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EMMAUS 2 / 2012 - Stift Wilten

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<strong>EMMAUS</strong> 2 / <strong>2012</strong><br />

„Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis“ (Platon)


Unser Pfarrer<br />

Unser Pfarrer<br />

Fünfzig Tage zwischen Ostern und Pfingsten<br />

Wir Christen dürfen<br />

mit großer Freude das<br />

Osteralleluja mit allen<br />

Sinnen feiern, das in<br />

vielen Liedern als<br />

Grundmelodie der<br />

Freude anklingt, im<br />

Duft des Weihrauchs,<br />

der bei den Osterämtern<br />

von den Altären<br />

aufsteigt und im Betrachten der Hl. Gräber. Die<br />

Osterkerze brennt bis zum Pfingstfest bei jedem<br />

Gottesdienst. Sie erinnert an die Osternacht, in<br />

der das Feuer von den Pfadfindern vor der Kirche<br />

entzündet und vom Priester geweiht wurde. Auch<br />

erinnert sie daran, dass sie unter dem Ruf „Lumen<br />

Christi!“ in die dunkle Kirche getragen wurde. Der<br />

Priester teilt mit den Ministranten und den Gläubigen<br />

das Licht. Es wird dadurch nicht weniger<br />

sondern mehr. So erhellt es den Kirchenraum und<br />

erwärmt die Herzen durch die Botschaft „Christus<br />

ist erstanden!“ Diese Botschaft vom Sieg des<br />

Lebens über den Tod darf unser ganzes Leben<br />

durchdringen. Wer aus ihr lebt, wird fähig, die<br />

Spannung zwischen Tod und Leben, zwischen<br />

Leiderfahrung und Glückseligkeit als eine positive<br />

Lebenskraft zu erfahren. Zwei österliche Zeichen,<br />

der Palmzweig und die Osterkerze, weisen<br />

uns dabei den Weg. Sie zeigen uns das Spannungsfeld<br />

zwischen dem Jubel beim Einzug Jesu<br />

in Jerusalem und der bitteren Enttäuschung des<br />

Volkes, weil ER nicht als Gewaltherrscher, sondern<br />

als Bote des Friedens gekommen ist. Seine vergebende<br />

Liebe hat er am Kreuz der ganzen<br />

Menschheit geschenkt und sie kraftvoll in der<br />

Auferstehung bezeugt. Gott lässt sich nicht in das<br />

Schema unserer Gedanken pressen. Er ruft uns hinein<br />

in das österliche Leben, in ein Leben mit Sterben<br />

und Neubeginn, von Schuld und Vergebung,<br />

von scheinbarer Hoffnungslosigkeit und Lebensoptimismus.<br />

Die Kraft Gottes, auf hebräisch die „ruach“,<br />

möge in uns und in unserer Welt Aufnahme finden.<br />

Vierzig Tage dauert es bis zum Fest Christi Himmelfahrt<br />

und danach noch neun Tage, in denen<br />

wir besonders intensiv in der Pfingstnovene um<br />

den Geist Gottes bitten. Jede Fasten-, Oster- und<br />

Pfingstzeit kann bei den Gläubigen eine Lebensvertiefung<br />

und eine Glaubenserneuerung bewirken.<br />

Christlicher Glaube kann auf Dauer nur in<br />

Gemeinschaft gelebt werden, weil er ein Geschenk<br />

der Liebe und des Lebens ist. Der ausgeprägte<br />

Egoismus in unserer Zeit steht in starkem<br />

Gegensatz dazu. Christen sollen nicht auf Kosten<br />

der Schöpfung und der Mitmenschen leben. Sie<br />

sollen auf diese bedacht sein und jene nicht ausbeuten.<br />

Der Geist Gottes möge das Miteinander<br />

zwischen „Menschen guten Willens“ und in den<br />

christlichen Kirchen stärken.<br />

Wir sind gerufen, mit diesem lebendigen, vertieften<br />

Glauben unseren Alltag zu gestalten<br />

und Kirche als Gemeinschaft aufzubauen und<br />

zu erneuern.<br />

Mit dem Geburtsfest der Kirche, wie Pfingsten<br />

auch bezeichnet wird, beenden wir eine intensive<br />

Zeit im Kirchenjahr, die der christlichen Erneuerung<br />

dient.<br />

Die Pfarrgemeinde möge mit all den Gruppen,<br />

mit den Gottesdienstfeiernden, den stillen Betern<br />

und mit den sozial Engagierten, Ort des gelebten<br />

Glaubens sein. Insbesondere liegen mir all jene<br />

am Herzen, die sich und ihre Kinder zum Empfang<br />

eines Sakramentes vorbereiten: Familien mit<br />

den Tauf-, Erstkommunion- und Firmkindern und<br />

die Paare, die das Sakrament der Trauung feiern<br />

werden. Es sind jene Sakramente, die uns befähigen,<br />

Kirche zu sein.<br />

Beten wir in diesen Tagen um den Heiligen Geist,<br />

dass er uns begeistert und führt!<br />

Titelbild: Karl Pertl – staunendes Kind: Dominik<br />

2


Bildung im Pfarrblatt<br />

Bildung im Pfarrblatt<br />

Mit allen Sinnen<br />

Die Sinne im religiösen Alltag<br />

Als ich vor rund zwanzig<br />

Jahren das erste Mal<br />

einen Gottesdienst in<br />

Völs besuchte, ist mir<br />

das Fehlen einer Orgel<br />

gleich aufgefallen. Das<br />

Hörerlebnis, die Vermittlung<br />

der frohen<br />

Botschaft über die Musik<br />

war für mein Gefühl<br />

deutlich eingeschränkt. Inzwischen hat Völs eine<br />

gute Orgel erhalten.<br />

In der Osternacht ist für mich das<br />

eindrucksvollste „optische“ Erlebnis<br />

der Einzug der Osterkerze,<br />

der vom schlichten Gesang des<br />

„lumen Christi“ begleitet wird. In<br />

der stockdunklen Kirche breitet<br />

sich das warme Licht einer einzigen<br />

Kerze im gesamten Raum<br />

aus. Immer wieder staune ich, in<br />

welch verschiedenem Kleid sich<br />

unsere Pfarrkirche zeigt: verschiedene<br />

Bilder am Hochaltar,<br />

eindrucksvolle Kreuzwegstationen,<br />

eine strahlende Krippe und<br />

vielfältigsten Blumenschmuck.<br />

Was wäre ein Festgottesdienst<br />

ohne den Duft des Weihrauchs? Dieser edle Duft<br />

ist mehr als nur „geruchliche Dekoration“. Er hilft<br />

mit, den festlichen Charakter der religiösen Feier<br />

erlebbar und die Gegenwart Gottes über die Nase<br />

wahrnehmbar zu machen.<br />

Beim Friedensgruß wenden wir uns unserem<br />

Banknachbar zu und geben ihm die Hand. Wir berühren<br />

einander, bekommen kleine, große, kalte,<br />

warme, feste und unsichere Hände gedrückt. Eine<br />

kurze Begegnung findet statt.<br />

Das Zentrum der Eucharistiefeier ist die Erinnerung<br />

