Newsletter-Nrz - in Friedehorst
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Newsletter-Nrz - in Friedehorst
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Aktion<br />
Rehaszene<br />
Neu im NRZ<br />
<strong>Newsletter</strong>-NRZ<br />
Veranstaltungen<br />
Gastbeitrag<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Aktion<br />
Hannah M.<br />
Die Popstars-Teilnehmer<strong>in</strong> berichtet<br />
über ihren Schlaganfall<br />
Hannah M. s<strong>in</strong>gt im NRZ...<br />
Sozialverbände...<br />
Sprachtherapie CIAT...<br />
Gundste<strong>in</strong>legung MTZ...<br />
Kürbisfest im Elternhaus...<br />
Kundal<strong>in</strong>i Yoga...<br />
Hannah M.<br />
Konzert im NRZ<br />
Hannah M. nahm dieses Jahr<br />
bei der Cast<strong>in</strong>gshow Popstars<br />
auf Pro Sieben teil und schaffte<br />
es <strong>in</strong> den Recall.<br />
Dass der Sprung <strong>in</strong> die Endausscheidungsrunde<br />
nach<br />
L.A. nicht geklappt hat, f<strong>in</strong>det<br />
Hannah M. nicht schlimm.<br />
„Was soll ich <strong>in</strong> L.A., wenn ich<br />
den Patienten hier e<strong>in</strong>e Freude<br />
machen kann?“, fragt Hannah<br />
M. die RTL-Reporter<strong>in</strong> im<br />
Interview nach ihrem Auftritt<br />
vor Rehabilitanden, Eltern und<br />
Mitarbeitern des NRZ.<br />
Ende 2006 erlitt Hannah M.<br />
mit 19 Jahren e<strong>in</strong>en Schlaganfall<br />
bei Aufnahmen eigener<br />
Songs. Sie hatte auf der rech-<br />
Ausgabe 2 - November 2009<br />
ten Körperseite ke<strong>in</strong> Gefühl<br />
und musste das Laufen und<br />
Schreiben wieder neu lernen.<br />
Wie Sie sich nach dem Schlaganfall<br />
gefühlt hat, wie sich ihre<br />
Familie und Freunde nach dem<br />
Ereignis verhalten haben und<br />
wie sie mit Hilfe der Musik<br />
trotz negativer Prognosen doch<br />
wieder Laufen und Treppesteigen<br />
wieder gelernt hat erzählte<br />
sie vor ihrem Auftritt ihrem<br />
Publikum. Ihre Eltern brachten<br />
Hannah M. damals ihre Musikanlage<br />
von zu Hause <strong>in</strong> die<br />
Reha . Mit der Musikanlage<br />
konnte Hannah M. sich selbst<br />
aber auch ihre Mitpatienten<br />
durch Gesang und Karaokeabende<br />
motivieren.
Aktion<br />
Hannah M. möchte mit ihren<br />
Auftritten <strong>in</strong> Reha-Zentren,<br />
bei denen sie von der Stiftung<br />
Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />
unterstützt wird, den Patienten<br />
Mut machen an der<br />
Reha dran zu bleiben und<br />
für diesen langen Weg Kraft<br />
geben. Nachdem Hannah M.<br />
von ihrem Weg von der Reha<br />
bis zum Vors<strong>in</strong>gen bei Popstars<br />
berichtet hatte, konnte<br />
das Publikum sich von ihrer<br />
schönen Stimme überzeugen.<br />
Mit gecoverten Songs wie „Angel“<br />
von Robbie Williams und<br />
K<strong>in</strong>derzirkus Kunterbunt<br />
E<strong>in</strong> farbenfrohes Dankeschön aus Lünne.<br />
Am 15. Oktober bekamen<br />
die Rehabilitanden, Eltern<br />
und die Mitarbeiter<br />
vom K<strong>in</strong>derzirkus „Kunterbunt“<br />
aus Lünne Besuch.<br />
„Die K<strong>in</strong>der freuen sich so<br />
sehr, dass es Imke und Sven<br />
wieder so gut geht und wollten<br />
mit e<strong>in</strong>em Auftritt Dankeschön<br />
für die tolle Arbeit die<br />
hier geleistet wird sagen“, freut<br />
sich Frau Räder. Sie und ihr<br />
Mann haben 1992 den K<strong>in</strong>derzirkus<br />
<strong>in</strong> Lünne als ökumenische<br />
Initiative gegründet.<br />
Imke und Sven gehören schon<br />
lange zum Ensemble des<br />
