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Sommer 2012 - Stift Wilten

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Liebe Mitarbeiter,liebe Mitarbeiterinnen in der Seelsorge!Der <strong>Sommer</strong> steht vor der Tür und damit auch fürviele von uns eine Zeit der Erholung. Immer mehrnützen ihren Urlaub um zu wandern und damit buchstäblichBoden unter den Füßen zu bekommen: Aufbrechenund sich auf einen Weg einlassen ist auchden Menschen der Bibel sehr vertraut. Die Gründe für den Aufbruch sind unterschiedlich:Mose und das Volk verlassen die Sklaverei um in das Land derVerheißung zu ziehen - ein Land in dem Milch und Honig fließen soll - der Wegführt aber auch durch die Wüste, Abraham folgt seiner Sehnsucht und machtsich auf den Weg ins unbekannte Land, Jakob muss fliehen und erfährt aufseinem Weg die berühmte Himmelsleiter, aber auch Kampf, Liebe und Angst,Maria Magdalena macht sich in den Morgenstunden auf den Weg um Jesus zusuchen und die Apostel werden durch die Geistkraft Gottes befähigt die Türender Angst zu öffnen um dann hinaus zu gehen, zu verkünden und die verschiedenenSprachen, zu verstehen. All diesen Erfahrungen ist eines gemeinsam:sie vertrauen darauf, dass Gott, der „ich bin da“, sie begleitet, führt undliebt. Ich höre in meinem Umfeld immer wieder was in unserer Kirche schwierigist, worunter Männer und Frauen leiden, was alles anders werden mussoder soll. Ich finde es wichtig Schwierigkeiten aufzuzeigen und zu benennen.Wesentlich ist dann auch der erste Schritt - der Aufbruch zu einem Leben „inFülle“, so wie es uns verheißen ist, dieser Aufbruch, der geprägt ist vom Vertrauen,dass Gott mit uns ist, uns begleitet und führt, auch durch die Wüste,auch durch die dunklen Stunden in unserem Leben. Er möge uns den Mut gebenals „Kundschafter“ in das unbekannte Land zu gehen und dort nicht nur dieRiesen, also die Gefahren zu sehen, sondern vor allem die süßen Trauben, wiees im ersten Testament heißt, also die lustvollen und schönen Seiten, die aufuns warten. So wünsche ich euch/ Ihnen den Mut zum Aufbruch im persönlichenLeben und dann auch im pfarrlichen Leben.Impressum:Diese Informationen werden vom Dekanat <strong>Wilten</strong>-Land für Interessierte in denPfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger(Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe (Jugendleiterin). Die Redaktionist erreichbar im Dekanatsbüro <strong>Wilten</strong>-Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck.Tel.: 0676/ 6003883 oder per mail: bibelpastoral@tirol.com2


„Sag' beim Abschied leise'Servus'“„Sag' beim Abschiedleise'Servus', nicht'Lebwohl' und nicht'Adieu', diese Wortetun nur weh.Doch das kleineWörterl 'Servus',ist ein lieber letzterGruß, wenn manAbschied nehmenmuss.“Diese Worte auseinem bekanntendeutschen Lied sagen für michgenau das aus, wie es mir im Momentgeht. Mit 1. September<strong>2012</strong> werde ich die Dekanatsjugendstelle<strong>Wilten</strong>-Land verlassen.Nach 7 Jahren in der KatholischenJugend der DiözeseInnsbruck möchte ich mich nunverändern und Religionslehrerinwerden.Ich werde eine neue Herausforderungannehmen und ein neuesKapitel in meinem Leben aufschlagen.Davor gilt es abernoch, ein anderes, wichtiges undfür mich prägendes zu schließen.Nach meinen 4 Jahren als Dekanatsjugendleiterinin Schwazwechselte ich 2009 „zu den <strong>Wilten</strong>ern“.Ich durfte in den vergangenen3 Jahren viele liebeLeute kennenlernen,tolle Jugendlichetreffen und meineFreude an der Arbeitmit ihnen vertiefen.Besondersgerne denke ich daan unsere gemeinsamenReisen zurMinistrantenwallfahrtnach Rom unddem Weltjugendtagnach Madrid. Geradein solch einerintensiven Zeit desZusammenseins lernt man „seine“Jugend noch ein Stück besserkennen und auch lieben. Daherfreut es mich sehr, dass eineReise, nämlich Ende Juli nachAssisi, noch aussteht!Alleine wäre es mir nie möglichgewesen, meine Arbeit zu meistern.Ich möchte diese Gelegenheitnützen, um mich bei einigenwichtigen Leuten, die mir beigestandensind, besonders zu bedanken.Da wäre zum einen unserAbt Raimund Schreier. Egal wohinwir eine Reise unternahmen,egal welche Veranstaltung wir im<strong>Stift</strong> planten, wir konnten unsimmer seiner vollen Unterstützungsicher sein. Mir ist völlig3


