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Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne

Jahresbericht 2011-2012 - Marienhospital Herne

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2011</strong> bis <strong>2012</strong><br />

Medizinische Klinik II<br />

(Kardiologie und Angiologie)<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

6 Einleitung<br />

12 I. Strukturen, Mitarbeiter sowie Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />

14 Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />

19 Apparative Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />

24 II. Die Medizinische Klinik II als Klinikum der Maximalversorgung<br />

29 Diagnostische und therapeutische Verfahren<br />

29 Elektrokardiographie<br />

33 Echokardiographie<br />

35 Elektrophysiologsiche Untersuchungen und Ablationstherapie<br />

39 Schrittmachertherapie<br />

41 Defibrillatortherapie<br />

45 Cardiac Contractility Modulation (CCM) - Therapie<br />

47 Subkutane Defibrillator-Therapie (S-ICD)<br />

49 Arrhythmieambulanz<br />

53 Gefäßzentrum<br />

55 Doppler-Sonographie und weitere angiologische Verfahren<br />

57 Kardiale Magnetresonanztomographie<br />

61 Intensivmedizin<br />

63 Transfemoraler Aortenklappenersatz (TAVI)<br />

65 Katheterinterventionelle Verschluss-Systeme<br />

69 Renale Denervierung<br />

71 Stationen der Medizinischen Klinik II<br />

74 III. Arbeitsgruppen der Medizinischen Klinik II<br />

76 Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />

78 Arbeitsgruppe „Interventionelle Kardiologie und Hämodynamik“<br />

79 Arbeitsgruppe „Interventionelle Koronartherapie“<br />

80 Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />

83 Arbeitsgruppe „Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie“<br />

84 Arbeitsgruppe „Angiologie“<br />

86 Arbeitsgruppe „Kardiale Magnetresonanztomographie“<br />

87 Arbeitsgruppe „Internistische Intensiv- und Notfallmedizin“<br />

89 Arbeitsgruppe „Einfluss von Musik auf kardiovaskuläre Parameter“<br />

2


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Seite<br />

92 IV. Klinisches Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II<br />

94 Stationär und ambulant behandelte Patienten<br />

96 Echokardiographie<br />

98 Langzeit-EKG<br />

100 Kardiale Magnetresonanztomographie<br />

102 Doppler-Untersuchungen<br />

104 Koronarangiographie und Koronarinterventionen<br />

106 Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />

108 Elektrophysiologische Untersuchungen und Ablationen<br />

110 Elektrische Kardioversionen<br />

112 Schrittmacher- und Defibrillatorimplantationen<br />

114 Ambulant behandelte Patienten in der Arrhythmiesprechstunde<br />

118 V. Die Medizinische Klinik II als Universitätsklinik der RUB<br />

121 Lehrveranstaltungen für Studierende der Medizin<br />

123 Doktoranden der Medizinischen Klinik II<br />

127 Ausblicke: Neue Ärztinnen und Ärzte an der Medizinischen Klinik II<br />

129 Kooperationen in Forschung und Lehre<br />

133 Publikationen in Zeitschriften<br />

135 Fallberichte<br />

137 Fortbildungsartikel – Leitlinien – Übersichten<br />

140 Buchbeiträge<br />

145 Wissenschaftliche Kurzfassungen (Abstrakts)<br />

155 Herausgegebene Bücher – Gastherausgeber – Schriftleitung<br />

157 Akademische Vorträge auf Fortbildungsveranstaltungen<br />

163 Veranstaltete Kongresse und Workshops<br />

165 Morgenfortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Klinik II<br />

183 Fortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Kliniken I-III<br />

185 Seminare – Ärztetagungen<br />

193 Rundfunk- und Fernsehbeiträge<br />

196 VI. Wahl von Oberärzten der Medizinischen Klinik II zu Chefärzten<br />

200 Anschriften und Kontakt<br />

204 Impressum<br />

3


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Einleitung<br />

ABB. 1<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Das <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> gehört<br />

als Universitätsklinik der Ruhr-<br />

Universität Bochum zum<br />

„Klinikum der Ruhr-Universität<br />

Bochum“, einer der größten<br />

Universitäten Deutschlands.<br />

Die Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> mit den<br />

Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie<br />

geht 2013 in das 17. Jahr seit der Gründung<br />

der Klinik im Jahr 1996. In diesen Jahren<br />

hat es nicht nur wesentliche Änderungen<br />

im Gesundheitswesen gegeben, sondern<br />

vor allem unglaubliche medizinische Fortschritte<br />

in den Fächern „Kardiologie“ und<br />

„Angiologie“. Während in den 90er Jahren<br />

vor allem die Katheterinterventionen mittels<br />

Ballondilatation und Stent-Technologie<br />

im Vordergrund standen, ist die „moderne<br />

Kardiologie des 21. Jahrhunderts“ fast eine<br />

chirurgische Disziplin geworden. Im Zeitraum<br />

dieses <strong>Jahresbericht</strong>es (<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong>)<br />

wurden an der Medizinischen Klinik II neue<br />

interventionelle Techniken eingeführt, die<br />

das Spektrum der Klinik wesentlich erweitert<br />

haben: Transfemoraler Aortenklappenersatz,<br />

Vorhofohr-Verschluss und subkutane<br />

Defibrillatorimplantation sollen exemplarisch<br />

genannt werden. Aber auch andere<br />

Techniken (renale Denervierung) bei Patienten<br />

mit medikamentös therapierefraktären<br />

Hypertonieformen gehören in die<br />

neuen Verfahren der Jahre <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong>. Die<br />

Behandlung von Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />

an peripheren und cerebralen<br />

Gefäßen hat das therapeutische Armenta-<br />

6


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

rium wesentlich erweitert und kommt jüngeren<br />

wie älteren Menschen zugute.<br />

Trotz aller Umstrukturierungen in der<br />

Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />

und im Gesundheitswesen sind Kliniken<br />

der Maximalversorgung und Universitätskliniken<br />

aufgerufen, ihre Aufgaben in<br />

Patientenversorgung, Lehre und Forschung<br />

wahrzunehmen. Im vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong><br />

der Medizinischen Klinik II (Schwerpunkte<br />

Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin),<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, Klinikum<br />

der Ruhr-Universität Bochum, wird<br />

das Spektrum der Klinik in Patientenversorgung,<br />

Ausbildung von Studierenden der<br />

Medizin an der Ruhr-Universität Bochum<br />

und der wissenschaftlichen Forschung für<br />

den Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> vorgestellt. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

der Medizinischen Klinik II erscheinen<br />

seit 1996 regelmäßig im Zeitintervall<br />

von 2 Jahren und sind damit ein Nachweis<br />

der vielfältigen Aktivitäten der Klinik in<br />

Krankenversorgung, Lehre, Wissenschaft<br />

und Forschung.<br />

Die Versorgung von Patienten steht<br />

ohne Zweifel im Mittelpunkt ärztlichen<br />

Handelns und sollte oberste Maxime aller<br />

in Praxis und/oder Klinik Tätigen sein. Aufgabe<br />

einer Universitätsklinik ist es darüber<br />

hinaus, neueste Strategien in Diagnostik<br />

und/oder Therapie zu untersuchen und für<br />

den Patienten die bestmögliche Art der Behandlung<br />

auszuwählen.<br />

Eine besondere Aufgabe einer Universitätsklinik<br />

liegt in der Ausbildung von<br />

Studierenden. An der Ruhr-Universität Bochum<br />

waren im Wintersemester <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

insgesamt 38.675 Studierende (davon 48%<br />

Frauen) aus 130 Ländern eingeschrieben,<br />

die von über 5500 Mitarbeitern betreut<br />

werden. In der Medizin waren 2118 Studierende<br />

eingeschrieben, in den Naturwissenschaften<br />

6126 Studierende (Quelle: Ruhr-<br />

Universität Bochum – Universitätsportal).<br />

Es werden etwa 150 Studiengänge von 20<br />

Fakultäten, 10 zentralen wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen und 7 An-Instituten<br />

angeboten. An der Ruhr-Universität gibt es<br />

9 Sonderforschungsbereiche, 5 Graduiertenschulen<br />

und 18 Nachwuchsgruppen. Es<br />

werden über 250 Partnerschaften und internationale<br />

Kooperationen in mehr als 60<br />

Nationen unterhalten. Damit ist die Ruhr-<br />

Universität eine der führenden europäischen<br />

Hochschulen des 21. Jahrhunderts.<br />

Die Ruhr-Universität Bochum ist Mitglied<br />

in folgenden internationalen Netzwerken:<br />

Utrecht Network, MAUI Network, AEN Network,<br />

NOHA Network, ENS Network; sie<br />

unterhält Auslandsbüros im Rahmen der<br />

7


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

8


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Universitätsallianz Metropole Ruhr in New<br />

York (ConRuhr New York), Moskau (Con-<br />

Ruhr Moskau) und Brasilien (ConRuhr Brasilien)<br />

mit den Standorten Sao Paulo und<br />

Rio de Janeiro. Sie ist an 51 Projekten im 7.<br />

Forschungsrahmenprogramm der Europäischen<br />

Union beteiligt.<br />

An der Medizinischen Klinik II des Bochumer<br />

Universitätsklinikums werden seit<br />

1996 Studierende der Medizin ausgebildet,<br />

von der Vorlesung bis hin zum praktischen<br />

Unterricht am Krankenbett. Die Ausbildung<br />

wird ergänzt durch täglich stattfindende<br />

Frühfortbildungen, wo Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />

in Kurzvorträgen zu aktuellen Krankheitsbildern<br />

Stellung nehmen. Eine besondere<br />

Aufgabe liegt in der guten Ausbildung von<br />

Studierenden im praktischen Jahr, die neben<br />

dem Erwerb von theoretischen Kenntnissen<br />

am Krankenbett ausgebildet werden<br />

müssen. Die Hinführung junger Studierender<br />

vom „Hörsaal zum Krankenbett“<br />

ist eine der herausragenden Aufgaben der<br />

Medizinischen Klinik II.<br />

ABB. 2<br />

Das Audimax ist der zentrale<br />

Bau des Campus der Ruhr-<br />

Universität Bochum.<br />

Auf dem Campus befindet<br />

sich auch das Gebäude M 2<br />

der Medizinischen Fakultät.<br />

Wissenschaft und Forschung sind unabdingbare<br />

Aufgaben einer Universitätsklinik.<br />

An der Medizinischen Klinik II wurden<br />

und werden wissenschaftliche Projekte zu<br />

unterschiedlichen Themen durchgeführt,<br />

deren Ergebnisse auf nationalen und internationalen<br />

Kongressen vorgestellt wurden.<br />

Darüberhinaus sind im Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />

zahlreiche Beiträge in wissenschaftlichen<br />

Zeitschriften oder Büchern erschienen,<br />

die das Leistungsspektrum der Klinik aufzeigen.<br />

Ergänzt werden diese Aktivitäten<br />

durch Einladungen, die Forschungsergebnisse<br />

der Klinik auf nationalen oder internationalen<br />

Kongressen, auf Fortbildungsveranstaltungen<br />

oder in kollegialen Fachgesprächen<br />

vorstellen.<br />

So möge der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong><br />

dem Leser ein Bild über die vielfältigen Aufgaben<br />

der Medizinischen Klinik II im Zeitraum<br />

<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> in Patientenversorgung,<br />

Ausbildung von Studierenden und in Wissenschaft<br />

und Forschung bieten. Besonders<br />

interessant ist es sicherlich, den „Verlauf“<br />

der Klinik in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten, in Zeiten des Umbruchs im Gesundheitssystem,<br />

aber auch in Zeiten wesentlicher<br />

Neuerungen in Diagnostik und Therapie<br />

über nunmehr 16 Jahre (1996-<strong>2012</strong>) zu<br />

verfolgen.<br />

9


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen Klinik II<br />

Schwerpunkte der Klinik: Kardiologie und Angiologie<br />

ABB. 3<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II.<br />

12


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Seit 1996 umfasst die Medizinische Klinik II<br />

die Schwerpunkte Kardiologie und Angiologie.<br />

Sie ist darüber hinaus für die Organisation<br />

der gesamten internistischen Intensivstation<br />

verantwortlich, auf der Krankheitsbilder<br />

aus allen Bereichen der inneren<br />

Medizin behandelt werden. Das interdisziplinäre<br />

Gefäßzentrum des Klinikums wurde<br />

weiter ausgebaut, das die Medizinische<br />

Klinik II (federführend), die Medizinische<br />

Klinik I (kommissarischer Direktor: Prof. Dr.<br />

med. L. Pientka), die Abteilung Gefäßchirurgie<br />

(leitender Arzt: Dr. med. L. Claeys) und<br />

das Institut für diagnostische, interventionelle<br />

Radiologie und Nuklearmedizin (Direktor:<br />

Prof. Dr. med. D. Liermann) umfasst.<br />

Die Medizinische Klinik II verfügt über<br />

67 stationäre Betten, die auf den Bettenstationen<br />

1, 5a, 5b und 7 verteilt sind.<br />

Weiter werden Betten auf der interdisziplinären<br />

internistischen Intensivstation<br />

vorgehalten. Zur Medizinischen Klinik II<br />

gehören neben den stationären Betten die<br />

Funktionsbereiche kardiologischer und angiologischer<br />

Diagnostik sowie die kardiologische<br />

Ambulanz und die Arrhythmie-<br />

Ambulanz. Pro Jahr werden in der Medizinischen<br />

Klinik II über 6000 Patienten<br />

stationär oder ambulant behandelt.<br />

13


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />

Das Leistungsspektrum der Medizinischen<br />

Klinik II ist nur durch das Engagement und<br />

die Arbeit vieler Mitarbeiter möglich. Zahlreiche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind in den verschiedenen Bereichen der<br />

Medizinischen Klinik II tätig, zum Teil schon<br />

seit Beginn der Gründung der Klinik im Jahr<br />

1996. Nur durch das enge kooperative Zusammenarbeiten<br />

ist eine gute und für den<br />

Patienten erfolgreiche Behandlung möglich.<br />

Besonderer Wert wird in der Medizinischen<br />

Klinik II auf eine offene, ehrliche und transparente<br />

Kommunikation aller Mitarbeiter<br />

gelegt, um ein enges „Verzahnen“ aller Bereiche<br />

der Klinik mit reibungslosen Abläufen<br />

zu gewährleisten. Das ist mitunter nicht einfach<br />

und erfordert jeden Tag neue Anstrengungen.<br />

Es ist unmöglich, alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu nennen, die an der Medizinischen<br />

Klinik II tätig sind oder seit 1996<br />

tätig waren. Zum Erfolg der Klinik haben<br />

auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beigetragen, die nicht mehr an der Medizinischen<br />

Klinik II tätig sind, sondern sich anderen<br />

Betätigungsfeldern zugewandt haben.<br />

Während der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> das<br />

Leistungsspektrum in Krankenversorgung,<br />

Wissenschaft, Forschung und Ausbildung<br />

von Studierenden im Zeitraum <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />

aufzeigt, sollen an dieser Stelle die aktuellen<br />

Mitarbeiter vorgestellt werden, die im<br />

Januar 2013 an der Medizinischen Klinik II<br />

tätig sind. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sei ausdrücklich für die vielfältigen<br />

Aktivitäten und Tätigkeiten, die sie in den<br />

vergangenen Jahren geleistet haben, herzlich<br />

gedankt.<br />

Direktor der Klinik<br />

Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. M. van Bracht<br />

Dr. med. T. Butz<br />

Dr. med. M.W. Prull<br />

Dr. med. S. Tzikas<br />

Dr. med. R. Wennemann<br />

14


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

A. Bittlinsky<br />

Dr. med. L. Panic<br />

N. Branaschke<br />

B. Sasko<br />

I.M. Breker<br />

L. Schenk<br />

Dr. med. M. Christ<br />

G. Sürmeci<br />

M. Grett<br />

A. Switalski<br />

G. Kciku<br />

J. Liebeton<br />

15


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Chefsekretariat<br />

M. Seifert<br />

Funktionsbereiche<br />

Kardiologische Ambulanz<br />

I. Manka<br />

D. Rengshausen<br />

Herzkathetersekretariat<br />

B. Plotzki<br />

Echokardiographie<br />

K. Wesselmecking S. Carvalho-Macagnino<br />

K. Spengler<br />

Arztassistentin<br />

E. Hofmann<br />

Angiologische Ambulanz<br />

R. Romanski<br />

P. Pohl<br />

A. Rothe<br />

M. Wilbrand<br />

16


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Herzkatheterlabors<br />

N. Bozkurt<br />

M. Stachulec<br />

Y. Erdugan<br />

L. Stolz<br />

J. Gessner<br />

B. Wroblewski<br />

N. Kater<br />

Arrhythmie-Ambulanz<br />

B. Neumann<br />

A. Bossmeyer<br />

C. Piela<br />

M. Zander-Wiegmann<br />

F. Rentmeister<br />

S. Schneider<br />

17


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

ABB. 4<br />

Herzkatheterlabor I<br />

18


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Apparative Ausstattung der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

ABB. 4<br />

Funktionslabor für nichtinvasive<br />

Untersuchungen: Spiroergometrie.<br />

Die Medizinische Klinik II bietet alle<br />

nichtinvasiven und invasiven diagnostischen<br />

und therapeutischen Verfahren für<br />

die Behandlung von Patienten mit Herzund<br />

Gefäßkrankheiten an. Die Medizinische<br />

Klinik II gehört zum Herz-Kreislauf-<br />

Zentrum der Ruhr-Universität Bochum<br />

und ist fester Bestandteil des interdisziplinären<br />

Gefäßzentrums am <strong>Marienhospital</strong><br />

<strong>Herne</strong>. Die Medizinische Klinik II verfügt<br />

nicht nur über exzellent ausgebildete Mitarbeiter<br />

mit hoher Expertise, sondern auch<br />

über medizinische Geräte, die dem neuesten<br />

Stand der Technik entsprechen.<br />

Neben allen nichtinvasiven Verfahren<br />

wie 12-Kanal-Elektrokardiographie, Belastungs-<br />

und Langzeit-EKG, sind alle echokardiographischen<br />

Techniken vorhanden,<br />

von der transthorakalen bis hin zur transösophagealen<br />

Echokardiographie, von der<br />

Stressecho- bis hin zur Dopplerechokardiographie.<br />

Neueste Echokardiographiegeräte<br />

stehen u.a. für die Evaluation geeigneter<br />

Patienten einer kardialen Resynchronisationstherapie<br />

bei schwerer Herzinsuffizienz<br />

zur Verfügung. Andere Anwendungen modernster<br />

echokardiographischen Technologien<br />

finden sich in der Differenzierung ver-<br />

19


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

schiedener Kardiomyopathieformen („parametrische<br />

Echokardiographie“). Ein anderes<br />

wichtiges Verfahren zur Beurteilung der<br />

Funktion des Herzens ist die Spiroergometrie,<br />

eine nichtinvasive Methode, die an der<br />

Medizinischen Klinik II computerisiert mit<br />

einem modernen Gerät durchgeführt wird<br />

und die kardio-pulmonale Funktionsdiagnostik<br />

erweitert.<br />

Besonders hervorgehoben werden<br />

sollen die drei Herzkatheterlabors, die<br />

„schwerpunktmäßig“ eingesetzt werden:<br />

Das Herzkatheterlabor I steht vor allem für<br />

diagnostische und therapeutische Untersuchungen<br />

der Herzkranzgefäße zur Verfügung,<br />

das Herzkatheterlabor II wird vor<br />

allem für diagnostische und therapeutische<br />

Verfahren bei Patienten mit Herzrhythmus-<br />

ABB. 5<br />

Herzkatheterlabor I<br />

20


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

störungen eingesetzt (elektrophysiologisches<br />

Herzkatheterlabor). Im Herzkatheterlabor<br />

II ist ein modernes Navigationssystem<br />

(„Carto-System“) zur Lokalisation komplexer<br />

Herzrhythmusstörungen installiert.<br />

So können auch schwierigste Rhythmusstörungen<br />

erfolgreich abladiert werden. Im<br />

Herzkatheterlabor III werden Herzschrittmacher<br />

und Defibrillatoren implantiert. Der<br />

„moderne Gerätepark“ der Medizinischen<br />

Klinik II wird durch ein Kernspintomographiegerät<br />

ergänzt, das nichtinvasiv und<br />

ohne Röntgenstrahlung strukturelle Veränderungen<br />

von Herzmuskulatur und/oder<br />

Herzklappen erfasst.<br />

ABB. 6<br />

Herzkatheterlabor II<br />

21


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

II. Die Medizinische Klinik II als<br />

Klinikum der Maximalversorgung<br />

ABB. 7<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Die Medizinische Klinik II hat als Klinikum der Maximalversorgung<br />

viele Aufgaben. Im klinischen Bereich gehören dazu Ambulanzen,<br />

Herzkatheterlabore und verschiedene Bettenstationen.<br />

24


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

An der Medizinischen Klinik II werden als<br />

Universitätsklinik und als Krankenhaus der<br />

Maximalversorgung alle diagnostischen<br />

und therapeutischen Verfahren von Kardiologie,<br />

Angiologie und Intensivmedizin vorgehalten.<br />

Die Klinik hat als Schwerpunkt<br />

für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />

überregionale Bedeutung, und<br />

Patienten aus allen Teilen Deutschlands<br />

werden in der Klinik in <strong>Herne</strong> behandelt.<br />

Daneben werden aber auch in allen anderen<br />

Bereichen von Kardiologie, Angiologie<br />

und Intensivmedizin Patienten mit großer<br />

Intensität betreut.<br />

In den vergangenen Jahren wurden an<br />

der Medizinischen Klinik II mehrere neue<br />

therapeutische Verfahren eingeführt oder<br />

weiterentwickelt. Weiterentwickelt wurden<br />

moderne interventionelle Katheterverfahren<br />

zur Behandlung komplexester Koronarläsionen,<br />

Katheterablationsverfahren<br />

unterschiedlichster Techniken bei Vorhofflimmern<br />

und neue Methoden (subkutan)<br />

der Defibrillatortherapie bei Patienten mit<br />

Herzinsuffizienz. Ergänzt wurde die moderne<br />

Defibrillatortechnik durch optimale<br />

Nachsorgemodelle, die heute als „Telemedizin/Telekardiologie“<br />

in aller Munde sind<br />

und im klinischen Alltag eine große Bedeutung<br />

haben.<br />

Als neue Techniken wurde die renale<br />

Denervierung bei Patienten mit medikamentös<br />

therapierefraktärer arterieller<br />

Hypertonie eingeführt und die Implantation<br />

von Verschluss-Systemen bei offenem<br />

Foramen ovale oder bei Vorhofseptumdefekt.<br />

Von besonderer Bedeutung ist sicher-<br />

ABB. 8<br />

Es wurden in den vergangenen Jahren neue Techniken<br />

eingeführt: Eine besondere Bedeutung hat<br />

der tragbare Defibrillator („LifeVest“ Defiweste).<br />

Der hier sichtbare Monitor wiegt lediglich 800 g.<br />

25


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

lich die Einführung des transfemoralen<br />

Aortenklappenersatzes, das als neues Verfahren<br />

interdisziplinär (Kardiologen, Anästhesisten,<br />

Gefäßchirurgen) von Ärzten der<br />

Medizinischen Klinik II in Kooperation mit<br />

Kollegen aus dem Berufsgenossenschaftlichen<br />

Klinikum Bergmannsheil Bochum<br />

besonders hohe Anforderung an alle Beteiligten<br />

stellt.<br />

Enorme Fortschritte wurden bei Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom in der<br />

Lokalisationsdiagnostik von Koronarstenosen<br />

bzw. Verschlüssen mit Hilfe eines<br />

neuen EKG-Algorithmus erarbeitet, der von<br />

Prof. Dr. H.J.J. Wellens, Maastricht/Holland,<br />

einem der weltweit führenden Kardiologen<br />

und Elektrophysiologen, entwickelt und in<br />

die Klinik eingeführt wurde. Die Ergebnisse<br />

dieser Untersuchungen an fast 400 Patienten<br />

wurden auf mehreren Kongressen<br />

vorgestellt und in nationalen sowie internationalen<br />

Zeitschriften vorgestellt. Mit<br />

Hilfe dieses besonderen EKG-Algorithmus<br />

(„Wellens-EKG“) ist es möglich, in über 95%<br />

der Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />

exakt Lokalisation und Ausmaß von Koronargefäßveränderungen<br />

festzulegen und<br />

unmittelbar geeignete therapeutische Strategien<br />

einzuleiten. Das ist besonders bei<br />

Risikopatienten sehr wichtig, die schnell einer<br />

Revaskularisation durch Ballondilatation<br />

(„PCI“) oder Bypass-Operation zugeführt<br />

werden müssen. Die neue EKG-Technologie<br />

ermöglicht neue Dimensionen für Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom und ist<br />

sicherlich auch für Krankenhäuser mit Infarktpatienten<br />

hilfreich, die nicht über invasiv<br />

tätige kardiologische Kliniken verfügen.<br />

Zwei weitere Modellprojekte wurden<br />

von der Medizinischen Klinik II entwickelt<br />

und haben mittlerweile in Deutschland<br />

zahlreiche Nachahmer gefunden: „<strong>Herne</strong><br />

gegen den plötzlichen Herztod“ und „<strong>Herne</strong><br />

– eine Stadt wird sicher“ sind etablierte<br />

Strategien, die zu großen Erfolgen geführt<br />

haben. Diese Projekte haben die schnelle<br />

und adäquate Versorgung des Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom zum Ziel<br />

und die flächendeckende Ausstattung mit<br />

halbautomatisierten externen Defibrillatoren<br />

(AEDs) an Orten, an denen sich viele<br />

Menschen aufhalten, zur Vermeidung<br />

eines plötzlichen Herztodes. Diese Modellprojekte<br />

wurden in Kooperation mit der<br />

Deutschen Herzstiftung e.V., Frankfurt am<br />

Main, und der Feuerwehr der Stadt <strong>Herne</strong><br />

durchgeführt. Auch die Ausstattung der<br />

verschiedenen Betriebsstätten des <strong>Marienhospital</strong>s<br />

<strong>Herne</strong> mit halbautomatischen<br />

externen Defibrillatoren gehört zu dem<br />

Konzept „<strong>Herne</strong> gegen den plötzlichen<br />

Herztod – eine Stadt wird sicher!“. Mittlerweile<br />

haben sich zahlreiche Institutionen<br />

diesem Modell angeschlossen und AEDs<br />

sind u.a. am Flughafen Frankfurt am Main,<br />

am Flughafen Hannover und im Landtag<br />

Düsseldorf installiert. Auf die Bedeutung<br />

der halbautomatisierten externen Defibrillatoren<br />

wurde besonders intensiv in den<br />

aktuell gültigen Reanimationsleitlinien<br />

der amerikanischen Fachgesellschaften<br />

hingewiesen, die im Oktober 2010 in der<br />

26


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Zeitschrift „Resuscitation“ publiziert wurden.<br />

Trotz dieser großartigen Erfolge muss<br />

darauf hingewiesen werden, dass ein<br />

permanentes Auffrischen der erreichten<br />

Kenntnisse notwendig ist und man immer<br />

wieder auf die Notwendigkeit der „Frühdefibrillation“<br />

durch automatisierte externe<br />

Defibrillatoren (AED) hinweisen muss.<br />

Eigene Studienergebnisse und Publikatio-<br />

nen anderer Autoren konnten nachweisen,<br />

dass die Überlebensrate von Patienten mit<br />

Herzkreislaufstillstand und AED-Einsatz<br />

>50% beträgt.<br />

ABB. 9<br />

Studierende der Medizin beim Trainieren der<br />

kardialen Reanimation.<br />

27


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

28


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Diagnostische und<br />

therapeutische Verfahren<br />

ABB. 10<br />

Frau Ina Manka beim<br />

Auswerten von Langzeit-EKGs.<br />

Elektrokardiographie<br />

Das 12-Kanal-Ruhe-Elektrokardiogramm<br />

gehört, auch viele Jahre nach seiner Entwicklung<br />

durch den Holländer Willem Einthoven<br />

(1860-1927), zum unverzichtbaren<br />

„Rüstzeug“ moderner kardiologischer Diagnostik.<br />

Es ist für die gesamte Medizin, vor<br />

allem auch in der Intensiv- und Notfallmedizin<br />

unabdingbar und hat durch die Klassifikationen<br />

des akuten Koronarsyndroms<br />

neue Bedeutung erhalten. Begriffe wie<br />

„NSTEMI“ und „STEMI“ sind heute etablierte<br />

Begriffe in der Kardiologie, die nicht<br />

nur sprachliche Bedeutung haben, sondern<br />

auch wesentliche Implikationen für die<br />

Wahl des geeigneten therapeutischen Eingriffs<br />

beinhalten. In den neuesten <strong>2012</strong> von<br />

der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie<br />

publizierten Leitlinien wird erneut auf<br />

diese wichtige Klassifikation hingewiesen.<br />

Das 12-Kanal-Ruhe-EKG ist und bleibt<br />

für Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />

eine ideale nicht invasive Methode, die<br />

auch im Zeitalter modernster bildgebender<br />

Verfahren jeder Student – unabhängig von<br />

weiteren beruflichen Vorstellungen – im<br />

Detail erlernen und kennen sollte. Gerade<br />

das 12-Kanal-Oberflächen-EKG erlaubt in<br />

hohem Maße eine Beurteilung kardialer<br />

29


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Erkrankungen. Zur erweiterten elektrokardiographischen<br />

Diagnostik gehören das<br />

Belastungs-EKG (Laufband- oder Fahrradergometrie),<br />

der 6-Minuten-Gehtest (besonders<br />

bei herzinsuffizienten Patienten und/<br />

oder zur Beurteilung des Erfolgs einer Resynchronisationstherapie)<br />

und die Registrierung<br />

von Spätpotentialen.<br />

Das Langzeit-EKG, durch den Engländer<br />

Norman Holter (1914-1983) in die klinische<br />

Kardiologie eingeführt, ist in den vergangenen<br />

Jahren in seiner technischen Entwicklung<br />

verfeinert worden, computerisiert<br />

und automatisiert, und in seiner Aussagefähigkeit<br />

zur Erfassung von Rhythmusstörungen<br />

auch weiterhin unentbehrlich. Das<br />

konventionelle Langzeit-EKG kann durch<br />

„erweiterte“ Langzeit-EKG-Registrierungen<br />

(Tele-EKG, implantierbare Event-Rekorder)<br />

ergänzt werden, wenn paroxysmale Rhythmusstörungen<br />

vorliegen, die durch konventionelle<br />

Registrierungen nicht erfasst werden<br />

konnten.<br />

Besonders die Telemedizin (Telekardiologie)<br />

hat in den vergangenen 2 Jahren<br />

erheblich an Bedeutung gewonnen<br />

und ermöglicht nicht nur die Erfassung<br />

von Rhythmusstörungen, sondern erlaubt<br />

zum Teil auch die Betreuung des Patienten<br />

über das Telefon. Durch schnelle Datenübermittlung<br />

und unverzügliche Rückmeldung<br />

ist das Tele-EKG vielfach fester<br />

Bestandteil von großen Studien, bei denen<br />

vor allem Einflüsse von Antiarrhythmika<br />

auf Häufigkeit und Beeinflussbarkeit von<br />

Rhythmusstörungen untersucht werden. In<br />

den großen prospektiven randomisierten<br />

Studien PAFAC und SOPAT, die vor einigen<br />

Jahren veröffentlicht wurden, konnte die<br />

Bedeutung des Tele-EKG zur Erfassung von<br />

Rhythmusstörungen eindrucksvoll belegt<br />

werden.<br />

An der Medizinischen Klinik II wurde<br />

dieser modernen Technologie besondere<br />

Bedeutung zugemessen, und besonders für<br />

Patienten mit implantierbaren Defibrillatoren<br />

ist die Überwachung durch Tele-Medizin<br />

(„Home Monitoring“) ein elegantes<br />

Verfahren zur Nachbetreuung.<br />

Die Analyse von Rhythmusstörungen<br />

wird bei vielen Patienten unserer Klinik außerdem<br />

mittels „Rhythmuskarten“ durchgeführt,<br />

die für den Patienten angenehm<br />

und überall einsetzbar sind. Die Rhythmuskarten<br />

sind bei den meisten Patienten in<br />

der Lage, Rhythmusstörungen zu erfassen<br />

und eine (oft Jahre verpasste) Diagnose zu<br />

stellen. Bei dieser Technik werden EKGs, die<br />

mit der Rhythmuskarte an jedem beliebigen<br />

Ort aufgezeichnet werden können, per<br />

Telefon an ein Auswertezentrum übertragen,<br />

das dann wiederum das aufgezeichnete<br />

EKG per Fax oder E-Mail der jeweiligen<br />

Klinik zusendet. Das ermöglicht besonders<br />

Patienten mit nur relativ kurz dauernden<br />

Herzrhythmusstörungen einen diagnostischen<br />

Zugewinn und erlaubt oft eine lange<br />

Zeit nicht gestellte Diagnose.<br />

Die telemetrische Übermittlung von<br />

Elektrokardiogrammen im Notfall ist ein<br />

anderes Konzept, das die Medizinische Klinik<br />

II in Kooperation mit der Feuerwehr der<br />

30


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Stadt <strong>Herne</strong> entwickelt hat. Es ist möglich,<br />

direkt aus dem Notarztwagen EKGs auf die<br />

Intensivstation unseres Hauses zu übermitteln.<br />

Besonders bei Patienten mit akutem<br />

Herzinfarkt ist das von großer Bedeutung,<br />

weil unmittelbar nach Diagnosestellung<br />

das Herzkatheterteam benachrichtigt wird<br />

und das Herzkatheterlabor für den Patienten<br />

bereits vorbereitet ist, noch während<br />

der Patient auf dem Transport in die Medizinische<br />

Klinik II ist. Dieses Konzept hat in<br />

<strong>Herne</strong> zu einer wesentlichen Verkürzung<br />

der Prähospitalzeit geführt, verbunden mit<br />

einer deutlichen Reduktion der Infarktmortalität.<br />

Es erlaubt zudem eine schnelle<br />

zielgerichtete Diskussion zwischen Notarzt<br />

und dem in der Klinik tätigen Kardiologen<br />

über die beste therapeutische Maßnahme.<br />

ABB. 11<br />

Besondere Bedeutung hat die<br />

schnelle Versorgung von Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom<br />

