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MONDPALAST – Weltpremiere zur 1.000. Vorstellung: Drews und Assauer in „Flurwoche“<br />

REVUEPALAST RUHR – Frech und frivol in den Frühling<br />

CHRISTIAN STRATMANN-AKADEMIE – Tanzen mit dem „King of Pop“<br />

AUSGABE 1 | 2010


Christian Stratmann im Prinzipalbüro mit Logenblick auf den <strong>Mondpalast</strong>.<br />

2010 ist – mit Verlaub – mein ganz persönliches Kulturhauptstadtjahr.<br />

Drei Theater und eine Schauspielakademie bieten<br />

unter dem Gütesiegel „Garantiert Stratmann“ Vergnügen für jeden<br />

Geschmack. Im April erleben wir im <strong>Mondpalast</strong> die 1.000. Vorstellung<br />

seit der Eröffnung 2004, im Herbst begrüßen wir unseren 500.000.<br />

Gast. Auf diese Highlights in unserem Theaterleben freue ich<br />

mich ganz persönlich. Sie zeigen mir, dass wir den richtigen Weg<br />

gewählt haben.<br />

Die 1.000. Vorstellung ist ein Anlass, einmal von Herzen Danke zu<br />

sagen. Er gilt zu allererst meinem Lebensgefährten Ryszard Prusak,<br />

dem es seit mehr als einem Jahrzehnt stets von Neuem gelingt, das<br />

Feuer in mir wach zu halten. Ich bedanke mich außerdem bei meinem<br />

wunderbaren Intendanten und Freund Thomas Rech. Ohne ihn<br />

und sein großartiges Können wäre der Weg des <strong>Mondpalast</strong>s an die<br />

Spitze der deutschen Volkstheater nicht möglich gewesen.<br />

Verneigen möchte ich mich vor unserem Hausautor Sigi Domke, der<br />

übrigens gerade über der nächsten <strong>Mondpalast</strong>-Produktion brütet,<br />

die im Oktober Premiere haben wird. Domkes einzigartige Revier-<br />

komödien – allen voran „Ronaldo & Julia“ – werden wir auch noch zur<br />

3.000. Vorstellung spielen, wenn Thomas Rech und ich mit Gehhilfen<br />

im Theater stehen und mit den Gebissen klappern.<br />

Und was wären wir ohne die „Schwatten“, die unermüdlichen,<br />

freundlichen Helfer im Büro, in der Technik, am Kartentelefon,<br />

an der Kasse, in der Garderobe und in der Gastronomie. Sie haben<br />

dazu beigetragen, dass aus diesem ulkigen Volkstheater irgendwo in<br />

Wanne-Eickel ein Unternehmen werden konnte mit heute fast<br />

100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das in dieser Form mit Hamburg,<br />

Berlin oder München mithalten kann.<br />

Mein allergrößter Respekt jedoch gebührt dem Ensemble des <strong>Mondpalast</strong>s,<br />

das noch heute fast unverändert in der Gründungsbesetzung<br />

von 2004 zusammen ist. Von anfangs zehn auf mittlerweile 28 Köpfe<br />

angewachsen gehört es zu den fleißigsten und spielfreudigsten<br />

Compagnien, die es in Deutschland gibt. Dass diese eigenwilligen,<br />

kreativen und hochtalentierten Frauen und Männer allabendlich<br />

mit so viel Hingabe spielen, dass der berühmte Funke ins Publikum<br />

fliegt, erfüllt mich mit Freude und Glück.<br />

Lassen Sie mich schließen mit einem Wort des Dankes an unseren<br />

Souverän – an unsere Gäste. Sie bilden das Zentrum unseres<br />

Mondsystems. Vom ersten Vorhang an schenkten sie uns große<br />

Sympathie und stetig wachsende Treue. Für diese besondere Freundschaft<br />

gibt die Garantiert-Stratmann-Familie täglich ihr Bestes:<br />

voll viel Vergnügen!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Christian Stratmann<br />

Prinzipal


KURZ VOR DEM<br />

„TAUSENDER“<br />

Die 1.000. Vorstellung<br />

im <strong>Mondpalast</strong>:<br />

Jürgen Drews und<br />

Rudi Assauer<br />

schrubben in der<br />

„Flurwoche“ mit<br />

VON DER AKADEMIE<br />

AUF DIE BÜHNE<br />

Mit Witz und Spielfreude<br />

begeistern<br />

die Newcomer<br />

Josefine Voß und<br />

Samira Calder in den<br />

Kammerspielchen<br />

INHALT<br />

6 10 12 15 19<br />

EDITORIAL 3<br />

INHALT 5<br />

1.000. VORSTELLUNG: ASSAUER UND DREWS<br />

ÜBERNEHMEN GASTROLLEN 6-7<br />

EIN DOUBLE FÜR DEN PRINZIPAL 9<br />

ZWEI SIND „REIF FÜR DIE BÜHNE“ 10<br />

„GELACHT OHNE ENDE“: STIMMEN ZUR<br />

KAMMERSPIELCHEN-PREMIERE 11<br />

FRISCH, FRECH, FRIVOL:<br />

FRÜHLING IM REVUEPALAST RUHR 12<br />

AUS DEM BLAUMANN INS GLITZERKLEID 13<br />

AKADEMIE: TANZEN MIT DEM „KING OF POP“ 14<br />

NAHAUFNAHME – UTE SCHÜTGENS 15<br />

STRATMANN<br />

WECKRUF FÜR DIE<br />

LEBENSGEISTER<br />

Frühling im Revue-<br />

Palast Ruhr – mit<br />

neuen Kostümen,<br />

frech-frivolen Nummern<br />

und gewagten<br />

Live-Acts<br />

DIE FRAU DER<br />

ERSTEN STUNDE<br />

Ute Schütgens (47)<br />

steht seit Januar 2004<br />

auf der <strong>Mondpalast</strong>-<br />

Bühne. Eine Nahaufnahme<br />

TITELBILD:<br />

Jürgen Drews – wie ihn seine Fans kennen und lieben.<br />

Der Schlagerkönig übernimmt am 21. April eine Gastrolle<br />

bei der 1.000. Vorstellung auf der <strong>Mondpalast</strong>-Bühne.<br />

Foto: Manfred Esser.<br />

ZUSCHAUER?<br />

NEIN! GÄSTE!<br />

Wenn der Prinzipal rot<br />

anläuft, hat das einen<br />

Grund. Welchen, erklärt<br />

<strong>Mondpalast</strong>-Intendant<br />

Thomas Rech<br />

IMPRESSUM 16<br />

WITZIG, FRECH, HINTERGRÜNDIG –<br />

PROMIS ÜBER DEN MONDPALAST 17<br />

MONDPALAST STEHT OHNE ZUSCHAUER DA! -<br />

THOMAS RECH 19<br />

FLURWOCHE / RONALDO & JULIA 21<br />

SELBS INSCHULD / RONALDO & JULIA II 23<br />

ENSEMBLE 25<br />

ENSEMBLE-GÄSTE 26-27<br />

VOILÀ – DIE SHOW 28<br />

ENSEMBLE FEMME FATALE 29<br />

SAALPLÄNE/PREISE/ANFAHRT 30<br />

5


Rudi Assauer:<br />

Wer mehr Schlagzeilen gemacht hat, wird<br />

sich wohl nicht mehr klären lassen. In<br />

Wanne-Eickel jedenfalls sorgen sie zum<br />

ersten Mal gemeinsam für Furore – auf<br />

der Bühne des Volkstheaters <strong>Mondpalast</strong>.<br />

Schlagerkönig Jürgen Drews und Schalke-<br />

Urgestein Rudi Assauer übernehmen<br />

Gastrollen in der <strong>Mondpalast</strong>-Erfolgskomödie<br />

„Flurwoche“, wenn Deutschlands<br />

großes Volkstheater am 21. April<br />

2010 seine 1.000. Vorstellung erlebt. Die<br />

Erstürmung des ersten „Tausenders“<br />

feiert Prinzipal Christian Stratmann an<br />

diesem Abend öffentlich mit <strong>Mondpalast</strong>-<br />

Fans und -Freunden.<br />

MONDPALAST<br />

„Wenn der Stratmann<br />

mich braucht, bin ich da“<br />

Verstärkung für die Flurwoche: In der 1.000. Vorstellung spielen Rudi Assauer und Jürgen Drews mit.<br />

1.000. Vorstellung im <strong>Mondpalast</strong> – Rudi Assauer<br />

und Jürgen Drews übernehmen Gastrollen in „Flurwoche“<br />

Jürgen Drews und Rudi Assauer sind dem<br />

<strong>Mondpalast</strong> seit langer Zeit verbunden. Der<br />

Schlagerstar durch die Stiftung Solidarfonds<br />

NRW für junge Arbeitslose und die<br />

Fußball-Legende durch viele persönliche<br />

Begegnungen mit dem Prinzipal. „Wenn<br />

der Stratmann mich braucht, bin ich da“,<br />

betont Rudi Assauer. Dafür bekämpft er<br />

nun bereits zum zweiten Mal sein Lampenfieber.<br />

Schließlich war Assauer schon<br />

im Oktober 2007 zur 500. Aufführung im<br />

<strong>Mondpalast</strong> beim Fußballknüller „Ronaldo<br />

& Julia“ in einer Gastrolle auf den Wanne-<br />

Eickeler Theaterbrettern zu sehen. Für<br />

Jürgen Drews ist der Auftritt eine echte<br />

Weltpremiere. Auch er sagte spontan zu<br />

und legte wie Assauer sein Bühnenschicksal<br />

in die bewährten Hände von Intendant<br />

Thomas Rech. Das Geheimnis, welche<br />

Rollen er den prominenten Gästen auf den<br />

Leib schneidert, wird Rech erst am 21.<br />

April lüften.<br />

„Ronaldo & Julia“ bleibt Spitzenreiter<br />

1.000 Vorstellungen – wie kommt diese<br />

Zahl zustande? Bis 2009 ausschließlich<br />

durch die Komödien Marke <strong>Mondpalast</strong>.<br />

Spitzenreiter ist nach wie vor die Premierenkomödie<br />

„Ronaldo & Julia“ mit<br />

Dirk Emmerich und Maewa Ferstl in den<br />

Titelrollen. Sie wird seit ihrer Premiere<br />

im Januar 2004 vor ausverkauftem Haus<br />

gespielt. Mehr als 270 Vorstellungen mit<br />

insgesamt rund 135.000 Gästen – fast so<br />

viele wie an einem Bundesligaspieltag bei<br />

Borussia und Schalke zusammen – machten<br />

„Ronaldo & Julia“ zu Deutschlands<br />

beliebtester Fußballbühnenkomödie.<br />

„Flurwoche“ holt auf<br />

Auf Platz zwei der Hitliste steht mit<br />

241 Vorhängen bereits „Flurwoche“, ein<br />

ständig ausverkauftes Stück mit einer<br />

Paraderolle für Martin Zaik als buckliger<br />

Fiesnickel, das seit der Uraufführung im<br />

September 2008 das Publikum buchstäblich<br />

im Sturm eroberte. Es folgen der<br />

50plus-Spaß „Auf der wilden Rita“ (132),<br />

die Revier-Hommage „Wat ne herrliche<br />

Welt“ (118) und der Campingplatz-Krimi<br />

„Selbs Inschuld“ (101). Abgerundet wird<br />

der Sechs-Jahres-Spielplan durch die<br />

Eigenproduktionen „Dinner vor Wanne“,<br />

„Peterchens Mondfahrt“, die „Mondpiloten“<br />

sowie das Ein-Mann-Lustspiel „Caveman“,<br />

in dem <strong>Mondpalast</strong>-Intendant Thomas Rech<br />

bis Ende 2008 revierweit zu sehen war.<br />

Hinzu kommen auf dem Weg zur Erstürmung<br />

des ersten „Tausenders“ zahlreiche<br />

Sonderveranstaltungen.<br />

Drei Vorstellungen parallel<br />

Seit Ende 2009 wuchs das Theater-Imperium<br />

von Prinzipal Christian Stratmann um<br />

zwei neue Häuser. Im Oktober nahm der<br />

RevuePalast Ruhr in Herten mit der internationalen<br />

Show „Voilà“ seinen Betrieb auf.<br />

Sie war seitdem mehr als 60mal zu sehen.<br />

Seit November hebt sich in den Wanne-<br />

Eickeler Kammerspielchen, der kleinen<br />

Bühne des <strong>Mondpalast</strong>s, der Vorhang für<br />

die Komödie „Frau Piesewotzki, Libuda<br />

und ich“ als Fortsetzung von „Ronaldo &<br />

Julia“. Seitdem laufen am Wochenende<br />

nicht selten drei Vorstellungen parallel,<br />

was die Gesamtzahl der Vorstellungen<br />

bis Ende April über die Tausender-Grenze<br />

treiben wird.<br />

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Erzkomödianten unter sich: Martin Zaik (links)<br />

und Ekki Eumann.<br />

MONDPALAST<br />

Qualität, Qualität, Qualität!<br />

Auf Erfolgskurs in Wanne-Eickel - drei Fragen an Prinzipal Christian Stratmann<br />

