Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne
Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne
Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2011</strong> bis <strong>2012</strong><br />
Medizinische Klinik II<br />
(Kardiologie und Angiologie)<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
6 Einleitung<br />
12 I. Strukturen, Mitarbeiter sowie Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />
14 Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />
19 Apparative Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />
24 II. Die Medizinische Klinik II als Klinikum der Maximalversorgung<br />
29 Diagnostische und therapeutische Verfahren<br />
29 Elektrokardiographie<br />
33 Echokardiographie<br />
35 Elektrophysiologsiche Untersuchungen und Ablationstherapie<br />
39 Schrittmachertherapie<br />
41 Defibrillatortherapie<br />
45 Cardiac Contractility Modulation (CCM) - Therapie<br />
47 Subkutane Defibrillator-Therapie (S-ICD)<br />
49 Arrhythmieambulanz<br />
53 Gefäßzentrum<br />
55 Doppler-Sonographie und weitere angiologische Verfahren<br />
57 Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
61 Intensivmedizin<br />
63 Transfemoraler Aortenklappenersatz (TAVI)<br />
65 Katheterinterventionelle Verschluss-Systeme<br />
69 Renale Denervierung<br />
71 Stationen der Medizinischen Klinik II<br />
74 III. Arbeitsgruppen der Medizinischen Klinik II<br />
76 Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />
78 Arbeitsgruppe „Interventionelle Kardiologie und Hämodynamik“<br />
79 Arbeitsgruppe „Interventionelle Koronartherapie“<br />
80 Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />
83 Arbeitsgruppe „Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie“<br />
84 Arbeitsgruppe „Angiologie“<br />
86 Arbeitsgruppe „Kardiale Magnetresonanztomographie“<br />
87 Arbeitsgruppe „Internistische Intensiv- und Notfallmedizin“<br />
89 Arbeitsgruppe „Einfluss von Musik auf kardiovaskuläre Parameter“<br />
2
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Seite<br />
92 IV. Klinisches Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II<br />
94 Stationär und ambulant behandelte Patienten<br />
96 Echokardiographie<br />
98 Langzeit-EKG<br />
100 Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
102 Doppler-Untersuchungen<br />
104 Koronarangiographie und Koronarinterventionen<br />
106 Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />
108 Elektrophysiologische Untersuchungen und Ablationen<br />
110 Elektrische Kardioversionen<br />
112 Schrittmacher- und Defibrillatorimplantationen<br />
114 Ambulant behandelte Patienten in der Arrhythmiesprechstunde<br />
118 V. Die Medizinische Klinik II als Universitätsklinik der RUB<br />
121 Lehrveranstaltungen für Studierende der Medizin<br />
123 Doktoranden der Medizinischen Klinik II<br />
127 Ausblicke: Neue Ärztinnen und Ärzte an der Medizinischen Klinik II<br />
129 Kooperationen in Forschung und Lehre<br />
133 Publikationen in Zeitschriften<br />
135 Fallberichte<br />
137 Fortbildungsartikel – Leitlinien – Übersichten<br />
140 Buchbeiträge<br />
145 Wissenschaftliche Kurzfassungen (Abstrakts)<br />
155 Herausgegebene Bücher – Gastherausgeber – Schriftleitung<br />
157 Akademische Vorträge auf Fortbildungsveranstaltungen<br />
163 Veranstaltete Kongresse und Workshops<br />
165 Morgenfortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Klinik II<br />
183 Fortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Kliniken I-III<br />
185 Seminare – Ärztetagungen<br />
193 Rundfunk- und Fernsehbeiträge<br />
196 VI. Wahl von Oberärzten der Medizinischen Klinik II zu Chefärzten<br />
200 Anschriften und Kontakt<br />
204 Impressum<br />
3
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Einleitung<br />
ABB. 1<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Das <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> gehört<br />
als Universitätsklinik der Ruhr-<br />
Universität Bochum zum<br />
„Klinikum der Ruhr-Universität<br />
Bochum“, einer der größten<br />
Universitäten Deutschlands.<br />
Die Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> mit den<br />
Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie<br />
geht 2013 in das 17. Jahr seit der Gründung<br />
der Klinik im Jahr 1996. In diesen Jahren<br />
hat es nicht nur wesentliche Änderungen<br />
im Gesundheitswesen gegeben, sondern<br />
vor allem unglaubliche medizinische Fortschritte<br />
in den Fächern „Kardiologie“ und<br />
„Angiologie“. Während in den 90er Jahren<br />
vor allem die Katheterinterventionen mittels<br />
Ballondilatation und Stent-Technologie<br />
im Vordergrund standen, ist die „moderne<br />
Kardiologie des 21. Jahrhunderts“ fast eine<br />
chirurgische Disziplin geworden. Im Zeitraum<br />
dieses <strong>Jahresbericht</strong>es (<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong>)<br />
wurden an der Medizinischen Klinik II neue<br />
interventionelle Techniken eingeführt, die<br />
das Spektrum der Klinik wesentlich erweitert<br />
haben: Transfemoraler Aortenklappenersatz,<br />
Vorhofohr-Verschluss und subkutane<br />
Defibrillatorimplantation sollen exemplarisch<br />
genannt werden. Aber auch andere<br />
Techniken (renale Denervierung) bei Patienten<br />
mit medikamentös therapierefraktären<br />
Hypertonieformen gehören in die<br />
neuen Verfahren der Jahre <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong>. Die<br />
Behandlung von Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />
an peripheren und cerebralen<br />
Gefäßen hat das therapeutische Armenta-<br />
6
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
rium wesentlich erweitert und kommt jüngeren<br />
wie älteren Menschen zugute.<br />
Trotz aller Umstrukturierungen in der<br />
Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />
und im Gesundheitswesen sind Kliniken<br />
der Maximalversorgung und Universitätskliniken<br />
aufgerufen, ihre Aufgaben in<br />
Patientenversorgung, Lehre und Forschung<br />
wahrzunehmen. Im vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong><br />
der Medizinischen Klinik II (Schwerpunkte<br />
Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin),<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, Klinikum<br />
der Ruhr-Universität Bochum, wird<br />
das Spektrum der Klinik in Patientenversorgung,<br />
Ausbildung von Studierenden der<br />
Medizin an der Ruhr-Universität Bochum<br />
und der wissenschaftlichen Forschung für<br />
den Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> vorgestellt. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />
der Medizinischen Klinik II erscheinen<br />
seit 1996 regelmäßig im Zeitintervall<br />
von 2 Jahren und sind damit ein Nachweis<br />
der vielfältigen Aktivitäten der Klinik in<br />
Krankenversorgung, Lehre, Wissenschaft<br />
und Forschung.<br />
Die Versorgung von Patienten steht<br />
ohne Zweifel im Mittelpunkt ärztlichen<br />
Handelns und sollte oberste Maxime aller<br />
in Praxis und/oder Klinik Tätigen sein. Aufgabe<br />
einer Universitätsklinik ist es darüber<br />
hinaus, neueste Strategien in Diagnostik<br />
und/oder Therapie zu untersuchen und für<br />
den Patienten die bestmögliche Art der Behandlung<br />
auszuwählen.<br />
Eine besondere Aufgabe einer Universitätsklinik<br />
liegt in der Ausbildung von<br />
Studierenden. An der Ruhr-Universität Bochum<br />
waren im Wintersemester <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
insgesamt 38.675 Studierende (davon 48%<br />
Frauen) aus 130 Ländern eingeschrieben,<br />
die von über 5500 Mitarbeitern betreut<br />
werden. In der Medizin waren 2118 Studierende<br />
eingeschrieben, in den Naturwissenschaften<br />
6126 Studierende (Quelle: Ruhr-<br />
Universität Bochum – Universitätsportal).<br />
Es werden etwa 150 Studiengänge von 20<br />
Fakultäten, 10 zentralen wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen und 7 An-Instituten<br />
angeboten. An der Ruhr-Universität gibt es<br />
9 Sonderforschungsbereiche, 5 Graduiertenschulen<br />
und 18 Nachwuchsgruppen. Es<br />
werden über 250 Partnerschaften und internationale<br />
Kooperationen in mehr als 60<br />
Nationen unterhalten. Damit ist die Ruhr-<br />
Universität eine der führenden europäischen<br />
Hochschulen des 21. Jahrhunderts.<br />
Die Ruhr-Universität Bochum ist Mitglied<br />
in folgenden internationalen Netzwerken:<br />
Utrecht Network, MAUI Network, AEN Network,<br />
NOHA Network, ENS Network; sie<br />
unterhält Auslandsbüros im Rahmen der<br />
7
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
8
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Universitätsallianz Metropole Ruhr in New<br />
York (ConRuhr New York), Moskau (Con-<br />
Ruhr Moskau) und Brasilien (ConRuhr Brasilien)<br />
mit den Standorten Sao Paulo und<br />
Rio de Janeiro. Sie ist an 51 Projekten im 7.<br />
Forschungsrahmenprogramm der Europäischen<br />
Union beteiligt.<br />
An der Medizinischen Klinik II des Bochumer<br />
Universitätsklinikums werden seit<br />
1996 Studierende der Medizin ausgebildet,<br />
von der Vorlesung bis hin zum praktischen<br />
Unterricht am Krankenbett. Die Ausbildung<br />
wird ergänzt durch täglich stattfindende<br />
Frühfortbildungen, wo Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />
in Kurzvorträgen zu aktuellen Krankheitsbildern<br />
Stellung nehmen. Eine besondere<br />
Aufgabe liegt in der guten Ausbildung von<br />
Studierenden im praktischen Jahr, die neben<br />
dem Erwerb von theoretischen Kenntnissen<br />
am Krankenbett ausgebildet werden<br />
müssen. Die Hinführung junger Studierender<br />
vom „Hörsaal zum Krankenbett“<br />
ist eine der herausragenden Aufgaben der<br />
Medizinischen Klinik II.<br />
ABB. 2<br />
Das Audimax ist der zentrale<br />
Bau des Campus der Ruhr-<br />
Universität Bochum.<br />
Auf dem Campus befindet<br />
sich auch das Gebäude M 2<br />
der Medizinischen Fakultät.<br />
Wissenschaft und Forschung sind unabdingbare<br />
Aufgaben einer Universitätsklinik.<br />
An der Medizinischen Klinik II wurden<br />
und werden wissenschaftliche Projekte zu<br />
unterschiedlichen Themen durchgeführt,<br />
deren Ergebnisse auf nationalen und internationalen<br />
Kongressen vorgestellt wurden.<br />
Darüberhinaus sind im Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />
zahlreiche Beiträge in wissenschaftlichen<br />
Zeitschriften oder Büchern erschienen,<br />
die das Leistungsspektrum der Klinik aufzeigen.<br />
Ergänzt werden diese Aktivitäten<br />
durch Einladungen, die Forschungsergebnisse<br />
der Klinik auf nationalen oder internationalen<br />
Kongressen, auf Fortbildungsveranstaltungen<br />
oder in kollegialen Fachgesprächen<br />
vorstellen.<br />
So möge der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong><br />
dem Leser ein Bild über die vielfältigen Aufgaben<br />
der Medizinischen Klinik II im Zeitraum<br />
<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> in Patientenversorgung,<br />
Ausbildung von Studierenden und in Wissenschaft<br />
und Forschung bieten. Besonders<br />
interessant ist es sicherlich, den „Verlauf“<br />
der Klinik in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten, in Zeiten des Umbruchs im Gesundheitssystem,<br />
aber auch in Zeiten wesentlicher<br />
Neuerungen in Diagnostik und Therapie<br />
über nunmehr 16 Jahre (1996-<strong>2012</strong>) zu<br />
verfolgen.<br />
9
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />
Schwerpunkte der Klinik: Kardiologie und Angiologie<br />
ABB. 3<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II.<br />
12
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Seit 1996 umfasst die Medizinische Klinik II<br />
die Schwerpunkte Kardiologie und Angiologie.<br />
Sie ist darüber hinaus für die Organisation<br />
der gesamten internistischen Intensivstation<br />
verantwortlich, auf der Krankheitsbilder<br />
aus allen Bereichen der inneren<br />
Medizin behandelt werden. Das interdisziplinäre<br />
Gefäßzentrum des Klinikums wurde<br />
weiter ausgebaut, das die Medizinische<br />
Klinik II (federführend), die Medizinische<br />
Klinik I (kommissarischer Direktor: Prof. Dr.<br />
med. L. Pientka), die Abteilung Gefäßchirurgie<br />
(leitender Arzt: Dr. med. L. Claeys) und<br />
das Institut für diagnostische, interventionelle<br />
Radiologie und Nuklearmedizin (Direktor:<br />
Prof. Dr. med. D. Liermann) umfasst.<br />
Die Medizinische Klinik II verfügt über<br />
67 stationäre Betten, die auf den Bettenstationen<br />
1, 5a, 5b und 7 verteilt sind.<br />
Weiter werden Betten auf der interdisziplinären<br />
internistischen Intensivstation<br />
vorgehalten. Zur Medizinischen Klinik II<br />
gehören neben den stationären Betten die<br />
Funktionsbereiche kardiologischer und angiologischer<br />
Diagnostik sowie die kardiologische<br />
Ambulanz und die Arrhythmie-<br />
Ambulanz. Pro Jahr werden in der Medizinischen<br />
Klinik II über 6000 Patienten<br />
stationär oder ambulant behandelt.<br />
13
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />
Das Leistungsspektrum der Medizinischen<br />
Klinik II ist nur durch das Engagement und<br />
die Arbeit vieler Mitarbeiter möglich. Zahlreiche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind in den verschiedenen Bereichen der<br />
Medizinischen Klinik II tätig, zum Teil schon<br />
seit Beginn der Gründung der Klinik im Jahr<br />
1996. Nur durch das enge kooperative Zusammenarbeiten<br />
ist eine gute und für den<br />
Patienten erfolgreiche Behandlung möglich.<br />
Besonderer Wert wird in der Medizinischen<br />
Klinik II auf eine offene, ehrliche und transparente<br />
Kommunikation aller Mitarbeiter<br />
gelegt, um ein enges „Verzahnen“ aller Bereiche<br />
der Klinik mit reibungslosen Abläufen<br />
zu gewährleisten. Das ist mitunter nicht einfach<br />
und erfordert jeden Tag neue Anstrengungen.<br />
Es ist unmöglich, alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu nennen, die an der Medizinischen<br />
Klinik II tätig sind oder seit 1996<br />
tätig waren. Zum Erfolg der Klinik haben<br />
auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beigetragen, die nicht mehr an der Medizinischen<br />
Klinik II tätig sind, sondern sich anderen<br />
Betätigungsfeldern zugewandt haben.<br />
Während der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> das<br />
Leistungsspektrum in Krankenversorgung,<br />
Wissenschaft, Forschung und Ausbildung<br />
von Studierenden im Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />
aufzeigt, sollen an dieser Stelle die aktuellen<br />
Mitarbeiter vorgestellt werden, die im<br />
Januar 2013 an der Medizinischen Klinik II<br />
tätig sind. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sei ausdrücklich für die vielfältigen<br />
Aktivitäten und Tätigkeiten, die sie in den<br />
vergangenen Jahren geleistet haben, herzlich<br />
gedankt.<br />
Direktor der Klinik<br />
Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />
Oberärzte<br />
Dr. med. M. van Bracht<br />
Dr. med. T. Butz<br />
Dr. med. M.W. Prull<br />
Dr. med. S. Tzikas<br />
Dr. med. R. Wennemann<br />
14
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
A. Bittlinsky<br />
Dr. med. L. Panic<br />
N. Branaschke<br />
B. Sasko<br />
I.M. Breker<br />
L. Schenk<br />
Dr. med. M. Christ<br />
G. Sürmeci<br />
M. Grett<br />
A. Switalski<br />
G. Kciku<br />
J. Liebeton<br />
15
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Chefsekretariat<br />
M. Seifert<br />
Funktionsbereiche<br />
Kardiologische Ambulanz<br />
I. Manka<br />
D. Rengshausen<br />
Herzkathetersekretariat<br />
B. Plotzki<br />
Echokardiographie<br />
K. Wesselmecking S. Carvalho-Macagnino<br />
K. Spengler<br />
Arztassistentin<br />
E. Hofmann<br />
Angiologische Ambulanz<br />
R. Romanski<br />
P. Pohl<br />
A. Rothe<br />
M. Wilbrand<br />
16
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Herzkatheterlabors<br />
N. Bozkurt<br />
M. Stachulec<br />
Y. Erdugan<br />
L. Stolz<br />
J. Gessner<br />
B. Wroblewski<br />
N. Kater<br />
Arrhythmie-Ambulanz<br />
B. Neumann<br />
A. Bossmeyer<br />
C. Piela<br />
M. Zander-Wiegmann<br />
F. Rentmeister<br />
S. Schneider<br />
17
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
ABB. 4<br />
Herzkatheterlabor I<br />
18
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Apparative Ausstattung der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
ABB. 4<br />
Funktionslabor für nichtinvasive<br />
Untersuchungen: Spiroergometrie.<br />
Die Medizinische Klinik II bietet alle<br />
nichtinvasiven und invasiven diagnostischen<br />
und therapeutischen Verfahren für<br />
die Behandlung von Patienten mit Herzund<br />
Gefäßkrankheiten an. Die Medizinische<br />
Klinik II gehört zum Herz-Kreislauf-<br />
Zentrum der Ruhr-Universität Bochum<br />
und ist fester Bestandteil des interdisziplinären<br />
Gefäßzentrums am <strong>Marienhospital</strong><br />
<strong>Herne</strong>. Die Medizinische Klinik II verfügt<br />
nicht nur über exzellent ausgebildete Mitarbeiter<br />
mit hoher Expertise, sondern auch<br />
über medizinische Geräte, die dem neuesten<br />
Stand der Technik entsprechen.<br />
Neben allen nichtinvasiven Verfahren<br />
wie 12-Kanal-Elektrokardiographie, Belastungs-<br />
und Langzeit-EKG, sind alle echokardiographischen<br />
Techniken vorhanden,<br />
von der transthorakalen bis hin zur transösophagealen<br />
Echokardiographie, von der<br />
Stressecho- bis hin zur Dopplerechokardiographie.<br />
Neueste Echokardiographiegeräte<br />
stehen u.a. für die Evaluation geeigneter<br />
Patienten einer kardialen Resynchronisationstherapie<br />
bei schwerer Herzinsuffizienz<br />
zur Verfügung. Andere Anwendungen modernster<br />
echokardiographischen Technologien<br />
finden sich in der Differenzierung ver-<br />
19
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
schiedener Kardiomyopathieformen („parametrische<br />
Echokardiographie“). Ein anderes<br />
wichtiges Verfahren zur Beurteilung der<br />
Funktion des Herzens ist die Spiroergometrie,<br />
eine nichtinvasive Methode, die an der<br />
Medizinischen Klinik II computerisiert mit<br />
einem modernen Gerät durchgeführt wird<br />
und die kardio-pulmonale Funktionsdiagnostik<br />
erweitert.<br />
Besonders hervorgehoben werden<br />
sollen die drei Herzkatheterlabors, die<br />
„schwerpunktmäßig“ eingesetzt werden:<br />
Das Herzkatheterlabor I steht vor allem für<br />
diagnostische und therapeutische Untersuchungen<br />
der Herzkranzgefäße zur Verfügung,<br />
das Herzkatheterlabor II wird vor<br />
allem für diagnostische und therapeutische<br />
Verfahren bei Patienten mit Herzrhythmus-<br />
ABB. 5<br />
Herzkatheterlabor I<br />
20
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
störungen eingesetzt (elektrophysiologisches<br />
Herzkatheterlabor). Im Herzkatheterlabor<br />
II ist ein modernes Navigationssystem<br />
(„Carto-System“) zur Lokalisation komplexer<br />
Herzrhythmusstörungen installiert.<br />
So können auch schwierigste Rhythmusstörungen<br />
erfolgreich abladiert werden. Im<br />
Herzkatheterlabor III werden Herzschrittmacher<br />
und Defibrillatoren implantiert. Der<br />
„moderne Gerätepark“ der Medizinischen<br />
Klinik II wird durch ein Kernspintomographiegerät<br />
ergänzt, das nichtinvasiv und<br />
ohne Röntgenstrahlung strukturelle Veränderungen<br />
von Herzmuskulatur und/oder<br />
Herzklappen erfasst.<br />
ABB. 6<br />
Herzkatheterlabor II<br />
21
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
II. Die Medizinische Klinik II als<br />
Klinikum der Maximalversorgung<br />
ABB. 7<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Die Medizinische Klinik II hat als Klinikum der Maximalversorgung<br />
viele Aufgaben. Im klinischen Bereich gehören dazu Ambulanzen,<br />
Herzkatheterlabore und verschiedene Bettenstationen.<br />
24
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
An der Medizinischen Klinik II werden als<br />
Universitätsklinik und als Krankenhaus der<br />
Maximalversorgung alle diagnostischen<br />
und therapeutischen Verfahren von Kardiologie,<br />
Angiologie und Intensivmedizin vorgehalten.<br />
Die Klinik hat als Schwerpunkt<br />
für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />
überregionale Bedeutung, und<br />
Patienten aus allen Teilen Deutschlands<br />
werden in der Klinik in <strong>Herne</strong> behandelt.<br />
Daneben werden aber auch in allen anderen<br />
Bereichen von Kardiologie, Angiologie<br />
und Intensivmedizin Patienten mit großer<br />
Intensität betreut.<br />
In den vergangenen Jahren wurden an<br />
der Medizinischen Klinik II mehrere neue<br />
therapeutische Verfahren eingeführt oder<br />
weiterentwickelt. Weiterentwickelt wurden<br />
moderne interventionelle Katheterverfahren<br />
zur Behandlung komplexester Koronarläsionen,<br />
Katheterablationsverfahren<br />
unterschiedlichster Techniken bei Vorhofflimmern<br />
und neue Methoden (subkutan)<br />
der Defibrillatortherapie bei Patienten mit<br />
Herzinsuffizienz. Ergänzt wurde die moderne<br />
Defibrillatortechnik durch optimale<br />
Nachsorgemodelle, die heute als „Telemedizin/Telekardiologie“<br />
in aller Munde sind<br />
und im klinischen Alltag eine große Bedeutung<br />
haben.<br />
Als neue Techniken wurde die renale<br />
Denervierung bei Patienten mit medikamentös<br />
therapierefraktärer arterieller<br />
Hypertonie eingeführt und die Implantation<br />
von Verschluss-Systemen bei offenem<br />
Foramen ovale oder bei Vorhofseptumdefekt.<br />
Von besonderer Bedeutung ist sicher-<br />
ABB. 8<br />
Es wurden in den vergangenen Jahren neue Techniken<br />
eingeführt: Eine besondere Bedeutung hat<br />
der tragbare Defibrillator („LifeVest“ Defiweste).<br />
Der hier sichtbare Monitor wiegt lediglich 800 g.<br />
25
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
lich die Einführung des transfemoralen<br />
Aortenklappenersatzes, das als neues Verfahren<br />
interdisziplinär (Kardiologen, Anästhesisten,<br />
Gefäßchirurgen) von Ärzten der<br />
Medizinischen Klinik II in Kooperation mit<br />
Kollegen aus dem Berufsgenossenschaftlichen<br />
Klinikum Bergmannsheil Bochum<br />
besonders hohe Anforderung an alle Beteiligten<br />
stellt.<br />
Enorme Fortschritte wurden bei Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom in der<br />
Lokalisationsdiagnostik von Koronarstenosen<br />
bzw. Verschlüssen mit Hilfe eines<br />
neuen EKG-Algorithmus erarbeitet, der von<br />
Prof. Dr. H.J.J. Wellens, Maastricht/Holland,<br />
einem der weltweit führenden Kardiologen<br />
und Elektrophysiologen, entwickelt und in<br />
die Klinik eingeführt wurde. Die Ergebnisse<br />
dieser Untersuchungen an fast 400 Patienten<br />
wurden auf mehreren Kongressen<br />
vorgestellt und in nationalen sowie internationalen<br />
Zeitschriften vorgestellt. Mit<br />
Hilfe dieses besonderen EKG-Algorithmus<br />
(„Wellens-EKG“) ist es möglich, in über 95%<br />
der Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />
exakt Lokalisation und Ausmaß von Koronargefäßveränderungen<br />
festzulegen und<br />
unmittelbar geeignete therapeutische Strategien<br />
einzuleiten. Das ist besonders bei<br />
Risikopatienten sehr wichtig, die schnell einer<br />
Revaskularisation durch Ballondilatation<br />
(„PCI“) oder Bypass-Operation zugeführt<br />
werden müssen. Die neue EKG-Technologie<br />
ermöglicht neue Dimensionen für Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom und ist<br />
sicherlich auch für Krankenhäuser mit Infarktpatienten<br />
hilfreich, die nicht über invasiv<br />
tätige kardiologische Kliniken verfügen.<br />
Zwei weitere Modellprojekte wurden<br />
von der Medizinischen Klinik II entwickelt<br />
und haben mittlerweile in Deutschland<br />
zahlreiche Nachahmer gefunden: „<strong>Herne</strong><br />
gegen den plötzlichen Herztod“ und „<strong>Herne</strong><br />
– eine Stadt wird sicher“ sind etablierte<br />
Strategien, die zu großen Erfolgen geführt<br />
haben. Diese Projekte haben die schnelle<br />
und adäquate Versorgung des Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom zum Ziel<br />
und die flächendeckende Ausstattung mit<br />
halbautomatisierten externen Defibrillatoren<br />
(AEDs) an Orten, an denen sich viele<br />
Menschen aufhalten, zur Vermeidung<br />
eines plötzlichen Herztodes. Diese Modellprojekte<br />
wurden in Kooperation mit der<br />
Deutschen Herzstiftung e.V., Frankfurt am<br />
Main, und der Feuerwehr der Stadt <strong>Herne</strong><br />
durchgeführt. Auch die Ausstattung der<br />
verschiedenen Betriebsstätten des <strong>Marienhospital</strong>s<br />
<strong>Herne</strong> mit halbautomatischen<br />
externen Defibrillatoren gehört zu dem<br />
Konzept „<strong>Herne</strong> gegen den plötzlichen<br />
Herztod – eine Stadt wird sicher!“. Mittlerweile<br />
haben sich zahlreiche Institutionen<br />
diesem Modell angeschlossen und AEDs<br />
sind u.a. am Flughafen Frankfurt am Main,<br />
am Flughafen Hannover und im Landtag<br />
Düsseldorf installiert. Auf die Bedeutung<br />
der halbautomatisierten externen Defibrillatoren<br />
wurde besonders intensiv in den<br />
aktuell gültigen Reanimationsleitlinien<br />
der amerikanischen Fachgesellschaften<br />
hingewiesen, die im Oktober 2010 in der<br />
26
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Zeitschrift „Resuscitation“ publiziert wurden.<br />
Trotz dieser großartigen Erfolge muss<br />
darauf hingewiesen werden, dass ein<br />
permanentes Auffrischen der erreichten<br />
Kenntnisse notwendig ist und man immer<br />
wieder auf die Notwendigkeit der „Frühdefibrillation“<br />
durch automatisierte externe<br />
Defibrillatoren (AED) hinweisen muss.<br />
Eigene Studienergebnisse und Publikatio-<br />
nen anderer Autoren konnten nachweisen,<br />
dass die Überlebensrate von Patienten mit<br />
Herzkreislaufstillstand und AED-Einsatz<br />
>50% beträgt.<br />
ABB. 9<br />
Studierende der Medizin beim Trainieren der<br />
kardialen Reanimation.<br />
27
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
28
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Diagnostische und<br />
therapeutische Verfahren<br />
ABB. 10<br />
Frau Ina Manka beim<br />
Auswerten von Langzeit-EKGs.<br />
Elektrokardiographie<br />
Das 12-Kanal-Ruhe-Elektrokardiogramm<br />
gehört, auch viele Jahre nach seiner Entwicklung<br />
durch den Holländer Willem Einthoven<br />
(1860-1927), zum unverzichtbaren<br />
„Rüstzeug“ moderner kardiologischer Diagnostik.<br />
Es ist für die gesamte Medizin, vor<br />
allem auch in der Intensiv- und Notfallmedizin<br />
unabdingbar und hat durch die Klassifikationen<br />
des akuten Koronarsyndroms<br />
neue Bedeutung erhalten. Begriffe wie<br />
„NSTEMI“ und „STEMI“ sind heute etablierte<br />
Begriffe in der Kardiologie, die nicht<br />
nur sprachliche Bedeutung haben, sondern<br />
auch wesentliche Implikationen für die<br />
Wahl des geeigneten therapeutischen Eingriffs<br />
beinhalten. In den neuesten <strong>2012</strong> von<br />
der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie<br />
publizierten Leitlinien wird erneut auf<br />
diese wichtige Klassifikation hingewiesen.<br />
Das 12-Kanal-Ruhe-EKG ist und bleibt<br />
für Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />
eine ideale nicht invasive Methode, die<br />
auch im Zeitalter modernster bildgebender<br />
Verfahren jeder Student – unabhängig von<br />
weiteren beruflichen Vorstellungen – im<br />
Detail erlernen und kennen sollte. Gerade<br />
das 12-Kanal-Oberflächen-EKG erlaubt in<br />
hohem Maße eine Beurteilung kardialer<br />
29
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Erkrankungen. Zur erweiterten elektrokardiographischen<br />
Diagnostik gehören das<br />
Belastungs-EKG (Laufband- oder Fahrradergometrie),<br />
der 6-Minuten-Gehtest (besonders<br />
bei herzinsuffizienten Patienten und/<br />
oder zur Beurteilung des Erfolgs einer Resynchronisationstherapie)<br />
und die Registrierung<br />
von Spätpotentialen.<br />
Das Langzeit-EKG, durch den Engländer<br />
Norman Holter (1914-1983) in die klinische<br />
Kardiologie eingeführt, ist in den vergangenen<br />
Jahren in seiner technischen Entwicklung<br />
verfeinert worden, computerisiert<br />
und automatisiert, und in seiner Aussagefähigkeit<br />
zur Erfassung von Rhythmusstörungen<br />
auch weiterhin unentbehrlich. Das<br />
konventionelle Langzeit-EKG kann durch<br />
„erweiterte“ Langzeit-EKG-Registrierungen<br />
(Tele-EKG, implantierbare Event-Rekorder)<br />
ergänzt werden, wenn paroxysmale Rhythmusstörungen<br />
vorliegen, die durch konventionelle<br />
Registrierungen nicht erfasst werden<br />
konnten.<br />
Besonders die Telemedizin (Telekardiologie)<br />
hat in den vergangenen 2 Jahren<br />
erheblich an Bedeutung gewonnen<br />
und ermöglicht nicht nur die Erfassung<br />
von Rhythmusstörungen, sondern erlaubt<br />
zum Teil auch die Betreuung des Patienten<br />
über das Telefon. Durch schnelle Datenübermittlung<br />
und unverzügliche Rückmeldung<br />
ist das Tele-EKG vielfach fester<br />
Bestandteil von großen Studien, bei denen<br />
vor allem Einflüsse von Antiarrhythmika<br />
auf Häufigkeit und Beeinflussbarkeit von<br />
Rhythmusstörungen untersucht werden. In<br />
den großen prospektiven randomisierten<br />
Studien PAFAC und SOPAT, die vor einigen<br />
Jahren veröffentlicht wurden, konnte die<br />
Bedeutung des Tele-EKG zur Erfassung von<br />
Rhythmusstörungen eindrucksvoll belegt<br />
werden.<br />
An der Medizinischen Klinik II wurde<br />
dieser modernen Technologie besondere<br />
Bedeutung zugemessen, und besonders für<br />
Patienten mit implantierbaren Defibrillatoren<br />
ist die Überwachung durch Tele-Medizin<br />
(„Home Monitoring“) ein elegantes<br />
Verfahren zur Nachbetreuung.<br />
Die Analyse von Rhythmusstörungen<br />
wird bei vielen Patienten unserer Klinik außerdem<br />
mittels „Rhythmuskarten“ durchgeführt,<br />
die für den Patienten angenehm<br />
und überall einsetzbar sind. Die Rhythmuskarten<br />
sind bei den meisten Patienten in<br />
der Lage, Rhythmusstörungen zu erfassen<br />
und eine (oft Jahre verpasste) Diagnose zu<br />
stellen. Bei dieser Technik werden EKGs, die<br />
mit der Rhythmuskarte an jedem beliebigen<br />
Ort aufgezeichnet werden können, per<br />
Telefon an ein Auswertezentrum übertragen,<br />
das dann wiederum das aufgezeichnete<br />
EKG per Fax oder E-Mail der jeweiligen<br />
Klinik zusendet. Das ermöglicht besonders<br />
Patienten mit nur relativ kurz dauernden<br />
Herzrhythmusstörungen einen diagnostischen<br />
Zugewinn und erlaubt oft eine lange<br />
Zeit nicht gestellte Diagnose.<br />
Die telemetrische Übermittlung von<br />
Elektrokardiogrammen im Notfall ist ein<br />
anderes Konzept, das die Medizinische Klinik<br />
II in Kooperation mit der Feuerwehr der<br />
30
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Stadt <strong>Herne</strong> entwickelt hat. Es ist möglich,<br />
direkt aus dem Notarztwagen EKGs auf die<br />
Intensivstation unseres Hauses zu übermitteln.<br />
Besonders bei Patienten mit akutem<br />
Herzinfarkt ist das von großer Bedeutung,<br />
weil unmittelbar nach Diagnosestellung<br />
das Herzkatheterteam benachrichtigt wird<br />
und das Herzkatheterlabor für den Patienten<br />
bereits vorbereitet ist, noch während<br />
der Patient auf dem Transport in die Medizinische<br />
Klinik II ist. Dieses Konzept hat in<br />
<strong>Herne</strong> zu einer wesentlichen Verkürzung<br />
der Prähospitalzeit geführt, verbunden mit<br />
einer deutlichen Reduktion der Infarktmortalität.<br />
Es erlaubt zudem eine schnelle<br />
zielgerichtete Diskussion zwischen Notarzt<br />
und dem in der Klinik tätigen Kardiologen<br />
über die beste therapeutische Maßnahme.<br />
ABB. 11<br />
Besondere Bedeutung hat die<br />
schnelle Versorgung von Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom<br />
(„<strong>Herne</strong> gegen den Herzinfarkt“).<br />
Es besteht eine enge<br />
Kooperation mit dem Rettungsdienst<br />
der Feuerwehr der Stadt<br />
<strong>Herne</strong>.<br />
31
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
32
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Echokardiographie<br />
Die Echokardiographie ist ein hervorragendes<br />
bildgebendes Verfahren, das aus der<br />
Kardiologie nicht mehr wegzudenken ist<br />
und in Deutschland mit dem Namen des<br />
früheren Chefs der kardiologischen Klinik<br />
am Aachener Universitätsklinikum, Prof. Dr.<br />
med. Sven Effert, verbunden ist.<br />
Neben der „klassischen“ transthorakalen<br />
Echokardiographie stehen uns heute<br />
die transösophageale und die Stress-Echokardiographie<br />
zur Verfügung. Die Doppler-<br />
Echokardiographie ermöglicht – neben den<br />
„Bildern“ der konventionellen Echokardiographie<br />
– eine genaue Quantifizierung von<br />
Druckgradienten und anderen hämodynamischen<br />
Parametern des Herzens.<br />
Die Echokardiographie erlaubt als<br />
nicht invasives und beliebig oft reproduzierbares<br />
Verfahren schnelle Informationen<br />
zur Anatomie und zur Funktionsweise<br />
des Herzens. Die Echokardiographie ist als<br />
„Sreening-Verfahren“ zur Beurteilung von<br />
ABB. 12<br />
Oberarzt Dr. Thomas Butz bei<br />
einer echokardiographischen<br />
