02.11.2012 Aufrufe

Schwimm, Schmetterling, schwimm Schwimm, Schmetterling

Schwimm, Schmetterling, schwimm Schwimm, Schmetterling

Schwimm, Schmetterling, schwimm Schwimm, Schmetterling

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AUSGABE NR.<br />

DAS DIABETES-MAGAZIN VON BAYER HEALTH CARE<br />

5 DIABETES<br />

news<br />

2007 www.ascensia.ch<br />

Schwerpunkt<br />

Blutzucker-Testen<br />

nach dem Essen<br />

Ernährung<br />

Gewicht verlieren –<br />

aber richtig<br />

Wettbewerb<br />

30 Rucksäcke<br />

zu gewinnen<br />

<strong>Schwimm</strong>,<br />

<strong>Schmetterling</strong>,<br />

<strong>schwimm</strong><br />

DIABETES CARE DIVISION


2<br />

Impressum Editorial<br />

Herausgeber<br />

Das Team von Bayer Diabetes Care<br />

Chefredaktorin<br />

Dr. pharm. Susanne Devay<br />

Marketing Manager<br />

Leiter Diabetes Care Team<br />

Walter Bechtiger<br />

Vertriebsleiter<br />

Diabetes + POC Diagnostik<br />

Bayer (Schweiz) AG<br />

HealthCare<br />

Diabetes Care Division<br />

Grubenstrasse 6<br />

8045 Zürich<br />

Hotline 044 465 83 55<br />

Fax 044 465 82 82<br />

www.ascensia.ch<br />

Die Gunst des Kunden…<br />

…möchten sich alle Firmen erkämpfen.<br />

Das ist gut so. Weil gesunder<br />

Wettbewerb zu besseren Leistungen<br />

anspornt!<br />

Deshalb sind gute oder führende Produkte<br />

nicht genug. Als führender Anbieter<br />

hat man auch eine besondere<br />

Verantwortung. Fachpersonen und<br />

Menschen mit Diabetes erwarten<br />

mehr als gute Produkte:<br />

Engagement für die Beachtung der<br />

Problematik «Pandemie Diabetes»<br />

in der Gesellschaft, der Politik und<br />

der Gesetzgebung,<br />

Unterstützung für Patienten und<br />

die Verbesserung der Situation auch<br />

in weniger begünstigten Ländern,<br />

Förderung der Fachpersonen bei<br />

ihrer Ausbildung, Weiterbildung<br />

und Erfahrungsaustausch,<br />

Unterstützung der Patientenorganisationen,<br />

Erarbeitung von Informationsmaterial<br />

für Patientenaufklärung,<br />

Motivation und Begleitung,<br />

Einbeziehung der Familie von Betroffenen,<br />

usw.<br />

Das Jahr 2007 war ein wichtiges Jahr<br />

für unseren Diabetes Care Bereich.<br />

Wir sind Stolz auf das, was wir mit<br />

unseren Beiträgen erreicht und bewirkt<br />

haben.<br />

www.ascensia.ch


Zu den Highlights gehören:<br />

die Fussball-Veranstaltungen Kids’-<br />

Cup in Greifensee und Europa Cup<br />

in Nyon für Kindern mit Diabetes.<br />

Die Freude der Kinder und ihrer<br />

Familien motivieren uns, weitere<br />

solche Sportveranstaltungen zu organisieren.<br />

die UNO Resolution für Diabetes,<br />

ein internationaler, politischer<br />

Durchbruch, den auch Bayer Diabetes<br />

Care massgebend unterstützt.<br />

unsere Drittweltprojekte. Wir haben<br />

mehrere Spitäler und Gesundheitszentren<br />

vor allem in Afrika<br />

unterstützt. Es geht uns nicht nur<br />

darum, hier und dort mit kostenlosem<br />

Material auszuhelfen. Nein,<br />

wir pflegen persönliche, langfristige<br />

Beziehungen mit den Organisationen<br />

vor Ort. So stellen wir sicher,<br />

dass die Unterstützung wirklich bei<br />

den Bedürftigen ankommt.<br />

die Reaktionen der Fachpersonen<br />

auf den Film «DIABETES – besser<br />

leben mit Blutzucker-Selbstkontrolle»<br />

haben unsere Erwartungen<br />

übertroffen und allen am Projekt<br />

Beteiligten viel Freude gemacht.<br />

Fachpersonen fanden, dass der Film<br />

vor allem bei der Motivation der<br />

Patienten und dem Einbeziehen der<br />

Familie besonders behilflich ist.<br />

Die stets steigende Besucherzahl auf<br />

unserer Website www.ascensia.ch.<br />

Dr. pharm. Susanne Devay<br />

Marketing Manager<br />

Wir werden Sie auch im Jahr 2008<br />

wieder mit vielen Neuigkeiten überraschen.<br />

Weiterhin legen wir Wert auf<br />

spannende Inhalte, Professionalität<br />

und Aktualität.<br />

Und um Ihre Gunst werden wir uns<br />

auch weiterhin bemühen. Unter anderem<br />

auch mit dieser Zeitschrift.<br />

Ob uns das gelingt? Sie entscheiden –<br />

mit Ihrem Feedback auf unsere Angebote!<br />

Dr. pharm. Susanne Devay<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Schwerpunkt<br />

Blutzucker-Testen<br />

nach dem Essen 4<br />

Hilfsmittel<br />

Film: DIABETES – besser leben<br />

mit Blutzucker-Selbstkontrolle 8<br />

Aktuell<br />

Gestalten Sie Ihr Ascensia<br />

CONTOUR ganz individuell 10<br />

Leistungssport<br />

<strong>Schwimm</strong>, <strong>Schmetterling</strong>,<br />

<strong>schwimm</strong> 12<br />

Neu auf dem Markt<br />

Einfach und bequem – das ist<br />

das neue Ascensia Breeze 2! 14<br />

Highlight<br />

Ein unvergessliches Erlebnis:<br />

der Kids’-Cup 2007 18<br />

Traumpreis<br />

Der Traum wird Wirklichkeit! 20<br />

Leben mit Diabetes<br />

Mit Diabetes den<br />

Island Peak besteigen 22<br />

Publireportage<br />

Winterzeit – Erkältungszeit! 24<br />

Kreuzworträtsel 25<br />

Sie fragten, wir antworten 26<br />

Ernährung<br />

Diabetiker: Gewicht verlieren<br />

– aber richtig 28<br />

Feine Champignon-Tramezzini 29<br />

Unterhaltung 30<br />

Comic<br />

Blumenzucker 31<br />

3


4<br />

Schwerpunkt<br />

Blutzucker-Testen nach<br />

dem Essen<br />

Der Bundesrat hat auf 1.8.2007 eine revidierte Mittel- und Gegenstände-Liste<br />

in Kraft gesetzt. Für nicht-insulinbehandelte Diabetiker<br />

werden jährlich 400 Teststreifen zu Lasten der Grundversicherung<br />

übernommen. Das Thema Testen ist somit hoch aktuell. Es drängen<br />

sich viele Fragen auf: Was bringt die Blutzuckerkontrolle? Wann und<br />

wie oft sollten Patienten testen? Gibt es allgemeine Empfehlungen?<br />

Selbstkontrolle – die Hintergründe:<br />

Studien haben gezeigt, dass bei Patienten<br />

mit Typ-2-Diabetes das Testen<br />

alleine das HbA1c um ca. 0.4%<br />

reduziert.<br />

Ziel jeder Massnahme bei Menschen<br />

mit Diabetes ist das Erreichen von<br />

möglichst normnahen Blutzucker-<br />

und HbA1c-Werten. Alle Studien und<br />

Erfahrungen zeigen, dass dazu die<br />

Mit einer guten Blutzuckereinstellung<br />

vermeiden Sie viele<br />

Probleme, die bei Diabetes<br />

auftreten können, aber nicht<br />

auftreten müssen!<br />

Das ist die gute Nachricht:<br />

Diabetes ist eine Erkrankung,<br />

deren Verlauf Sie aktiv<br />

beeinflussen können.<br />

Mitarbeit des Patienten eine der Voraussetzungen<br />

ist. Eine regelmässige<br />

Kontrolle ist Voraussetzung für die<br />

Überwachung der Therapie, insbesondere<br />

der Insulintherapie, aber auch<br />

www.ascensia.ch


von Medikamenten. Ebenfalls ist die<br />

Messung eine Voraussetzung für die<br />

Umstellung der Ernährung und hilft<br />

die Erkrankung besser zu verstehen<br />

und zu akzeptieren.<br />

Nur die halbe Wahrheit!<br />

Viele Betroffene testen den Blutzucker<br />

morgens gleich nach dem Aufstehen.<br />

Heute wissen wir, dass diese<br />

Morgenwerte alleine nur die halbe<br />

Wahrheit sind. Wer nur am Morgen<br />

misst, verpasst wichtige Erkenntnisse<br />

Ohne Insulin<br />

Mit Insulin<br />

Datum Morgens<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Nüchtern<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Datum Morgens<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Nüchtern<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Vor dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Vor dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Mittags<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Mittags<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

und kann nicht oder zu spät reagieren.<br />

Hohe Werte nach dem Essen signalisieren<br />

früh einen gestörten Glukosestoffwechsel.<br />

Wer also auch nach dem<br />

Essen testet, kann schneller reagieren<br />

und damit Spätkomplikationen vermeiden.<br />

Blutzuckerwerte nach dem Essen sind<br />

für ein gutes HbA1c unerlässlich,<br />

denn das HbA1c bis ca. 7.5% wird<br />

mehr von den Messwerten nach dem<br />

Essen als von den nüchternen Werten<br />

beeinflusst.<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Vor dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Vor dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Abends<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Abends<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Nach dem<br />

Essen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Insulin /<br />

Tabletten<br />

Spät Bemerkungen<br />

Vor dem<br />

Schlafen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

(z.B. Hypoglykämien,<br />

körperl. Aktivität,<br />

Blutdruck,<br />

Änderungen in<br />

der Therapie)<br />

Spät Bemerkungen<br />

Vor dem<br />

Schlafen<br />

Blutzucker<br />

[mmol/l]<br />

(z.B. Hypoglykämien,<br />

körperl. Aktivität,<br />

Blutdruck,<br />

Änderungen in<br />

der Therapie)<br />

Schwerpunkt<br />

Patienten ohne<br />

Insulintherapie:<br />

den grössten Informationswert<br />

bieten Tests vor und<br />

nach dem Essen.<br />

Die besten Testzeiten sind<br />

unmittelbar vor dem Essen<br />

und 2 Stunden nach dem<br />

ausgiebigsten Essen des<br />

Tages.<br />

vor dem Essen<br />

2 Std danach<br />

Patienten mit Insulin<br />

sollten mindestens 3 x pro<br />

Tag testen. Es ist wichtig, vor<br />

dem Frühstück nüchtern zu<br />

messen und 2 Stunden nach<br />

dem Essen.<br />

Bei FIT-Therapie, wenn also<br />

das Insulin jedes Mal auf<br />

Grund des Blutzucker-Wertes,<br />

des Essens und der Aktivität<br />

dosiert wird, sind häufigere<br />

Messungen notwendig.<br />

5


6<br />

Schwerpunkt<br />

Das Wichtigste: Wissen, wo man<br />

steht. «Nur wer misst, verändert<br />

sich» (Peter Drucker)<br />

Nur wer auf seinen Blutzuckerwert<br />

selbständig zu reagieren<br />

weiss, kann die Behandlung aktiv<br />

steuern. Eigenverantwortlich Entscheidungen<br />

zu treffen lohnt sich –<br />

Sie werden das Ergebnis sofort<br />

und in zehn Jahren spüren: Jetzt<br />

durch besseres Befinden, ein gutes<br />

Körpergefühl und Fitness, in Zukunft<br />

durch das Ausbleiben von<br />

Komplikationen.<br />

Sind hohe Blutzuckerwerte<br />

nach dem Essen gefährlich?<br />

Hohe Werte nach dem Essen haben<br />

einen klaren Zusammenhang mit<br />

diabetischen Komplikationen<br />

Hohe Werte nach dem Essen sind<br />

ein Risiko für Komplikationen bei<br />

Schwangerschaftsdiabetes.<br />

Studien zeigen, dass hohe Werte<br />

nach dem Essen im Zusammenhang<br />

mit dem metabolischen Syndrom<br />

stehen (Bluthochdruck, Übergewicht,<br />

Fettstoffwechselstörungen).<br />

Blutzucker (mmol/L)<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Markiert Werte vor dem Essen<br />