Erst war er überrascht, dass der <strong>Mondpalast</strong><br />

„schon“ 1.000 Vorstellungen zählt.<br />

Dann wunderte er sich, dass es „erst“<br />

1.000 Vorstellungen sind. „Ich habe das<br />

Gefühl, wir spielen schon ewig“, sagt<br />

Prinzipal Christian Stratmann (59) über<br />

die neue Vierstelligkeit, die Deutschlands<br />

großem Volkstheater voraussichtlich im<br />

Herbst 2010 bereits den 500.000. Gast<br />

bescheren wird.<br />

Wie erklären Sie sich den Erfolg<br />

des <strong>Mondpalast</strong>s?<br />

Qualität, Qualität, Qualität. Auf der Bühne,<br />

davor und dahinter. Vom ersten Kontakt<br />

bis zum Bier nach der Vorstellung sollen<br />

sich unsere Gäste rundum wohl und vergnügt<br />

fühlen. Für das besondere Mehr an<br />

Service gehen wir im Vergleich zu anderen<br />

Theatern ungewöhnliche Wege.<br />

Wie stark fühlen Sie sich dem<br />

Ruhrgebiet verpflichtet?<br />

Wir alle fühlen uns den Menschen im<br />

Ruhrgebiet eng verbunden – weit über<br />

unsere Komödien hinaus. In der Stiftung<br />

Solidarfonds NRW engagieren wir uns mit<br />

Sondervorstellungen für Jugendliche ohne<br />

Ausbildungsplatz. Dem Projekt Job-Act der<br />

Bundesarbeitsagentur stellten wir die <strong>Mondpalast</strong>-Bühne<br />

zur Verfügung. Wir spielen<br />

regelmäßig für Tsunami-Opfer und zeigten<br />

Flagge, als Nokia in Bochum dicht machte.<br />

Wenn uns Anfragen von Schulen, Vereinen<br />

oder Kindergärten für Tombolapreise erreichen,<br />

dann sagen wir niemals nein.<br />

Wie eng ist die Verbindung<br />

zu Wanne-Eickel?<br />

Sehr eng - wir dokumentieren gern und<br />

täglich, dass wir in Wanne-Eickel zuhause<br />

sind, nicht zuletzt durch die <strong>Mondpalast</strong>-<br />

Arena des DSC. Anfangs profitierten wir<br />

vom Begriff Wanne-Eickel, heute profitiert<br />

Wanne-Eickel von uns. Wir haben fast<br />

500.000 Gäste in die Stadt geführt, darunter<br />

viele Prominente aus Politik, Show,<br />

Wirtschaft und Medien. Ob sich diese<br />

Bekanntheit in wirtschaftlichen Zahlen<br />

niedergeschlagen hat, weiß ich nicht. Aber<br />

ich bin sicher, dass das Image von Wanne-<br />

Eickel durch den <strong>Mondpalast</strong> gewonnen<br />

hat, nicht nur in NRW, sondern in ganz<br />

Deutschland.<br />

6 STRATMANN STRATMANN 7


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DER PRINZIPAL FAND’S WUNDERBAR<br />

Hertener Stadtkabarett nimmt Christian Stratmann und den RevuePalast Ruhr auf die Schippe<br />

Wann ist ein Prominenter wirklich prominent? Wenn er<br />

parodiert wird. Ende Februar war es auch bei Prinzipal Christian<br />

Stratmann so weit. Das Hertener Stadtkabarett „Jetz ma<br />

ehrlich“ – eine Institution in der Emscherstadt – nahm Stratmann<br />

und seinen neuen RevuePalast Ruhr herzhaft auf die<br />

Schippe. Kommentar des Parodierten: „Ich fand‘s wunderbar!“<br />

Das Hertener Stadtkabarett „Jetz ma ehrlich“ – eine Initiative des<br />

Hertener Caritasverbandes zugunsten der Hermann-Schäfers-<br />

Stiftung – unterstützt soziale Projekte in Herten. Einmal im Jahr<br />

nehmen 32 Laiendarsteller ein Wochenende lang politische,<br />

wirtschaftliche und soziale Ereignisse des abgelaufenen Jahres<br />

lustvoll aufs Korn. Da durfte natürlich 2010 der RevuePalast<br />

Ruhr nicht fehlen, der seit 2009 auf Zeche Ewald zu Hause ist.<br />

Ideengeber war in diesem Fall Bochums neuer Kripo-Chef Andreas<br />

Dickel, im Privatleben Moderator des Stadtkabaretts und<br />

Cousin von BvB-Legende Norbert Dickel.<br />

Auf seine Anregung hin erlebte das Hertener Publikum Ende<br />

Februar als Grand Finale eine urkomische Parodie der Show<br />

„Voilà“. Begeistert begrüßt wurde vor allem Heinz Lackmann als<br />

Double von Prinzipal Stratmann. Den 57-jährigen Leiter einer<br />

privaten Förderschule verband nicht nur die ähnliche „Frisur“<br />

mit Christian Stratmann. Der Hertener ließ sich für seinen<br />

Auftritt eigens eine extravagante Brille nach Art des Prinzipals<br />

anfertigen und fand großen Gefallen an seiner Rolle: „Das<br />

machen wir nächstes Jahr wieder!“<br />

„Ich bin stolz auf euch“<br />

Theaterfamilie feiert Nach-Weihnachtsparty im RevuePalast<br />

Auch ohne „Oh Tannenbaum“ wurde<br />

es recht kuschelig: Prinzipal Christian<br />

Stratmann lud Mitte März seine große<br />

Theaterfamilie in den RevuePalast Ruhr<br />

ein – zur Weihnachtsfeier. Für das Ensemble<br />

ein völlig normaler Vorgang. „In<br />

der Weihnachtszeit müssen wir immer<br />

sehr viel arbeiten, zum Feiern bleibt da<br />

keine Zeit“, begründete der Prinzipal die<br />

bemerkenswerte Terminwahl – und die<br />

gute Laune seiner Truppe gab ihm recht.<br />

Die „Betriebsfete“ mit Fingerfood, Buffet<br />

und leckeren Getränken in der kultigen<br />

Zechenatmosphäre hatte aber noch zwei<br />

weitere gewichtige Gründe. Zum einen<br />

bedankte sich Christian Stratmann an<br />

dem Abend ganz persönlich bei seinen<br />

mittlerweile fast 100 Mitarbeitern, von<br />

der Buchhalterin bis zum Intendanten.<br />

Zum anderen lernte sich die „Garantiert-<br />

Stratmann-Familie“ einmal näher<br />

kennen – der Lalo aus dem RevuePalast,<br />

die Julia aus den Kammerspielchen, der<br />

AKTUELLES<br />

Buschmann aus dem <strong>Mondpalast</strong>, die<br />

Ulrike von der Garderobe. Verbale Weihnachtsgeschenke<br />

gab’s von und für beide<br />

Seiten: Die Mitarbeiter würdigten ihren<br />

„hervorragenden Chef“, und der Prinzipal<br />

die gesamte Mannschaft: „Ich bin<br />

stolz auf euch.“<br />

Übrigens: Für eine Sause im Revue-<br />

Palast Ruhr muss man nicht Prinzipal<br />

sein. Ob Geburtstag, Hochzeit oder<br />

Firmenfeier - der schwarz-rot-goldene<br />

Unterhaltungstempel, in dem die<br />

Königinnen der Nacht ihr Publikum<br />

verzaubern, lässt sich ganz einfach<br />

buchen. Mit Saal, Bühne, Theke und<br />

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Telefon 02325. 588 999<br />

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Lob spendete auch Christian Stratmann selbst, der sich einen<br />

Besuch der Vorstellung nicht entgehen ließ: „Das Finale mit<br />

dem RevuePalast war bemerkenswert. So ein tolles Kabarett<br />

stünde jeder Stadt gut zu Gesicht. Hier in Herten ist es nicht nur<br />

sehr witzig, sondern auch sehr kritisch.“<br />

Furioses Finale: das Hertener Stadtkabarett mit Stratmann-Double<br />

Heinz Lackmann (2. von rechts).<br />

Die „Garantiert Stratmann“-Theaterfamilie ließ im<br />

RevuePalast Ruhr die Korken knallen.<br />

STRATMANN 9


REIF FÜR DIE BÜHNE<br />

SAMIRA CALDER UND JOSEFINE VOSS LERNTEN SICH IN DER CHRISTIAN STRATMANN-<br />

AKADEMIE KENNEN. JETZT SPIELEN DIE TALENTE IN DEN KAMMERSPIELCHEN<br />

Ohne Flips und Zunge: Bei ihrem Kuss<br />

auf der Bühne der Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

kommen sich Josefine Voß<br />

und Samira Calder alias „Emma Montakowski“<br />

und „Diana ‚Libuda’ Friedmann“<br />

sehr nahe. Da gilt es, Ruhe zu bewahren<br />

und gewisse Regeln einzuhalten. Regisseur<br />

Thomas Rech riet ihnen deshalb:<br />

„Esst vorher keine Erdnuss-Flips und<br />

die Zunge bleibt drin, wenn nicht anders<br />

verabredet.“ Für die beiden Jung-Schauspielerinnen<br />

kein Problem. „Wir haben<br />

das einfach gemacht“, sagen Josefine<br />

(19) und Samira (22) wie aus einem Mund.<br />

Und es kommt an.<br />

Beide kamen 2008 durch die Christian<br />

Stratmann-Akademie in die <strong>Mondpalast</strong>-<br />

Familie. In den Schauspielworkshops<br />

bewiesen sie so großes Talent, dass<br />

Akademieleiter und Regisseur Thomas<br />

Rech ihnen einen Platz auf der Bühne<br />

der Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

reservierte. Die Nervosität, die beide vor<br />

der Premiere im November 2009 verrückt<br />

gemacht hatte, ist längst verflogen – die<br />

Spielfreude aber blieb. „Wir möchten das<br />

Publikum jeden Abend begeistern“, so die<br />

quirlige Josefine, und ergänzt, „wenn ich<br />

beim Applaus ein ehrliches Lachen in den<br />

Gesichtern der Gäste sehe, ist das echt toll.“<br />

Hinter den Kulissen<br />

Hinter den Kulissen der Ruhrgebietskomödie<br />

„Frau Piesewotzki, Libuda und ich“<br />

fühlen sich Josefine und Samira pudelwohl.<br />

Auch dadurch, dass die erfahrenen<br />

Ensemblemitglieder ihre jungen Kolleginnen<br />

in ihrem ersten Engagement sehr<br />

ernst nehmen. „Wir werden hier nicht wie<br />

Küken behandelt“, freut sich Josefine.<br />

Und Samira bestätigt, „die anderen vertrauen<br />

darauf, dass Thomas weiß, was er<br />

tut, wenn er uns engagiert“. Besonders<br />

stolz macht es die blondgelockte Samira<br />

und die brünette Josefine, dass sie ihren<br />

Rollen einen eigenen Charakter geben.<br />

Sie prägen die Figuren, anstatt ihnen nur<br />

ein Gesicht zu leihen.<br />

„Das will ich“<br />

Als Josefine Voß die Teilnahme an der<br />

Sommerakademie 2008 von ihren Eltern<br />

geschenkt bekam, hätte sie die Ausmaße<br />

Gemeinsam auf dem Weg nach oben: Samira Calder (hinten links) und Josefine Voß (Mitte).<br />

des fünftägigen Intensiv-Workshops nicht<br />

abschätzen können. Doch als die gebürtige<br />

Dorstenerin mit Maewa Ferstl tanzte,<br />

mit Denise Rech und Dirk Emmerich sang<br />

und mit Ute Schütgens atmen übte, wusste<br />

sie: „Das will ich.“ Heute erinnert sich<br />

die Darstellerin der „Emma“: „Ich war nie<br />

glücklicher.“<br />

Zur Vorbereitung<br />

Für sie und sechs weitere Akademieteilnehmer,<br />

die im Schauspiel nicht<br />

nur Hobby, sondern Berufung sahen,<br />

gründeten Thomas und Denise Rech die<br />

erste Vorbereitungsklasse der Christian<br />

Stratmann-Akademie. Ohne Umschweife<br />

stieß als siebte Samira Calder dazu. Die<br />

Tochter einer Primaballerina hatte bereits<br />

vorher bei deutschen Schauspielschulen<br />

vorgesprochen – mit guten Kritiken, aber<br />

ohne Studienplatz. Durch die offene und<br />

freundliche Art ihrer neuen Mentoren<br />

fühlte sie sich sofort gut aufgehoben.<br />

Da machte es ihr auch (fast) nichts aus,<br />

an ihrem ersten Tag vor den neuen<br />

Klassenkameraden ihre vorbereiteten<br />

Rollen zu spielen.<br />

Wahnsinn<br />

Als der Intendant den Talenten die Rollen<br />

im Premierenstück der Wanne-Eickeler<br />

Kammerspielchen anbot, waren beide<br />

überrascht. „Das ist Wahnsinn“, war<br />

das erste, was Josefine dazu sagte. Als<br />

eine „Riesenchance“ empfindet Samira<br />

die Rolle der „Libuda“. Dass sie diese<br />

Dinge gemeinsam erleben, hat sie zu<br />

guten Freundinnen gemacht. Gemeinsam<br />

genießen sie ihre Freizeit und fahren<br />

zum Vorsprechen an Schauspielschulen.<br />

„Ich freue mich für Samira genauso, wenn<br />

sie weiterkommt, wie für mich“, so Josefine<br />

– natürlich ohne Erdnuss-Flips und<br />

Zungeneinsatz.<br />

Mehr Informationen:<br />

Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

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Spieltage in der Regel freitags und<br />

samstags um 20.00 Uhr<br />

Karten zwischen 25.50 und 29.50 EUR<br />

„HABE GELACHT OHNE ENDE“<br />

„Ronaldo & Julia II“ begeisterte die Premierengäste<br />

Das hat mir ausgezeichnet gefallen. Meiner<br />

Frau übrigens auch. Wir kommen immer<br />

gerne in den <strong>Mondpalast</strong> und jetzt auch in<br />

die „kleinen“ Kammerspielchen.<br />

Werner Altegoer, Vorstandsvorsitzender<br />

des VfL Bochum, Bochum<br />

War ganz großartig! Davon lebt das Ruhrgebiet.<br />

Und daher ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass der Zwist zwischen<br />