K<strong>in</strong>derzirkus. Beide kennen<br />
das NRZ aus ihrer eigenen<br />
Reha sehr gut. Nun s<strong>in</strong>d sie als<br />
Besucher zusammen mit ihren<br />
Freunden wieder im NRZ um<br />
den Rehabilitanden, Eltern und<br />
Mitarbeitern e<strong>in</strong>e Freude zu<br />
machen.<br />
Vor dem Auftritt besuchten<br />
die Räders im Sommer bereits<br />
Imke im NRZ und <strong>in</strong>spiziertendie<br />
Räumlichkeiten auf Zir-<br />
„I will always love you“ von<br />
Whitney Housten, sowie neue<br />
und eigene Songs brachte<br />
Hannah M. das Publikum 1,5<br />
Stunden zum Schunkeln.<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Ausschnitt vom<br />
Auftritt und das Interview mit<br />
Hannah M. kann man sich im<br />
Internet auf der RTL regional<br />
Homepage und auf der Homepage<br />
von Hannah M. ansehen.<br />
www.rtlregional.de/player.<br />
php?id=8550&r=16&seite=3<br />
www.hannah-m-on-tour.de/<br />
kustauglichkeit. „Der Konferenzraum<br />
ist hoch genug“,<br />
beschlossen die Räders im<br />
Sommer. Beim Auftritt der Akrobaten<br />
wurde klar, 2 cm Luft<br />
bis zur Decke s<strong>in</strong>d nicht viel.<br />
Gegen Mittag kamen 30 Artisten<br />
mit elterlicher Unterstützung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Reisebus<br />
vor dem NRZ vorgefahren.<br />
Bälle, Reifen, Schm<strong>in</strong>ke, E<strong>in</strong>räder,<br />
Diabolo und...und...und<br />
wurden <strong>in</strong>s NRZ getragen damit<br />
es nach e<strong>in</strong>em zweistündigem<br />
Aufbau und Vorbereitung<br />
losgehen konnte. Der Konferenzraum<br />
des NRZ wurde zur<br />
Manege umfunktioniert.<br />
Die jungen Artisten ernteten<br />
für ihre Auftritte immer wieder<br />
stürmischen Applaus. Die<br />
Show war mit 50 Zuschauern<br />
bis auf den letzten Stehplatz<br />
restlos ausgebucht.<br />
„Das war richtig schön“, me<strong>in</strong>te<br />
Frau Becker. Sie wohnt während<br />
der Reha ihres Sohnes <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Elternwohnung des NRZ<br />
und freute sich über die schöne<br />
Abwechslung.
Veranstaltungen<br />
Grundste<strong>in</strong>legung<br />
Inge Sandstedt, Pastor Hans-<br />
Peter Reeb, PD Dr. Matthias<br />
Spranger, Christa Fuchs (v.l.n.r.)<br />
Mediz<strong>in</strong>isches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum (MTZ)<br />
Grundste<strong>in</strong>legung des MTZ<br />
Am 6. Oktober wurde die<br />
Grundste<strong>in</strong>legung des Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrums<br />
(MTZ) auf der Baustelle am<br />
Neurologischen Rehabilitationszentrum<br />
<strong>Friedehorst</strong> (NRZ)<br />
ganz traditionell zelebriert.<br />
E<strong>in</strong>e Mess<strong>in</strong>grolle mit der<br />
Bauzeichnung des MTZ, e<strong>in</strong>er<br />
aktuellen Tageszeitung, der<br />
Hauszeitschrift „Der <strong>Friedehorst</strong>er“<br />
und natürlich e<strong>in</strong><br />
paar Münzen wurde <strong>in</strong> die<br />
ersten Bauste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gemauert.<br />
Die Grundste<strong>in</strong>legung übernahmen<br />
geme<strong>in</strong>sam der Vorsteher<br />
der Stiftung <strong>Friedehorst</strong><br />
Pastor Hans-Peter Reeb (2v.l.),<br />
der Leiter des Neurologischen<br />
Rehabilitationszentrums <strong>Friedehorst</strong><br />
PD Dr. Matthias Spranger<br />
(2v.r.), die MTZ-Schirmherr<strong>in</strong><br />
Christa Fuchs (1v.r.) und<br />
die Fördervere<strong>in</strong>svorsitzende<br />
des Neurologischen Rehabilitationszentrums<br />
Inge Sandstedt<br />