(„<strong>Herne</strong> gegen den Herzinfarkt“).<br />

Es besteht eine enge<br />

Kooperation mit dem Rettungsdienst<br />

der Feuerwehr der Stadt<br />

<strong>Herne</strong>.<br />

31


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

32


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Echokardiographie<br />

Die Echokardiographie ist ein hervorragendes<br />

bildgebendes Verfahren, das aus der<br />

Kardiologie nicht mehr wegzudenken ist<br />

und in Deutschland mit dem Namen des<br />

früheren Chefs der kardiologischen Klinik<br />

am Aachener Universitätsklinikum, Prof. Dr.<br />

med. Sven Effert, verbunden ist.<br />

Neben der „klassischen“ transthorakalen<br />

Echokardiographie stehen uns heute<br />

die transösophageale und die Stress-Echokardiographie<br />

zur Verfügung. Die Doppler-<br />

Echokardiographie ermöglicht – neben den<br />

„Bildern“ der konventionellen Echokardiographie<br />

– eine genaue Quantifizierung von<br />

Druckgradienten und anderen hämodynamischen<br />

Parametern des Herzens.<br />

Die Echokardiographie erlaubt als<br />

nicht invasives und beliebig oft reproduzierbares<br />

Verfahren schnelle Informationen<br />

zur Anatomie und zur Funktionsweise<br />

des Herzens. Die Echokardiographie ist als<br />

„Sreening-Verfahren“ zur Beurteilung von<br />

ABB. 12<br />

Oberarzt Dr. Thomas Butz bei<br />

einer echokardiographischen<br />

Untersuchung.<br />

Vorhöfen, Kammern und Herzklappen (z.B.<br />

zur Abschätzung des Risikos bei Sportlern)<br />

unverzichtbar. Neben klinischen Fragestellungen<br />

ist die Echokardiographie ein wichtiges<br />

diagnostisches Verfahren im Rahmen<br />

wissenschaftlicher Untersuchungen zur<br />

Abschätzung des Erfolges therapeutischer<br />

Verfahren.<br />

In den vergangenen Jahren wurde an<br />

der Medizinischen Klinik II die Resynchronisationstherapie<br />

(CRT-Therapie) zur Behandlung<br />

der Herzinsuffizienz bei vielen<br />

Patienten durchgeführt. Zur Indikationsstellung<br />

sind die transthorakale und die<br />

Doppler-Echokardiographie bei Patienten<br />

mit Herzinsuffizienz unabdingbar und ein<br />

wichtiger Baustein in der Indikationsstellung<br />

zur elektrischen Resynchronisationstherapie<br />

durch biventrikuläre Stimulation.<br />

Die transthorakale und die transösophageale<br />

Echokardiographie sind für Patienten<br />

mit Verdacht einer Aortendissektion, eines<br />

Perikardergusses und endokarditischer Veränderungen<br />

unverzichtbar, schnell durchzuführen<br />

und ermöglichen für den Patienten<br />

unmittelbar eine Diagnose mit einer<br />

dadurch bedingten adäquaten und unverzüglichen<br />

Behandlung.<br />

Darüberhinaus werden auch moderne<br />

Verfahren wie die Gewebedoppler-Echokardiographie,<br />

die myokardiale Strain-Analyse<br />

und die 3D-Echokardiographie für klinische<br />

und wissenschaftliche Fragestellungen<br />

eingesetzt.<br />

33


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

34


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Elektrophysiologsiche Untersuchungen<br />

und Ablationstherapie<br />

ABB. 13<br />

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />

gehören zu<br />

den Schwerpunkten der Medizinischen<br />

Klinik II. Dieses Bild zeigt die<br />

Registrierung intrakardialer Elektrogramme<br />

im Herzkatheterlabor II.<br />

Ein Schwerpunkt der Medizinischen Klinik<br />

II in Krankenversorgung, Wissenschaft<br />

und Forschung ist seit 1996 die Diagnostik<br />

und Therapie von Rhythmusstörungen,<br />

die vor allem mit den Namen Dirk Durrer<br />

(1918-1984) und Hein JJ Wellens (damals<br />

Amsterdam, später Maastricht, Niederlande)<br />

verbunden ist. Zwischen der kardiologischen<br />

Abteilung der Universtätsklinik in<br />

Maastricht und ihrem früheren Chef, Prof.<br />

Dr. med. Hein J.J. Wellens, und der Medizinischen<br />

Klinik II bestehen seit Jahren enge<br />

Kontakte, und viele wissenschaftliche Kooperationen/Publikationen<br />

sind aus dieser<br />

Kooperation hervorgegangen. In den Jahren<br />

<strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden einige Arbeiten zur<br />

Lokalisationsdiagnostik stenosierter oder<br />

verschlossener Koronargefäße aus den Kliniken<br />

Maastricht/<strong>Herne</strong> veröffentlicht.<br />

Besonders die Verfahren elektrophysiologischer<br />

Diagnostik und Therapie (Katheterablation<br />

und Defibrillatortherapie)<br />

stehen seit 1996 im Mittelpunkt des Interesses<br />

der Medizinischen Klinik II und<br />

zahlreiche Neuentwicklungen in der Defibrillatortherapie<br />

wurden weltweit und/<br />

oder erstmals in Europa an der Medizinischen<br />

Klinik II durchgeführt und der wissenschaftlichen<br />

Fachwelt vorgestellt. Die<br />

Medizinische Klinik II gehört damit zu den<br />

35


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

führenden elektrophysiologischen Zentren<br />

in Deutschland und Europa. Ergänzt wird<br />

der Schwerpunkt „klinische Elektrophysiologie“<br />

durch experimentelle Untersuchungen<br />

zu Rhythmusstörungen, besonders<br />

zum Vorhofflimmern und deren Beeinflussung<br />

durch neue Antiarrhythmika, die in<br />

enger Kooperation mit dem Institut für<br />

Physiologie der Ruhr-Universität Bochum<br />

(Direktor: Prof. Dr. med. L. Pott) erfolgen.<br />

Ein klinischer und wissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt der Klinik ist in den vergangenen<br />

Jahren die Therapie von Vorhofflimmern<br />

durch Katheterablation geworden<br />

und verschiedene Ablationstechniken<br />

wurden an der Klinik entwickelt. Während<br />

weltweit an einigen Kliniken die fokale Ablation<br />

des Vorhofflimmerns favorisiert wurde,<br />

wird an unserem Hause die Pulmonalvenenisolation<br />

mit großem Erfolg durchgeführt,<br />

insbesondere um ablationsbedingte<br />

Stenosen im Bereich der Pulmonalgefäße<br />

zu vermeiden.<br />

Moderne Navigationssysteme ermöglichen<br />

– für die Ablation von Vorhofflimmern,<br />

aber auch für die Ablation anderer<br />

Rhythmusstörungen – die Abbildung anatomischer<br />

Strukturen mit einer Genauigkeit<br />

< 1 mm, so dass Arrhythmien auch<br />

komplexester Anatomie ohne Durchleuchtung<br />

bzw. ohne Röntgenstrahlen mit hohen<br />

Erfolgsraten abladiert werden können.<br />

Weitere Verbesserungen der Ablationstechnik<br />

sind in der Zukunft vor allem in<br />

günstigeren Ablationskathetern zu sehen<br />

mit noch besserer bzw. gezielterer Energieabgabe.<br />

Zahlreiche neue Ablationskonzepte<br />

wurden erarbeitet und verschiedene<br />

innovative Ablationssysteme („Mesh Mapper“,<br />

„Kryoablation“) wurden untersucht<br />

und miteinander verglichen. Durch diese<br />

modernen Ablationsstrategien, die mit hohen<br />

Erfolgsraten der interventionellen Therapie<br />

des Vorhofflimmerns einhergehen,<br />

konnten zahlreiche Patienten von ihrem<br />

ABB. 14<br />

(links) Darstellung von Pulmonalvenen<br />

bei einer „Vorhofflimmerablation“<br />

(PVI). Man erkennt<br />

mehrere Elektrodenkatheter<br />

und das angiographische Bild<br />

von Pulmonalvenen.<br />

ABB. 15<br />

(rechts) Darstellung von linkem<br />

Vorhof und von Pulmonalvenen<br />

bei einer Vorhofflimmerablation<br />

(PVI). Man erkennt eine transseptal<br />

in den linken Vorhof eingebrachte<br />

Schleuse und einen<br />

mehrpoligen Elektrodenkatheter.<br />

36


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

„lästigen“ Vorhofflimmern befreit werden.<br />

Es ist unbestritten, dass die Zahl der Patienten<br />

mit Vorhofflimmern zunehmen wird<br />

und dass die interventionellen Verfahren<br />

zur Therapie des Vorhofflimmerns noch<br />

mehr an Bedeutung gewinnen werden.<br />

Mittlerweile sind die Erfolgsraten relativ<br />

hoch (>75%) und die Komplikationsraten<br />

in erfahrenen Händen relativ gering. Allerdings<br />

gehört die Ablation von Vorhofflimmern<br />

in Kliniken mit entsprechender Erfahrung.<br />

Weitere technische Entwicklungen<br />

werden in der Zukunft die Bedeutung der<br />

Pulmonal-Venenisolation noch erhöhen.<br />

37


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

38


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Schrittmachertherapie<br />

Die moderne Schrittmachertherapie ist<br />

vor allem mit den Namen R. Elmquist, A.<br />

Senning und AHW Larsson verbunden,<br />

während die Defibrillatortherapie fest mit<br />

den Namen Michel Mirowski und Morton<br />

Mower verknüpft ist. Der erste Herzschrittmacher<br />

wurde vor mehr als 50 Jahren, im<br />

Oktober 1958, durch den Chirurgen Arne<br />

Senning in Zürich implantiert, der erste Defibrillator<br />

wurde 1980 in Baltimore durch<br />

das Team Michel Mirowski, Morton Mower,<br />

Roger Winkle eingebaut.<br />

Beide Verfahren haben mittlerweile<br />

einen unbestrittenen Stellenwert in der<br />

Behandlung von Patienten mit bradykarden<br />

oder tachykarden Herzrhythmusstörungen<br />

und ermöglichen dem Patienten<br />

in aller Regel nicht nur ein längeres Leben,<br />

sondern auch ein Leben mit hoher Lebensqualität.<br />

An der Medizinischen Klinik II werden<br />

alle verfügbaren modernen Schrittmachersysteme<br />

implantiert, u.a. auch solche, die<br />

„Kernspintauglich“ sind.<br />

Besonders die Entwicklung der Schrittmachertherapie<br />

ist durch neue Computertechnologien<br />

wesentlich verfeinert worden.<br />

Neben einer Minituriasierung der Aggregate<br />

und verbesserter Elektroden sind moderne<br />

Schrittmacher durch vielfältige diagnostische<br />

Algorithmen charakterisiert. Detaillierte<br />

Abfragemöglichkeiten von stattgehabten<br />

Arrhythmieepisoden erlauben nicht nur eine<br />

Verbesserung der Schrittmachertätigkeit,<br />

sondern ermöglichen auch noch bessere individuelle<br />

Therapieoptionen (z.B. Nachweis<br />

von Vorhofflimmerepisoden, gefolgt von der<br />

Notwendigkeit einer Antikoagulation).<br />

ABB. 16<br />

Intraoperatives Bild bei einer<br />

Defibrillator-Implantation. Man<br />

erkennt im Operationssitus die<br />

Defibrillatorelektrode.<br />

39


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

40


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Defibrillatortherapie<br />

ABB. 17<br />

Tragbarer Defibrillator („LifeVest<br />

Defiweste“) mit Defiweste und<br />

Monitor (mit freundlicher Genehmigung<br />

des Patienten).<br />

Die LifeVest Defiweste erkennt<br />

Anzeichen ventrikulärer Tachykardien<br />

bzw. von Kammerflimmern<br />

und beendet dieses mit<br />

einem Elektroschock über die<br />

Therapieelektroden der Defiweste.<br />

Die Defibrillatortherapie ist seit 1996 ein<br />

Schwerpunkt der Medizinischen Klinik II<br />

und zahlreiche Neuentwicklungen in der<br />

Defibrillatortechnologie wurden maßgeblich<br />

durch die Medizinische Klinik II<br />

in <strong>Herne</strong> beeinflusst. Die zahlreichen ersten<br />

Implantationen von Defibrillatoren<br />

welt- oder europaweit wurden ermöglicht<br />

durch die umfangreichen Erfahrungen,<br />

die der Direktor der Medizinischen Klinik<br />

II, Prof. Dr. med. H.-J. Trappe, an der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover seit der<br />

ersten ICD-Implantation im Januar 1984<br />

durch die Kardiologen H. Klein/H.-J. Trappe<br />

und den Herzchirurgen G. Frank, sammeln<br />

konnte. Während 1996 im Bereich der Defibrillatortherapie<br />

1-Kammer-Systeme mit<br />

unterschiedlich großen Aggregaten im<br />

Mittelpunkt implantiert und Fragen der<br />

Primärprävention des plötzlichen Herztodes<br />

intensiv diskutiert wurden, steht heute<br />

die Resynchronisationstherapie im Mittelpunkt<br />

von Wissenschaft und Forschung. An<br />

der Medizinischen Klinik II wurden bisher<br />

viele Fragestellungen der Defibrillator- und<br />

Resynchronisationstherapie untersucht<br />

und beantwortet, von der Elektrodenpositionierung<br />

im Sinus coronarius bis hin zu<br />

hämodynamischen Untersuchungen und<br />

Fragen der Lebensqualität.<br />

41


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

ABB. 18<br />

Röntgen-Thorax-Aufnahme<br />

eines Patienten mit implantiertem<br />

Resynchronisations-Defibrillator<br />

(CRT-D-System).<br />

Man erkennt auf dem Bild<br />

mehrere Elektroden im Herzen.<br />

Außerdem wurde bei dem<br />

Patienten ein CCM-System (kardiale<br />

Kontraktilitätsmodulation)<br />

eingebaut.<br />

Während der Beginn der Resynchronisationstherapie<br />

eher schleppend war<br />

und von Skepsis begleitet wurde, konnten<br />

inzwischen viele große multizentrische<br />

Studien den Erfolg dieses therapeutischen<br />

Verfahrens nicht nur hinsichtlich der Lebensqualität,<br />

sondern vor allem auch hinsichtlich<br />

der Überlebensrate eindeutig<br />

belegen. So nimmt an der Medizinischen<br />

Klinik II die Resynchronisationstherapie<br />

einen großen Raum in der Behandlung<br />

herzinsuffizienter Patienten ein, die aus<br />

allen Teilen Deutschlands zur Behandlung<br />

nach <strong>Herne</strong> kommen. Regelmäßige Veranstaltungen<br />

„State of the art“ der kardialen<br />

Resynchronisationstherapie gehören<br />

seit mehr als zehn Jahren zum Spektrum<br />

der Klinik. Die Bedeutung der Herzinsuffizienz-<br />

und der CRT-Therapie wurde in<br />

einem Sonderheft der Zeitschrift „Clinical<br />

Research in Cardiology“ (Gastherausgeber:<br />

Prof. Dr. med. H.-J. Trappe) im Jahr 2006<br />

zusammenfassend dargestellt.<br />

An der <strong>Herne</strong>r Universitätsklinik werden<br />

Rhythmuspatienten in einer Spezial-<br />

Ambulanz („Arrhythmieambulanz“) betreut.<br />

Neueste Strategien der Medizinischen<br />

Klinik II liegen, wie an anderer Stelle bereits<br />

ausgeführt, in einer Betreuung der<br />

42


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Rhythmuspatienten mittels Tele-Monitoring,<br />

d.h. einer Übertragung von Daten<br />

und Befunden des Schrittmachers oder<br />

des Defibrillators über Telefon/Satellit.<br />

Die Befunde werden schnellstmöglich der<br />

Klinik übermittelt, so dass eine umgehende,<br />

schnelle und sichere Betreuung des<br />

Patienten möglich ist. Die Telekardiologie<br />

wird an der Medizinischen Klinik II mit<br />

großem Erfolg eingesetzt und ist für den<br />

Patienten nicht nur wesentlich angenehmer,<br />

sondern führt auch zu einer Reduktion<br />

von Kosten im Gesundheitssystem. In<br />

der Arrhythmieambulanz, in der jährlich<br />

mehr als 2000 Patienten behandelt werden,<br />

können Patienten individuell betreut<br />

werden.<br />

ABB. 19<br />

Intraoperativer Situs bei der<br />

Implantation eines subkutanen<br />

Defibrillators („S-ICD“).<br />

43


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

44


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Cardiac Contractility Modulation (CCM) -<br />

Therapie<br />

Die kardiale Resynchronisationstherapie ist<br />

bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz<br />

und verbreitertem QRS-Komplex bzw.<br />

Asynchronie zu einer Standardtherapie<br />

geworden, die mit großen Erfolgen verbunden<br />

ist. Dennoch müssen 30% der Herzinsuffizienz-Patienten,<br />

die für die CRT-Therapie<br />

ausgewählt wurden, als „Nonresponder“<br />

angesehen werden. Für diese Patienten<br />

seht ein neues therapeutisches System<br />

zur Verfügung: die „Cardiac Contractility<br />

Moduation“, auch CCM genannt.<br />

Bei der CCM-Therapie werden vorhofgetriggert<br />

hochenergetische, nicht exitatorische<br />

Impulse in der absoluten Refraktärphase<br />

des Herzmuskels über zwei<br />

Schraubelektroden am rechtsventrikulären<br />

Septum appliziert. Diese führen zu<br />

einer Kontraktilitätssteigerung (LV dp/dt).<br />

Als Wirkmechanismus wird durch<br />

eine Veränderung der Dauer und Amplitude<br />

des Membranpotentials, ein erhöhter<br />

Kalziumeinstrom in die Zelle angenommen.<br />

Die bisherigen Ergebnisse, die weltweit<br />

allerdings nur an kleinen Patientenkollektiven<br />

erhoben wurden, sind außerordentlich<br />

vielversprechend. Dennoch bleibt<br />

abzuwarten, ob die CCM-Therapie bei<br />

höheren Patientenzahlen über längere Beobachtungszeiträume<br />

die ersten positiven<br />

Ergebnisse bestätigt.<br />

Diese neue Form der Herzinsuffizienztherapie<br />

kommt vor allem für Patienten<br />

in Frage, die andernfalls therapierefraktär<br />

sind. Die bisherigen Ergebnisse und Erfolge<br />

der CCM-Therapie sind ermutigend<br />

und führen zu einer mitunter wesentlichen<br />

Verbesserung des Herzinsuffizienzschweregrades.<br />

In einigen Fällen konnten<br />

Patienten durch Implantation eines „CCM-<br />

Gerätes“ von der Transplantationsliste zur<br />

Herztransplantation genommen werden.<br />

ABB. 20<br />

Röntgen-Thorax-Aufnahme eines Patienten mit<br />

implantiertem CRT-D-System (Resynchronisationstherapie)<br />

und implantiertem CCM-System (kardiale<br />

Kontraktilitätsmodulation).<br />

Beide Verfahren gehören zur modernen Elektrotherapie<br />

bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz.<br />

45


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

46


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Subkutane Defibrillator-Therapie (S-ICD)<br />

Die Idee, ein komplett subkutanes Defibrillator-System<br />

zu implantieren, gibt es seit<br />

Ende der 90er Jahre. Beobachtungen, das<br />

transvenöse Elektroden im Laufe der Zeit<br />

verschleißen und nicht mehr einwandfrei<br />

funktionieren, führten zu Überlegungen<br />

eines Defibrillator-Systems ohne endokardiale<br />

Elektroden. Seit Anfang dieses<br />

Jahrtausends wurden schließlich Studien<br />

initiiert, die die ersten Prototypen untersuchten<br />

und auf Effektivität, aber auch auf<br />

Probleme und Komplikationen hin untersuchten.<br />

2009 wurde schließlich das erste<br />

subkutane Defibrillator-System (S-ICD, Fa.<br />

Cameron Health, San Clemente, CA, USA)<br />

zugelassen.<br />

ABB. 21<br />

Batterie eines subkutanen<br />

Defibrillators („S-ICD“).<br />

Das subkutane Defibrillatorsystem,<br />

das an unserer Klinik in den Jahren <strong>2011</strong>-<br />

<strong>2012</strong> mehrfach implantiert wurde, besteht<br />

wie ein konventionelles ICD-System aus<br />

dem Generator (SQ-RX, Impulsgenerator)<br />

und einer Elektrode (Q-Trak). Wichtiger<br />

Bestandteil der Elektrode, die ausschließlich<br />

subkutan implantiert wird, ist eine 8<br />

cm lange Schockwendel, die im distalen<br />

Drittel positioniert ist. Der andere Schockpol<br />

ist das Generatorgehäuse. Die Analyse<br />

des Herzrhythmus und die Erkennung von<br />

Herzrhythmusstörungen erfolgt über eine<br />

Vektoranalyse und damit über ein subkutanes<br />

Elektrokardiogramm (S-EKG). Wird<br />

eine lebensgefährliche Arrhythmie erkannt,<br />

erfolgt eine Schockabgabe, außerdem verfügt<br />

der S-ICD über die Möglichkeit einer<br />

Post-Schock-Stimulation, wenn die intrinsische<br />

Herzfrequenz unter 50/min liegt.<br />

Im Gegensatz zu konventionellen ICD-Systemen<br />

kann der S-ICD nur Elektroschocks<br />

abgeben.<br />

Der subkutane S-ICD ist für eine selektionierte<br />

Patientengruppe eine hervorragende<br />

Alternative zum konventionellen<br />

Defibrillator. Es bleibt allerdings abzuwarten,<br />

ob die Langzeitergebnisse die hohen<br />

Erwartungen des S-ICD erfüllen oder ob<br />

andere Probleme auftreten.<br />

47


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

48


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Arrhythmieambulanz<br />

Für die Nachsorge von Schrittmacher- und/<br />

oder Defibrillatortherapie steht für stationäre<br />

Patienten und für ambulante Patienten<br />

in Kooperationen mit niedergelassenen<br />

Ärzten eine Spezialambulanz („Arrhythmieambulanz“)<br />

zur Verfügung. In dieser<br />

Ambulanz, die 1996 an der Medizinischen<br />

Klinik II eingerichtet wurde, werden alle<br />

Fragestellungen des Schrittmacher- und/<br />

oder Defibrillatorpatienten geklärt und erläutert.<br />

Durch die enormen Fortschritte der<br />

Schrittmacher- und Defibrillatortechnologie<br />

und die zum Teil sehr komplexen Systeme<br />

erscheint diese Arrhythmieambulanz<br />

wichtig, auch um den Austausch mit anderen<br />

Kollegen zu ermöglichen. Es war und<br />

ist ein großes Ziel, diese Arrhythmieambulanz<br />

in Kooperation mit niedergelassenen<br />

Ärzten und/oder anderen Krankenhäusern<br />

zu „verzahnen“, um den mitunter schwer<br />

kranken Patienten optimale Hilfe zukommen<br />

zu lassen. Diese seit 1996 eingebrachten<br />

Konzepte entsprechen den Vorstellungen<br />

moderner gesundheitspolitischer<br />

Überlegungen.<br />

ABB. 22<br />

Abfrage eines implantierten<br />

Defibrillators in der Arrhythmie-<br />

Ambulanz durch Dr. Martin Christ.<br />

In den vergangenen 50 Jahren wurden<br />

zahlreiche neue Schrittmachersysteme<br />

vorgestellt, die für den Patienten zu<br />

einer optimalen Stimulation des Herzens<br />

führen sollen. Die mittlerweile große Zahl<br />

von Schrittmachertypen und die Vielfalt<br />

von diagnostischen und therapeutischen<br />

Möglichkeiten sind für den in der Betreuung<br />

des Schrittmacherpatienten eher<br />

weniger erfahrenen Arzt oft schwierig.<br />

Obgleich die Deutsche Gesellschaft für<br />

Kardiologie und auch europäische/amerikanische<br />

Fachgesellschaften Leitlinien zur<br />

Schrittmachertherapie vorgelegt haben,<br />

ist die Betreuung des Schrittmacherpatienten<br />

durch Hausarzt, niedergelassenen<br />

Kardiologen und Implantationsklinik unerlässlich.<br />

In der Arrhythmieambulanz der Medizinischen<br />

Klinik II werden Patienten betreut,<br />

die entweder einen Schrittmacher/<br />

Defibrillator bekommen haben oder bei<br />

denen Rhythmusstörungen vorliegen<br />

und bei denen eine Schrittmacher-/Defibrillatorimplantation<br />

diskutiert wird. Auf<br />

die Bedeutung der „Rhythmuskarte“, der<br />

Telemedizin und des „Home Monitorings“<br />

wurde an anderer Stelle bereits hingewiesen.<br />

Auch die Defibrillatortherapie hat<br />

sich nach den Erstimplantationen 1984 in<br />

Deutschland (Universität Düsseldorf mit<br />

dem Team Breithardt/Borggrefe/Ostermeyer<br />

und Medizinische Hochschule Hannover<br />

mit dem Team Klein/Trappe/Frank)<br />

unglaublich weiterentwickelt und die Be-<br />

49


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

treuung des Defibrillatorpatienten ist oft<br />

komplex, aufwendig und erfordert vielfach<br />

langjährige Erfahrungen. In der Arrhythmieambulanz<br />

werden ICD-Patienten betreut,<br />

die entweder nach der Implantation<br />

in der Klinik sind oder die auf Zuweisung<br />

von Kardiologen mit speziellen Fragestellungen<br />

vorgestellt werden. Auch mitunter<br />

schwierige Fragen des täglichen Lebens,<br />

die den ICD-Patienten betreffen (Was darf<br />

ich?, Was darf ich nicht?) können in der Arrhythmieambulanz<br />

beantwortet werden.<br />

In der Arrhythmieambulanz stehen Abfragegeräte<br />

von fast allen Schrittmacher- und<br />

ABB. 23<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arrhythmie-Ambulanz<br />

(v.l.n.r.): Oberarzt Dr. Magnus Prull,<br />

Frau Andrea Bossmeyer, Assistenzarzt Martin<br />

Grett, Frau Marion Zander-Wiegmann.<br />

50


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Defibrillatorherstellern zur Verfügung. Die<br />

Erfahrungen in der Nachsorge des Schrittmacher-<br />

und ICD-Patienten fließen in zukünftige<br />

Konzepte und Überlegungen des<br />

Rhythmuspatienten ein, so dass in der<br />

Zukunft eine noch bessere Betreuung des<br />

Patienten mit Rhythmusstörungen möglich<br />

sein wird. Es hat sich zudem gezeigt,<br />

dass Patienten in einer solchen Spezialambulanz<br />

sehr gezielt behandelt werden<br />

können, und dass auch seltene Fragen sehr<br />

exakt und individuell beantwortet werden<br />

können.<br />

ABB. 24<br />

Modernes Telemetriesystem zur Erfassung von<br />

paroxysmalen Rhythmusstörungen.<br />

Man erkennt Tasten zur Aufzeichnung („RECORD“)<br />

und zum Senden („SEND“).<br />

51


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

52


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Gefäßzentrum<br />

Das interdisziplinäre Gefäßzentrum am<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, zu dem Medizinische<br />

Klinik I, Abteilung für Gefäßchirurgie<br />

und das Institut für diagnostische, interventionelle<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

gehören, wird organisatorisch von der<br />

Medizinischen Klinik II geleitet. Im Gefäßzentrum<br />

werden Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />

jeglicher Art behandelt. Das<br />

therapeutische Spektrum reicht von der<br />

medikamentösen Behandlung bis hin zur<br />

interventionellen Therapie oder chirurgischen<br />

Verfahren.<br />

Das Gefäßzentrum ist auch baulich so<br />

konzipiert, dass der angiologische Bereich<br />

der Medizinischen Klinik II in räumlicher<br />

Nachbarschaft zur Abteilung Gefäßchirurgie<br />

und zum Institut für diagnostische, interventionelle<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

liegt. Das ermöglicht kurze Wege und<br />

ein schnelles interdisziplinäres Gespräch,<br />

das für eine optimale Behandlung des<br />

Gefäßpatienten unentbehrlich ist.<br />

ABB. 25<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Angiologie-Ambulanz (v.l.n.r.):<br />

Oberarzt Dr. Rainer Wennemann,<br />

Frau Petra Pohl, Frau Marion<br />

Wilbrand.<br />

53


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

54


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Doppler-Sonographie und<br />

weitere angiologische Verfahren<br />

Die Domäne der Medizinischen Klinik II als<br />

wesentlicher Teil des Gefäßzentrums liegt<br />

in der Diagnostik von Gefäßerkrankungen,<br />

wobei Doppleruntersuchungen von Arterien<br />

und Venen den Schwerpunkt des Untersuchungsspektrums<br />

ausmachen. Mit zunehmendem<br />

Alter der Menschen werden<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen immer häufiger.<br />

Betroffen sind neben den Herzkranzgefäßen<br />

oft die Halsschlagadern und/oder<br />

die Gefäße im Becken-Beinbereich. Neben<br />

einem Herzinfarkt, der immer noch mit einer<br />

hohen Mortalität verbunden ist, beeinträchtigt<br />

ein Schlaganfall einen Menschen<br />

zum Teil erheblich bis hin zur Bettlägrigkeit<br />

und kompletten Pflegebedürftigkeit. Die<br />

Doppler-Sonographie ist als diagnostische<br />

Ultraschall-Methode der Echokardiographie<br />

vergleichbar: Nicht invasiv, beliebig oft<br />

wiederholbar und ohne Strahlenbelastung.<br />

Die Doppler-Sonographie ist in erfahrenen<br />

Händen ein hervorragendes Verfahren, das<br />

invasiv-angiographische Darstellungen in<br />

vielen Fällen ersetzt.<br />

In der Medizinischen Klinik II wird die<br />

Doppler-Sonographie nicht nur bei Vorliegen<br />

von Beschwerden und/oder auffälligen<br />

klinischen Befunden peripherer Gefäße<br />

eingesetzt, sondern auch im Rahmen der<br />

Risikoevaluation bei Patienten mit koronarer<br />

Herzkrankheit. Eine weitere, wichtige<br />

Indikation ist die Doppler-Sonographie<br />

beim Verdacht venöser Erkrankungen oder<br />

zum Ausschluss frischer Thrombosen bei<br />

Patienten nach Lungenembolie.<br />

Neben der Doppler-Untersuchung werden<br />

auch alle anderen Verfahren moderner<br />

angiologischer Diagnostik durchgeführt<br />

wie Druckmessungen peripherer Gefäße,<br />

Flussmessungen, Venenverschlussplethysmographie<br />

und die Kapillarmikroskopie<br />

zur Erfassung von Mikrozirkulationsstörungen.<br />

ABB. 26<br />

Doppler-Sonographie der Gefäße.<br />

Nachweis einer AV-Fistel in der<br />

linken Leistenregion.<br />

55


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

56


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Kardiale Magnetresonanztomographie<br />

ABB. 27<br />

Kardiale Kernspintomographie<br />

(Kardio-MRT).<br />

Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, mit<br />

dem das gesamte Herz und die großen<br />

Gefäße (z. B. Hauptschlagader) mit hoher<br />

Genauigkeit ohne Verwendung von Röntgenstrahlung<br />

dargestellt werden können.<br />

Sie ermöglicht eine exakte Beurteilung<br />

der Anatomie des Herzens und der Funktion<br />

von linker und rechter Herzkammer.<br />

Weiterhin lassen sich Erkrankungen der<br />

Herzklappen darstellen, und die Durchblutung<br />

des Herzmuskels kann durch Stress-<br />

MRT beurteilt werden. Einzigartig ist die<br />

Möglichkeit, gewebliche Veränderungen<br />

des Herzmuskels, z. B. die Vernarbung des<br />

Herzmuskels nach einem Herzinfarkt oder<br />

entzündliche Prozesse bei Myokarditis, mit<br />

hohem Kontrast und hoher räumlicher<br />

Schärfe darzustellen. Dadurch werden<br />

wichtige Informationen gewonnen, die für<br />

die Diagnose und für die Behandlung von<br />

Patienten mit Herzerkrankungen von großer<br />

Bedeutung sind. Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />

ergänzt in vielen<br />

Fällen die Ultraschalluntersuchung (Echokardiographie)<br />

des Herzens, wenn beispielsweise<br />

die Bildqualität im Ultraschall<br />

nicht ausreichend ist. Bei besonderen Fragestellungen<br />

liefert sie wertvolle Zusatzinformationen,<br />

die für eine Therapieent-<br />

57


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

scheidung wichtig sein können. Dazu kann<br />

die Gabe eines speziellen MRT-Kontrastmittels<br />

über eine Verweilkanüle notwendig<br />

sein. Dieses Kontrastmittel wird sehr<br />

gut vertragen und löst nur äußerst selten<br />

Allergien aus.<br />

Die Magnetresonanztomographie<br />

arbeitet ohne Strahlenbelastung und ist<br />

deshalb für den Patienten schonend und<br />

ungefährlich. Patienten, die einen Herzschrittmacher<br />

oder Defibrillator eingepflanzt<br />

bekommen haben, dürfen aus<br />

Sicherheitsgründen (meistens) nicht in<br />

einem Magnetresonanztomographen<br />

untersucht werden, da es aufgrund des<br />

starken Magnetfeldes zu Schädigung am<br />

Schrittmacher/Defibrillator mit gesundheitlichen<br />

Folgen für den Patienten kom-<br />

ABB. 28<br />

Blick in den Registrierraum vor<br />

dem Kardio-MRT (vorn) und in<br />

den MRT-Raum (hinten).<br />

58


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

men kann. Neueste Schrittmacher- und<br />

Defibrillatorsysteme sind allerdings „MRTtauglich“.<br />

Moderne künstliche Herzklappen<br />

und Koronarstents stellen keine Kontraindikation<br />

für eine Untersuchung mit<br />

der Magnetresonanztomographie dar.<br />

Die Bedeutung der MRT-Technologie<br />

liegt nicht nur in der beliebigen Wiederholbarkeit,<br />

sondern in der exzellenten<br />

Darstellungsform auch kleinster morphologischer<br />

Veränderungen. Besonders für<br />

Patienten mit dem Verdacht einer Myokarditis<br />

kommt der Kernspintomographie<br />

des Herzens besondere Bedeutung zu.<br />

Zum anderen kann die MRT-Technik sehr<br />

gut für Verlaufsuntersuchungen herangezogen<br />

werden, da sie ohne Strahlenbelastung<br />

für den Patienten ist.<br />

ABB. 29<br />

Oberarzt Dr. Marc van Bracht<br />

(links) und Assistenzarzt Dr.<br />

Martin Christ (rechts), die<br />

Kardio-MRT-Untersuchungen<br />

vor und nach Pulmonalvenenisolationen<br />

auswerten.<br />

59


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

60


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Intensivmedizin<br />

Auf Intensivstationen werden Patienten<br />

aufgenommen, deren Zustand bedrohlich<br />

ist oder deren Zustand bedrohlich werden<br />

könnte. So führen nicht nur schwere<br />

Krankheiten, sondern auch Zustände nach<br />

großen und stark eingreifenden Operationen<br />

zur intensivmedizinischen Überwachung<br />

und ggf. Behandlung. Prinzipiell<br />

muss eine gewisse günstige Prognose des<br />

krankhaften Zustandes gegeben sein. Die<br />

Ergebnisse intensivmedizinischer Behandlung<br />

umfassen entsprechend der grundlegenden<br />

Erkrankung eine große Spannweite.<br />

Ziel ist die Wiederherstellung der<br />

völligen Gesundheit oder wenigstens das<br />

Erreichen eines weitgehend autonomen<br />

Zustandes des Patienten. Sogenannte lebensverlängernde<br />

Maßnahmen verfolgen<br />

somit keinen Selbstzweck. Die Zunahme<br />

von Prozess-, Struktur- und Ergebnisqualität<br />

in der Intensivmedizin ist mit einem<br />

umfassenderen Einsatz der Methoden<br />

verbunden.<br />

Die Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen<br />

Krankheitsbildern, vom schweren<br />

Myokardinfarkt bis hin zu Patienten mit<br />

Lungenembolien, bedrohlichen Gefäßerkrankungen<br />

oder Rhythmusstörungen gehört<br />

zum Spektrum der Medizinischen Klinik<br />

II. Besonders durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />

interventioneller kardiologischer Verfahren<br />

hat die Intensivmedizin eine enorm<br />

hohe Bedeutung.<br />

Alle apparativen Techniken, von der<br />

intraaortalen Ballonpumpe bis hin zur<br />

Herz-Lungen-Maschine werden in der<br />

Intensivstation der Medizinischen Klinik II<br />

vorgehalten.<br />

ABB. 30<br />

Oberarzt Dr. Magnus Prull (links)<br />

und Assistenzarzt Benjamin<br />

Sasko (rechts) bei einer Visite<br />

auf der Intensivstation.<br />

61


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

62


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Neues in der Kardiologie<br />