an das Abendmahl – wenn auch nur in der<br />

symbolischen Form der Hostie. Dass so viele Menschen<br />

regelmäßig die Kommunion empfangen,<br />

zeigt wohl, dass ihnen dieses Mahl-Halten in Gemeinschaft<br />

wichtig ist und ihnen Kraft gibt.<br />

Abendmahl – Darstellung in der Pfarrkirche Bled / Slowenien<br />

Vorwurf<br />

Nun ist es ja nicht so, dass das Christentum oder<br />

wir als Christinnen und Christen dafür bekannt<br />

wären, ein besonders sinnenfreudiges religiöses<br />

Leben zu führen. Vielmehr wird unserer Religion<br />

häufig der Vorwurf gemacht, zu karg, zu trocken<br />

und zu rational zu sein. Zu sehr spiele sich alles<br />

im Denken ab, viel zu wenig würden in der religiösen<br />

Praxis die menschlichen Sinne angesprochen.<br />

Eine Begründung<br />

Eine Religion, die im Zentrum das Buch<br />

(býblos=Schriftrolle, Buch) hat, setzt eine gewisse<br />

Bildung(sbereitschaft) voraus. In Zeiten, als es<br />

nicht selbstverständlich war, dass alle Menschen<br />

lesen und schreiben konnten, bzw. als das selbstständige<br />

Lesen der Hl. Schrift verboten war, behalf<br />

man sich mit der „biblia pauperum“, der Bibel<br />

der Armen. Das bedeutete, dass die Kirchenwände<br />

mit Heiligenlegenden bemalt wurden, damit<br />

die Gottesdienstbesucher/-innen sich während<br />

der (lateinischen) Messe erbaulichen<br />

Gedanken hingeben konnten. Die einfache Tatsache,<br />

dass wir uns auf eine Hl. Schrift berufen,<br />

setzt also gewisse intellektuelle Fähigkeiten voraus.<br />

Heißt das aber schon, dass lesende Menschen<br />

weniger sinnenfreudig sein müssen? Ich<br />

hoffe nicht!<br />

3


Bildung im Pfarrblatt<br />

Bildung im Pfarrblatt<br />

4<br />

Sakramente<br />

Eigentlich sind alle Riten bei Sakramentenspendungen auf<br />

vielfältige Sinneserfahrungen aufgebaut. Denken wir nur an<br />

den Einsatz von Öl bei Taufe, Firmung, Priesterweihe und Krankensalbung,<br />

der das Fühlen anspricht; die Hostie bei der Erstkommunion,<br />

bei der die Kinder auf den Geschmack kommen<br />

sollen; die Wichtigkeit des Hörens des Wortes bei der Verkündigung;<br />

das Anzünden der Taufkerze kann von allen gesehen<br />

und gerochen werden. Die Liste wäre leicht erweiterbar. Es<br />

soll nur zum Ausdruck gebracht werden, dass alle rituellen<br />

Handlungen sinnenhafte Erlebnisse sind und nicht auf das<br />

Denken reduziert werden können. Vielleicht haben wir den<br />

unmittelbaren Zugang zu Religion und Gott im Lauf der Zeit<br />

verlernt. Vielleicht hat uns die Aufklärung zu allzu vernünftigen<br />

Wesen gemacht. Und vielleicht wäre es an der Zeit, dass<br />

wir für religiöse Fragen über das Denken hinaus auch wieder<br />

mehr unseren Sinnen Vertrauen schenken, die einen unmittelbaren<br />

Zugang zum Geheimnis Gottes ermöglichen.<br />

Biblische Erfahrungen<br />

Wie begegnet Gott den Menschen in der Bibel? Im Alten Testament<br />

ruft Gott die Menschen und sie hören ihn (Adam/<br />

Eva, Abraham, Mose, Rut, Ester, Säuseln des Windes bei Elias,<br />

…). Sie sehen ihn in symbolischen Gestalten (Besuch bei Abraham/Sarah,<br />

brennender Dornbusch, …).<br />

Menschen fühlen seine Gegenwart und sein Eingreifen in die<br />

Geschichte in vielfältiger Weise. Sie riechen und schmecken<br />

IHN bei den religiösen Feiern in der Synagoge oder beim familiären<br />

Pessachfest.<br />

Zentrale Sinnenerlebnisse im Neuen Testament beginnen<br />

schon mit Johannes dem Täufer, der lautstark Menschen zur<br />

Umkehr bewegen will und sie im Jordan tauft (hören und fühlen).<br />

Der Engel (=Bote) Gottes erscheint bei Maria und dann<br />

wieder über der Krippe (sehen). Beim letzten Abendmahl sitzen<br />

Jesus und seine Vertrauten bei einem wunderbaren<br />

Abendessen beisammen (schmecken und riechen).<br />

Wunsch<br />

Der Ausflug in die Bibel und der Blick auf die religiöse Praxis<br />

zeigen, dass unsere Religion eigentlich alle Sinne anspricht.<br />

Der moderne Mensch scheint aber sosehr in Logik und Vernunft<br />

gefangen zu sein, dass der Zugang zu Gott über diese<br />

unmittelbareren Kanäle vielfach verstopft ist. Vielleicht gelingt<br />

uns wieder eine Rückbesinnung auf diese Glaubensquelle<br />

und wir schaffen eine neue Balance zwischen dem Denken<br />

und unseren Sinnen!<br />

Michael Culetto<br />

Zum Nachdenken<br />

Wenn ich in unserer<br />

Pfarrkirche<br />

das Orgelspiel<br />

übe, kann ich beobachten,<br />

dass<br />

immer wieder<br />

Leute in die Kirche<br />

kommen, umhergehen, eine<br />

Kerze anzünden, den Schriftenstand<br />

durchmustern, herumschauen,<br />

sich etwas genauer anschauen,<br />

sich niedersetzen,<br />

zuhören, beten und nach einiger<br />

Zeit den Kirchenraum wieder verlassen.<br />

Was hat sich bei ihnen in<br />

diesen oft wenigen Minuten getan?<br />

Aus eigener Erfahrung kann<br />

ich sagen: So ein Kirchenbesuch<br />

regt unsere Fähigkeiten wahrzunehmen,<br />

zu denken, zu fühlen an<br />

und lässt uns zugleich ruhiger<br />

werden. Man gewinnt Distanz zu<br />

den unmittelbaren Sorgen und<br />

Ängsten, sie mildern sich, man<br />

fühlt sich eingebunden in die<br />

große Gemeinschaft der Glaubenden.<br />

Man kreist nicht mehr<br />

nur um sich. Niemand fordert unmittelbar<br />

etwas von einem, kein<br />

freundliches Getue, kein Mitmachen-Müssen.<br />

Man kann ganz bei<br />

sich sein und zugleich die Gegenwart<br />

Gottes spüren. Eine wichtige<br />

Voraussetzung für diese Erfahrungen<br />

ist aber Qualität des Kirchenbaus<br />

und der Ausstattung.<br />

Qualität hat, was keine müde<br />

Routine ausdrückt. Unsere drei<br />

Kirchen in Völs haben diese Qualität.<br />

HT


Kirche ist jung<br />

Kirche ist jung<br />

In südliche Gefilde...<br />

... treibts mit fortschreitendem Jahr viele sonnenhungrige und urlaubsreife Menschen.<br />