Markiert Werte 2 Std danach<br />

12:00 13:00 14:00 15:00<br />

Tageszeit<br />

Wer sollte nun nach dem Essen<br />

testen?<br />

Dazu gibt es keine einheitlichen Regelungen.<br />

Um diabetische Komplikationen<br />

zu reduzieren, sollten Messungen<br />

nach dem Essen bei allen Patienten<br />

Routine sein. Unerlässlich sind solche<br />

Messungen:<br />

bei Typ-1 Diabetes<br />

bei Typ-2 Diabetes mit Insulinbehandlung<br />

bei Schwangerschaftsdiabetes<br />

bei Typ-2 Diabetes mit oder ohne<br />

medikamentöse Behandlung bei<br />

einer Therapieumstellung und bei<br />

Änderungen des Lifestyles (Änderungen<br />

beim Essverhalten oder der<br />

körperlichen Aktivität)<br />

wenn das HbA1c über 6.5% ist,<br />

die Nüchternwerte aber noch in der<br />

Norm liegen<br />

um Reaktionen des Körpers auf<br />

Essen und Bewegung zu erfassen<br />

Wann soll getestet werden?<br />

Statt jeden Morgen einmal zu testen,<br />

ist es sinnvoller, die wöchentlichen<br />

Tests während 1–2 Tagen zu machen.<br />

Heute empfehlen Fachpersonen Blutzucker-Profile<br />

(siehe Tabelle). Tests<br />

nach dem Essen sind vor allem dann<br />

wichtig, wenn der HbA1c-Wert hoch<br />

ist, obwohl die Nüchtern-Werte normal<br />

sind. Die besten Zeiten fürs Testen<br />

sind gerade vor dem Essen und<br />

ca. zwei Stunden danach.<br />

Welche HbA1c-Zielwerte sollen<br />

erreicht werden?<br />

Die Internationale Fachgesellschaften<br />

sehen das HbA1c-Ziel für Typ-2-<br />

Diabetiker heute bei 6.5–7%. Das bedeutet<br />

einen mittleren Blutzucker von<br />

unter 8 mmol/l.<br />

Wann ist die Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

wirklich sinnvoll?<br />

Schaffen Sie Klarheit über den Sinn<br />

des Testens! Bei der Blutzuckerkon-<br />

www.ascensia.ch


trolle ist das Ziel der informierte Patient,<br />

der selbst Verantwortung für<br />

seine Gesundheit übernimmt.<br />

Die Selbstkontrolle ist dann wirklich<br />

sinnvoll, wenn die Werte verstanden<br />

und entsprechende Massnahmen selber<br />

eingeleitet werden können (Anpassung<br />

von Ernährung, Bewegung,<br />

Arzttermin, Diabetesberatung).<br />

Wie können Werte nach dem Essen<br />

verbessert werden?<br />

Ernährungsanpassung<br />

Bewegung<br />

Therapieanpassung<br />

Beratung<br />

Körperliche Aktivität ist eine ganz<br />

wichtige Quelle unseres Wohlbefindens.<br />

Bewegung, am besten im Freien,<br />

hebt die Stimmung und tut einfach<br />

gut. Darüber hinaus bietet körperliche<br />

Aktivität, vor allem Ausdauertraining,<br />

viele handfeste gesundheitliche<br />

Vorteile:<br />

Sie trainieren Herz und Kreislauf<br />

Abnehmen und das neue Gewicht<br />

halten funktionieren nur mit regelmässiger<br />

Bewegung<br />

Blutdruck und Fettstoffwechsel werden<br />

positiv beeinflusst<br />

Körperliche Aktivität senkt direkt<br />

den Blutzucker<br />

Essen bedeutet weit mehr als<br />

Nahrungsaufnahme:<br />

Mit Familie oder Freunden gemeinsam<br />

am Tisch zu sitzen, einen besonderen<br />

Anlass mit einem tollen Menü zu feiern,<br />

auf Festen das Buffet zu bewundern,<br />

im Urlaub unbekannte Gerichte<br />

zu probieren…<br />

Essen ist Gemeinsamkeit, Genuss, Geselligkeit,<br />

Kultur. Als Diabetiker müssen<br />

Sie darauf nicht verzichten. Das<br />

Kasteien gehört der Vergangenheit an.<br />

Mit der Blutzuckerselbstmessung behalten<br />

Sie die Kontrolle in jeder Ess-<br />

Situation.<br />

Regelmässige Blutzuckerkontrolle<br />

mit Konsequenzen<br />

Selbstverantwortung übernehmen,<br />

Körper durch Experimentieren<br />

selber kennenlernen.<br />

Hilfsmittel wie das passende<br />

Blutzucker-Messgerät mit Essensmarkern,<br />

BZ Tagebuch, Software<br />

für grafische Auswertungen,<br />

Informationsmaterial.<br />

Wie kann Ascensia Contour mit seiner<br />

Essensmarker-Funktion helfen?<br />

Essensmarker erleichtern die tägliche<br />

Blutzuckerkontrolle, weil zwischen<br />

Messungen vor und nach dem Essen<br />

Schwerpunkt<br />

unterschieden werden kann. Dies erlaubt<br />

eine bessere Analyse der Werte.<br />

Damit wird die Beurteilung des Erfolgs<br />

einer Therapieumstellung oder<br />

einer Lebensstil-Anpassung möglich.<br />

Die Ascensia Contour ® Essensmarker<br />

geben nützliche Zusatzinformationen<br />

und helfen Tendenzen<br />

zu erkennen.<br />

7


8<br />

Hilfsmittel<br />

Film: DIABETES – besser leben<br />

mit Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

Eine DVD, nicht nur für Personen mit Diabetes…<br />

Das Rad der Zeit dreht sich auch im<br />

neuen Jahrtausend immer schneller.<br />

Unsere Lebensgewohnheiten haben<br />

sich verändert. Zum Rasten bleibt<br />

kaum Zeit. Mehr als 150 Mio. Menschen<br />

sind weltweit an Diabetes erkrankt.<br />

Auch in der Schweiz breitet<br />

sich die Stoffwechsel-Krankheit aus.<br />

Gemäss offiziellen Zahlen leiden rund<br />

350’000 Schweizerinnen und Schweizer<br />

an Diabetes. Alle Schichten und<br />

Altersklassen sind betroffen. Viele<br />

wissen über Jahre hinweg nichts von<br />

ihrer Krankheit.<br />

Gemäss der Welt-Gesundheits-Organisation<br />

WHO ist zu befürchten, dass<br />

sich die Zahl der weltweit an Diabetes<br />

Erkrankten in den nächsten 20 Jahren<br />

von 150 auf 300 Mio. verdoppeln<br />

wird. Auch Jugendliche sind betroffen.<br />

Doch auch in der Schweiz schiessen<br />

Schnell-Imbiss-Stände und Fastfood-<br />

Restaurants wie Pilze aus dem Boden.<br />

Die Bedeutung der Ernährung wird<br />

immer mehr ins Abseits gedrängt. Die<br />

Folgen sind fatal: In der Schweiz ist<br />

Diabetes nach Rheuma Volkskrankheit<br />

No. 2 geworden. Die Zahl der<br />

Stoffwechselerkrankten schnellt weiter<br />

in die Höhe…<br />

Die Information der Bevölkerung ist<br />

von grösster Bedeutung. Je früher Diabetes<br />

erkannt wird, desto früher kann<br />

man handeln.<br />

Der unbehandelte Diabetes Typ-2<br />

kann Schäden verursachen: Übergewicht<br />

– hoher Blutdruck – hohe<br />

Fettspiegel – hohes Cholesterin. Das<br />

gesteigerte Hungergefühl fördert das<br />

Übergewicht. Dieser Teufelskreis wird<br />

als «Metabolisches Syndrom» bezeichnet.<br />

Auch der überhöhte Blutzuckerspiegel<br />

birgt gesundheitliche Risiken:<br />

Sehstörungen – Nierenversagen und<br />

Konzentrationsschwierigkeiten. Zusätzlich<br />

steigt die Gefahr von Gefässkrankheiten,<br />

z.B. Arterienverkalkungen,<br />

die durch Diabetes entstehen oder<br />

verstärkt werden.<br />

Im 20-minütigen Film «DIABETES –<br />

besser leben mit Blutzucker-Selbstkontrolle»<br />

erzählen vier von Diabetes<br />

betroffene Personen über die Diagnose,<br />

ihr Leben und ihre Erfahrungen<br />

mit Diabetes. Fachpersonen erläutern<br />

wie die Krankheit entsteht und was<br />

man dagegen tun kann, wo fachkundige<br />

und kompetente Beratung angeboten<br />

wird, und welche Hilfsmittel<br />

von Bayer Diabetes Care zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Andrea Vogt, 38, Mutter von<br />