In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden an der<br />

Medizinischen Klinik II neue katheterinterventionelle<br />

Techniken eingeführt, die kurz<br />

vorgestellt werden sollen. Neben den bereits<br />

etablierten Verfahren im Bereich der<br />

Koronartherapie, der Elektrophysiologie<br />

und der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie<br />

verfügt die Klinik damit über alle<br />

wichtigen interventionellen Techniken.<br />

Transfemoraler Aortenklappenersatz (TAVI)<br />

Kaum ein anderes Verfahren hat soviel Aufmerksamkeit<br />

erregt wie die Einführung des<br />

transfemoralen Aortenklappenersatzes. Bedingt<br />

durch die zunehmende Lebenserwartung<br />

in den westlichen Industrienationen<br />

nimmt auch die Prävalenz hochgradiger<br />

Aortenklappenstenosen zu. Der bisher als<br />

„goldener Standard“ etablierte operative<br />

Aortenklappenersatz kommt auch weiterhin<br />

für die meisten Patienten in Betracht.<br />

ABB. 31<br />

Transfemoraler Aortenklappenersatz<br />

durch Mitarbeiter der<br />

Medizinischen Klinik II.<br />

Man erkennt sehr gut die selbst<br />

expandierende Aortenklappe.<br />

In Deutschland erhalten jährlich etwa<br />

12000 Patienten eine neue Herzklappe auf<br />

konventionell chirurgischem Weg. Vor etwa<br />

zehn Jahren wurde eine neue Aortenklappentechnologie<br />

eingeführt, die über die<br />

Arteria femoralis mit speziellen Kathetern<br />

und Einführsystemen implantiert werden<br />

kann: die „transcatheter aortic valve implantation“<br />

(TAVI). Dieses Verfahren vermeidet<br />

die Sternotomie, vermeidet die offene<br />

Herzoperation und vermeidet den Einsatz<br />

der Herz-Lungen-Maschine (HLM). Die Methode<br />

„TAVI“ ist mittlerweile etabliert und<br />

wird in Deutschland mehr und mehr angewendet.<br />

Dennoch sind sich die kardiologischen<br />

und herzchirurgischen Fachgesellschaften<br />

einig, dass der Einsatz des „TAVI“-<br />

Verfahrens nur in ausgewählten Fällen bei<br />

Patienten mit ausgeprägten Komorbiditäten,<br />

einem deutlich erhöhten Risikoprofil<br />

oder mit Kontraindikationen für die konventionelle<br />

Operation erfolgen sollte.<br />

Obgleich die bisherigen Ergebnisse der<br />

„TAVI“-Verfahren im Vergleich zur konventionellen<br />

Operation gut sind, bleiben viele<br />

Fragen offen, die u.a. durch das Deutsche<br />

Aortenklappenregister geklärt werden sollen.<br />

Es ist unbedingt notwendig, dass möglichst<br />

alle Patienten mit transfemoralem<br />

Aortenklappenersatz in diesem Register<br />

erfasst werden, um Sicherheit und Wirksamkeit<br />

dieses neuen Therapieverfahrens<br />

besser beurteilen zu können.<br />

63


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

64


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Katheterinterventionelle<br />

Verschluss-Systeme<br />

ABB. 32<br />

Interventioneller Verschluss eines<br />

offenen Foramen ovale (PFO). Man<br />

erkennt das röntgenologische Bild<br />

des Occluders (links) und die transösophageal<br />

einbebrachte Echokardiographiesonde<br />

(rechts oben).<br />

Weitere Neuerungen in der interventionellen<br />

Kathetertherapie betreffen den<br />

„Vorhof ohrverschluss (Watchman, Cardiac<br />

Plug)“ und den Verschluss sowohl bei offenem<br />

Foramen ovale als auch bei Vorhofseptumdefekten<br />

vom Sekundumtyp (ASD).<br />

Beide Verfahren sind im Zusammenhang<br />

mit Vorhofflimmern und dadurch bedingten<br />

transsistorisch-ischämischen Attacken<br />

oder dem Auftreten cerebraler Insulte zu<br />

sehen.<br />

Für viele Patienten mit Vorhofflimmern,<br />

bei denen die Notwendigkeit einer oralen<br />

Antikoagulation besteht, können nicht mit<br />

diesem Medikamenten behandelt werden.<br />

Oft handelt es sich um Patienten im fortgeschrittenen<br />

Alter. Für diese Patienten ist die<br />

Implantation eines Schirmchens („Watchman<br />

device“) eine effektive Alternative zur<br />

Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten.<br />

Bei diesem Verfahren wird ein<br />

Schirmchen in das Vorhofohr implantiert;<br />

dadurch wird verhindert, das schädliche<br />

Blutgerinnsel aus dem Vorhofohr in den<br />

Kreislauf gelangen und dadurch Embolien<br />

bzw. Schlaganfälle auslösen.<br />

Das Schirmchen wird durch einen Führungskatheter<br />

in die linke Vorkammer gebracht<br />

und unter Röntgen- bzw. echokardiographischer<br />

Kontrolle im Bereich des<br />

65


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

ABB. 33<br />

Die Oberärzte Dr. Thomas Butz<br />

(links) und Dr. Rainer Wennemann<br />

(rechts) sind federführend<br />

in den modernen interventionellen<br />

Techniken, die an der<br />

Medizinischen Klinik II durchgeführt<br />

werden.<br />

Vorhofohrs implantiert. Es wurde eindeutig<br />

nachgewiesen, dass der Vorhof-Occluder<br />

bestens geeignet ist, bei Patienten mit Vorhofflimmern<br />

Schlaganfälle zu verhindern.<br />

Auch ein offenes Foramen ovale ist<br />

vielfach bei Vorhofflimmer-Patienten für<br />

das Auftreten eines Schlaganfalls verantwortlich.<br />

Bei solchen Patienten kommt es<br />

durch die kleine Öffnung in der Vorhof-<br />

66


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

scheidewand („offenes Foramen ovale“) zu<br />

einem Blutübertritt vom rechten zum linken<br />

Herzen und ein kleines Gerinnsel reicht<br />

aus, um einen Schlaganfall auszulösen. Der<br />

Verschluss eines solchen „Foramen ovale“<br />

wird im Herzkatheterlabor unter örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt. Unter Röntgendurchleuchtung<br />

und echokardiographischer<br />

Kontrolle wird ein Doppelschirmchen<br />

so im Herzen eingesetzt, dass das eine<br />

Schirmchen im Bereich des linken Vorhofs<br />

und das andere Schirmchen im Bereich des<br />

rechten Vorhofs liegt. Damit ist das „Foramen<br />

ovale“ verschlossen und ein Übertritt<br />

von Blut nicht mehr möglich.<br />

ABB. 34<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Herzkatheterlabors.<br />

67


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

68


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Renale Denervierung<br />

Ein weiteres interventionell neues Verfahren<br />

ist die renale Denervation bei therapierefraktärem<br />

Bluthochdruck. In Deutschland<br />

leiden nach Angaben der Deutschen<br />

Hochdruckliga etwa 35 Millionen Menschen<br />

an arterieller Hypertonie. Es ist bekannt,<br />

dass die arterielle Hypertonie ein<br />

wesentlicher Risikofaktor für das Auftreten<br />

kardiovaskulärer Erkrankungen ist. Deshalb<br />

ist es zwingend erforderlich, Patienten<br />

mit arterieller Hypertonie rechtzeitig<br />

zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln.<br />

Die medikamentöse Therapie ist oft<br />

schwierig und bei 10-30% der Hochdruckpatienten<br />

kommt es selbst unter einer Einnahme<br />

von drei oder mehr Blutdruckmedikamenten<br />

nicht zu einer zufriedenstellenden<br />

Hochdruckeinstellung. Man spricht in<br />

solchen Fällen von einer „therapie-refraktären<br />

Hypertonie“. Für solche Patienten<br />

kommt ein neues katheterinterventionelles<br />

Verfahren, in Betracht: die „renale Denervation“.<br />

Bei dieser Technik werden über einen<br />

Katheter, der unter örtlicher Betäubung in<br />

der Nierenarterie platziert wird, Hochfrequenzenergieimpulse<br />

abgegeben. Die Nierenarterienwand<br />

wird durch kreisförmig<br />

abgegebene Hochfrequenzstromimpulse<br />

erwärmt und in der Gefäßwand verlaufende<br />

Nervenfasern verödet. Eine Energieabgabe<br />

erfolgt in jeder der beiden Nierenarterien<br />

und bei jeder Nierenarterie werden<br />

vier bis sechs Stellen abladiert. Der Eingriff<br />

dauert etwa 45-60 Minuten. Es ist bekannt,<br />

dass bei mehr als 1000 durchgeführten<br />

Prozeduren bisher keine dauerhaften Schäden<br />

aufgetreten sind und die Nierenfunktion<br />

intakt blieb. Die bisherigen Ergebnisse<br />

sind hinsichtlich einer signifikanten Reduktion<br />

des arteriellen Blutdrucks außerordentlich<br />

erfolgversprechend.<br />

ABB. 35<br />

Röntgenologische Darstellung<br />

bei renaler Denervierung.<br />

Man erkennt gut den Katheter<br />

im Bereich der Nierenarterie und<br />

die Ablationselektroden, über die<br />

Energie abgegeben wird.<br />

69


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

70


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Stationen der Medizinischen Klinik II<br />

Die Medizinische Klinik II verfügt über<br />

mehrere Stationen, auf denen Patienten<br />

mit kardiologischen und angiologischen<br />

Krankheitsbildern betreut werden. Neben<br />

diesen großen allgemeininternistischen<br />

Stationen mit kardiologischem oder angiologischem<br />

Schwerpunkt werden Patienten<br />

auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

behandelt. Durch die Möglichkeit eines<br />

„flexiblen Bettenmanagements“ werden<br />

aber Patienten der Medizinischen Klinik II<br />

auch auf anderen Stationen behandelt.<br />

Die Organisation zwischen den Stationen,<br />

dem Funktionsbereich und den Herzkatheterlabors<br />

erfordert eine enge und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Durch eine<br />

enge „Verzahnung“ aller Bereich und durch<br />

engagiertes Mitwirken aller Beteiligten ist<br />

es möglich, die mehr als 6500 Patienten,<br />

die in der Medizinischen Klinik II jährlich<br />

behandelt werden, gut und individuell zu<br />

betreuen.<br />

Um den hohen Ansprüchen medizinischer<br />

und verwaltungstechnischer Änderungen<br />

des Gesundheitssystems zu genügen<br />

und darüberhinaus immer auf dem<br />

neusten Stand des medizinischen Fortschritts<br />

zu sein, nehmen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik<br />

II nicht nur an internen Fortbildungsveranstaltungen<br />

teil, sondern besuchen auch<br />

regelmäßig Fort- und Weiterbildungsseminare.<br />

ABB. 36<br />

Die Arztassistentin Ramona<br />

Romanski (vorn) bei der<br />

Vorbereitung einer Visite<br />

auf Station 5a.<br />

71


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

ABB. 37<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Prof. Trappe und die Oberärzte der Medizinischen Klinik II (v.l.n.r.):<br />

Dr. Rainer Wennemann, Dr. Marc van Bracht, Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe,<br />

Dr. Stergios Tzikas, Dr. Thomas Butz, Dr. Magnus Prull.<br />

74


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Die Medizinische Klinik II hat für ihre Aufgaben<br />

als Universitätsklinik der Ruhr-Universität<br />

Bochum verschiedene Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die sich fachlich und<br />

inhaltlich mit unterschiedlichen Arbeitsgebieten<br />

der Schwerpunkte Kardiologie,<br />

Angiologie und Intensivmedizin beschäftigen<br />

und interaktiv tätig sind. Mitarbeiter<br />

der Klinik forschen zwar auf verschiedenen<br />

Gebieten, tauschen ihre Ergebnisse<br />

aber intensiv untereinander aus und ermöglichen<br />

dadurch einen guten Wissensstand<br />

zwischen allen Beteiligten. Tägliche<br />

Morgenbesprechungen und Kurzvorträge<br />

fördern den interdisziplinären Dialog der<br />

Mitarbeiter und fördern die Aus- und Weiterbildung<br />

besonders jüngerer Kollegen<br />

bzw. von Studierenden in oder außerhalb<br />

des praktischen Jahres. Innerhalb der Morgenbesprechung<br />

stellen vor allem jüngere<br />

Mitarbeiter aktuelle eigene Studienergebnisse<br />

vor im Vergleich zu bekannten und<br />

publizierten Studien.<br />

75


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. T. Butz<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

J. Deising, F. Thangarajah, C. Taubenberger,<br />

G. Sürmeci<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Durch eine multimodale bildgebende Diagnostik<br />

sollen eine umfassende Analyse<br />

des jeweiligen Krankheitsbildes und die<br />

Auswahl und Durchführung der individuell<br />

erforderlichen, bestmöglichen Therapie<br />

ermöglicht werden. Das wissenschaftliche<br />

Spektrum der Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />

ist daher außerordentlich umfangreich<br />

und soll nachfolgend kurz und<br />

stichwortartig skizziert werden:<br />

„Echokardiographie bei Herzinsuffizienz<br />

und im Rahmen der kardialen Resynchronisationstherapie<br />

(CRT)“<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Echokardiographie im Rahmen der kardialen<br />

Resynchronisationstherapie (CRT)<br />

ÿÿ<br />

Strain-Analyse bei dilatativer Kardiomyopathie<br />

(DCM) inkl. Analyse des intraventrikulären<br />

Delay mittels VVI<br />

Ein Schwerpunkt der Arbeitsgruppe „Echokardiographie“<br />

liegt in der Analyse der<br />

linksventrikulären Wandbewegung (Asynchronie)<br />

bei Patienten vor und nach Implantation<br />

von Schrittmachersystemen zur<br />

kardialen Resynchronisation (CRT). Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass hämodynamische<br />

Auswirkungen und prognostische<br />

Faktoren vom Ort der rechtsventrikulären<br />

Stimulation abhängig sind. Weiterhin werden<br />

mit der “Vector Velocity Imaging” Software<br />

Messungen des intraventrikulären<br />

Delays bei Normalprobanden und bei dilatativer<br />

Kardiomyopathie (DCM) im Hinblick<br />

auf eine Vorhersage des CRT-Response und<br />

des optimalen Stimulationsortes durchgeführt.<br />

„Echokardiographie im Herzkatheterlabor<br />

und auf der Intensivstation“<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Periinterventionelle Echokardiographie<br />

(TAVI, PFO-, ASD-, LAA-Verschluss)<br />

ÿÿ<br />

Echokardiographische Verfahren im Rahmen<br />

der kardiologischen Intensivtherapie<br />

und der Chest-Pain-Unit (CPU)<br />

„Echokardiographie bei intrakardialen<br />

Massen und Raumforderungen“<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Endokarditis-Register 2000-<strong>2012</strong> des<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

ÿÿ<br />

Erarbeitung eines Diagnose-Algorithmus<br />

bei Endokarditis unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen Richtlinien<br />

ÿÿ<br />

Echokardiographische Diagnostik bei<br />

Herztumoren und intrakardialen Metastasen<br />

(u.a. 3D-TEE)<br />

76


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

„Parametrische Echokardiographie“<br />

(u.a. Gewebedoppler-Echokardiographie,<br />

Strain rate imaging mit verschiedenen<br />

Software-Programmen: EchoPAC, Vector<br />

Velocity Imaging, VVI, Automated Function<br />

Imaging, AFI)<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Parametrische Echokardiographie nach<br />

akutem Myokardinfarkt<br />

ÿÿ<br />

Analyse der Vorhofohrgeschwindigkeit<br />

(LAAEV), des Strain und der Strain rate<br />

des linken Vorhofs mittels VVI vor und<br />

nach Vorhofflimmer-Ablation, sowie vor<br />

und nach elektrischer Kardioversion<br />

ÿÿ<br />

Differenzierung Pericarditis constrictiva<br />

versus restriktive Kardiomyopathie mittels<br />

Gewebedoppler-Analyse und Strain-<br />

Analyse<br />

ÿÿ<br />

Diastolische Herzinsuffizienz (HEFNEF)<br />

ÿÿ<br />

Parametrische Echokardiographie zur<br />

Evaluation von Kardiomyopathien und<br />

valvulären Kardiomyopathien (z.B. Aortenstenose,<br />

Mitralinsuffizienz)<br />

„Echokardiographie und Sport“<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Echokardiographische Differenzierung<br />

zwischen Sportherz („Athletes Heart“)<br />

und hypertropher Kardiomyopathie<br />

(HCM)<br />

ÿÿ<br />

Parametrische Echokardiographie-Verfahren<br />

zur Beurteilung einer linksventrikulären<br />

Hypertrophie<br />

ÿÿ<br />

Prävention des plötzlichen Herztodes<br />

(SCD) bei Sportlern („Preparticipation<br />

Screening“)<br />

„Echokardiographie und Perikarderkrankungen“<br />

Themenbereiche:<br />

ÿÿ<br />

Differenzierung von Pericarditis constrictiva<br />

und restriktiver Kardiomyopathie<br />

ÿÿ<br />

Umsetzung der aktuellen Leitlinien der<br />

europäischen Gesellschaft für Kardiologie<br />

(ESC)<br />

ÿÿ<br />

Außergewöhnliche Krankheitsbilder des<br />

Perikards (z.B. Perikardzysten, Mesotheliom<br />

des Perikards)<br />

ÿÿ<br />

Diagnostik und Therapie des akuten und<br />

chronischen Perikardergusses<br />

77


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Arbeitsgruppe „Interventionelle Kardiologie<br />

und Hämodynamik“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. T. Butz<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

A. Bittlinsky, M. Christ<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

„Rechtsventrikuläre Hämodynamik“<br />

Die rechtsventrikuläre Funktion gilt als<br />

ein wichtiger prognostischer Parameter<br />

bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz.<br />

Aufgrund der komplexen<br />

rechtsventrikulären Geometrie und Physiologie<br />

gestaltet sich die genaue Analyse<br />

der rechtsventrikulären Funktion oft<br />

schwierig. Klinische Daten sind diesbezüglich<br />

bisher nicht publiziert worden. In der<br />

Medizinischen Klinik II werden drei etablierte<br />

Methoden untersucht, um zentrale<br />

Determinanten der rechtsventrikulären<br />

Funktion bei Patienten mit fortgeschrittener<br />

Herzinsuffizienz zu charakterisieren.<br />

Zunächst erfolgt eine morphologische<br />

Analyse des rechten Ventrikels mittels<br />

Kardio-MRT.<br />

So können die rechtsventrikuläre Nachlast<br />

durch Angabe der systolischen Wandspannung<br />

exakt definiert und mögliche<br />

Adaptationsvorgänge nachgewiesen werden.<br />

Die rechtsventrikuläre Auswurffraktion<br />

wird in Ruhe und unter Belastung mit<br />

den korrespondierenden pulmonalarteriellen<br />

Druckwerten mittels „fast response“<br />

Thermodilutionskatheter bestimmt. Durch<br />

Ableitung der endsystolischen Druck-Volumen<br />

Ratio, als nachlastunabhängiger<br />

Index der systolischen Funktion, ist eine<br />

Beurteilung der rechtsventrikulären Kontraktilität<br />

in Ruhe und unter Belastung<br />

möglich. Zur Untersuchung der Abhängigkeit<br />

der rechtsventrikulären Funktion von<br />

intra- und interventrikulären Dyssynchroniephänomenen<br />

wird die Äquilibrium-Radionuklidangiographie<br />

zur Charakterisierung<br />

der ventrikulären Funktionsparameter<br />

und zur Phasenanalyse genutzt.<br />

„Belastungsuntersuchungen bei HFNEF<br />

(Herzinsuffizienz mit normaler Ejektionsfraktion)“<br />

Die diastolische Ventrikelfunktion ist<br />

durch Ruheparameter unzureichend charakterisiert.<br />

Ein normaler linksatrialer<br />

Druck unter Ruhebedingungen schließt<br />

einen inadäquaten Anstieg unter Belastungsbedingungen<br />

nicht aus. Die Mehrzahl<br />

herzinsuffizienter Patienten ist unter<br />

Ruhebedingungen beschwerdefrei und<br />

wird erst unter körperlicher Belastung<br />

symptomatisch. Ursache ist eine inadäquate<br />

linksatriale Drucksteigerung. Aus<br />

dieser pathophysiologischen Kopplung<br />

resultiert die Forderung Belastungsuntersuchungen<br />

zur Sicherung einer kardialen<br />

Diagnose durchzuführen. Obwohl eine<br />

Dyspnoesymptomatik zu den häufigsten<br />

Symptomen kardialer Patienten zählt, ist<br />

dieses Beschwerdebild vor dem Hintergrund<br />

zahleicher u.a. pulmonaler Differentialdiagnosen<br />

unspezifisch. Die Etablierung<br />

einer kardialen Diagnose impliziert<br />

jedoch wichtige prognostische und therapeutische<br />

Konsequenzen, die entsprechende<br />

Anstrengungen zur Diagnosesicherung<br />

rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund<br />

arbeitet die Arbeitsgruppe an der<br />

Etablierung von Belastungstests, die eine<br />

frühzeitige Diagnose von HFNEF Patienten<br />

ermöglichen.<br />

78


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Arbeitsgruppe „Interventionelle Koronartherapie“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. T. Butz<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

A. Bittlinsky, M. Christ<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Die interventionelle Kathetertherapie ist<br />

nicht zuletzt durch die 2004 von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie – Herzund<br />

Kreislaufforschung veröffentlichten<br />

Leitlinien zum akuten Koronarsyndrom<br />

(ACS) in den Mittelpunkt des Interesses<br />

kardiologischer Therapie koronarkranker<br />

Patienten gerückt. An der Medizinischen<br />

Klinik II werden verschiedene Studien<br />

durchgeführt, die sich mit Fragen zur<br />

Akut-Therapie des ACS beschäftigen, und<br />

die Fragen zur Restenose unbeschichteter<br />

und beschichteter Stents klären sollen.<br />

Gerade die Überlegung, welche Art der<br />

Beschichtung für den Langzeit-Verlauf von<br />

koronarkranken Patienten mit hämodynamisch<br />

relevanten Stenosen am günstigsten<br />

ist, scheint unklar. Weitere Schwerpunkte<br />

der Arbeitsgruppe „Interventionelle<br />

Kardiologie und Hämodynamik“ sind<br />

Untersuchungen zur Prähospitalzeit beim<br />

ACS und Studien zur Verbesserung von<br />

Morbidität und Letalität des Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom. Zentraler<br />

Angriffspunkt ärztlicher Bemühungen ist<br />

außerdem die Verbesserung des Patientenkomforts.<br />

Unter diesem Gesichtspunkt<br />

werden Fragestellungen zur transradialen<br />

Kathetertechnik, die traditionell einen hohen<br />

Stellenwert an unserer Klinik haben,<br />

bearbeitet.<br />

In den letzten Jahren konnten durch<br />

die kontinuierlichen Entwicklungen und<br />

Verbesserungen der Kathetermaterialien,<br />

der Stenttechnologie und der begleitenden<br />

Antikoagulationsregime differenzierte Interventionstechniken<br />

etabliert werden, die<br />

bis vor einigen Jahren in dieser Form nicht<br />

möglich bzw. prognostisch limitiert waren.<br />

Vor diesem Hintergrund sind heute Interventionen<br />

komplexer Stenosen, wie z.B. ostiale<br />

Stenosen, Hauptstammstenosen und<br />

Bifurkationsstenosen, nicht mehr nur der<br />

operativen Revaskularisation vorbehalten.<br />

Diese sind einer katheterinterventionellen<br />

Behandlungsstrategie zuführbar.<br />

Unter Berücksichtigung der demographischen<br />

Altersentwicklung und auch der damit<br />

verbundenen Komorbiditäten, werden<br />

immer mehr komplexere Stenosemorphologien<br />

bei Patienten interventionell behandelt.<br />

Begleitend hierzu hat das moderne<br />

Management des Zugangsweges und der<br />

Komplikationen einen anderen Stellenwert<br />

erhalten.<br />

Das Arbeitsgebiet der Gruppe umfasst unter<br />

anderem diese Themen bzw. Fragestellungen:<br />

Optimierung der Interventionstechniken<br />

bei:<br />

ÿÿ<br />

Komplexen Bifurkationsstenosen<br />

ÿÿ<br />

Ostialen Stenosen<br />

ÿÿ<br />

Instentstenosen<br />

79


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Klinische Studien:<br />

ÿÿ<br />

Vergleich der lokalen vaskulären Komplikationen<br />

nach Anwendung zweier verschiedener<br />

Verschluss-Systeme im Vergleich<br />

zur konventionellen manuellen<br />

Kompression. Eine prospektiv randomisierte<br />

Studie.<br />

ÿÿ<br />

Effizienz und Sicherheit eines Verschluss-Systems<br />

der dritten Generation.<br />

Eine prospektive duplexultraschallgestützte<br />

Studie.<br />

ÿÿ<br />

Effizienz und Sicherheit von Drug eluting<br />

balloons bei Instentstenosen<br />

ÿÿ<br />

Analyse des intravaskulären Ultraschalls<br />

(OCT, IVUS) zur optimalen Revaskularisation<br />

stenosierter Koronargefäße<br />

ÿÿ<br />

Beurteilung der Stentproliferationsrate<br />

bei verschiedenen Stentsystemen mittels<br />

intravaskulärer Ultraschalluntersuchung<br />

(OCT, IVUS)<br />

ÿÿ<br />

Morphologische und funktionelle Koronardiagnostik<br />

(OCT, FFR) zur differentialtherapeutischen<br />

Entscheidungsfindung<br />

Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. M. van Bracht<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

Dr. med. M. Christ, Dr. med. L. Panic<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Die Arbeitsgruppe „klinische Elektrophysiologie“<br />

beschäftigt sich mit mehreren Forschungsvorhaben,<br />

die kurz vorgestellt werden<br />

sollen:<br />

„Vorhofflimmerablation: Bildgebung“<br />

Morphologische Analyse und Vergleichbarkeit<br />

der Pulmonalvenen und ihrer Abgänge<br />

sind ein Schwerpunkt der Arbeitsgruppe.<br />

Vor Pulmonalvenenisolation bei<br />

Vorhofflimmern werden die Pulmonalvenen<br />

(PV) mittels vier unterschiedlicher<br />

anerkannter Methoden abgebildet: Der<br />

transösophagealen Echokardiographie<br />

(TEE), dem Multi-Slice CT, der Kernspintomographie<br />

und der direkten Pulmonalisangiographie<br />

im Rahmen der PV-Isolation.<br />

Hintergrund der Untersuchung ist die<br />

optimale Analyse der Morphologie und<br />

Diameter der PV-Abgänge für prospektiv<br />

einzusetzende Devices, die als Ballon- und<br />

Mesh Mapper-Katheter für die Erfassung<br />

der PV-Aktivität und für die Hochfrequenzstromablation<br />

des Vorhofflimmerns<br />

zur Verfügung stehen.<br />

80


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Die neuen Techniken ermöglichen darüber<br />

hinaus die komplexe Anatomie der<br />

Pulmonalvenen auch in einer modifizierten,<br />

dreidimensionalen Darstellung zur<br />

Abbildung zu bringen. Morphologische<br />

Detailanalysen zeigen überraschende<br />

Variationen am linksatrial-pulmonalvenösen<br />

Übergang auf, die die bislang bestehenden<br />

Vorstellungen eines runden<br />

PV-Ostiums in Frage stellen. Ein Paradigmenwechsel<br />

mit Implementierung neuer<br />

Devices zur Ablation auch asymmetrischer<br />

PV-Ostien könnte die Folge der noch nicht<br />

beendeten Untersuchungen sein.<br />

„Vorhofflimmerablation: Techniken“<br />

Verglichen werden unterschiedliche Methoden<br />

zur PV-Isolation. Neben der klassischen<br />

und anerkannten PV-Isolation<br />

nach Prof. Carlo Pappone (Italien) werden<br />

unter Zuhilfenahme eines dreidimensionalen<br />

Mapping- und Navigationssystems<br />

(„Carto“-System) innovative Techniken im<br />

direkten Vergleich zur Pappone-Technik<br />

untersucht.<br />

Unter anderen werden mittels Cryo-<br />

Ballonkatheter und mittels Mesh-Mapper-<br />

und Mesh-Ablator Technik die PV in<br />

ihrer vollständigen Zirkumferenz oder<br />

gezielt in einzelnen Segmenten abladiert<br />

und im Anschluss auf ihre Isolation, durch<br />

verschiedene Stimulationstechniken mit<br />

Überprüfung des Entry- und Exitblockes,<br />

überprüft. Neben dem Vergleich der verschiedenen<br />

Ablationstechniken auf ihre<br />

primäre Effektivität, das heißt ihren Akuterfolg<br />

mit Isolation möglichst aller Lungenvenen,<br />

werden die Patienten auch in<br />

ihrem Langzeitverlauf prospektiv weiterbeobachtet.<br />

Die unterschiedlichen Ablationsprozeduren<br />

zeigen signifikante Unterschiede<br />

in ihrem zeitlichen Aufwand und der zur<br />

vollständigen Durchführung benötigten<br />

Durchleuchtungszeit. Jedes Vorgehen ist<br />

mit unterschiedlichen, zum Teil spezifischen<br />

periprozeduralen Gefahren und<br />

Komplikationen assoziiert. An der Medizinischen<br />

Klinik II werden prospektiv im<br />

direkten Vergleich die unterschiedlichen<br />

periprozeduralen Techniken für jede<br />

Untersuchung analysiert und die für den<br />

Patienten beste therapeutische Strategie<br />

erarbeitet. Zusammen mit einer Beurteilung<br />

des Langzeitverlaufs (spontane Rezidivarrhythmien)<br />

und den Befunden von<br />

7-Tage-Langzeit-EKG-Registrierungen ist<br />

es das Ziel, die „optimale“ Ablationsstrategie<br />

für Vorhofflimmerpatienten zu erarbeiten.<br />

81


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

„Frühdefibrillation – Modellprojekte mit<br />

automatisierten externen Defibrillatoren“<br />

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der<br />

Arbeitsgruppe „Klinische Elektrophysiologie“<br />

ist die Frühdefibrillation: Es wurden<br />

mehrere Modellprojekte zur Frühdefibrillation<br />

in Kooperation mit der Deutschen<br />

Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie ins Leben gerufen:<br />

Das erste Projekt war die Einführung<br />

der Frühdefibrillation im Freizeitbad<br />

LAGO - die Therme in <strong>Herne</strong>, es folgten<br />

weitere Modellprojekte im Düsseldorfer<br />

Landtag, auf dem Rhein-Main Flughafen<br />

in Frankfurt am Main und auf dem Flughafen<br />

Hannover. Die bisher vorliegenden<br />

Ergebnisse haben klar gezeigt, dass das<br />

Verfahren der Frühdefibrillation durch geschulte<br />

Laien sinnvoll und effektiv ist, und<br />

dass definitiv Menschen vor einem plötzlichen<br />

Herztod bewahrt werden können.<br />

Dennoch sind viele Fragen zu geeigneten<br />

Standorten, Ausbildung und „Machbarkeit“<br />

noch offen.<br />

Eine laufende Studie beschäftigt sich<br />

mit der Frage, ob eine ganze Stadt im Langzeitverlauf<br />

flächendeckend mit automatisierten<br />

externen Defibrillatoren ausgestattet<br />

werden kann („<strong>Herne</strong> – eine Stadt<br />

wird sicher“) und ob ein solches Vorgehen<br />

mit einer Reduktion plötzlicher Todesfälle<br />

einhergeht. Entsprechende Bemühungen,<br />

die Zahl plötzlicher Todesfälle durch Verfügbarkeit<br />

von automatisierten externen<br />

Defibrillatoren nach dem „<strong>Herne</strong>r Modell“<br />

zu senken, sind mittlerweile bundesweit<br />

auch in anderen Städten umgesetzt worden.<br />

Allerdings konnte eine flächendeckende<br />

Versorgung mittels AEDs in Deutschland<br />

noch nicht erreicht werden. Hier sind<br />

weitere Bemühungen in Kooperation mit<br />

der Deutschen Herzstiftung, Frankfurt am<br />

Main, notwendig.<br />

In jedem Fall ist darauf hinzuweisen,<br />

dass Maßnahmen zur kardiopulmonalen<br />

Reanimation (besonders nach den im Oktober<br />

2010 veröffentlichten Leitlinien zur Reanimation)<br />

den Menschen näher gebracht<br />

werden müssen, und dass in angebotenen<br />

Kursen durch verschiedene Hilfsorganisationen<br />

die Erfahrungen in Herz-Druck-Massage,<br />

die oft auf die Zeit des Führerscheinerwerbs<br />

zurückgehen, wahrgenommen<br />

werden sollten. Es ist unbestritten, dass die<br />

Herz-Druck-Massage ein effektives Verfahren<br />

zur Verbesserung der Überlebensrate<br />

reanimierter Patienten ist, besonders in<br />

Kombination mit AEDs. Auch die Ausstattung<br />

von Krankenhäusern mit AEDs ist ein<br />

sinnvolles Konzept, dessen Erfolge in nationalen<br />

und internationalen Studien diskutiert<br />

werden, da die innerklinischen Reanimationserfolge<br />

enttäuschend sind. An den<br />

drei Standorten des <strong>Marienhospital</strong>s <strong>Herne</strong><br />

(Klinik Mitte, Klinik Börnig, Standort Düngelstraße)<br />

sind flächendeckend AEDs installiert<br />

worden und wurden mittlerweile<br />

mehrfach durch ausgebildete Mitarbeiter<br />

erfolgreich bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand<br />

durch Kammerflimmern<br />

eingesetzt.<br />

82


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Arbeitsgruppe „Herzschrittmacher- und<br />

Defibrillatortherapie“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. M. Prull<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

A. Bittlinsky, Dr. med. M. Christ,<br />

M. Grett<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

„Einfluss des „Pre-Hospital Discharge“-<br />

Schocks auf die Funktion des ICD“<br />

Im Rahmen der ICD-Implantation wurde<br />

bisher ein intraoperativer ICD-Schock und<br />

vor Entlassung ein sog. PHD-Test (Pre-Hospital-Discharge-Schock)<br />

durchgeführt. Ob<br />

ein PHD-Schock noch notwendig ist und<br />

welchen Einfluss der PHD-Schock auf die<br />

Funktion von Elektrode und Aggregat hat,<br />

ist Gegenstand einer Untersuchung, die an<br />

der Medizinischen Klinik II durchgeführt<br />

wird.<br />

„Einfluss des ICD-Schocks auf den zerebralen<br />

Metabolismus und kognitive Funktionen“<br />

Im Rahmen der intraoperativen ICD-Testung<br />

wird Kammerflimmern induziert und<br />

die Patienten erleiden für wenige Sekunden,<br />

unter kontrollierten Bedingungen,<br />

einen plötzlichen Herztod, an dessen Ende<br />

der erfolgreiche ICD-Schock steht. Bislang<br />

ist unklar, welchen Einfluss der ICD-Schock<br />

und die kurze Phase der mechanischen<br />

Asystolie und fehlenden zerebralen Perfusion<br />

auf den zerebralen Metabolismus und<br />

die kognitive Funktion hat. Erste Ergebnisse<br />

weisen darauf hin, dass ein induziertes<br />

Kammerflimmern zu einer Beeinflussung<br />

kognitiver Funktionen führt.<br />

„Häufigkeit der Induktion von Vorhofflimmern<br />

durch den ICD-Schock“<br />

Kammerflimmern wird effektiv durch einen<br />

ICD-Schock terminiert und reduziert<br />

die kardiale Mortalität maßgeblich. Das ist<br />

durch große prospektive, multizentrisch<br />

randomisierte Studien klar belegt. In seltenen<br />

Fällen kann es durch einen biphasischen<br />

Schock zur Induktion von Vorhofflimmern<br />

kommen. Wie häufig dieses Phänomen<br />

auftritt und welche begünstigende<br />

Faktoren dafür sind, ist Gegenstand einer<br />

weiteren Untersuchung, die zur Zeit an der<br />

Medizinischen Klinik II durchgeführt wird.<br />

„Hämodynamische Vorteile einer isolierten<br />

linksventrikulären Stimulation im Gegensatz<br />

zur biventrikulären Stimulation bei<br />

Patienten mit implantiertem CRT-System“<br />

Moderne biventrikuläre Stimulationsaggregate,<br />

Aggregate zur kardialen Resynchronisation<br />

(CRT), können biventrikulär<br />

stimulieren. Bei vorzeitigen ventrikulären<br />

Erregungen oder intrinsischen Frequenzen<br />

oberhalb der unteren Grenzfrequenz kann<br />

eine rechtsventrikuläre Wahrnehmung<br />

eine linksventrikuläre Stimulation triggern.<br />

Diese sog. linksventrikuläre Fusionssystole<br />

scheint, zumindest intraoperativ,<br />

kurzfristige hämodynamische Vorteile zu<br />

besitzen. In einer prospektiven Studie mit<br />

Cross-Over-Design wird der hämodynamische<br />

und klinische Einfluss klassischer AVsequentieller<br />

Stimulation im Vergleich zur<br />

linksventrikulär getriggerten Stimulation<br />

untersucht.<br />

83


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Alternative elektrotherapeutische Verfahren<br />

bei therapierefraktärer Herzinsuffizienz<br />

Einen weiteren wissenschaftlichen Schwerpunkt<br />

der Arbeitsgruppe „Kardiologische<br />

Elektrotherapie“ bildet die Erarbeitung der<br />

„CCM-Therapie“. Aufgrund der hohen Patientenzahlen<br />

und der seit fast 17 Jahren<br />

an der Klinik gemachten Erfahrungen der<br />

ICD-Therapie werden immer mehr Patienten<br />

mit „end-stage ventricles“ gesehen, die<br />

entweder Kandidaten für eine Herztransplantation<br />

sind oder aber einer „cardiac<br />

contractility modulation“ (CCM) zugeführt<br />

werden können. Es werden vor allem Fragen<br />

der Langzeiterfahrungen und der technischen<br />

„Machbarkeit“ der Kombination<br />

von ICD- und CCM-Therapie untersucht.<br />

Arbeitsgruppe „Angiologie“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. R. Wennemann<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

