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Roman - Rowohlt Theaterverlag

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Pressevorschau<br />

Belletristik und<br />

Sachbuch<br />

<strong>Rowohlt</strong><br />

Taschenbuch Verlag<br />

Hamburger Straße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Das Taschenbuch<br />

September 2011<br />

bis Februar 2012


Inhalt<br />

<strong>Rowohlt</strong> Pressevorschau Taschenbuch<br />

September 2011 bis Februar 2012<br />

Erzählendes Sachbuch 4<br />

Spannung 21<br />

Humor 47<br />

Unterhaltung 62<br />

Wissen 75<br />

Ratgeber 83<br />

Monographien 90<br />

Historischer <strong>Roman</strong> / Fantasy 92<br />

Weihnachtstitel 100<br />

Jetzt im Taschenbuch 102<br />

Autorenverzeichnis 103<br />

Kontaktdaten 104


2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 5<br />

Erzählendes<br />

Sachbuch<br />

Harald Braun<br />

Deutschland<br />

umsonst reloaded<br />

Zu Fuß und ohne Geld unterwegs<br />

Harald Braun<br />

Deutschland umsonst reloaded<br />

Philipp Mattheis<br />

In Dingenskirchen<br />

Joey Kelly<br />

Hysterie des Körpers<br />

Robert Naumann<br />

Ich hartz dann mal ab<br />

Sascha Lobo/NEON<br />

Unnützer Wortschatz<br />

Ozan Ceyhun<br />

Man wird nie Deutscher<br />

Axel Pütter<br />

11 Morde und andere Todesfälle<br />

Reinhard Haller<br />

Die Seele des Verbrechers<br />

Matthias Jung<br />

Meine erste Ampel<br />

Swantje Marx<br />

One-Night-Stand<br />

Harald Braun<br />

Deutschland umsonst reloaded<br />

Zu Fuß und ohne Geld unterwegs<br />

Originalausgabe<br />

288 Seiten<br />

Klappenbroschur;<br />

mit ca. 30 s/w-Abbildungen<br />

€ 11,99 (D)<br />

€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />

ISBN 978-3-499-62742-2<br />

WG 2361 | Oktober 2011<br />

Harald Braun bezeichnet sich selbst als Warmduscher– und<br />

doch lässt ihn die Frage nicht los, wie es sich anfühlt, auf<br />

Geld und komfortable Fortbewegungsmittel zu verzichten<br />

und einfach loszulaufen.<br />

Braun macht sich auf den Weg, mit seinem Hund an der Seite<br />

und 20 Euro Notreserve (für Hundefutter!) im Rucksack.<br />

Worauf er nicht verzichtet, ist sein iPhone – denn er möchte<br />

ausprobieren, wie tragfähig die sozialen Netzwerke im echten<br />

Leben tatsächlich sind. Wird ihn einer seiner Facebook-<br />

Freunde auf dem Sofa schlafen lassen, und wird eine Twitter-<br />

Followerin ein warmes Essen spendieren?<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Harald Braun lebt<br />

und arbeitet in Horst<br />

(Holstein) als Autor<br />

von Sachbüchern und<br />

schreibt Texte für Magazine<br />

und Wochenzeitungen.<br />

Er war viele<br />

Jahre stellv. Chefredakteur<br />

der Zeitschrift<br />

«Allegra» und arbeitete<br />

anschließend für diverse<br />

Hochglanzmagazine<br />

wie «Park Avenue».<br />

Michael Holzach und den vielen erfolgreichen<br />

Wander-/Abenteuerbüchern<br />

Harald Braun lebt in Horst bei Hamburg<br />

Harald Braun wandert von Mai bis Ende<br />

Juni 2011 von Traunstein nach Hamburg,<br />

die genaue Route ist auf der Facebook-Seite<br />

nachzulesen<br />

www.facebook.com/pages/Deutschland-<br />

Umsonst/178424378871874<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


6 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 7<br />

«<br />

Als ich zum ersten Mal im Fernsehen eine lila Kuh sah,<br />

wunderte ich mich. Im Gegensatz zu Stadtkindern, die<br />

so ein Tier noch nie gesehen hatte, wusste ich wohl, dass<br />

Kühe weiß-braun und nicht weiß-lila sind. Mein Vater<br />

schickte mich abends zum Bauernhof am Ende der Straße.<br />

Früh war mir klar: Milch kommt von der Kuh, und erst<br />

nachdem sie in der Kuh war, landet sie im Supermarkt.<br />

Stadtkinder, die anderer Meinung waren, lachte ich aus.<br />

Am Nachmittag, nach Erledigung der Hausaufgaben, trafen<br />

wir uns auf einer Wiese. Wir versteckten uns in Sträuchern,<br />

kletterten auf Bäume und robbten durch das noch<br />

hohe Gras. Im Spätsommer mähte der Bauer die Wiese.<br />

Zurück blieben kleine Grasstoppeln, die schmerzten,<br />

wenn man barfuß auf ihnen lief. An manchen Straßenecken<br />

gab es Misthaufen, die, mit Kinderaugen gesehen, so<br />

groß waren wie die Pyramiden von Gizeh. Aus den Ställen<br />

ertönten stetig gewaltige, lethargische Muhrufe. Katzen<br />

strichen im Sommer über den warmen Teer, Schäferhunde<br />

bellten hinter Gartentoren. Von März bis Oktober war immer<br />

von irgendwoher das Geräusch eines Rasenmähers zu<br />

hören. Samstagvormittag wuschen die Väter ihr Auto, am<br />

Nachmittag mähten sie den Rasen. Fremde Menschen gab<br />

es nicht, und selbst wenn sich der kleine Gerlinger Sepp<br />

doch einmal verlaufen sollte, las ihn früher oder später die<br />

Frau Bierlwimmer oder die Frau Riedl auf und brachte den<br />

Jungen zurück zu seiner Mutter. Die Menschen in Dingenskirchen<br />

kannten sich, denn sie trafen sich sonntags in<br />

der Kirche, unter der Woche beim Metzger und abends im<br />

Sportlerheim – und sie passten aufeinander auf.<br />

Nie wäre einer von uns kleinen Dingenskirchenern auf<br />

den Gedanken gekommen, das Dorf könnte eines Tages zu<br />

klein, zu miefig, zu uncool werden.<br />

Jedes Kind sollte wissen, wie eine grüne Haselnuss<br />

schmeckt und wie sich Moos unter nackten Füßen<br />

anfühlt. Diese Empfindungen brennen sich unauslöschlich<br />

ein und werden ein Leben lang nicht vergessen. Wir<br />

Menschen leben ja noch nicht so lange in Städten. Eine<br />

Kindheit auf dem Land ist so gut wie ein Haus am Meer.<br />

Danke Mama, danke Papa, dafür.<br />

Doch eines Tages hörte ich auf, grüne Haselnüsse zu essen.<br />

Das ganze Schlamassel begann.<br />

»<br />

Philipp Mattheis<br />

In Dingenskirchen<br />

Geschichten vom Arsch der Welt<br />

Was gut ist an einer Kindheit auf dem Land:<br />

Natur, Baumhäuser, nette Nachbarn und viel Platz.<br />

Danke dafür, Mama! Sorry für all das, was jetzt folgt.<br />

Eine Pubertät auf dem Land ist nämlich die Hölle.<br />

Dafür kannst du nichts, aber es muss mal raus.<br />

Mit viel Witz erzählt Philipp Mattheis von seiner Jugend in<br />

Dingenskirchen, vom aussichtslosen Flirten mit der Dorfschönheit,<br />

von Randale an der Bushaltestelle, Saufgelagen<br />

hinter der Scheune und von der Sehnsucht nach der großen,<br />

weiten Welt – pointiert, sarkastisch und manchmal auch<br />

ein bisschen wehmütig.<br />

Philipp Mattheis ist<br />

31 Jahre alt und lebt in<br />

München. Er hat die<br />

Deutsche Journalistenschule<br />

absolviert und<br />

schreibt für die «Süddeutsche<br />

Zeitung», das<br />

«Süddeutsche Zeitung<br />

Magazin» und jetzt.de.<br />

© Juri Gottschall<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Philipp Mattheis<br />

In Dingenskirchen<br />

Geschichten vom Arsch der Welt<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62764-4<br />

WG 2971 | Oktober 2011<br />

Heinz Strunk<br />

Philipp Mattheis lebt in München,<br />

ab November 2011 in Peking<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


8 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 9<br />

g<br />

Start<br />

Joey Kelly<br />

Hysterie des Körpers<br />

Eine Wanderung quer durch Deutschland<br />

4 Wochen,<br />

900 Kilometer …<br />

Zu Fuß von Wilhelmshaven bis zur 2962 Meter hohen<br />

Zugspitze – mit diesem Ziel schlägt sich Joey Kelly durch<br />

die «Wildnis» Deutschlands: Er übernachtet draußen unter<br />

einer Plane, trinkt und isst nur, was die Natur ihm bietet, und<br />

marschiert pro Tag die Strecke eines Marathons. Hunger und<br />

Durst treiben ihn an den Rand der Verzweiflung.<br />

Denn Nahrung und Trinkwasser sind in diesem Land kaum zu<br />

finden. Doch am Ende besiegt Joey Kelly die Hysterie seines<br />

Körpers und steht nach vier Wochen und 900 Kilometern auf<br />

der Zugspitze.<br />

Ein einzigartiger Erlebnisbericht.<br />

Ziel<br />

k<br />

Joey Kelly, 1972 bei<br />

Toledo, Spanien, geboren,<br />

wurde zunächst<br />

als Bandmitglied der<br />

«Kelly Family»<br />

bekannt. Die Erfolge<br />

und Plattenverkäufe<br />

der irisch-amerikanischen<br />

Großfamilie, die<br />

als Straßenmusiker<br />

ihre Karriere begannen,<br />

sind legendär.<br />

10 Jahre lang war Joey<br />

Kelly der Geschäftsführer<br />

des Familienunternehmens.<br />

Heute<br />

tritt er hauptsächlich<br />

als Amateursportler<br />

in Erscheinung. Unzählige<br />

Rekorde hat er<br />

bereits gebrochen,<br />

u. a. hat er acht Ironman<br />

innerhalb von 12<br />

Monaten bewältigt.<br />

Weiterhin hält er stets<br />

ausverkaufte<br />

Motivationsvorträge.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Joey Kelly<br />

Hysterie des Körpers<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

Vierfarbig, mit 25 Abbildungen<br />

€ 9,99 (D) € 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62810-8<br />

WG 2361 | Oktober 2011<br />

Deutschland aus einem neuen Blickwinkel;<br />

Joey Kelly wanderte u. a. durch Wilhelmshaven,<br />

Oldenburg, Detmold, Kassel, Würzburg,<br />

Augsburg und Garmisch-Patenkirchen<br />

Rüdiger Nehberg<br />

Joey Kelly lebt in der Nähe von Köln<br />

Im Netz http://joeykelly.popdata.de/<br />

Autorenkontakt<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


10 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 11<br />

«<br />

Frau Steputat schließt die Augen und atmet mehrmals tief<br />

durch. Schließlich beugt sie ihren massigen Oberkörper<br />

vor, legt ihre Hand auf meine, und als sie spricht, rollt eine<br />

Träne aus ihrem rechten Auge. «Herr Naumann, ich weiß<br />

nicht, was ich sagen soll.»<br />

Ich tätschle beruhigend ihre Hand. «Ich weiß, wie Ihnen<br />

jetzt zumute ist, für mich ist das auch nicht einfach. Aber<br />

mein Entschluss steht fest, ab dem 1. April bin ich kein<br />

Hartz-IV-Empfänger mehr!» Wie von der Tarantel gestochen<br />

zieht sie ihre Hand weg und mustert mich argwöhnisch.<br />

«Soso», sagt sie. «Ab dem 1. April also. Und dann<br />

kommen Sie hier am 1. April wieder angetanzt und alles<br />

war nur ein Aprilscherz, oder wie? »<br />

«Ach so, haha, nein, nein ...» Doch Frau Steputats Misstrauen<br />

ist geweckt. Erst jetzt wird ihr die gesamte Tragweite<br />

meiner Aussage bewusst und wie naiv es ist, mir<br />

einfach so Glauben zu schenken. «Was wollen Sie denn<br />

machen, Herr Naumann? Sie kommen doch gar nicht<br />

zurecht da draußen.»<br />

«Na ja», sage ich, «so was mit Kunst, schriftstellermäßig<br />

und so.» Milde lächelnd schüttelt Frau Steputat den Kopf.<br />

«Nein, nein, Herr Naumann. Das hier ist Ihr Zuhause, hier<br />

gehören Sie hin.» Sie will mich nicht gehen lassen, das ist<br />

klar. Wir haben uns so aneinander gewöhnt, dass sie gar<br />

nicht mehr ohne mich kann. Ich bin ihre Muse, die Triebfeder<br />

für ihre Arbeit, der Reibungspunkt, den sie braucht.<br />

Jahrelang hat sie unter Aufbietung all ihrer Kräfte erfolglos<br />

versucht, mich in den Arbeitsmarkt zu zwängen, und<br />

nun, da ihr Ziel erreicht ist, wird ihr klar, wie sinnlos ihr<br />

weiteres Leben sein wird. Sie spürt die gleiche Leere wie<br />

der Briefmarkensammler, der nach lebenslanger manischer<br />

Suche die blaue Mauritius gefunden hat, wie der Computerspieler,<br />

der im letzten Level den Endgegner besiegt<br />

hat, oder wie ich, wenn ich das letzte Bier aus dem Kühlschrank<br />

nehme. Denn der Weg ist das Ziel.<br />

«Es tut mir leid, Frau Steputat», sage ich und strecke ihr<br />

die Hand entgegen. «Auf Wiedersehen!»<br />

Sie nimmt die Hand und lässt sie nicht mehr los.<br />

«Herr Naumann», fleht sie mich an, «lassen Sie uns einfach<br />

so weitermachen wie bisher. Ich hab hier ein Angebot<br />

für Sie, bei einer Zeitarbeitsfirma, das schlagen Sie aus,<br />

und ich sanktioniere Sie, wie immer, einfach alles wie<br />

immer.<br />

»<br />

Wir sind doch ein eingespieltes Team!<br />

Robert Naumann<br />

Ich hartz<br />

dann mal ab<br />

Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers<br />

Die kleine Meise hackte wie wild auf dem Meisenknödel<br />

herum. «Warum fliegt sie nicht in den Süden?», fragte ich<br />

mich und fand gleich die Antwort: Warum sollte sie die<br />

soziale Hängematte – Millionen von Meisenknödeln,<br />

aufgehängt von tierliebenden Mitbürgern – verlassen,<br />

wenn sie es sich darin bequem machen konnte?<br />

Heizungsrohreverbieger oder Hüpfburgbeaufsichtiger –<br />

Robert Naumann nimmt jeden Job, den ihm das Arbeitsamt<br />

bietet. Eine feste Stelle hat er so zwar noch nicht gefunden,<br />

aber jede Menge kuriose Erfahrungen gesammelt.<br />

Selbstironisch böse erzählt er aus dem Leben eines<br />

Langzeitarbeitslosen.<br />

Robert Naumann<br />

wurde 1973 in Jena<br />

geboren, ging 1987<br />

nach Berlin auf das<br />

einzige Gymnasium für<br />

Hörgeschädigte in der<br />

DDR. Nach dem Abitur<br />

studierte er Sonderschulpädagogik<br />

an der<br />

Humboldt-Universität<br />

und begann eine<br />

Lehre zum Drucker.<br />

Danach kletterte er<br />

die Karriereleiter steil<br />

nach oben: Tiefbau,<br />

Hochbau, Trockenbau,<br />

Schriftsetzer, Schriftsteller.<br />

Angestrebte<br />

höchste Stufe: Rentner.<br />

Er lebt zusammen mit<br />

seinen zwei Kindern in<br />

Berlin.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

TV-Termine<br />

Tourdaten/Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Robert Naumann<br />

Ich hartz dann mal ab<br />

Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers<br />

Originalausgabe Ca. 256 Seiten<br />

Mit 20 s/w-Illustrationen<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62791-0<br />

WG 2185 | November 2011<br />

Stephan Serin, «Föhn mich nicht zu!»<br />

Robert Naumann lebt in Berlin<br />

Robert Naumann wird zum Erscheinen<br />

des Buches zu Gast bei Markus Lanz sein<br />

Jeden Donnerstag Lesung bei<br />

Chaussee der Enthusiasten<br />

www.enthusiasten.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


12 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 13<br />

Sascha Lobo/ NEON<br />

Wortschatz<br />

1001 neue Wörter für alle Lebenslagen<br />

Ein Buch voller noch unbekannter Wörter, die Situationen,<br />

Gefühle und Aktivitäten der modernen Lebenswelt –<br />

von der Liebe über die Arbeit bis zur Politik – besser<br />

beschreiben als das spärliche Vokabular, das wir bisher zur<br />

Verfügung hatten.<br />

Ein gar nicht mal so unnützer Wortschatz für die Zukunft –<br />

charmant, unterhaltsam und von hohem Wiedererkennungswert<br />

für alle, die aktiv am 21. Jahrhundert teilnehmen.<br />

Sascha Lobo,<br />

geboren 1975, war<br />

Kreativdirektor einer<br />

Werbeagentur. Heute<br />

arbeitet er freiberuflich<br />

als Kommunikationsstratege.<br />

Er ist<br />

freier Mitarbeiter der<br />

Zentralen Intelligenz<br />

Agentur und verantwortlicher<br />

Redakteur<br />

des mit dem Grimme-<br />

Preis ausgezeichneten<br />

Weblogs «Riesenmaschine».<br />

2006 erschien<br />

sein vielbeachtetes<br />

Buch «Wir nennen<br />

es Arbeit» (mit Holm<br />

Friebe), 2008 «Dinge<br />

geregelt kriegen –<br />

ohne einen Funken<br />

Selbstdisziplin» (mit<br />

Kathrin Passig) und<br />

2010 sein erster <strong>Roman</strong><br />

«Strohfeuer».<br />

© Reto Klar<br />

Informationen<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Sascha Lobo, NEON<br />

Wortschatz<br />

1001 neue Wörter für alle Lebenslagen<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Mit zahlreichen Illustrationen<br />

Der Mann ist mehr als seine Frisur.<br />

Stuttgarter Zeitung<br />

Mit Tempo und Witz, ein großer Spaß.<br />

Die Zeit<br />

Sascha Lobo lebt in Berlin<br />

www.saschalobo.com<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62823-8<br />

WG 2957 | November 2011


14 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 15<br />

«<br />

Ein Mann will Deutscher werden<br />

und schafft es nicht. Der Mann, Ozan<br />

Ceyhun, kommt aus der Türkei und<br />

ist gut vorbereitet. Er hat in Ankara<br />

Germanistik studiert und spricht<br />

Deutsch, als er nach dem Militärputsch<br />

in der Türkei fliehen muss<br />

und sich nach Deutschland absetzt. Er<br />

will bleiben. Er nimmt die deutsche<br />

Staatsbürgerschaft an, steigt in die<br />

deutsche Politik ein, macht Karriere,<br />

erst bei den Grünen, dann in der SPD,<br />

arbeitet für Deutschland, vertritt die<br />

deutschen Interessen im Europäischen<br />

Parlament. Wie die meisten<br />

Deutschen heiratet er eine Deutsche,<br />

wie alle Deutschen spricht er mit<br />

seinen Kindern Deutsch. Ist er jetzt<br />

ein Deutscher? Kann man überhaupt<br />

Deutscher werden, wenn man vorher<br />

Türke, Inder, Marokkaner oder<br />

irgendetwas anderes war?<br />

Ozan Ceyhun sagt: nein. Sie<br />

lassen ihn den Deutschen spielen,<br />

aber den Türken fühlen. Das ist nicht<br />

einmal böswillig gemeint, nur scheinen<br />

sie nicht anders zu können, die<br />

wahren Deutschen. „Ausgerechnet<br />

der türkischstämmige Ozan Ceyhun<br />

setzt sich für die deutsche Sprache im<br />

Europäischen Parlament ein“, heißt<br />

es in einer Publikation. Und Bundeskanzler<br />

Gerhard Schröder erkundigt<br />

sich bei ihm nach seinen „türkischen<br />

Landsleuten“. In Deutschland zählt<br />

die Herkunft – einmal Türke, immer<br />

Türke. Irgendwann ist es der Türke<br />

wider Willen leid und zieht die Konsequenz,<br />

nimmt wieder die türkische<br />

Staatsbürgerschaft an – zusätzlich zur<br />

deutschen –, steigt in die türkische<br />

Politik ein und fühlt sich endlich<br />

wohl in seiner deutsch-türkischen<br />

Haut. „Deutscher wird man nie“,<br />

lautet Ozan Ceyhuns Fazit. „ Deutschland<br />

ist nicht bereit, seine Einwanderer<br />

wirklich mit offenen Armen<br />

aufzunehmen. Sie bleiben, auch als<br />

Deutsche, eine Art Gastarbeiter …<br />

» ©<br />

Ozan Ceyhun<br />

Man wird nie<br />

Deutscher<br />

Wie Deutschland Integration verhindert<br />

Ozan Ceyhun, geboren<br />

1960 in Adana,<br />

Türkei, besuchte u. a.<br />

ein österreichisches<br />

Gymnasium in Galata<br />

und studierte nach der<br />

Hochschulreife Deutsche<br />

Philologie. Nach<br />

dem Militärputsch am<br />

12. September 1980<br />

musste er die Türkei<br />

verlassen und lebt<br />

seit 1982 im hessischen<br />

Rüsselsheim. Er<br />

absolvierte eine Ausbildung<br />

zum staatlich<br />

anerkannten Erzieher.<br />

Von 1986 bis 2000 war<br />

er Mitglied bei den<br />

Grünen und wechselte<br />

danach zur SPD. Er<br />

war Referent für<br />

Migrations- und Asylpolitik<br />

im Bundestag,<br />

arbeitete als Referatsleiter<br />

im Hessischen<br />

Sozialministerium<br />

und war Mitglied des<br />

Kreistages des Landkreises<br />

Groß-Gerau.<br />

Nachdem er von 1997<br />

bis 2007 stellvertretender<br />

Vorsitzender des<br />

Interkulturellen Rates<br />

in Deutschland war,<br />

wurde er 1998 Abgeordneter<br />

des Europäischen<br />

Parlaments. Er<br />

ist Ehrenmitglied der<br />

Konföderation der<br />

Alevitischen Vereine<br />

in Europa. Ebenfalls<br />

moderiert er eine<br />

Sendung bei YOL TV<br />

(Türkei) und Genc<br />

TV (Zypern) und ist<br />

hauptsächlich als<br />

politischer Berater in<br />

der Türkei tätig.<br />

Ozan Ceyhun, seit 1980 in Deutschland, ist ein Musterbeispiel<br />

in Sachen «integrationsbereiter Migrant»: Er ging für<br />

die Grünen und später für die SPD in die Politik, und sogar<br />

Gerhard Schröder bedankte sich bei Ceyhun für seine Wahlkampfunterstützung.<br />

Doch im Kanzlerbüro wurde Ceyhun<br />

klar: Er würde immer der Türke bleiben – das bewies ihm<br />

Schröders<br />

Frage: «Sag<br />

mal, warum<br />

haben deine<br />

Landsleute<br />

eigentlich<br />

Erdogan<br />

gewählt?»<br />

Ozan Ceyhuns<br />

Lebensmittelpunkt<br />

liegt zwar am Main, doch nun geht er in die türkische Politik<br />

und betrachtet seine Integration in Deutschland als gescheitert<br />

– obwohl er alles richtig machen wollte.<br />

Agata Skowronek<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Eine kluge Antwort auf Thilo Sarrazin<br />

Ozan Ceyhun lebt in Rüsselsheim und Adana<br />

und spricht Deutsch und Türkisch<br />

www.ceyhun.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Ozan Ceyhun<br />

Man wird nie Deutscher<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

Klappbroschur<br />

€ 12,99 (D)<br />

€ 13,40 (A)/sFr. 20,50*<br />

ISBN 978-3-499-62819-1<br />

WG 2973 | Januar 2012


16 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 17<br />

Axel Pütter<br />

11 Morde und<br />

andere Todesfälle<br />

Wahre Kriminalgeschichten<br />

eines Hauptkommissars<br />

Reinhard Haller<br />

Die Seele<br />

des Verbrechers<br />

Wie Menschen zu Mördern werden<br />

Vom Serienmörder bis zum kaltblütigen Totschläger:<br />

20 Jahre lang ermittelte Axel Pütter Tötungsdelikte aller<br />

Art – skurrile, anrührende und unfassbare – und überführte<br />

zahlreiche Täter. Nun öffnet er die Akten und berichtet von<br />

den 16 Fällen, die ihn in seiner Laufbahn am intensivsten<br />

beschäftigt haben, und gibt dabei außergewöhnliche<br />

Einblicke in die Möglichkeiten der heutigen Polizeiarbeit.<br />

Reinhard Haller berichtet von Verbrechen und vor allem von<br />

der Persönlichkeit derer, die sie begehen. Er versucht, die<br />

Hintergründe und Motive der Täter verstehbar zu machen.<br />

Dabei begibt sich der Leser mit Abscheu, aber auch Mitleid,<br />

auf eine Reise in innere Welten des Verbrechers, die uns erschaudern<br />

lassen und Befremden, Angst und Grauen vor der<br />

Bestie Mensch auslösen.<br />

Axel Pütter<br />

11 Morde und andere Todesfälle<br />

Wahre Kriminalgeschichten eines Hauptkommissars<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Einige s/w-Fotos<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62812-2<br />