ewusst, dass gerade der BereichJugend nicht immer eine so100% ige Rückendeckung bekommt.Doch in <strong>Wilten</strong> kann unddarf ich einer möglichen Nachfolgemit gutem Wissen und Gewissensagen, dass es hier andersist! Und das ist nicht zuletztdas große Verdienst vonAbt Raimund.Als Dekanatsjugendleiterin hatteich viel mit den Pfarrern desDekanats zu tun. Ich fühlte michin den 3 Jahren von allen Chorherrengut und fair behandelt.Auch ihre Mitbrüder aus dem<strong>Stift</strong> waren mir gegenüber immersehr freundlich und zuvorkommend.Das Büro teilte ich mit der DekanatsassistentinPetra Unterberger.Wir hatten ein feinesAuskommen miteinander, und ichgenoss die gemeinsamen Gespräche,wenn wir beide an unserenSchreibtischen saßen und unsüber alles Mögliche austauschten.Ich danke dir, liebe Petrafür die vielen Anregungen, dieich dir verdanke und wünsche dirfür deine tolle bunte Arbeit imDekanat weiterhin alles Gute!Die Zusammenarbeit mit anderenJugendleitern war mir eine großeHilfe. Daher freute es michsehr, dass ich in Kathi Bauer eine4hilfsbereite Kollegin fand. Siewird die Pfarre Völs im Herbstverlassen. Liebe Kathi, ich wünschedir auch auf diesem Wegeviel Kraft und Gottes Segen fürdeine neue Aufgabe!Wie fein war es zu wissen, dassman unserem Fotographen Reinhold„Siggi“ Sigl nur ein mail zuschreiben brauchte und schonstand er mit seiner Kamera bereitund machte beeindruckendeBilder. Lieber Siggi, deiner feinen,unaufdringlichen Art ist eszu verdanken, dass wir schöneErinnerungen an gemeinsameVeranstaltungen haben. VielenDank für deine Verlässlichkeitund Mithilfe!Alle Jugendlichen, die mir imLaufe der Zeit geholfen haben,nun aufzuzählen, das würde denRahmen sprengen. Ich hoffe, ihrversteht das! Dennoch möchteich mich bei euch allen für eureTreue und eure Mithilfe von ganzemHerzen bedanken! Ihr wartspitze, und ich werde euch vermissen!Zu guter Letzt bleiben noch zweiPersonen, die für mich persönlichund für meine Arbeit mit amwichtigsten waren. Das wäre einmalDekan Dominik. Seine ehrliche,offene Art half mir übereinige Situationen hinweg; für


seine Hilfsbereitschaft bin ichihm sehr dankbar. Lieber Dominik,einen solchen Dekan wie dichzu haben, ist wirklich eine Freudeund ein Segen! Und dich alsMenschen kennenlernen zu dürfen,ist ein wahres Geschenk!Ich kann mich nur wieder undwieder für all das bedanken, wasdu für mich und die Jugend getanhast und hoffentlich nochlange tun wirst!Und last but absolutely not leastdenke ich an unseren JugendseelsorgerAugustinus. Als ichdie Jahre hier in <strong>Wilten</strong>-Landfür mich revue passieren ließ,wurde mir eines ganz deutlichklar: Was hätte ich ohne Gustlgetan? Einen solchen Engel anseiner Seite zu wissen, der einendurch Höhen und Tiefen begleitetund immer ein offenes Ohrhat, das war für mich wahrlichein Geschenk Gottes! LieberGustl! 3 Jahre durfte ich mit dirzusammenarbeiten und so vielvon dir lernen. Du warst oft meinzweites Gehirn, hast mich anDinge erinnert, die ich schonlängst vergessen hätte oder hasteinfach mitgedacht, damit allesmöglichst gut läuft. Du warstimmer für mich und die Jugendlichenda, hast mit uns gefeiert,bist mit auf Reisen gefahren undhast nicht nur mir, sondern allendas Gefühl gegeben, dass wir dirwichtig sind. Nun darf ich dennBall einmal zurückspielen und dirsagen, dass DU für die Jugendunersetzlich bist! Mich freut esso sehr zu wissen, dass die Jugendlichenweiterhin großartigvon dir begleitet sein werden.Bitte bleib der Jugend im Dekanat<strong>Wilten</strong>-Land noch lange erhalten!Meine Zeit in der Dekanatsjugendneigt sich mit großenSchritten dem Ende zu. Doch ichwerde versuchen, immer wiedervorbeizuschauen. Daher sag icham Ende nicht „Lebwohl“ undnicht „Adieu“ sondern einfachnur „Servus“Mit dieser Rose darf ich als Kolleginein herzliches Danke andich lieben Miren sagen. GottesSegen behüte und begleite dich.Petra5


