Roman - Rowohlt Theaterverlag
Roman - Rowohlt Theaterverlag
Roman - Rowohlt Theaterverlag
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Pressevorschau<br />
Belletristik und<br />
Sachbuch<br />
<strong>Rowohlt</strong><br />
Taschenbuch Verlag<br />
Hamburger Straße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Das Taschenbuch<br />
September 2011<br />
bis Februar 2012
Inhalt<br />
<strong>Rowohlt</strong> Pressevorschau Taschenbuch<br />
September 2011 bis Februar 2012<br />
Erzählendes Sachbuch 4<br />
Spannung 21<br />
Humor 47<br />
Unterhaltung 62<br />
Wissen 75<br />
Ratgeber 83<br />
Monographien 90<br />
Historischer <strong>Roman</strong> / Fantasy 92<br />
Weihnachtstitel 100<br />
Jetzt im Taschenbuch 102<br />
Autorenverzeichnis 103<br />
Kontaktdaten 104
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 5<br />
Erzählendes<br />
Sachbuch<br />
Harald Braun<br />
Deutschland<br />
umsonst reloaded<br />
Zu Fuß und ohne Geld unterwegs<br />
Harald Braun<br />
Deutschland umsonst reloaded<br />
Philipp Mattheis<br />
In Dingenskirchen<br />
Joey Kelly<br />
Hysterie des Körpers<br />
Robert Naumann<br />
Ich hartz dann mal ab<br />
Sascha Lobo/NEON<br />
Unnützer Wortschatz<br />
Ozan Ceyhun<br />
Man wird nie Deutscher<br />
Axel Pütter<br />
11 Morde und andere Todesfälle<br />
Reinhard Haller<br />
Die Seele des Verbrechers<br />
Matthias Jung<br />
Meine erste Ampel<br />
Swantje Marx<br />
One-Night-Stand<br />
Harald Braun<br />
Deutschland umsonst reloaded<br />
Zu Fuß und ohne Geld unterwegs<br />
Originalausgabe<br />
288 Seiten<br />
Klappenbroschur;<br />
mit ca. 30 s/w-Abbildungen<br />
€ 11,99 (D)<br />
€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />
ISBN 978-3-499-62742-2<br />
WG 2361 | Oktober 2011<br />
Harald Braun bezeichnet sich selbst als Warmduscher– und<br />
doch lässt ihn die Frage nicht los, wie es sich anfühlt, auf<br />
Geld und komfortable Fortbewegungsmittel zu verzichten<br />
und einfach loszulaufen.<br />
Braun macht sich auf den Weg, mit seinem Hund an der Seite<br />
und 20 Euro Notreserve (für Hundefutter!) im Rucksack.<br />
Worauf er nicht verzichtet, ist sein iPhone – denn er möchte<br />
ausprobieren, wie tragfähig die sozialen Netzwerke im echten<br />
Leben tatsächlich sind. Wird ihn einer seiner Facebook-<br />
Freunde auf dem Sofa schlafen lassen, und wird eine Twitter-<br />
Followerin ein warmes Essen spendieren?<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Harald Braun lebt<br />
und arbeitet in Horst<br />
(Holstein) als Autor<br />
von Sachbüchern und<br />
schreibt Texte für Magazine<br />
und Wochenzeitungen.<br />
Er war viele<br />
Jahre stellv. Chefredakteur<br />
der Zeitschrift<br />
«Allegra» und arbeitete<br />
anschließend für diverse<br />
Hochglanzmagazine<br />
wie «Park Avenue».<br />
Michael Holzach und den vielen erfolgreichen<br />
Wander-/Abenteuerbüchern<br />
Harald Braun lebt in Horst bei Hamburg<br />
Harald Braun wandert von Mai bis Ende<br />
Juni 2011 von Traunstein nach Hamburg,<br />
die genaue Route ist auf der Facebook-Seite<br />
nachzulesen<br />
www.facebook.com/pages/Deutschland-<br />
Umsonst/178424378871874<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
6 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 7<br />
«<br />
Als ich zum ersten Mal im Fernsehen eine lila Kuh sah,<br />
wunderte ich mich. Im Gegensatz zu Stadtkindern, die<br />
so ein Tier noch nie gesehen hatte, wusste ich wohl, dass<br />
Kühe weiß-braun und nicht weiß-lila sind. Mein Vater<br />
schickte mich abends zum Bauernhof am Ende der Straße.<br />
Früh war mir klar: Milch kommt von der Kuh, und erst<br />
nachdem sie in der Kuh war, landet sie im Supermarkt.<br />
Stadtkinder, die anderer Meinung waren, lachte ich aus.<br />
Am Nachmittag, nach Erledigung der Hausaufgaben, trafen<br />
wir uns auf einer Wiese. Wir versteckten uns in Sträuchern,<br />
kletterten auf Bäume und robbten durch das noch<br />
hohe Gras. Im Spätsommer mähte der Bauer die Wiese.<br />
Zurück blieben kleine Grasstoppeln, die schmerzten,<br />
wenn man barfuß auf ihnen lief. An manchen Straßenecken<br />
gab es Misthaufen, die, mit Kinderaugen gesehen, so<br />
groß waren wie die Pyramiden von Gizeh. Aus den Ställen<br />
ertönten stetig gewaltige, lethargische Muhrufe. Katzen<br />
strichen im Sommer über den warmen Teer, Schäferhunde<br />
bellten hinter Gartentoren. Von März bis Oktober war immer<br />
von irgendwoher das Geräusch eines Rasenmähers zu<br />
hören. Samstagvormittag wuschen die Väter ihr Auto, am<br />
Nachmittag mähten sie den Rasen. Fremde Menschen gab<br />
es nicht, und selbst wenn sich der kleine Gerlinger Sepp<br />
doch einmal verlaufen sollte, las ihn früher oder später die<br />
Frau Bierlwimmer oder die Frau Riedl auf und brachte den<br />
Jungen zurück zu seiner Mutter. Die Menschen in Dingenskirchen<br />
kannten sich, denn sie trafen sich sonntags in<br />
der Kirche, unter der Woche beim Metzger und abends im<br />
Sportlerheim – und sie passten aufeinander auf.<br />
Nie wäre einer von uns kleinen Dingenskirchenern auf<br />
den Gedanken gekommen, das Dorf könnte eines Tages zu<br />
klein, zu miefig, zu uncool werden.<br />
Jedes Kind sollte wissen, wie eine grüne Haselnuss<br />
schmeckt und wie sich Moos unter nackten Füßen<br />
anfühlt. Diese Empfindungen brennen sich unauslöschlich<br />
ein und werden ein Leben lang nicht vergessen. Wir<br />
Menschen leben ja noch nicht so lange in Städten. Eine<br />
Kindheit auf dem Land ist so gut wie ein Haus am Meer.<br />
Danke Mama, danke Papa, dafür.<br />
Doch eines Tages hörte ich auf, grüne Haselnüsse zu essen.<br />
Das ganze Schlamassel begann.<br />
»<br />
Philipp Mattheis<br />
In Dingenskirchen<br />
Geschichten vom Arsch der Welt<br />
Was gut ist an einer Kindheit auf dem Land:<br />
Natur, Baumhäuser, nette Nachbarn und viel Platz.<br />
Danke dafür, Mama! Sorry für all das, was jetzt folgt.<br />
Eine Pubertät auf dem Land ist nämlich die Hölle.<br />
Dafür kannst du nichts, aber es muss mal raus.<br />
Mit viel Witz erzählt Philipp Mattheis von seiner Jugend in<br />
Dingenskirchen, vom aussichtslosen Flirten mit der Dorfschönheit,<br />
von Randale an der Bushaltestelle, Saufgelagen<br />
hinter der Scheune und von der Sehnsucht nach der großen,<br />
weiten Welt – pointiert, sarkastisch und manchmal auch<br />
ein bisschen wehmütig.<br />
Philipp Mattheis ist<br />
31 Jahre alt und lebt in<br />
München. Er hat die<br />
Deutsche Journalistenschule<br />
absolviert und<br />
schreibt für die «Süddeutsche<br />
Zeitung», das<br />
«Süddeutsche Zeitung<br />
Magazin» und jetzt.de.<br />
© Juri Gottschall<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Philipp Mattheis<br />
In Dingenskirchen<br />
Geschichten vom Arsch der Welt<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62764-4<br />
WG 2971 | Oktober 2011<br />
Heinz Strunk<br />
Philipp Mattheis lebt in München,<br />
ab November 2011 in Peking<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
8 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 9<br />
g<br />
Start<br />
Joey Kelly<br />
Hysterie des Körpers<br />
Eine Wanderung quer durch Deutschland<br />
4 Wochen,<br />
900 Kilometer …<br />
Zu Fuß von Wilhelmshaven bis zur 2962 Meter hohen<br />
Zugspitze – mit diesem Ziel schlägt sich Joey Kelly durch<br />
die «Wildnis» Deutschlands: Er übernachtet draußen unter<br />
einer Plane, trinkt und isst nur, was die Natur ihm bietet, und<br />
marschiert pro Tag die Strecke eines Marathons. Hunger und<br />
Durst treiben ihn an den Rand der Verzweiflung.<br />
Denn Nahrung und Trinkwasser sind in diesem Land kaum zu<br />
finden. Doch am Ende besiegt Joey Kelly die Hysterie seines<br />
Körpers und steht nach vier Wochen und 900 Kilometern auf<br />
der Zugspitze.<br />
Ein einzigartiger Erlebnisbericht.<br />
Ziel<br />
k<br />
Joey Kelly, 1972 bei<br />
Toledo, Spanien, geboren,<br />
wurde zunächst<br />
als Bandmitglied der<br />
«Kelly Family»<br />
bekannt. Die Erfolge<br />
und Plattenverkäufe<br />
der irisch-amerikanischen<br />
Großfamilie, die<br />
als Straßenmusiker<br />
ihre Karriere begannen,<br />
sind legendär.<br />
10 Jahre lang war Joey<br />
Kelly der Geschäftsführer<br />
des Familienunternehmens.<br />
Heute<br />
tritt er hauptsächlich<br />
als Amateursportler<br />
in Erscheinung. Unzählige<br />
Rekorde hat er<br />
bereits gebrochen,<br />
u. a. hat er acht Ironman<br />
innerhalb von 12<br />
Monaten bewältigt.<br />
Weiterhin hält er stets<br />
ausverkaufte<br />
Motivationsvorträge.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Joey Kelly<br />
Hysterie des Körpers<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
Vierfarbig, mit 25 Abbildungen<br />
€ 9,99 (D) € 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62810-8<br />
WG 2361 | Oktober 2011<br />
Deutschland aus einem neuen Blickwinkel;<br />
Joey Kelly wanderte u. a. durch Wilhelmshaven,<br />
Oldenburg, Detmold, Kassel, Würzburg,<br />
Augsburg und Garmisch-Patenkirchen<br />
Rüdiger Nehberg<br />
Joey Kelly lebt in der Nähe von Köln<br />
Im Netz http://joeykelly.popdata.de/<br />
Autorenkontakt<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
10 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 11<br />
«<br />
Frau Steputat schließt die Augen und atmet mehrmals tief<br />
durch. Schließlich beugt sie ihren massigen Oberkörper<br />
vor, legt ihre Hand auf meine, und als sie spricht, rollt eine<br />
Träne aus ihrem rechten Auge. «Herr Naumann, ich weiß<br />
nicht, was ich sagen soll.»<br />
Ich tätschle beruhigend ihre Hand. «Ich weiß, wie Ihnen<br />
jetzt zumute ist, für mich ist das auch nicht einfach. Aber<br />
mein Entschluss steht fest, ab dem 1. April bin ich kein<br />
Hartz-IV-Empfänger mehr!» Wie von der Tarantel gestochen<br />
zieht sie ihre Hand weg und mustert mich argwöhnisch.<br />
«Soso», sagt sie. «Ab dem 1. April also. Und dann<br />
kommen Sie hier am 1. April wieder angetanzt und alles<br />
war nur ein Aprilscherz, oder wie? »<br />
«Ach so, haha, nein, nein ...» Doch Frau Steputats Misstrauen<br />
ist geweckt. Erst jetzt wird ihr die gesamte Tragweite<br />
meiner Aussage bewusst und wie naiv es ist, mir<br />
einfach so Glauben zu schenken. «Was wollen Sie denn<br />
machen, Herr Naumann? Sie kommen doch gar nicht<br />
zurecht da draußen.»<br />
«Na ja», sage ich, «so was mit Kunst, schriftstellermäßig<br />
und so.» Milde lächelnd schüttelt Frau Steputat den Kopf.<br />
«Nein, nein, Herr Naumann. Das hier ist Ihr Zuhause, hier<br />
gehören Sie hin.» Sie will mich nicht gehen lassen, das ist<br />
klar. Wir haben uns so aneinander gewöhnt, dass sie gar<br />
nicht mehr ohne mich kann. Ich bin ihre Muse, die Triebfeder<br />
für ihre Arbeit, der Reibungspunkt, den sie braucht.<br />
Jahrelang hat sie unter Aufbietung all ihrer Kräfte erfolglos<br />
versucht, mich in den Arbeitsmarkt zu zwängen, und<br />
nun, da ihr Ziel erreicht ist, wird ihr klar, wie sinnlos ihr<br />
weiteres Leben sein wird. Sie spürt die gleiche Leere wie<br />
der Briefmarkensammler, der nach lebenslanger manischer<br />
Suche die blaue Mauritius gefunden hat, wie der Computerspieler,<br />
der im letzten Level den Endgegner besiegt<br />
hat, oder wie ich, wenn ich das letzte Bier aus dem Kühlschrank<br />
nehme. Denn der Weg ist das Ziel.<br />
«Es tut mir leid, Frau Steputat», sage ich und strecke ihr<br />
die Hand entgegen. «Auf Wiedersehen!»<br />
Sie nimmt die Hand und lässt sie nicht mehr los.<br />
«Herr Naumann», fleht sie mich an, «lassen Sie uns einfach<br />
so weitermachen wie bisher. Ich hab hier ein Angebot<br />
für Sie, bei einer Zeitarbeitsfirma, das schlagen Sie aus,<br />
und ich sanktioniere Sie, wie immer, einfach alles wie<br />
immer.<br />
»<br />
Wir sind doch ein eingespieltes Team!<br />
Robert Naumann<br />
Ich hartz<br />
dann mal ab<br />
Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers<br />
Die kleine Meise hackte wie wild auf dem Meisenknödel<br />
herum. «Warum fliegt sie nicht in den Süden?», fragte ich<br />
mich und fand gleich die Antwort: Warum sollte sie die<br />
soziale Hängematte – Millionen von Meisenknödeln,<br />
aufgehängt von tierliebenden Mitbürgern – verlassen,<br />
wenn sie es sich darin bequem machen konnte?<br />
Heizungsrohreverbieger oder Hüpfburgbeaufsichtiger –<br />
Robert Naumann nimmt jeden Job, den ihm das Arbeitsamt<br />
bietet. Eine feste Stelle hat er so zwar noch nicht gefunden,<br />
aber jede Menge kuriose Erfahrungen gesammelt.<br />
Selbstironisch böse erzählt er aus dem Leben eines<br />
Langzeitarbeitslosen.<br />
Robert Naumann<br />
wurde 1973 in Jena<br />
geboren, ging 1987<br />
nach Berlin auf das<br />
einzige Gymnasium für<br />
Hörgeschädigte in der<br />
DDR. Nach dem Abitur<br />
studierte er Sonderschulpädagogik<br />
an der<br />
Humboldt-Universität<br />
und begann eine<br />
Lehre zum Drucker.<br />
Danach kletterte er<br />
die Karriereleiter steil<br />
nach oben: Tiefbau,<br />
Hochbau, Trockenbau,<br />
Schriftsetzer, Schriftsteller.<br />
Angestrebte<br />
höchste Stufe: Rentner.<br />
Er lebt zusammen mit<br />
seinen zwei Kindern in<br />
Berlin.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
TV-Termine<br />
Tourdaten/Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Robert Naumann<br />
Ich hartz dann mal ab<br />
Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers<br />
Originalausgabe Ca. 256 Seiten<br />
Mit 20 s/w-Illustrationen<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62791-0<br />
WG 2185 | November 2011<br />
Stephan Serin, «Föhn mich nicht zu!»<br />
Robert Naumann lebt in Berlin<br />
Robert Naumann wird zum Erscheinen<br />
des Buches zu Gast bei Markus Lanz sein<br />
Jeden Donnerstag Lesung bei<br />
Chaussee der Enthusiasten<br />
www.enthusiasten.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
12 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 13<br />
Sascha Lobo/ NEON<br />
Wortschatz<br />
1001 neue Wörter für alle Lebenslagen<br />
Ein Buch voller noch unbekannter Wörter, die Situationen,<br />
Gefühle und Aktivitäten der modernen Lebenswelt –<br />
von der Liebe über die Arbeit bis zur Politik – besser<br />
beschreiben als das spärliche Vokabular, das wir bisher zur<br />
Verfügung hatten.<br />
Ein gar nicht mal so unnützer Wortschatz für die Zukunft –<br />
charmant, unterhaltsam und von hohem Wiedererkennungswert<br />
für alle, die aktiv am 21. Jahrhundert teilnehmen.<br />
Sascha Lobo,<br />
geboren 1975, war<br />
Kreativdirektor einer<br />
Werbeagentur. Heute<br />
arbeitet er freiberuflich<br />
als Kommunikationsstratege.<br />
Er ist<br />
freier Mitarbeiter der<br />
Zentralen Intelligenz<br />
Agentur und verantwortlicher<br />
Redakteur<br />
des mit dem Grimme-<br />
Preis ausgezeichneten<br />
Weblogs «Riesenmaschine».<br />
2006 erschien<br />
sein vielbeachtetes<br />
Buch «Wir nennen<br />
es Arbeit» (mit Holm<br />
Friebe), 2008 «Dinge<br />
geregelt kriegen –<br />
ohne einen Funken<br />
Selbstdisziplin» (mit<br />
Kathrin Passig) und<br />
2010 sein erster <strong>Roman</strong><br />
«Strohfeuer».<br />
© Reto Klar<br />
Informationen<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Sascha Lobo, NEON<br />
Wortschatz<br />
1001 neue Wörter für alle Lebenslagen<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Mit zahlreichen Illustrationen<br />
Der Mann ist mehr als seine Frisur.<br />
Stuttgarter Zeitung<br />
Mit Tempo und Witz, ein großer Spaß.<br />
Die Zeit<br />
Sascha Lobo lebt in Berlin<br />
www.saschalobo.com<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62823-8<br />
WG 2957 | November 2011
14 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 15<br />
«<br />
Ein Mann will Deutscher werden<br />
und schafft es nicht. Der Mann, Ozan<br />
Ceyhun, kommt aus der Türkei und<br />
ist gut vorbereitet. Er hat in Ankara<br />
Germanistik studiert und spricht<br />
Deutsch, als er nach dem Militärputsch<br />
in der Türkei fliehen muss<br />
und sich nach Deutschland absetzt. Er<br />
will bleiben. Er nimmt die deutsche<br />
Staatsbürgerschaft an, steigt in die<br />
deutsche Politik ein, macht Karriere,<br />
erst bei den Grünen, dann in der SPD,<br />
arbeitet für Deutschland, vertritt die<br />
deutschen Interessen im Europäischen<br />
Parlament. Wie die meisten<br />
Deutschen heiratet er eine Deutsche,<br />
wie alle Deutschen spricht er mit<br />
seinen Kindern Deutsch. Ist er jetzt<br />
ein Deutscher? Kann man überhaupt<br />
Deutscher werden, wenn man vorher<br />
Türke, Inder, Marokkaner oder<br />
irgendetwas anderes war?<br />
Ozan Ceyhun sagt: nein. Sie<br />
lassen ihn den Deutschen spielen,<br />
aber den Türken fühlen. Das ist nicht<br />
einmal böswillig gemeint, nur scheinen<br />
sie nicht anders zu können, die<br />
wahren Deutschen. „Ausgerechnet<br />
der türkischstämmige Ozan Ceyhun<br />
setzt sich für die deutsche Sprache im<br />
Europäischen Parlament ein“, heißt<br />
es in einer Publikation. Und Bundeskanzler<br />
Gerhard Schröder erkundigt<br />
sich bei ihm nach seinen „türkischen<br />
Landsleuten“. In Deutschland zählt<br />
die Herkunft – einmal Türke, immer<br />
Türke. Irgendwann ist es der Türke<br />
wider Willen leid und zieht die Konsequenz,<br />
nimmt wieder die türkische<br />
Staatsbürgerschaft an – zusätzlich zur<br />
deutschen –, steigt in die türkische<br />
Politik ein und fühlt sich endlich<br />
wohl in seiner deutsch-türkischen<br />
Haut. „Deutscher wird man nie“,<br />
lautet Ozan Ceyhuns Fazit. „ Deutschland<br />
ist nicht bereit, seine Einwanderer<br />
wirklich mit offenen Armen<br />
aufzunehmen. Sie bleiben, auch als<br />
Deutsche, eine Art Gastarbeiter …<br />
» ©<br />
Ozan Ceyhun<br />
Man wird nie<br />
Deutscher<br />
Wie Deutschland Integration verhindert<br />
Ozan Ceyhun, geboren<br />
1960 in Adana,<br />
Türkei, besuchte u. a.<br />
ein österreichisches<br />
Gymnasium in Galata<br />
und studierte nach der<br />
Hochschulreife Deutsche<br />
Philologie. Nach<br />
dem Militärputsch am<br />
12. September 1980<br />
musste er die Türkei<br />
verlassen und lebt<br />
seit 1982 im hessischen<br />
Rüsselsheim. Er<br />
absolvierte eine Ausbildung<br />
zum staatlich<br />
anerkannten Erzieher.<br />
Von 1986 bis 2000 war<br />
er Mitglied bei den<br />
Grünen und wechselte<br />
danach zur SPD. Er<br />
war Referent für<br />
Migrations- und Asylpolitik<br />
im Bundestag,<br />
arbeitete als Referatsleiter<br />
im Hessischen<br />
Sozialministerium<br />
und war Mitglied des<br />
Kreistages des Landkreises<br />
Groß-Gerau.<br />
Nachdem er von 1997<br />
bis 2007 stellvertretender<br />
Vorsitzender des<br />
Interkulturellen Rates<br />
in Deutschland war,<br />
wurde er 1998 Abgeordneter<br />
des Europäischen<br />
Parlaments. Er<br />
ist Ehrenmitglied der<br />
Konföderation der<br />
Alevitischen Vereine<br />
in Europa. Ebenfalls<br />
moderiert er eine<br />
Sendung bei YOL TV<br />
(Türkei) und Genc<br />
TV (Zypern) und ist<br />
hauptsächlich als<br />
politischer Berater in<br />
der Türkei tätig.<br />
Ozan Ceyhun, seit 1980 in Deutschland, ist ein Musterbeispiel<br />
in Sachen «integrationsbereiter Migrant»: Er ging für<br />
die Grünen und später für die SPD in die Politik, und sogar<br />
Gerhard Schröder bedankte sich bei Ceyhun für seine Wahlkampfunterstützung.<br />
Doch im Kanzlerbüro wurde Ceyhun<br />
klar: Er würde immer der Türke bleiben – das bewies ihm<br />
Schröders<br />
Frage: «Sag<br />
mal, warum<br />
haben deine<br />
Landsleute<br />
eigentlich<br />
Erdogan<br />
gewählt?»<br />
Ozan Ceyhuns<br />
Lebensmittelpunkt<br />
liegt zwar am Main, doch nun geht er in die türkische Politik<br />
und betrachtet seine Integration in Deutschland als gescheitert<br />
– obwohl er alles richtig machen wollte.<br />
Agata Skowronek<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Eine kluge Antwort auf Thilo Sarrazin<br />
Ozan Ceyhun lebt in Rüsselsheim und Adana<br />
und spricht Deutsch und Türkisch<br />
www.ceyhun.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Ozan Ceyhun<br />
Man wird nie Deutscher<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
Klappbroschur<br />
€ 12,99 (D)<br />
€ 13,40 (A)/sFr. 20,50*<br />
ISBN 978-3-499-62819-1<br />
WG 2973 | Januar 2012
16 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 17<br />
Axel Pütter<br />
11 Morde und<br />
andere Todesfälle<br />
Wahre Kriminalgeschichten<br />
eines Hauptkommissars<br />
Reinhard Haller<br />
Die Seele<br />
des Verbrechers<br />
Wie Menschen zu Mördern werden<br />
Vom Serienmörder bis zum kaltblütigen Totschläger:<br />
20 Jahre lang ermittelte Axel Pütter Tötungsdelikte aller<br />
Art – skurrile, anrührende und unfassbare – und überführte<br />
zahlreiche Täter. Nun öffnet er die Akten und berichtet von<br />
den 16 Fällen, die ihn in seiner Laufbahn am intensivsten<br />
beschäftigt haben, und gibt dabei außergewöhnliche<br />
Einblicke in die Möglichkeiten der heutigen Polizeiarbeit.<br />
Reinhard Haller berichtet von Verbrechen und vor allem von<br />