WG 2973 | Januar 2012<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Axel Petermann, Richard Thiess und<br />

Josef Wilfing sowie Fans<br />

von True-Crime-Geschichten<br />

Axel Pütter lebt in Wanne Eickel/Bochum<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Axel Pütter absolvierte<br />

1971 seine<br />

Grundausbildung an<br />

der Polizeischule in<br />

Bochum. Nach seinem<br />

Studium zum Kriminalkommissar<br />

wurde<br />

er 1988 Mitglied, 1994<br />

Leiter einer Mordkommission.<br />

Gleichzeitig<br />

war er Dozent für<br />

Kriminalistik, Kriminologie<br />

und Rechtskunde<br />

am Polizeiausbildungsinstitut.<br />

2002 wurde<br />

er stellvertretender<br />

Dienststellenleiter im<br />

Fachkommissariat für<br />

Tötungsdelikte, Brandursachenforschung<br />

sowie Waffen- und<br />

Sprengstoffdelikte.<br />

Heute ist er Leiter der<br />

Pressestelle des Polizeipräsidiums<br />

Bochum.<br />

Reinhard Haller<br />

ist Facharzt für Psychiatrie<br />

und Neurologie<br />

und Chefarzt am Krankenhaus<br />

Maria Ebene,<br />

dem Vorarlberger<br />

Behandlungszentrum<br />

für Suchtkranke. Seit<br />

1983 arbeitet er auch<br />

als Sachverständiger<br />

an verschiedenen<br />

in- und ausländischen<br />

Gerichtshöfen.<br />

Er verfasste u. a.<br />

Gutachten in den<br />

Fällen des Sexualmörders<br />

Jack Unterweger,<br />

des «Bombenhirns»<br />

Franz Fuchs und des<br />

Inzesttäters Josef Fritzl<br />

aus Amstetten sowie<br />

des Amoklaufs in<br />

Winnenden.<br />

Informationen<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

TV-Termine<br />

Autorenkontakt<br />

In Österreich viele Monate auf der Bestsellerliste<br />

Das ganz normale Böse<br />

Er erzählt seine Fälle so gut und mit soviel Nähe,<br />

dass man den Sog des Verwerflichen spürt.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Thomas Müller und Michael Tsokos<br />

Reinhard Haller lebt in Vorarlberg in Österreich<br />

2.9.2011 3nach9<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Reinhard Haller<br />

Die Seele des Verbrechers<br />

Wie Menschen zu Mördern werden<br />

Lizenzverlag: Residenz Verlag<br />

Ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62779-8<br />

WG 2932 | Februar 2012<br />

© Frank Schneider<br />

© Martin Vukovits


18 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Erzählendes Sachbuch 19<br />

Matthias Jung<br />

Meine erste Ampel<br />

Ein Landei packt aus<br />

«<br />

Junge vom Land trifft auf zweistellige<br />

Hausnummern!<br />

Hat Ihr Dorf Straßennamen? Haben<br />

Sie nur eine Kneipe?<br />

Ist die nächstgrößere Stadt genauso<br />

unbekannt wie das Dorf selbst?<br />

Kostet das Taxi nach Hause mehr als<br />

15 Euro? Haben Sie noch eine gelbe<br />

Telefonzelle?<br />

Ist dort drin das Telefonbuch halb<br />

abgefackelt? Antworten Sie auf die<br />

Frage nach Einkaufsmöglichkeiten<br />

immer mit: «Tante-Emma-Laden, aber<br />

drei Kilometer weiter gibt’s alles!»?<br />

Kennen Sie das Schützenfest?<br />

Fährt bei Ihnen der Bus nicht nach<br />

17 Uhr?<br />

Sollten Sie eine Vielzahl dieser Fragen<br />

mit «Ja» beantworten, dann scheint<br />

sich Ihr bisheriges Leben auf dem<br />

Land abgespielt zu haben.<br />

Mir erging es genauso. Mein Dorf<br />

heißt Hüffelsheim, 300 Einwohner,<br />

280 machen «Muh!». Doch dann zog<br />

es mich vor ein paar Jahren in die<br />

»<br />

Großstadt ...<br />

Matthias Jung zieht es vom Land in die große Stadt. Und er<br />

muss lernen: Zwischen hier und dort liegen Welten. Warum<br />

ist das gut riechende Parfüm mit dem Namen «Tester» nur<br />

halb gefüllt? Ist das großstädtische «Küsschen links, Küsschen<br />

rechts» auch bei Taxifahrern die adäquate Begrüßung?<br />

Was ist der Unterschied zwischen Club und Dorfdisco,<br />

It-Girls und der Frau vom Schützenkönig, internationaler<br />

Küche und dem «Uffjewärmten» von Muddern?<br />

Matthias Jung<br />

(Jahrgang 1973) ist<br />

Diplompädagoge.<br />

1999 begann er für<br />

die «Harald Schmidt<br />

Show» zu arbeiten,<br />

später schrieb er Gags<br />

für die «RTL Freitag<br />

Nacht News» und<br />

«7 Tage, 7 Köpfe».<br />

Er gibt bundesweit<br />

Sologastspiele und<br />

steht darüber hinaus<br />

als Stand-up-Comedian<br />

auf der Bühne.<br />

TV-Zuschauern ist<br />

Matthias Jung durch<br />

seine zahlreichen Auftritte<br />

bei «Nightwash»<br />

auf Comedy Central<br />

und «Quatsch Comedy<br />

Club» auf ProSieben<br />

bekannt.<br />

Informationen<br />

Das Besondere Neues Programm ab Mai 2011:<br />

Jung, komm bald wieder<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Filmmaterial/<br />

Hörproben/Fotos<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Deutschlands Comedy-Nachwuchs kommt aus<br />

Hüffelsheim! Frankfurter Neue Presse<br />

Ein Landei entzündet Gag-Feuerwerk!<br />

Darmstädter Echo<br />

Matthias Jung lebt in der Nähe von Frankfurt<br />

Große Deutschlandtour,<br />

siehe www.jungmatthias.de<br />

www.jungmatthias.de<br />

www.jungmatthias.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Matthias Jung<br />

Meine erste Ampel<br />

Ein Landei packt aus<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62811-5<br />

WG 2116 | Februar 2012


20 Erzählendes Sachbuch September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

Swantje Marx<br />

One-Night-Stand<br />

Aufzeichnungen<br />

einer Philosophiestudentin<br />

Swantje Marx<br />

One-Night-Stand<br />

Aufzeichnungen einer Philosophiestudentin<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62805-4<br />

WG 2971 | Februar 2012<br />

Swantje, 25, Studentin, ist klug und schön. Und sie liebt Sex.<br />

Schnell und gewaltig muss er sein, vor allem aber unverbindlich.<br />

Um ihn zu bekommen, tingelt sie durch Bars, treibt sich<br />

in einschlägigen Foren rum und verabredet sich zu One-<br />

Night-Stands. Für Marco, einen der wenigen Männer, der sie<br />

auch emotional und intellektuell berührt, führt sie ein Jahr<br />

lang Tagebuch über ihr Sexleben – dies sind ihre Aufzeichnungen.<br />

Swantje Marx,<br />

Jahrgang 1984, aus<br />

Münster, Studium<br />

der Philosophie und<br />

Literaturwissenschaft<br />

in Deutschland und<br />

England, lebt mit ihrer<br />

kleinen Tochter in<br />

Hamburg und arbeitet<br />

in der Werbebranche.<br />

Swantje Marx ist ein<br />

Pseudonym.<br />

Spannung<br />

Alex Reichenbach<br />

Staustufe<br />

Sabine Ludwig<br />

Painting Marlene<br />

James Thompson<br />

Totenwinter<br />

Ann Cleeves<br />

Seelentod<br />

Lilja Sigurðardóttir<br />

Zwölf Schritte<br />

Kate Leonard<br />

Früher Schnee<br />

Peter May<br />

Das Grab im Weinberg<br />

Casey Hill<br />

Tabu<br />

Chris Mooney<br />

Zerstörte Seelen<br />

Boris Meyn<br />

Totenwall<br />

Jan-Erik Fjell<br />

Der stumme Besucher<br />

Rose Gerdts<br />

Schattenschmerz<br />

Sara Foster<br />

Wintermoor<br />

Leenders/Bay/Leenders<br />

Lavendel gegen Ameisen<br />

Kjetil Try<br />

Und ewig währt die Hölle<br />

Sean McCabe<br />

Der Aufstand<br />

Kate Pepper<br />

Einladung zum Sterben<br />

Phil Rickman<br />

Ein dunkler Gesang<br />

Parker Bilal<br />

In den dunklen Straßen von Kairo<br />

Irene Stratenwerth<br />

Im wilden Osten dieser Stadt<br />

Miles Corwin<br />

Kind of Blue<br />

Jaden E. Terrell<br />

In eigener Sache<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Catherine Millet, Sonia Rossi und Valérie Tasso<br />

Swantje Marx gibt Interviews per E-Mail<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


22 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 23<br />

Alex Reichenbach<br />

Staustufe<br />

Kriminalroman<br />

Sabine Ludwig<br />

Painting Marlene<br />

Thriller<br />

Am Main-Staukraftwerk wird die entstellte Leiche eines<br />

Mädchens angeschwemmt. Ihr Gesicht hat der Mörder brutal<br />

zerstört. Kriminalhauptkommissar Winter, selbst Vater einer<br />

16-Jährigen, stößt bei den Ermittlungen auf Widerstand. Den<br />

entscheidenden Hinweis findet ausgerechnet seine politisch<br />

oft allzu korrekte, selbstbewusste türkische Kollegin Aksoy.<br />

Der Mord scheint bald geklärt. Da bekommt Aksoy heraus,<br />

dass Winters Tochter die Tote kannte. Und der Fall wird neu<br />

aufgerollt …<br />

Die 19-jährige Marlene hat gerade das Abitur bestanden. Um<br />

sich in Ruhe zu überlegen, was sie nun mit ihrer neuen Freiheit<br />

und überhaupt mit ihrem Leben anfangen will, zieht sie<br />

in das Atelier ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Dort steht<br />

ein lebensgroßes Porträt von ihr, das er noch vor seinem Tod<br />

gemalt hat. Ziemlich schnell stellt Marlene fest, dass sich<br />

das Bild verändert. Unmerklich zunächst für andere, doch<br />

schließlich immer deutlicher: Ihr Gesicht bekommt einen<br />

verruchten Ausdruck, der immer wollüstiger und ordinärer<br />

wird. Marlene zweifelt zunächst an ihrem Verstand, dann<br />

wächst ihre Angst. Wer ist der hinterhältige Maler, der sie<br />

mit Hilfe des Bildes terrorisiert? Der Hausmeister, der ihr<br />

immer wieder auflauert? Ihre Freundin Rike, mit der sie<br />

sich überworfen hat? Der coole Jasper, der sie doch nur zu<br />

benutzen scheint? Oder etwa ihre eigene Mutter, die nicht<br />

loslassen kann und sich vehement gegen Marlenes Auszug<br />

gesträubt hat?<br />

Als Marlene den Täter schließlich erkennt, ist es fast schon<br />

zu spät ...<br />

Alex Reichenbach<br />

Staustufe<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25539-7<br />

WG 2121 | September 2011<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Auftakt einer Krimireihe um<br />

Kriminalhauptkommissar Andreas<br />

Winter und seine türkische Kollegin<br />

Hilal Aksoy – ein Ermittlerteam<br />

mit Ecken und Kanten<br />

Alex Reichenbach<br />

wurde 1967 in Kassel<br />

geboren, arbeitete in<br />

Israel als Kindermädchen<br />

und studierte<br />

Turksprachen,<br />

Hebräisch, Englisch,<br />

Allgemeine Sprachwissenschaft<br />

und Biologie<br />

in Frankfurt am Main.<br />

In Düsseldorf promovierte<br />

sie in Judaistik.<br />

Alex Reichenbach lebt<br />

heute als freie Autorin<br />

und Wissenschaftlerin<br />

in Frankfurt am Main.<br />

Sabine Ludwig wurde<br />

1954 in Berlin geboren,<br />

wo sie heute noch lebt.<br />

Seit Jahren arbeitet<br />

sie erfolgreich als<br />

Kinderbuchautorin<br />

und Übersetzerin von<br />

Autorinnen wie Kate<br />

DiCamillo und Eva<br />

Ibbotson. Sie wurde<br />

mit dem Titel «Lesekünstlerin<br />

des Jahres<br />

2010» ausgezeichnet.<br />

«Painting Marlene»<br />

ist ihr erstes Buch für<br />

junge Erwachsene.<br />

Informationen<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Sabine Ludwig liebt das Skurrile. In ihren Geschichten<br />

passieren immer ganz unwahrscheinliche Dinge.<br />

Frankfurter Rundschau<br />

Sabine Ludwig lebt in Berlin<br />

Sabine Ludwig<br />

Painting Marlene<br />

Originalausgabe<br />

256 Seiten<br />

Klappenbroschur<br />

€ 12,99 (D)<br />

€ 13,40 (A)/sFr. 20,50*<br />

ISBN 978-3-499-21612-1<br />

WG 2260 | September 2011<br />

Für Leser von<br />

Andreas Franz und Nele Neuhaus<br />

Tour-/Lesereisedaten<br />

Termine im September 2011 in Planung<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Alex Reichenbach lebt in Frankfurt<br />

Im Netz<br />

www.sabine-ludwig-berlin.de<br />

Autorenkontakt<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

© Martin Becker<br />

Autorenkontakt<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


24 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 25<br />

James Thompson<br />

Totenwinter<br />

Thriller<br />

Ann Cleeves<br />

Seelentod<br />

Kriminalroman<br />

James Thompson<br />

Totenwinter<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Lucifer’s Tears<br />

Aus dem Englischen von Thomas Merk<br />

Lizenzverlag: Penguin<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 320 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25282-2<br />

WG 2121 | Oktober 2011<br />

Grauer Winter in Helsinki, Inspektor Kari Vaara hat Migräne.<br />

Der Polizeichef gibt ihm zwei Fälle und die gewünschten<br />

Ergebnisse gleich dazu: erstens der greise Held, dem man<br />

Verbrechen im Krieg nachsagt. Zweitens der russische<br />

Geschäftsmann, dessen Frau brutal erstochen wurde. Ihr<br />

Liebhaber soll es gewesen sein.<br />

Kari glaubt nicht daran. Und unter Druck setzen lässt er<br />

sich erst recht nicht.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Die lakonische Stimme von Inspektor Kari Vaara<br />

klingt gefährlich und menschlich zugleich, seine<br />

Welt ist kalt, leer und doch berückend exotisch,<br />

seine Geschichten erzählt er schnell und brutal,<br />

dabei aber mit einer fast entspannten Ruhe.<br />

Peter Høeg<br />

Eis-Engel<br />

Ein Amerikaner schreibt einen Thriller in Finnland.<br />

Kann das gut gehen? Es kann, denn James<br />

Thompson verbindet geschickt Elemente des<br />

amerikanischen Thrillers mit denen grandioser<br />

skandinavischer Kriminalromane. Ein lesenswerter<br />

<strong>Roman</strong>. Hessischer Rundfunk<br />

Arnaldur Indriðason, Stieg Larsson,<br />

Henning Mankell und Jo Nesbø<br />

James Thompson lebt in Finnland und steht<br />

für Interviews (Englisch und Finnisch) zur<br />

Verfügung<br />

www.jamesthompsonauthor.com<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Der amerikanische<br />

Autor James Thompson<br />

lebt seit langem<br />

in Finnland. Vor dem<br />

Beginn seiner Schriftstellerkarriere<br />

war er<br />

unter anderem Barkeeper,<br />

Rausschmeißer,<br />

Bauarbeiter, Fotograf,<br />

Münzhändler und<br />

Soldat; außerdem hat<br />

er einen Abschluss in<br />

Literaturwissenschaft<br />

der Universität Helsinki.<br />

Thompson ist mit<br />

einer Finnin verheiratet.<br />

Sein finnischer<br />

Held Kari Vaara hat<br />

umgekehrt eine amerikanische<br />

Frau. Dieser<br />

Kunstgriff gestattet<br />

dem Autor, einem<br />

internationalen Publikum<br />

auf unterhaltsame<br />

wie intelligente Weise<br />

einiges über seine<br />

zweite Heimat beizubringen,<br />

über deren<br />

Schönheiten<br />

wie über landestypische<br />

Probleme: Alkoholismus,<br />

Rassismus,<br />

Selbstmordraten,<br />

Gewaltkriminalität.<br />

Das macht einen zusätzlichen<br />

Reiz dieses<br />

<strong>Roman</strong>s aus, in dem<br />

die Tradition des amerikanischen<br />

Thrillers<br />

mit der des skandinavischen<br />

Kriminalromans<br />

verschmilzt.<br />

Ann Cleeves, geboren<br />

in Herefordshire, lebt<br />

mit ihrem Mann und<br />

ihren zwei Kindern in<br />

West Yorkshire. Sie ist<br />

Mitglied des «Murder<br />

Squad», eines illustren<br />

Krimizirkels.<br />

Alles beginnt mit einer ärztlich verordneten Abmagerungskur:<br />

Unter den schlanken Schönheiten im Wellnesshotel<br />

fühlt sich Kommissarin Vera Stanhope ziemlich fehl am<br />

Platze. Erst als sie in der Sauna eine Tote entdeckt, kann sie<br />

ihre wahren Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />

Das Opfer war Sozialarbeiterin und gerade dabei, ein<br />

Buch über Fälle von Kindesmisshandlung zu schreiben.<br />

Ein Buch, das offenbar schlafende Hunde geweckt hat …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Dritter Band der Reihe um die Kommissarin<br />

Vera Stanhope. Die Serie wird von der BBC<br />

verfilmt, über eine Ausstrahlung im deutschen<br />

Fernsehen wird mit dem ZDF verhandelt. Die<br />

Rolle der Vera spielt die kongeniale Brenda<br />

Blethyn. Harte Konkurrenz für Val McDermid:<br />

atmosphärischer, spannender Krimi plus ungewöhnliche<br />

Heldin. Sie ist ein Unikum: ruppig,<br />

burschikos, nicht mit den Idealmaßen und der<br />

Fitness einer Polizistin gesegnet.<br />

Mit «Die Nacht der Raben» gewann Cleeves<br />

2006 die weltweit wichtigste Auszeichnung der<br />

Kriminalliteratur – den «Duncan Lawrie Dagger<br />

Award»<br />

Mit Vera Stanhope hat die britische Autorin Ann<br />

Cleeves eine Kommissarin erfunden, die man einfach<br />

mögen muss: ein wenig derb, übergewichtig,<br />

beziehungsgestört – aber schlauer als ihr gesamtes<br />

Team! Freundin<br />

Val McDermid, Elizabeth George,<br />

Minette Walters<br />

Ann Cleeves lebt in Herefordshire/England,<br />

spricht Englisch<br />

www.anncleeves.com<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Ann Cleeves<br />

Seelentod<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Silent Voices<br />

Aus dem Englischen von Stefanie Kremer<br />

Lizenzverlag: Macmillan<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 384 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25614-1<br />

WG 2121 | Oktober 2011


26 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 27<br />

Lilja Sigurðardóttir<br />

Zwölf Schritte<br />

Thriller<br />

Kate Leonard<br />

Früher Schnee<br />

Ein Irland-Krimi<br />

Magni hat gerade einen Alkoholentzug hinter sich. Jetzt<br />

will er sein Leben wieder in den Griff bekommen und seine<br />

Exfrau Iðunn zurückgewinnen. Die ist Kriminalkommissarin<br />

und ermittelt in ihrem ersten Mordfall – aus dem bald eine<br />

bestialische Mordserie wird. Beunruhigenderweise entstammen<br />

alle Opfer dem Milieu der Anonymen Alkoholiker. Und<br />

der Täter bewegt sich Schritt für Schritt, Mord für Mord auf<br />

Magni zu …<br />

Lilja Sigurðardóttir,<br />

Jahrgang 1972, studierte<br />

Erziehungswissenschaften<br />

und arbeitet<br />

heute im Bereich<br />

Internet-Administration.<br />

In ihrer Freizeit<br />

schreibt sie Bücher.<br />

In den tief verschneiten Dublin Mountains wird der Bildhauer<br />

Aidan Flynn erschlagen in seinem Atelier aufgefunden.<br />

Bei ihren Ermittlungen in dem kleinen Bergdorf stoßen<br />

die deutsch-irische Kommissarin Julia O´Sullivan und ihr<br />

Assistent Luke auf eine Mauer des Schweigens. Viele hatten<br />

eine Rechnung mit dem charismatischen Künstler offen. Und<br />

auch mit seiner Lebensgefährtin Sarah hatte Aidan zuletzt<br />

heftigen Streit.<br />

Eine andere Spur führt Julia in die Vergangenheit ihrer eigenen<br />

Familie – zu ihrem Vater, der Aidan damals zum künstlerischen<br />

Durchbruch verhalf …<br />

Lilja Sigurðardóttir<br />

Zwölf Schritte<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Spor<br />

Aus dem Isländischen von Ursula Giger<br />

Lizenzverlag: Bjartur<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25658-5<br />

WG 2121 | Oktober 2011<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Autorenkontakt<br />

2008 gewann Lilja Sigurðardóttir mit diesem<br />

beachtlichen Debütroman den Krimiwettbewerb<br />

des Verlages Bjartur, der auf der Suche<br />

nach dem isländischen Dan Brown war<br />

Spannung vom Feinsten, geschickt konstruiert und<br />

anspruchsvoll. Morgunblaðið<br />

Arnaldur Indriðason<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Auftakt einer Irland-Krimi-Reihe um die<br />

deutsch-irische Kommissarin Julia O’Sullivan,<br />

kenntnisreiche Darstellung der irischen Gesellschaft<br />

(Religion, Politik, Finanzkrise)<br />

Kate Leonard lebt in Hamburg und Dublin<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Kate Leonard<br />

Früher Schnee<br />

Ein Irland-Krimi<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 288 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25623-3<br />

WG 2121 | Oktober 2011


28 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 29<br />

Peter May<br />

Das Grab<br />

im Weinberg<br />

Enzo Mackays zweiter Fall<br />

Casey Hill<br />

Tabu<br />

Thriller<br />

Peter May<br />

Das Grab im Weinberg<br />

Enzo Mackays zweiter Fall<br />

Originaltitel: The Critic<br />

Aus dem Englischen von<br />

Anke und Eberhard Kreutzer<br />

Lizenzverlag: Poisened Pen Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 400 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25403-1<br />

WG 2121 | Oktober 2011<br />

Die Leiche des berühmten Weinkritikers Gil Petty wird im<br />

Weinberg entdeckt: als Vogelscheuche getarnt und in Rotwein<br />

konserviert. Pettys Urteil besaß die Macht, über Aufstieg<br />

und Ruin eines Weinguts zu entscheiden. Seine Notizen<br />

hielt er streng geheim. Ahnte er, dass sein Leben in Gefahr<br />

war? Und welche Rolle spielt die geheimnisvolle Wein-Bruderschaft<br />

von Gaillac? Enzo Mackay ermittelt in der Welt der<br />

Winzer und lernt schnell, dass das Geschäft mit dem Wein<br />

von Gier, Neid und Verzweiflung angetrieben wird.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Zweiter Teil der Krimireihe um den Forensiker<br />

Enzo Mackay<br />

Die Katakomben von Paris<br />

May bietet reichlich Lokalkolorit und weiß, wovon<br />

er schreibt. Das Ergebnis ist so klug wie fesselnd.<br />

Kirkus Reviews<br />

atmosphärischen Forensikkrimis<br />

und Weinkrimis<br />

peter.may.pagesperso-orange.fr/peter.may/<br />

petermay.htm<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Peter May,<br />