J. Liebeton, G. Sürmeci, L. Schenk<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der<br />

Arbeitsgruppe liegen im Bereich der arteriellen<br />

Durchblutungsstörungen, venöser<br />

Erkrankungen sowie im Bereich der Mikrozirkulation.<br />

„Periphere arterielle Gefäßerkrankung“<br />

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />

(pAvK) werden Anspruch und<br />

Wirklichkeit einer leitliniengerechten Diagnostik<br />

und Therapie im klinischen Alltag<br />

nach TASC I/II erhoben. Insbesondere wird<br />

hierbei der Stellenwert der standardisierten<br />

Gehstrecken-Bestimmung als Marker<br />

für invasive Therapiemaßnahmen evaluiert.<br />

Bei akuten Gefäßverschlüssen wird untersucht,<br />

welche Faktoren möglicherweise<br />

zu einer Verkürzung von Prä- u. Intrahospitalzeit<br />

führen. Patienten mit fortgeschrittener<br />

pAvK werden gezielt auf Indikatoren<br />

für eine erhöhte Letalität bei zusätzlich<br />

bestehender KHK evaluiert.<br />

84


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

„Bedeutung verschiedener Verschluss-<br />

Systeme auf die Durchblutung der Arteria<br />

femoralis“<br />

Vorteile und Nachteile moderner Verschlusssysteme<br />

werden nach invasiver<br />

Koronardiagnostik im Vergleich zu konventionellen<br />

Druckverbänden im Rahmen<br />

einer prospektiven, randomisierten Studie<br />

erfasst. Es soll untersucht werden, ob drei<br />

unterschiedliche Typen von Verschluss-<br />

Systemen für die Durchblutung in der Arteria<br />

femoralis identische Ergebnisse zeigen,<br />

oder ob ein „ideales Verschluss-System“<br />

identifiert werden kann. Neben Flussphänomen<br />

in der Arterie werden Probleme<br />

und Komplikationen dieser drei Verschluss-<br />

Systeme erfasst und analysiert. Die „Erfolge“<br />

der Verschluss-Systeme werden in Beziehung<br />

gesetzt zu den Ergebnissen und<br />

Erfahrungen der transradialen Kathetertechnik,<br />

die seit mehr als 10 Jahren an der<br />

Medizinischen Klinik II durchgeführt wird<br />

und die in einem „PCI-Workshop“ am 13.<br />

Januar <strong>2012</strong> besprochen wurde („10 Jahre<br />

transradiale Herzkatheter-Untersuchung<br />

am <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>“).<br />

„Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose“<br />

Bei tiefer Venenthrombose und/oder Lungenembolie<br />

befasst sich die Arbeitsgruppe<br />

mit Risikopatienten im klinischen Alltag<br />

eines Krankenhauses der Maximalversorgung.<br />

Die Wertigkeit der D-Dimer-Bestimmung<br />

wird erfasst, und die Häufigkeit auch<br />

seltener angeborener bzw. erworbener<br />

Gerinnungsstörungen im Vergleich zu publizierten<br />

Studien wird bestimmt. Mittels<br />

Rechtsherzkatheter werden Patienten mit<br />

pulmonaler Hypertonie nach Lungenembolie<br />

systematisch nachuntersucht und<br />

Untersuchungen zur optimalen Diagnostik<br />

und Therapie untersucht.<br />

„Mikrozirkulation“<br />

Auf dem Gebiet der Mikrozirkulation werden<br />

klinisch die Wertigkeiten von Photoplethysmographie,<br />

Kapillarmikroskopie<br />

und Laser-Doppler-Fluxmetrie insbesondere<br />

bei Patienten mit primärem oder sekundärem<br />

M. Raynaud verglichen, ebenso bei<br />

Patienten mit verschiedenen Kollagenosen.<br />

In prospektiven Untersuchungen sollen<br />

Parameter identifiziert werden, die für das<br />

jeweilige Krankheitsbild charakteristisch<br />

sind. Es soll ein Score erarbeitet werden,<br />

der nichtinvasiv erhoben werden kann und<br />

die Patienten in eine Risikogruppe einordnen<br />

lässt. Systematische Untersuchungen<br />

in regelmäßigen Abständen werden nach<br />

Therapiebeginn durchgeführt, um den<br />

Erfolg der Behandlung zu erfassen.<br />

85


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Arbeitsgruppe „Kardiale Magnetresonanztomographie“<br />

Verantwortlicher Oberarzt:<br />

Dr. med. M. van Bracht<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

A. Bittlinsky<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

„Diagnostik von Herzklappenerkrankungen<br />

und mikrovaskulärer Obstruktion“<br />

Auf dem Gebiet der kardialen Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) werden mehrere<br />

Forschungsvorhaben realisiert. Zum einen<br />

werden neuartige Wege untersucht, pathologisch<br />

veränderte Herzklappen darzustellen<br />

und auszumessen. Bei den Erkrankungen<br />

der Aortenklappen wurden in unserem<br />

Hause schon zuverlässige Messmethoden<br />

als Ergänzung zur Echokardiographie etabliert.<br />

Weiterhin wird die unterschiedliche<br />

Perfusionsgeschwindigkeit einzelner<br />

Myokardabschnitte in Bezug auf die Herzfunktion<br />

untersucht. Eine weitere Studie<br />

bezieht sich auf die Relevanz von Narben<br />

des Myokards bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen.<br />

Auf dem Gebiet der mikrovaskulären<br />

Obstruktion, einem Phänomen<br />

bei akutem Myokardinfarkt, werden Untersuchungen<br />

zur Einschätzung der Prognose<br />

bzw. Gefährdung des Patienten durchgeführt.<br />

In weiteren Studien wird die Vorhofgröße<br />

bei Patienten mit Vorhofflimmern<br />

vor und nach Kardioversion verglichen.<br />

„Vitalitäts- und Ischämiediagnostik“<br />

Viele Fragen zur kardialen Vitalitäts- und<br />

Ischämiediagnostik sollten durch die kardiale<br />

Magnetresonanztomographie als einer<br />

neuen bildgebenden diagnostischen<br />

Methode erarbeitet werden. An der Medizinischen<br />

Klinik II werden folgende Fragestellungen<br />

wissenschaftlich untersucht:<br />

Vitalitätsdiagnostik, delayed enhancement<br />

imaging (akute und chronische Infarkte,<br />

ischämische Kardiomyopathien).<br />

Einzelne Fragestellungen, die von der<br />

Arbeitsgruppe bearbeitet werden:<br />

ÿÿ<br />

Prognostische Bedeutung von myokardialem<br />

„delayed hyperenhancement“<br />

ÿÿ<br />

Myokardiale Perfusion, Stressuntersuchungen,<br />

Ischämiediagnostik<br />

ÿÿ<br />

Evaluierung des prognostischen Wertes<br />

von Perfusionsuntersuchungen am Herzen<br />

ÿÿ<br />

Optimierung von Sequenzen zur Infarktdiagnostik<br />

ÿÿ<br />

Kardiomyopathiediagnostik (ischämische<br />

und nicht-ischämische Formen),<br />

Differentialdiagnostik von dilatativen,<br />

hypertrophen und restriktiven Kardiomyopathien<br />

ÿÿ<br />

Evaluierung der Wirksamkeit neuer medikamentöser<br />

therapeutischer Konzepte<br />

bei ischämischer und nicht-ischämischer<br />

Kardiomyopathie<br />

ÿÿ<br />

Kriterien zur Diagnostik arrhythmogener<br />

rechtsventrikulärer Dysplasien/Kardiomyopathien<br />

ÿÿ<br />

Morphologische Untersuchungen bei<br />

Patienten mit Sarkoidose, Amyloidose<br />

ÿÿ<br />

Diagnostik angeborener und erworbener<br />

Klappenfehler, Korrelation der Befunde<br />

zu Echokardiographie und Herzkatheterdiagnostik<br />

86


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

ÿÿ<br />

MR-Angiographie von Aorta und abgehenden<br />

Gefäßen<br />

ÿÿ<br />

Studien zur Pulmonalvenenanatomie<br />

ÿÿ<br />

Plaqueimaging<br />

„Vorhofvolumetrie und Funktion“<br />

Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />

ist bei der Volumetrie der Ventrikel bereits<br />

als Goldstandard anerkannt. Die vor allem<br />

im Bezug auf Diagnostik und Therapie von<br />

Vorhofflimmern immer wichtiger erscheinende<br />

Volumetrie der Vorhöfe kann auch<br />

im MRT durchgeführt werden.<br />

Einzelne Fragestellungen, die an der Medizinischen<br />

Klinik II bearbeitet werden:<br />

ÿÿ<br />

Inter- und intraindividuelle Vergleichbarkeit<br />

der Messungen<br />

ÿÿ<br />

Optimierung des Prozesses (Automatisierung)<br />

ÿÿ<br />

Vergleich der Volumetrien vor und nach<br />

Kardioversion<br />

ÿÿ<br />

Vergleich der Volumetrien vor und nach<br />

Pulmonalvenenablation<br />

ÿÿ<br />

Vergleich der Volumetrien bei Sinusrhythmus,<br />

paroxysmalem, persistierendem<br />

und permanentem Vorhofflimmern<br />

Arbeitsgruppe „Internistische Intensivund<br />

Notfallmedizin“<br />

Oberarzt:<br />

Dr. med. M. Prull<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

A. Bittlinsky, Dr. med. M. Christ, B. Sasko<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

„Akuttherapie tachykarder Herzrhythmusstörungen:<br />

Das „5 A“-Konzept“<br />

Intensiv- und Notfallmedizin sind fester<br />

Bestandteil kardiologischer Diagnostik und<br />

Therapie. Mehrere wissenschaftliche Fragestellungen<br />

werden an der Medizinischen<br />

Klinik II untersucht:<br />

Für die Akut- und Notfallmedizin sind weitere<br />

Fragen der Reanimation nach neuesten<br />

Leitlinien der ILCOR (Oktober 2010) zu<br />

beantworten und Fragen zur Akuttherapie<br />

tachykarder Rhythmusstörungen sind weiterhin<br />

offen, speziell Untersuchungen zur<br />

Akuttherapie und hämodynamischen Beeinflussung.<br />

Die Hypothese, dass supraventrikuläre<br />

und ventrikuläre Herzrhythmusstörungen<br />

durch fünf Medikamente, deren<br />

Anfangsbuchstabe „A“ ist, in fast allen Fällen<br />

terminiert werden können soll prospektiv<br />

untersucht werden.<br />

„Beurteilung des Verlaufs von Männern und<br />

Frauen nach intensivmedizinischer Behandlung:<br />

Welche Rolle spielt das Geschlecht?“<br />

Es gibt verschiedene Hinweise, dass es Unterschiede<br />

in Prognose und Verlauf nach intensivmedizinischer<br />

Behandlung zwischen<br />

87


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Frauen und Männern gibt. Auch diese Fragen<br />

werden an der Medizinischen Klinik II<br />

wissenschaftlich bearbeitet, wobei insbesondere<br />

untersucht werden soll, welche<br />

Parameter „geschlechtsspezifisch“ für die<br />

Prognose verantwortlich sind. Ein „Score“<br />

soll erarbeitet werden, der eine Risikoeinschätzung<br />

ermöglicht und Hinweise auf<br />

ein geeignetes therapeutisches Regime<br />

zum weiteren Verlauf erlaubt.<br />

„Blutzuckerhomöostase und Intensivmedizin“<br />

Die Blutzuckerhomöostase bei akuten Erkrankungen<br />

stellt einen Schwerpunkt der<br />

Arbeitsgruppe dar. Bei Sepsis und septischem<br />

Schock ist die intensivierte Insulintherapie<br />

ein etabliertes Therapiekonzept.<br />

Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom<br />

gibt es bis jetzt allerdings widersprüchliche<br />

Aussagen über den Nutzen einer intensivierten<br />

Insulintherapie. In einer ersten<br />

Arbeit konnte gezeigt werden, dass Diabetiker<br />

mit Nicht-ST-Hebungs-Infarkt (NSTE-<br />

MI) eine signifikante Aktivitätszunahme<br />

der Blutgerinnung im Vergleich zum Kontrollkollektiv<br />

aufweisen. Der Einfluss des<br />

Blutzuckers auf den koronaren Blutfluss<br />

und die Komplikationsrate bei akutem Koronarsyndrom<br />

soll analysiert werden. Auch<br />

die Frage des Langzeitverlaufs muss untersucht<br />

und beurteilt werden.<br />

„Milde therapeutische Hypothermie“<br />

Bei überlebtem plötzlichen Herztod ist<br />

nach Stabilisierung der Hämodynamik die<br />

milde therapeutische Hypothermie nach<br />

den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation<br />

Councils die Methode der Wahl,<br />

um die Mortalität und den zerebralen<br />

Schaden zu senken. Ob eine Normoglykämie<br />

hier das Outcome weiter verbessern<br />

kann und welchen weiteren Einfluss Blutzucker-<br />

und Insulinstoffwechsel auf den<br />

Gesamtorganismus haben, ist ebenfalls<br />

Gegenstand intensivmedizinischer Forschung<br />

der Medizinischen Klinik II.<br />

„Septischer Schock, septische Kardiomoypathie<br />

und Hämodynamik“<br />

Das Krankheitsbild der septischen Kardiomyopathie<br />

ist in weiten Teilen unverstanden<br />

und stellt einen wesentlichen Baustein<br />

im Verständnis der kompromittierten Hämodynamik<br />

im septischen Schock dar. In<br />

zwei Projekten untersuchen wir den Zusammenhang<br />

zwischen der zentralvenösen<br />

Sauerstoffkonzentration und hämodynamischen<br />

Parametern wie der linksventrikulären<br />

Pumpfunktion, den Kreislaufwiderständen<br />

und dem Herzzeitvolumen<br />

und der Kontraktilität. In einer zweiten<br />

Untersuchung wird die Durchführbarkeit<br />

der transthorakalen Echokardiographie bei<br />

beatmeten Patienten im septischen Schock<br />

und die Aussagefähigkeit dieser Untersuchungsmethode<br />

im Hinblick auf die „klassischen“<br />

Hämodynamik-Parameter untersucht.<br />

Zudem werden noch Einflussgrößen<br />

auf die 28-Tage-Mortalität wie die klassischen<br />

„Rivers“-Kriterien, andere Hämodynamik-Parameter<br />

oder Laborparameter<br />

untersucht.<br />

88


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Arbeitsgruppe „Einfluss von Musik auf<br />

kardiovaskuläre Parameter“<br />

Leiter:<br />

Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />

I.M. Breker, G. Voit<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />

Der Zusammenhang von Musik und kardiovaskulären<br />

Parametern wurde 2009 von<br />

Bernardi und Mitarbeitern in „Circulation“<br />

vorgestellt. Diese Studie war der Beginn<br />

der Initiierung einer Arbeitsgruppe „Musik<br />

und Kardiologie“ an der Medizinischen<br />

Klinik II. Wissenschaftliche Schwerpunkte<br />

dieser Arbeitsgruppe liegen in der systematischen<br />

Untersuchung von Effekten unterschiedlicher<br />

Musikstile auf kardiovaskuläre<br />

Parameter über fest definierte Beobachtungszeiträume.<br />

Die initiierten randomisierten, prospektiven<br />

Studien sollen im Vergleich zu Kontrollgruppen<br />

(ohne Musikbeschallung) durchgeführt<br />

werden und darüber Auskunft<br />

geben, ob Musik für die Behandlung von<br />

herzkranken Menschen genutzt werden<br />

kann. Die Arbeitshypothese der Arbeitsgruppe<br />

lautet: „Bach statt Betablocker?“.<br />

Mehrere Fragestellungen sollen untersucht<br />

werden:<br />

ÿÿ<br />

Hat Musik Einfluss auf systolischen und<br />

diastolischen Blutdruck?<br />

ÿÿ<br />

Beeinflusst Musik die Herzfrequenz?<br />

ÿÿ<br />

Gibt es Unterschiede in den Effekten bei<br />

verschiedenen Musikstilen?<br />

ÿÿ<br />

Wirkt „Bach“ anders als „Heavy Metal“?<br />

ÿÿ<br />

Wirkt „Strauss“ anders als „Mozart“ oder<br />

„ABBA“?<br />

ÿÿ<br />

Sind die beobachteten Effekte bei Jüngeren<br />

(Alter < 50 Jahre) anders als bei Älteren<br />

(> 50 Jahre)?<br />

ÿÿ<br />

Sind die beobachteten Effekte bei Frauen<br />

und Männern unterschiedlich?<br />

ÿÿ<br />

Sind die Effekte unabhängig vom Empfinden<br />

der Musik?<br />

ÿÿ<br />

Werden die Cortisolspiegel von der<br />

Musik beeinflusst?<br />

89


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

der Medizinischen Klinik II<br />

ABB. 38<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Das klinische Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II<br />

liegt vor allem in der invasiven Diagnostik und Therapie von<br />

Herzerkrankungen.<br />

92


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Das klinische Leistungsspektrum der Medizinischen<br />

Klinik II wird in dem vorliegenden<br />

<strong>Jahresbericht</strong> tabellarisch für den Zeitraum<br />

1996-<strong>2012</strong> vorgestellt, so dass Vergleiche<br />

der Leistungskapazität über fast 17<br />

Jahre möglich sind. Es ist bei der Analyse<br />

zu bedenken, dass die erbrachten Leistungen,<br />

im Vergleich zu anderen deutschen<br />

Universitätskliniken, mit einer relativ geringen<br />

Anzahl ärztlicher und nicht ärztlicher<br />

Mitarbeiter erbracht wurde. „Überschattet“<br />

wurde dieser Zeitraum auch<br />

durch die Einführung des DRG-Systems,<br />

das zu einer völlig anderen Struktur des<br />

Gesundheitssystems geführt hat. Patienten<br />

müssen sicher zielgerichtet behandelt<br />

werden, obere und untere Grenzverweildauern<br />

stationärer Behandlungen sind zu<br />

berücksichtigen, aber oberstes Ziel bleibt<br />

die optimale und richtige Betreuung eines<br />

Patienten.<br />

In den vergangenen Monaten hat die<br />

Diskussion um weitere Verknappungen<br />

von Krankenhausbetten wieder neuen<br />

Aufschwung erfahren und es sollen weitere<br />

Einsparungen im Gesundheitswesen<br />

stattfinden. Die Leistungszahlen dieses<br />

<strong>Jahresbericht</strong>es sind auch unter der Massgabe<br />

„Reduktion von Krankenhausbetten“<br />

und „Verlagerung von Leistungen in den<br />

ambulanten Bereich“ erbracht worden.<br />

ABB. 39<br />

Prof. Trappe und Oberarzt<br />

Dr. Marc van Bracht bei einer<br />

Visite.<br />

93


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Stationär und ambulant behandelte<br />

Patienten<br />

Analysiert man die Anzahl der stationär<br />

behandelten Patienten der Medizinischen<br />

Klinik II, so hat in den vergangenen fast 17<br />

Jahren eine Verdoppelung der behandelten<br />

Patienten stattgefunden.<br />

Während 1996 insgesamt 1851 Patienten<br />

stationär behandelt wurden, waren es 2010<br />

fast 4000 Patienten. <strong>2012</strong> wurden 4361 Patienten<br />

stationär behandelt.<br />

Berücksichtigt man zusätzlich die Patienten,<br />

die in der Arrhythmieambulanz behandelt<br />

wurden, kam es zu einer deutlichen<br />

Steigerung der behandelten Patienten von<br />

1996 bis <strong>2012</strong> mit einer Gesamtzahl von fast<br />

6500 behandelten Patienten im Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Das entspricht gegenüber 1996 einer Verdreifachung<br />

der Patientenzahl.<br />

94


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

1851 50 1901<br />

1997<br />

2487 83 2570<br />

1998<br />

2831 117 2948<br />

1999<br />

2929 483 3412<br />

2000<br />

3011 518 3529<br />

2001<br />

2940 1162 4102<br />

2002<br />

2873 1163 4036<br />

2003<br />

3113 1386 4499<br />

2004<br />

3178 1395 4573<br />

2005<br />

3501 1240 4741<br />

2006<br />

3499 1399 4898<br />

2007<br />

3236 1297 4533<br />

2008<br />

3334 1486 4820<br />

2009<br />

3727 1589 5316<br />

2010<br />

3950 1680 5630<br />

<strong>2011</strong><br />

4137 2129 6266<br />

<strong>2012</strong><br />

4361 2050 6411<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 750<br />

1500<br />

2250<br />

3000<br />

3750<br />

4500<br />

5250<br />

6000 6750<br />

stationär<br />

ambulant<br />

ABB. 40 Stationär und ambulant behandelte Patienten<br />

95


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Echokardiographie<br />

Dass die Echokardiographie im Alltag einer<br />

kardiologischen Klinik eine wichtige<br />

Rolle spielt, muss nicht weiter betont werden.<br />

Die Bedeutung dieses nichtinvasiven<br />

bildgebenden Verfahrens wird auch in der<br />

Zusammenstellung der vergangenen Jahre<br />

deutlich. Während 1996 insgesamt 3230<br />

echokardiographische Untersuchungen<br />

durchgeführt wurden, waren es 2006 fast<br />

4000 Untersuchungen. Seit 2010 werden<br />

jährlich mehr als 4000 echokardiographische<br />

Untersuchungen durchgeführt.<br />

Besonders auffällig ist die deutliche<br />

Zunahme von transösophagealen echokardiographischen<br />

Untersuchungen (TEE),<br />

die bereits 2003 schon die Zahl 500 überschritt<br />

und seit Jahren nun die Zahl „600“<br />

überschritten hat. Das ist sicher mit durch<br />

den rhythmologischen Schwerpunkt der<br />

Medizinischen Klinik II mitbedingt, wo oft<br />

der Ausschluss oder die Bestätigung atrialer<br />

Thromben vor ICD-Eingriff oder Katheterablation<br />

von grosser Wichtigkeit ist. Die<br />

transösophageale Echokardiographie ist<br />

besonders zum Ausschluss intraatrialer/intracavitärer<br />

Thromben vor geplanter Pulmonalvenenisolation<br />

wichtig.<br />

96


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

3016 214 3230<br />

1997<br />

2565 208 2773<br />

1998<br />

2610 172<br />

2782<br />

1999<br />

2971 180 3151<br />

2000<br />

3385 238<br />

3623<br />

2001<br />

3253 237<br />

3490<br />

2002<br />

2898 375<br />

3273<br />

2003<br />

2667 407<br />

3074<br />

2004<br />

3092 482<br />

3574<br />

2005<br />

3232 503<br />

3735<br />

2006<br />

3443 513 3956<br />

2007<br />

2829 581<br />

3410<br />

2008<br />

2980 572<br />

3552<br />

2009<br />

3301 622<br />

3923<br />

2010<br />

3801 709<br />

4510<br />

<strong>2011</strong><br />

3717 733<br />

4450<br />

<strong>2012</strong><br />

3606 662<br />

4268<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 500<br />

1000<br />

1500<br />

2000<br />

2500<br />

3000<br />

3500<br />

4000 4500<br />

Echokardiographie<br />

TEE<br />

ABB. 41 Leistungsdaten „Echokardiographie“<br />

97


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Langzeit-EKG<br />

Auch im Bereich der Langzeit-Elektrokardiographie<br />

wird der rhythmologische<br />

Schwerpunkt der Klinik deutlich: Die<br />

Zahl der aufgezeichneten Langzeit-EKGs<br />

schwankte zwischen 1604 bis zu etwa<br />

3000 Registrierungen pro Jahr.<br />

Besonders seit 2005 ist die Zahl der<br />

Langzeit-EKGs deutlich gestiegen, was mit<br />

der Durchführung komplexerer Katheterablationen<br />

und von Pulmonalvenenisolationen<br />

zusammenhängt.<br />

Die kontinuierliche Steigerung hat sich<br />

auch in den vergangenen fünf Jahren fortgesetzt.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden insgesamt<br />

4212 Langzeit-EKGs aufgezeichnet und<br />

registriert und damit erstmals die Zahl<br />

„4000“ überschritten.<br />

98


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

1845<br />

1997<br />

1795<br />

1998<br />

1738<br />

1999<br />

1828<br />

2000<br />

1722<br />

2001<br />

1604<br />

2002<br />

1821<br />

2003<br />

1786<br />

2004<br />

1606<br />

2005<br />

1906<br />

2006<br />

2036<br />

2007<br />

1928<br />

2008<br />

2327<br />

2009<br />

2954<br />

2010<br />

3159<br />

<strong>2011</strong><br />

3975<br />

<strong>2012</strong><br />

4212<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 500<br />

1000<br />

1500<br />

2000<br />

2500<br />

3000<br />

3500<br />

4000 4500<br />

ABB. 42 Leistungsdaten „Langzeit-EKG“<br />

99


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Kardiale Magnetresonanztomographie<br />

Die kardiale Magnetresonanztomographie<br />

gehört an der Medizinischen Klinik II zu der<br />

übergeordneten Arbeitsgruppe „kardiale<br />

Bildgebung“.<br />

Seit der Inbetriebnahme des kardialen<br />

Kardio-MRT im Jahr 2007 sind seit 2005<br />

jährlich etwa 800-1000 Untersuchungen<br />

am Herzen durchführt worden. Besonders<br />

wichtig ist, dass die Untersuchungen von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Medizinischen Klinik II durchgeführt und<br />

befundet werden, die die Patienten im klinischen<br />

Alltag betreuen und so eine Symbiose<br />

von Krankheitsbild, technischen Befunden<br />

und MRT-Befunden erlauben.<br />

Mit nunmehr über 8000 kardialen<br />

MRT-Untersuchungen gehört die Medizinische<br />

Klinik II sicher zu den kardiologischen<br />

Zentren Deutschlands mit besonderer Expertise<br />

auf diesem Gebiet.<br />

100


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 2001<br />

97<br />

2002<br />

503<br />

2003<br />

313<br />

2004<br />

448<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

851<br />

870<br />

842<br />

902<br />

901<br />

850<br />

841<br />

<strong>2012</strong><br />

782<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 100<br />

200<br />

300<br />

400<br />

500<br />

600<br />

700<br />

800 900<br />

ABB. 43 Leistungsdaten „Kardio-MRT“<br />

101


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Doppler-Untersuchungen<br />

Die nichtinvasive Bildgebung im Bereich<br />

der „Gefäßmedizin“ hat eine ebenso hohe<br />

Bedeutung wie die echokardiographischen<br />

Verfahren in der Kardiologie.<br />

Besonders in den vergangenen drei<br />

Jahren sind die Leistungsdaten im Bereich<br />

der arteriellen und venösen Duplex-<br />

Sonographie deutlich gesteigert worden.<br />

Während bereits 2008 die Marke „5000<br />

Untersuchungen“ überschritten wurde<br />

(5178 Untersuchungen), konnte durch die<br />

Arbeitsgruppe „Angiologie“ diese hohe<br />

Untersuchungszahl in den Jahren 2009<br />

und 2010 nochmals deutlich gesteigert<br />

werden. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />

fast 10 000 Doppler-Untersuchungen<br />

durchgeführt. Fasst man einmal alle<br />

Doppler-Untersuchungen von 1996-<strong>2012</strong><br />

zusammen, so wurden über 60 000 Untersuchungen<br />

durchgeführt. Diese hohen<br />

Untersuchungszahlen und die Betreuung<br />

der Patienten in der Medizinischen Klinik II<br />

unterstreicht die Bedeutung der Klinik im<br />

interdisziplinären Gefäßzentrum des <strong>Marienhospital</strong>s.<br />

102


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

1787 773<br />

2560<br />

1997<br />

1987 856<br />

2843<br />

1998<br />

1850 501<br />

2351<br />

1999<br />

2472 691<br />

3163<br />

2000<br />

2512 719<br />

3231<br />

2001<br />

1618 586<br />

2204<br />

2002<br />

1150 516<br />

1666<br />

2003<br />

1388 554<br />

1942<br />

2004<br />

1919 1602<br />

3521<br />

2005<br />

1865 1865 3730<br />

2006<br />

2003 1035<br />

3038<br />

2007<br />

2456 2124 4580<br />

2008<br />

2591 2587<br />

5178<br />

2009<br />

2872 2342 5214<br />

2010<br />

4090 2086<br />

6176<br />

<strong>2011</strong><br />

2756 1747<br />

4503<br />

<strong>2012</strong><br />

2723 1784<br />

4507<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 750<br />

1500<br />

2250<br />

3000<br />

3750<br />

4500<br />

5250<br />

6000 6750<br />

Farbdoppler arteriell<br />

Farbdoppler venös<br />

ABB. 44 Leistungsdaten „Angiologie“<br />

103


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Koronarangiographie und<br />

Koronarinterventionen<br />

Schwerpunkt jeder großen kardiologischen<br />

Klinik sind die invasiven interventionellen<br />

Verfahren.<br />

Es wird deutlich, dass in dem fast<br />

17-jährigen Beobachtungszeitraum die Zahl<br />

der diagnostischen und therapeutischen<br />

Koronarinterventionen vervielfacht wurde.<br />

Während 1996 insgesamt 1065 diagnostische<br />

Koronarangiographien und 235<br />

perkutane Koronarinterventionen („PCI“)<br />

durchgeführt wurden, wurden im Jahr<br />

2003 mehr als 2000 diagnostische Katheteruntersuchungen<br />

und mehr als 700 PCIs<br />

durchgeführt. Mehr als 3000 Katheteruntersuchungen<br />

(diagnostisch und therapeutisch)<br />

erfolgten 2005 (3073 Eingriffe). Auch<br />

in den Jahren 2009 und 2010 wurden etwa<br />

3000 Katheteruntersuchungen durchgeführt,<br />

wobei besonders die Zahl der therapeutischen<br />

interventionellen Kathetereingriffe<br />

zunahm. In den jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />

erfolgte eine weitere Steigerung der Untersuchungszahlen<br />

und <strong>2011</strong> wurden 3238<br />

Untersuchungen und <strong>2012</strong> insgesamt 4084<br />

Eingriffe durchgeführt. Damit wurde <strong>2012</strong><br />

erstmals die Zahl „4000“ überschritten.<br />

Somit hat im „Kernbereich“ der Klinik, der<br />

invasiven und interventionellen Therapie,<br />

eine weitere Leistungssteigerung und Leistungsverdichtung<br />

stattgefunden.<br />

104


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

1065 235<br />

1300<br />

1997<br />

1370 529 1899<br />

1998<br />

1644 703<br />

2347<br />

1999<br />

1611 677<br />

2288<br />

2000<br />

1741 668<br />

2409<br />

2001<br />

1692 674<br />

2366<br />

2002<br />

2003<br />

1727 605 2332<br />

2117 722 2839<br />

2004<br />

2288 715<br />

3003<br />

2005<br />

2006<br />

2295 778 3073<br />

2261 714 2975<br />

2007<br />

1931 734<br />

2665<br />

2008<br />

1992 773<br />

2765<br />

2009<br />

2231 850<br />

3081<br />

2010<br />

2226 874<br />

3100<br />

<strong>2011</strong><br />

2398 840<br />

3238<br />

<strong>2012</strong><br />

3110 974<br />

4084<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 500<br />

1000<br />

1500<br />

2000<br />

2500<br />

3000<br />

3500<br />

4000 4500<br />

Koronarangiographie<br />

PCI<br />

ABB. 45 Leistungsdaten „Koronarangiographie, PCI“<br />

105


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchungen spielen<br />

eine besondere Rolle bei Patienten mit<br />

Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien<br />

und/oder Patienten mit pulmonaler<br />

Hypertonie bzw. Lungenerkrankungen.<br />

Ähnlich wie die Entwicklung der invasiven<br />

Koronardiagnostik/Therapie hat in den<br />

fast 17 Jahren auch die Zahl der durchgeführten<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchungen<br />

deutlich zugenommen. Während 1996<br />

lediglich 158 Rechtsherzkatheter erfolgten,<br />

waren es bereits 1999 etwa 500 Untersuchungen.<br />

2006 wurden sogar 711 Rechtskatheter,<br />

zum Teil unter Belastungsbedingungen,<br />

durchgeführt. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong><br />

erfolgten über 1100 Rechtsherzkatheter-<br />

Untersuchungen.<br />

Fügt man diese invasiven Untersuchungen<br />

zu der Zahl der Koronarangiographien<br />

und PCIs hinzu, so werden an der Medizinischen<br />

Klinik II pro Jahr etwa 5000 Katheterisierungen<br />

des rechten und/oder linken<br />

Herzens durchgeführt.<br />

106


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

158<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

451<br />

423<br />

489<br />

507<br />

502<br />

498<br />

532<br />

2004<br />

2005<br />

553<br />

662<br />

2006<br />

711<br />

2007<br />

2008<br />

527<br />

573<br />

2009<br />

2010<br />

619<br />

652<br />

<strong>2011</strong><br />

527<br />

<strong>2012</strong><br />

611<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 100<br />

200<br />

300<br />

400<br />

500<br />

600<br />

700<br />

800<br />

ABB. 46 Leistungsdaten „Rechtsherzkatheter-Untersuchungen“<br />

107


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Elektrophysiologische Untersuchungen<br />

und Ablationen<br />

Die Analyse der elektrophysiologischen<br />

Untersuchungen und Katheterablationen<br />

muss erläutert werden, da auf den ersten<br />

Blick seit 2003 eine scheinbare Reduktion<br />

der Zahl der Untersuchungen stattgefunden<br />

hat.<br />

Es hat in diesen Jahren sicher ein Wechsel<br />

im Verständnis der Elektrophysiologie<br />

stattgefunden: Während früher elektrophysiologische<br />

Untersuchungen zur Beurteilung<br />

der Induzierbarkeit ventrikulärer<br />

Tachykardien und/oder Kammerflimmern<br />

(„programmierte Stimulation“) stattfand<br />

und bei supraventrikulären Tachykardien<br />

diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />

und Katheterablation in getrennten<br />

Sitzungen stattfanden, werden heute<br />

elektrophysiologische Untersuchungen,<br />

sieht man von Ausnahmen ab, immer mit<br />

dem Ziel eines kurativen Eingriffs durchgeführt.<br />

Das führt zu einer verringerten<br />

Zahl von Untersuchungen. An unserer Klinik<br />

wird bei jedem Patienten vor einer Katheterablation<br />

eine elektrophysiologische<br />

Untersuchung durchgeführt, der Patient<br />

aber nur als „ein Fall“ gezählt. An anderen<br />

Kliniken werden elektrophysiologische<br />

Untersuchung und Ablation als zwei Prozeduren<br />

registriert. Auf der anderen Seite ist<br />

das Konzept der „therapeutischen elektrophysiologischen<br />

Untersuchung“ mit deutlich<br />

aufwendigeren Untersuchungen und<br />

längeren Untersuchungszeiten verbunden,<br />

so dass ein Vergleich über 17 Jahre nur bedingt<br />

möglich ist.<br />

Das Spektrum der elektrophysiologischen<br />

Diagnostik und Therapie wurde in<br />

den vergangenen Jahren an der Medizinischen<br />

Klinik II vor allem durch die Pulmonalvenenisolation<br />

bei Patienten mit<br />

Vorhofflimmern beeinflusst. Diese Untersuchungen<br />

sind nicht nur Material- und<br />

Personalaufwendig, sondern auch außerordentlich<br />

komplex und dauern mitunter<br />

mehrere Stunden.<br />

In den vergangenen zwei Jahren wurden<br />

an unserer Klinik vor allem Pulmonalvenenisolationen<br />

bei Vorhofflimmern mittels<br />

Kryoballontechnik durchgeführt.<br />

108


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

105 43 148<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

205 80 285<br />

237 89 326<br />

300 148 448<br />

294 143 437<br />

2001<br />

293 115 408<br />

2002<br />

259 103 362<br />

2003<br />

316 146 462<br />

2004<br />

292 161 453<br />

2005<br />

288 116 404<br />

2006<br />

224 130 354<br />

2007<br />

232 121 353<br />

2008<br />

232 138 370<br />

2009<br />

163 139 302<br />

2010<br />

120 182 302<br />

<strong>2011</strong><br />

146 147 293<br />

<strong>2012</strong><br />

118 135 253<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 50<br />

100<br />

150<br />

200<br />

250<br />

300<br />

350<br />

400 450<br />

EPU<br />

Ablation<br />

ABB. 47 Leistungsdaten „Invasive Elektrophysiologie“<br />

109


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Elektrische Kardioversionen<br />