3 Kindern, Tagesmutter von einem<br />

Buben, seit 6 Monaten Diabetes.<br />

«Die ersten Symptome waren, dass<br />

ich viel aufs WC musste, immer durstig<br />

war, und die Zunge am Gaumen<br />

kleben blieb. Hinzu kam, dass ich<br />

viel ass und trotzdem immer Hunger<br />

hatte. Da beschloss ich zum Arzt<br />

zu gehen um den Zucker messen zu<br />

lassen. Ich wusste, dass etwas nicht<br />

mehr stimmte. Für mich war es eine<br />

niederschmetternde Sache. Ich war<br />

am Boden zerstört, weil ich ein Gesundheitsapostel<br />

bin. Ich habe mich<br />

immer gesund ernährt und die Welt<br />

nicht mehr verstanden.»<br />

«Ich esse jetzt normal mit, ich schaue<br />

einfach auf die Menge. Und mit der<br />

Zeit hat man es im Gefühl, wieviel es<br />

verträgt, ohne dass man die Waage<br />

nehmen und schauen muss.»<br />

Daniel Thöny, 40 Jahre alt,<br />

Disponent bei der Expresspost<br />

in Chur, seit 1991 Diabetes.<br />

«Ich war an diesem Tag an einem Radrennen,<br />

von Chur nach Mittenberg,<br />

und hatte nach dem Rennen extrem<br />

grossen Durst. Zuerst hab ich dem<br />

Haben wir Ihr Interesse für den<br />

Film «Diabetes – besser leben<br />

mit Blutzucker-Selbstkontrolle»<br />

geweckt?<br />

Möchten Sie ihn gerne selber<br />

anschauen? Oder jemandem<br />

schenken? Dann bestellen Sie<br />

Ihr Exemplar (so lange Vorrat)<br />

kostenlos auf der Internet-Seite<br />

www.ascensia.ch.<br />

www.ascensia.ch


nicht grosse Beachtung geschenkt,<br />

aber als es die folgenden beiden Tage<br />

schlimmer wurde, habe ich den Arzt<br />

aufgesucht.»<br />

«Ich fahre auch jetzt Radmarathons,<br />

die über 24 Stunden dauern, mit Distanzen<br />

bis zu 600km. Dafür brauchte<br />

ich 22 Std. und 50 Min. Mit Diabetes<br />

kann man wunderbar leben!!»<br />

Salome Plüss, 3. Klässlerin,<br />

9 Jahre alt, seit 3 Jahren Diabetes.<br />

Nicht nur Salomé, auch zwei ihrer<br />

drei Brüder sind an Diabetes Typ-1<br />

erkrankt, obwohl die Krankheit in der<br />

Eine gross aufgelegte Befragung<br />

mit 450 Diabetes Fachpersonen<br />

zeigte:<br />

85% bewerteten den Film<br />

«Diabetes – besser leben mit<br />

Blutzucker-Selbstkontrolle»<br />

für gut und sehr gut.<br />

Der Film erleichtert die Arbeit<br />

der Fachpersonen bei der<br />

Motiverung der Patienten,<br />

hilft die Familie der Betroffenen<br />

einzubeziehen,<br />

dient als Zusammenfassung<br />

nach der Beratung und<br />

ist danach ein nützliches<br />

Geschenk, weiterhin<br />

kann gut bei der Früherkennung<br />

eingesetzt werden.<br />

Familie Plüss keine Tradition hat und<br />

weder Eltern noch Grosseltern Diabetiker<br />

sind. «Ich wusste, was die Diagnose<br />

für Salomé bedeutet: zuverlässig<br />

Blutzucker messen, richtig Insulin<br />

spritzen, sich diszipliniert verhalten<br />

mit dem Essen. Sie war damals 6 Jahre<br />

alt», erzählt die Mutter von Salome.<br />

«Durch den Diabetes fühle ich mich<br />

nicht ausgeschlossen. Meine Freundinnen<br />

spielen genauso mit mir, wie wenn<br />

ich diese Krankheit nicht hätte.»<br />

Fritz Stämpfli, Jahrgang 1926,<br />

von Beruf Bau-Ingenieur,<br />

Hilfsmittel<br />

seit 8 Jahren pensioniert,<br />

Diabetes seit 26 Jahren.<br />

«Ich hatte einen Stresstag, und wir<br />

sind mehr als 1000 km mit dem Auto<br />

gefahren. Ich hatte enormen Durst.<br />

Wir tranken Orangensaft, doch je<br />

mehr ich trank, desto durstiger wurde<br />

ich. Ich wusste damals nicht, dass 45<br />

Zuckerstücke in so einer Flasche sind.<br />

Als mir das eröffnet wurde, war es wie<br />

eine Ohrfeige. Ich kannte die Krankheit<br />

nicht und wusste nicht, wie sie<br />

war. Auch kannte ich die Folgen nicht,<br />

die daraus entstehen können. Also die<br />

Reaktion war sehr stark.»<br />

«Mit den Massnahmen, die getroffen<br />

wurden, auch mit der Diät, musste ich<br />

schliesslich eigentlich gar keine wesentlichen<br />

Einschränkungen vornehmen.»<br />

Welche Personen profitieren am meisten vom Film?<br />

0 100 200 300 400<br />

Typ-2 Diabetiker<br />

Familienmitglied<br />

Typ-1 Diabetiker<br />

Freundeskreis<br />

Personen in Ausbildung<br />

Beratende Fachpersonen<br />

Betreuung<br />

Schwanger<br />

450<br />

100 200 300 400 450<br />

9


10<br />

Aktuell<br />

Gestalten Sie Ihr Ascensia<br />

CONTOUR ganz individuell<br />

Egal ob <strong>Schmetterling</strong>e, Traumstrand oder Safari.<br />

Mit unseren Klebern wird das CONTOUR zum Schmuckstück.<br />

Bestellen, kleben, sammeln – ganz einfach und kostenlos<br />

in 3 Schritten:<br />

1. Stickermotive auf www.ascensia.ch wählen<br />

2. Geburtsdatum eingeben und Bestellformular ausfüllen<br />

3. Wir senden die Sticker direkt nach Hause.<br />

www.ascensia.ch


Neu: Resultate in 5 Sekunden<br />

Neu: 480 Speicher mit<br />

Datum und Zeit<br />

Neu: Grössere Tasten für<br />

einfache Bedienung<br />

Neu: Verbesserte Anzeige<br />

auf dem Display<br />

Neu: Überlegene Sensor-<br />

Technologie - korrekte<br />

Resultate auch in<br />

Ausnahme-Situationen<br />

Neu: Breiter Temperatur-<br />

Bereich von 5 - 45 Grad<br />

Das neue Ascensia ® CONTOUR ® -<br />

das Messgerät für alle Fälle!<br />

www.ascensia.ch<br />

E-Mail: info@ascensia.ch<br />

Tel.: 044 465 83 55<br />

Fax: 044 465 82 82<br />

EINFACH BESSER!<br />

Automatisches Codieren -<br />

zuverlässige Resultate in nur 5 Sekunden.<br />

Das neue Ascensia ® CONTOUR ® ermöglicht schnelles,<br />

einfaches und zuverlässiges Blutzucker-Messen.