der Persönlichkeit derer, die sie begehen. Er versucht, die<br />
Hintergründe und Motive der Täter verstehbar zu machen.<br />
Dabei begibt sich der Leser mit Abscheu, aber auch Mitleid,<br />
auf eine Reise in innere Welten des Verbrechers, die uns erschaudern<br />
lassen und Befremden, Angst und Grauen vor der<br />
Bestie Mensch auslösen.<br />
Axel Pütter<br />
11 Morde und andere Todesfälle<br />
Wahre Kriminalgeschichten eines Hauptkommissars<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Einige s/w-Fotos<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62812-2<br />
WG 2973 | Januar 2012<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Axel Petermann, Richard Thiess und<br />
Josef Wilfing sowie Fans<br />
von True-Crime-Geschichten<br />
Axel Pütter lebt in Wanne Eickel/Bochum<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Axel Pütter absolvierte<br />
1971 seine<br />
Grundausbildung an<br />
der Polizeischule in<br />
Bochum. Nach seinem<br />
Studium zum Kriminalkommissar<br />
wurde<br />
er 1988 Mitglied, 1994<br />
Leiter einer Mordkommission.<br />
Gleichzeitig<br />
war er Dozent für<br />
Kriminalistik, Kriminologie<br />
und Rechtskunde<br />
am Polizeiausbildungsinstitut.<br />
2002 wurde<br />
er stellvertretender<br />
Dienststellenleiter im<br />
Fachkommissariat für<br />
Tötungsdelikte, Brandursachenforschung<br />
sowie Waffen- und<br />
Sprengstoffdelikte.<br />
Heute ist er Leiter der<br />
Pressestelle des Polizeipräsidiums<br />
Bochum.<br />
Reinhard Haller<br />
ist Facharzt für Psychiatrie<br />
und Neurologie<br />
und Chefarzt am Krankenhaus<br />
Maria Ebene,<br />
dem Vorarlberger<br />
Behandlungszentrum<br />
für Suchtkranke. Seit<br />
1983 arbeitet er auch<br />
als Sachverständiger<br />
an verschiedenen<br />
in- und ausländischen<br />
Gerichtshöfen.<br />
Er verfasste u. a.<br />
Gutachten in den<br />
Fällen des Sexualmörders<br />
Jack Unterweger,<br />
des «Bombenhirns»<br />
Franz Fuchs und des<br />
Inzesttäters Josef Fritzl<br />
aus Amstetten sowie<br />
des Amoklaufs in<br />
Winnenden.<br />
Informationen<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
TV-Termine<br />
Autorenkontakt<br />
In Österreich viele Monate auf der Bestsellerliste<br />
Das ganz normale Böse<br />
Er erzählt seine Fälle so gut und mit soviel Nähe,<br />
dass man den Sog des Verwerflichen spürt.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Thomas Müller und Michael Tsokos<br />
Reinhard Haller lebt in Vorarlberg in Österreich<br />
2.9.2011 3nach9<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Reinhard Haller<br />
Die Seele des Verbrechers<br />
Wie Menschen zu Mördern werden<br />
Lizenzverlag: Residenz Verlag<br />
Ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62779-8<br />
WG 2932 | Februar 2012<br />
© Frank Schneider<br />
© Martin Vukovits
18 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 19<br />
Matthias Jung<br />
Meine erste Ampel<br />
Ein Landei packt aus<br />
«<br />
Junge vom Land trifft auf zweistellige<br />
Hausnummern!<br />
Hat Ihr Dorf Straßennamen? Haben<br />
Sie nur eine Kneipe?<br />
Ist die nächstgrößere Stadt genauso<br />
unbekannt wie das Dorf selbst?<br />
Kostet das Taxi nach Hause mehr als<br />
15 Euro? Haben Sie noch eine gelbe<br />
Telefonzelle?<br />
Ist dort drin das Telefonbuch halb<br />
abgefackelt? Antworten Sie auf die<br />
Frage nach Einkaufsmöglichkeiten<br />
immer mit: «Tante-Emma-Laden, aber<br />
drei Kilometer weiter gibt’s alles!»?<br />
Kennen Sie das Schützenfest?<br />
Fährt bei Ihnen der Bus nicht nach<br />
17 Uhr?<br />
Sollten Sie eine Vielzahl dieser Fragen<br />
mit «Ja» beantworten, dann scheint<br />
sich Ihr bisheriges Leben auf dem<br />
Land abgespielt zu haben.<br />
Mir erging es genauso. Mein Dorf<br />
heißt Hüffelsheim, 300 Einwohner,<br />
280 machen «Muh!». Doch dann zog<br />
es mich vor ein paar Jahren in die<br />
»<br />
Großstadt ...<br />
Matthias Jung zieht es vom Land in die große Stadt. Und er<br />
muss lernen: Zwischen hier und dort liegen Welten. Warum<br />
ist das gut riechende Parfüm mit dem Namen «Tester» nur<br />
halb gefüllt? Ist das großstädtische «Küsschen links, Küsschen<br />
rechts» auch bei Taxifahrern die adäquate Begrüßung?<br />
Was ist der Unterschied zwischen Club und Dorfdisco,<br />
It-Girls und der Frau vom Schützenkönig, internationaler<br />
Küche und dem «Uffjewärmten» von Muddern?<br />
Matthias Jung<br />
(Jahrgang 1973) ist<br />
Diplompädagoge.<br />
1999 begann er für<br />
die «Harald Schmidt<br />
Show» zu arbeiten,<br />
später schrieb er Gags<br />
für die «RTL Freitag<br />
Nacht News» und<br />
«7 Tage, 7 Köpfe».<br />
Er gibt bundesweit<br />
Sologastspiele und<br />
steht darüber hinaus<br />
als Stand-up-Comedian<br />
auf der Bühne.<br />
TV-Zuschauern ist<br />
Matthias Jung durch<br />
seine zahlreichen Auftritte<br />
bei «Nightwash»<br />
auf Comedy Central<br />
und «Quatsch Comedy<br />
Club» auf ProSieben<br />
bekannt.<br />
Informationen<br />
Das Besondere Neues Programm ab Mai 2011:<br />
Jung, komm bald wieder<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Filmmaterial/<br />
Hörproben/Fotos<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Deutschlands Comedy-Nachwuchs kommt aus<br />
Hüffelsheim! Frankfurter Neue Presse<br />
Ein Landei entzündet Gag-Feuerwerk!<br />
Darmstädter Echo<br />
Matthias Jung lebt in der Nähe von Frankfurt<br />
Große Deutschlandtour,<br />
siehe www.jungmatthias.de<br />
www.jungmatthias.de<br />
www.jungmatthias.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Matthias Jung<br />
Meine erste Ampel<br />
Ein Landei packt aus<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62811-5<br />
WG 2116 | Februar 2012
20 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
Swantje Marx<br />
One-Night-Stand<br />
Aufzeichnungen<br />
einer Philosophiestudentin<br />
Swantje Marx<br />
One-Night-Stand<br />
Aufzeichnungen einer Philosophiestudentin<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62805-4<br />
WG 2971 | Februar 2012<br />
Swantje, 25, Studentin, ist klug und schön. Und sie liebt Sex.<br />
Schnell und gewaltig muss er sein, vor allem aber unverbindlich.<br />
Um ihn zu bekommen, tingelt sie durch Bars, treibt sich<br />
in einschlägigen Foren rum und verabredet sich zu One-<br />
Night-Stands. Für Marco, einen der wenigen Männer, der sie<br />
auch emotional und intellektuell berührt, führt sie ein Jahr<br />
lang Tagebuch über ihr Sexleben – dies sind ihre Aufzeichnungen.<br />
Swantje Marx,<br />
Jahrgang 1984, aus<br />
Münster, Studium<br />
der Philosophie und<br />
Literaturwissenschaft<br />
in Deutschland und<br />
England, lebt mit ihrer<br />
kleinen Tochter in<br />
Hamburg und arbeitet<br />
in der Werbebranche.<br />
Swantje Marx ist ein<br />
Pseudonym.<br />
Spannung<br />
Alex Reichenbach<br />
Staustufe<br />
Sabine Ludwig<br />
Painting Marlene<br />
James Thompson<br />
Totenwinter<br />
Ann Cleeves<br />
Seelentod<br />
Lilja Sigurðardóttir<br />
Zwölf Schritte<br />
Kate Leonard<br />
Früher Schnee<br />
Peter May<br />
Das Grab im Weinberg<br />
Casey Hill<br />
Tabu<br />
Chris Mooney<br />
Zerstörte Seelen<br />
Boris Meyn<br />
Totenwall<br />
Jan-Erik Fjell<br />
Der stumme Besucher<br />
Rose Gerdts<br />
Schattenschmerz<br />
Sara Foster<br />
Wintermoor<br />
Leenders/Bay/Leenders<br />
Lavendel gegen Ameisen<br />
Kjetil Try<br />
Und ewig währt die Hölle<br />
Sean McCabe<br />
Der Aufstand<br />
Kate Pepper<br />
Einladung zum Sterben<br />
Phil Rickman<br />
Ein dunkler Gesang<br />
Parker Bilal<br />
In den dunklen Straßen von Kairo<br />
Irene Stratenwerth<br />
Im wilden Osten dieser Stadt<br />
Miles Corwin<br />
Kind of Blue<br />
Jaden E. Terrell<br />
In eigener Sache<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Catherine Millet, Sonia Rossi und Valérie Tasso<br />
Swantje Marx gibt Interviews per E-Mail<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
22 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 23<br />
Alex Reichenbach<br />
Staustufe<br />
Kriminalroman<br />
Sabine Ludwig<br />
Painting Marlene<br />
Thriller<br />
Am Main-Staukraftwerk wird die entstellte Leiche eines<br />
Mädchens angeschwemmt. Ihr Gesicht hat der Mörder brutal<br />
zerstört. Kriminalhauptkommissar Winter, selbst Vater einer<br />
16-Jährigen, stößt bei den Ermittlungen auf Widerstand. Den<br />
entscheidenden Hinweis findet ausgerechnet seine politisch<br />
oft allzu korrekte, selbstbewusste türkische Kollegin Aksoy.<br />
Der Mord scheint bald geklärt. Da bekommt Aksoy heraus,<br />
dass Winters Tochter die Tote kannte. Und der Fall wird neu<br />
aufgerollt …<br />
Die 19-jährige Marlene hat gerade das Abitur bestanden. Um<br />
sich in Ruhe zu überlegen, was sie nun mit ihrer neuen Freiheit<br />
und überhaupt mit ihrem Leben anfangen will, zieht sie<br />
in das Atelier ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Dort steht<br />
ein lebensgroßes Porträt von ihr, das er noch vor seinem Tod<br />
gemalt hat. Ziemlich schnell stellt Marlene fest, dass sich<br />
das Bild verändert. Unmerklich zunächst für andere, doch<br />
schließlich immer deutlicher: Ihr Gesicht bekommt einen<br />
verruchten Ausdruck, der immer wollüstiger und ordinärer<br />
wird. Marlene zweifelt zunächst an ihrem Verstand, dann<br />
wächst ihre Angst. Wer ist der hinterhältige Maler, der sie<br />
mit Hilfe des Bildes terrorisiert? Der Hausmeister, der ihr<br />
immer wieder auflauert? Ihre Freundin Rike, mit der sie<br />
sich überworfen hat? Der coole Jasper, der sie doch nur zu<br />
benutzen scheint? Oder etwa ihre eigene Mutter, die nicht<br />
loslassen kann und sich vehement gegen Marlenes Auszug<br />
gesträubt hat?<br />
Als Marlene den Täter schließlich erkennt, ist es fast schon<br />
zu spät ...<br />
Alex Reichenbach<br />
Staustufe<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25539-7<br />
WG 2121 | September 2011<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Auftakt einer Krimireihe um<br />
Kriminalhauptkommissar Andreas<br />
Winter und seine türkische Kollegin<br />
Hilal Aksoy – ein Ermittlerteam<br />
mit Ecken und Kanten<br />
Alex Reichenbach<br />
wurde 1967 in Kassel<br />
geboren, arbeitete in<br />
Israel als Kindermädchen<br />
und studierte<br />
Turksprachen,<br />
Hebräisch, Englisch,<br />
Allgemeine Sprachwissenschaft<br />
und Biologie<br />
in Frankfurt am Main.<br />
In Düsseldorf promovierte<br />
sie in Judaistik.<br />
Alex Reichenbach lebt<br />
heute als freie Autorin<br />
und Wissenschaftlerin<br />
in Frankfurt am Main.<br />
Sabine Ludwig wurde<br />
1954 in Berlin geboren,<br />
wo sie heute noch lebt.<br />
Seit Jahren arbeitet<br />
sie erfolgreich als<br />
Kinderbuchautorin<br />
und Übersetzerin von<br />
Autorinnen wie Kate<br />
DiCamillo und Eva<br />
Ibbotson. Sie wurde<br />
mit dem Titel «Lesekünstlerin<br />
des Jahres<br />
2010» ausgezeichnet.<br />
«Painting Marlene»<br />
ist ihr erstes Buch für<br />
junge Erwachsene.<br />
Informationen<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Sabine Ludwig liebt das Skurrile. In ihren Geschichten<br />
passieren immer ganz unwahrscheinliche Dinge.<br />
Frankfurter Rundschau<br />
Sabine Ludwig lebt in Berlin<br />
Sabine Ludwig<br />
Painting Marlene<br />
Originalausgabe<br />
256 Seiten<br />
Klappenbroschur<br />
€ 12,99 (D)<br />
€ 13,40 (A)/sFr. 20,50*<br />
ISBN 978-3-499-21612-1<br />
WG 2260 | September 2011<br />
Für Leser von<br />
Andreas Franz und Nele Neuhaus<br />
Tour-/Lesereisedaten<br />
Termine im September 2011 in Planung<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Alex Reichenbach lebt in Frankfurt<br />
Im Netz<br />
www.sabine-ludwig-berlin.de<br />
Autorenkontakt<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
© Martin Becker<br />
Autorenkontakt<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
24 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 25<br />
James Thompson<br />
Totenwinter<br />
Thriller<br />
Ann Cleeves<br />
Seelentod<br />
Kriminalroman<br />
James Thompson<br />
Totenwinter<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Lucifer’s Tears<br />
Aus dem Englischen von Thomas Merk<br />
Lizenzverlag: Penguin<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 320 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25282-2<br />
WG 2121 | Oktober 2011<br />
Grauer Winter in Helsinki, Inspektor Kari Vaara hat Migräne.<br />
Der Polizeichef gibt ihm zwei Fälle und die gewünschten<br />
Ergebnisse gleich dazu: erstens der greise Held, dem man<br />
Verbrechen im Krieg nachsagt. Zweitens der russische<br />
Geschäftsmann, dessen Frau brutal erstochen wurde. Ihr<br />
Liebhaber soll es gewesen sein.<br />
Kari glaubt nicht daran. Und unter Druck setzen lässt er<br />
sich erst recht nicht.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Die lakonische Stimme von Inspektor Kari Vaara<br />
klingt gefährlich und menschlich zugleich, seine<br />
Welt ist kalt, leer und doch berückend exotisch,<br />
seine Geschichten erzählt er schnell und brutal,<br />
dabei aber mit einer fast entspannten Ruhe.<br />
Peter Høeg<br />
Eis-Engel<br />
Ein Amerikaner schreibt einen Thriller in Finnland.<br />
Kann das gut gehen? Es kann, denn James<br />
Thompson verbindet geschickt Elemente des<br />
amerikanischen Thrillers mit denen grandioser<br />
skandinavischer Kriminalromane. Ein lesenswerter<br />
<strong>Roman</strong>. Hessischer Rundfunk<br />
Arnaldur Indriðason, Stieg Larsson,<br />
Henning Mankell und Jo Nesbø<br />
James Thompson lebt in Finnland und steht<br />
für Interviews (Englisch und Finnisch) zur<br />
Verfügung<br />
www.jamesthompsonauthor.com<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Der amerikanische<br />
Autor James Thompson<br />
lebt seit langem<br />
in Finnland. Vor dem<br />
Beginn seiner Schriftstellerkarriere<br />
war er<br />
unter anderem Barkeeper,<br />
Rausschmeißer,<br />
Bauarbeiter, Fotograf,<br />
Münzhändler und<br />
Soldat; außerdem hat<br />
er einen Abschluss in<br />
Literaturwissenschaft<br />
der Universität Helsinki.<br />
Thompson ist mit<br />
einer Finnin verheiratet.<br />
Sein finnischer<br />
Held Kari Vaara hat<br />
umgekehrt eine amerikanische<br />
Frau. Dieser<br />
Kunstgriff gestattet<br />
dem Autor, einem<br />
internationalen Publikum<br />
auf unterhaltsame<br />
wie intelligente Weise<br />
einiges über seine<br />
zweite Heimat beizubringen,<br />
über deren<br />
Schönheiten<br />
wie über landestypische<br />
Probleme: Alkoholismus,<br />
Rassismus,<br />
Selbstmordraten,<br />
Gewaltkriminalität.<br />
Das macht einen zusätzlichen<br />
Reiz dieses<br />
<strong>Roman</strong>s aus, in dem<br />
die Tradition des amerikanischen<br />
Thrillers<br />
mit der des skandinavischen<br />
Kriminalromans<br />
verschmilzt.<br />
Ann Cleeves, geboren<br />
in Herefordshire, lebt<br />
mit ihrem Mann und<br />
ihren zwei Kindern in<br />
West Yorkshire. Sie ist<br />
Mitglied des «Murder<br />
Squad», eines illustren<br />
Krimizirkels.<br />
Alles beginnt mit einer ärztlich verordneten Abmagerungskur:<br />
Unter den schlanken Schönheiten im Wellnesshotel<br />
fühlt sich Kommissarin Vera Stanhope ziemlich fehl am<br />
Platze. Erst als sie in der Sauna eine Tote entdeckt, kann sie<br />
ihre wahren Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />
Das Opfer war Sozialarbeiterin und gerade dabei, ein<br />
Buch über Fälle von Kindesmisshandlung zu schreiben.<br />
Ein Buch, das offenbar schlafende Hunde geweckt hat …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Dritter Band der Reihe um die Kommissarin<br />
Vera Stanhope. Die Serie wird von der BBC<br />
verfilmt, über eine Ausstrahlung im deutschen<br />
Fernsehen wird mit dem ZDF verhandelt. Die<br />
Rolle der Vera spielt die kongeniale Brenda<br />
Blethyn. Harte Konkurrenz für Val McDermid:<br />
atmosphärischer, spannender Krimi plus ungewöhnliche<br />
Heldin. Sie ist ein Unikum: ruppig,<br />
burschikos, nicht mit den Idealmaßen und der<br />
Fitness einer Polizistin gesegnet.<br />
Mit «Die Nacht der Raben» gewann Cleeves<br />
2006 die weltweit wichtigste Auszeichnung der<br />
Kriminalliteratur – den «Duncan Lawrie Dagger<br />
Award»<br />
Mit Vera Stanhope hat die britische Autorin Ann<br />
Cleeves eine Kommissarin erfunden, die man einfach<br />
mögen muss: ein wenig derb, übergewichtig,<br />
beziehungsgestört – aber schlauer als ihr gesamtes<br />
Team! Freundin<br />
Val McDermid, Elizabeth George,<br />
Minette Walters<br />
Ann Cleeves lebt in Herefordshire/England,<br />
spricht Englisch<br />
www.anncleeves.com<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Ann Cleeves<br />
Seelentod<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Silent Voices<br />
Aus dem Englischen von Stefanie Kremer<br />
Lizenzverlag: Macmillan<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 384 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25614-1<br />
WG 2121 | Oktober 2011
26 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 27<br />
Lilja Sigurðardóttir<br />
Zwölf Schritte<br />
Thriller<br />
Kate Leonard<br />
Früher Schnee<br />
Ein Irland-Krimi<br />
Magni hat gerade einen Alkoholentzug hinter sich. Jetzt<br />
will er sein Leben wieder in den Griff bekommen und seine<br />
Exfrau Iðunn zurückgewinnen. Die ist Kriminalkommissarin<br />
und ermittelt in ihrem ersten Mordfall – aus dem bald eine<br />
bestialische Mordserie wird. Beunruhigenderweise entstammen<br />
alle Opfer dem Milieu der Anonymen Alkoholiker. Und<br />
der Täter bewegt sich Schritt für Schritt, Mord für Mord auf<br />
Magni zu …<br />
Lilja Sigurðardóttir,<br />
Jahrgang 1972, studierte<br />
Erziehungswissenschaften<br />
und arbeitet<br />
heute im Bereich<br />
Internet-Administration.<br />
In ihrer Freizeit<br />
schreibt sie Bücher.<br />
In den tief verschneiten Dublin Mountains wird der Bildhauer<br />
Aidan Flynn erschlagen in seinem Atelier aufgefunden.<br />
Bei ihren Ermittlungen in dem kleinen Bergdorf stoßen<br />
die deutsch-irische Kommissarin Julia O´Sullivan und ihr<br />
Assistent Luke auf eine Mauer des Schweigens. Viele hatten<br />
eine Rechnung mit dem charismatischen Künstler offen. Und<br />
auch mit seiner Lebensgefährtin Sarah hatte Aidan zuletzt<br />
heftigen Streit.<br />
Eine andere Spur führt Julia in die Vergangenheit ihrer eigenen<br />
Familie – zu ihrem Vater, der Aidan damals zum künstlerischen<br />
Durchbruch verhalf …<br />
Lilja Sigurðardóttir<br />
Zwölf Schritte<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Spor<br />
Aus dem Isländischen von Ursula Giger<br />
Lizenzverlag: Bjartur<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25658-5<br />
WG 2121 | Oktober 2011<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Autorenkontakt<br />
2008 gewann Lilja Sigurðardóttir mit diesem<br />
beachtlichen Debütroman den Krimiwettbewerb<br />
des Verlages Bjartur, der auf der Suche<br />
nach dem isländischen Dan Brown war<br />
Spannung vom Feinsten, geschickt konstruiert und<br />
anspruchsvoll. Morgunblaðið<br />
Arnaldur Indriðason<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Auftakt einer Irland-Krimi-Reihe um die<br />
deutsch-irische Kommissarin Julia O’Sullivan,<br />
kenntnisreiche Darstellung der irischen Gesellschaft<br />
(Religion, Politik, Finanzkrise)<br />
Kate Leonard lebt in Hamburg und Dublin<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Kate Leonard<br />
Früher Schnee<br />
Ein Irland-Krimi<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 288 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25623-3<br />
WG 2121 | Oktober 2011
28 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 29<br />
Peter May<br />
Das Grab<br />
im Weinberg<br />
Enzo Mackays zweiter Fall<br />
Casey Hill<br />
Tabu<br />
Thriller<br />
Peter May<br />
Das Grab im Weinberg<br />
Enzo Mackays zweiter Fall<br />
Originaltitel: The Critic<br />
Aus dem Englischen von<br />
Anke und Eberhard Kreutzer<br />
Lizenzverlag: Poisened Pen Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 400 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25403-1<br />
WG 2121 | Oktober 2011<br />
Die Leiche des berühmten Weinkritikers Gil Petty wird im<br />
Weinberg entdeckt: als Vogelscheuche getarnt und in Rotwein<br />
konserviert. Pettys Urteil besaß die Macht, über Aufstieg<br />
und Ruin eines Weinguts zu entscheiden. Seine Notizen<br />
hielt er streng geheim. Ahnte er, dass sein Leben in Gefahr<br />
war? Und welche Rolle spielt die geheimnisvolle Wein-Bruderschaft<br />
von Gaillac? Enzo Mackay ermittelt in der Welt der<br />
Winzer und lernt schnell, dass das Geschäft mit dem Wein<br />
von Gier, Neid und Verzweiflung angetrieben wird.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Zweiter Teil der Krimireihe um den Forensiker<br />
Enzo Mackay<br />
Die Katakomben von Paris<br />
May bietet reichlich Lokalkolorit und weiß, wovon<br />
er schreibt. Das Ergebnis ist so klug wie fesselnd.<br />
Kirkus Reviews<br />