Schalke und Dortmund immer mal wieder<br />

Bestandteil einer solchen Geschichte wird.<br />

Das finde ich auch in Ordnung.<br />

Rudi Assauer, Schalke-Urgestein und guter<br />

Freund des <strong>Mondpalast</strong>s, Gelsenkirchen<br />

Schräg, bunt, sympathisch – echt töffte!<br />

Die Premiere der Wanne-Eickeler Kammerspielchen im Urteil der Medien<br />

„Zwei Stunden beste, weil witzige Unterhaltung,<br />

verdienter Riesen-Beifall für das sympathische<br />

Künstler-Quintett und für Autor<br />

und Regisseur Thomas Rech, der eine tolle<br />

Ruhrgebietsklamotte mit fetzigen Dialogen<br />

gezaubert hat.“<br />

Hermann Beckfeld, RuhrNachrichten Kultur<br />

„In diesem Stück gehen Wunschträume<br />

und Lebensperspektiven zu Bruch, bevor<br />

mit Stehvermögen, Zuversicht und einer<br />

Reihe guter Fußballertugenden alles ins Lot<br />

kommt. Schräg, bunt, sympathisch.“<br />

Rolf Pfeiffer, WAZ Kultur<br />

„Rainer Besel als Ronaldo – glänzend und<br />

facettenreich. Julia Fernkorn als Julia – zwischen<br />

Warmherzigkeit und Wolllust. Herrlicher<br />

Schweinkram – is echt töffte!“<br />

Bernd Nickel, WAZ Herne/Wanne-Eickel<br />

Köstlich. War wunderbar. Ich hab’ mal wieder<br />

gelacht ohne Ende. War ein schöner Ab-<br />

schluss eines arbeitsreichen Tages. Passte<br />

wieder wie die Faust aufs Auge. Toll!<br />

Gerd Pieper, IHK-Präsident Bochum,<br />

Bochum<br />

Prima. Ganz prima. Es war ein schöner,<br />

lustiger, vergnüglicher und entspannender<br />

Abend. Das Stück kann ich nur empfehlen.<br />

Außerdem finde ich es sehr gut, dass hier<br />

im ehemaligen Haus des Handwerks wieder<br />

Leben in der Bude ist.<br />

Wolfgang Becker, Alt-Oberbürgermeister<br />

der Stadt Herne, Herne<br />

„Besser geht nich – wie man im Revier so<br />

sagt: Super „Location“, super Story, super<br />

Ensemble und eine sensationelle Schauspiel-<br />

Entdeckung! <strong>Mondpalast</strong>-Prinzipal Christian<br />

Stratmann hat sich selbst übertroffen.“<br />

Elke Jansen, Recklinghäuser Zeitung online<br />

„Die Mischung aus Komödie, Gegenwarts-<br />

Drama und Märchen kommt gut an, die Darsteller<br />

sind klasse. In diesen trüben Tagen<br />

brauchen wir einfach mehr Stratmanns. Die<br />

bringen uns zum Lachen und kurbeln die<br />

Wirtschaft an. Weiter so!“<br />

Bernhard Pleuser,<br />

Wochenblatt Herne/Wanne-Eickel<br />

„Zwei Stunden tolle Unterhaltung in bester<br />

Ruhrpott-Volkstheater-Tradition“<br />

Pitt Hermann,<br />

Sonntagsnachrichten Herne<br />

Prominenz und WDR live auf der neuen <strong>Mondpalast</strong>-Bühne.<br />

„Ein unvergleichlicher Theaterabend. Das<br />

Stück ist eine klassische Komödie mit allerlei<br />

Wendungen, mehrschichtigen Charakteren<br />

und exzellenten Pointen, zwischen die auch<br />

immer ein wenig Sozialkritik gemischt wird,<br />

ohne jedoch mit dem moralischen Zeigefinger<br />

zu drohen. Und es ist erstklassig besetzt.“<br />

Marc Heiland/Coralie Thors,<br />

inn-joy, Recklinghausen<br />

10 STRATMANN STRATMANN<br />

11


Im Rausch der Farben schwelgt das neue Programm.<br />

WECKRUF FÜR DIE LEBENSGEISTER<br />

FRISCH, FRECH, FRIVOL: IM REVUEPALAST RUHR WIRD ES FRÜHLING<br />

April, April – er macht, was er will! Im RevuePalast Ruhr<br />

jedenfalls weckt der Wonnemonat Frühlingsgefühle. Hier hält der<br />

Lenz ab 9. April glanzvoll Einzug mit grandiosen neuen Kostümen,<br />

frech-frivolen Nummern und gewagten Live-Acts, die man einfach<br />

gesehen haben muss.<br />

Der Coca Cola Light-Man, die Sekretärin, die Pussycat Dolls und die<br />

besten Schwestern verabschieden sich in die Sommerpause. Sie<br />

machen Platz für einen neuen Show-Cocktail, der nach dem langen<br />

Winter die Lebensgeister der Gäste wachküsst – völlig unabhängig<br />

vom Alter. Mal „süß und adrett“ im schrill-schrägen Trio aus Tatti,<br />

Jeanny und Dannyboy, mal aufreizend sexy nach Art von Lady Marmelade<br />

in „Moulin Rouge“.<br />

Anything goes: Lalo, der Meister der Masken.<br />

REVUEPALAST RUHR<br />

Frauen regieren die Welt<br />

Beim Auftritt der schönen Susi in der umwerfenden Christina-<br />

Aguilera-Interpretation von „Diamonds are a girl’s best friend“<br />

werden die Augen der Herren im Publikum garantiert noch länger<br />

werden als sonst. Und die große Diva Marlene vertauscht ihr Glitzerkleid<br />

mit einem verruchteren Outfit, das ihr im Song „Kinder, heut‘<br />

abend, da such‘ ich mir was aus“ garantiert bei der Suche nach<br />

einem richtigen Mann hilft. Der unvergleichliche Lalo präsentiert<br />

sich mit „Anything goes“ nach Art von Indiana Jones, und Donato<br />

wird als Roger Cicero mit seinem Live-Gesang die Herzen zum<br />

Schmelzen bringen, denn „Frauen regieren die Welt“.<br />

Jeden Abend Höchstleistungen<br />

Mehr als 80 verschiedene Nummern hat Show-Regisseur Ralf Kuta<br />

in seinem Repertoire, auf die richtige Auswahl verwendet er höchste<br />

Sorgfalt. „Das Publikum des RevuePalasts Ruhr ist sehr, sehr<br />

anspruchsvoll. Es spornt uns jeden Abend zu neuen Höchstleistungen<br />

an“, sagt der 49-jährige Perfektionist. Was auf die Bühne darf,<br />

muss vorher einen strengen Qualitätscheck bestehen. Nummern<br />

„unterhalb der Gürtellinie“ haben grundsätzlich gar keine Chance,<br />

die Kostüme müssen perfekt sein, die Choreographie, der Gesang,<br />

das Gesamtbild. Darüber wacht nicht nur Ralf Kuta, sondern auch<br />

Prinzipal Christian Stratmann mit Argusaugen.<br />

Wir geben Gas<br />

Fast täglich wird auf der riesigen Bühne in der historischen<br />

Heizzentrale deshalb eisern trainiert. Schließlich ist es Ziel von<br />

Femme Fatale, die Position als Nummer eins unter den Travestie-<br />

Ensembles in Deutschland weiter auszubauen. Dass das gelingt,<br />

da ist Ralf Kuta mehr als zuversichtlich: „Wir sind topfrisch, geben<br />

wieder richtig Gas und haben noch viele Asse im Ärmel. Das ist<br />

Femme Fatale, wie es das Publikum liebt.“<br />

12 STRATMANN<br />

Einmal Frau sein – bunt geschminkt und in ein enges Kleid<br />

geschossen: Das ist nicht unbedingt jeder(Mann)s Traum. Für<br />

Daniel Winkelkotte, Reporter der BILD-Zeitung, wurde dieses<br />

Szenario jetzt Wirklichkeit. Als Marylin Monroe stand er an<br />

einem Samstagabend im März als „Special Guest‘ im Revue-<br />

Palast Ruhr auf der Bühne und brachte die ehemalige Heizzentrale<br />

zum Kochen. Nach seinem Kurzauftritt mit dem Klassiker<br />

„I wanna be loved by you“ war der 28-jährige Dortmunder platt:<br />

„Mit den Stilettos hätte ich es keine weiteren fünf Minuten mehr<br />

durchgehalten“, schnaufte er nach seiner Performance ins Mikrofon,<br />

„und jetzt weiß ich, welch eine Energie-Leistung die Darsteller<br />

hier Abend für Abend auf der Bühne vollbringen“. Der BILD-<br />

Reporter bedankte sich nach der Show bei Regisseur Ralf Kuta,<br />

dessen Team und Christian Stratmann für einen gelungenen<br />

Abend. Und dem Prinzipal hatte es auch gefallen: „Bei einem Ausfall<br />

im Ensemble wissen wir dann ja nun, auf wen wir zurückgreifen<br />

können“, scherzte er.<br />

STRATMANN<br />

REVUEPALAST RUHR<br />

VOM BLAUMANN INS GLITZERKLEID<br />

Roland Bothors langer Weg zurück „auf Zeche“<br />

„Auf Zeche“ arbeitete er vor 31 Jahren als Elektriker im Blaumann.<br />

Im Oktober 2009 kehrte Roland Bothor im Glitzerkleid<br />

an seine alte Wirkungsstätte, die Zeche Ewald in Herten, zurück<br />

– als Mitglied des Travestie-Ensembles „Femme Fatale“<br />

begeistert Bothor seitdem die Gäste des RevuePalasts Ruhr.<br />

„Glück auf, der Steiger kommt!“ Bei der kultigen Eröffnung der<br />

internationalen Show „Voilà“ wird dem 51-jährigen Bottroper<br />

doch ein bisschen wehmütig ums Herz. Nämlich immer dann,<br />

wenn er mit Helm, Lampe und Kumpelkluft einmarschiert in<br />

die zum RevuePalast umfunktionierte historische Heizzentrale.<br />

Bothor arbeitete dort während seiner Ausbildung zum<br />

Elektriker, auch sein Vater verdiente auf der Zeche Ewald als<br />

Mitarbeiter einer Zulieferfirma seine Brötchen. Davon ahnen die<br />

Gäste nichts, wenn Musik und Licht das mitreißende Opening<br />

untermalen. Sie jubeln den „Königinnen der Nacht“ begeistert<br />

zu, die Michael Jackson, Milva oder Marlene perfekt auf die<br />

Bühne zaubern.<br />

Der Mann für alle Fälle<br />

Bothor hat im „Femme Fatale“-Ensemble unter der Leitung<br />

von Showregisseur Ralf Kuta die Rolle eines „Springers“ übernommen.<br />

Im Krankheitsfall, bei Urlaub oder Abwesenheit eines<br />

der festen Ensemble-Mitglieder ist er der „Mann (?) für alle Fälle“.<br />

Als schrille Blondine mit dem Song „Chicago/Illinois“ aus der<br />

Verwechslungskomödie „Victor/Victoria“ überzeugt der in Essen<br />

lebende Travestiekünstler ebenso wie in der Rolle des aggressiven<br />

Bordellbesuchers in Jacques Brels Kult-Chanson „Amsterdam“.<br />

„Ich finde es sehr interessant, als Travestiekünstler einen<br />

Mann zu interpretieren. Auch das ist Travestie“, sagt Bothor. Sein<br />

Ziel auf der Showbühne ist es, flexibel zu bleiben. Dabei gehört<br />

sein Herz weniger der Moderne als zum Beispiel der liebe- und<br />

schwungvollen Nostalgie einer Ilse Werner, die mit Songs wie<br />

„Wir machen Musik“ einfach gute Laune verbreitet. Auch das<br />

Fernsehen wurde schon<br />

Erinnert sich gern an vergangene Zeiten: Femme Fatale-Mitglied Roland Bothor in der<br />

traditionellen Bergmannskluft.<br />

Information<br />

Auch das Fernsehen wurde schon auf die Geschichte vom Blaumann<br />

und dem Glitzerkleid aufmerksam. WDR-Filmemacher Frank Zimny<br />

nahm sie im RevuePalast Ruhr auf und erzählte sie Mitte März in den<br />

Lokalzeiten des WDR.<br />

Ein BILD-Reporter in Stilettos<br />

Eine Sünde in Blond – Reporter Daniel Winkelkotte als sexy Marilyn Monroe umringt von<br />

den Femmes Fatales.<br />

13


CHRISTIAN STRATMANN-AKADEMIE<br />

TANZEN WIE DER „KING OF POP“<br />

Teamtraining, Körperschulung und der ganz große Auftritt:<br />

Christian Stratmann-Akademie bekommt eigene Räume und erweitert ihr Angebot<br />

Große Show: Carlos Sampaio als King of Pop.<br />

Wenn aus einem Theater drei werden,<br />

dann sollte auch die hauseigene Schauspielakademie<br />

mitwachsen – am besten<br />

unter einem neuen Namen. Unter der Bezeichnung<br />

Christian Stratmann-Akademie<br />

wird sich die 2007 gegründete <strong>Mondpalast</strong>-Akademie<br />

zum Jahresende mit einem<br />

neuen Programmprofil und in eigenen<br />

Räumen der Öffentlichkeit vorstellen. Die<br />

Patenschaft 2010 hat Moderatorenlegende<br />

Manni Breuckmann übernommen.<br />

Hautnah lernen von und mit den Stars<br />

der <strong>Mondpalast</strong>-Bühnen – dieses Erfolgsrezept<br />

kennzeichnet die Arbeit der Christian<br />

Stratmann-Akademie. Erstmals wird<br />

sie im Herbst Kurse in Tanz und Gesang<br />

anbieten. Möglich wird dies durch die<br />

Verpflichtung des Choreographen und<br />

Folkwang-Schülers Carlos Sampaio. Fans<br />

des RevuePalasts Ruhr in Herten kennen<br />

Sampaios beeindruckendes Können aus<br />

seinen hinreißenden Auftritten zum Beispiel<br />

als „King of Pop“ Michael Jackson,<br />

der sogar den Moonwalk auf die Hertener<br />

Bühne zaubert. Verstärken werden das<br />

Akademie-Team die Ensemble-Mitglieder<br />

Ute Schütgens (Präsenztraining, nonverbale<br />

Kommunikation), Ekki Eumann<br />

(Bühnenfechten), Martin Zaik (Improvisationstheater)<br />

und Thorsten Brunow, der<br />

sich mit seinem „Bühne frei - for YOU!“<br />

den jugendlichen Schauspielinteressierten<br />

annehmen wird.<br />

Großes Engagement: Koordinator Harald Thon. Großes Können: Akademieleiter Thomas Rech.<br />