Jahrgang 1951, gewann<br />

mit 21 den «Scottish<br />

Young Journalist of<br />

the Year Award» und<br />

veröffentlichte mit 26<br />

seinen ersten <strong>Roman</strong>.<br />

Nachdem er dem Journalismus<br />

den Rücken<br />

kehrte, wurde er zu<br />

einem der produktivsten<br />

und erfolgreichsten<br />

Drehbuchautoren<br />

Schottlands. Er ist<br />

außerdem Autor<br />

der Krimireihe The<br />

China Thrillers und<br />

der Fin-Macleod-Reihe<br />

(Kindler). Peter May<br />

lebt mit seiner Frau,<br />

der Autorin Janice<br />

Hally, in Frankreich<br />

und Schottland.<br />

Casey Hill<br />

ist das Pseudonym<br />

eines Autorenpaares<br />

aus Dublin. Dies ist ihr<br />

Debüt als schreibendes<br />

Team; die<br />

unter anderem Namen<br />

erschienenen <strong>Roman</strong>e<br />

des weiblichen Teils<br />

erreichen in Irland<br />

regelmäßig den ersten<br />

Platz der Bestsellerliste.<br />

Das Paar lebt<br />

zusammen mit seiner<br />

Tochter in Dublin.<br />

In Amerika war Reilly Steel CSI-Spezialistin; nun kehrt sie<br />

mit ihrem Vater in dessen Heimat Irland zurück. Die neuen<br />

Kollegen trauen Reillys modernen Methoden nicht, doch<br />

dann gelingt es ihr, mehrere Morde einem Täter zuzuordnen:<br />

Alle beziehen sich auf das Werk Sigmund Freuds – jedes<br />

Opfer wurde vor seinem Tod gezwungen, eines der größten<br />

Tabus zu verletzen, die die Gesellschaft kennt: vom Kannibalismus<br />

bis zum Inzest.<br />

Nach und nach wird auch deutlich, dass der Killer niemand<br />

anderen als Reilly im Visier hat …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/Verkaufszahlen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Ein klassischer Serienmörder/<br />

CSI-Thriller mit einem faszinierenden<br />

neuen Modus Operandi:<br />

Der Täter bringt Menschen nach<br />

einem berühmten Buch um, «Totem<br />

und Tabu» von Sigmund Freud.<br />

Bei allen Morden geht es um ein<br />

starkes Tabu: Inzest, Kannibalismus,<br />

Elternmord.<br />

In Irland stand Tabu auf Platz 2 der<br />

Bestsellerliste<br />

Karin Slaughter und Jeffrey Deaver<br />

Casey Hill lebt in Dublin und<br />

spricht Englisch<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Casey Hill<br />

Tabu<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Critic<br />

Aus dem Englischen von Barbara Christ<br />

Lizenzverlag: Simon & Schuster UK<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 448 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25664-6<br />

WG 2121 | November 2011


30 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 31<br />

Chris Mooney<br />

Zerstörte Seelen<br />

Thriller<br />

Boris Meyn<br />

Totenwall<br />

Historischer Kriminalroman<br />

Geiselnahme, das FBI ist in höchster Alarmbereitschaft: Der<br />

Maskierte verlangt, die Ermittlerin Darby McCormick zu<br />

sprechen. Sie erkennt ihn sofort – Charlie Rizzo ist der Sohn<br />

der Familie, vor zehn Jahren entführt und seitdem unauffindbar.<br />

Charlie will nicht verhandeln, er hat eine Rechnung<br />

zu begleichen: Er jagt das Haus in die Luft. Darby überlebt<br />

schwer verletzt. Wo war Charlie die letzten zehn Jahre? Wer<br />

sind seine Helfer? Und warum will das FBI Charlies Akte um<br />

jeden Preis schließen? Darby denkt nicht daran, die Ermittlungen<br />

noch einmal ruhen zu lassen ...<br />

Eine Hamburger Privatbank wird ausgeräumt, der Senior ermordet.<br />

Kurz darauf meldet sich ein alter Kunde bei Rechtsanwalt<br />

Bischop: Den Einbruch gesteht er, Auftrag aus dem<br />

Milieu, es ging um Schuldscheine im Tresor. Doch mit dem<br />

Mord will der Mann nichts zu tun haben.<br />

Dann spült ein heftiger Schauer eine kopflose Frauenleiche<br />

am Bahndamm frei. Es wird nicht die letzte sein in diesem<br />

schwülen Sommer 1910 …<br />

Chris Mooney<br />

Zerstörte Seelen<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Soul Collectors<br />

Aus dem Englischen von Ursula Pilz<br />

Lizenzgeber: Penguin Books<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 496 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25713-1<br />

WG 2121 | November 2011<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

«Zerstörte Seelen» ist Band 4 der erfolgreichen<br />

Reihe um die Ermittlerin Darby McCormick<br />

Victim, Enemy, Secret<br />

Mooneys Thriller ist voller Gewalt und<br />

Action, doch hebt er sich wohltuend von den<br />

üblichen Serienkiller-Thrillern ab: Die Figuren sind<br />

hervorragend angelegt, die Sorge um ihr Überleben<br />

lässt den Leser nicht mehr los. Booklist<br />

Für Leser von Jeffrey Deaver, James Patterson,<br />

Michael Connelly<br />

Chris Mooney lebt in Boston<br />

und spricht Englisch<br />

Chris Mooney,<br />

aufgewachsen in Lynn/<br />

Massachusetts, ist einer<br />

der erfolgreichsten<br />

neuen amerikanischen<br />

Thrillerautoren.<br />

Er lebt mit seiner Frau<br />

und seinem Sohn in<br />

Boston.<br />

Boris Meyn,<br />

geboren 1961, ist promovierter<br />

Kunst- und<br />

Bauhistoriker.<br />

Er hat zahlreiche<br />

wissenschaftliche<br />

Publikationen zur<br />

Hamburger Architektur-<br />

und Stadtgeschichte<br />

veröffentlicht<br />

und parallel dazu<br />

begonnen, historische<br />

Kriminalromane zu<br />

schreiben. «Der Tote<br />

im Fleet» avancierte<br />

in kürzester Zeit zum<br />

Bestseller.<br />

Mit seiner Familie<br />

lebt der Autor im ländlichen<br />

Ostholstein.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Boris Meyn verbindet in seinen historischen<br />

Kriminalromanen spannende Fälle mit sehr viel<br />

historischem Hamburg. Für jedes Buch versenkt<br />

er sich in monatelange Archivstudien, es gibt<br />

immer ein ausführliches Nachwort und als<br />

besondere Dreingabe einen Tafelteil mit rarem<br />

historischem Bildmaterial.<br />

Der Tote im Fleet, Die Schattenflotte,<br />

Die Kontamination<br />

Spannende Krimi- und Hamburglektüre. taz<br />

Ein spannender und interessanter Histo-Krimi, der<br />

nicht nur Hamburger interessiert. histo-couch.de<br />

Petra Oelker<br />

Boris Meyn<br />

Totenwall<br />

Historischer Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

8 Seiten Tafelteil, 1-farbig<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25631-8<br />

WG 2122 | November 2011<br />

Im Netz<br />

www.chrismooneybooks.com<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Boris Meyn lebt in der Nähe von Hamburg<br />

Autorenkontakt<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

© Grischa Meyn<br />

Autorenkontakt<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


32 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 33<br />

«<br />

Mit Blaulicht und Sirene steuerte FBI-Agent Percivall<br />

Wilson den schwarzen Ford durch den Holland-Tunnel,<br />

der New Jersey und Manhattan verband. Die Zeit war<br />

knapp. Wilson hatte schon am Flughafen angerufen und<br />

Bescheid gegeben, dass der Flieger auf die beiden Norweger<br />

warten solle. In Antons Hosentasche vibrierte das<br />

Handy. Er blickte auf das Display, nahm ab und sagte:<br />

«Fass dich kurz.»<br />

«Anton?», fragte eine vertraute Stimme.<br />

«Ja, verdammt. Was ist los, Kleiner? Schnuller verloren?<br />

Alles im Griff in Fredrikstad?»<br />

Polizeianwärter Torp lachte nervös. «Ich wollte Ihnen nur<br />

mitteilen, dass Vincent Giordano aus dem Koma erwacht<br />

ist.»<br />

«Ach nein, hat sich das schon bis zu dir rumgesprochen?«,<br />

bemerkte Anton spöttisch. «Aber, wo ich dich grad dran<br />

habe, Torp. Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Setz<br />

den Fahrradhelm auf und fahr ins Krankenhaus. Niemand,<br />

und damit meine ich niemand, wird mit Giordano sprechen,<br />

bevor ich ihn verhört habe. Kapiert?»<br />

Jan-Erik Fjell<br />

Der stumme<br />

Besucher<br />

Kriminalroman<br />

Jan-Erik Fjell<br />

(Jahrgang 1982) ist<br />

Radiomoderator und<br />

ein Schriftsteller, von<br />

dem noch viel zu erwarten<br />

ist. «Der stumme<br />

Besucher» ist Fjells<br />

erster Kriminalroman;<br />

er schreibt bereits<br />

am zweiten Band um<br />

Anton Brekke.<br />

Anton Brekke – Anfang 40, geschieden, brillanter Ermittler<br />

der Osloer Kripo, Steckenpferd: organisierte Kriminalität,<br />

heimliches Laster: Pokerspiel – wird nach Fredrikstad berufen.<br />

Dort ist der Milliardär Wilhelm Martiniussen ermordet<br />

worden. Außerdem wird ein mysteriöser Fremder niedergeschlagen,<br />

der sich als einer der kaltblütigsten Mafiosi der<br />

New Yorker Unterwelt entpuppt. Was hat ein Gangster im<br />

verschlafenen Fredrikstad zu suchen? Als Tourist ist Vincent<br />

Giordano jedenfalls nicht unterwegs …<br />

«Äh, mein Mentor hat gesagt, dass ich nichts eigenmächtig<br />

unternehm…»<br />

«Ist mir scheißegal, was dein Mentor sagt», stieß Anton<br />

hervor. «Ich hab schon Mörder gejagt, da hat er noch in<br />

Mamas Versandkatalog geblättert und sich bei den Unterwäsche-Seiten<br />

einen runtergeholt. Du fährst umgehend<br />

ins Krankenhaus. Weißt du, was das heißt?»<br />

«Ja. Sofort.»<br />

«Sehr gut. Und da bleibst du, bis wir kommen.»<br />

«Wo sind Sie denn jetzt?»<br />

«In New York.»<br />

«Aber dann sind Sie ja nicht vor …»<br />

»<br />

Anton legte auf und steckte das Handy zurück<br />

in die Tasche. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Fjells Krimidebüt war in Norwegen der Überraschungserfolg<br />

des Herbstes 2010. Der Titel<br />

stand monatelang auf Platz 1 der norwegischen<br />

Bestsellerliste. Die norwegischen Buchhändler<br />

lieben Jan-Erik Fjell. Sie zeichneten den<br />

28-Jährigen mit dem renommierten Preis des<br />

Norwegischen Buchhandels aus – so wie vor<br />

ihm Anne Holt, Jo Nesbø, Anne B. Ragde.<br />

Ein wahnsinnig starkes Krimidebüt. Das ist ein<br />

Kriminalroman erster Klasse, überzeugend, glaubhaft<br />

und – nicht zuletzt – spannend von der ersten<br />

bis zur letzten Seite. Dagbladet<br />

Das ist Fjells erster Krimi, und er beherrscht bereits<br />

das Handwerk. Dies ist hundert Prozent Unterhaltung!<br />

Verdens Gang<br />

Ein bemerkenswert spannender Krimi mit einem<br />

originellen Ermittler. Als Leser hofft man auf Buch<br />

Nr. 2 mit Anton Brekke. Dagens Næringsliv<br />

Mach Platz, Jo Nesbø! Stavanger Aftenblad<br />

Jan-Erik Fjell<br />

Der stumme Besucher<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Tysteren<br />

Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger<br />

Lizenzverlag: Juritzen Forlag<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 416 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25737-7<br />

WG 2121 | November 2011<br />

Für Leser von<br />

Jo Nesbø und Josh Bazell<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Jan-Erik Fjell lebt in Fredrikstadt.<br />

Er spricht Norwegisch und Englisch.<br />

Im Netz<br />

www.jefjell.no<br />

Autorenkontakt<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


34 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 35<br />

Rose Gerdts<br />

Schattenschmerz<br />

Kriminalroman<br />

Sara Foster<br />

Wintermoor<br />

Kriminalroman<br />

In einem Bremer Stadtpark geht frühmorgens eine Bombe<br />

hoch. Ein Gärtner wird getötet, ein anderer schwer verletzt.<br />

Die Täter haben für die Polizei eine perfide Nachricht<br />

im Erdreich hinterlassen: eine Landmine. Über die Medien<br />

kündigen sie weitere Anschläge an. Die Ermittler Steenhoff<br />

und Petersen befürchten einen terroristischen Hintergrund.<br />

Fieberhaft versuchen sie den Attentätern zuvorzukommen.<br />

Als sie endlich ihr wahres Motiv erkennen, erhält der Fall<br />

eine völlig neue Dimension …<br />

Grace und Adam sind ins einsame North Yorkshire gezogen.<br />

Kurz darauf verschwindet Adam spurlos. Die Polizei<br />

tappt im Dunkeln. Ein Jahr später kehrt Grace zurück und<br />

stößt auf eine Mauer aus Schweigen. Verbergen ihre sonderbaren<br />

Nachbarn ein Geheimnis? Kann sie dem wortkargen<br />

Ben trauen? Während Schneestürme das Dorf von der Außenwelt<br />

abschneiden, hat Grace den Verdacht, dass jemand<br />

mit allen Mitteln versucht, sie von der Wahrheit abzubringen.<br />

Wie weit wird er gehen?<br />

Rose Gerdts<br />

Schattenschmerz<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25725-4<br />

WG 2121 | Dezember 2011<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Ehrenhüter<br />

Packend und bewegend – «Ehrenhüter» lässt<br />

einen nicht mehr los. Radio Bremen<br />

Gerdts-Schiffler geht sehr sensibel auf die Problematik<br />

der Integration ausländischer Familien ein<br />

… Eine mitreißende Geschichte. Spannend erzählt<br />

und mit Witz an den richtigen Stellen.<br />

Financial Times Deutschland<br />

Der Krimi vermeidet bewusst stereotype Schuldzuweisungen<br />

… Er fesselt durch unvorhersehbare<br />

Wendungen und authentische Milieuschilderungen.<br />

Kultur-Szene<br />

Sandra Lüpkes, Leenders/Bay/Leenders,<br />

Jacques Berndorf<br />

Rose Gerdts-Schiffler,<br />

1960 geboren, ist<br />

Sozialwissenschaftlerin<br />

und arbeitet seit 21<br />

Jahren für den Weser-<br />

Kurier in Bremen als<br />

Polizei- und Gerichtsreporterin.<br />

Regelmäßig<br />

begleitet die Journalistin<br />

große Schwurgerichtsprozesse.<br />

Ein<br />

Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit sind Kriminalitätsphänomene<br />

und<br />

deren Ursachen.<br />

Sara Foster wurde<br />

1976 geboren und ist<br />

in England aufgewachsen.<br />

Dort war<br />

sie mehrere Jahre<br />

lang im Verlagswesen<br />

tätig, ehe sie sich als<br />

Lektorin selbständig<br />

machte. Schon als Kind<br />

hatte sie den Traum,<br />

Schriftstellerin zu<br />

werden. 2010 erschien<br />

ihr erster <strong>Roman</strong><br />

«Come back to me»<br />

bei Random House<br />

Australia. Sara Foster<br />

lebt mit ihrem Mann<br />

und ihrer Tochter in<br />

Perth, Australien.<br />

Informationen<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Sara Foster<br />

Wintermoor<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Beneath the Shadows<br />

Aus dem Englischen von Judith Schwaab<br />

Lizenzverlag: Random House Australia<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 320 Seiten<br />

Ein dichter, spannender <strong>Roman</strong> über Verlust,<br />

Geheimnisse und Spukgeschichten.<br />

The West Australian<br />

Ann Cleeves, Minette Walters<br />

oder Tana French<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25730-8<br />

WG 2121 | Dezember 2011<br />

Sara Foster lebt in Perth, Australien,<br />

und spricht Englisch<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Rose Gerdts-Schiffler lebt in Bremen<br />

Im Netz<br />

www.sarafoster.com.au<br />

Autorenkontakt<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

© Roland Schiffler<br />

Autorenkontakt<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


36 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 37<br />

«<br />

«Du meine Güte», staunte Breitenegger,<br />

«das ist ja tatsächlich mal ein<br />

richtiger Fall! Eine Leiche, bei der der<br />

Täter nicht gleich danebensteht. Das<br />

hatten wir schon lange nicht mehr.<br />

Ist sicher zwei Jahre her.» Er lächelte<br />

gemütlich. Günther Breitenegger<br />

war ein besonnener Mensch. Er war<br />

dreiundfünfzig Jahre alt und kam aus<br />

Bayern, war aber schon seit vielen<br />

Jahren am Niederrhein. «Sag mal,<br />

Toppe, was war denn das für einer,<br />

dieser Landmann?»<br />

«Na, auf jeden Fall konnte den<br />

einer nicht leiden, das ist wohl klar»,<br />

mischte sich Berns ein, bevor Toppe<br />

antworten konnte. «So, wie die Leiche<br />

aussah, muss jemand einen ganz schönen<br />

Rochus gehabt haben, für mich<br />

sieht das alles verdammt nach Rache<br />

aus.»<br />

«Ganz genau», rief Ackermann.<br />

«Wir haben ma’ ’n Lehrer vermöbelt,<br />

nachts, mit fünf Mann. Hinter de<br />

Ecke, er kommt, Sack übern Kopp<br />

un’ dann drauf, aber mit Schmackes.<br />

Den hätt ons äwel ok gepiesackt.»<br />

Er geriet geradezu ins Schwärmen.<br />

Toppe sträubten sich die Nackenhaare,<br />

wie immer, wenn jemand in diesen<br />

Dialekt fiel, von dem er immer noch<br />

nicht eine Silbe verstand.<br />

«Schreien Sie nicht so, Ackermann»,<br />

»<br />

sagte er laut und riss sich ein Barthaar<br />

aus.<br />

© Thomas Pritschet<br />

Leenders/Bay/<br />

Leenders<br />

Lavendel gegen Ameisen<br />

Kriminalroman<br />

Hiltrud Leenders,<br />

geboren 1955 am<br />

Niederrhein, arbeitete<br />

zunächst als Übersetzerin<br />

und machte sich<br />

später als Lyrikerin<br />

einen Namen. Sie<br />

ist Mutter von zwei<br />

Söhnen und seit 1990<br />

hauptberuflich Schriftstellerin.<br />

Artur Leenders,<br />

geboren 1954 in Meerbusch,<br />

arbeitet als<br />

Unfallchirurg in Kalkar.<br />

Seit über dreißig Jahren<br />

ist er mit Hiltrud<br />

Leenders verheiratet,<br />

er ist der Vater der<br />

beiden Jungen.<br />

Michael Bay,<br />

geboren 1955 in<br />

Rheine, arbeitet als<br />

Diplompsychologe und<br />

Psychotherapeut. Er<br />

ist verheiratet und hat<br />

drei Kinder.<br />

Ganz Kleve weiß es bereits: Der honorige Richter Landmann<br />

ist ermordet worden! Ein strenger, aber gerechter Mensch,<br />

vielleicht ein wenig penibel. Feinde hat man als Richter<br />

genug, und so wachsen die Ermittlungen von Kommissar<br />

Toppe und seinem Team bald ins Unermessliche.<br />

Schließlich kristallisiert sich als Hauptverdächtiger<br />

ausgerechnet Landmanns alter Studienkollege Peter Hermans<br />

heraus – doch der ist partout nicht zu überführen …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Autorenkontakt<br />

Die ersten beiden Fälle von Hauptkommissar<br />

Toppe waren bisher unveröffentlicht und<br />

wurden vor kurzem aus den Tiefen des Archivs<br />

ausgegraben. Der Auftakt der Serie startete<br />

1992, bis heute fiebern die Fans des KK 11 mit.<br />

Nun erscheint Band 15 – zugleich der erste Fall<br />

von Kommissar Toppe.<br />

Augenzeugen, Die Schanz,<br />

Die Burg, Totenacker<br />

Ein Krimi über das Leben und Sterben am Niederrhein<br />

... ganz im Stil klassischer Englischer Kriminalromane<br />

aufgebaut, obwohl es selbstverständlich<br />

ein echter Niederrhein-Krimi ist.<br />

NRZ über «Königsschießen»<br />

Das Autorentrio zeigt den Niederrhein von seiner<br />

politisch brisanten Seite! Süddeutsche Zeitung<br />

Jacques Berndorf, Michael Preute,<br />

Jürgen Kehrer, Klüpfel/Kobr<br />

Das Autorentrio lebt in Kleeve am Niederrhein<br />

Die Autoren gehen regelmäßig auf Lesetour<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Leenders/Bay/Leenders<br />

Lavendel gegen Ameisen<br />

Toppes erster Fall<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25836-7<br />

WG 2121 | Dezember 2011


38 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 39<br />

Kjetil Try<br />

Und ewig<br />

währt die Hölle<br />

Kriminalroman<br />

Sean McCabe<br />

Der Aufstand<br />

Vampire Intelligence Agency <strong>Roman</strong><br />

Oslo, im November: Die junge Bosnierin Nadija wird ermordet<br />

in ihrer Wohnung aufgefunden. Ihr Körper wurde<br />

aufgeschlitzt und mit Waschpulver gefüllt. Eine Spur führt<br />

Kommissar Lykke und sein Team in die Osloer Unterwelt.<br />

Auch Fremdenhass ist als Motiv nicht auszuschließen, besonders,<br />

als es ein zweites Mordopfer gibt. Lakshmi Singh, eine<br />

Norwegerin mit indischen Wurzeln, wurde auf die gleiche<br />

Weise getötet wie Nadija. Kurz vor ihrem Tod hatte Lakshmi<br />

eine Verabredung mit einem Mann, den sie in einem Internet-Datingportal<br />

kennenlernte …<br />

Kjetil Try,<br />

geboren 1959, lebt in<br />

Oslo und leitet dort<br />

seine eigene Werbeagentur.<br />

Sein <strong>Roman</strong><br />

«Denn ihrer ist das<br />

Himmelreich» war der<br />

Auftakt in der Reihe<br />

um Kommissar Lykke,<br />

die in Skandinavien,<br />

Holland und Frankreich<br />

erscheint. «Und<br />

ewig währt die Hölle»<br />

ist der zweite Teil<br />

Sean McCabe,<br />

geboren 1968 in<br />

Schottland, studierte<br />

Literatur und Film in<br />

Oxford und arbeitete<br />

als Journalist, bevor<br />

er sich ganz dem<br />

Schreiben widmete.<br />

Grausame Ritualmorde erschüttern London. Detective Joel<br />

Solomon ist der Einzige, der ahnt, worauf die merkwürdigen<br />

Verstümmelungen der Opfer und ihre blutleeren Körper<br />

hindeuten. Er wurde als Kind Zeuge, wie Vampire seine<br />

Familie ermordeten. Jetzt sinnt er auf Rache – und erhält<br />

unerwartete Unterstützung von einer jungen Frau, die selbst<br />

ein dunkles Geheimnis hütet. Denn Alex Bishop ist Agentin<br />

der Vampire Intelligence Agency. Ihr Auftrag: jene Abtrünnigen<br />

zu verfolgen, die gegen die Gesetze der World Vampire<br />

Federation verstoßen …<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Kjetil Try<br />

Und ewig währt die Hölle<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Frels oss fra det onde<br />

Aus dem Norwegischen von Dagmar Lendt<br />

Lizenzverlag: Gyldendal, Norwegen<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 416 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25832-9<br />

WG 2121 | Dezember 2011<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Denn ihrer ist das Himmelreich<br />

Ein durchweg spannender und<br />

facettenreicher Krimi (…) von einem<br />

Autor, dessen Namen man sich merken<br />

sollte. ORF über «Denn ihrer ist das<br />

Himmelreich»<br />

Jussi Adler Olsen, Jo Nesbø<br />

Kjetil Try lebt in Oslo und spricht<br />

Norwegisch und Englisch<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Autorenkontakt<br />

Ein rasanter und origineller<br />

Vampir-Thriller für die Fans von<br />

Blade und Daybreaker<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Sean McCabe<br />

Der Aufstand<br />

Vampire-Intelligence-Agency-<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: Uprising. The Vampire Federation<br />

Aus dem Englischen von Joachim Peters<br />

Lizenzverlag: HarperCollins, UK<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 384 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25762-9<br />

WG 2132 | Dezember 2011


40 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 41<br />

Kate Pepper<br />

Einladung zum<br />

Sterben<br />

Thriller<br />

Phil Rickman<br />

Ein dunkler Gesang<br />

Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />

Kate Pepper<br />

Einladung zum Sterben<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Waterbury<br />

Aus dem Englischen von Katharina Naumann<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25740-7<br />