atmosphärischen Forensikkrimis<br />
und Weinkrimis<br />
peter.may.pagesperso-orange.fr/peter.may/<br />
petermay.htm<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Peter May,<br />
Jahrgang 1951, gewann<br />
mit 21 den «Scottish<br />
Young Journalist of<br />
the Year Award» und<br />
veröffentlichte mit 26<br />
seinen ersten <strong>Roman</strong>.<br />
Nachdem er dem Journalismus<br />
den Rücken<br />
kehrte, wurde er zu<br />
einem der produktivsten<br />
und erfolgreichsten<br />
Drehbuchautoren<br />
Schottlands. Er ist<br />
außerdem Autor<br />
der Krimireihe The<br />
China Thrillers und<br />
der Fin-Macleod-Reihe<br />
(Kindler). Peter May<br />
lebt mit seiner Frau,<br />
der Autorin Janice<br />
Hally, in Frankreich<br />
und Schottland.<br />
Casey Hill<br />
ist das Pseudonym<br />
eines Autorenpaares<br />
aus Dublin. Dies ist ihr<br />
Debüt als schreibendes<br />
Team; die<br />
unter anderem Namen<br />
erschienenen <strong>Roman</strong>e<br />
des weiblichen Teils<br />
erreichen in Irland<br />
regelmäßig den ersten<br />
Platz der Bestsellerliste.<br />
Das Paar lebt<br />
zusammen mit seiner<br />
Tochter in Dublin.<br />
In Amerika war Reilly Steel CSI-Spezialistin; nun kehrt sie<br />
mit ihrem Vater in dessen Heimat Irland zurück. Die neuen<br />
Kollegen trauen Reillys modernen Methoden nicht, doch<br />
dann gelingt es ihr, mehrere Morde einem Täter zuzuordnen:<br />
Alle beziehen sich auf das Werk Sigmund Freuds – jedes<br />
Opfer wurde vor seinem Tod gezwungen, eines der größten<br />
Tabus zu verletzen, die die Gesellschaft kennt: vom Kannibalismus<br />
bis zum Inzest.<br />
Nach und nach wird auch deutlich, dass der Killer niemand<br />
anderen als Reilly im Visier hat …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/Verkaufszahlen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Ein klassischer Serienmörder/<br />
CSI-Thriller mit einem faszinierenden<br />
neuen Modus Operandi:<br />
Der Täter bringt Menschen nach<br />
einem berühmten Buch um, «Totem<br />
und Tabu» von Sigmund Freud.<br />
Bei allen Morden geht es um ein<br />
starkes Tabu: Inzest, Kannibalismus,<br />
Elternmord.<br />
In Irland stand Tabu auf Platz 2 der<br />
Bestsellerliste<br />
Karin Slaughter und Jeffrey Deaver<br />
Casey Hill lebt in Dublin und<br />
spricht Englisch<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Casey Hill<br />
Tabu<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Critic<br />
Aus dem Englischen von Barbara Christ<br />
Lizenzverlag: Simon & Schuster UK<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 448 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25664-6<br />
WG 2121 | November 2011
30 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 31<br />
Chris Mooney<br />
Zerstörte Seelen<br />
Thriller<br />
Boris Meyn<br />
Totenwall<br />
Historischer Kriminalroman<br />
Geiselnahme, das FBI ist in höchster Alarmbereitschaft: Der<br />
Maskierte verlangt, die Ermittlerin Darby McCormick zu<br />
sprechen. Sie erkennt ihn sofort – Charlie Rizzo ist der Sohn<br />
der Familie, vor zehn Jahren entführt und seitdem unauffindbar.<br />
Charlie will nicht verhandeln, er hat eine Rechnung<br />
zu begleichen: Er jagt das Haus in die Luft. Darby überlebt<br />
schwer verletzt. Wo war Charlie die letzten zehn Jahre? Wer<br />
sind seine Helfer? Und warum will das FBI Charlies Akte um<br />
jeden Preis schließen? Darby denkt nicht daran, die Ermittlungen<br />
noch einmal ruhen zu lassen ...<br />
Eine Hamburger Privatbank wird ausgeräumt, der Senior ermordet.<br />
Kurz darauf meldet sich ein alter Kunde bei Rechtsanwalt<br />
Bischop: Den Einbruch gesteht er, Auftrag aus dem<br />
Milieu, es ging um Schuldscheine im Tresor. Doch mit dem<br />
Mord will der Mann nichts zu tun haben.<br />
Dann spült ein heftiger Schauer eine kopflose Frauenleiche<br />
am Bahndamm frei. Es wird nicht die letzte sein in diesem<br />
schwülen Sommer 1910 …<br />
Chris Mooney<br />
Zerstörte Seelen<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Soul Collectors<br />
Aus dem Englischen von Ursula Pilz<br />
Lizenzgeber: Penguin Books<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 496 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25713-1<br />
WG 2121 | November 2011<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
«Zerstörte Seelen» ist Band 4 der erfolgreichen<br />
Reihe um die Ermittlerin Darby McCormick<br />
Victim, Enemy, Secret<br />
Mooneys Thriller ist voller Gewalt und<br />
Action, doch hebt er sich wohltuend von den<br />
üblichen Serienkiller-Thrillern ab: Die Figuren sind<br />
hervorragend angelegt, die Sorge um ihr Überleben<br />
lässt den Leser nicht mehr los. Booklist<br />
Für Leser von Jeffrey Deaver, James Patterson,<br />
Michael Connelly<br />
Chris Mooney lebt in Boston<br />
und spricht Englisch<br />
Chris Mooney,<br />
aufgewachsen in Lynn/<br />
Massachusetts, ist einer<br />
der erfolgreichsten<br />
neuen amerikanischen<br />
Thrillerautoren.<br />
Er lebt mit seiner Frau<br />
und seinem Sohn in<br />
Boston.<br />
Boris Meyn,<br />
geboren 1961, ist promovierter<br />
Kunst- und<br />
Bauhistoriker.<br />
Er hat zahlreiche<br />
wissenschaftliche<br />
Publikationen zur<br />
Hamburger Architektur-<br />
und Stadtgeschichte<br />
veröffentlicht<br />
und parallel dazu<br />
begonnen, historische<br />
Kriminalromane zu<br />
schreiben. «Der Tote<br />
im Fleet» avancierte<br />
in kürzester Zeit zum<br />
Bestseller.<br />
Mit seiner Familie<br />
lebt der Autor im ländlichen<br />
Ostholstein.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Boris Meyn verbindet in seinen historischen<br />
Kriminalromanen spannende Fälle mit sehr viel<br />
historischem Hamburg. Für jedes Buch versenkt<br />
er sich in monatelange Archivstudien, es gibt<br />
immer ein ausführliches Nachwort und als<br />
besondere Dreingabe einen Tafelteil mit rarem<br />
historischem Bildmaterial.<br />
Der Tote im Fleet, Die Schattenflotte,<br />
Die Kontamination<br />
Spannende Krimi- und Hamburglektüre. taz<br />
Ein spannender und interessanter Histo-Krimi, der<br />
nicht nur Hamburger interessiert. histo-couch.de<br />
Petra Oelker<br />
Boris Meyn<br />
Totenwall<br />
Historischer Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
8 Seiten Tafelteil, 1-farbig<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25631-8<br />
WG 2122 | November 2011<br />
Im Netz<br />
www.chrismooneybooks.com<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Boris Meyn lebt in der Nähe von Hamburg<br />
Autorenkontakt<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
© Grischa Meyn<br />
Autorenkontakt<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
32 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 33<br />
«<br />
Mit Blaulicht und Sirene steuerte FBI-Agent Percivall<br />
Wilson den schwarzen Ford durch den Holland-Tunnel,<br />
der New Jersey und Manhattan verband. Die Zeit war<br />
knapp. Wilson hatte schon am Flughafen angerufen und<br />
Bescheid gegeben, dass der Flieger auf die beiden Norweger<br />
warten solle. In Antons Hosentasche vibrierte das<br />
Handy. Er blickte auf das Display, nahm ab und sagte:<br />
«Fass dich kurz.»<br />
«Anton?», fragte eine vertraute Stimme.<br />
«Ja, verdammt. Was ist los, Kleiner? Schnuller verloren?<br />
Alles im Griff in Fredrikstad?»<br />
Polizeianwärter Torp lachte nervös. «Ich wollte Ihnen nur<br />
mitteilen, dass Vincent Giordano aus dem Koma erwacht<br />
ist.»<br />
«Ach nein, hat sich das schon bis zu dir rumgesprochen?«,<br />
bemerkte Anton spöttisch. «Aber, wo ich dich grad dran<br />
habe, Torp. Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Setz<br />
den Fahrradhelm auf und fahr ins Krankenhaus. Niemand,<br />
und damit meine ich niemand, wird mit Giordano sprechen,<br />
bevor ich ihn verhört habe. Kapiert?»<br />
Jan-Erik Fjell<br />
Der stumme<br />
Besucher<br />
Kriminalroman<br />
Jan-Erik Fjell<br />
(Jahrgang 1982) ist<br />
Radiomoderator und<br />
ein Schriftsteller, von<br />
dem noch viel zu erwarten<br />
ist. «Der stumme<br />
Besucher» ist Fjells<br />
erster Kriminalroman;<br />
er schreibt bereits<br />
am zweiten Band um<br />
Anton Brekke.<br />
Anton Brekke – Anfang 40, geschieden, brillanter Ermittler<br />
der Osloer Kripo, Steckenpferd: organisierte Kriminalität,<br />
heimliches Laster: Pokerspiel – wird nach Fredrikstad berufen.<br />
Dort ist der Milliardär Wilhelm Martiniussen ermordet<br />
worden. Außerdem wird ein mysteriöser Fremder niedergeschlagen,<br />
der sich als einer der kaltblütigsten Mafiosi der<br />
New Yorker Unterwelt entpuppt. Was hat ein Gangster im<br />
verschlafenen Fredrikstad zu suchen? Als Tourist ist Vincent<br />
Giordano jedenfalls nicht unterwegs …<br />
«Äh, mein Mentor hat gesagt, dass ich nichts eigenmächtig<br />
unternehm…»<br />
«Ist mir scheißegal, was dein Mentor sagt», stieß Anton<br />
hervor. «Ich hab schon Mörder gejagt, da hat er noch in<br />
Mamas Versandkatalog geblättert und sich bei den Unterwäsche-Seiten<br />
einen runtergeholt. Du fährst umgehend<br />
ins Krankenhaus. Weißt du, was das heißt?»<br />
«Ja. Sofort.»<br />
«Sehr gut. Und da bleibst du, bis wir kommen.»<br />
«Wo sind Sie denn jetzt?»<br />
«In New York.»<br />
«Aber dann sind Sie ja nicht vor …»<br />
»<br />
Anton legte auf und steckte das Handy zurück<br />
in die Tasche. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Fjells Krimidebüt war in Norwegen der Überraschungserfolg<br />
des Herbstes 2010. Der Titel<br />
stand monatelang auf Platz 1 der norwegischen<br />
Bestsellerliste. Die norwegischen Buchhändler<br />
lieben Jan-Erik Fjell. Sie zeichneten den<br />
28-Jährigen mit dem renommierten Preis des<br />
Norwegischen Buchhandels aus – so wie vor<br />
ihm Anne Holt, Jo Nesbø, Anne B. Ragde.<br />
Ein wahnsinnig starkes Krimidebüt. Das ist ein<br />
Kriminalroman erster Klasse, überzeugend, glaubhaft<br />
und – nicht zuletzt – spannend von der ersten<br />
bis zur letzten Seite. Dagbladet<br />
Das ist Fjells erster Krimi, und er beherrscht bereits<br />
das Handwerk. Dies ist hundert Prozent Unterhaltung!<br />
Verdens Gang<br />
Ein bemerkenswert spannender Krimi mit einem<br />
originellen Ermittler. Als Leser hofft man auf Buch<br />
Nr. 2 mit Anton Brekke. Dagens Næringsliv<br />
Mach Platz, Jo Nesbø! Stavanger Aftenblad<br />
Jan-Erik Fjell<br />
Der stumme Besucher<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Tysteren<br />
Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger<br />
Lizenzverlag: Juritzen Forlag<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 416 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25737-7<br />
WG 2121 | November 2011<br />
Für Leser von<br />
Jo Nesbø und Josh Bazell<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Jan-Erik Fjell lebt in Fredrikstadt.<br />
Er spricht Norwegisch und Englisch.<br />
Im Netz<br />
www.jefjell.no<br />
Autorenkontakt<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
34 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 35<br />
Rose Gerdts<br />
Schattenschmerz<br />
Kriminalroman<br />
Sara Foster<br />
Wintermoor<br />
Kriminalroman<br />
In einem Bremer Stadtpark geht frühmorgens eine Bombe<br />
hoch. Ein Gärtner wird getötet, ein anderer schwer verletzt.<br />
Die Täter haben für die Polizei eine perfide Nachricht<br />
im Erdreich hinterlassen: eine Landmine. Über die Medien<br />
kündigen sie weitere Anschläge an. Die Ermittler Steenhoff<br />
und Petersen befürchten einen terroristischen Hintergrund.<br />
Fieberhaft versuchen sie den Attentätern zuvorzukommen.<br />
Als sie endlich ihr wahres Motiv erkennen, erhält der Fall<br />
eine völlig neue Dimension …<br />
Grace und Adam sind ins einsame North Yorkshire gezogen.<br />
Kurz darauf verschwindet Adam spurlos. Die Polizei<br />
tappt im Dunkeln. Ein Jahr später kehrt Grace zurück und<br />
stößt auf eine Mauer aus Schweigen. Verbergen ihre sonderbaren<br />
Nachbarn ein Geheimnis? Kann sie dem wortkargen<br />
Ben trauen? Während Schneestürme das Dorf von der Außenwelt<br />
abschneiden, hat Grace den Verdacht, dass jemand<br />
mit allen Mitteln versucht, sie von der Wahrheit abzubringen.<br />
Wie weit wird er gehen?<br />
Rose Gerdts<br />
Schattenschmerz<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25725-4<br />
WG 2121 | Dezember 2011<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Ehrenhüter<br />
Packend und bewegend – «Ehrenhüter» lässt<br />
einen nicht mehr los. Radio Bremen<br />
Gerdts-Schiffler geht sehr sensibel auf die Problematik<br />
der Integration ausländischer Familien ein<br />
… Eine mitreißende Geschichte. Spannend erzählt<br />
und mit Witz an den richtigen Stellen.<br />
Financial Times Deutschland<br />
Der Krimi vermeidet bewusst stereotype Schuldzuweisungen<br />
… Er fesselt durch unvorhersehbare<br />
Wendungen und authentische Milieuschilderungen.<br />
Kultur-Szene<br />
Sandra Lüpkes, Leenders/Bay/Leenders,<br />
Jacques Berndorf<br />
Rose Gerdts-Schiffler,<br />
1960 geboren, ist<br />
Sozialwissenschaftlerin<br />
und arbeitet seit 21<br />
Jahren für den Weser-<br />
Kurier in Bremen als<br />
Polizei- und Gerichtsreporterin.<br />
Regelmäßig<br />
begleitet die Journalistin<br />
große Schwurgerichtsprozesse.<br />
Ein<br />
Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit sind Kriminalitätsphänomene<br />
und<br />
deren Ursachen.<br />
Sara Foster wurde<br />
1976 geboren und ist<br />
in England aufgewachsen.<br />
Dort war<br />
sie mehrere Jahre<br />
lang im Verlagswesen<br />
tätig, ehe sie sich als<br />
Lektorin selbständig<br />
machte. Schon als Kind<br />
hatte sie den Traum,<br />
Schriftstellerin zu<br />
werden. 2010 erschien<br />
ihr erster <strong>Roman</strong><br />
«Come back to me»<br />
bei Random House<br />
Australia. Sara Foster<br />
lebt mit ihrem Mann<br />
und ihrer Tochter in<br />
Perth, Australien.<br />
Informationen<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Sara Foster<br />
Wintermoor<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Beneath the Shadows<br />
Aus dem Englischen von Judith Schwaab<br />
Lizenzverlag: Random House Australia<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 320 Seiten<br />
Ein dichter, spannender <strong>Roman</strong> über Verlust,<br />
Geheimnisse und Spukgeschichten.<br />
The West Australian<br />
Ann Cleeves, Minette Walters<br />
oder Tana French<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25730-8<br />
WG 2121 | Dezember 2011<br />
Sara Foster lebt in Perth, Australien,<br />
und spricht Englisch<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Rose Gerdts-Schiffler lebt in Bremen<br />
Im Netz<br />
www.sarafoster.com.au<br />
Autorenkontakt<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
© Roland Schiffler<br />
Autorenkontakt<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
36 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 37<br />
«<br />
«Du meine Güte», staunte Breitenegger,<br />
«das ist ja tatsächlich mal ein<br />
richtiger Fall! Eine Leiche, bei der der<br />
Täter nicht gleich danebensteht. Das<br />
hatten wir schon lange nicht mehr.<br />
Ist sicher zwei Jahre her.» Er lächelte<br />
gemütlich. Günther Breitenegger<br />
war ein besonnener Mensch. Er war<br />
dreiundfünfzig Jahre alt und kam aus<br />
Bayern, war aber schon seit vielen<br />
Jahren am Niederrhein. «Sag mal,<br />
Toppe, was war denn das für einer,<br />
dieser Landmann?»<br />
«Na, auf jeden Fall konnte den<br />
einer nicht leiden, das ist wohl klar»,<br />
mischte sich Berns ein, bevor Toppe<br />
antworten konnte. «So, wie die Leiche<br />
aussah, muss jemand einen ganz schönen<br />
Rochus gehabt haben, für mich<br />
sieht das alles verdammt nach Rache<br />
aus.»<br />
«Ganz genau», rief Ackermann.<br />
«Wir haben ma’ ’n Lehrer vermöbelt,<br />
nachts, mit fünf Mann. Hinter de<br />
Ecke, er kommt, Sack übern Kopp<br />
un’ dann drauf, aber mit Schmackes.<br />
Den hätt ons äwel ok gepiesackt.»<br />
Er geriet geradezu ins Schwärmen.<br />
Toppe sträubten sich die Nackenhaare,<br />
wie immer, wenn jemand in diesen<br />
Dialekt fiel, von dem er immer noch<br />
nicht eine Silbe verstand.<br />
«Schreien Sie nicht so, Ackermann»,<br />
»<br />
sagte er laut und riss sich ein Barthaar<br />
aus.<br />
© Thomas Pritschet<br />
Leenders/Bay/<br />
Leenders<br />
Lavendel gegen Ameisen<br />
Kriminalroman<br />
Hiltrud Leenders,<br />
geboren 1955 am<br />
Niederrhein, arbeitete<br />
zunächst als Übersetzerin<br />
und machte sich<br />
später als Lyrikerin<br />
einen Namen. Sie<br />
ist Mutter von zwei<br />
Söhnen und seit 1990<br />
hauptberuflich Schriftstellerin.<br />
Artur Leenders,<br />
geboren 1954 in Meerbusch,<br />
arbeitet als<br />
Unfallchirurg in Kalkar.<br />
Seit über dreißig Jahren<br />
ist er mit Hiltrud<br />
Leenders verheiratet,<br />
er ist der Vater der<br />
beiden Jungen.<br />
Michael Bay,<br />
geboren 1955 in<br />
Rheine, arbeitet als<br />
Diplompsychologe und<br />
Psychotherapeut. Er<br />
ist verheiratet und hat<br />
drei Kinder.<br />
Ganz Kleve weiß es bereits: Der honorige Richter Landmann<br />
ist ermordet worden! Ein strenger, aber gerechter Mensch,<br />
vielleicht ein wenig penibel. Feinde hat man als Richter<br />
genug, und so wachsen die Ermittlungen von Kommissar<br />
Toppe und seinem Team bald ins Unermessliche.<br />
Schließlich kristallisiert sich als Hauptverdächtiger<br />
ausgerechnet Landmanns alter Studienkollege Peter Hermans<br />
heraus – doch der ist partout nicht zu überführen …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Autorenkontakt<br />
Die ersten beiden Fälle von Hauptkommissar<br />
Toppe waren bisher unveröffentlicht und<br />
wurden vor kurzem aus den Tiefen des Archivs<br />
ausgegraben. Der Auftakt der Serie startete<br />
1992, bis heute fiebern die Fans des KK 11 mit.<br />
Nun erscheint Band 15 – zugleich der erste Fall<br />
von Kommissar Toppe.<br />
Augenzeugen, Die Schanz,<br />
Die Burg, Totenacker<br />
Ein Krimi über das Leben und Sterben am Niederrhein<br />
... ganz im Stil klassischer Englischer Kriminalromane<br />
aufgebaut, obwohl es selbstverständlich<br />
ein echter Niederrhein-Krimi ist.<br />
NRZ über «Königsschießen»<br />
Das Autorentrio zeigt den Niederrhein von seiner<br />
politisch brisanten Seite! Süddeutsche Zeitung<br />
Jacques Berndorf, Michael Preute,<br />
Jürgen Kehrer, Klüpfel/Kobr<br />
Das Autorentrio lebt in Kleeve am Niederrhein<br />
Die Autoren gehen regelmäßig auf Lesetour<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Leenders/Bay/Leenders<br />
Lavendel gegen Ameisen<br />
Toppes erster Fall<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25836-7<br />
WG 2121 | Dezember 2011
38 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 39<br />
Kjetil Try<br />
Und ewig<br />
währt die Hölle<br />
Kriminalroman<br />
Sean McCabe<br />
Der Aufstand<br />
Vampire Intelligence Agency <strong>Roman</strong><br />
Oslo, im November: Die junge Bosnierin Nadija wird ermordet<br />
in ihrer Wohnung aufgefunden. Ihr Körper wurde<br />
aufgeschlitzt und mit Waschpulver gefüllt. Eine Spur führt<br />
Kommissar Lykke und sein Team in die Osloer Unterwelt.<br />
Auch Fremdenhass ist als Motiv nicht auszuschließen, besonders,<br />
als es ein zweites Mordopfer gibt. Lakshmi Singh, eine<br />
Norwegerin mit indischen Wurzeln, wurde auf die gleiche<br />
Weise getötet wie Nadija. Kurz vor ihrem Tod hatte Lakshmi<br />
eine Verabredung mit einem Mann, den sie in einem Internet-Datingportal<br />
kennenlernte …<br />
Kjetil Try,<br />
geboren 1959, lebt in<br />
Oslo und leitet dort<br />
seine eigene Werbeagentur.<br />
Sein <strong>Roman</strong><br />
«Denn ihrer ist das<br />
Himmelreich» war der<br />
Auftakt in der Reihe<br />
um Kommissar Lykke,<br />
die in Skandinavien,<br />
Holland und Frankreich<br />
erscheint. «Und<br />
ewig währt die Hölle»<br />
ist der zweite Teil<br />
Sean McCabe,<br />
geboren 1968 in<br />
Schottland, studierte<br />
Literatur und Film in<br />
Oxford und arbeitete<br />
als Journalist, bevor<br />
er sich ganz dem<br />
Schreiben widmete.<br />
Grausame Ritualmorde erschüttern London. Detective Joel<br />
Solomon ist der Einzige, der ahnt, worauf die merkwürdigen<br />
Verstümmelungen der Opfer und ihre blutleeren Körper<br />
hindeuten. Er wurde als Kind Zeuge, wie Vampire seine<br />
Familie ermordeten. Jetzt sinnt er auf Rache – und erhält<br />
unerwartete Unterstützung von einer jungen Frau, die selbst<br />
ein dunkles Geheimnis hütet. Denn Alex Bishop ist Agentin<br />
der Vampire Intelligence Agency. Ihr Auftrag: jene Abtrünnigen<br />
zu verfolgen, die gegen die Gesetze der World Vampire<br />
Federation verstoßen …<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Kjetil Try<br />
Und ewig währt die Hölle<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Frels oss fra det onde<br />
Aus dem Norwegischen von Dagmar Lendt<br />
Lizenzverlag: Gyldendal, Norwegen<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 416 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25832-9<br />