12<br />

Leistungssport<br />

Sag, Stephanie, was denkst du beim<br />

<strong>Schwimm</strong>en? «Es ist wie Musikhören,<br />

ich höre im Wasser Musik. Ich lerne<br />

Gedichte für die Schule. Ich schaue<br />

beim Wenden auf die grosse Uhr an<br />

der Wand und rechne meine Zeiten<br />

aus. Ich wiederhole Werbespots,<br />

manchmal dreissigmal.» Das schmale<br />

kleine Mädchen legt kichernd los wie<br />

eine Rapperin: «… ich fühl mich au<br />

blendend / sit ich täglich mis LC1<br />

nime / LC1? / Verzell / LC1 tuet minere<br />

Verdauig guet / Verdauig guet,<br />

alles guet.»<br />

Was bringt Kinder, ein zehnjähriges<br />

Mädchen wie Stephanie dazu, stundenlang<br />

im Bassin auszuharren? Ihre<br />

Mutter sagt: «Sie fühlt sich gut und<br />

glücklich, wenn sie <strong>schwimm</strong>t. Das<br />

<strong>Schwimm</strong>en darf man ihr nie wegnehmen,<br />

es ist für sie eine Lebensbereicherung,<br />

sie liebt die Spannung des<br />

Wettkampfes. Man könnte ja denken,<br />

dass es Kinder langweilt, stundenlang<br />

<strong>Schwimm</strong>,<br />

<strong>Schmetterling</strong>, <strong>schwimm</strong><br />

Stephanie Dreier:<br />

eine hochtalentierte <strong>Schwimm</strong>erin<br />

Bassinlängen zu <strong>schwimm</strong>en. Aber es<br />

hat sie gepackt, sie fühlt sich wohl im<br />

Wasser. Ich denke, dass sie manchmal<br />

fast meditiert.» Schon als einjähriges<br />

Baby ist Stephanie furchtlos ins Bassin<br />

gesprungen und durchgetaucht zur<br />

Mutter, die sie aufgefischt hat. Mit<br />

drei Jahren lernte sie tauchen, mit vier<br />

<strong>schwimm</strong>en.<br />

Leben mit Diabetes<br />

Es war niederschmetternd für Suzanne<br />

Dreier, als sie im Februar 2004 mit<br />

der siebenjährigen Stephanie ins Zürcher<br />

Kinderspital zur Notaufnahme<br />

fuhr und ihr Verdacht sich bestätigte.<br />

«Ich wusste, jetzt beginnt für mich<br />

und meine kleine Tochter ein anderes<br />

Leben.» Das Mädchen hatte stark abgenommen,<br />

litt unter ständigem Durst<br />

und war völlig entkräftet. Das Blutzucker-Messgerät<br />

schlug nach oben aus.<br />

Stephanie war zuckerkrank, Diabetes<br />

mellitus Typ-1, der hauptsächlich Kinder<br />

und Jugendliche befällt – im Unterschied<br />

zum Typ-2, der als eine Art<br />

Zivilisationskrankheit beim Älterwerden<br />

manifest wird. Die Ursachen dieser<br />

unheilbaren Autoimmunerkrankung<br />

sind noch immer ungeklärt. Stephanie<br />

blieb nach der Diagnose 14 Tage im<br />

Spital, und die Eltern lernten in einem<br />

Intensivkurs beim Diabetologen und<br />

bei der Ernährungsberaterin, die Pro-<br />

bleme der Krankheit zu erkennen.<br />

Daniel Konrad, Stephanies Arzt am<br />

Kinderspital, sagt: «Die Erziehung ist<br />

ganz wichtig. Etwas vom Ersten, was<br />

wir Eltern auf der Notfallstation sagen:<br />

Bemitleiden Sie Ihr Kind nicht. Mitleid<br />

zieht Selbstmitleid nach. Dann wird es<br />

schwierig für den Diabetiker, sich an<br />

die zusätzlichen Regeln im Alltag, an<br />

das Zeitschema, an die Essensregeln<br />

zu halten.» Stephanies Tagesablauf<br />

ist total reguliert. Aufstehen, Blutzucker<br />

messen, das sieben- bis zehnmal<br />

pro Tag wiederholen, fünfmal Insulin<br />

spritzen. Sie führt darüber selber<br />

Protokoll. Sie muss kontrolliert essen,<br />

morgens 50 Gramm Kohlehydrate,<br />

mittags 60 und abends nochmals 60<br />

Gramm, auf den Körper horchen,<br />

immer dran denken, ermahnt Mutter,<br />

die ohnehin immer dran denkt: Eine<br />

Nachlässigkeit kann sich lebensbedrohend<br />

auswirken.<br />

Dann, vor etwas mehr als einem Jahr,<br />

Weihnachten 2005, eine Art Erweckungserlebnis.<br />

Mutter und Tochter<br />

planschen im Hallenbad Forbach in<br />

Zollikon, und Stephanie will einfach<br />

nicht mehr aus dem Bassin raus, sie<br />

<strong>schwimm</strong>t Länge um Länge, eine<br />

ganze Stunde lang. Sie haben sich bei<br />

den Limmat Sharks gemeldet, und die<br />

Trainerin Kathlen Massow, die aus der


DDR-Schule kommt und selber zwei<br />

Kinder hat, erinnert sich, «wie mein<br />

Trainerherz gelacht hat». Stephanie<br />

habe unglaublich schnell den Anschluss<br />

gefunden mit ihrer aussergewöhnlichen<br />

Begabung. Sie habe<br />

auch noch nie eine solche Lernfähigkeit<br />

erlebt: «Stephanie kann das Video<br />

eines <strong>Schwimm</strong>ers ansehen und die<br />

Technik sofort im Wasser umsetzen.»<br />

Wenn das Mädchen mit Leuten am<br />

Tisch sitzt, zeichnet es spontan, was<br />

es hört oder was ihm einfällt. Es sind<br />

Instant-Comics. Seit sie <strong>schwimm</strong>e,<br />

sagt die Mutter, sei sie auch in der<br />

Schule vorne. Später möchte sie die<br />

Kunst- und Sportschule besuchen.<br />

Nummer 4 der Schweiz<br />

Vor einem Jahr, in Spanien in den Ferien,<br />

hat es bei Stephanie klick gemacht<br />

im Wasser. Sie hat sich in den Delphinstil<br />

verliebt, früher auch <strong>Schmetterling</strong>sstil<br />

genannt, «diese wunderbar<br />

zarte Wellenbewegung», wie die<br />

Trainerin schwärmt, die selber auch<br />

Delphin<strong>schwimm</strong>erin war. Stephanie<br />

Dreier <strong>schwimm</strong>t die 50 Meter Delphin<br />

bereits in 37,15 Sekunden, damit<br />

ist sie gesamtschweizerisch die<br />

Nummer 4 ihrer Altersklasse, als die<br />

Jüngste und Kleinste ihrer Trainingsgruppe<br />

(1,50 Meter misst sie, «ich bin<br />

drei Zentimeter gewachsen in den letzten<br />

drei Monaten»). Suzanne Dreier<br />

sass anfänglich «wie eine Entenmut-<br />

ter» am Bassinrand. Nun trainiert Stephanie<br />

drei- oder viermal in der Woche<br />

und fährt gelegentlich allein hin<br />

und demnächst auch allein ins Trainingslager<br />

nach Fiesch. Sie hängt sehr<br />

an der Gruppe. Und sie möchte auch<br />

selbständig und unabhängig sein, Zeichen<br />

der beginnenden Pubertät.<br />

Eine neue Phase, auch in der Anpassung<br />

an ihre sich ständig verändernde<br />

Krankheit. «In der Pubertät braucht<br />

sie mehr Insulin, weil im Körper vor<br />

allem mehr Wachstumshormon vorhanden<br />

ist, das dem Insulin entgegenwirkt»,<br />

sagt Dr. Konrad. Wie riskant<br />

ist das Experiment Spitzensport? Der<br />

Arzt relativiert: «Stephanie <strong>schwimm</strong>t<br />

in einem geschützten Rahmen, sie wird<br />

überwacht. Ich würde sie nie zu einer<br />

alleinigen Seeüberquerung ermutigen.»<br />

Keine Gefahr, dass sie ertrinken<br />

könnte? «Während des <strong>Schwimm</strong>ens<br />

tritt seltener eine Unterzuckerung auf,<br />

sondern häufig erst danach. Sie weiss,<br />

wie sie mit der Situation umzugehen<br />

hat, sie spritzt weniger Insulin, isst<br />

mehr. Die Angst wäre ja, dass sie im<br />

Wasser bewusstlos werden könnte.»<br />

Es gibt kaum empirische Daten über<br />

zuckerkranke Spitzensportler, aber<br />

einen prominenten Fall: Gary Hall<br />

Jr., den amerikanischen Crawler und<br />

Spross einer <strong>Schwimm</strong>erfamilie, in der<br />

schon Vater und Grossvater Champions<br />

waren. Bei Gary Hall Jr., der erst<br />

im Alter von 15 zu <strong>schwimm</strong>en begonnen<br />

hatte, brach die Zuckerkrankheit<br />

vom Typ-1 im Jahre 1999 aus, als er<br />

bereits 25 war. Er kehrte nach einer<br />

Pause zurück und wurde 2000 und<br />

2004 Olympiasieger. Die Bilanz einer<br />

Hoffnung.<br />

Quelle: Originalartikel aus NZZ<br />

am Sonntag, von Peter Hartmann<br />

Surftipp:<br />

Mehr über Stephanie &<br />

Leistungs<strong>schwimm</strong>en trotz<br />

Diabetes:<br />

www.stephaniedreier.ch<br />

Leistungssport<br />

«Wir sind ein gutes Team»,<br />

sagten Stephanie und ihre Mutter<br />

wie aus der Kanone geschossen,<br />

und sicher nicht zum ersten<br />

Mal, als die beiden bei mir im<br />

Büro sassen.<br />

Viel Erfolg Stephanie!<br />

Susanne Devay


14<br />

Neu auf dem Markt<br />

Einfach und bequem –<br />

das ist das neue Ascensia Breeze 2!<br />

Das neue Mitglied der Bayer No-Coding-Familie ist da:<br />

Ascensia Breeze 2, ist der ideale Begleiter für ältere Menschen mit Diabetes!<br />

Für ältere Personen stehen bei der<br />

Blutzuckermessung die Einfachheit<br />

und Bequemlichkeit an erster Stelle.<br />

Die Blutzuckermessgeräte sollen gross,<br />

handlich und vor allem einfach zu bedienen<br />

sein.<br />

Ab sofort können wir diesen Anwendern<br />

eine moderne Lösung anbieten:<br />

Mit dem neuen Ascensia Breeze 2 steht<br />

älteren Patienten ein Blutzuckermessgerät<br />

zur Verfügung, bei der das Hantieren<br />

mit einzelnen Teststreifen entfällt<br />

und das auf einfachste Weise zu<br />

bedienen ist:<br />

«Einfach einmal laden und bequem<br />

10 mal messen!»<br />

Den Blutzucker mehrfach messen ohne<br />

jedes Mal aufs Neue die kleinen, feinen<br />

Teststreifen nachzuladen – das ist<br />

gerade für ältere Menschen mit Diabe-<br />

Profitieren Sie von unserer kostenlosen Austauschaktion<br />

und stellen Sie um auf das neue, moderne Ascensia Breeze 2!<br />

tes ein echter Gewinn. Mit dem neuen<br />

Ascensia Breeze 2 haben es diese Diabetiker<br />

besonders einfach: sein Markenzeichen<br />

ist die innovative, runde<br />

Sensorenscheibe, die auf einfache und<br />

bequeme Weise 10 Blutzuckermessungen<br />

ermöglicht. Das mühsame Hantieren<br />

mit einzelnen Teststreifen entfällt!<br />

Ascensia Breeze 2 ist neu plasmareferenziert<br />

und entspricht damit<br />

ab sofort den aktuellsten Empfehlungen<br />

der Fachgesellschaften, nur<br />

noch plasma-referenzierte Geräte<br />

einzusetzen. Weitere wichtige Neuerungen<br />

sind die auf 5 Sekunden<br />

verkürzte Messzeit, die verkleinerte<br />

Blutmenge (lediglich 1 µl), sowie<br />

der vergrösserte Speicher und die<br />

bessere Lesbarkeit des Displays.<br />

www.ascensia.ch


Neu auf dem Markt<br />

Sensorenscheibe einlegen Mit dem Schieber den Sensor herausschieben<br />

Wie bei unserem beliebten<br />

und erfolgreichenBlutzuckermessgerät<br />

Ascensia Contour erfolgt<br />

natürlich auch beim neuen Ascensia<br />

Breeze 2 die Codierung automatisch;<br />

das Gerät ist sofort nach dem Einlegen<br />

der Sensorenscheibe messbereit. Das<br />

Blutzuckermessgerät ist nicht zu klein<br />

und liegt dank seiner praktischen<br />

Form gut in der Hand. Auch die übersichtliche<br />

Anordnung der wenigen<br />

Tasten, der grosse Display und die bewährte<br />

Sensortechnologie garantieren<br />

einen einfachen und bequemen Bedienkomfort.<br />

Die Werte bleiben au-<br />

Blut aufsaugen Sensor auswerfen<br />

tomatisch gespeichert und sind für<br />

Auswertungen – z.B. mit einer Diabetes-PC-Software<br />

wie Diabass 4.0<br />

oder Win Glucofacts – verfügbar.<br />

Mit Ascensia Contour und mit dem<br />

neuen Ascensia Breeze 2 können Menschen<br />

mit Diabetes nun also unter zwei<br />

modernen Blutzuckermessgeräten auswählen,<br />

die den aktuellsten Empfehlungen<br />

entsprechen und ihre individuellen<br />

Bedürfnisse erfüllen. Damit<br />

wird die Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

wieder ein Stück angenehmer!<br />

Dr. pharm. Andrea Botomino<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter:<br />

Hotline: 044 465 83 55<br />

E-Mail: info@ascensia.ch<br />

Internet: www.ascensia.ch<br />

15


Unsere Innovatione<br />

verändern die Diabetes - Betreuung<br />

CLINITEST - Der erste Tabletten-Test zum<br />

1941<br />

Nachweis von Glucose im Urin.<br />

CLINISTIX - Der erste Streifentest für Uringlucose.<br />

1956<br />

DEXTROSTIX - Der erste Teststreifen zur Bestimmung<br />

1964<br />

der Glucose im Blut.<br />

AMES REFLECTANCE METER - Reflectance Meter –<br />

Das weltweit erste tragbare Blutzucker-Messgerät.<br />

1969<br />

GLUCOMETER II - Das erste Blutzucker-Messgerät<br />

1985<br />

mit einem Datenspeicher.<br />

GLUCOMETER M - Das erste Gerät, das Ereignisse speichert<br />

und die Datenübertragung auf den Computer ermöglicht.<br />

1986<br />

GLUCOFACTS ® - Das Programm für die Analyse der<br />

Daten des Glucometer M.<br />

1987<br />

GLUCOFACTS ® DATA LINK - Das erste<br />

Telefonmodem zur Daten-Übermittlung.<br />

1989<br />

Seit über 60 Jahren<br />

unterstützt Bayer Diabetes Care<br />

Menschen mit Diabetes<br />

Auch heute noch leben Menschen mit Diabetes<br />

mit vielen Einschränkungen. Wir nehmen diese<br />

Bedürfnisse wahr und entwickeln neue Lösungen,<br />

heute und in Zukunft, zusammen mit Fachpersonen<br />

und Betroffenen.<br />

DCA 2000+ - Das erste Praxislab<br />

Messung des Langzeitblutzuckers i<br />

Minuten.<br />

1992<br />

GLUCOMETER<br />

Methode“ un<br />

1992


n<br />

or-System für die<br />

nnerhalb von wenigen<br />

ELITE ® - Das erste Gerät mit „Biosensor-<br />

d der „Sip In“ - Technik.<br />

MICROLET VACULANCE ® - Das erste Stechgerät<br />

für die Entnahme von Blut an anderen Körperstellen.<br />

1997<br />

GLUCOMETER DEX ® - Das erste Multitest-System<br />

für die Blutzucker-Selbstkontrolle.<br />

1997<br />

GLUCOMETER DEX 2 ® - Eine neue<br />

Sensorengeneration und viele Verbesserung am Gerät.<br />

2000 2003<br />

ASCENSIA ® BREEZE ® - Das neue, robuste<br />

Multitest-System Gerät.<br />

ASCENSIA ® CONTOUR ® - Das erste Einzeltest-Gerät einer<br />

neuen Generation, welches durch das Einführen jedes einzelnen<br />

Sensors automatisch codiert wird.<br />

2004<br />

ASCENSIA ® CONTOUR ® - Das überarbeitete<br />

Blutzuckermessgerät und neuartigen Sensoren, die<br />

Interferenzen, seien das solche mit Maltose, Sauerstoff<br />

oder reduzierenden Substanzen praktisch ausschalten.<br />

2006 2006<br />

2007 2007<br />

PLASMAREFERENZIERT<br />

ASCENSIA ® BREEZE ® 2 Das verbesserte<br />

Blutzuckermessgerät: die Eigenschaften einfach,<br />

bequem und sicher machen es zum idealen Begleiter<br />

für ältere Patienten.