Die Zunahme auch der elektrischen Kardioversionen<br />

ist mit dem rhythmologischen<br />

Schwerpunkt der Klinik zu erklären. Besonders<br />

die zunehmende Zahl von Patienten<br />

mit Vorhofflimmern hat dazu geführt, dass<br />

pro Jahr etwa 200 elektrische Kardioversionen<br />

an der Medizinischen Klinik II erfolgen.<br />

Die Zahl „200“ der elektrischen Kardioversionen<br />

ist seit Jahren relativ konstant.<br />

110


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

11<br />

1997<br />

53<br />

1998<br />

23<br />

1999<br />

82<br />

2000<br />

158<br />

2001<br />

192<br />

2002<br />

214<br />

2003<br />

139<br />

2004<br />

180<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

218<br />

223<br />

218<br />

2008<br />

139<br />

2009<br />

212<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

230<br />

226<br />

<strong>2012</strong><br />

199<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 25<br />

50<br />

75<br />

100<br />

125<br />

150<br />

175<br />

200 225<br />

ABB. 48 Leistungsdaten „Elektrische Kardioversionen“<br />

111


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Schrittmacher- und<br />

Defibrillatorimplantationen<br />

Seit 1996 liegt ein Schwerpunkt der Medizinischen<br />

Klinik II in der Schrittmacherund<br />

Defibrillatortherapie, seit 2004 auch<br />

in der Weiterentwicklung kardialer Resynchronisationsverfahren.<br />

Dieser Schwerpunkt wird in der 17-jährigen<br />

Zeitspanne sichtbar: Die Anzahl von<br />

Schrittmacherimplantationen stieg von<br />

53 auf 150-200 Implantationen pro Jahr,<br />

die Zahl der Defibrillatorimplantationen<br />

stieg von 43 im Jahr 1996 bis auf etwa 160<br />

jährliche Implantationen in den Jahren<br />

2008-2010. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />

fast 400 Defibrillatoren implantiert.<br />

Kardiale Resynchronisationssysteme werden<br />

an unserer Klinik jährlich etwa 50-70<br />

mal implantiert. <strong>2011</strong> wurden mehr als 100<br />

CRT-Geräte eingebaut, <strong>2012</strong> lag die Anzahl<br />

der CRT-Systeme wieder im „normalen“<br />

Bereich mit 76 Implantationen. In den vergangenen<br />

zwei Jahren wurden acht „CCM-<br />

Systeme“ implantiert und sieben Patienten<br />

erhielten einen subkutanen Defibrillator<br />

(S-ICD). Im Bereich der Schrittmacher und<br />

Defibrillatoren werden pro Jahr etwa 450<br />

Operationen vorgenommen. Im Jahr <strong>2011</strong><br />

überstieg die Implantationsrate sogar die<br />

Zahl „500“. Fasst man alle Implantationen<br />

(Schrittmacher- und Defibrillatorimplantationen)<br />

zusammen, wurden in den vergangenen<br />

17 Jahren an der Medizinischen Klinik<br />

II über 5000 Patienten mit Schrittmachern<br />

bzw. Defibrillatoren versorgt. In dem<br />

Zeitraum 1996-<strong>2012</strong> erhielten 2383 Schrittmacher-systeme<br />

und bei 2707 Patienten<br />

wurden Defibrillatorsysteme implantiert.<br />

112


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

53 43<br />

96<br />

1997<br />

80 83<br />

163<br />

1998<br />

118 97<br />

215<br />

1999<br />

116 93<br />

7 216<br />

2000<br />

115 95<br />

12 222<br />

2001<br />

97 96 11 204<br />

2002<br />

103 88<br />

12 203<br />

2003<br />

145 114 37<br />

296<br />

2004<br />

104 98 46<br />

248<br />

2005<br />

148 114 49<br />

311<br />

2006<br />

140 150 32<br />

322<br />

2007<br />

142 134 38<br />

314<br />

2008<br />

146 164 60<br />

370<br />

2009<br />

225 165 68<br />

458<br />

2010<br />

209 180 69<br />

458<br />

<strong>2011</strong><br />

228 201 101<br />

530<br />

<strong>2012</strong><br />

214 174 76<br />

464<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 75<br />

150<br />

225<br />

300<br />

375<br />

450<br />

525<br />

600<br />

Schrittmacher-Implant ICD-Implant (1-K, 2-K) Bivent ICD<br />

ABB. 49 Leistungsdaten „Herzschrittmacher- und ICD-Implantationen“<br />

113


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Ambulant behandelte Patienten<br />

in der Arrhythmiesprechstunde<br />

Die Arrhythmieambulanz der Medizinischen<br />

Klinik II wurde 1996 eingerichtet und<br />

in dem Jahr wurden die ersten 50 Patienten<br />

behandelt.<br />

Mittlerweile ist diese Ambulanz bei<br />

Kollegen innerhalb und außerhalb der Medizinischen<br />

Klinik II fest etabliert und pro<br />

Jahr werden dort mittlerweile etwa 2000<br />

Schrittmacher- und/oder Defibrillatorpatienten<br />

untersucht und behandelt. Es hat<br />

in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche<br />

Zunahme der ambulant betreuten<br />

Patienten stattgefunden, obwohl viele Patienten<br />

in die ambulante Nachsorge niedergelassener<br />

Kollegen entlassen wurden oder<br />

durch telemetrische Verfahren „zu Hause“<br />

durch Mitarbeiter unserer Klinik betreut<br />

werden. In den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> wurden<br />

mehr als 4000 Patienten in der Arrhythmieambulanz<br />

betreut. Das ist insofern<br />

bedeutsam, da mehr und mehr komplexe<br />

Schrittmacher- und Defibrillatoraggregate<br />

implantiert werden, die immer mehr Zeitund<br />

Personalaufwendig nachzukontrollieren<br />

sind. Im Bereich der Arrhythmiesprechstunde<br />

hat, wie in anderen Bereichen der<br />

Klinik auch, eine enorme Leistungsausweitung<br />

und Leistungsverdichtung stattgefunden<br />

114


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Jahr 1996<br />

43<br />

7 50<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

65 18 83<br />

100 17 117<br />

435 48 483<br />

430 88 518<br />

2001<br />

774 388 1162<br />

2002<br />

773 390 1163<br />

2003<br />

956 430 1386<br />

2004<br />

926 469 1395<br />

2005<br />

794 446 1240<br />

2006<br />

960 439 1399<br />

2007<br />

838 459 1297<br />

2008<br />

924 562 1486<br />

2009<br />

990 599 1589<br />

2010<br />

1057 623 1680<br />

<strong>2011</strong><br />

1311 818 2129<br />

<strong>2012</strong><br />

1240 810 2050<br />

Anzahl pro Jahr<br />

0 250<br />

500<br />

750<br />

1000<br />

1250<br />

1500<br />

1750<br />

2000 2250<br />

ICD-Kontrollen<br />

Schrittmacher-Kontrollen<br />

ABB. 50 Leistungsdaten „Ambulante Schrittmacher- und ICD-Kontrollen“<br />

115


116


117


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

ABB. 51<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Die Medizinische Klinik II gehört zum Universitätsklinikum der<br />

Ruhr-Universität Bochum, einer der größten Universitäten Deutschlands.<br />

Man erkennt den Campus der Universität mit dem zentralen<br />

Gebäude des „Audimax“<br />

118


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Aus- und Weiterbildung für Studierende<br />

und Ärzte<br />

Die Medizinische Klinik II nimmt als Universitätsklinik<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

umfangreiche Aufgaben in der Ausbildung<br />

von Studierenden wahr: Neben der<br />

Hauptvorlesung „Innere Medizin“ mit den<br />

Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie<br />

ist die Ausbildung von Studierenden<br />

vor und während des praktischen Jahres in<br />

Form des “bed-side-teaching“ ein Schwerpunkt<br />

der Klinik. Besonderer Wert wird auf<br />

eine „Praxis-orientierte“ Ausbildung gelegt,<br />

um die Studierenden auf die kommenden<br />

Aufgaben ihrer Tätigkeit gut vorzubereiten.<br />

Weiterhin ist das tägliche morgendliche<br />

Fortbildungsprogramm der Klinik und die<br />

danach stattfindende Röntgendemonstration,<br />

die in Kooperation mit dem Institut<br />

für diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin<br />

durchgeführt wird, für die Studierenden<br />

eine Möglichkeit, „praktische<br />

Medizin“ anhand aktueller Falldemonstrationen<br />

zu lernen. Die tägliche Fortbildung<br />

orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft<br />

mit direktem Bezug zu aktuellen<br />

Krankheitsbildern von Patienten, die in der<br />

Klinik behandelt werden. Es handelt sich<br />

um eine Lehrveranstaltung, die nicht nur<br />

durch theoretische Überlegungen, sondern<br />

durch unmittelbare Praxisrelevanz gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Zusätzlich werden von den wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitern der Medizinischen<br />

Klinik II eine Vielzahl von Vorlesungen,<br />

Seminaren und Kolloquien zu<br />

Themen von Kardiologie, Angiologie und<br />

Intensivmedizin angeboten. Regelmäßige<br />

Fortbildungsveranstaltungen am Donnerstag<br />

nachmittag gehören seit vielen<br />

Jahren zum Standard der Klinik. Ziel dieser<br />

universitären Veranstaltung ist ein Meinungsaustausch<br />

zwischen Referenten aus<br />

dem eigenen Haus und Experten aus der<br />

gesamten Bundesrepublik. Dadurch lassen<br />

sich „Lehre für die Studierenden“, „Forschung<br />

der Mitarbeiter“ und „Erfahrungen<br />

auswärtiger Experten“ ideal miteinander<br />

verbinden. Daneben finden regelmäßige<br />

Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen<br />

Themen der Kardiologie, Angiologie und<br />

Intensivmedizin statt, zu denen renommierte<br />

Experten aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

eingeladen werden.<br />

119


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

120


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Lehrveranstaltungen für Studierende<br />

der Medizin<br />

Die Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II<br />

bieten den Studierenden zahlreiche Lehrveranstaltungen<br />

an. Neben „großen“ Vorlesungen<br />

finden Seminare in kleinen Gruppen<br />

statt, die eine individuelle Betreuung<br />

erlauben. Viele Studierende fühlen sich dadurch<br />

nicht nur gut ausgebildet, sondern<br />

auch „gut aufgehoben“. Im Rahmen des<br />

praktischen Jahres finden neben Vorlesungen<br />

und Seminaren auch praktische Kurse<br />

(Echokardiographiekurs, EKG-Kurs, Dopplersonographie-Kurs)<br />

statt, die den Studierenden<br />

auch „praktische“ Fähigkeiten für<br />

den Beruf als Arzt vermitteln:<br />

ABB. 52<br />

Das problemorientierte Lernen<br />

gehört zum modernen Konzept<br />

der Ausbildung von Studierenden<br />

der Medizin an der RUB.<br />

In sieben Schritten wird der<br />

Studierende vom „Verständnisfragen<br />

klären“ bis zur „Erarbeitete<br />

Lerninhalte diskutieren“<br />

systematisch geführt.<br />

ÿÿ<br />

Basiskolleg Innere Medizin<br />

ÿÿ<br />

Praktikum Innere Medizin<br />

ÿÿ<br />

Interventionelle Methoden in Kardiologie<br />

und Angiologie<br />

ÿÿ<br />

Ausgewählte Erkrankungen aus dem<br />

Gebiet der Kardio-Angiologie<br />

ÿÿ<br />

Seminar: Herzrhythmusstörungen mit<br />

Fallvorstellungen<br />

ÿÿ<br />

Klinik und Praxis der konventionellen<br />

und Doppler-Echokardiographie<br />

ÿÿ<br />

Ausgewählte Krankheitsbilder aus der<br />

klinischen Elektrophysiologie<br />

ÿÿ<br />

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />

ÿÿ<br />

Dopplersonographiekurs<br />

ÿÿ<br />

Differentialdiagnose bradykarder und<br />

tachykarder Herzrhythmusstörungen im<br />

Oberflächenelektrokardiogramm<br />

ÿÿ<br />

Tägliche Falldemonstrationen aus<br />

Kardiologie und Angiologie<br />

ÿÿ<br />

EKG-Kurs<br />

ÿÿ<br />

Echokardiographie-Kurs<br />

ÿÿ<br />

Tägliche Herzkatheterkonferenz<br />

ÿÿ<br />

Auskultationstraining am Simulator<br />

HARVEY (Skills-Labor)<br />

ÿÿ<br />

Problemorientiertes Lernen (POL)<br />

121


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

122


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Doktoranden der Medizinischen Klinik II<br />

Die Heranführung junger Kolleginnen und<br />

Kollegen an wissenschaftliches Arbeiten<br />

ist ein großes Ziel der Medizinischen Klinik<br />

II. Zur optimalen Betreuung steht den Studierenden<br />

nicht nur ein erfahrener Oberarzt<br />

zur Seite, sondern in regelmäßig stattfindenden<br />

Doktorandenseminaren wird<br />

über den aktuellen Stand der Forschungsvorhaben<br />

berichtet und eventuelle Probleme<br />

und Schwierigkeiten werden diskutiert<br />

und gelöst. Jeder Doktorand erfährt eine<br />

Betreuung „von der Idee bis zur Disputation“.<br />

Die Übersicht auf der nächste Doppelseite<br />

zeigt, welche Fragestellungen durch<br />

Doktoranden im Berichtszeitraum bearbeitet<br />

wurden bzw. zur Zeit bearbeitet werden.<br />

ABB. 53<br />

Die Doktorandin Gabriele Voit<br />

bei einer Untersuchung während<br />

ihrer Dissertation „Strauss<br />

statt Stress“.<br />

123


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

ÿÿ<br />

I.M. Breker<br />

Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf<br />

das Herz-Kreislauf-System beim Menschen.<br />

Eine prospektiv randomisierte Studie<br />

(Betreuer: Prof. Dr. H.-J. Trappe)<br />

ÿÿ<br />

T. El Kassar<br />

Wie verändert sich die Vorhofvolumetrie<br />

und Funktion im Kardio MRT nach der<br />

Pulmonalvenenisolation mit dem Mesh<br />

Ablator?<br />

(Dr. M. van Bracht)<br />

ÿÿ<br />

M. Fisch<br />

Einfluss der QRS-Breite bei Patienten mit<br />

CRT-Systemen auf die Prognose – eine<br />

retrospektive Analyse<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿÿ<br />

F. Figger, Dr. T. Butz, M.Sobeck<br />

„STEMI-Strain-Studie – myokardiale Strain-<br />

Analyse bei Patienten mit STEMI mittels<br />

AFI-Software“<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

ÿÿ<br />

K. Fingerhut<br />

Wie verändert sich die Vorhofvolumetrie<br />

und Funktion im Kardio MRT nach der Pulmonalvenenisolation<br />

mit dem Cryo Ballon?<br />

(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />

ÿÿ<br />

L. Funk<br />

Analyse der atrialen und ventrikulären<br />

Funktion, insbesondere des systolischen<br />

maximalen Strain (e), der Strain Rate (SR),<br />

des intraventrikulären Delays und der segmentalen<br />

Ejektionsfraktion (SEF) mittels<br />

Vector-Velocity-Imaging (VVI) bei einem<br />

Normalkollektiv<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

ÿÿ<br />

M. Grett<br />

Prädiktoren des 12-Kanal-EKGs zur Vorhersage<br />

von Schocks bei CRT-D-Patienten:<br />

Ist das möglich?<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿÿ<br />

C. Hörlein<br />

Die kardiale Kernspintomographie bei<br />

Patienten nach Akut-PCI: Narbengröße,<br />

Herzfunktion in Korrelation zum Labor<br />

und zum EKG<br />

(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />

(erfolgreicher Abschluss bei der Medizinischen<br />

Fakultät der Ruhr-Universität<br />

Bochum, WS <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>)<br />

ÿÿ<br />

J. F. Hübner<br />

Die Rolle des Ereignisrekorders in der<br />

Diagnose unklarer Arrhythmien<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿÿ<br />

C. Lang<br />

Velocity Vector Imaging: Analyse der regionalen<br />

myokardialen Dysfunktion und Verformung<br />

nach akutem Vorderwandinfarkt<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

(erfolgreicher Abschluss bei der Medizinischen<br />

Fakultät der Ruhr-Universität<br />

Bochum, SS <strong>2011</strong>)<br />

ÿÿ<br />

A. Nüfer<br />

Kommt es zur Induktion von Vorhofarrhythmien<br />

durch den ICD-Test?<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿ ÿ B. Sasko<br />

Prognostische Faktoren im septischen<br />

Schock<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

(eingereicht bei der Medizinischen<br />

Fakultät der Ruhr-Universität Bochum<br />

im WS <strong>2012</strong>/2013)<br />

124


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

ÿÿ<br />

L. Schenk<br />

Kumulative Inzidenzen von koronarer Herzkrankheit,<br />

paVK und caVK bei 500 Patienten<br />

mit invasiver Koronardiagnostik<br />

(Betreuer: Dr. R. Wennemann)<br />

ÿÿ<br />

L. Skoljarev<br />

Zusammenhang von Myokardinfarkten<br />

unterschiedlicher topographischer Genese<br />

und der Auslösefrequenz von ICDs<br />

(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />

(eingereicht bei der Medizinischen<br />

Fakultät der Ruhr-Universität Bochum,<br />

WS <strong>2012</strong>/2013)<br />

ÿÿ<br />

M. Sobeck, F. Figger<br />

„Myokardialer Strain bei einem Normalkollektiv:<br />

Vergleich zwischen der AFIund<br />

der VVI-Software“<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

ÿÿ<br />

F. Thangarajah<br />

Strain-Analyse mittels VVI bei dilatativer<br />

Kardiomyopathie<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

ÿÿ<br />

H. Unverricht<br />

Führt der intraoperative ICD-Test zu einem<br />

zerebralen Schaden und zu einer Verschlechterung<br />

der kognitiven Funktion<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿ ÿ G. Voit<br />

Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf<br />

das Herz-Kreislauf-System beim Menschen.<br />

Eine prospektiv randomisierte Studie:<br />

Mozart, Strauss oder ABBA?<br />

(Betreuer: Prof. Dr. H.-J. Trappe)<br />

ÿÿ<br />

D. Sötemann<br />

Die rechtspektorale CRT-D-Implantation –<br />

eine sichere Alternative zur konventionellen<br />

linksseiten Implantation ?<br />

(Betreuer: Dr. M. Prull)<br />

ÿÿ<br />

C. Taubenberger<br />

Strain-Analyse mittels VVI bei hochgradiger<br />

Aortenstenose<br />

(Betreuer: Dr. T. Butz)<br />

ÿÿ<br />

E. Teinert<br />

Untersuchungen zur inter- und intraindividuellen<br />

Reproduzierbarkeit der atrialen<br />

Volumetrie in der kardialen Magnetresonanztomographie<br />

(Betreuer: Dr. M. van Bracht)<br />

125


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

126


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Ausblicke: Neue Ärztinnen und Ärzte<br />

an der Medizinischen Klinik II<br />

Im Januar 2013 haben vier neue Ärztinnen/<br />

Ärzte an der Medizinischen Klinik II ihre<br />

Tätigkeit begonnen.<br />

Dr. Stergios Tzikas kam von der Zweiten<br />

Medizinischen Klinik und Poliklinik der<br />

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />

und ist jetzt an unserer Klinik als Oberarzt<br />

tätig.<br />

Drei Kolleginnen/Kollegen, Gresa Kciku,<br />

Agathe Switalski und Nikolai Branaschke<br />

haben ihr Studium an der Ruhr-Universität<br />

Bochum absolviert. Sie haben die Medizinische<br />

Klinik II im Rahmen der Vorlesungen<br />

(u.a. Hauptvorlesung Innere Medizin,<br />

EKG-Kurs) und während des praktischen<br />

Jahres kennengelernt. Damit wurde von<br />

ihnen der Weg „vom Studium über das<br />

Praktische Jahr bis zum Assistenzarzt“<br />

unmittelbar fortgesetzt.<br />

ABB. 54<br />

Neue Ärztinnen und Ärzte, die<br />

das Team der Medizinischen<br />

Klinik II seit 2013 verstärken<br />

(v.l.n.r.): Agathe Switalski,<br />

Nikolai Branaschke, Oberarzt<br />

Dr. Stergios Tzikas, Gresa Kciku.<br />

127


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Gemelli-Hospital,<br />

Catholic University<br />

of the Sacred Heart,<br />

Rome, Italy<br />

Fachbereich<br />

Veterinärmedizin<br />

Justus-Liebig-Universität<br />

Giessen<br />

Berufs-Genossenschaftliche Kliniken,<br />

Bergmannsheil, Bochum<br />

Medizinische Fakultät der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Klinik für Kardiologie, Herz- und<br />

Diabeteszentrum, Bad Oeynhausen<br />

Cardiovascular Research<br />

Institute Maastricht, Universität Maastricht,<br />

The Netherlands<br />

128


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Kooperationen in Forschung und Lehre<br />

Die Medizinische Klinik II unterhält seit vielen<br />

Jahren Kooperationen in Wissenschaft<br />

und Forschung innerhalb und außerhalb<br />

Deutschlands. Viele Ideen über neue Technologien,<br />

diagnostische und/oder therapeutische<br />

Strategien entstammen intensiven<br />

Diskussionen und Überlegungen<br />

mit anderen Kollegen. Es können an dieser<br />

Stelle nicht alle Kollegen und Institutionen<br />

genannt werden, mit denen wir in den<br />

vergangenen fast 17 Jahren zusammengearbeitet<br />

haben.<br />

Stellvertretend für alle werden auf den<br />

Folgeseiten die „aktuellen“ Kooperationspartner<br />

genannt.<br />

ABB. 55<br />

Wissenschaftliche Kooperationen<br />

bestehen mit der Gemelli-Klinik in<br />

Rom, der Veterinärmedizinischen<br />

Fakultät der Universität Gießen,<br />

dem physiologischen Insitut der<br />

Ruhr-Universität Bochum, den Universitätskliniken<br />

Bergmannsheil<br />

und Bad Oeynhausen sowie dem<br />

Cardiovascular Research Institut<br />

der Universität Maastricht.<br />

In dem Hörsaal „Papst Paul VI.“ der<br />

Gemelli-Klinik in Rom (oben links)<br />

wurden Vorträge zum Thema<br />

„Musik und Gesundheit“ gehalten.<br />

129


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Prof. Dr. med. vet. Dr. habil. agr. Gerald Reiner<br />

Dr. med. vet. Eva-Maria Trappe<br />

Klinik für Wiederkäuer und Schweine<br />

(Innere Medizin und Chirurgie)<br />

Fachbereich Veterinärmedizin<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

ABB. 56<br />

Ein neuer Forschungsschwerpunkt<br />

wurde in Kooperation<br />

mit der Veterinärmedizinischen<br />

Fakultät der Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen eingerichtet:<br />

„Einfluß von Musik beim Tier“.<br />

Man erkennt hier ein Versuchstier<br />

mit dem JET-Telemetrie-System.<br />

Der Sender befindet sich<br />

auf dem Rücken des Versuchstieres.<br />

Mit der Klinik für Wiederkäuer und Schweine<br />

(Innere Medizin und Chirurgie) besteht<br />

eine enge Kooperation, die vor allem in der<br />

Durchführung wissenschaftlicher tierexperimenteller<br />

Studien besteht. In diesen tierexperimentellen<br />

Untersuchungen werden<br />

Effekte auf Verhalten und kardiovaskuläre<br />

Parameter unter verschiedenen Musikstilen<br />

untersucht.<br />

Prof. Dr. med. Lutz Pott<br />

Abteilung für zelluläre Physiologie,<br />

Institut für Physiologie,<br />

Medizinische Fakultät der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Mit dem Institut für zelluläre Physiologie<br />

der Ruhr-Universität besteht eine langjährige<br />

enge Zusammenarbeit. Besonders wissenschaftliche<br />

Konzepte zu verschiedenen<br />

elektrophysiologischen Fragestellungen<br />

wurden erarbeitet. Zahlreiche Promotionen<br />

sind aus dieser Kooperation hervorgegangen<br />

und einige Kollegen, die unter Anleitung<br />

von Prof. Pott promoviert wurden,<br />

setzten ihre berufliche Tätigkeit in der Medizinischen<br />

Klinik II fort.<br />

130


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Prof. Dr. med. Hein J.J. Wellens<br />

Cardiovascular Research<br />

Institute Maastricht,<br />

Universität Maastricht,<br />

The Netherlands<br />

Mit Prof. Wellens besteht seit den 80er<br />

Jahren eine sehr enge Kooperation, die in<br />

allen Jahren fortgeführt wurde. Zahlreiche<br />

Forschungsprojekte wurden zusammen<br />

bearbeitet. Neueste Untersuchungen beschäftigten<br />

sich mit der Analyse elektrokardiographischer<br />

Veränderungen bei akutem<br />

Koronarsyndrom.<br />

Prof. Dr. med. Lothar Faber<br />

Klinik für Kardiologie, Herz- und<br />

Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen,<br />

Bad Oeynhausen<br />

Die Kooperation besteht seit mehreren<br />

Jahren und liegt vor allem in den Bereichen<br />

Kardiomyopathien und parametrischer<br />

Echokardiographie. Weitere wissenschaftlich<br />

gemeinsame Projekte liegen in den<br />

Bereichen „Herz- und Sport“, u.a. im Sportlerscreening<br />

der Deutschen Handball-<br />

Nationalmannschaft.<br />

Prof. Dr. med. Filippo Crea<br />

Department of Cardiology,<br />

Gemelli-Hospital,<br />

Catholic University of the Sacred Heart,<br />

Rome, Italy<br />

Die Kooperationen mit der Klinik für Kardiologie<br />

der Gemelli-Klinik in Rom bestehen<br />

seit vielen Jahren. Vor allem viele Anregungen<br />

über den Einfluss von Musik auf<br />

Herz und Kreislauf-System stammen aus<br />

Diskussionen mit Kollegen der Klinik für<br />

Kardiologie, aber auch anderer Disziplinen<br />

des Gemelli-Krankenhauses. Darüber<br />

hinaus bestehen enge Verbindungen mit<br />

den Elektrophysiologen der Klinik.<br />

Prof. Dr. med. Justus Strauch<br />

Prof. Dr. med. Andreas Mügge<br />

Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie<br />

Medizinische Klinik II,<br />

Berufs-Genossenschaftliche Kliniken,<br />

Bergmannsheil, Bochum<br />

Mit der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie<br />

und der Medizinischen Klinik II (Kardiologie<br />

und Angiologie) besteht eine enge Kooperation<br />

u.a. in der Betreuung von Patienten mit<br />

schweren Aortenstenosen. In gemeinsamen<br />

Konferenzen („Heart team“) wird für diese<br />

Patientengruppe das am besten geeignete<br />

therapeutische Verfahren ausgewählt. Kollegen<br />

unserer Klinik und Kollegen aus dem<br />

Klinikum Bergmannsheil führen bei geeigneten<br />

Patienten den transfemoralen Aortenklappenersatz<br />

im Herzkatheterlabor durch.<br />

131


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

132


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Publikationen in Zeitschriften<br />

1. MAAGH P, WICKENBROCK I, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ, MEISSNER A: New-onset<br />

versus chronic atrial fibrillation in acute myocardial infarction: differences in shortand<br />

long-term follow-up. Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100:167-175<br />

2. BUTZ T, LANG CN, VAN BRACHT M, PRULL MW, YENI H, MAAGH P, PLEHN G, MEISSNER<br />

A, TRAPPE HJ: Segment-orientated analysis of two-dimensional strain and strain rate<br />

as assessed by velocity vector imaging in patients with acute myocardial infarction.<br />

Int J Med Sci <strong>2011</strong>; 8:106-113<br />

3. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, LANGER C, OLDENBURG O, TREUSCH KA, MEISS-<br />

NER A, PLEHN G, TRAPPE HJ, HORSTKOTTE D, FABER L: Echocardiographic tissue Doppler<br />

imaging analysis of the systolic and early diastolic velocities of the mitral annulus<br />

motion in hypertrophic cardiomyopathy and top-level athletes. European Journal<br />

of Ultrasound <strong>2012</strong>; 33:455-462<br />

4. MAAGH P, WICKENBROCK I, PRULL MW, SCHRAGE MO, BUTZ T, TRAPPE HJ, MEISSNER<br />

A: Percutaneous coronary intervention in patients with acute myocardial infarction<br />

due to congenital coronary anomalies: technical skills and clinical outcome. Acute<br />

Card Care <strong>2011</strong>; 13:148-154<br />

5. VAN BRACHT M, HÖRLEIN K, TRAPPE HJ: Labor- und EKG-Parameter als Prädiktoren<br />

für die Größe und Transmuralität einer myokardialen Narbe. Kardiologe <strong>2011</strong>;<br />

5:286-290<br />

6. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, LANGER C, PLEHN G, MEISSNER A, TRAPPE HJ,<br />

HORSTKOTTE D, FABER L: Two-dimensional strain analysis of the global and regional<br />

myocardial function fort he differentiation of pathologic and physiologic left ventricular<br />

hypertrophy: a study in athletes and in patients with hypertrophic cardiomyopathy.<br />

Int J Cardiovasc Imaging <strong>2011</strong>; 27:91-100<br />

7. FABER L, PRINZ C, WELGE D, HERING D, BUTZ T, OLDENBURG O, BOGUNOVIC N,<br />

HORSTKOTTE D: Peak systolic longitudinal strain of the lateral left wall improves<br />

after septal ablation for symptomatic hypertrophic obstructive cardiomyopathy: a<br />

follow-up study using speckle tracking echocardiography. Int J Cardiovasc Imaging<br />

<strong>2011</strong>; 27:325-333<br />

ABB. 57<br />

Zahlreiche Forschungsergebnisse der Medizinischen<br />

Klinik II wurden in nationalen oder internationalen<br />

Zeitschriften vorgelegt.<br />

133


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

8. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Evaluation of longitudinal and radial<br />

left ventricular function by two-dimensional speckle-tracking echocardiography in a<br />

large chort of normal probands. Int J Cardiocasc Imaging <strong>2011</strong>; 27:515-526<br />

9. CHRIST M, PLEHN G, MAAGH P, SCHRAGE MO, MEISSNER A, TRAPPE HJ: Prevention of<br />

sudden cardiac death among visitors of a soccer stadium: results of an interrogation<br />

of 2.500 soccer fans. MESPE Journal <strong>2011</strong>; 12:27-33<br />

10. KLEIN H, KLEIN M, WEGLAGE H, PRZIBILLE O, FISCHER S, TRAPPE HJ, BIRKENHAUER F,<br />

PFEIFFER D, for the Efface Phrenic Stim Study Group. Europace <strong>2012</strong>;<br />

11. SPERZEL J, DÄNSCHEL W, GUTLEBEN KJ, KRANIG W, MORTENSEN P, CONELLY D, TRAPPE<br />

HJ, SEIDL KH, DURAY G, PIESKE B, STOCKINGER J, BORIANI G, JUNG W, SCHILLING R,<br />

SABERI L, HALLIER B, SIMON M, RINALDI CA: First proespective, multi-centre clinical<br />

experience with a novel left ventricular quadripolar lead. Europace <strong>2012</strong>; 14:365-372<br />

12. VAN BRACHT M, SKOLJAREV L, PRULL MW, TRAPPE HJ: Einfluss myokardialer Narben<br />

auf die Häufigkeit ventrikulärer Rhythmusstörungen bei ICD-Trägern. Kardiologe<br />

<strong>2012</strong>; 6:48-55<br />

13. CHRIST M, VAN BRACHT M, PRULL MW, TRAPPE HJ: Einflüsse medizinischer Aufklärungsarbeit<br />

auf Erste-Hilfe und AED-Kenntnisse in der Allgemeinbevölkerung:<br />

10 Jahre LAGO – die Therme <strong>Herne</strong>“. Dtsch Med Wschr <strong>2012</strong>; 137:2251-2255<br />

14. VAN BUUREN F, MELLWIG KP, FABER L, PRINZ C, FRUEND A, DAHM JB, KOTTMANN T,<br />

BOGUNOVIC N, HORSTKOTTE D, BUTZ T, LANGER C: The occurrence of atrial fibrillation<br />

in former top handball players over the age of 50. Acta Cardiologica <strong>2012</strong>; 67:213-<br />

220<br />

15. VAN BUUREN F, MELLWIG KP, BUTZ T, LANGER C, PRINZ C, FRUEND A, KOTTMANN T,<br />

BOGUNOVIC N, DAHM JB, FABER L, HORSTKOTTE D: LV mass and oxygen uptake in<br />

screened top athletes. Internation Journal of Sports Medicine <strong>2012</strong> (im Druck)<br />

134


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Fallberichte<br />

1. HOSSEINI AM, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WIRDEIER S, PLEHN G, MEISSNER A,<br />

TRAPPE HJ: Massive Versickung des interatrialen Septums als Zufallsbefund.<br />

Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:458-462<br />

2. BREKER IM, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, PRULL M, VORMBROCK J, YENI H,<br />

MEISSNER A, TRAPPE HJ: Angeborenes linksventrikuläres Aneurysma bei einem<br />

17jährigen Leistungssportler. Herz <strong>2012</strong>;37:188-190<br />

3. CHRIST M, BUTZ T, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ: Belastungsdyspnoe durch Impression<br />

des linken Vorhofs Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:244-248<br />

4. PRULL MW, SÜRMECI G, BREKER IM, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ: Resuscitation of a 55-<br />

year old physician. Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:121-126<br />

5. BUTZ T, MAAGH P, SCHILLING C, WENNEMANN R, YENI H, MEISSNER A, PLEHN G,<br />

TRAPPE HJ: Dehiscence of an aortic valve with consecutive high grade aortic insufficiency<br />

and cardiac shock: a rare complication of prosthetic valve endocarditis. Herz<br />