6Gesamttiroler Bibelkurs<strong>2012</strong>/2013Prophet EzechielDie Kurseinheit will anhand von ausgewähltenTexten in das Buch Ezechieleinführen und die verschiedenenAspekte des Buches sichtbar machen.Referentin: Prof. Dr. Susanne Gillmayr-Bucher,Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz-Termin: 20..9.12Ijob – der leidende GerechteDiese Einheit möchte die vielen Facettenaufzeigen, die dieses spannendeBuch aufweist und einen Einblickbieten in die faszinierende Welt derbiblischen Weisheitsliteratur.Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill,Univ.-Prof. für Neues TestamentHochschule BrixenTermin: 18.10.<strong>2012</strong>Das Buch RutDie Bedeutung dieses biblischenBüchleins in der Heilsgeschichte Gottes,einige überraschende Aspekte inder Darstellung und die Relevanz fürdas eigene Leben wollen wir in diesemTeil des Bibelkurses entdecken.Referentin: Ingrid Penner; Mitarbeiterindes Bibelwerkes Linz, begleitetviele biblische Kurse, u.a. auch mitBibliolog, biblische TänzeTermin: 15.11.<strong>2012</strong>Sondergut im LukasevangeliumSchwerpunktmäßig werden wir beidiesem Bibeltreff das Sondergut desLukasevangeliums behandeln und indie Schule derer gehen, die „von Anfangan Augenzeugen und Diener desWortes“ (Lukas 1,2) waren.Referent: Dr. Franz Troyer, Pfarrer inInnsbruck, Leiter der BibelpastoralInnsbruckTermin: 17.1.2013RömerbriefDie Kurseinheit setzt sich zum Ziel,anhand ausgewählter Textabschnittezu einem vertieften Verständnis der„Frohbotschaft“ (z.B. Röm 1,1.16)über Jesus Christus zu gelangen, derenVerkündigung das Hauptanliegen desPaulus ist.Referent: em. Univ.-Prof. Dr. MartinHasitschka SJ, InnsbruckTermin: 07.03.2013Konflikte und ihre Lösungen in derUrkircheBesonders anhand der Bibelstellen,die uns von der „Wahl der sieben Diakone“und dem so genannten„Apostelkonzil“ erzählen, soll derbiblische Umgang mit Spannungenund unterschiedlichen Ansichten innerhalbder Gemeinde beleuchtet werden.Referent: Mag. Artur Schmitt, Pfarrer,Leiter vom Bibelzentrum im BildungshausKloster NeustiftTermin: 11.04..2013Wo: PfarrsaalAllerheiligenAnmeldung: Dr. Franz Troyer0676 87307051


auf’s Leben gschautCaritasreihe mit dem Dekanat <strong>Wilten</strong> LandWas wäre wenn…..Wenn´s grau und dunkel wirdSistrans„auf’s Leben gschaut“ lautetedas Motto dieser Caritasreihe imDekanat <strong>Wilten</strong> Land. Von Oktober2011 bis Mai <strong>2012</strong> fandeninsgesamt fünf Veranstaltungenin verschiedenen Pfarren desDekanates statt.Ilse wo bist du - in Rinn… sich Menschen gemeinsam aufden Weg machen würden um besondereRandthemen und Brennpunktein ihrer Umgebung näheranzuschauen, in die Mitte zu holenund hinzuschauen, um daswahrzunehmen, was an der Oberflächenicht sichtbar ist? So geschehenim Dekanat <strong>Wilten</strong> Land,dass sich nach einer intensivenVorbereitung durch die Pfarrgemeinderäteim Frühling 2011 genaudies vorgenommen hat: hinterdie Fassaden der Not zuschauen und kennenzulernen wasin den Herzen brennt, wenn esvon einer bestimmten Bedrängnisgezeichnet ist.7Familie im Dschungel des Lebens<strong>Stift</strong> <strong>Wilten</strong>