18<br />

Highlight<br />

Ein unvergessliches Erlebnis:<br />

der Kids’-Cup 2007<br />

Das Fussball-Turnier für Kinder mit Diabetes<br />

war einmal mehr ein voller Erfolg!<br />

Im Sommer in Greifensee war es wieder so weit: zum vierten Mal<br />

kämpften beim Kids’-Cup zahlreiche Kinder mit Diabetes um die<br />

Siegertrophäen. Das Fussball-Turnier stand auch dieses Jahr unter<br />

einem sehr guten Stern: schönstes Wetter, tolle Stimmung, keine<br />

grösseren Verletzungen bzw. Zwischenfälle, begeisterte Teilnehmer<br />

und natürlich stolze, freudestrahlende Sieger-Teams – das war die<br />

äusserst zufriedenstellende Bilanz dieses fröhlichen Anlasses.<br />

Insgesamt 126 Kinder mit Diabetes<br />

im Alter von 6 bis 16 Jahren standen<br />

am Sonntag morgen voller Tatendrang<br />

bereit. Um 10 Uhr ging es los:<br />

Gute Stimmung beim OK und den Helfern.<br />

Eingeteilt in drei Alterskategorien<br />

à je 4 Mannschaften, kämpften die<br />

Nachwuchs-Fussballer in spannenden<br />

Länderspielen beherzt um jeden<br />

Punkt. Dabei wurden sie lautstark<br />

unterstützt von zahlreichen Anhängern,<br />

Familienmitgliedern, Freunden<br />

und Zuschauern. Die Mannschaften<br />

wurden dank unzähligen Helferinnen<br />

und Helfern bestens betreut:<br />

Frau Dr. med. B. Kuhlmann<br />

vom Kantonsspital Aarau und Frau<br />

Dr. med. T. Gozzi vom Kinderspital<br />

St. Gallen waren für die medizinische<br />

Betreuung besorgt, wobei sie von vielen<br />

engagierten Diabetesfachpersonen<br />

unterstützt wurden. In sportlicher<br />

Hinsicht wurde jede Mannschaft von<br />

einem Fussballcoach professionell betreut,<br />

welche ihre Schützlinge immer<br />

wieder zu Höchstleistungen motivierten.<br />

Diverse Attraktionen wie Torwandschiessen,<br />

Ballwerfen und das Glücks-<br />

Trotz Hitze waren die Spieler mit vollem Einsatz bei der Sache.<br />

BZ-Kontrolle bei Frau Irene Michel<br />

rad sorgten auch in den Spielpausen<br />

und bei den zahlreichen Zuschauern<br />

für Abwechslung. Am späteren Nachmittag<br />

kam es dann zum Höhepunkt<br />

des Tages: die Siegerehrung, bei der<br />

jeder Mitspieler eine Medaille entgegennehmen<br />

durfte und die stolzen<br />

Sieger-Teams die erkämpften Pokale<br />

www.ascensia.ch


Fotos!!!<br />

Zahlreiche Fotos zum<br />

diesjährigen Kids’-Cup<br />

befinden sich auf unserer<br />

Website: www.ascensia.ch<br />

unter der Rubrik «Kid’s Corner»<br />

jubelnd und freudestrahlend in die<br />

Höhe stemmen konnten.<br />

«Das Schönste war, als unser<br />

kleiner Sohn heute beim Frühstück<br />

gesagt hat: ‹An dem Tag –<br />

mit all den anderen Kindern –<br />

habe ich den Diabetes gar nicht<br />

mehr so schlimm gefunden.›»<br />

Claudia M. Hettlingen<br />

Organisiert wurde der heitere Anlass<br />

durch die Mitarbeiter von Bayer Diabetes<br />

Care in Zusammenarbeit mit<br />

Novo Nordisk, Medtronic, der Zürcher<br />

Diabetes Gesellschaft und Prof.<br />

Dr. med. E. Schönle vom Kinderspital<br />

Zürich. Wir danken allen Beteiligten,<br />

die zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben, ganz herzlich für ihre Mithilfe.<br />

Ohne die durchdachte Organisation<br />

wäre die Durchführung eines solchen<br />

Grossanlasses unvorstellbar.<br />

Am Abend hörte man viele Stimmen<br />

wie «Schade, dass es schon wieder<br />

vorbei ist!» und auch beim Organisationsteam,<br />

den Mithelfern und Coaches<br />

machte sich neben einer zufriedenen<br />

Müdigkeit ein bisschen Wehmut<br />

breit. Aber schon jetzt dürfen wir uns<br />

alle freuen auf den nächsten Kids’-Cup,<br />

der in Bern stattfinden wird, denn:<br />

«Vorfreude ist die schönste Freude!<br />

Highlight<br />

Die Sieger-Teams:<br />

Kategorie 6–9 Jahre: Team «Deutschland»<br />

Kategorie 10–12 Jahre: Team «Brasilien»<br />

Kategorie 13–16 Jahre: Team «Spanien»<br />

Der nächste Kids’-Cup:<br />

1. Juni 2008 im Stadion<br />

Neufeld in Bern<br />

Schon jetzt anmelden!<br />

Anmeldungen auf:<br />

info@ascensia.ch.<br />

19


20<br />

Traumpreis<br />

Der Traum wird Wirklichkeit!<br />

Reisebericht St-GINGOLPH –<br />

NIZZA 07.07.07<br />

Der See ist ruhig, der Himmel klar.<br />

Loulou, mein Vater, bringt uns mit seinem<br />

Fischerboot zum Ausgangspunkt<br />

unserer Reise.<br />

Die Familien und Freunde sind auf der<br />

Strasse nach St-Gingolph gekommen.<br />

Sie empfangen uns wie Helden, obwohl<br />

wir erst 200 m zu Fuss gemacht<br />

haben!<br />

Gute Reise Anne-Lise und Daniel!<br />

Daniel drückt die Daumen, damit alles<br />

gut geht.<br />

Nach nur drei Tagen zwingt mich ein<br />

stechender Schmerz bei jedem Schritt<br />

zum Anhalten. Meine Blasen an den<br />

Fersen sind noch grösser geworden.<br />

Meine Moral ist wie das Wetter: Tiefdruck<br />

begleitet von häufigen Regenschauern<br />

mit Temperaturen unter dem<br />

Saisondurchschnitt.<br />

Ich muss zum Arzt. Doktor G. Grossetête<br />

in Chamonix betäubt eine der<br />

Blasen lokal, sticht sie auf, leert sie<br />

und verschreibt mir ein wundersames<br />

Pflaster. Es sind Kompressen mit Silber,<br />

die die Vernarbung beschleunigen<br />

(Aquacel AG) und die mit Elastoplast<br />

befestigt werden. Angesichts der Schäden<br />

aktiviere ich den Heilungsprozess<br />

und nehme ein Antibiotikum.<br />

Danke Herr Doktor!<br />

DIE GLÜCKSREISE in wenigen Worten:<br />

Die zweite Ascensia Traumpreis-<br />

Ausschreibung hat grosse<br />

Wellen geschlagen. Nach einer<br />

spannenden Abstimmung auf<br />

der Website www.ascensia.ch<br />

hat Frau Anne-Lise Neyroud den<br />

ersten Preis gewonnen.<br />

Nach drei Tagen Busse kann das<br />

Abenteuer weitergehen. Die Moral<br />

steigt und die Sonne scheint wieder.<br />

Pässe überschreiten, Alpenmassive durchqueren<br />

positive und negative Höhenunterschiede überwinden<br />

auf kilometerlangen Wegen vor sich hin singen<br />

mit den Hirten plaudern<br />

in einem Stall schlafen<br />

die Sterne am Firmament beobachten<br />

zuschauen, wie eine Gämse einen Abhang hinunter springt<br />

herzförmige Kieselsteine sammeln<br />

frisches Brunnenwasser trinken<br />

nach der Anstrengung eine Dusche geniessen<br />

sich massieren lassen, um die Muskeln zu entspannen<br />

sich täglich mit Marseiller Seife einschäumen<br />

die gute Küche in den Herbergen und Hütten geniessen<br />

vom Traumpreis der Firma Bayer erzählen<br />

die Blasen pflegen, die mir Gesellschaft geleistet haben<br />

bei Umwegen improvisieren<br />

das Herz voller herrlicher Gefühle haben… und schliesslich:<br />

das Salz unseres Schweisses mit dem Salz des Meeres vermischen.<br />

Wir versinken im Glück!<br />

www.ascensia.ch


Wir werden diese drei Etappen bei<br />

unserer Rückkehr aufholen. Was uns<br />

gelang. Nach unserer triumphalen<br />

Ankunft in Nizza sind wir direkt auf<br />

Les Contamines-Montjoie in Hochsavoyen<br />

gestiegen, um den fehlenden<br />

Streckenabschnitt nachzuholen.<br />

Der Umgang mit Diabetes<br />

während der Reise<br />

Bei meinen Winterwanderungen war<br />

ich mit dem Problem der Kälte konfrontiert,<br />

die die Wirkung von Insulin<br />

schwächt. Um dem entgegenzuwirken,<br />

habe ich das Insulin immer am Körper<br />

getragen. In diesem Sommer musste<br />

ich eine Lösung finden, um meine Pens<br />

kühl zu halten. Die Taschen mit den<br />

Kühlelementen sind wirksam, aber<br />

nicht mit dem Leben einer Bergwandererin<br />

vereinbar. Die «FRIO» Beutel,<br />

die Kristalle enthalten, die sich<br />

in kühles Gel verwandeln, wenn sie<br />

15 Minuten ins Wasser getaucht werden,<br />

sind super, aber zu schwer für<br />

den Transport.<br />

Da ist mir die Idee gekommen, massgeschneiderte<br />

Taschen aus einer Sonnenblende<br />

zu machen. Auf der Etikette<br />

steht: Hitzeschild aus Aluminium.<br />

Diese kleinen Beutel mit Velcro-Band<br />

oder Reissverschluss in Farbe sind<br />

leicht (zwischen 10 und 20 Gramm),<br />

praktisch und haben uns einen grossen<br />

Dienst erwiesen. Sogar die Schokoladetafeln<br />

haben die brennende Sonne<br />

überstanden! Um ihre Wirksamkeit<br />

zu steigern, habe ich sie im Rucksack<br />

gegen die Wassertasche gelegt.<br />

Wie viele Einheiten?<br />

Nach drei Tagen Wanderung habe ich<br />

das Basisinsulin um die Hälfte reduziert<br />

(Levemir). Für das schnelle (Novorapid)<br />

habe ich 0,4 Einheiten auf 10<br />

Karbohydrat anstatt der üblichen 0,6<br />

Einheiten gezählt.<br />

Aber wie sollte ich das Gewicht des<br />

Weissbrotes (oh je!), des Heidelbeerkuchens,<br />

des Zitronenkuchens, des<br />

kleinen Kir zum Apéro und vieler<br />

anderer feiner Sachen, die wir in den<br />

Herbergen und Hütten, wo wir Halt<br />

gemacht haben, angeboten bekamen,<br />

berechnen? Manchmal habe ich den<br />

Zuckergehalt eines Nahrungsmittels<br />

unterschätzt, dann habe ich korrigiert.<br />

Manchmal BINGO, dann habe<br />

ich gut berechnet und war zufrieden.<br />

Den Blutzucker im Gleichgewicht zu<br />

halten, ist eine ständige Übung, die<br />

jedoch durch die körperliche Aktivität<br />

sehr erleichtert wird.<br />

Während der Reise haben sich drei<br />

meiner Insulinpens auf einmal um<br />

drei Viertel geleert. Später habe ich<br />

gelernt, dass es wichtig ist, die Nadel<br />

Traumpreis<br />

nach jeder Injektion zu entfernen, weil<br />

der atmosphärische Druck und die bei<br />

jedem Schritt verursachten Schläge die<br />

Flüssigkeit aus der Öffnung der Pens<br />

drücken.<br />

Wer ist es?<br />

Er hat hervorragende Eigenschaften<br />

und ist absolut vertrauenswürdig. Er<br />

hat einen angenehmen Charakter und<br />

immer Humor. Er sträubt sich nie,<br />

wenn ich ihn brauche. Er steht mir<br />

immer zur Seite und ich konnte vor,<br />

während und nach der Glücksreise auf<br />

ihn zählen. Wenn Sie denken, es sei<br />

mein Kamerad, dann haben Sie Recht.<br />

Aber eigentlich meine ich mein neues<br />

Blutzucker-Messgerät «CONTOUR».<br />

Er ist einfach zu bedienen, deshalb<br />

habe ich ihn mehr als gewöhnlich benutzt:<br />

6–8 Tests pro Tag gegenüber<br />

5–6 Tests vorher. Dank seines Federgewichts<br />

konnte ich das Gerät zusammengerollt<br />

in meinem Rucksack tragen.<br />

Zudem schätze ich, wie schnell<br />

die Analyse ging: in fünf Sekunden<br />

war das Resultat schon da. Was für<br />

eine Leistung! Bravo allen, die dieses<br />

technologische Schmuckstück entwickelt<br />

haben.<br />

Chardonne, 30. August 2007<br />

Anne-Lise Neyroud<br />

Auch Sie können das nächste<br />

Mal mitmachen. – Wann und<br />

wie? – Beachten Sie die nächste<br />

Ausschreibung ab Winter 2007<br />

auf der Website www.ascensia.ch.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Träume!<br />