<strong>2012</strong> (im Druck)<br />

6. SASKO B, BUTZ T, WINNEKENDONG G, PLEHN G, PRULL M, LIERMANN D, TRAPPE HJ:<br />

Dünndarm-Perforation durch einen verschluckten Tabletten-Blister nach postinterventioneller<br />

Koronarperforation. Dtsch Med WSchr <strong>2012</strong>; 137:2637-2640<br />

7. PRULL MW, JONAS A, BITTLINSKY A, AGOSTINHO C, TRAPPE HJ: Massgeschneiderte Lösung<br />

des Verschlusses beider Vv. Subclaviae bei einem 84-jährigen CRT-D-Patienten<br />

mit defekter ICD-Elektrode. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:512-516<br />

8. VAN BRACHT M, PANIC L, TRAPPE HJ: Leichtgradig eingeschränkte Pumpfunktion und<br />

Erstdiagnose von Vorhofflimmern bei einer 75-jährigen Patientin. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:<br />

135


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

136


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Fortbildungsartikel – Leitlinien – Übersichten<br />

1. TRAPPE HJ: Music in intensive care medicine. Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung<br />

<strong>2011</strong>; 18:157-159<br />

2. TRAPPE HJ, ARNTZ HR: Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Notfall<br />

Rettungsmed <strong>2011</strong>; 14:93-94<br />

3. TRAPPE HJ, GUMMERT J: Aktuelle Schrittmacher- und Defibrillatortherapie. Indikationen,<br />

Problemfelder und Entwicklungen der letzten Jahre. Dtsch Ärztebl Int <strong>2011</strong>;<br />

108:372-380<br />

4. TRAPPE HJ: Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen in der Klinik. Notfall<br />

Rettungsmed <strong>2011</strong>; 14:109-116<br />

5. TRAPPE HJ: Therapie von Rhythmusstörungen. Das Konzept der 5A. Allgemeinarzt<br />

<strong>2011</strong>; 5.22-24<br />

6. TRAPPE HJ: Herztöne I – Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:81-83<br />

7. KLEIN H, KRÄMER A, PIESKE BM, TRAPPE HJ, DE VRIES H: Pocket-Positionspapier: Fahreignung<br />

bei kardiovaskulären Erkrankungen. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie –<br />

Herz- und Kreislaufforschung e.V., <strong>2011</strong>:1-26<br />

8. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT<br />

A, GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE<br />

HJ, ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />

SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />

STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />

ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener<br />

Schock – Diagnose, Monitoring, Therapie.“ Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:291-344<br />

9. TRAPPE HJ: Herztöne II. Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:167-169<br />

10. ARNTZ HR, KLEIN HH, TRAPPE HJ, ANDREASEN D: Kommentar zu den Leitlinien 2010<br />

des European Resuscitation Council (ERC) zur kardiopulmonalen Reanimation (CPR)<br />

des Erwachsenen und Notfallversorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom.<br />

Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:162-165<br />

ABB. 58<br />

Auch neueste Themen wie „Einfluss von Musik<br />

auf die Gesundheit“ wurden national und international<br />

publiziert.<br />

137


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

11. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT A,<br />

GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE HJ,<br />

ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />

SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />

STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />

ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener Schock<br />

– Diagnose, monitoring, Therapie.“ Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:166-224<br />

12. TRAPPE HJ: Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause oder an öffentlichen Plätzen. Was ist<br />

wichtig für das Überleben? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:231-233<br />

13. TRAPPE HJ: Reanimation: State of the Art. Ars Medici <strong>2011</strong>; 11:469-470<br />

14. GABER W, TRAPPE HJ: Frühdefibrillation am Flughafen Frankfurt. Erfahrungen 2003-<br />

2010. Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:436-442<br />

15. BUTZ T: Echokardiographische Gewebedoppler-Analyse zur Differenzierung zwischen<br />

konstriktiver Perikarditis und restriktiver Kardiomyopathie. Spitzenforschung Herz-<br />

Kreislauf-Medizin, Alpha-Verlag <strong>2011</strong><br />

16. TRAPPE HJ: Herztöne III – Musik und Gesundheit. Musica Sacra <strong>2011</strong>; 131:228-229<br />

17. PRULL MW, BITTLINSKY A, CHRIST M, LIEBETON J, SASKO B, BUTZ T, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />

Milde therapeutische Hypothermie: Wer profitiert von der Kälte nach dem plötzlichen<br />

Herztod? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:264-269<br />

18. TRAPPE HJ: Die Bedeutung von Musik für die kardiovaskuläre Chirurgie. Z Herz Thorax<br />

Gefäßchir <strong>2011</strong>; 25:297-304<br />

19. TRAPPE HJ: Rhythmusstörungen bei Schwangeren. Was wann tun? Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:463-478<br />

20. TRAPPE HJ, GUMMERT J: Aktuelle Aspekte der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie:<br />

Schlusswort. Dtsch Ärzteblatt Int <strong>2011</strong>; 108:868<br />

21. TRAPPE HJ: Update Vorhofflimmern <strong>2011</strong>: Wichtiges für die Intensivmedizin. In: Eckart J, Forst<br />

H, Briegel J (Hrsg) Intensivmedizin. Verlag ecomed MEDIZIN, Landsberg, <strong>2011</strong>:III-11.2:1-18<br />

22. WERDAN K, RUSS M, BUERKE M, ENGELMANN L, FERRARI M, FRIEDRICH I, GEPPERT A,<br />

GRAF J, HINDRICKS G, JANSSENS U, PIESKE BM, PRONDZINSKY R, REITH S, TRAPPE HJ,<br />

ZEHENDER M, ZERKOWSKI R, ZEYMER U, ADAMS HA, BRIEGEL J, DELLE-KARTH G,<br />

SCHÖNDUBE FA, SCHWAAB B, BODE C, CHRISTOPH A, ERBEL R, FUHRMANN JT,<br />

STRASSER R, FUGULLA HR, GÖRGE G, SCHMITT D, SCHULER G, SILBER RE, TEBBE U,<br />

ZWISSLER B: Deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener Schock<br />

– Diagnose, Monitoring, Therapie.“ IntensivNews <strong>2011</strong>; 15:7-23<br />

138


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

23. TRAPPE HJ: Einsatz automatisierter externer Defibrillatoren (AED). Müssen wir<br />

umdenken? Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:28-39<br />

24. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern – Gesichertes und Neues. Dtsch Ärztebl Int <strong>2012</strong>; 109:1-7<br />

25. TRAPPE HJ: Role of music in intensive care medicine. Int J Crit Illn Inj Sci <strong>2012</strong>;2:27-31<br />

26. TRAPPE HJ: Herz-Kreislauf-Stillstand beim Marathon. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:160-162<br />

27. TRAPPE HJ: The effect of music on human physiology and pathophysiology. Music<br />

and Medicine <strong>2012</strong>; 4:100-105<br />

28. TRAPPE HJ: Herz außer Takt – Neue Strategie zur Behandlung von akuten Herzrhythmusstörungen.<br />

Der Hausarzt <strong>2012</strong>; 10:29-36<br />

29. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern – Gesichertes und Neues. Schlusswort. Dtsch Arztebl Int<br />

<strong>2012</strong>; 109:302<br />

30. TRAPPE HJ: Intoxikationen mit Herzmedikamenten. Notfall Rettungsmed <strong>2012</strong>; 7:577-585<br />

31. TRAPPE HJ: Tachykarde Rhythmusstörungen. Was muss der Notarzt wissen?<br />

Med Klin Intensivmed Notfmed. <strong>2012</strong>;<br />

32. TRAPPE HJ: Music and medicine: the effects of music on the human being.<br />

Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:133-142<br />

33. ANDRESEN D, TRAPPE HJ: Antiarrhythmic drug therapy in patients with supraventricular<br />

or ventricular tachyarrhythmias in emergencies. Applied Cardiopulmonary<br />

Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:154-161<br />

34. TRAPPE HJ: Automated external defibrillators: what’s established? What’s new?<br />

Applied Cardiopulmonary Pathophysiology <strong>2012</strong>; 16:162-173<br />

35. TRAPPE HJ: Plötzlicher Herztod und automatisierte externe Defibrillatoren:<br />

Wo stehen wir <strong>2012</strong>? Herz <strong>2012</strong>; 37:416-423<br />

36. TRAPPE HJ, HEINROTH KM: Rhythmusstörungen bei Intensivpatienten: Was tun?<br />

Med Klin Intensivmed Notfallmed. <strong>2012</strong>; 107:350<br />

37. TRAPPE HJ: Intoxikationen mit Herzmedikamenten. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:484-494<br />

38. BUTZ T, TRAPPE HJ: Aktueller Stellenwert der parametrischen Echokardiographie<br />

beim Management von Kardiomyopathien. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:474-483<br />

39. BUTZ T, TRAPPE HJ: Möglichkeiten und Grenzen der myokardialen Strain-Analyse<br />

mittels Speckle-Tracking-Echokardiographie. Kardiologie update <strong>2012</strong>; 8:193-200<br />

139


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Buchbeiträge<br />

1. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Burchardi H, Larsen R, Marx G, Muhl E,<br />

Schölmerich J (Hrsg) Die Intensivmedizin. 11. Auflage. Springer-Verlag, Berlin-<br />

Heidelberg-New York, <strong>2011</strong>:433-446<br />

2. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: BURCHARDI H, LARSEN R, MARX G, MUHL<br />

E, SCHÖLMERICH J (Hrsg) Klinikmanual Intensivmedizin. Springer-Verlag, Berlin-<br />

Heidelberg <strong>2011</strong>:148-157<br />

3. ARNTZ HR, KLEIN HH, TRAPPE HJ, ANDRESEN D: Pocketleitlinie Kardiopulmonale<br />

Reanimation. Update <strong>2011</strong>. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und<br />

Kreislaufforschung e.V. <strong>2011</strong>:1-22<br />

4. TRAPPE HJ: Differentialdiagnose von Rhythmusstörungen im Oberflächen-EKG:<br />

Tipps und Tricks für die Intensivmedizin. In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch<br />

Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2011</strong>:106-116<br />

5. TRAPPE HJ: Arrhythmietherapie in der Intensivmedizin: Was ist notwendig, was<br />

überflüssig? In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>.<br />

Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2011</strong>:117-129<br />

6. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin: Bedeutung und Perspektiven. In: Kuckelt<br />

W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Pabst Science Publishers,<br />

Lengerich, <strong>2011</strong>:233-241<br />

7. TRAPPE HJ: Das gesundheitspolitische Problem der Herzinsuffizienz und die Möglichkeit<br />

des Telemonitoring. In: Klein H (Hrsg) 20 Jahre kardiale Resynchronisationstherapie<br />

(CRT). Was ist erreicht – was ist zu tun. Boston Scientific Corporation<br />

<strong>2012</strong>:16-17<br />

8. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern: Gesichertes und Neues für die Intensivmedizin. In:<br />

Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2012</strong>/2013. Pabst Science<br />

Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:49-65<br />

9. TRAPPE HJ: 12-Kanal-Elektrokardiogramm: Tipps und Tricks zur richtigen Diagnose<br />

bei Herzrhythmusstörungen und akutem Koronarsyndrom für die Intensivmedizin.<br />

In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin <strong>2012</strong>/2013. Pabst Science<br />

Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:234-250<br />

10. TRAPPE HJ: Schrittmacher- und Defibrillatortherapie: Neues und Wichtiges für<br />

die Intensivmedizin. In: Kuckelt W, Tonner PH (Hrsg) Jahrbuch Intensivmedizin<br />

<strong>2012</strong>/2013. Pabst Science Publishers, Lengerich, <strong>2012</strong>:324-341<br />

140


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

11. TRAPPE HJ: Körperliche Untersuchung. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

12. TRAPPE HJ: Grundlagen des Monitoring. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

13. TRAPPE HJ: EKG-Grundlagen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

14. TRAPPE HJ: EKG-Differentialdiagnose. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

15. TRAPPE HJ: Pleurapunktion. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag Stuttgart, (im Druck)<br />

16. TRAPPE HJ: Harnblasenkatheter. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

17. TRAPPE HJ: Bildgebende Verfahren. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

18. TRAPPE HJ: Tachykarde Herzrhythmusstörungen – Kardioversion/Defibrillation.<br />

In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag,<br />

Stuttgart, (im Druck)<br />

19. TRAPPE HJ: Bradykarde Herzrhythmusstörungen – Passagere Schrittmachertherapie.<br />

In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage.<br />

Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

20. TRAPPE HJ: Notfälle nach Defibrillator-Implantation. In: Leuwer M, Marx G, Trappe<br />

HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

21. TRAPPE HJ: Akutes Koronarsyndrom ohne persistierende ST-Streckenhebung (NS-<br />

TEMI). In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage.<br />

Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

22. TRAPPE HJ: Akutes Koronarsyndrom mit persistierender ST-Streckenhebung<br />

(STEMI). In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin.<br />

4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

23. TRAPPE HJ: Stabile Angina pectoris. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

141


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

24. TRAPPE HJ: Akute Herzinsuffizienz, kardiales Lungenödem. In: Leuwer M, Marx G,<br />

Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />

(im Druck)<br />

25. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag Stuttgart, (im Druck)<br />

26. TRAPPE HJ: Bradykarde Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />

Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

27. TRAPPE HJ: Tachykarde Herzrhythmusstörungen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />

Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

28. TRAPPE HJ: Hypertensive Notfälle. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

29. TRAPPE HJ: Akute Venenthrombosen. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

30. TRAPPE HJ: Lungenembolie (akutes Cor pulmonale). In: Leuwer M, Marx G, Trappe<br />

HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

31. TRAPPE HJ: Aortendissektion, Aortenaneurysma. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ,<br />

Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

32. TRAPPE HJ: Herzbeuteltamponade. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

33. TRAPPE HJ: Akuter arterieller Verschluss. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O<br />

(Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

34. TRAPPE HJ: Aspirationssyndrom. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

35. TRAPPE HJ: Pneumonie. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin.<br />

4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

36. TRAPPE HJ: Asthma bronchiale, akute bronchiale Obstruktion. In: Leuwer M, Marx<br />

G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg) Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />

(im Druck)<br />

37. TRAPPE HJ: Pneumothorax. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

142


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

38. TRAPPE HJ: Pleuraerguss. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

39. TRAPPE HJ: Pleuraempyem. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

40. TRAPPE HJ: Lungenblutung. In: Leuwer M, Marx G, Trappe HJ, Zuzan O (Hrsg)<br />

Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

41. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen. In: Marx G, Muhl E, Zacharowski K, Zenzem S<br />

(Hrsg): Die Intensivmedizin. 12. Auflage. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg,<br />

New York (im Druck)<br />

143


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

144


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Wissenschaftliche Kurzfassungen (Abstrakts)<br />

1. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />

In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin.<br />

<strong>2011</strong>:44<br />

2. TRAPPE HJ: Musik in der Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? In: Rossaint R,<br />

Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin. <strong>2011</strong>:56<br />

3. TRAPPE HJ: Klinik, Diagnostik und Differentialtherapie von Herzrhythmusstörungen.<br />

In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials Interdisziplinäre Intensivmedizin.<br />

<strong>2011</strong>:68<br />

4. PRULL MW: Der „kritische“ Koronarpatient: Was tun? „Hypothermie nach Reanimation:<br />

Sinnvoll oder Unsinn?“ In: Rossaint R, Schuster HP; Trappe HJ (Hrsg) Essentials<br />

Interdisziplinäre Intensivmedizin. <strong>2011</strong>:78-79<br />

5. BUTZ T, FUNK L, LANG CN, MEISSNER A, YENI H, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />

Analyse des linksatrialen strains und der strain rate bei einem Normalkollektiv mittels<br />

Speckle Tracking (Velocity Vector Imaging, VVI). 77. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1), V119<br />

6. BUTZ T, FUNK C, LANG C, PLEHN G, PRULL MW, YENI H, MEISSNER A, TRAPPE HJ:<br />

Analyse des linksventrikulären Strains und der strain rate bei einem Normalkollektiv<br />

mittels Speckle Tracking (VVI). 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />

Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1), V544<br />

7. DEISING JC, BUTZ T, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL MW, YENI H, PLEHN G,<br />

TRAPPE HJ: Zusammenhang zwischen der Vorhofohrgeschwindigkeit und dem<br />

CHADS2-Score bei Patienten mit Vorhofflimmern. 77. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1166<br />

8. BUTZ T, VAN BUUREN F, MELLWIG KP, HORSTKOTTE D, LANGER C, OLDENBURG O,<br />

TREUSCH A, TRAPPE HJ, FABER L: Echokardiographische Gewebedoppler-Analyse der<br />

Mitralring-Geschwindigkeiten bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie und<br />

bei Leistungssportlern. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />

Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1251<br />

ABB. 59<br />

Viele wissenschaftliche Ergebnisse wurden in Kurzfassungen<br />

auf nationalen oder internationalen<br />

Kongressen vorgetragen und in entsprechenden<br />

„Abstrakt-Bänden“ veröffentlicht.<br />

145


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

9. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, SASKO B, WIRDEMANN H, GKIOURAS G,<br />

BUTZ T, TRAPPE HJ: Der ICD-Test führt zu einem zerebralen Schaden und verschlechtert<br />

die kognitive Funktion. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie,<br />

Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V1532<br />

10. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Quantitative Erfassung globaler und<br />

regionaler Verformungsparameter des linken Ventrikels mittels zweidimensionaler<br />

Speckle Tracking Echokardiographie bei einem Normalkollektiv. 77. Jahrestagung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology <strong>2011</strong>; 100<br />

(Suppl. 1); V122<br />

11. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Comparison of strain values measured<br />

with different versions of a commercially available STE software. 77. Jahrestagung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research in Cardiology<br />

<strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V545<br />

12. RECKEFUSS N, BUTZ T, HORSTKOTTE D, FABER L: Evaluation of global longitudinal<br />

strain by two-dimensional Speckle Tracking echocardiography in a cohort of healthy<br />

probands. 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Clinical Research<br />

in Cardiology <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 1); V546<br />

13. DEISING JC, BUTZ T, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL M, PLEHN G, YENI H, TRAPPE<br />

HJ: Zusammenhang zwischen der Vorhofohrgeschwindigkeit und dem CHADS2<br />

Score bei Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern. 117. Kongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden 30.04.-03.05.<strong>2011</strong>; Der Internist<br />

<strong>2011</strong>; 52 (Suppl. 1): PS 200<br />

14. WENNEMANN R, BOUANANE M, SÜRMECI G, HOSSEINI M, LIEBETON J, TRAPPE HJ:<br />

Erhöhte D-Dimere im Alltag von Klinik und Praxis: Eine systematische Analyse von<br />

236 ambulanten und stationären Patienten eines Krankenhauses der Maximalversorgung.<br />

117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden<br />

30.04.-03.05,<strong>2011</strong>; PS 276<br />

15. BITTLINSKY A, BUTZ T, SASKO B, WIRDEMANN H, VAN BRACHT M, VORMBROCK J,<br />

MEISSNER A, YENI H, PLEHN G, Trappe HJ, PRULL M: Die zentralvenöse Sauerstoffsättigung<br />

als Prädiktor der kardialen Funktion. 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft<br />

für Innere Medizin, Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong>. Der Internist <strong>2011</strong>; 52 (Suppl. 1):<br />

PS 280<br />

146


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

16. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, WIRDEMANN H, SASKO B, KIESS A,<br />

GKIOURAS G, BUTZ T, TRAPPE HJ: Impairment of cerebral and cognitive function<br />

after ICD-shock. Heart Rhythm <strong>2011</strong>; 8 (Suppl.): 150-151<br />

17. VORMBROCK J, LIEBETON J, HOSSEINI AM, WIRDEIER S, BITTLINSKY A, MEISSNER A,<br />

SCHILLING C, TRAPPE HJ, PLEHN G: DEterminanten der rechtsventrikulären Muskelmasse<br />

bei herzinsuffizienten Patienten. Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:354<br />

18. BITTLINSKY A, BUTZ T, SASKO B, WIRDEMANN H, VAN BRACHT M, MEISSNER A, YENI H,<br />

PLEHN G, TRAPPE HJ, PRULL MW: Abbildungen der kardialen Funktion – die zentralvenöse<br />

Sättigung. Intensivmed <strong>2011</strong>; 48:355-356<br />

19. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, WIRDEMANN H, SASKO B, WIRDEIER S,<br />

TRAPPE HJ: Intraoperative ICD-test in primary prophylaxis causes cerebral damage<br />

and worsens cognitive function. Europace Journal <strong>2011</strong>; 13 (Supplement 3): Abstract<br />

P1189<br />

20. TRAPPE HJ, DÄNSCHEL W, GUTLEBEN K, KRANIG W, MORTENSEN P, CONOLLY D, RINAL-<br />

DI CA, SPERZEL J, SIMON M, PRULL M: Increased number of pacing options using novel<br />

left ventricular quadripolar lead. J Cardiovasc Electrophysiol <strong>2011</strong>; 22 (Suppl. 1):<br />

S55<br />

21. PLEHN G, VORMBROCK J, MEISSNER A, BUTZ T, YENI H, TRAPPE HJ: Increase in pulmonary<br />

vascular resistance during exercise: a frequent but neglected problem in advanced<br />

heart failure. ESC Congress Paris, <strong>2011</strong>:P765<br />

22. BUTZ T, FABER L, PIPER C, MEISSNER A, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: Assessment<br />

of global longitudinal and peak systolic strain for the differentiation between<br />

constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy by two-dimensional strain<br />

(2D-strain). European Heart J, <strong>2011</strong>:32 (Abstract Supplement): 599-600<br />

23. VORMBROCK J, LIEBETON J, HOSSEINI M, SCHILLING C, MEISSNER A, YENI H, TRAPPE<br />

HJ, PLEHN G: Determinants of right ventricular mass in heart failure patients with<br />

duced ejection fraction: a MRI based study. ESC Congress Paris, <strong>2011</strong>:P4387<br />

24. TAUBENBERGER C, BUTZ T, THANGARAJAH F, LANG C, FUNK L, YENI H, VAN BRACHT<br />

M, PRULL MW, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-Strain (Velocity Vector Imaging, VVI): Analyse<br />

des linksventrikulären Strains und der Strain rate bei Patienten mit hochgradiger<br />

Aortenstenose. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie.<br />

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P166<br />

147


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

25. LIEBETON J, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WENNEMANN R, PRULL MW, PLEHN G,<br />

TRAPPE HJ: POstpartale Kardiomyopathie mit kernspintomographischen Zeichen einer<br />

akuten Myokarditis bei einer 28-jährigen Patientin. Herbsttagung und Jahrestagung<br />

der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,<br />

Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P175<br />

26. CHRIST M, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, PRULL MW, TRAPPE HJ: Echokardiographischer<br />

Nachweis einer Kompression des linken Vorhofs bei ausgeprägtem Thoraxmagen.<br />

Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche<br />

Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P179<br />

27. BUTZ T, SPENGLER K, BREKER IM, PRULL MW, VORMBROCK J, MACAGNINO S, YENI H,<br />

VAN BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: Ausgedehntes Aneurysma des linken Ventrikels<br />

mit Kompression des rechten Ventrikels, restriktivem Füllungsmuster und reduzierten<br />

Strainwerten bei einer Patientin nach großem Vorderwandinfarkt. Herbsttagung<br />

und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,<br />

Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100 (Suppl. 2): P194<br />

28. HOSSEINI A, BUTZ T, VAN BRACHT M, YENI H, WIRDEIER S, LIEBETON J, PRULL MW,<br />

WENNEMANN R, PLEHN G, TRAPPE HJ: Massive lipomatöse Hypertrophie des interatrialen<br />

Septums als Zufallsbefund. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />

Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>: 100<br />

(Suppl. 2): P195<br />

29. BUTZ T, SPENGLER K, VAN BRACHT M, MACAGNINO S, PRULL MW, PLEHN G, YENI H,<br />

TRAPPE HJ: Echokardiographische Fehldiagnose einer Herzbeuteltamponade bei<br />

einer Patientin mit Brustimplantaten. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />

Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>:<br />

100 (Suppl. 2): P200<br />

30. BITTLINSKY A, WIRDEIER S, SASKO B, BUTZ T, TRAPPE HJ, VAN BRACHT M, PRULL MW:<br />

Ungewöhnliche Ursache eines Schrittmachersyndroms im Rahmen der CCM-Therapie.<br />

Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche<br />

Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 2): P405<br />

31. BUTZ T, MEISSNER A, BITTLINSKY A, VORMBROCK J, YENI H, PLEHN G, TRAPPE HJ:<br />

Transkoronare Darstellung des linksventrikulären Binnenraumes aufgrund einer<br />

beschleunigten Myokardperfusion bei einer Patientin mit hypertensiver Herzkrankheit:<br />

„global myocardial blush“. Herbsttagung und Jahrestagung der Arbeitsgruppe<br />

Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100<br />

(Suppl. 2): P560<br />

148


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

32. BUTZ T, YENI H, HOSSEINI A, GKIOURAS G, VAN BRACHT M, PRULL MW, PLEHN G,<br />

TRAPPE HJ: Verbreiterter Herzschatten im Rahmen einer Akut-PCI bei einer Patientin<br />

mit Vorderwandinfarkt und stattgehabter kardiopulmonaler Reanimation. Herbsttagung<br />

und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft<br />

für Kardiologie, Clin Res Cardiol <strong>2011</strong>; 100 (Suppl. 2): P569<br />

33. TRAPPE HJ: Vital bedrohliche Arrhythmien. Notfall + Rettungsmedizin <strong>2011</strong>; 14<br />

(Suppl. 1): 8-9<br />

34. BUTZ T, TAUBENBERGER C, THANGARAJAH F, MEISSNER A, VAN BRACHT M, PRULL MW,<br />

YENI H, PLEHN G, TRAPPE HJ: Two-dimensional strain analysis in patients with severe<br />

aortic valve stenosis by Velocity Vector Imaging (VVI). Eur J Echocardiography <strong>2011</strong>; 12<br />

(Abstracts Supplement: ii153<br />

35. VAN BRACHT M, CHRIST M, PLEHN G, PRULL M, MEISSNER A, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />

Reverse biatrial remodeling in persistent atrial fibrillation after cardioversion. Pacing<br />

and Electrophysiology <strong>2011</strong>; 34:1362-1451 (P046)<br />

36. BREKER I, CHRIST M, TRAPPE HJ: Ist die Beeinflussung von Cortisolspiegeln unter<br />

Bach, Heavy Metal und Lärm vom Geschlecht unabhängig? 118.Kongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Innere Medizin, 14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 069<br />

37. CHRIST M, PRULL M, LIEBETON J, PLEHN G, WENNEMANN R, TRAPPE HJ: Husten<br />

unter Chemotherapie. 118.Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />

14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 094. Der Internist <strong>2012</strong>; 53 (Suppl. 1): 094<br />

38. BREKER I, CHRIST M, TRAPPE HJ: Beeinflussen Bach, Heavy Metal oder Lärm den<br />

Cortisolspiegel? 118.Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />

14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, PS 155<br />

39. THANGARAJAH F, BUTZ T, TAUBENBERGER C, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-Strain-Analyse<br />

des linksventrikulären Strains und der Strain rate bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie<br />

mittels Velocity Vector Imaging (VVI). 118.Kongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Innere Medizin, 14.-17.04.<strong>2012</strong>, Wiesbaden, P 185<br />

40. VAN BRACHT M, CHRIST M, PLEHN G, BUTZ T, PRULL MW, TRAPPE HJ: Ist eine Routinekontrolle<br />

der Pulmonalvenenanatomie nach Pulmonalvenenisolation mit dem Arctic<br />

Front Cryo Ablationskatheter notwendig? 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, Mannheim. Clin Res Cardiol<br />

<strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P662<br />

149


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

41. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, PLEHN G, MEISSNER A, HORSTKOTTE D, TRAP-<br />

PE HJ: Assessment of global longitudinal and peak systolic strain fort he differentiation<br />

between constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy by two-dimensional<br />

strain (2D-strain). 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie<br />

– Herz- und Kreislaufforschung, Mannheim. Clin Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1):<br />

V1539<br />

42. LANGER C, MELLWIG KP, BUTZ T, OEPANGAT E, FABER L, FREY N, HORSTKOTTE D, VAN<br />

BUUREN F: Athlete’s heart and mitral or aortic regurgitation. Cardiopulmonary<br />

capacity, lactate and brain natriuretic peptide. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2):<br />

V1535<br />

43. BREKER IM, CHRIST M, TRAPPE HJ: Does the music of Bach, Heavy Metal or noise has<br />

an effect on the cortisol levels? J Interv Card Electrophysiol <strong>2012</strong>; 33:381<br />

44. PRULL M, BITTLINSKY A, ZANDER-WIEGMANN M, VAN BRACHT M, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />

Intraoperative comparison of different MRI-pacemaker systems: how do they vary?<br />

J Interv Card Electrophysiol <strong>2012</strong>; 33:317<br />

45. VAN BRACHT M, CHRIST M, PRULL M, TEINERT E, MEISSNER A, BUTZ T, TRAPPE HJ:<br />

Atrial volumetry in atrial fibrillation as assessed by cardiac magnetic resonance<br />

imaging: a marker for the stage of the disease? Circulation <strong>2012</strong>; 125:e100<br />

46. PRULL MW, UNVERRICHT S, BITTLINSKY A, BUTZ T, VAN BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE<br />

HJ: Intraoperative ICD-testing: still mandatory with respect to cognitive function?<br />

Europace <strong>2012</strong>; 14 (Suppl.): 96P<br />

47. BUTZ T, FABER L, PIPER C, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: The ratio between the<br />

lateral and septal Ea-velocities of the mitral annulus is significantly reduced in constrictive<br />

pericarditis in comparison to restrictive cardiomyopathy. Annual congress<br />

of the European Society of Cardiology, München, 25.-29.08.<strong>2012</strong>. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33<br />

(Abstract Supplement): 349 (elektronisches Abstrakt)(#2113)<br />

48. BUTZ T, GKIOURAS G, WIRDEIER S, PANIC L, ÖRNEK A, SASKO B, PRULL MW, VAN<br />

BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: Verminderte myokardiale Geschwindigkeiten<br />

und Verformung (Strain) bei einem Patienten mit residualen Perikardverkalkungen<br />

nach Perikariektomie. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie –<br />

Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg;<br />

11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1): (P115)<br />

150


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

49. VAN BRACHT M, ELKASSAR T, FINGERHUT K, CHRIST M, PANIC L, MW PRULL, PLEHN<br />

G, BUTZ T, TRAPPE HJ: Verlauf der Vorhofvolumina nach erfolgreicher Pulmonalvenenisolation<br />

mit dem High Density Mesh Ablator am Beispiel eines Patienten. Herbsttagung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung,<br />

und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong> (elektronisches Abstrakt)(P134)<br />

50. PRULL MW, BITTLINSKY A, VAN BRACHT M, BUTZ T, ZANDER-WIEGMANN M, TRAPPE<br />

HJ: Intraoperativer Vergleich mehrerer MR-tauglicher Herzschrittmachersysteme:<br />

Gibt es relevante Unterschiede? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />

Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P325<br />

51. PRULL MW, JONAS S, BITTLINSKY A, AGOSTINHO C, TRAPPE HJ: Massgeschneiderte<br />

Lösung bei defekter ICD-Elektrode und komplettem Verschluss beider Vv. Subclaviae<br />

bei einem 84-jährigen Patienten. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />

Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P 331<br />

52. GKIOURAS G, BITTLINSKY A, VAN BRACHT M, ZANDER-WIEGMANN M, TRAPPE HJ,<br />

PRULL MW: Ist der Pre-Hospital-Discharge-Test nach ICD-Implantation immer noch<br />

notwendig? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und<br />

Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>.<br />

Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P339<br />

53. VAN BRACHT M, CHRIST M, PANIC L, PLEHN G, PRULL MW, BUTZ T, TRAPPE HJ: Ist eine<br />

Routinekontrolle der Pulmonalvenenanatomie nach Pulmonalvenenisolation mit<br />

dem High Density Mesh Ablator notwendig? Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe<br />

Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong> (elektronisches Abstrakt)(P348)<br />

54. WIRDEIER S, GKIOURAS G, SCHILLING IC, SASKO B, CHRIST M, PRULL MW, VAN<br />

BRACHT M, TRAPPE HJ, BUTZ T: Contemporary detection rate of vegetations by transeophageal<br />

echocardiography (TOE) as first line diagnostic tool for infective endocarditis.<br />

Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung,<br />

und der Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin<br />

Research Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 1): P 365<br />

151


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

55. THANGARAJAH F, BUTZ T, TAUBENBERGER C, WENNEMANN R, PRULL MW, VAN<br />

BRACHT M, PLEHN G, TRAPPE HJ: 2D-strain-analysis in patients with dilated cardiomyopathy:<br />

assessment of global and regional myocardial function as well as intraventricular<br />

delay by velocity vector imaging. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe Rhythmologie,<br />

Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P371<br />

56. SASKO B, BUTZ T, PRULL MW, PLEHN G, WINNEKENDONK G, LIERMANN D, TRAPPE HJ:<br />

Dünndarm-Perforation durch einen versehentlich verschluckten Tabletten-Blister<br />

wenige Tage nach stattgehabter Koronarperforation. Herbsttagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der Arbeitsgruppe<br />

Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101 (Suppl. 2): P465<br />

57. PANIC L, ÖRNEK A, BUTZ T, VAN BRACHT M, PRULL MW, WENNEMANN R, PLEHN G,<br />

LIERMANN D, TRAPPE HJ: Tumor invasion completely filling the right atrium in a<br />

patient with previously unknown hepatocellular carcinoma. Herbsttagung der<br />

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung, und der<br />

Arbeitsgruppe Rhythmologie, Hamburg; 11.-13.10.<strong>2012</strong>. Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; 101<br />

(Suppl. 2): P468<br />

58. 58. WIRDEIER S, BUTZ T, SCHILLING IC, GKIOURAS G, SASKO B, VAN BRACHT M, PRULL<br />

MW, TRAPPE HJ: Contemoprary detection rate of vegetations by transesophageal<br />

echocardiography (TOE) as first tool for infective endocarditis. EUROECHO <strong>2012</strong>;<br />

Athen, 05.-08.12.<strong>2012</strong>. Eur J Echocardiography Abstracts Supplement <strong>2012</strong>; 13 (S1): i19<br />

(P161)<br />

59. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, WIRDEIER S, VAN BRACHT M, PRULL MW,<br />

PLEHN G, TRAPPE HJ: Two-dimensional strain (2D-strain) analysis for the differentiation<br />

between constrictive pericarditis and restrictive cardiomyopathy. EUROECHO<br />

<strong>2012</strong>; Athen, 05.-08.12.<strong>2012</strong>. Eur J Echocardiography Abstracts Supplements <strong>2012</strong>; 13<br />

(S1): i161 (elektronisches Abstrakt)<br />

60. PRULL MW, SASKO B, BITTLINSKY A, BUTZ T, PLEHN G, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ:<br />

Hemodynamic assessment in the acute phase of septic shock. Do the Rivers criteria<br />

last longer than six hours? Intensive Care Med <strong>2012</strong>; 38 (Suppl. 1): P0275<br />

61. PRULL MW, BITTLINSKY A, SASKO B, PLEHN G, BUTZ T, VAN BRACHT M, TRAPPE HJ:<br />

What part of cardiac function is represented by central venous oxygen saturation?<br />

Intensive Care Med <strong>2012</strong>; 38 (Suppl. 1): P0776<br />

152


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

62. GOETZE S, LAMBIASE P, SCHILLING R, TRAPPE HJ, WINTER S, ZHANG Y, WOLD N,<br />

MANOLA L, KESTENS D: Rate of change in respiratory rate is significantly higher<br />

in patients with HF events than patients without HF events. XV. International<br />

Symposium on Progress in Clinical Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 93 (Abstract)<br />

