Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne
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Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
ABB. 18<br />
Röntgen-Thorax-Aufnahme<br />
eines Patienten mit implantiertem<br />
Resynchronisations-Defibrillator<br />
(CRT-D-System).<br />
Man erkennt auf dem Bild<br />
mehrere Elektroden im Herzen.<br />
Außerdem wurde bei dem<br />
Patienten ein CCM-System (kardiale<br />
Kontraktilitätsmodulation)<br />
eingebaut.<br />
Während der Beginn der Resynchronisationstherapie<br />
eher schleppend war<br />
und von Skepsis begleitet wurde, konnten<br />
inzwischen viele große multizentrische<br />
Studien den Erfolg dieses therapeutischen<br />
Verfahrens nicht nur hinsichtlich der Lebensqualität,<br />
sondern vor allem auch hinsichtlich<br />
der Überlebensrate eindeutig<br />
belegen. So nimmt an der Medizinischen<br />
Klinik II die Resynchronisationstherapie<br />
einen großen Raum in der Behandlung<br />
herzinsuffizienter Patienten ein, die aus<br />
allen Teilen Deutschlands zur Behandlung<br />
nach <strong>Herne</strong> kommen. Regelmäßige Veranstaltungen<br />
„State of the art“ der kardialen<br />
Resynchronisationstherapie gehören<br />
seit mehr als zehn Jahren zum Spektrum<br />
der Klinik. Die Bedeutung der Herzinsuffizienz-<br />
und der CRT-Therapie wurde in<br />
einem Sonderheft der Zeitschrift „Clinical<br />
Research in Cardiology“ (Gastherausgeber:<br />
Prof. Dr. med. H.-J. Trappe) im Jahr 2006<br />
zusammenfassend dargestellt.<br />
An der <strong>Herne</strong>r Universitätsklinik werden<br />
Rhythmuspatienten in einer Spezial-<br />
Ambulanz („Arrhythmieambulanz“) betreut.<br />
Neueste Strategien der Medizinischen<br />
Klinik II liegen, wie an anderer Stelle bereits<br />
ausgeführt, in einer Betreuung der<br />
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