Untersuchung.<br />
Vorhöfen, Kammern und Herzklappen (z.B.<br />
zur Abschätzung des Risikos bei Sportlern)<br />
unverzichtbar. Neben klinischen Fragestellungen<br />
ist die Echokardiographie ein wichtiges<br />
diagnostisches Verfahren im Rahmen<br />
wissenschaftlicher Untersuchungen zur<br />
Abschätzung des Erfolges therapeutischer<br />
Verfahren.<br />
In den vergangenen Jahren wurde an<br />
der Medizinischen Klinik II die Resynchronisationstherapie<br />
(CRT-Therapie) zur Behandlung<br />
der Herzinsuffizienz bei vielen<br />
Patienten durchgeführt. Zur Indikationsstellung<br />
sind die transthorakale und die<br />
Doppler-Echokardiographie bei Patienten<br />
mit Herzinsuffizienz unabdingbar und ein<br />
wichtiger Baustein in der Indikationsstellung<br />
zur elektrischen Resynchronisationstherapie<br />
durch biventrikuläre Stimulation.<br />
Die transthorakale und die transösophageale<br />
Echokardiographie sind für Patienten<br />
mit Verdacht einer Aortendissektion, eines<br />
Perikardergusses und endokarditischer Veränderungen<br />
unverzichtbar, schnell durchzuführen<br />
und ermöglichen für den Patienten<br />
unmittelbar eine Diagnose mit einer<br />
dadurch bedingten adäquaten und unverzüglichen<br />
Behandlung.<br />
Darüberhinaus werden auch moderne<br />
Verfahren wie die Gewebedoppler-Echokardiographie,<br />
die myokardiale Strain-Analyse<br />
und die 3D-Echokardiographie für klinische<br />
und wissenschaftliche Fragestellungen<br />
eingesetzt.<br />
33
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
34
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Elektrophysiologsiche Untersuchungen<br />
und Ablationstherapie<br />
ABB. 13<br />
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />
gehören zu<br />
den Schwerpunkten der Medizinischen<br />
Klinik II. Dieses Bild zeigt die<br />
Registrierung intrakardialer Elektrogramme<br />
im Herzkatheterlabor II.<br />
Ein Schwerpunkt der Medizinischen Klinik<br />
II in Krankenversorgung, Wissenschaft<br />
und Forschung ist seit 1996 die Diagnostik<br />
und Therapie von Rhythmusstörungen,<br />
die vor allem mit den Namen Dirk Durrer<br />
(1918-1984) und Hein JJ Wellens (damals<br />
Amsterdam, später Maastricht, Niederlande)<br />
verbunden ist. Zwischen der kardiologischen<br />
Abteilung der Universtätsklinik in<br />
Maastricht und ihrem früheren Chef, Prof.<br />
Dr. med. Hein J.J. Wellens, und der Medizinischen<br />
Klinik II bestehen seit Jahren enge<br />
Kontakte, und viele wissenschaftliche Kooperationen/Publikationen<br />
sind aus dieser<br />
Kooperation hervorgegangen. In den Jahren<br />
<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden einige Arbeiten zur<br />
Lokalisationsdiagnostik stenosierter oder<br />
verschlossener Koronargefäße aus den Kliniken<br />
Maastricht/<strong>Herne</strong> veröffentlicht.<br />
Besonders die Verfahren elektrophysiologischer<br />
Diagnostik und Therapie (Katheterablation<br />
und Defibrillatortherapie)<br />
stehen seit 1996 im Mittelpunkt des Interesses<br />
der Medizinischen Klinik II und<br />
zahlreiche Neuentwicklungen in der Defibrillatortherapie<br />
wurden weltweit und/<br />
oder erstmals in Europa an der Medizinischen<br />
Klinik II durchgeführt und der wissenschaftlichen<br />
Fachwelt vorgestellt. Die<br />
Medizinische Klinik II gehört damit zu den<br />
35
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
führenden elektrophysiologischen Zentren<br />
in Deutschland und Europa. Ergänzt wird<br />
der Schwerpunkt „klinische Elektrophysiologie“<br />
durch experimentelle Untersuchungen<br />
zu Rhythmusstörungen, besonders<br />
zum Vorhofflimmern und deren Beeinflussung<br />
durch neue Antiarrhythmika, die in<br />
enger Kooperation mit dem Institut für<br />
Physiologie der Ruhr-Universität Bochum<br />
(Direktor: Prof. Dr. med. L. Pott) erfolgen.<br />
Ein klinischer und wissenschaftlicher<br />
Schwerpunkt der Klinik ist in den vergangenen<br />
Jahren die Therapie von Vorhofflimmern<br />
durch Katheterablation geworden<br />
und verschiedene Ablationstechniken<br />
wurden an der Klinik entwickelt. Während<br />
weltweit an einigen Kliniken die fokale Ablation<br />
des Vorhofflimmerns favorisiert wurde,<br />
wird an unserem Hause die Pulmonalvenenisolation<br />
mit großem Erfolg durchgeführt,<br />
insbesondere um ablationsbedingte<br />
Stenosen im Bereich der Pulmonalgefäße<br />
zu vermeiden.<br />
Moderne Navigationssysteme ermöglichen<br />
– für die Ablation von Vorhofflimmern,<br />
aber auch für die Ablation anderer<br />
Rhythmusstörungen – die Abbildung anatomischer<br />
Strukturen mit einer Genauigkeit<br />
< 1 mm, so dass Arrhythmien auch<br />
komplexester Anatomie ohne Durchleuchtung<br />
bzw. ohne Röntgenstrahlen mit hohen<br />
Erfolgsraten abladiert werden können.<br />
Weitere Verbesserungen der Ablationstechnik<br />
sind in der Zukunft vor allem in<br />
günstigeren Ablationskathetern zu sehen<br />
mit noch besserer bzw. gezielterer Energieabgabe.<br />
Zahlreiche neue Ablationskonzepte<br />
wurden erarbeitet und verschiedene<br />
innovative Ablationssysteme („Mesh Mapper“,<br />
„Kryoablation“) wurden untersucht<br />
und miteinander verglichen. Durch diese<br />
modernen Ablationsstrategien, die mit hohen<br />
Erfolgsraten der interventionellen Therapie<br />
des Vorhofflimmerns einhergehen,<br />
konnten zahlreiche Patienten von ihrem<br />
ABB. 14<br />
(links) Darstellung von Pulmonalvenen<br />
bei einer „Vorhofflimmerablation“<br />
(PVI). Man erkennt<br />
mehrere Elektrodenkatheter<br />
und das angiographische Bild<br />
von Pulmonalvenen.<br />
ABB. 15<br />
(rechts) Darstellung von linkem<br />
Vorhof und von Pulmonalvenen<br />
bei einer Vorhofflimmerablation<br />
(PVI). Man erkennt eine transseptal<br />
in den linken Vorhof eingebrachte<br />
Schleuse und einen<br />
mehrpoligen Elektrodenkatheter.<br />
36
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
„lästigen“ Vorhofflimmern befreit werden.<br />
Es ist unbestritten, dass die Zahl der Patienten<br />
mit Vorhofflimmern zunehmen wird<br />
und dass die interventionellen Verfahren<br />
zur Therapie des Vorhofflimmerns noch<br />
mehr an Bedeutung gewinnen werden.<br />
Mittlerweile sind die Erfolgsraten relativ<br />
hoch (>75%) und die Komplikationsraten<br />
in erfahrenen Händen relativ gering. Allerdings<br />
gehört die Ablation von Vorhofflimmern<br />
in Kliniken mit entsprechender Erfahrung.<br />
Weitere technische Entwicklungen<br />
werden in der Zukunft die Bedeutung der<br />
Pulmonal-Venenisolation noch erhöhen.<br />
37
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
38
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Schrittmachertherapie<br />
Die moderne Schrittmachertherapie ist<br />
vor allem mit den Namen R. Elmquist, A.<br />
Senning und AHW Larsson verbunden,<br />
während die Defibrillatortherapie fest mit<br />
den Namen Michel Mirowski und Morton<br />
Mower verknüpft ist. Der erste Herzschrittmacher<br />
wurde vor mehr als 50 Jahren, im<br />
Oktober 1958, durch den Chirurgen Arne<br />
Senning in Zürich implantiert, der erste Defibrillator<br />
wurde 1980 in Baltimore durch<br />
das Team Michel Mirowski, Morton Mower,<br />
Roger Winkle eingebaut.<br />
Beide Verfahren haben mittlerweile<br />
einen unbestrittenen Stellenwert in der<br />
Behandlung von Patienten mit bradykarden<br />
oder tachykarden Herzrhythmusstörungen<br />
und ermöglichen dem Patienten<br />
in aller Regel nicht nur ein längeres Leben,<br />
sondern auch ein Leben mit hoher Lebensqualität.<br />
An der Medizinischen Klinik II werden<br />
alle verfügbaren modernen Schrittmachersysteme<br />
implantiert, u.a. auch solche, die<br />
„Kernspintauglich“ sind.<br />
Besonders die Entwicklung der Schrittmachertherapie<br />
ist durch neue Computertechnologien<br />
wesentlich verfeinert worden.<br />
Neben einer Minituriasierung der Aggregate<br />
und verbesserter Elektroden sind moderne<br />
Schrittmacher durch vielfältige diagnostische<br />
Algorithmen charakterisiert. Detaillierte<br />
Abfragemöglichkeiten von stattgehabten<br />
Arrhythmieepisoden erlauben nicht nur eine<br />
Verbesserung der Schrittmachertätigkeit,<br />
sondern ermöglichen auch noch bessere individuelle<br />
Therapieoptionen (z.B. Nachweis<br />
von Vorhofflimmerepisoden, gefolgt von der<br />
Notwendigkeit einer Antikoagulation).<br />
ABB. 16<br />
Intraoperatives Bild bei einer<br />
Defibrillator-Implantation. Man<br />
erkennt im Operationssitus die<br />
Defibrillatorelektrode.<br />
39
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
40
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Defibrillatortherapie<br />
ABB. 17<br />
Tragbarer Defibrillator („LifeVest<br />
Defiweste“) mit Defiweste und<br />
Monitor (mit freundlicher Genehmigung<br />
des Patienten).<br />
Die LifeVest Defiweste erkennt<br />
Anzeichen ventrikulärer Tachykardien<br />
bzw. von Kammerflimmern<br />
und beendet dieses mit<br />
einem Elektroschock über die<br />
Therapieelektroden der Defiweste.<br />
Die Defibrillatortherapie ist seit 1996 ein<br />
Schwerpunkt der Medizinischen Klinik II<br />
und zahlreiche Neuentwicklungen in der<br />
Defibrillatortechnologie wurden maßgeblich<br />
durch die Medizinische Klinik II<br />
in <strong>Herne</strong> beeinflusst. Die zahlreichen ersten<br />
Implantationen von Defibrillatoren<br />
welt- oder europaweit wurden ermöglicht<br />
durch die umfangreichen Erfahrungen,<br />
die der Direktor der Medizinischen Klinik<br />
II, Prof. Dr. med. H.-J. Trappe, an der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover seit der<br />
ersten ICD-Implantation im Januar 1984<br />
durch die Kardiologen H. Klein/H.-J. Trappe<br />
und den Herzchirurgen G. Frank, sammeln<br />
konnte. Während 1996 im Bereich der Defibrillatortherapie<br />
1-Kammer-Systeme mit<br />
unterschiedlich großen Aggregaten im<br />
Mittelpunkt implantiert und Fragen der<br />
Primärprävention des plötzlichen Herztodes<br />
intensiv diskutiert wurden, steht heute<br />
die Resynchronisationstherapie im Mittelpunkt<br />
von Wissenschaft und Forschung. An<br />
der Medizinischen Klinik II wurden bisher<br />
viele Fragestellungen der Defibrillator- und<br />
Resynchronisationstherapie untersucht<br />
und beantwortet, von der Elektrodenpositionierung<br />
im Sinus coronarius bis hin zu<br />
hämodynamischen Untersuchungen und<br />
Fragen der Lebensqualität.<br />
41
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
ABB. 18<br />
Röntgen-Thorax-Aufnahme<br />
eines Patienten mit implantiertem<br />
Resynchronisations-Defibrillator<br />
(CRT-D-System).<br />
Man erkennt auf dem Bild<br />
mehrere Elektroden im Herzen.<br />
Außerdem wurde bei dem<br />
Patienten ein CCM-System (kardiale<br />
Kontraktilitätsmodulation)<br />
eingebaut.<br />
Während der Beginn der Resynchronisationstherapie<br />
eher schleppend war<br />
und von Skepsis begleitet wurde, konnten<br />
inzwischen viele große multizentrische<br />
Studien den Erfolg dieses therapeutischen<br />
Verfahrens nicht nur hinsichtlich der Lebensqualität,<br />
sondern vor allem auch hinsichtlich<br />
der Überlebensrate eindeutig<br />
belegen. So nimmt an der Medizinischen<br />
Klinik II die Resynchronisationstherapie<br />
einen großen Raum in der Behandlung<br />
herzinsuffizienter Patienten ein, die aus<br />
allen Teilen Deutschlands zur Behandlung<br />
nach <strong>Herne</strong> kommen. Regelmäßige Veranstaltungen<br />
„State of the art“ der kardialen<br />
Resynchronisationstherapie gehören<br />
seit mehr als zehn Jahren zum Spektrum<br />
der Klinik. Die Bedeutung der Herzinsuffizienz-<br />
und der CRT-Therapie wurde in<br />
einem Sonderheft der Zeitschrift „Clinical<br />
Research in Cardiology“ (Gastherausgeber:<br />
Prof. Dr. med. H.-J. Trappe) im Jahr 2006<br />
zusammenfassend dargestellt.<br />
An der <strong>Herne</strong>r Universitätsklinik werden<br />
Rhythmuspatienten in einer Spezial-<br />
Ambulanz („Arrhythmieambulanz“) betreut.<br />
Neueste Strategien der Medizinischen<br />
Klinik II liegen, wie an anderer Stelle bereits<br />
ausgeführt, in einer Betreuung der<br />
42
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Rhythmuspatienten mittels Tele-Monitoring,<br />
d.h. einer Übertragung von Daten<br />
und Befunden des Schrittmachers oder<br />
des Defibrillators über Telefon/Satellit.<br />
Die Befunde werden schnellstmöglich der<br />
Klinik übermittelt, so dass eine umgehende,<br />
schnelle und sichere Betreuung des<br />
Patienten möglich ist. Die Telekardiologie<br />
wird an der Medizinischen Klinik II mit<br />
großem Erfolg eingesetzt und ist für den<br />
Patienten nicht nur wesentlich angenehmer,<br />
sondern führt auch zu einer Reduktion<br />
von Kosten im Gesundheitssystem. In<br />
der Arrhythmieambulanz, in der jährlich<br />
mehr als 2000 Patienten behandelt werden,<br />
können Patienten individuell betreut<br />
werden.<br />
ABB. 19<br />
Intraoperativer Situs bei der<br />
Implantation eines subkutanen<br />
Defibrillators („S-ICD“).<br />
43
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
44
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Cardiac Contractility Modulation (CCM) -<br />
Therapie<br />
Die kardiale Resynchronisationstherapie ist<br />
bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz<br />
und verbreitertem QRS-Komplex bzw.<br />
Asynchronie zu einer Standardtherapie<br />
geworden, die mit großen Erfolgen verbunden<br />
ist. Dennoch müssen 30% der Herzinsuffizienz-Patienten,<br />
die für die CRT-Therapie<br />
ausgewählt wurden, als „Nonresponder“<br />
angesehen werden. Für diese Patienten<br />
seht ein neues therapeutisches System<br />
zur Verfügung: die „Cardiac Contractility<br />
Moduation“, auch CCM genannt.<br />
Bei der CCM-Therapie werden vorhofgetriggert<br />
hochenergetische, nicht exitatorische<br />
Impulse in der absoluten Refraktärphase<br />
des Herzmuskels über zwei<br />
Schraubelektroden am rechtsventrikulären<br />
Septum appliziert. Diese führen zu<br />
einer Kontraktilitätssteigerung (LV dp/dt).<br />
Als Wirkmechanismus wird durch<br />
eine Veränderung der Dauer und Amplitude<br />
des Membranpotentials, ein erhöhter<br />
Kalziumeinstrom in die Zelle angenommen.<br />
Die bisherigen Ergebnisse, die weltweit<br />
allerdings nur an kleinen Patientenkollektiven<br />
erhoben wurden, sind außerordentlich<br />
vielversprechend. Dennoch bleibt<br />
abzuwarten, ob die CCM-Therapie bei<br />
höheren Patientenzahlen über längere Beobachtungszeiträume<br />
die ersten positiven<br />
Ergebnisse bestätigt.<br />
Diese neue Form der Herzinsuffizienztherapie<br />
kommt vor allem für Patienten<br />
in Frage, die andernfalls therapierefraktär<br />
sind. Die bisherigen Ergebnisse und Erfolge<br />
der CCM-Therapie sind ermutigend<br />
und führen zu einer mitunter wesentlichen<br />
Verbesserung des Herzinsuffizienzschweregrades.<br />
In einigen Fällen konnten<br />
Patienten durch Implantation eines „CCM-<br />
Gerätes“ von der Transplantationsliste zur<br />
Herztransplantation genommen werden.<br />
ABB. 20<br />
Röntgen-Thorax-Aufnahme eines Patienten mit<br />
implantiertem CRT-D-System (Resynchronisationstherapie)<br />
und implantiertem CCM-System (kardiale<br />
Kontraktilitätsmodulation).<br />
Beide Verfahren gehören zur modernen Elektrotherapie<br />
bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz.<br />
45
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
46
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Subkutane Defibrillator-Therapie (S-ICD)<br />
Die Idee, ein komplett subkutanes Defibrillator-System<br />
zu implantieren, gibt es seit<br />
Ende der 90er Jahre. Beobachtungen, das<br />
transvenöse Elektroden im Laufe der Zeit<br />
verschleißen und nicht mehr einwandfrei<br />
funktionieren, führten zu Überlegungen<br />
eines Defibrillator-Systems ohne endokardiale<br />
Elektroden. Seit Anfang dieses<br />
Jahrtausends wurden schließlich Studien<br />
initiiert, die die ersten Prototypen untersuchten<br />
und auf Effektivität, aber auch auf<br />
Probleme und Komplikationen hin untersuchten.<br />
2009 wurde schließlich das erste<br />
subkutane Defibrillator-System (S-ICD, Fa.<br />
Cameron Health, San Clemente, CA, USA)<br />
zugelassen.<br />
ABB. 21<br />
Batterie eines subkutanen<br />
Defibrillators („S-ICD“).<br />
Das subkutane Defibrillatorsystem,<br />
das an unserer Klinik in den Jahren <strong>2011</strong>-<br />
<strong>2012</strong> mehrfach implantiert wurde, besteht<br />
wie ein konventionelles ICD-System aus<br />
dem Generator (SQ-RX, Impulsgenerator)<br />
und einer Elektrode (Q-Trak). Wichtiger<br />
Bestandteil der Elektrode, die ausschließlich<br />
subkutan implantiert wird, ist eine 8<br />
cm lange Schockwendel, die im distalen<br />
Drittel positioniert ist. Der andere Schockpol<br />
ist das Generatorgehäuse. Die Analyse<br />
des Herzrhythmus und die Erkennung von<br />
Herzrhythmusstörungen erfolgt über eine<br />
Vektoranalyse und damit über ein subkutanes<br />
Elektrokardiogramm (S-EKG). Wird<br />
eine lebensgefährliche Arrhythmie erkannt,<br />
erfolgt eine Schockabgabe, außerdem verfügt<br />
der S-ICD über die Möglichkeit einer<br />
Post-Schock-Stimulation, wenn die intrinsische<br />
Herzfrequenz unter 50/min liegt.<br />
Im Gegensatz zu konventionellen ICD-Systemen<br />
kann der S-ICD nur Elektroschocks<br />
abgeben.<br />
Der subkutane S-ICD ist für eine selektionierte<br />
Patientengruppe eine hervorragende<br />
Alternative zum konventionellen<br />
Defibrillator. Es bleibt allerdings abzuwarten,<br />
ob die Langzeitergebnisse die hohen<br />
Erwartungen des S-ICD erfüllen oder ob<br />
andere Probleme auftreten.<br />
47
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
48
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Arrhythmieambulanz<br />
Für die Nachsorge von Schrittmacher- und/<br />
oder Defibrillatortherapie steht für stationäre<br />
Patienten und für ambulante Patienten<br />
in Kooperationen mit niedergelassenen<br />
Ärzten eine Spezialambulanz („Arrhythmieambulanz“)<br />
zur Verfügung. In dieser<br />
Ambulanz, die 1996 an der Medizinischen<br />
Klinik II eingerichtet wurde, werden alle<br />
Fragestellungen des Schrittmacher- und/<br />
oder Defibrillatorpatienten geklärt und erläutert.<br />
Durch die enormen Fortschritte der<br />
Schrittmacher- und Defibrillatortechnologie<br />
und die zum Teil sehr komplexen Systeme<br />
erscheint diese Arrhythmieambulanz<br />
wichtig, auch um den Austausch mit anderen<br />
Kollegen zu ermöglichen. Es war und<br />
ist ein großes Ziel, diese Arrhythmieambulanz<br />
in Kooperation mit niedergelassenen<br />
Ärzten und/oder anderen Krankenhäusern<br />
zu „verzahnen“, um den mitunter schwer<br />
kranken Patienten optimale Hilfe zukommen<br />
zu lassen. Diese seit 1996 eingebrachten<br />
Konzepte entsprechen den Vorstellungen<br />
moderner gesundheitspolitischer<br />
Überlegungen.<br />
ABB. 22<br />
Abfrage eines implantierten<br />
Defibrillators in der Arrhythmie-<br />
Ambulanz durch Dr. Martin Christ.<br />
In den vergangenen 50 Jahren wurden<br />
zahlreiche neue Schrittmachersysteme<br />
vorgestellt, die für den Patienten zu<br />
einer optimalen Stimulation des Herzens<br />
führen sollen. Die mittlerweile große Zahl<br />
von Schrittmachertypen und die Vielfalt<br />
von diagnostischen und therapeutischen<br />
Möglichkeiten sind für den in der Betreuung<br />
des Schrittmacherpatienten eher<br />
weniger erfahrenen Arzt oft schwierig.<br />
Obgleich die Deutsche Gesellschaft für<br />
Kardiologie und auch europäische/amerikanische<br />
Fachgesellschaften Leitlinien zur<br />
Schrittmachertherapie vorgelegt haben,<br />
ist die Betreuung des Schrittmacherpatienten<br />
durch Hausarzt, niedergelassenen<br />
Kardiologen und Implantationsklinik unerlässlich.<br />
In der Arrhythmieambulanz der Medizinischen<br />
Klinik II werden Patienten betreut,<br />
die entweder einen Schrittmacher/<br />
Defibrillator bekommen haben oder bei<br />
denen Rhythmusstörungen vorliegen<br />
und bei denen eine Schrittmacher-/Defibrillatorimplantation<br />
diskutiert wird. Auf<br />
die Bedeutung der „Rhythmuskarte“, der<br />
Telemedizin und des „Home Monitorings“<br />
wurde an anderer Stelle bereits hingewiesen.<br />
Auch die Defibrillatortherapie hat<br />
sich nach den Erstimplantationen 1984 in<br />
Deutschland (Universität Düsseldorf mit<br />
dem Team Breithardt/Borggrefe/Ostermeyer<br />
und Medizinische Hochschule Hannover<br />
mit dem Team Klein/Trappe/Frank)<br />
unglaublich weiterentwickelt und die Be-<br />
49
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
treuung des Defibrillatorpatienten ist oft<br />
komplex, aufwendig und erfordert vielfach<br />
langjährige Erfahrungen. In der Arrhythmieambulanz<br />
werden ICD-Patienten betreut,<br />
die entweder nach der Implantation<br />
in der Klinik sind oder die auf Zuweisung<br />
von Kardiologen mit speziellen Fragestellungen<br />
vorgestellt werden. Auch mitunter<br />
schwierige Fragen des täglichen Lebens,<br />
die den ICD-Patienten betreffen (Was darf<br />
ich?, Was darf ich nicht?) können in der Arrhythmieambulanz<br />
beantwortet werden.<br />
In der Arrhythmieambulanz stehen Abfragegeräte<br />
von fast allen Schrittmacher- und<br />
ABB. 23<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arrhythmie-Ambulanz<br />
(v.l.n.r.): Oberarzt Dr. Magnus Prull,<br />
Frau Andrea Bossmeyer, Assistenzarzt Martin<br />
Grett, Frau Marion Zander-Wiegmann.<br />
50
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Defibrillatorherstellern zur Verfügung. Die<br />
Erfahrungen in der Nachsorge des Schrittmacher-<br />
und ICD-Patienten fließen in zukünftige<br />
Konzepte und Überlegungen des<br />
Rhythmuspatienten ein, so dass in der<br />
Zukunft eine noch bessere Betreuung des<br />
Patienten mit Rhythmusstörungen möglich<br />
sein wird. Es hat sich zudem gezeigt,<br />
dass Patienten in einer solchen Spezialambulanz<br />
sehr gezielt behandelt werden<br />
können, und dass auch seltene Fragen sehr<br />
exakt und individuell beantwortet werden<br />
können.<br />
ABB. 24<br />
Modernes Telemetriesystem zur Erfassung von<br />
paroxysmalen Rhythmusstörungen.<br />
Man erkennt Tasten zur Aufzeichnung („RECORD“)<br />
und zum Senden („SEND“).<br />
51
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
52
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Gefäßzentrum<br />
Das interdisziplinäre Gefäßzentrum am<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, zu dem Medizinische<br />
Klinik I, Abteilung für Gefäßchirurgie<br />
und das Institut für diagnostische, interventionelle<br />
Radiologie und Nuklearmedizin<br />
gehören, wird organisatorisch von der<br />
Medizinischen Klinik II geleitet. Im Gefäßzentrum<br />
werden Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />
jeglicher Art behandelt. Das<br />
therapeutische Spektrum reicht von der<br />
medikamentösen Behandlung bis hin zur<br />
interventionellen Therapie oder chirurgischen<br />
Verfahren.<br />
Das Gefäßzentrum ist auch baulich so<br />
konzipiert, dass der angiologische Bereich<br />
der Medizinischen Klinik II in räumlicher<br />
Nachbarschaft zur Abteilung Gefäßchirurgie<br />
und zum Institut für diagnostische, interventionelle<br />
Radiologie und Nuklearmedizin<br />
liegt. Das ermöglicht kurze Wege und<br />
ein schnelles interdisziplinäres Gespräch,<br />
das für eine optimale Behandlung des<br />
Gefäßpatienten unentbehrlich ist.<br />
ABB. 25<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Angiologie-Ambulanz (v.l.n.r.):<br />
Oberarzt Dr. Rainer Wennemann,<br />
Frau Petra Pohl, Frau Marion<br />
Wilbrand.<br />
53
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
54
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Doppler-Sonographie und<br />
weitere angiologische Verfahren<br />
Die Domäne der Medizinischen Klinik II als<br />
wesentlicher Teil des Gefäßzentrums liegt<br />
in der Diagnostik von Gefäßerkrankungen,<br />
wobei Doppleruntersuchungen von Arterien<br />
und Venen den Schwerpunkt des Untersuchungsspektrums<br />
ausmachen. Mit zunehmendem<br />
Alter der Menschen werden<br />
Herz- und Gefäßerkrankungen immer häufiger.<br />
Betroffen sind neben den Herzkranzgefäßen<br />
oft die Halsschlagadern und/oder<br />
die Gefäße im Becken-Beinbereich. Neben<br />
einem Herzinfarkt, der immer noch mit einer<br />
hohen Mortalität verbunden ist, beeinträchtigt<br />
ein Schlaganfall einen Menschen<br />
zum Teil erheblich bis hin zur Bettlägrigkeit<br />
und kompletten Pflegebedürftigkeit. Die<br />
Doppler-Sonographie ist als diagnostische<br />
Ultraschall-Methode der Echokardiographie<br />
vergleichbar: Nicht invasiv, beliebig oft<br />
wiederholbar und ohne Strahlenbelastung.<br />
Die Doppler-Sonographie ist in erfahrenen<br />
Händen ein hervorragendes Verfahren, das<br />
invasiv-angiographische Darstellungen in<br />
vielen Fällen ersetzt.<br />
In der Medizinischen Klinik II wird die<br />
Doppler-Sonographie nicht nur bei Vorliegen<br />
von Beschwerden und/oder auffälligen<br />
klinischen Befunden peripherer Gefäße<br />
eingesetzt, sondern auch im Rahmen der<br />
Risikoevaluation bei Patienten mit koronarer<br />
Herzkrankheit. Eine weitere, wichtige<br />
Indikation ist die Doppler-Sonographie<br />
beim Verdacht venöser Erkrankungen oder<br />
zum Ausschluss frischer Thrombosen bei<br />
Patienten nach Lungenembolie.<br />
Neben der Doppler-Untersuchung werden<br />
auch alle anderen Verfahren moderner<br />
angiologischer Diagnostik durchgeführt<br />
wie Druckmessungen peripherer Gefäße,<br />
Flussmessungen, Venenverschlussplethysmographie<br />
und die Kapillarmikroskopie<br />
zur Erfassung von Mikrozirkulationsstörungen.<br />
ABB. 26<br />
Doppler-Sonographie der Gefäße.<br />
Nachweis einer AV-Fistel in der<br />
linken Leistenregion.<br />
55
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
56
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
ABB. 27<br />
Kardiale Kernspintomographie<br />
(Kardio-MRT).<br />
Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />
(MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, mit<br />
dem das gesamte Herz und die großen<br />
Gefäße (z. B. Hauptschlagader) mit hoher<br />
Genauigkeit ohne Verwendung von Röntgenstrahlung<br />
dargestellt werden können.<br />
Sie ermöglicht eine exakte Beurteilung<br />
der Anatomie des Herzens und der Funktion<br />
von linker und rechter Herzkammer.<br />
Weiterhin lassen sich Erkrankungen der<br />
Herzklappen darstellen, und die Durchblutung<br />
des Herzmuskels kann durch Stress-<br />
MRT beurteilt werden. Einzigartig ist die<br />
Möglichkeit, gewebliche Veränderungen<br />
des Herzmuskels, z. B. die Vernarbung des<br />
Herzmuskels nach einem Herzinfarkt oder<br />
entzündliche Prozesse bei Myokarditis, mit<br />
hohem Kontrast und hoher räumlicher<br />
Schärfe darzustellen. Dadurch werden<br />
wichtige Informationen gewonnen, die für<br />
die Diagnose und für die Behandlung von<br />
Patienten mit Herzerkrankungen von großer<br />
Bedeutung sind. Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />
ergänzt in vielen<br />
Fällen die Ultraschalluntersuchung (Echokardiographie)<br />
des Herzens, wenn beispielsweise<br />
die Bildqualität im Ultraschall<br />
nicht ausreichend ist. Bei besonderen Fragestellungen<br />
liefert sie wertvolle Zusatzinformationen,<br />
die für eine Therapieent-<br />
57
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
scheidung wichtig sein können. Dazu kann<br />
die Gabe eines speziellen MRT-Kontrastmittels<br />
über eine Verweilkanüle notwendig<br />
sein. Dieses Kontrastmittel wird sehr<br />
gut vertragen und löst nur äußerst selten<br />
Allergien aus.<br />
Die Magnetresonanztomographie<br />
arbeitet ohne Strahlenbelastung und ist<br />
deshalb für den Patienten schonend und<br />
ungefährlich. Patienten, die einen Herzschrittmacher<br />
oder Defibrillator eingepflanzt<br />
bekommen haben, dürfen aus<br />
Sicherheitsgründen (meistens) nicht in<br />
einem Magnetresonanztomographen<br />
untersucht werden, da es aufgrund des<br />
starken Magnetfeldes zu Schädigung am<br />
Schrittmacher/Defibrillator mit gesundheitlichen<br />
Folgen für den Patienten kom-<br />
ABB. 28<br />
Blick in den Registrierraum vor<br />
dem Kardio-MRT (vorn) und in<br />
den MRT-Raum (hinten).<br />
58
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
men kann. Neueste Schrittmacher- und<br />
Defibrillatorsysteme sind allerdings „MRTtauglich“.<br />
Moderne künstliche Herzklappen<br />
und Koronarstents stellen keine Kontraindikation<br />
für eine Untersuchung mit<br />
der Magnetresonanztomographie dar.<br />
Die Bedeutung der MRT-Technologie<br />
liegt nicht nur in der beliebigen Wiederholbarkeit,<br />
sondern in der exzellenten<br />
Darstellungsform auch kleinster morphologischer<br />
Veränderungen. Besonders für<br />
Patienten mit dem Verdacht einer Myokarditis<br />
kommt der Kernspintomographie<br />
des Herzens besondere Bedeutung zu.<br />
Zum anderen kann die MRT-Technik sehr<br />
gut für Verlaufsuntersuchungen herangezogen<br />
werden, da sie ohne Strahlenbelastung<br />
für den Patienten ist.<br />
ABB. 29<br />
Oberarzt Dr. Marc van Bracht<br />
(links) und Assistenzarzt Dr.<br />
Martin Christ (rechts), die<br />
Kardio-MRT-Untersuchungen<br />
vor und nach Pulmonalvenenisolationen<br />
auswerten.<br />
59
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
60
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Intensivmedizin<br />
Auf Intensivstationen werden Patienten<br />
aufgenommen, deren Zustand bedrohlich<br />
ist oder deren Zustand bedrohlich werden<br />
könnte. So führen nicht nur schwere<br />
Krankheiten, sondern auch Zustände nach<br />
großen und stark eingreifenden Operationen<br />
zur intensivmedizinischen Überwachung<br />
und ggf. Behandlung. Prinzipiell<br />
muss eine gewisse günstige Prognose des<br />
krankhaften Zustandes gegeben sein. Die<br />
Ergebnisse intensivmedizinischer Behandlung<br />
umfassen entsprechend der grundlegenden<br />
Erkrankung eine große Spannweite.<br />
Ziel ist die Wiederherstellung der<br />
völligen Gesundheit oder wenigstens das<br />
Erreichen eines weitgehend autonomen<br />
Zustandes des Patienten. Sogenannte lebensverlängernde<br />
Maßnahmen verfolgen<br />
somit keinen Selbstzweck. Die Zunahme<br />
von Prozess-, Struktur- und Ergebnisqualität<br />
in der Intensivmedizin ist mit einem<br />
umfassenderen Einsatz der Methoden<br />
verbunden.<br />
Die Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen<br />
Krankheitsbildern, vom schweren<br />
Myokardinfarkt bis hin zu Patienten mit<br />
Lungenembolien, bedrohlichen Gefäßerkrankungen<br />
oder Rhythmusstörungen gehört<br />
zum Spektrum der Medizinischen Klinik<br />
II. Besonders durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />
interventioneller kardiologischer Verfahren<br />
hat die Intensivmedizin eine enorm<br />
hohe Bedeutung.<br />
Alle apparativen Techniken, von der<br />
intraaortalen Ballonpumpe bis hin zur<br />
Herz-Lungen-Maschine werden in der<br />
Intensivstation der Medizinischen Klinik II<br />
vorgehalten.<br />
ABB. 30<br />
Oberarzt Dr. Magnus Prull (links)<br />
und Assistenzarzt Benjamin<br />
Sasko (rechts) bei einer Visite<br />
auf der Intensivstation.<br />
61
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
62
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Neues in der Kardiologie<br />
In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden an der<br />
Medizinischen Klinik II neue katheterinterventionelle<br />
Techniken eingeführt, die kurz<br />
vorgestellt werden sollen. Neben den bereits<br />
etablierten Verfahren im Bereich der<br />
Koronartherapie, der Elektrophysiologie<br />
und der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie<br />
verfügt die Klinik damit über alle<br />
wichtigen interventionellen Techniken.<br />
Transfemoraler Aortenklappenersatz (TAVI)<br />
Kaum ein anderes Verfahren hat soviel Aufmerksamkeit<br />
erregt wie die Einführung des<br />
transfemoralen Aortenklappenersatzes. Bedingt<br />
durch die zunehmende Lebenserwartung<br />
in den westlichen Industrienationen<br />
nimmt auch die Prävalenz hochgradiger<br />
Aortenklappenstenosen zu. Der bisher als<br />
„goldener Standard“ etablierte operative<br />
Aortenklappenersatz kommt auch weiterhin<br />
für die meisten Patienten in Betracht.<br />
ABB. 31<br />
Transfemoraler Aortenklappenersatz<br />
durch Mitarbeiter der<br />
Medizinischen Klinik II.<br />
Man erkennt sehr gut die selbst<br />
expandierende Aortenklappe.<br />
In Deutschland erhalten jährlich etwa<br />
12000 Patienten eine neue Herzklappe auf<br />
konventionell chirurgischem Weg. Vor etwa<br />
zehn Jahren wurde eine neue Aortenklappentechnologie<br />
eingeführt, die über die<br />
Arteria femoralis mit speziellen Kathetern<br />
und Einführsystemen implantiert werden<br />
kann: die „transcatheter aortic valve implantation“<br />
(TAVI). Dieses Verfahren vermeidet<br />
die Sternotomie, vermeidet die offene<br />
Herzoperation und vermeidet den Einsatz<br />
der Herz-Lungen-Maschine (HLM). Die Methode<br />