WG 2121 | Dezember 2011<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Denn ihrer ist das Himmelreich<br />
Ein durchweg spannender und<br />
facettenreicher Krimi (…) von einem<br />
Autor, dessen Namen man sich merken<br />
sollte. ORF über «Denn ihrer ist das<br />
Himmelreich»<br />
Jussi Adler Olsen, Jo Nesbø<br />
Kjetil Try lebt in Oslo und spricht<br />
Norwegisch und Englisch<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Autorenkontakt<br />
Ein rasanter und origineller<br />
Vampir-Thriller für die Fans von<br />
Blade und Daybreaker<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Sean McCabe<br />
Der Aufstand<br />
Vampire-Intelligence-Agency-<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: Uprising. The Vampire Federation<br />
Aus dem Englischen von Joachim Peters<br />
Lizenzverlag: HarperCollins, UK<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 384 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25762-9<br />
WG 2132 | Dezember 2011
40 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 41<br />
Kate Pepper<br />
Einladung zum<br />
Sterben<br />
Thriller<br />
Phil Rickman<br />
Ein dunkler Gesang<br />
Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />
Kate Pepper<br />
Einladung zum Sterben<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Waterbury<br />
Aus dem Englischen von Katharina Naumann<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25740-7<br />
WG 2121 | Januar 2012<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
5 Tage im Sommer, 7 Minuten zu spät,<br />
48 Stunden, Der Domino-Killer<br />
Karin Slaughter, Kathy Reichs<br />
Eine Familie – zusammengekommen zu Thanksgiving. Im<br />
Gepäck: Geständnisse, Vorwürfe, Wünsche. Jäh aber verliert<br />
all das jede Bedeutung. Zwei Einbrecher halten das abgeschiedene<br />
Haus für leer und wittern leichte Beute. In ihrer<br />
Panik nehmen sie alle Anwesenden als Geiseln – und das<br />
Verbrechen, das keinem Plan mehr folgt, gerät vollends außer<br />
Kontrolle …<br />
Kate Pepper ist in<br />
Frankreich geboren<br />
und in den USA aufgewachsen.<br />
Heute lebt<br />
sie mit ihrem Mann,<br />
einem Filmproduzenten,<br />
und ihren zwei<br />
Kindern als Schriftstellerin<br />
in New York.<br />
Der Ort Wychehill liegt idyllisch in den Malvern Hills, doch<br />
seine Bewohner leben in Unfrieden. Wegen einer unerklärlichen<br />
Häufung schlimmer Verkehrsunfälle wird Merrily<br />
Watkins gerufen. Kaum ist die Exorzistin da, geschehen zwei<br />
Morde. Tochter Jane legt sich derweil mit der Baumafia an,<br />
die Luxusvillen auf einer prähistorischen Stätte errichten<br />
will. Uralte Geheimnisse verstricken sich mit schmutzigen<br />
Geschäften zu einem undurchdringlichen Knäuel …<br />
Phil Rickman, geboren<br />
in Lancashire, ist ein<br />
Englischer Autor<br />
und Radiomoderator.<br />
Zu seinen Werken<br />
gehören auch bemerkenswert<br />
erfolgreiche<br />
Spannungsromane,<br />
die er unter dem<br />
Pseudonym Will<br />
Kingdom verfasst. Seit<br />
Ende der neunziger<br />
Jahre schreibt er an<br />
seiner Krimireihe um<br />
Merrily Watkins, die<br />
in England seit langem<br />
Kultstatus genießt.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Phil Rickman<br />
Ein dunkler Gesang<br />
Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />
Originaltitel: The Remains of an Altar<br />
Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />
Lizenzverlag: Macmillan<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 640 Seiten<br />
Der sechste Fall der Ermittlerin<br />
Merrily Watkins<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25337-9<br />
WG 2121 | Januar 2012<br />
Frucht der Sünde, Mittwinternacht,<br />
Die fünfte Kirche, Der Turm der Seelen,<br />
Der Himmel über dem Bösen<br />
Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas.<br />
Guardian<br />
Eine der besten Krimiserien überhaupt.<br />
Spectator<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Kate Pepper lebt in New York und spricht<br />
Englisch<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Phil Rickman lebt in Wales<br />
und spricht Englisch<br />
Im Netz<br />
www.katepepper.de<br />
Im Netz<br />
www.philrickman.co.uk<br />
Autorenkontakt<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
© John Bullough<br />
Autorenkontakt<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
42 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 43<br />
Parker Bilal<br />
Die dunklen<br />
Straßen von Kairo<br />
Kriminalroman<br />
Irene Stratenwerth<br />
Im wilden Osten<br />
dieser Stadt<br />
Kriminalroman<br />
Im Sudan war er Kriminalkommissar. Bis die Islamisten seine<br />
Familie ermordeten. Nun hält Makana sich als Detektiv in<br />
Kairo mühsam über Wasser. Sein neuer Klient indes hat<br />
Geld. Saad Hanafi kann sich sogar einen eigenen Fußballclub<br />
leisten. Dessen wichtigster Spieler ist verschwunden. Und je<br />
länger Makana sucht, desto mehr Dreck und Leichen fördert<br />
er zutage und desto mehr bringt er sich selbst in Gefahr.<br />
Parker Bilal ist das<br />
Pseudonym von Jamal<br />
Majoub. Der Englischsudanesische<br />
Autor ist<br />
1960 in London geboren<br />
und aufgewachsen<br />
im Sudan. Mehrere<br />
seiner literarischen<br />
Werke sind auch auf<br />
Deutsch erschienen.<br />
Dies ist sein erster<br />
Kriminalroman.<br />
Irene Stratenwerth,<br />
geboren 1954, ist<br />
Diplom-Pädagogin und<br />
arbeitet seit 1984 als<br />
freie Journalistin in<br />
Hamburg, außerdem<br />
als Ausstellungskuratorin<br />
und Buchautorin.<br />
Seit 2004 ist sie<br />
Mitglied der «Brigitte»<br />
Redaktion.<br />
Eine Tote liegt am Ufer des Boberger Sees. Anwältin Kristina<br />
Wolland kennt sie: Noch am Abend zuvor hatte sie ihre<br />
Freundin Angie getroffen – die schien verängstigt, wollte<br />
aber nicht reden. Tags darauf meldet ein junger Mann das<br />
Verschwinden seiner Freundin: Alina, das Au-pair-Mädchen<br />
aus der Ukraine, hatte zuletzt bei Angie gewohnt.<br />
Drogenmafia? Osteuropäischer Mädchenhandel?<br />
Kristina Wolland wird es herausfinden …<br />
Parker Bilal<br />
Die dunklen Straßen von Kairo<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: The Golden Scales<br />
Lizenzverlag: A. M. Heath<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25765-0<br />
WG 2121 | Januar 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Dieser <strong>Roman</strong> zeigt das moderne Ägypten in<br />
seiner ganzen Widersprüchlichkeit; es ist das<br />
literarische Bild einer Schwellengesellschaft,<br />
die der Welt durch die Revolution des Frühjahrs<br />
2011 erst bekannt wurde.<br />
klassischen Noirs<br />
Parker Bilal alias Jamal Majoub lebt in Aarhus/<br />
Dänemark und spricht Englisch<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Dies ist Band zwei der Reihe um die<br />
sympathische Anwältin Kristina Wollan<br />
Sandra Lüpkes, Rose Gerdts<br />
Irene Stratenwerth lebt in Hamburg<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Irene Stratenwerth<br />
Im wilden Osten dieser Stadt<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 240 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25694-3<br />
WG 2121 | Februar 2012
44 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 45<br />
Miles Corwin<br />
Kind of Blue<br />
Kriminalroman<br />
Jaden E. Terrell<br />
In eigener Sache<br />
Kriminalroman<br />
Früher war Ash Levine einer der besten Männer des LAPD.<br />
Bis eine Zeugin starb und Ash seinen Hut nehmen musste.<br />
Nun soll er wieder einen Mord aufklären. Das Opfer: ein<br />
Kollege. Sehr schnell ist ein Täter gefunden, die Akte wird<br />
offiziell geschlossen. Doch Ash lässt sich von niemandem<br />
vorschreiben, wann ein Fall geklärt ist.<br />
Nicht einmal, wenn das Netzwerk der Korruption bis in die<br />
höchsten Etagen der Polizei reicht …<br />
Miles Corvin ist<br />
geborener Angeleno.<br />
Er arbeitete als Lifeguard<br />
am Los Angeles<br />
County Beach und<br />
danach lange Jahre als<br />
Polizeireporter in seiner<br />
Heimatstadt, und<br />
das merkt man. Corwin<br />
hat sein Insiderwissen<br />
bisher in Sachbüchern<br />
ausgebreitet. Dies ist<br />
sein <strong>Roman</strong>debüt. Er<br />
lehrt an der University<br />
of California in Irvine.<br />
Jaden E. Terrell ist<br />
Mitglied der Mystery<br />
Writers of America,<br />
der Private Eye Writers<br />
of America, Sisters in<br />
Crime und der Tennessee<br />
Writers Alliance.<br />
Sie hat die Citizen<br />
Police Academy und<br />
die FBI/TBI Citizen<br />
Academy besucht und<br />
besitzt einen roten<br />
Gürtel in Taekwondo.<br />
Die ehemalige Lehrerin<br />
folgt inzwischen ihren<br />
zwei Leidenschaften:<br />
dem Schreiben und der<br />
Arbeit mit Pferden.<br />
Privatdetektiv Jared McKean hat eine Schwäche für Frauen<br />
in Not. Bis er in eine Falle tappt: Nach einer Liebesnacht<br />
im Motel erwacht er allein, und in der Nähe wird eine übel<br />
zugerichtete Frauenleiche gefunden. Am Tatort: Jareds Fingerabdrücke,<br />
DNA-Spuren und sogar seine Stimme auf dem<br />
Anrufbeantworter des Opfers.<br />
Niemand glaubt an seine Unschuld – und Jared muss allein<br />
seinen Kopf aus der Schlinge ziehen …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Ein klassischer Krimiheld in den Straßen von<br />
Los Angeles mit jüdischer Mamme und dem<br />
Blues von Miles Davis<br />
Miles Corwin<br />
Kind of Blue<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Kind of Blue<br />
Aus dem Englischen von Katharina Naumann<br />
Lizenzverlag: Oceanview Publishing<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 512 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25821-3<br />
WG 2121 | Februar 2012<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
‹Kind of Blue› ist ein Buch für mich, und ich glaube,<br />
dass man Miles Corwin im Auge behalten sollte.<br />
Dieses Buch hat ein Profil und eine Struktur, Action<br />
und Reflexion. Es hat alles, und ich kann es<br />
kaum abwarten, bis das nächste kommt.<br />
Michael Connelly<br />
Michael Connelly<br />
Miles Corwin lebt in Los Angeles<br />
und spricht Englisch<br />
www.milescorwin.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Auftakt einer Reihe<br />
um den Ermittler Jared McKean<br />
Don Winslow, James Sallis<br />
Jaden E. Terrell lebt in Nashville, Tennessee<br />
und spricht Englisch<br />
www.jadenterrell.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Jaden E. Terrell<br />
In eigener Sache<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Racing the Devil<br />
Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />
Lizenzverlag: The Permanent Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 336 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25831-2<br />
WG 2121 | Februar 2012
Humor<br />
Volker Heißmann/Martin Rassau<br />
Waltraut & Mariechen<br />
Das Leben ist kein Fleischsalat<br />
Wigald Boning<br />
Die Geschichte der Fußleiste…<br />
Hella von Sinnen/Cornelia Scheel<br />
Des Wahnsinns fette Beute<br />
Lars Arffssen<br />
Verarschung. Die Parodie.<br />
Michael Reufsteck<br />
Willküpedia<br />
Anna Koch/Axel Lilienblum [Hg]<br />
Ist meine Hose noch bei euch?<br />
Norbert Eberlein<br />
Gedeck, doppelt!<br />
Sven Amtsberg<br />
Die Wahrheit über Deutschland
48 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 49<br />
«Wenn man aus dem Rahmen fällt,<br />
macht man meist kein gutes Bild!»<br />
Regelmäßig zu Gast im «Musikantenstadl» –<br />
weit über 6 Millionen Zuschauer.<br />
Zahlreiche Fernsehauftritte im BR.<br />
Mehr als 300000 begeisterte Zuschauer jährlich<br />
bei ihren Live-Shows in ganz Deutschland.<br />
Volker Heißmann/Martin Rassau<br />
Waltraud &<br />
Mariechen<br />
Das Leben ist kein Fleischsalat<br />
Volker Heißmann und<br />
Martin Rassau sind<br />
eines der erfolgreichsten<br />
Comedy-Duos<br />
in Deutschland und<br />
arbeiten seit 25 Jahren<br />
zusammen. In ihrer<br />
Heimatstadt betreiben<br />
sie die «Comödie<br />
Fürth», Bayerns erfolgreichstes<br />
Privattheater,<br />
das auch über die<br />
Landesgrenzen hinaus<br />
einen Kultstatus als<br />
Volkstheater genießt.<br />
Die beiden treten<br />
regelmäßig im «Musikantenstadl»<br />
und bei<br />
«Verstehen Sie Spaß?»<br />
auf; im BR-Fernsehen<br />
sind sie mit eigenen<br />
Formaten sowie ihren<br />
Solo- und Sketchprogrammen<br />
seit vielen<br />
Jahren Stammgäste.<br />
Von ihrer Radio-Comedy<br />
«Die Kaltengrubers»<br />
läuft bei Radio<br />
Charivari 98,6 bald die<br />
4000. Folge.<br />
Alt zu sein hat auch eine befreiende Wirkung: Man ist<br />
niemandem mehr etwas schuldig. Deshalb lästern Waltraud<br />
und Mariechen, die beiden schrulligen Witwen aus Franken,<br />
hemmungslos über Gott und die Welt. Und sie erzählen<br />
von den kleinen Vergnügungen des Seniorenalltags: das<br />
Altersheim aufmischen, Supermarktpersonal an den Rand<br />
der Verzweiflung bringen oder den Rollator im Gedränge als<br />
Waffe einsetzen. Nebenbei lassen sie ihr bewegtes Leben<br />
Revue passieren und zeigen, dass Erotik im Alter kein Tabu<br />
sein muss.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Interviewmöglichkeit<br />
TV-Termine<br />
Tourdaten/Lesereisedaten<br />
Filmmaterial/Hörproben<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
In Bayern, besonders in Franken, genießen<br />
die fränkischen Golden Girls Kultstatus. Ausgezeichnet<br />
wurden sie mit dem Ehrenpreis<br />
des fränkischen Kabarettpreises und mit dem<br />
Sonderorden «Wider die Neidhammel» der<br />
Nürnberger Luftflotte.<br />
Volker Heißmann und Martin Rassau leben<br />
in Fürth<br />
www.heissmann-rassau.de/tv-termine.html<br />
Musikantenstadl 17.9.2011 Riesa,<br />
19.11.2011 Linz, 31.12.2011 Graz;<br />
13.9. Comedy-Format im WDR mit Bernd<br />
Stelter; 11.11. Riverboat (MDR); Aufzeichnungstermine<br />
BR-Fernsehen (Ausstrahlungstermin<br />
tba.):15.10. Zwei Franken für alle<br />
Fälle – Folge II; 16.10. Die Tortenschlacht.<br />
Die etwas andere Talk-Show mit Waltraud &<br />
Mariechen<br />
www.heissmann-rassau.de/tour.html<br />
www.youtube.com/watch?v=uqcl5sGqLKA<br />
www.heissmann-rassau.de<br />
www.facebook.com/home.php#!/<br />
HeissmannundRassau<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Volker Heißmann/Martin Rassau<br />
Waltraud & Mariechen<br />
Das Leben ist kein Fleischsalat<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Vierfarbig; mit ca. 20 Abbildungen<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62759-0<br />
WG 2185 | September 2011
50 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 51<br />
«<br />
Das Blasenpflaster als politisches<br />
Bekenntnis<br />
Konsumgüterforschung ist eines<br />
meiner Steckenpferde. Bereits als<br />
Grundschüler habe ich viel Freizeit<br />
in Supermärkten verbracht und die<br />
Fruchtsaftgetränkegrundstoffe von<br />
«Quench» mit jenen von «TriTop»<br />
verglichen. Die Produktvielfalt des<br />
Einzelhandels ist eine der großen<br />
Kulturleistungen des Menschengeschlechts;<br />
in jedem Regal offenbart<br />
sich – bei genauem Hinsehen – die<br />
ganze Bandbreite unserer gestalterischen<br />
Potenz, nicht zuletzt in<br />
philosophisch-politischer Hinsicht.<br />
Ich trage zu dick auf, meinen Sie? Von<br />
wegen.<br />
In dieser Studie geht es um nichts<br />
weniger, als die Antwort darauf zu<br />
finden, ob und warum es einen Zusammenhang<br />
zwischen Blasenpflasterwahl<br />
und politischem Bekenntnis<br />
gibt. Ist der Fuß als «Fundament von<br />
allem» auch Träger der politischen<br />
Grundeinstellung? Fungiert der<br />
geschlossene Schuh wie eine Wahlkabine,<br />
hinter deren Wänden sich die<br />
Wahrheit offen ausdrückt?<br />
Vor mir liegen vier Schachteln. Alle<br />
vier enthalten Blasenpflaster. Ich<br />
habe mir extra ein Wochenende freigenommen<br />
und meine Füße aufwendig<br />
präpariert: 25 Kilometer sockenfreier<br />
Trimm-Trab in holländischen<br />
Holzschuhen, danach Pumpsalarm;<br />
meine Frau war so lieb, mir für einen<br />
Tag ihre rotesten Stöckelschuhe zu<br />
überlassen. Das Ergebnis: perfektionierte<br />
Blasen an beiden Füßen.<br />
Beginnen wir also mit der Schachtel,<br />
die links vor mir liegt. Hansaplast.<br />
Eine Pappschachtel in Führerscheinformat,<br />
Dicke ein Zentimeter,<br />
pfefferminzgrüne Farbe. Das Grün<br />
verliert zur Schachtelmitte hin an<br />
Farbkraft und mündet rechterseits in<br />
die Darstellung eines Damenfußes.<br />
Der Damenfuß ist augenscheinlich<br />
unbeblast; eine Hand ragt von oben<br />
ins Bild und belegt oberseitig den<br />
Fuß. Erster Eindruck: Diese Schachtelgestaltung<br />
hat Hand und Fuß.<br />
Links daneben ein Blasenpflaster, das<br />
sich aufgrund seiner Durchsichtigkeit<br />
kaum vom Hintergrund abhebt.<br />
Interessant: Die Darstellung des<br />
Pflasters ist ebenso groß wie die von<br />
Hand und Fuß. Dies legt verschiedene<br />
Deutungsmöglichkeiten nahe;<br />
entweder die in der Schachtel enthaltenen<br />
Pflaster sind Ca. 40 Zentimeter<br />
lang, oder Hand und Fuß sind in<br />
Originalgröße abgebildet und gehören<br />
einem Zwergenmodel, oder der<br />
Schachtelkünstler kombinierte kühn<br />
zwei Maßstäbe. Mal schauen, was<br />
der Begleittext hergibt. Oben/groß:<br />
«Blasen-Pflaster». Nanu! Schreibt man<br />
Blasenpflaster etwa mit Bindestrich?<br />
Ja lecko mio, da schau her! Sogleich<br />
den Duden konsultieren. «Blasenpflaster»<br />
hat keinen eigenen Eintrag,<br />
wohl aber «Pflaster», althochdeutsch<br />
Pflastar, lateinisch emplastrum gleich<br />
Wundpflaster. Aha! Wundpflaster<br />
ohne Bindestrich – was darauf hindeutet,<br />
dass Blasenpflaster ebenfalls<br />
ohne Strichbindung geschrieben wird.<br />
Natürlich kann Pappschachteln jeder<br />
beschriften, wie er will, es gibt ja kein<br />
Pappschachtelbeschriftungsgesetz.<br />
Unter Zwergenfuß und Monsterpflaster<br />
lese ich: «Extra starke Klebkraft<br />
an den Füßen» – ein Hinweis, der bei<br />
mir ein gewisses Unbehagen auslöst.<br />
Steckt aber gewiss keine Intention<br />
hinter. Der Dichter ist ganz bestimmt<br />
»<br />
weder Gruselfreak noch Sadist, sondern,<br />
viel besser: Werbetexter.<br />
Wigald Boning<br />
Die Geschichte der Fußleiste<br />
und ihre Bedeutung für das Abendland<br />
Es gibt so vieles auf dieser Welt, das noch immer unerforscht<br />
ist. Wigald Boning schafft Abhilfe – und untersucht den<br />
Zusammenhang von Fußleisten und der Französischen Revolution,<br />
unternimmt botanische Spaziergänge auf der Kölner<br />
Domplatte und findet heraus, warum man von Politikerfrisuren<br />
auf das kulturelle Interesse der jeweiligen Staatsmänner<br />
schließen kann. Endlich finden wichtige Studienobjekte die<br />
ihnen gebührende Anerkennung!<br />
Wigald Boning,<br />
Comedian, Moderator,<br />
Musiker und Autor,<br />
wurde mit vielen<br />
Preisen ausgezeichnet,<br />
u. a. dem Deutschen<br />
Fernsehpreis, dem<br />
Bayerischen Fernsehpreis,<br />
dem Goldenen<br />
Löwen, dem Adolf-<br />
Grimme-Preis, dem<br />
Bambi und dem Echo.<br />
Er spricht Englisch<br />
und Französisch und<br />
ist ein Verfechter für<br />
Plattdeutsch als neue<br />
Wissenschaftssprache.<br />
© Stefan Menne<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Wigald Boning<br />
Die Geschichte der Fußleiste<br />
und ihre Bedeutung für das Abendland<br />
und andere wissenschaftliche Studien<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Mit ca. 50 s/w-Abbildungen<br />
Bekenntnisse eines Nachtsportlers und<br />
In Rio steht ein Hofbräuhaus<br />
Wigald Boning wohnt im Allgäu<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.d<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62772-9<br />
WG 2185 | September 2011
52 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 53<br />
«<br />
Ich fürchte, ich bin viel, viel spießiger,<br />
als man es sich so vorstellt… Ich<br />
neige nicht zu Extremen. Allerdings<br />
ist mir eine Sache eingefallen, die ich<br />
schon mache: Mich fliegt manchmal<br />
so eine Art von «Umweltschutz-<br />
Euphorie» an. Die kommt ganz<br />
plötzlich. Sprunghaft sozusagen. Und<br />
oft in Form einer kleinen Glasflasche<br />
– nein! Nicht Glasflasche. Eine<br />
PET-Flasche! Eine, die Pfand hat. Und<br />
dann denke ich mir: Barbara, du hast<br />
ein so schönes Leben! Lebst in einer<br />
großen Wohnung. Hast keine Sorgen.<br />
Es ist doch das Mindeste, dass du<br />
jetzt mit deinem Porsche zu Getränke<br />
Hanse fährst und diese Flasche zurückbringst!<br />
Damit sie wieder in den<br />
Kreislauf zurückgeführt wird, aus der<br />
Flasche etwas Neues werden kann.<br />
Damit ich ein gutes Gewissen habe.<br />
Das schlechte Gewissen, guckt zu mir<br />
hoch und sagt: «Bring mich weg! Mit<br />
meinen 15 Cent kannst du viel Gutes<br />
bei EIN PLATZ FÜR KINDER tun!»<br />
Also habe ich dann diese Flasche. Die<br />
trage ich dann mit mir rum. Habe sie<br />
in meinem Auto. Vergesse, sie an der<br />