Die ausgewählten Schwerpunktebehandelten die Themen Demenz,Depression und Alkoholsucht.Ein Familientag stellte dieLebenswelt „Familie“ in all ihrenverschiedenen Fassetten in denMittelpunkt.8Sucht nach Glück - MuttersDen Abschluss der Veranstaltungsreihebildete ein Forumtheater,das auf den überaus bedeutendenAspekt der „Zivilcourage“hinwies. In verschiedenen kleinenSzenen, die Konfliktsituationenaus dem alltäglichen Leben darstelltenkonnten die Zuseherinnenund Zuseher über ihren eigenenHandlungswillen reflektierenund Lösungen suchen, selbst aktivmitmachen und in das Stückeingreifen um dem Geschehenein neue Wendung zu geben.auf’s Leben gschaut, eine Veranstaltungsreihe,die sicher nichtohne Nachklang bleiben darf. EinAufruf an uns alle, unsere eingefahrenenStandpunktevielleicht nochmal zu überdenkenund dieDinge hin undwieder aus einerganz anderenPerspektivezu betrachten.Trau di - Forumtheater zumThema Zivilcourage - VölsAls Mitorganisatorin der Veranstaltungsreihedarf ich mich beiallen beteiligten Frauen undMänner bedanken, die akitv oderals interessierte Teilnehmer undTeilnehmerinnen anwesend waren.Veronika Latta-FlatzRegionalarbeit Caritas TirolZivilcourage gefragt„Trau di doch, wenn du kein Feiglingbist!“, stacheln sich oft Jugendlichezu unbedachten Handlungenan. Daher ist oftmals Zivilcouragegefragt. Hinschauen,nicht wegschauen, dann könntemanches Unheil ausbleiben. ImMai gestaltete das Forumtheaterin der Reihe „Aufs Lebengschaut“ einen Abend in Völs.Dabei war man nicht nur Zuschauer,sondern Mitspieler, der


gestellt werden, in der Realitätkann es oft ganz anders sein. Zuüberlegen ist, ob ein EinschreitenHilfe ist oder die Konfliktsituationnoch verschlimmert.Dennoch „Trau di“, ein Abendder zeigte, dass ein bisschenMut gefragt ist, um das Wegschauenzu überwinden.Paul Lamplsich in die verschiedenen Szeneneinbringen konnte. Gefragt warenSpontaninterventionen, dieeine Deeskalation einer Konfliktsituationerreichen sollten. ImSpiel, so wurde festgestellt,kann eine Reaktion leichter dar-9


„Trau di“ geht auf „Tournee“,wenn du auch in deiner Gemeindedieses Stück erlebenmöchtest, dann melde dich beiPetra unter 0676 600388310


WortgottesdienstleiterInnenFortbildung in Ampass10 Männer und Frauen aus verschiedenenGemeinden haben sich in denletzten Monaten 5 mal zu jeweils gut2 Stunden getroffen um gemeinsamverschiedene Formen der Liturgiekennen zu lernen. Die Wort GottesFeier stand dann im Mittelpunkt derFortbildung. Sich einlassen auf dasEvangelium, das Leben damit verbindenund Texte für die Liturgieselbst gestalten, verschiedenen kreativeMöglichkeiten entdecken unddadurch die Feier des Wort Gottesfür die Gemeinde gestalten.um sich zu verschiedenen Glaubensthemenauszutauschen. An einemdieser Vormittage entstand derWunsch den Film „The mission“ zusehen. Auf die Initiative von AnitaLöffler wurde daraus ein Filmabend,der für alle zugänglich war. Dererste Abend war ein voller Erfolg -auch aus den anderen Gemeinden( Sistrans und Ellbögen ) kamen BesucherInnen.Anita sorgte für einreiches Buffet. Im Anschluss an denFilm fand ein interessanter Austauschstatt. Für das kommendeJahr sind 2-3 Filmabende geplant.Liebe PfarrgemeinderäteAm Freitag 14. September findetvon 14.30 - 22.00 UhrEin „Tag der Pfarrgeminderäte im<strong>Stift</strong> <strong>Wilten</strong> statt.Die Dokumente der Bibel sind dieQuelle und die Mitte der LiturgieErster Filmabend in AldransZum Thema Schuld, Versöhnung,Kampf und GewaltfreiheitSeit zwei Jahren trifft sich dieGruppe „Treffpunkt Glauben“ imWidum in Aldrans einmal im MonatReferent:Dr. WolfgangMüllerDu bist / Siesind zu diesemTagganz herzlicheingeladen. Die Einladung mitRahmenprogramm wird noch vor dem<strong>Sommer</strong> verschickt.Bitte halte dir diesen Termin frei!11