Schauspieltraining für Anwälte<br />

Neu ins Programm aufgenommen werden<br />

ab Ende 2010 auch Seminare und<br />

Workshops für Juristen mit dem Arbeitstitel<br />

„Der Schauspielanwalt – Emotion<br />

auf Knopfdruck“. Für die Schulungen<br />

soll eigens ein Gerichtssaal nachgebaut<br />

werden. Als Partner für Konzept und<br />

Durchführung konnte Prinzipal Christian<br />

Stratmann die renommierten Fachanwälte<br />

Cornelia Frech und Heiner Kill<br />

von der Sozietät Kill-Frech aus Wanne-<br />

Eickel gewinnen, die dem Volkstheater<br />

<strong>Mondpalast</strong> seit vielen Jahren verbunden<br />

sind. Stratmann: „Die Akademie versteht<br />

sich nicht als Konkurrenz zur VHS oder<br />

vergleichbaren Einrichtungen. Wir unterscheiden<br />

uns - dank unverwechselbarer<br />

Angebote, die in dieser Qualität und mit<br />

dem Garantiert-Stratmann-Service nirgendwo<br />

sonst zu finden sind.“<br />

Sommerakademie hat Plätze frei<br />

Selbstverständlich wird die Akademie<br />

nicht auf Bewährtes verzichten. Zu den<br />

beliebten Bestandteilen im Programm<br />

gehört natürlich die 4. Sommerakademie<br />

mit Wochen-Seminaren für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene, die 2010 vom 5. bis<br />

9. Juli stattfinden wird. Hier sind noch<br />

Anmeldungen möglich. Weiter im Programm<br />

sind die Vorbereitungsklassen als<br />

Talentschmiede für den (hauseigenen)<br />

Bühnennachwuchs, der vergnügliche<br />

Tages-Workshop „Dinner for you“ sowie<br />

Weiterbildungsseminare für Teams aus<br />

Schulen, Verwaltung und Wirtschaft<br />

sowie erstmals auch Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Eigene Räumlichkeiten<br />

Geleitet wird die Akademie auch in<br />

Zukunft von Intendant Thomas Rech, die<br />

Koordination liegt in den Händen von<br />

Harald Thon. Ein Sekretariat unterstützt<br />

bei der Planung und Durchführung der<br />

Kurse. Dafür lässt Prinzipal Stratmann<br />

bis zum Sommer die ehemalige Wohnung<br />

über der Gaststätte „Mondschänke“<br />

umbauen – mit direktem Zugang zum<br />

Theater. Auf diese Weise stehen nicht<br />

nur eine große und eine kleine Bühne für<br />

die gemeinsame Arbeit zur Verfügung,<br />

sondern auch Schulungsräume für ungestörte<br />

Einzeltrainings oder Kleingruppen.<br />

Schauspiel erleben - ganz und gar<br />

Alle Kursinformationen und Termine:<br />

www.christian-stratmann-akademie.com<br />

Sie fährt leidenschaftlich gern ganz lange<br />

ganz weit weg. Nach Asien, am liebsten nach<br />

Afrika. Und wenn sie wiederkommt, bringt<br />

sich die Schauspielerin Ute Schütgens eine<br />

Göttin mit – als Andenken und als Symbol<br />

für das, woran sie glaubt. Die Zahl der Statuen<br />

jedoch stagniert, denn seit Januar 2004<br />

bestimmt der <strong>Mondpalast</strong> den Ferienkalender<br />

der 47-Jährigen. Die gebürtige Essenerin ist<br />

Mitglied des Gründungsensembles, eine Frau<br />

der ersten Stunde und noch viel mehr.<br />

Am 21. April 2010 hat Ute Schütgens zunächst<br />

einmal Grund zum Feiern – bei mindestens<br />

80 Prozent der 1.000 Vorstellungen, die es zu<br />

bejubeln gilt, stand auch sie in Hauptrollen<br />

auf der Bühne. Das Theaterpublikum liebt<br />

die rotgelockte Frau mit der Reibeisenstimme,<br />

mit den Sommersprossen und dem<br />

wilden Lachen. Standing Ovations erntet sie<br />

allabendlich als russlanddeutsche Lack-und-<br />

Leder-Domina Hildegard („Ich bin deutsches<br />

Wurzel“) in der „Flurwoche“.<br />

Weltmusik über den Dächern<br />

Wer den Menschen hinter den Bühnenfiguren<br />

kennenlernen will, muss sich auf den<br />

Weg nach Bochum machen. Dort lebt die<br />

Single-Frau seit einigen Jahren, hoch oben,<br />

NAHAUFNAHME<br />

Unbeschreiblich weiblich: <strong>Mondpalast</strong>-Schauspielerin Ute Schütgens mit ihrer Lieblingsgöttin.<br />

Die Frau der ersten Stunde<br />

Leben heißt lernen – zu Gast bei der Schauspielerin Ute Schütgens<br />

auf 48 Quadratmetern. Wenn sie zwischen<br />

blühenden Stauden auf ihrem winzigen Balkon<br />

entspannt über die Schindeldächer in Richtung<br />

Schauspielhaus blickt, dann fühlt sie sich ein<br />

bisschen wie im Film „Die wunderbare Welt<br />

der Amélie“. Auf dem CD-Player dreht sich ein<br />

Silberling mit Weltmusik oder coolem Jazz. Die<br />

Musikauswahl ist schier unermesslich, denn<br />

Ute hat bis 2009 als DJane gearbeitet – bis die<br />

wachsende Zahl der <strong>Mondpalast</strong>-Spieltage ihr<br />

dafür keine Zeit mehr ließen.<br />

Der Rhythmus muss stimmen<br />

Ute Schütgens ist eine Frau mit vielen<br />

Talenten. Nachdem die Schauspielschule<br />

die frischgebackene Abiturientin abgelehnt<br />

hatte, erlernte sie das Bühnenhandwerk in<br />

Projekten der Freien Theaterszene, gründete<br />

das Essener Theater Freudenhaus mit und<br />

schloss sich der Straßentheatergruppe Narratak<br />

an. Mit Narratak zog Schütgens 14 Jahre<br />

lang jeden Sommer und an Wochenenden<br />

über Marktplätze, Theaterfestivals und<br />

Mittelalterfeste in ganz Deutschland. Ute<br />

Schütgens: „Mein Spiel profitiert noch heute<br />

von der Präzision einer Commedia dell’Arte,<br />

wie ich sie bei Narratak kennengelernt habe.<br />

Komödien sind für mich wie Musikstücke.<br />

Der Rhythmus muss stimmen.“<br />

Lust am Lehren<br />

Ein Studium der Diplom-Pädagogik hängte<br />

Schütgens zugunsten der ganzheitlich orientierten<br />

Dore-Jakobs-Schule in Essen an den<br />

Nagel, wo sie sich zur Bewegungspädagogin<br />

ausbilden ließ. Bei der Beschäftigung mit<br />

Feldenkrais, Atem- und Alexandertechnik<br />

entdeckte sie ihren Spaß am Lehren und<br />

Vermitteln, den sie heute als Dozentin<br />

der Christian Stratmann-Akademie auslebt.<br />

Neben ihren Bühnenauftritten arbeitete<br />

sie als Yoga-Lehrerin, gab Konfirmanden<br />

Schauspielunterricht, lehrte Präsenztraining<br />

und nonverbale Kommunikation. Und es geht<br />

weiter: Auf dem persönlichen Fortbildungskalender<br />

stehen Kurse für Hormon-Yoga,<br />

Coaching und Körpertherapie. Leben heißt<br />

lernen. Ute Schütgens hat einfach Spaß<br />

daran, in Bewegung zu sein. Körperlich und<br />

geistig. Je mehr sie wisse, desto mehr wolle sie<br />

wissen. Sie sagt: „Das meiste Geld gebe ich<br />

für Weiterbildung und Musik aus.“<br />

Eine treue Seele<br />

Wie viel davon wohl die Hobby-Turnerinnen<br />

wissen, die Ute Schütgens jeden Dienstmorgen<br />

im Gymnastikraum der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Essen-Bredeney gegenüberstehen?<br />

Vermutlich wenig. Seit 21 Jahren<br />

hält die Schauspielerin „ihre Damen“ in<br />

Schwung – mit flotten Sprüchen, mit gezielten<br />

Übungen, neuerdings auch mit Yoga. Die<br />

älteste Teilnehmerin schied mit 99 Jahren aus<br />

der Gruppe aus, gerade wurde sie 100 Jahre<br />

alt. Mag der Terminkalender auch aus allen<br />

Nähten platzen, die Dienstage mit „ihren Damen“<br />

sind Ute Schütgens heilig: „Ich bin eine<br />

treue Seele, so schnell wird mich keiner los.“<br />

Nicht ohne meine Tasse – Tee ist Ute Schütgens<br />

Lebenselixier.<br />

14 STRATMANN STRATMANN 15


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2010 verteilt. Sichern Sie sich schon jetzt Ihr ganz persönliches Exemplar und holen<br />

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CHEFREDAKTION<br />

Susanne Schübel (v.i.S.d.P.)<br />

ART DIRECTION<br />

Susanne Zabel<br />

REDAKTION<br />

Thorsten Ostermann, Jochen Schübel,<br />

Julia Valtwies<br />

GESTALTUNG | PRODUKTION<br />

Janine Bell, Cristian Poccia<br />

TITELBILD<br />

Manfred Esser<br />

FOTOS<br />

Bettina Engel-Albustin, Thorsten Ostermann,<br />

Stadtkabarett Herten<br />

REDAKTIONSANSCHRIFT<br />

JournalistenBüro Herne<br />

Elke Dierkes<br />

Straßburger Straße 32, 44623 Herne<br />

Telefon 02323. 99 49 60<br />

Generalagentur Udo Beermann<br />

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Eine der Erfahrungen meines eigenen<br />

Berufslebens ist, dass Kultur – und besonders<br />

das, was die Menschen an Kultur<br />

erfreut – etwas sehr wichtiges ist.<br />

Ich habe erlebt, dass speziell in Krisen<br />

sich Menschen nicht nur die Fragen<br />

stellen nach Geld, Investitionen und<br />

Arbeitsplätzen, sondern dass sie auch<br />

fragen: „Wo liegen meine Wurzeln?“,<br />

„Was ist meine Heimat?“. Sie wollen<br />

auch in der Krise lachen können. Und<br />

wenn es dann eine Einrichtung gibt<br />

wie den <strong>Mondpalast</strong>, wo die Menschen<br />

bei aller Härte auch Spaß haben können,<br />

wo sie erleben können, wie man<br />

über sich selber lacht und ein bisschen<br />

Selbstironie entwickeln kann, dann<br />

hilft das nach meiner Erfahrung. Es ist<br />

nicht die Lösung der Probleme, aber<br />

es hilft mit ihnen umzugehen – und<br />

deshalb unterstütze ich eben auch kulturelle<br />

Einrichtungen, damit die Menschen<br />

wissen, dass es mehr gibt als<br />

Arbeit und Glück durch das Geld. Es<br />

gibt Glück und Freude – und manchmal<br />

auch Leid – auch auf der Bühne<br />

und durchs Theater.<br />

Bundespräsident Horst Köhler<br />

Ich habe im <strong>Mondpalast</strong> schon sehr<br />

viel gelacht. Der ehrliche, bodenständige<br />

Ruhrpott-Humor wird dort wirk-<br />

lich gelebt – und das wird auch hoffentlich<br />

so bleiben. Ich wünsche Prinzipal<br />

Christian Stratmann und dem gesamten<br />

Theater weiterhin viel Erfolg.<br />

Ulrike Nasse-Meyfarth, Olympiasiegerin<br />

im Hochsprung<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel<br />

ist die Bühne für das Ruhrgebiet. Das<br />

von Christian Stratmann gegründete<br />

Privattheater widmet sich mit Witz,<br />

Charme und Anspruch dem Alltag der<br />

Menschen im Revier. Dabei schafft der<br />

<strong>Mondpalast</strong> es, Kultur und Wirtschaft<br />

erfolgreich zu verbinden. Er zeigt: Das<br />

Theater hat dann eine Chance, wenn<br />

der qualitative Anspruch mit professionellem<br />

Marketing einhergeht. In<br />

diesem Sinne wünsche ich Christian<br />

Stratmann und dem gesamten Ensemble<br />

weiterhin viel Erfolg und viele<br />

ausverkaufte Vorstellungen.<br />

Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft,<br />

Mittelstand und Energie des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Ein <strong>Mondpalast</strong> in Wanne-Eickel?<br />