21


22<br />

Leben mit Diabetes<br />

Mit Diabetes den Island Peak besteigen<br />

Den 6189 Meter hohen Island<br />

Peak im Himalaya besteigen, bei<br />

Sonnenaufgang auf dem Dach<br />

der Welt stehen, das ist einer der<br />

Träume, den Sascha Fisler (33)<br />

diesen Herbst realisieren möchte.<br />

Doch wie ist dies mit Diabetes<br />

möglich? Welche Vorkehrungen<br />

sind notwendig?<br />

Diabetes geht nie spurlos<br />

an einem vorbei<br />

Insulin spritze ich im Tram, auf dem<br />

Skilift, überall da, wo es eben gerade<br />

in meinen Zeitplan passt. Mit dem<br />

Basis Bolus System, also Langzeitinsulin<br />

für die Basis und Kurzzeitinsulin<br />

für die jeweiligen Mahlzeiten,<br />

passte ich den Diabetes immer meinem<br />

Leben an. All meine Freunde würden<br />

beteuern, dass ein Diabetiker nichts<br />

an Lebensqualität einbüsst. Doch<br />

der Diabetes prägt einen schon! Ich<br />

musste bereits früh Verantwortung<br />

für mein Leben übernehmen und gebe<br />

heute sehr ungern die «Fäden aus der<br />

Hand». Ich bin ein Organisationstalent,<br />

aber auch ein Kontrollfreak,<br />

und wünschte mir manchmal, mich<br />

fallen lassen zu können. Ich wollte<br />

einmal unvernünftig sein!<br />

Träume verwirklichen…<br />

Nicht alles verlief reibungslos in den<br />

letzten 20 Jahren, ich vernachlässigte<br />

auch hin und wieder meinen Diabetes,<br />

weil in einer Nacht und Nebel-Aktion<br />

noch eine Seminararbeit für die Uni<br />

geschrieben werden musste, oder weil<br />

nebenbei ein 60% Job im Schichtbetrieb<br />

und regelmässiges Training viel<br />

abverlangten. Doch der Diabetes hinderte<br />

mich nie daran, meine Träume<br />

zu verwirklichen.<br />

Ich war 23 als ich mit dem Rucksack<br />

für einen Monat nach Alaska und in<br />

den Norden Kanadas ging. Da entsprang<br />

auch meine grosse Liebe zu den<br />

Bergen und die Abenteuerlust. Später<br />

kamen diverse Ski-, Trekking- und<br />

Kanutouren, Lawinenausbildung und<br />

Reisen in ferne Länder hinzu.<br />

Als ich mit 13 Jahren die Diagnose<br />

Diabetes Typ-1 bekam, war dies ein<br />

Abenteuer für mich. Alles war neu<br />

und spannend, ich empfand es zu<br />

Beginn nicht als Belastung. Ich war<br />

ein aufgeweckter Teenager und wusste<br />

schon früh, was ich im Leben wollte –<br />

Diabetes hin oder her. Skifahren war<br />

bereits dazumal eine meiner grossen<br />

Leidenschaften. Heute fahre ich bei<br />

der firmeninternen Rennmannschaft<br />

mit und nehme am jährlichen Interbancario<br />

Europeo teil. Verschnaufspause auf dem Sattel (3000 m.ü.M.) vor dem Piz Lischana im Unterengadin.<br />

www.ascensia.ch


Skifahren bei -30° Celsius in Lake Louise<br />

(Kanada)<br />

Skifahren in Kanada…<br />

Nach meinem Studienabschluss verbrachte<br />

ich den Winter in Kanada<br />

und stand jedes Wochenende auf den<br />

Skiern. Bei minus 35 Grad, meterhohem<br />

Pulverschnee und den unglaublichsten<br />

Hängen, war lediglich<br />

die Kondition und die Heimfahrt nach<br />

Calgary zurück ein Problem: Ich war<br />

oft derart müde von den Abfahrten in<br />

den Rocky Mountains, dass ich nicht<br />

selten den Diabetes vorschob, damit<br />

andere sich ans Steuer setzten – alles<br />

andere wäre unvernünftig gewesen!<br />

Trekken in Südamerika…<br />

Auf meiner mehrmonatigen Südamerikareise<br />

durch Patagonien, Bolivien<br />

und Peru merkte ich schon manchmal,<br />

dass ich meinem Körper viel abverlangte.<br />

Auf Trekkingtouren bei Schnee<br />

und Kälte, abgeschieden von jeglicher<br />

Zivilisation, brauchte ich zu Beginn<br />

immer zwei bis drei Tage, um mein<br />

Basalinsulin richtig einzustellen und<br />

der Gegenregulation bei Unterzuckerungen<br />

während der Nacht Herr zu<br />

werden. Doch bei einer guten Planung<br />

und etwas Flexibilität, ist mit<br />

Diabetes fast alles möglich. Das heisst<br />

nicht, dass jede Minute verplant werden<br />

muss, sondern vielmehr, dass bei<br />

Notfällen bekannt ist, wo Insulin zu<br />

bekommen ist, wie lange und intensiv<br />

die Tagesetappen sind, welche Wetterverhältnisse<br />

herrschen und wo Ausstiegsmöglichkeiten<br />

für unvorhergesehene<br />

Zwischenfälle sind. Bei einer<br />

achttägigen Trekkingtour im Torres<br />

del Paine im Süden von Chile mussten<br />

wir zum Beispiel unsere Route um<br />

zwei Tage kürzen, weil wir zu wenig<br />

Essen dabei hatten. Vermutlich hätten<br />

die Vorräte gereicht, doch mit Diabetes<br />

kann man dieses Risiko nicht<br />

eingehen.<br />

Planen für Nepal…<br />

Mein nächstes Abenteuer ist die Besteigung<br />

des 6189 Meter hohen Island<br />

Konditionstraining in unwegsamem Gelände<br />

Leben mit Diabetes<br />

Peak in Nepal – einen Traum, den ich<br />

schon lange verwirklichen wollte.<br />

Zurzeit bereite ich mich intensiv darauf<br />

vor: Die richtige Kleidung, um<br />

die Insulinmenge für einen Monat auf<br />

sich tragen zu können, geeignete federleichte<br />

Zwischenmahlzeiten und<br />

ein Blutzuckermessgerät, das auf dieser<br />

Höhe funktioniert. Erfahrungsberichte<br />

anderer Bergsteiger mit Diabetes<br />

belegen jedoch, dass mein Vorhaben<br />

machbar ist, und ich freue mich<br />

schon riesig darauf.<br />

Sascha Fisler<br />

23


24<br />

Publireportage<br />

Winterzeit – Erkältungszeit!<br />

Alle Jahre wieder – jeder von uns<br />

kann ein Lied davon singen – haben<br />

in den Wintermonaten die Erkältungskrankheiten<br />

Hochsaison. Sie<br />

gehören zu den häufigsten Erkrankungen<br />

der Menschen überhaupt. Erwachsene<br />

kann es zweibis<br />

viermal pro Jahr<br />

«erwischen», Kinder<br />

sogar noch öfter. Die<br />

krankheitsbedingten<br />

Abwesenheiten<br />

am Arbeitsplatz und<br />

in den Schulen sind<br />

enorm.<br />

Viraler Angriff<br />

auf die Atemwege<br />

Bei den Erkältungskrankheiten<br />

handelt es sich um Infektionen der<br />

Atemwege, die durch Viren verursacht<br />

werden. Neben einer Vielzahl<br />

verschiedener Erkältungsviren gibt es<br />

auch das Grippevirus. Je nachdem,<br />

welches Virus in den Körper eindringt,<br />

erkranken wir an einer Erkältung,<br />

auch grippaler Infekt genannt, oder<br />

an einer echten Grippe (Virusgrippe,<br />

Influenza). Die Symptome sind sehr<br />

ähnlich, bei einer echten Grippe sind<br />

sie in der Regel ausgeprägter. Im Gegensatz<br />

zu einer Erkältung zeichnet<br />

sich eine Grippe durch ein plötzliches<br />

Auftreten mehrerer Symptome gleichzeitig<br />

aus.<br />

Typische Symptome einer Erkältung<br />

oder Grippe sind<br />

Schnupfen und verstopfte Nase<br />

Husten<br />

Kopf- und Gliederschmerzen<br />

Fieber<br />

Zur Behandlung dieser Symptome bieten<br />

sich Pretuval und Pretuval C an.<br />

Pretuval und Pretuval C gibt es in drei<br />

verschiedenen galenischen Formen:<br />

Pretuval ® C Brausetabletten –<br />

das Heissgetränk<br />

Pretuval ® Filmtabletten –<br />

für unterwegs<br />

Pretuval ® Sirup – einfach dosierbar<br />

Alle drei galenischen Formen sind für<br />

Diabetiker geeignet, denn sie enthalten<br />

keinen Zucker.<br />

Pretuval und Pretuval C stellen<br />

Sie wieder auf bei Erkältung und<br />

Grippe, denn sie<br />

lindern den Hustenreiz<br />

senken das Fieber<br />

stoppen das Laufen der Nase und<br />

mildern Kopf- und<br />

Gliederschmerzen<br />

Sie erhalten Pretuval und Pretuval C<br />

rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich<br />

www.ascensia.ch


✄<br />

Kakuro – Miso<br />

(Mittlere Stufe)<br />

15<br />

Resultat:<br />

4<br />

16<br />

Resultat einsenden an:<br />

Bayer (Schweiz) AG Diabetes Care Team «KAKURO 15» Thomas Sutter<br />

Grubenstrasse 6 Postfach 8045 Zürich Fax: 044 465 82 82<br />

Resultat mit persönlichen Daten einfach ausfüllen und senden oder faxen:<br />

Name Vorname<br />

Strasse PLZ Ort<br />

Ich bin Diabetiker? ❑ Ja ❑ Nein<br />

6<br />

3<br />

5 14<br />

16 26 9<br />

28<br />

5<br />

7<br />

15<br />

6 15<br />

10<br />

11<br />

16<br />

15<br />

19<br />

Spielregeln KAKURO<br />

+ + + + + + + + + =<br />

Resultat Summe (Resultat) der 10 Zahlen in den roten Kästchen:<br />

DAS SPIELFELD RICHTIG AUSFÜLLEN<br />

Die Zahl in den grau hinterlegten Aufgabenkästchen<br />

zeigt die Summe der Ziffern, die waagerecht oder senkrecht<br />

in die neben stehenden Kästchen eingetragen werden<br />

müssen. Dabei bezieht sich die Zahl oben rechts<br />

im zweigeteilten Kästchen auf die Felder rechts neben<br />

der Aufgabe (waagerechte Leserichtung), die Zahl links<br />

unten auf die Felder unter dem Aufgabenkästchen (senkrechte<br />

Leserichtung). Die Ziffern, die verteilt über die<br />

Lösungskästchen einzutragen sind, werden als Stellen<br />

dieser Zahl bezeichnet. Es können alle Ziffern von 1<br />

bis 9 als Stellen eingesetzt werden. Die Ziffern einer<br />

Zahl dürfen sich nicht wiederholen, so dass z.B. für die<br />

Aufgabe 4 über zwei Stellen die Lösung 2 und 2 nicht<br />

zulässig ist. Wie bei einem Kreuzworträtsel, muss die<br />

Lösung sowohl in waagerechter als auch in senkrechter<br />

Leserichtung stimmen.<br />

DIE LÖSUNGSHILFEN<br />

Um nun beispielsweise die Zahl 13 über zwei Stellen<br />

darzustellen, gibt es verschiedene Lösungen: 4 und 9<br />

oder 5 und 8 oder 6 und 7. Es ist jedoch zu beachten,<br />

dass die Stellen auch in anderer Reihenfolge eingesetzt<br />

werden können, da nur die Summe entscheidend ist.<br />

Somit wäre auch 9 und 4, 8 und 5 oder 7 und 6 eine<br />

korrekte Lösung.<br />

Addieren Sie die 10 Zahlen in den roten Kästchen. Die<br />

Summe = Resultat<br />

Online antworten:<br />

Füllen Sie das Resultat auf dem Website-Formular aus: www.ascensia.ch/pub/de/news/wettbewerb.asp<br />