Wir wandern auf OsternzuOsternachtwanderungderDekanantsjugendstellen<strong>Wilten</strong>-Land und Matreiam BrennerNach einem erfolgreichen Versucheiner Nachtwanderung von Palmsonntagauf Montag in der Karwoche imletzten Jahr war es für uns nurselbstverständlich, dort weiterzumachen,wo wir aufgehört hatten. Naja, nicht so ganz. Der Start heuerwar nicht beim <strong>Stift</strong> <strong>Wilten</strong>, sondernim Stubai, aber ich denke, manversteht, was ich meine!Am 1. April ging ich voller Erwartungzum Hauptbahnhof in Innsbruck. Dortwar der Treffpunkt für alle, die mitdem Bus nach Neustift fahren wollten.Als ich eintraf, waren schon ca. 20Leute vor Ort, und die Stimmung wardementsprechend locker und fröhlich.Im Laufe der Zeit kamen noch einigeNachtschwärmer dazu, sodass wirschlussendlich fast alle Sitzplätze desPostbusses belegten. Dieser brachteuns wohlbehalten an unseren Ausgangspunkt:Neustift im Stubai.Dort angekommen, begrüßte uns JugendleiterThomas Garber sehr herzlichund führte uns ins Widum. Wiegut tat die Stärkung, die schon auf12


uns wartete! Wir genossen es alle,uns nochmals kurz auszurasten.Gegen 23:00 Uhr ging es dann miteiner kleinen Andacht in der Pfarrkirchevon Neustift los. Sage undschreibe 70 Personen waren wiedergekommen, um mit uns die Nachtdurchzuwandern. Die erste Etappestand unter der fachkundigen Führungvon Michael Brugger und seinenFreunden aus dem Stubai. Zwar wares nicht immer leicht, die Truppezusammenzuhalten, doch im Großenund Ganzen gelang es uns doch sehrgut.Nach ca. 2½ Stunden Gehzeit erreichtenwir das Widum in Telfes.Auch dort waren fleißige Helferextra lange aufgeblieben, um uns zuverköstigen. Tee und Kekseschmeckten herrlich. Doch zu langedarf man nicht Pause machen, sonstwird man zu müde. Aber ein weiterergeistlicher Impuls durfte nicht fehlen.Über die Telfer Wiesen, Außerkreithund Kreith gelangten wirrecht zügig nach Mutters. Oder wares die Kälte, die uns Richtung zweitesEtappenziel trieb? Mir war nichtganz wohl dabei, PfarrgemeinderatsobmannMartin Peer in den frühenMorgenstunden aus dem Bett zuläuten. Dank seiner Gutmütigkeitwar dies jedoch nicht weiterschlimm, und so durften wir unseredurchfrohrenen Glieder im PfarrsaalMutters bei einem warmen Getränkund Soletti aufwärmen. Als ich in die13