Regt schon mal per se die Phantasie<br />

an. Christian Stratmann macht<br />

das mit viel Know-how und herrlich<br />

großem Engagement. Eigentlich gut,<br />

dass er’s in Wanne macht, nicht in<br />

Düsseldorf . . .<br />

Kay Lorentz, Kom(m)mödchen,<br />

Düsseldorf<br />

Ich bin immer begeistert, wenn ich<br />

in den <strong>Mondpalast</strong> kommen darf<br />

– und das durfte ich ja oft in letzter<br />

Zeit. Ich habe ja auch schon mal auf<br />

der Bühne mitgemacht und auch<br />

wenn das nicht so gut geklappt hat,<br />

hat es mir und den Leuten viel Spaß<br />

gemacht. Ich drücke Christian Stratmann<br />

beide Daumen, dass es weiter<br />

so gut läuft.<br />

Rudi Assauer, ehemaliger Manager<br />

des FC Schalke 04<br />

16 STRATMANN STRATMANN 17<br />

VIP<br />

Witzig, frech, hintergründig<br />

PROMINENTE GÄSTE ÜBER DEN MONDPALAST VON WANNE-EICKEL<br />

Als Christian Stratmann uns Ende<br />

2003 mit seiner Vision von einer<br />

Volksbühne im Herzen des Ruhrgebiets<br />

neugierig machte, ahnte<br />

niemand, wie erfolgreich sich der<br />

„<strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel“<br />

entwickeln würde. Skeptiker sahen<br />

in einem Volkstheater kein attraktives<br />

Identifikationsinstrument für<br />

das Revier. Aber genau dort wollte<br />

Christian Stratmann ansetzen und<br />

die Theaterdichte an der Ruhr um<br />

eine regionseigene Bühne ergänzen.<br />

Und das Publikum honorierte diese<br />

Idee mit Besucherrekorden. Die<br />

überwältigende Resonanz weit über<br />

die Grenzen Hernes hinaus beweist,<br />

dass sich der „<strong>Mondpalast</strong>“ im Revier<br />

ganz hervorragend etabliert hat.<br />

Er ist ein Anziehungspunkt für alle,<br />

die unsere Region näher kennen lernen<br />

wollen. Und nicht zuletzt schafft<br />

Christian Stratmann mit seinem Unternehmen<br />

zahlreiche Arbeitsplätze.<br />

Horst Schiereck, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Herne<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> bereichert auf unglaublich<br />

charmante Weise unsere<br />

spannende und kontrastreiche Kulturmetropole<br />

Ruhr. Als Volkstheater<br />

fängt er die unverwechselbare Mentalität<br />

unserer Region ein und sorgt<br />

mit viel Lokalkolorit und Humor<br />

für einen bunten Farbtupfer in der<br />

einzigartigen Kulturlandschaft des<br />

Ruhrgebietes. Hier wird nicht über<br />

die Kulturhauptstadt geredet, hier<br />

wird sie gemacht.<br />

Dr. Stefan Holthoff-Pförtner,<br />

Rechtsanwalt, Essen<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> ist inzwischen eine<br />

Institution – nicht nur für Wanne-<br />

Eickel. Witzig, frech, hintergründig,<br />

den „Ureinwohnern des Ruhrgebiets“<br />

mit viel Herzblut abgeschaut.<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> ist ein „Leuchtturm“<br />

für Wanne. Er beweist, dass man mit<br />

Visionen sehr viel bewegen kann. Ich<br />

bin sicher, er wird Nachahmer finden<br />

und den Stadtteil Wanne positiv „beflügeln“.<br />

Gerd Pieper, Stadt-Parfümerie Pieper<br />

GmbH, Präsident der IHK zu Bochum<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> ist ein kulturelles<br />

Aushängeschild für Wanne-Eickel und<br />

das Ruhrgebiet. Christian Stratmann<br />

steht mit seinem Team für eine absolute<br />

Erfolgsgeschichte. Hier erlebt der<br />

Besucher Gesichten aus dem „Pott“<br />

und begegnet echten „Ruhris“, direkt,<br />

unverblümt und immer sympathisch.<br />

Gudrun Thierhoff,<br />

Kulturdezernentin, Stadt Herne<br />

Ich wünsche meinem Freund Christian<br />

Stratmann und seinem ganzen Team<br />

auch für die nächsten 20 Jahre so viel<br />

Erfolg und Anerkennung wie in den<br />

vergangenen sechs Jahren. Gleichzeitig<br />

freue ich mich auf die weitere vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit in der Solidar-<br />

fonds-Stiftung NRW.<br />

Dr. Michael Kohlmann, 1. Vorsitzender<br />

der Solidarfonds-Stiftung NRW


ADVERTORIAL<br />

DER INTENDANT<br />

„<strong>Mondpalast</strong>?! Keine Zuschauer?!“, werden Sie jetzt erstaunt ausrufen. „Nie und<br />

nimmer!!“, werden Sie entsetzt flüstern, oder wie unsere Bühnenfiguren es ausdrücken<br />

würden: „Wie kann dat?“ Letzten Samstag waren Sie doch noch höchst persönlich<br />

in der „Flurwoche“. Der Laden war rappelvoll, alle haben sich ausgeschüttet<br />

vor Lachen, und beim Finale sind alle laut jubelnd aufgestanden. Sie haben Ihrer<br />

Begleitung noch höchst persönlich erklärt, dass man das so macht, als erfahrener<br />

Zuschauer, wenn man es ganz, ganz toll fand. Zwei Monate haben Sie auf Karten<br />

warten müssen, und jetzt steht der <strong>Mondpalast</strong> plötzlich ohne Zuschauer da? Nun<br />

können auch Sie nicht mehr anders und stoßen im schönsten Ruhrgebietsidiom<br />

aus: „Wie kann dat?!“<br />

Ja, wie? Sie brauchen sich nicht aufregen, ich werde es Ihnen erklären. (In diesem<br />

Satz fehlt übrigens ein „zu“. Nicht bemerkt? Dazu später mehr.)<br />

Die Sache ist die! Unser aller Prinzipal, Christian Stratmann, ist ein erfolgreiche greicher<br />

Unternehmer und ausgewiesener Marketing-Experte. Ich weiß, das braucht man<br />

eigentlich niemandem mehr erklären. Aber ich möchte an dieser Stelle mit Nachdruck<br />

darauf hinweisen, dass unser Prinzipal trotzdem ein netter Mensch ist. Wenn<br />

gleich er oft nach dem Motto handelt: Das braucht ja nicht jeder wissen.<br />

Wirklich unangenehm wird der Prinzipal aber, wenn einer seiner Mitarbeiter, zzum<br />

Beispiel ich, die Menschen, die unsere Theater besuchen, als Zuschauer bezeichnet.<br />

Dann nimmt die Gesichtsfarbe meines Prinzipals ein glühendes Rot an, das sich<br />

hinter dem Zornrot von Uli Hoeneß nach einer Niederlage gegen Christoph Daum<br />

nicht verstecken braucht. Mit einiger Lautstärke und nur mäßig beherrscht ereilt<br />

dann den betroffenen Mitarbeiter, zum Beispiel mich, folgende Belehrung: „Wede der<br />

der <strong>Mondpalast</strong>, noch der RevuePalast und auch nicht die Kammerspielchen haben<br />

Zuschauer. All unsere Häuser haben ausschließlich Gäste, allenfalls Publikum, aber<br />

auf keinen Fall Zuschauer. Wollen Sie sich das bitte merken?!“ In entspannteren n<br />

Momenten duzen wir uns. Aber in dieser Frage kennt der Prinzipal keine Verwandten<br />

und schon gar keine Intendanten.<br />

Der <strong>Mondpalast</strong> steht eben deshalb so erfolgreich da, weil er keine Zuschauer hat.<br />

Das klingt widersprüchlich, ist es aber nicht. Wie sagt mein Prinzipal immer so<br />

schön: Ein Zuschauer muss sehen, wie er sich zurechtfindet. Einen Gast jedoch<br />

heißt man willkommen, man erklärt, wo die Toilette ist, wo es etwas zu trinken gibt,<br />

wo er seinen Mantel lassen kann, und man fragt, ob er bequem sitzt und ob er sich<br />

wohlfühlt.<br />

Mir braucht niemand sagen, dass er natürlich recht hat. Es ist nur einfach so, dass<br />

ich seit Jahrzehnten im Theatergeschäft bin, und in all den Jahren hatte ich immer<br />

Zuschauer. Plötzlich keine mehr haben zu dürfen, ist sehr irritierend. Mich in meinem<br />

Alter noch umgewöhnen zu müssen, strapaziert oft genug meine Nerven und<br />

nimmt mich wirklich mit.<br />

Aber ich brauche nicht lange nachdenken, um meinerseits die Nerven des Prinzipals<br />

zu malträtieren. Ich brauche nur brauchen ohne „zu“ gebrauchen. Das erträgt<br />

er nicht. Darauf reagiert er allergisch. Und genau das habe ich in diesem Artikel<br />

siebenmal getan (Ach, das haben Sie gar nicht bemerkt? Der Prinzipal wird ausrasten).<br />

Billige Rache, ich weiß. Aber er wird es mir verzeihen. Jedenfalls solange ich<br />

Eines garantiere, nämlich: Der <strong>Mondpalast</strong> steht niemals ohne Zuschauer (Pardon)<br />

Gäste da.<br />

Als Gastgeber und Intendant grüßt Sie,<br />

Ihr Thomas Rech<br />

STRATMANN<br />

<strong>Mondpalast</strong> steht<br />

ohne Zuschauer da!<br />

THOMAS RECH<br />

ist Autor, Schauspieler und Regisseur.<br />

Nachdem er in den 80er Jahren in über<br />

30 Fernsehfilmen und Serien an der Seite<br />

von Götz George, Hansjörg Felmy, Manfred<br />

Krug und Vadim Glowna mitwirkte, gründete<br />

er in Bochum das Zimmertheater<br />

„Ecce Homo“ in der Tradition von Beckett<br />

und Ionesco. Stets auf der Suche nach<br />

Neuem wechselte Rech in den 90ern ins<br />

komödiantische Fach. Mit Johannes Heesters<br />

spielte er „Ein gesegnetes Alter“, mit<br />

Klaus Dahlen „Die Sonnyboys“. Im Solostück<br />

„Caveman“ riss er seit 2002 in über<br />

500 Vorstellungen mehr als 160.000 Besucher<br />

zu urzeitlichen Begeisterungsstürmen<br />

hin. Seit 2003 leitet Thomas Rech als<br />

Intendant die künstlerischen Geschicke<br />

des <strong>Mondpalast</strong>es. Er stellte das Ensemble<br />

zusammen und inszenierte alle Stücke<br />

selbst. Die von seinem Prinzipal Christian<br />

Stratmann aufgestellte Herausforderung,<br />

dem Ruhrgebiet ein ebenso erfolgreiches<br />

wie niveauvolles Volkstheater zu geben,<br />

bezeichnet Thomas Rech als „ ... eine<br />

glücklich machende Lebensaufgabe“.<br />

19


Glaskunstfenster „Energie“ von Jörg Immendorff in der Galeria der Messe Essen<br />

Willkommen Europa.<br />

Wirtschaft und Kultur – in diesem Kraftfeld schaffen wir für Aussteller<br />

und Besucher kulturellen Mehrwert. Sie entdecken auf<br />

unserem Messegelände Objekte verschiedener Künstler von<br />

hoher Qualität. Zum Beispiel das Glasbild „Energie“ von Prof.<br />

Jörg Immendorff in der Galeria, die Skulptur „Energie“ von<br />

G. Steinmann am Messehaus Ost oder die Lichtinstallation am<br />

Messehaus West, die den Bau des renommierten Architekten<br />

und Designers Mario Bellini zur „Belle de Nuit“ macht. Mit unseren<br />

Wechselausstellungen, aktuell „Das Innen ist Außen – Durchblicke,<br />

Einblicke und neue Perspektiven“ von<br />

Eugeniusz Wisniewski und Katharina<br />

Benke, leisten wir darüber hinaus einen<br />

besonderen Beitrag zur Kulturhauptstadt<br />

2010.<br />

www.messe-essen.de<br />

Skulptur „Energie“ von G. Steinmann vor der Messe Essen<br />

Niehaus III<br />

Das Parkhotel Engelsburg<br />

in Recklinghausen<br />

Ruhrzauber<br />

Das Best Western Parkhotel Engelsburg im Herzen der Altstadt von<br />

Recklinghausen ist Partner des RevuePalasts Ruhr in Herten. Die<br />

Partnerschaft ergibt sich nicht nur aus der räumlichen Nähe zum<br />

Showpalast auf der ehemaligen Zeche Ewald, sondern auch aus dem<br />

stimmigen Flair beider Häuser, die unisono symbolisch für Charme<br />

und Eleganz, aber auch für lebendige Tradition im Ruhrgebiet des<br />

21. Jahrhunderts stehen.<br />

Nichts bietet sich da also mehr an, innerhalb eines Arrangements<br />

einen „Ruhrzauber“ zu präsentieren, der dem Gast eine perfekte<br />

Mischung aus Unterhaltung, Genuss und Behaglichkeit bietet.<br />

Nach der Ankunft in Recklinghausen erwartet den Reisenden<br />

mit dem Best Western Parkhotel Engelsburg ein Haus der<br />

gehobene Vier-Sterne-Kategorie, das auch durch seine Einzigartigkeit<br />

alle Gäste immer wieder in Erstaunen versetzt. Das bereits<br />

1703 errichtete Bauwerk, das schon lange unter Denkmalschutz<br />

gestellt ist, wurde 1995 kernsaniert und mit viel Liebe zum Detail in ein<br />

Hotel mit besonderer Ausstrahlung verwandelt. Erst 2010 wurde<br />

eine erneute Renovierung sämtlicher Zimmer abgeschlossen. Alle<br />

65 Zimmer sind individuell eingerichtet. Ein Wellnessbereich mit<br />

Sauna und Dampfbad steht allen Gästen 24 Stunden kostenlos zur<br />

Verfügung. An der gemütlichen Hotelbar werden die Wünsche auch<br />

von Nachtschwärmern rund um die Uhr erfüllt. Das Frühstücksbuffet<br />

besticht durch seine Frische und Qualität.<br />

Bevor es mit einem bereitgestellten Shuttle schließlich in Richtung<br />

RevuePalast Ruhr nach Herten geht, wird der Gast noch zu einem<br />

zünftigen Ruhrpott-Menü im altehrwürdigen Brauhaus Boente geladen,<br />

um gut gelaunt den Höhepunkt des Wochenendes mit dem Ensemble<br />

Femme Fatal im Hertener RevuePalast zu erleben.<br />

Der Preis für dieses Angebot beträgt pro Person ab 142 Euro<br />

für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer; buchbar ist das<br />

