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Mathematische Grundlagen für Forstwissenschaften - Fakultät für ...

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Nach der Definition gilt: A⊆A, sowie ∅⊆A. Die Menge selbst und die leere Menge sind sogenannte<br />

unechte Teilmengen von A. Alle übrigen Teilmengen heißen echte Teilmengen von A.<br />

Beispiel 1.4: A:= { nN | n ist eine gerade Zahl und n ≤ 6}<br />

B:= {nN | n ≤ 6}<br />

Es ist A⊆B.<br />

Beispiel 1.5: A:= { x | x ist ein Baum des Bestandes mit dem Alter 40 bis 50 Jahre }<br />

B:= { x | x ist ein Laubbaum des Bestandes mit dem Alter 40 bis 50 Jahre.}<br />

Es ist B⊆A.<br />

Gleichheit zweier Mengen<br />

Definition 1.4: Die Menge A ist genau dann gleich der Menge B, wenn A Teilmenge von B<br />

und gleichzeitig B Teilmenge von A ist.<br />

Symbol: A = B ⇔ A⊆B ∧ B⊆A.<br />

Abbildung 4<br />

• Zwei Mengen sind gleich, wenn sie die gleichen<br />

Elemente enthalten.<br />

• Sind die Mengen A und B ungleich, so schreiben wir<br />

A ≠ B.<br />

Beispiel 1.6: A: = { –1, 2 }<br />

B: = { x | x ist eine reelle Zahl mit x 2 –x–2 = 0}<br />

Die Schnittmenge<br />

Es gilt A = B.<br />

Abbildung 5<br />

Definition 1.5: Der Schnitt zweier Mengen A und B<br />

ist die Menge C aller Elemente, die<br />

sowohl zu A als auch zu B gehören.<br />

Symbol: C = A∩B := {x∈M | x∈A ∧ x∈B} (in Worten: die<br />

Menge aller x aus der Grundmenge M, für die<br />

gilt: x ist Element von A und Element von B.)<br />

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