erschöpften Gesichter der tapferenTeilnehmerInnen blickte, fiel es mirnicht leicht, sie zum Weitermarschzu animieren. Ich selbst musste michüberwinden, um vom Stuhl aufzukommen.Die Müdigkeit ließ grüßen.Es war gegen 04:00 Uhr Früh.Pfarrer D.Christoph OPraem sichextra die Zeit nahm, mit uns dieabschließende Andacht in der Kirchezu feiern und dann im Pfarrsaal mituns zu frühstücken. Ein herzlichesDankeschön an alle, die uns auch hierso herrlich verköstigt haben.Nun stand nur noch eine Etappe aus,von Mutters hinunter nach Völs. Eszehrte schon sehr an den Kräften,über den Natterer Boden gut 2 Kilometerauf reinem Asphalt zu gehen.Dementsprechend froh waren wir,als wir endlich den Natterer Seeerreichten und somit wieder feinenWaldboden unter den Füßen hatten.Kurz vor Völs wurde es nochmalsetwas kritisch. Der Weg führte unsrecht steil durch das Hölltal hinunterzur Götzner Bundesstraße. Eswar für uns alle eine Freude, dassDie Nacht zeigte schön, wie gut esmöglich ist, Jung und Alt gleichermaßenfür eine Sache zu begeistern.Weil wir in den Pfarren viele freundlicheHelfer, ich in Thomas Garbereinen super Kollegen und in den einzelnenTeilnehmerInnen der Nachtwanderungeinzigartige Menschenfanden, die bereit waren, sich einzulassen,konnte die Nachwanderungwieder zu solch einem Erfolg werden.Ein ganz großes DANKESCHÖN analle!14


„mehr als du glaubst“Dekanatsjugendgottesdiensteden uns ein, gemeinsam mit denPfarrgemeinden eine besondereMesse zu feiern. Bei der letzten am29. April <strong>2012</strong> durften wir unseremDekan D.Dominik OPraem zu seinem70. Geburtstag gratulieren. Wirüberreichten ihm symbolisch einenApfelbaum. In einem Gespräch hatteer uns verraten, dass es für ihn inseiner Kindheit etwas ganz Besondereswar, wenn er einen Apfel geschenktbekam. Wir hoffen, dassihm die Äpfel vom „Jugend-Apfelbaum“ einmal genauso gutschmecken werden, wie jene in Nauders!Ein Dekanatsjugendgottesdienststeht noch aus. Am Sonntag,17.6.<strong>2012</strong> um 19:00 Uhr werden wirfür den Abschluss des heurigen Ar-3 von 4 Gottesdiensten haben wirmit der Jugend in 3 Pfarren des Dekanats<strong>Wilten</strong>-Land heuer gefeiert.Patsch, Judenstein und Aldrans lu-beitsjahres in Völs zu Gast sein. Wirfreuen uns sehr, wenn wir bei diesemGottesdienst viele Gesichter aus deneinzelnen Pfarren des Dekanats <strong>Wilten</strong>-Landsehen und laden herzlichdazu ein!Weihe D.Adrian OPraemund D.Maximilian OPraemAm 25. März <strong>2012</strong> wurden D.AdrianOPraem und D.Maximilian OPraem im15


Dom zu St. Jakob von unserem BischofManfred zu Diakonen geweiht.Lieber Adrian, lieber Maximilian, dieDekanatsjugend Wilte n - Landwünscht euch für eure geistlichenAufgaben von ganzem Herzen allesGute, viel Geduld und Gottes reichenSegen. Wir freuen uns auf weitereGelegenheiten der fruchtbaren Zusammenarbeitmit euch!Für D.Adrian OPraem gibt es baldwieder einen Grund zu feiern. Am24. Juni wird er um 15:00 Uhr imDom zu St. Jakob zum Priester geweiht.Lieber Adrian, auch hierfür schonjetzt von uns alles Gute! Möge derGeist Gottes dich in allem, was dutun wirst, begleiten und deine Arbeitreich segnen!Jugend für JugendKochabend in der Jugendstelle<strong>Wilten</strong>-LandZum Abschluss des Arbeitsjahreslade ich von Herzen alle ein, sichzusammen um einen Tisch zu versammelnund bei Speis und Trank einengeselligen, feinen Abend zu verbringen.Der Kochabend findet am Freitag,15.6.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr in derJugendstelle <strong>Wilten</strong>-Land, Klostergasse1, 6020 Innsbruck, statt.Ich bitte, mir eine SMS (0676-87307084)oder ein mail (jugendstelle@stiftwilten.at)zu schicken, damit ich ungefährweiß, mit wie vielen Freundenich rechnen darf.16