(1v.l.).<br />
Der Anbau des Neurologischen<br />
Rehabilitationszentrum<br />
<strong>Friedehorst</strong> wird im Februar<br />
2010 fertiggestellt se<strong>in</strong> und<br />
dann auf 280 Quadratmetern<br />
Fläche mit e<strong>in</strong>em Fitness-<br />
Studio, sowie drei weiteren<br />
Therapieräumen für die Rehabilitanden<br />
des NRZ, die <strong>Friedehorst</strong>-Bewohner,<br />
aber auch die<br />
Menschen mit Handicaps und<br />
Senioren aus Bremen-Nord<br />
offen stehen.<br />
Das MTZ erweitert somit das<br />
stationäre Angebot des NRZ<br />
um ambulante krankengymnastische,<br />
logopädische und<br />
ergotherapeutische Therapien.<br />
Auf Rezept oder als Selbstzahler<br />
kann nächstes Jahr im MTZ<br />
an beh<strong>in</strong>derten- und rollstuhlgerechten<br />
Geräten tra<strong>in</strong>iert<br />
werden.<br />
Der besondere Dank von<br />
Herrn PD Dr. Spranger und<br />
dem Vorsteher der Stiftung<br />
<strong>Friedehorst</strong> Pastor Hans-Peter<br />
Reeb galt <strong>in</strong> ihren Reden<br />
dem Fördervere<strong>in</strong> des NRZ.<br />
Der Fördervere<strong>in</strong> sammelte<br />
unter der MTZ-Schirmherr<strong>in</strong><br />
Christa Fuchs für das Projekt.<br />
„700.000 Euro s<strong>in</strong>d das Ziel,<br />
300000 Euro haben wir schon<br />
zusammen“, sagte Inge Sandstedt.<br />
Das trug entscheidend<br />
zur Realisierung des Anbaus<br />
bei. Der Fördervere<strong>in</strong> sammelt<br />
weiterh<strong>in</strong> Spenden für<br />
das MTZ-Projekt u.a. <strong>in</strong>dem<br />
er symbolische Bauste<strong>in</strong>e im<br />
Wert von jeweils 100 Euro<br />
verkauft.<br />
www.foerdervere<strong>in</strong>nrz-friedehorst.de<br />
Spendenkonto 70 58001<br />
Sparkasse Bremen<br />
BLZ 290 501 01
Vorstellung<br />
Inge Sandstedt<br />
Erste Vorsitzende des<br />
Fördervere<strong>in</strong> Neurologisches<br />
Rehabilitationszentrum <strong>in</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> e. V.<br />
Inge Sandstedt<br />
Fördervere<strong>in</strong>svorsitzende<br />
Frau Inge Sandstedt unterstützt<br />
<strong>in</strong> ehrenamtlicher Tätigkeit als<br />
Mitglied und erste Vorsitzende<br />
den „Fördervere<strong>in</strong> Neurologisches<br />
Rehabilitationszentrum<br />
<strong>in</strong> <strong>Friedehorst</strong> e. V.“ bereits seit<br />
Gründung des Vere<strong>in</strong>s im Mai<br />
1995.<br />
Der von Frau Inge Sandstedt<br />
mit gegründete Vere<strong>in</strong> hat mit<br />
diversen Projekten und hohem<br />
ideellen Engagement wesentlich<br />
zur Verbesserung des<br />
Behandlungsangebots beigetragen.<br />
Frau Sandstedt konnte<br />
aufgrund der Nutzung ihrer<br />
weitreichenden beruflichen<br />
Kontakte, die sie durch ihre<br />
wirtschaftlichen Aktivitäten<br />
und unter anderem als langjährige<br />
Präsident<strong>in</strong> des Verbandes<br />
Deutscher Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />
e.V. (VdU) geknüpft<br />
hat, die Aktionen des Vere<strong>in</strong>s<br />
effektiv <strong>in</strong> ihrer Vorbereitung<br />
begleiten und den Fördervere<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Öffentlichkeit repräsentieren.<br />
Frau Inge Sandstedt organisierte<br />
erfolgreich Praktikantenstellen<br />
<strong>in</strong> diversen Unternehmen<br />
für Patienten des Neurologischen<br />
Rehabilitationszentrums,<br />
f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung bei<br />
der Beschaffung von notwendigen<br />
therapeutischen<br />
Anschaffungen, sowie die<br />