WG 2121 | Januar 2012<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

5 Tage im Sommer, 7 Minuten zu spät,<br />

48 Stunden, Der Domino-Killer<br />

Karin Slaughter, Kathy Reichs<br />

Eine Familie – zusammengekommen zu Thanksgiving. Im<br />

Gepäck: Geständnisse, Vorwürfe, Wünsche. Jäh aber verliert<br />

all das jede Bedeutung. Zwei Einbrecher halten das abgeschiedene<br />

Haus für leer und wittern leichte Beute. In ihrer<br />

Panik nehmen sie alle Anwesenden als Geiseln – und das<br />

Verbrechen, das keinem Plan mehr folgt, gerät vollends außer<br />

Kontrolle …<br />

Kate Pepper ist in<br />

Frankreich geboren<br />

und in den USA aufgewachsen.<br />

Heute lebt<br />

sie mit ihrem Mann,<br />

einem Filmproduzenten,<br />

und ihren zwei<br />

Kindern als Schriftstellerin<br />

in New York.<br />

Der Ort Wychehill liegt idyllisch in den Malvern Hills, doch<br />

seine Bewohner leben in Unfrieden. Wegen einer unerklärlichen<br />

Häufung schlimmer Verkehrsunfälle wird Merrily<br />

Watkins gerufen. Kaum ist die Exorzistin da, geschehen zwei<br />

Morde. Tochter Jane legt sich derweil mit der Baumafia an,<br />

die Luxusvillen auf einer prähistorischen Stätte errichten<br />

will. Uralte Geheimnisse verstricken sich mit schmutzigen<br />

Geschäften zu einem undurchdringlichen Knäuel …<br />

Phil Rickman, geboren<br />

in Lancashire, ist ein<br />

Englischer Autor<br />

und Radiomoderator.<br />

Zu seinen Werken<br />

gehören auch bemerkenswert<br />

erfolgreiche<br />

Spannungsromane,<br />

die er unter dem<br />

Pseudonym Will<br />

Kingdom verfasst. Seit<br />

Ende der neunziger<br />

Jahre schreibt er an<br />

seiner Krimireihe um<br />

Merrily Watkins, die<br />

in England seit langem<br />

Kultstatus genießt.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Phil Rickman<br />

Ein dunkler Gesang<br />

Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />

Originaltitel: The Remains of an Altar<br />

Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />

Lizenzverlag: Macmillan<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 640 Seiten<br />

Der sechste Fall der Ermittlerin<br />

Merrily Watkins<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25337-9<br />

WG 2121 | Januar 2012<br />

Frucht der Sünde, Mittwinternacht,<br />

Die fünfte Kirche, Der Turm der Seelen,<br />

Der Himmel über dem Bösen<br />

Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas.<br />

Guardian<br />

Eine der besten Krimiserien überhaupt.<br />

Spectator<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Kate Pepper lebt in New York und spricht<br />

Englisch<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Phil Rickman lebt in Wales<br />

und spricht Englisch<br />

Im Netz<br />

www.katepepper.de<br />

Im Netz<br />

www.philrickman.co.uk<br />

Autorenkontakt<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

© John Bullough<br />

Autorenkontakt<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


42 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 43<br />

Parker Bilal<br />

Die dunklen<br />

Straßen von Kairo<br />

Kriminalroman<br />

Irene Stratenwerth<br />

Im wilden Osten<br />

dieser Stadt<br />

Kriminalroman<br />

Im Sudan war er Kriminalkommissar. Bis die Islamisten seine<br />

Familie ermordeten. Nun hält Makana sich als Detektiv in<br />

Kairo mühsam über Wasser. Sein neuer Klient indes hat<br />

Geld. Saad Hanafi kann sich sogar einen eigenen Fußballclub<br />

leisten. Dessen wichtigster Spieler ist verschwunden. Und je<br />

länger Makana sucht, desto mehr Dreck und Leichen fördert<br />

er zutage und desto mehr bringt er sich selbst in Gefahr.<br />

Parker Bilal ist das<br />

Pseudonym von Jamal<br />

Majoub. Der Englischsudanesische<br />

Autor ist<br />

1960 in London geboren<br />

und aufgewachsen<br />

im Sudan. Mehrere<br />

seiner literarischen<br />

Werke sind auch auf<br />

Deutsch erschienen.<br />

Dies ist sein erster<br />

Kriminalroman.<br />

Irene Stratenwerth,<br />

geboren 1954, ist<br />

Diplom-Pädagogin und<br />

arbeitet seit 1984 als<br />

freie Journalistin in<br />

Hamburg, außerdem<br />

als Ausstellungskuratorin<br />

und Buchautorin.<br />

Seit 2004 ist sie<br />

Mitglied der «Brigitte»<br />

Redaktion.<br />

Eine Tote liegt am Ufer des Boberger Sees. Anwältin Kristina<br />

Wolland kennt sie: Noch am Abend zuvor hatte sie ihre<br />

Freundin Angie getroffen – die schien verängstigt, wollte<br />

aber nicht reden. Tags darauf meldet ein junger Mann das<br />

Verschwinden seiner Freundin: Alina, das Au-pair-Mädchen<br />

aus der Ukraine, hatte zuletzt bei Angie gewohnt.<br />

Drogenmafia? Osteuropäischer Mädchenhandel?<br />

Kristina Wolland wird es herausfinden …<br />

Parker Bilal<br />

Die dunklen Straßen von Kairo<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: The Golden Scales<br />

Lizenzverlag: A. M. Heath<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25765-0<br />

WG 2121 | Januar 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Dieser <strong>Roman</strong> zeigt das moderne Ägypten in<br />

seiner ganzen Widersprüchlichkeit; es ist das<br />

literarische Bild einer Schwellengesellschaft,<br />

die der Welt durch die Revolution des Frühjahrs<br />

2011 erst bekannt wurde.<br />

klassischen Noirs<br />

Parker Bilal alias Jamal Majoub lebt in Aarhus/<br />

Dänemark und spricht Englisch<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Dies ist Band zwei der Reihe um die<br />

sympathische Anwältin Kristina Wollan<br />

Sandra Lüpkes, Rose Gerdts<br />

Irene Stratenwerth lebt in Hamburg<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Irene Stratenwerth<br />

Im wilden Osten dieser Stadt<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 240 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25694-3<br />

WG 2121 | Februar 2012


44 Spannung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Spannung 45<br />

Miles Corwin<br />

Kind of Blue<br />

Kriminalroman<br />

Jaden E. Terrell<br />

In eigener Sache<br />

Kriminalroman<br />

Früher war Ash Levine einer der besten Männer des LAPD.<br />

Bis eine Zeugin starb und Ash seinen Hut nehmen musste.<br />

Nun soll er wieder einen Mord aufklären. Das Opfer: ein<br />

Kollege. Sehr schnell ist ein Täter gefunden, die Akte wird<br />

offiziell geschlossen. Doch Ash lässt sich von niemandem<br />

vorschreiben, wann ein Fall geklärt ist.<br />

Nicht einmal, wenn das Netzwerk der Korruption bis in die<br />

höchsten Etagen der Polizei reicht …<br />

Miles Corvin ist<br />

geborener Angeleno.<br />

Er arbeitete als Lifeguard<br />

am Los Angeles<br />

County Beach und<br />

danach lange Jahre als<br />

Polizeireporter in seiner<br />

Heimatstadt, und<br />

das merkt man. Corwin<br />

hat sein Insiderwissen<br />

bisher in Sachbüchern<br />

ausgebreitet. Dies ist<br />

sein <strong>Roman</strong>debüt. Er<br />

lehrt an der University<br />

of California in Irvine.<br />

Jaden E. Terrell ist<br />

Mitglied der Mystery<br />

Writers of America,<br />

der Private Eye Writers<br />

of America, Sisters in<br />

Crime und der Tennessee<br />

Writers Alliance.<br />

Sie hat die Citizen<br />

Police Academy und<br />

die FBI/TBI Citizen<br />

Academy besucht und<br />

besitzt einen roten<br />

Gürtel in Taekwondo.<br />

Die ehemalige Lehrerin<br />

folgt inzwischen ihren<br />

zwei Leidenschaften:<br />

dem Schreiben und der<br />

Arbeit mit Pferden.<br />

Privatdetektiv Jared McKean hat eine Schwäche für Frauen<br />

in Not. Bis er in eine Falle tappt: Nach einer Liebesnacht<br />

im Motel erwacht er allein, und in der Nähe wird eine übel<br />

zugerichtete Frauenleiche gefunden. Am Tatort: Jareds Fingerabdrücke,<br />

DNA-Spuren und sogar seine Stimme auf dem<br />

Anrufbeantworter des Opfers.<br />

Niemand glaubt an seine Unschuld – und Jared muss allein<br />

seinen Kopf aus der Schlinge ziehen …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Ein klassischer Krimiheld in den Straßen von<br />

Los Angeles mit jüdischer Mamme und dem<br />

Blues von Miles Davis<br />

Miles Corwin<br />

Kind of Blue<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Kind of Blue<br />

Aus dem Englischen von Katharina Naumann<br />

Lizenzverlag: Oceanview Publishing<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 512 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25821-3<br />

WG 2121 | Februar 2012<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

‹Kind of Blue› ist ein Buch für mich, und ich glaube,<br />

dass man Miles Corwin im Auge behalten sollte.<br />

Dieses Buch hat ein Profil und eine Struktur, Action<br />

und Reflexion. Es hat alles, und ich kann es<br />

kaum abwarten, bis das nächste kommt.<br />

Michael Connelly<br />

Michael Connelly<br />

Miles Corwin lebt in Los Angeles<br />

und spricht Englisch<br />

www.milescorwin.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Auftakt einer Reihe<br />

um den Ermittler Jared McKean<br />

Don Winslow, James Sallis<br />

Jaden E. Terrell lebt in Nashville, Tennessee<br />

und spricht Englisch<br />

www.jadenterrell.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Jaden E. Terrell<br />

In eigener Sache<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Racing the Devil<br />

Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />

Lizenzverlag: The Permanent Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 336 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25831-2<br />

WG 2121 | Februar 2012


Humor<br />

Volker Heißmann/Martin Rassau<br />

Waltraut & Mariechen<br />

Das Leben ist kein Fleischsalat<br />

Wigald Boning<br />

Die Geschichte der Fußleiste…<br />

Hella von Sinnen/Cornelia Scheel<br />

Des Wahnsinns fette Beute<br />

Lars Arffssen<br />

Verarschung. Die Parodie.<br />

Michael Reufsteck<br />

Willküpedia<br />

Anna Koch/Axel Lilienblum [Hg]<br />

Ist meine Hose noch bei euch?<br />

Norbert Eberlein<br />

Gedeck, doppelt!<br />

Sven Amtsberg<br />

Die Wahrheit über Deutschland


48 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 49<br />

«Wenn man aus dem Rahmen fällt,<br />

macht man meist kein gutes Bild!»<br />

Regelmäßig zu Gast im «Musikantenstadl» –<br />

weit über 6 Millionen Zuschauer.<br />

Zahlreiche Fernsehauftritte im BR.<br />

Mehr als 300000 begeisterte Zuschauer jährlich<br />

bei ihren Live-Shows in ganz Deutschland.<br />

Volker Heißmann/Martin Rassau<br />

Waltraud &<br />

Mariechen<br />

Das Leben ist kein Fleischsalat<br />

Volker Heißmann und<br />

Martin Rassau sind<br />

eines der erfolgreichsten<br />

Comedy-Duos<br />

in Deutschland und<br />

arbeiten seit 25 Jahren<br />

zusammen. In ihrer<br />

Heimatstadt betreiben<br />

sie die «Comödie<br />

Fürth», Bayerns erfolgreichstes<br />

Privattheater,<br />

das auch über die<br />

Landesgrenzen hinaus<br />

einen Kultstatus als<br />

Volkstheater genießt.<br />

Die beiden treten<br />

regelmäßig im «Musikantenstadl»<br />

und bei<br />

«Verstehen Sie Spaß?»<br />

auf; im BR-Fernsehen<br />

sind sie mit eigenen<br />

Formaten sowie ihren<br />

Solo- und Sketchprogrammen<br />

seit vielen<br />

Jahren Stammgäste.<br />

Von ihrer Radio-Comedy<br />

«Die Kaltengrubers»<br />

läuft bei Radio<br />

Charivari 98,6 bald die<br />

4000. Folge.<br />

Alt zu sein hat auch eine befreiende Wirkung: Man ist<br />

niemandem mehr etwas schuldig. Deshalb lästern Waltraud<br />

und Mariechen, die beiden schrulligen Witwen aus Franken,<br />

hemmungslos über Gott und die Welt. Und sie erzählen<br />

von den kleinen Vergnügungen des Seniorenalltags: das<br />

Altersheim aufmischen, Supermarktpersonal an den Rand<br />

der Verzweiflung bringen oder den Rollator im Gedränge als<br />

Waffe einsetzen. Nebenbei lassen sie ihr bewegtes Leben<br />

Revue passieren und zeigen, dass Erotik im Alter kein Tabu<br />

sein muss.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Interviewmöglichkeit<br />

TV-Termine<br />

Tourdaten/Lesereisedaten<br />

Filmmaterial/Hörproben<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

In Bayern, besonders in Franken, genießen<br />

die fränkischen Golden Girls Kultstatus. Ausgezeichnet<br />

wurden sie mit dem Ehrenpreis<br />

des fränkischen Kabarettpreises und mit dem<br />

Sonderorden «Wider die Neidhammel» der<br />

Nürnberger Luftflotte.<br />

Volker Heißmann und Martin Rassau leben<br />

in Fürth<br />

www.heissmann-rassau.de/tv-termine.html<br />

Musikantenstadl 17.9.2011 Riesa,<br />

19.11.2011 Linz, 31.12.2011 Graz;<br />

13.9. Comedy-Format im WDR mit Bernd<br />

Stelter; 11.11. Riverboat (MDR); Aufzeichnungstermine<br />

BR-Fernsehen (Ausstrahlungstermin<br />

tba.):15.10. Zwei Franken für alle<br />

Fälle – Folge II; 16.10. Die Tortenschlacht.<br />

Die etwas andere Talk-Show mit Waltraud &<br />

Mariechen<br />

www.heissmann-rassau.de/tour.html<br />

www.youtube.com/watch?v=uqcl5sGqLKA<br />

www.heissmann-rassau.de<br />

www.facebook.com/home.php#!/<br />

HeissmannundRassau<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Volker Heißmann/Martin Rassau<br />

Waltraud & Mariechen<br />

Das Leben ist kein Fleischsalat<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Vierfarbig; mit ca. 20 Abbildungen<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62759-0<br />

WG 2185 | September 2011


50 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 51<br />

«<br />

Das Blasenpflaster als politisches<br />

Bekenntnis<br />

Konsumgüterforschung ist eines<br />

meiner Steckenpferde. Bereits als<br />

Grundschüler habe ich viel Freizeit<br />

in Supermärkten verbracht und die<br />

Fruchtsaftgetränkegrundstoffe von<br />

«Quench» mit jenen von «TriTop»<br />

verglichen. Die Produktvielfalt des<br />

Einzelhandels ist eine der großen<br />

Kulturleistungen des Menschengeschlechts;<br />

in jedem Regal offenbart<br />

sich – bei genauem Hinsehen – die<br />

ganze Bandbreite unserer gestalterischen<br />

Potenz, nicht zuletzt in<br />

philosophisch-politischer Hinsicht.<br />

Ich trage zu dick auf, meinen Sie? Von<br />

wegen.<br />

In dieser Studie geht es um nichts<br />

weniger, als die Antwort darauf zu<br />

finden, ob und warum es einen Zusammenhang<br />

zwischen Blasenpflasterwahl<br />

und politischem Bekenntnis<br />

gibt. Ist der Fuß als «Fundament von<br />

allem» auch Träger der politischen<br />

Grundeinstellung? Fungiert der<br />

geschlossene Schuh wie eine Wahlkabine,<br />

hinter deren Wänden sich die<br />

Wahrheit offen ausdrückt?<br />

Vor mir liegen vier Schachteln. Alle<br />

vier enthalten Blasenpflaster. Ich<br />

habe mir extra ein Wochenende freigenommen<br />

und meine Füße aufwendig<br />

präpariert: 25 Kilometer sockenfreier<br />

Trimm-Trab in holländischen<br />

Holzschuhen, danach Pumpsalarm;<br />

meine Frau war so lieb, mir für einen<br />

Tag ihre rotesten Stöckelschuhe zu<br />

überlassen. Das Ergebnis: perfektionierte<br />

Blasen an beiden Füßen.<br />

Beginnen wir also mit der Schachtel,<br />

die links vor mir liegt. Hansaplast.<br />

Eine Pappschachtel in Führerscheinformat,<br />

Dicke ein Zentimeter,<br />

pfefferminzgrüne Farbe. Das Grün<br />

verliert zur Schachtelmitte hin an<br />

Farbkraft und mündet rechterseits in<br />

die Darstellung eines Damenfußes.<br />

Der Damenfuß ist augenscheinlich<br />

unbeblast; eine Hand ragt von oben<br />

ins Bild und belegt oberseitig den<br />

Fuß. Erster Eindruck: Diese Schachtelgestaltung<br />

hat Hand und Fuß.<br />

Links daneben ein Blasenpflaster, das<br />

sich aufgrund seiner Durchsichtigkeit<br />

kaum vom Hintergrund abhebt.<br />

Interessant: Die Darstellung des<br />

Pflasters ist ebenso groß wie die von<br />

Hand und Fuß. Dies legt verschiedene<br />

Deutungsmöglichkeiten nahe;<br />

entweder die in der Schachtel enthaltenen<br />

Pflaster sind Ca. 40 Zentimeter<br />

lang, oder Hand und Fuß sind in<br />

Originalgröße abgebildet und gehören<br />

einem Zwergenmodel, oder der<br />

Schachtelkünstler kombinierte kühn<br />

zwei Maßstäbe. Mal schauen, was<br />

der Begleittext hergibt. Oben/groß:<br />

«Blasen-Pflaster». Nanu! Schreibt man<br />

Blasenpflaster etwa mit Bindestrich?<br />

Ja lecko mio, da schau her! Sogleich<br />

den Duden konsultieren. «Blasenpflaster»<br />

hat keinen eigenen Eintrag,<br />

wohl aber «Pflaster», althochdeutsch<br />

Pflastar, lateinisch emplastrum gleich<br />

Wundpflaster. Aha! Wundpflaster<br />

ohne Bindestrich – was darauf hindeutet,<br />

dass Blasenpflaster ebenfalls<br />

ohne Strichbindung geschrieben wird.<br />

Natürlich kann Pappschachteln jeder<br />

beschriften, wie er will, es gibt ja kein<br />

Pappschachtelbeschriftungsgesetz.<br />

Unter Zwergenfuß und Monsterpflaster<br />

lese ich: «Extra starke Klebkraft<br />

an den Füßen» – ein Hinweis, der bei<br />

mir ein gewisses Unbehagen auslöst.<br />

Steckt aber gewiss keine Intention<br />

hinter. Der Dichter ist ganz bestimmt<br />

»<br />

weder Gruselfreak noch Sadist, sondern,<br />

viel besser: Werbetexter.<br />

Wigald Boning<br />

Die Geschichte der Fußleiste<br />

und ihre Bedeutung für das Abendland<br />

Es gibt so vieles auf dieser Welt, das noch immer unerforscht<br />

ist. Wigald Boning schafft Abhilfe – und untersucht den<br />

Zusammenhang von Fußleisten und der Französischen Revolution,<br />

unternimmt botanische Spaziergänge auf der Kölner<br />

Domplatte und findet heraus, warum man von Politikerfrisuren<br />

auf das kulturelle Interesse der jeweiligen Staatsmänner<br />

schließen kann. Endlich finden wichtige Studienobjekte die<br />

ihnen gebührende Anerkennung!<br />

Wigald Boning,<br />

Comedian, Moderator,<br />

Musiker und Autor,<br />

wurde mit vielen<br />

Preisen ausgezeichnet,<br />

u. a. dem Deutschen<br />

Fernsehpreis, dem<br />

Bayerischen Fernsehpreis,<br />

dem Goldenen<br />

Löwen, dem Adolf-<br />

Grimme-Preis, dem<br />

Bambi und dem Echo.<br />

Er spricht Englisch<br />

und Französisch und<br />

ist ein Verfechter für<br />

Plattdeutsch als neue<br />

Wissenschaftssprache.<br />

© Stefan Menne<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Wigald Boning<br />

Die Geschichte der Fußleiste<br />

und ihre Bedeutung für das Abendland<br />

und andere wissenschaftliche Studien<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Mit ca. 50 s/w-Abbildungen<br />

Bekenntnisse eines Nachtsportlers und<br />

In Rio steht ein Hofbräuhaus<br />

Wigald Boning wohnt im Allgäu<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.d<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62772-9<br />

WG 2185 | September 2011


52 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 53<br />

«<br />

Ich fürchte, ich bin viel, viel spießiger,<br />

als man es sich so vorstellt… Ich<br />

neige nicht zu Extremen. Allerdings<br />

ist mir eine Sache eingefallen, die ich<br />

schon mache: Mich fliegt manchmal<br />

so eine Art von «Umweltschutz-<br />

Euphorie» an. Die kommt ganz<br />

plötzlich. Sprunghaft sozusagen. Und<br />

oft in Form einer kleinen Glasflasche<br />

– nein! Nicht Glasflasche. Eine<br />

PET-Flasche! Eine, die Pfand hat. Und<br />

dann denke ich mir: Barbara, du hast<br />

ein so schönes Leben! Lebst in einer<br />

großen Wohnung. Hast keine Sorgen.<br />

Es ist doch das Mindeste, dass du<br />

jetzt mit deinem Porsche zu Getränke<br />

Hanse fährst und diese Flasche zurückbringst!<br />

Damit sie wieder in den<br />

Kreislauf zurückgeführt wird, aus der<br />

Flasche etwas Neues werden kann.<br />

Damit ich ein gutes Gewissen habe.<br />

Das schlechte Gewissen, guckt zu mir<br />

hoch und sagt: «Bring mich weg! Mit<br />

meinen 15 Cent kannst du viel Gutes<br />

bei EIN PLATZ FÜR KINDER tun!»<br />

Also habe ich dann diese Flasche. Die<br />

trage ich dann mit mir rum. Habe sie<br />

in meinem Auto. Vergesse, sie an der<br />

Tankstelle abzugeben. Dann tue ich<br />

sie in meine Tasche. Dann habe ich<br />

sie vier Tage in meiner Tasche und<br />

vergesse, sie abzugeben. Dann lege ich<br />

sie wieder ins Auto, weil ich denke:<br />

Morgen fahre ich zu irgendeinem<br />

Getränkemarkt, da nehme ich sie mit!<br />

Das klappt wieder nicht. Dann nehme<br />

ich sie mit hoch in die Wohnung.<br />

Stelle sie in den Flur. Dann steht sie<br />

im Flur. Dann nehme ich sie irgendwann<br />

wieder mit ins Auto.<br />

Und dann überfällt mich, während<br />

ich im Auto sitze, eine ganz, ganz<br />

schreckliche Art von «Jetzt mussmuss-muss<br />

alles raus!»-Attacke.<br />

Ich möchte mich befreit fühlen. Ich<br />

ordne, während ich an der Ampel<br />

stehe, die Hüllen mit den CDs – dass<br />

wieder alles stimmt. Norah Jones liegt<br />

dann nicht mehr in der Supertramp-<br />

Hülle, sondern in der Norah-Jones-<br />

Hülle. Und Supertramp in der Supertramp-Hülle.<br />

Und alles stimmt. Alles<br />

ist super. Und dann fällt mir ein – das<br />

Einzige, was mich in dem Auto noch<br />

stört, ist diese Scheiß-PET-Flasche!<br />

Und die werfe ich dann, während ich<br />

übers Land fahre, aus dem Fenster.<br />

Dann denke ich mir: «Du Scheiß-Flasche!<br />

Von dir lass ich mir doch nicht<br />

mein Leben ruinieren! Wurscht! Ich<br />

schmeiß dich jetzt in den Wald!»<br />

Andererseits denke ich mir auch: «Ich<br />

bin so schlecht!» Und dann geißele ich<br />

mich selbst und fühle mich schlecht.<br />

Und dann trinke ich für mehrere Wochen<br />

nur noch aus Glasflaschen.<br />

»<br />

Barbara Schöneberger<br />

Hella von Sinnen<br />

Cornelia Scheel<br />

Des Wahnsinns fette Beute<br />

Macken und Marotten auf der Spur<br />

Hella von Sinnen,<br />

geboren 1959, wurde<br />

1988 durch die RTL-<br />

Fernsehunterhaltungssendung<br />

«Alles nichts<br />

oder?!» bekannt. Seit<br />

2003 gehört sie zum<br />

ständigen Rateteam<br />

der Sendung «Genial<br />

daneben». 2005 erhielt<br />

sie dafür die Goldene<br />

Romy für die<br />

beste Programmidee.<br />

Mit ihrer eigenen<br />

Firma Komikzentrum<br />

entwickelt Hella von<br />

Sinnen Ideen für das<br />

Fernsehen.<br />

Cornelia Scheel,<br />

geboren 1963,<br />

arbeitete viele Jahre<br />

für die von ihrer<br />

Mutter Mildred Scheel<br />

gegründete Deutsche<br />

Krebshilfe. Sie lebt<br />

gemeinsam mit ihrer<br />

Lebensgefährtin Hella<br />

von Sinnen in Köln.<br />

Hella von Sinnen verlässt das Haus nie ohne eine kleine<br />

Flasche Wasser, und Cornelia Scheel muss ihren Tag immer<br />

mit dem rechten Fuß beginnen – doch nicht nur die extrovertierte<br />

Showfrau und ihre Lebensgefährtin verfügen über ein<br />

ansehnliches Repertoire an witzigen Macken und Marotten:<br />

Manche Menschen müssen Gegenstände grundsätzlich parallel<br />

zur Tischkante ausrichten und gehen notfalls seitwärts,<br />

damit der Scheitel nicht zerzaust wird. Solche Schrullen<br />

werden oft verschwiegen – leider! Denn kaum etwas macht<br />

mehr Spaß, als sich endlich zu offenbaren und zuzugeben,<br />

dass man selbst auch einen an der Klatsche hat.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Autorenkontakt<br />