Tankstelle abzugeben. Dann tue ich<br />
sie in meine Tasche. Dann habe ich<br />
sie vier Tage in meiner Tasche und<br />
vergesse, sie abzugeben. Dann lege ich<br />
sie wieder ins Auto, weil ich denke:<br />
Morgen fahre ich zu irgendeinem<br />
Getränkemarkt, da nehme ich sie mit!<br />
Das klappt wieder nicht. Dann nehme<br />
ich sie mit hoch in die Wohnung.<br />
Stelle sie in den Flur. Dann steht sie<br />
im Flur. Dann nehme ich sie irgendwann<br />
wieder mit ins Auto.<br />
Und dann überfällt mich, während<br />
ich im Auto sitze, eine ganz, ganz<br />
schreckliche Art von «Jetzt mussmuss-muss<br />
alles raus!»-Attacke.<br />
Ich möchte mich befreit fühlen. Ich<br />
ordne, während ich an der Ampel<br />
stehe, die Hüllen mit den CDs – dass<br />
wieder alles stimmt. Norah Jones liegt<br />
dann nicht mehr in der Supertramp-<br />
Hülle, sondern in der Norah-Jones-<br />
Hülle. Und Supertramp in der Supertramp-Hülle.<br />
Und alles stimmt. Alles<br />
ist super. Und dann fällt mir ein – das<br />
Einzige, was mich in dem Auto noch<br />
stört, ist diese Scheiß-PET-Flasche!<br />
Und die werfe ich dann, während ich<br />
übers Land fahre, aus dem Fenster.<br />
Dann denke ich mir: «Du Scheiß-Flasche!<br />
Von dir lass ich mir doch nicht<br />
mein Leben ruinieren! Wurscht! Ich<br />
schmeiß dich jetzt in den Wald!»<br />
Andererseits denke ich mir auch: «Ich<br />
bin so schlecht!» Und dann geißele ich<br />
mich selbst und fühle mich schlecht.<br />
Und dann trinke ich für mehrere Wochen<br />
nur noch aus Glasflaschen.<br />
»<br />
Barbara Schöneberger<br />
Hella von Sinnen<br />
Cornelia Scheel<br />
Des Wahnsinns fette Beute<br />
Macken und Marotten auf der Spur<br />
Hella von Sinnen,<br />
geboren 1959, wurde<br />
1988 durch die RTL-<br />
Fernsehunterhaltungssendung<br />
«Alles nichts<br />
oder?!» bekannt. Seit<br />
2003 gehört sie zum<br />
ständigen Rateteam<br />
der Sendung «Genial<br />
daneben». 2005 erhielt<br />
sie dafür die Goldene<br />
Romy für die<br />
beste Programmidee.<br />
Mit ihrer eigenen<br />
Firma Komikzentrum<br />
entwickelt Hella von<br />
Sinnen Ideen für das<br />
Fernsehen.<br />
Cornelia Scheel,<br />
geboren 1963,<br />
arbeitete viele Jahre<br />
für die von ihrer<br />
Mutter Mildred Scheel<br />
gegründete Deutsche<br />
Krebshilfe. Sie lebt<br />
gemeinsam mit ihrer<br />
Lebensgefährtin Hella<br />
von Sinnen in Köln.<br />
Hella von Sinnen verlässt das Haus nie ohne eine kleine<br />
Flasche Wasser, und Cornelia Scheel muss ihren Tag immer<br />
mit dem rechten Fuß beginnen – doch nicht nur die extrovertierte<br />
Showfrau und ihre Lebensgefährtin verfügen über ein<br />
ansehnliches Repertoire an witzigen Macken und Marotten:<br />
Manche Menschen müssen Gegenstände grundsätzlich parallel<br />
zur Tischkante ausrichten und gehen notfalls seitwärts,<br />
damit der Scheitel nicht zerzaust wird. Solche Schrullen<br />
werden oft verschwiegen – leider! Denn kaum etwas macht<br />
mehr Spaß, als sich endlich zu offenbaren und zuzugeben,<br />
dass man selbst auch einen an der Klatsche hat.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Autorenkontakt<br />
Mit Ticks und Macken von Barbara Schöneberger,<br />
Senta Berger, Mary Roos, Bastian<br />
Pastewka, Ralph Morgenstern, Ralf König, Dirk<br />
Bach, Howard Carpendale und Jens Riewa<br />
Einfach unverzichtbar!<br />
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Hella von Sinnen/Cornelia Scheel<br />
Des Wahnsinns fette Beute<br />
Macken und Marotten auf der Spur<br />
Originalausgabe<br />
256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62763-7<br />
WG 2970 | Oktober 2011
54 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 55<br />
Nachdem der Sex zwischen Mikael<br />
und Erotikka mit multiplen simultanen<br />
Orgasmen geendet hatte, streckte<br />
Mikael sich genüsslich.<br />
«Jetzt wäre eine Tasse Kaffee<br />
das Richtige.“<br />
Gehorsam erhob sich Erotikkas Mann<br />
Ralf aus seiner Ecke des Ehebetts und<br />
brachte Mikael eine dampfende Tasse<br />
Kaffee, mit drei Stück Zucker, genau<br />
so, wie Mikael es am liebsten hatte.<br />
Dann holte Ralf eine Schachtel Zigaretten<br />
hervor und zündete je eine für<br />
seine Frau und für Mikael an.<br />
«Danke, Ralf.»<br />
«Gerne, Mikael.»<br />
«Danke, Ralf.»<br />
«Gerne, Schatz.»<br />
Erotikkas Mann hegte den Verdacht,<br />
sie könne vielleicht eine Affäre haben.<br />
Nicht dass ihn das gestört hätte:<br />
Selbstverständlich war Ralf ein überzeugter<br />
Verfechter des dritten Verfassungszusatzes,<br />
der jedem Schweden<br />
das Recht auf freie und zahlenmäßig<br />
unbeschränkte Sexualpartnerwahl<br />
einräumte.<br />
«<br />
»<br />
Lars Arffssen<br />
Verarschung<br />
Die Parodie<br />
Vor seiner Karriere als<br />
international erfolgreicher<br />
Bestsellerautor<br />
hat Lars Arffssen<br />
unter anderem Offizierinnen<br />
der kasachischen<br />
Frauenmiliz in<br />
konterpatriarchalischem<br />
Abwehrkampf<br />
trainiert und als<br />
Haarstylist im angesagten<br />
Stockholmer<br />
Stadtteil Södermalm<br />
gearbeitet. Er studierte<br />
Altnordisch an der<br />
Universität Uppsala<br />
und Nichtganzsoaltnordisch<br />
in Gotland.<br />
In seinem Heimatland<br />
hat Arffssen nicht nur<br />
mit seiner irrsinnig<br />
erfolgreichen Thriller-<br />
Trilogie, sondern<br />
auch mit Forschungen<br />
zum schwedischen<br />
Fleischklößchen einige<br />
Prominenz erlangt, die<br />
unter dem Titel «En<br />
Populär Historien om<br />
den Svenska Köttbulle»<br />
erschienen. Er lebt<br />
mit seiner Frau und<br />
Kindern aus verschiedenen<br />
Beziehungen in<br />
Gamla Stan.<br />
Ein Killer geht um in Schweden. Er enthauptet Rentiere.<br />
Ebenfalls ermordet: der letzte Krimiautor des Landes, dessen<br />
Werke nicht veröffentlicht worden sind. Ein Fall für Mikael<br />
Blomberg und Lizzy Salamander! Dem Leser stellen sich derweil<br />
viele Fragen: Haben Schweden eigentlich immer Sex?<br />
Ist Svenjamin ein jüdischer Name? Wie schmeckt Heringlakritz?<br />
Und was ist dran an dem explosiven Gerücht, die<br />
Möbel dieser großen schwedischen Kette seien von Hitler<br />
persönlich entworfen worden?<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Autorenkontakt<br />
Stieg Larsson<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Lars Arffssen<br />
Verarschung<br />
Die Parodie<br />
Originaltitel: The Girl With the Sturgeon Tattoo<br />
Aus dem Englischen von Karolina Fell,<br />
Silke Jellinghaus und Katharina Naumann<br />
Lizenzverlag: St. Martin’s Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 272 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25838-1<br />
WG 2185 | November 2011
56 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 57<br />
Michael Reufsteck<br />
Willküpedia<br />
Die frei erfundene Enzyklopädie<br />
Anna Koch/Axel Lilienblum (Hg.)<br />
Ist meine Hose<br />
noch bei euch?<br />
Neues aus SMSvonGesternNacht.de<br />
Was sollen wir uns eigentlich noch alles merken?<br />
PIN-Nummern, die Antworten auf Millionenfragen,<br />
den Namen unseres Lebenspartners – dieses Buch ist glücklicherweise<br />
mit Informationen gefüllt, die man nicht im Kopf<br />
behalten muss. Denn erstens haben die Autoren ja extra alles<br />
aufgeschrieben, und zweitens ist alles frei erfunden. Und<br />
seien wir mal ehrlich: Echtes Wissen ist doch stinklangweilig.<br />
Mit einem garantierten Wahrheits gehalt von maximal zwölf<br />
Prozent ist dieses Buch die perfekte Lektüre für Menschen,<br />
die glauben, schon alles zu wissen.<br />
Unter dem Motto «Welche SMS hättest du gestern Nacht<br />
besser nicht verschickt?» werden hier erneut besonders lustige,<br />
merkwürdige, peinliche und schräge nächtliche Mitteilungen<br />
versammelt. Ob alkoholgeschwängerte Liebesbekundungen<br />
oder philosophische Exkurse im 160-Zeichen-Format<br />
– Unterhaltung ist garantiert.<br />
Denn was hier drinsteht, ist jedem neu!<br />
Michael Reufsteck<br />
Willküpedia<br />
Die frei erfundene Enzyklopädie<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62798-9<br />
WG 2185 | November 2011<br />
Michael Reufsteck<br />
ist Radiomoderator<br />
bei SWR 3, schreibt<br />
regelmäßig für die<br />
«FAZ» und betreut<br />
gemeinsam mit Stefan<br />
Niggemeier das Fernsehlexikon<br />
im Internet.<br />
Mit Niggemeier veröffentlichte<br />
Reufsteck<br />
auch diverse Bücher,<br />
u. a. «Das Fernsehlexikon»,<br />
«Die kleine<br />
House-Apotheke».<br />
Axel Lilienblum<br />
studiert Physik in<br />
Berlin.<br />
Anna Koch studiert<br />
Regie, ebenfalls in Berlin.<br />
Mit SMSvonGesternNacht.de<br />
setzten<br />
sie im November 2009<br />
ihren langgehegten<br />
Traum von einer<br />
eigenen Website in die<br />
Tat um.<br />
Anna Koch/Axel Lilienblum (Hg.)<br />
Ist meine Hose noch bei euch?<br />
Neues aus SMSvonGesternNacht.de<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
Mit 10 s/w-Illustrationen<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62809-2<br />
WG 2973 | Dezember 2011<br />
Informationen<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Informationen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Michael Reufsteck lebt in Baden-Baden<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Platz 2 der «Spiegel» Taschenbuch-<br />
Bestsellerliste, 150000 Exemplare von<br />
«Du hast mich auf dem Balkon vergessen»<br />
Beide Autoren leben in Berlin<br />
www.smsvongesternnacht.de<br />
Autorenkontakt<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
© Ilka Staroste<br />
Autorenkontakt<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
58 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 59<br />
«<br />
Auf dem Heimweg mit Adsche wollte<br />
Brakelmann gleich mal den Inhalt der<br />
Weihnachtsgeschichte rekapitulieren.<br />
«Und kennt man das irgendwie, das<br />
Stück?» fragte Adsche noch.<br />
«Das ist immer Weihnachten.<br />
Das ist ganz bekannt …»<br />
«Ach, das! Ja! Das ’ja bekannt!»<br />
dämmerte es nun auch Adsche.<br />
«Die Weihnachtsgeschichte …»,<br />
sinnierte Brakelmann.<br />
„Die kenn ich auch», sagte Adsche.<br />
«Die ist doch immer im Fernsehen.<br />
Da hat sich meine Mudder immer so<br />
gefreut, wenn das kam...»<br />
«Ich muss das Stück gleich mal<br />
aufschreiben, wenn ich zu hause bin.<br />
Wie war das noch? Die beiden kommen<br />
da irgendwie an …»<br />
Adsche geriet gleich ins Schwärmen.<br />
«Ja, sie ist noch so jung<br />
und lacht so niedlich.<br />
Und er ist ’n bisschen<br />
ernster …<br />
Brakelmann blickte<br />
verunsichert auf.<br />
„Das weiß ich jetzt<br />
nich …»<br />
«Und die lieben<br />
sich wie<br />
verrückt»,<br />
fuhr Adsche<br />
fort.<br />
«Das<br />
fand<br />
meine<br />
Mudder<br />
immer<br />
so herrlich<br />
…»<br />
«Ja, aber<br />
dann<br />
müssen sie<br />
irgendwo<br />
bleiben“,<br />
nahm Brakelmann<br />
den Faden<br />
auf. «Und<br />
die finden erst<br />
kein Quartier.»<br />
«Im Palast ist<br />
ihr das nämlich<br />
zu ungemütlich»,<br />
erinnerte<br />
sich Adsche voller<br />
Mitgefühl.<br />
«Da is’ sie nich der Typ für.»<br />
«Sie is’ ja schwanger …», fiel wiederum<br />
Brakelmann ein.<br />
«Und deshalb kommt dann ja auch das<br />
Kind zur Welt …»<br />
«Der Erlöser...», verkündete Brakelmann<br />
durchaus mit Ehrfurcht.<br />
«Und da is’ sie natürlich stolz. Und<br />
der Kaiser kommt auch gleich …»<br />
Brakelmann verhielt den Schritt und<br />
blickt etwas irritiert zu Adsche, der<br />
nun ebenfalls stehenblieb.<br />
«Nee, nee», meinte Brakelmann. «Das<br />
sind Könige …»<br />
Adsche war sich<br />
seinerseits nicht<br />
minder sicher:<br />
«Nee. Der ist<br />
Kaiser. Der<br />
ist Kaiser von<br />
Österreich.»<br />
«Könige,<br />
Adsche.<br />
Drei Könige aus’m Morgenland.»<br />
«Nun, hör aber auf“, erwiderte Adsche<br />
nun doch recht scharf. „Da ist nur<br />
einer der Vadder. Und der ist Kaiser!»<br />
«Hä?»<br />
«In der Weihnachtsgeschichte, Brakelmann.<br />
In Österreich.»<br />
«Im Heiligen Land, Adsche. Maria<br />
und Joseph.»<br />
«Franz Joseph», verbesserte Adsche<br />
wissend.<br />
«Watt?»<br />
«Und sie heißt Sissi …»<br />
«Mensch, Adsche …»<br />
«Sissi!»<br />
«Das ist doch nicht die Weihnachtsgeschichte!»<br />
«Das hat meine Mudder immer gern<br />
gesehen. Jeden Weihnachten. Die<br />
Weihnachtsgeschichte...»<br />
»<br />
Norbert Eberlein<br />
Gedeck, doppelt!<br />
Neues aus Büttenwarder<br />
Büttenwarder – ein kleines Dorf im hohen Norden. Ein Idyll,<br />
gäbe es nicht die beiden Ureinwohner, Bauer Kurt Brakelmann<br />
und Bauer Arthur «Adsche» Tönnsen, die durch ihre<br />
«feindliche» Freundschaft tief miteinander verbunden sind<br />
und die Dorfgemeinschaft um Bürgermeister Dr. Waldemar<br />
Schönbiehl, Gastwirt «Shorty» und Stallknecht «Kuno» in so<br />
manchen Krisensituationen aufmischen. Äußerst unterhaltsame<br />
Geschichten voll trockenem Humor.<br />
Norbert Eberlein, 1956<br />
in Hamburg geboren,<br />
begann seine Karriere als<br />
Drehbuchautor 1991 mit<br />
dem ARD-Dauerschlager<br />
«Großstadtrevier». 1997<br />
kam ihm die Idee zu<br />
der Serie «Neues aus<br />
Büttenwarder», für die<br />
er bis heute die Drehbücher<br />
verfasst. Mittlerweile<br />
hat er auch preisgekrönte<br />
Drehbücher zu<br />
zahlreichen TV-Filmen<br />
geschrieben und zuletzt<br />
zur Kinoverfilmung von<br />
«Dorfpunks».<br />
Er war mehrfach u. a. für<br />
den Grimme-Preis und<br />
den Deutschen Fernsehpreis<br />
nominiert.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Norbert Eberlein<br />
Gedeck, doppelt!<br />
Neues aus Büttenwarder<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Mit ca. 20 vierfarbigen Fotos<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62820-7<br />
WG 2967 | Dezember 2011<br />
Erscheint zum Start der neuen Staffel von<br />
«Neues aus Büttenwarder»<br />
Dieter Moor, «Was wir nicht haben, brauchen<br />
Sie nicht», auf Norddeutsch<br />
Norbert Eberlein lebt in Hamburg<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
60 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
Sven Amtsberg<br />
Die Wahrheit über<br />
Deutschland<br />
Städtetouren für Besserwisser<br />
Es gibt unzählige Städteführer, doch im Grunde steht ja in<br />
allen nur dasselbe. Immer sind es die gleichen Sehenswürdigkeiten<br />
und dieselben historischen Geschichten. Zeit für neue<br />
Fakten über alte Städte!<br />
In diesem Buch erfahren Sie die ganze Wahrheit über<br />
Deutschland. Beispielsweise über die Entdeckung der Wurst<br />
in Frankfurt oder was die Indianer in Köln machten,<br />
wie man in Hamburg die Elbe erfand und was es mit der<br />
Bartmaschine auf sich hat.<br />
Sven Amtsberg<br />
Die Wahrheit über Deutschland<br />
Städtetouren für Besserwisser<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Klappbroschur mit 25 s/w-Abbildungen<br />
€ 11,99 (D)<br />
€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />
ISBN 978-3-499-62776-7<br />
WG 2185 | Dezember 2011<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Amtsbergs Stadtführungs-Entertainmentreihe<br />
Die Wahrheit über … zieht<br />
in Hamburg jedes Mal über hundert<br />
Zuschauer an<br />
Das Mädchenbuch<br />
Pressestimmen Die Zuschauer krümmen sich vor Lachen.<br />
Hamburger Abendblatt<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/Lesereisedaten<br />
Filmmaterial/Hörproben/<br />
Fotos<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Rocko Schamoni, Heinz Strunk<br />
und Tilman Rammstedt<br />
Sven Amtsberg lebt in Wewelsfleth bei<br />
Glückstadt und hat ein Zimmer in der<br />
Nähe der Reeperbahn<br />
Regelmäßige Literaturveranstaltungen<br />
und Stadtführungen in Hamburg und<br />
Umgebung<br />
www.amtsberg.net/filme<br />
www.amtsberg.net<br />
www.literaturveranstaltungen.com<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Sven Amtsberg,<br />
Jahrgang 1972, ist<br />
Schriftsteller und Literaturveranstalter.<br />
Er ist<br />
Gründungsmitglied des<br />
Clubs MACHT e.V. und<br />
erhielt 2001 den Hamburger<br />
Förderpreis für<br />
Literatur. In Hamburg<br />
LIVE (Stadtmagazin<br />
des Hamburger Abendblatts)<br />
erscheint regelmäßig<br />
eine Kolumne<br />
von ihm.<br />
© Nele Martens
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 63<br />
Unterhaltung<br />
Allison Winn Scotch<br />
Was im Leben zählt<br />
Holly McQueen<br />
Sie dürfen die Torte jetzt küssen<br />
Daisy Goodwin<br />
Eine Englische Liebe<br />
Matt Rudd<br />
Rumeiern<br />
Sandra Lüpkes<br />
Inselweihnachten<br />
Liz Michalski<br />
Rückkehr nach Evenfall<br />
D. S. Eick<br />
Der Pott des Grauens<br />
Isabel Beto<br />
Die Bucht des grünen Mondes<br />
Sofie Cramer / Sven Ulrich<br />
Herz an Herz<br />
Holly Greene<br />
Glücksklee<br />
Nils Mohl<br />
Stadtrandritter<br />
Allison Winn Scotch<br />
Was im<br />
Leben zählt<br />
<strong>Roman</strong><br />
Allison Winn Scotch<br />
wurde 1973 in Charlottesville,<br />
Virginia,<br />
geboren. Sie arbeitet<br />
als Journalistin für<br />
diverse Zeitungen, Magazine<br />
und Websites.<br />
Mit dem berührenden<br />
<strong>Roman</strong> «Heute und ein<br />
Leben lang» landete sie<br />
auf Anhieb einen Bestseller.<br />
Auch ihr zweiter<br />
<strong>Roman</strong> «Gestern fängt<br />
das Leben an» schaffte<br />
es auf die Bestsellerliste<br />
der New York<br />
Times. Allison Winn<br />
Scotch lebt mit ihrem<br />
Mann und den beiden<br />
Kindern in New York.<br />
Tilly wüsste gern, wie ihre Zukunft aussieht. Hält die Ehe mit<br />
ihrem Schulfreund Tyler? Wann wird sie endlich schwanger?<br />
Doch dann hat Tilly plötzlich merkwürdige Visionen: von<br />
ihrem Vater, wie er betrunken gegen einen Baum fährt, zum<br />
Beispiel. Kurz darauf folgt tatsächlich der Anruf aus dem<br />
Krankenhaus. Und schließlich hat Tilly die Vision, wie ihr<br />
Mann die Koffer packt und auszieht. Eine Katastrophe, die<br />
sie unbedingt verhindern muss. Oder?<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Heute und ein Leben lang<br />
Gestern fängt das Leben an<br />
Eine kluge und ergreifende Geschichte.<br />
Publishers Weekly<br />
Ein echter Pageturner! Cosmopolitan<br />
Cecilia Ahern, Jodi Picault<br />
Allison Winn Scotch lebt in NYC<br />
und spricht Englisch<br />
www.allisonwinn.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Allison Winn Scotch<br />
Was im Leben zählt<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: The One that I Want<br />
Aus dem Englischen von Sabine Maier-Längsfeld<br />
Lizenzverlag: Crown Publishing Group<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25592-2<br />
WG 2112 | September 2011
64 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 65<br />
Holly McQueen<br />
Sie dürfen die<br />
Torte jetzt küssen<br />
<strong>Roman</strong><br />
Daisy Goodwin<br />
Eine<br />
Englische Liebe<br />
<strong>Roman</strong><br />
Holly McQueen<br />
Sie dürfen die Torte jetzt küssen<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: Confetti Confidential<br />
Aus dem Englischen von<br />
Isabell Lorenz und Claudia Preuschoft<br />
Lizenzverlag: Arrow Books<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 560 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25659-2<br />
WG 2112 | September 2011<br />
Als Wedding-Planerin hat Isabel Bookbinder alle Hände<br />
voll zu tun. Weil sie aus Versehen zwei Bräute am Tag ihrer<br />
Hochzeit vertauscht und in die falschen Kirchen schickt, ist<br />
sie ihren Job aber schnell los. Doch schon bald steht ein viel<br />
aufregenderes Projekt an: ihre eigene Hochzeit! Denn in der<br />
Wohnung ihres Freundes findet Isabel ein kleines Schmuckkästchen<br />
mit einem zauberhaften Ring.<br />
Sicher wird Will ihr nun bald endlich einen Antrag machen –<br />
oder?<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Das dritte Abenteuer um die liebenswerte<br />
Träumerin Isabel Bookbinder<br />
Mein glamouröses Doppelleben<br />
Als würde die Autorin in den Tagebüchern von<br />
Bridget Jones' kleiner Schwester schnüffeln –<br />
herrlich peinlich und zum Schreien komisch!<br />
Cosmopolitan<br />
Sophie Kinsella, Helen Fielding<br />
und Kerstin Gier<br />
Holly McQueen lebt in London<br />
und spricht Englisch<br />
authors.simonandschuster.com/<br />
Holly-McQueen<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Holly McQueen<br />
wollte Schriftstellerin<br />
werden, seit sie<br />
herausfand, dass ihr<br />
die Nonnen in der<br />
Schule die Mathematikhausaufgaben<br />
erließen, wenn sie<br />
stattdessen eine<br />
Geschichte schrieb.<br />
Nach unvorhergesehenen<br />
Umwegen über<br />
Jura, Journalismus und<br />
sogar das Musiktheater<br />
schrieb sie ihren ersten<br />
<strong>Roman</strong>. Mit ihrem<br />
Ehemann lebt Holly<br />
McQueen in London.<br />
Der Mathematik geht<br />
sie immer noch aus<br />
dem Weg und schreibt<br />
an weiteren <strong>Roman</strong>en.<br />
Daisy Goodwin,<br />
geboren 1961,<br />
studierte Geschichte<br />
in Cambridge und<br />