Arrangement auf telefonische Anfrage: (0 23 61) 20 10.<br />

Augustinessenstraße 10 · 45657 Recklinghausen<br />

Telefon (0 23 61) 20 10 · Telefax (02361) 20 11 20<br />

www.parkhotel-engelsburg.de · rez@engelsburg.bestwestern.de<br />

Man nehme eine rassige Italienerin, ein Paar<br />

deutscher Ordnungsfanatiker, einen sentimentalen<br />

Schwulen, eine russlanddeutsche<br />

Domina und einen nörgelnden Einsiedler.<br />

Man gebe all diese in einen gemeinsamen<br />

Hausflur und rüttle einmal kräftig an den<br />

Vorurteilen. Heraus kommt: die „Flurwoche“,<br />

die leidenschaftlich politisch unkorrekte<br />

<strong>Mondpalast</strong>komödie über den urkomischen<br />

Alltagswahnsinn ruhrpöttischer Hausgemeinschaften.<br />

In die Idylle des Wanne-Eickeler Hausflurs,<br />

in dem das Ehepaar Buschmann gerade sei-<br />

Mit Humor und Charme wird die Geschichte<br />

von zwei Wirten und ihren Familien erzählt.<br />

Die mittelschwere Katastrophe: Ihre Kneipen<br />

liegen Wand an Wand und sie vertreten<br />

zwei unversöhnliche Glaubensrichtungen –<br />

Schalke und Dortmund!<br />

Zwischen Tochter Julia Kapulinski und Nachbarssohn<br />

„Ronaldo“ Montakowski funkt es<br />

allerdings heftig – kaum vorzustellen, sollten<br />

das ihre Familien erfahren ... Genau das tun<br />

sie natürlich. Ob die Liebe siegt? Das wird an<br />

dieser Stelle nicht verraten! Wir empfehlen<br />

STÜCKE<br />

nen Pflichten der Flurwoche nachgeht und in<br />

der jeweiligen Landessprache ihre multikulturellen<br />

Nachbarn begrüßt, bricht Friedhelm<br />

Christ, der bucklige Kellerbewohner, und<br />

schafft Raum für die Realität. Das Ruhrgebiet<br />

wie es leibt und lebt kommt zum Vorschein:<br />

Menschen unterschiedlichster Nationalitäten,<br />

Behinderte, Homosexuelle und das „ganz<br />

normale“ deutsche Ehepaar. Krasse Vorurteile<br />

machen eine harmonische Hausgemeinschaft<br />

unmöglich. Erst der drohende Verlust des Zuhauses<br />

schweißt die Bewohner zusammen<br />

und zeigt die Menschen hinter den Masken<br />

der Klischees.<br />

Zwei Herzen zwischen<br />

Borussia Dortmund und Schalke 04<br />

nur: Selber anschauen! Angezettelt hat den<br />

Zoff der sensationell erfolgreiche Ruhrgebietsautor<br />

Sigi Domke, auf die Bretter bringt<br />

ihn Thomas Rech und ausgetragen wird er<br />

vom hinreißenden <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble.<br />

„Ronaldo & Julia“ ist die Komödie für alle<br />

Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet lieben. Für<br />

alle Nicht-Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet<br />

lieben. Für alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler,<br />

die den Fußball lieben. Für alle Ruhr- und<br />

Nicht-Ruhrgebietler, die Shakespeare lieben.<br />

Und für alle anderen sowieso!<br />

Besetzung:<br />

Detlef Buschmann:<br />

Ekkehard<br />

„Ekki“ Eumann<br />

Sonja Buschmann:<br />

Silke Volkner<br />

Friedhelm Christ:<br />

Martin Zaik<br />

Hanife Gündüz:<br />

Annette Weitzmann<br />

Jerzy Kasprzyk:<br />

Thorsten Brunow<br />

Tobias Selheim:<br />

Dirk Emmerich<br />

Hans-Peter Reinke:<br />

Axel Schönnenberg<br />

Besetzung:<br />

Julia Kapulinski:<br />

Maewa Ferstl<br />

Roland „Ronaldo“<br />

Montakowski:<br />

Dirk Emmerich<br />

Fritz Montakowski:<br />

Axel Schönnenberg<br />

Gerda Montakowski:<br />

Ute Schütgens<br />

Gerd Kapulinski:<br />

Martin Zaik<br />

Frida Kapulinski:<br />

Annette Weitzmann<br />

Mark „Gulli“ Guhlmann:<br />

Stephan<br />

Tacke-Unterberg<br />

Hildegard Reichenberg:<br />

Ute Schütgens<br />

Marina Benetti:<br />

Maewa Ferstl<br />

Wilhelm Hassow:<br />

Artur Karaszewski<br />

Autor:<br />

Sigi Domke<br />

Regie:<br />

Thomas Rech<br />

Regieassistenz:<br />

Alexandra Saldow<br />

Bühnenbild:<br />

Mathias Handrick<br />

Thorsten „Kappe“<br />

Kapulinski:<br />

Markus Beutner-Schirp<br />

Lorenz:<br />

Ekkehard<br />

„Ekki“ Eumann<br />

Micha Gerkens:<br />

Thorsten Brunow<br />

Autor:<br />

Sigi Domke<br />

Regie:<br />

Thomas Rech<br />

Bühnenbild:<br />

Mathias Handrick<br />

STRATMANN 21


Wir engagieren uns da, wo<br />

wir zu Hause sind. In Herne!<br />

Wer Marktführer ist, sollte immer etwas mehr geben. Das tun wir gerne für unsere Stadt! Wir unterstützen aktiv das Vereinsleben,<br />

kulturelle Aktivitäten und soziale Projekte vor Ort. Dieses Engagement soll mehr bewegen und neue Energien freisetzen.<br />

Für alle Menschen, die hier zu Hause sind. Denn<br />

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von unserem Heimvorteil sollen auch Sie profitieren.<br />

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Roland „Ronaldo“<br />

Montakowski<br />

Rainer Besel<br />

Julia Montakowski,<br />

geb. Kapulinski<br />

Susanne Fernkorn<br />

Emma Montakowski<br />

(ihre Tochter)<br />

Josefine Voß<br />

Frau Piesewotzki<br />

Astrid Breidbach<br />

Diana Friedmann<br />

Samira Calder<br />

�<br />

Ronaldo & Julia<br />

Frau Piesewotzki, Libuda und ich<br />

Autor:<br />

Thomas Rech<br />

Regie:<br />

Thomas Rech<br />

Regieassistenz:<br />

Lukas Brandenburg<br />

Bühnenbild:<br />

Mathias Handrick<br />

STÜCKE<br />

Ein herrlicher Tag in der Nachsaison. Doch<br />

auf dem Campingplatz der „Frischluftfreunde”<br />

scheint die Welt nicht ganz in Ordnung<br />

zu sein. Prompt wird am nächsten<br />

Morgen Platzwart Heribert Grotnik tot aufgefunden.<br />

Und damit beginnt der Wahnsinn!<br />

„Selbs inschuld” heißt diese Komödie im <strong>Mondpalast</strong><br />

von Wanne-Eickel. Sie ist ein waschechter<br />

Bühnenkrimi mit allen Zutaten: herrlich<br />

schräge Charaktere, jede Menge Slapstick und<br />

Witz, Spannung und ein verblüffender Schluss.<br />

So ganz nebenbei fällt unser Blick noch<br />

in die Abgründe der Kleinbürgerseele, die<br />

niemals etwas „selbs inschuld” ist, denn<br />

Schuld haben immer nur die Anderen.<br />

Selbstverständlich zeichnet sich auch „Selbs<br />

inschuld” wieder durch den <strong>Mondpalast</strong>-typischen<br />

Ruhrpottcharme aus, denn schließlich<br />

sind wir hier im reviereigenen Volkstheater.<br />

Die vierte <strong>Mondpalast</strong>-Produktion ist dabei<br />

wieder ein Vergnügen für alle Unterhaltungswilligen,<br />

die Qualität erwarten. Dafür zeichnen<br />

– wie bisher – verantwortlich: Sigi Domke<br />

als Autor, Thomas Rech als Regisseur,<br />

sowie das begeisternde <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble.<br />

Wir wünschen einen Mordsspaß!<br />

Total verschossen:<br />

Endlich eine Liebe,<br />

die wirklich hält!<br />

Besetzung:<br />

Heribert Grotnik:<br />

Martin Zaik<br />

Kurt Klaffke:<br />

Volker Dannowski<br />

Desiree Pazotte:<br />

Maewa Ferstl<br />

Maik Pazotte:<br />

Dirk Emmerich<br />

Gesine Matz:<br />

Annette Weitzmann<br />

Heinz-Dieter Matz:<br />

Thomas Rech<br />

Genofeva Schmidt:<br />

Ute Schütgens<br />

Klara Feier:<br />

Silke Volkner<br />

Piet van Bommel:<br />

Thorsten Brunow<br />

Edgar Steffens:<br />

Axel Schönnenberg<br />

Fred Kaminski:<br />

Martin Zaik<br />

Autor:<br />

Sigi Domke<br />

Regie:<br />

Thomas Rech<br />

Bühnenbild:<br />

Mathias Handrick<br />

Es war einmal die größte Liebe, die das Ruhrgebiet<br />

je gesehen hat: Ronaldo und Julia! Eine<br />

Liebe zwischen Schalke und Dortmund, gefangen<br />

in der Feindschaft zweier bekloppter<br />

Familien. Eine Liebe, die bereit war, alles zu<br />

opfern! Sogar ihre Lieblingsvereine Schalke<br />

04 und Borussia Dortmund, um dann nur<br />

noch zu Wattenscheid 09 zu halten. Ronaldo<br />

und Julia, eine Liebe, die unbesiegbar schien!<br />

Ob diese Liebe hielt, was sie einst versprach?<br />

Es ist mehr als 20 Jahre später: Ronaldo und<br />

Julia sind verheiratet und haben eine Tochter:<br />

Emma, 21 Jahre jung. Sie leben immer noch<br />

in Wanne-Eickel und Ronaldo arbeitet immer<br />

noch in einer Zoohandlung.<br />

Doch eines Tages nimmt das Unheil seinen<br />

Lauf. Es beginnt ganz harmlos damit, dass<br />

Rudi Assauer nicht ans Telefon geht und<br />

Schalke immer die wichtigen Spiele verliert.<br />

Tochter Emma verliebt sich scheinbar in ein<br />

unvergessenes, aber leider totes Fußballidol –<br />

in „Libuda“. Julia will unbedingt alleine nach<br />

Las Vegas, und Ronaldo erreicht Assauer immer<br />

noch nicht. Und dann ist da noch Frau<br />

Piesewotzki, die Vermieterin mit dem Motto:<br />

„Besser ein guter Streit als gar kein Kontakt“.<br />

STRATMANN 23


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SPIELT AUF SIEG<br />

Neun Gesichter, neun Geschichten, neun Charaktere und eine gemeinsame Ansage:<br />

„Geht raus und spielt auf Sieg!“ Fast alle Ensemblemitglieder des <strong>Mondpalast</strong>s folgen<br />

seit Januar 2004 der Weisung von Regisseur Thomas Rech auf dem Weg zur Bühne.<br />

Auch wenn Ekkehard Eumann dies erst seit 2008 tut, so wurde er doch von allen als<br />

vollwertiges Mitglied in die <strong>Mondpalast</strong>familie aufgenommen. Keiner von ihnen hat<br />

jemals derart lange an ein- und demselben Theater gespielt. Die familiäre Atmosphäre<br />

auf der anderen Seite des Mondes hat sie alle in ihre Umlaufbahn gezogen – und<br />

lässt sie nicht mehr los. Und so ganz nebenbei bildet das Team eines der größten<br />