Mit Ticks und Macken von Barbara Schöneberger,<br />

Senta Berger, Mary Roos, Bastian<br />

Pastewka, Ralph Morgenstern, Ralf König, Dirk<br />

Bach, Howard Carpendale und Jens Riewa<br />

Einfach unverzichtbar!<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Hella von Sinnen/Cornelia Scheel<br />

Des Wahnsinns fette Beute<br />

Macken und Marotten auf der Spur<br />

Originalausgabe<br />

256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62763-7<br />

WG 2970 | Oktober 2011


54 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 55<br />

Nachdem der Sex zwischen Mikael<br />

und Erotikka mit multiplen simultanen<br />

Orgasmen geendet hatte, streckte<br />

Mikael sich genüsslich.<br />

«Jetzt wäre eine Tasse Kaffee<br />

das Richtige.“<br />

Gehorsam erhob sich Erotikkas Mann<br />

Ralf aus seiner Ecke des Ehebetts und<br />

brachte Mikael eine dampfende Tasse<br />

Kaffee, mit drei Stück Zucker, genau<br />

so, wie Mikael es am liebsten hatte.<br />

Dann holte Ralf eine Schachtel Zigaretten<br />

hervor und zündete je eine für<br />

seine Frau und für Mikael an.<br />

«Danke, Ralf.»<br />

«Gerne, Mikael.»<br />

«Danke, Ralf.»<br />

«Gerne, Schatz.»<br />

Erotikkas Mann hegte den Verdacht,<br />

sie könne vielleicht eine Affäre haben.<br />

Nicht dass ihn das gestört hätte:<br />

Selbstverständlich war Ralf ein überzeugter<br />

Verfechter des dritten Verfassungszusatzes,<br />

der jedem Schweden<br />

das Recht auf freie und zahlenmäßig<br />

unbeschränkte Sexualpartnerwahl<br />

einräumte.<br />

«<br />

»<br />

Lars Arffssen<br />

Verarschung<br />

Die Parodie<br />

Vor seiner Karriere als<br />

international erfolgreicher<br />

Bestsellerautor<br />

hat Lars Arffssen<br />

unter anderem Offizierinnen<br />

der kasachischen<br />

Frauenmiliz in<br />

konterpatriarchalischem<br />

Abwehrkampf<br />

trainiert und als<br />

Haarstylist im angesagten<br />

Stockholmer<br />

Stadtteil Södermalm<br />

gearbeitet. Er studierte<br />

Altnordisch an der<br />

Universität Uppsala<br />

und Nichtganzsoaltnordisch<br />

in Gotland.<br />

In seinem Heimatland<br />

hat Arffssen nicht nur<br />

mit seiner irrsinnig<br />

erfolgreichen Thriller-<br />

Trilogie, sondern<br />

auch mit Forschungen<br />

zum schwedischen<br />

Fleischklößchen einige<br />

Prominenz erlangt, die<br />

unter dem Titel «En<br />

Populär Historien om<br />

den Svenska Köttbulle»<br />

erschienen. Er lebt<br />

mit seiner Frau und<br />

Kindern aus verschiedenen<br />

Beziehungen in<br />

Gamla Stan.<br />

Ein Killer geht um in Schweden. Er enthauptet Rentiere.<br />

Ebenfalls ermordet: der letzte Krimiautor des Landes, dessen<br />

Werke nicht veröffentlicht worden sind. Ein Fall für Mikael<br />

Blomberg und Lizzy Salamander! Dem Leser stellen sich derweil<br />

viele Fragen: Haben Schweden eigentlich immer Sex?<br />

Ist Svenjamin ein jüdischer Name? Wie schmeckt Heringlakritz?<br />

Und was ist dran an dem explosiven Gerücht, die<br />

Möbel dieser großen schwedischen Kette seien von Hitler<br />

persönlich entworfen worden?<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Autorenkontakt<br />

Stieg Larsson<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Lars Arffssen<br />

Verarschung<br />

Die Parodie<br />

Originaltitel: The Girl With the Sturgeon Tattoo<br />

Aus dem Englischen von Karolina Fell,<br />

Silke Jellinghaus und Katharina Naumann<br />

Lizenzverlag: St. Martin’s Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 272 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25838-1<br />

WG 2185 | November 2011


56 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 57<br />

Michael Reufsteck<br />

Willküpedia<br />

Die frei erfundene Enzyklopädie<br />

Anna Koch/Axel Lilienblum (Hg.)<br />

Ist meine Hose<br />

noch bei euch?<br />

Neues aus SMSvonGesternNacht.de<br />

Was sollen wir uns eigentlich noch alles merken?<br />

PIN-Nummern, die Antworten auf Millionenfragen,<br />

den Namen unseres Lebenspartners – dieses Buch ist glücklicherweise<br />

mit Informationen gefüllt, die man nicht im Kopf<br />

behalten muss. Denn erstens haben die Autoren ja extra alles<br />

aufgeschrieben, und zweitens ist alles frei erfunden. Und<br />

seien wir mal ehrlich: Echtes Wissen ist doch stinklangweilig.<br />

Mit einem garantierten Wahrheits gehalt von maximal zwölf<br />

Prozent ist dieses Buch die perfekte Lektüre für Menschen,<br />

die glauben, schon alles zu wissen.<br />

Unter dem Motto «Welche SMS hättest du gestern Nacht<br />

besser nicht verschickt?» werden hier erneut besonders lustige,<br />

merkwürdige, peinliche und schräge nächtliche Mitteilungen<br />

versammelt. Ob alkoholgeschwängerte Liebesbekundungen<br />

oder philosophische Exkurse im 160-Zeichen-Format<br />

– Unterhaltung ist garantiert.<br />

Denn was hier drinsteht, ist jedem neu!<br />

Michael Reufsteck<br />

Willküpedia<br />

Die frei erfundene Enzyklopädie<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62798-9<br />

WG 2185 | November 2011<br />

Michael Reufsteck<br />

ist Radiomoderator<br />

bei SWR 3, schreibt<br />

regelmäßig für die<br />

«FAZ» und betreut<br />

gemeinsam mit Stefan<br />

Niggemeier das Fernsehlexikon<br />

im Internet.<br />

Mit Niggemeier veröffentlichte<br />

Reufsteck<br />

auch diverse Bücher,<br />

u. a. «Das Fernsehlexikon»,<br />

«Die kleine<br />

House-Apotheke».<br />

Axel Lilienblum<br />

studiert Physik in<br />

Berlin.<br />

Anna Koch studiert<br />

Regie, ebenfalls in Berlin.<br />

Mit SMSvonGesternNacht.de<br />

setzten<br />

sie im November 2009<br />

ihren langgehegten<br />

Traum von einer<br />

eigenen Website in die<br />

Tat um.<br />

Anna Koch/Axel Lilienblum (Hg.)<br />

Ist meine Hose noch bei euch?<br />

Neues aus SMSvonGesternNacht.de<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

Mit 10 s/w-Illustrationen<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62809-2<br />

WG 2973 | Dezember 2011<br />

Informationen<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Informationen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Michael Reufsteck lebt in Baden-Baden<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Platz 2 der «Spiegel» Taschenbuch-<br />

Bestsellerliste, 150000 Exemplare von<br />

«Du hast mich auf dem Balkon vergessen»<br />

Beide Autoren leben in Berlin<br />

www.smsvongesternnacht.de<br />

Autorenkontakt<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

© Ilka Staroste<br />

Autorenkontakt<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


58 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Humor 59<br />

«<br />

Auf dem Heimweg mit Adsche wollte<br />

Brakelmann gleich mal den Inhalt der<br />

Weihnachtsgeschichte rekapitulieren.<br />

«Und kennt man das irgendwie, das<br />

Stück?» fragte Adsche noch.<br />

«Das ist immer Weihnachten.<br />

Das ist ganz bekannt …»<br />

«Ach, das! Ja! Das ’ja bekannt!»<br />

dämmerte es nun auch Adsche.<br />

«Die Weihnachtsgeschichte …»,<br />

sinnierte Brakelmann.<br />

„Die kenn ich auch», sagte Adsche.<br />

«Die ist doch immer im Fernsehen.<br />

Da hat sich meine Mudder immer so<br />

gefreut, wenn das kam...»<br />

«Ich muss das Stück gleich mal<br />

aufschreiben, wenn ich zu hause bin.<br />

Wie war das noch? Die beiden kommen<br />

da irgendwie an …»<br />

Adsche geriet gleich ins Schwärmen.<br />

«Ja, sie ist noch so jung<br />

und lacht so niedlich.<br />

Und er ist ’n bisschen<br />

ernster …<br />

Brakelmann blickte<br />

verunsichert auf.<br />

„Das weiß ich jetzt<br />

nich …»<br />

«Und die lieben<br />

sich wie<br />

verrückt»,<br />

fuhr Adsche<br />

fort.<br />

«Das<br />

fand<br />

meine<br />

Mudder<br />

immer<br />

so herrlich<br />

…»<br />

«Ja, aber<br />

dann<br />

müssen sie<br />

irgendwo<br />

bleiben“,<br />

nahm Brakelmann<br />

den Faden<br />

auf. «Und<br />

die finden erst<br />

kein Quartier.»<br />

«Im Palast ist<br />

ihr das nämlich<br />

zu ungemütlich»,<br />

erinnerte<br />

sich Adsche voller<br />

Mitgefühl.<br />

«Da is’ sie nich der Typ für.»<br />

«Sie is’ ja schwanger …», fiel wiederum<br />

Brakelmann ein.<br />

«Und deshalb kommt dann ja auch das<br />

Kind zur Welt …»<br />

«Der Erlöser...», verkündete Brakelmann<br />

durchaus mit Ehrfurcht.<br />

«Und da is’ sie natürlich stolz. Und<br />

der Kaiser kommt auch gleich …»<br />

Brakelmann verhielt den Schritt und<br />

blickt etwas irritiert zu Adsche, der<br />

nun ebenfalls stehenblieb.<br />

«Nee, nee», meinte Brakelmann. «Das<br />

sind Könige …»<br />

Adsche war sich<br />

seinerseits nicht<br />

minder sicher:<br />

«Nee. Der ist<br />

Kaiser. Der<br />

ist Kaiser von<br />

Österreich.»<br />

«Könige,<br />

Adsche.<br />

Drei Könige aus’m Morgenland.»<br />

«Nun, hör aber auf“, erwiderte Adsche<br />

nun doch recht scharf. „Da ist nur<br />

einer der Vadder. Und der ist Kaiser!»<br />

«Hä?»<br />

«In der Weihnachtsgeschichte, Brakelmann.<br />

In Österreich.»<br />

«Im Heiligen Land, Adsche. Maria<br />

und Joseph.»<br />

«Franz Joseph», verbesserte Adsche<br />

wissend.<br />

«Watt?»<br />

«Und sie heißt Sissi …»<br />

«Mensch, Adsche …»<br />

«Sissi!»<br />

«Das ist doch nicht die Weihnachtsgeschichte!»<br />

«Das hat meine Mudder immer gern<br />

gesehen. Jeden Weihnachten. Die<br />

Weihnachtsgeschichte...»<br />

»<br />

Norbert Eberlein<br />

Gedeck, doppelt!<br />

Neues aus Büttenwarder<br />

Büttenwarder – ein kleines Dorf im hohen Norden. Ein Idyll,<br />

gäbe es nicht die beiden Ureinwohner, Bauer Kurt Brakelmann<br />

und Bauer Arthur «Adsche» Tönnsen, die durch ihre<br />

«feindliche» Freundschaft tief miteinander verbunden sind<br />

und die Dorfgemeinschaft um Bürgermeister Dr. Waldemar<br />

Schönbiehl, Gastwirt «Shorty» und Stallknecht «Kuno» in so<br />

manchen Krisensituationen aufmischen. Äußerst unterhaltsame<br />

Geschichten voll trockenem Humor.<br />

Norbert Eberlein, 1956<br />

in Hamburg geboren,<br />

begann seine Karriere als<br />

Drehbuchautor 1991 mit<br />

dem ARD-Dauerschlager<br />

«Großstadtrevier». 1997<br />

kam ihm die Idee zu<br />

der Serie «Neues aus<br />

Büttenwarder», für die<br />

er bis heute die Drehbücher<br />

verfasst. Mittlerweile<br />

hat er auch preisgekrönte<br />

Drehbücher zu<br />

zahlreichen TV-Filmen<br />

geschrieben und zuletzt<br />

zur Kinoverfilmung von<br />

«Dorfpunks».<br />

Er war mehrfach u. a. für<br />

den Grimme-Preis und<br />

den Deutschen Fernsehpreis<br />

nominiert.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Norbert Eberlein<br />

Gedeck, doppelt!<br />

Neues aus Büttenwarder<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Mit ca. 20 vierfarbigen Fotos<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62820-7<br />

WG 2967 | Dezember 2011<br />

Erscheint zum Start der neuen Staffel von<br />

«Neues aus Büttenwarder»<br />

Dieter Moor, «Was wir nicht haben, brauchen<br />

Sie nicht», auf Norddeutsch<br />

Norbert Eberlein lebt in Hamburg<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


60 Humor September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

Sven Amtsberg<br />

Die Wahrheit über<br />

Deutschland<br />

Städtetouren für Besserwisser<br />

Es gibt unzählige Städteführer, doch im Grunde steht ja in<br />

allen nur dasselbe. Immer sind es die gleichen Sehenswürdigkeiten<br />

und dieselben historischen Geschichten. Zeit für neue<br />

Fakten über alte Städte!<br />

In diesem Buch erfahren Sie die ganze Wahrheit über<br />

Deutschland. Beispielsweise über die Entdeckung der Wurst<br />

in Frankfurt oder was die Indianer in Köln machten,<br />

wie man in Hamburg die Elbe erfand und was es mit der<br />

Bartmaschine auf sich hat.<br />

Sven Amtsberg<br />

Die Wahrheit über Deutschland<br />

Städtetouren für Besserwisser<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Klappbroschur mit 25 s/w-Abbildungen<br />

€ 11,99 (D)<br />

€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />

ISBN 978-3-499-62776-7<br />

WG 2185 | Dezember 2011<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Amtsbergs Stadtführungs-Entertainmentreihe<br />

Die Wahrheit über … zieht<br />

in Hamburg jedes Mal über hundert<br />

Zuschauer an<br />

Das Mädchenbuch<br />

Pressestimmen Die Zuschauer krümmen sich vor Lachen.<br />

Hamburger Abendblatt<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/Lesereisedaten<br />

Filmmaterial/Hörproben/<br />

Fotos<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Rocko Schamoni, Heinz Strunk<br />

und Tilman Rammstedt<br />

Sven Amtsberg lebt in Wewelsfleth bei<br />

Glückstadt und hat ein Zimmer in der<br />

Nähe der Reeperbahn<br />

Regelmäßige Literaturveranstaltungen<br />

und Stadtführungen in Hamburg und<br />

Umgebung<br />

www.amtsberg.net/filme<br />

www.amtsberg.net<br />

www.literaturveranstaltungen.com<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Sven Amtsberg,<br />

Jahrgang 1972, ist<br />

Schriftsteller und Literaturveranstalter.<br />

Er ist<br />

Gründungsmitglied des<br />

Clubs MACHT e.V. und<br />

erhielt 2001 den Hamburger<br />

Förderpreis für<br />

Literatur. In Hamburg<br />

LIVE (Stadtmagazin<br />

des Hamburger Abendblatts)<br />

erscheint regelmäßig<br />

eine Kolumne<br />

von ihm.<br />

© Nele Martens


2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 63<br />

Unterhaltung<br />

Allison Winn Scotch<br />

Was im Leben zählt<br />

Holly McQueen<br />

Sie dürfen die Torte jetzt küssen<br />

Daisy Goodwin<br />

Eine Englische Liebe<br />

Matt Rudd<br />

Rumeiern<br />

Sandra Lüpkes<br />

Inselweihnachten<br />

Liz Michalski<br />

Rückkehr nach Evenfall<br />

D. S. Eick<br />

Der Pott des Grauens<br />

Isabel Beto<br />

Die Bucht des grünen Mondes<br />

Sofie Cramer / Sven Ulrich<br />

Herz an Herz<br />

Holly Greene<br />

Glücksklee<br />

Nils Mohl<br />

Stadtrandritter<br />

Allison Winn Scotch<br />

Was im<br />

Leben zählt<br />

<strong>Roman</strong><br />

Allison Winn Scotch<br />

wurde 1973 in Charlottesville,<br />

Virginia,<br />

geboren. Sie arbeitet<br />

als Journalistin für<br />

diverse Zeitungen, Magazine<br />

und Websites.<br />

Mit dem berührenden<br />

<strong>Roman</strong> «Heute und ein<br />

Leben lang» landete sie<br />

auf Anhieb einen Bestseller.<br />

Auch ihr zweiter<br />

<strong>Roman</strong> «Gestern fängt<br />

das Leben an» schaffte<br />

es auf die Bestsellerliste<br />

der New York<br />

Times. Allison Winn<br />

Scotch lebt mit ihrem<br />

Mann und den beiden<br />

Kindern in New York.<br />

Tilly wüsste gern, wie ihre Zukunft aussieht. Hält die Ehe mit<br />

ihrem Schulfreund Tyler? Wann wird sie endlich schwanger?<br />

Doch dann hat Tilly plötzlich merkwürdige Visionen: von<br />

ihrem Vater, wie er betrunken gegen einen Baum fährt, zum<br />

Beispiel. Kurz darauf folgt tatsächlich der Anruf aus dem<br />

Krankenhaus. Und schließlich hat Tilly die Vision, wie ihr<br />

Mann die Koffer packt und auszieht. Eine Katastrophe, die<br />

sie unbedingt verhindern muss. Oder?<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Heute und ein Leben lang<br />

Gestern fängt das Leben an<br />

Eine kluge und ergreifende Geschichte.<br />

Publishers Weekly<br />

Ein echter Pageturner! Cosmopolitan<br />

Cecilia Ahern, Jodi Picault<br />

Allison Winn Scotch lebt in NYC<br />

und spricht Englisch<br />

www.allisonwinn.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Allison Winn Scotch<br />

Was im Leben zählt<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: The One that I Want<br />

Aus dem Englischen von Sabine Maier-Längsfeld<br />

Lizenzverlag: Crown Publishing Group<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25592-2<br />

WG 2112 | September 2011


64 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 65<br />

Holly McQueen<br />

Sie dürfen die<br />

Torte jetzt küssen<br />

<strong>Roman</strong><br />

Daisy Goodwin<br />

Eine<br />

Englische Liebe<br />

<strong>Roman</strong><br />

Holly McQueen<br />

Sie dürfen die Torte jetzt küssen<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: Confetti Confidential<br />

Aus dem Englischen von<br />

Isabell Lorenz und Claudia Preuschoft<br />

Lizenzverlag: Arrow Books<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 560 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25659-2<br />

WG 2112 | September 2011<br />

Als Wedding-Planerin hat Isabel Bookbinder alle Hände<br />

voll zu tun. Weil sie aus Versehen zwei Bräute am Tag ihrer<br />

Hochzeit vertauscht und in die falschen Kirchen schickt, ist<br />

sie ihren Job aber schnell los. Doch schon bald steht ein viel<br />

aufregenderes Projekt an: ihre eigene Hochzeit! Denn in der<br />

Wohnung ihres Freundes findet Isabel ein kleines Schmuckkästchen<br />

mit einem zauberhaften Ring.<br />

Sicher wird Will ihr nun bald endlich einen Antrag machen –<br />

oder?<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Das dritte Abenteuer um die liebenswerte<br />

Träumerin Isabel Bookbinder<br />

Mein glamouröses Doppelleben<br />

Als würde die Autorin in den Tagebüchern von<br />

Bridget Jones' kleiner Schwester schnüffeln –<br />

herrlich peinlich und zum Schreien komisch!<br />

Cosmopolitan<br />

Sophie Kinsella, Helen Fielding<br />

und Kerstin Gier<br />

Holly McQueen lebt in London<br />

und spricht Englisch<br />

authors.simonandschuster.com/<br />

Holly-McQueen<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Holly McQueen<br />

wollte Schriftstellerin<br />

werden, seit sie<br />

herausfand, dass ihr<br />

die Nonnen in der<br />

Schule die Mathematikhausaufgaben<br />

erließen, wenn sie<br />

stattdessen eine<br />

Geschichte schrieb.<br />

Nach unvorhergesehenen<br />

Umwegen über<br />

Jura, Journalismus und<br />

sogar das Musiktheater<br />

schrieb sie ihren ersten<br />

<strong>Roman</strong>. Mit ihrem<br />

Ehemann lebt Holly<br />

McQueen in London.<br />

Der Mathematik geht<br />

sie immer noch aus<br />

dem Weg und schreibt<br />

an weiteren <strong>Roman</strong>en.<br />

Daisy Goodwin,<br />

geboren 1961,<br />

studierte Geschichte<br />

in Cambridge und<br />

Film an der Columbia<br />

University. In England<br />

ist die erfolgreiche<br />

BBC-Journalistin und<br />

Produzentin durch<br />

zahlreiche TV-Sendungen<br />

bekannt sowie<br />

als Herausgeberin der<br />

Bestseller «101 Poems<br />

That Could Save Your<br />

Life» und «101 Poems<br />

to Get You Through<br />

the Day (and Night)».<br />

«Eine Englische Liebe»<br />

ist ihr erster <strong>Roman</strong>.<br />

Daisy Goodwin lebt<br />

mit ihrem Mann und<br />

zwei Töchtern in<br />

London.<br />

Rhode Island, 1893: Cora hat alles, was ein Mädchen sich<br />

wünschen kann: Sie ist intelligent, schön und reich – die<br />

Männer liegen ihr zu Füßen. Coras einziges Problem: ihre<br />

ehrgeizige Mutter, die sie unbedingt mit einem Adligen<br />

verheiraten will. Als Cora sich in England tatsächlich in einen<br />

Duke verliebt, fangen die Probleme jedoch erst an. Denn die<br />

Londoner High Society ist voller Abgründe, und Ivo scheint<br />

etwas vor ihr zu verbergen.<br />

Dann begegnet Cora ihrer Jugendliebe wieder …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Die Ausgestaltung der Heldin basiert auf der<br />

historischen Person Consuelo Vanderbilt, auf<br />

youtube erzählt die Autorin darüber:<br />

http://youtu.be/f3VhnCRcIN4<br />

Daisy Goodwins Debütroman ist ein wundervoller<br />

Genuss. Marie Claire<br />

Exzellent und absolut fesselnd – eine ebenso unterhaltsame<br />

wie intelligente Lektüre. Sunday Times<br />

Edith Wharton und Henry James<br />

Daisy Goodwin lebt in London<br />

und spricht Englisch<br />

www.daisygoodwin.co.uk<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Daisy Goodwin<br />

Eine Englische Liebe<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: My Last Duchess<br />

Aus dem Englischen von Nicole Seifert<br />

Lizenzverlag: Headline<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 544 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25674-5<br />

WG 2112 | September 2011


66 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 67<br />

Matt Rudd<br />

Rumeiern<br />

<strong>Roman</strong><br />

Sandra Lüpkes<br />

Inselweihnachten<br />

Eine Geschichte von der Liebe<br />

Matt Rudd<br />

Rumeiern<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: William’s Progress<br />

Aus dem Englischen von Julia Walther<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 432 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25611-0<br />

