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Edifact-Schnittstelle - Format Software GmbH

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SQLHandel - EDIfact – <strong>Schnittstelle</strong><br />

Angabe wird im Segment ‚UNB.S005.0022’ an dem Empfänger der Daten<br />

weitergegeben.<br />

Form der Zusammenfassung<br />

Die Rechnungsdaten verschiedener Objekte oder Kunden können (und müssen) in<br />

einer Datei zusammengefasst werden, um sie dann gemeinsam an den<br />

Rechnungsempfänger weiterzuleiten. Die gebräuchlichste Einstellung wird<br />

‚Zusammenfassung pro Kunde’ sein. So werden alle Belegdaten eines Kunden<br />

einschließlich seiner Objekte in einer Exportdatei zusammengefasst und dann an den<br />

Kunden bzw. Datenempfänger weitergeleitet.<br />

EAN-Artikelnummer aus<br />

Das EDI-Konzept sieht die Verwendung von EAN-Artikelnummern vor. EAN-<br />

Artikelnummern entsprechen in Ihrem Aufbau (internationalen) Vorgaben, die<br />

Artikel eindeutig innerhalb eines Wirtschaftsraumes definieren. Diese EAN-<br />

Artikelnummern können z.B. aus den ersten 7 Stellen der ILN-Nummer des<br />

Verkäufers und einer (fortlaufenden) Nummerierung bestehen. Vervollständigt wird<br />

diese Artikelnummer dann noch durch eine Prüfziffer. Insgesamt ist eine EAN-<br />

Artikelnummer genau 13 Stellen lang. Diese Artikelnummern können auch als<br />

Barcode (Strichcode) dargestellt werden, was wiederum die Verwendung von<br />

Scannern an Kassenplätzen ermöglicht.<br />

Innerhalb der Export-Datei sollen (wenn möglich) genau diese EAN-<br />

Artikelnummern zur Identifikation der fakturierten (gelieferten) Artikel verwendet<br />

werden. Das SQL-Handelspaket der <strong>Format</strong> <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> bietet für die<br />

Verwendung von EAN-konformen Artikelnummern zwei Möglichkeiten an.<br />

Entweder wird grundsätzlich die EAN-Artikelnummer auch als ‚hauseigene’<br />

Artikelnummer verwendet, oder die EAN-Artikelnummer wird zusätzlich zur<br />

‚hauseigenen’ Artikelnummer pro Artikel hinterlegt. Diese zusätzliche Angabe ist<br />

innerhalb der Artikelverwaltung � Stammdaten � Barcode einzutragen. Zusätzlich<br />

kann im SQLHandel auch pro Lieferant eine (lieferantebezogene) EAN-Nummer in<br />

den Bezugsdaten abgespeichert werden. Diese Angabe wird aber nicht für den EDI-<br />

Export genutzt.<br />

Legen Sie also hier fest, aus welchem Datenfeld die EAN-Nummer für den EDI-<br />

Export entnommen werden soll.<br />

Hinweis : Ist die Option ‚Barcode’ gewählt und wird dort beim Export kein Eintrag<br />

gefunden, verwendet der Export die ‚hauseigene’ Artikelnummer.<br />

Rechnungssammelliste � Aktuelle Liste / Nr. Ändern<br />

Jede Rechnungssammelliste bekommt eine eindeutige Listen-Nummer. Diese<br />

Listennummer wird durch das System pro erfolgreichem Exportvorgang<br />

weitergezählt und sollte nicht geändert werden. Ist dies doch einmal erforderlich<br />

(z.B. für die Einrichtung des Systems), kann über den Schalter ‚Nr. Ändern’ das<br />

Eingabefeld freigeschaltet werden, so dass die angezeigte Nummer geändert werden<br />

kann.<br />

Rechnungssammelliste � Dateiname (8 Stellen)<br />

Den Standard-Dateinamen der Exportdatei, die an den Datenempfänger weitergeleitet<br />

wird, können Sie hier festlegen. Es sind (fast) beliebige Namen möglich, jedoch sind<br />

hier einige Einschränkungen zu beachten:<br />

Der Name darf maximal 8 Zeichen lang sein.<br />

Der Name sollte keine Leerzeichen oder sonstige Sonderzeichen, wie Punkt, Komma<br />

oder Semikolon enthalten.<br />

Die Verwendung deutscher Umlaute ist nicht empfehlenswert.<br />

Es sollte ein sprechender Name gewählt werden. Für unsere Firma ‚<strong>Format</strong> <strong>Software</strong><br />

<strong>GmbH</strong>’ wäre z.B. der Begriff ‚FORMATSW’ eine gute Wahl.<br />

Der von Ihnen vergebene Dateiname wird für alle Exportdateien des gewählten<br />

Kunden verwendet. Als Datei-Endung (Extension) wird die Sammellistennummer<br />

angegeben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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