festangestellten Ensembles in NRW.<br />

THORSTEN BRUNOW<br />

DIRK EMMERICH<br />

EKKEHARD EUMANN<br />

MAEWA FERSTL<br />

Nach einer Odyssee durch die Berufswelten<br />

und einer Reise ans andere Ende<br />

der Welt erfüllte sich Thorsten Brunow<br />

endlich seinen Traum und absolvierte<br />

– unweit von Hollywood – in L.A. seine<br />

Schauspielausbildung. Verzweifelte Rettungsversuche<br />

der gesamten Familie<br />

schlugen fehl und so fühlt er sich mittlerweile<br />

zurück „in seinem Revier“ in<br />

der Schauspielerei glücklich und zufrieden.<br />

Sein Motto in diesem Bereich (und<br />

auch sonst): „Gebt mir mehr davon!“<br />

Seine Eltern hätten es lieber gesehen,<br />

wenn Dirk Emmerich etwas „Bodenständiges“<br />

gelernt hätte, statt mit der<br />

Darstellung von wahnsinnigen Menschen<br />

sein Geld zu verdienen. Dank einer<br />

gesunden Portion Idealismus und Starrsinn<br />

hörte er aber nicht auf ihren Rat und<br />

ging durch die harte Schule von Thomas<br />

Rech. Die wenige freie Zeit, die der Beruf<br />

ihm lässt, nutzt der gebürtige Düsseldorfer<br />

für seine anderen Leidenschaften:<br />

Musik und Antiquitäten sammeln.<br />

Schon als Kind hat Ekkehard „Ekki“<br />

Eumann gern auf der Straße gespielt.<br />

Später als Erwachsener auch – Theater.<br />

Mit fortgeschrittenem Alter waren ihm<br />

dann die geschlossenen Kulturanstalten<br />

lieber. Sein Motto: „Ein ehrliches<br />

Lachen den Menschen zu entlocken ist<br />

die große Kunst des wahren Komödianten.“<br />

Das danken ihm auch seine beiden<br />

Töchter, die ihm täglich zeigen, dass das<br />

Theater auch vor dem eigenen Zuhause<br />

nicht Halt macht.<br />

Geduld ist keine der positiven Eigenschaften<br />

von Maewa Ferstl. Als Kind war<br />

sie kurz im Turnverein, versuchte sich in<br />

Judo, spielte Klavier, malte, zeichnete,<br />

schrieb… Das einzige, was sie fesselte<br />

und worin sie Geduld bewies, war die<br />

Schauspielerei. So schloss sie sich nach<br />

ihrer Ausbildung in der Schweiz einer<br />

freien Theatergruppe an und gelangte<br />

nach Wanne-Eickel. Hier muss sich die<br />

gebürtige Bochumerin nun – ihrer lieben<br />

Kollegen wegen – wieder in Geduld üben.<br />

ENSEMBLE<br />

AXEL SCHÖNNENBERG<br />

UTE SCHÜTGENS<br />

SILKE VOLKNER<br />

ANNETTE WEITZMANN<br />

MARTIN ZAIK<br />

„Ohne Worte“ – ein selbst gezeichneter<br />

Cartoon zeigt Axel Schönnenberg mit<br />

einem Eimer über dem Kopf inmitten<br />

einer Partygesellschaft. Taubenzüchter,<br />

Theologe, Altenpfleger und Schauspieler<br />

– die Karriere des gebürtigen Sauerländers,<br />

der mit 13 Jahren das beste<br />

Taubenweibchen seiner Reisevereinigung<br />

stellte, ist vielseitig. So fühlt er sich<br />

im <strong>Mondpalast</strong> im äußersten Maße wohl.<br />

Schon im Kindergarten wurde Ute Schütgens<br />

mit dem Theatervirus infiziert – in<br />

der Hauptrolle als „Rumpelstilzchen“.<br />

In der Abizeitung stand hinter ihrem Namen:<br />

„Wo bitte geht‘s nach Hollywood?“<br />

Das Virus wurde gar so schlimm, dass<br />

sie anfing, als Theaterpädagogin andere<br />

Menschen anzustecken. Dann zog sie mit<br />

der Theatergruppe Narrattak durch die<br />

Lande und spielte überall. Im <strong>Mondpalast</strong><br />

angekommen, kann sie ihre Krankheit<br />

nun mit Leidenschaft ausleben.<br />

Seit fast 20 Jahren folgt Silke Volkner<br />

dem Ruf des Theaters. In all den Jahren<br />

rief einer immer besonders laut – Thomas<br />

Rech. So verbrachten die beiden<br />

schon viele, viele Stunden miteinander.<br />

Ihre drei entzückenden Kinder hat sie<br />

allerdings mit einem anderen bezaubernden<br />

Mann mittels Schwangerschaften<br />

in ihr Leben eingebunden. Weil sie<br />

es turbulent liebt, verwundert es nicht,<br />

dass die Bochumerin auch im Stadion<br />

des VfL Bochum lauthals zu sehen ist.<br />

Eigentlich ist Annette Weitzmann dem<br />

Essen verfallen. Trotz größter Leidenschaft<br />

für das Kulinarische ist sie<br />

Schauspielerin geworden. Egal in welcher<br />

Rolle – immer setzt sie zumindest<br />

ein kleines Häppchen als Requisite oder<br />

bestes Attribut durch. Ob als Amalia in<br />

Schillers „Die Räuber“, als Madame Zazou<br />

im „Cirque Du Soleil“ oder beim Praterspektakel<br />

der Berliner Volksbühne –<br />

stets hat sie etwas im Mund und kann so<br />

ihre beiden Leidenschaften verbinden.<br />

Martin Zaik ist stolzer Herner Junge.<br />

Was andere „schlechtes Deutsch“ nannten,<br />

war schließlich schlicht sein Dialekt.<br />

Und auch wenn er diese Sprache heute<br />

ablegen kann, so pflegt er zumindest<br />

zwei weitere Eigenschaften des Ruhrgebietstypen:<br />

den Familiensinn, der ihn zum<br />

stolzen Vater dreier Kinder gemacht hat,<br />

und die unverschnörkelte Art, auf den<br />

Punkt zu kommen. Sie hat dazu geführt,<br />

dass die Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen<br />

heute in „Zaik“ gemessen wird.<br />

STRATMANN 25<br />

25


AUF DEM MOND GELANDET<br />

Der erweiterte Spielplan und eine ergiebige Talentschmiede brachten im Jahr 2009<br />

viele neue Gesichter auf die Bühnen im <strong>Mondpalast</strong> und in den Kammerspielchen.<br />

„Wir haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass sie vom Typ her zu den Rollen passen<br />

und sich gut ins Ensemble einfügen“, so Thomas Rech. Auch wenn sie zum Teil<br />

die festen Ensemblemitglieder in ihren Rollen ersetzen, so prägen sie die Rollen mit<br />

ihrer ganz eigenen Handschrift. Einige von ihnen tun dies bereits seit mehreren Jahren<br />

auf anderen Bühnen, andere wagten sich erstmals in der <strong>Mondpalast</strong>-Akademie<br />

ins Scheinwerferlicht. Alle sind sie gut auf dem Mond gelandet und freuen sich darauf,<br />

ihre Gäste zum Lachen zu bringen.<br />

RAINER BESEL<br />

MARKUS BEUTNER-SCHIRP<br />

ASTRID BREIDBACH<br />

ACHIM BÜCHNER<br />

Zwar glänzte der „Duisburger Jung“<br />

schon im Kindergarten als Jäger im<br />

Märchen vom Rotkäppchen, wurde aber<br />

dennoch in Sachen Theater spät berufen.<br />

1986 gründete er in Duisburg das<br />

Theater Kreuz & Quer. Neben seiner<br />

Arbeit als Autor und Schauspieler bei<br />

Kreuz & Quer ist Besel immer wieder<br />

liebend gern als Gastschauspieler an<br />

diversen Theatern unterwegs. Hauptsache,<br />

es wird nicht langweilig, das wäre<br />

tödlich am Theater.<br />

Sein Hang zum Skurrilen prägte schon<br />

immer Markus Beutner-Schirps Weltbild.<br />

Der gebürtige Wuppertaler wirkte<br />

nach seinem Studium der Theaterwissenschaften<br />

als Schauspieler und<br />

Regisseur im „Theater Ecce Homo“, im<br />

„Theater Kohlenpott“ und am Schauspielhaus<br />

Bochum. Als Dramaturg betreute<br />

er „Monty Pythons Spamalot“<br />

im Kölner Musical-Dome und ist seit<br />

September 2008 Intendant des „Theater<br />

Freudenhaus“ in Essen-Steele.<br />

Geboren in Hamburg, aufgewachsen<br />

in Berlin und Essen, begleitete Astrid<br />

Breidbach die Schauspielerei vom Jugendclub<br />

am Essener Grillo-Theater bis<br />

hin zum Herbert Berghof (HB) Studio für<br />

Schauspiel und Improvisation in New<br />

York. Nach Engagements in Berlin und<br />

am Mecklenburgischen Landestheater<br />

Parchim freut sie sich, ihr Fähnchen auf<br />

dem Mond in Wanne-Eickel zu hissen,<br />

und stürzt sich begeistert in die offenen<br />

Arme ihrer neuen Kollegen.<br />

Für seine erste Rolle musste Achim<br />

Büchner in gewaltige Fußstapfen treten<br />

– in die Vorderbeine des Eisbären<br />

in „Peterchens Mondfahrt“. Es folgten<br />

weitere Engagements an der Studiobühne<br />

Wachtberg. Statt also wie geplant als<br />

Industriekaufmann, wirkt der gebürtige<br />

Troisdorfer nun seit 15 Jahren als<br />

Schauspieler, Regisseur und Autor. In<br />

den Wäldern um Köln findet man den<br />

Naturliebhaber manchmal – ganz professionell<br />

mit Jagdschein.<br />

ENSEMBLE - GÄSTE ENSEMBLE - GÄSTE<br />

HEIKO BÜSCHER<br />

SAMIRA CALDER<br />

VOLKER DANNOWSKI<br />

SUSANNE FERNKORN<br />

BEATE HEINZE<br />

Heiko Büscher ist seit 1994 Ruhrgebietler<br />

aus Überzeugung: Er spielte in<br />

diversen Stücken im Thealozzi in Bochum.<br />

Als treuer Fan des VfL Bochum<br />

hat der Dauerkartenbesitzer schon viel<br />

Spaß gehabt – aber auch viel gelitten.<br />

Neben seinen Theaterauftritten studiert<br />

der gebürtige Ostwestfale und leidenschaftliche<br />

Segler Vermessung an der<br />

TFH Bochum.<br />

Auf der Bühne stand Samira Calder<br />

schon immer gern: tanzend im Ballett,<br />

mit Jazz-Dance oder HipHop, und natürlich<br />

in kleinen Rollen. Kein Wunder als<br />

Tochter einer Primaballerina. Nach der<br />

Schule sammelte die geborene Gelsenkirchenerin<br />

Erfahrungen in einer Laientheatergruppe.<br />

Das Engagement in<br />

den Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

empfindet die ehemalige Teilnehmerin<br />

der <strong>Mondpalast</strong>-Vorbereitungsklasse<br />

als „Riesenchance“.<br />

Der gebürtige Essener entdeckte früh<br />

sein Talent, andere zum Lachen zu<br />

bringen. Kam er in der Grundschule zu<br />

spät, entschuldigte er sich nicht, sondern<br />

brachte einen Hund mit, der ihm<br />

nachlief. Er setzte ihm eine Sonnenbrille<br />

auf und der Tag war gerettet. Nach<br />

Ausflügen in die regionalen Theater, das<br />

Grillo-Theater in Essen und viele freie<br />

Spielstätten landete er in Wanne-Eickel<br />

und frönt hier seiner Leidenschaft, andere<br />

Menschen zum Lachen zu bringen.<br />

Schon auf wackeligen Kinderbeinen zog<br />

es Susanne Fernkorn schnurstracks auf<br />

die Bühne – damals noch in Beckum<br />

im Münsterland. Mit der Jugendtheatertruppe<br />

enterte sie kurzerhand das<br />

Stadttheater. Trotz des Studiums der<br />

Sonderpädagogik in Dortmund ging es<br />

wieder ans Theater. Im Ruhrgebiet, das<br />

sie mittlerweile lieben gelernt hat, tobt<br />

sie sich heute bei theaterpädagogischen<br />

Projekten aus und natürlich in ihren eigenen<br />

Rollen.<br />

Schon als Kind spielte die gebürtige<br />

Aachenerin den Engel im Krippenspiel<br />

der Grundschule. Es folgten Auftritte<br />

in Theater-Arbeitsgemeinschaften<br />

und -Gruppen. Statt wie vom Vater gewünscht<br />

eine Banklehre absolvierte Beate<br />

Heinze eine Schauspielausbildung<br />

in Ulm. Nach einem Engagement am<br />

Jungen Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

tingelte sie als freie Schauspielerin<br />

durch NRW und landete schließlich in<br />

Wanne-Eickel.<br />

THOMAS HEISER<br />

ARTUR KARASZEWSKI<br />

MARKUS KIEFER<br />

Die liebevollen Lebensarten der Ruhrgebiets-Ansässigen<br />

haben es Thomas<br />

Heiser seit jeher angetan. Der Mut zum<br />

und die Lust am „Ruhri“ führte ihn letztendlich<br />

zum Theater. Hinter der Kamera<br />

fing es an, dann zog es ihn auf die Bühne:<br />

in die Kneipen, Hinterzimmer, Läden<br />

und Stadien des Theaters. Heute<br />

findet er nichts schöner, als auf den<br />

Brettern des <strong>Mondpalast</strong>s zu stehen.<br />

Geboren in Wuppertal, zwischen Rheinland<br />

und Ruhrgebiet, versucht Sabine<br />

Paas als Schauspielerin, Sprecherin und<br />

Chansonsängerin die Seelen von Rhein<br />

und Ruhr in Einklang zu bringen. Da sie<br />

nun in Köln lebt, ist sie glücklich, gleichzeitig<br />

im Ruhrgebietstheater <strong>Mondpalast</strong><br />

zu arbeiten. Sie gründete das<br />

Vorlese- und Rezitationstheater „Lesen<br />

& Lauschen“ und erarbeitet darüber hinaus<br />

Chansonprogramme.<br />

STEPHAN TACKE-UNTERBERG<br />

JOSEFINE VOSS<br />

Nach zwei bodenständigen Ausbildungen<br />

zum Korrespondenten für Französisch<br />

und eine als Kaufmann für Grundstücks-<br />

und Wohnungswirtschaft ließ<br />

sich Stephan Tacke-Unterberg 1998 an<br />

der Akademie für Darstellende Kunst<br />

Tiziani-Roth in Montabaur zum Schauspieler<br />

ausbilden. Wenn er nicht auf<br />

der Bühne steht, ist er als Waldläufer<br />

unterwegs.<br />

„Wahnsinn“ nennt Josefine Voß ihr Engagement<br />

an den Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

und meint das natürlich<br />

rein positiv. Als Tochter Emma wirbelt<br />

die gebürtige Dorstenerin im Premierenstück<br />

den Alltag ihrer Komödieneltern<br />

durcheinander. Seit Thomas Rech<br />

ihr Talent in der <strong>Mondpalast</strong>-Sommerakademie<br />

2008 entdeckte, bewirbt sie<br />

sich an Schauspielschulen im gesamten<br />

Bundesgebiet. Ihr unumstößliches Ziel:<br />

die Welt der Bühne.<br />

26 STRATMANN<br />

STRATMANN 27<br />

SABINE PAAS<br />

MAIKE SCHMIDT<br />

Eigentlich geht im <strong>Mondpalast</strong> nichts<br />

ohne Artur Karaszewski – das galt bisher<br />

für die komplizierte Technik hinter<br />

der Bühne. Dann gründete der <strong>Mondpalast</strong><br />

seine Akademie und Artur nahm<br />

teil. Der ehemalige deutsche Vizemeister<br />

im Taek-Won-Do erwies sich als<br />

komödiantisches Talent, und Thomas<br />

Rech holte ihn für die „Flurwoche” aus<br />

dem Dunkel ins Licht der Bühne. Nun<br />

begeistert er als „Wilhelm Hassow” das<br />

Publikum.<br />

In Gelsenkirchen-Rotthausen geboren<br />

spielt Markus Kiefer seit fast 25 Jahren<br />

Theater. Er hat nie eine Schauspielschule<br />

besucht, ist Autodidakt und lernt<br />

viel von seinen Kollegen. Das deutschpolnische<br />

Theater „Scena 90“ und „Die<br />

Schauspielkammer“ in der Kaue Gelsenkirchen<br />

gehörten zu seinen Stammtheatern,<br />

die er selber aufgezogen hat.<br />

Er ist Gastspieler im „Theater Freudenhaus“<br />

in Essen und zudem großer<br />

Schalke-Fan.<br />

Auf der Bühne fühlte sich die gebürtige<br />

Bochumerin schon immer zuhause: als<br />

Sängerin in Konzerten oder als Darstellerin<br />

in Schulmusicals. Im Sommer<br />

2009 besuchte sie die Herbstakademie<br />

im <strong>Mondpalast</strong>. Und als sie gerade beschlossen<br />

hatte, sich an Schauspielschulen<br />

zu bewerben, bot ihr Thomas<br />

Rech eine Mitarbeit in den Wanne-Eickeler<br />

Kammerspielchen an. „Das ist<br />

eine großartige Chance“, freut sich Maike<br />

Schmidt heute.<br />

AXEL WALTER<br />

NATHALIE KATZKE<br />

Leitung Buchhaltung<br />

INGE KRAUSER<br />

Betriebsleiterin RevuePalast Ruhr<br />

Sein Vater hatte ihn gewarnt: „Du nuschelst<br />

und du bist viel zu klein – mit<br />

dem Theater wird das nichts.“ Axel<br />

wollte auch gar nicht – bis zu seinem<br />

ersten Auftritt im Schülertheater. Nach<br />

einer Goldschmiede-Lehre machte er<br />

dann aber doch eine Schauspielausbildung.<br />

Mitte der 1970er Jahre zog es<br />

den Franken ins Ruhrgebiet, zuerst an<br />

das Westfälische Landestheater (WLT)<br />

in Castrop-Rauxel – und 2004 in den<br />

<strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel.<br />

HOLGER KNACK<br />

Assistent der Geschäftsführung<br />

Vertrieb, Marketing, Bus- und<br />

Erlebnisreisen<br />

SOPHIE PARKIN-KAYPAK<br />

Assistentin der Geschäftsführung<br />

Sekretariat, Gruppen- und Vereinsarrangements<br />

(Elternzeit)


