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Zur Geschichte der Technischen Hochschule Magdeburg von 1961 ...

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Anzahl <strong>der</strong> Wohnheimplätze an <strong>der</strong> THM <strong>1961</strong> bis 1963<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

<strong>1961</strong> 1962 1963<br />

Die berufspraktische Ausbildung war seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> ein wesentlicher Bestandteil des<br />

Studiums. Ziel war die Herstellung einer engen Verbindung zwischen Theorie und Praxis im<br />

Studienprozeß sowie das Studium <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Fertigungstechnik und -organisation. Bis einschließlich<br />

zum Studienjahr 1962 / 1963 wurden ein Produktionspraktikum (Vorpraktikum) mit Beginn<br />

des Studiums und vier Berufspraktika während des Studiums durchgeführt.<br />

Das Produktionspraktikum fand jeweils im 1. Semester statt, wobei Produktionseinsatz und Studienbetrieb<br />

im wöchentlichen Rhythmus wechselten. Ziel war u.a. eine bessere Verteilung des Lehrstoffes<br />

des ersten Studienjahres und ein allmähliches Aneignen individueller Methoden des Studiums.<br />

Im Produktionspraktikum wurden die Studenten ausschließlich in Betrieben <strong>der</strong> <strong>Magdeburg</strong>er Industrie<br />

eingesetzt. Um die Ausbildung vielseitiger zu gestalten, wechselten die Studenten während des<br />

Produktionspraktikums dreimal das Arbeitsgebiet. Entsprechend diesen Arbeitsgebieten wurden<br />

Aufgaben in Zusammenarbeit mit den Einsatzbetrieben gestellt, über <strong>der</strong>en Erfüllung schriftliche<br />

Berichte anzufertigen waren.<br />

Der Einsatz <strong>der</strong> Facharbeiter unter den Studenten erfolgte nach Möglichkeit entsprechend ihren Berufen.<br />

(59)<br />

Ab Sommer 1962 war geplant, das erste Studienjahr in seiner Einheit <strong>von</strong> Lehre und Arbeit im Betrieb<br />

an<strong>der</strong>s zu gestalten, da die neu zu immatrikulierenden Studenten schon häufig einen Facharbeiterabschluß<br />

hatten. (60)<br />

Für eine gute Arbeit während ihres Einsatzes erhielten die Studenten zusätzlich zum Stipendium eine<br />

monatliche Anerkennungsprämie, die sich z.B. <strong>1961</strong> auf durchschnittlich 60,- DM pro Student belief.<br />

(61)<br />

Beginnend mit den Berufspraktika <strong>1961</strong> wurde <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Studenten zielgerichteter. Zum einen<br />

wurde nach Absprache <strong>der</strong> berufspraktischen Abteilung mit den Fachrichtungsleitern festgelegt, welche<br />

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