„TAVI“ ist mittlerweile etabliert und<br />
wird in Deutschland mehr und mehr angewendet.<br />
Dennoch sind sich die kardiologischen<br />
und herzchirurgischen Fachgesellschaften<br />
einig, dass der Einsatz des „TAVI“-<br />
Verfahrens nur in ausgewählten Fällen bei<br />
Patienten mit ausgeprägten Komorbiditäten,<br />
einem deutlich erhöhten Risikoprofil<br />
oder mit Kontraindikationen für die konventionelle<br />
Operation erfolgen sollte.<br />
Obgleich die bisherigen Ergebnisse der<br />
„TAVI“-Verfahren im Vergleich zur konventionellen<br />
Operation gut sind, bleiben viele<br />
Fragen offen, die u.a. durch das Deutsche<br />
Aortenklappenregister geklärt werden sollen.<br />
Es ist unbedingt notwendig, dass möglichst<br />
alle Patienten mit transfemoralem<br />
Aortenklappenersatz in diesem Register<br />
erfasst werden, um Sicherheit und Wirksamkeit<br />
dieses neuen Therapieverfahrens<br />
besser beurteilen zu können.<br />
63
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
64
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Katheterinterventionelle<br />
Verschluss-Systeme<br />
ABB. 32<br />
Interventioneller Verschluss eines<br />
offenen Foramen ovale (PFO). Man<br />
erkennt das röntgenologische Bild<br />
des Occluders (links) und die transösophageal<br />
einbebrachte Echokardiographiesonde<br />
(rechts oben).<br />
Weitere Neuerungen in der interventionellen<br />
Kathetertherapie betreffen den<br />
„Vorhof ohrverschluss (Watchman, Cardiac<br />
Plug)“ und den Verschluss sowohl bei offenem<br />
Foramen ovale als auch bei Vorhofseptumdefekten<br />
vom Sekundumtyp (ASD).<br />
Beide Verfahren sind im Zusammenhang<br />
mit Vorhofflimmern und dadurch bedingten<br />
transsistorisch-ischämischen Attacken<br />
oder dem Auftreten cerebraler Insulte zu<br />
sehen.<br />
Für viele Patienten mit Vorhofflimmern,<br />
bei denen die Notwendigkeit einer oralen<br />
Antikoagulation besteht, können nicht mit<br />
diesem Medikamenten behandelt werden.<br />
Oft handelt es sich um Patienten im fortgeschrittenen<br />
Alter. Für diese Patienten ist die<br />
Implantation eines Schirmchens („Watchman<br />
device“) eine effektive Alternative zur<br />
Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten.<br />
Bei diesem Verfahren wird ein<br />
Schirmchen in das Vorhofohr implantiert;<br />
dadurch wird verhindert, das schädliche<br />
Blutgerinnsel aus dem Vorhofohr in den<br />
Kreislauf gelangen und dadurch Embolien<br />
bzw. Schlaganfälle auslösen.<br />
Das Schirmchen wird durch einen Führungskatheter<br />
in die linke Vorkammer gebracht<br />
und unter Röntgen- bzw. echokardiographischer<br />
Kontrolle im Bereich des<br />
65
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
ABB. 33<br />
Die Oberärzte Dr. Thomas Butz<br />
(links) und Dr. Rainer Wennemann<br />
(rechts) sind federführend<br />
in den modernen interventionellen<br />
Techniken, die an der<br />
Medizinischen Klinik II durchgeführt<br />
werden.<br />
Vorhofohrs implantiert. Es wurde eindeutig<br />
nachgewiesen, dass der Vorhof-Occluder<br />
bestens geeignet ist, bei Patienten mit Vorhofflimmern<br />
Schlaganfälle zu verhindern.<br />
Auch ein offenes Foramen ovale ist<br />
vielfach bei Vorhofflimmer-Patienten für<br />
das Auftreten eines Schlaganfalls verantwortlich.<br />
Bei solchen Patienten kommt es<br />
durch die kleine Öffnung in der Vorhof-<br />
66
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
scheidewand („offenes Foramen ovale“) zu<br />
einem Blutübertritt vom rechten zum linken<br />
Herzen und ein kleines Gerinnsel reicht<br />
aus, um einen Schlaganfall auszulösen. Der<br />
Verschluss eines solchen „Foramen ovale“<br />
wird im Herzkatheterlabor unter örtlicher<br />
Betäubung durchgeführt. Unter Röntgendurchleuchtung<br />
und echokardiographischer<br />
Kontrolle wird ein Doppelschirmchen<br />
so im Herzen eingesetzt, dass das eine<br />
Schirmchen im Bereich des linken Vorhofs<br />
und das andere Schirmchen im Bereich des<br />
rechten Vorhofs liegt. Damit ist das „Foramen<br />
ovale“ verschlossen und ein Übertritt<br />
von Blut nicht mehr möglich.<br />
ABB. 34<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Herzkatheterlabors.<br />
67
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
68
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Renale Denervierung<br />
Ein weiteres interventionell neues Verfahren<br />
ist die renale Denervation bei therapierefraktärem<br />
Bluthochdruck. In Deutschland<br />
leiden nach Angaben der Deutschen<br />
Hochdruckliga etwa 35 Millionen Menschen<br />
an arterieller Hypertonie. Es ist bekannt,<br />
dass die arterielle Hypertonie ein<br />
wesentlicher Risikofaktor für das Auftreten<br />
kardiovaskulärer Erkrankungen ist. Deshalb<br />
ist es zwingend erforderlich, Patienten<br />
mit arterieller Hypertonie rechtzeitig<br />
zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln.<br />
Die medikamentöse Therapie ist oft<br />
schwierig und bei 10-30% der Hochdruckpatienten<br />
kommt es selbst unter einer Einnahme<br />
von drei oder mehr Blutdruckmedikamenten<br />
nicht zu einer zufriedenstellenden<br />
Hochdruckeinstellung. Man spricht in<br />
solchen Fällen von einer „therapie-refraktären<br />
Hypertonie“. Für solche Patienten<br />
kommt ein neues katheterinterventionelles<br />
Verfahren, in Betracht: die „renale Denervation“.<br />
Bei dieser Technik werden über einen<br />
Katheter, der unter örtlicher Betäubung in<br />
der Nierenarterie platziert wird, Hochfrequenzenergieimpulse<br />
abgegeben. Die Nierenarterienwand<br />
wird durch kreisförmig<br />
abgegebene Hochfrequenzstromimpulse<br />
erwärmt und in der Gefäßwand verlaufende<br />
Nervenfasern verödet. Eine Energieabgabe<br />
erfolgt in jeder der beiden Nierenarterien<br />
und bei jeder Nierenarterie werden<br />
vier bis sechs Stellen abladiert. Der Eingriff<br />
dauert etwa 45-60 Minuten. Es ist bekannt,<br />
dass bei mehr als 1000 durchgeführten<br />
Prozeduren bisher keine dauerhaften Schäden<br />
aufgetreten sind und die Nierenfunktion<br />
intakt blieb. Die bisherigen Ergebnisse<br />
sind hinsichtlich einer signifikanten Reduktion<br />
des arteriellen Blutdrucks außerordentlich<br />
erfolgversprechend.<br />
ABB. 35<br />
Röntgenologische Darstellung<br />
bei renaler Denervierung.<br />
Man erkennt gut den Katheter<br />
im Bereich der Nierenarterie und<br />
die Ablationselektroden, über die<br />
Energie abgegeben wird.<br />
69
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
70
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Stationen der Medizinischen Klinik II<br />
Die Medizinische Klinik II verfügt über<br />
mehrere Stationen, auf denen Patienten<br />
mit kardiologischen und angiologischen<br />
Krankheitsbildern betreut werden. Neben<br />
diesen großen allgemeininternistischen<br />
Stationen mit kardiologischem oder angiologischem<br />
Schwerpunkt werden Patienten<br />
auf der interdisziplinären Intensivstation<br />
behandelt. Durch die Möglichkeit eines<br />
„flexiblen Bettenmanagements“ werden<br />
aber Patienten der Medizinischen Klinik II<br />
auch auf anderen Stationen behandelt.<br />
Die Organisation zwischen den Stationen,<br />
dem Funktionsbereich und den Herzkatheterlabors<br />
erfordert eine enge und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Durch eine<br />
enge „Verzahnung“ aller Bereich und durch<br />
engagiertes Mitwirken aller Beteiligten ist<br />
es möglich, die mehr als 6500 Patienten,<br />
die in der Medizinischen Klinik II jährlich<br />
behandelt werden, gut und individuell zu<br />
betreuen.<br />
Um den hohen Ansprüchen medizinischer<br />
und verwaltungstechnischer Änderungen<br />
des Gesundheitssystems zu genügen<br />
und darüberhinaus immer auf dem<br />
neusten Stand des medizinischen Fortschritts<br />
zu sein, nehmen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik<br />
II nicht nur an internen Fortbildungsveranstaltungen<br />
teil, sondern besuchen auch<br />
regelmäßig Fort- und Weiterbildungsseminare.<br />
ABB. 36<br />
Die Arztassistentin Ramona<br />
Romanski (vorn) bei der<br />
Vorbereitung einer Visite<br />
auf Station 5a.<br />
71
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
ABB. 37<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Prof. Trappe und die Oberärzte der Medizinischen Klinik II (v.l.n.r.):<br />
Dr. Rainer Wennemann, Dr. Marc van Bracht, Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe,<br />
Dr. Stergios Tzikas, Dr. Thomas Butz, Dr. Magnus Prull.<br />
74
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Die Medizinische Klinik II hat für ihre Aufgaben<br />
als Universitätsklinik der Ruhr-Universität<br />
Bochum verschiedene Arbeitsgruppen<br />
gebildet, die sich fachlich und<br />
inhaltlich mit unterschiedlichen Arbeitsgebieten<br />
der Schwerpunkte Kardiologie,<br />
Angiologie und Intensivmedizin beschäftigen<br />
und interaktiv tätig sind. Mitarbeiter<br />
der Klinik forschen zwar auf verschiedenen<br />
Gebieten, tauschen ihre Ergebnisse<br />
aber intensiv untereinander aus und ermöglichen<br />
dadurch einen guten Wissensstand<br />
zwischen allen Beteiligten. Tägliche<br />
Morgenbesprechungen und Kurzvorträge<br />
fördern den interdisziplinären Dialog der<br />
Mitarbeiter und fördern die Aus- und Weiterbildung<br />
besonders jüngerer Kollegen<br />
bzw. von Studierenden in oder außerhalb<br />
des praktischen Jahres. Innerhalb der Morgenbesprechung<br />
stellen vor allem jüngere<br />
Mitarbeiter aktuelle eigene Studienergebnisse<br />
vor im Vergleich zu bekannten und<br />
publizierten Studien.<br />
75
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. T. Butz<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
J. Deising, F. Thangarajah, C. Taubenberger,<br />
G. Sürmeci<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Durch eine multimodale bildgebende Diagnostik<br />
sollen eine umfassende Analyse<br />
des jeweiligen Krankheitsbildes und die<br />
Auswahl und Durchführung der individuell<br />
erforderlichen, bestmöglichen Therapie<br />
ermöglicht werden. Das wissenschaftliche<br />
Spektrum der Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />
ist daher außerordentlich umfangreich<br />
und soll nachfolgend kurz und<br />
stichwortartig skizziert werden:<br />
„Echokardiographie bei Herzinsuffizienz<br />
und im Rahmen der kardialen Resynchronisationstherapie<br />
(CRT)“<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Echokardiographie im Rahmen der kardialen<br />
Resynchronisationstherapie (CRT)<br />
ÿÿ<br />
Strain-Analyse bei dilatativer Kardiomyopathie<br />
(DCM) inkl. Analyse des intraventrikulären<br />
Delay mittels VVI<br />
Ein Schwerpunkt der Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />
liegt in der Analyse der<br />
linksventrikulären Wandbewegung (Asynchronie)<br />
bei Patienten vor und nach Implantation<br />
von Schrittmachersystemen zur<br />
kardialen Resynchronisation (CRT). Untersuchungen<br />
haben gezeigt, dass hämodynamische<br />
Auswirkungen und prognostische<br />
Faktoren vom Ort der rechtsventrikulären<br />
Stimulation abhängig sind. Weiterhin werden<br />
mit der “Vector Velocity Imaging” Software<br />
Messungen des intraventrikulären<br />
Delays bei Normalprobanden und bei dilatativer<br />
Kardiomyopathie (DCM) im Hinblick<br />
auf eine Vorhersage des CRT-Response und<br />
des optimalen Stimulationsortes durchgeführt.<br />
„Echokardiographie im Herzkatheterlabor<br />
und auf der Intensivstation“<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Periinterventionelle Echokardiographie<br />
(TAVI, PFO-, ASD-, LAA-Verschluss)<br />
ÿÿ<br />
Echokardiographische Verfahren im Rahmen<br />
der kardiologischen Intensivtherapie<br />
und der Chest-Pain-Unit (CPU)<br />
„Echokardiographie bei intrakardialen<br />
Massen und Raumforderungen“<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Endokarditis-Register 2000-<strong>2012</strong> des<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
ÿÿ<br />
Erarbeitung eines Diagnose-Algorithmus<br />
bei Endokarditis unter Berücksichtigung<br />
der aktuellen Richtlinien<br />
ÿÿ<br />
Echokardiographische Diagnostik bei<br />
Herztumoren und intrakardialen Metastasen<br />
(u.a. 3D-TEE)<br />
76
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
„Parametrische Echokardiographie“<br />
(u.a. Gewebedoppler-Echokardiographie,<br />
Strain rate imaging mit verschiedenen<br />
Software-Programmen: EchoPAC, Vector<br />
Velocity Imaging, VVI, Automated Function<br />
Imaging, AFI)<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Parametrische Echokardiographie nach<br />
akutem Myokardinfarkt<br />
ÿÿ<br />
Analyse der Vorhofohrgeschwindigkeit<br />
(LAAEV), des Strain und der Strain rate<br />
des linken Vorhofs mittels VVI vor und<br />
nach Vorhofflimmer-Ablation, sowie vor<br />
und nach elektrischer Kardioversion<br />
ÿÿ<br />
Differenzierung Pericarditis constrictiva<br />
versus restriktive Kardiomyopathie mittels<br />
Gewebedoppler-Analyse und Strain-<br />
Analyse<br />
ÿÿ<br />
Diastolische Herzinsuffizienz (HEFNEF)<br />
ÿÿ<br />
Parametrische Echokardiographie zur<br />
Evaluation von Kardiomyopathien und<br />
valvulären Kardiomyopathien (z.B. Aortenstenose,<br />
Mitralinsuffizienz)<br />
„Echokardiographie und Sport“<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Echokardiographische Differenzierung<br />
zwischen Sportherz („Athletes Heart“)<br />
und hypertropher Kardiomyopathie<br />
(HCM)<br />
ÿÿ<br />
Parametrische Echokardiographie-Verfahren<br />
zur Beurteilung einer linksventrikulären<br />
Hypertrophie<br />
ÿÿ<br />
Prävention des plötzlichen Herztodes<br />
(SCD) bei Sportlern („Preparticipation<br />
Screening“)<br />
„Echokardiographie und Perikarderkrankungen“<br />
Themenbereiche:<br />
ÿÿ<br />
Differenzierung von Pericarditis constrictiva<br />
und restriktiver Kardiomyopathie<br />
ÿÿ<br />
Umsetzung der aktuellen Leitlinien der<br />
europäischen Gesellschaft für Kardiologie<br />
(ESC)<br />
ÿÿ<br />
Außergewöhnliche Krankheitsbilder des<br />
Perikards (z.B. Perikardzysten, Mesotheliom<br />
des Perikards)<br />
ÿÿ<br />
Diagnostik und Therapie des akuten und<br />
chronischen Perikardergusses<br />
77
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Arbeitsgruppe „Interventionelle Kardiologie<br />
und Hämodynamik“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. T. Butz<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
A. Bittlinsky, M. Christ<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
„Rechtsventrikuläre Hämodynamik“<br />
Die rechtsventrikuläre Funktion gilt als<br />
ein wichtiger prognostischer Parameter<br />
bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz.<br />
Aufgrund der komplexen<br />
rechtsventrikulären Geometrie und Physiologie<br />
gestaltet sich die genaue Analyse<br />
der rechtsventrikulären Funktion oft<br />
schwierig. Klinische Daten sind diesbezüglich<br />
bisher nicht publiziert worden. In der<br />
Medizinischen Klinik II werden drei etablierte<br />
Methoden untersucht, um zentrale<br />
Determinanten der rechtsventrikulären<br />
Funktion bei Patienten mit fortgeschrittener<br />
Herzinsuffizienz zu charakterisieren.<br />
Zunächst erfolgt eine morphologische<br />
Analyse des rechten Ventrikels mittels<br />
Kardio-MRT.<br />
So können die rechtsventrikuläre Nachlast<br />
durch Angabe der systolischen Wandspannung<br />
exakt definiert und mögliche<br />
Adaptationsvorgänge nachgewiesen werden.<br />
Die rechtsventrikuläre Auswurffraktion<br />
wird in Ruhe und unter Belastung mit<br />
den korrespondierenden pulmonalarteriellen<br />
Druckwerten mittels „fast response“<br />
Thermodilutionskatheter bestimmt. Durch<br />
Ableitung der endsystolischen Druck-Volumen<br />
Ratio, als nachlastunabhängiger<br />
Index der systolischen Funktion, ist eine<br />
Beurteilung der rechtsventrikulären Kontraktilität<br />
in Ruhe und unter Belastung<br />
möglich. Zur Untersuchung der Abhängigkeit<br />
der rechtsventrikulären Funktion von<br />
intra- und interventrikulären Dyssynchroniephänomenen<br />
wird die Äquilibrium-Radionuklidangiographie<br />
zur Charakterisierung<br />
der ventrikulären Funktionsparameter<br />
und zur Phasenanalyse genutzt.<br />
„Belastungsuntersuchungen bei HFNEF<br />
(Herzinsuffizienz mit normaler Ejektionsfraktion)“<br />
Die diastolische Ventrikelfunktion ist<br />
durch Ruheparameter unzureichend charakterisiert.<br />
Ein normaler linksatrialer<br />
Druck unter Ruhebedingungen schließt<br />
einen inadäquaten Anstieg unter Belastungsbedingungen<br />
nicht aus. Die Mehrzahl<br />
herzinsuffizienter Patienten ist unter<br />
Ruhebedingungen beschwerdefrei und<br />
wird erst unter körperlicher Belastung<br />
symptomatisch. Ursache ist eine inadäquate<br />
linksatriale Drucksteigerung. Aus<br />
dieser pathophysiologischen Kopplung<br />
resultiert die Forderung Belastungsuntersuchungen<br />
zur Sicherung einer kardialen<br />
Diagnose durchzuführen. Obwohl eine<br />
Dyspnoesymptomatik zu den häufigsten<br />
Symptomen kardialer Patienten zählt, ist<br />
dieses Beschwerdebild vor dem Hintergrund<br />
zahleicher u.a. pulmonaler Differentialdiagnosen<br />
unspezifisch. Die Etablierung<br />
einer kardialen Diagnose impliziert<br />
jedoch wichtige prognostische und therapeutische<br />
Konsequenzen, die entsprechende<br />
Anstrengungen zur Diagnosesicherung<br />
rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund<br />
arbeitet die Arbeitsgruppe an der<br />
Etablierung von Belastungstests, die eine<br />
frühzeitige Diagnose von HFNEF Patienten<br />
ermöglichen.<br />
78
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Arbeitsgruppe „Interventionelle Koronartherapie“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. T. Butz<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
A. Bittlinsky, M. Christ<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Die interventionelle Kathetertherapie ist<br />
nicht zuletzt durch die 2004 von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie – Herzund<br />
Kreislaufforschung veröffentlichten<br />
Leitlinien zum akuten Koronarsyndrom<br />
(ACS) in den Mittelpunkt des Interesses<br />
kardiologischer Therapie koronarkranker<br />
Patienten gerückt. An der Medizinischen<br />
Klinik II werden verschiedene Studien<br />
durchgeführt, die sich mit Fragen zur<br />
Akut-Therapie des ACS beschäftigen, und<br />
die Fragen zur Restenose unbeschichteter<br />
und beschichteter Stents klären sollen.<br />
Gerade die Überlegung, welche Art der<br />
Beschichtung für den Langzeit-Verlauf von<br />
koronarkranken Patienten mit hämodynamisch<br />
relevanten Stenosen am günstigsten<br />
ist, scheint unklar. Weitere Schwerpunkte<br />
der Arbeitsgruppe „Interventionelle<br />
Kardiologie und Hämodynamik“ sind<br />
Untersuchungen zur Prähospitalzeit beim<br />
ACS und Studien zur Verbesserung von<br />
Morbidität und Letalität des Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom. Zentraler<br />
Angriffspunkt ärztlicher Bemühungen ist<br />
außerdem die Verbesserung des Patientenkomforts.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt<br />
werden Fragestellungen zur transradialen<br />
Kathetertechnik, die traditionell einen hohen<br />
Stellenwert an unserer Klinik haben,<br />
bearbeitet.<br />
In den letzten Jahren konnten durch<br />
die kontinuierlichen Entwicklungen und<br />
Verbesserungen der Kathetermaterialien,<br />
der Stenttechnologie und der begleitenden<br />
Antikoagulationsregime differenzierte Interventionstechniken<br />
etabliert werden, die<br />
bis vor einigen Jahren in dieser Form nicht<br />
möglich bzw. prognostisch limitiert waren.<br />
Vor diesem Hintergrund sind heute Interventionen<br />
komplexer Stenosen, wie z.B. ostiale<br />
Stenosen, Hauptstammstenosen und<br />
Bifurkationsstenosen, nicht mehr nur der<br />
operativen Revaskularisation vorbehalten.<br />
Diese sind einer katheterinterventionellen<br />
Behandlungsstrategie zuführbar.<br />
Unter Berücksichtigung der demographischen<br />
Altersentwicklung und auch der damit<br />
verbundenen Komorbiditäten, werden<br />
immer mehr komplexere Stenosemorphologien<br />
bei Patienten interventionell behandelt.<br />
Begleitend hierzu hat das moderne<br />
Management des Zugangsweges und der<br />
Komplikationen einen anderen Stellenwert<br />
erhalten.<br />
Das Arbeitsgebiet der Gruppe umfasst unter<br />
anderem diese Themen bzw. Fragestellungen:<br />
Optimierung der Interventionstechniken<br />
bei:<br />
ÿÿ<br />
Komplexen Bifurkationsstenosen<br />
ÿÿ<br />
Ostialen Stenosen<br />
ÿÿ<br />
Instentstenosen<br />
79
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Klinische Studien:<br />
ÿÿ<br />
Vergleich der lokalen vaskulären Komplikationen<br />
nach Anwendung zweier verschiedener<br />
Verschluss-Systeme im Vergleich<br />
zur konventionellen manuellen<br />
Kompression. Eine prospektiv randomisierte<br />
Studie.<br />
ÿÿ<br />
Effizienz und Sicherheit eines Verschluss-Systems<br />
der dritten Generation.<br />
Eine prospektive duplexultraschallgestützte<br />
Studie.<br />
ÿÿ<br />
Effizienz und Sicherheit von Drug eluting<br />
balloons bei Instentstenosen<br />
ÿÿ<br />
Analyse des intravaskulären Ultraschalls<br />
(OCT, IVUS) zur optimalen Revaskularisation<br />
stenosierter Koronargefäße<br />
ÿÿ<br />
Beurteilung der Stentproliferationsrate<br />
bei verschiedenen Stentsystemen mittels<br />
intravaskulärer Ultraschalluntersuchung<br />
(OCT, IVUS)<br />
ÿÿ<br />
Morphologische und funktionelle Koronardiagnostik<br />
(OCT, FFR) zur differentialtherapeutischen<br />
Entscheidungsfindung<br />
Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. M. van Bracht<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
Dr. med. M. Christ, Dr. med. L. Panic<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Die Arbeitsgruppe „klinische Elektrophysiologie“<br />
beschäftigt sich mit mehreren Forschungsvorhaben,<br />
die kurz vorgestellt werden<br />
sollen:<br />
„Vorhofflimmerablation: Bildgebung“<br />
Morphologische Analyse und Vergleichbarkeit<br />
der Pulmonalvenen und ihrer Abgänge<br />
sind ein Schwerpunkt der Arbeitsgruppe.<br />
Vor Pulmonalvenenisolation bei<br />
Vorhofflimmern werden die Pulmonalvenen<br />
(PV) mittels vier unterschiedlicher<br />
anerkannter Methoden abgebildet: Der<br />
transösophagealen Echokardiographie<br />
(TEE), dem Multi-Slice CT, der Kernspintomographie<br />
und der direkten Pulmonalisangiographie<br />
im Rahmen der PV-Isolation.<br />
Hintergrund der Untersuchung ist die<br />
optimale Analyse der Morphologie und<br />
Diameter der PV-Abgänge für prospektiv<br />
einzusetzende Devices, die als Ballon- und<br />
Mesh Mapper-Katheter für die Erfassung<br />
der PV-Aktivität und für die Hochfrequenzstromablation<br />
des Vorhofflimmerns<br />
zur Verfügung stehen.<br />
80
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Die neuen Techniken ermöglichen darüber<br />
hinaus die komplexe Anatomie der<br />
Pulmonalvenen auch in einer modifizierten,<br />
dreidimensionalen Darstellung zur<br />
Abbildung zu bringen. Morphologische<br />
Detailanalysen zeigen überraschende<br />
Variationen am linksatrial-pulmonalvenösen<br />
Übergang auf, die die bislang bestehenden<br />
Vorstellungen eines runden<br />
PV-Ostiums in Frage stellen. Ein Paradigmenwechsel<br />
mit Implementierung neuer<br />
Devices zur Ablation auch asymmetrischer<br />
PV-Ostien könnte die Folge der noch nicht<br />
beendeten Untersuchungen sein.<br />
„Vorhofflimmerablation: Techniken“<br />
Verglichen werden unterschiedliche Methoden<br />
zur PV-Isolation. Neben der klassischen<br />
und anerkannten PV-Isolation<br />
nach Prof. Carlo Pappone (Italien) werden<br />
unter Zuhilfenahme eines dreidimensionalen<br />
Mapping- und Navigationssystems<br />
(„Carto“-System) innovative Techniken im<br />
direkten Vergleich zur Pappone-Technik<br />
untersucht.<br />
Unter anderen werden mittels Cryo-<br />
Ballonkatheter und mittels Mesh-Mapper-<br />
und Mesh-Ablator Technik die PV in<br />
ihrer vollständigen Zirkumferenz oder<br />
gezielt in einzelnen Segmenten abladiert<br />
und im Anschluss auf ihre Isolation, durch<br />
verschiedene Stimulationstechniken mit<br />
Überprüfung des Entry- und Exitblockes,<br />
überprüft. Neben dem Vergleich der verschiedenen<br />
Ablationstechniken auf ihre<br />
primäre Effektivität, das heißt ihren Akuterfolg<br />
mit Isolation möglichst aller Lungenvenen,<br />
werden die Patienten auch in<br />
ihrem Langzeitverlauf prospektiv weiterbeobachtet.<br />
Die unterschiedlichen Ablationsprozeduren<br />
zeigen signifikante Unterschiede<br />
in ihrem zeitlichen Aufwand und der zur<br />
vollständigen Durchführung benötigten<br />
Durchleuchtungszeit. Jedes Vorgehen ist<br />
mit unterschiedlichen, zum Teil spezifischen<br />
periprozeduralen Gefahren und<br />
Komplikationen assoziiert. An der Medizinischen<br />
Klinik II werden prospektiv im<br />
direkten Vergleich die unterschiedlichen<br />
periprozeduralen Techniken für jede<br />
Untersuchung analysiert und die für den<br />
Patienten beste therapeutische Strategie<br />
erarbeitet. Zusammen mit einer Beurteilung<br />
des Langzeitverlaufs (spontane Rezidivarrhythmien)<br />
und den Befunden von<br />
7-Tage-Langzeit-EKG-Registrierungen ist<br />
es das Ziel, die „optimale“ Ablationsstrategie<br />
für Vorhofflimmerpatienten zu erarbeiten.<br />
81
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
„Frühdefibrillation – Modellprojekte mit<br />
automatisierten externen Defibrillatoren“<br />
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der<br />
Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />
ist die Frühdefibrillation: Es wurden<br />
mehrere Modellprojekte zur Frühdefibrillation<br />
in Kooperation mit der Deutschen<br />
Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie ins Leben gerufen:<br />
Das erste Projekt war die Einführung<br />
der Frühdefibrillation im Freizeitbad<br />
LAGO - die Therme in <strong>Herne</strong>, es folgten<br />
weitere Modellprojekte im Düsseldorfer<br />
Landtag, auf dem Rhein-Main Flughafen<br />
in Frankfurt am Main und auf dem Flughafen<br />
Hannover. Die bisher vorliegenden<br />
Ergebnisse haben klar gezeigt, dass das<br />
Verfahren der Frühdefibrillation durch geschulte<br />
Laien sinnvoll und effektiv ist, und<br />
dass definitiv Menschen vor einem plötzlichen<br />
Herztod bewahrt werden können.<br />
Dennoch sind viele Fragen zu geeigneten<br />
Standorten, Ausbildung und „Machbarkeit“<br />
noch offen.<br />
Eine laufende Studie beschäftigt sich<br />
mit der Frage, ob eine ganze Stadt im Langzeitverlauf<br />
flächendeckend mit automatisierten<br />
externen Defibrillatoren ausgestattet<br />
werden kann („<strong>Herne</strong> – eine Stadt<br />
wird sicher“) und ob ein solches Vorgehen<br />
mit einer Reduktion plötzlicher Todesfälle<br />
einhergeht. Entsprechende Bemühungen,<br />
die Zahl plötzlicher Todesfälle durch Verfügbarkeit<br />
von automatisierten externen<br />
Defibrillatoren nach dem „<strong>Herne</strong>r Modell“<br />
zu senken, sind mittlerweile bundesweit<br />
auch in anderen Städten umgesetzt worden.<br />
Allerdings konnte eine flächendeckende<br />
Versorgung mittels AEDs in Deutschland<br />
noch nicht erreicht werden. Hier sind<br />
weitere Bemühungen in Kooperation mit<br />
der Deutschen Herzstiftung, Frankfurt am<br />
Main, notwendig.<br />
In jedem Fall ist darauf hinzuweisen,<br />
dass Maßnahmen zur kardiopulmonalen<br />
Reanimation (besonders nach den im Oktober<br />
2010 veröffentlichten Leitlinien zur Reanimation)<br />
den Menschen näher gebracht<br />
werden müssen, und dass in angebotenen<br />
Kursen durch verschiedene Hilfsorganisationen<br />
die Erfahrungen in Herz-Druck-Massage,<br />
die oft auf die Zeit des Führerscheinerwerbs<br />
zurückgehen, wahrgenommen<br />
werden sollten. Es ist unbestritten, dass die<br />
Herz-Druck-Massage ein effektives Verfahren<br />
zur Verbesserung der Überlebensrate<br />
reanimierter Patienten ist, besonders in<br />
Kombination mit AEDs. Auch die Ausstattung<br />
von Krankenhäusern mit AEDs ist ein<br />
sinnvolles Konzept, dessen Erfolge in nationalen<br />
und internationalen Studien diskutiert<br />
werden, da die innerklinischen Reanimationserfolge<br />
enttäuschend sind. An den<br />
drei Standorten des <strong>Marienhospital</strong>s <strong>Herne</strong><br />
(Klinik Mitte, Klinik Börnig, Standort Düngelstraße)<br />
sind flächendeckend AEDs installiert<br />
worden und wurden mittlerweile<br />
mehrfach durch ausgebildete Mitarbeiter<br />
erfolgreich bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand<br />
durch Kammerflimmern<br />
eingesetzt.<br />
82
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Arbeitsgruppe „Herzschrittmacher- und<br />
Defibrillatortherapie“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. M. Prull<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
A. Bittlinsky, Dr. med. M. Christ,<br />
M. Grett<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
„Einfluss des „Pre-Hospital Discharge“-<br />
Schocks auf die Funktion des ICD“<br />
Im Rahmen der ICD-Implantation wurde<br />
bisher ein intraoperativer ICD-Schock und<br />
vor Entlassung ein sog. PHD-Test (Pre-Hospital-Discharge-Schock)<br />
durchgeführt. Ob<br />
ein PHD-Schock noch notwendig ist und<br />
welchen Einfluss der PHD-Schock auf die<br />
Funktion von Elektrode und Aggregat hat,<br />
ist Gegenstand einer Untersuchung, die an<br />
der Medizinischen Klinik II durchgeführt<br />
wird.<br />
„Einfluss des ICD-Schocks auf den zerebralen<br />
Metabolismus und kognitive Funktionen“<br />
Im Rahmen der intraoperativen ICD-Testung<br />
wird Kammerflimmern induziert und<br />
die Patienten erleiden für wenige Sekunden,<br />
unter kontrollierten Bedingungen,<br />
einen plötzlichen Herztod, an dessen Ende<br />
der erfolgreiche ICD-Schock steht. Bislang<br />
ist unklar, welchen Einfluss der ICD-Schock<br />
und die kurze Phase der mechanischen<br />
Asystolie und fehlenden zerebralen Perfusion<br />
auf den zerebralen Metabolismus und<br />
die kognitive Funktion hat. Erste Ergebnisse<br />
weisen darauf hin, dass ein induziertes<br />
Kammerflimmern zu einer Beeinflussung<br />
kognitiver Funktionen führt.<br />
„Häufigkeit der Induktion von Vorhofflimmern<br />
durch den ICD-Schock“<br />
Kammerflimmern wird effektiv durch einen<br />
ICD-Schock terminiert und reduziert<br />
die kardiale Mortalität maßgeblich. Das ist<br />
durch große prospektive, multizentrisch<br />
randomisierte Studien klar belegt. In seltenen<br />
Fällen kann es durch einen biphasischen<br />
Schock zur Induktion von Vorhofflimmern<br />
kommen. Wie häufig dieses Phänomen<br />
auftritt und welche begünstigende<br />
Faktoren dafür sind, ist Gegenstand einer<br />
weiteren Untersuchung, die zur Zeit an der<br />
Medizinischen Klinik II durchgeführt wird.<br />
„Hämodynamische Vorteile einer isolierten<br />
linksventrikulären Stimulation im Gegensatz<br />
zur biventrikulären Stimulation bei<br />
Patienten mit implantiertem CRT-System“<br />
Moderne biventrikuläre Stimulationsaggregate,<br />
Aggregate zur kardialen Resynchronisation<br />
(CRT), können biventrikulär<br />
stimulieren. Bei vorzeitigen ventrikulären<br />
Erregungen oder intrinsischen Frequenzen<br />
oberhalb der unteren Grenzfrequenz kann<br />
eine rechtsventrikuläre Wahrnehmung<br />
eine linksventrikuläre Stimulation triggern.<br />
Diese sog. linksventrikuläre Fusionssystole<br />
scheint, zumindest intraoperativ,<br />
kurzfristige hämodynamische Vorteile zu<br />
besitzen. In einer prospektiven Studie mit<br />
Cross-Over-Design wird der hämodynamische<br />
und klinische Einfluss klassischer AVsequentieller<br />
Stimulation im Vergleich zur<br />
linksventrikulär getriggerten Stimulation<br />
untersucht.<br />
83
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Alternative elektrotherapeutische Verfahren<br />
bei therapierefraktärer Herzinsuffizienz<br />
Einen weiteren wissenschaftlichen Schwerpunkt<br />
der Arbeitsgruppe „Kardiologische<br />
Elektrotherapie“ bildet die Erarbeitung der<br />
„CCM-Therapie“. Aufgrund der hohen Patientenzahlen<br />
und der seit fast 17 Jahren<br />
an der Klinik gemachten Erfahrungen der<br />
ICD-Therapie werden immer mehr Patienten<br />
mit „end-stage ventricles“ gesehen, die<br />
entweder Kandidaten für eine Herztransplantation<br />
sind oder aber einer „cardiac<br />
contractility modulation“ (CCM) zugeführt<br />
werden können. Es werden vor allem Fragen<br />
der Langzeiterfahrungen und der technischen<br />
„Machbarkeit“ der Kombination<br />
von ICD- und CCM-Therapie untersucht.<br />
Arbeitsgruppe „Angiologie“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. R. Wennemann<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
J. Liebeton, G. Sürmeci, L. Schenk<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der<br />
Arbeitsgruppe liegen im Bereich der arteriellen<br />
Durchblutungsstörungen, venöser<br />
Erkrankungen sowie im Bereich der Mikrozirkulation.<br />
„Periphere arterielle Gefäßerkrankung“<br />
Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />
(pAvK) werden Anspruch und<br />
Wirklichkeit einer leitliniengerechten Diagnostik<br />
und Therapie im klinischen Alltag<br />
nach TASC I/II erhoben. Insbesondere wird<br />
hierbei der Stellenwert der standardisierten<br />
Gehstrecken-Bestimmung als Marker<br />
für invasive Therapiemaßnahmen evaluiert.<br />
Bei akuten Gefäßverschlüssen wird untersucht,<br />
welche Faktoren möglicherweise<br />
zu einer Verkürzung von Prä- u. Intrahospitalzeit<br />
führen. Patienten mit fortgeschrittener<br />
pAvK werden gezielt auf Indikatoren<br />
für eine erhöhte Letalität bei zusätzlich<br />
bestehender KHK evaluiert.<br />
84
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
„Bedeutung verschiedener Verschluss-<br />
Systeme auf die Durchblutung der Arteria<br />
femoralis“<br />
Vorteile und Nachteile moderner Verschlusssysteme<br />
werden nach invasiver<br />
Koronardiagnostik im Vergleich zu konventionellen<br />
Druckverbänden im Rahmen<br />
einer prospektiven, randomisierten Studie<br />
erfasst. Es soll untersucht werden, ob drei<br />
unterschiedliche Typen von Verschluss-<br />
Systemen für die Durchblutung in der Arteria<br />
femoralis identische Ergebnisse zeigen,<br />
oder ob ein „ideales Verschluss-System“<br />
identifiert werden kann. Neben Flussphänomen<br />
in der Arterie werden Probleme<br />
und Komplikationen dieser drei Verschluss-<br />
Systeme erfasst und analysiert. Die „Erfolge“<br />
der Verschluss-Systeme werden in Beziehung<br />
gesetzt zu den Ergebnissen und<br />
Erfahrungen der transradialen Kathetertechnik,<br />
die seit mehr als 10 Jahren an der<br />
Medizinischen Klinik II durchgeführt wird<br />
und die in einem „PCI-Workshop“ am 13.<br />
Januar <strong>2012</strong> besprochen wurde („10 Jahre<br />
transradiale Herzkatheter-Untersuchung<br />
am <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>“).<br />
„Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose“<br />
Bei tiefer Venenthrombose und/oder Lungenembolie<br />
befasst sich die Arbeitsgruppe<br />
mit Risikopatienten im klinischen Alltag<br />
eines Krankenhauses der Maximalversorgung.<br />
Die Wertigkeit der D-Dimer-Bestimmung<br />
wird erfasst, und die Häufigkeit auch<br />
seltener angeborener bzw. erworbener<br />
Gerinnungsstörungen im Vergleich zu publizierten<br />
Studien wird bestimmt. Mittels<br />
Rechtsherzkatheter werden Patienten mit<br />
pulmonaler Hypertonie nach Lungenembolie<br />
systematisch nachuntersucht und<br />
Untersuchungen zur optimalen Diagnostik<br />
und Therapie untersucht.<br />
„Mikrozirkulation“<br />
Auf dem Gebiet der Mikrozirkulation werden<br />
klinisch die Wertigkeiten von Photoplethysmographie,<br />
Kapillarmikroskopie<br />
und Laser-Doppler-Fluxmetrie insbesondere<br />
bei Patienten mit primärem oder sekundärem<br />
M. Raynaud verglichen, ebenso bei<br />
Patienten mit verschiedenen Kollagenosen.<br />
In prospektiven Untersuchungen sollen<br />
Parameter identifiziert werden, die für das<br />
jeweilige Krankheitsbild charakteristisch<br />
sind. Es soll ein Score erarbeitet werden,<br />
der nichtinvasiv erhoben werden kann und<br />
die Patienten in eine Risikogruppe einordnen<br />
lässt. Systematische Untersuchungen<br />
in regelmäßigen Abständen werden nach<br />
Therapiebeginn durchgeführt, um den<br />
Erfolg der Behandlung zu erfassen.<br />
85
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Arbeitsgruppe „Kardiale Magnetresonanztomographie“<br />
Verantwortlicher Oberarzt:<br />
Dr. med. M. van Bracht<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
A. Bittlinsky<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
„Diagnostik von Herzklappenerkrankungen<br />
und mikrovaskulärer Obstruktion“<br />
Auf dem Gebiet der kardialen Magnetresonanztomographie<br />
(MRT) werden mehrere<br />
Forschungsvorhaben realisiert. Zum einen<br />
werden neuartige Wege untersucht, pathologisch<br />
veränderte Herzklappen darzustellen<br />
und auszumessen. Bei den Erkrankungen<br />
der Aortenklappen wurden in unserem<br />
Hause schon zuverlässige Messmethoden<br />
als Ergänzung zur Echokardiographie etabliert.<br />
Weiterhin wird die unterschiedliche<br />
Perfusionsgeschwindigkeit einzelner<br />
Myokardabschnitte in Bezug auf die Herzfunktion<br />
untersucht. Eine weitere Studie<br />
bezieht sich auf die Relevanz von Narben<br />
des Myokards bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen.<br />
Auf dem Gebiet der mikrovaskulären<br />
Obstruktion, einem Phänomen<br />
bei akutem Myokardinfarkt, werden Untersuchungen<br />
zur Einschätzung der Prognose<br />
bzw. Gefährdung des Patienten durchgeführt.<br />
In weiteren Studien wird die Vorhofgröße<br />
bei Patienten mit Vorhofflimmern<br />
vor und nach Kardioversion verglichen.<br />
„Vitalitäts- und Ischämiediagnostik“<br />
Viele Fragen zur kardialen Vitalitäts- und<br />
Ischämiediagnostik sollten durch die kardiale<br />
Magnetresonanztomographie als einer<br />
neuen bildgebenden diagnostischen<br />
Methode erarbeitet werden. An der Medizinischen<br />
Klinik II werden folgende Fragestellungen<br />
wissenschaftlich untersucht:<br />
Vitalitätsdiagnostik, delayed enhancement<br />
imaging (akute und chronische Infarkte,<br />
ischämische Kardiomyopathien).<br />
Einzelne Fragestellungen, die von der<br />
Arbeitsgruppe bearbeitet werden:<br />
ÿÿ<br />
Prognostische Bedeutung von myokardialem<br />
„delayed hyperenhancement“<br />
ÿÿ<br />
Myokardiale Perfusion, Stressuntersuchungen,<br />
Ischämiediagnostik<br />
ÿÿ<br />
Evaluierung des prognostischen Wertes<br />
von Perfusionsuntersuchungen am Herzen<br />
ÿÿ<br />
Optimierung von Sequenzen zur Infarktdiagnostik<br />
ÿÿ<br />
Kardiomyopathiediagnostik (ischämische<br />
und nicht-ischämische Formen),<br />
Differentialdiagnostik von dilatativen,<br />
hypertrophen und restriktiven Kardiomyopathien<br />
ÿÿ<br />
Evaluierung der Wirksamkeit neuer medikamentöser<br />
therapeutischer Konzepte<br />
bei ischämischer und nicht-ischämischer<br />
Kardiomyopathie<br />
ÿÿ<br />
Kriterien zur Diagnostik arrhythmogener<br />
rechtsventrikulärer Dysplasien/Kardiomyopathien<br />
ÿÿ<br />
Morphologische Untersuchungen bei<br />
Patienten mit Sarkoidose, Amyloidose<br />
ÿÿ<br />
Diagnostik angeborener und erworbener<br />
Klappenfehler, Korrelation der Befunde<br />
zu Echokardiographie und Herzkatheterdiagnostik<br />
86
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
ÿÿ<br />
MR-Angiographie von Aorta und abgehenden<br />
Gefäßen<br />
ÿÿ<br />
Studien zur Pulmonalvenenanatomie<br />
ÿÿ<br />
Plaqueimaging<br />
„Vorhofvolumetrie und Funktion“<br />
Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />
ist bei der Volumetrie der Ventrikel bereits<br />
als Goldstandard anerkannt. Die vor allem<br />
im Bezug auf Diagnostik und Therapie von<br />
Vorhofflimmern immer wichtiger erscheinende<br />
Volumetrie der Vorhöfe kann auch<br />
im MRT durchgeführt werden.<br />
Einzelne Fragestellungen, die an der Medizinischen<br />
Klinik II bearbeitet werden:<br />
ÿÿ<br />
Inter- und intraindividuelle Vergleichbarkeit<br />
der Messungen<br />
ÿÿ<br />
Optimierung des Prozesses (Automatisierung)<br />
ÿÿ<br />
Vergleich der Volumetrien vor und nach<br />
Kardioversion<br />
ÿÿ<br />
Vergleich der Volumetrien vor und nach<br />
Pulmonalvenenablation<br />
ÿÿ<br />
Vergleich der Volumetrien bei Sinusrhythmus,<br />
paroxysmalem, persistierendem<br />
und permanentem Vorhofflimmern<br />
Arbeitsgruppe „Internistische Intensivund<br />
Notfallmedizin“<br />
Oberarzt:<br />
Dr. med. M. Prull<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
A. Bittlinsky, Dr. med. M. Christ, B. Sasko<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
„Akuttherapie tachykarder Herzrhythmusstörungen:<br />
Das „5 A“-Konzept“<br />
Intensiv- und Notfallmedizin sind fester<br />
Bestandteil kardiologischer Diagnostik und<br />
Therapie. Mehrere wissenschaftliche Fragestellungen<br />
werden an der Medizinischen<br />
Klinik II untersucht:<br />
Für die Akut- und Notfallmedizin sind weitere<br />
Fragen der Reanimation nach neuesten<br />
Leitlinien der ILCOR (Oktober 2010) zu<br />
beantworten und Fragen zur Akuttherapie<br />
tachykarder Rhythmusstörungen sind weiterhin<br />
offen, speziell Untersuchungen zur<br />
Akuttherapie und hämodynamischen Beeinflussung.<br />
Die Hypothese, dass supraventrikuläre<br />
und ventrikuläre Herzrhythmusstörungen<br />
durch fünf Medikamente, deren<br />
Anfangsbuchstabe „A“ ist, in fast allen Fällen<br />
terminiert werden können soll prospektiv<br />
untersucht werden.<br />
„Beurteilung des Verlaufs von Männern und<br />
Frauen nach intensivmedizinischer Behandlung:<br />
Welche Rolle spielt das Geschlecht?“<br />
Es gibt verschiedene Hinweise, dass es Unterschiede<br />
in Prognose und Verlauf nach intensivmedizinischer<br />
Behandlung zwischen<br />
87
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Frauen und Männern gibt. Auch diese Fragen<br />
werden an der Medizinischen Klinik II<br />
wissenschaftlich bearbeitet, wobei insbesondere<br />
untersucht werden soll, welche<br />
Parameter „geschlechtsspezifisch“ für die<br />
Prognose verantwortlich sind. Ein „Score“<br />
soll erarbeitet werden, der eine Risikoeinschätzung<br />
ermöglicht und Hinweise auf<br />
ein geeignetes therapeutisches Regime<br />
zum weiteren Verlauf erlaubt.<br />
„Blutzuckerhomöostase und Intensivmedizin“<br />
Die Blutzuckerhomöostase bei akuten Erkrankungen<br />
stellt einen Schwerpunkt der<br />
Arbeitsgruppe dar. Bei Sepsis und septischem<br />
Schock ist die intensivierte Insulintherapie<br />
ein etabliertes Therapiekonzept.<br />
Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />
gibt es bis jetzt allerdings widersprüchliche<br />
Aussagen über den Nutzen einer intensivierten<br />
Insulintherapie. In einer ersten<br />
Arbeit konnte gezeigt werden, dass Diabetiker<br />
mit Nicht-ST-Hebungs-Infarkt (NSTE-<br />
MI) eine signifikante Aktivitätszunahme<br />
der Blutgerinnung im Vergleich zum Kontrollkollektiv<br />
aufweisen. Der Einfluss des<br />
Blutzuckers auf den koronaren Blutfluss<br />
und die Komplikationsrate bei akutem Koronarsyndrom<br />
soll analysiert werden. Auch<br />
die Frage des Langzeitverlaufs muss untersucht<br />
und beurteilt werden.<br />
„Milde therapeutische Hypothermie“<br />
Bei überlebtem plötzlichen Herztod ist<br />
nach Stabilisierung der Hämodynamik die<br />
milde therapeutische Hypothermie nach<br />
den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation<br />
Councils die Methode der Wahl,<br />
um die Mortalität und den zerebralen<br />
Schaden zu senken. Ob eine Normoglykämie<br />
hier das Outcome weiter verbessern<br />
kann und welchen weiteren Einfluss Blutzucker-<br />
und Insulinstoffwechsel auf den<br />
Gesamtorganismus haben, ist ebenfalls<br />
Gegenstand intensivmedizinischer Forschung<br />
der Medizinischen Klinik II.<br />
„Septischer Schock, septische Kardiomoypathie<br />
und Hämodynamik“<br />
Das Krankheitsbild der septischen Kardiomyopathie<br />
ist in weiten Teilen unverstanden<br />
und stellt einen wesentlichen Baustein<br />
im Verständnis der kompromittierten Hämodynamik<br />
im septischen Schock dar. In<br />
zwei Projekten untersuchen wir den Zusammenhang<br />
zwischen der zentralvenösen<br />
Sauerstoffkonzentration und hämodynamischen<br />
Parametern wie der linksventrikulären<br />
Pumpfunktion, den Kreislaufwiderständen<br />
und dem Herzzeitvolumen<br />
und der Kontraktilität. In einer zweiten<br />
Untersuchung wird die Durchführbarkeit<br />
der transthorakalen Echokardiographie bei<br />
beatmeten Patienten im septischen Schock<br />
und die Aussagefähigkeit dieser Untersuchungsmethode<br />
im Hinblick auf die „klassischen“<br />
Hämodynamik-Parameter untersucht.<br />
Zudem werden noch Einflussgrößen<br />
auf die 28-Tage-Mortalität wie die klassischen<br />
„Rivers“-Kriterien, andere Hämodynamik-Parameter<br />
oder Laborparameter<br />
untersucht.<br />
88
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Arbeitsgruppe „Einfluss von Musik auf<br />
kardiovaskuläre Parameter“<br />
Leiter:<br />
Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
I.M. Breker, G. Voit<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Der Zusammenhang von Musik und kardiovaskulären<br />
Parametern wurde 2009 von<br />
Bernardi und Mitarbeitern in „Circulation“<br />
vorgestellt. Diese Studie war der Beginn<br />
der Initiierung einer Arbeitsgruppe „Musik<br />
und Kardiologie“ an der Medizinischen<br />
Klinik II. Wissenschaftliche Schwerpunkte<br />
dieser Arbeitsgruppe liegen in der systematischen<br />
Untersuchung von Effekten unterschiedlicher<br />
Musikstile auf kardiovaskuläre<br />
Parameter über fest definierte Beobachtungszeiträume.<br />
Die initiierten randomisierten, prospektiven<br />
Studien sollen im Vergleich zu Kontrollgruppen<br />
(ohne Musikbeschallung) durchgeführt<br />
werden und darüber Auskunft<br />
geben, ob Musik für die Behandlung von<br />
herzkranken Menschen genutzt werden<br />
kann. Die Arbeitshypothese der Arbeitsgruppe<br />
lautet: „Bach statt Betablocker?“.<br />
Mehrere Fragestellungen sollen untersucht<br />
werden:<br />
ÿÿ<br />
Hat Musik Einfluss auf systolischen und<br />
diastolischen Blutdruck?<br />
ÿÿ<br />
Beeinflusst Musik die Herzfrequenz?<br />
ÿÿ<br />
Gibt es Unterschiede in den Effekten bei<br />
verschiedenen Musikstilen?<br />
ÿÿ<br />
Wirkt „Bach“ anders als „Heavy Metal“?<br />
ÿÿ<br />
Wirkt „Strauss“ anders als „Mozart“ oder<br />
„ABBA“?<br />
ÿÿ<br />
Sind die beobachteten Effekte bei Jüngeren<br />
(Alter < 50 Jahre) anders als bei Älteren<br />
(> 50 Jahre)?<br />
ÿÿ<br />
Sind die beobachteten Effekte bei Frauen<br />
und Männern unterschiedlich?<br />
ÿÿ<br />
Sind die Effekte unabhängig vom Empfinden<br />
der Musik?<br />
ÿÿ<br />
Werden die Cortisolspiegel von der<br />
Musik beeinflusst?<br />
89
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
der Medizinischen Klinik II<br />
ABB. 38<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Das klinische Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II<br />
liegt vor allem in der invasiven Diagnostik und Therapie von<br />
Herzerkrankungen.<br />
92
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Das klinische Leistungsspektrum der Medizinischen<br />
Klinik II wird in dem vorliegenden<br />
<strong>Jahresbericht</strong> tabellarisch für den Zeitraum<br />
1996-<strong>2012</strong> vorgestellt, so dass Vergleiche<br />
der Leistungskapazität über fast 17<br />
Jahre möglich sind. Es ist bei der Analyse<br />
zu bedenken, dass die erbrachten Leistungen,<br />
im Vergleich zu anderen deutschen<br />
Universitätskliniken, mit einer relativ geringen<br />
Anzahl ärztlicher und nicht ärztlicher<br />
Mitarbeiter erbracht wurde. „Überschattet“<br />
wurde dieser Zeitraum auch<br />
durch die Einführung des DRG-Systems,<br />
das zu einer völlig anderen Struktur des<br />
Gesundheitssystems geführt hat. Patienten<br />
müssen sicher zielgerichtet behandelt<br />
werden, obere und untere Grenzverweildauern<br />
stationärer Behandlungen sind zu<br />
berücksichtigen, aber oberstes Ziel bleibt<br />
die optimale und richtige Betreuung eines<br />
Patienten.<br />
In den vergangenen Monaten hat die<br />
Diskussion um weitere Verknappungen<br />
von Krankenhausbetten wieder neuen<br />
Aufschwung erfahren und es sollen weitere<br />
Einsparungen im Gesundheitswesen<br />
stattfinden. Die Leistungszahlen dieses<br />
<strong>Jahresbericht</strong>es sind auch unter der Massgabe<br />
„Reduktion von Krankenhausbetten“<br />
und „Verlagerung von Leistungen in den<br />
ambulanten Bereich“ erbracht worden.<br />
ABB. 39<br />
Prof. Trappe und Oberarzt<br />
Dr. Marc van Bracht bei einer<br />
Visite.<br />
93
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Stationär und ambulant behandelte<br />
Patienten<br />
Analysiert man die Anzahl der stationär<br />
behandelten Patienten der Medizinischen<br />
Klinik II, so hat in den vergangenen fast 17<br />
Jahren eine Verdoppelung der behandelten<br />
Patienten stattgefunden.<br />
Während 1996 insgesamt 1851 Patienten<br />
stationär behandelt wurden, waren es 2010<br />
fast 4000 Patienten. <strong>2012</strong> wurden 4361 Patienten<br />
stationär behandelt.<br />
Berücksichtigt man zusätzlich die Patienten,<br />
die in der Arrhythmieambulanz behandelt<br />
wurden, kam es zu einer deutlichen<br />
Steigerung der behandelten Patienten von<br />
1996 bis <strong>2012</strong> mit einer Gesamtzahl von fast<br />
6500 behandelten Patienten im Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Das entspricht gegenüber 1996 einer Verdreifachung<br />
der Patientenzahl.<br />
94
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
1851 50 1901<br />
1997<br />
2487 83 2570<br />
1998<br />
2831 117 2948<br />
1999<br />
2929 483 3412<br />
2000<br />
3011 518 3529<br />
2001<br />
2940 1162 4102<br />
2002<br />
2873 1163 4036<br />
2003<br />
3113 1386 4499<br />
2004<br />
3178 1395 4573<br />
2005<br />
3501 1240 4741<br />
2006<br />
3499 1399 4898<br />
2007<br />
3236 1297 4533<br />
2008<br />
3334 1486 4820<br />
2009<br />
3727 1589 5316<br />
2010<br />
3950 1680 5630<br />
<strong>2011</strong><br />
4137 2129 6266<br />
<strong>2012</strong><br />
4361 2050 6411<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 750<br />
1500<br />
2250<br />
3000<br />
3750<br />
4500<br />
5250<br />
6000 6750<br />
stationär<br />
ambulant<br />
ABB. 40 Stationär und ambulant behandelte Patienten<br />
95
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Echokardiographie<br />
Dass die Echokardiographie im Alltag einer<br />
kardiologischen Klinik eine wichtige<br />
Rolle spielt, muss nicht weiter betont werden.<br />
Die Bedeutung dieses nichtinvasiven<br />
bildgebenden Verfahrens wird auch in der<br />
Zusammenstellung der vergangenen Jahre<br />
deutlich. Während 1996 insgesamt 3230<br />
echokardiographische Untersuchungen<br />
durchgeführt wurden, waren es 2006 fast<br />
4000 Untersuchungen. Seit 2010 werden<br />
jährlich mehr als 4000 echokardiographische<br />
Untersuchungen durchgeführt.<br />
Besonders auffällig ist die deutliche<br />
Zunahme von transösophagealen echokardiographischen<br />
Untersuchungen (TEE),<br />
die bereits 2003 schon die Zahl 500 überschritt<br />
und seit Jahren nun die Zahl „600“<br />
überschritten hat. Das ist sicher mit durch<br />
den rhythmologischen Schwerpunkt der<br />
Medizinischen Klinik II mitbedingt, wo oft<br />
der Ausschluss oder die Bestätigung atrialer<br />
Thromben vor ICD-Eingriff oder Katheterablation<br />
von grosser Wichtigkeit ist. Die<br />
transösophageale Echokardiographie ist<br />
besonders zum Ausschluss intraatrialer/intracavitärer<br />
Thromben vor geplanter Pulmonalvenenisolation<br />
wichtig.<br />
96
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
3016 214 3230<br />
1997<br />
2565 208 2773<br />
1998<br />
2610 172<br />
2782<br />
1999<br />
2971 180 3151<br />
2000<br />
3385 238<br />
3623<br />
2001<br />
3253 237<br />
3490<br />
2002<br />
2898 375<br />
3273<br />
2003<br />
2667 407<br />
3074<br />
2004<br />
3092 482<br />
3574<br />
2005<br />
3232 503<br />
3735<br />
2006<br />
3443 513 3956<br />
2007<br />
2829 581<br />
3410<br />
2008<br />
2980 572<br />
3552<br />
2009<br />
3301 622<br />
3923<br />
2010<br />
3801 709<br />
4510<br />
<strong>2011</strong><br />
3717 733<br />
4450<br />
<strong>2012</strong><br />
3606 662<br />
4268<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 500<br />
1000<br />
1500<br />
2000<br />
2500<br />
3000<br />
3500<br />
4000 4500<br />
Echokardiographie<br />
TEE<br />
ABB. 41 Leistungsdaten „Echokardiographie“<br />
97
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Langzeit-EKG<br />
Auch im Bereich der Langzeit-Elektrokardiographie<br />
wird der rhythmologische<br />
Schwerpunkt der Klinik deutlich: Die<br />
Zahl der aufgezeichneten Langzeit-EKGs<br />
schwankte zwischen 1604 bis zu etwa<br />
3000 Registrierungen pro Jahr.<br />
Besonders seit 2005 ist die Zahl der<br />
Langzeit-EKGs deutlich gestiegen, was mit<br />
der Durchführung komplexerer Katheterablationen<br />
und von Pulmonalvenenisolationen<br />
zusammenhängt.<br />
Die kontinuierliche Steigerung hat sich<br />
auch in den vergangenen fünf Jahren fortgesetzt.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden insgesamt<br />
4212 Langzeit-EKGs aufgezeichnet und<br />
registriert und damit erstmals die Zahl<br />
„4000“ überschritten.<br />
98
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
1845<br />
1997<br />
1795<br />
1998<br />
1738<br />
1999<br />
1828<br />
2000<br />
1722<br />
2001<br />
1604<br />
2002<br />
1821<br />
2003<br />
1786<br />
2004<br />
1606<br />
2005<br />
1906<br />
2006<br />
2036<br />
2007<br />
1928<br />
2008<br />
2327<br />
2009<br />
2954<br />
2010<br />
3159<br />
<strong>2011</strong><br />
3975<br />
<strong>2012</strong><br />
4212<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 500<br />
1000<br />
1500<br />
2000<br />
2500<br />
3000<br />
3500<br />
4000 4500<br />
ABB. 42 Leistungsdaten „Langzeit-EKG“<br />
99
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />
gehört an der Medizinischen Klinik II zu der<br />
übergeordneten Arbeitsgruppe „kardiale<br />
Bildgebung“.<br />
Seit der Inbetriebnahme des kardialen<br />
Kardio-MRT im Jahr 2007 sind seit 2005<br />
jährlich etwa 800-1000 Untersuchungen<br />
am Herzen durchführt worden. Besonders<br />
wichtig ist, dass die Untersuchungen von<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Medizinischen Klinik II durchgeführt und<br />
befundet werden, die die Patienten im klinischen<br />
Alltag betreuen und so eine Symbiose<br />
von Krankheitsbild, technischen Befunden<br />
und MRT-Befunden erlauben.<br />
Mit nunmehr über 8000 kardialen<br />
MRT-Untersuchungen gehört die Medizinische<br />
Klinik II sicher zu den kardiologischen<br />
Zentren Deutschlands mit besonderer Expertise<br />
auf diesem Gebiet.<br />
100
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 2001<br />
97<br />
2002<br />
503<br />
2003<br />
313<br />
2004<br />
448<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
<strong>2011</strong><br />
851<br />
870<br />
842<br />
902<br />
901<br />
850<br />
841<br />
<strong>2012</strong><br />
782<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 100<br />
200<br />
300<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800 900<br />
ABB. 43 Leistungsdaten „Kardio-MRT“<br />
101
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Doppler-Untersuchungen<br />
Die nichtinvasive Bildgebung im Bereich<br />
der „Gefäßmedizin“ hat eine ebenso hohe<br />
Bedeutung wie die echokardiographischen<br />
Verfahren in der Kardiologie.<br />
Besonders in den vergangenen drei<br />
Jahren sind die Leistungsdaten im Bereich<br />
der arteriellen und venösen Duplex-<br />
Sonographie deutlich gesteigert worden.<br />
Während bereits 2008 die Marke „5000<br />
Untersuchungen“ überschritten wurde<br />
(5178 Untersuchungen), konnte durch die<br />
Arbeitsgruppe „Angiologie“ diese hohe<br />
Untersuchungszahl in den Jahren 2009<br />
und 2010 nochmals deutlich gesteigert<br />
werden. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />
fast 10 000 Doppler-Untersuchungen<br />
durchgeführt. Fasst man einmal alle<br />
Doppler-Untersuchungen von 1996-<strong>2012</strong><br />
zusammen, so wurden über 60 000 Untersuchungen<br />
durchgeführt. Diese hohen<br />
Untersuchungszahlen und die Betreuung<br />
der Patienten in der Medizinischen Klinik II<br />
unterstreicht die Bedeutung der Klinik im<br />
interdisziplinären Gefäßzentrum des <strong>Marienhospital</strong>s.<br />
102
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
1787 773<br />
2560<br />
1997<br />
1987 856<br />
2843<br />
1998<br />
1850 501<br />
2351<br />
1999<br />
2472 691<br />
3163<br />
2000<br />
2512 719<br />
3231<br />
2001<br />
1618 586<br />
2204<br />
2002<br />
1150 516<br />
1666<br />
2003<br />
1388 554<br />
1942<br />
2004<br />
1919 1602<br />
3521<br />
2005<br />
1865 1865 3730<br />
2006<br />
2003 1035<br />
3038<br />
2007<br />
2456 2124 4580<br />
2008<br />
2591 2587<br />
5178<br />
2009<br />
2872 2342 5214<br />
2010<br />
4090 2086<br />
6176<br />
<strong>2011</strong><br />
2756 1747<br />
4503<br />
<strong>2012</strong><br />
2723 1784<br />
4507<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 750<br />
1500<br />
2250<br />
3000<br />
3750<br />
4500<br />
5250<br />
6000 6750<br />
Farbdoppler arteriell<br />
Farbdoppler venös<br />
ABB. 44 Leistungsdaten „Angiologie“<br />
103
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Koronarangiographie und<br />
Koronarinterventionen<br />
Schwerpunkt jeder großen kardiologischen<br />
Klinik sind die invasiven interventionellen<br />
Verfahren.<br />
Es wird deutlich, dass in dem fast<br />
17-jährigen Beobachtungszeitraum die Zahl<br />
der diagnostischen und therapeutischen<br />
Koronarinterventionen vervielfacht wurde.<br />
Während 1996 insgesamt 1065 diagnostische<br />
Koronarangiographien und 235<br />
perkutane Koronarinterventionen („PCI“)<br />
durchgeführt wurden, wurden im Jahr<br />
2003 mehr als 2000 diagnostische Katheteruntersuchungen<br />
und mehr als 700 PCIs<br />
durchgeführt. Mehr als 3000 Katheteruntersuchungen<br />
(diagnostisch und therapeutisch)<br />
erfolgten 2005 (3073 Eingriffe). Auch<br />
in den Jahren 2009 und 2010 wurden etwa<br />
3000 Katheteruntersuchungen durchgeführt,<br />
wobei besonders die Zahl der therapeutischen<br />
interventionellen Kathetereingriffe<br />
zunahm. In den jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />
erfolgte eine weitere Steigerung der Untersuchungszahlen<br />
und <strong>2011</strong> wurden 3238<br />
Untersuchungen und <strong>2012</strong> insgesamt 4084<br />
Eingriffe durchgeführt. Damit wurde <strong>2012</strong><br />
erstmals die Zahl „4000“ überschritten.<br />
Somit hat im „Kernbereich“ der Klinik, der<br />
invasiven und interventionellen Therapie,<br />
eine weitere Leistungssteigerung und Leistungsverdichtung<br />
stattgefunden.<br />
104
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
1065 235<br />
1300<br />
1997<br />
1370 529 1899<br />
1998<br />
1644 703<br />
2347<br />
1999<br />
1611 677<br />
2288<br />
2000<br />
1741 668<br />
2409<br />
2001<br />
1692 674<br />
2366<br />
2002<br />
2003<br />
1727 605 2332<br />
2117 722 2839<br />
2004<br />
2288 715<br />
3003<br />
2005<br />
2006<br />
2295 778 3073<br />
2261 714 2975<br />
2007<br />
1931 734<br />
2665<br />
2008<br />
1992 773<br />
2765<br />
2009<br />
2231 850<br />
3081<br />
2010<br />
2226 874<br />
3100<br />
<strong>2011</strong><br />
2398 840<br />
3238<br />
<strong>2012</strong><br />
3110 974<br />
4084<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 500<br />
1000<br />
1500<br />
2000<br />
2500<br />
3000<br />
3500<br />
4000 4500<br />
Koronarangiographie<br />
PCI<br />
ABB. 45 Leistungsdaten „Koronarangiographie, PCI“<br />
105
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />
Rechtsherzkatheteruntersuchungen spielen<br />
eine besondere Rolle bei Patienten mit<br />
Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien<br />
und/oder Patienten mit pulmonaler<br />
Hypertonie bzw. Lungenerkrankungen.<br />
Ähnlich wie die Entwicklung der invasiven<br />
Koronardiagnostik/Therapie hat in den<br />
fast 17 Jahren auch die Zahl der durchgeführten<br />
Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />
deutlich zugenommen. Während 1996<br />
lediglich 158 Rechtsherzkatheter erfolgten,<br />
waren es bereits 1999 etwa 500 Untersuchungen.<br />
2006 wurden sogar 711 Rechtskatheter,<br />
zum Teil unter Belastungsbedingungen,<br />
durchgeführt. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />
erfolgten über 1100 Rechtsherzkatheter-<br />
Untersuchungen.<br />
Fügt man diese invasiven Untersuchungen<br />
zu der Zahl der Koronarangiographien<br />
und PCIs hinzu, so werden an der Medizinischen<br />
Klinik II pro Jahr etwa 5000 Katheterisierungen<br />
des rechten und/oder linken<br />
Herzens durchgeführt.<br />
106
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
158<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
451<br />
423<br />
489<br />
507<br />
502<br />
498<br />
532<br />
2004<br />
2005<br />
553<br />
662<br />
2006<br />
711<br />
2007<br />
2008<br />
527<br />
573<br />
2009<br />
2010<br />
619<br />
652<br />
<strong>2011</strong><br />
527<br />
<strong>2012</strong><br />
611<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 100<br />
200<br />
300<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
ABB. 46 Leistungsdaten „Rechtsherzkatheter-Untersuchungen“<br />
107
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Elektrophysiologische Untersuchungen<br />
und Ablationen<br />
Die Analyse der elektrophysiologischen<br />
Untersuchungen und Katheterablationen<br />
muss erläutert werden, da auf den ersten<br />
Blick seit 2003 eine scheinbare Reduktion<br />
der Zahl der Untersuchungen stattgefunden<br />
hat.<br />
Es hat in diesen Jahren sicher ein Wechsel<br />
im Verständnis der Elektrophysiologie<br />
stattgefunden: Während früher elektrophysiologische<br />
Untersuchungen zur Beurteilung<br />
der Induzierbarkeit ventrikulärer<br />
Tachykardien und/oder Kammerflimmern<br />
(„programmierte Stimulation“) stattfand<br />
und bei supraventrikulären Tachykardien<br />
diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />
und Katheterablation in getrennten<br />
Sitzungen stattfanden, werden heute<br />
elektrophysiologische Untersuchungen,<br />
sieht man von Ausnahmen ab, immer mit<br />
dem Ziel eines kurativen Eingriffs durchgeführt.<br />
Das führt zu einer verringerten<br />
Zahl von Untersuchungen. An unserer Klinik<br />
wird bei jedem Patienten vor einer Katheterablation<br />
eine elektrophysiologische<br />
Untersuchung durchgeführt, der Patient<br />
aber nur als „ein Fall“ gezählt. An anderen<br />
Kliniken werden elektrophysiologische<br />
Untersuchung und Ablation als zwei Prozeduren<br />
registriert. Auf der anderen Seite ist<br />
das Konzept der „therapeutischen elektrophysiologischen<br />
Untersuchung“ mit deutlich<br />
aufwendigeren Untersuchungen und<br />
längeren Untersuchungszeiten verbunden,<br />
so dass ein Vergleich über 17 Jahre nur bedingt<br />
möglich ist.<br />
Das Spektrum der elektrophysiologischen<br />
Diagnostik und Therapie wurde in<br />
den vergangenen Jahren an der Medizinischen<br />
Klinik II vor allem durch die Pulmonalvenenisolation<br />
bei Patienten mit<br />
Vorhofflimmern beeinflusst. Diese Untersuchungen<br />
sind nicht nur Material- und<br />
Personalaufwendig, sondern auch außerordentlich<br />
komplex und dauern mitunter<br />
mehrere Stunden.<br />
In den vergangenen zwei Jahren wurden<br />
an unserer Klinik vor allem Pulmonalvenenisolationen<br />
bei Vorhofflimmern mittels<br />
Kryoballontechnik durchgeführt.<br />
108
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
105 43 148<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
205 80 285<br />
237 89 326<br />
300 148 448<br />
294 143 437<br />
2001<br />
293 115 408<br />
2002<br />
259 103 362<br />
2003<br />
316 146 462<br />
2004<br />
292 161 453<br />
2005<br />
288 116 404<br />
2006<br />
224 130 354<br />
2007<br />
232 121 353<br />
2008<br />
232 138 370<br />
2009<br />
163 139 302<br />
2010<br />
120 182 302<br />
<strong>2011</strong><br />
146 147 293<br />
<strong>2012</strong><br />
118 135 253<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 50<br />
100<br />
150<br />
200<br />
250<br />
300<br />
350<br />
400 450<br />
EPU<br />
Ablation<br />
ABB. 47 Leistungsdaten „Invasive Elektrophysiologie“<br />
109
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Elektrische Kardioversionen<br />
Die Zunahme auch der elektrischen Kardioversionen<br />
ist mit dem rhythmologischen<br />
Schwerpunkt der Klinik zu erklären. Besonders<br />
die zunehmende Zahl von Patienten<br />
mit Vorhofflimmern hat dazu geführt, dass<br />
pro Jahr etwa 200 elektrische Kardioversionen<br />
an der Medizinischen Klinik II erfolgen.<br />
Die Zahl „200“ der elektrischen Kardioversionen<br />
ist seit Jahren relativ konstant.<br />
110
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
11<br />
1997<br />
53<br />
1998<br />
23<br />
1999<br />
82<br />
2000<br />
158<br />
2001<br />
192<br />
2002<br />
214<br />
2003<br />
139<br />
2004<br />
180<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
218<br />
223<br />
218<br />
2008<br />
139<br />
2009<br />
212<br />
2010<br />
<strong>2011</strong><br />
230<br />
226<br />
<strong>2012</strong><br />
199<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 25<br />
50<br />
75<br />
100<br />
125<br />
150<br />
175<br />
200 225<br />
ABB. 48 Leistungsdaten „Elektrische Kardioversionen“<br />
111
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Schrittmacher- und<br />
Defibrillatorimplantationen<br />
Seit 1996 liegt ein Schwerpunkt der Medizinischen<br />
Klinik II in der Schrittmacherund<br />