Film an der Columbia<br />
University. In England<br />
ist die erfolgreiche<br />
BBC-Journalistin und<br />
Produzentin durch<br />
zahlreiche TV-Sendungen<br />
bekannt sowie<br />
als Herausgeberin der<br />
Bestseller «101 Poems<br />
That Could Save Your<br />
Life» und «101 Poems<br />
to Get You Through<br />
the Day (and Night)».<br />
«Eine Englische Liebe»<br />
ist ihr erster <strong>Roman</strong>.<br />
Daisy Goodwin lebt<br />
mit ihrem Mann und<br />
zwei Töchtern in<br />
London.<br />
Rhode Island, 1893: Cora hat alles, was ein Mädchen sich<br />
wünschen kann: Sie ist intelligent, schön und reich – die<br />
Männer liegen ihr zu Füßen. Coras einziges Problem: ihre<br />
ehrgeizige Mutter, die sie unbedingt mit einem Adligen<br />
verheiraten will. Als Cora sich in England tatsächlich in einen<br />
Duke verliebt, fangen die Probleme jedoch erst an. Denn die<br />
Londoner High Society ist voller Abgründe, und Ivo scheint<br />
etwas vor ihr zu verbergen.<br />
Dann begegnet Cora ihrer Jugendliebe wieder …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Die Ausgestaltung der Heldin basiert auf der<br />
historischen Person Consuelo Vanderbilt, auf<br />
youtube erzählt die Autorin darüber:<br />
http://youtu.be/f3VhnCRcIN4<br />
Daisy Goodwins Debütroman ist ein wundervoller<br />
Genuss. Marie Claire<br />
Exzellent und absolut fesselnd – eine ebenso unterhaltsame<br />
wie intelligente Lektüre. Sunday Times<br />
Edith Wharton und Henry James<br />
Daisy Goodwin lebt in London<br />
und spricht Englisch<br />
www.daisygoodwin.co.uk<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Daisy Goodwin<br />
Eine Englische Liebe<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: My Last Duchess<br />
Aus dem Englischen von Nicole Seifert<br />
Lizenzverlag: Headline<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 544 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25674-5<br />
WG 2112 | September 2011
66 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 67<br />
Matt Rudd<br />
Rumeiern<br />
<strong>Roman</strong><br />
Sandra Lüpkes<br />
Inselweihnachten<br />
Eine Geschichte von der Liebe<br />
Matt Rudd<br />
Rumeiern<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: William’s Progress<br />
Aus dem Englischen von Julia Walther<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 432 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25611-0<br />
WG 2112 | Oktober 2011<br />
Das ist mehr, als ein Mann ertragen kann: Eine blutjunge<br />
Praktikantin stiehlt William den Job; der beste Freund seiner<br />
Frau «verschönert» das Bad und bringt das ganze Haus zum<br />
Einsturz; die Nachbarn im Dorf halten ihn für einen Verbrecher.<br />
Dabei hat William eigentlich alles, was er zu seinem<br />
Glück braucht: ein kleines Baby und die tollste Frau der Welt.<br />
Aber was er auch anpackt, er macht alles nur noch schlimmer.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der zweite <strong>Roman</strong> des Autors von «Junggesellenabschied»<br />
und ein Wiedersehen mit dem<br />
sympathischen Antihelden William Walker<br />
Junggesellenabschied<br />
Nick Hornby, Hans Rath und Tommy Jaud<br />
Matt Rudd lebt in Kent und spricht Englisch<br />
www.mattrudd.co.uk<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Matt Rudd ist Redakteur<br />
bei der «Sunday<br />
Times». Im Namen des<br />
Journalismus hat er es<br />
bereits allein mit drei<br />
mexikanischen Wrestlern<br />
aufgenommen,<br />
eine Affäre in Second<br />
Life gehabt, sich im<br />
Wetherspoons-Pub<br />
hemmungslos betrunken,<br />
sich auf einer<br />
japanischen Toilette<br />
blaue Flecken geholt<br />
und seiner Frau Harriet<br />
mit der neuesten GPS-<br />
Technik nachspioniert.<br />
Er hat außerdem<br />
Marks-&-Spencer-Slips<br />
einem Belastungstest<br />
unterzogen, spricht<br />
aber nicht gern<br />
darüber.<br />
Finja braucht dringend eine Auszeit: Ihre Ehe steckt in einer<br />
Sackgasse, und im Job tritt sie auf der Stelle. Als sie an Heiligabend<br />
alleine am Nordseestrand spazieren geht, begegnet<br />
sie einer alten Frau. Die Malerin wartet auf das Boot ihres<br />
Verlobten. Doch wer würde sich in dieser stürmischen<br />
Nacht aufs Wasser wagen? Kam der Geliebte nicht<br />
schon vor 50 Jahren bei einem Sturm ums Leben?<br />
Finja erfährt, was wahre Liebe bedeutet – und beschließt,<br />
ihrer Ehe eine zweite Chance zu geben.<br />
Sandra Lüpkes,<br />
geboren 1971, aufgewachsen<br />
auf der<br />
Nordseeinsel Juist,<br />
lebt heute in Münster,<br />
wo sie als Autorin<br />
und Sängerin arbeitet.<br />
Neben ihren Krimis<br />
um die sympathische<br />
Kommissarin Wencke<br />
Tydmers hat sie den<br />
historischen <strong>Roman</strong><br />
«Die Inselvogtin»<br />
und zwei Sachbücher<br />
geschrieben.<br />
Informationen<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Sandra Lüpkes<br />
Inselweihnachten<br />
Eine Geschichte von der Liebe<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 48 Seiten laminierter Pappband, 12,5 x 19,0<br />
Sandra Lüpkes kann es – und sie kann es gut.<br />
Caren Miosga, Kulturjournal, NDR Fernsehen<br />
Eine beeindruckende Frau, die viel zu bieten hat.<br />
NDR Bücherwelt<br />
Charlotte Link, «Die Insel»,<br />
Elke Loewe und Petra Oelker<br />
Sandra Lüpkes lebt in Münster<br />
€ 8,00 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 12,90*<br />
ISBN 978-3-499-25722-3<br />
WG 2112 | Oktober 2011<br />
Sie macht viele Lesungen und Veranstaltungen<br />
mit Musikbegleitung (unter anderem spielt sie<br />
selbst Trompete und singt)<br />
Filmmaterial/<br />
Hörproben/Fotos<br />
Illustrationen von Ole West<br />
Im Netz<br />
www.sandraluepkes.de<br />
© Martin Brockhoff<br />
Autorenkontakt<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
68 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 69<br />
Liz Michalski<br />
Rückkehr nach<br />
Evenfall<br />
<strong>Roman</strong><br />
D. S. Eick<br />
Der Pott des<br />
Grauens<br />
<strong>Roman</strong><br />
Die Frauen der Murphy-Familie hatten noch nie Glück in der<br />
Liebe. Jetzt kehrt die junge Andrea nach einer gescheiterten<br />
Beziehung zurück nach «Evenfall». Dort lebt nur noch ihre<br />
Tante Gertie – mit gebrochenem Herzen, seit sie in den Wirren<br />
des Zweiten Weltkriegs von ihrer großen Liebe getrennt<br />
wurde. Ihr Verlobter Frank heiratete schließlich eine andere.<br />
Doch seine Gefühle für Gertie reichen über den Tod hinaus.<br />
Voller Anteilnahme beobachtet sein umherwandernder Geist<br />
das Schicksal der beiden Frauen.<br />
Und er beschließt, dem Glück der Murphy-Frauen endlich<br />
auf die Sprünge zu helfen …<br />
Liz Michalski stammt<br />
aus Connecticut und<br />
hat Englische Literatur<br />
studiert. Sie arbeitet<br />
als Journalistin und<br />
Schriftstellerin und<br />
lebt zusammen mit<br />
ihrem Mann und ihren<br />
zwei kleinen Kindern<br />
in Massachusetts.<br />
«Evenfall» ist ihr erster<br />
<strong>Roman</strong>.<br />
D. S. Eick ist<br />
Gastprofessor für<br />
Serielles Schreiben im<br />
Fachbereich Drehbuch<br />
an der HFF Potsdam<br />
und Fachbuchautor.<br />
Er hat mehrere Bücher<br />
zum Thema Drehbuch<br />
geschrieben und als<br />
Redakteur bei RTL<br />
diverse Fernsehserien<br />
betreut. Im <strong>Rowohlt</strong><br />
Verlag ist bereits das<br />
komische Sachbuch<br />
«Ich frage mich ...»<br />
erschienen. D. S. Eick<br />
lebt mit seiner Familie<br />
in Köln.<br />
Job weg. Freund weg. Auto weg. Claudia Heitmann will sich<br />
gerade auf ihr altes Kinderrad schwingen, als aus der Garage<br />
fünf merkwürdige Gestalten treten. Gundolf, Legoland und<br />
ihre Gefährten sind aus einer anderen Welt verbannt worden<br />
– wegen schlechten Benehmens und Mangel an magischen<br />
Fähigkeiten. Ihre einzige Chance auf Rückkehr: Sie müssen<br />
aus einem mysteriösen Kelch, dem «Pott des Grauens»,<br />
trinken.<br />
Kurzerhand erklären sie Claudia zu ihrer Reiseleiterin – der<br />
Beginn einer chaotischen Odyssee durchs Ruhrgebiet …<br />
Liz Michalski<br />
Rückkehr nach Evenfall<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: Evenfall<br />
Aus dem Englischen von Sabine Maier-Längsfeld<br />
Lizenzverlag: Penguin Group, USA<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25613-4<br />
WG 2112 | November 2011<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Jodi Picault, Judith Lennox, Kate Morton und<br />
Marc Levy<br />
Liz Michalski lebt in Massachusetts<br />
und spricht Englisch<br />
www.lizmichalski.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.d<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Frau Meier, «Biss einer weint», Michael Gerber,<br />
«Barry Trotter», Dschey Ar Tollkühn, «Herr der<br />
Augenringe», und Royce Buckingham,<br />
«Dämliche Dämonen»<br />
D. S. Eick lebt in Köln<br />
www.denniseick.de<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
D. S. Eick<br />
Der Pott des Grauens<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 288 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25723-0<br />
WG 2180 | Januar 2012
70 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 71<br />
«<br />
Hier in dieser Bucht war das Wasser<br />
ungewöhnlich klar. So klar, dass Amely<br />
im Licht des vollen Mondes und<br />
der unzähligen Sterne die Augen der<br />
Piranhas sehen konnte, die vor ihren<br />
nackten Füßen davonstoben.<br />
Der Stachelrochen jedoch hielt sich<br />
gerne im sandigen Grund auf. Besonders<br />
hier, wo der Sand so feinkörnig<br />
war. Bewegte sich dort drüben nicht<br />
der Grund verdächtig? Langsam ging<br />
Amely in die Knie, hob das Nachthemd<br />
und wusch sich das Blut von<br />
den Unterschenkeln. Die Piranhas<br />
witterten es und kehrten zurück,<br />
doch Amelys Hand, die das Wasser<br />
in Aufruhr brachte, verscheuchte sie.<br />
Vielleicht begriffen sie auch, dass<br />
Amely unverletzt war. Es war nicht<br />
ihr Blut.<br />
Sie erhob sich und wrang den Saum<br />
des Nachthemdes aus. Der riesige<br />
Mond stand tief. Er näherte sich den<br />
Baumwipfeln und ließ grüne Schatten<br />
über das Wasser wandern. Noch war<br />
es still. Nur die Flügel der Zikadenweibchen<br />
klickten unentwegt. Und<br />
ein Fisch ließ das Wasser plätschern.<br />
Wann kam der Morgen?<br />
Oft schon hatte sie am Tage diesen<br />
Ort gesehen – aus der Ferne, vom<br />
Fluss aus. Sie hatte an Deck ihres<br />
kleinen Dampfschiffes gesessen und<br />
sich gedacht, dass diese kleine Bucht,<br />
umgeben von aus dem Wasser ragenden<br />
Weidenstämmen, der schönste<br />
Fleck der Welt sei. Nirgends auf der<br />
Welt ist es wie in Brasilien, pflegte<br />
Herr Oliveira zu sagen. Und nirgends<br />
sonst trifft einen das Leben so oft so<br />
plötzlich.<br />
Oh, es war so wahr. So wahr …<br />
So viel hatte sie in den Monaten, seit<br />
sie hier war, gesehen. Doch niemals<br />
den Boto. Ein Lied kann ihn rufen,<br />
sagten die Caboclos, die Mestizen, die<br />
an den Ufern des Rio Negro hausten.<br />
Und manchmal, des Nachts, wenn eines<br />
ihrer Mädchen ans Ufer ging, um<br />
sich zu waschen, verwandelte sich der<br />
einzelgängerische Flussdelfin in einen<br />
Mann. Betörend und schön. Dann<br />
stieg er, sämtliche Stachelrochen<br />
fortscheuchend, ans Ufer. Verführte<br />
das Mädchen und lockte es hinab in<br />
die Fluten, wo die verzauberte Stadt<br />
Encante lag.<br />
Und jetzt ist es Nacht, und ich bin<br />
hier.<br />
Amely wandte sich vom Wasser ab,<br />
um nach ihrer Violine zu suchen. Die<br />
halb im Sand vergrabene Pistole stieß<br />
sie mit dem Fuß beiseite. Erleichterung<br />
durchflutete sie, als sie ihr<br />
geliebtes Instrument in den Händen<br />
hielt. Sorgsam wischte und blies sie<br />
den Sand herunter, tupfte mit dem<br />
Nachthemd einige Wassertropfen<br />
vom Holz. Hoffentlich hatte es keinen<br />
Schaden genommen. Bogen und<br />
Saiten waren zumindest trocken.<br />
Sie vermied es, in das schmerzverzerrte<br />
Gesicht des Mannes zu ihren<br />
Füßen zu blicken. Aus dem Augenwinkel<br />
sah sie blonde, verschwitzte<br />
Strähnen über den weit aufgerissenen<br />
Augen liegen. Mit zitternder Hand<br />
versuchte er sie fortzustreichen.<br />
Sein Bauch hob und senkte sich in<br />
heftigen Stößen. Die andere Hand<br />
krampfte sich über der blutenden<br />
Schusswunde.<br />
«Amely», flüsterte er.<br />
«Lass mich nicht sterben. »<br />
Amely kehrte zum Wassersaum zurück.<br />
Sanft bettete sie die Geige in die<br />
Halsbeuge und hob den Bogen. Nur<br />
das schönste Lied würde den Boto<br />
locken. Sie war entschlossen, so schön<br />
»<br />
zu spielen wie noch nie.<br />
Isabel Beto<br />
Die Bucht des<br />
grünen Mondes<br />
<strong>Roman</strong><br />
Isabel Beto arbeitete<br />
als Malerin, bevor sie<br />
anfing zu schreiben.<br />
Die Farben Südamerikas<br />
haben sie schon<br />
immer besonders<br />
fasziniert, und sie<br />
liebt es, ganz in ihren<br />
Geschichten und Bildern<br />
abzutauchen und<br />
so fremde, exotische<br />
Welten erleben zu<br />
können.<br />
Manaus, 1896: Gegen ihren Willen wird die junge<br />
Berlinerin Amely mit einem reichen Verwandten in Brasilien<br />
verheiratet. Der deutlich ältere Kilian Wittstock ist einer der<br />
verschwenderischen Kautschukbarone, die zu dieser Zeit<br />
das Amazonasgebiet beherrschen. Amely ist seiner Brutalität<br />
hilflos ausgeliefert. Bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem<br />
sie von einem Indianer entführt wird.<br />
Im Urwald, wo das Leben am atemberaubendsten und am<br />
gefährlichsten ist, lernt Amely, was Liebe bedeutet, und sie<br />
beschließt, um ihr Glück und ihre Zukunft in Brasilien zu<br />
kämpfen.<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Sarah Lark und Carla Federico<br />
Isabel Beto lebt in Bad Kreuznach<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Isabel Beto<br />
Die Bucht des grünen Mondes<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
ca. 608 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25701-8<br />
WG 2113 | Dezember 2011
72 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 73<br />
Sofie Cramer/Sven Ulrich<br />
Herz an Herz<br />
<strong>Roman</strong><br />
Holly Greene<br />
Glücksklee<br />
<strong>Roman</strong><br />
Sofie Cramer/Sven Ulrich<br />
Herz an Herz<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 288 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25665-3<br />
WG 2112 | Februar 2012<br />
Eine romantische Hochzeit an der Ostsee? Für Sara eine<br />
Strafe. Sie ist frisch geschieden und sitzt zwischen lauter<br />
glücklichen Paaren am Tisch. Der einzig attraktive männliche<br />
Single entpuppt sich als Zyniker. Mit seinen bissigen<br />
Kommentaren über die Liebe versaut er Sara den Abend.<br />
Ihren Frust schreibt sie sich in einer Flaschenpost von der<br />
Seele. Sie schmeißt sie ins Meer; mit einer Antwort rechnet<br />
sie nicht. Doch wenig später erhält Sara Post. Und die Worte<br />
des unbekannten Finders berühren ihr Herz.<br />
Kann aus einer Brieffreundschaft Liebe werden?<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein charmanter Brief- bzw. E-Mail-<strong>Roman</strong> im<br />
Stil von Daniel Glattauers «Gut gegen Nordwind»<br />
– originell und sehr unterhaltsam<br />
«SMS für dich» von Sofie Cramer<br />
hat sich über 100000-mal verkauft<br />
SMS für dich<br />
Was ich dir noch sagen will<br />
Ildikó von Kürthy, Daniel Glattauer, Cecelia<br />
Ahern und Anna McPartlin<br />
Sofie Cramer (eigentlich Heidi Goch) lebt in<br />
Hamburg, Sven Ulrich mittlerweile in Berlin<br />
www.sofie-cramer.de<br />
www.svenulrich.com<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Sofie Cramer, geboren<br />
1974 in Soltau,<br />
studierte Germanistik<br />
und Politik in Bonn<br />
und Hannover. Heute<br />
lebt und arbeitet<br />
sie als freiberufliche<br />
Drehbuchautorin in<br />
Hamburg. Nach ihrem<br />
Überraschungserfolg<br />
«SMS für dich» (rororo<br />
24982), der sich über<br />
100000-mal verkaufte,<br />
erschien im April 2011<br />
«Was ich dir noch sagen<br />
will». Sofie Cramer<br />
schreibt unter Pseudonym,<br />
weil sie in ihren<br />
anrührenden <strong>Roman</strong>en<br />
auch sehr persönliche<br />
Erfahrungen einfließen<br />
lässt.<br />
Sven Ulrich, geboren<br />
1965 in Berlin, hat an<br />
der «Hochschule für<br />
Fernsehen und Film» in<br />
München studiert und<br />
für zahlreiche Fernsehsender<br />
und Produktionsgesellschaften<br />
gearbeitet. Heute<br />
schreibt er Drehbücher<br />
für verschiedene TV-<br />
Formate und lebt mit<br />
seiner Familie in Berlin.<br />
Holly Greene heißt<br />
eigentlich Melissa Hill.<br />
Sie stammt aus Irland<br />
und lebt mit ihrem<br />
Mann, ihrer Tochter<br />
und ihrem Hund in der<br />
Nähe von Dublin.<br />
Im beschaulichen Lakeview kennt jeder jeden. Und alle kommen<br />
sie zu Ella ins Café. Als die junge Frau vor ihrer Tür ein<br />
Baby findet, ist sie völlig schockiert: Welche Mutter gibt ihr<br />
schutzloses Kind einfach so weg? Nina, die aus Not bei ihrem<br />
mürrischen Vater untergekommen ist? Eva, die erfolgreiche<br />
Hollywoodschauspielerin? Oder Jess, deren Mann eigentlich<br />
keine Kinder will?<br />
Nur eines ist klar: Am Ende dieses Sommers wird für alle vier<br />
Frauen nichts mehr so sein, wie es vorher war .<br />
Informationen<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Die Autorin landete mit diesem <strong>Roman</strong> auf<br />
Anhieb auf Platz 1 der irischen Bestsellerliste –<br />
und hielt sich dort sechs Wochen lang<br />
Anna McPartlin, Jill Smolinski, Rosamunde<br />
Pilcher<br />
Holly Greene spricht Englisch<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Holly Greene<br />
Glücksklee<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: The Truth about you<br />
Aus dem Englischen von Sabine Schulte<br />
Lizenzverlag: Holder & Stoughton<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 464 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25696-7<br />
WG 2112 | Februar 2012
74 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
Nils Mohl<br />
Stadtrandritter<br />
<strong>Roman</strong><br />
Die Stadtrandsaga geht weiter. Ein Jahr nach seinem plötzlichen<br />
Verschwinden kehrt Bozorg zurück in die Plattenbausiedlung<br />
– und der 18-jährige Silvester rätselt: Was hat<br />
den Freund so verändert? Der früher so gesprächige Typ<br />
aus der Videothek streift scheinbar ziellos zwischen den<br />
Hochhäusern rund um das Einkaufszentrum herum und lässt<br />
niemand an sich ran. Alte Wunden brechen auf. Was weiß<br />
Kondor über Silvesters Schwester Kitty? War ihr Tod die<br />
Folge von unterlassener Hilfeleistung? Hätte sie gerettet<br />
werden können? Auf der Suche nach Antworten wird die<br />
sonst so unnahbare Merle zur wichtigen Zuhörerin – und<br />
mehr. Der junge Pastor Kamp gerät mit Brand III aneinander,<br />
dem Mann, der aus schwierigen Verhältnissen stammt und<br />
sich selbst als eine Art Robin Hood des Stadtrands versteht.<br />
Es geht um illegale Geschäfte, Drogen und Gewalt. Am Ende<br />
brennt die Kirche. Vielleicht nur ein Kurzschluss in einer<br />
elektrischen Leitung. Womöglich aber auch die dramatische<br />
Folge all der Kreuzzüge, die im Namen von Eifersucht,<br />
Trauer, Rache und Überzeugung geführt wurden. Was bleibt,<br />
ist die Frage: Woran glauben, wenn man erwachsen wird<br />
und sich alle bisherigen Gewissheiten in Rauch, Rausch oder<br />
einfach so auflösen?<br />
Wissen<br />
Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />
Monika Niehaus/Jutta Muth<br />
Wer hat das Rind zur Sau gemacht?<br />
Stephen T. Asma<br />
Warum ich Buddhist bin und…<br />
Roland Leonhardt<br />
Weltklassezitate für Hochstapler<br />
Dr. Wort<br />
Mich laust der Affe<br />
Dr. Christian Jessen<br />
Sag mal, du bist doch Arzt<br />
Mary Roach<br />
Was macht der Astronaut…?<br />
Claudia Szczesny-Friedmann<br />
Taube oder Falke<br />
xxx<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Es war einmal Indianerland<br />
Ein modernes Buch, mit aufregender Dramaturgie,<br />
denn wie in der Geschichte selbst geht auch im<br />
Schreibstil alles durcheinander – ungewöhnlich gut.<br />
Radio Fritz<br />
Nils Mohl verdient es, nicht nur geehrt, sondern<br />
noch mehr gelesen zu werden. Die Welt<br />
Wolfgang Herrndorf<br />
www.nilsmohl.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Nils Mohl wurde 1971<br />
in Hamburg geboren,<br />
wo er heute mit seiner<br />
Frau, einem Sohn<br />
und zwei Töchtern<br />
lebt. Nach dem<br />
Studium arbeitete er<br />
im Baugewerbe, im<br />
Einzelhandel, in der<br />
Logistikbranche und<br />
ist derzeit Dozent<br />
an der Uni Hamburg<br />
sowie Angestellter in<br />
der Reklamewirtschaft.<br />
Er war u. a. zweimaliger<br />
Gewinner des<br />
Literaturförderpreises<br />
Hamburg sowie<br />
zweimaliger Träger des<br />
MDR-Literaturpreises<br />
und gehört dem<br />
«Forum Hamburger<br />
Autoren» an.