WG 2112 | Oktober 2011<br />

Das ist mehr, als ein Mann ertragen kann: Eine blutjunge<br />

Praktikantin stiehlt William den Job; der beste Freund seiner<br />

Frau «verschönert» das Bad und bringt das ganze Haus zum<br />

Einsturz; die Nachbarn im Dorf halten ihn für einen Verbrecher.<br />

Dabei hat William eigentlich alles, was er zu seinem<br />

Glück braucht: ein kleines Baby und die tollste Frau der Welt.<br />

Aber was er auch anpackt, er macht alles nur noch schlimmer.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der zweite <strong>Roman</strong> des Autors von «Junggesellenabschied»<br />

und ein Wiedersehen mit dem<br />

sympathischen Antihelden William Walker<br />

Junggesellenabschied<br />

Nick Hornby, Hans Rath und Tommy Jaud<br />

Matt Rudd lebt in Kent und spricht Englisch<br />

www.mattrudd.co.uk<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Matt Rudd ist Redakteur<br />

bei der «Sunday<br />

Times». Im Namen des<br />

Journalismus hat er es<br />

bereits allein mit drei<br />

mexikanischen Wrestlern<br />

aufgenommen,<br />

eine Affäre in Second<br />

Life gehabt, sich im<br />

Wetherspoons-Pub<br />

hemmungslos betrunken,<br />

sich auf einer<br />

japanischen Toilette<br />

blaue Flecken geholt<br />

und seiner Frau Harriet<br />

mit der neuesten GPS-<br />

Technik nachspioniert.<br />

Er hat außerdem<br />

Marks-&-Spencer-Slips<br />

einem Belastungstest<br />

unterzogen, spricht<br />

aber nicht gern<br />

darüber.<br />

Finja braucht dringend eine Auszeit: Ihre Ehe steckt in einer<br />

Sackgasse, und im Job tritt sie auf der Stelle. Als sie an Heiligabend<br />

alleine am Nordseestrand spazieren geht, begegnet<br />

sie einer alten Frau. Die Malerin wartet auf das Boot ihres<br />

Verlobten. Doch wer würde sich in dieser stürmischen<br />

Nacht aufs Wasser wagen? Kam der Geliebte nicht<br />

schon vor 50 Jahren bei einem Sturm ums Leben?<br />

Finja erfährt, was wahre Liebe bedeutet – und beschließt,<br />

ihrer Ehe eine zweite Chance zu geben.<br />

Sandra Lüpkes,<br />

geboren 1971, aufgewachsen<br />

auf der<br />

Nordseeinsel Juist,<br />

lebt heute in Münster,<br />

wo sie als Autorin<br />

und Sängerin arbeitet.<br />

Neben ihren Krimis<br />

um die sympathische<br />

Kommissarin Wencke<br />

Tydmers hat sie den<br />

historischen <strong>Roman</strong><br />

«Die Inselvogtin»<br />

und zwei Sachbücher<br />

geschrieben.<br />

Informationen<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Sandra Lüpkes<br />

Inselweihnachten<br />

Eine Geschichte von der Liebe<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 48 Seiten laminierter Pappband, 12,5 x 19,0<br />

Sandra Lüpkes kann es – und sie kann es gut.<br />

Caren Miosga, Kulturjournal, NDR Fernsehen<br />

Eine beeindruckende Frau, die viel zu bieten hat.<br />

NDR Bücherwelt<br />

Charlotte Link, «Die Insel»,<br />

Elke Loewe und Petra Oelker<br />

Sandra Lüpkes lebt in Münster<br />

€ 8,00 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 12,90*<br />

ISBN 978-3-499-25722-3<br />

WG 2112 | Oktober 2011<br />

Sie macht viele Lesungen und Veranstaltungen<br />

mit Musikbegleitung (unter anderem spielt sie<br />

selbst Trompete und singt)<br />

Filmmaterial/<br />

Hörproben/Fotos<br />

Illustrationen von Ole West<br />

Im Netz<br />

www.sandraluepkes.de<br />

© Martin Brockhoff<br />

Autorenkontakt<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


68 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 69<br />

Liz Michalski<br />

Rückkehr nach<br />

Evenfall<br />

<strong>Roman</strong><br />

D. S. Eick<br />

Der Pott des<br />

Grauens<br />

<strong>Roman</strong><br />

Die Frauen der Murphy-Familie hatten noch nie Glück in der<br />

Liebe. Jetzt kehrt die junge Andrea nach einer gescheiterten<br />

Beziehung zurück nach «Evenfall». Dort lebt nur noch ihre<br />

Tante Gertie – mit gebrochenem Herzen, seit sie in den Wirren<br />

des Zweiten Weltkriegs von ihrer großen Liebe getrennt<br />

wurde. Ihr Verlobter Frank heiratete schließlich eine andere.<br />

Doch seine Gefühle für Gertie reichen über den Tod hinaus.<br />

Voller Anteilnahme beobachtet sein umherwandernder Geist<br />

das Schicksal der beiden Frauen.<br />

Und er beschließt, dem Glück der Murphy-Frauen endlich<br />

auf die Sprünge zu helfen …<br />

Liz Michalski stammt<br />

aus Connecticut und<br />

hat Englische Literatur<br />

studiert. Sie arbeitet<br />

als Journalistin und<br />

Schriftstellerin und<br />

lebt zusammen mit<br />

ihrem Mann und ihren<br />

zwei kleinen Kindern<br />

in Massachusetts.<br />

«Evenfall» ist ihr erster<br />

<strong>Roman</strong>.<br />

D. S. Eick ist<br />

Gastprofessor für<br />

Serielles Schreiben im<br />

Fachbereich Drehbuch<br />

an der HFF Potsdam<br />

und Fachbuchautor.<br />

Er hat mehrere Bücher<br />

zum Thema Drehbuch<br />

geschrieben und als<br />

Redakteur bei RTL<br />

diverse Fernsehserien<br />

betreut. Im <strong>Rowohlt</strong><br />

Verlag ist bereits das<br />

komische Sachbuch<br />

«Ich frage mich ...»<br />

erschienen. D. S. Eick<br />

lebt mit seiner Familie<br />

in Köln.<br />

Job weg. Freund weg. Auto weg. Claudia Heitmann will sich<br />

gerade auf ihr altes Kinderrad schwingen, als aus der Garage<br />

fünf merkwürdige Gestalten treten. Gundolf, Legoland und<br />

ihre Gefährten sind aus einer anderen Welt verbannt worden<br />

– wegen schlechten Benehmens und Mangel an magischen<br />

Fähigkeiten. Ihre einzige Chance auf Rückkehr: Sie müssen<br />

aus einem mysteriösen Kelch, dem «Pott des Grauens»,<br />

trinken.<br />

Kurzerhand erklären sie Claudia zu ihrer Reiseleiterin – der<br />

Beginn einer chaotischen Odyssee durchs Ruhrgebiet …<br />

Liz Michalski<br />

Rückkehr nach Evenfall<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: Evenfall<br />

Aus dem Englischen von Sabine Maier-Längsfeld<br />

Lizenzverlag: Penguin Group, USA<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25613-4<br />

WG 2112 | November 2011<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Jodi Picault, Judith Lennox, Kate Morton und<br />

Marc Levy<br />

Liz Michalski lebt in Massachusetts<br />

und spricht Englisch<br />

www.lizmichalski.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.d<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Frau Meier, «Biss einer weint», Michael Gerber,<br />

«Barry Trotter», Dschey Ar Tollkühn, «Herr der<br />

Augenringe», und Royce Buckingham,<br />

«Dämliche Dämonen»<br />

D. S. Eick lebt in Köln<br />

www.denniseick.de<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

D. S. Eick<br />

Der Pott des Grauens<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 288 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25723-0<br />

WG 2180 | Januar 2012


70 Leseprobe September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 71<br />

«<br />

Hier in dieser Bucht war das Wasser<br />

ungewöhnlich klar. So klar, dass Amely<br />

im Licht des vollen Mondes und<br />

der unzähligen Sterne die Augen der<br />

Piranhas sehen konnte, die vor ihren<br />

nackten Füßen davonstoben.<br />

Der Stachelrochen jedoch hielt sich<br />

gerne im sandigen Grund auf. Besonders<br />

hier, wo der Sand so feinkörnig<br />

war. Bewegte sich dort drüben nicht<br />

der Grund verdächtig? Langsam ging<br />

Amely in die Knie, hob das Nachthemd<br />

und wusch sich das Blut von<br />

den Unterschenkeln. Die Piranhas<br />

witterten es und kehrten zurück,<br />

doch Amelys Hand, die das Wasser<br />

in Aufruhr brachte, verscheuchte sie.<br />

Vielleicht begriffen sie auch, dass<br />

Amely unverletzt war. Es war nicht<br />

ihr Blut.<br />

Sie erhob sich und wrang den Saum<br />

des Nachthemdes aus. Der riesige<br />

Mond stand tief. Er näherte sich den<br />

Baumwipfeln und ließ grüne Schatten<br />

über das Wasser wandern. Noch war<br />

es still. Nur die Flügel der Zikadenweibchen<br />

klickten unentwegt. Und<br />

ein Fisch ließ das Wasser plätschern.<br />

Wann kam der Morgen?<br />

Oft schon hatte sie am Tage diesen<br />

Ort gesehen – aus der Ferne, vom<br />

Fluss aus. Sie hatte an Deck ihres<br />

kleinen Dampfschiffes gesessen und<br />

sich gedacht, dass diese kleine Bucht,<br />

umgeben von aus dem Wasser ragenden<br />

Weidenstämmen, der schönste<br />

Fleck der Welt sei. Nirgends auf der<br />

Welt ist es wie in Brasilien, pflegte<br />

Herr Oliveira zu sagen. Und nirgends<br />

sonst trifft einen das Leben so oft so<br />

plötzlich.<br />

Oh, es war so wahr. So wahr …<br />

So viel hatte sie in den Monaten, seit<br />

sie hier war, gesehen. Doch niemals<br />

den Boto. Ein Lied kann ihn rufen,<br />

sagten die Caboclos, die Mestizen, die<br />

an den Ufern des Rio Negro hausten.<br />

Und manchmal, des Nachts, wenn eines<br />

ihrer Mädchen ans Ufer ging, um<br />

sich zu waschen, verwandelte sich der<br />

einzelgängerische Flussdelfin in einen<br />

Mann. Betörend und schön. Dann<br />

stieg er, sämtliche Stachelrochen<br />

fortscheuchend, ans Ufer. Verführte<br />

das Mädchen und lockte es hinab in<br />

die Fluten, wo die verzauberte Stadt<br />

Encante lag.<br />

Und jetzt ist es Nacht, und ich bin<br />

hier.<br />

Amely wandte sich vom Wasser ab,<br />

um nach ihrer Violine zu suchen. Die<br />

halb im Sand vergrabene Pistole stieß<br />

sie mit dem Fuß beiseite. Erleichterung<br />

durchflutete sie, als sie ihr<br />

geliebtes Instrument in den Händen<br />

hielt. Sorgsam wischte und blies sie<br />

den Sand herunter, tupfte mit dem<br />

Nachthemd einige Wassertropfen<br />

vom Holz. Hoffentlich hatte es keinen<br />

Schaden genommen. Bogen und<br />

Saiten waren zumindest trocken.<br />

Sie vermied es, in das schmerzverzerrte<br />

Gesicht des Mannes zu ihren<br />

Füßen zu blicken. Aus dem Augenwinkel<br />

sah sie blonde, verschwitzte<br />

Strähnen über den weit aufgerissenen<br />

Augen liegen. Mit zitternder Hand<br />

versuchte er sie fortzustreichen.<br />

Sein Bauch hob und senkte sich in<br />

heftigen Stößen. Die andere Hand<br />

krampfte sich über der blutenden<br />

Schusswunde.<br />

«Amely», flüsterte er.<br />

«Lass mich nicht sterben. »<br />

Amely kehrte zum Wassersaum zurück.<br />

Sanft bettete sie die Geige in die<br />

Halsbeuge und hob den Bogen. Nur<br />

das schönste Lied würde den Boto<br />

locken. Sie war entschlossen, so schön<br />

»<br />

zu spielen wie noch nie.<br />

Isabel Beto<br />

Die Bucht des<br />

grünen Mondes<br />

<strong>Roman</strong><br />

Isabel Beto arbeitete<br />

als Malerin, bevor sie<br />

anfing zu schreiben.<br />

Die Farben Südamerikas<br />

haben sie schon<br />

immer besonders<br />

fasziniert, und sie<br />

liebt es, ganz in ihren<br />

Geschichten und Bildern<br />

abzutauchen und<br />

so fremde, exotische<br />

Welten erleben zu<br />

können.<br />

Manaus, 1896: Gegen ihren Willen wird die junge<br />

Berlinerin Amely mit einem reichen Verwandten in Brasilien<br />

verheiratet. Der deutlich ältere Kilian Wittstock ist einer der<br />

verschwenderischen Kautschukbarone, die zu dieser Zeit<br />

das Amazonasgebiet beherrschen. Amely ist seiner Brutalität<br />

hilflos ausgeliefert. Bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem<br />

sie von einem Indianer entführt wird.<br />

Im Urwald, wo das Leben am atemberaubendsten und am<br />

gefährlichsten ist, lernt Amely, was Liebe bedeutet, und sie<br />

beschließt, um ihr Glück und ihre Zukunft in Brasilien zu<br />

kämpfen.<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Sarah Lark und Carla Federico<br />

Isabel Beto lebt in Bad Kreuznach<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Isabel Beto<br />

Die Bucht des grünen Mondes<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

ca. 608 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25701-8<br />

WG 2113 | Dezember 2011


72 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Unterhaltung 73<br />

Sofie Cramer/Sven Ulrich<br />

Herz an Herz<br />

<strong>Roman</strong><br />

Holly Greene<br />

Glücksklee<br />

<strong>Roman</strong><br />

Sofie Cramer/Sven Ulrich<br />

Herz an Herz<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 288 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25665-3<br />

WG 2112 | Februar 2012<br />

Eine romantische Hochzeit an der Ostsee? Für Sara eine<br />

Strafe. Sie ist frisch geschieden und sitzt zwischen lauter<br />

glücklichen Paaren am Tisch. Der einzig attraktive männliche<br />

Single entpuppt sich als Zyniker. Mit seinen bissigen<br />

Kommentaren über die Liebe versaut er Sara den Abend.<br />

Ihren Frust schreibt sie sich in einer Flaschenpost von der<br />

Seele. Sie schmeißt sie ins Meer; mit einer Antwort rechnet<br />

sie nicht. Doch wenig später erhält Sara Post. Und die Worte<br />

des unbekannten Finders berühren ihr Herz.<br />

Kann aus einer Brieffreundschaft Liebe werden?<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein charmanter Brief- bzw. E-Mail-<strong>Roman</strong> im<br />

Stil von Daniel Glattauers «Gut gegen Nordwind»<br />

– originell und sehr unterhaltsam<br />

«SMS für dich» von Sofie Cramer<br />

hat sich über 100000-mal verkauft<br />

SMS für dich<br />

Was ich dir noch sagen will<br />

Ildikó von Kürthy, Daniel Glattauer, Cecelia<br />

Ahern und Anna McPartlin<br />

Sofie Cramer (eigentlich Heidi Goch) lebt in<br />

Hamburg, Sven Ulrich mittlerweile in Berlin<br />

www.sofie-cramer.de<br />

www.svenulrich.com<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Sofie Cramer, geboren<br />

1974 in Soltau,<br />

studierte Germanistik<br />

und Politik in Bonn<br />

und Hannover. Heute<br />

lebt und arbeitet<br />

sie als freiberufliche<br />

Drehbuchautorin in<br />

Hamburg. Nach ihrem<br />

Überraschungserfolg<br />

«SMS für dich» (rororo<br />

24982), der sich über<br />

100000-mal verkaufte,<br />

erschien im April 2011<br />

«Was ich dir noch sagen<br />

will». Sofie Cramer<br />

schreibt unter Pseudonym,<br />

weil sie in ihren<br />

anrührenden <strong>Roman</strong>en<br />

auch sehr persönliche<br />

Erfahrungen einfließen<br />

lässt.<br />

Sven Ulrich, geboren<br />

1965 in Berlin, hat an<br />

der «Hochschule für<br />

Fernsehen und Film» in<br />

München studiert und<br />

für zahlreiche Fernsehsender<br />

und Produktionsgesellschaften<br />

gearbeitet. Heute<br />

schreibt er Drehbücher<br />

für verschiedene TV-<br />

Formate und lebt mit<br />

seiner Familie in Berlin.<br />

Holly Greene heißt<br />

eigentlich Melissa Hill.<br />

Sie stammt aus Irland<br />

und lebt mit ihrem<br />

Mann, ihrer Tochter<br />

und ihrem Hund in der<br />

Nähe von Dublin.<br />

Im beschaulichen Lakeview kennt jeder jeden. Und alle kommen<br />

sie zu Ella ins Café. Als die junge Frau vor ihrer Tür ein<br />

Baby findet, ist sie völlig schockiert: Welche Mutter gibt ihr<br />

schutzloses Kind einfach so weg? Nina, die aus Not bei ihrem<br />

mürrischen Vater untergekommen ist? Eva, die erfolgreiche<br />

Hollywoodschauspielerin? Oder Jess, deren Mann eigentlich<br />

keine Kinder will?<br />

Nur eines ist klar: Am Ende dieses Sommers wird für alle vier<br />

Frauen nichts mehr so sein, wie es vorher war .<br />

Informationen<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Die Autorin landete mit diesem <strong>Roman</strong> auf<br />

Anhieb auf Platz 1 der irischen Bestsellerliste –<br />

und hielt sich dort sechs Wochen lang<br />

Anna McPartlin, Jill Smolinski, Rosamunde<br />

Pilcher<br />

Holly Greene spricht Englisch<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Holly Greene<br />

Glücksklee<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: The Truth about you<br />

Aus dem Englischen von Sabine Schulte<br />

Lizenzverlag: Holder & Stoughton<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 464 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25696-7<br />

WG 2112 | Februar 2012


74 Unterhaltung September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

Nils Mohl<br />

Stadtrandritter<br />

<strong>Roman</strong><br />

Die Stadtrandsaga geht weiter. Ein Jahr nach seinem plötzlichen<br />

Verschwinden kehrt Bozorg zurück in die Plattenbausiedlung<br />

– und der 18-jährige Silvester rätselt: Was hat<br />

den Freund so verändert? Der früher so gesprächige Typ<br />

aus der Videothek streift scheinbar ziellos zwischen den<br />

Hochhäusern rund um das Einkaufszentrum herum und lässt<br />

niemand an sich ran. Alte Wunden brechen auf. Was weiß<br />

Kondor über Silvesters Schwester Kitty? War ihr Tod die<br />

Folge von unterlassener Hilfeleistung? Hätte sie gerettet<br />

werden können? Auf der Suche nach Antworten wird die<br />

sonst so unnahbare Merle zur wichtigen Zuhörerin – und<br />

mehr. Der junge Pastor Kamp gerät mit Brand III aneinander,<br />

dem Mann, der aus schwierigen Verhältnissen stammt und<br />

sich selbst als eine Art Robin Hood des Stadtrands versteht.<br />

Es geht um illegale Geschäfte, Drogen und Gewalt. Am Ende<br />

brennt die Kirche. Vielleicht nur ein Kurzschluss in einer<br />

elektrischen Leitung. Womöglich aber auch die dramatische<br />

Folge all der Kreuzzüge, die im Namen von Eifersucht,<br />

Trauer, Rache und Überzeugung geführt wurden. Was bleibt,<br />

ist die Frage: Woran glauben, wenn man erwachsen wird<br />

und sich alle bisherigen Gewissheiten in Rauch, Rausch oder<br />

einfach so auflösen?<br />

Wissen<br />

Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />

Monika Niehaus/Jutta Muth<br />

Wer hat das Rind zur Sau gemacht?<br />

Stephen T. Asma<br />

Warum ich Buddhist bin und…<br />

Roland Leonhardt<br />

Weltklassezitate für Hochstapler<br />

Dr. Wort<br />

Mich laust der Affe<br />

Dr. Christian Jessen<br />

Sag mal, du bist doch Arzt<br />

Mary Roach<br />

Was macht der Astronaut…?<br />

Claudia Szczesny-Friedmann<br />

Taube oder Falke<br />

xxx<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Es war einmal Indianerland<br />

Ein modernes Buch, mit aufregender Dramaturgie,<br />

denn wie in der Geschichte selbst geht auch im<br />

Schreibstil alles durcheinander – ungewöhnlich gut.<br />

Radio Fritz<br />

Nils Mohl verdient es, nicht nur geehrt, sondern<br />

noch mehr gelesen zu werden. Die Welt<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

www.nilsmohl.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Nils Mohl wurde 1971<br />

in Hamburg geboren,<br />

wo er heute mit seiner<br />

Frau, einem Sohn<br />

und zwei Töchtern<br />

lebt. Nach dem<br />

Studium arbeitete er<br />

im Baugewerbe, im<br />

Einzelhandel, in der<br />

Logistikbranche und<br />

ist derzeit Dozent<br />

an der Uni Hamburg<br />

sowie Angestellter in<br />

der Reklamewirtschaft.<br />

Er war u. a. zweimaliger<br />

Gewinner des<br />

Literaturförderpreises<br />

Hamburg sowie<br />

zweimaliger Träger des<br />

MDR-Literaturpreises<br />

und gehört dem<br />

«Forum Hamburger<br />

Autoren» an.


76 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 77<br />

Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />

Jutta Muth/Monika Niehaus<br />

Wer hat das Rind<br />

zur Sau gemacht?<br />

Wie Lebensmittelskandale erfunden<br />

und benutzt werden<br />

Stephen T. Asma<br />

Warum ich Buddhist bin<br />

und weshalb Sex, Steaks und<br />

Whisky dazugehören<br />

Wenn heute ein neuer Lebensmittelskandal im Schwange ist,<br />

werfen Politiker, Forscher, Medien und Verbraucherschützer<br />

gern die Mythen-Maschine an: Die Menschen wollen Wahrheiten,<br />

bekommen aber Meinungsmache.<br />

Vor knapp 30 Jahren stellte Udo Pollmer mit seinem Bestseller<br />

«Iß und stirb» die Frage: Was können wir noch essen?<br />

Dieses Buch wirft eine weitere auf: Wem können wir noch<br />

glauben?<br />

Säße man als Buddhist nicht besser allein in einer Höhle, wo<br />

man in Ruhe meditieren könnte? Nein, sagt Stephen T. Asma,<br />

gerade in Momenten des alltäglichen Wahnsinns können<br />

wir mit Buddhas Lehren zu mehr Glück und innerer Ruhe<br />

kommen. Wer den Buddhismus wirklich kennenlernen will,<br />

braucht keine Klangschalen, sondern nur dieses Buch.<br />

Udo Pollmer/Andrea Fock/<br />

Jutta Muth/Monika Niehaus<br />

Wer hat das Rind zur Sau gemacht?<br />

Wie Lebensmittelskandale erfunden<br />

und benutzt werden<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 208 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62760-6<br />

WG 2970 | September 2011<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Filmmaterial/<br />

Hörproben/Fotos<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Opium fürs Volk<br />

Thilo Bode<br />

www.euleev.de<br />

www.euleev.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Udo Pollmer, geboren<br />

1954, studierte Lebensmittelchemie<br />

an der<br />

Universität München.<br />

Seit 1981 arbeitet er<br />

als selbständiger Wissenschaftsjournalist.<br />

Er<br />

war mehrere Jahre lang<br />

Lehrbeauftragter für<br />

Haushalts- und Ernährungswissenschaften<br />

an der Fachhochschule<br />

Fulda sowie an der<br />

Universität Oldenburg.<br />

Seit 1995 ist er<br />

Gründer und wissenschaftlicher<br />

Leiter des<br />

Europäischen Instituts<br />

für Lebensmittel- und<br />

Ernährungswissenschaften<br />

e. V. (EU.L.E.)<br />

in München. Er ist<br />

Autor einer Reihe von<br />

Bestsellern.<br />

Stephen T. Asma,<br />

geboren 1966, ist Professor<br />

für Philosophie<br />

am Columbia College<br />

in Chicago. Er forscht<br />

besonders zu Wissenschaftsgeschichte<br />

und<br />

Religionsphilosophie.<br />

Seit vielen Jahren ist er<br />

praktizierender Buddhist<br />

und leidenschaftlicher<br />

Jazzmusiker.<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Stephen T. Asma<br />

Warum ich Buddhist bin und weshalb<br />

Sex, Steaks und Whisky dazugehören<br />

Originaltitel: Why I Am a Buddhist<br />

Aus dem Englischen von Barbara Imgrund<br />

Lizenzverlag: Hampton Roads Publishing<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62723-1<br />

WG 2927 | September 2011<br />

Dzongsar Jamyang Khyentse: «Weshalb<br />

Sie kein Buddhist sind» und<br />

Jonathan Landaw/Stephan Bodian:<br />

«Buddhismus für Dummies»<br />

www.stephenasma.com<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


78 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 79<br />

Roland Leonhardt<br />

Weltklassezitate<br />

für Hochstapler<br />

Dr. Wort<br />

Mich laust der Affe<br />

Neues aus der Welt der Redewendungen<br />

Großes Abendessen mit lauter wichtigen Menschen,<br />

Besuch bei den Schwiegereltern, das Vorstellungsgespräch –<br />

Situationen, in denen man gern das ein oder andere Zitat<br />

parat hätte. Roland Leonhardt hat gesammelt, was hilft,<br />

wenn man auf die Schnelle ein wenig Bildungsglamour<br />

benötigt.<br />

Roland Leonhardt ist<br />

Inhaber eines Literaturbüros.<br />

Er sammelt<br />

seit vielen Jahren die<br />

besten Anekdoten,<br />

Sprüche und Zitate<br />

und ist Autor und<br />

Herausgeber diverser<br />

Bücher. Er lebt und<br />

arbeitet in Frankfurt<br />

am Main.<br />

Jochen Krause ist seit<br />

Ende der achtziger<br />

Jahre Moderator bei<br />

ffn, einem der erfolgreichsten<br />

deutschen<br />

Privatradiosender. Als<br />

Dr. Wort erklärt er<br />

täglich Redewendungen<br />

und Ausdrücke der<br />

deutschen Sprache.<br />

Wer nicht weiß, wie es bei Hempels unterm Sofa aussieht,<br />

seit wann Norwegen in Niedersachsen liegt und wem er das<br />

in die Schuhe schieben kann, für den sind Hopfen und Malz<br />

noch lange nicht verloren. Denn Dr. Wort lässt sich in seinem<br />

neuen Buch nicht lumpen und erklärt neben Redewendungen<br />

auch die Bedeutung einzelner Wörter und die Herkunft<br />

von Ortsnamen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Dr. Wort läuft jeden Morgen<br />

in der ffn-Morningshow<br />

Roland Leonhardt<br />

Weltklassezitate für Hochstapler<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 160 Seiten<br />