Defibrillatortherapie, seit 2004 auch<br />
in der Weiterentwicklung kardialer Resynchronisationsverfahren.<br />
Dieser Schwerpunkt wird in der 17-jährigen<br />
Zeitspanne sichtbar: Die Anzahl von<br />
Schrittmacherimplantationen stieg von<br />
53 auf 150-200 Implantationen pro Jahr,<br />
die Zahl der Defibrillatorimplantationen<br />
stieg von 43 im Jahr 1996 bis auf etwa 160<br />
jährliche Implantationen in den Jahren<br />
2008-2010. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />
fast 400 Defibrillatoren implantiert.<br />
Kardiale Resynchronisationssysteme werden<br />
an unserer Klinik jährlich etwa 50-70<br />
mal implantiert. <strong>2011</strong> wurden mehr als 100<br />
CRT-Geräte eingebaut, <strong>2012</strong> lag die Anzahl<br />
der CRT-Systeme wieder im „normalen“<br />
Bereich mit 76 Implantationen. In den vergangenen<br />
zwei Jahren wurden acht „CCM-<br />
Systeme“ implantiert und sieben Patienten<br />
erhielten einen subkutanen Defibrillator<br />
(S-ICD). Im Bereich der Schrittmacher und<br />
Defibrillatoren werden pro Jahr etwa 450<br />
Operationen vorgenommen. Im Jahr <strong>2011</strong><br />
überstieg die Implantationsrate sogar die<br />
Zahl „500“. Fasst man alle Implantationen<br />
(Schrittmacher- und Defibrillatorimplantationen)<br />
zusammen, wurden in den vergangenen<br />
17 Jahren an der Medizinischen Klinik<br />
II über 5000 Patienten mit Schrittmachern<br />
bzw. Defibrillatoren versorgt. In dem<br />
Zeitraum 1996-<strong>2012</strong> erhielten 2383 Schrittmacher-systeme<br />
und bei 2707 Patienten<br />
wurden Defibrillatorsysteme implantiert.<br />
112
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
53 43<br />
96<br />
1997<br />
80 83<br />
163<br />
1998<br />
118 97<br />
215<br />
1999<br />
116 93<br />
7 216<br />
2000<br />
115 95<br />
12 222<br />
2001<br />
97 96 11 204<br />
2002<br />
103 88<br />
12 203<br />
2003<br />
145 114 37<br />
296<br />
2004<br />
104 98 46<br />
248<br />
2005<br />
148 114 49<br />
311<br />
2006<br />
140 150 32<br />
322<br />
2007<br />
142 134 38<br />
314<br />
2008<br />
146 164 60<br />
370<br />
2009<br />
225 165 68<br />
458<br />
2010<br />
209 180 69<br />
458<br />
<strong>2011</strong><br />
228 201 101<br />
530<br />
<strong>2012</strong><br />
214 174 76<br />
464<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 75<br />
150<br />
225<br />
300<br />
375<br />
450<br />
525<br />
600<br />
Schrittmacher-Implant ICD-Implant (1-K, 2-K) Bivent ICD<br />
ABB. 49 Leistungsdaten „Herzschrittmacher- und ICD-Implantationen“<br />
113
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Ambulant behandelte Patienten<br />
in der Arrhythmiesprechstunde<br />
Die Arrhythmieambulanz der Medizinischen<br />
Klinik II wurde 1996 eingerichtet und<br />
in dem Jahr wurden die ersten 50 Patienten<br />
behandelt.<br />
Mittlerweile ist diese Ambulanz bei<br />
Kollegen innerhalb und außerhalb der Medizinischen<br />
Klinik II fest etabliert und pro<br />
Jahr werden dort mittlerweile etwa 2000<br />
Schrittmacher- und/oder Defibrillatorpatienten<br />
untersucht und behandelt. Es hat<br />
in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche<br />
Zunahme der ambulant betreuten<br />
Patienten stattgefunden, obwohl viele Patienten<br />
in die ambulante Nachsorge niedergelassener<br />
Kollegen entlassen wurden oder<br />
durch telemetrische Verfahren „zu Hause“<br />
durch Mitarbeiter unserer Klinik betreut<br />
werden. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />
mehr als 4000 Patienten in der Arrhythmieambulanz<br />
betreut. Das ist insofern<br />
bedeutsam, da mehr und mehr komplexe<br />
Schrittmacher- und Defibrillatoraggregate<br />
implantiert werden, die immer mehr Zeitund<br />
Personalaufwendig nachzukontrollieren<br />
sind. Im Bereich der Arrhythmiesprechstunde<br />
hat, wie in anderen Bereichen der<br />
Klinik auch, eine enorme Leistungsausweitung<br />
und Leistungsverdichtung stattgefunden<br />
114
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Jahr 1996<br />
43<br />
7 50<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
65 18 83<br />
100 17 117<br />
435 48 483<br />
430 88 518<br />
2001<br />
774 388 1162<br />
2002<br />
773 390 1163<br />
2003<br />
956 430 1386<br />
2004<br />
926 469 1395<br />
2005<br />
794 446 1240<br />
2006<br />
960 439 1399<br />
2007<br />
838 459 1297<br />
2008<br />
924 562 1486<br />
2009<br />
990 599 1589<br />
2010<br />
1057 623 1680<br />
<strong>2011</strong><br />
1311 818 2129<br />
<strong>2012</strong><br />
1240 810 2050<br />
Anzahl pro Jahr<br />
0 250<br />
500<br />
750<br />
1000<br />
1250<br />
1500<br />
1750<br />
2000 2250<br />
ICD-Kontrollen<br />
Schrittmacher-Kontrollen<br />
ABB. 50 Leistungsdaten „Ambulante Schrittmacher- und ICD-Kontrollen“<br />
115
116
117
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik<br />
der Ruhr-Universität Bochum<br />
ABB. 51<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Die Medizinische Klinik II gehört zum Universitätsklinikum der<br />
Ruhr-Universität Bochum, einer der größten Universitäten Deutschlands.<br />
Man erkennt den Campus der Universität mit dem zentralen<br />
Gebäude des „Audimax“<br />
118
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Aus- und Weiterbildung für Studierende<br />
und Ärzte<br />
Die Medizinische Klinik II nimmt als Universitätsklinik<br />
der Ruhr-Universität Bochum<br />
umfangreiche Aufgaben in der Ausbildung<br />
von Studierenden wahr: Neben der<br />
Hauptvorlesung „Innere Medizin“ mit den<br />
Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie<br />
ist die Ausbildung von Studierenden<br />
vor und während des praktischen Jahres in<br />
Form des “bed-side-teaching“ ein Schwerpunkt<br />
der Klinik. Besonderer Wert wird auf<br />
eine „Praxis-orientierte“ Ausbildung gelegt,<br />
um die Studierenden auf die kommenden<br />
Aufgaben ihrer Tätigkeit gut vorzubereiten.<br />
Weiterhin ist das tägliche morgendliche<br />
Fortbildungsprogramm der Klinik und die<br />
danach stattfindende Röntgendemonstration,<br />
die in Kooperation mit dem Institut<br />
für diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin<br />
durchgeführt wird, für die Studierenden<br />
eine Möglichkeit, „praktische<br />
Medizin“ anhand aktueller Falldemonstrationen<br />
zu lernen. Die tägliche Fortbildung<br />
orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft<br />
mit direktem Bezug zu aktuellen<br />
Krankheitsbildern von Patienten, die in der<br />
Klinik behandelt werden. Es handelt sich<br />
um eine Lehrveranstaltung, die nicht nur<br />
durch theoretische Überlegungen, sondern<br />
durch unmittelbare Praxisrelevanz gekennzeichnet<br />
ist.<br />
Zusätzlich werden von den wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern der Medizinischen<br />
Klinik II eine Vielzahl von Vorlesungen,<br />
Seminaren und Kolloquien zu<br />
Themen von Kardiologie, Angiologie und<br />
Intensivmedizin angeboten. Regelmäßige<br />
Fortbildungsveranstaltungen am Donnerstag<br />
nachmittag gehören seit vielen<br />
Jahren zum Standard der Klinik. Ziel dieser<br />
universitären Veranstaltung ist ein Meinungsaustausch<br />
zwischen Referenten aus<br />
dem eigenen Haus und Experten aus der<br />
gesamten Bundesrepublik. Dadurch lassen<br />
sich „Lehre für die Studierenden“, „Forschung<br />
der Mitarbeiter“ und „Erfahrungen<br />
auswärtiger Experten“ ideal miteinander<br />
verbinden. Daneben finden regelmäßige<br />
Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen<br />
Themen der Kardiologie, Angiologie und<br />
Intensivmedizin statt, zu denen renommierte<br />
Experten aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
eingeladen werden.<br />
119
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
120
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Lehrveranstaltungen für Studierende<br />
der Medizin<br />
Die Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />
bieten den Studierenden zahlreiche Lehrveranstaltungen<br />
an. Neben „großen“ Vorlesungen<br />
finden Seminare in kleinen Gruppen<br />
statt, die eine individuelle Betreuung<br />
erlauben. Viele Studierende fühlen sich dadurch<br />
nicht nur gut ausgebildet, sondern<br />
auch „gut aufgehoben“. Im Rahmen des<br />
praktischen Jahres finden neben Vorlesungen<br />
und Seminaren auch praktische Kurse<br />
(Echokardiographiekurs, EKG-Kurs, Dopplersonographie-Kurs)<br />
statt, die den Studierenden<br />
auch „praktische“ Fähigkeiten für<br />
den Beruf als Arzt vermitteln:<br />
ABB. 52<br />
Das problemorientierte Lernen<br />
gehört zum modernen Konzept<br />
der Ausbildung von Studierenden<br />
der Medizin an der RUB.<br />
In sieben Schritten wird der<br />
Studierende vom „Verständnisfragen<br />
klären“ bis zur „Erarbeitete<br />
Lerninhalte diskutieren“<br />
systematisch geführt.<br />
ÿÿ<br />
Basiskolleg Innere Medizin<br />
ÿÿ<br />
Praktikum Innere Medizin<br />
ÿÿ<br />
Interventionelle Methoden in Kardiologie<br />
und Angiologie<br />
ÿÿ<br />
Ausgewählte Erkrankungen aus dem<br />
Gebiet der Kardio-Angiologie<br />
ÿÿ<br />
Seminar: Herzrhythmusstörungen mit<br />
Fallvorstellungen<br />
ÿÿ<br />
Klinik und Praxis der konventionellen<br />
und Doppler-Echokardiographie<br />
ÿÿ<br />
Ausgewählte Krankheitsbilder aus der<br />
klinischen Elektrophysiologie<br />
ÿÿ<br />
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />
ÿÿ<br />
Dopplersonographiekurs<br />
ÿÿ<br />
Differentialdiagnose bradykarder und<br />
tachykarder Herzrhythmusstörungen im<br />
Oberflächenelektrokardiogramm<br />
ÿÿ<br />
Tägliche Falldemonstrationen aus<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
ÿÿ<br />
EKG-Kurs<br />
ÿÿ<br />
Echokardiographie-Kurs<br />
ÿÿ<br />
Tägliche Herzkatheterkonferenz<br />
ÿÿ<br />
Auskultationstraining am Simulator<br />
HARVEY (Skills-Labor)<br />
ÿÿ<br />
Problemorientiertes Lernen (POL)<br />
121
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
122
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Doktoranden der Medizinischen Klinik II<br />
Die Heranführung junger Kolleginnen und<br />
Kollegen an wissenschaftliches Arbeiten<br />
ist ein großes Ziel der Medizinischen Klinik<br />
II. Zur optimalen Betreuung steht den Studierenden<br />
nicht nur ein erfahrener Oberarzt<br />
zur Seite, sondern in regelmäßig stattfindenden<br />
Doktorandenseminaren wird<br />
über den aktuellen Stand der Forschungsvorhaben<br />
berichtet und eventuelle Probleme<br />
und Schwierigkeiten werden diskutiert<br />
und gelöst. Jeder Doktorand erfährt eine<br />
Betreuung „von der Idee bis zur Disputation“.<br />
Die Übersicht auf der nächste Doppelseite<br />
zeigt, welche Fragestellungen durch<br />
Doktoranden im Berichtszeitraum bearbeitet<br />
wurden bzw. zur Zeit bearbeitet werden.<br />
ABB. 53<br />
Die Doktorandin Gabriele Voit<br />
bei einer Untersuchung während<br />
ihrer Dissertation „Strauss<br />
statt Stress“.<br />
123
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
ÿÿ<br />
I.M. Breker<br />
Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf<br />
das Herz-Kreislauf-System beim Menschen.<br />
Eine prospektiv randomisierte Studie<br />
(Betreuer: Prof. Dr. H.-J. Trappe)<br />
ÿÿ<br />
T. El Kassar<br />
Wie verändert sich die Vorhofvolumetrie<br />
und Funktion im Kardio MRT nach der<br />
Pulmonalvenenisolation mit dem Mesh<br />
Ablator?<br />
(Dr. M. van Bracht)<br />
ÿÿ<br />
M. Fisch<br />
Einfluss der QRS-Breite bei Patienten mit<br />
CRT-Systemen auf die Prognose – eine<br />
retrospektive Analyse<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿÿ<br />
F. Figger, Dr. T. Butz, M.Sobeck<br />
„STEMI-Strain-Studie – myokardiale Strain-<br />
Analyse bei Patienten mit STEMI mittels<br />
AFI-Software“<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
ÿÿ<br />
K. Fingerhut<br />
Wie verändert sich die Vorhofvolumetrie<br />
und Funktion im Kardio MRT nach der Pulmonalvenenisolation<br />
mit dem Cryo Ballon?<br />
(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />
ÿÿ<br />
L. Funk<br />
Analyse der atrialen und ventrikulären<br />
Funktion, insbesondere des systolischen<br />
maximalen Strain (e), der Strain Rate (SR),<br />
des intraventrikulären Delays und der segmentalen<br />
Ejektionsfraktion (SEF) mittels<br />
Vector-Velocity-Imaging (VVI) bei einem<br />
Normalkollektiv<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
ÿÿ<br />
M. Grett<br />
Prädiktoren des 12-Kanal-EKGs zur Vorhersage<br />
von Schocks bei CRT-D-Patienten:<br />
Ist das möglich?<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿÿ<br />
C. Hörlein<br />
Die kardiale Kernspintomographie bei<br />
Patienten nach Akut-PCI: Narbengröße,<br />
Herzfunktion in Korrelation zum Labor<br />
und zum EKG<br />
(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />
(erfolgreicher Abschluss bei der Medizinischen<br />
Fakultät der Ruhr-Universität<br />
Bochum, WS <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>)<br />
ÿÿ<br />
J. F. Hübner<br />
Die Rolle des Ereignisrekorders in der<br />
Diagnose unklarer Arrhythmien<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿÿ<br />
C. Lang<br />
Velocity Vector Imaging: Analyse der regionalen<br />
myokardialen Dysfunktion und Verformung<br />
nach akutem Vorderwandinfarkt<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
(erfolgreicher Abschluss bei der Medizinischen<br />
Fakultät der Ruhr-Universität<br />
Bochum, SS <strong>2011</strong>)<br />
ÿÿ<br />
A. Nüfer<br />
Kommt es zur Induktion von Vorhofarrhythmien<br />
durch den ICD-Test?<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿ ÿ B. Sasko<br />
Prognostische Faktoren im septischen<br />
Schock<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
(eingereicht bei der Medizinischen<br />
Fakultät der Ruhr-Universität Bochum<br />
im WS <strong>2012</strong>/2013)<br />
124
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
ÿÿ<br />
L. Schenk<br />
Kumulative Inzidenzen von koronarer Herzkrankheit,<br />
paVK und caVK bei 500 Patienten<br />
mit invasiver Koronardiagnostik<br />
(Betreuer: Dr. R. Wennemann)<br />
ÿÿ<br />
L. Skoljarev<br />
Zusammenhang von Myokardinfarkten<br />
unterschiedlicher topographischer Genese<br />
und der Auslösefrequenz von ICDs<br />
(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />
(eingereicht bei der Medizinischen<br />
Fakultät der Ruhr-Universität Bochum,<br />
WS <strong>2012</strong>/2013)<br />
ÿÿ<br />
M. Sobeck, F. Figger<br />
„Myokardialer Strain bei einem Normalkollektiv:<br />
Vergleich zwischen der AFIund<br />
der VVI-Software“<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
ÿÿ<br />
F. Thangarajah<br />
Strain-Analyse mittels VVI bei dilatativer<br />
Kardiomyopathie<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
ÿÿ<br />
H. Unverricht<br />
Führt der intraoperative ICD-Test zu einem<br />
zerebralen Schaden und zu einer Verschlechterung<br />
der kognitiven Funktion<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿ ÿ G. Voit<br />
Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf<br />
das Herz-Kreislauf-System beim Menschen.<br />
Eine prospektiv randomisierte Studie:<br />
Mozart, Strauss oder ABBA?<br />
(Betreuer: Prof. Dr. H.-J. Trappe)<br />
ÿÿ<br />
D. Sötemann<br />
Die rechtspektorale CRT-D-Implantation –<br />
eine sichere Alternative zur konventionellen<br />
linksseiten Implantation ?<br />
(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />
ÿÿ<br />
C. Taubenberger<br />
Strain-Analyse mittels VVI bei hochgradiger<br />
Aortenstenose<br />
(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />
ÿÿ<br />
E. Teinert<br />
Untersuchungen zur inter- und intraindividuellen<br />
Reproduzierbarkeit der atrialen<br />
Volumetrie in der kardialen Magnetresonanztomographie<br />
(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />
125
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
126
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Ausblicke: Neue Ärztinnen und Ärzte<br />
an der Medizinischen Klinik II<br />
Im Januar 2013 haben vier neue Ärztinnen/<br />
Ärzte an der Medizinischen Klinik II ihre<br />
Tätigkeit begonnen.<br />
Dr. Stergios Tzikas kam von der Zweiten<br />
Medizinischen Klinik und Poliklinik der<br />
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />
und ist jetzt an unserer Klinik als Oberarzt<br />
tätig.<br />
Drei Kolleginnen/Kollegen, Gresa Kciku,<br />
Agathe Switalski und Nikolai Branaschke<br />
haben ihr Studium an der Ruhr-Universität<br />
Bochum absolviert. Sie haben die Medizinische<br />
Klinik II im Rahmen der Vorlesungen<br />
(u.a. Hauptvorlesung Innere Medizin,<br />
EKG-Kurs) und während des praktischen<br />
Jahres kennengelernt. Damit wurde von<br />
ihnen der Weg „vom Studium über das<br />
Praktische Jahr bis zum Assistenzarzt“<br />
unmittelbar fortgesetzt.<br />
ABB. 54<br />
Neue Ärztinnen und Ärzte, die<br />
das Team der Medizinischen<br />
Klinik II seit 2013 verstärken<br />
(v.l.n.r.): Agathe Switalski,<br />
Nikolai Branaschke, Oberarzt<br />
Dr. Stergios Tzikas, Gresa Kciku.<br />
127
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Gemelli-Hospital,<br />
Catholic University<br />
of the Sacred Heart,<br />
Rome, Italy<br />
Fachbereich<br />
Veterinärmedizin<br />
Justus-Liebig-Universität<br />
Giessen<br />
Berufs-Genossenschaftliche Kliniken,<br />
Bergmannsheil, Bochum<br />
Medizinische Fakultät der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Klinik für Kardiologie, Herz- und<br />
Diabeteszentrum, Bad Oeynhausen<br />
Cardiovascular Research<br />
Institute Maastricht, Universität Maastricht,<br />
The Netherlands<br />
128
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Kooperationen in Forschung und Lehre<br />
Die Medizinische Klinik II unterhält seit vielen<br />
Jahren Kooperationen in Wissenschaft<br />
und Forschung innerhalb und außerhalb<br />
Deutschlands. Viele Ideen über neue Technologien,<br />
diagnostische und/oder therapeutische<br />
Strategien entstammen intensiven<br />
Diskussionen und Überlegungen<br />
mit anderen Kollegen. Es können an dieser<br />
Stelle nicht alle Kollegen und Institutionen<br />
genannt werden, mit denen wir in den<br />
vergangenen fast 17 Jahren zusammengearbeitet<br />
haben.<br />
Stellvertretend für alle werden auf den<br />
Folgeseiten die „aktuellen“ Kooperationspartner<br />
genannt.<br />
ABB. 55<br />
Wissenschaftliche Kooperationen<br />
bestehen mit der Gemelli-Klinik in<br />
Rom, der Veterinärmedizinischen<br />
Fakultät der Universität Gießen,<br />
dem physiologischen Insitut der<br />
Ruhr-Universität Bochum, den Universitätskliniken<br />
Bergmannsheil<br />
und Bad Oeynhausen sowie dem<br />
Cardiovascular Research Institut<br />
der Universität Maastricht.<br />
In dem Hörsaal „Papst Paul VI.“ der<br />
Gemelli-Klinik in Rom (oben links)<br />
wurden Vorträge zum Thema<br />
„Musik und Gesundheit“ gehalten.<br />
129
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Prof. Dr. med. vet. Dr. habil. agr. Gerald Reiner<br />
Dr. med. vet. Eva-Maria Trappe<br />
Klinik für Wiederkäuer und Schweine<br />
(Innere Medizin und Chirurgie)<br />
Fachbereich Veterinärmedizin<br />
Justus-Liebig-Universität Gießen<br />
ABB. 56<br />
Ein neuer Forschungsschwerpunkt<br />
wurde in Kooperation<br />
mit der Veterinärmedizinischen<br />
Fakultät der Justus-Liebig-Universität<br />
Gießen eingerichtet:<br />
„Einfluß von Musik beim Tier“.<br />
Man erkennt hier ein Versuchstier<br />
mit dem JET-Telemetrie-System.<br />
Der Sender befindet sich<br />
auf dem Rücken des Versuchstieres.<br />
Mit der Klinik für Wiederkäuer und Schweine<br />
(Innere Medizin und Chirurgie) besteht<br />
eine enge Kooperation, die vor allem in der<br />
Durchführung wissenschaftlicher tierexperimenteller<br />
Studien besteht. In diesen tierexperimentellen<br />
Untersuchungen werden<br />
Effekte auf Verhalten und kardiovaskuläre<br />
Parameter unter verschiedenen Musikstilen<br />
untersucht.<br />
Prof. Dr. med. Lutz Pott<br />
Abteilung für zelluläre Physiologie,<br />
Institut für Physiologie,<br />
Medizinische Fakultät der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Mit dem Institut für zelluläre Physiologie<br />
der Ruhr-Universität besteht eine langjährige<br />
enge Zusammenarbeit. Besonders wissenschaftliche<br />
Konzepte zu verschiedenen<br />
elektrophysiologischen Fragestellungen<br />
wurden erarbeitet. Zahlreiche Promotionen<br />
sind aus dieser Kooperation hervorgegangen<br />
und einige Kollegen, die unter Anleitung<br />
von Prof. Pott promoviert wurden,<br />
setzten ihre berufliche Tätigkeit in der Medizinischen<br />
Klinik II fort.<br />
130
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Prof. Dr. med. Hein J.J. Wellens<br />
Cardiovascular Research<br />
Institute Maastricht,<br />
Universität Maastricht,<br />
The Netherlands<br />
Mit Prof. Wellens besteht seit den 80er<br />
Jahren eine sehr enge Kooperation, die in<br />
allen Jahren fortgeführt wurde. Zahlreiche<br />
Forschungsprojekte wurden zusammen<br />
bearbeitet. Neueste Untersuchungen beschäftigten<br />
sich mit der Analyse elektrokardiographischer<br />
Veränderungen bei akutem<br />
Koronarsyndrom.<br />
Prof. Dr. med. Lothar Faber<br />
Klinik für Kardiologie, Herz- und<br />
Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen,<br />
Bad Oeynhausen<br />
Die Kooperation besteht seit mehreren<br />
Jahren und liegt vor allem in den Bereichen<br />
Kardiomyopathien und parametrischer<br />
Echokardiographie. Weitere wissenschaftlich<br />
gemeinsame Projekte liegen in den<br />
Bereichen „Herz- und Sport“, u.a. im Sportlerscreening<br />
der Deutschen Handball-<br />
Nationalmannschaft.<br />
Prof. Dr. med. Filippo Crea<br />
Department of Cardiology,<br />
Gemelli-Hospital,<br />
Catholic University of the Sacred Heart,<br />
Rome, Italy<br />
Die Kooperationen mit der Klinik für Kardiologie<br />
der Gemelli-Klinik in Rom bestehen<br />
seit vielen Jahren. Vor allem viele Anregungen<br />
über den Einfluss von Musik auf<br />
Herz und Kreislauf-System stammen aus<br />
Diskussionen mit Kollegen der Klinik für<br />
Kardiologie, aber auch anderer Disziplinen<br />
des Gemelli-Krankenhauses. Darüber<br />
hinaus bestehen enge Verbindungen mit<br />
den Elektrophysiologen der Klinik.<br />
Prof. Dr. med. Justus Strauch<br />
Prof. Dr. med. Andreas Mügge<br />
Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie<br />
Medizinische Klinik II,<br />
Berufs-Genossenschaftliche Kliniken,<br />
Bergmannsheil, Bochum<br />
Mit der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie<br />
und der Medizinischen Klinik II (Kardiologie<br />
und Angiologie) besteht eine enge Kooperation<br />
u.a. in der Betreuung von Patienten mit<br />
schweren Aortenstenosen. In gemeinsamen<br />
Konferenzen („Heart team“) wird für diese<br />
Patientengruppe das am besten geeignete<br />
therapeutische Verfahren ausgewählt. Kollegen<br />
unserer Klinik und Kollegen aus dem<br />
Klinikum Bergmannsheil führen bei geeigneten<br />
Patienten den transfemoralen Aortenklappenersatz<br />
im Herzkatheterlabor durch.<br />
131
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
132
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Publikationen in Zeitschriften<br />
1. MAAGH P, WICKENBROCK I, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ, MEISSNER A: New-onset<br />
versus chronic atrial fibrillation in acute myocardial infarction: differences in shortand<br />
long-term follow-up. Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100:167-175<br />
2. BUTZ T, LANG CN, VAN BRACHT M, PRULL MW, YENI H, MAAGH P, PLEHN G, MEISSNER<br />
A, TRAPPE HJ: Segment-orientated analysis of two-dimensional strain and strain rate<br />
as assessed by velocity vector imaging in patients with acute myocardial infarction.<br />
Int J Med Sci <strong>2011</strong>; 8:106-113<br />
3. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, LANGER C, OLDENBURG O, TREUSCH KA, MEISS-<br />
NER A, PLEHN G, TRAPPE HJ, HORSTKOTTE D, FABER L: Echocardiographic tissue Doppler<br />
imaging analysis of the systolic and early diastolic velocities of the mitral annulus<br />
motion in hypertrophic cardiomyopathy and top-level athletes. European Journal<br />
of Ultrasound <strong>2012</strong>; 33:455-462<br />
4. MAAGH P, WICKENBROCK I, PRULL MW, SCHRAGE MO, BUTZ T, TRAPPE HJ, MEISSNER<br />
A: Percutaneous coronary intervention in patients with acute myocardial infarction<br />
due to congenital coronary anomalies: technical skills and clinical outcome. Acute<br />
Card Care <strong>2011</strong>; 13:148-154<br />
5. VAN BRACHT M, HÖRLEIN K, TRAPPE HJ: Labor- und EKG-Parameter als Prädiktoren<br />
für die Größe und Transmuralität einer myokardialen Narbe. Kardiologe <strong>2011</strong>;<br />
5:286-290<br />
6. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, LANGER C, PLEHN G, MEISSNER A, TRAPPE HJ,<br />
HORSTKOTTE D, FABER L: Two-dimensional strain analysis of the global and regional<br />
myocardial function fort he differentiation of pathologic and physiologic left ventricular<br />
hypertrophy: a study in athletes and in patients with hypertrophic cardiomyopathy.<br />
Int J Cardiovasc Imaging <strong>2011</strong>; 27:91-100<br />
7. FABER L, PRINZ C, WELGE D, HERING D, BUTZ T, OLDENBURG O, BOGUNOVIC N,<br />
HORSTKOTTE D: Peak systolic longitudinal strain of the lateral left wall improves<br />
after septal ablation for symptomatic hypertrophic obstructive cardiomyopathy: a<br />
follow-up study using speckle tracking echocardiography. Int J Cardiovasc Imaging<br />
<strong>2011</strong>; 27:325-333<br />
ABB. 57<br />
Zahlreiche Forschungsergebnisse der Medizinischen<br />
Klinik II wurden in nationalen oder internationalen<br />
Zeitschriften vorgelegt.<br />
133
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
8. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Evaluation of longitudinal and radial<br />
left ventricular function by two-dimensional speckle-tracking echocardiography in a<br />
large chort of normal probands. Int J Cardiocasc Imaging <strong>2011</strong>; 27:515-526<br />
9. CHRIST M, PLEHN G, MAAGH P, SCHRAGE MO, MEISSNER A, TRAPPE HJ: Prevention of<br />
sudden cardiac death among visitors of a soccer stadium: results of an interrogation<br />
of 2.500 soccer fans. MESPE Journal <strong>2011</strong>; 12:27-33<br />
10. KLEIN H, KLEIN M, WEGLAGE H, PRZIBILLE O, FISCHER S, TRAPPE HJ, BIRKENHAUER F,<br />
PFEIFFER D, for the Efface Phrenic Stim Study Group. Europace <strong>2012</strong>;<br />
11. SPERZEL J, DÄNSCHEL W, GUTLEBEN KJ, KRANIG W, MORTENSEN P, CONELLY D, TRAPPE<br />
HJ, SEIDL KH, DURAY G, PIESKE B, STOCKINGER J, BORIANI G, JUNG W, SCHILLING R,<br />
SABERI L, HALLIER B, SIMON M, RINALDI CA: First proespective, multi-centre clinical<br />
experience with a novel left ventricular quadripolar lead. Europace <strong>2012</strong>; 14:365-372<br />
12. VAN BRACHT M, SKOLJAREV L, PRULL MW, TRAPPE HJ: Einfluss myokardialer Narben<br />
auf die Häufigkeit ventrikulärer Rhythmusstörungen bei ICD-Trägern. Kardiologe<br />
<strong>2012</strong>; 6:48-55<br />
13. CHRIST M, VAN BRACHT M, PRULL MW, TRAPPE HJ: Einflüsse medizinischer Aufklärungsarbeit<br />
auf Erste-Hilfe und AED-Kenntnisse in der Allgemeinbevölkerung:<br />
10 Jahre LAGO – die Therme <strong>Herne</strong>“. Dtsch Med Wschr <strong>2012</strong>; 137:2251-2255<br />
14. VAN BUUREN F, MELLWIG KP, FABER L, PRINZ C, FRUEND A, DAHM JB, KOTTMANN T,<br />
BOGUNOVIC N, HORSTKOTTE D, BUTZ T, LANGER C: The occurrence of atrial fibrillation<br />
in former top handball players over the age of 50. Acta Cardiologica <strong>2012</strong>; 67:213-<br />
220<br />
15. VAN BUUREN F, MELLWIG KP, BUTZ T, LANGER C, PRINZ C, FRUEND A, KOTTMANN T,<br />
BOGUNOVIC N, DAHM JB, FABER L, HORSTKOTTE D: LV mass and oxygen uptake in<br />
screened top athletes. Internation Journal of Sports Medicine <strong>2012</strong> (im Druck)<br />
134
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Fallberichte<br />
1. HOSSEINI AM, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WIRDEIER S, PLEHN G, MEISSNER A,<br />
TRAPPE HJ: Massive Versickung des interatrialen Septums als Zufallsbefund.<br />
Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:458-462<br />
2. BREKER IM, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, PRULL M, VORMBROCK J, YENI H,<br />
MEISSNER A, TRAPPE HJ: Angeborenes linksventrikuläres Aneurysma bei einem<br />
17jährigen Leistungssportler. Herz <strong>2012</strong>;37:188-190<br />
3. CHRIST M, BUTZ T, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ: Belastungsdyspnoe durch Impression<br />
des linken Vorhofs Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:244-248<br />
4. PRULL MW, SÜRMECI G, BREKER IM, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ: Resuscitation of a 55-<br />
year old physician. Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:121-126<br />
5. BUTZ T, MAAGH P, SCHILLING C, WENNEMANN R, YENI H, MEISSNER A, PLEHN G,<br />
TRAPPE HJ: Dehiscence of an aortic valve with consecutive high grade aortic insufficiency<br />
and cardiac shock: a rare complication of prosthetic valve endocarditis. Herz<br />
<strong>2012</strong> (im Druck)<br />
6. SASKO B, BUTZ T, WINNEKENDONG G, PLEHN G, PRULL M, LIERMANN D, TRAPPE HJ:<br />
Dünndarm-Perforation durch einen verschluckten Tabletten-Blister nach postinterventioneller<br />
Koronarperforation. Dtsch Med WSchr <strong>2012</strong>; 137:2637-2640<br />
7. PRULL MW, JONAS A, BITTLINSKY A, AGOSTINHO C, TRAPPE HJ: Massgeschneiderte Lösung<br />
des Verschlusses beider Vv. Subclaviae bei einem 84-jährigen CRT-D-Patienten<br />
mit defekter ICD-Elektrode. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:512-516<br />
8. VAN BRACHT M, PANIC L, TRAPPE HJ: Leichtgradig eingeschränkte Pumpfunktion und<br />
Erstdiagnose von Vorhofflimmern bei einer 75-jährigen Patientin. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:<br />
135
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
136
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Fortbildungsartikel – Leitlinien – Übersichten<br />
1. TRAPPE HJ: Music in intensive care medicine. Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung<br />
<strong>2011</strong>; 18:157-159<br />
2. TRAPPE HJ, ARNTZ HR: Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Notfall<br />
Rettungsmed <strong>2011</strong>; 14:93-94<br />
3. TRAPPE HJ, GUMMERT J: Aktuelle Schrittmacher- und Defibrillatortherapie. Indikationen,<br />
Problemfelder und Entwicklungen der letzten Jahre. Dtsch Ärztebl Int <strong>2011</strong>;<br />
108:372-380<br />
4. TRAPPE HJ: Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen in der Klinik. Notfall<br />
Rettungsmed <strong>2011</strong>; 14:109-116<br />
5. TRAPPE HJ: Therapie von Rhythmusstörungen. Das Konzept der 5A. Allgemeinarzt<br />
<strong>2011</strong>; 5.22-24<br />
6. TRAPPE HJ: Herztöne I – Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:81-83<br />
7. KLEIN H, KRÄMER A, PIESKE BM, TRAPPE HJ, DE VRIES H: Pocket-Positionspapier: Fahreignung<br />
bei kardiovaskulären Erkrankungen. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie –<br />
Herz- und Kreislaufforschung e.V., <strong>2011</strong>:1-26<br />
8. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT<br />
A, GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE<br />
HJ, ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />
SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />
STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />
ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener<br />
Schock – Diagnose, Monitoring, Therapie.“ Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:291-344<br />
9. TRAPPE HJ: Herztöne II. Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:167-169<br />
10. ARNTZ HR, KLEIN HH, TRAPPE HJ, ANDREASEN D: Kommentar zu den Leitlinien 2010<br />
des European Resuscitation Council (ERC) zur kardiopulmonalen Reanimation (CPR)<br />
des Erwachsenen und Notfallversorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom.<br />
Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:162-165<br />
ABB. 58<br />
Auch neueste Themen wie „Einfluss von Musik<br />
auf die Gesundheit“ wurden national und international<br />
publiziert.<br />
137
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
11. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT A,<br />
GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE HJ,<br />
ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />
SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />
STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />
ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener Schock<br />
– Diagnose, monitoring, Therapie.“ Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:166-224<br />
12. TRAPPE HJ: Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause oder an öffentlichen Plätzen. Was ist<br />
wichtig für das Überleben? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:231-233<br />
13. TRAPPE HJ: Reanimation: State of the Art. Ars Medici <strong>2011</strong>; 11:469-470<br />
14. GABER W, TRAPPE HJ: Frühdefibrillation am Flughafen Frankfurt. Erfahrungen 2003-<br />
2010. Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:436-442<br />