63. VAN BRACHT M, FINGERHUT K, ELKASSAR T, CHRIST M, PANIC L, PRULL M, BUTZ T,<br />

TRAPPE HJ: Changes in atrial volumetry and function after pulmonary vein isolation<br />

with the arctic front cryo catheter. XV. International Symposium on Progress in Clinical<br />

Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 115 (Abstract)<br />

64. CHRIST M, VAN BRACHT M, PRULL MW, TRAPPE HJ: Gender – specific differences in<br />

the perception of AED at the Lago – die Therme <strong>Herne</strong>. XV. International Symposium<br />

on Progress in Clinical Pacing, Rom, 04.-07.12.<strong>2012</strong>; 155 (Abstract)<br />

65. BUTZ T, FABER L, PIPER C, RECKEFUSS N, PLEHN G, HORSTKOTTE D, TRAPPE HJ: Twodimensional<br />

strain (2d-strain) analysis for the differentiation between constrictive<br />

pericarditis and restrictive cardiomyopathy. Circulation <strong>2012</strong>; 126:A9613<br />

66. BUTZ T, DEISING J, VAN BRACHT M, PRULL W, PLEHN G, TRAPPE HJ: The left atrial emptying<br />

velocity is significantly reduced in patients with persistant atrial fibrillation<br />

and a CHADS-score >2 in comparison of patients with a CHADS-score


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

154


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Herausgegebene Bücher – Gastherausgeber – Schriftleitung<br />

1. FLECK E, TRAPPE HJ (Herausgeber): Der Kardiologe <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>. Organ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., Springer-Verlag,<br />

Heidelberg<br />

2. ROSSAINT R, SCHUSTER HP, TRAPPE HJ: Essentials Seminarkongress Interdisziplinäre<br />

Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, <strong>2011</strong>:1-84<br />

3. SCHUSTER HP, TRAPPE HJ: L’ECG Sans Peine. 2e édition. Mèdecine Sciences Publications,<br />

Lavoisier Paris, <strong>2011</strong>:1-317<br />

4. TRAPPE HJ: Applied Cardiopulmonary Pathophysiology. The interface between laboratory<br />

research and clinical practice. Pabst Science Publishers, Vol 16, No. 2. <strong>2012</strong>:119-<br />

225<br />

5. TRAPPE HJ, HEINROTH KM: Rhythmusstörungen bei Intensivpatienten. Medizinische<br />

Klinik – Intensivmedizin und Notfallmedizin <strong>2012</strong>: 107:345-383<br />

6. TRAPPE HJ, SCHUSTER HP: EKG-Kurs für Isabel. 6. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart,<br />

(im Druck)<br />

7. LEUWER M, MARX G, TRAPPE HJ, ZUZAN O: Intensivmedizin. 4. Auflage. Thieme-<br />

Verlag, Stuttgart, (im Druck)<br />

ABB. 60<br />

Neben dem „EKG-Kurs für Isabel“ wurden<br />

auch andere Bücher veröffentlicht.<br />

155


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

156


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Akademische Vorträge auf Fortbildungsveranstaltungen<br />

1. TRAPPE HJ: Einfluss von Musik auf das Herz-Kreislauf-System. Expertengespräch<br />

Kardiologie, Velen, 29.01.<strong>2011</strong><br />

2. TRAPPE HJ: Was bringt der halbautomatische Defibrillator bei der Verhinderung<br />

plötzlicher Todesfälle? Expertengespräch Kardiologie, Velen, 29.01.<strong>2011</strong><br />

3. MEISSNER A: Update Vorhofflimmern. Medizinische Klinik (Kardiologie), St. Josef-<br />

Hospital Moers, 02.02.<strong>2011</strong><br />

4. PRULL MW: Akute Herzinsuffizienz, kardiogener Schock, Katecholamine, Intensivmonitoring.<br />

Medizinische Klinik II, St. Josef-Hospital Bochum, 15.02.<strong>2011</strong><br />

5. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin. 21. Symposium Intensivmedizin und<br />

Intensivpflege. Bremen, 16.-18.02.<strong>2011</strong><br />

6. TRAPPE HJ: Update rhythmogener Schock. DINK <strong>2011</strong> – Deutscher Interdisziplinärer<br />

Notfallmedizin Kongress. Wiesbaden, 24.-26.02.<strong>2011</strong><br />

7. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />

Teil I. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />

06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

8. TRAPPE HJ: Probleme bei Schrittmacher- und Defipatienten in der Intensivmedizin.<br />

Teil II. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />

06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

9. TRAPPE HJ: Musik in Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? Teil I. Seminarkongress<br />

Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

10. TRAPPE HJ: Musik in Intensiv- und Palliativmedizin: Was bringt es? Teil II. Seminarkongress<br />

Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

11. TRAPPE HJ: Klinik, Diagnostik und Differentialtherapie von Herzrhythmusstörungen,<br />

EKG-Quiz. Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen,<br />

06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

12. PRULL MW: Hypothermie nach Reanimation: Sinnvoll oder Unsinn? Seminarkongress<br />

Interdisziplinäre Intensivmedizin. Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

ABB. 61<br />

Oberarzt Dr. Thomas Butz bei einer Fortbildungsveranstaltung,<br />

die in Kooperation mit der<br />

Deutschen Herzstiftung durchgeführt wurde.<br />

157


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

13. TRAPPE HJ: Neueste Erkenntnisse der MADIT-CRT-Studie – wie spiegeln diese sich in den<br />

Leitlinien wider? 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, <strong>2011</strong>; V1450<br />

14. MEISSNER A: Vorhofflimmern: Eine medizinische Herausforderung in Therapie und<br />

Diagnostik. Rezidiv: Welche Therapie für Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern?<br />

77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, <strong>2011</strong>; V1810<br />

15. TRAPPE HJ: EKG-Quiz. 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin,<br />

Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong><br />

16. TRAPPE HJ: Indikationen für Schrittmacher und Defibrillator, CRT, Device-Therapie. 117.<br />

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden, 30.04.-03.05.<strong>2011</strong><br />

17. BUTZ T: Diastolische Funktionsparameter: „Wer misst, misst viel Mist“ oder „Je mehr,<br />

desto genauer“? XXII. Spandauer Expertengespräch „Die Wahrheit … ist vom Einfachen<br />

… über das Komplizierte zum Einfachen.“ Berlin, 07.05.<strong>2011</strong><br />

18. TRAPPE HJ: Reanimation und AED’s: Was haben wir erreicht, was sagen die neuen<br />

Leitlinien? Wörlitzer Gespräche <strong>2011</strong>. Wörlitz, 17.-19.06.<strong>2011</strong><br />

19. TRAPPE HJ: Aktueller Stand der Resynchronisationstherapie. Symposium des Universitätsklinikums<br />

der Ruhr-Universität Bochum: „Herzinsuffizienz – wenn Tabletten<br />

nicht mehr helfen“. Bochum, 21.06.<strong>2011</strong><br />

20. TRAPPE HJ: Maternal arrhythmias during pregnancy. EHRA EUROPACE <strong>2011</strong>, Madrid,<br />

30.06.<strong>2011</strong><br />

21. PRULL MW: Patienten-Nachsorge ICD & CRT für Ärzte. Fortbildungsveranstaltung für<br />

Elektrophysiologie und Device-Therapie. Castrop-Rauxel, 07.07.<strong>2011</strong><br />

22. TRAPPE HJ: Neue Entwicklungen bei der Antikoagulation. Evangelische Kliniken<br />

Gelsenkirchen, 13.09.<strong>2011</strong><br />

23. VAN BRACHT M: Update Antiarrhythmika-Therapie. Qualitätszirkel niedergelassener<br />

Kardiologen <strong>Herne</strong>. Wanne-Eickel, 13.09.<strong>2011</strong><br />

24. TRAPPE HJ: Aktuelle Aspekte der ICD- und Resynchronisationstherapie. Evangelisches<br />

Krankenhaus <strong>Herne</strong>, 20.09.<strong>2011</strong><br />

25. TRAPPE HJ: Update Herzrhythmusstörungen. Rettungsdienst der Stadt <strong>Herne</strong>. <strong>Herne</strong>,<br />

26.09.<strong>2011</strong><br />

26. TRAPPE HJ: Vital bedrohliche Arrhythmien. 6. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft<br />

Interdisziplinäre Notfallaufnahme (DGINA) e.V., Göttingen, 28.09.-30.09.<strong>2011</strong><br />

158


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

27. BUTZ T: Diagnostik und Therapie der infektiösen Endokarditis. Medizinische Klinik II,<br />

Kliniken der Stadt Köln GmbH, Köln-Merheim, 29.09.<strong>2011</strong><br />

28. TRAPPE HJ: Erfahrungen mit der Frühdefibrillation: 2003-2010. 2. Westfälischer Elektrophysiologie-Kongress.<br />

Dortmund, 30.09.<strong>2011</strong><br />

29. TRAPPE HJ: Was hat die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) erreicht? Herbsttagung<br />

und Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie. Deutsche Gesellschaft<br />

für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung. Düsseldorf, 07.010.<strong>2011</strong><br />

30. TRAPPE HJ: Antiarrhythmika: wann – welche? MEDICA <strong>2011</strong> – Weltforum der Medizin.<br />

Düsseldorf, 16.11.<strong>2011</strong><br />

31. TRAPPE HJ: Arrhythmien bei Herzinsuffizienz – Diagnostik und Therapie. 12. Kardiologisches<br />

Symposium, Castrop-Rauxel, 19.11.<strong>2011</strong><br />

32. TRAPPE HJ: Musik: Rolling Stones oder Bach. 6. Symposium des Zentrums Herzinsuffizienz<br />

„Auch das kranke Herz begehrt …“. Centrum Judaicum Berlin, 23.11.<strong>2011</strong><br />

33. PLEHN G: Paleokardiologie: Von Steinzeitjägern und Dinosaurieren. Profil-Institut für<br />

Stoffwechselforschung, Neuss, 24.11.<strong>2011</strong><br />

34. PRULL MW: MRT Technologie in der Schrittmacher- & ICD Therapie (erste „Langzeit-<br />

Erfahrungen“). Symposium „Neue Technologien in der Device Therapie – Erfahrungen<br />

im klinischen Einsatz“. Bochum, 01.12.<strong>2011</strong><br />

35. TRAPPE HJ: Therapeutische Hypothermie: Wie frühzeitig und mit welchen Techniken?<br />

22. Rhythmologisches Expertengespräch in Berlin. Berlin, 08.-10.12.<strong>2011</strong><br />

36. TRAPPE HJ: Musikwirkung auf das Herz-Kreislaufsystem von Mensch und Schwein.<br />

Klinikum Veterinärmedizin, Justus-Liebig-Universität Giessen, 25.01.<strong>2012</strong><br />

37. PRULL MW: Herzschrittmacher-Sachkunde-Kurs der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie. Teil I. Ratingen, 07.-08.02.<strong>2012</strong><br />

38. PRULL MW: Akute Herzinsuffizienz, kardiogener Schock, Katecholamine, Intensivmonitoring.<br />

Medizinische Klinik II, St. Josef-Hospital Bochum, Klinikum der Ruhr-<br />

Universität Bochum, 28.02.<strong>2012</strong><br />

39. TRAPPE HJ: Externe Kardioversion, Defibrillation. Hat der AED noch eine Bedeutung?<br />

– Aktueller Stand. Symposium „Praxis der klinischen Elektrophysiologie“, Karlsruhe,<br />

02.-03.03.<strong>2012</strong><br />

40. TRAPPE HJ: Antiarrhythmika – neue Therapieziele. Cardio-Symposium Bonn.<br />

Universitätsklinikum Bonn, 02.-03.03.<strong>2012</strong><br />

159


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

41. PLEHN G: Cor pulmonale: Mythen und Fakten. Kölner Herz-Lungen Konferenz. Kliniken<br />

der Stadt Köln, Köln, 03.03.<strong>2012</strong><br />

42. PRULL MW: Herzschrittmacher-Sachkunde-Kurs der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie. Teil II. Ratingen, 07.-08.02.<strong>2012</strong><br />

43. TRAPPE HJ: Plötzlicher Herztod – Risikostratifizierung und Behandlungsoptionen.<br />

Symposium „Kardiologie trifft Nephrologie“. Helios Klinikum Duisburg, 10.03.<strong>2012</strong><br />

44. TRAPPE HJ: Bedrohliche Arrhythmien. 1. Hildesheimer Intensiv-Forum. Hildesheim,<br />

16.-17.03.<strong>2012</strong><br />

45. TRAPPE HJ: 20 Jahre kardiale Resynchronisations-Therapie (CRT). Was ist erreicht – was ist<br />

zu tun? Notwendige und machbare CRT-Nachbeobachtung. 78. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung. Mannheim, 12.04.<strong>2012</strong><br />

46. TRAPPE HJ: Vorhofflimmern aktuell. Epidemiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und<br />

Folgen von Vorhofflimmern. 118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.<br />

Wiesbaden, 15.04.<strong>2012</strong><br />

47. TRAPPE HJ: Behandlung von Rhythmusstörungen. Welche Medikamente braucht man<br />

im Notfall? 118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Wiesbaden,<br />

17.04.<strong>2012</strong><br />

48. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen im Notarztdienst. Klinik für Anäesthesiologie, Unversitätsklinikum<br />

der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen. Aachen, 19.04.<strong>2012</strong><br />

49. TRAPPE HJ: A critical review on the use of AEDs. 8th Annual Congress of the European<br />

Cardiac Arrhythmia Society. München, 20.-22.04.<strong>2012</strong><br />

50. TRAPPE HJ: Aktuelle Aspekte der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie. 66. Fortund<br />

Weiterbildungswoche der Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der<br />

KVWL. Borkum, 30.04.<strong>2012</strong><br />

51. TRAPPE HJ: Neues zur kardiopulmonalen Reanimation: Automatische externe Defibrillatoren.<br />

44. Gemeinsame Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Internistische<br />

Intensivmedizin und Notfallmedizin und Österreichische Gesellschaft für Internistische<br />

und Allgemeine Intensivmedizin. Köln, 08.06.<strong>2012</strong><br />

52. TRAPPE HJ: Prähospitales Management des kardialen Notfallpatienten: Das akute<br />

Koronarsyndrom. 4. Rhein-Ruhr-Pflegetage in Bochum. Bochum, 20.06.<strong>2012</strong><br />

53. TRAPPE HJ: Der kardiale Intensivpatient: Therapie des akuten Herzversagens. 4.<br />

Rhein-Ruhr-Pflegetage in Bochum. Bochum, 20.06.<strong>2012</strong><br />

160


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

54. TRAPPE HJ: Orale Antikoagulation bei Eingriffen und Interventionen – Bridging ist<br />

üblich, der Schaden aber größer als der Nutzen. Freiburger Herz-Kreislauf-Tage.<br />

Freiburg, 20.-21.07.<strong>2012</strong><br />

55. TRAPPE HJ: AED <strong>2012</strong>: Paradigmenwechsel in der Frühdefibrillation? 3. Westfälischer<br />

Elektrophysiologie-Kongress, Dortmund, 07.09.<strong>2012</strong><br />

56. TRAPPE HJ: Influence of music on animals and humans: what is new? Department of<br />

Cardiology, Facoltá di Medicina e Chirurgia “Agonstino Gemelli”. Policlinico Universitario<br />

“A Gemelli” – Gemelli-Hospital. Rom, 12.09.2010<br />

57. TRAPPE HJ: Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf das kardiovaskuläre System<br />

bei Probanden und im Tiermodell: Bedeutung für Kinder und Erwachsene mit Herzkrankheiten?<br />

Zentrum Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Abt. Pädiatrische Kardiologie<br />

und Intensivmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, 01.10.<strong>2012</strong><br />

58. TRAPPE HJ: Rhythmologie-Potpourri. MEDICA <strong>2012</strong> – Internationaler Fortbildungskongress<br />

mit Zertifizierung. Düsseldorf, 14.11.<strong>2012</strong><br />

59. TRAPPE HJ: Therapie hämodynamisch wirksamer Rhythmusstörungen. 46. Repetitorium<br />

Intensivmedizin Augsburg. Klinikum Augsburg, 15.11.<strong>2012</strong><br />

60. TRAPPE HJ: Bedrohliche Herzrhythmusstörungen/Der plötzliche Herztod. XXVIII.<br />

Gastroenterologisches Colloqium – XXV. Kardiologisch-Pneumologisches Colloqium,<br />

DRK-Klinik Am Bürgerpark. Bremerhaven, 17.11.<strong>2012</strong><br />

61. TRAPPE HJ: Koronare Herzkrankheit: Symptomatik, Diagnostik, Therapie. Medizinische<br />

Klinik I, Klinik Am Bürgerpark, Bremerhaven, 17.11.<strong>2012</strong><br />

62. TRAPPE HJ: Herzrhythmusstörungen und Antikoagulation. 187. Tagung der Rheinisch-<br />

Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Essen, 23.11.<strong>2012</strong><br />

63. TRAPPE HJ: Musik in der Intensivmedizin. 7. Essener Ruhrkongress mit Pflegesymposium.<br />

Essen, 24.11.<strong>2012</strong><br />

64. TRAPPE HJ: Einfluss von Musik auf Herz und Kreislauf: Beobachtungen bei Mensch<br />

und Tier. Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kardioanästhesie. Deutsche Gesellschaft für<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin. Düsseldorf, 01.12.<strong>2012</strong><br />

65. PRULL MW: ICD Testung – heute noch nötig? Wissenschaftliches Symposium „Device<br />

Therapie 2013“. Bochum, 05.12.<strong>2012</strong><br />

66. PRULL MW: MRT – fähig aus der Sicht des Kardiologen. Wissenschaftliches Symposium<br />

„Device Therapie 2013“. Bochum, 05.12.<strong>2012</strong><br />

161


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

162


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Veranstaltete Kongresse und Workshops<br />

Seminarkongress Interdisziplinäre Intensivmedizin,<br />

Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen<br />

Garmisch-Partenkirchen, 06.-11.03.<strong>2011</strong><br />

Workshop PCI-Therapie<br />

Hauptstamm-Interventionen: Was ist machbar, was ist sinnvoll?<br />

PD Dr. G. Plehn, Dr. Butz<br />

Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Herne</strong>, 28.10.<strong>2011</strong><br />

Workshop ICD- und CRT-Therapie<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe, Dr. M.W. Prull, A. Bittlinsky<br />

Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Herne</strong>, 04.11.<strong>2011</strong><br />

Workshop PCI-Therapie<br />

10 Jahre transradiale Herzkatheteruntersuchung am <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

PD Dr. G. Plehn, Dr. T. Butz<br />

Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Herne</strong>, 13.01.<strong>2012</strong><br />

Workshop PCI-Therapie<br />

Optimale Therapie bei Mehrgefäß-KHK: Operativ oder interventionell?<br />

PD Dr. G. Plehn, Dr. T. Butz<br />

Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Herne</strong>, 15.06.<strong>2012</strong><br />

Workshop PCI-Therapie<br />

Aktueller Stellenwert der funktionellen und morphologischen Diagnostik im<br />

Herzkatheterlabor.<br />

Dr. T. Butz, Dr. R. Wennemann<br />

Medizinische Klinik II, Ruhr-Universität Bochum<br />

<strong>Herne</strong>, 16.11.<strong>2012</strong><br />

ABB. 62<br />

Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen und Workshops<br />

wurden von der Medizinischen Klinik II zum<br />

Thema „Herz“ in den Jahren <strong>2011</strong>-<strong>2012</strong> durchgeführt.<br />

163


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

164


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Morgenfortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Klinik II<br />

<strong>2011</strong><br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

24.01. Fahreignung bei Defi-Patienten Christ Prull<br />

25.01. HK-Untersuchung bei hohen Lipidwerten? van Bracht Meissner<br />

26.01. Antikoagulation bei tiefen Beinvenenthrombosen<br />

Liebeton Wennemann<br />

27.01. Leitlinie Vorhofflimmern ESC 2010:<br />

Vormbrock Meissner<br />

Kardioversion: Wann? Wie?<br />

Was ist notwendig?<br />

28.01. Vorbereitung zur Coro: Essentials für Med II Wirdeier Yeni<br />

31.01. Journal Club: optimal timing for PCI in<br />

Christ Plehn<br />

NSTEMI<br />

01.02. Wegener-Granulomatose und Vaskulitis Hosseini Wennemann<br />

02.02. Tachycardiomyopathie: was ist neu? Wirdeier Butz<br />

03.02. MRT-Diagnostik bei Myokarditis van Bracht Butz<br />

04.02. Churge-Strauss-Syndrom Bittlinsky Wennemann<br />

07.02. TAVI I: France Registry Vormbrock Meissner<br />

08.02. Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom Gkiouras Wennemann<br />

09.02. Kardiale Bildgebung: Beurteilung der<br />

Sürmeci Butz<br />

Myokardialen Lastadaptation bei kardialen<br />

Vitien<br />

10.02. VHF: Wie antikoagulieren nach DC-<br />

Breker Meissner<br />

Kardioversion<br />

11.02. „Piepender“ Defi: Was tun? Wirdeier Prull<br />

ABB. 63<br />

Neben den Fortbildungsveranstaltungen gehört die<br />

tägliche Morgenfortbildung mit Themen zu Kardiologie,<br />

Angiologie und Intensivmedizin zur Ausbildung<br />

an der Medizinischen Klinik II.<br />

165


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

14.02. LV-Funktion nach kardiochirurgischen<br />

Breker Butz<br />

Eingriffen: Was sagen die aktuellen<br />

Guidelines?<br />

15.02. Unterbrechung antithrombotischer<br />

Wirdemann Butz<br />

Behandlung bei kardialen Erkrankungen<br />

(Kardiologe 2010)<br />

16.02. Spironolacton bei milder Herzinsuffizienz Vormbrock Prull<br />

17.02. Rutherford-Klassifikation der akuten<br />

Liebeton Wennemann<br />

Extremitäten-Ischämie<br />

18.02. Essentielle Kryoglobulinämie-Vaskulitis Schilling Wennemann<br />

21.02. Oxygenierung bei Reanimation Gkiouras Prull<br />

22.02. TAVI II: German Registry van Bracht Plehn<br />

23.02. Fahreignung bei Herzinsuffizienz Liebeton Plehn<br />

24.02. Diagnostik und Therapie bei Schrittmacher- Wirdeier Prull<br />

Notfällen<br />

25.02. VHF: Antikoagulation und CHADSs-Vasc-Score Vormbrock Meissner<br />

28.02. Fahreignung bei Klappenerkrankungen Schilling Plehn<br />

01.03. MRT & Voltage Mapping mit VT van Bracht Meissner<br />

02.03. TAVI III: Circulation 2010; 122:1928-36 Christ Butz<br />

03.03. Panarteriitis nodosa Hosseini Wennemann<br />

07.03. Thrombangitis obliterans Liebeton Wennemann<br />

08.03. QM – Zertifizierung <strong>2011</strong>-03-04 van Bracht Wennemann<br />

09.03. Journal-Club: EHJ <strong>2011</strong>; 32:396-403 Vormbrock Plehn<br />

10.03. Hyperhomozysteinämie und Thrombose-Risiko Hosseini Wennemann<br />

11.03. TAVI: Zugangswege Christ Butz<br />

14.03. Renovasogramm: Indikation und<br />

Durchführung<br />

15.03. Wichtige Informationen im Arztbrief<br />

(Anamnese)<br />

Bittlinsky<br />

Wirdeier<br />

Yeni<br />

Butz<br />

166


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

16.03. CCM: Was ist neu? Gkiouras Prull<br />

17.03. MRT-fähige Schrittmacher: Welche? Bittlinksky Prull<br />

18.03. Screening (Diabetes) nach Myokardinfarkt Sürmeci Butz<br />

21.03. Takayasu-Arteriitis Hosseini Wennemann<br />

22.03. TAVI: Indikationen van Bracht Plehn<br />

23.03. Antikoagulation nach DES-Stent bei VHF Breker Prull<br />

24.03. Was gehört in die Epikrise eines Arztbriefes? Wirdemann Butz<br />

25.03. Kardiale Bildgebung: Stunning & Hibernation Schilling Butz<br />

28.03. TAVI: EuroSCORE Sasko Plehn<br />

29.03. Umgang mit niedergelassenen Ärzten: Wie? Christ Butz<br />

30.03. Journal-Club: OCT (EHJ <strong>2011</strong>; 32:294-304) Liebeton Meissner<br />

31.03. Panarteriitis nodosa Hosseini Wennemann<br />

01.04. Dronedaron: Stellenwert Bittlinsky Meissner<br />

04.04. MRT-Diagnostik bei Speicherkrankheiten van Bracht Butz<br />

05.04. Thrombangitis obliterans Wirdeier Wennemann<br />

06.04. Cardiac imaging after myocardial infarction Sasko Plehn<br />

07.04. Echo-Befunde: Wie richtig befunden? Breker Butz<br />

08.04. Stellenwert der Farbdoppler-Sonographie bei Sürmeci Wennemann<br />

pAVK<br />

11.04. Ergebnisse der PVI van Bracht Meissner<br />

12.04. Neue Scores bei VHF Schilling Meissner<br />

13.04. Dokumentation und Aufklärung Christ Butz<br />

14.04. Schrittmacher-Codes Gkiouras Prull<br />

15.04. Vorbereitung und Durchführung von Visiten Vormbrock Plehn<br />

10.05. N Engl J Med <strong>2011</strong>; 364:1718-27 Christ Yeni<br />

11.05. Neuerungen ERC-Leitlinien 2010 Gkiouras Prull<br />

167


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

12.05. CRT-Guidelines 2010: CRT bei VHF Bittlinsky Prull<br />

13.05. TAVI: Welche Patienten sind geeignet van Bracht Plehn<br />

14.05. NASCET-Kriterien bei Carotis-Stenosen Liebeton Wennemann<br />

17.05. Aufklärung vor HK-Untersuchungen Vormbrock Plehn<br />

18.05. MRSA-Massnahmen und Konzepte zur Sürmeci Wennemann<br />

Verbesserung der Händehygiene<br />

19.05. Clostridium difficile: Gefährlich? Gkiouras Prull<br />

20.05. ERC-Leitlinien CRT: Indikation bei RSB? Wirdeier Prull<br />

23.05. Vermeidungen von Infektionen auf Station: Sasko Butz<br />

Was ist notwendig?<br />

24.05. Welche Systeme gibt es für den Vorhofohr- van Bracht Butz<br />

Verschluß<br />

25.05. Echokardiographische Beurteilung der Diastolischen<br />

Breker Butz<br />

Funktion (ASE-EAE-Guidelines <strong>2011</strong>)<br />

26.05. Journal Club: European Heart Journal <strong>2011</strong>; Schilling Plehn<br />

32:897-903<br />

27.05. Myokardbiopsie: Indikationen und Ergebnisse Wirdemann Prull<br />

nach der aktuellen Studienlage<br />

30.05. ESC-Leitlinie HFNEF 2007 Gkiouras Butz<br />

31.05. PLAATO-study: Euro Intervention 2010 Christ Butz<br />

01.06. Rationale und Durchführung der Sympathikus- Vormbrock Plehn<br />

Denervierung<br />

02.06. Bedeutung der Vorhofohrgeschwindigkeit für Breker Butz<br />

Klinik und Kardioversion<br />

03.06. Spezifische Behandlung der Parvovirus B 19 Wirdeier Plehn<br />

Myokarditis: Aktuelle Studienlage und Vorgehen<br />

06.06. Indikation zum LAA-Verschluß: Welche Patienten<br />

Hosseini Yeni<br />

kommen dafür in Frage?<br />

07.06. CRT-Leitlinie ESC: Auch bei NYHA I-II? Bittlinsky Prull<br />

08.06. Inzidenz von Aneursymata nach HK-Untersuchungen:<br />

Wie vermeidbar?<br />

Liebeton<br />

Wennemann<br />

168


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

09.06. Akutes Ischämie-Syndrom der Beine Sürmeci Wennemann<br />

10.06. Arztbriefe: Worauf kommt es an? Christ Butz<br />

13.06. Akute Aortendissektion: Diagnostik, Therapie Vormbrock Plehn<br />

14.06. Diabetisches Fußsyndrom Hosseini Wennemann<br />

15.06. Wie schreibe ich ein Abstrakt? Van Bracht Butz<br />

16.06. Klinischer Well-Score für TVT Liebeton Wennemann<br />

17.06. Elektrische Kardioversion: Wie? Breker Yeni<br />

20.06. T3, T4, TSH vor HK. Wie vorgehen? Sasko Plehn<br />

21.06. Abdominelles Aortenaneurysma: Wann Op? Wirdeier Yeni<br />

22.06. Messung der Vorhofgeschwindigkeit im TEE: Breker Butz<br />

Technik und klinische Relevanz<br />

23.06. Klinik der Endokarditis Wirdemann Prull<br />

24.06. Lungenembolie: leitliniengerechte Therapie Hosseini Wennemann<br />

27.06. Kardiogener Schock: Wann IABP? Vormbrock Plehn<br />

28.06. CEAP-Klassifikation Liebeton Wennemann<br />

29.06. Therapie der Endokarditis: Wie? Wie lange? Sasko Butz<br />

30.06. ACS in der Notaufnahme: Was tun? Sürmeci Yeni<br />

01.07. Troponin: Diff-Diagnostische Bedeutung Bittlinsky Plehn<br />

03.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

04.10. Rosenthal-Syndrom Hosseini Plehn<br />

05.10. RE-LY-Studie Christ Butz<br />

06.10. Indikation und Durchführung der VHF-Ablation van Bracht<br />

07.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

10.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

11.10. Das besondere EKG Trappe<br />

12.10. Rocket-HF-Studie Breker Butz<br />

169


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

13.10. Antikoagulation vor/nach SM-/Defi Prull<br />

14.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

17.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

18.10. TAVI: Voraussetzungen Plehn<br />

19.10. ATOLL-Studie Wirdeierr Butz<br />

20.10. Syntax-Langzeit-Daten (EHJ 09/<strong>2011</strong>) Sürmeci Butz<br />

21.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

24.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

25.10. ESC-Leitlinie: PAVK, Teil I Sasko Wennemann<br />

26.10. Management Herzerkrankungen/Schwangere Liebeton Butz<br />

27.10. ISAR REACT 3A-Studie Bittlinsky Butz<br />

28.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

31.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

01.11. HFNEF Butz<br />

02.11. Chourage Studie Gkiouras Butz<br />

03.11. Das besondere EKG Trappe<br />

04.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

07.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

08.11. Wie funktioieren EPU und/oder Ablation? van Bracht<br />

09.11. CCM-Strategien Prull<br />

10.11. FAME-Studie Christ Plehn<br />

11.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

14.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

15.11. ESC-Leitlinie: PAVK, Teil II Sasko Wennemann<br />

16.11. ESC-Leitlinie: ACS ohne ST-Hebung. Was tun? Sürmeci Plehn<br />

17.11. Rhythmusanamnese: Was ist wichtig? van Bracht<br />

170


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

18.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

21.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

22.11. SM-/Defi-Probleme nachts. Was tun? Prull<br />

23.11. ESC Leitlinie: Revaskularisation Hosseini Butz<br />

24.11. Das besondere EKG Trappe<br />

25.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

28.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

29.11. Hypothermie nach Reanimation:<br />

Christ Prull<br />

Was bringt es?<br />

30.11. MitraClip: Wann? Wie? Hosseini Plehn<br />

01.12. Indikation und Durchführung der Flatter- van Bracht<br />

Ablation<br />

02.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

05.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

06.12. Das besondere EKG Trappe<br />

07.12. Prasugrel nach NSTEMI? Breker Butz<br />

08.12. Vorgehen bei SM-Patienten nachts Prull<br />

09.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

12.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

13.12. Renale Denervation bei Bochdruck Plehn<br />

14.12. Shift-Studie (EH <strong>2011</strong>; doi:10.193) Wirdeier Butz<br />

15.12. Telematik in der Kardiologie (Kardiologe <strong>2011</strong>) Sürmeci Butz<br />

16.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

171


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

<strong>2012</strong><br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

09.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

10.01. Kardiologe <strong>2011</strong>; 5:376-378 (Vit D) Sasko Wennemann<br />

11.01. Vernakalant bei Vorhofflimmern Liebeton Butz<br />

12.01. Messwerte im Echokardiogramm: Standards Butz<br />

13.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

16.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

17.01. Was erwarte ich von einer Arztassistentin Breker van Bracht<br />

18.01. TRITON-TIMI-38-Studie Christ Butz<br />

19.01. Indikation zur intraaortalen Ballonpumpe Sürmeci Prull<br />

20.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

23.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

24.01. AVRO-Studie, Vernakalant Liebeton Prull<br />

25.01. FFR-Messung: Indikation, Aussagefähigkeit Hosseini Plehn<br />

26.01. Effizienz von Eventrekordern Grett Prull<br />

27.01. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

30.01. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

31.01. Ablationsstrategien bei VHF Christ van Bracht<br />

01.02. Neues zum Syntax-Score; EHJ <strong>2011</strong>;32:3115 Wirdeier Plehn<br />

02.02. SWEDEHEART-Studie: EHJ <strong>2011</strong>; 32:3128 Sasko Butz<br />

03.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

06.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

07.02. Chirurgische Therapie bei Typ-A-Dissektion Gkiouras Plehn<br />

08.02. Upgrade auf CRT-D: JACC <strong>2011</strong>; 58:2282 Bittlinsky Prull<br />

09.02. Neue EKG-Kriterien bei Brugada-Syndrom Christ van Bracht<br />

JACC; 58:2290<br />

10.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

172


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

13.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

14.02. Langzeit-Verlauf bei HOCM: JACC <strong>2011</strong>; 58:2313 Grett Butz<br />

15.02. Mobilisierung bei Oberschenkelthrombose Sasko Wennemann<br />

16.02. Prasugrel oder Clopidogrel Gkiouras Plehn<br />

17.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

20.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

21.02. Prognose ARVD/C: EHJ <strong>2011</strong>; 32:1105 Hosseini Plehn<br />

22.02. Echobefunde bei Klappen: Bestimmung der Wirdeier Butz<br />

Gradienten: Vergleich zum HK-Befund<br />

23.02. Herzstillstand bei Kindern: Anders als bei Sürmeci Prull<br />

Erwachsenen? JACC <strong>2011</strong>; 57:1822<br />

24.02. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

27.02. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

28.02. Neues zum Dabigatran: NEJM <strong>2011</strong>; 364:1788 Breker van Bracht<br />

29.02. Schlaganfallrisiko nach CABG: JACC <strong>2011</strong>; 57:1811 Grett Plehn<br />

01.03. Arterielle Embolie bei PFO: Inzidenz, Diagnostik, Sürmeci Wennemann<br />

Therapie<br />

02.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

05.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

06.03. Bradyarrhythmien bei PLATO-Studie: JACC <strong>2011</strong>; Bittlinsky Prull<br />

57:1908<br />

07.03. QT-Verlängerung bei HOCM: Bedeutung EHJ Hosseini Butz<br />

<strong>2011</strong>; 32:1114<br />

08.03. Perikardfett und VHF: JACC <strong>2011</strong>; 57:1745 Wirdeier Butz<br />

09.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

12.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

13.03. Trends in VASA <strong>2011</strong>; 40:398 Liebeton Wennemann<br />

14.03. EkoSonicsSV system: VASA <strong>2011</strong>: 40:408 Gkiouras Wennemann<br />

173


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

15.03. Morbus Raynaud: Diagnostik, Therapie Grett Butz<br />

16.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

19.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

20.03. M. Ebstein Sürmeci van Bracht<br />

21.03. Clin Res Cardiology <strong>2012</strong>; 101:185 Bittlinsky Prull<br />

22.03. Bedeutung von Ivabradin für Herzinsuffizienz Grett Plehn<br />

23.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

26.03. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

27.03. Bland White Garland Syndrom Hosseini Butz<br />

28.03. Symplicity HTN-2 Trial Wirdeier Wennemann<br />

29.03. ASD I und II Sasko Plehn<br />

30.03. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

02.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

03.04. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:614 Christ Butz<br />

04.04. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:640 Sürmeci Butz<br />

