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Auslandsösterreicher-Weltbund - Austria-madrid.org

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FIS Alpine Ski-WM 2013<br />

© Spiess, Jamnig, Schladming-Dachstein<br />

ter-Gondelseilbahn investiert, die Förderleistung<br />

beträgt hier stündlich 2.400<br />

Per sonen. Auf dem Hauser Kaibling wird<br />

den Pistensportlern ab Winter 2012/13 ein<br />

neues Servicecenter an der Bergstation der<br />

Gondelbahn zur Verfügung stehen. Das<br />

Gebäude mit viel Holz und Glas soll die perfekte<br />

Ergänzung zur Talstation bilden. Auf<br />

1.424 Meter Seehöhe genießen die Gäste<br />

dann eine moderne Lounge mit Gratis-Internet,<br />

eine Zweigstelle der Skischule sowie<br />

ein Sportfachgeschäft mit Ski- und Snowboardverleih,<br />

Skidepot und Sportbekleidung.<br />

Eine sieben Millionen Euro teure<br />

Investition soll auch der Riesneralm neue<br />

Perspektiven eröffnen: Eine neue Panorama-Sechser-Bahn<br />

übertrifft den aktuellen<br />

Hauptaufstieg um 300 Meter und erschließt<br />

damit ein neues Höhenskigebiet zwischen<br />

„Das Finale war eine super<br />

Werbung für den Skisport – das<br />

war fast unbeschreiblich, welche<br />

Bilder uns geliefert wurden.“<br />

Marcel Hirscher, Skirennläufer<br />

1.300 und 1.820 Meter Seehöhe zum Hochsitz<br />

am Gipfel des Breitecks. Damit wird das<br />

gesamte Pistenangebot auf über 30 Kilometer<br />

und 18 Hektar Fläche erweitert, zusätzliche<br />

Beschneiungsanlagen s<strong>org</strong>en sowohl<br />

im Frühwinter als auch in der Saisonverlängerung<br />

bis Mitte April für optimale<br />

Bedingungen beim Sonnenskilauf.<br />

Profit für viele Jahre<br />

Dabei wird „der richtige WM-Effekt erst<br />

nach der Veranstaltung eintreten“, schätzen<br />

Tourismusreferent LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer und Steiermark-Tourismus-<br />

Chef Ge<strong>org</strong> Bliem. Einer Studie des Wirtschaftsministeriums<br />

zufolge rechnet man<br />

durch den Imagegewinn als WM-Ort nach<br />

der Großveranstaltung mit rund 44.000 zusätzlichen<br />

Nächtigungen, sechs Millionen<br />

Euro Umsatzplus sowie einer gesteigerten<br />

Wert schöpfung von 4,3 Millionen Euro im<br />

Jahr. „Der WM-bedingte Zuwachs wird in<br />

den kommenden Jahren zusätzlich 1,8<br />

Prozent betragen“, meint Hermann Gruber,<br />

Tourismuschef der Region Schladming-<br />

Skivergnügen: Abseits der Veranstaltungen bleibt genug Raum für den aktiven Sportgenuss.<br />

Dachstein. „Von den wirtschaftlichen Effekten<br />

dieses Großereignisses werden wir<br />

über viele Jahre profitieren.“<br />

Witzigerweise ist während der WM und in<br />

den Tagen davor und danach mit einem<br />

Nächtigungsrückgang zu rechnen, da die<br />

Veranstaltung in die üblichen An- und Abreisezyklen<br />

hineinschneide, so die Verantwortlichen.<br />

Zu 85 Prozent würden die Zimmer<br />

nur von Einzelpersonen belegt, was<br />

ebenfalls für Rückgänge s<strong>org</strong>en werde –<br />

laut Gruber rund 50.000 Nächtigungen.<br />

Man sei jedoch mehr als zuversichtlich,<br />

dass dies in der Zeit danach und durch den<br />

Werbewert aufgewogen werde.<br />

Die Skischaukel (45 Liftanlagen, rund 150<br />

Pistenkilometer) mit dem Kernstück Planai<br />

ist durchgehend benützbar. „Viele Gäste<br />

kommen gerade wegen der Ski-WM, weil<br />

da viele Pisten so leer sind, da rund 50 Prozent<br />

der Gäste die Rennen besuchen“, so<br />

Gruber. Außerdem sind aufgrund der zahlreichen<br />

Lift- und Pistenausbauten alle vier<br />

Skiberge – Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen<br />

und Reiteralm – auch während der<br />

Bewerbe für alle Skifahrer benutzbar. „Wir<br />

haben außerdem in den Betrieben darum<br />

geworben, gerade in der WM-Zeit die<br />

Stammgäste besonders zu umwerben und<br />

zum Kommen aufzufordern“, sagte Gruber.<br />

Bliem und Schützenhöfer nennen auch<br />

einige Rahmenzahlen zur Alpinen Ski-WM<br />

in Schladming: Zu den elf Bewerben mit<br />

rund 650 Athleten aus 70 Nationen werden<br />

rund 400.000 Besucher erwartet, etwa<br />

3.000 Medienvertreter werden darüber<br />

berichten. Abgewickelt wird die WM von<br />

den 38 Mitgliedern des Organisationskomitees,<br />

unterstützt von rund 1.000 Volunteers,<br />

260 privaten Sicherheitsleuten, 360 Polizisten<br />

und 200 Rotkreuz-Angehörigen sowie<br />

40 Bergrettern. Stets einsatzbereit sind<br />

Ski-Opening-Events<br />

Nach großen Namen wie David Guetta,<br />

Pink, OneRepublic oder 30 Seconds to<br />

Mars konn ten auch dieses Jahr wieder<br />

internationale Topstars für das Planai Ski-<br />

Opening gewonnen werden: Swedish<br />

House Mafia, drei Top-DJs aus Schweden,<br />

geben am Freitag, den 30. November<br />

2012 ihr aller erstes exklusives Konzert<br />

in Ös terreich und das voraussichtlich<br />

letzte Konzert unter diesem Namen. Ihre<br />

Hits wie „One“ oder „Save the World“<br />

waren monatelang in den internationalen<br />

Charts vertreten.<br />

Mit diesem ganz speziellen Live-Auftritt<br />

der drei Schweden ist dem Planai-Team<br />

ein besonderer Coup gelungen. „Wir sind<br />

überglücklich über das Engagement und<br />

freuen uns, dass wir gemeinsam einen<br />

grandiosen Auftakt in die WM-Saison<br />

feiern können“, sagt Ge<strong>org</strong> Bliem. Neben<br />

der legendären „Pressekonferenz im<br />

Schnee“ vor dem Konzert werden am<br />

Freitag, den 30. 11. exklusiv für Medienvertreter<br />

aktuelle Informationen rund um<br />

die Ski-WM 2013 präsentiert.<br />

ROTWEISSROT<br />

www.weltbund.at<br />

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