Im Rhythmus des Lebensbelebt - bewegt– beseeltOffene ÜbungsgruppeSakrale und rituelle Tänze als Ausdruck von Leben - von bewegt sein, sind dieUrsprünglichen Formen des Tanzens. Dem Leben mit seinen oft tiefen undintensiven Gefühlen einen leiblichen Ausdruck zu geben, so wie es seit JahrtausendenMenschen tun, so wie es Menschen in unterschiedlichen Kulturenund Religionen heute noch tun. Der bekannte Kirchenlehrer Augustinus hateinmal gesagt: „ Oh Mensch lerne tanzen sonst wissen die Engel im Himmelnichts mit dir anzufangen.“ Du bist eingeladen, gemeinsam mit anderen dich zubewegen, zu tanzen und deinem Körper und deiner Seele Raum zu geben.Infos bei Petra unter 0676/ 6003883 bibelpastoral@tirol.comDas Leben in der Gemeinde begleiten, fördern, stützenErmutigung zur Seelsorge - zumachtsamen und aufmerksamen dasein in der GemeindeDu hast 3 –4 Stunden in der WocheZeit und möchtest diese Zeit fürMenschen in deiner Gemeinde einsetzen?Dann ist die Ausbildung zur„Gemeindeseelsorgerin/ zum Gemeindeseelsorgervielleicht dasRichtige. Für dich. Immer mehrPriester leiten 2,3 oder sogar 4 Gemeinden.Es wird immer schwierigerfür sie die Menschen und ihre Nötezu kennen und dann auch noch begleitendund stützend da zu sein. Inder Krankenhausseelsorge gibt esschon seit vielen Jahren das Modellder ehrenamtlichen SeelsorgerInnen.Nähere Infos bei Petra unter0676 6003883 oderbibelpastoral@tirol.com17


das Lebenim Licht der Bibel lesenAnmeldung:Bildungshaus St. Michael6143 Matrei a. Br. / Schöfens 12Tel.: 05273/6236-0Fax:05273/6236-20E-Mail: st.michael@dibk.atEinladung zumDekanatsausflugSamstag, 6.OktoberGrundkurs Bibel20131. Teil: 25. – 27. JännerDas Evangelium nach Johannesund die Kindheitsgeschichte beiMathäus und Lukas2. Teil: 5. – 7. AprilPaulus - Zeuge und Apostel3. Teil: 14. – 16. JuniBergpredigt Jesu und die ApostelgeschichteKurszeiten:Beginn jeweils am FR um 17.00Uhr, Ende am SO um 13.00 Uhr.Kursbegleitung: Petra Unterbergerund Albert PichlerWir laden alle haupt – und ehrenamtlichenMitarbeiterInnen zu derschon traditionellen Dekanatswallfahrtrecht herzlich ein. Unser Zielist heuer das sonnige Lingenau imBregenzer Wald, mit seiner besonderenPfarrkirche. Im Altarraumsteht ein 230 Jahre alter Olivenbaum,von dessen Wurzeln ein kleinerWasserlauf ins Kirchenschiffführt. Er symbolisiert den Jordan –denn die die Pfarrkirche Lingenau istJohannes dem Täufer geweiht.18


Programm:7.30 Abfahrt beim<strong>Stift</strong>Kaffeepause11.00 Führung durchdie Pfarrkircheanschl. Messfeier12.30 MittagessenRückkehr zwischen17.30 und spätestens18.00Anmeldung erbeten beiPetra unter0676/ 600 3883bibelpastoral@tirol.comAuf dein Kommen freuensich Dekan Dominik, dieneue Jugendleiterin/der neue Jugendleiter,Jugendseelsorger Augustinusund Petra14.00 Fahrt aufs „Bödele“wunderschöne AussichtRundwanderweg um den kleinen See14.30 Kaffeepause15.30 Rückfahrt nach Innsbruckin freiheiteingekerkert vonworten und gedankengefesseltmit aller kraftGehaltenoderausgestoßenunbeachtetstrafmaßnahme!gehen—gehennur gehenfreiheit atmenleben spürenunerträglichBeinahe(UP)Lebensbegleitunggeistl. BegleitungKrisenbegleitungfindest du bei Petra unter derNummer 0676 600388319


die tür endlich offendas leben bricht hereindas licht so hellso rein und schönerreicht das augehungrig und durstigsehne ich esmitten in der weltgeistgeschenktruft es mirkomm, komm, herauslöse dich von den fesselnder angstdes todesbrich aufins unbekannte neue landvertraue IHMdem CHRISTUSHEUTEEinen schönen, erholsamen <strong>Sommer</strong> mit guten und bereicherndenBegegnungen wünscht dir / Ihnen von Herzen Dekan Dominik Jennewein,Miren Arroyabe, Augustinus Kühne und Petra Unterberger

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