76 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 77<br />
Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />
Jutta Muth/Monika Niehaus<br />
Wer hat das Rind<br />
zur Sau gemacht?<br />
Wie Lebensmittelskandale erfunden<br />
und benutzt werden<br />
Stephen T. Asma<br />
Warum ich Buddhist bin<br />
und weshalb Sex, Steaks und<br />
Whisky dazugehören<br />
Wenn heute ein neuer Lebensmittelskandal im Schwange ist,<br />
werfen Politiker, Forscher, Medien und Verbraucherschützer<br />
gern die Mythen-Maschine an: Die Menschen wollen Wahrheiten,<br />
bekommen aber Meinungsmache.<br />
Vor knapp 30 Jahren stellte Udo Pollmer mit seinem Bestseller<br />
«Iß und stirb» die Frage: Was können wir noch essen?<br />
Dieses Buch wirft eine weitere auf: Wem können wir noch<br />
glauben?<br />
Säße man als Buddhist nicht besser allein in einer Höhle, wo<br />
man in Ruhe meditieren könnte? Nein, sagt Stephen T. Asma,<br />
gerade in Momenten des alltäglichen Wahnsinns können<br />
wir mit Buddhas Lehren zu mehr Glück und innerer Ruhe<br />
kommen. Wer den Buddhismus wirklich kennenlernen will,<br />
braucht keine Klangschalen, sondern nur dieses Buch.<br />
Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />
Jutta Muth/Monika Niehaus<br />
Wer hat das Rind zur Sau gemacht?<br />
Wie Lebensmittelskandale erfunden<br />
und benutzt werden<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 208 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62760-6<br />
WG 2970 | September 2011<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Filmmaterial/<br />
Hörproben/Fotos<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Opium fürs Volk<br />
Thilo Bode<br />
www.euleev.de<br />
www.euleev.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Udo Pollmer, geboren<br />
1954, studierte Lebensmittelchemie<br />
an der<br />
Universität München.<br />
Seit 1981 arbeitet er<br />
als selbständiger Wissenschaftsjournalist.<br />
Er<br />
war mehrere Jahre lang<br />
Lehrbeauftragter für<br />
Haushalts- und Ernährungswissenschaften<br />
an der Fachhochschule<br />
Fulda sowie an der<br />
Universität Oldenburg.<br />
Seit 1995 ist er<br />
Gründer und wissenschaftlicher<br />
Leiter des<br />
Europäischen Instituts<br />
für Lebensmittel- und<br />
Ernährungswissenschaften<br />
e. V. (EU.L.E.)<br />
in München. Er ist<br />
Autor einer Reihe von<br />
Bestsellern.<br />
Stephen T. Asma,<br />
geboren 1966, ist Professor<br />
für Philosophie<br />
am Columbia College<br />
in Chicago. Er forscht<br />
besonders zu Wissenschaftsgeschichte<br />
und<br />
Religionsphilosophie.<br />
Seit vielen Jahren ist er<br />
praktizierender Buddhist<br />
und leidenschaftlicher<br />
Jazzmusiker.<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Stephen T. Asma<br />
Warum ich Buddhist bin und weshalb<br />
Sex, Steaks und Whisky dazugehören<br />
Originaltitel: Why I Am a Buddhist<br />
Aus dem Englischen von Barbara Imgrund<br />
Lizenzverlag: Hampton Roads Publishing<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62723-1<br />
WG 2927 | September 2011<br />
Dzongsar Jamyang Khyentse: «Weshalb<br />
Sie kein Buddhist sind» und<br />
Jonathan Landaw/Stephan Bodian:<br />
«Buddhismus für Dummies»<br />
www.stephenasma.com<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
78 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 79<br />
Roland Leonhardt<br />
Weltklassezitate<br />
für Hochstapler<br />
Dr. Wort<br />
Mich laust der Affe<br />
Neues aus der Welt der Redewendungen<br />
Großes Abendessen mit lauter wichtigen Menschen,<br />
Besuch bei den Schwiegereltern, das Vorstellungsgespräch –<br />
Situationen, in denen man gern das ein oder andere Zitat<br />
parat hätte. Roland Leonhardt hat gesammelt, was hilft,<br />
wenn man auf die Schnelle ein wenig Bildungsglamour<br />
benötigt.<br />
Roland Leonhardt ist<br />
Inhaber eines Literaturbüros.<br />
Er sammelt<br />
seit vielen Jahren die<br />
besten Anekdoten,<br />
Sprüche und Zitate<br />
und ist Autor und<br />
Herausgeber diverser<br />
Bücher. Er lebt und<br />
arbeitet in Frankfurt<br />
am Main.<br />
Jochen Krause ist seit<br />
Ende der achtziger<br />
Jahre Moderator bei<br />
ffn, einem der erfolgreichsten<br />
deutschen<br />
Privatradiosender. Als<br />
Dr. Wort erklärt er<br />
täglich Redewendungen<br />
und Ausdrücke der<br />
deutschen Sprache.<br />
Wer nicht weiß, wie es bei Hempels unterm Sofa aussieht,<br />
seit wann Norwegen in Niedersachsen liegt und wem er das<br />
in die Schuhe schieben kann, für den sind Hopfen und Malz<br />
noch lange nicht verloren. Denn Dr. Wort lässt sich in seinem<br />
neuen Buch nicht lumpen und erklärt neben Redewendungen<br />
auch die Bedeutung einzelner Wörter und die Herkunft<br />
von Ortsnamen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Dr. Wort läuft jeden Morgen<br />
in der ffn-Morningshow<br />
Roland Leonhardt<br />
Weltklassezitate für Hochstapler<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 160 Seiten<br />
€ 4,99 (D)<br />
€ 5,20 (A)/sFr. 8,50*<br />
ISBN 978-3-499-62741-5<br />
WG 2956 | Oktober 2011<br />
Informationen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Roland Leonhardt lebt in Frankfurt/<br />
Main<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Filmmaterial/<br />
Hörproben/Fotos<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Über 100000 verkaufte Exemplare von «Klappe<br />
zu, Affe tot», monatelang unter den Top 20 der<br />
Bestsellerlist<br />
Klappe zu, Affe tot<br />
Jochen Krause lebt in Hannover<br />
www.ffn.de<br />
www.ffn.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Dr. Wort<br />
Mich laust der Affe<br />
Neues aus der Welt der Redewendungen<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62808-5<br />
WG 2956 | Januar 2012
80 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 81<br />
Dr. Christian Jessen<br />
Sag mal, du bist<br />
doch Arzt<br />
Die 200 häufigsten Fragen an Mediziner<br />
Mary Roach<br />
Was macht der Astronaut,<br />
wenn er mal muss?<br />
Eine etwas andere Geschichte der Raumfahrt<br />
Auch in ihrer Freizeit werden Ärzte ständig von Leuten belagert,<br />
die «nur mal eben eine Frage» haben. Schadet Nuckeln<br />
den Zähnen unseres Kindes? Wieso bekommen wir Schluckauf,<br />
wenn wir betrunken sind? Wie sicher sind Brustimplantate?<br />
Und kann ein Penis wirklich brechen? Den meisten<br />
Menschen fällt es eben leichter, einen medizinischen Rat bei<br />
einem Bekannten einzuholen als bei ihrem Hausarzt.<br />
Was Sie diesen schon immer fragen wollten, sich aber nicht<br />
getraut haben – Dr. Jessen hat die Antwort.<br />
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss? Wenn er sich<br />
den Rücken schubbern will? Oder der Fuß juckt? Wie hält<br />
man das aus: ein Jahr leben im Nichts, ohne Schwerkraft,<br />
ohne ordentliches Essen, ohne Dusche, ohne Familie, Freunde,<br />
Privatsphäre? Gab es jemals Sex in der Schwerelosigkeit?<br />
Und was passiert eigentlich mit all dem, was auch auf Erden<br />
möglichst diskret entsorgt wird? Unterhaltsam und mit Witz<br />
erzählt Mary Roach eine sehr eigenwillige Geschichte der<br />
bemannten Raumfahrt.<br />
Dr. Christian Jessen<br />
Sag mal, du bist doch Arzt<br />
Die 200 häufigsten Fragen an Mediziner<br />
Originaltitel: Can I just ask?<br />
Aus dem Englischen von Michael Adrian<br />
Lizenzverlag: Hay House<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 272 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62784-2<br />
WG 2465 | Januar 2012<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Warum haben Männer Brustwarzen?<br />
Christian Jessen lebt in London<br />
und spricht Englisch<br />
www.drchristianjessen.com<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Dr. Christian Jessen<br />
studierte Medizin am<br />
University College<br />
London und arbeitet<br />
heute als Arzt für<br />
Allgemeinmedizin.<br />
Außerdem moderiert<br />
er in England zwei sehr<br />
erfolgreiche Fernsehserien<br />
und schreibt regelmäßig<br />
für verschiedene<br />
Zeitungen.<br />
Mary Roach schreibt<br />
für «The New York<br />
Times Magazine» und<br />
die Internetzeitschrift<br />
Salon und arbeitet<br />
außerdem für das<br />
«Discovery Magazine»<br />
und «GQ». Sie lebt mit<br />
ihrem Mann und ihrer<br />
Tochter in Oakland/<br />
Kalifornien. Für dieses<br />
Buch hat sie jahrelang<br />
etliche Reisen auf<br />
mehreren Kontinenten<br />
unternommen, um<br />
namhafte Astronauten<br />
und Wissenschaftler<br />
zu befragen, Simulationslaboratorien<br />
der<br />
Weltraumforschung zu<br />
besuchen und Archivstudien<br />
zu betreiben.<br />
Informationen<br />
Pressestimmen<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Mary Roach<br />
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss?<br />
Eine etwas andere Geschichte der Raumfahrt<br />
Originaltitel: Packing for Mars<br />
Lizenzverlag: Norton<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 384 Seiten; mit 17 s/w-Abbildungen<br />
Mary Roach öffnet ein Geheimfach der Moderne<br />
- und das mit manchmal geradezu teuflischer Akribie.<br />
Süddeutsche Zeitung zu : «Die fabelhafte<br />
Welt der Leichen»<br />
www.maryroach.net<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62790-3<br />
WG 2983 | Februar 2012
82 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />
Claudia Szczesny-Friedmann<br />
Taube oder Falke<br />
Warum wir sind, wie wir sind –<br />
und was wir daran ändern können<br />
Wie du mir – so ich dir: In dem Sprichwort steckt<br />
tiefe Wahrheit, wie die Evolutionspsychologie weiß. Ob<br />
wir kooperieren oder konkurrieren: Wenn wir etwas geben,<br />
erwarten wir auch etwas zurück. Aber nicht alle folgen denselben<br />
eingeprägten Mustern. Die einen benehmen sich eher<br />
wie Tauben, die anderen eher wie Falken. Wer aber immer<br />
nur «draufzahlt», wird irgendwann damit aufhören oder wird<br />
krank; wer immer nur nimmt, wird irgendwann von der<br />
Gesellschaft bestraft.<br />
Die Autorin beschreibt, warum wir sind, wie wir sind, und<br />
zeigt auf, was wir bei Bedarf an unserem Typ ändern können.<br />
Dr. Claudia Szczesny-<br />
Friedmann, geboren<br />
1953, hat Psychologie,<br />
Soziologie und<br />
Philosophie studiert<br />
und arbeitet als Journalistin<br />
und Autorin.<br />
Sie hat viele Jahre<br />
für die Redaktionen<br />
«Wissenschaft» und<br />
«Kulturkritik» des Bayerischen<br />
Rundfunks<br />
geschrieben und einige<br />
Sachbücher zum Thema<br />
Psychologie sowie<br />
<strong>Roman</strong>e veröffentlicht.<br />
Ratgeber<br />
Ralph Caspers/Christine Henning<br />
Du bist kein Werwolf<br />
Joachim Braun<br />
Jungen in der Pubertät<br />
Beatrice Poschenrieder<br />
Sexbewusstsein<br />
Ingrid Hack<br />
Das Cent-Orakel<br />
Helen Greaves<br />
Zeugnis des Lichts<br />
Michael Bohne/Gudrun Klein<br />
Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im Kopf<br />
Claudia Szczesny-Friedmann<br />
Taube oder Falke<br />
Warum wir sind, wie wir sind –<br />
und was wir daran ändern können<br />
Lizenzverlag: Scoventa<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62782-8<br />
WG 2481 | Februar 2012<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Du machst mich noch verrückt.<br />
Psychoterror in Beziehungen<br />
Die neue Großfamilie.<br />
Notlösung oder Zukunftsmodell<br />
Gutes tun, anderen nicht schaden – das sei die<br />
Maxime, aber nur solange sie auf Gegenseitigkeit<br />
beruht. … So will das Buch nicht Falken züchten,<br />
sondern Einseitigkeiten ausgleichen. Die ideale<br />
Strategie findet es im tit for tat der Spieltheoretiker:<br />
Zuerst versuchsweise den Kooperationsmodus<br />
anbieten, doch wenn das Angebot<br />
betrügerisch ausgenutzt wird, gleich die Zähne<br />
zeigen. Wie du mir, so ich dir.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Dr. Claudia Szczesny-Friedmann<br />
lebt in München<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
84 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 85<br />
Ralph Caspers,<br />
Christine Henning<br />
Du bist kein Werwolf<br />
Eine Gebrauchsanweisung für die Pubertät<br />
Joachim Braun<br />
Jungen<br />
in der Pubertät<br />
Die 100 wichtigsten Fragen<br />
Es geht um alles, was in dieser blöden Pubertät passiert. Man<br />
ist wie ein Werwolf bei Vollmond: Der Körper verändert sich,<br />
es wachsen Haare an den unmöglichsten Stellen, und man<br />
bekommt eine unbändige Lust auf Fleisch. Niemand bereitet<br />
einen so richtig auf diese Veränderung vor, und da treten<br />
wir auf den Plan. Wir schlendern erhobenen Hauptes durch<br />
Gegenden, die andere nur mit hochrotem Kopf betreten. Uns<br />
ist nichts peinlich.<br />
Konkrete, handfeste Informationen und Tipps für eine echt<br />
unschöne Zeit, genannt Pubertät.<br />
Ralph Caspers studierte<br />
an der Kunsthochschule<br />
für Medien in<br />
Köln. Er moderiert seit<br />
1999 «Die Sendung<br />
mit der Maus», ist<br />
sowohl Moderator als<br />
auch Drehbuchautor<br />
der Kindersendung<br />
«Wissen macht Ah!»<br />
und seit April 2011 der<br />
neuen Aufklärungssendung<br />
für Kinder «Du<br />
bist kein Werwolf».<br />
Joachim Braun<br />
ist langjähriger Mitarbeiter<br />
von pro familia,<br />
Diplom-Pädagoge,<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,<br />
Elternberater und<br />
Paartherapeut und<br />
praktiziert in seiner eigenen<br />
Praxis in Berlin.<br />
Kann ich eingreifen, wenn mein Sohn immer wieder betrunken<br />
oder bekifft ist oder sich komplett einigelt? Was kann<br />
ich tun, wenn mein Sohn Pornos guckt oder ständig lügt?<br />
Wie sollte ich bei Liebeskummer oder Schulverweigerung<br />
reagieren? Mit Antworten auf diese und viele andere Fragen<br />
hilft Joachim Braun Eltern, die Gelegenheiten, wo Erziehung<br />
noch möglich ist, zu erkennen und angemessen zu gestalten.<br />
Ralph Caspers, Christine Henning<br />
Du bist kein Werwolf<br />
Eine Gebrauchsanweisung für die Pubertät<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Zweifarbig mit ca. 60 Illustrationen<br />
€ 11,99 (D)<br />
€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />
ISBN 978-3-499-62634-0<br />
WG 2967 | September 2011<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Neue Sendung «Du bist kein Werwolf»<br />
Sendezeiten 18.4.2011-21.4.2011 täglich um<br />
20.30 Uhr im KIKA<br />
25.4.-27.4. täglich um 20.30 Uhr im KIKA<br />
Scheiße sagt man nicht! und<br />
Ich hab’s dir ja gesagt!<br />
Ralph Caspers machte das Klugscheißen<br />
salonfähig. Süddeutsche Zeitung<br />
Christine Henning – charmant und frech.<br />
Der Tagesspiegel<br />
Ralph Caspers und Christine Henning<br />
leben in Köln<br />
www.dubistkeinwerwolf.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Christine Henning,<br />
1981 in Athen geboren,<br />
studierte Medienwirtschaft<br />
an der Europa<br />
Fachhochschule Fresenius<br />
in Köln. Seit Juli<br />
2007 moderiert sie die<br />
Internet-Satiresendung<br />
«Ehrensenf» und seit<br />
April 2011 „«Du bist<br />
kein Werwolf».<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Jungen in der Pubertät<br />
Jesper Juul und Jan-Uwe Rogge<br />
Joachim Braun lebt in Berlin<br />
www.joachim-braun.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Joachim Braun<br />
Jungen in der Pubertät<br />
Die 100 wichtigsten Fragen<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 192 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-62739-2<br />
WG 2484 | September 2011
86 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 87<br />
Beatrice Poschenrieder<br />
Sexbewusstsein<br />
So finden Sie erotische Erfüllung<br />
Ingrid Hack<br />
Das Cent-Orakel<br />
Der einfache Weg zur richtigen Entscheidung<br />
Was macht guten Sex aus? Ist es Liebe? Erfahrung?<br />
Tabulosigkeit? Das Zusammenspiel attraktiver Körper?<br />
Beatrice Poschenrieder findet: Das sind zwar alles wichtige<br />
Beigaben, aber nicht die Voraussetzungen für guten Sex.<br />
Die beste Zutat ist: Sexbewusstsein. Darunter versteht sie<br />
Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, aber auch Achtsamkeit<br />
sich selbst, dem Partner und möglichen Hindernissen<br />
gegenüber.<br />
Wer kennt nicht die Verzweiflung, die einen manchmal vor<br />
Entscheidungen überfällt? Was soll ich nur tun? Ist «er»<br />
der Partner fürs Leben? Oder ganz einfach: Wohin will ich<br />
am Abend ausgehen? Brauche ich wirklich ein Auto – und<br />
welches? Wer in solchen Situationen die beste Lösung durch<br />
Nachdenken finden will, dem stehen schlaflose Nächte voller<br />
Zweifel bevor. Das Cent-Orakel hilft nicht nur dabei, entscheidungsschwache<br />
Momente zu meistern – es kann auch<br />
das Leben von Grund auf verändern. Ingrid Hack zeigt, wie<br />
man diese Entscheidungshilfe optimal nutzen kann.<br />
Beatrice Poschenrieder<br />
Sexbewusstsein<br />
So finden Sie erotische Erfüllung<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62737-8<br />
WG 2483 | Oktober 2011<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Filmmaterial/<br />
Hörproben/Fotos<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Acht Bücher, unter anderem:<br />
Der beste Sex aller Zeiten, Stöhnst du noch<br />
oder kommst du schon?<br />
Beatrice Poschenrieder lebt in Berlin<br />
Leseproben aller Bücher<br />
auf der Autorenhomepage<br />
www.beatriceposchenrieder.de<br />
www.frag-beatrice.de<br />
Paarberatung auf www.express.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Beatrice Poschenrieder<br />
ist Beraterin/Therapeutin<br />
für Partnerschaft<br />
und Sexualität<br />
in Berlin. Darüber<br />
hinaus beantwortet<br />
sie im Internet, in<br />
Zeitschriften und im<br />
Fernsehen Fragen rund<br />
um Sex und Liebe und<br />
erteilt Intensivberatung<br />
per Telefon und<br />
E-Mail.<br />
Ingrid Hack,<br />
geb. 1947, Diplompsychologin,<br />
ausgebildet<br />
in Gestalt- und<br />
Familientherapie sowie<br />
Initiatischer Therapie,<br />
war Leiterin und<br />
Dozentin in verschiedenen<br />
therapeutischen<br />
Einrichtungen bzw.<br />
im Fachhochschulbereich<br />
und ist heute in<br />
eigener Praxis in München<br />
tätig. Das von<br />
ihr entwickelte und<br />
erprobte Realighting<br />
wird auch in Vorträgen<br />
und Seminaren<br />
vermittelt und bildet<br />
den Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit.<br />
© Marion Mutschler<br />
Informationen<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ingrid Hack<br />
Das Cent Orakel<br />
Der einfache Weg zur richtigen Entscheidung<br />
Lizenzverlag: Hans Nietsch Verlag<br />
Ca. 128 Seiten<br />
Mit 7 Strichzeichnungen<br />
Davon will ich mich befreien<br />
Ingrid Hack lebt in München<br />
www.realighting.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62794-1<br />
WG 2474 | November 2011
88 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 89<br />
Helen Greaves<br />
Zeugnis des Lichts<br />
Ein außergewöhnlicher Bericht<br />
Michael Bohne/Gudrun Klein<br />
Feng Shui gegen das<br />
nächtliche Gerümpel<br />
im Kopf<br />
Besser schlafen mit<br />
Energetischer Psychologie<br />
Helen Greaves<br />
Zeugnis des Lichts<br />
Ein außergewöhnlicher Bericht<br />
über das Leben nach dem Tode<br />
Lizenzverlag: Edition Wissen & Handeln<br />
Ca. 240 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62806-1<br />
WG 2479 | Dezember 2011<br />
Das Buch versammelt eine Reihe von Botschaften, die Helen<br />
Greaves von ihrer verstorbenen Freundin, der katho lischen<br />
Ordensschwester und Lehrerin Frances Banks, auf telepathischem<br />
Wege erhalten hat. Sie beschreiben offen und humorvoll<br />
den Entwicklungsweg, den Frances nach ihrem Tod in<br />
ihrer Lichtheimat nicht nur weiterverfolgen, sondern sogar<br />
neu entdecken konnte.<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Raymond Moody, Bernard Jakoby und Co<br />
Helen Greaves wurde<br />
1899 geboren und<br />
verbrachte die meiste<br />
Zeit ihres Lebens in<br />
Kanada und England,<br />
wo sie u. a. als Postbeamtin<br />
arbeitete. Schon<br />
früh begann sie zu<br />
meditieren und wurde<br />
sich mit der Zeit<br />
ihrer telepathischen<br />
Fähigkeiten bewusst.<br />
1955 lernte sie Frances<br />
Banks kennen; aus<br />
der Bekanntschaft<br />
wurde eine intensive<br />
Freundschaft, bis Frances<br />
1965 starb. Helen<br />
Greaves verstarb 1991.<br />
Michael Bohne<br />
ist Facharzt für<br />
Psychiatrie und<br />
Psychotherapie. Als<br />
Auftritts-Coach trainiert<br />
er Fernseh- und<br />
Radiomoderatoren von<br />
ARD und ZDF, Orchestermusiker<br />
vieler<br />
deutscher Opern- und<br />
Sinfonieorchester<br />
sowie international<br />
auftretende Opernsänger.<br />
Ferner arbeitet er<br />
als externer Coach und<br />
Management-Trainer<br />
für verschiedene<br />
große Unternehmen.<br />
Vielfältige Vortragsund<br />
Workshoptätigkeit<br />
zum Thema<br />
Lampenfieber und<br />
Bestleistungsoptimierung,<br />
u. a. im Rahmen<br />
von Lehraufträgen und<br />
Gastdozenturen an<br />
verschiedenen Musikhochschulen.<br />
Gudrun Klein ist<br />
Diplom-Psychologin<br />
und Expertin für<br />
Schlaftherapien.<br />
Über 40 Prozent der Deutschen schlafen schlecht und sind<br />
deshalb oft erschöpft. Wie Sie Unsicherheiten und Ängste,<br />
die Ihnen den Schlaf rauben, beiseiteräumen, zeigt Ihnen<br />
dieses Buch. Dabei wirken die leicht nachvollziehbaren<br />
Klopftechniken der Energetischen Psychologie direkt auf das<br />
Gefühlszentrum und bewirken so die nötige Entspannung<br />
für einen erholsamen Schlaf.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Michael Bohne ist der bedeutendste Experte<br />
für Energetische Psychologie in Deutschland<br />
60000 Exemplare von<br />
Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf<br />
Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf<br />
Herausgeber der rororo-Serie Klopfen gegen …<br />
Die besten Tipps, Ihr Leben zu entrümpeln.<br />
Freundin<br />
Karen Kingston, Rainer Franke und Fred Gallo<br />
Michael Bohne lebt in Hannover,<br />
Gudrun Klein in Ettlingen<br />
www.dr-michael-bohne.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Michael Bohne, Gudrun Klein<br />
Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im<br />
Kopf<br />
Besser schlafen mit<br />
Energetischer Psychologie<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 160 Seiten<br />
Einige Illustrationen<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62788-0<br />
WG 2466 | Januar 2012
90 Monographien September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Monographien 91<br />
Ernst Jünger<br />
Thomas Amos<br />
Friedrich II.<br />
Ewald Frie<br />
Zweimaliger Weltkriegsteilnehmer, angeblicher Wegbereiter<br />
des Nationalsozialismus, konservativer Modellautor, Insektenforscher,<br />
bekennender Drogenkonsument: Ernst Jünger<br />
(1895–1998) gilt als einer der schillerndsten, doch zugleich<br />
umstrittensten Autoren der modernen Literatur. Die Monographie<br />
bietet eine kompakte Einführung in sein vielgestaltiges<br />
Werk. Sie verfolgt anhand seiner Veröffentlichungen<br />
Jüngers Werdegang durch Kaiserreich, Weimarer Republik,<br />
«Drittes Reich» und die Bundesrepublik.<br />
Der Mann, der als «Friedrich der Große» in die deutschen<br />
Geschichtsbücher einging, wurde am 24. Januar 1712 geboren.<br />
Dreihundert Jahre danach ist es an der Zeit, den Mythos<br />
des «Alten Fritz» neu zu hinterfragen: Was für eine Persönlichkeit<br />
war dieser Monarch, und woraus schöpfte er die<br />
Ideen und die Kraft für seine militärischen und politischen<br />
Taten? Zugleich wird die wechselvolle Wirkungsgeschichte<br />
von Friedrich II. dargestellt und kritisch durchleuchtet.<br />
Thomas Amos<br />
Ernst Jünger<br />
Biographie<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 160 Seiten<br />
Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-50715-1<br />
WG 2951 | September 2011<br />
Ewald Frie<br />
Friedrich II.<br />
Biographie<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 160 Seiten<br />
Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-50720-5<br />
WG 2941 | Januar 2012<br />
Stephen Hawking<br />
Hubert Mania<br />
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Gibt es einen Anfang<br />
der Zeit? Wie wird das Universum einmal enden? Mit<br />
seinem Buch «Eine kurze Geschichte der Zeit» gab der britische<br />
Astrophysiker Stephen Hawking Antworten auf solche<br />
existenziellen Fragen. Mittlerweile ist der schwerkranke, an<br />
einen Rollstuhl gefesselte Naturgelehrte zu einem Guru der<br />
modernen Zeit geworden. Diese Monographie beschreibt die<br />
Stationen von Hawkings Leben und erläutert die wichtigsten<br />