15. BUTZ T: Echokardiographische Gewebedoppler-Analyse zur Differenzierung zwischen<br />
konstriktiver Perikarditis und restriktiver Kardiomyopathie. Spitzenforschung Herz-<br />
Kreislauf-Medizin, Alpha-Verlag <strong>2011</strong><br />
16. TRAPPE HJ: Herztöne III – Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:228-229<br />
17. PRULL MW, BITTLINSKY A, CHRIST M, LIEBETON J, SASKO B, BUTZ T, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />
Milde therapeutische Hypothermie: Wer profitiert von der Kälte nach dem plötzlichen<br />
Herztod? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:264-269<br />
18. TRAPPE HJ: Die Bedeutung von Musik für die kardiovaskuläre Chirurgie. Z Herz Thorax<br />
Gefäßchir <strong>2011</strong>; 25:297-304<br />
19. TRAPPE HJ: Rhythmusstörungen bei Schwangeren. Was wann tun? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:463-478<br />
20. TRAPPE HJ, GUMMERT J: Aktuelle Aspekte der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie:<br />
Schlusswort. Dtsch Ärzteblatt Int <strong>2011</strong>; 108:868<br />
21. TRAPPE HJ: Update Vorhofflimmern <strong>2011</strong>: Wichtiges für die Intensivmedizin. In: Eckart J, Forst<br />
H, Briegel J (Hrsg) Intensivmedizin. Verlag ecomed MEDIZIN, Landsberg, <strong>2011</strong>:III-11.2:1-18<br />
22. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT A,<br />
GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE HJ,<br />
ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />
SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />
STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />
ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener Schock<br />
– Diagnose, Monitoring, Therapie.“ IntensivNews <strong>2011</strong>; 15:7-23<br />
138
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
23. TRAPPE HJ: Einsatz automatisierter externer Defibrillatoren (AED). Müssen wir<br />
umdenken? Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:28-39<br />
24. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern – Gesichertes und Neues. Dtsch Ärztebl Int <strong>2012</strong>; 109:1-7<br />
25. TRAPPE HJ: Role of music in intensive care medicine. Int J Crit Illn Inj Sci <strong>2012</strong>;2:27-31<br />
26. TRAPPE HJ: Herz-Kreislauf-Stillstand beim Marathon. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:160-162<br />
27. TRAPPE HJ: The effect of music on human physiology and pathophysiology. Music<br />
and Medicine <strong>2012</strong>; 4:100-105<br />
28. TRAPPE HJ: Herz außer Takt – Neue Strategie zur Behandlung von akuten Herzrhythmusstörungen.<br />
Der Hausarzt <strong>2012</strong>; 10:29-36<br />
29. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern – Gesichertes und Neues. Schlusswort. Dtsch Arztebl Int<br />
<strong>2012</strong>; 109:302<br />
30. TRAPPE HJ: Intoxikationen mit Herzmedikamenten. Notfall Rettungsmed <strong>2012</strong>; 7:577-585<br />
31. TRAPPE HJ: Tachykarde Rhythmusstörungen. Was muss der Notarzt wissen?<br />
Med Klin Intensivmed Notfmed. <strong>2012</strong>;<br />
32. TRAPPE HJ: Music and medicine: the effects of music on the human being.<br />
Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:133-142<br />
33. ANDRESEN D, TRAPPE HJ: Antiarrhythmic drug therapy in patients with supraventricular<br />
or ventricular tachyarrhythmias in emergencies. Applied Cardiopulmonary<br />
Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:154-161<br />
34. TRAPPE HJ: Automated external defibrillators: what’s established? What’s new?<br />
Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:162-173<br />
35. TRAPPE HJ: Plötzlicher Herztod und automatisierte externe Defibrillatoren:<br />
Wo stehen wir <strong>2012</strong>? Herz <strong>2012</strong>; 37:416-423<br />
36. TRAPPE HJ, HEINROTH KM: Rhythmusstörungen bei Intensivpatienten: Was tun?<br />
Med Klin Intensivmed Notfallmed. <strong>2012</strong>; 107:350<br />
37. TRAPPE HJ: Intoxikationen mit Herzmedikamenten. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:484-494<br />
38. BUTZ T, TRAPPE HJ: Aktueller Stellenwert der parametrischen Echokardiographie<br />
beim Management von Kardiomyopathien. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:474-483<br />
39. BUTZ T, TRAPPE HJ: Möglichkeiten und Grenzen der myokardialen Strain-Analyse<br />
mittels Speckle-Tracking-Echokardiographie. Kardiologie update <strong>2012</strong>; 8:193-200<br />
139
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Buchbeiträge<br />
1. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Burchardi H, Larsen R, Marx G, Muhl E,<br />
Schölmerich J (Hrsg) Die Intensivmedizin. 11. Auflage. Springer-Verlag, Berlin-<br />
Heidelberg-New York, <strong>2011</strong>:433-446<br />
2. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: BURCHARDI H, LARSEN R, MARX G, MUHL<br />
E, SCHÖLMERICH J (Hrsg) Klinikmanual Intensivmedizin. Springer-Verlag, Berlin-<br />
Heidelberg <strong>2011</strong>:148-157<br />
3. ARNTZ HR, KLEIN HH, TRAPPE HJ, ANDRESEN D: Pocketleitlinie Kardiopulmonale<br />
Reanimation. Update <strong>2011</strong>. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und<br />
Kreislaufforschung e.V. <strong>2011</strong>:1-22<br />
4. TRAPPE HJ: Differentialdiagnose von Rhythmusstörungen im Oberflächen-EKG:<br />
Tipps und Tricks für die Intensivmedizin. In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch<br />
Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2011</strong>:106-116<br />
5. TRAPPE HJ: Arrhythmietherapie in der Intensivmedizin: Was ist notwendig, was<br />
überflüssig? In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>.<br />
Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2011</strong>:117-129<br />
6. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin: Bedeutung und Perspektiven. In: Kuckelt<br />
W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Pabst Science Publishers,<br />
Lengerich, <strong>2011</strong>:233-241<br />
7. TRAPPE HJ: Das gesundheitspolitische Problem der Herzinsuffizienz und die Möglichkeit<br />
des Telemonitoring. In: Klein H (Hrsg) 20 Jahre kardiale Resynchronisationstherapie<br />
(CRT). Was ist erreicht – was ist zu tun. Boston Scientific Corporation<br />
<strong>2012</strong>:16-17<br />
8. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern: Gesichertes und Neues für die Intensivmedizin. In:<br />
Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2012</strong>/2013. Pabst Science<br />
Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:49-65<br />
9. TRAPPE HJ: 12-Kanal-Elektrokardiogramm: Tipps und Tricks zur richtigen Diagnose<br />
bei Herzrhythmusstörungen und akutem Koronarsyndrom für die Intensivmedizin.<br />
In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2012</strong>/2013. Pabst Science<br />
Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:234-250<br />
10. TRAPPE HJ: Schrittmacher- und Defibrillatortherapie: Neues und Wichtiges für<br />
die Intensivmedizin. In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin<br />
<strong>2012</strong>/2013. Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:324-341<br />
140
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
11. TRAPPE HJ: Körperliche Untersuchung. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
12. TRAPPE HJ: Grundlagen des Monitoring. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
13. TRAPPE HJ: EKG-Grundlagen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
14. TRAPPE HJ: EKG-Differentialdiagnose. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
15. TRAPPE HJ: Pleurapunktion. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag Stuttgart, (im Druck)<br />
16. TRAPPE HJ: Harnblasenkatheter. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
17. TRAPPE HJ: Bildgebende Verfahren. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
18. TRAPPE HJ: Tachykarde Herzrhythmusstörungen – Kardioversion/Defibrillation.<br />
In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag,<br />
Stuttgart, (im Druck)<br />
19. TRAPPE HJ: Bradykarde Herzrhythmusstörungen – Passagere Schrittmachertherapie.<br />
In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage.<br />
Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
20. TRAPPE HJ: Notfälle nach Defibrillator-Implantation. In: Leuwer M, Marx G, Trappe<br />
HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
21. TRAPPE HJ: Akutes Koronarsyndrom ohne persistierende ST-Streckenhebung (NS-<br />
TEMI). In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage.<br />
Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
22. TRAPPE HJ: Akutes Koronarsyndrom mit persistierender ST-Streckenhebung<br />
(STEMI). In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin.<br />
4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
23. TRAPPE HJ: Stabile Angina pectoris. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
141
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
24. TRAPPE HJ: Akute Herzinsuffizienz, kardiales Lungenödem. In: Leuwer M, Marx G,<br />
Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />
(im Druck)<br />
25. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag Stuttgart, (im Druck)<br />
26. TRAPPE HJ: Bradykarde Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />
Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
27. TRAPPE HJ: Tachykarde Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />
Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
28. TRAPPE HJ: Hypertensive Notfälle. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
29. TRAPPE HJ: Akute Venenthrombosen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
30. TRAPPE HJ: Lungenembolie (akutes Cor pulmonale). In: Leuwer M, Marx G, Trappe<br />
HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
31. TRAPPE HJ: Aortendissektion, Aortenaneurysma. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />
Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
32. TRAPPE HJ: Herzbeuteltamponade. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
33. TRAPPE HJ: Akuter arterieller Verschluss. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />
(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
34. TRAPPE HJ: Aspirationssyndrom. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
35. TRAPPE HJ: Pneumonie. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin.<br />
4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
36. TRAPPE HJ: Asthma bronchiale, akute bronchiale Obstruktion. In: Leuwer M, Marx<br />
G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />
(im Druck)<br />
37. TRAPPE HJ: Pneumothorax. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
142
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
38. TRAPPE HJ: Pleuraerguss. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
39. TRAPPE HJ: Pleuraempyem. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
40. TRAPPE HJ: Lungenblutung. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />
Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
41. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Marx G, Muhl E, Zacharowski K, Zenzem S<br />
(Hrsg): Die Intensivmedizin. 12. Auflage. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg,<br />
New York (im Druck)<br />
143
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
144
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Wissenschaftliche Kurzfassungen (Abstrakts)<br />
1. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />
In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin.<br />
<strong>2011</strong>:44<br />
2. TRAPPE HJ: Musik in der Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? In: Rossaint R,<br />
Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin. <strong>2011</strong>:56<br />
3. TRAPPE HJ: Klinik, Diagnostik und Differentialtherapie von Herzrhythmusstörungen.<br />
In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin.<br />
<strong>2011</strong>:68<br />
4. PRULL MW: Der „kritische“ Koronarpatient: Was tun? „Hypothermie nach Reanimation:<br />
Sinnvoll oder Unsinn?“ In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin. <strong>2011</strong>:78-79<br />
5. BUTZ T, FUNK L, LANG CN, MEISSNER A, YENI H, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />
Analyse des linksatrialen strains und der strain rate bei einem Normalkollektiv mittels<br />
Speckle Tracking (Velocity Vector Imaging, VVI). 77. Jahrestagung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1), V119<br />
6. BUTZ T, FUNK C, LANG C, PLEHN G, PRULL MW, YENI H, MEISSNER A, TRAPPE HJ:<br />
Analyse des linksventrikulären Strains und der strain rate bei einem Normalkollektiv<br />
mittels Speckle Tracking (VVI). 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />
Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1), V544<br />
7. DEISING JC, BUTZ T, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL MW, YENI H, PLEHN G,<br />
TRAPPE HJ: Zusammenhang zwischen der Vorhofohrgeschwindigkeit und dem<br />
CHADS2-Score bei Patienten mit Vorhofflimmern. 77. Jahrestagung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1166<br />
8. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, HORSTKOTTE D, LANGER C, OLDENBURG O,<br />
TREUSCH A, TRAPPE HJ, FABER L: Echokardiographische Gewebedoppler-Analyse der<br />
Mitralring-Geschwindigkeiten bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie und<br />
bei Leistungssportlern. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />
Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1251<br />
ABB. 59<br />
Viele wissenschaftliche Ergebnisse wurden in Kurzfassungen<br />
auf nationalen oder internationalen<br />
Kongressen vorgetragen und in entsprechenden<br />
„Abstrakt-Bänden“ veröffentlicht.<br />
145
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
9. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, SASKO B, WIRDEMANN H, GKIOURAS G,<br />
BUTZ T, TRAPPE HJ: Der ICD-Test führt zu einem zerebralen Schaden und verschlechtert<br />
die kognitive Funktion. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />
Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1532<br />
10. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Quantitative Erfassung globaler und<br />
regionaler Verformungsparameter des linken Ventrikels mittels zweidimensionaler<br />
Speckle Tracking Echokardiographie bei einem Normalkollektiv. 77. Jahrestagung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100<br />
(Suppl. 1); V122<br />
11. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Comparison of strain values measured<br />
with different versions of a commercially available STE software. 77. Jahrestagung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology<br />
<strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V545<br />
12. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Evaluation of global longitudinal<br />
strain by two-dimensional Speckle Tracking echocardiography in a cohort of healthy<br />
probands. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research<br />
in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V546<br />
13. DEISING JC, BUTZ T, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL M, PLEHN G, YENI H, TRAPPE<br />
HJ: Zusammenhang zwischen der Vorhofohrgeschwindigkeit und dem CHADS2<br />
Score bei Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern. 117. Kongress der Deutschen<br />
Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden 30.04.-03.05.<strong>2011</strong>; Der Internist<br />
<strong>2011</strong>; 52 (Suppl. 1): PS 200<br />
14. WENNEMANN R, BOUANANE M, SÜRMECI G, HOSSEINI M, LIEBETON J, TRAPPE HJ:<br />
Erhöhte D-Dimere im Alltag von Klinik und Praxis: Eine systematische Analyse von<br />
236 ambulanten und stationären Patienten eines Krankenhauses der Maximalversorgung.<br />
117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden<br />
30.04.-03.05,<strong>2011</strong>; PS 276<br />
15. BITTLINSKY A, BUTZ T, SASKO B, WIRDEMANN H, VAN BRACHT M, VORMBROCK J,<br />
MEISSNER A, YENI H, PLEHN G, Trappe HJ, PRULL M: Die zentralvenöse Sauerstoffsättigung<br />
als Prädiktor der kardialen Funktion. 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft<br />
für Innere Medizin, Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong>. Der Internist <strong>2011</strong>; 52 (Suppl. 1):<br />
PS 280<br />
146
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
16. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, WIRDEMANN H, SASKO B, KIESS A,<br />
GKIOURAS G, BUTZ T, TRAPPE HJ: Impairment of cerebral and cognitive function<br />
after ICD-shock. Heart Rhythm <strong>2011</strong>; 8 (Suppl.): 150-151<br />
17. VORMBROCK J, LIEBETON J, HOSSEINI AM, WIRDEIER S, BITTLINSKY A, MEISSNER A,<br />
SCHILLING C, TRAPPE HJ, PLEHN G: DEterminanten der rechtsventrikulären Muskelmasse<br />
bei herzinsuffizienten Patienten. Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:354<br />
18. BITTLINSKY A, BUTZ T, SASKO B, WIRDEMANN H, VAN BRACHT M, MEISSNER A, YENI H,<br />
PLEHN G, TRAPPE HJ, PRULL MW: Abbildungen der kardialen Funktion – die zentralvenöse<br />
Sättigung. Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:355-356<br />
19. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, WIRDEMANN H, SASKO B, WIRDEIER S,<br />
TRAPPE HJ: Intraoperative ICD-test in primary prophylaxis causes cerebral damage<br />
and worsens cognitive function. Europace Journal <strong>2011</strong>; 13 (Supplement 3): Abstract<br />
P1189<br />
20. TRAPPE HJ, DÄNSCHEL W, GUTLEBEN K, KRANIG W, MORTENSEN P, CONOLLY D, RINAL-<br />
DI CA, SPERZEL J, SIMON M, PRULL M: Increased number of pacing options using novel<br />
left ventricular quadripolar lead. J Cardiovasc Electrophysiol <strong>2011</strong>; 22 (Suppl. 1):<br />
S55<br />
21. PLEHN G, VORMBROCK J, MEISSNER A, BUTZ T, YENI H, TRAPPE HJ: Increase in pulmonary<br />
vascular resistance during exercise: a frequent but neglected problem in advanced<br />
heart failure. ESC Congress Paris, <strong>2011</strong>:P765<br />
22. BUTZ T, FABER L, PIPER C, MEISSNER A, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: Assessment<br />
of global longitudinal and peak systolic strain for the differentiation between<br />
constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy by two-dimensional strain<br />
(2D-strain). European Heart J, <strong>2011</strong>:32 (Abstract Supplement): 599-600<br />
23. VORMBROCK J, LIEBETON J, HOSSEINI M, SCHILLING C, MEISSNER A, YENI H, TRAPPE<br />
HJ, PLEHN G: Determinants of right ventricular mass in heart failure patients with<br />
duced ejection fraction: a MRI based study. ESC Congress Paris, <strong>2011</strong>:P4387<br />
24. TAUBENBERGER C, BUTZ T, THANGARAJAH F, LANG C, FUNK L, YENI H, VAN BRACHT<br />
M, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-Strain (Velocity Vector Imaging, VVI): Analyse<br />
des linksventrikulären Strains und der Strain rate bei Patienten mit hochgradiger<br />
Aortenstenose. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie.<br />
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P166<br />
147
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
25. LIEBETON J, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WENNEMANN R, PRULL MW, PLEHN G,<br />
TRAPPE HJ: POstpartale Kardiomyopathie mit kernspintomographischen Zeichen einer<br />
akuten Myokarditis bei einer 28-jährigen Patientin. Herbsttagung und Jahrestagung<br />
der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,<br />
Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P175<br />
26. CHRIST M, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, PRULL MW, TRAPPE HJ: Echokardiographischer<br />
Nachweis einer Kompression des linken Vorhofs bei ausgeprägtem Thoraxmagen.<br />
Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche<br />
Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P179<br />
27. BUTZ T, SPENGLER K, BREKER IM, PRULL MW, VORMBROCK J, MACAGNINO S, YENI H,<br />
VAN BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: Ausgedehntes Aneurysma des linken Ventrikels<br />
mit Kompression des rechten Ventrikels, restriktivem Füllungsmuster und reduzierten<br />
Strainwerten bei einer Patientin nach großem Vorderwandinfarkt. Herbsttagung<br />
und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,<br />
Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P194<br />
28. HOSSEINI A, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WIRDEIER S, LIEBETON J, PRULL MW,<br />
WENNEMANN R, PLEHN G, TRAPPE HJ: Massive lipomatöse Hypertrophie des interatrialen<br />
Septums als Zufallsbefund. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />
Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100<br />
(Suppl. 2): P195<br />
29. BUTZ T, SPENGLER K, VAN BRACHT M, MACAGNINO S, PRULL MW, PLEHN G, YENI H,<br />
TRAPPE HJ: Echokardiographische Fehldiagnose einer Herzbeuteltamponade bei<br />
einer Patientin mit Brustimplantaten. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />
Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>:<br />
100 (Suppl. 2): P200<br />
30. BITTLINSKY A, WIRDEIER S, SASKO B, BUTZ T, TRAPPE HJ, VAN BRACHT M, PRULL MW:<br />
Ungewöhnliche Ursache eines Schrittmachersyndroms im Rahmen der CCM-Therapie.<br />
Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche<br />
Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 2): P405<br />
31. BUTZ T, MEISSNER A, BITTLINSKY A, VORMBROCK J, YENI H, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />
Transkoronare Darstellung des linksventrikulären Binnenraumes aufgrund einer<br />
beschleunigten Myokardperfusion bei einer Patientin mit hypertensiver Herzkrankheit:<br />
„global myocardial blush“. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />
Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100<br />
(Suppl. 2): P560<br />
148
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
32. BUTZ T, YENI H, HOSSEINI A, GKIOURAS G, VAN BRACHT M, PRULL MW, PLEHN G,<br />
TRAPPE HJ: Verbreiterter Herzschatten im Rahmen einer Akut-PCI bei einer Patientin<br />
mit Vorderwandinfarkt und stattgehabter kardiopulmonaler Reanimation. Herbsttagung<br />
und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft<br />
für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 2): P569<br />
33. TRAPPE HJ: Vital bedrohliche Arrhythmien. Notfall + Rettungsmedizin <strong>2011</strong>; 14<br />
(Suppl. 1): 8-9<br />
34. BUTZ T, TAUBENBERGER C, THANGARAJAH F, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL MW,<br />
YENI H, PLEHN G, TRAPPE HJ: Two-dimensional strain analysis in patients with severe<br />
aortic valve stenosis by Velocity Vector Imaging (VVI). Eur J Echocardiography <strong>2011</strong>; 12<br />
(Abstracts Supplement: ii153<br />
35. VAN BRACHT M, CHRIST M, PLEHN G, PRULL M, MEISSNER A, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />
Reverse biatrial remodeling in persistent atrial fibrillation after cardioversion. Pacing<br />
and Electrophysiology <strong>2011</strong>; 34:1362-1451 (P046)<br />
36. BREKER I, CHRIST M, TRAPPE HJ: Ist die Beeinflussung von Cortisolspiegeln unter<br />
Bach, Heavy Metal und Lärm vom Geschlecht unabhängig? 118.Kongress der Deutschen<br />
Gesellschaft für Innere Medizin, 14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 069<br />
37. CHRIST M, PRULL M, LIEBETON J, PLEHN G, WENNEMANN R, TRAPPE HJ: Husten<br />
unter Chemotherapie. 118.Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />
14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 094. Der Internist <strong>2012</strong>; 53 (Suppl. 1): 094<br />
38. BREKER I, CHRIST M, TRAPPE HJ: Beeinflussen Bach, Heavy Metal oder Lärm den<br />
Cortisolspiegel? 118.Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />
14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 155<br />
39. THANGARAJAH F, BUTZ T, TAUBENBERGER C, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-Strain-Analyse<br />
des linksventrikulären Strains und der Strain rate bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie<br />
mittels Velocity Vector Imaging (VVI). 118.Kongress der Deutschen<br />
Gesellschaft für Innere Medizin, 14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, P 185<br />
40. VAN BRACHT M, CHRIST M, PLEHN G, BUTZ T, PRULL MW, TRAPPE HJ: Ist eine Routinekontrolle<br />
der Pulmonalvenenanatomie nach Pulmonalvenenisolation mit dem Arctic<br />
Front Cryo Ablationskatheter notwendig? 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, Mannheim. Clin Res Cardiol<br />
<strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P662<br />
149
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
41. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, PLEHN G, MEISSNER A, HORSTKOTTE D, TRAP-<br />
PE HJ: Assessment of global longitudinal and peak systolic strain fort he differentiation<br />
between constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy by two-dimensional<br />
strain (2D-strain). 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie<br />
– Herz- und Kreislaufforschung, Mannheim. Clin Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1):<br />
V1539<br />
42. LANGER C, MELLWIG KP, BUTZ T, OEPANGAT E, FABER L, FREY N, HORSTKOTTE D, VAN<br />
BUUREN F: Athlete’s heart and mitral or aortic regurgitation. Cardiopulmonary<br />
capacity, lactate and brain natriuretic peptide. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2):<br />
V1535<br />
43. BREKER IM, CHRIST M, TRAPPE HJ: Does the music of Bach, Heavy Metal or noise has<br />
an effect on the cortisol levels? J Interv Card Electrophysiol <strong>2012</strong>; 33:381<br />
44. PRULL M, BITTLINSKY A, ZANDER-WIEGMANN M, VAN BRACHT M, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />
Intraoperative comparison of different MRI-pacemaker systems: how do they vary?<br />
J Interv Card Electrophysiol <strong>2012</strong>; 33:317<br />
45. VAN BRACHT M, CHRIST M, PRULL M, TEINERT E, MEISSNER A, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />
Atrial volumetry in atrial fibrillation as assessed by cardiac magnetic resonance<br />
imaging: a marker for the stage of the disease? Circulation <strong>2012</strong>; 125:e100<br />
46. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE<br />
HJ: Intraoperative ICD-testing: still mandatory with respect to cognitive function?<br />
Europace <strong>2012</strong>; 14 (Suppl.): 96P<br />
47. BUTZ T, FABER L, PIPER C, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: The ratio between the<br />
lateral and septal Ea-velocities of the mitral annulus is significantly reduced in constrictive<br />
pericarditis in comparison to restrictive cardiomyopathy. Annual congress<br />
of the European Society of Cardiology, München, 25.-29.08.<strong>2012</strong>. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33<br />
(Abstract Supplement): 349 (elektronisches Abstrakt)(#2113)<br />
48. BUTZ T, GKIOURAS G, WIRDEIER S, PANIC L, ÖRNEK A, SASKO B, PRULL MW, VAN<br />
BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: Verminderte myokardiale Geschwindigkeiten<br />
und Verformung (Strain) bei einem Patienten mit residualen Perikardverkalkungen<br />
nach Perikariektomie. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie –<br />
Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg;<br />
11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1): (P115)<br />
150
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
49. VAN BRACHT M, ELKASSAR T, FINGERHUT K, CHRIST M, PANIC L, MW PRULL, PLEHN<br />
G, BUTZ T, TRAPPE HJ: Verlauf der Vorhofvolumina nach erfolgreicher Pulmonalvenenisolation<br />
mit dem High Density Mesh Ablator am Beispiel eines Patienten. Herbsttagung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung,<br />
und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong> (elektronisches Abstrakt)(P134)<br />
50. PRULL MW, BITTLINSKY A, VAN BRACHT M, BUTZ T, ZANDER-WIEGMANN M, TRAPPE<br />
HJ: Intraoperativer Vergleich mehrerer MR-tauglicher Herzschrittmachersysteme:<br />
Gibt es relevante Unterschiede? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />
Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P325<br />
51. PRULL MW, JONAS S, BITTLINSKY A, AGOSTINHO C, TRAPPE HJ: Massgeschneiderte<br />
Lösung bei defekter ICD-Elektrode und komplettem Verschluss beider Vv. Subclaviae<br />
bei einem 84-jährigen Patienten. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />
Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P 331<br />
52. GKIOURAS G, BITTLINSKY A, VAN BRACHT M, ZANDER-WIEGMANN M, TRAPPE HJ,<br />
PRULL MW: Ist der Pre-Hospital-Discharge-Test nach ICD-Implantation immer noch<br />
notwendig? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und<br />
Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>.<br />
Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P339<br />
53. VAN BRACHT M, CHRIST M, PANIC L, PLEHN G, PRULL MW, BUTZ T, TRAPPE HJ: Ist eine<br />
Routinekontrolle der Pulmonalvenenanatomie nach Pulmonalvenenisolation mit<br />
dem High Density Mesh Ablator notwendig? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe<br />
Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong> (elektronisches Abstrakt)(P348)<br />
54. WIRDEIER S, GKIOURAS G, SCHILLING IC, SASKO B, CHRIST M, PRULL MW, VAN<br />
BRACHT M, TRAPPE HJ, BUTZ T: Contemporary detection rate of vegetations by transeophageal<br />
echocardiography (TOE) as first line diagnostic tool for infective endocarditis.<br />
Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung,<br />
und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin<br />
Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1): P 365<br />
151
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
55. THANGARAJAH F, BUTZ T, TAUBENBERGER C, WENNEMANN R, PRULL MW, VAN<br />
BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-strain-analysis in patients with dilated cardiomyopathy:<br />
assessment of global and regional myocardial function as well as intraventricular<br />
delay by velocity vector imaging. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />
Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P371<br />
56. SASKO B, BUTZ T, PRULL MW, PLEHN G, WINNEKENDONK G, LIERMANN D, TRAPPE HJ:<br />
Dünndarm-Perforation durch einen versehentlich verschluckten Tabletten-Blister<br />
wenige Tage nach stattgehabter Koronarperforation. Herbsttagung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe<br />
Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P465<br />
57. PANIC L, ÖRNEK A, BUTZ T, VAN BRACHT M, PRULL MW, WENNEMANN R, PLEHN G,<br />
LIERMANN D, TRAPPE HJ: Tumor invasion completely filling the right atrium in a<br />
patient with previously unknown hepatocellular carcinoma. Herbsttagung der<br />
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der<br />
Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101<br />
(Suppl. 2): P468<br />
58. 58. WIRDEIER S, BUTZ T, SCHILLING IC, GKIOURAS G, SASKO B, VAN BRACHT M, PRULL<br />
MW, TRAPPE HJ: Contemoprary detection rate of vegetations by transesophageal<br />
echocardiography (TOE) as first tool for infective endocarditis. EUROECHO <strong>2012</strong>;<br />
Athen, 05.-08.12.<strong>2012</strong>. Eur J Echocardiography Abstracts Supplement <strong>2012</strong>; 13 (S1): i19<br />
(P161)<br />
59. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, WIRDEIER S, VAN BRACHT M, PRULL MW,<br />
PLEHN G, TRAPPE HJ: Two-dimensional strain (2D-strain) analysis for the differentiation<br />
between constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy. EUROECHO<br />
<strong>2012</strong>; Athen, 05.-08.12.<strong>2012</strong>. Eur J Echocardiography Abstracts Supplements <strong>2012</strong>; 13<br />
(S1): i161 (elektronisches Abstrakt)<br />
60. PRULL MW, SASKO B, BITTLINSKY A, BUTZ T, PLEHN G, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ:<br />
Hemodynamic assessment in the acute phase of septic shock. Do the Rivers criteria<br />
last longer than six hours? Intensive Care Med <strong>2012</strong>; 38 (Suppl. 1): P0275<br />
61. PRULL MW, BITTLINSKY A, SASKO B, PLEHN G, BUTZ T, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ:<br />
What part of cardiac function is represented by central venous oxygen saturation?<br />
Intensive Care Med <strong>2012</strong>; 38 (Suppl. 1): P0776<br />
152
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
62. GOETZE S, LAMBIASE P, SCHILLING R, TRAPPE HJ, WINTER S, ZHANG Y, WOLD N,<br />
MANOLA L, KESTENS D: Rate of change in respiratory rate is significantly higher<br />
in patients with HF events than patients without HF events. XV. International<br />
Symposium on Progress in Clinical Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 93 (Abstract)<br />
63. VAN BRACHT M, FINGERHUT K, ELKASSAR T, CHRIST M, PANIC L, PRULL M, BUTZ T,<br />
TRAPPE HJ: Changes in atrial volumetry and function after pulmonary vein isolation<br />
with the arctic front cryo catheter. XV. International Symposium on Progress in Clinical<br />
Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 115 (Abstract)<br />
64. CHRIST M, VAN BRACHT M, PRULL MW, TRAPPE HJ: Gender – specific differences in<br />
the perception of AED at the Lago – die Therme <strong>Herne</strong>. XV. International Symposium<br />