Ob Kurztrip oder Urlaub, immer geht’s in den Süden…eine Devise für unser Leben?<br />

Jeder Tag des Jahres, so behaupte ich, ist ein „Himmelsrichtungstag“. Jede/r von uns<br />

kennt auch die „Nordtage“. Du wachst zu früh auf und kannst nicht mehr einschlafen.<br />

Du streitest dich mit Menschen, die dir wichtig sind. Bist Sündenbock für Dinge, wofür<br />

du gar nichts kannst...<br />

Besonders jetzt wünsche ich euch viele „Südtage“, denn im Süden ist´s gut, scheint die Sonne, ist<br />

positiver „Ausnahmezustand“.<br />

Ich wünsche dir Menschen, die dich „in den Süden“ entführen können, Menschen, die sich auf<br />

„deine“ Gartenbank setzen und dir die Kraft geben, „dem Süden in deinem Herzen“ Raum zu geben.<br />

„Südbedarf“ muss gehört werden.<br />

Im Süden ist auch Platz und Zeit, sein Gottesbild zu bedenken. Wie komme ich auf diese Südgedanken?<br />

1. Die eigene Sehnsucht nach dem Süden in meinem Herzen und der Wunsch für euch,<br />

dass ihr diese auch bei euch spüren könnt. 2. Mein Lieblingslied „Im Süden von meim Herzen“ von<br />

Werner Schmidbauer hat mich inspiriert darüber für <strong>EMMAUS</strong> zu schreiben.<br />

„Südgrüße“ und viel Genuss wünscht Dir und Euch<br />

Jugendleiterin Kathi<br />

Vor den Vorhang<br />

Kirchenbesuchern wird aufgefallen sein, dass am Schriftenstand für jedermann/-frau erfrischende<br />

Texte eines jungen Völsers, Matthias Labeck, aufliegen. <strong>EMMAUS</strong> hat den jungen<br />

Schriftsteller gebeten, sich der Leserschaft vorzustellen. (PL)<br />

Ich bin 15 Jahre und wohne seit 12 Jahren in Völs. Das Bundesrealgymnasium in<br />

der Au in Innsbruck ist meine Schule. Natur- und Umweltschutz sind meine<br />

Freizeit aktivitäten. Gerne treffe ich mich mit Freunden oder engagiere mich in der<br />

Pfarre, indem ich meine Gedanken zu bestimmten Festtagen (Weihnachten,<br />

Ostern, Fastenzeit, Advent etc.) aufschreibe, ab und zu auch eine Kurzgeschichte<br />

mit religiösem Hintergrund. Es macht mir Freude, schriftlich meine Gedanken und<br />

Gefühle auszudrücken. Auch Texte, die mir gut gefallen, nehme ich in mein<br />

Repertoire auf und teile meine Gedanken gerne mit Interessierten.<br />

Matthias Labeck<br />

Oberministrant und Pfarrgemeinderat Matthias Markl antwortet<br />

Deine Aufgabe/n in der Pfarre?<br />

Ich bin seit fast 3 Jahren Oberministrant und Jungmesner. Freiwillig bin ich in<br />

der Pfarre aktiv, weil es mir Freude macht und ich seit Kindesbeinen in die Pfarre<br />

Völs hinein gewachsen bin.<br />

Wer/was gibt deinem Leben Sinn?<br />

Freunde und Aufgaben. Mein Wunschtraum ist es mein Leben zu gestalten.<br />

Ich mag die Völser Minis, weil ich selber Ministrant bin.<br />

Meine Ziele für den Pfarrgemeinderat:<br />

→ Liturgie für Kinder und Jugendliche interessant mitgestalten<br />

→ Interesse bei Kindern und Jugendlichen für Brauchtum und kirchliche Traditionen wecken<br />

→ religiöse Bildung für Kinder und Jugendliche in der Pfarre fördern<br />

→ Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mitorganisieren.<br />

Durch meine vielfältigen Ehrenämter in der Pfarre Völs möchte ich unter anderem auch Vorbild<br />

für andere Kinder und Jugendliche sein und ihnen zeigen, dass es „mehr“ ist als Arbeit, dass es das<br />

Erleben einer begeisterten Gemeinschaft ist, in der es viel Freude macht, „aktiv“ zu sein.<br />

5


Kirche ist jung<br />

Kirche ist jung<br />

Ostermarsch<br />

Knapp 70 Jugendliche und<br />

hauptsächlich junge Erwachsene<br />

aus den Dekanaten <strong>Wilten</strong>/Land<br />

und Matrei am Brenner waren in<br />

der Nacht von Palmsonntag auf<br />

Montag in der Karwoche unterwegs,<br />

um dem Ostergeheimnis<br />

ein Stück näher zu kommen.<br />

Das Erleben der Nacht, das<br />

Foto: Reinhold Sigl / Ibk.<br />

„ Feeling“, ist schwer in Worte zu kleiden. Gestärkt mit einem „Impuls“ ging es von Neustift zu Fuß nach<br />

Telfes, über die Telfeser Wiesen nach Mutters, Natterer See und schließlich übers Rotental nach Völs.<br />

Spirituelle Gedanken, die unser Leben berührten, begleiteten uns. Sie stellten unsere Lebenssituationen,<br />

unsere Fragen und Anforderungen, unsere Freuden und Beschwerden in die Mitte. Im Hören und<br />

Schweigen, im Lachen und Singen, im Fragen und Zweifeln, immer im Blick auf Ostern, erfuhren wir, dass<br />

Gott mit uns ist. - Wir freuen uns auf das nächste Jahr!<br />

Kathi Bauer<br />

Tag des Lebens <strong>2012</strong><br />

Ein Fest zum Tag des Lebens feiern wir mit Bischof Manfred im Innsbrucker Dom.<br />

Der Spielbus wird den Domplatz zum Leben erwecken. Bastelstationen und zahlreiche Brett- und Gemeinschaftsspiele<br />

können wir ausprobieren.<br />

Datum: So., 3. Juni <strong>2012</strong><br />

Zeit:<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Ort: Dom in Innsbruck<br />

