Schleimhaut<br />

• Formen:<br />

- zylindrisch<br />

- Globuli<br />

- Torpedo<br />

- konisch<br />

- Ovula<br />

C. Rektallösungen+Rektalsuspensionen<br />

Definition<br />

Lösungen oder Suspensionen zur rektalen Anwendung haben systemische oder lokale<br />

Wirkung oder einen diagnostischen Zweck. Die Einzelzubereitungen (2,5-2000ml) enthalten<br />

einen oder mehrere WS, die gelöst oder dispergiert (Wasser, Glycerol, Makrogole)<br />

vorliegen.<br />

Suspensionen können ein Sediment zeigen, das leicht aufschüttelbar und lange genug stabil<br />

bleiben muß, um die beabsichtigte Dosis zu entnehmen<br />

Hilfsstoffe, die z.B.,<br />

− die Viskosität beeinflussen<br />

− den pH-Wert einstellen oder stabilisieren<br />

− die Löslichkeit der Wirkstoffe erhöhen<br />

− die Zubereitung haltbarer machen<br />

D. Pulver und Tabletten zur Herstellung von Rektallösungen oder<br />

Rektalsuspensionen<br />

Definition<br />

Einzeldosiszubereitungen, die unmittelbar vor der Anwendung in Wasser gelöst oder<br />

dispergiert werden. Sie können Hs enthalten, um das Lösen /Dispergieren zu erleichtern<br />

oder die Aggregation der Partikel zu verhindern. → Trockensubstanz ist stabiler<br />

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