F<strong>in</strong>anzierung des „Elternhauses“<br />
und des „Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrums“ auf dem<br />
Gelände des Neurologischen<br />
Rehabilitationszentrums <strong>Friedehorst</strong>.<br />
Am 3. Dezember 2004 hat der<br />
Bundespräsident der Bremer<strong>in</strong><br />
Inge Sandstedt das Verdienstkreuz<br />
am Bande <strong>in</strong> der Villa<br />
Hammerschmidt <strong>in</strong> Bonn verliehen.<br />
Gewürdigt wurde das<br />
Engagement von Frau Sandstedt<br />
im „Fördervere<strong>in</strong> Neurologisches<br />
Rehabilitationszentrum<br />
<strong>in</strong> <strong>Friedehorst</strong> e. V.“.<br />
Zur Person Inge Sandstedt:<br />
Geb. 1941, verheiratet, 1 Sohn.<br />
1963 E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Firma<br />
Sandstedt, es folgten Umstrukturierung<br />
und Ausbau<br />
vom Spezialhandel für Wild als<br />
Familienbetrieb zur SANCO-Firmengruppe.<br />
Diese umfasst die<br />
SANCO Fe<strong>in</strong>kost GmbH und<br />
die Sandstedt GmbH & Co.KG,<br />
logistische Dienstleistungen<br />
und diverse Beteiligungen.<br />
Seit 1992 ehrenamtliche<br />
Richter<strong>in</strong> beim Amtsgericht<br />
Bremen.<br />
Präsident<strong>in</strong> des Verbandes<br />
deutscher Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />
e.V. (VdU), Berl<strong>in</strong> von 1997 bis<br />
Juni 2004.<br />
Während dieser Zeit Mitglied<br />
<strong>in</strong> diversen Wirtschaftsausschüssen,<br />
u. a. Mitglied des<br />
Vorstandes der Bundesvere<strong>in</strong>igung<br />
der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) Berl<strong>in</strong>,<br />
Mitglied des Vorstandes des<br />
Instituts der Deutschen Wirtschaft<br />
(IW) Köln und Mitglied<br />
des Mittelstandsausschusses<br />
des Deutschen Industrie- und<br />
Handelskammertages (DIHK)<br />
Berl<strong>in</strong>.<br />
Von 1997 bis 2009 erstes<br />
weibliches Mitglied im Plenum<br />
der Handelskammer Bremen.<br />
Kochen und Garten s<strong>in</strong>d Frau<br />
Sandstedts leidenschaftliche<br />
Hobbies.
Neu im NRZ<br />
CIAT<br />
Therapiesituation<br />
Rehaszene<br />
Constra<strong>in</strong>t-Induced Aphasie Therapie<br />
Sprachtherapie (CIAT)<br />
Die Constra<strong>in</strong>t-Induced Aphasia<br />
Therapy (CIAT) ist e<strong>in</strong>e<br />
hochfrequente kommunikative<br />
Sprachtherapie. Studien<br />
haben bewiesen, dass<br />
Hochfrequenz deutlich zum<br />
Therapieerfolg beiträgt und<br />
e<strong>in</strong>e deutliche Nachhaltigkeit<br />
bei den Patienten zeigt.<br />
Bei Patienten mit e<strong>in</strong>er Aphasie<br />
führt ausbleibender Erfolg<br />
bei Kommunikationsversuchen<br />
zu e<strong>in</strong>em erlernten<br />
Nichtgebrauch, d. h. sie lassen<br />
Andere beispielsweise<br />
für sich sprechen. Sie trauen<br />
sich zudem nicht mehr an<br />
Gesprächen teilzunehmen.<br />
Der Vorteil von CIAT besteht<br />
dar<strong>in</strong>, dass sprachliche Interaktionen<br />
<strong>in</strong> der Therapie der<br />
Alltagssprache nahe kommen<br />
sollen. Es werden s<strong>in</strong>nvolle<br />
Äußerungsformen wiederholt<br />
geübt, bis sie automatisiert<br />
werden, sowie Strategien für<br />
effektives Kommunizieren im<br />
Alltag erlernt.<br />
CIAT wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe mit<br />
2-3 Patienten mit mittel<br />
Sozialverbände<br />
Interessensvertretung<br />
Sozialverbände, wie der Sozialverband<br />
Deutschland (SoVD)<br />
und der Sozialverband VdK,<br />
beraten ihre Mitglieder im<br />
Bereich des Sozialrechts und<br />