Einsendungen und elektronische Antworten werden bis Ende Februar 2008 berücksichtigt.<br />

Die Auslosung findet im März 2008 statt.<br />

15<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösen Sie das KAKURO<br />

und gewinnen Sie<br />

1 von 30 Rucksäcken<br />

23 25


26<br />

Sie fragten, wir antworten<br />

Sie fragten, wir antworten…<br />

In dieser Rubrik beantworten wir Fragen, die uns von Patientinnen<br />

und Patienten gestellt worden sind und die auch für andere<br />

Diabetiker von Interesse sein können.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Bei Durchsicht Ihrer Internetseite<br />

habe ich gelesen, dass Sie für Ihr<br />

Blutzuckermessgerät Contour<br />

einen Messbereich 0,6–33,3 mmol/l<br />

angeben. Als ich ein Startpaket<br />

ausgepackt habe, las ich auf dem<br />

Teststreifenröhrchen:<br />

5,5–7,6 mmol/l<br />

Charge: 6GC3B51<br />

Was ist denn nun richtig?<br />

Ein Messbereich dieser Grössenordnung<br />

erscheint mir unsinnig,<br />

werden doch Normalwerte von<br />

4,4 bis 6,6 mmol/l bzw. eine<br />

Hypoglykämie mit Werten unter<br />

3,3 mmol/l definiert.<br />

Auch ist für mich gerade nicht<br />

plausibel nachvollziehbar,<br />

was denn nun der Unterschied<br />

zwischen den Messstreifen<br />

«Contour» und «Microfill» ist.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Uwe H.<br />

Besten Dank für Ihre interessante Anfrage.<br />

Gerne gehen wir im Folgenden<br />

darauf ein.<br />

Wie Sie auf unserer Website richtig gelesen<br />

haben, ist der Messbereich des<br />

Ascensia Contour 0,6 bis 33,3 mmol/l.<br />

Der Bereich, der auf dem Teststreifenröhrchen<br />

steht, bezieht sich nicht auf<br />

den Messbereich des Gerätes. Es handelt<br />

sich dabei auch nicht um Blutzucker-Normwerte.<br />

Die Angabe auf<br />

dem Teststreifenröhrchen wird gebraucht,<br />

wenn die Funktion des Geräts<br />

mit einer Kontroll-Lösung überprüft<br />

wird. Die Werte auf Ihrem Teststreifenröhrchen<br />

von 5,5–7,6 mmol/l geben<br />

also jenen Bereich an, in dem der gemessene<br />

Wert liegen soll, wenn sie mit<br />

einer Kontroll-Lösung (Ascensia Contour<br />

Kontroll-Lösung Normal) eine<br />

Messung durchführen.<br />

Zu Ihrer dritten Frage betreffend der<br />

unterschiedlichen Namen der Teststreifen:<br />

Bisher hiessen die Teststreifen zum<br />

Blutzuckermessgerät Ascensia Contour<br />

«Ascensia Microfill». Der Teststreifen<br />

wurde seit seiner Einführung<br />

im Jahre 2004 aber mehrmals verbessert,<br />

um die wesentlichsten Störfaktoren<br />

auszuschliessen, die eine Blutzucker-Messung<br />

beeinflussen können.<br />

Geblieben ist natürlich der wesentlichste<br />

Vorteil der Sensoren: Die automatische<br />

Codierung! Die neuen Teststreifen<br />

heissen nun «Ascensia Contour<br />

Teststreifen», also gleich wie das<br />

Blutzuckermessgerät, was für viele<br />

Leute eine Vereinfachung bedeutet.<br />

Der neue Name bringt aber gleichzeitig<br />

auch die vielen Verbesserungen<br />

zum Ausdruck, die in der Zwischenzeit<br />

möglich wurden. Achten Sie also<br />

darauf, nur noch mit den Ascensia<br />

Contor Streifen zu messen und tauschen<br />

Sie allfällige Microfill-Packungen,<br />

die Sie noch bei sich haben, über<br />

unsere Hotline kostenlos aus.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

da ich seit kurzem die Blutzuckerteststreifen<br />

ASCENSIA Contour<br />

benutze, habe ich eine Frage zu<br />

den empfohlenen Blutzuckerkonzentrationen.<br />

Von meinem Arzt<br />

hörte ich, dass der nüchterne Wert<br />

von 5,8 mmol/l auf keinen Fall<br />

überschritten werden sollte.<br />

Auf Ihrer Verpackung und auch<br />

im Beipackzettel werden als Zielwert<br />

6,7 mmol/l und Zielbereich<br />

5,6–7,8 mmol/l angegeben.<br />

Ebenso ist auf der Umverpackung<br />

eine Bezeichnung «CONT H»<br />

Zielwert 19 mmol/l Zielbereich<br />

15,9–22 mmol/l angegeben.<br />

Ich denke das «H» steht für «high»,<br />

aber wie kann bei einem hohen<br />

Blutzucker ein Zielwert von<br />

19 mmol/l empfohlen werden.<br />

www.ascensia.ch


Können Sie mir das bitte allgemein-<br />

verständlich erklären.<br />

Manfred Baumann<br />

Lieber Herr Baumann<br />

Ihr nüchterner Zielwert von 5,8 mmol/l<br />

hat nichts zu tun mit den auf der<br />

Verpackung angegebenen Zielwerten.<br />

Wie in der vorherigen Antwort<br />

an Frau Uwe H. erläutert, wird die<br />

Angabe auf dem Teststreifenröhrchen<br />

gebraucht, wenn die Funktion des<br />

Geräts mit einer Kontroll-Lösung<br />

überprüft wird. Die Bezeichnung<br />

«CONT H» steht für die Kontrolle<br />

mit einer hoch konzentrierten Standardlösung<br />

und der Kontroll-Messwert<br />

soll in dem angegebenem Bereich<br />

liegen. Solche Kontrollmessungen sind<br />

für Patienten in der Regel nicht nötig.<br />

Im Gegensatz dazu sind sie für Fachpersonen,<br />

wie Arztpraxen und Labors<br />

gesetzlich vorgeschrieben, um einen<br />

hohen Qualitätsstandard für die Behandlung<br />

zu garantieren, wenn bei<br />

den unterschiedlichsten Leuten gemessen<br />

wird.<br />

Liebes Diabetes Team<br />

Seit mehr als 20 Jahren habe ich<br />

Diabetes, und ich messe nun<br />

mit meiner funktionellen Insulin-<br />

Therapie meinen Blutzucker im<br />

Schnitt täglich 6mal. Mir scheint,<br />

www.ascensia.ch<br />

dass besonders in den letzten paar<br />

Jahren viele neue Blutzuckermessgeräte<br />

auf den Markt gekommen<br />

sind. Ich wundere mich warum so<br />

viele Geräte im Angebot sind, das<br />

ist doch verwirrend. Die sind<br />

doch alle zugelassen, also messen<br />

genau, oder?! A. Meili<br />

Liebe Frau Meili<br />

Sie haben recht, es gibt eine Vielzahl<br />

von guten Blutzuckermessgeräten auf<br />

dem Markt in der Schweiz.<br />

Doch sind nicht alle gleich. Es gibt<br />

gute, und es gibt noch bessere. Die<br />

noch besseren sind plasmareferenziert,<br />

die Codierung ist automatisch<br />

und es gibt praktisch keine Substanzen<br />

mehr, die die Messung stören könnte.<br />

Die Entwicklung geht weiter. Wir –<br />

wie auch andere Firmen – bemühen<br />

uns darum, unsere Produkte immer<br />

nochmals zu verbessern, denn auch<br />

ein Spitzenprodukt von heute kann<br />

morgen bereits veraltet sein. Auch die<br />

Anwender haben unterschiedliche Ansprüche.<br />

Deshalb hat Bayer Diabetes<br />

Care zwei Messgeräte mit sehr unterschiedlichem<br />

«Charakter» im Sortiment.<br />

Ascensia Contour das Messgerät<br />

der neusten Generation, für das<br />

sich die meisten Anwender begeistern,<br />

während sich Ascensia Breeze besonders<br />

für ältere Menschen eignet, die<br />

auf ein grösseres und handfestes Gerät<br />

setzten.<br />

Haben Sie bezüglich Ihres Geräts<br />

Fragen? Möchten Sie eine praktische<br />

Grenzwerte-Tabelle erhalten?<br />

Sie finden Antworten, weitere Info rmationen<br />

und vieles mehr auf un serer<br />

Website www.ascensia.ch<br />

Oder rufen Sie uns einfach an.<br />

Unser Hotline-Team hilft Ihnen gerne.<br />

Diabetes Hotline: 044 465 83 55<br />

Sie fragten, wir antworten<br />

Guten Tag<br />

In der Apotheke wurde ich<br />

darauf angesprochen, dass ich<br />

mein Breeze Gerät austauschen<br />

sollte, weil es ein neues Gerät<br />

(Breeze 2) gibt.<br />

Ich habe mein Gerät gerne, und<br />

möchte es weiterhin verwenden.<br />

Kann ich es nicht mehr benützen?<br />

Gibt es keine Sensoren mehr dazu?<br />

Liebe Kundin<br />

Wir freuen uns, dass sie Ihr Ascensia<br />

Breeze gerne benützen. Wir schlagen<br />

Ihnen trotzdem den Austausch in der<br />

Apotheke vor. Die Fachgesellschaften<br />

empfehlen nur noch Blutzuckermessgeräte<br />

mit plasmareferenzierten<br />

Werte. Die Umstellung von den<br />

bisher vollblutreferenzierten auf die<br />

plasmareferenzierten Werte wurde in<br />

unserem Sortiment mit dem neuen<br />

Ascensia Breeze 2 vollgezogen. Plasmareferenzierte<br />

Werte sind im Schnitt<br />

12% höher als vollblutreferenzierte.<br />

Lassen Sie Sich in Ihrer Apotheke informieren.<br />

Ascensia Breeze 2 hat ausserdem neue<br />

Sensoren. Diese heissen Ascensia<br />

Breeze 2 Sensoren. Sie profitieren zusätzlich<br />

von einer winzigen Blutmenge<br />

und kurzer Messzeit.<br />

Die Bedienung des Geräts hat sich bewährt.<br />

Aus diesem Grund ist sie gleich<br />

geblieben.<br />

Hotline: 044 465 83 55<br />

www.ascensia.ch<br />

27


28<br />

Ernährung<br />

Diabetiker: Gewicht verlieren –<br />

aber richtig<br />

Für Menschen mit Diabetes ist neben regelmässiger Bewegung<br />

Abnehmen oft die wirksamste Therapie, die Krankheit in den Griff<br />

zu bekommen. Doch nicht jede Diät ist geeignet – und regelmässige<br />

Blutzuckermessungen sind ein Muss.<br />

Keine lange Freude an kurzer Kur<br />

Pfunde loswerden, an Gewicht verlieren!<br />

Die Medien sind voll von Tipps,<br />

wie das geht. Besonders Saftkuren,<br />

Reisdiäten oder Obsttage versprechen<br />

dabei neben raschem Gewichtsverlust<br />

auch noch positive Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit. Die Kilos purzeln<br />

lassen, dabei entschlacken und auch<br />

noch Vitamine tanken – wer will das<br />

nicht?<br />

Kein Wunder, dass auch Menschen<br />

mit Diabetes sich angesprochen fühlen<br />

– zumal ihnen der Arzt meist zum<br />

Abnehmen rät und Ernährungsberater<br />

ohnehin empfehlen, viel Obst und Gemüse<br />

zu essen.<br />

Dennoch: Auch Kurzkuren mit gesunden<br />

Lebensmitteln sind für Diabetiker<br />

nur schlecht geeignet, denn der Gewichtsverlust<br />

ist ganz generell meist<br />

nur von kurzer Dauer.<br />

Erfolgversprechend:<br />

Ernährungsumstellung<br />

Wer sein Gewicht langfristig reduzieren<br />

möchte, der muss seine Ernährung<br />

grundlegend umstellen. Experten empfehlen<br />

eine abwechslungsreiche, kalorienarme<br />

Nahrung, die ein ausgewogenes<br />

Verhältnis von Kohlehydraten,<br />

Proteinen und Fetten aufweist. Kurzkuren<br />

können höchstens ein Einstieg<br />

sein – vor allem für Diabetiker vom<br />

Typ-2, die noch keine Medikamente<br />

benötigen.<br />

Vorsicht: Saftfasten ist<br />

nicht empfehlenswert<br />

Besonders aufpassen sollten Diabetiker,<br />

bei denen der Blutzuckerspiegel<br />

mit Tabletten oder Insulin reguliert<br />

wird. Für sie sind Nulldiäten tabu, und<br />

auch Saftfasten ist nicht zu empfehlen.