€ 4,99 (D)<br />

€ 5,20 (A)/sFr. 8,50*<br />

ISBN 978-3-499-62741-5<br />

WG 2956 | Oktober 2011<br />

Informationen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Roland Leonhardt lebt in Frankfurt/<br />

Main<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Filmmaterial/<br />

Hörproben/Fotos<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Über 100000 verkaufte Exemplare von «Klappe<br />

zu, Affe tot», monatelang unter den Top 20 der<br />

Bestsellerlist<br />

Klappe zu, Affe tot<br />

Jochen Krause lebt in Hannover<br />

www.ffn.de<br />

www.ffn.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Dr. Wort<br />

Mich laust der Affe<br />

Neues aus der Welt der Redewendungen<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62808-5<br />

WG 2956 | Januar 2012


80 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Wissen 81<br />

Dr. Christian Jessen<br />

Sag mal, du bist<br />

doch Arzt<br />

Die 200 häufigsten Fragen an Mediziner<br />

Mary Roach<br />

Was macht der Astronaut,<br />

wenn er mal muss?<br />

Eine etwas andere Geschichte der Raumfahrt<br />

Auch in ihrer Freizeit werden Ärzte ständig von Leuten belagert,<br />

die «nur mal eben eine Frage» haben. Schadet Nuckeln<br />

den Zähnen unseres Kindes? Wieso bekommen wir Schluckauf,<br />

wenn wir betrunken sind? Wie sicher sind Brustimplantate?<br />

Und kann ein Penis wirklich brechen? Den meisten<br />

Menschen fällt es eben leichter, einen medizinischen Rat bei<br />

einem Bekannten einzuholen als bei ihrem Hausarzt.<br />

Was Sie diesen schon immer fragen wollten, sich aber nicht<br />

getraut haben – Dr. Jessen hat die Antwort.<br />

Was macht der Astronaut, wenn er mal muss? Wenn er sich<br />

den Rücken schubbern will? Oder der Fuß juckt? Wie hält<br />

man das aus: ein Jahr leben im Nichts, ohne Schwerkraft,<br />

ohne ordentliches Essen, ohne Dusche, ohne Familie, Freunde,<br />

Privatsphäre? Gab es jemals Sex in der Schwerelosigkeit?<br />

Und was passiert eigentlich mit all dem, was auch auf Erden<br />

möglichst diskret entsorgt wird? Unterhaltsam und mit Witz<br />

erzählt Mary Roach eine sehr eigenwillige Geschichte der<br />

bemannten Raumfahrt.<br />

Dr. Christian Jessen<br />

Sag mal, du bist doch Arzt<br />

Die 200 häufigsten Fragen an Mediziner<br />

Originaltitel: Can I just ask?<br />

Aus dem Englischen von Michael Adrian<br />

Lizenzverlag: Hay House<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 272 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62784-2<br />

WG 2465 | Januar 2012<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Warum haben Männer Brustwarzen?<br />

Christian Jessen lebt in London<br />

und spricht Englisch<br />

www.drchristianjessen.com<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Dr. Christian Jessen<br />

studierte Medizin am<br />

University College<br />

London und arbeitet<br />

heute als Arzt für<br />

Allgemeinmedizin.<br />

Außerdem moderiert<br />

er in England zwei sehr<br />

erfolgreiche Fernsehserien<br />

und schreibt regelmäßig<br />

für verschiedene<br />

Zeitungen.<br />

Mary Roach schreibt<br />

für «The New York<br />

Times Magazine» und<br />

die Internetzeitschrift<br />

Salon und arbeitet<br />

außerdem für das<br />

«Discovery Magazine»<br />

und «GQ». Sie lebt mit<br />

ihrem Mann und ihrer<br />

Tochter in Oakland/<br />

Kalifornien. Für dieses<br />

Buch hat sie jahrelang<br />

etliche Reisen auf<br />

mehreren Kontinenten<br />

unternommen, um<br />

namhafte Astronauten<br />

und Wissenschaftler<br />

zu befragen, Simulationslaboratorien<br />

der<br />

Weltraumforschung zu<br />

besuchen und Archivstudien<br />

zu betreiben.<br />

Informationen<br />

Pressestimmen<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Mary Roach<br />

Was macht der Astronaut, wenn er mal muss?<br />

Eine etwas andere Geschichte der Raumfahrt<br />

Originaltitel: Packing for Mars<br />

Lizenzverlag: Norton<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 384 Seiten; mit 17 s/w-Abbildungen<br />

Mary Roach öffnet ein Geheimfach der Moderne<br />

- und das mit manchmal geradezu teuflischer Akribie.<br />

Süddeutsche Zeitung zu : «Die fabelhafte<br />

Welt der Leichen»<br />

www.maryroach.net<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62790-3<br />

WG 2983 | Februar 2012


82 Wissen September Oktober November Dezember Januar Februar 2012<br />

Claudia Szczesny-Friedmann<br />

Taube oder Falke<br />

Warum wir sind, wie wir sind –<br />

und was wir daran ändern können<br />

Wie du mir – so ich dir: In dem Sprichwort steckt<br />

tiefe Wahrheit, wie die Evolutionspsychologie weiß. Ob<br />

wir kooperieren oder konkurrieren: Wenn wir etwas geben,<br />

erwarten wir auch etwas zurück. Aber nicht alle folgen denselben<br />

eingeprägten Mustern. Die einen benehmen sich eher<br />

wie Tauben, die anderen eher wie Falken. Wer aber immer<br />

nur «draufzahlt», wird irgendwann damit aufhören oder wird<br />

krank; wer immer nur nimmt, wird irgendwann von der<br />

Gesellschaft bestraft.<br />

Die Autorin beschreibt, warum wir sind, wie wir sind, und<br />

zeigt auf, was wir bei Bedarf an unserem Typ ändern können.<br />

Dr. Claudia Szczesny-<br />

Friedmann, geboren<br />

1953, hat Psychologie,<br />

Soziologie und<br />

Philosophie studiert<br />

und arbeitet als Journalistin<br />

und Autorin.<br />

Sie hat viele Jahre<br />

für die Redaktionen<br />

«Wissenschaft» und<br />

«Kulturkritik» des Bayerischen<br />

Rundfunks<br />

geschrieben und einige<br />

Sachbücher zum Thema<br />

Psychologie sowie<br />

<strong>Roman</strong>e veröffentlicht.<br />

Ratgeber<br />

Ralph Caspers/Christine Henning<br />

Du bist kein Werwolf<br />

Joachim Braun<br />

Jungen in der Pubertät<br />

Beatrice Poschenrieder<br />

Sexbewusstsein<br />

Ingrid Hack<br />

Das Cent-Orakel<br />

Helen Greaves<br />

Zeugnis des Lichts<br />

Michael Bohne/Gudrun Klein<br />

Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im Kopf<br />

Claudia Szczesny-Friedmann<br />

Taube oder Falke<br />

Warum wir sind, wie wir sind –<br />

und was wir daran ändern können<br />

Lizenzverlag: Scoventa<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62782-8<br />

WG 2481 | Februar 2012<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Du machst mich noch verrückt.<br />

Psychoterror in Beziehungen<br />

Die neue Großfamilie.<br />

Notlösung oder Zukunftsmodell<br />

Gutes tun, anderen nicht schaden – das sei die<br />

Maxime, aber nur solange sie auf Gegenseitigkeit<br />

beruht. … So will das Buch nicht Falken züchten,<br />

sondern Einseitigkeiten ausgleichen. Die ideale<br />

Strategie findet es im tit for tat der Spieltheoretiker:<br />

Zuerst versuchsweise den Kooperationsmodus<br />

anbieten, doch wenn das Angebot<br />

betrügerisch ausgenutzt wird, gleich die Zähne<br />

zeigen. Wie du mir, so ich dir.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Dr. Claudia Szczesny-Friedmann<br />

lebt in München<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


84 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 85<br />

Ralph Caspers,<br />

Christine Henning<br />

Du bist kein Werwolf<br />

Eine Gebrauchsanweisung für die Pubertät<br />

Joachim Braun<br />

Jungen<br />

in der Pubertät<br />

Die 100 wichtigsten Fragen<br />

Es geht um alles, was in dieser blöden Pubertät passiert. Man<br />

ist wie ein Werwolf bei Vollmond: Der Körper verändert sich,<br />

es wachsen Haare an den unmöglichsten Stellen, und man<br />

bekommt eine unbändige Lust auf Fleisch. Niemand bereitet<br />

einen so richtig auf diese Veränderung vor, und da treten<br />

wir auf den Plan. Wir schlendern erhobenen Hauptes durch<br />

Gegenden, die andere nur mit hochrotem Kopf betreten. Uns<br />

ist nichts peinlich.<br />

Konkrete, handfeste Informationen und Tipps für eine echt<br />

unschöne Zeit, genannt Pubertät.<br />

Ralph Caspers studierte<br />

an der Kunsthochschule<br />

für Medien in<br />

Köln. Er moderiert seit<br />

1999 «Die Sendung<br />

mit der Maus», ist<br />

sowohl Moderator als<br />

auch Drehbuchautor<br />

der Kindersendung<br />

«Wissen macht Ah!»<br />

und seit April 2011 der<br />

neuen Aufklärungssendung<br />

für Kinder «Du<br />

bist kein Werwolf».<br />

Joachim Braun<br />

ist langjähriger Mitarbeiter<br />

von pro familia,<br />

Diplom-Pädagoge,<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,<br />

Elternberater und<br />

Paartherapeut und<br />

praktiziert in seiner eigenen<br />

Praxis in Berlin.<br />

Kann ich eingreifen, wenn mein Sohn immer wieder betrunken<br />

oder bekifft ist oder sich komplett einigelt? Was kann<br />

ich tun, wenn mein Sohn Pornos guckt oder ständig lügt?<br />

Wie sollte ich bei Liebeskummer oder Schulverweigerung<br />

reagieren? Mit Antworten auf diese und viele andere Fragen<br />

hilft Joachim Braun Eltern, die Gelegenheiten, wo Erziehung<br />

noch möglich ist, zu erkennen und angemessen zu gestalten.<br />

Ralph Caspers, Christine Henning<br />

Du bist kein Werwolf<br />

Eine Gebrauchsanweisung für die Pubertät<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Zweifarbig mit ca. 60 Illustrationen<br />

€ 11,99 (D)<br />

€ 12,40 (A)/sFr. 18,90*<br />

ISBN 978-3-499-62634-0<br />

WG 2967 | September 2011<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Neue Sendung «Du bist kein Werwolf»<br />

Sendezeiten 18.4.2011-21.4.2011 täglich um<br />

20.30 Uhr im KIKA<br />

25.4.-27.4. täglich um 20.30 Uhr im KIKA<br />

Scheiße sagt man nicht! und<br />

Ich hab’s dir ja gesagt!<br />

Ralph Caspers machte das Klugscheißen<br />

salonfähig. Süddeutsche Zeitung<br />

Christine Henning – charmant und frech.<br />

Der Tagesspiegel<br />

Ralph Caspers und Christine Henning<br />

leben in Köln<br />

www.dubistkeinwerwolf.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Christine Henning,<br />

1981 in Athen geboren,<br />

studierte Medienwirtschaft<br />

an der Europa<br />

Fachhochschule Fresenius<br />

in Köln. Seit Juli<br />

2007 moderiert sie die<br />

Internet-Satiresendung<br />

«Ehrensenf» und seit<br />

April 2011 „«Du bist<br />

kein Werwolf».<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Jungen in der Pubertät<br />

Jesper Juul und Jan-Uwe Rogge<br />

Joachim Braun lebt in Berlin<br />

www.joachim-braun.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Joachim Braun<br />

Jungen in der Pubertät<br />

Die 100 wichtigsten Fragen<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 192 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-62739-2<br />

WG 2484 | September 2011


86 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 87<br />

Beatrice Poschenrieder<br />

Sexbewusstsein<br />

So finden Sie erotische Erfüllung<br />

Ingrid Hack<br />

Das Cent-Orakel<br />

Der einfache Weg zur richtigen Entscheidung<br />

Was macht guten Sex aus? Ist es Liebe? Erfahrung?<br />

Tabulosigkeit? Das Zusammenspiel attraktiver Körper?<br />

Beatrice Poschenrieder findet: Das sind zwar alles wichtige<br />

Beigaben, aber nicht die Voraussetzungen für guten Sex.<br />

Die beste Zutat ist: Sexbewusstsein. Darunter versteht sie<br />

Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, aber auch Achtsamkeit<br />

sich selbst, dem Partner und möglichen Hindernissen<br />

gegenüber.<br />

Wer kennt nicht die Verzweiflung, die einen manchmal vor<br />

Entscheidungen überfällt? Was soll ich nur tun? Ist «er»<br />

der Partner fürs Leben? Oder ganz einfach: Wohin will ich<br />

am Abend ausgehen? Brauche ich wirklich ein Auto – und<br />

welches? Wer in solchen Situationen die beste Lösung durch<br />

Nachdenken finden will, dem stehen schlaflose Nächte voller<br />

Zweifel bevor. Das Cent-Orakel hilft nicht nur dabei, entscheidungsschwache<br />

Momente zu meistern – es kann auch<br />

das Leben von Grund auf verändern. Ingrid Hack zeigt, wie<br />

man diese Entscheidungshilfe optimal nutzen kann.<br />

Beatrice Poschenrieder<br />

Sexbewusstsein<br />

So finden Sie erotische Erfüllung<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62737-8<br />

WG 2483 | Oktober 2011<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Filmmaterial/<br />

Hörproben/Fotos<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Acht Bücher, unter anderem:<br />

Der beste Sex aller Zeiten, Stöhnst du noch<br />

oder kommst du schon?<br />

Beatrice Poschenrieder lebt in Berlin<br />

Leseproben aller Bücher<br />

auf der Autorenhomepage<br />

www.beatriceposchenrieder.de<br />

www.frag-beatrice.de<br />

Paarberatung auf www.express.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Beatrice Poschenrieder<br />

ist Beraterin/Therapeutin<br />

für Partnerschaft<br />

und Sexualität<br />

in Berlin. Darüber<br />

hinaus beantwortet<br />

sie im Internet, in<br />

Zeitschriften und im<br />

Fernsehen Fragen rund<br />

um Sex und Liebe und<br />

erteilt Intensivberatung<br />

per Telefon und<br />

E-Mail.<br />

Ingrid Hack,<br />

geb. 1947, Diplompsychologin,<br />

ausgebildet<br />

in Gestalt- und<br />

Familientherapie sowie<br />

Initiatischer Therapie,<br />

war Leiterin und<br />

Dozentin in verschiedenen<br />

therapeutischen<br />

Einrichtungen bzw.<br />

im Fachhochschulbereich<br />

und ist heute in<br />

eigener Praxis in München<br />

tätig. Das von<br />

ihr entwickelte und<br />

erprobte Realighting<br />

wird auch in Vorträgen<br />

und Seminaren<br />

vermittelt und bildet<br />

den Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit.<br />

© Marion Mutschler<br />

Informationen<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ingrid Hack<br />

Das Cent Orakel<br />

Der einfache Weg zur richtigen Entscheidung<br />

Lizenzverlag: Hans Nietsch Verlag<br />

Ca. 128 Seiten<br />

Mit 7 Strichzeichnungen<br />

Davon will ich mich befreien<br />

Ingrid Hack lebt in München<br />

www.realighting.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62794-1<br />

WG 2474 | November 2011


88 Ratgeber September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Ratgeber 89<br />

Helen Greaves<br />

Zeugnis des Lichts<br />

Ein außergewöhnlicher Bericht<br />

Michael Bohne/Gudrun Klein<br />

Feng Shui gegen das<br />

nächtliche Gerümpel<br />

im Kopf<br />

Besser schlafen mit<br />

Energetischer Psychologie<br />

Helen Greaves<br />

Zeugnis des Lichts<br />

Ein außergewöhnlicher Bericht<br />

über das Leben nach dem Tode<br />

Lizenzverlag: Edition Wissen & Handeln<br />

Ca. 240 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62806-1<br />

WG 2479 | Dezember 2011<br />

Das Buch versammelt eine Reihe von Botschaften, die Helen<br />

Greaves von ihrer verstorbenen Freundin, der katho lischen<br />

Ordensschwester und Lehrerin Frances Banks, auf telepathischem<br />

Wege erhalten hat. Sie beschreiben offen und humorvoll<br />

den Entwicklungsweg, den Frances nach ihrem Tod in<br />

ihrer Lichtheimat nicht nur weiterverfolgen, sondern sogar<br />

neu entdecken konnte.<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Raymond Moody, Bernard Jakoby und Co<br />

Helen Greaves wurde<br />

1899 geboren und<br />

verbrachte die meiste<br />

Zeit ihres Lebens in<br />

Kanada und England,<br />

wo sie u. a. als Postbeamtin<br />

arbeitete. Schon<br />

früh begann sie zu<br />

meditieren und wurde<br />

sich mit der Zeit<br />

ihrer telepathischen<br />

Fähigkeiten bewusst.<br />

1955 lernte sie Frances<br />

Banks kennen; aus<br />

der Bekanntschaft<br />

wurde eine intensive<br />

Freundschaft, bis Frances<br />

1965 starb. Helen<br />

Greaves verstarb 1991.<br />

Michael Bohne<br />

ist Facharzt für<br />

Psychiatrie und<br />

Psychotherapie. Als<br />

Auftritts-Coach trainiert<br />

er Fernseh- und<br />

Radiomoderatoren von<br />

ARD und ZDF, Orchestermusiker<br />

vieler<br />

deutscher Opern- und<br />

Sinfonieorchester<br />

sowie international<br />

auftretende Opernsänger.<br />

Ferner arbeitet er<br />

als externer Coach und<br />

Management-Trainer<br />

für verschiedene<br />

große Unternehmen.<br />

Vielfältige Vortragsund<br />

Workshoptätigkeit<br />

zum Thema<br />

Lampenfieber und<br />

Bestleistungsoptimierung,<br />

u. a. im Rahmen<br />

von Lehraufträgen und<br />

Gastdozenturen an<br />

verschiedenen Musikhochschulen.<br />

Gudrun Klein ist<br />

Diplom-Psychologin<br />

und Expertin für<br />

Schlaftherapien.<br />

Über 40 Prozent der Deutschen schlafen schlecht und sind<br />

deshalb oft erschöpft. Wie Sie Unsicherheiten und Ängste,<br />

die Ihnen den Schlaf rauben, beiseiteräumen, zeigt Ihnen<br />

dieses Buch. Dabei wirken die leicht nachvollziehbaren<br />

Klopftechniken der Energetischen Psychologie direkt auf das<br />

Gefühlszentrum und bewirken so die nötige Entspannung<br />

für einen erholsamen Schlaf.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Michael Bohne ist der bedeutendste Experte<br />

für Energetische Psychologie in Deutschland<br />

60000 Exemplare von<br />

Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf<br />

Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf<br />

Herausgeber der rororo-Serie Klopfen gegen …<br />

Die besten Tipps, Ihr Leben zu entrümpeln.<br />

Freundin<br />

Karen Kingston, Rainer Franke und Fred Gallo<br />

Michael Bohne lebt in Hannover,<br />

Gudrun Klein in Ettlingen<br />

www.dr-michael-bohne.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Michael Bohne, Gudrun Klein<br />

Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im<br />

Kopf<br />

Besser schlafen mit<br />

Energetischer Psychologie<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 160 Seiten<br />

Einige Illustrationen<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62788-0<br />

WG 2466 | Januar 2012


90 Monographien September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2012 September Oktober November Dezember Januar Februar Monographien 91<br />

Ernst Jünger<br />

Thomas Amos<br />

Friedrich II.<br />

Ewald Frie<br />

Zweimaliger Weltkriegsteilnehmer, angeblicher Wegbereiter<br />

des Nationalsozialismus, konservativer Modellautor, Insektenforscher,<br />

bekennender Drogenkonsument: Ernst Jünger<br />

(1895–1998) gilt als einer der schillerndsten, doch zugleich<br />

umstrittensten Autoren der modernen Literatur. Die Monographie<br />

bietet eine kompakte Einführung in sein vielgestaltiges<br />

Werk. Sie verfolgt anhand seiner Veröffentlichungen<br />

Jüngers Werdegang durch Kaiserreich, Weimarer Republik,<br />

«Drittes Reich» und die Bundesrepublik.<br />

Der Mann, der als «Friedrich der Große» in die deutschen<br />

Geschichtsbücher einging, wurde am 24. Januar 1712 geboren.<br />

Dreihundert Jahre danach ist es an der Zeit, den Mythos<br />

des «Alten Fritz» neu zu hinterfragen: Was für eine Persönlichkeit<br />

war dieser Monarch, und woraus schöpfte er die<br />

Ideen und die Kraft für seine militärischen und politischen<br />

Taten? Zugleich wird die wechselvolle Wirkungsgeschichte<br />

von Friedrich II. dargestellt und kritisch durchleuchtet.<br />

Thomas Amos<br />

Ernst Jünger<br />

Biographie<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 160 Seiten<br />

Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-50715-1<br />

WG 2951 | September 2011<br />

Ewald Frie<br />

Friedrich II.<br />

Biographie<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 160 Seiten<br />

Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-50720-5<br />

WG 2941 | Januar 2012<br />

Stephen Hawking<br />

Hubert Mania<br />

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Gibt es einen Anfang<br />

der Zeit? Wie wird das Universum einmal enden? Mit<br />

seinem Buch «Eine kurze Geschichte der Zeit» gab der britische<br />

Astrophysiker Stephen Hawking Antworten auf solche<br />

existenziellen Fragen. Mittlerweile ist der schwerkranke, an<br />

einen Rollstuhl gefesselte Naturgelehrte zu einem Guru der<br />

modernen Zeit geworden. Diese Monographie beschreibt die<br />

Stationen von Hawkings Leben und erläutert die wichtigsten<br />

Inhalte seines Gedankenuniversums.<br />

Hubert Mania<br />

Stephen Hawking<br />

Biographie<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 160 Seiten<br />

Ca. 40 Abb., s/w und 4-farbig<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-50722-9<br />

WG 2981 | Dezember 2011<br />

Autorenkontakt carolin.galedary@rowohlt.de


2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 93<br />

Historischer<br />

<strong>Roman</strong> /<br />

Fantasy<br />

Claudia Gabel<br />

Dein Blut auf<br />

meinen Lippen<br />

<strong>Roman</strong><br />

Claudia Gabel<br />

Dein Blut auf meinen Lippen<br />

Guido Dieckmann<br />

Herrin über Licht und Schatten<br />

Serena David<br />

Meerestöchter<br />

Petra Schier<br />

Die Gewürzhändlerin<br />

Philippa Gregory<br />

Der Thron der roten Königin<br />

<strong>Roman</strong> Rausch<br />

Die Kinderhexe<br />

Bernard Cornwell<br />

Der Bogenschütze<br />

Claudia Gabel, geboren<br />

in Virginia/USA,<br />

verfiel der Liebe zum<br />

Schreiben schon zu<br />

Schulzeiten. Damals<br />

verfasste sie ihren<br />

ersten <strong>Roman</strong> und war<br />

Herausgeberin der<br />

Schulzeitung. Später<br />

studierte sie Literatur<br />

und Rhetorik. Heute<br />

ist Claudia Gabel Lektorin<br />

für Jugendbücher<br />

und lebt in NYC.<br />

Im fernen Transsilvanien kämpfen zwei Dynastien um die<br />

Macht: Die Capulets, Vampire, jagen die Montagues ihres<br />

kostbaren Blutes wegen. Im Gegenzug versuchen diese, sie<br />

auszurotten. Die Feindschaft der Sippen fordert unzählige<br />

Opfer. Auch ein Pakt zwischen Lord Capulet und König Radu<br />

bringt nicht den erhofften Frieden. Niemand ahnt, dass sich<br />

weiteres Unheil anbahnt: Die Tochter Lord Capulets, Juliet,<br />

weigert sich, standesgemäß zu heiraten. Der Grund: Sie ist in<br />

Romeo verliebt. Einen Menschen …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