vertreten sie auch gegenüber<br />
den Leistungsträgern.<br />
Die Sozialverbände vertreten<br />
die Interessen von allen Sozialversicherten,<br />
Menschen mit<br />
Beh<strong>in</strong>derungen, chronisch<br />
schweren - schweren Aphasien<br />
und 2 Therapeuten durchgeführt.<br />
Die Methode wird<br />
mittels e<strong>in</strong>es Kartenspiels, das<br />
im Schweregrad variiert, umgesetzt.<br />
Die Regel des Spiels ist e<strong>in</strong>fach<br />
und bleibt immer gleich.<br />
Dadurch können die Patienten<br />
sich vollkommen auf die<br />
sprachlichen Äußerungen<br />
konzentrieren und diese mit<br />
vielfacher Wiederholung üben<br />
und wieder <strong>in</strong> ihren Sprachgebrauch<br />
übernehmen.<br />
Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g f<strong>in</strong>det am obersten<br />
Leistungslevel des Patienten<br />
statt. Therapeut und<br />
Patient s<strong>in</strong>d gleichgestellte<br />
Kommunikationspartner.<br />
Durch das Intensivtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
der Gruppensituation wird<br />
zusätzlich die Aufmerksamkeit<br />
der Patienten geschult.<br />
Die CIAT-Methode wird im<br />
NRZ-<strong>Friedehorst</strong> sowohl für<br />
die Rehabilitanden als auch für<br />
externe Patienten angeboten.<br />
Kranken, Rentnern, Patienten<br />
gegenüber Politik und<br />
Sozi algerichten mit dem<br />
Ziel, die ihnen zustehenden<br />
Leistungen auch zu erhalten.<br />
In den Beratungsstellen werden<br />
die Mitglieder <strong>in</strong> allen sozialrechtlichen<br />
Fragen beraten<br />
und vertreten, z. B. bei Fragen<br />
zur gesetzlichen Krankenversicherung,<br />
zur gesetzlichen
Rehaszene<br />
Neu im NRZ<br />
Helmut Lutsch<br />
Hypnosetherapeut<br />
Sozialpädagogischer<br />
Mitarbeiter<br />
lutsch.nrz@friedehorst.de<br />
Rentenversicherung oder auch<br />
zur Pflegeversicherung.<br />
Neben der Informationsvermittlung<br />
über den Leistungsanspruch<br />
bieten die Sozialverbände<br />
ihren Mitgliedern auch<br />
kompetente Unterstützung bei<br />
Anträgen, Widersprüchen und<br />
Klagen im Sozialrecht.<br />
Ab e<strong>in</strong>em Mitgliedsbeitrag von<br />
5,- Euro pro Monat ist e<strong>in</strong>e<br />
Mitgliedschaft bei den Sozialverbänden<br />
möglich. Über die<br />
Ortsverbände und Mitglieds<br />
zeitschriften werden die Mitglieder<br />
über Entwicklungen <strong>in</strong><br />
der Sozialpolitik und Gesundheitsthemen<br />
stetig <strong>in</strong>formiert.<br />
Den Mitgliedern wird über die<br />
Beratung <strong>in</strong> akuten Situationen<br />
h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong> gesellschaftliches<br />
Netzwerk, basierend auf Weiterbildungs-<br />
und Freizeitangeboten,<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Quelle: www.vdk.de<br />
www.sovd.de<br />
Hypnose zur Entspannung<br />
Seit September wird im NRZ Hypnose zur Entspannung<br />
angeboten<br />
Helmut Lutsch bietet freitags<br />
von 16.00-18.00Uhr die Hypnosetherapie<br />
nach Milton H.<br />
Eickson zur Entspannung an.<br />
Hypnose ist e<strong>in</strong> Verfahren, das<br />
e<strong>in</strong>en veränderten Bewußtse<strong>in</strong>szustand<br />
dazu nutzt,<br />
• Verhaltensänderungen zu<br />
ermöglichen<br />
• gedankliche Strukturen<br />
neu zu verknüpfen<br />
• affektive Muster<br />
zu verändern<br />
(m<strong>in</strong>imieren, verstärken,<br />
neu verknüpfen)<br />
• Stress abzubauen und<br />
prophylaktisch gegen<br />
Stress vorzugehen.<br />
Hypnose basiert auf dem besonderen<br />
Vertrauensverhältnis<br />
