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Commander II – auf Pumpstationen vorprogrammiert

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Höchste Betriebssicherheit in jeder Phase<br />

Innovative und zuverlässige Funktionen<br />

Nach der ATEX hat der Betreiber von Abwasserpumpwerken und deren elektrischen Einrichtungen seit<br />

01.07.2003 wesentlich höhere Anforderungen zu erfüllen.<br />

Das Steuergerät <strong>Commander</strong> <strong>II</strong> stellt Funktionen bereit, die für die Sicherheit des Betriebes notwendig sind.<br />

Motorschutzkonzept<br />

Dieses umfassende, von ITT Flygt entwickelte<br />

Schutzkonzept beinhaltet die<br />

Kontrolle der richtigen Phasenfolge und<br />

die Überwachung aller drei Phasen <strong>auf</strong><br />

Phasenausfall. Motorschutzschalter mit<br />

thermischer und elektromagnetischer<br />

Auslösung bilden den Überlast- und<br />

Kurzschlussschutz. Die Temperaturfühler<br />

in den Wicklungsköpfen der Motoren<br />

werden ebenfalls überwacht und bei<br />

Erreichen der Wicklungstemperatur<br />

schaltet der <strong>Commander</strong> <strong>II</strong> die Aggregate<br />

ab. Die integrierte Phasen-Ausfall-<br />

Erkennung ist eine Pionierleistung von<br />

ITT Flygt. Sie bietet dem Betreiber eine<br />

wesentlich erweiterte Sicherheit und<br />

Kostenersparnis einschließlich der Vermeidung<br />

von Folgeschäden im Betriebszustand.<br />

Sicherheitsniveau<br />

Die kontinuierliche analoge Niveauerfassung<br />

mit dem Staudrucksystem ist<br />

bei Flygt Prinzip. Sie garantiert einfachste<br />

Handhabung bei höchster Sicherheit.<br />

Bei diesem System können bereits<br />

bei Einsatz einer Staudruckglocke<br />

(Sonde) alle Schaltpunkte (3-5 Schalthöhen)<br />

direkt am Schaltgerät im<br />

Klartext exakt eingestellt werden. Die<br />

Niveausteuerung ist somit den jeweiligen<br />

Vor-Ort-Verhältnissen sehr leicht<br />

anzupassen. Die Vorteile liegen <strong>auf</strong> der<br />

Hand: L<strong>auf</strong>zeiten sind genau einstellbar<br />

– nicht zu lang und nicht zu kurz. Auf<br />

Grund der einfachen Anpassung bei<br />

Veränderungen im System ist immer der<br />

optimale Betriebszustand gegeben. Bei<br />

besonderem Sicherheitsbedarf kann<br />

eine zweite unabhängige Niveausteuerung<br />

über einen Schwimmerschalter<br />

oder eine pneumatische<br />

Staudruckglocke (Hochwassermodul)<br />

angeschlossen werden. Diese zweite<br />

Niveausteuerung ist vollkommen unabhängig<br />

von der ersten. Desweiteren<br />

lässt sich eine Notsteuerung realisieren,<br />

welche auch noch bei Ausfall der<br />

Elektronik den Betrieb sicherstellt.<br />

Elektronik main board<br />

8<br />

Betriebsüberwachung<br />

<strong>Commander</strong> <strong>II</strong> bietet darüber hinaus<br />

noch weitere Möglichkeiten, die Betriebssicherheit<br />

zu überwachen und<br />

zu erhöhen. Es lassen sich z.B. die<br />

Pumpenl<strong>auf</strong>zeiten kontrollieren. Weichen<br />

die L<strong>auf</strong>zeiten von den Vorgaben<br />

ab, lässt dies <strong>auf</strong> Verschleiß, nicht mehr<br />

korrekte Spaltmaße, nicht mehr freie<br />

Druckleitung oder auch <strong>auf</strong> Fehler in<br />

der Niveauerfassung schließen. Die<br />

Zwangseinschaltung bzw. in weiten<br />

Bereichen frei wählbare Testläufe sorgen<br />

für das Einschalten der Pumpe unabhängig<br />

vom anstehenden Niveau, um<br />

so ein Festsetzen des L<strong>auf</strong>rades oder<br />

Anhaften von Ablagerungen durch<br />

lange Stillstandszeiten zu verhindern.<br />

Wartungskosten bzw. die Betriebskosten<br />

können somit weiter minimiert<br />

werden.

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