<strong>Roman</strong>tic Fantasy einmal ganz anders: dramatischer,<br />

düsterer Vampirroman um eine Liebe,<br />

die nicht standesgemäß ist, gebaut nach klassischem<br />

Vorbild<br />

Jane beißt zurück, Stolz und Vorurteil und Zombies,<br />

aber auch für Stephenie-Meyer-Fans<br />

Claudia Gabel lebt in NYC und spricht Englisch<br />

www.claudiagabel.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Claudia Gabel<br />

Dein Blut auf meinen Lippen<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: Romeo & Juliet & Vampires<br />

Aus dem Englischen von Edith Beleites.<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 240 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25703-2<br />

WG 2132 | September 2011


94 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 95<br />

Guido Dieckmann<br />

Herrin über Licht<br />

und Schatten<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Serena David<br />

Meerestochter<br />

<strong>Roman</strong><br />

Für Jenny Biow erfüllt sich ein Traum, als ihr Bruder<br />

sie nach Hamburg holt. Hermann experimentiert mit<br />

der Kunst der Daguerreotypie, und mit Jennys Hilfe wird sein<br />

verstaubtes Atelier am Neuen Wall zur Attraktion.<br />

Doch plötzlich wird ein wohlhabender Auftraggeber<br />

der Geschwister tot aufgefunden. Es bleibt nicht bei einer<br />

Leiche.<br />

Und alle Toten waren Kunden der Biows …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Ein fesselnder historischer <strong>Roman</strong> über die<br />

Künstlerin Jenny Biow, die 1845 als erste Fotografin<br />

der Welt in die Geschichte einging<br />

Guido Dieckmann,<br />

geboren 1969 in<br />

Heidelberg, arbeitete<br />

nach dem Studium<br />

der Geschichte und<br />

Anglistik als Übersetzer<br />

und Wirtschaftshistoriker.<br />

Heute ist er<br />

als freier Schriftsteller<br />

erfolgreich und zählt<br />

mit seinen historischen<br />

<strong>Roman</strong>en, u. a. dem<br />

Bestseller «Luther»<br />

(2003), zu den bekanntesten<br />

Autoren dieses<br />

Genres in Deutschland.<br />

Guido Dieckmann<br />

lebt mit seiner Frau<br />

an der Deutschen<br />

Weinstraße.<br />

In Vollmondnächten bekommen Meermenschen, was immer<br />

sie sich wünschen. Für wenige Stunden können sie sogar<br />

unter Menschen wandeln. In einer dieser Nächte lernt die<br />

Meerjungfrau Nixe Adrian kennen. Der Architekturstudent<br />

verbringt seine Semesterferien in dem kleinen schottischen<br />

Küstenstädtchen. Für Adrian ist Nixe bereit, das Undenkbare<br />

zu wagen: Sie will Mensch werden. Doch so leicht kann man<br />

seine Identität nicht abstreifen ...<br />

Backlist<br />

Die Jungfrau mit dem Bogen<br />

Die Meisterin der schwarzen Kunst<br />

Die Königin der Gaukler<br />

Guido Dieckmann<br />

Herrin über Licht und Schatten<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25590-8<br />

WG 2113 | Oktober 2011<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Dieckmanns historische <strong>Roman</strong>e sind spannend<br />

geschrieben und mit grundsoliden Kenntnissen des<br />

Historikers ausgestattet. dpa<br />

Astrid Fritz und Oliver Pötzsch<br />

Guido Dieckmann lebt in Hassloch<br />

www.guido-dieckmann.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Für Leser von<br />

Autorenkontakt<br />

Stephenie Meyer, Tanja Heitmann, Maggie<br />

Stiefvater<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Serena David<br />

Meerestochter<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50<br />

ISBN 978-3-499-25632-5<br />

WG 2132/ Oktober 2011


96 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 97<br />

Petra Schier<br />

Die Gewürzhändlerin<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Philippa Gregory<br />

Der Thron der<br />

roten Königin<br />

<strong>Roman</strong><br />

Petra Schier<br />

Die Gewürzhändlerin<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25628-8<br />

WG 2113 | Oktober 2011<br />

Die ehemalige Bauerntochter Luzia zieht mit ihrer Herrschaft<br />

nach Koblenz. Sie ist überwältigt: Das Leben in der<br />

Stadt ist so aufregend! Als der Gewürzhändler Martin Wied<br />

um ihre Mitarbeit bittet, entdeckt sie ihre Passion. Luzias<br />

Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt aber<br />

auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet der Sohn von<br />

Martins größtem Konkurrenten will sie zur Frau. Und dann<br />

wird Martin des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner<br />

Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Alle historischen <strong>Roman</strong>e Petra Schiers folgen<br />

der Erfolgversprechende Formel für den<br />

historischen <strong>Roman</strong>: Mittelalter + weibliche<br />

Hauptfigur + deutsche Stadt + Kriminalhandlung.<br />

Dieser <strong>Roman</strong> begleitet die zweite<br />

Protagonistin aus dem <strong>Roman</strong> Die Eifelgräfin:<br />

die Bauerntochter Luzia.<br />

Die Eifelgräfin<br />

Ines Thorn, Astrid Fritz, Iny Lorentz, Ulrike<br />

Schweikert, Wolf Serno<br />

Petra Schier lebt in der Eifel<br />

Petra Schier nimmt regelmäßig Lesungstermine<br />

wahr, meist im historischen Gewand<br />

www.petralit.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Petra Schier, Jahrgang<br />

1978, lebt mit ihrem<br />

Mann in einer kleinen<br />

Gemeinde in der Eifel.<br />

Sie studierte Geschichte<br />

und Literatur und<br />

arbeitet mittlerweile<br />

als freie Lektorin und<br />

Autorin.<br />

Philippa Gregory,<br />

geboren 1954 in Kenia,<br />

studierte Geschichte in<br />

Brighton und promovierte<br />

an der University<br />

of Edinburgh über<br />

die Englische Literatur<br />

des 18. Jahrhunderts.<br />

In den USA und in<br />

Großbritannien feiert<br />

Gregory seit langem<br />

riesige Erfolge als<br />

Bestsellerautorin.<br />

Neben zahlreichen<br />

historischen <strong>Roman</strong>en<br />

schrieb sie<br />

auch Kinderbücher,<br />

Kurzgeschichten,<br />

Reiseberichte sowie<br />

Drehbücher und arbeitete<br />

als Journalistin<br />

für große Zeitungen,<br />

Radio und Fernsehen.<br />

Philippa Gregory lebt<br />

mit ihrer Familie in<br />

Nordengland.<br />

Mit kaum zwölf Jahren wird Margaret Beaufort aus dem<br />

Hause Lancaster 1455 mit Edmund Tudor verheiratet. Die<br />

Familie wartet dringend auf einen Thronfolger. Tatsächlich<br />

bekommt Margaret, selbst noch ein Kind, einen Sohn: Henry.<br />

Als mit dem Rosenkrieg ein tödlicher Kampf um die Krone<br />

entbrennt, gilt Margarets ganzes Streben einem einzigen<br />

Ziel: ihren Sohn zum König von England zu machen. Denn in<br />

einem ist Margaret sich sicher: Gott steht auf ihrer Seite.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der zweite Teil der Rosenkriegsreihe<br />

Die Königin der Weißen Rose<br />

Niemand schreibt besser über die Tudors als<br />

Philippa Gregory. … Sie stellt alle ihre Nacheiferer<br />

in den Schatten. Publishers Weekly<br />

Über «Die Königin der Weißen Rose»:<br />

Ein von Beginn an spannender und mitreißender<br />

historischer <strong>Roman</strong> … dramatisch und ergreifend.<br />

histo-couch.de<br />

Rebecca Gablé<br />

www.philippagregory.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Philippa Gregory<br />

Der Thron der roten Königin<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: The Red Queen<br />

Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />

und Astrid Becker<br />

Lizenzverlag: Touchstone/ Simon & Schuster UK<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25672-1<br />

WG 2113 | November 2011


98 Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy September Oktober November Dezember Januar Februar 2011<br />

2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Historischer <strong>Roman</strong>/Fantasy 99<br />

<strong>Roman</strong> Rausch<br />

Die Kinderhexe<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Bernhard Cornwell<br />

Der Bogenschütze<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Würzburg 1628: Der Hexenwahn wütet, die Scheiterhaufen<br />

brennen. Als auch die alte Babette sterben muss, schwört ihr<br />

Pflegekind Kathi Rache. Zusammen mit einer Freundin gibt<br />

sie an, auf einem Hexensabbat Bürger der Stadt gesehen zu<br />

haben.<br />

Der Plan geht auf – zu gut allerdings, denn bald sind auch die<br />

Kinder selbst vom Feuertod bedroht …<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

<strong>Roman</strong> Rausch, 1961<br />

in Würzburg geboren,<br />

arbeitete nach dem<br />

Studium der Betriebswirtschaft<br />

im<br />

Medienbereich und als<br />

Journalist. Für seine<br />

Trilogie um den Kommissar<br />

Johannes Kilian<br />

wurde er 2002 auf der<br />

Leipziger Buchmesse<br />

mit dem «Book on Demand<br />

Award» ausgezeichnet.<br />

Im gleichen<br />

Jahr gründete <strong>Roman</strong><br />

Rausch gemeinsam<br />

mit Blanka Stipetic<br />

die Schreibakademie<br />

storials –<br />

www.storials.com.<br />

Bernard Cornwell,<br />

geboren 1944, machte<br />

nach dem Studium<br />

Karriere bei der BBC.<br />

Nach Übersiedlung in<br />

die USA – seine Frau<br />

ist Amerikanerin – war<br />

ihm die Arbeit im<br />

Journalismus mangels<br />

Green Card verwehrt.<br />

Und so entschloss er<br />

sich, einem langgehegten<br />

Wunsch<br />

nachzugehen, dem<br />

Schreiben. Im Englischen<br />

Sprachraum gilt<br />

er als unangefochtener<br />

König des historischen<br />

Abenteuerromans.<br />

Ostern 1342 wird ein englisches Küstendorf von fremden<br />

Schiffen überfallen, angeführt von einem schwarzen Ritter.<br />

Schnell brennt der ganze Ort. Aus der Kirche wird eine Reliquie<br />

gestohlen, die Lanze des Heiligen Georg. Als einer der<br />

wenigen überlebt der Sohn des Pfarrers, der ihm im Sterben<br />

verrät: Der Mann in Schwarz ist ein Verwand- ter. Thomas<br />

schwört, den Frevel zu rächen. Doch der Feind besitzt offenbar<br />

eine ungeheuer mächtige Waffe: den Heiligen Gral.<br />

<strong>Roman</strong> Rausch<br />

Die Kinderhexe<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Originalausgabe<br />

Ca. 384 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25710-0<br />

WG 2113 | Dezember 2011<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Das finsterste Kapitel der Würzburger Geschichte:<br />

Hexenverfolgungen von einer Intensität,<br />

wie sie kaum irgendwo sonst stattfanden.<br />

Zu der Zeit, in der der <strong>Roman</strong> spielt, wurden<br />

in Würzburg nachweislich Jugendliche, Kinder<br />

und sogar Kleinkinder als Hexen hingerichtet.<br />

Das Caffeehaus<br />

Astrid Fritz, «Die Hexe von Freiburg»<br />

<strong>Roman</strong> Rausch lebt in Berlin<br />

www.roman-rausch.info<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Auftakt einer großen Serie<br />

über den Hundertjährigen Krieg.<br />

Das letzte Königreich<br />

Der Winterkönig<br />

www.bernardcornwell.net<br />

de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Cornwell<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Bernard Cornwell<br />

Der Bogenschütze<br />

Die Bücher vom Heiligen Gral<br />

Historischer <strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: The Archer’s Tale<br />

Aus dem Englischen von Claudia Feldmann<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Ca. 464 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 15,90*<br />

ISBN 978-3-499-25833-6<br />

WG 2113 | Januar 2012


100 Weihnachten September Oktober November Dezember Januar Februar 2011 2011 September Oktober November Dezember Januar Februar Weihnachten 101<br />

Dietmar Bittrich (Hg.)<br />

Lasst uns roh und garstig sein<br />

Autorenkontakt: dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Amy Silver<br />

All I want for Christmas<br />

Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Weihnachten – Fest der Liebe, Zeit der<br />

Besinnung und gemütlicher Stunden im<br />

Kreise der Familie. Naja, eigentlich. Allzu oft<br />

entwickeln die Weihnachtstage eine ganz<br />

eigene Dynamik: der Urlaub gestrichen, der<br />

Baum zu groß, die Gans verkohlt, die Gattin<br />

fort, das Geschenk für die Kinder ein Flop.<br />

Und wer bespaßt eigentlich die Schwiegereltern?<br />

Dietmar Bittrich (Hg.)<br />

Lasst uns roh und garstig sein<br />

Die schönsten Weihnachtskatastrophen<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Mit Zeichnungen und Vignetten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62802-3<br />

WG 2185 | November 2011<br />

Amy Silver<br />

All I want for Christmas<br />

<strong>Roman</strong><br />

Originaltitel: All I Want for Christmas<br />

Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />

Lizenzverlag: Arrow Books<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25731-5<br />

WG 2112 | November 2011<br />

Bea weiß kaum, wo ihr der Kopf steht: Das<br />

erste Weihnachtsfest allein mit ihrem kleinen<br />

Sohn naht, in ihrem Café ist die Hölle<br />

los, und sie hat die ganze Nachbarschaft für<br />

den ersten Feiertag eingeladen. Eigentlich<br />

hat sie keine Zeit für neue Freunde – oder<br />

eine neue Liebe. Doch als ein paar überraschende<br />

Gäste im Honey Pot Café Zuflucht<br />

vor der Kälte suchen, ahnt sie: Das Fest der<br />

Liebe könnte doch noch gerettet werden.<br />

Frank Schwellinger<br />

Das neue Haus<br />

vom Nikolaus<br />

Autorenkontakt: dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Barbara Mürmann (Hg.)<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

am Kamin (26)<br />

Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Frank Schwellinger<br />

Das neue Haus vom Nikolaus<br />

66 mathematische Weihnachtsrätseleien<br />

Sonderausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

Zahlreiche s/w Abbildungen<br />

€ 4,99 (D)<br />

€ 5,20 (A)/sFr. 8,50*<br />

ISBN 978-3-499-62824-5<br />

WG 2416 | November 2011<br />

Sandra Lüpkes<br />

Inselweihnachten<br />

Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Weihnachten ist die schönste Zeit des<br />

Jahres: Alles ist festlich geschmückt, die Geschenke<br />

liegen unter dem Weihnachtsbaum<br />

bereit. Doch das schönste Geschenk von allen:<br />

endlich einmal wieder Zeit füreinander<br />

haben – zum Reden, zum Lachen – und zum<br />

Vorlesen! Diese fröhlichen, besinnlichen,<br />

tröstlichen und manchmal auch nachdenklichen<br />

Erzählungen werden Weihnachten zu<br />

einem wahren Lesefest machen.<br />

Ralf Günther<br />

Ach du fröhliche<br />

Autorenkontakt: carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Barbara Mürmann (Hg.)<br />

Weihnachtsgeschichten am Kamin (26)<br />

Gesammelt von Barbara Mürmann<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-25719-3<br />

WG 2112 | November 2011<br />

Finja braucht dringend eine Auszeit: Ihre<br />

Ehe steckt in einer Sackgasse, und im Job<br />

tritt sie auf der Stelle. Als sie an Heiligabend<br />

allein am Nordseestrand spazieren geht,<br />

begegnet sie einer alten Frau. Die Malerin<br />

wartet auf das Boot ihres Verlobten. Doch<br />

wer würde sich in dieser stürmischen Nacht<br />

aufs Wasser wagen? Kam der Geliebte<br />

nicht schon vor 50 Jahren bei einem Sturm<br />

ums Leben? Finja erfährt, was wahre Liebe<br />

bedeutet – und beschließt, ihrer Ehe eine<br />

zweite Chance zu geben.<br />

Sandra Lüpkes<br />

Inselweihnachten<br />

Eine Geschichte von der Liebe<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 48 Seiten<br />

Laminierter Pappband, 12,5 x 19,0<br />

€ 8,00 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 12,90*<br />

ISBN 978-3-499-25722-3<br />

WG 2112 | Oktober 2011<br />

Ralf Günther<br />

Ach, du fröhliche<br />

Ein Weihnachtsroman<br />

Originalausgabe<br />

Ca. 192 Seiten<br />

€ 7,99 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 13,90*<br />

ISBN 978-3-499-25779-7<br />

WG 2112 | November 2011<br />

Weihnachten: Fest der Liebe und Besinnlichkeit!<br />

Zumindest wünscht sich das<br />

Jobst Bethmann. Gattin Kerstin hat für<br />

Festtagsbraten und Dekokram nicht so viel<br />

übrig. Und Sohn Max weiß schon lange,<br />

dass der Weihnachtsmann wieder bloß von<br />

Papa gespielt wird. Um das Gegenteil zu<br />

beweisen, hat Jobst dieses Jahr den Hartz-<br />

IV-Empfänger Kurt für den Job engagiert;<br />

doch der verspätet sich. Stattdessen sitzt<br />

plötzlich ein anderer Weihnachtsmann im<br />

Wohnzimmer – Ferat Üçkul, der gerade in<br />

Rotweiß einen Baumarkt überfallen hat.<br />

Nur hat Ferat leider keine Ahnung, wie so<br />

ein Weihnachtsfest genau abzulaufen hat …<br />

Na dann, schöne Bescherung!


102 Jetzt im Taschenbuch Autorenverzeichnis 103<br />

Belletristik<br />

Bernard Cornwell<br />

Das Zeichen des Sieges<br />

Jan Seghers<br />

Die Akte Rosenherz<br />

Astrid Fritz<br />

Die Bettelprophetin<br />

Toni Morrison<br />

Gnade<br />

Burroughs/Kerouac<br />

Und die Nilpferde kochten (…)<br />

Antonio Muñoz<br />

Molina, Mondwind<br />

Nedeem Aslam<br />

Das Haus der fünf Sinne<br />

Bernd Lichtenberg<br />

Kolonie der Nomaden<br />

Philip Kerr<br />

Die Adlon-Verschwörung<br />

Brooke Morgan<br />

Befleckt<br />

Andrew Nicoll<br />

Die Liebeslotterie<br />

Stefan Schwarz<br />

Hüftkreisen mit Nancy<br />

Jilliane Hoffman<br />

Mädchenfänger<br />

Denis Johnson<br />

Keine Bewegung!<br />

Nicola Keegan<br />

Schwimmen<br />

Nicholson Baker<br />

Der Anthologist<br />

Katrin Seddig<br />

Runterkommen<br />

Nathalie Abi-Ezzi<br />

Rubas Geheimnis<br />

Erich Wolfgang Skwara<br />

Im freien Fall<br />

Bernhard Jaumann<br />

Die Stunde des Schakals<br />

Lola Jaye<br />

Bis du erwachst<br />

David Belbin<br />

Der Hochstapler<br />

ET<br />

01.08.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

Ildikó von Kürthy<br />

Endlich! 01.11.2011<br />

Philip Roth<br />

Die Demütigung<br />

Daniel Kehlmann<br />

Lob<br />

Cory Doctorow<br />

Little Brother<br />

Morgowski, Evers & Co.<br />

Lustig, lustig<br />

Félix J. Palma<br />

Die Landkarte der Zeit<br />

Elly Griffiths<br />

Totenpfad<br />

Jack Kerouac<br />

On the Road<br />

Jörg-Uwe Albig<br />

Berlin Palace<br />

Reider/Bücker<br />

Rosalies schönstes Geschenk<br />

Paul Mesa<br />

Die kleine Göttin der Fruchtbarkeit<br />

Sven Böttcher<br />

Heldenherz (NA)<br />

Paul Auster<br />

Unsichtbar<br />

Léda Forgó<br />

Vom Ausbleiben der Schönheit<br />

Szilárd Rubin<br />

Eine beinahe alltägliche Geschichte<br />

Miloš Urban<br />

Mord in der Josefstadt<br />

Raymond Khoury<br />

Menetekel<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Tschick<br />

Hans Joachim Schädlich<br />

Kokoschkins Reise<br />

Markus Berges<br />

Ein langer Brief<br />

an SeptemberNowak<br />

Antonio Scurati<br />

Das Kind, das vom Ende der Welt<br />

träumte<br />

Markus Feldenkirchen<br />

Was zusammengehört<br />

Ines Thorn<br />

Das Mädchen mit den Teufelsaugen<br />

Ann Cleeves<br />

Sturmwarnung<br />

01.11.2011<br />

01.11.2011<br />

01.11.2011<br />

01.11.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

02.01.2012<br />

02.01.2012<br />

02.01.2012<br />

02.01.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

Sachbuch<br />

Joachim Braun<br />

Jungen in der Pubertät<br />

Fabrizio Gatti<br />

Bilal<br />

Ian Stewart<br />

Prof. Stewarts mathemat.<br />

Sammelsurium<br />

A. M. Textor<br />

Sag es treffender/Sag es Deutsch<br />

Loki Schmidt<br />

Das Naturbuch für Neugierige<br />

Nourig Apfeld<br />

Ich bin Zeugin<br />

Petra Gerster/<br />

Christian Nürnberger<br />

Charakter<br />

Stephen Hawking<br />

Der große Entwurf<br />

Stephen Hawking<br />

Eine kurze Geschichte der Zeit<br />

Paul-Josef Raue/Wolf Schneider<br />

Handbuch des Journalismus und<br />

Onlinejournalismus<br />

Mechthild Schäfer/<br />

Gabriela Herpell<br />

Du Opfer!<br />

Karen Kingston<br />

Feng Shui gegen das Gerümpel des<br />

Alltags<br />

Claude Lanzmann<br />

Der patagonische Hase<br />

Herfried Münkler<br />

Mitte und Maß<br />

ET<br />

01.09.2011<br />

01.09.2011<br />

01.10.2011<br />

01.10.2011<br />

01.11.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

01.12.2011<br />

02.01.2012<br />

02.01.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

01.02.2012<br />

Original- und Erstausgaben<br />

Amtsberg, Sven 60<br />

Arffssen, Lars 49<br />

Asma, Stephen T. 77<br />

Beto, Isabel 71<br />

Bilal, Parker 42<br />

Bittrich, Dietmar 100<br />

Bohne, Michael / Klein, Gudrun 89<br />

Boning, Wigald 51<br />

Braun, Harald 5<br />

Braun, Joachim 85<br />

Caspers, Ralph / Henning, Christine 84<br />

Ceyhun, Ozan 15<br />

Cleeves, Ann 25<br />

Cornwell, Bernard 99<br />

Corwin, Miles 44<br />

Cramer, Sofie / Ulrich, Sven 72<br />

David, Serena 95<br />

Dieckmann, Guido 94<br />

Dr. Wort 79<br />

Eberlein, Norbert 59<br />

Eick, D. S. 69<br />

Fjell, Jan-Erik 33<br />

Foster, Sara 35<br />

Friedrich II. 91<br />

Gabel, Claudia 93<br />

Gerdts, Rose 34<br />

Goodwin, Daisy 65<br />

Greaves, Helen 88<br />

Greene, Holly 73<br />

Gregory, Philippa 97<br />

Günther, Ralf 101<br />

Hack, Ingrid 87<br />

Haller, Reinhard 17<br />

Hawking, Stephen 90<br />

Heißmann, Volker / Rassau, Martin 49<br />

Hill, Casey 29<br />

Jessen, Christian 80<br />

May, Peter 28<br />

McCabe, Sean 39<br />

McQueen, Holly 64<br />

Meyn, Boris 31<br />

Michalski, Liz 68<br />

Mohl, Nils 74<br />

Mooney, Chris 30<br />

Mürmann, Barbara 101<br />

Naumann, Robert 11<br />

Pepper, Kate 40<br />

Pollmer, Udo 76<br />

Poschenrieder, Beatrice 86<br />

Pütter, Axel 16<br />

Rausch, <strong>Roman</strong> 98<br />

Reichenbach, Alex 22<br />

Reufsteck, Michael 56<br />

Rickman, Phil 41<br />

Roach, Mary 81<br />

Rudd, Matt 66<br />

Schier, Petra 96<br />

Schwellinger, Frank 100<br />

Scotch, Allison Winn 63<br />

Sigurðardóttir, Lilja 26<br />

Silver, Amy 101<br />

Stratenwerth, Irene 43<br />

Szczesny-Friedmann, Claudia 82<br />

Terrel, Jaden E. 45<br />

Thompson, James 24<br />

Try, Kjetil 38<br />

von Sinnen, Hella/Scheel, Cornelia 53<br />

Jung, Matthias 19<br />

Jünger, Ernst 90<br />

Kelly, Joey 9<br />

Koch, Anna / Lilienblum, Axel 57<br />

Leenders/Bay/Leenders 37<br />

Leonard, Kate 27<br />

Leonhardt, Roland 78<br />

Lobo, Sascha/NEON 13<br />

Ludwig, Sabine 23<br />

Lüpkes, Sandra 67<br />

Marx, Swantje 20<br />

Mattheis, Philipp 7


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