der hypnotischen Beziehung,<br />
die es dem Patienten gestattet,<br />
die bewusste Kontrolle<br />
- soweit sie e<strong>in</strong>er effektiven<br />
Problemlösung im Wege steht<br />
- zu reduzieren und implizite<br />
Lernvorgänge des Unterbewusstse<strong>in</strong>s<br />
zu nutzen. Dies<br />
wird dursch Visualisierung,<br />
Imag<strong>in</strong>ation und Lösungsphantasien<br />
erreicht.<br />
Hypnosetherapie<br />
nach Milton H. Erickson<br />
Anmeldung bitte per Email.<br />
Geben Sie <strong>in</strong> der Email bitte<br />
Ihre Telefonnummer an.
Gastbeitrag<br />
Kürbisfest<br />
Im Elternhaus<br />
H<strong>in</strong>weis<br />
Kürbisfest<br />
im Elternhaus von Dagmar Köller<br />
Am 15.10.09 luden Dagmar<br />
Köller und die Ehrenamtlichen<br />
des Elternhausprojekts alle<br />
Eltern, Angehörige und deren<br />
K<strong>in</strong>der zu e<strong>in</strong>em Elternhaus -<br />
Kürbisfest e<strong>in</strong>.<br />
Während <strong>in</strong> der Woche zuvor<br />
tatkräftig an über 10 Kürbissen<br />
geschnitzt wurde,<br />
richteten am Festtag selbst alle<br />
Projektmitglieder e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />
Buffet<br />
her. Auch das Motto des<br />
Buffets lautete „ Alles aus<br />
Kürbissen“, vom afrikanischen<br />
Kürbistopf, Kürbisquiche, Kürbiswaffeln<br />
bis h<strong>in</strong> zu mehreren<br />
Kürbisdesserts war alles dabei.<br />
Video-Rundgang<br />
durch das NRZ<br />
Auf der NRZ Homepage<br />
unter www.friedehorst.<br />
de/nrz steht der neue Film<br />
über das NRZ im Netz.<br />
Sommerfest<br />
Nur nochmal kurz:<br />
Die Tigerente wurde von<br />
unserem neuen Vorsteher der<br />
Stiftung <strong>Friedehorst</strong>, Pastor<br />
Hans-Peter Reeb, für unglaubliche<br />
407,10 Euro versteigert.<br />
Der Erlös kommt dem Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum zu<br />
Gute.<br />
Bei der amerikanischen Versteigerung<br />
wurde von den<br />
Mitbietern immer m<strong>in</strong>destens<br />
1 Euro <strong>in</strong> den Strohut (Sammelbüxe)<br />
geworfen.<br />
Verdienterweise hat die Tigerente<br />
e<strong>in</strong>e junge Mutter mit<br />
nach Hause genommen, die<br />
<strong>in</strong>sgesamt an die 80 Euro <strong>in</strong><br />
den Strohut gegeben hat.<br />
Rund 50 Gäste genossen die<br />
angenehme Atmosphäre, die<br />
die mit Kerzen<br />
beleuchteten Kürbisgesichter<br />
boten und ließen sich das<br />
durchweg köstliche<br />
Buffet schmecken.<br />
Alles <strong>in</strong> allem war es wieder<br />
e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> gelungenes Fest,<br />
das mit hoher<br />
Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit zu e<strong>in</strong>em<br />
festen Bestandteil des Elternhaus-Jahres<br />
werden<br />
wird.<br />
Der Zuschauer erhält e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Stationen<br />
und Therapien des NRZ.<br />
Viel Spaß beim Ansehen.<br />
Die glückliche Tigerentenersteiger<strong>in</strong><br />
war vor 10 Jahren<br />
selbst Rehabilitand<strong>in</strong> im NRZ<br />
nach e<strong>in</strong>em schweren Autounfall.<br />
Das Sommerfest nutzensie<br />
und ihre Freund<strong>in</strong> aus der<br />
damaligen Rehazeit als Gelegenheit<br />
sich wieder zu treffen,<br />
andere Rehabilitanden und<br />
Mitarbeiter wiederzusehen<br />
und die Veränderungen im<br />
NRZ zu beobachten. Da sie es<br />
beim letzten Sommerfest nicht<br />
geschafft hat, die Tigerente<br />
zu ersteigern ist die Freude <strong>in</strong><br />
diesem Jahr umso größer.