Heiß, heißer, Heizzentrale – die Zeche<br />

Ewald, im Jahr 2000 stillgelegt, leuchtet<br />

wieder. Seit Oktober 2009 hebt sich im RevuePalast<br />

Ruhr der Vorhang für internationale<br />

Shows der Extraklasse. „Voilà“ lautet der<br />

Titel des Premierenprogramms, in der historischen<br />

Halle hinreißend präsentiert von<br />

Femme Fatale, einem der besten Travestie-<br />

Ensembles Europas. Erleben Sie eine atemberaubende<br />

Show zwischen den Welten.<br />

Glitzer, Glamour, Erotik und schöner Schein<br />

– der RevuePalast Ruhr ist ein magischer Ort<br />

für das Spiel mit dem Feuer. Im Nu versinkt<br />

der Alltag für 120 verzauberte Minuten im<br />

von Kronleuchtern erleuchteten Königreich<br />

REVUEPALAST RUHR<br />

Liebe, Leidenschaft und Lust – die internationale Show „Voilà“ bringt alle Sinne zum Tanzen.<br />

Voilà–die Show<br />

PIGALLE IM PÜTT: GLITZER, GLANZ UND GLAMOUR<br />

der Nacht, wo das Herz der Zeche Ewald<br />

wieder zu schlagen begonnen hat. Revue<br />

Palast Ruhr – das ist Unterhaltung pur. Große<br />

Namen, wunderschöne Kostüme, perfekte<br />

Licht- und Klangtechnik, ein aufmerksamer<br />

Service, der (fast) jeden Wunsch erfüllt.<br />

Dazu eine Zeche voller Narren: Ob Michael<br />

Jackson oder Kylie Minogue, Hilde, Milva<br />

oder Marlene – die glamourösen Travestie-<br />

Stars von Femme Fatale erwecken sämtliche<br />

Lebensgeister zu allerbester Cham-<br />

pagnerlaune. Tanz, Musik und Unterhaltung<br />

verschmelzen zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis – gekonnt moderiert von Jeanny,<br />

der Glitzerfee mit Herz und Humor.<br />

Carlos (Brasilien)<br />

Tänzer, Michael Jackson,<br />

Mozart, Tango<br />

Donato (Italien)<br />

Tänzer, Janet Jackson,<br />

Roger Cicero, Tango<br />

Dannyboy (Deutschland)<br />

Marlene Dietrich,<br />

Pflaumenpolka,<br />

Hildegard Knef<br />

Lady Tatti (Deutschland)<br />

Tina Turner, Milva,<br />

Ilse Werner, Elisabeth<br />

Igor (Ukraine)<br />

Artist<br />

Jeanny (Deutschland)<br />

Moderation,<br />

Marianna Rosenberg,<br />

Biene Maja…<br />

Lalo (Spanien)<br />

Amy Winehouse, Havanna,<br />

Josephine Baker, Puppe<br />

Susi (Deutschland)<br />

Kylie Minogue, Madonna,<br />

Christina Aguilera<br />

Regie:<br />

Ralf Kuta<br />

28 STRATMANN<br />

DANNYBOY<br />

Dannyboy alias Ralf Kuta ist Regisseur<br />

und Kopf des Ensembles<br />

Femme Fatale. Über 30 Jahre Bühnenerfahrung,<br />

sein Qualitätsanspruch<br />

und hohe Professionalität<br />

machen die Shows des in Essen<br />

lebenden Künstlers einfach unverwechselbar.<br />

Seine Leidenschaft als<br />

Darsteller gilt den großen Diven<br />

wie Marlene Dietrich, Hildegard<br />

Knef und Caterina Valente.<br />

ENSEMBLE REVUEPALAST RUHR<br />

DIE KÖNIGINNEN DER NACHT<br />

Das internationale Travestie-Ensemble „Femme Fatale“ – acht Künstler aus Deutschland, Brasilien, Italien, Spanien und der Ukraine unter der Leitung<br />

von Show-Regisseur Ralf Kuta (Essen) – hat sich der Kunstform der Travestie verschrieben und bietet in seiner Show einen glamourösen Augen- und<br />

Ohrenschmaus. Seit 1998 begeistert „Femme Fatale“ Zuschauerinnen und Zuschauer in ganz Deutschland – seit Oktober 2009 ausschließlich ihre Gäste<br />

im neuen RevuePalast Ruhr in Herten. Mit der Mischung aus klassischer Travestie und außergewöhnlichen Präsentationen bietet „Femme Fatale“ eine<br />

rasante und unvergessliche Show – schrill, schräg und irrwitzig schnell. Das Programm ist eine augenzwinkernde Hommage an die glitzernde (Traum-)<br />

Welt internationaler Nachtschwärmer – in Paris, London, New York oder Rio. Das perfekte Zusammenspiel von professioneller Darbietung, fantastischen<br />

Kostümen, brillantem Ton und faszinierenden Lichteffekten zaubert eine Traumwelt des schönen Scheins auf eine der größten Showbühnen in NRW – vom<br />

rasanten Opening bis zum furiosen Finale Grande.<br />

CARLOS<br />

DONATO<br />

IGOR<br />

Als temperamentvoller Tänzer und<br />

fantasiereicher Choreograph ist<br />

Carlos seit Anbeginn von Femme<br />

Fatale dabei. Viele Choreographien,<br />

die auch im Ausland, in Brasilien<br />

und Spanien zu sehen waren,<br />

tragen die Handschrift des Brasilianers.<br />

Seine Michael Jackson-<br />

Performance mit dem Moonwalk<br />

gehört zum Aufregendsten, was<br />

der RevuePalast zu bieten hat.<br />

Nach jahrelanger Erfahrung als<br />

Hip-Hop- und Pilates-Coach hat<br />

Donato Femme Fatale für sich entdeckt.<br />

Seine Qualitäten bringt er<br />

als Tänzer mit viel Sex-Appeal auf<br />

die Bühne. Mit fast traumwandlerischer<br />

Sicherheit schillert er zwischen<br />

Mann und Frau. So begeistert<br />

der begabte Sänger nicht nur<br />

live als Roger Cicero, sondern auch<br />

als kurvige Janet Jackson oder im<br />

Männer-Tango.<br />

Unvergleichliche Körperbeherrschung<br />

und Balance in Perfektion,<br />

dazu die Zaubermusik von<br />

Sting – das kann nur Igor sein, der<br />

Kontorsionist und Equilibrist aus der<br />

Ukraine. Seit Jahren ist der Modell-<br />

athlet mit den Engelslocken fester<br />

Bestandteil von Femme Fatale.<br />

Mit knisternder Erotik lässt der<br />

schönste Adagio-Akrobat des<br />

Reviers die Damenwelt seufzen.<br />

JEANNY<br />

LADY TATTI<br />

Jeanny – wunderbar blond in glamourösen<br />

Kleidern – knüpft den<br />

roten Faden der Revue. Mit viel<br />

Esprit und gehöriger Selbstironie<br />

spielt sie gekonnt auf der Klaviatur<br />

der Geschlechter. Ihr Augenaufschlag,<br />

kombiniert mit erotischem<br />

Live-Timbre und verführerischem<br />

Hüftschwung, sorgt bei so manchem<br />

Kerl für weiche Knie. Und<br />

wenn es richtig knistert – dann uuuhuuhuuuhuuu<br />

…..<br />

Rassig wie Milva, rockig wie Tina<br />

Turner oder auch kumpelig pfeifend<br />

wie Ilse Werner: Lady Tatti hat<br />

nicht nur die ganz großen Namen<br />

der Musikbranche im Repertoire,<br />

sondern auch die allerschönsten<br />

Beine des Ensembles. Keine wirft<br />

die Lockenpracht so gekonnt wie<br />

diese leibhaftige Femme Fatale, die<br />

als liebestolle Sekretärin auch Mut<br />

zur Hässlichkeit beweist.<br />

1.000 Masken sind nicht genug für<br />

diesen Verwandlungskünstler par<br />

excellence. Die mechanische Puppe,<br />

La Habanera, Amy Winehouse<br />

– mit Präzision, Leidenschaft, Herz<br />

und Humor macht Lalo jeden seiner<br />

Auftritte zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis. Der gebürtige<br />

Spanier ist auch ein Könner an der<br />

Nähmaschine – alle Kostüme der<br />

Show entstanden in seinem Atelier.<br />

STRATMANN 29<br />

LALO<br />

SUSI<br />

Ob Mann, ob Frau, wer weiß es<br />

so genau? Kleider wie eine zweite<br />

Haut mit Einblicken, die den Atem<br />

stocken lassen – so sexy und erotisch<br />

wirbelt Susi durch die Revue.<br />

Ihre Tanzausbildung erhielt sie in<br />

den Metropolen London, New York<br />

und Amsterdam. Kein Wunder,<br />

dass Susi im RevuePalast Ruhr<br />

Kylie Minogue, die Pussycat Dolls<br />

und Madonna das Fürchten lehrt.


1<br />

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RANGLOGE<br />

1<br />

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3<br />

4<br />

Tisch 47 „Thekenloge“, Tisch 48 „am Tresen“<br />

Tische 33-35, 39-48 Hochtische<br />

Sitzreihen 1-3 ebenerdig, 4 ansteigend, 5-6 ansteigend, 7-8 ansteigend,<br />

9-10 ansteigend, 11-12 ansteigend<br />

Ausfahrt<br />

Herten<br />

7<br />

Ausfahrt<br />

Herne-Wanne/<br />

Herten<br />

19<br />

Ausfahrt<br />

Bochum-Hamme<br />

33<br />

*<br />

A2<br />

A42<br />

Schauspiel erleben - ganz und gar<br />

A40<br />

Preisliste<br />

Alle Preise sind Endpreise. Gruppenpreise und spezielle<br />

Arrangements auf Anfrage.<br />

Preisgruppe Gelb: 42,50 Euro<br />

Preisgruppe Rot: 36,80 Euro<br />

Preisgruppe Blau: 32,90 Euro<br />

Preisgruppe Grün: 23,00 Euro<br />

Eintrittskarten an der Theaterkasse im <strong>Mondpalast</strong>,<br />

Wilhelmstraße 26, 44649 Herne<br />

Kartentelefon 02325 . 588 999<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr und immer eine Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn, unter www.mondpalast.com<br />

und an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Preisliste<br />

Alle Preise sind Endpreise. Gruppenpreise und spezielle<br />

Arrangements auf Anfrage.<br />

Preisgruppe Gelb: 42,50 Euro<br />

Preisgruppe Rot: 36,80 Euro<br />

Preisgruppe Blau: 32,90 Euro<br />

Preisgruppe Grün: 23,00 Euro<br />

Eintrittskarten an der Theaterkasse im <strong>Mondpalast</strong>,<br />

Wilhelmstraße 26, 44649 Herne<br />

Kartentelefon 02325 . 588 999<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr und immer eine Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn, unter www.revuepalast-ruhr.com<br />

und an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Preisliste<br />

Alle Preise sind Endpreise. Gruppenpreise und spezielle<br />

Arrangements auf Anfrage.<br />

Alle Plätze: 29,50 Euro<br />

Eintrittskarten an der Theaterkasse im <strong>Mondpalast</strong>,<br />

Wilhelmstraße 26, 44649 Herne<br />

Kartentelefon 02325 . 588 999<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr und immer eine Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn, unter www.kammerspielchen.com<br />

und an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Gültig ab 01. 05. 2010<br />

Alle drei Häuser sind behindertengerecht eingerichtet.<br />

A43<br />

<strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel<br />

Wilhelmstraße 26<br />

44649 Herne (Wanne)<br />

RevuePalast Ruhr<br />

Zeche Ewald<br />

Werner-Heisenberg-Straße 2- 4<br />

45699 Herten<br />

Wanne-Eickeler Kammerspielchen<br />

Gerichtsstraße 1<br />

44649 Herne (Wanne)<br />

Christian Stratmann-Akademie<br />

Wilhelmstraße 33<br />

44649 Herne (Wanne)<br />

Zentrale: <strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel GmbH & Co. KG<br />

Wilhelmstraße 26, 44649 Herne (Wanne)<br />

Geschäftsführender Gesellschafter: Christian Stratmann<br />

Kartentelefon 02325 . 588 999 Änderungen vorbehalten, Stand 03/10<br />

Sparkasse.<br />

Gut für die Kultur in Herne.<br />

s Herner Sparkasse

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