Für alle VölserInnen ist um 13.30 Uhr Abfahrt beim Pfarrheim!<br />

Bitte um Rückmeldung bei Jugendleiterin Kathi (0650/6266584), wer dabei ist und vielleicht sogar mit<br />

dem Auto kommt, damit wir Fahrgemeinschaften bilden können!<br />

Kuchenverkauf – zugunsten des Sommerlagers<br />

Kuchen, Waffeln, Cupcakes und viele süße Leckereien,<br />

sollen Herz und Gemüt erfreuen!<br />

Schlemmen ist ein besonders großer Genuss,<br />

wenn man selbst nicht backen muss!<br />

Und dann noch etwas Gutes tun,<br />

da lass doch gleich die Backsachen ruhn!<br />

Und nutz die Chance<br />

KUCHENVERKAUF FÜRS VÖLSER FERIENLAGER<br />

am 16. und 17. Juni nach allen Gottesdiensten!<br />

6<br />

Mainachten<br />

Mainachten ist ein Fest der Völser Jungschar für das Ferienlager. In großer Gemeinschaftsarbeit<br />

setzen sich alle 2 Jahre viele engagierte Jugendliche und<br />

junge Erwachsene aus Völs zusammen und erarbeiten in vielen Sitzungen ein<br />

Konzept für das Fest. Heuer haben wir sogar eine selbstgebaute Bühne. Mit Live-Acts und DJ’s ist für<br />

jeden Musikgeschmack etwas dabei. Eine amüsante Einlage wird sicher jedes Gemüt erheitern. Das<br />

Buffet wird überzeugen, aber auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Der gesamte Erlös dieses<br />

Festes kommt dem Jungscharlager zugute. Wer sich fragt, was in 10 Lagertagen passiert, hat Gelegenheit,<br />

sich in den Räumen alte Lagerzeitungen, Videos und Fotos anzuschauen. Jedes Kind wird<br />

auch von den abenteuerträchtigen Tagen erzählen, die es in unserer Gemeinschaft erlebt hat.


Gottesdienste / TTT<br />

Gottesdienste / TTT<br />

Diese Gottesdienstordnung in <strong>EMMAUS</strong> weist nur auf besondere Festtage hin. Die genaue<br />

Gottesdienstordnung ist in den Schaukästen, auf der Homepage www.pfarre-völs.net oder in der<br />

Gemeindezeitung ersichtlich. (PL)<br />

Dienstag, 1.5. Josef der Arbeiter<br />

19.00 Uhr Maiandacht mit Flursegnung<br />

am Blasiusberg (Völser Sänger)<br />

Sonntag, 6.5.<br />

10.00 Uhr Florianigottesdienst der<br />

Feuerwehr (Musikkapelle)<br />

19.00 Uhr Abendmesse in der Neuen Mittelschule<br />

(Hauptschule)<br />

Mittwoch, 9.5.<br />

20.00 Uhr 2. Firmeltern- und<br />

Patenabend im Pfarrsaal<br />

Samstag, 12.5. Erlebnisnachmittag<br />

für die Firmlinge<br />

19.00 Uhr Hl. Messe mit den Firmlingen<br />

(Jugendchor)<br />

Montag, 14.5.<br />

19.00 Uhr Bittgang um Frieden und Gerechtigkeit<br />

von der Pfarrkirche nach Kranebitten - dort<br />

Bittmesse<br />

Dienstag, 15.5.<br />

19.00 Uhr Bittgang um Bewahrung der Schöpfung<br />

vom Hörtnaglhof nach Afling - dort Bittmesse<br />

Mittwoch, 16.5.<br />

18.15 Uhr Bittgang um Vertiefung und Ausbreitung<br />

des Glaubens vom Rotentalkreuz nach Götzens,<br />

dort um 19.30 Uhr Vorabendmesse (Vorabendmesse<br />

in Völs entfällt)<br />

Donnerstag, 17.5. Christi Himmelfahrt<br />

9.45 Uhr Erstkommunionfeier der Pfarre<br />

(Kinderchor)<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)<br />

Samstag, 19.5.<br />

Mainachten - Achtung geänderte Gottesdienstzeit<br />

18.00 Uhr (Völser Sänger)<br />

Sonntag 20.5.<br />

Pfarrkaffee nach allen Vormittagsgottesdiensten<br />

Freitag, 25.5.<br />

19.00 Uhr ökumenische<br />

Pfingstvigil in der Pfarrkirche<br />

Allerheiligen<br />

Abfahrt 18.30 Uhr bei der<br />

Pfarrkirche, bitte mit Autos<br />

kommen.<br />

20.00 Uhr Vortrag mit Prof.<br />

Dr. Roman Siebenrock zum<br />

Thema: „Katholisch heißt<br />

ökumenisch: Der bleibende<br />

Auftrag des Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils.“<br />

im Pfarrsaal Allerheiligen<br />

Sonntag, 27.5. Pfingstfest<br />

8.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Montag, 28.5. Pfingstmontag<br />

8.30 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche<br />

10.00 Uhr Familienradausflug: Maria am Gestade<br />

Die Pfarre Völs lädt<br />

zu einem Orgelkonzert<br />

um 20:00 Uhr<br />

ein! - Roger Sohler,<br />

Kirchenorganist im<br />

Salzkammergut, spielt Werke von Johann<br />

Sebastian Bach, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy, W.A. Mozart und Improvisationen.<br />

7


Gottesdienste / TTT<br />

Gottesdienste / TTT<br />

21:30 Uhr: Wer ist Petrus? – Mit Hilfe der Bibel<br />

machen wir uns auf die Suche nach Simon Petrus:<br />

Herkunft, sein Weg, sein Glaube, seine Ängste. In<br />

seinen Briefen versuchen wir herauszufinden, was<br />

er uns heute noch sagen kann.<br />

Samstag, 2.6.<br />

9.00 Uhr Firmfeier in der Pfarrkirche<br />

(Jugendchor)<br />

Sonntag, 3.6.Dreifaltigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst (VrauenVokalVöls)<br />

19.00 Uhr Abendmesse in der Neuen Mittelschule<br />

Donnerstag, 7.6.<br />

Fronleichnam<br />

8.30 Uhr Festgottesdienst<br />

im Garten neben<br />

der Hauptschule,<br />

dann Fronleichnamsprozession<br />

zur Pfarrkirche.<br />

(Kirchenchor, Musikkapelle)<br />

- Bei Schlechtwetter<br />

beginnt der Festgottesdienst<br />

um 9.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche.<br />

Sonntag, 10.6.<br />

8.30 Uhr Hl. Messe<br />

Achtung! Um 10.00 Uhr kein Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche!<br />

10.30 Uhr Pontifikalamt in der <strong>Stift</strong>skirche <strong>Wilten</strong><br />

zum Hochfest des Hl. Norbert – Ordensgründer<br />

der Prämonstratenser. Wir feiern mit Abt<br />

Raimund Schreier seinen 20. Benediktionstag<br />

(Tag der Abtweihe)<br />

Sonntag, 17.6. Herz-Jesu-Sonntag<br />

Nach den Gottesdiensten Kuchenverkauf, der<br />

Erlös kommt dem JuMi-Lager zugute<br />

10.00 Uhr Festmesse zum Schützenjahrtag<br />

(Musikkapelle)<br />

19.00 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst<br />

(Jugendchor)<br />

Freitag, 22.6.<br />

15.00 Uhr Hl. Messe in Blasiuskirche für Blasiusbundmitglieder<br />

und MandatarInnen - Fahrdienst<br />

zur Blasiuskirche, Treffpunkt um 14.00 Uhr beim<br />

Pfarrheim.<br />

Anmeldung in der Pfarrkanzlei bis 20. Juni, keine<br />

Kosten! Anschließend Kaffee und Kuchen am<br />

Blasiusberg oder im Pfarrsaal.<br />

Sonntag, 24.6.<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst (Kinderchor)<br />

