Alpnacher Blettli

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D’Ratsstube brichtet...
Walter Achermann tritt in Pension
Seit 18 Jahren hat Walter Achermann die Musikschule
Alpnach geleitet, gestaltet und geprägt. Auf Mitte Jahr
geht Walter Achermann in die wohlverdiente Pension.
Während den letzten Jahren waren jeweils 300 bis
370 Kinder und Jugendliche, auch einige Erwachsene
in der Musikschule Alpnach, welche von rund 25 bis 30
Lehrpersonen auf verschiedenen Instrumenten mit Singen,
Rhythmus und Bewegung zum vielseitigen Musizieren
angeregt, motiviert und befähigt wurden.
Walter Achermann hat immer die Freude an der Musik
ins Zentrum gestellt. Diese vermittelte er auch mit verschiedensten
Projekten, wo sich möglichst viele Kinder
und Jugendliche mit ihrer Vielfalt, ihren Interessen und
Fähigkeiten für Aufführungen zusammenfinden konnten.
Die Eltern und die Öffentlichkeit durften durch die
alljährlichen Vortragsübungen, durch die Advents- und
Neujahrskonzerte Einblick bekommen, was guter Musikunterricht,
was geduldiges und forderndes Musik-Vermitteln
zu bewirken vermag.
Bei aller Organisation, Administration, Qualitätssicherung
und Qualitätsentwicklung, bei all der Vielzahl
von Sitzungen und Besprechungen in kantonalen und
regionalen Fachverbänden und bildungs- und kulturpolitischen
Gremien ist Walter Achermann vor allem aber
selber eines sicher geblieben: Musiker!
Der Gemeinderat dankt Walter Achermann für sein
jahrelanges Engagement für die Musikschule Alpnach.
Dieser Dank und die besten Wünsche sollen Walter
Achermann und seine Familie beim Verwirklichen liegengebliebener
und neuer Ideen und Träume begleiten.
Quartiermeister der Gemeinde Alpnach
Der langjährige Quartiermeister der Gemeinde Alpnach,
Hansruedi Jöri, gibt sein Amt per Mitte Jahr ab. Der Gemeinderat
dankt ihm für sein grosses Engagement als
Bindeglied zwischen den in Alpnach stationierten Truppen
und der Bevölkerung sowie der Gemeinde.
Die Gemeinde Alpnach sucht nun eine neue Quartiermeisterin/einen
neuen Quartiermeister. Zu den Aufgaben
gehören:
• Die Quartiermeisterin/der Quartiermeister ist der erste
Ansprechpartner für Truppen, die in Alpnach stationiert
sind.
• Sie/Er orientiert die Truppenverantwortlichen über die
Übernachtungs- und Einkaufsmöglichkeiten in der Gemeinde.
• Bei Konflikten, beispielsweise bei Landschäden verursacht
durch Truppenübungen, vermittelt und unterstützt
sie/er die Geschädigten beim Kontakt mit den
Armeestellen.
Die Arbeit wird mit einer jährlichen Pauschale abgegolten.
Wer an dieser Aufgabe interessiert ist, kann sich
beim Gemeindeschreiber Hans Stricker bis am 20. Juli
2010 melden (Tel. 041 672 96 10 oder via E-Mail an
hans.stricker@alpnach.ow.ch). Die Wahlbehörde ist der
Gemeinderat.
Aushilfe in der Gemeindebuchhaltung
Seit Mai 2010 arbeitet Stefanie Kiser, Sarnen, in der Gemeindebuchhaltung
als Sachbearbeiterin. Das Arbeitsverhältnis
ist befristet bis Anfang August 2010. Die mit
dieser Anstellung verbundenen Aufgaben können bis zu
diesem Zeitpunkt nicht aufgearbeitet werden. Deshalb
hat der Gemeinderat das Arbeitsverhältnis um zwei Monate
verlängert.
Restaurant Mc One, Alpnach; Bewilligung als
Raucherlokal und Erweiterung der Gastwirtschaftsbewilligung
Seit dem 1. Mai 2010 ist das Bundesgesetz über das
Passivrauchen in Kraft getreten, das grundsätzlich das
Nichtrauchen in den öffentlichen Lokalen vorschreibt.
Restaurationsbetriebe, die eine Fläche von unter 80m 2
aufweisen und eine entsprechende Lüftung haben, können
beim Gemeinderat eine Bewilligung für den Betrieb
als Raucherlokal einholen. Auf Grund dieser Kriterien
hat der Gemeinderat das Gesuch des Restaurants Mc One
bewilligt.
Zudem hat der Gemeinderat die bestehende Gastwirtschaftsbewilligung
für Pia Coban-Huber für die
Gartenterrasse erweitert (siehe auch Baubewilligung
Wipi‘s AG).