Wahlauswertung-Leipzig
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Vorwort Ergebnisse // Freistaat Sachsen<br />
Werden nicht die Bevölkerungszahl<br />
eines Landkreises<br />
oder einer kreisfreien Stadt,<br />
sondern die tatsächlichen<br />
Wähler_innen der LINKEN<br />
als Maßstab herangezogen,<br />
dann ergeben sich neue<br />
Berechnungsgrundlagen. In<br />
diesem Modell spielen die<br />
Wahlergebnisse der LINKEN<br />
im jeweiligen Kreis- oder<br />
Stadtverband die entscheidende<br />
Rolle, sprich die Frage,<br />
wie die regional angebundenen<br />
Abgeordneten der<br />
LINKEN die Wähler_innen<br />
ihrer Region im Landtag vertreten<br />
können. Auf Grundlage<br />
dieser Überlegungen zeigt<br />
sich, dass im Erzgebirgskreis<br />
(1 zu 26.930), im Landkreis<br />
Zwickau (1 zu 23.547) und<br />
im Landkreis Bautzen (1 zu<br />
22.058) die Abgeordneten<br />
der LINKEN eine viel größere<br />
Zahl von Wähler_innen unserer<br />
Partei repräsentieren<br />
müssen als in den folgenden<br />
Verbänden: Chemnitz (1 zu 7.287), Sächsische<br />
Schweiz–Osterzgebirge (1 zu 8.654), Meißen<br />
(8.843) und Landkreis <strong>Leipzig</strong> (1 zu 8.971). Der<br />
Stadtverband <strong>Leipzig</strong> steht in dieser Berechnung<br />
auf der Landtagsebene mit einem Ver-<br />
hältnis von 1 zu 14.307 (berechnet mit Marco<br />
Böhme in <strong>Leipzig</strong>: 1 zu 10.731) im Mittelfeld<br />
und verschlechtert sich im Vergleich zur<br />
letzten Legislatur des Sächsischen Landtages<br />
deutlich. Der starke Anteil, den der <strong>Leipzig</strong>er<br />
Stadtverband bei den Landtagswahlen 2014<br />
zum Gesamtergebnis der LINKEN.Sachsen<br />
beigetragen hat, spiegelt sich nicht in einem<br />
positiven Repräsentationsverhältnis wider.<br />
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