15.00 Uhr Priesterweihe im Dom<br />

Freitag, 29.6. Peter und Paul<br />

15.00 Uhr Festgottesdienst in<br />

der Blasiuskirche<br />

18.30 Uhr Bittgang zum<br />

Schwarzen Kreuz - Mit dem<br />

Linienbus: 18.20 Uhr Völser<br />

Seesiedlung, 18.23 Uhr Völs<br />

Mitte.<br />

Sonntag, 1.7.<br />

19.00 Uhr Abendmesse in der Neuen Mittelschule<br />

Donnerstag, 5.7.<br />

19.00 Uhr Requiem für unsere Letztverstorbenen<br />

(2.Quartal) – (Kirchenchor)<br />

Sommergottesdienstordnung<br />

ab 7.7. bis 9.9.<br />

Samstag: Vorabendmesse 19.00 Uhr<br />

Sonntag: 9.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.45 Uhr im Haus der Senioren<br />

Mittwoch: 7.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Donnerstag: 19.00 Uhr siehe aktuelle Gottesdienstordnung<br />

Freitag: 7.00 Uhr in der Blasiuskirche<br />

Rosenkranz:<br />

Kapelle im Haus der Senioren: Montag 9.00 Uhr<br />

und Freitag 17.45 Uhr<br />

Pfarrkirche: Samstag 18.30 Uhr<br />

Samstag, 14.8.<br />

Nach der Abendmesse um 20.00 Uhr Kräuterbuschenbinden<br />

im Pfarrheim – HelferInnen sind<br />

herzlich willkommen!<br />

8


Gottesdienste / TTT<br />

Gottesdienste / TTT<br />

Mittwoch, 15.8.<br />

Mariä Aufnahme in den Himmel -<br />

Landesfeiertag<br />

9.00 Uhr Festmesse mit Kräutersegnung (Kirchenchor)<br />

Sonntag, 19.8.<br />

11.00 Uhr Bergmesse in Venn (Lederhosenrunde)<br />

Kanzleistunden in den Sommerferien<br />

Mittwoch 17.00-19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00-11.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung Tel. 303109<br />