Generell sollte die tägliche Energiezufuhr<br />

nicht unter 1200 Kilokalorien<br />

liegen, denn: Werden extrem wenig<br />

Kohlehydrate zugeführt, so kann es<br />

zu einer gefährlichen Unterzuckerung<br />

kommen. Dr. Thorsten Petruschke,<br />

Bayer HealthCare: «Vor allem Typ-<br />

2-Diabetiker, die blutzuckersenkende<br />

Tabletten einnehmen, unterschätzen<br />

manchmal diese Gefahr. Das liegt daran,<br />

dass die Wirkung der Tabletten<br />

über viele Stunden hinweg anhält.<br />

So kann es vorkommen, dass ein Unwohlsein<br />

am Nachmittag nicht mit der<br />

Tabletteneinnahme am Vormittag und<br />

dem sparsamen Mittagessen in Verbindung<br />

gebracht wird.»<br />

Vor jeder Diät:<br />

Gespräch mit dem Arzt suchen<br />

Unterzuckerung während einer Diät<br />

lässt sich vermeiden, wenn man zuvor<br />

den behandelnden Arzt zu Rate zieht.<br />

Er kann die Medikamentendosis an die<br />

Ideale Vorgabe für eine<br />

ausgewogene Ernährung ist<br />

die Ernährungspyramide.<br />

Viel Obst und Gemüse gehören<br />

in den täglichen Speisenplan.<br />

veränderte Ernährungsweise anpassen.<br />

Ebenfalls nötig, um einer Unterzuckerung<br />

vorzubeugen: regelmässige Selbstkontrolle<br />

des Blutzuckerspiegels –<br />

etwa mit den Blutzuckermessgeräten<br />

Contour oder Breeze von Bayer.<br />

Durch die automatische Codierung<br />

Feine<br />

Champignon<br />

– Tramezzini<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

60 g Frische Champignons<br />

2 Spritzer frisch gepresster<br />

Zitronensaft<br />

60 g gekochter Schinken<br />

2 Stück Schalotte<br />

50 g Schmelzkäse<br />

2 EL gehackte Petersilie<br />

2 Prisen Salz<br />

2 Prisen gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

2 Prisen frisch geriebene<br />

Muskatnuss<br />

2 Prisen Cayennepfeffer<br />

8 Scheiben Toastbrot<br />

4 EL Butter<br />

Gesamtzeit: 15 Min.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Champignons putzen, mit<br />

Zitronensaft beträufeln und mit dem<br />

Schinken und der geschälten Schalotte<br />

fein hacken.<br />

2. Den Schmelzkäse und die Petersilie<br />

zu der Schinkenmasse geben und<br />

alles gut miteinander verrühren. Das<br />

Ganze mit Salz, Pfeffer, Muskat und<br />

Cayennepfeffer kräftig abschmecken.<br />

3. Die Toastbrotscheiben mit Butter bestreichen<br />

und die Schinkenmasse gleichmässig<br />

darauf verteilen. Die Toastbrotscheiben<br />

zusammenklappen und im<br />

Sandwichtoaster 3 bis 4 Minuten toasten.<br />

Herausnehmen, diagonal halbieren,<br />

anrichten und servieren.<br />

Kohlenhydrat-Einheiten: 3.00<br />

Broteinheiten: 2.50<br />

Nährwerte je Portion:<br />

300 kcal<br />

1270 KJ<br />

10 g Eiweiss<br />

15 g Fett<br />

32 g Kohlenhydrate<br />

3 Kohlenhydrat-<br />

Einheiten<br />

2,5 Broteinheiten<br />

40 mg Cholesterin<br />

Ernährung<br />

liefern sie – ohne grossen Aufwand –<br />

besonders zuverlässige Ergebnisse und<br />

ermöglichen zudem schnelles und unkompliziertes<br />

Messen. Regelmässige<br />

Blutzuckerbestimmung vor und nach<br />

dem Essen wird so zur Routine – egal<br />

ob daheim oder unterwegs.<br />

Beilagentipp:<br />

Dazu passt grüner Salat mit einem Zitronendressing.<br />

29 29


30<br />

Unterhaltung<br />

HA HA HA…<br />

«Herr Richter, ich bitte Sie um eine<br />

milde Strafe. Zur Zeit der Tat war ich<br />

ohne festen Wohnsitz. Ich hatte keinen<br />

Job, nichts zu Essen und Freunde hatte<br />

ich auch keine!»<br />

«Dies habe ich alles berücksichtigt!»,<br />

sagte der Richter. «Sie werden für die<br />

nächsten 4 Jahre einen festen Wohnsitz<br />

haben, sie bekommen Arbeit,<br />

regelmässige Verpflegung und eine<br />

Menge Freunde!»<br />

Der Reihenhausbesitzer zeigt seinen<br />

Gästen stolz seinen Garten.<br />

«Er ist aber schon etwas klein», sagen<br />

diese leicht betreten.<br />

«Ja, aber unheimlich hoch!»<br />

«Ich frage mich, warum ich Englisch<br />

lernen muss», mault Tina.<br />

«Also Tina, die halbe Welt redet<br />

Englisch.»<br />

«Ja und – langt das nicht?»<br />

«Mami, was sind das für Beeren?»<br />

«Das sind Blaubeeren.»<br />

«Warum sind sie denn rot?»<br />

«Weil sie noch grün sind.»<br />

Eine Dame beim Arzt:<br />

«Herr Doktor, ich huste schrecklich.<br />

Was soll ich tun?»<br />

«Aber meine Liebe: Menschen,<br />

die husten gehen doch nicht gleich<br />

zum Doktor!»<br />

«Wohin denn?»<br />

«Ins Theater!»<br />

«Sei willkommen», begrüsst Peter die<br />

Schwiegermutter an der Wohnungstür.<br />

«Wie lange willst du denn bleiben?»<br />

«Bis ich euch lästig falle!»<br />

«So kurz?»<br />

Unter Arbeitskolleginnen: «Wie ist<br />

dein neuer Freund?» «Er ist eine<br />

Mischung aus Albert Einstein und<br />

Mr. Bodybuilding.» «Das ist ja toll!»<br />

«Finde ich nicht unbedingt. Die Figur<br />

hat er von Einstein…»<br />

«Wie geht’s denn ihrem Mann?»<br />

«Er wurde Opfer der Wissenschaft.»<br />

«Laserstrahlen?»<br />

«Nein, Fingerabdrücke!»<br />

«Was ist ihr Sohn eigentlich von Beruf?»<br />

«Politologe.»<br />

«Ach – darum glänzen ihre Möbel so!»<br />

«Hannelore, woran denkst du?»<br />

«Ach, an nichts Besonderes.»<br />

«Schade. Ich dachte schon, du hättest<br />

an mich gedacht.»<br />

«Mutti», fragt die kleine Eva, «können<br />

Engel fliegen?» Die Mutter: «Ja, mein<br />

Kind!» «Aber Rita kann doch nicht<br />

fliegen?» Die Mutter: «Aber nein. Rita<br />

ist doch unser Hausmädchen!»<br />

«Aber Vati sagte zu ihr, sie sei sein<br />

kleiner süsser Engel!»<br />

Die Mutter: «Dann fliegt sie…»<br />

Die Tochter eines Universitätsprofessors<br />

muss, ehe sie in den Kindergarten aufgenommen<br />

werden kann, eine Art Aufnahmeprüfung<br />

machen. Die Kindergärtnerin<br />

fordert sie auf: «Dann nenne mir mal ein<br />

paar Worte oder Sätze, die dir gerade<br />

so einfallen!» Da wendet sich die Kleine<br />

an ihre Mutter: «Was meinst du, Mutti?<br />

Möchte die Dame nun ein paar logisch<br />

konstruierte Sätze hören oder lediglich<br />

eine ganz schlicht zusammengestellte<br />

irrelevante Randbemerkung…?»<br />

www.ascensia.ch


BLUMENZUCKER<br />

Ich kann’s nicht mit ansehen! Aua!<br />

Das Spritzen tut doch bestimmt weh!<br />

3<br />

6<br />

Wie machst<br />

du das…?<br />

Wo noch? Na, in meinen<br />

knackigen Bären-Popo!<br />

Früh morgens<br />

Und bei Blumen? Wo muss da<br />

reingepiekst werden? In die Blüte, oder…?<br />

9<br />

Guten Morgen, Lieblingsblume!<br />

Wie kannst du nur so viel Wasser trinken?<br />

Und trotzdem so schlapp sein…?<br />

1<br />

Äh… was soll das?<br />

Wie kommen die Blütenblätter in meinen Pen…?<br />

Die müssen wohl<br />

beim Insulin pieksen<br />

reingekommen sein…<br />

Ich hab das Insulin in die Blüte gepiekst, aber die<br />

Sonnenblume hängt trotzdem noch schlapp runter…<br />

Meinst du, in den Blättern wirkt es besser…?<br />

Du bist wohl krank!<br />

Aber ich werde dir helfen…<br />

7<br />

4<br />

2<br />

Hihihi! Also…<br />

die Nadel ist ganz dünn.<br />

Und die piekse ich nur dort rein,<br />

wo’s kaum weh tut. In meinen<br />

dicken Bärenbauch zum Beispiel.<br />

Und wo<br />

noch?<br />

Bei Blumen??? Hä…?<br />

Blumen können keinen<br />

Diabetes haben!<br />

Hast du eine<br />

Ahnung…!<br />

10<br />

Später am Nachmittag…<br />

5<br />

So! Zeit für meine<br />

Insulinspritze am<br />

Nachmittag…<br />

In meinen äusserst<br />

zierlichen Oberschenkel…<br />

Nanü…?!<br />

Oh du meine Güte!<br />

Blumen brauchen Wasser, kein Insulin…<br />

Kein Wunder, dass sie schlapp ist…<br />

Die Blume hat viel zu viel Wasser<br />

getrunken und trotzdem ihren Kopf<br />

hängen lassen. Genau wie du damals…<br />

Wie gut, dass ich hier<br />

Bescheid weiss!<br />

Ein klarer Fall von<br />

BLUMENZUCKER,<br />

oder Herr<br />

Schlaubi-Bär…?<br />

Und wo<br />

noch…?<br />

8<br />

Der Pen<br />

funktioniert<br />

nicht…<br />

ENDE


Neu: Plasmareferenziert<br />

Einfach 10 mal Blutzucker messen<br />

Automatisches Codieren - zuverlässige Resultate in nur 5 Sekunden.<br />

Das neue Ascensia ® BREEZE ® 2 ist dank 10 Sensoren-Disc jeder Zeit messbereit<br />

für einfaches und zuverlässiges Blutzucker-Messen.<br />

Neu: Resultate in 5 Sekunden<br />

Neu: Geringere Blutmenge<br />

(1 Mikroliter)<br />

Neu: Grosser Speicher mit<br />

Datum und Zeit<br />

www.ascensia.ch<br />

E-Mail: info@ascensia.ch<br />

Tel.: 044 465 83 55<br />

Fax: 044 465 82 82<br />

Multitest<br />

Die neue BREEZE ® 2<br />

Sensorenscheibe einfach einlegen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!