Term<strong>in</strong>e Kurse<br />
Vorschau:<br />
Kundal<strong>in</strong>i Yoga<br />
25.11.2009<br />
Kosten: Patienten frei,<br />
Angehörige 3 Euro,<br />
Gäste 6 Euro/ pro Term<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>aesthetics-Grundkurs<br />
- Individuelle Bewegungsunterstützung<br />
pflegender Angehöriger<br />
28.11.09 und 9.1.2010<br />
Jeweils von 9 bis 14.30 Uhr<br />
Kosten: 25,- Euro<br />
Dieser Kurs ist bereits belegt ,<br />
weitere werden nächstes Jahr<br />
angeboten.<br />
Fragen und Anmeldung<br />
bitte an<br />
m.hilbers.nrz@friedehorst de<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema K<strong>in</strong>aesthetics f<strong>in</strong>den<br />
Sie unter der Rubrik „Aktuelles“<br />
auf<br />
www.friedehorst.de/nrz<br />
Medical Tap<strong>in</strong>g Concept -<br />
Grundkurse<br />
Dieser Wochenendkurs f<strong>in</strong>det<br />
am 21.11 und 22. 11.2009 jeweils<br />
von 9.00-17.00 Uhr statt.<br />
Dieser Kurs ist bereits belegt ,<br />
weitere werden nächstes Jahr<br />
angeboten.<br />
Fragen und Anmeldung<br />
bitte an<br />
m.hilbers.nrz@friedehorst de<br />
Weihnachtsbasar der<br />
Stiftung <strong>Friedehorst</strong><br />
29.11.2009<br />
10 Uhr-17 Uhr<br />
Gesundheitswoche<br />
9. Ferbruar 2010<br />
Hypnose 19.-20.00 Uhr<br />
Im Rahmen der Gesundheitswoche<br />
2010 können<br />
Interessierte sich über Hypnose<br />
<strong>in</strong>formieren. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
ist erforderlich unter<br />
m.hilbers.nrz@friedehorst de<br />
06.02.2010<br />
10. Bremer<br />
Epilepsie-Sem<strong>in</strong>ar<br />
10.03-14.03.2010<br />
Halliwick-Kurs<br />
Kl<strong>in</strong>ischer Intensivkurs<br />
Schwerpunkt K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche<br />
Freitagsfortbildung<br />
Die Freitagsfortbildungen<br />
f<strong>in</strong>den im Rhythmus von 4<br />
Wochen von 13.10 Uhr bis<br />
14.00 Uhr im Konferenzraum<br />
des Neurologisches Rehabilitationszentrum<br />
<strong>Friedehorst</strong><br />
statt. Für diese Fortbildung<br />
erkennt die Ärztekammer 1<br />
Fortbildungspunkt an. E<strong>in</strong>e<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Unter dem Menüpunkt<br />
Fortbildung, Publikationen &<br />
Forschungsprojekte auf<br />
www.friedehorst.de/nrz/<br />
f<strong>in</strong>den Sie die aktuellen Term<strong>in</strong>e.<br />
Publikationen<br />
Unter dem Menüpunkt Fortbildung,<br />
Publikationen & Forschungsprojekte<br />
auf<br />
www.friedehorst.de/nrz/<br />
f<strong>in</strong>den Sie alle Publikation aus<br />
dem Neurologischen Rehabilitationszentrum<br />
<strong>Friedehorst</strong><br />
zum Thema neurologische<br />
Rehabilitation.