05.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

10.04. Bericht von den Feiertagen Alle Alle<br />

11.04. Antikoagulation vor/nach SM-und ICD-Op Bittlinsky Prull<br />

12.04. Foramen ovale: Diagnostik/Therapie<br />

Breker van Bracht<br />

(DWM <strong>2012</strong>; 137:194<br />

13.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

16.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

17.04. Sedierungskonzepte in der Intensivmedizin Liebeton Prull<br />

(DMW <strong>2012</strong>; 137:190)<br />

18.04. Brugada-Syndrome: JACC <strong>2012</strong>; 59:37 Christ van Bracht<br />

19.04. Ductus Botalli Gkiouras Plehn<br />

20.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

174


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

23.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

24.04. INTERHEART Studie: Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:452 Hosseini Plehn<br />

25.04. Therapie der akuten Lungenembolie Breker Prull<br />

26.04. Diagnostik und Therapie Beinvenenthrombose Sürmeci Wennemann<br />

27.04. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

30.04. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

02.05. Fischöl und Omega-3 Fettsäuren (Eur Heart J Panic van Bracht<br />

<strong>2012</strong>; 33:436)<br />

03.05. Cardiac Imaging: Was ist neu? JACC <strong>2012</strong>; Sasko van Bracht<br />

59:379<br />

04.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

07.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

08.05. Transposition der großen Arterien Schenk Plehn<br />

09.05. SPARC-Studie: JACC <strong>2012</strong>; 59:462 Wirdeier van Bracht<br />

10.05. CRT-Therapie bei VHF: JACC <strong>2012</strong>; 59:719 Grett Prull<br />

11.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

14.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

15.05. Herztumoren Panic Butz<br />

16.05. Hauptstamm-PCI: JACC <strong>2012</strong>; 59:648 Gkiouras Plehn<br />

17.05. MEDIC-Studie: JACC <strong>2012</strong>; 59:681 Schenk Prull<br />

18.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

21.05. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

22.05. Endokarditis bei Intensivpatienten Med. Klinik Breker Prull<br />

– Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:39<br />

23.05. Double outlet right ventricle Liebeton Plehn<br />

24.05. Double inlet ventricle Sürmeci Butz<br />

25.05. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

175


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

29.05. Ablation ventrikulärer Tachykardien<br />

Christ van Bracht<br />

(Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:135)<br />

30.05. Myokarditis: Dtsch Ärzteblatt <strong>2012</strong>; 20:361 Wirdeier Plehn<br />

31.05. Koronaranomalien Gkiouras Prull<br />

01.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

04.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

05.06. JACC <strong>2012</strong>; 59:1604 Sürmeci van Bracht<br />

06.06. Beurteilung von Synkopen: JACC <strong>2012</strong>; 59:1583 Bittlinsky Prull<br />

08.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

11.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

12.06. Vorbereitung zur HK-Untersuchung bei Schilddrüsen-Erkrankungen<br />

Hosseini Butz<br />

13.06. Fehlerentstehung und Fehlerprävention auf Breker Prull<br />

Intensivstationen: Med Klinik – Intensivmedizin<br />

<strong>2012</strong>; 107: 244<br />

14.06. Sicherheit in der Intensivmedizin Med Klinik – Liebeton Prull<br />

Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107: 261<br />

15.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

18.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

19.06. Aortenklappenstenose: Welches Verfahren für<br />

wen? DMW <strong>2012</strong>; 137: 648<br />

20.06. Druckkurven bei restriktiven Kardiomyopathien<br />

und Perikarditis constriktiva<br />

21.06. Was bedeutet die PC-Druckkurve in der<br />

Intensivmedizin?<br />

Hosseini<br />

Christ<br />

Liebeton<br />

Plehn<br />

Plehn<br />

Prull<br />

22.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

25.06. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

26.06. Psychopharmaka und plötzlicher Herztod Eur<br />

Heart J <strong>2012</strong>; 33:745<br />

Sasko<br />

Prull<br />

176


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

27.06. Aktueller Stellenwert von CT und MRT. In der Panic van Brach<br />

Koronardiagnostik. Kardiologe <strong>2012</strong>; 6:163<br />

28.06. Neue Antikoagulantien bei VHF, Kardiologe Schenk van Bracht<br />

<strong>2012</strong>; 6:148<br />

29.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

02.07. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

03.07. Suizid und kardiovaskulärer Tod nach der Grett<br />

Prull<br />

Diagnose Krebs NEJM <strong>2012</strong>; 366:1310<br />

04.07. Neues zu TAVI-Prozeduren NEJM <strong>2012</strong>; 366: Wirdeier Plehn<br />

1686<br />

05.07. 2-Jahres-Follow-up nach TAVI- oder Operation Sürmeci Butz<br />

(NEJM <strong>2012</strong>; 366: 1686)<br />

06.07. Akutversorgung des ischämischen Schlag- Bittlinsky Wennemann<br />

anfalls (Der Internist <strong>2012</strong>; 53:585)<br />

27.08. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

28.08. Aspirin zur Prophylaxe von Thromboembolien Sürmeci Wennemann<br />

NEJM <strong>2012</strong>; 366:1959<br />

29.08. Warfarin und Aspirin bei Patienten mit Herzinsuffizienz<br />

Wirdeier Plehn<br />

und Sinusrhythmus, NEJM <strong>2012</strong>;<br />

366:1859<br />

30.08. Azithromycin und das Risiko eines Kardio- Gkiouras Prull<br />

vaskulären Todes (NEJM <strong>2012</strong>; 366:1881)<br />

31.08. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

03.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

04.09. Kaffeetrinken und Tod: NEJM <strong>2012</strong>; 366:1891 Grett van Bracht<br />

05.09. Nicht-alkoholische Fettleber und kardio- Bittlinsky Prull<br />

vaskuläresRisiko. Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:1190<br />

06.09. Aufklärung von HK-Untersuchungen: Worauf Christ Butz<br />

kommt es an?<br />

07.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

10.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

177


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

11.09. Dokumentation bei Visiten: Was muss dokumentiert<br />

Panic van Bracht<br />

werden?<br />

12.09. Normwerte bei Echountersuchungen<br />

Gkiouras Butz<br />

(Diameter, Gradienten, LV-Funktion)<br />

13.09. Normwerte bei EPU Christ van Bracht<br />

14.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

17.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

18.09. Septischer Schock und septische Kardiomyopathie<br />

Liebeton Prull<br />

Med Klinik – Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:24<br />

19.09. Management bei akutem Aortensyndrom Eur Breker Prull<br />

Heart J <strong>2012</strong>; 33:26<br />

20.09. PCI bei akutem Infarkt und RSB: Eur Heart J Panic Butz<br />

<strong>2012</strong>; 33:86<br />

21.09. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

24.09. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

25.09. Medikamentös induziertes Long-QT-Syndrom: Schenk Prull<br />

Bedeutung für die Intensivmedizin. Med Klinik<br />

– Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:197<br />

26.09. 3-Jahres-Verlauf nach TAVI: Eur Heart J <strong>2012</strong>; Sasko Butz<br />

33:969<br />

27.09. Vergleich Bare-metal vs drug eluting stents. Hosseini Butz<br />

Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:977<br />

28.06. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

01.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

02.10. Strategien bei Revaskularisation: NEJM <strong>2012</strong>; Wirdeier Prull<br />

366:1467<br />

03.10. Wie bestimmt man die Laufzeit von Schrittmacher-<br />

Bittlinsky Prull<br />

und ICD-Systemen<br />

04.10. Endokarditisprophylaxe: Wann und wie? Breker Butz<br />

05.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

15.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

178


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

16.10. Positionspapier „Renale Denervierung“ Christ Butz<br />

J Hypertension <strong>2012</strong>; 30:837-841<br />

17.10. ICD bei vasospastischer Angina pectoris JACC Bittlinsky Prull<br />

<strong>2012</strong>; 60:908-913<br />

18.10. Bedeutung der intraaortalen Ballonpumpe im Sasko Prull<br />

Schock (NEJM <strong>2012</strong>; 367:1287-1296)<br />

19.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

22.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

23.10. Prasugrel vs Clopidogrel bei ACS, NEJM <strong>2012</strong>; Breker Wennemann<br />

367:1297-1309<br />

24.10. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik bei Sürmeci van Bracht<br />

Myokarditis (+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

25.10. Arrhythmien bei Sportlern: H&E <strong>2012</strong>; 23:76-81 Grett Butz<br />

26.10. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

29.10. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

30.10. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Liebeton Wennemann<br />

bei Nierenarterienstenose<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

31.10. Sport bei Schrittmacherpatienten Gkiouras Prull<br />

02.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

05.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

06.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Hosseini Butz<br />

bei Speicherkrankheiten und restriktive<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

07.11. KM-induzierte Nierenschädigung (Eur Heart J Panic Wennemann<br />

<strong>2012</strong>; 33:2007-2015)<br />

08.11. Neuer Kryoballon für PVI: Clin Res Cardiol <strong>2012</strong>; Christ van Bracht<br />

101:777-785<br />

09.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

12.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

179


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

13.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Hosseini Wennemann<br />

bei HK-Untersuchung über Arteria radialis<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

14.11. Neues zur CRT-Therapie: JACC <strong>2012</strong>; 59:2366-73 Bittlinsky Prull<br />

15.11. Klinischer Standard: FFR-Messung<br />

Christ Butz<br />

(Indikationen, Durchführung)<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

16.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

19.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

20.11. CT-Angiographie bei akutem Brustschmerz Liebeton van Bracht<br />

(NEJM <strong>2012</strong>; 367:299-308)<br />

21.11. Klinischer Standard: Rationale Diagnostik Breker Butz<br />

beisek. Hypertonien<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

22.11. Therapie von VHF bei kritisch Kranken:<br />

Sasko Prull<br />

(Med. Klinik: Intensivmedizin <strong>2012</strong>; 107:368-376)<br />

23.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

26.11. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

27.11. Klinischer Standard: Prophylaxe bei Kontrast- Gkiouras van Bracht<br />

Mittel-Allergie (+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

28.11. Mortalität bei Intensivpatienten: Clin Res Schenk Prull<br />

Cardiol <strong>2012</strong>; 101:521-524<br />

29.11. Neues zum „Glasgow Outcome Score“: Panic Prull<br />

Clin Res <strong>2012</strong>; 101:533-543<br />

30.11. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

03.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

04.12. Klinischer Standard: Hepatitis-Serologie<br />

vor HK-Untersuchung<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

05.12. Simplicity Studie HTN-2 (Lanvet 2010;<br />

369:1903-1909)<br />

Breker<br />

Schenk<br />

Butz<br />

Wennemann<br />

180


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Datum Thema Referent Oberarzt<br />

06.12. Klinischer Standard: FFR-Messung<br />

Christ Butz<br />

(Durchführung und Dosierungen)<br />

(+ Zusammenfassung DIN-A4)<br />

07.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

10.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

11.12. Herz und Schlaganfall: Circulation <strong>2011</strong>; Grett<br />

Wennemann<br />

123:e18-e209<br />

12.12. Ticagrelor oder Prasugrel? JACC <strong>2012</strong>; 60:193- Bittlinsky van Bracht<br />

199<br />

13.12. Embolien oder Tod nach Absetzen von<br />

Gkiouras Prull<br />

Warfarin bei VHF: Eur Heart J <strong>2012</strong>; 33:1886-<br />

1892<br />

14.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

17.12. Bericht vom Wochenende Alle Alle<br />

18.12. Langzeit-Ergebnisse nach therapeutischer Sasko Prull<br />

Hypothermie: JACC <strong>2012</strong>; 60:21-27<br />

19.12. Neues zur Ablation von VHF: JACC <strong>2012</strong>; Christ van Bracht<br />

60:54-61<br />

20.12. Neues zur Therapie der Endokarditis: NEJM Liebeton Butz<br />

<strong>2012</strong>; 366:2466-2473<br />

21.12. DRG-Bericht Alle Wennemann<br />

181


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

182


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Fortbildungsveranstaltungen der Medizinischen Kliniken I-III<br />

Prof. Dr. D. Strumberg, <strong>Herne</strong><br />

Lymphome und Leukämien:<br />

Wie nützlich sind die neuen Strategien?<br />

13.01.<strong>2011</strong><br />

Dr. T. Weber, Hamm<br />

Die pAVK als Marker-Erkrankung:<br />

Diagnostik und Therapie<br />

20.01.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. S. Harendza, Hamburg<br />

What’s in forme? Ärztliche Aus- und<br />

Weiterbildung im dritten Jahrtausend<br />

03.02.<strong>2011</strong><br />

Dr. R. Wennemann, <strong>Herne</strong><br />

Update Venenthrombose<br />

10.02.<strong>2011</strong><br />

Dr. T. Kagalovska, <strong>Herne</strong><br />

Gerinnungsstörungen: Was tun?<br />

17.02.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. J. Strauch, Bochum<br />

Minimal invasive Herzklappenchirurgie<br />

20.10.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. F. Jockenhövel, <strong>Herne</strong><br />

Schilddrüse und Herz<br />

03.11.<strong>2011</strong><br />

Dr. J. Kuschyk, Mannheim<br />

Moderne Elektrotherapie der Herzinsuffizienz<br />

– CCM, Vagusstimulation,<br />

Spinal Chord Stimulation<br />

17.11.<strong>2011</strong><br />

PD Dr. H. Körtke, Bad Oeynhausen<br />

Aktuelle Aspekte der Telemedizin<br />

01.12.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. C. Tiefenbacher, Wesel<br />

Therapie der Carotisstenose<br />

15.12.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. A. Götte, Paderborn<br />

Antikoagulation und Vorhofflimmern:<br />

Wann darf man auf Marcumar verzichten?<br />

12.01.<strong>2012</strong><br />

Dr. H. Wißuwa, <strong>Herne</strong><br />

Präklinische Versorgung von Patienten<br />

mit akutem Koronarsyndrom in <strong>Herne</strong>:<br />

Standortbestimmung und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

26.01.<strong>2012</strong><br />

Dr. A. Plehn, Halle/Saale<br />

Renale Denervationstherapie:<br />

Aktueller Stand<br />

09.02.<strong>2012</strong><br />

Prof. Dr. A. Mügge, Bochum<br />

Infektiöse Endokarditis – Update!<br />

23.02.<strong>2012</strong><br />

ABB. 64<br />

Reanimation für Laien: Der ärztliche Leiter der<br />

Feuerwehr der Stadt <strong>Herne</strong>, Dr. Holger Wißuwa,<br />

mit Teilnehmern während eines Patientenseminars<br />

im Rahmen des Projekts „<strong>Herne</strong> gegen den<br />

plötzlichen Herztod“.<br />

183


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

184


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Seminare – Ärztetagungen<br />

Symposium „Vorhofflimmern:<br />

Neue Herausforderungen“<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

<strong>Herne</strong>, 20.02.2010<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe, <strong>Herne</strong><br />

Begrüßung<br />

Dr. M. van Bracht, <strong>Herne</strong><br />

Therapie des Vorhofflimmerns.<br />

Wen, wann, wie abladieren?<br />

Dr. M. Christ, <strong>Herne</strong><br />

Ergebnisse der Vorhofflimmerablation.<br />

Sind wir auf dem richtigen Weg?<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe, <strong>Herne</strong><br />

Neue Strategien zur Antikoagulation bei<br />

Vorhofflimmern.<br />

Referenten, Teilnehmer<br />

Fragen und Antworten<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Schlussworte<br />

ABB. 65<br />

Oberarzt Dr. Thomas Butz während<br />

eines Vortrages bei einem<br />

Patientenseminar.<br />

185


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Doktorandenseminar<br />

Mitarbeiter des Klinikums der<br />

Ruhr-Universität Bochum, 25.04.<strong>2012</strong><br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Was ist wichtig für die erfolgreiche<br />

Durchführung einer Promotionsarbeit?<br />

Erfahrungen aus mehr als 25 Jahren<br />

wissenschaftlicher Tätigkeit<br />

M. Sobeck, Dr. T. Butz<br />

Vorstellung Studienkonzept:<br />

„Strain bei einem Normalkollektiv:<br />

Vergleich AFI versus VVI“<br />

F. Figger, Dr. T. Butz<br />

Vorstellung Studienkonzept:<br />

„STEMI-Strain-Studie“<br />

M. Grett, Dr. M. Prull<br />

Vorstellung Studienkonzept:<br />

„EKG und ICD-Therapie“<br />

J. Deising, Dr. T. Butz<br />

Analyse der Vorhofohrgeschwindigkeit und<br />

des Befundes der transösophagealen Echokardiographie<br />

vor elektrischer Kardioversion<br />

unter besonderer Berücksichtigung des<br />

CHADS C<br />

-Scores<br />

I.M. Breker, Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Vorstellung der Studienergebnisse:<br />

„Bach statt Betablocker“<br />

G. Voit, Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Vorstellung der Studienergebnisse:<br />

„Strauss bei Stress“<br />

A. Bittlinsky<br />

Die zentralnervöse Sauerstoffsättigung:<br />

Ein globaler Marker der kardialen Funktion?<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Fragen, Diskussion, Schlusswort<br />

Y. Karinci, PD Dr. G. Plehn<br />

Gefäßschlängelung und linksventrikuläre<br />

Geometrie<br />

M. Bouanane, Dr. R. Wennemann<br />

Ergebnisse der D-Dimere-Studie<br />

Dr. M. van Bracht<br />

Praktische Tipps zum optimalen Ablauf<br />

einer Promotionsarbeit (z.B. Ethikantrag,<br />

Statistik, Software, Studiendesign,<br />

Manuskripterstellung)<br />

186


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Patientenseminare<br />

Patientenseminare im Beratungszentrum<br />

MariaCare, <strong>Herne</strong><br />

27.04.<strong>2011</strong><br />

„Venenthromose – und dann?“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

22.06 <strong>2011</strong><br />

„Lungenembolie – oft spät erkannt“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

07.09 <strong>2011</strong><br />

„Beinvenenschwäche – was tun?“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

23.11 <strong>2011</strong><br />

„Schaufensterkrankheit:<br />

Von der Tablette bis zur Amputation“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

26.09 <strong>2012</strong><br />

„Vorhofflimmern <strong>2012</strong>: Was kann man tun?<br />

Therapiemöglichkeiten von der Tablette bis<br />

zur Verödung“<br />

Dr. M. van Bracht<br />

21.11 <strong>2012</strong><br />

„Schwaches Herz: Was kann man tun?“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

ABB. 66<br />

Informationen über Herzkrankheiten durch die<br />

Deutsche Herzstiftung bei einem Patientenseminar.<br />

08.02 <strong>2012</strong><br />

„Vorhofflimmern <strong>2012</strong>: Was kann man tun?<br />

Therapiemöglichkeiten von der Tablette bis<br />

zur Verödung“<br />

Dr. M. van Bracht<br />

29 02 <strong>2012</strong><br />

„Beinvenenschwäche: Was tun?“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

09.05 <strong>2012</strong><br />

„Akuter Herzinfarkt: Jede Minute zählt“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

06.06 <strong>2012</strong><br />

„Schaufensterkrankheit:<br />

Von der Tablette bis hin zur Amputation“<br />

Dr. R. Wennemann<br />

187


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Seminar „Aktionstag Gefäßgesundheit“<br />

Mitarbeiter des Klinikums der<br />

Ruhr-Universität Bochum, 25.06.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. D. Liermann<br />

Begrüßung und Einführung in das Thema<br />

Dr. R. Wennemann<br />

Erkrankungen der Arterien im Beinbereich:<br />

Was ist eine Schaufenster-Krankheit? Last<br />

im Alter oder Chance zum Leben?<br />

Dr. L. Claeys<br />

Enge Beinschlagader und enge Halsschlagader:<br />

Wann muss man was operieren?<br />

Besichtigung und Untersuchungen im<br />

Gefäßzentrum<br />

Prof. Dr. D. Liermann<br />

Zusammenfassung und Schlussworte<br />

Dr. G. Winnekendonk<br />

Ballon-Erweiterung und Stent-Verfahren<br />

bei Gefäßerkrankungen: Wie geht das?<br />

Komme ich dafür in Frage?<br />

ABB. 67<br />

Kooperierende<br />

Partner im<br />

interdisziplinären<br />

Gefäßzentrum<br />

(v.l.n.r.):<br />

Dr. Guido<br />

Winnekendonk<br />

(Radiologie),<br />

Dr. Luc Claeys<br />

(Gefäßchirurgie),<br />

Dr. Rainer<br />

Wennemann<br />

(Angiologie).<br />

188


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Seminar „Herz unter Druck Bluthochdruck:<br />

Ursachen, Erkennung, Behandlung“<br />

(in Kooperation mit der Deutschen<br />

Herzstiftung e.V., Frankfurt am Main)<br />

Mitarbeiter des Klinikums der Ruhr-<br />

Universität Bochum, 08.11.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Begrüßung und Einführung in das Thema<br />

Dr. M. van Bracht<br />

Was ist ein Bluthochdruck? Wie wird er gemessen?<br />

Welche Untersuchungen sind zur<br />

Abklärung erforderlich?<br />

Dr. R. Wennemann<br />

Ursachen des hohen Blutdrucks: Welche<br />

Rolle spielt die Vererbung, welche Rolle der<br />

Lebensstil? Welche Untersuchungen sind<br />

notwendig?<br />

Dres. Van Bracht, Butz, Christ, Plehn, Prull,<br />

Wennemann<br />

Fragen an die Referenten – was möchten<br />

Sie wissen?<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Schlussworte<br />

ABB. 68<br />

Beratung über richtige Ernährung zur Vermeidung<br />

von Herzerkrankungen während eines Patientenseminars<br />

durch eine Mitarbeiterin der AOK <strong>Herne</strong>.<br />

Dr. M. Christ<br />

Welche Medikamente senken den hohen<br />

Blutdruck? Was sind die Nebenwirkungen?<br />

Was muss ich bei Herzkranken beachten?<br />

Dr. T. Butz<br />

Welches sind die Folgen eines erhöhten<br />

Blutdrucks? Welche Langzeitschäden<br />

treten auf, besonders an Herz und Hirn?<br />

Dr. M. Prull<br />

Welche Blutdruckwerte sind gefährlich? Gibt<br />

es Anzeichen, wann es kritisch wird? Was<br />

tun? Wann Hochdruck? Wann Herzinfarkt?<br />

PD Dr. G. Plehn<br />

Der Hochdruckpatient mit koronarer Herzkrankheit:<br />

Wie kann die moderne Kardiologie<br />

helfen? Neues von Ballons und Stents<br />

(Gefäßstützen).<br />

189


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Seminar „Herz in Gefahr! Koronare Herzkrankheit<br />

erkennen und behandeln.“<br />

(in Kooperation mit der Deutschen<br />

Herzstiftung e.V., Frankfurt am Main)<br />

Mitarbeiter des Klinikums der Ruhr-<br />

Universität Bochum, 14.11.<strong>2012</strong><br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Begrüßung und Einführung in das Thema<br />

Dr. M. van Bracht<br />

Was ist eine koronare Herzkrankheit?<br />

Wie sind die Symptome? Welche Untersuchungen<br />

sind zur Abklärung erforderlich?<br />

ABB. 69<br />

Patientenseminar in Kooperation mit der Deutschen<br />

Herzstiftung. Informationsstand mit Herrn Pierre<br />

König und Herrn Stefan Barz (Mitte) und Beratung<br />

eines Patienten (rechts im Bild).<br />

190


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Dr. R. Wennemann<br />

Ursachen der koronaren Herzkrankheit:<br />

Welche Rolle spielt die Vererbung, welche<br />

Rolle der Lebensstil? Langzeiterfolg durch<br />

Lebensstiländerung (Bewegung, Herzsport,<br />

Ernährung)?<br />

Dr. M. Christ<br />

Behandlung mit Medikamenten: Was muss<br />

sein, was ist überflüssig? Beipackzettel,<br />

Nebenwirkungen, Verträglichkeit<br />

Dr. T. Butz<br />

Ballondilatation, Stents, renale Denervierung:<br />

Wann ist ein Kathetereingriff notwendig?<br />

Stellenwert von beschichteten<br />

und unbeschichteten Stents. Behandlung<br />

nach Stent-Implantation. Was gibt es an<br />

neuen Kathetertechniken?<br />

ABB. 70<br />

Patentenseminar mit einem<br />

Angebot an Büchern und Informationsmaterial<br />

zu richtiger<br />

Ernährung, Lebensstil und<br />

spezifische Literatur für Herzpatienten.<br />

Dr. M. Prull<br />

Herz in Gefahr! Was leistet die moderne<br />

kardiologische Intensivmedizin? Von der<br />

Infusion bis zur Herz-Lungen-Maschine!<br />

Dr. H. Wißuwa<br />

Der kardiologische Risikopatient in <strong>Herne</strong>:<br />

Wann muss ich „112“ wählen? Was tun im<br />

Notfall? Was haben wir erreicht, um Herzpatienten<br />

im Notfall gut zu behandeln?<br />

<strong>Herne</strong> gegen den Herzinfarkt.<br />

Dres. Van Bracht, Butz, Christ, Plehn, Prull,<br />

Wennemann<br />

Fragen an die Referenten – was möchten<br />

Sie wissen?<br />

Prof. Dr. H.-J. Trappe<br />

Schlussworte<br />

191


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

192


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Rundfunk- und Fernsehbeiträge<br />

01.03.<strong>2011</strong><br />

Deutschlandfunk<br />

Herzkranke am Steuer: Positionspapier<br />

soll Entscheidungshilfe sein<br />

07.08.<strong>2011</strong><br />

Deutschlandfunk<br />

Neues Schrittmachersystem im<br />

klinischen Test<br />

31.10.<strong>2011</strong><br />

WDR<br />

Lokalzeit Ruhr:<br />

Volkskrankheit Bluthochdruck<br />

29.12.<strong>2011</strong><br />

RTL<br />

Nachtjournal: Herztöne<br />

07.07.<strong>2012</strong><br />

WDR 5<br />

Sendung „Oase“: Herzensangelegenheiten<br />

26.07.<strong>2012</strong><br />

MDR<br />

MDR „Hauptsache gesund“:<br />

Ungewöhnliche Therapien für<br />

ein starkes Herz.<br />

ABB. 71<br />

Auch in den Jahren <strong>2011</strong> und<br />

<strong>2012</strong> gab es zahlreiche Beiträge<br />

aus der Medizinischen Klinik II<br />

in Rundfunk, Presse und Fernsehen.<br />

07.08.<strong>2012</strong><br />

NDR<br />

Abenteuer Diagnose:<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

05.11.<strong>2012</strong><br />

SWR<br />

ARD-Buffet: Koronare Herzkrankheit<br />

193


<strong>Herne</strong><br />

Lünen<br />

Duisburg<br />

Hagen<br />

Kassel<br />

Köln<br />

Schramberg<br />

194


Wahl von Oberärzten<br />

der Medizinischen Klinik II<br />

zu Chefärzten<br />

Prof. Dr. med. C. Perings<br />

Lünen<br />

PD Dr. G. Plehn<br />

Duisburg<br />

Prof. Dr. med. P. Weismüller<br />

Hagen<br />

Prof. Dr. med. M. Konermann<br />

Kassel<br />

PD Dr. A. Meissner<br />

Köln<br />

PD Dr. med. C. Ranke<br />

Schramberg<br />

195


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

VI. Wahl von Oberärzten<br />

der Medizinischen Klinik II<br />

zu Chefärzten<br />

ABB. 72<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Während des Bestehens der Medizinischen Klinik II (seit 1996)<br />

wurden bisher sechs Oberärzte zu Chefärzten gewählt<br />

196


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Es ist sicherlich eine der bedeutendsten<br />

Aufgaben einer Universitätsklinik, Ärztinnen<br />

und Ärzte so auszubilden, dass sie an<br />

anderen Krankenhäusern Leitungspositionen<br />

übernehmen. Das bedeutet für eine<br />

Universitätsklinik, immer auf dem neuesten<br />

Stand der Wissenschaft zu sein und<br />

Ärztinnen und Ärzte so auszubilden, dass<br />

sie die an der Medizinischen Klinik II erworbenen<br />

Kenntnisse an andere Kolleginnen<br />

und Kollegen weitergeben können. Es ist sicherlich<br />

ein langer Weg, bevor jemand vom<br />

Assistenzarzt über den Facharzt für Innere<br />

Medizin und den Facharzt für Kardiologie<br />

in eine Chefarztposition gewählt wird.<br />

Für eine Universitätsklinik bedeutet<br />

das auf der einen Seite, eine(n)<br />

qualifizierte(n) Ärztin/Arzt zu verlieren,<br />

die(der) immer eine Lücke hinterlässt, die<br />

zu schließen ist, auf der anderen Seite aber<br />

auch eine große Ehre und Verantwortung,<br />

von der Medizinischen Klinik II aus wichtige<br />

Chefarztpositionen in Deutschland zu<br />

besetzen.<br />

Im Laufe der Jahre haben viele Kolleginnen<br />

und Kollegen nach erfolgreicher<br />

Ausbildung an der Medizinischen Klinik II<br />

das Haus verlassen, um Oberarztpositionen<br />

an anderen Krankenhäusern zu übernehmen,<br />

oder eine eigene Praxis zu gründen.<br />

Sechs Kollegen wurden in dem Zeitraum<br />

1996-<strong>2012</strong> nach mehrjähriger Tätigkeit,<br />

z.T. mit dem Beginn als Assistenzarzt,<br />

dann als Oberarzt, als Chefärzte anderer<br />

Häuser gewählt.<br />

<strong>2012</strong>-<strong>2011</strong><br />

PD Dr. G. Plehn<br />

Klinik für Kardiologie<br />

Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen<br />

Duisburg, 01.09.<strong>2012</strong><br />

PD Dr. A. Meissner<br />

Medizinische Klinik II<br />

Köln-Merheim<br />

Klinik für Kardiologie, Angiologie<br />

und Diabetologie<br />

Köln, 01.06.<strong>2011</strong><br />

2010-1996<br />

Prof. Dr. med. C. Perings<br />

Medizinische Klinik I<br />

St.-Marien-Hospital Lünen<br />

2007<br />

Prof. Dr. med. P. Weismüller<br />

Klinik für Kardiologie<br />

Allgemeines Krankenhaus Hagen<br />

2004<br />

PD Dr. med. C. Ranke<br />

Medizinische Klinik<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Schramberg, 2002<br />

Prof. Dr. med. M. Konermann<br />

Medizinische Klinik<br />

Marienkrankenhaus Kassel<br />

1996<br />

197


198


199


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Anschriften und Kontakt<br />

ABB. 73<br />

(Doppelseite zuvor)<br />

Außenfassade des <strong>Marienhospital</strong>s <strong>Herne</strong>,<br />

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum.<br />

200


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong>, Medizinische Klinik II (Klinik Mitte)<br />

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />

Hölkeskampring 40, 44625 <strong>Herne</strong><br />

Telefon: 02323-499-0<br />

Ansprechpartner<br />

Direktor der Klinik<br />

Chefsekretariat<br />

Univ.-Prof. Dr. med. H.-J. Trappe<br />

Tel: 02323-499-1600, Fax: 02323-499-301<br />

hans-joachim.trappe@marienhospital-herne.de<br />

M. Seifert<br />

Tel: 02323-499-1604, Fax: 02323-499-301<br />

monika.seifert@marienhospital-herne.de<br />

Herzkathetersekretariat und K. Wesselmecking, B. Plotzki<br />

kassenärztliche Ambulanz Tel: 02323-499-1612, Fax: 02323-499-360<br />

kerstin.wesselmecking@marienhospital-herne.de<br />

beate.plotzki@marienhospital-herne.de<br />

Herzkatheterlabors<br />

HK-Labor I und HK-Labor II<br />

Tel: 02323-499-1631, Fax: 02323-499-304<br />

HK-Labor III<br />

Tel: 02323-499-1622, Fax: 02323-499-304<br />

Kardiale Kernspintomographie Untersuchungsraum<br />

Tel: 02323-499-1523, Fax: 02323-499-360<br />

Arrhythmieambulanz<br />

Angiologische Ambulanz<br />

M. Zander-Wiegmann, A. Bossmeyer<br />

Tel: 02323-499-1607, Fax: 02323-499-1574<br />

magnus.prull@marienhospital-herne.de<br />

P. Pohl, M. Willbrandt<br />

Tel: 02323-499-1627, Fax: 02323-499-1633<br />

rainer.wennemann@marienhospital-herne.de<br />

201


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Strukturen, Mitarbeiter sowie<br />

Ausstattung der Medizinischen<br />

Klinik II<br />

II. Die Medizinische Klinik II<br />

als Schwerpunktklinik der<br />

Maximalversorgung<br />

Stationen Station 1 Tel: 02323-499-1581, Fax: 02323-499-1589<br />

Station 5a Tel: 02323-499-1682, Fax: 02323-499-346<br />

Station 5b Tel: 02323-499-1614, Fax: 02323-499-348<br />

Station 7b Tel: 02323-499-1637, Fax: 02323-499-357<br />

Intensivstation Tel: 02323-499-1664, Fax: 02323-499-317<br />

ABB. 74<br />

Patientenzimmer Station 1<br />

(Wahlleistungsstation der Med. Klinik II)<br />

202


III. Arbeitsgruppen der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

IV. Klinisches Leistungsspektrum<br />

V. Die Medizinische Klinik II<br />

als Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

IV. Wahl von Oberärzten der Medizinischen<br />

Klinik II zu Chefärzten<br />

Anschriften und Kontakt<br />

Anfahrt<br />

ÿÿ<br />

Auto<br />

Die Klinik <strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong> ist aus verschiedenen<br />

Richtungen über die Autobahnen A42 und A43 schnell<br />

zu erreichen.<br />

ÿÿ<br />

Bahn<br />

Anreise mit dem ICE bis Bochum Hbf, von dort aus mit<br />

der U-Bahn (U35) bis Hölkeskampring.<br />

ABB. 75<br />

Lageplan<br />

ÿÿ<br />

Flugzeug<br />

Ziel Flughafen Düsseldorf (Transferzeit ca. 45 Minuten)<br />

oder Flughafen Dortmund (Transferzeit ca. 35 Minuten).<br />

42<br />

<strong>Herne</strong><br />

Horsthausen<br />

<strong>Herne</strong><br />

Börnig<br />

43<br />

AK <strong>Herne</strong><br />

<strong>Herne</strong><br />

Baukau<br />

HERNE<br />

Sodingen<br />

Börnig<br />

Westring<br />

Holsterhauser Str.<br />

<strong>Herne</strong>-Eickel<br />

Bochumer Str.<br />

U<br />

P<br />

<strong>Marienhospital</strong><br />

<strong>Herne</strong>,<br />

Klinik Mitte<br />

Bochum<br />

Riemke<br />

Riemke<br />

203


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Professor Dr. med. Hans-Joachim Trappe,<br />

Direktor der Medizinischen Klinik II<br />

(Kardiologie und Angiologie)<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />

Hölkeskampring 40<br />

44625 <strong>Herne</strong><br />

Sekretariat<br />

Monika Seifert<br />

Telefon: 02323 499-1604<br />

Telefax: 02323 499-301<br />

Fax: 02323-499-301<br />

monika.seifert@marienhospital-herne.de<br />

Fotografie<br />

Stefan Kuhn, Marion Nelle, Pressestelle der Ruhr-<br />

Universität Bochum, BS-Films Benedikt Seifert,<br />

Uwe Seifert,<br />

Wir danken auch jenen Personen, die hier<br />

versehentlich nicht genannt werden.<br />

Gestaltung<br />

Agentur an der Ruhr, Witten<br />

up@aadr.de<br />

Produktion<br />

Druckerei Buschhausen, Herten<br />

Auflage 1000<br />

3.2013<br />

204


Professor Dr. med. Hans-Joachim Trappe<br />

Direktor der Medizinischen Klinik II<br />

(Kardiologie und Angiologie)<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Herne</strong><br />

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum<br />

Hölkeskampring 40<br />

44625 <strong>Herne</strong>

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