Taufen<br />

18. Februar <strong>2012</strong> Luca Gumpold<br />

18. Februar Theresa Pletzer<br />

17. März Philipp Burger<br />

17. März Ella Pillitsch<br />

24. März Maya Leonie Glätzle<br />

07. April Johanna Kahler<br />

09. April Julia Guggenberger<br />

09. April Jakob Kranebitter<br />

Todesfälle<br />

24. Februar <strong>2012</strong> Resi Steyer 84 J.<br />

27. Februar Magdalena Posch 75 J.<br />

11. März Cilli Maurer 82 J.<br />

26. März Blandina Eigentler 86 J.<br />

02. April Hellmut Wolf 84 J.<br />

Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!<br />

Wir freuen uns mit den Eltern!<br />

Danke Hellmut!<br />

Zwischen 1961 und 1972 hatte die Pfarre Völs große Entscheidungen<br />

zu treffen: Widum- und Kirchenbau waren notwendig geworden.<br />

Herr Hellmut Wolf war als Kassier Mitglied im Pfarrkirchenrat.<br />

Seine Lebens- und Berufserfahrung, sowie sein kaufmännisches<br />

Geschick waren beim Bau des Widums und der Emmauskirche unverzichtbar.<br />

Sein Engagement erstreckte sich über seine berufliche<br />

und ehrenamtliche Tätigkeit in private Bereiche, indem er leidgeprüften<br />

Familien tatkräftig unter die Arme griff. Seine Leistungen<br />

sind im Pfarrkirchenrat nicht vergessen. Wir danken für all das Gute,<br />

das er unentgeltlich für unsere Pfarre getan hat. Gott schenkt ihm<br />

nun das Leben in Fülle! Das Bild zeigt seine Aufbahrung vor dem<br />

Hl. Grab, das seit 10 Jahren wieder errichtet wird.<br />

Karl Pertl, Pfarrkirchenratsobmann<br />

9


Aus der Pfarre<br />

Aus der Pfarre<br />

Pfarrgemeinderatswahlen<br />

Die Pfarrgemeinde lebt am Ort.<br />

Wichtig sind Jugendliche, Frauen<br />

und Männer, die bereit sind, die<br />

Pfarre mitzugestalten. Über<br />

30.000 Mandate wurden<br />

österreich weit vergeben. Rund<br />

20 % der 4,5 Millionen Wahlberechtigten haben<br />

ihre Stimme abgegeben. Der bisherige Frauenanteil<br />

von 54,5 % dürfte leicht angestiegen sein. Der<br />

Altersschnitt der Pfarrgemeinderäte liegt in Völs<br />

bei 45 Jahren. Misst man die Wahlbeteiligung an<br />

den Gottesdienstbesuchern, so ergeben sich fast<br />

100%.<br />

Diakonatsweihe<br />

Am 25.März<br />

weihte Bischof<br />

Manfred zwei <strong>Wilten</strong>er,<br />

Hr. Adrian<br />

Gstrein aus See<br />

im Paznaun und<br />

Foto: Reinhold Sigl / Ibk.<br />

Hr. Maximilian<br />

Thaler aus Spittal / Drau, zu Diakonen. Als <strong>Wilten</strong>er<br />

Pfarre freuen wir uns mit ihnen, gratulieren<br />

und wünschen Gottes Segen auf dem weiteren<br />

Lebensweg! Am 24. Juni wird Hr. Adrian um 15.00<br />

Uhr im Dom zum Priester geweiht.<br />

Aufgabe des Diakons<br />

Zugleich mit der Priester- und der Bischofsweihe<br />

ist die Diakonatsweihe ein wahres und eigentliches<br />

von Christus eingesetztes Sakrament des<br />

Neuen Bundes. Alle drei Weihestufen zusammen<br />

bilden das eine Sakrament der Ordo. Während jedoch<br />

die Bischofs- und Priesterweihe die Befähigung<br />

vermitteln, sakramental in der Person Christi<br />

des Hauptes zu handeln, was sie vor allem im<br />

Vollzug des Messopfers und im Bußsakrament<br />

ausüben, empfängt der Diakon die untergeordnete<br />

Vollmacht dem Volk Gottes in der Diakonie<br />

der Liturgie, des Wortes und der Liebe zu dienen.<br />

Der Diakon, -der Begriff Diakon kommt vom griechischen<br />

Wort „diakonos“ und bedeutet Diener<br />

oder Helfer-, bekleidet ein geistliches Amt innerhalb<br />

der Kirche, das Diakonat.<br />

Über lange Zeit war das Diakonat nur die erste<br />

Weihestufe und die letzte Stufe für Priesteramtskandidaten<br />

vor der Priesterweihe. Das II. Vatikanische<br />

Konzil stellte das Amt des „Ständigen Diakons“<br />

als eigenständiges Amt wieder her. Diakone<br />

gehören demnach zum Klerus. Sie assistieren<br />

dem Priester bei der Eucharistiefeier, verkünden<br />

das Evangelium und legen das Wort Gottes aus.<br />

Sie können die Taufe spenden, kirchliche Trauungen<br />

und Begräbnisfeiern leiten, Wortgottesdienste<br />

feiern, die Kommunion und Segnungen<br />

spenden. Durch zunehmenden Priestermangel<br />

und Zusammenlegung von Pfarreien übernehmen<br />

vermehrt Diakone seelsorgliche Aufgaben.<br />

Dr. Sepp Vantsch<br />

Erstbeichte<br />

Fest der Versöhnung<br />

Am 6. März <strong>2012</strong> trafen sich 12 Schüler der 2a-<br />

Klasse der VS Völs in Begleitung ihrer Religionslehrerin<br />

Frau Dietrich im Pfarrheim zum „Fest der<br />

Versöhnung“.<br />

Versammelt um<br />

einen Tisch, der<br />

mit einem schönen<br />

Plakat, einer<br />

Klassenkerze und<br />

den Beichtkerzen<br />

geschmückt war,<br />

wurde der besinnliche Teil mit dem Lied „Gottes<br />

Liebe ist wie die Sonne“ eingeleitet. Gespannt<br />

und aufmerksam hörten die Kinder die Geschichte<br />

des verlorenen Sohnes. Daraufhin folgte<br />

eine Besinnungsphase und so gingen die Kleinen<br />

gut vorbereitet, teils aufgeregt, teils entspannt,<br />

zum Sakrament der Versöhnung. Mit einer entzündeten<br />

Kerze in der Hand kehrten die Kinder<br />

zurück. Als Abschluss sangen sie das Lied „Gottes<br />

Liebe ist so wunderbar“.<br />

Für den Hunger gab es ein gutes Essen, das von<br />

Frau Gertraud, unserer Pfarrhäuserin vorbereitet<br />

wurde. Gestärkt an Leib und Seele und frohgelaunt<br />

gingen die Erstkommunikanten dann nach<br />

Hause. – Ein herzliches Dankeschön!<br />

Karin Weiler / Mutter<br />

Erstkommuniongruppe<br />

In Gruppen bereiten sich die Kinder auch außerhalb<br />

der Schule auf das Fest der Erstkommunion<br />

vor. Dabei erleben sie Gemeinschaft im gemein-<br />

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Aus der Pfarre<br />

Aus der Pfarre<br />

samen Spiel. Am Bild<br />

bauen Katharina,<br />

Amalie, Luca und<br />

Noel Rene ein Haus.<br />

Nicht am Bild: Ilvy<br />

Als Tischvater begleitete<br />

sie Herr Mag.<br />

Rudolf Gradl, weil er, so sagte er <strong>EMMAUS</strong>, „den<br />

Kindern ein Vorbild sein möchte“.<br />

Gratulation<br />

Lieber Abt Raimund!<br />

Namens der Völser Pfarrgemeinde<br />

gratuliere ich Dir herzlichst<br />

zu Deinen drei besonderen<br />

Jubiläen! Dankbar erinnern wir<br />

uns, dass Du vor 35 Jahren in unserer<br />

Emmauskirche Deine erste<br />

Heilige Messe gefeiert hast. Es war schön, Deine<br />

Berufung und Dein Wirken über all die Jahre mitzuerleben.<br />

Unsere ehrlichen Glück- und Segenswünsche<br />

möchten wir Dir auch zu Deinem 20. Benediktionsfest<br />

als Abt des Chorherrenstiftes<br />

<strong>Wilten</strong> aussprechen. „Damit die Welt glaube!“<br />

Dein Wahlspruch möge Dir weiterhin viel Kraft<br />

und Weisheit für Deine verantwortungsvollen<br />

Aufgaben schenken. „Ein Segen sollst Du sein für<br />

alle, die Dir anvertraut sind und denen Du begegnest.“<br />

In Anlehnung an dieses Bibelwort gratulieren<br />

wir Dir auch herzlich zu Deinem 60. Geburtstag,<br />

den Du Ende dieses Jahres feierst. Alles Gute<br />

und Gottes Segen namens der Pfarre Völs!<br />

Reinhard Schretter, Pfarrkirchenrat<br />

ehem. Mitschüler und Ministrant<br />

Gratulation<br />

Unsere Pfarrsekretärin in Karenz,<br />

Sarah Wieser, ist wieder<br />

glückliche Mutter geworden!<br />

Mit ihr freuen sich Bruder Julian<br />

und Vater Manuel über Anna<br />

Lena. Wir freuen uns mit ihnen<br />

und gratulieren sehr herzlich!<br />

Foto: Reinhold Sigl / Ibk.<br />

Spirituelles Angebot<br />

„Der Liebe in allem ihren Vorzug einräumen….“<br />

Glaubenskurs in der Fastenzeit <strong>2012</strong><br />

Treffpunkt zum Glaubenskurs war jeweils dienstags<br />

vor der<br />

<strong>Stift</strong>skirche <strong>Wilten</strong>,<br />

wo die Installation<br />

„Ecce<br />

homo“ des<br />

Künstlers Alois<br />

Anvidalfarei<br />

aufgestellt war.<br />

Dort empfingen Univ.-Prof. Dr. Roman A. Siebenrock<br />

und Abt Raimund Schreier alle Interessierten,<br />

um mit ihnen die Installation „Ecce homo“ zu<br />

betrachten. Anschließend wurde in den Blauen<br />

Saal des <strong>Stift</strong>es geladen, um den Weg der Liturgie<br />

in der Fastenzeit durch Einübungen im Christentum<br />

zu wagen. Nach Impulsen zu den jeweiligen<br />

Evangelien und den Lesungen, bat Prof. Siebenrock<br />

die Teilnehmer/innen in Kleingruppen anhand<br />

einiger Fragen miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen. „Solange Menschen miteinander reden<br />