Inhalte seines Gedankenuniversums.<br />
Hubert Mania<br />
Stephen Hawking<br />
Biographie<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 160 Seiten<br />
Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-50722-9<br />
WG 2981 | Dezember 2011<br />
Autorenkontakt carolin.galedary@rowohlt.de
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 93<br />
Historischer<br />
<strong>Roman</strong> /<br />
Fantasy<br />
Claudia Gabel<br />
Dein Blut auf<br />
meinen Lippen<br />
<strong>Roman</strong><br />
Claudia Gabel<br />
Dein Blut auf meinen Lippen<br />
Guido Dieckmann<br />
Herrin über Licht und Schatten<br />
Serena David<br />
Meerestöchter<br />
Petra Schier<br />
Die Gewürzhändlerin<br />
Philippa Gregory<br />
Der Thron der roten Königin<br />
<strong>Roman</strong> Rausch<br />
Die Kinderhexe<br />
Bernard Cornwell<br />
Der Bogenschütze<br />
Claudia Gabel, geboren<br />
in Virginia/USA,<br />
verfiel der Liebe zum<br />
Schreiben schon zu<br />
Schulzeiten. Damals<br />
verfasste sie ihren<br />
ersten <strong>Roman</strong> und war<br />
Herausgeberin der<br />
Schulzeitung. Später<br />
studierte sie Literatur<br />
und Rhetorik. Heute<br />
ist Claudia Gabel Lektorin<br />
für Jugendbücher<br />
und lebt in NYC.<br />
Im fernen Transsilvanien kämpfen zwei Dynastien um die<br />
Macht: Die Capulets, Vampire, jagen die Montagues ihres<br />
kostbaren Blutes wegen. Im Gegenzug versuchen diese, sie<br />
auszurotten. Die Feindschaft der Sippen fordert unzählige<br />
Opfer. Auch ein Pakt zwischen Lord Capulet und König Radu<br />
bringt nicht den erhofften Frieden. Niemand ahnt, dass sich<br />
weiteres Unheil anbahnt: Die Tochter Lord Capulets, Juliet,<br />
weigert sich, standesgemäß zu heiraten. Der Grund: Sie ist in<br />
Romeo verliebt. Einen Menschen …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
<strong>Roman</strong>tic Fantasy einmal ganz anders: dramatischer,<br />
düsterer Vampirroman um eine Liebe,<br />
die nicht standesgemäß ist, gebaut nach klassischem<br />
Vorbild<br />
Jane beißt zurück, Stolz und Vorurteil und Zombies,<br />
aber auch für Stephenie-Meyer-Fans<br />
Claudia Gabel lebt in NYC und spricht Englisch<br />
www.claudiagabel.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Claudia Gabel<br />
Dein Blut auf meinen Lippen<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: Romeo & Juliet & Vampires<br />
Aus dem Englischen von Edith Beleites.<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 240 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25703-2<br />
WG 2132 | September 2011
94 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 95<br />
Guido Dieckmann<br />
Herrin über Licht<br />
und Schatten<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Serena David<br />
Meerestochter<br />
<strong>Roman</strong><br />
Für Jenny Biow erfüllt sich ein Traum, als ihr Bruder<br />
sie nach Hamburg holt. Hermann experimentiert mit<br />
der Kunst der Daguerreotypie, und mit Jennys Hilfe wird sein<br />
verstaubtes Atelier am Neuen Wall zur Attraktion.<br />
Doch plötzlich wird ein wohlhabender Auftraggeber<br />
der Geschwister tot aufgefunden. Es bleibt nicht bei einer<br />
Leiche.<br />
Und alle Toten waren Kunden der Biows …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Ein fesselnder historischer <strong>Roman</strong> über die<br />
Künstlerin Jenny Biow, die 1845 als erste Fotografin<br />
der Welt in die Geschichte einging<br />
Guido Dieckmann,<br />
geboren 1969 in<br />
Heidelberg, arbeitete<br />
nach dem Studium<br />
der Geschichte und<br />
Anglistik als Übersetzer<br />
und Wirtschaftshistoriker.<br />
Heute ist er<br />
als freier Schriftsteller<br />
erfolgreich und zählt<br />
mit seinen historischen<br />
<strong>Roman</strong>en, u. a. dem<br />
Bestseller «Luther»<br />
(2003), zu den bekanntesten<br />
Autoren dieses<br />
Genres in Deutschland.<br />
Guido Dieckmann<br />
lebt mit seiner Frau<br />
an der Deutschen<br />
Weinstraße.<br />
In Vollmondnächten bekommen Meermenschen, was immer<br />
sie sich wünschen. Für wenige Stunden können sie sogar<br />
unter Menschen wandeln. In einer dieser Nächte lernt die<br />
Meerjungfrau Nixe Adrian kennen. Der Architekturstudent<br />
verbringt seine Semesterferien in dem kleinen schottischen<br />
Küstenstädtchen. Für Adrian ist Nixe bereit, das Undenkbare<br />
zu wagen: Sie will Mensch werden. Doch so leicht kann man<br />
seine Identität nicht abstreifen ...<br />
Backlist<br />
Die Jungfrau mit dem Bogen<br />
Die Meisterin der schwarzen Kunst<br />
Die Königin der Gaukler<br />
Guido Dieckmann<br />
Herrin über Licht und Schatten<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25590-8<br />
WG 2113 | Oktober 2011<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Dieckmanns historische <strong>Roman</strong>e sind spannend<br />
geschrieben und mit grundsoliden Kenntnissen des<br />
Historikers ausgestattet. dpa<br />
Astrid Fritz und Oliver Pötzsch<br />
Guido Dieckmann lebt in Hassloch<br />
www.guido-dieckmann.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Für Leser von<br />
Autorenkontakt<br />
Stephenie Meyer, Tanja Heitmann, Maggie<br />
Stiefvater<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Serena David<br />
Meerestochter<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50<br />
ISBN 978-3-499-25632-5<br />
WG 2132/ Oktober 2011
96 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 97<br />
Petra Schier<br />
Die Gewürzhändlerin<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Philippa Gregory<br />
Der Thron der<br />
roten Königin<br />
<strong>Roman</strong><br />
Petra Schier<br />
Die Gewürzhändlerin<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25628-8<br />
WG 2113 | Oktober 2011<br />
Die ehemalige Bauerntochter Luzia zieht mit ihrer Herrschaft<br />
nach Koblenz. Sie ist überwältigt: Das Leben in der<br />
Stadt ist so aufregend! Als der Gewürzhändler Martin Wied<br />
um ihre Mitarbeit bittet, entdeckt sie ihre Passion. Luzias<br />
Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt aber<br />
auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet der Sohn von<br />
Martins größtem Konkurrenten will sie zur Frau. Und dann<br />
wird Martin des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner<br />
Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Alle historischen <strong>Roman</strong>e Petra Schiers folgen<br />
der Erfolgversprechende Formel für den<br />
historischen <strong>Roman</strong>: Mittelalter + weibliche<br />
Hauptfigur + deutsche Stadt + Kriminalhandlung.<br />
Dieser <strong>Roman</strong> begleitet die zweite<br />
Protagonistin aus dem <strong>Roman</strong> Die Eifelgräfin:<br />
die Bauerntochter Luzia.<br />
Die Eifelgräfin<br />
Ines Thorn, Astrid Fritz, Iny Lorentz, Ulrike<br />
Schweikert, Wolf Serno<br />
Petra Schier lebt in der Eifel<br />
Petra Schier nimmt regelmäßig Lesungstermine<br />
wahr, meist im historischen Gewand<br />
www.petralit.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Petra Schier, Jahrgang<br />
1978, lebt mit ihrem<br />
Mann in einer kleinen<br />
Gemeinde in der Eifel.<br />
Sie studierte Geschichte<br />
und Literatur und<br />
arbeitet mittlerweile<br />
als freie Lektorin und<br />
Autorin.<br />
Philippa Gregory,<br />
geboren 1954 in Kenia,<br />
studierte Geschichte in<br />
Brighton und promovierte<br />
an der University<br />
of Edinburgh über<br />
die Englische Literatur<br />
des 18. Jahrhunderts.<br />
In den USA und in<br />
Großbritannien feiert<br />
Gregory seit langem<br />
riesige Erfolge als<br />
Bestsellerautorin.<br />
Neben zahlreichen<br />
historischen <strong>Roman</strong>en<br />
schrieb sie<br />
auch Kinderbücher,<br />
Kurzgeschichten,<br />
Reiseberichte sowie<br />
Drehbücher und arbeitete<br />
als Journalistin<br />
für große Zeitungen,<br />
Radio und Fernsehen.<br />
Philippa Gregory lebt<br />
mit ihrer Familie in<br />
Nordengland.<br />
Mit kaum zwölf Jahren wird Margaret Beaufort aus dem<br />
Hause Lancaster 1455 mit Edmund Tudor verheiratet. Die<br />
Familie wartet dringend auf einen Thronfolger. Tatsächlich<br />
bekommt Margaret, selbst noch ein Kind, einen Sohn: Henry.<br />
Als mit dem Rosenkrieg ein tödlicher Kampf um die Krone<br />
entbrennt, gilt Margarets ganzes Streben einem einzigen<br />
Ziel: ihren Sohn zum König von England zu machen. Denn in<br />
einem ist Margaret sich sicher: Gott steht auf ihrer Seite.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der zweite Teil der Rosenkriegsreihe<br />
Die Königin der Weißen Rose<br />
Niemand schreibt besser über die Tudors als<br />
Philippa Gregory. … Sie stellt alle ihre Nacheiferer<br />
in den Schatten. Publishers Weekly<br />
Über «Die Königin der Weißen Rose»:<br />
Ein von Beginn an spannender und mitreißender<br />
historischer <strong>Roman</strong> … dramatisch und ergreifend.<br />
histo-couch.de<br />
Rebecca Gablé<br />
www.philippagregory.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Philippa Gregory<br />
Der Thron der roten Königin<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: The Red Queen<br />
Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />
und Astrid Becker<br />
Lizenzverlag: Touchstone/ Simon & Schuster UK<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25672-1<br />
WG 2113 | November 2011
98 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />
2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 99<br />
<strong>Roman</strong> Rausch<br />
Die Kinderhexe<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Bernhard Cornwell<br />
Der Bogenschütze<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Würzburg 1628: Der Hexenwahn wütet, die Scheiterhaufen<br />
brennen. Als auch die alte Babette sterben muss, schwört ihr<br />
Pflegekind Kathi Rache. Zusammen mit einer Freundin gibt<br />
sie an, auf einem Hexensabbat Bürger der Stadt gesehen zu<br />
haben.<br />
Der Plan geht auf – zu gut allerdings, denn bald sind auch die<br />
Kinder selbst vom Feuertod bedroht …<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
<strong>Roman</strong> Rausch, 1961<br />
in Würzburg geboren,<br />
arbeitete nach dem<br />
Studium der Betriebswirtschaft<br />
im<br />
Medienbereich und als<br />
Journalist. Für seine<br />
Trilogie um den Kommissar<br />
Johannes Kilian<br />
wurde er 2002 auf der<br />
Leipziger Buchmesse<br />
mit dem «Book on Demand<br />
Award» ausgezeichnet.<br />
Im gleichen<br />
Jahr gründete <strong>Roman</strong><br />
Rausch gemeinsam<br />
mit Blanka Stipetic<br />
die Schreibakademie<br />
storials –<br />
www.storials.com.<br />
Bernard Cornwell,<br />
geboren 1944, machte<br />
nach dem Studium<br />
Karriere bei der BBC.<br />
Nach Übersiedlung in<br />
die USA – seine Frau<br />
ist Amerikanerin – war<br />
ihm die Arbeit im<br />
Journalismus mangels<br />
Green Card verwehrt.<br />
Und so entschloss er<br />
sich, einem langgehegten<br />
Wunsch<br />
nachzugehen, dem<br />
Schreiben. Im Englischen<br />
Sprachraum gilt<br />
er als unangefochtener<br />
König des historischen<br />
Abenteuerromans.<br />
Ostern 1342 wird ein englisches Küstendorf von fremden<br />
Schiffen überfallen, angeführt von einem schwarzen Ritter.<br />
Schnell brennt der ganze Ort. Aus der Kirche wird eine Reliquie<br />
gestohlen, die Lanze des Heiligen Georg. Als einer der<br />
wenigen überlebt der Sohn des Pfarrers, der ihm im Sterben<br />
verrät: Der Mann in Schwarz ist ein Verwand- ter. Thomas<br />
schwört, den Frevel zu rächen. Doch der Feind besitzt offenbar<br />
eine ungeheuer mächtige Waffe: den Heiligen Gral.<br />
<strong>Roman</strong> Rausch<br />
Die Kinderhexe<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Originalausgabe<br />
Ca. 384 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25710-0<br />
WG 2113 | Dezember 2011<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Das finsterste Kapitel der Würzburger Geschichte:<br />
Hexenverfolgungen von einer Intensität,<br />
wie sie kaum irgendwo sonst stattfanden.<br />
Zu der Zeit, in der der <strong>Roman</strong> spielt, wurden<br />
in Würzburg nachweislich Jugendliche, Kinder<br />
und sogar Kleinkinder als Hexen hingerichtet.<br />
Das Caffeehaus<br />
Astrid Fritz, «Die Hexe von Freiburg»<br />
<strong>Roman</strong> Rausch lebt in Berlin<br />
www.roman-rausch.info<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Auftakt einer großen Serie<br />
über den Hundertjährigen Krieg.<br />
Das letzte Königreich<br />
Der Winterkönig<br />
www.bernardcornwell.net<br />
de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Cornwell<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Bernard Cornwell<br />
Der Bogenschütze<br />
Die Bücher vom Heiligen Gral<br />
Historischer <strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: The Archer’s Tale<br />
Aus dem Englischen von Claudia Feldmann<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Ca. 464 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />
ISBN 978-3-499-25833-6<br />
WG 2113 | Januar 2012
100 Weihnachten September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Weihnachten 101<br />
Dietmar Bittrich (Hg.)<br />
Lasst uns roh und garstig sein<br />
Autorenkontakt: dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Amy Silver<br />
All I want for Christmas<br />
Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Weihnachten – Fest der Liebe, Zeit der<br />
Besinnung und gemütlicher Stunden im<br />
Kreise der Familie. Naja, eigentlich. Allzu oft<br />
entwickeln die Weihnachtstage eine ganz<br />
eigene Dynamik: der Urlaub gestrichen, der<br />
Baum zu groß, die Gans verkohlt, die Gattin<br />
fort, das Geschenk für die Kinder ein Flop.<br />
Und wer bespaßt eigentlich die Schwiegereltern?<br />
Dietmar Bittrich (Hg.)<br />
Lasst uns roh und garstig sein<br />
Die schönsten Weihnachtskatastrophen<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Mit Zeichnungen und Vignetten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62802-3<br />
WG 2185 | November 2011<br />
Amy Silver<br />
All I want for Christmas<br />
<strong>Roman</strong><br />
Originaltitel: All I Want for Christmas<br />
Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />
Lizenzverlag: Arrow Books<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25731-5<br />
WG 2112 | November 2011<br />
Bea weiß kaum, wo ihr der Kopf steht: Das<br />
erste Weihnachtsfest allein mit ihrem kleinen<br />
Sohn naht, in ihrem Café ist die Hölle<br />
los, und sie hat die ganze Nachbarschaft für<br />
den ersten Feiertag eingeladen. Eigentlich<br />
hat sie keine Zeit für neue Freunde – oder<br />
eine neue Liebe. Doch als ein paar überraschende<br />
Gäste im Honey Pot Café Zuflucht<br />
vor der Kälte suchen, ahnt sie: Das Fest der<br />
Liebe könnte doch noch gerettet werden.<br />
Frank Schwellinger<br />
Das neue Haus<br />
vom Nikolaus<br />
Autorenkontakt: dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Barbara Mürmann (Hg.)<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
am Kamin (26)<br />
Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Frank Schwellinger<br />
Das neue Haus vom Nikolaus<br />
66 mathematische Weihnachtsrätseleien<br />
Sonderausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
Zahlreiche s/w Abbildungen<br />
€ 4,99 (D)<br />
€ 5,20 (A)/sFr. 8,50*<br />
ISBN 978-3-499-62824-5<br />
WG 2416 | November 2011<br />
Sandra Lüpkes<br />
Inselweihnachten<br />
Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Weihnachten ist die schönste Zeit des<br />
Jahres: Alles ist festlich geschmückt, die Geschenke<br />
liegen unter dem Weihnachtsbaum<br />
bereit. Doch das schönste Geschenk von allen:<br />
endlich einmal wieder Zeit füreinander<br />
haben – zum Reden, zum Lachen – und zum<br />
Vorlesen! Diese fröhlichen, besinnlichen,<br />
tröstlichen und manchmal auch nachdenklichen<br />
Erzählungen werden Weihnachten zu<br />
einem wahren Lesefest machen.<br />
Ralf Günther<br />
Ach du fröhliche<br />
Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Barbara Mürmann (Hg.)<br />
Weihnachtsgeschichten am Kamin (26)<br />
Gesammelt von Barbara Mürmann<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-25719-3<br />
WG 2112 | November 2011<br />
Finja braucht dringend eine Auszeit: Ihre<br />
Ehe steckt in einer Sackgasse, und im Job<br />
tritt sie auf der Stelle. Als sie an Heiligabend<br />
allein am Nordseestrand spazieren geht,<br />
begegnet sie einer alten Frau. Die Malerin<br />
wartet auf das Boot ihres Verlobten. Doch<br />
wer würde sich in dieser stürmischen Nacht<br />
aufs Wasser wagen? Kam der Geliebte<br />
nicht schon vor 50 Jahren bei einem Sturm<br />
ums Leben? Finja erfährt, was wahre Liebe<br />
bedeutet – und beschließt, ihrer Ehe eine<br />
zweite Chance zu geben.<br />
Sandra Lüpkes<br />
Inselweihnachten<br />
Eine Geschichte von der Liebe<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 48 Seiten<br />
Laminierter Pappband, 12,5 x 19,0<br />
€ 8,00 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 12,90*<br />
ISBN 978-3-499-25722-3<br />
WG 2112 | Oktober 2011<br />
Ralf Günther<br />
Ach, du fröhliche<br />
Ein Weihnachtsroman<br />
Originalausgabe<br />
Ca. 192 Seiten<br />
€ 7,99 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 13,90*<br />
ISBN 978-3-499-25779-7<br />
WG 2112 | November 2011<br />
Weihnachten: Fest der Liebe und Besinnlichkeit!<br />
Zumindest wünscht sich das<br />
Jobst Bethmann. Gattin Kerstin hat für<br />
Festtagsbraten und Dekokram nicht so viel<br />
übrig. Und Sohn Max weiß schon lange,<br />
dass der Weihnachtsmann wieder bloß von<br />
Papa gespielt wird. Um das Gegenteil zu<br />
beweisen, hat Jobst dieses Jahr den Hartz-<br />
IV-Empfänger Kurt für den Job engagiert;<br />
doch der verspätet sich. Stattdessen sitzt<br />
plötzlich ein anderer Weihnachtsmann im<br />
Wohnzimmer – Ferat Üçkul, der gerade in<br />
Rotweiß einen Baumarkt überfallen hat.<br />
Nur hat Ferat leider keine Ahnung, wie so<br />
ein Weihnachtsfest genau abzulaufen hat …<br />
Na dann, schöne Bescherung!
102 Jetzt im Taschenbuch Autorenverzeichnis 103<br />
Belletristik<br />
Bernard Cornwell<br />
Das Zeichen des Sieges<br />
Jan Seghers<br />
Die Akte Rosenherz<br />
Astrid Fritz<br />
Die Bettelprophetin<br />
Toni Morrison<br />
Gnade<br />
Burroughs/Kerouac<br />
Und die Nilpferde kochten (…)<br />
Antonio Muñoz<br />
Molina, Mondwind<br />
Nedeem Aslam<br />
Das Haus der fünf Sinne<br />
Bernd Lichtenberg<br />
Kolonie der Nomaden<br />
Philip Kerr<br />
Die Adlon-Verschwörung<br />
Brooke Morgan<br />
Befleckt<br />
Andrew Nicoll<br />
Die Liebeslotterie<br />
Stefan Schwarz<br />
Hüftkreisen mit Nancy<br />
Jilliane Hoffman<br />
Mädchenfänger<br />
Denis Johnson<br />
Keine Bewegung!<br />
Nicola Keegan<br />
Schwimmen<br />
Nicholson Baker<br />
Der Anthologist<br />
Katrin Seddig<br />
Runterkommen<br />
Nathalie Abi-Ezzi<br />
Rubas Geheimnis<br />
Erich Wolfgang Skwara<br />
Im freien Fall<br />
Bernhard Jaumann<br />
Die Stunde des Schakals<br />
Lola Jaye<br />
Bis du erwachst<br />
David Belbin<br />
Der Hochstapler<br />
ET<br />
01.08.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
Ildikó von Kürthy<br />
Endlich! 01.11.2011<br />
Philip Roth<br />
Die Demütigung<br />
Daniel Kehlmann<br />
Lob<br />
Cory Doctorow<br />
Little Brother<br />
Morgowski, Evers & Co.<br />
Lustig, lustig<br />
Félix J. Palma<br />
Die Landkarte der Zeit<br />
Elly Griffiths<br />
Totenpfad<br />
Jack Kerouac<br />
On the Road<br />
Jörg-Uwe Albig<br />
Berlin Palace<br />
Reider/Bücker<br />
Rosalies schönstes Geschenk<br />
Paul Mesa<br />
Die kleine Göttin der Fruchtbarkeit<br />
Sven Böttcher<br />
Heldenherz (NA)<br />
Paul Auster<br />
Unsichtbar<br />
Léda Forgó<br />
Vom Ausbleiben der Schönheit<br />
Szilárd Rubin<br />
Eine beinahe alltägliche Geschichte<br />
Miloš Urban<br />
Mord in der Josefstadt<br />
Raymond Khoury<br />
Menetekel<br />
Wolfgang Herrndorf<br />
Tschick<br />
Hans Joachim Schädlich<br />
Kokoschkins Reise<br />
Markus Berges<br />
Ein langer Brief<br />
an SeptemberNowak<br />
Antonio Scurati<br />
Das Kind, das vom Ende der Welt<br />
träumte<br />
Markus Feldenkirchen<br />
Was zusammengehört<br />
Ines Thorn<br />
Das Mädchen mit den Teufelsaugen<br />
Ann Cleeves<br />
Sturmwarnung<br />
01.11.2011<br />
01.11.2011<br />
01.11.2011<br />
01.11.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
02.01.2012<br />
02.01.2012<br />
02.01.2012<br />
02.01.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
Sachbuch<br />
Joachim Braun<br />
Jungen in der Pubertät<br />
Fabrizio Gatti<br />
Bilal<br />
Ian Stewart<br />
Prof. Stewarts mathemat.<br />
Sammelsurium<br />
A. M. Textor<br />
Sag es treffender/Sag es Deutsch<br />
Loki Schmidt<br />
Das Naturbuch für Neugierige<br />
Nourig Apfeld<br />
Ich bin Zeugin<br />
Petra Gerster/<br />
Christian Nürnberger<br />
Charakter<br />
Stephen Hawking<br />
Der große Entwurf<br />
Stephen Hawking<br />
Eine kurze Geschichte der Zeit<br />
Paul-Josef Raue/Wolf Schneider<br />
Handbuch des Journalismus und<br />
Onlinejournalismus<br />
Mechthild Schäfer/<br />
Gabriela Herpell<br />
Du Opfer!<br />
Karen Kingston<br />
Feng Shui gegen das Gerümpel des<br />
Alltags<br />
Claude Lanzmann<br />
Der patagonische Hase<br />
Herfried Münkler<br />
Mitte und Maß<br />
ET<br />
01.09.2011<br />
01.09.2011<br />
01.10.2011<br />
01.10.2011<br />
01.11.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
01.12.2011<br />
02.01.2012<br />
02.01.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
01.02.2012<br />
Original- und Erstausgaben<br />
Amtsberg, Sven 60<br />
Arffssen, Lars 49<br />
Asma, Stephen T. 77<br />
Beto, Isabel 71<br />
Bilal, Parker 42<br />
Bittrich, Dietmar 100<br />
Bohne, Michael / Klein, Gudrun 89<br />
Boning, Wigald 51<br />
Braun, Harald 5<br />
Braun, Joachim 85<br />
Caspers, Ralph / Henning, Christine 84<br />
Ceyhun, Ozan 15<br />
Cleeves, Ann 25<br />
Cornwell, Bernard 99<br />
Corwin, Miles 44<br />
Cramer, Sofie / Ulrich, Sven 72<br />
David, Serena 95<br />
Dieckmann, Guido 94<br />
Dr. Wort 79<br />
Eberlein, Norbert 59<br />
Eick, D. S. 69<br />
Fjell, Jan-Erik 33<br />
Foster, Sara 35<br />
Friedrich II. 91<br />
Gabel, Claudia 93<br />
Gerdts, Rose 34<br />
Goodwin, Daisy 65<br />
Greaves, Helen 88<br />
Greene, Holly 73<br />
Gregory, Philippa 97<br />
Günther, Ralf 101<br />
Hack, Ingrid 87<br />
Haller, Reinhard 17<br />
Hawking, Stephen 90<br />
Heißmann, Volker / Rassau, Martin 49<br />
Hill, Casey 29<br />
Jessen, Christian 80<br />
May, Peter 28<br />
McCabe, Sean 39<br />
McQueen, Holly 64<br />
Meyn, Boris 31<br />
Michalski, Liz 68<br />
Mohl, Nils 74<br />
Mooney, Chris 30<br />
Mürmann, Barbara 101<br />
Naumann, Robert 11<br />
Pepper, Kate 40<br />
Pollmer, Udo 76<br />
Poschenrieder, Beatrice 86<br />
Pütter, Axel 16<br />
Rausch, <strong>Roman</strong> 98<br />
Reichenbach, Alex 22<br />
Reufsteck, Michael 56<br />
Rickman, Phil 41<br />
Roach, Mary 81<br />
Rudd, Matt 66<br />
Schier, Petra 96<br />
Schwellinger, Frank 100<br />
Scotch, Allison Winn 63<br />
Sigurðardóttir, Lilja 26<br />
Silver, Amy 101<br />
Stratenwerth, Irene 43<br />
Szczesny-Friedmann, Claudia 82<br />
Terrel, Jaden E. 45<br />
Thompson, James 24<br />
Try, Kjetil 38<br />
von Sinnen, Hella/Scheel, Cornelia 53<br />
Jung, Matthias 19<br />
Jünger, Ernst 90<br />
Kelly, Joey 9<br />
Koch, Anna / Lilienblum, Axel 57<br />
Leenders/Bay/Leenders 37<br />
Leonard, Kate 27<br />
Leonhardt, Roland 78<br />
Lobo, Sascha/NEON 13<br />
Ludwig, Sabine 23<br />
Lüpkes, Sandra 67<br />
Marx, Swantje 20<br />
Mattheis, Philipp 7
104 Kontaktdaten/Ansprechpartner<br />
Rezensionsexemplare bestellen Sie am besten direkt<br />
unter presse@rowohlt.de oder per Fax an +49-(0)40-7272 395.<br />
Regina Steinicke (Presseleitung)<br />
Tel.: +49-(0)40-7272-234<br />
Fax.: +49-(0)40-7272-395<br />
E-Mail: regina.steinicke@rowohlt.de<br />
Dana Kristin Funck<br />
Tel.: +49-(0)40-7272-412<br />
Fax.: +49-(0)40-7272-395<br />
E-Mail: dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Carolin Galedary<br />
Tel.: +49-(0)40-7272-237<br />
Fax.: +49-(0)40-7272-395<br />
E-Mail: carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Anne-Claire Kaufmann<br />
Tel.: +49-(0)40-7272-428<br />
Fax.: +49-(0)40-7272-395<br />
E-Mail: anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Pressearchiv/Cover/Fotos<br />
Martina Heinemann und Tatiana Jandt<br />
Tel.: +49-(0)40-7272-310<br />
Fax.: +49-(0)40-7272-395<br />
E-Mail: pressearchiv@rowohlt.de<br />
Änderungen aller bibliographischen Daten und Preise vorbehalten!<br />
* Es gelten die Schweizer-Franken-Preise als unverbindliche Preisempfehlung (UVP).