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LaOla - Ausgabe 6 - Saison 2014/2015 - 19.10.2014

Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf

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11. Spieltag: SV Weidenberg II<br />

des Gemütes und des schmerzenden Knies auf die Bank. Wer glaubt, dass sich<br />

Herbrich bei freier Schussbahn einfach mal fallen lässt, kennt den Goalgetter<br />

vermutlich schlecht, zumal der Schlag weithin hörbar war. Schwache Vorstellung<br />

vom Unparteiischen. Banasiak bringt Taubenreuther in Schussposition,<br />

aber Burkhard pariert (35.). Dann wären wir wieder bei Standards. Eine gute<br />

Freistoßposition bietet sich David Arndt in der 36. Minute. Aus zentraler Position<br />

zirkelt er den Ball über die Mauer ins rechte Eck zum 2:0 für die Hausherren.<br />

Aus dem Spiel heraus tat sich Nemmersdorf nach wie vor schwer, auch wenn es<br />

durch die Hereinnahme von Wich im Zentrum etwas besser wurde. Eine schöne<br />

Kombination über Wich, Alex Kolb zu David Arndt konnte nicht genutzt<br />

werden und der Ball strich übers Tor (41.). Die Gäste hatten noch eine Möglichkeit<br />

durch ihren Spielertrainer Holger Lindner. Von der linken Seitenauslinie<br />

mit sicherlich 35 Metern Torentfernung schlägt er einen Freistoß direkt aufs<br />

Tor. Der Ball geht knapp über den Querbalken. Unrühmlicher Schlusspunkt<br />

des ersten Durchgangs war die Entgleisung des Weidenberger Oldies Horst<br />

Rausch. Er wurde in einem Zweikampf recht hart attackiert und erhoffte sich<br />

wohl einen Freistoß. Die Pfeife von Schiri Haas blieb aber stumm. Da brannten<br />

bei Rausch alle Sicherungen durch und er schlug einfach mal dem erstbesten<br />

Gegenspieler, in diesem Fall Bastian Arndt, die Beine weg. Ob es der Frust über<br />

die eigene Leistung war, oder die Enttäuschung, dass der eigene Filius Niklas<br />

in des Gegners ersten Mannschaft spielt, bleibt wohl sein Geheimnis. Aber für<br />

diese klare Tätlichkeit nur mit der gelben Karte bedacht zu werden, spricht<br />

nicht für eine klare Regelauslegung durch den Unparteiischen. Hut ab vor den<br />

Nemmersdorfer Spielern um Bastian Arndt, die in dieser Szene die Ruhe bewahrten<br />

und eine Eskalation vermieden.<br />

Das Nemmersdorfer Spiel wurde im zweiten Durchgang besser. Das hatte vorrangig<br />

zwei Ursachen. Bastian Arndt rückte nach der Einwechslung von Geburtstagskind<br />

Hörath von der Liberoposition ins Mittelfeld und unterstützte<br />

Alex Kolb beim Verteilen der Bälle und die Kräfte der Gäste ließen im Lauf des<br />

Spiels immer mehr nach. Dadurch ergaben sich mehr Räume die zu Kombinationsspiel<br />

genutzt wurden. Christian Wich fasst sich ein Herz und jagt das Leder<br />

aus 30 Metern an den Querbalken (51.). Eine Gelegenheit für die Gäste konnte<br />

de Ex-Nemmersdorfer Timo Niklasch in der 54. Minute verzeichnen. Nach<br />

Zuspiel von Wening scheitert er aber an Sitzmann. Zur Pause kam außerdem<br />

Dascalu bei Nemmersdorf ins Spiel. Er sorgte ebenfalls für frischen Wind und<br />

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