und sich ihre Glaubenserfahrungen mitteilen, solange<br />

„Gemurmel“ zu hören ist, braucht man sich<br />

um die Zukunft der Kirche keine Sorgen zu machen.“<br />

Das Plenum fasste die Gruppenarbeit<br />

zusammen. Die „Liebe Gottes zu den Menschen“<br />

sowie die „Nächstenliebe“ waren Richtschnur dieser<br />

Abende . Durch die Auseinandersetzung mit<br />

den Texten und den tiefgehenden, verständlichen<br />

Auslegungen durch Roman Siebenrock waren<br />

diese Abende sehr bereichernd.<br />

Marlies und Mag. Alois Hornsteiner<br />

Mut<br />

Trau di‘! –<br />

Forumtheater – Den Mut kann man üben<br />

Im Theater sind wir<br />

gewohnt hinzuschauen.<br />

Ist das im<br />

täglichen Leben auch<br />

so? Fällt es da nicht<br />

leichter weg zuschau en? Was hindert uns, uns im<br />

richtigen Moment einzumischen? Unsere Angst,<br />

unsere Erziehung, unsere Unsicherheit, unsere<br />

Zurückhaltung? Das Theaterstück „Trau di“ bringt<br />

Fragen rund um das Thema „Zivilcourage“ auf die<br />

Bühne und sucht nach Antworten. Was kann ich<br />

überhaupt tun? Was wäre zuviel verlangt? Zivilcourage<br />

zeigt Mut zum Handeln und irgendetwas<br />

kann ich immer tun. Zum Beispiel am 10. Mai um<br />

19.30 Uhr in den Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule<br />

Völs gehen. Das Stück wurde von einer<br />

11


Aus der Pfarre<br />

Aus der Pfarre<br />

12<br />

Gruppe Freiwilliger aus Völs und Umgebung entwickelt<br />

und wird im Rahmen von „aufs Leben<br />

g‘schaut“ der Caritas und des Dekanats <strong>Wilten</strong>/<br />

Land aufgeführt, in Zusammenarbeit mit spectACT<br />

– Verein für politisches und soziales Theater.<br />

Armin Staffler<br />

Gemeinsam unterwegs<br />

Familien-Radausflug<br />

der Pfarre für<br />

Groß und Klein<br />

Termin: Pfingstmontag,<br />

28. Mai<br />

<strong>2012</strong>, 10 Uhr<br />

Treffpunkt: beim Pfarrhof, Werth 5<br />

Anmeldung: ist erwünscht – 303109 oder<br />

pfarre-voels@stift-wilten.at<br />

Unser Ziel: Die Route führt uns am Inn entlang<br />

nach Sieglanger zur Kirche „Maria am Gestade“,<br />

wo wir die Heilige Messe feiern. Anschließend<br />

Grillen beim Völser Pfarrheim. Grillgut selbst mitbringen<br />

– Bei Schlechtwetter findet die Messe im<br />

Pfarrsaal statt.<br />

Peter Erler<br />

Danke und Vergelt´s Gott sei<br />

gesagt…<br />

• dem Krippenverein für die Betreuung der<br />

Kirchenkrippe<br />

• dem Hl. Grabteam bestehend aus Schützen,<br />

Mesnern und einigen Frauen und Männern<br />

• den CaritassammlerInnen und PfarrkalenderverteilerInnen<br />

• den Völser Vereinen, die sich für ein gutes Miteinander<br />

einsetzen<br />

• den Frauen und Männern, die sich um die Sauberkeit<br />

und den Schmuck unserer Kirchen kümmern<br />

• den Ministrantinnen und Ministranten<br />

• allen, die in der Sakramentenvorbereitung und<br />

in der Gestaltung würdevoller und lebensnaher<br />

Gottesdienste mitwirken<br />

• den JuMi Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern<br />

• allen LeiterInnen einer pfarrlichen Gruppe<br />

• den Frauen und Männern der Vinzenzgemeinschaft,<br />

besonders Herrn Mag. Hans Stallbaumer,<br />

der nach 30 Jahren verlässlicher Mitarbeit, sich<br />

in die Vinzenzpension verabschiedet hat, der<br />

wiedergewählten Obfrau Irma Brunner, ihrer<br />

Stellvertreterin Frau Adelheid Lampl, dem Kassier<br />

Herrn Karl Pechhacker und der Schriftführerin<br />

Frau Maria Genitheim.<br />

Kriegerdenkmal<br />

Denkmäler sind Erinnerungsstätten.<br />

Wären sie<br />

nicht, würde Vieles im Laufe<br />

der Zeit der Vergessenheit<br />

anheimfallen. Selbst auf Gedenkstätten,<br />

wenn sie nicht<br />

gepflegt werden, verblassen<br />

Schriftzüge. Darum ist es gut, dass die Marktgemeinde<br />

dafür sorgt, dass die Namen jener Völser,<br />

die einst für Heimat und Vaterland in den Krieg<br />

gehen mussten und nicht mehr heimkamen, wieder<br />

lesbar gemacht werden. Mit der Restaurierung<br />

wurde die Völser Firma Tschol beauftragt.<br />

PL<br />

Schneebruchschäden am<br />

Blasiusberg<br />

Der heurige Winter ließ auch in den Tallagen zahlreiche<br />

Waldbäume umstürzen. Sogar der Föhrenbestand<br />

am Blasiusberg hielt dem Schneedruck<br />

nicht stand. Obwohl die Föhren Tiefwurzler sind,<br />

waren sie aufgrund ihrer hoch angesetzten<br />

schirmförmigen Kronen stark gefährdet. Etliche<br />

davon brachen, andere mussten gefällt werden.<br />

Der Maxensteig, der von der Dorfstraße zur<br />

Josefskapelle führt, wurde wegen der anfallenden<br />

Holzarbeit erst einen Tag vor dem Blasiustag von<br />

der Gemeindeverwaltung freigegeben.<br />

Der Kapellenweg war wegen eines entwurzelten<br />

Baumes unpassierbar. Er konnte erst nach der<br />

Frostperiode fachgerecht saniert werden.<br />

Großes Glück hatten Bauhofbedienstete, als sie<br />

einen schon stark schräg stehenden Baum fällen<br />

mussten. Es kam zu Komplikationen, die die Arbeiter<br />

in diesem steilen und schneebedeckten<br />

Gelände stark gefährdeten. Auch die Kapelle<br />

wurde leicht beschädigt. Dieser Schaden konnte<br />

inzwischen behoben werden.<br />

Der Gemeindeführung und den Mitarbeitern des<br />

Bauhofes ein herzliches Vergelt´s Gott für die rasche<br />

Instandsetzung des Weges.<br />

Karl Pertl, Pfarrkirchenratsobmann


Völser Orts- & Kirchengeschichte<br />

Völser Orts- & Kirchengeschichte<br />

Kreuzgang nach Natters zum hl. Wolfgang<br />

Die barocke Sonnenuhr am Kirchturm von Natters,<br />

entworfen von Peter Anich, 1759 von Josef<br />

Anton Zoller gemalt, zählt zu den schönsten Zeitmessern<br />

im gesamten Alpenraum.<br />

Der Spätfrühling und der Frühsommer sind in Tirol<br />

die Zeit der Prozessionen, Wallfahrten, Bittund<br />

Kreuzgänge. In der Woche um Christi Himmelfahrt<br />