on Progress in Clinical Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 155 (Abstract)<br />
65. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: Twodimensional<br />
strain (2d-strain) analysis for the differentiation between constrictive<br />
pericarditis and restrictive cardiomyopathy. Circulation <strong>2012</strong>; 126:A9613<br />
66. BUTZ T, DEISING J, VAN BRACHT M, PRULL W, PLEHN G, TRAPPE HJ: The left atrial emptying<br />
velocity is significantly reduced in patients with persistant atrial fibrillation<br />
and a CHADS-score >2 in comparison of patients with a CHADS-score
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
154
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Herausgegebene Bücher – Gastherausgeber – Schriftleitung<br />
1. FLECK E, TRAPPE HJ (Herausgeber): Der Kardiologe <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Organ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., Springer-Verlag,<br />
Heidelberg<br />
2. ROSSAINT R, SCHUSTER HP, TRAPPE HJ: Essentials Seminarkongress Interdisziplinäre<br />
Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, <strong>2011</strong>:1-84<br />
3. SCHUSTER HP, TRAPPE HJ: L’ECG Sans Peine. 2e édition. Mèdecine Sciences Publications,<br />
Lavoisier Paris, <strong>2011</strong>:1-317<br />
4. TRAPPE HJ: Applied Cardiopulmonary Pathophysiology. The interface between laboratory<br />
research and clinical practice. Pabst Science Publishers, Vol 16, No. 2. <strong>2012</strong>:119-<br />
225<br />
5. TRAPPE HJ, HEINROTH KM: Rhythmusstörungen bei Intensivpatienten. Medizinische<br />
Klinik – Intensivmedizin und Notfallmedizin <strong>2012</strong>: 107:345-383<br />
6. TRAPPE HJ, SCHUSTER HP: EKG-Kurs für Isabel. 6. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />
(im Druck)<br />
7. LEUWER M, MARX G, TRAPPE HJ, ZUZAN O: Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-<br />
Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />
ABB. 60<br />
Neben dem „EKG-Kurs für Isabel“ wurden<br />
auch andere Bücher veröffentlicht.<br />
155
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
156
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Akademische Vorträge auf Fortbildungsveranstaltungen<br />
1. TRAPPE HJ: Einfluss von Musik auf das Herz-Kreislauf-System. Expertengespräch<br />
Kardiologie, Velen, 29.01.<strong>2011</strong><br />
2. TRAPPE HJ: Was bringt der halbautomatische Defibrillator bei der Verhinderung<br />
plötzlicher Todesfälle? Expertengespräch Kardiologie, Velen, 29.01.<strong>2011</strong><br />
3. MEISSNER A: Update Vorhofflimmern. Medizinische Klinik (Kardiologie), St. Josef-<br />
Hospital Moers, 02.02.<strong>2011</strong><br />
4. PRULL MW: Akute Herzinsuffizienz, kardiogener Schock, Katecholamine, Intensivmonitoring.<br />
Medizinische Klinik II, St. Josef-Hospital Bochum, 15.02.<strong>2011</strong><br />
5. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin. 21. Symposium Intensivmedizin und<br />
Intensivpflege. Bremen, 16.-18.02.<strong>2011</strong><br />
6. TRAPPE HJ: Update rhythmogener Schock. DINK <strong>2011</strong> – Deutscher Interdisziplinärer<br />
Notfallmedizin Kongress. Wiesbaden, 24.-26.02.<strong>2011</strong><br />
7. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />
Teil I. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />
06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
8. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />
Teil II. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />
06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
9. TRAPPE HJ: Musik in Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? Teil I. Seminarkongress<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
10. TRAPPE HJ: Musik in Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? Teil II. Seminarkongress<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
11. TRAPPE HJ: Klinik, Diagnostik und Differentialtherapie von Herzrhythmusstörungen,<br />
EKG-Quiz. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />
06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
12. PRULL MW: Hypothermie nach Reanimation: Sinnvoll oder Unsinn? Seminarkongress<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
ABB. 61<br />
Oberarzt Dr. Thomas Butz bei einer Fortbildungsveranstaltung,<br />
die in Kooperation mit der<br />
Deutschen Herzstiftung durchgeführt wurde.<br />
157
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
13. TRAPPE HJ: Neueste Erkenntnisse der MADIT-CRT-Studie – wie spiegeln diese sich in den<br />
Leitlinien wider? 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, <strong>2011</strong>; V1450<br />
14. MEISSNER A: Vorhofflimmern: Eine medizinische Herausforderung in Therapie und<br />
Diagnostik. Rezidiv: Welche Therapie für Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern?<br />
77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, <strong>2011</strong>; V1810<br />
15. TRAPPE HJ: EKG-Quiz. 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />
Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong><br />
16. TRAPPE HJ: Indikationen für Schrittmacher und Defibrillator, CRT, Device-Therapie. 117.<br />
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong><br />
17. BUTZ T: Diastolische Funktionsparameter: „Wer misst, misst viel Mist“ oder „Je mehr,<br />
desto genauer“? XXII. Spandauer Expertengespräch „Die Wahrheit … ist vom Einfachen<br />
… über das Komplizierte zum Einfachen.“ Berlin, 07.05.<strong>2011</strong><br />
18. TRAPPE HJ: Reanimation und AED’s: Was haben wir erreicht, was sagen die neuen<br />
Leitlinien? Wörlitzer Gespräche <strong>2011</strong>. Wörlitz, 17.-19.06.<strong>2011</strong><br />
19. TRAPPE HJ: Aktueller Stand der Resynchronisationstherapie. Symposium des Universitätsklinikums<br />
der Ruhr-Universität Bochum: „Herzinsuffizienz – wenn Tabletten<br />
nicht mehr helfen“. Bochum, 21.06.<strong>2011</strong><br />
20. TRAPPE HJ: Maternal arrhythmias during pregnancy. EHRA EUROPACE <strong>2011</strong>, Madrid,<br />
30.06.<strong>2011</strong><br />
21. PRULL MW: Patienten-Nachsorge ICD & CRT für Ärzte. Fortbildungsveranstaltung für<br />
Elektrophysiologie und Device-Therapie. Castrop-Rauxel, 07.07.<strong>2011</strong><br />
22. TRAPPE HJ: Neue Entwicklungen bei der Antikoagulation. Evangelische Kliniken<br />
Gelsenkirchen, 13.09.<strong>2011</strong><br />
23. VAN BRACHT M: Update Antiarrhythmika-Therapie. Qualitätszirkel niedergelassener<br />
Kardiologen <strong>Herne</strong>. Wanne-Eickel, 13.09.<strong>2011</strong><br />
24. TRAPPE HJ: Aktuelle Aspekte der ICD- und Resynchronisationstherapie. Evangelisches<br />
Krankenhaus <strong>Herne</strong>, 20.09.<strong>2011</strong><br />
25. TRAPPE HJ: Update Herzrhythmusstörungen. Rettungsdienst der Stadt <strong>Herne</strong>. <strong>Herne</strong>,<br />
26.09.<strong>2011</strong><br />
26. TRAPPE HJ: Vital bedrohliche Arrhythmien. 6. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft<br />
Interdisziplinäre Notfallaufnahme (DGINA) e.V., Göttingen, 28.09.-30.09.<strong>2011</strong><br />
158
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
27. BUTZ T: Diagnostik und Therapie der infektiösen Endokarditis. Medizinische Klinik II,<br />
Kliniken der Stadt Köln GmbH, Köln-Merheim, 29.09.<strong>2011</strong><br />
28. TRAPPE HJ: Erfahrungen mit der Frühdefibrillation: 2003-2010. 2. Westfälischer Elektrophysiologie-Kongress.<br />
Dortmund, 30.09.<strong>2011</strong><br />
29. TRAPPE HJ: Was hat die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) erreicht? Herbsttagung<br />
und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft<br />
für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung. Düsseldorf, 07.010.<strong>2011</strong><br />
30. TRAPPE HJ: Antiarrhythmika: wann – welche? MEDICA <strong>2011</strong> – Weltforum der Medizin.<br />
Düsseldorf, 16.11.<strong>2011</strong><br />
31. TRAPPE HJ: Arrhythmien bei Herzinsuffizienz – Diagnostik und Therapie. 12. Kardiologisches<br />
Symposium, Castrop-Rauxel, 19.11.<strong>2011</strong><br />
32. TRAPPE HJ: Musik: Rolling Stones oder Bach. 6. Symposium des Zentrums Herzinsuffizienz<br />
„Auch das kranke Herz begehrt …“. Centrum Judaicum Berlin, 23.11.<strong>2011</strong><br />
33. PLEHN G: Paleokardiologie: Von Steinzeitjägern und Dinosaurieren. Profil-Institut für<br />
Stoffwechselforschung, Neuss, 24.11.<strong>2011</strong><br />
34. PRULL MW: MRT Technologie in der Schrittmacher- & ICD Therapie (erste „Langzeit-<br />
Erfahrungen“). Symposium „Neue Technologien in der Device Therapie – Erfahrungen<br />
im klinischen Einsatz“. Bochum, 01.12.<strong>2011</strong><br />
35. TRAPPE HJ: Therapeutische Hypothermie: Wie frühzeitig und mit welchen Techniken?<br />
22. Rhythmologisches Expertengespräch in Berlin. Berlin, 08.-10.12.<strong>2011</strong><br />
36. TRAPPE HJ: Musikwirkung auf das Herz-Kreislaufsystem von Mensch und Schwein.<br />
Klinikum Veterinärmedizin, Justus-Liebig-Universität Giessen, 25.01.<strong>2012</strong><br />
37. PRULL MW: Herzschrittmacher-Sachkunde-Kurs der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie. Teil I. Ratingen, 07.-08.02.<strong>2012</strong><br />
38. PRULL MW: Akute Herzinsuffizienz, kardiogener Schock, Katecholamine, Intensivmonitoring.<br />
Medizinische Klinik II, St. Josef-Hospital Bochum, Klinikum der Ruhr-<br />
Universität Bochum, 28.02.<strong>2012</strong><br />
39. TRAPPE HJ: Externe Kardioversion, Defibrillation. Hat der AED noch eine Bedeutung?<br />
– Aktueller Stand. Symposium „Praxis der klinischen Elektrophysiologie“, Karlsruhe,<br />
02.-03.03.<strong>2012</strong><br />
40. TRAPPE HJ: Antiarrhythmika – neue Therapieziele. Cardio-Symposium Bonn.<br />
Universitätsklinikum Bonn, 02.-03.03.<strong>2012</strong><br />
159
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
41. PLEHN G: Cor pulmonale: Mythen und Fakten. Kölner Herz-Lungen Konferenz. Kliniken<br />
der Stadt Köln, Köln, 03.03.<strong>2012</strong><br />
42. PRULL MW: Herzschrittmacher-Sachkunde-Kurs der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie. Teil II. Ratingen, 07.-08.02.<strong>2012</strong><br />
43. TRAPPE HJ: Plötzlicher Herztod – Risikostratifizierung und Behandlungsoptionen.<br />
Symposium „Kardiologie trifft Nephrologie“. Helios Klinikum Duisburg, 10.03.<strong>2012</strong><br />
44. TRAPPE HJ: Bedrohliche Arrhythmien. 1. Hildesheimer Intensiv-Forum. Hildesheim,<br />
16.-17.03.<strong>2012</strong><br />
45. TRAPPE HJ: 20 Jahre kardiale Resynchronisations-Therapie (CRT). Was ist erreicht – was ist<br />
zu tun? Notwendige und machbare CRT-Nachbeobachtung. 78. Jahrestagung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung. Mannheim, 12.04.<strong>2012</strong><br />
46. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern aktuell. Epidemiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und<br />
Folgen von Vorhofflimmern. 118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.<br />
Wiesbaden, 15.04.<strong>2012</strong><br />
47. TRAPPE HJ: Behandlung von Rhythmusstörungen. Welche Medikamente braucht man<br />
im Notfall? 118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Wiesbaden,<br />
17.04.<strong>2012</strong><br />
48. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen im Notarztdienst. Klinik für Anäesthesiologie, Unversitätsklinikum<br />
der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen. Aachen, 19.04.<strong>2012</strong><br />
49. TRAPPE HJ: A critical review on the use of AEDs. 8th Annual Congress of the European<br />
Cardiac Arrhythmia Society. München, 20.-22.04.<strong>2012</strong><br />
50. TRAPPE HJ: Aktuelle Aspekte der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie. 66. Fortund<br />
Weiterbildungswoche der Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der<br />
KVWL. Borkum, 30.04.<strong>2012</strong><br />
51. TRAPPE HJ: Neues zur kardiopulmonalen Reanimation: Automatische externe Defibrillatoren.<br />
44. Gemeinsame Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Internistische<br />
Intensivmedizin und Notfallmedizin und Österreichische Gesellschaft für Internistische<br />
und Allgemeine Intensivmedizin. Köln, 08.06.<strong>2012</strong><br />
52. TRAPPE HJ: Prähospitales Management des kardialen Notfallpatienten: Das akute<br />
Koronarsyndrom. 4. Rhein-Ruhr-Pflegetage in Bochum. Bochum, 20.06.<strong>2012</strong><br />
53. TRAPPE HJ: Der kardiale Intensivpatient: Therapie des akuten Herzversagens. 4.<br />
Rhein-Ruhr-Pflegetage in Bochum. Bochum, 20.06.<strong>2012</strong><br />
160
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
54. TRAPPE HJ: Orale Antikoagulation bei Eingriffen und Interventionen – Bridging ist<br />
üblich, der Schaden aber größer als der Nutzen. Freiburger Herz-Kreislauf-Tage.<br />
Freiburg, 20.-21.07.<strong>2012</strong><br />
55. TRAPPE HJ: AED <strong>2012</strong>: Paradigmenwechsel in der Frühdefibrillation? 3. Westfälischer<br />
Elektrophysiologie-Kongress, Dortmund, 07.09.<strong>2012</strong><br />
56. TRAPPE HJ: Influence of music on animals and humans: what is new? Department of<br />
Cardiology, Facoltá di Medicina e Chirurgia “Agonstino Gemelli”. Policlinico Universitario<br />
“A Gemelli” – Gemelli-Hospital. Rom, 12.09.2010<br />
57. TRAPPE HJ: Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf das kardiovaskuläre System<br />
bei Probanden und im Tiermodell: Bedeutung für Kinder und Erwachsene mit Herzkrankheiten?<br />
Zentrum Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Abt. Pädiatrische Kardiologie<br />
und Intensivmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, 01.10.<strong>2012</strong><br />
58. TRAPPE HJ: Rhythmologie-Potpourri. MEDICA <strong>2012</strong> – Internationaler Fortbildungskongress<br />
mit Zertifizierung. Düsseldorf, 14.11.<strong>2012</strong><br />
59. TRAPPE HJ: Therapie hämodynamisch wirksamer Rhythmusstörungen. 46. Repetitorium<br />
Intensivmedizin Augsburg. Klinikum Augsburg, 15.11.<strong>2012</strong><br />
60. TRAPPE HJ: Bedrohliche Herzrhythmusstörungen/Der plötzliche Herztod. XXVIII.<br />
Gastroenterologisches Colloqium – XXV. Kardiologisch-Pneumologisches Colloqium,<br />
DRK-Klinik Am Bürgerpark. Bremerhaven, 17.11.<strong>2012</strong><br />
61. TRAPPE HJ: Koronare Herzkrankheit: Symptomatik, Diagnostik, Therapie. Medizinische<br />
Klinik I, Klinik Am Bürgerpark, Bremerhaven, 17.11.<strong>2012</strong><br />
62. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen und Antikoagulation. 187. Tagung der Rheinisch-<br />
Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Essen, 23.11.<strong>2012</strong><br />
63. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin. 7. Essener Ruhrkongress mit Pflegesymposium.<br />
Essen, 24.11.<strong>2012</strong><br />
64. TRAPPE HJ: Einfluss von Musik auf Herz und Kreislauf: Beobachtungen bei Mensch<br />
und Tier. Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kardioanästhesie. Deutsche Gesellschaft für<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin. Düsseldorf, 01.12.<strong>2012</strong><br />
65. PRULL MW: ICD Testung – heute noch nötig? Wissenschaftliches Symposium „Device<br />
Therapie 2013“. Bochum, 05.12.<strong>2012</strong><br />
66. PRULL MW: MRT – fähig aus der Sicht des Kardiologen. Wissenschaftliches Symposium<br />
„Device Therapie 2013“. Bochum, 05.12.<strong>2012</strong><br />
161
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
162
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Veranstaltete Kongresse und Workshops<br />
Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin,<br />
Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen<br />
Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />
Workshop PCI-Therapie<br />
Hauptstamm-Interventionen: Was ist machbar, was ist sinnvoll?<br />
PD Dr. G. Plehn, Dr. Butz<br />
Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />
<strong>Herne</strong>, 28.10.<strong>2011</strong><br />
Workshop ICD- und CRT-Therapie<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe, Dr. M.W. Prull, A. Bittlinsky<br />
Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />
<strong>Herne</strong>, 04.11.<strong>2011</strong><br />
Workshop PCI-Therapie<br />
10 Jahre transradiale Herzkatheteruntersuchung am <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
PD Dr. G. Plehn, Dr. T. Butz<br />
Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />
<strong>Herne</strong>, 13.01.<strong>2012</strong><br />
Workshop PCI-Therapie<br />
Optimale Therapie bei Mehrgefäß-KHK: Operativ oder interventionell?<br />
PD Dr. G. Plehn, Dr. T. Butz<br />
Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />
<strong>Herne</strong>, 15.06.<strong>2012</strong><br />
Workshop PCI-Therapie<br />
Aktueller Stellenwert der funktionellen und morphologischen Diagnostik im<br />
Herzkatheterlabor.<br />
Dr. T. Butz, Dr. R. Wennemann<br />
Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />
<strong>Herne</strong>, 16.11.<strong>2012</strong><br />
ABB. 62<br />
Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen und Workshops<br />
wurden von der Medizinischen Klinik II zum<br />
Thema „Herz“ in den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> durchgeführt.<br />
163
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
164
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Morgenfortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Klinik II<br />
<strong>2011</strong><br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
24.01. Fahreignung bei Defi-Patienten Christ Prull<br />
25.01. HK-Untersuchung bei hohen Lipidwerten? van Bracht Meissner<br />
26.01. Antikoagulation bei tiefen Beinvenenthrombosen<br />
Liebeton Wennemann<br />
27.01. Leitlinie Vorhofflimmern ESC 2010:<br />
Vormbrock Meissner<br />
Kardioversion: Wann? Wie?<br />
Was ist notwendig?<br />
28.01. Vorbereitung zur Coro: Essentials für Med II Wirdeier Yeni<br />
31.01. Journal Club: optimal timing for PCI in<br />
Christ Plehn<br />
NSTEMI<br />
01.02. Wegener-Granulomatose und Vaskulitis Hosseini Wennemann<br />
02.02. Tachycardiomyopathie: was ist neu? Wirdeier Butz<br />
03.02. MRT-Diagnostik bei Myokarditis van Bracht Butz<br />
04.02. Churge-Strauss-Syndrom Bittlinsky Wennemann<br />
07.02. TAVI I: France Registry Vormbrock Meissner<br />
08.02. Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom Gkiouras Wennemann<br />
09.02. Kardiale Bildgebung: Beurteilung der<br />
Sürmeci Butz<br />
Myokardialen Lastadaptation bei kardialen<br />
Vitien<br />
10.02. VHF: Wie antikoagulieren nach DC-<br />
Breker Meissner<br />
Kardioversion<br />
11.02. „Piepender“ Defi: Was tun? Wirdeier Prull<br />
ABB. 63<br />
Neben den Fortbildungsveranstaltungen gehört die<br />
tägliche Morgenfortbildung mit Themen zu Kardiologie,<br />
Angiologie und Intensivmedizin zur Ausbildung<br />
an der Medizinischen Klinik II.<br />
165
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
14.02. LV-Funktion nach kardiochirurgischen<br />
Breker Butz<br />
Eingriffen: Was sagen die aktuellen<br />
Guidelines?<br />
15.02. Unterbrechung antithrombotischer<br />
Wirdemann Butz<br />
Behandlung bei kardialen Erkrankungen<br />
(Kardiologe 2010)<br />
16.02. Spironolacton bei milder Herzinsuffizienz Vormbrock Prull<br />
17.02. Rutherford-Klassifikation der akuten<br />
Liebeton Wennemann<br />
Extremitäten-Ischämie<br />
18.02. Essentielle Kryoglobulinämie-Vaskulitis Schilling Wennemann<br />
21.02. Oxygenierung bei Reanimation Gkiouras Prull<br />
22.02. TAVI II: German Registry van Bracht Plehn<br />
23.02. Fahreignung bei Herzinsuffizienz Liebeton Plehn<br />
24.02. Diagnostik und Therapie bei Schrittmacher- Wirdeier Prull<br />
Notfällen<br />
25.02. VHF: Antikoagulation und CHADSs-Vasc-Score Vormbrock Meissner<br />
28.02. Fahreignung bei Klappenerkrankungen Schilling Plehn<br />
01.03. MRT & Voltage Mapping mit VT van Bracht Meissner<br />
02.03. TAVI III: Circulation 2010; 122:1928-36 Christ Butz<br />
03.03. Panarteriitis nodosa Hosseini Wennemann<br />
07.03. Thrombangitis obliterans Liebeton Wennemann<br />
08.03. QM – Zertifizierung <strong>2011</strong>-03-04 van Bracht Wennemann<br />
09.03. Journal-Club: EHJ <strong>2011</strong>; 32:396-403 Vormbrock Plehn<br />
10.03. Hyperhomozysteinämie und Thrombose-Risiko Hosseini Wennemann<br />
11.03. TAVI: Zugangswege Christ Butz<br />
14.03. Renovasogramm: Indikation und<br />
Durchführung<br />
15.03. Wichtige Informationen im Arztbrief<br />
(Anamnese)<br />
Bittlinsky<br />
Wirdeier<br />
Yeni<br />
Butz<br />
166
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
16.03. CCM: Was ist neu? Gkiouras Prull<br />
17.03. MRT-fähige Schrittmacher: Welche? Bittlinksky Prull<br />
18.03. Screening (Diabetes) nach Myokardinfarkt Sürmeci Butz<br />
21.03. Takayasu-Arteriitis Hosseini Wennemann<br />
22.03. TAVI: Indikationen van Bracht Plehn<br />
23.03. Antikoagulation nach DES-Stent bei VHF Breker Prull<br />
24.03. Was gehört in die Epikrise eines Arztbriefes? Wirdemann Butz<br />
25.03. Kardiale Bildgebung: Stunning & Hibernation Schilling Butz<br />
28.03. TAVI: EuroSCORE Sasko Plehn<br />
29.03. Umgang mit niedergelassenen Ärzten: Wie? Christ Butz<br />
30.03. Journal-Club: OCT (EHJ <strong>2011</strong>; 32:294-304) Liebeton Meissner<br />
31.03. Panarteriitis nodosa Hosseini Wennemann<br />
01.04. Dronedaron: Stellenwert Bittlinsky Meissner<br />
04.04. MRT-Diagnostik bei Speicherkrankheiten van Bracht Butz<br />
05.04. Thrombangitis obliterans Wirdeier Wennemann<br />
06.04. Cardiac imaging after myocardial infarction Sasko Plehn<br />
07.04. Echo-Befunde: Wie richtig befunden? Breker Butz<br />
08.04. Stellenwert der Farbdoppler-Sonographie bei Sürmeci Wennemann<br />
pAVK<br />
11.04. Ergebnisse der PVI van Bracht Meissner<br />
12.04. Neue Scores bei VHF Schilling Meissner<br />
13.04. Dokumentation und Aufklärung Christ Butz<br />
14.04. Schrittmacher-Codes Gkiouras Prull<br />
15.04. Vorbereitung und Durchführung von Visiten Vormbrock Plehn<br />
10.05. N Engl J Med <strong>2011</strong>; 364:1718-27 Christ Yeni<br />
11.05. Neuerungen ERC-Leitlinien 2010 Gkiouras Prull<br />
167
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
12.05. CRT-Guidelines 2010: CRT bei VHF Bittlinsky Prull<br />
13.05. TAVI: Welche Patienten sind geeignet van Bracht Plehn<br />
14.05. NASCET-Kriterien bei Carotis-Stenosen Liebeton Wennemann<br />
17.05. Aufklärung vor HK-Untersuchungen Vormbrock Plehn<br />
18.05. MRSA-Massnahmen und Konzepte zur Sürmeci Wennemann<br />
Verbesserung der Händehygiene<br />
19.05. Clostridium difficile: Gefährlich? Gkiouras Prull<br />
20.05. ERC-Leitlinien CRT: Indikation bei RSB? Wirdeier Prull<br />
23.05. Vermeidungen von Infektionen auf Station: Sasko Butz<br />
Was ist notwendig?<br />
24.05. Welche Systeme gibt es für den Vorhofohr- van Bracht Butz<br />
Verschluß<br />
25.05. Echokardiographische Beurteilung der Diastolischen<br />
Breker Butz<br />
Funktion (ASE-EAE-Guidelines <strong>2011</strong>)<br />
26.05. Journal Club: European Heart Journal <strong>2011</strong>; Schilling Plehn<br />
32:897-903<br />
27.05. Myokardbiopsie: Indikationen und Ergebnisse Wirdemann Prull<br />
nach der aktuellen Studienlage<br />
30.05. ESC-Leitlinie HFNEF 2007 Gkiouras Butz<br />
31.05. PLAATO-study: Euro Intervention 2010 Christ Butz<br />
01.06. Rationale und Durchführung der Sympathikus- Vormbrock Plehn<br />
Denervierung<br />
02.06. Bedeutung der Vorhofohrgeschwindigkeit für Breker Butz<br />
Klinik und Kardioversion<br />
03.06. Spezifische Behandlung der Parvovirus B 19 Wirdeier Plehn<br />
Myokarditis: Aktuelle Studienlage und Vorgehen<br />
06.06. Indikation zum LAA-Verschluß: Welche Patienten<br />
Hosseini Yeni<br />
kommen dafür in Frage?<br />
07.06. CRT-Leitlinie ESC: Auch bei NYHA I-II? Bittlinsky Prull<br />
08.06. Inzidenz von Aneursymata nach HK-Untersuchungen:<br />
Wie vermeidbar?<br />
Liebeton<br />
Wennemann<br />
168
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
09.06. Akutes Ischämie-Syndrom der Beine Sürmeci Wennemann<br />
10.06. Arztbriefe: Worauf kommt es an? Christ Butz<br />
13.06. Akute Aortendissektion: Diagnostik, Therapie Vormbrock Plehn<br />
14.06. Diabetisches Fußsyndrom Hosseini Wennemann<br />
15.06. Wie schreibe ich ein Abstrakt? Van Bracht Butz<br />
16.06. Klinischer Well-Score für TVT Liebeton Wennemann<br />
17.06. Elektrische Kardioversion: Wie? Breker Yeni<br />
20.06. T3, T4, TSH vor HK. Wie vorgehen? Sasko Plehn<br />
21.06. Abdominelles Aortenaneurysma: Wann Op? Wirdeier Yeni<br />
22.06. Messung der Vorhofgeschwindigkeit im TEE: Breker Butz<br />
Technik und klinische Relevanz<br />
23.06. Klinik der Endokarditis Wirdemann Prull<br />
24.06. Lungenembolie: leitliniengerechte Therapie Hosseini Wennemann<br />
27.06. Kardiogener Schock: Wann IABP? Vormbrock Plehn<br />
28.06. CEAP-Klassifikation Liebeton Wennemann<br />
29.06. Therapie der Endokarditis: Wie? Wie lange? Sasko Butz<br />
30.06. ACS in der Notaufnahme: Was tun? Sürmeci Yeni<br />
01.07. Troponin: Diff-Diagnostische Bedeutung Bittlinsky Plehn<br />
03.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
04.10. Rosenthal-Syndrom Hosseini Plehn<br />
05.10. RE-LY-Studie Christ Butz<br />
06.10. Indikation und Durchführung der VHF-Ablation van Bracht<br />
07.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
10.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
11.10. Das besondere EKG Trappe<br />
12.10. Rocket-HF-Studie Breker Butz<br />
169
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
13.10. Antikoagulation vor/nach SM-/Defi Prull<br />
14.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
17.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
18.10. TAVI: Voraussetzungen Plehn<br />
19.10. ATOLL-Studie Wirdeierr Butz<br />
20.10. Syntax-Langzeit-Daten (EHJ 09/<strong>2011</strong>) Sürmeci Butz<br />
21.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
24.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
25.10. ESC-Leitlinie: PAVK, Teil I Sasko Wennemann<br />
26.10. Management Herzerkrankungen/Schwangere Liebeton Butz<br />
27.10. ISAR REACT 3A-Studie Bittlinsky Butz<br />
28.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
31.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
01.11. HFNEF Butz<br />
02.11. Chourage Studie Gkiouras Butz<br />
03.11. Das besondere EKG Trappe<br />
04.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
07.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
08.11. Wie funktioieren EPU und/oder Ablation? van Bracht<br />
09.11. CCM-Strategien Prull<br />
10.11. FAME-Studie Christ Plehn<br />
11.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
14.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
15.11. ESC-Leitlinie: PAVK, Teil II Sasko Wennemann<br />
16.11. ESC-Leitlinie: ACS ohne ST-Hebung. Was tun? Sürmeci Plehn<br />
17.11. Rhythmusanamnese: Was ist wichtig? van Bracht<br />
170
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
18.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
21.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
22.11. SM-/Defi-Probleme nachts. Was tun? Prull<br />
23.11. ESC Leitlinie: Revaskularisation Hosseini Butz<br />
24.11. Das besondere EKG Trappe<br />
25.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
28.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
29.11. Hypothermie nach Reanimation:<br />
Christ Prull<br />
Was bringt es?<br />
30.11. MitraClip: Wann? Wie? Hosseini Plehn<br />
01.12. Indikation und Durchführung der Flatter- van Bracht<br />
Ablation<br />
02.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
05.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
06.12. Das besondere EKG Trappe<br />
07.12. Prasugrel nach NSTEMI? Breker Butz<br />
08.12. Vorgehen bei SM-Patienten nachts Prull<br />
09.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
12.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
13.12. Renale Denervation bei Bochdruck Plehn<br />
14.12. Shift-Studie (EH <strong>2011</strong>; doi:10.193) Wirdeier Butz<br />
15.12. Telematik in der Kardiologie (Kardiologe <strong>2011</strong>) Sürmeci Butz<br />
16.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
171
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
<strong>2012</strong><br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
09.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
10.01. Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:376-378 (Vit D) Sasko Wennemann<br />
11.01. Vernakalant bei Vorhofflimmern Liebeton Butz<br />
12.01. Messwerte im Echokardiogramm: Standards Butz<br />
13.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
16.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
17.01. Was erwarte ich von einer Arztassistentin Breker van Bracht<br />
18.01. TRITON-TIMI-38-Studie Christ Butz<br />
19.01. Indikation zur intraaortalen Ballonpumpe Sürmeci Prull<br />
20.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
23.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
24.01. AVRO-Studie, Vernakalant Liebeton Prull<br />
25.01. FFR-Messung: Indikation, Aussagefähigkeit Hosseini Plehn<br />
26.01. Effizienz von Eventrekordern Grett Prull<br />
27.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
30.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
31.01. Ablationsstrategien bei VHF Christ van Bracht<br />
01.02. Neues zum Syntax-Score; EHJ <strong>2011</strong>;32:3115 Wirdeier Plehn<br />
02.02. SWEDEHEART-Studie: EHJ <strong>2011</strong>; 32:3128 Sasko Butz<br />
03.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
06.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
07.02. Chirurgische Therapie bei Typ-A-Dissektion Gkiouras Plehn<br />
08.02. Upgrade auf CRT-D: JACC <strong>2011</strong>; 58:2282 Bittlinsky Prull<br />
09.02. Neue EKG-Kriterien bei Brugada-Syndrom Christ van Bracht<br />
JACC; 58:2290<br />
10.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
172
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
13.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
14.02. Langzeit-Verlauf bei HOCM: JACC <strong>2011</strong>; 58:2313 Grett Butz<br />
15.02. Mobilisierung bei Oberschenkelthrombose Sasko Wennemann<br />
16.02. Prasugrel oder Clopidogrel Gkiouras Plehn<br />
17.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
20.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
21.02. Prognose ARVD/C: EHJ <strong>2011</strong>; 32:1105 Hosseini Plehn<br />
22.02. Echobefunde bei Klappen: Bestimmung der Wirdeier Butz<br />
Gradienten: Vergleich zum HK-Befund<br />
23.02. Herzstillstand bei Kindern: Anders als bei Sürmeci Prull<br />
Erwachsenen? JACC <strong>2011</strong>; 57:1822<br />
24.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
27.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
28.02. Neues zum Dabigatran: NEJM <strong>2011</strong>; 364:1788 Breker van Bracht<br />
29.02. Schlaganfallrisiko nach CABG: JACC <strong>2011</strong>; 57:1811 Grett Plehn<br />
01.03. Arterielle Embolie bei PFO: Inzidenz, Diagnostik, Sürmeci Wennemann<br />
Therapie<br />
02.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
05.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
06.03. Bradyarrhythmien bei PLATO-Studie: JACC <strong>2011</strong>; Bittlinsky Prull<br />
57:1908<br />
07.03. QT-Verlängerung bei HOCM: Bedeutung EHJ Hosseini Butz<br />
<strong>2011</strong>; 32:1114<br />
08.03. Perikardfett und VHF: JACC <strong>2011</strong>; 57:1745 Wirdeier Butz<br />
09.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
12.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
13.03. Trends in VASA <strong>2011</strong>; 40:398 Liebeton Wennemann<br />
14.03. EkoSonicsSV system: VASA <strong>2011</strong>: 40:408 Gkiouras Wennemann<br />
173
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
15.03. Morbus Raynaud: Diagnostik, Therapie Grett Butz<br />
16.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
19.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
20.03. M. Ebstein Sürmeci van Bracht<br />
21.03. Clin Res Cardiology <strong>2012</strong>; 101:185 Bittlinsky Prull<br />
22.03. Bedeutung von Ivabradin für Herzinsuffizienz Grett Plehn<br />
23.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
26.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
27.03. Bland White Garland Syndrom Hosseini Butz<br />
28.03. Symplicity HTN-2 Trial Wirdeier Wennemann<br />
29.03. ASD I und II Sasko Plehn<br />
30.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
02.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
03.04. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:614 Christ Butz<br />
04.04. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:640 Sürmeci Butz<br />
05.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
10.04. Bericht von den Feiertagen Alle Alle<br />
11.04. Antikoagulation vor/nach SM-und ICD-Op Bittlinsky Prull<br />
12.04. Foramen ovale: Diagnostik/Therapie<br />
Breker van Bracht<br />
(DWM <strong>2012</strong>; 137:194<br />
13.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
16.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
17.04. Sedierungskonzepte in der Intensivmedizin Liebeton Prull<br />
(DMW <strong>2012</strong>; 137:190)<br />
18.04. Brugada-Syndrome: JACC <strong>2012</strong>; 59:37 Christ van Bracht<br />
19.04. Ductus Botalli Gkiouras Plehn<br />