waren für die Pfarre Völs fünf Kreuzgänge<br />

anberaumt. „Am Montag pilgert die Gemeinde<br />

um 5 Uhr früh mit den Kreuzen nach <strong>Wilten</strong>. Am<br />

Erchtag (Di.) geht es um 5 Uhr nach Mutters. Am<br />

Mittwoch ist hier um halb 5 Uhr eine hl. Segensmesse,<br />

dann geht man mit den Kreuzen nach <strong>Wilten</strong>.<br />

Am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt wird<br />

das Hochamt in der Pfarrkirche in Völs gefeiert.<br />

Am Freitag geht es nach Natters und am Samstag<br />

geht man um 5 Uhr morgens mit den Kreuzen in<br />

die Gallwies (Mentlberg) zur schmerzhaften Mutter,<br />

wo für die Gemeinde ein hl. Amt abgehalten<br />

wird“.<br />

Im Verkündbüchlein der Curatie Völs der Jahre<br />

1843 und 1844 ist dazu Folgendes vermerkt: „In<br />

dieser Woche sind die von der Kirche vorgeschriebenen<br />

Bittgänge; das heißt solche Bittgänge, von<br />

denen man ohne wichtige Ursache nicht wegbleiben<br />

darf“. Weiters heißt es zur Ordnung derselben:<br />

„Die Seelsorger haben schon von der Kirche<br />

und zum wiederholten Male von ihren Bischöfen<br />

den Auftrag erhalten, strenge dafür zu wachen,<br />

dass beim Gottesdienste und besonders bei Prozessionen<br />

und Bittgänge, die gehörige Ordnung<br />

und Andacht eingehalten werde. Ich will dafür<br />

das weibliche Geschlecht, die Kinder und die Erwachsenen,<br />

ernstlich ermahnet haben, dass sie<br />

nie mehr wie früher dem Geistlichen vorlaufen,<br />

und unter das andere Geschlecht sich hineinmischen,<br />

sondern jederzeit die gehörige Ordnung<br />

einhalten, wenn man auch schon zu beten aufgehört<br />

hat“.<br />

Bittgang nach Natters<br />

Am Freitag nach Christi Himmelfahrt wurde um<br />

5 Uhr nach Natters gegangen. „Dafür wird vom<br />

Dorfmeister 1 Gulden und 45 Kreuzer bezahlt; von<br />

diesem muss man 45 Kr. dem Herrn Kooperator<br />

geben, wegen dem Bittgang auf Natters, den er<br />

zu begleiten hat. Diese Begleitung geschieht,<br />

dass er zu Natters mit Rochett (Chorhemd) und<br />

Stolen beim ersten Feldgatter außer dem Dorfe<br />

wartet, die Völser begleitet und nach beendeten<br />

Gottesdienste wieder bis dorthin führet“.<br />

In alter Zeit wurde der hl. Wolfgang, dem man die<br />

Heilung Gichtleidender zuschrieb, in Natters sehr<br />

verehrt. Einen besonderen Aufschwung nahm<br />

diese Wallfahrt im 18. Jahrhundert. Sogar aus<br />

Schwaben, der Heimat des Heiligen, kamen zahlreiche<br />

Wallfahrer nach Natters und ließen nach<br />

ihrer Heilung die Krücken zurück, die dann im<br />

Friedhof vergraben wurden.<br />

Die Pilger aus Völs werden am Kirchturm nicht nur<br />

die Uhrzeit, sondern auch den Spruch darunter<br />

gelesen haben, den der Apostel Paulus an die<br />

Epheser schrieb: „Nicht wie Unweise, sondern wie<br />

Weise benützet die Zeit, denn die Tage sind böse.“<br />

Karl Pertl<br />

Redaktionsschluss für <strong>EMMAUS</strong> 3/<strong>2012</strong>: 22.September <strong>2012</strong><br />

Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs<br />

Homepage: www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Aflingerstr. 5a/4<br />

E-Mail: p.lampl@chello.at - Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „<strong>EMMAUS</strong>“: Kto.Nr. 520148, Raiba Kematen, Bankstelle Völs, BLZ 36260<br />

Layout & Druck: www.steigerdruck.at<br />

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Vlnr: sitzend: Katharina Bauer, Waltraud Bednarz, Pfr. Christoph, Roswitha Pittl, Bernhard Linhofer –<br />

stehend: Stefanie Purtscher, Dr. Josef Vantsch, Elias Nigsch, Marlies Pichler, Sieglinde Jud, Matthias Markl,<br />

Maria Scheiber, Gerhard Hildebrand, Caroline Neuner, Rosa Bramböck, Peter Erler, Silvia Stanger –<br />

Kleines Bild: Tanja Windhager Bild: Fotostudio Stanger<br />

Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen<br />

der Pfarrgemeinderatswahl beigetragen haben:<br />

Den Mitgliedern des vergangenen Pfarrgemeinderates,<br />

der Wahlkommission, allen<br />

Kandidatinnen und Kandidaten und allen, die mit<br />

der Abgabe ihrer Stimme ihr Interesse an unserer<br />

Pfarrgemeinde bekundet haben. Der Pfarrgemeinderat<br />

ist an der Leitung der Pfarrgemeinde<br />

mitbeteiligt und unterstützt den Pfarrer in seinen<br />

pastoralen und sozial-karitativen Aufgaben. Er<br />

kümmert sich um die Angelegenheiten der Pfarrgemeinde<br />

und ihrer Mitglieder und vertritt deren<br />

Interessen in der Öffentlichkeit, fördert und koordiniert<br />

pfarrliche Gruppen und erarbeitet konkrete<br />

Ziele, die die Lebendigkeit und Vielfalt in<br />

der Pfarrgemeinde sicherstellen. Alle Völserinnen<br />

und Völser sind eingeladen, die Pfarrgemeinde<br />

mitzugestalten.<br />

NB: Auf der Homepage www.pfarre-voels.net unter<br />

Themen „Pfarrgemeinderat“ sind immer wieder<br />

interessante Informationen zu finden.<br />

Pfr. Christoph<br />

50 Jahre Gärtnerei Peer<br />

Am 28. April feierte die Gärtnerei Peer ihr 50-Jahr-<br />

Jubiläum in Völs. Blumen in all ihren prächtigen Farben<br />

und dekorativen Möglichkeiten sind ein Markenzeichen<br />

des Betriebs. 1931 von Karl und<br />

Elisabeth Peer in Innsbruck gegründet, verlegte die<br />

Familie 1962 ihren Standort nach Völs-Kematen.<br />

2001 übernahm Floristenmeisterin Ulli Peer den elterlichen<br />

Betrieb und beschäftigt auf 3500 m² Gewächsfläche 7 Mitarbeiter/-innen. Neben Beet- und<br />

Balkonpflanzen, Schnittblumen und Spezialzüchtungen bietet die Gärtnerei Dekorationen für Geburtstage,<br />

Festtage, Hochzeiten bis Trauerfloristik. Seit den siebziger Jahren spendiert die Gärtnerei<br />

alljährlich den großen Adventkranz für die Pfarrkirche.<br />

<strong>EMMAUS</strong> bedankt sich herzlich und gratuliert zum Jubiläum!<br />

PL

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