20.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
174
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
23.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
24.04. INTERHEART Studie: Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:452 Hosseini Plehn<br />
25.04. Therapie der akuten Lungenembolie Breker Prull<br />
26.04. Diagnostik und Therapie Beinvenenthrombose Sürmeci Wennemann<br />
27.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
30.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
02.05. Fischöl und Omega-3 Fettsäuren (Eur Heart J Panic van Bracht<br />
<strong>2012</strong>; 33:436)<br />
03.05. Cardiac Imaging: Was ist neu? JACC <strong>2012</strong>; Sasko van Bracht<br />
59:379<br />
04.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
07.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
08.05. Transposition der großen Arterien Schenk Plehn<br />
09.05. SPARC-Studie: JACC <strong>2012</strong>; 59:462 Wirdeier van Bracht<br />
10.05. CRT-Therapie bei VHF: JACC <strong>2012</strong>; 59:719 Grett Prull<br />
11.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
14.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
15.05. Herztumoren Panic Butz<br />
16.05. Hauptstamm-PCI: JACC <strong>2012</strong>; 59:648 Gkiouras Plehn<br />
17.05. MEDIC-Studie: JACC <strong>2012</strong>; 59:681 Schenk Prull<br />
18.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
21.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
22.05. Endokarditis bei Intensivpatienten Med. Klinik Breker Prull<br />
– Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:39<br />
23.05. Double outlet right ventricle Liebeton Plehn<br />
24.05. Double inlet ventricle Sürmeci Butz<br />
25.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
175
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
29.05. Ablation ventrikulärer Tachykardien<br />
Christ van Bracht<br />
(Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:135)<br />
30.05. Myokarditis: Dtsch Ärzteblatt <strong>2012</strong>; 20:361 Wirdeier Plehn<br />
31.05. Koronaranomalien Gkiouras Prull<br />
01.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
04.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
05.06. JACC <strong>2012</strong>; 59:1604 Sürmeci van Bracht<br />
06.06. Beurteilung von Synkopen: JACC <strong>2012</strong>; 59:1583 Bittlinsky Prull<br />
08.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
11.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
12.06. Vorbereitung zur HK-Untersuchung bei Schilddrüsen-Erkrankungen<br />
Hosseini Butz<br />
13.06. Fehlerentstehung und Fehlerprävention auf Breker Prull<br />
Intensivstationen: Med Klinik – Intensivmedizin<br />
<strong>2012</strong>; 107: 244<br />
14.06. Sicherheit in der Intensivmedizin Med Klinik – Liebeton Prull<br />
Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107: 261<br />
15.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
18.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
19.06. Aortenklappenstenose: Welches Verfahren für<br />
wen? DMW <strong>2012</strong>; 137: 648<br />
20.06. Druckkurven bei restriktiven Kardiomyopathien<br />
und Perikarditis constriktiva<br />
21.06. Was bedeutet die PC-Druckkurve in der<br />
Intensivmedizin?<br />
Hosseini<br />
Christ<br />
Liebeton<br />
Plehn<br />
Plehn<br />
Prull<br />
22.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
25.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
26.06. Psychopharmaka und plötzlicher Herztod Eur<br />
Heart J <strong>2012</strong>; 33:745<br />
Sasko<br />
Prull<br />
176
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
27.06. Aktueller Stellenwert von CT und MRT. In der Panic van Brach<br />
Koronardiagnostik. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:163<br />
28.06. Neue Antikoagulantien bei VHF, Kardiologe Schenk van Bracht<br />
<strong>2012</strong>; 6:148<br />
29.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
02.07. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
03.07. Suizid und kardiovaskulärer Tod nach der Grett<br />
Prull<br />
Diagnose Krebs NEJM <strong>2012</strong>; 366:1310<br />
04.07. Neues zu TAVI-Prozeduren NEJM <strong>2012</strong>; 366: Wirdeier Plehn<br />
1686<br />
05.07. 2-Jahres-Follow-up nach TAVI- oder Operation Sürmeci Butz<br />
(NEJM <strong>2012</strong>; 366: 1686)<br />
06.07. Akutversorgung des ischämischen Schlag- Bittlinsky Wennemann<br />
anfalls (Der Internist <strong>2012</strong>; 53:585)<br />
27.08. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
28.08. Aspirin zur Prophylaxe von Thromboembolien Sürmeci Wennemann<br />
NEJM <strong>2012</strong>; 366:1959<br />
29.08. Warfarin und Aspirin bei Patienten mit Herzinsuffizienz<br />
Wirdeier Plehn<br />
und Sinusrhythmus, NEJM <strong>2012</strong>;<br />
366:1859<br />
30.08. Azithromycin und das Risiko eines Kardio- Gkiouras Prull<br />
vaskulären Todes (NEJM <strong>2012</strong>; 366:1881)<br />
31.08. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
03.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
04.09. Kaffeetrinken und Tod: NEJM <strong>2012</strong>; 366:1891 Grett van Bracht<br />
05.09. Nicht-alkoholische Fettleber und kardio- Bittlinsky Prull<br />
vaskuläresRisiko. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:1190<br />
06.09. Aufklärung von HK-Untersuchungen: Worauf Christ Butz<br />
kommt es an?<br />
07.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
10.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
177
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
11.09. Dokumentation bei Visiten: Was muss dokumentiert<br />
Panic van Bracht<br />
werden?<br />
12.09. Normwerte bei Echountersuchungen<br />
Gkiouras Butz<br />
(Diameter, Gradienten, LV-Funktion)<br />
13.09. Normwerte bei EPU Christ van Bracht<br />
14.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
17.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
18.09. Septischer Schock und septische Kardiomyopathie<br />
Liebeton Prull<br />
Med Klinik – Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:24<br />
19.09. Management bei akutem Aortensyndrom Eur Breker Prull<br />
Heart J <strong>2012</strong>; 33:26<br />
20.09. PCI bei akutem Infarkt und RSB: Eur Heart J Panic Butz<br />
<strong>2012</strong>; 33:86<br />
21.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
24.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
25.09. Medikamentös induziertes Long-QT-Syndrom: Schenk Prull<br />
Bedeutung für die Intensivmedizin. Med Klinik<br />
– Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:197<br />
26.09. 3-Jahres-Verlauf nach TAVI: Eur Heart J <strong>2012</strong>; Sasko Butz<br />
33:969<br />
27.09. Vergleich Bare-metal vs drug eluting stents. Hosseini Butz<br />
Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:977<br />
28.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
01.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
02.10. Strategien bei Revaskularisation: NEJM <strong>2012</strong>; Wirdeier Prull<br />
366:1467<br />
03.10. Wie bestimmt man die Laufzeit von Schrittmacher-<br />
Bittlinsky Prull<br />
und ICD-Systemen<br />
04.10. Endokarditisprophylaxe: Wann und wie? Breker Butz<br />
05.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
15.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
178
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
16.10. Positionspapier „Renale Denervierung“ Christ Butz<br />
J Hypertension <strong>2012</strong>; 30:837-841<br />
17.10. ICD bei vasospastischer Angina pectoris JACC Bittlinsky Prull<br />
<strong>2012</strong>; 60:908-913<br />
18.10. Bedeutung der intraaortalen Ballonpumpe im Sasko Prull<br />
Schock (NEJM <strong>2012</strong>; 367:1287-1296)<br />
19.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
22.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
23.10. Prasugrel vs Clopidogrel bei ACS, NEJM <strong>2012</strong>; Breker Wennemann<br />
367:1297-1309<br />
24.10. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik bei Sürmeci van Bracht<br />
Myokarditis (+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
25.10. Arrhythmien bei Sportlern: H&E <strong>2012</strong>; 23:76-81 Grett Butz<br />
26.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
29.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
30.10. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Liebeton Wennemann<br />
bei Nierenarterienstenose<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
31.10. Sport bei Schrittmacherpatienten Gkiouras Prull<br />
02.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
05.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
06.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Hosseini Butz<br />
bei Speicherkrankheiten und restriktive<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
07.11. KM-induzierte Nierenschädigung (Eur Heart J Panic Wennemann<br />
<strong>2012</strong>; 33:2007-2015)<br />
08.11. Neuer Kryoballon für PVI: Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; Christ van Bracht<br />
101:777-785<br />
09.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
12.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
179
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
13.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Hosseini Wennemann<br />
bei HK-Untersuchung über Arteria radialis<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
14.11. Neues zur CRT-Therapie: JACC <strong>2012</strong>; 59:2366-73 Bittlinsky Prull<br />
15.11. Klinischer Standard: FFR-Messung<br />
Christ Butz<br />
(Indikationen, Durchführung)<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
16.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
19.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
20.11. CT-Angiographie bei akutem Brustschmerz Liebeton van Bracht<br />
(NEJM <strong>2012</strong>; 367:299-308)<br />
21.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Breker Butz<br />
beisek. Hypertonien<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
22.11. Therapie von VHF bei kritisch Kranken:<br />
Sasko Prull<br />
(Med. Klinik: Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:368-376)<br />
23.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
26.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
27.11. Klinischer Standard: Prophylaxe bei Kontrast- Gkiouras van Bracht<br />
Mittel-Allergie (+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
28.11. Mortalität bei Intensivpatienten: Clin Res Schenk Prull<br />
Cardiol <strong>2012</strong>; 101:521-524<br />
29.11. Neues zum „Glasgow Outcome Score“: Panic Prull<br />
Clin Res <strong>2012</strong>; 101:533-543<br />
30.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
03.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
04.12. Klinischer Standard: Hepatitis-Serologie<br />
vor HK-Untersuchung<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
05.12. Simplicity Studie HTN-2 (Lanvet 2010;<br />
369:1903-1909)<br />
Breker<br />
Schenk<br />
Butz<br />
Wennemann<br />
180
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Datum Thema Referent Oberarzt<br />
06.12. Klinischer Standard: FFR-Messung<br />
Christ Butz<br />
(Durchführung und Dosierungen)<br />
(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />
07.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
10.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
11.12. Herz und Schlaganfall: Circulation <strong>2011</strong>; Grett<br />
Wennemann<br />
123:e18-e209<br />
12.12. Ticagrelor oder Prasugrel? JACC <strong>2012</strong>; 60:193- Bittlinsky van Bracht<br />
199<br />
13.12. Embolien oder Tod nach Absetzen von<br />
Gkiouras Prull<br />
Warfarin bei VHF: Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:1886-<br />
1892<br />
14.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
17.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />
18.12. Langzeit-Ergebnisse nach therapeutischer Sasko Prull<br />
Hypothermie: JACC <strong>2012</strong>; 60:21-27<br />
19.12. Neues zur Ablation von VHF: JACC <strong>2012</strong>; Christ van Bracht<br />
60:54-61<br />
20.12. Neues zur Therapie der Endokarditis: NEJM Liebeton Butz<br />
<strong>2012</strong>; 366:2466-2473<br />
21.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />
181
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
182
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Fortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Kliniken I-III<br />
Prof. Dr. D. Strumberg, <strong>Herne</strong><br />
Lymphome und Leukämien:<br />
Wie nützlich sind die neuen Strategien?<br />
13.01.<strong>2011</strong><br />
Dr. T. Weber, Hamm<br />
Die pAVK als Marker-Erkrankung:<br />
Diagnostik und Therapie<br />
20.01.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. S. Harendza, Hamburg<br />
What’s in forme? Ärztliche Aus- und<br />
Weiterbildung im dritten Jahrtausend<br />
03.02.<strong>2011</strong><br />
Dr. R. Wennemann, <strong>Herne</strong><br />
Update Venenthrombose<br />
10.02.<strong>2011</strong><br />
Dr. T. Kagalovska, <strong>Herne</strong><br />
Gerinnungsstörungen: Was tun?<br />
17.02.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. J. Strauch, Bochum<br />
Minimal invasive Herzklappenchirurgie<br />
20.10.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. F. Jockenhövel, <strong>Herne</strong><br />
Schilddrüse und Herz<br />
03.11.<strong>2011</strong><br />
Dr. J. Kuschyk, Mannheim<br />
Moderne Elektrotherapie der Herzinsuffizienz<br />
– CCM, Vagusstimulation,<br />
Spinal Chord Stimulation<br />
17.11.<strong>2011</strong><br />
PD Dr. H. Körtke, Bad Oeynhausen<br />
Aktuelle Aspekte der Telemedizin<br />
01.12.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. C. Tiefenbacher, Wesel<br />
Therapie der Carotisstenose<br />
15.12.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. A. Götte, Paderborn<br />
Antikoagulation und Vorhofflimmern:<br />
Wann darf man auf Marcumar verzichten?<br />
12.01.<strong>2012</strong><br />
Dr. H. Wißuwa, <strong>Herne</strong><br />
Präklinische Versorgung von Patienten<br />
mit akutem Koronarsyndrom in <strong>Herne</strong>:<br />
Standortbestimmung und Verbesserungsmöglichkeiten<br />
26.01.<strong>2012</strong><br />
Dr. A. Plehn, Halle/Saale<br />
Renale Denervationstherapie:<br />
Aktueller Stand<br />
09.02.<strong>2012</strong><br />
Prof. Dr. A. Mügge, Bochum<br />
Infektiöse Endokarditis – Update!<br />
23.02.<strong>2012</strong><br />
ABB. 64<br />
Reanimation für Laien: Der ärztliche Leiter der<br />
Feuerwehr der Stadt <strong>Herne</strong>, Dr. Holger Wißuwa,<br />
mit Teilnehmern während eines Patientenseminars<br />
im Rahmen des Projekts „<strong>Herne</strong> gegen den<br />
plötzlichen Herztod“.<br />
183
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
184
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Seminare – Ärztetagungen<br />
Symposium „Vorhofflimmern:<br />
Neue Herausforderungen“<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
<strong>Herne</strong>, 20.02.2010<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe, <strong>Herne</strong><br />
Begrüßung<br />
Dr. M. van Bracht, <strong>Herne</strong><br />
Therapie des Vorhofflimmerns.<br />
Wen, wann, wie abladieren?<br />
Dr. M. Christ, <strong>Herne</strong><br />
Ergebnisse der Vorhofflimmerablation.<br />
Sind wir auf dem richtigen Weg?<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe, <strong>Herne</strong><br />
Neue Strategien zur Antikoagulation bei<br />
Vorhofflimmern.<br />
Referenten, Teilnehmer<br />
Fragen und Antworten<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Schlussworte<br />
ABB. 65<br />
Oberarzt Dr. Thomas Butz während<br />
eines Vortrages bei einem<br />
Patientenseminar.<br />
185
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Doktorandenseminar<br />
Mitarbeiter des Klinikums der<br />
Ruhr-Universität Bochum, 25.04.<strong>2012</strong><br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Was ist wichtig für die erfolgreiche<br />
Durchführung einer Promotionsarbeit?<br />
Erfahrungen aus mehr als 25 Jahren<br />
wissenschaftlicher Tätigkeit<br />
M. Sobeck, Dr. T. Butz<br />
Vorstellung Studienkonzept:<br />
„Strain bei einem Normalkollektiv:<br />
Vergleich AFI versus VVI“<br />
F. Figger, Dr. T. Butz<br />
Vorstellung Studienkonzept:<br />
„STEMI-Strain-Studie“<br />
M. Grett, Dr. M. Prull<br />
Vorstellung Studienkonzept:<br />
„EKG und ICD-Therapie“<br />
J. Deising, Dr. T. Butz<br />
Analyse der Vorhofohrgeschwindigkeit und<br />
des Befundes der transösophagealen Echokardiographie<br />
vor elektrischer Kardioversion<br />
unter besonderer Berücksichtigung des<br />
CHADS C<br />
-Scores<br />
I.M. Breker, Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Vorstellung der Studienergebnisse:<br />
„Bach statt Betablocker“<br />
G. Voit, Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Vorstellung der Studienergebnisse:<br />
„Strauss bei Stress“<br />
A. Bittlinsky<br />
Die zentralnervöse Sauerstoffsättigung:<br />
Ein globaler Marker der kardialen Funktion?<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Fragen, Diskussion, Schlusswort<br />
Y. Karinci, PD Dr. G. Plehn<br />
Gefäßschlängelung und linksventrikuläre<br />
Geometrie<br />
M. Bouanane, Dr. R. Wennemann<br />
Ergebnisse der D-Dimere-Studie<br />
Dr. M. van Bracht<br />
Praktische Tipps zum optimalen Ablauf<br />
einer Promotionsarbeit (z.B. Ethikantrag,<br />
Statistik, Software, Studiendesign,<br />
Manuskripterstellung)<br />
186
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Patientenseminare<br />
Patientenseminare im Beratungszentrum<br />
MariaCare, <strong>Herne</strong><br />
27.04.<strong>2011</strong><br />
„Venenthromose – und dann?“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
22.06 <strong>2011</strong><br />
„Lungenembolie – oft spät erkannt“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
07.09 <strong>2011</strong><br />
„Beinvenenschwäche – was tun?“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
23.11 <strong>2011</strong><br />
„Schaufensterkrankheit:<br />
Von der Tablette bis zur Amputation“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
26.09 <strong>2012</strong><br />
„Vorhofflimmern <strong>2012</strong>: Was kann man tun?<br />
Therapiemöglichkeiten von der Tablette bis<br />
zur Verödung“<br />
Dr. M. van Bracht<br />
21.11 <strong>2012</strong><br />
„Schwaches Herz: Was kann man tun?“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
ABB. 66<br />
Informationen über Herzkrankheiten durch die<br />
Deutsche Herzstiftung bei einem Patientenseminar.<br />
08.02 <strong>2012</strong><br />
„Vorhofflimmern <strong>2012</strong>: Was kann man tun?<br />
Therapiemöglichkeiten von der Tablette bis<br />
zur Verödung“<br />
Dr. M. van Bracht<br />
29 02 <strong>2012</strong><br />
„Beinvenenschwäche: Was tun?“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
09.05 <strong>2012</strong><br />
„Akuter Herzinfarkt: Jede Minute zählt“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
06.06 <strong>2012</strong><br />
„Schaufensterkrankheit:<br />
Von der Tablette bis hin zur Amputation“<br />
Dr. R. Wennemann<br />
187
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Seminar „Aktionstag Gefäßgesundheit“<br />
Mitarbeiter des Klinikums der<br />
Ruhr-Universität Bochum, 25.06.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. D. Liermann<br />
Begrüßung und Einführung in das Thema<br />
Dr. R. Wennemann<br />
Erkrankungen der Arterien im Beinbereich:<br />
Was ist eine Schaufenster-Krankheit? Last<br />
im Alter oder Chance zum Leben?<br />
Dr. L. Claeys<br />
Enge Beinschlagader und enge Halsschlagader:<br />
Wann muss man was operieren?<br />
Besichtigung und Untersuchungen im<br />
Gefäßzentrum<br />
Prof. Dr. D. Liermann<br />
Zusammenfassung und Schlussworte<br />
Dr. G. Winnekendonk<br />
Ballon-Erweiterung und Stent-Verfahren<br />
bei Gefäßerkrankungen: Wie geht das?<br />
Komme ich dafür in Frage?<br />
ABB. 67<br />
Kooperierende<br />
Partner im<br />
interdisziplinären<br />
Gefäßzentrum<br />
(v.l.n.r.):<br />
Dr. Guido<br />
Winnekendonk<br />
(Radiologie),<br />
Dr. Luc Claeys<br />
(Gefäßchirurgie),<br />
Dr. Rainer<br />
Wennemann<br />
(Angiologie).<br />
188
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Seminar „Herz unter Druck Bluthochdruck:<br />
Ursachen, Erkennung, Behandlung“<br />
(in Kooperation mit der Deutschen<br />
Herzstiftung e.V., Frankfurt am Main)<br />
Mitarbeiter des Klinikums der Ruhr-<br />
Universität Bochum, 08.11.<strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Begrüßung und Einführung in das Thema<br />
Dr. M. van Bracht<br />
Was ist ein Bluthochdruck? Wie wird er gemessen?<br />
Welche Untersuchungen sind zur<br />
Abklärung erforderlich?<br />
Dr. R. Wennemann<br />
Ursachen des hohen Blutdrucks: Welche<br />
Rolle spielt die Vererbung, welche Rolle der<br />
Lebensstil? Welche Untersuchungen sind<br />
notwendig?<br />
Dres. Van Bracht, Butz, Christ, Plehn, Prull,<br />
Wennemann<br />
Fragen an die Referenten – was möchten<br />
Sie wissen?<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Schlussworte<br />
ABB. 68<br />
Beratung über richtige Ernährung zur Vermeidung<br />
von Herzerkrankungen während eines Patientenseminars<br />
durch eine Mitarbeiterin der AOK <strong>Herne</strong>.<br />
Dr. M. Christ<br />
Welche Medikamente senken den hohen<br />
Blutdruck? Was sind die Nebenwirkungen?<br />
Was muss ich bei Herzkranken beachten?<br />
Dr. T. Butz<br />
Welches sind die Folgen eines erhöhten<br />
Blutdrucks? Welche Langzeitschäden<br />
treten auf, besonders an Herz und Hirn?<br />
Dr. M. Prull<br />
Welche Blutdruckwerte sind gefährlich? Gibt<br />
es Anzeichen, wann es kritisch wird? Was<br />
tun? Wann Hochdruck? Wann Herzinfarkt?<br />
PD Dr. G. Plehn<br />
Der Hochdruckpatient mit koronarer Herzkrankheit:<br />
Wie kann die moderne Kardiologie<br />
helfen? Neues von Ballons und Stents<br />
(Gefäßstützen).<br />
189
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Seminar „Herz in Gefahr! Koronare Herzkrankheit<br />
erkennen und behandeln.“<br />
(in Kooperation mit der Deutschen<br />
Herzstiftung e.V., Frankfurt am Main)<br />
Mitarbeiter des Klinikums der Ruhr-<br />
Universität Bochum, 14.11.<strong>2012</strong><br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Begrüßung und Einführung in das Thema<br />
Dr. M. van Bracht<br />
Was ist eine koronare Herzkrankheit?<br />
Wie sind die Symptome? Welche Untersuchungen<br />
sind zur Abklärung erforderlich?<br />
ABB. 69<br />
Patientenseminar in Kooperation mit der Deutschen<br />
Herzstiftung. Informationsstand mit Herrn Pierre<br />
König und Herrn Stefan Barz (Mitte) und Beratung<br />
eines Patienten (rechts im Bild).<br />
190
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Dr. R. Wennemann<br />
Ursachen der koronaren Herzkrankheit:<br />
Welche Rolle spielt die Vererbung, welche<br />
Rolle der Lebensstil? Langzeiterfolg durch<br />
Lebensstiländerung (Bewegung, Herzsport,<br />
Ernährung)?<br />
Dr. M. Christ<br />
Behandlung mit Medikamenten: Was muss<br />
sein, was ist überflüssig? Beipackzettel,<br />
Nebenwirkungen, Verträglichkeit<br />
Dr. T. Butz<br />
Ballondilatation, Stents, renale Denervierung:<br />
Wann ist ein Kathetereingriff notwendig?<br />
Stellenwert von beschichteten<br />
und unbeschichteten Stents. Behandlung<br />
nach Stent-Implantation. Was gibt es an<br />
neuen Kathetertechniken?<br />
ABB. 70<br />
Patentenseminar mit einem<br />
Angebot an Büchern und Informationsmaterial<br />
zu richtiger<br />
Ernährung, Lebensstil und<br />
spezifische Literatur für Herzpatienten.<br />
Dr. M. Prull<br />
Herz in Gefahr! Was leistet die moderne<br />
kardiologische Intensivmedizin? Von der<br />
Infusion bis zur Herz-Lungen-Maschine!<br />
Dr. H. Wißuwa<br />
Der kardiologische Risikopatient in <strong>Herne</strong>:<br />
Wann muss ich „112“ wählen? Was tun im<br />
Notfall? Was haben wir erreicht, um Herzpatienten<br />
im Notfall gut zu behandeln?<br />
<strong>Herne</strong> gegen den Herzinfarkt.<br />
Dres. Van Bracht, Butz, Christ, Plehn, Prull,<br />
Wennemann<br />
Fragen an die Referenten – was möchten<br />
Sie wissen?<br />
Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />
Schlussworte<br />
191
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
192
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Rundfunk- und Fernsehbeiträge<br />
01.03.<strong>2011</strong><br />
Deutschlandfunk<br />
Herzkranke am Steuer: Positionspapier<br />
soll Entscheidungshilfe sein<br />
07.08.<strong>2011</strong><br />
Deutschlandfunk<br />
Neues Schrittmachersystem im<br />
klinischen Test<br />
31.10.<strong>2011</strong><br />
WDR<br />
Lokalzeit Ruhr:<br />
Volkskrankheit Bluthochdruck<br />
29.12.<strong>2011</strong><br />
RTL<br />
Nachtjournal: Herztöne<br />
07.07.<strong>2012</strong><br />
WDR 5<br />
Sendung „Oase“: Herzensangelegenheiten<br />
26.07.<strong>2012</strong><br />
MDR<br />
MDR „Hauptsache gesund“:<br />
Ungewöhnliche Therapien für<br />
ein starkes Herz.<br />
ABB. 71<br />
Auch in den Jahren <strong>2011</strong> und<br />
<strong>2012</strong> gab es zahlreiche Beiträge<br />
aus der Medizinischen Klinik II<br />
in Rundfunk, Presse und Fernsehen.<br />
07.08.<strong>2012</strong><br />
NDR<br />
Abenteuer Diagnose:<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
05.11.<strong>2012</strong><br />
SWR<br />
ARD-Buffet: Koronare Herzkrankheit<br />
193
<strong>Herne</strong><br />
Lünen<br />
Duisburg<br />
Hagen<br />
Kassel<br />
Köln<br />
Schramberg<br />
194
Wahl von Oberärzten<br />
der Medizinischen Klinik II<br />
zu Chefärzten<br />
Prof. Dr. med. C. Perings<br />
Lünen<br />
PD Dr. G. Plehn<br />
Duisburg<br />
Prof. Dr. med. P. Weismüller<br />
Hagen<br />
Prof. Dr. med. M. Konermann<br />
Kassel<br />
PD Dr. A. Meissner<br />
Köln<br />
PD Dr. med. C. Ranke<br />
Schramberg<br />
195
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
VI. Wahl von Oberärzten<br />
der Medizinischen Klinik II<br />
zu Chefärzten<br />
ABB. 72<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Während des Bestehens der Medizinischen Klinik II (seit 1996)<br />
wurden bisher sechs Oberärzte zu Chefärzten gewählt<br />
196
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Es ist sicherlich eine der bedeutendsten<br />
Aufgaben einer Universitätsklinik, Ärztinnen<br />
und Ärzte so auszubilden, dass sie an<br />
anderen Krankenhäusern Leitungspositionen<br />
übernehmen. Das bedeutet für eine<br />
Universitätsklinik, immer auf dem neuesten<br />
Stand der Wissenschaft zu sein und<br />
Ärztinnen und Ärzte so auszubilden, dass<br />
sie die an der Medizinischen Klinik II erworbenen<br />
Kenntnisse an andere Kolleginnen<br />
und Kollegen weitergeben können. Es ist sicherlich<br />
ein langer Weg, bevor jemand vom<br />
Assistenzarzt über den Facharzt für Innere<br />
Medizin und den Facharzt für Kardiologie<br />
in eine Chefarztposition gewählt wird.<br />
Für eine Universitätsklinik bedeutet<br />
das auf der einen Seite, eine(n)<br />
qualifizierte(n) Ärztin/Arzt zu verlieren,<br />
die(der) immer eine Lücke hinterlässt, die<br />
zu schließen ist, auf der anderen Seite aber<br />
auch eine große Ehre und Verantwortung,<br />
von der Medizinischen Klinik II aus wichtige<br />
Chefarztpositionen in Deutschland zu<br />
besetzen.<br />
Im Laufe der Jahre haben viele Kolleginnen<br />
und Kollegen nach erfolgreicher<br />
Ausbildung an der Medizinischen Klinik II<br />
das Haus verlassen, um Oberarztpositionen<br />
an anderen Krankenhäusern zu übernehmen,<br />
oder eine eigene Praxis zu gründen.<br />
Sechs Kollegen wurden in dem Zeitraum<br />
1996-<strong>2012</strong> nach mehrjähriger Tätigkeit,<br />
z.T. mit dem Beginn als Assistenzarzt,<br />
dann als Oberarzt, als Chefärzte anderer<br />
Häuser gewählt.<br />
<strong>2012</strong>-<strong>2011</strong><br />
PD Dr. G. Plehn<br />
Klinik für Kardiologie<br />
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen<br />
Duisburg, 01.09.<strong>2012</strong><br />
PD Dr. A. Meissner<br />
Medizinische Klinik II<br />
Köln-Merheim<br />
Klinik für Kardiologie, Angiologie<br />
und Diabetologie<br />
Köln, 01.06.<strong>2011</strong><br />
2010-1996<br />
Prof. Dr. med. C. Perings<br />
Medizinische Klinik I<br />
St.-Marien-Hospital Lünen<br />
2007<br />
Prof. Dr. med. P. Weismüller<br />
Klinik für Kardiologie<br />
Allgemeines Krankenhaus Hagen<br />
2004<br />
PD Dr. med. C. Ranke<br />
Medizinische Klinik<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Schramberg, 2002<br />
Prof. Dr. med. M. Konermann<br />
Medizinische Klinik<br />
Marienkrankenhaus Kassel<br />
1996<br />
197
198
199
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Anschriften und Kontakt<br />
ABB. 73<br />
(Doppelseite zuvor)<br />
Außenfassade des <strong>Marienhospital</strong>s <strong>Herne</strong>,<br />
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum.<br />
200
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, Medizinische Klinik II (Klinik Mitte)<br />
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />
Hölkeskampring 40, 44625 <strong>Herne</strong><br />
Telefon: 02323-499-0<br />
Ansprechpartner<br />
Direktor der Klinik<br />
Chefsekretariat<br />
Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />
Tel: 02323-499-1600, Fax: 02323-499-301<br />
hans-joachim.trappe@marienhospital-herne.de<br />
M. Seifert<br />
Tel: 02323-499-1604, Fax: 02323-499-301<br />
monika.seifert@marienhospital-herne.de<br />
Herzkathetersekretariat und K. Wesselmecking, B. Plotzki<br />
kassenärztliche Ambulanz Tel: 02323-499-1612, Fax: 02323-499-360<br />
kerstin.wesselmecking@marienhospital-herne.de<br />
beate.plotzki@marienhospital-herne.de<br />
Herzkatheterlabors<br />
HK-Labor I und HK-Labor II<br />
Tel: 02323-499-1631, Fax: 02323-499-304<br />
HK-Labor III<br />
Tel: 02323-499-1622, Fax: 02323-499-304<br />
Kardiale Kernspintomographie Untersuchungsraum<br />
Tel: 02323-499-1523, Fax: 02323-499-360<br />
Arrhythmieambulanz<br />
Angiologische Ambulanz<br />
M. Zander-Wiegmann, A. Bossmeyer<br />
Tel: 02323-499-1607, Fax: 02323-499-1574<br />
magnus.prull@marienhospital-herne.de<br />
P. Pohl, M. Willbrandt<br />
Tel: 02323-499-1627, Fax: 02323-499-1633<br />
rainer.wennemann@marienhospital-herne.de<br />
201
Inhalt<br />
Einleitung<br />
I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />
Ausstattung der Medizinischen<br />
Klinik II<br />
II. Die Medizinische Klinik II<br />
als Schwerpunktklinik der<br />
Maximalversorgung<br />
Stationen Station 1 Tel: 02323-499-1581, Fax: 02323-499-1589<br />
Station 5a Tel: 02323-499-1682, Fax: 02323-499-346<br />
Station 5b Tel: 02323-499-1614, Fax: 02323-499-348<br />
Station 7b Tel: 02323-499-1637, Fax: 02323-499-357<br />
Intensivstation Tel: 02323-499-1664, Fax: 02323-499-317<br />
ABB. 74<br />
Patientenzimmer Station 1<br />
(Wahlleistungsstation der Med. Klinik II)<br />
202
III. Arbeitsgruppen der<br />
Medizinischen Klinik II<br />
IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />
V. Die Medizinische Klinik II<br />
als Universitätsklinik der<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />
Klinik II zu Chefärzten<br />
Anschriften und Kontakt<br />
Anfahrt<br />
ÿÿ<br />
Auto<br />
Die Klinik <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> ist aus verschiedenen<br />
Richtungen über die Autobahnen A42 und A43 schnell<br />
zu erreichen.<br />
ÿÿ<br />
Bahn<br />
Anreise mit dem ICE bis Bochum Hbf, von dort aus mit<br />
der U-Bahn (U35) bis Hölkeskampring.<br />
ABB. 75<br />
Lageplan<br />
ÿÿ<br />
Flugzeug<br />
Ziel Flughafen Düsseldorf (Transferzeit ca. 45 Minuten)<br />
oder Flughafen Dortmund (Transferzeit ca. 35 Minuten).<br />
42<br />
<strong>Herne</strong><br />
Horsthausen<br />
<strong>Herne</strong><br />
Börnig<br />
43<br />
AK <strong>Herne</strong><br />
<strong>Herne</strong><br />
Baukau<br />
HERNE<br />
Sodingen<br />
Börnig<br />
Westring<br />
Holsterhauser Str.<br />
<strong>Herne</strong>-Eickel<br />
Bochumer Str.<br />
U<br />
P<br />
<strong>Marienhospital</strong><br />
<strong>Herne</strong>,<br />
Klinik Mitte<br />
Bochum<br />
Riemke<br />
Riemke<br />
203
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Professor Dr. med. Hans-Joachim Trappe,<br />
Direktor der Medizinischen Klinik II<br />
(Kardiologie und Angiologie)<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />
Hölkeskampring 40<br />
44625 <strong>Herne</strong><br />
Sekretariat<br />
Monika Seifert<br />
Telefon: 02323 499-1604<br />
Telefax: 02323 499-301<br />
Fax: 02323-499-301<br />
monika.seifert@marienhospital-herne.de<br />
Fotografie<br />
Stefan Kuhn, Marion Nelle, Pressestelle der Ruhr-<br />
Universität Bochum, BS-Films Benedikt Seifert,<br />
Uwe Seifert,<br />
Wir danken auch jenen Personen, die hier<br />
versehentlich nicht genannt werden.<br />
Gestaltung<br />
Agentur an der Ruhr, Witten<br />
up@aadr.de<br />
Produktion<br />
Druckerei Buschhausen, Herten<br />
Auflage 1000<br />
3.2013<br />
204
Professor Dr. med. Hans-Joachim Trappe<br />
Direktor der Medizinischen Klinik II<br />
(Kardiologie und Angiologie)<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />
Hölkeskampring 40<br />
44625 <strong>Herne</strong>