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Alpnacher Blettli

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www.alpnach.ch Diverses 43<br />

SVP Alpnach<br />

Stagnierende Schülerzahl –<br />

höhere Kosten?<br />

«Bund und Kanton befehlen, die Gemeinden zahlen».<br />

Das schrieben wir an dieser Stelle in der Mai-Ausgabe zu<br />

den immensen Kosten der Volksschulbildung.<br />

Der Kostenirrsinn in der Bildung geht weiter. Die<br />

Frage nach der Verhältnismässigkeit, die Frage nach<br />

Aufwand und Ertrag ist bei der Volksschulbildung hierzulande<br />

ein absolutes Tabu. Gemeinde- und Schulexekutiven<br />

im ganzen Kanton scheinen sich darin zu messen,<br />

wer die Rahmenbedingungen der Volksschulverordnung<br />

am extensivsten auslebt. Diesen Offensivdrang verspürt<br />

auch der Einwohnergemeinderat Alpnach. Er beabsichtigt,<br />

den «Steuerbürgerinnen und -bürgern» im Herbst<br />

einen millionenschweren Anbau beim Schulhaus 58 beliebt<br />

zu machen.<br />

Integrative Förderung, kooperative –<br />

jetzt Integrierte Orientierungsschule (IOS)<br />

Was kommt morgen? Welche neue Begrifflichkeiten und<br />

Schulmodelle «erfinden» die Bildungsexperten – vor<br />

denen die Lokalpolitiker vor Ehrfurcht und in vorauseilendem<br />

Gehorsam erstarren – noch? Wofür ein millionenteurer<br />

Anbau beim Schulhaus 58? Die Umsetzung der<br />

IOS brauche mehr Räume, heisst es; Inputräume, Lernateliers<br />

und Gruppenräume; pro Klasse, nota Bene! Wider<br />

besseres Wissen werden mehr Stellen in Abrede gestellt;<br />

naiv, wer’s glaubt.<br />

Ja zu einer modernen Schule –<br />

NEIN zu «Schulreformitis»<br />

Es wird Zeit, dass sich unsere so genannten Bildungsfachleute<br />

bewusst werden, welche Kosten ihre wiederkehrenden,<br />

neuen «Erkenntnisse» beziehungsweise<br />

neuen Schulmodelle in der Volksschulbildung verursachen.<br />

Es wird auch Zeit, dass sie sich bewusst werden,<br />

dass die Bürgerin und der Bürger diese «Experimente»<br />

teuer bezahlen, wo doch – vor allem auch in Alpnach –<br />

andere, wichtige Investitionen anstehen.<br />

Die SVP wird sich gegen den vom Gemeinderat vorgesehenen<br />

millionenschweren Anbau beim Schulhaus 58<br />

aussprechen und den <strong>Alpnacher</strong>innen und <strong>Alpnacher</strong>n<br />

empfehlen, diese Vorlage abzulehnen.<br />

Danke, Bernadette Halter<br />

Engagiert hat sich Frau Halter die letzten acht Jahre als<br />

Gemeinderätin und Schulratspräsidentin für ihre Schule<br />

Alpnach eingesetzt. Ihre Arbeit im Dienste unserer Gemeinde<br />

verdient Respekt, Anerkennung und unser aller<br />

Dank.<br />

Werni Birrer, Präsident SVP Alpnach<br />

■<br />

Pro Senectute<br />

Herbstprogamm 2010<br />

Wir sind am Vorbereiten unseres neuen Halbjahresprogrammes<br />

2/2010. Es werden wieder interessante Kurse<br />

und verschiedene Veranstaltungen angeboten wie:<br />

Computerkurse, Gedächtnistraining, Malen und<br />

Modelieren, Kunstbetrachtung, Englisch, Tücher und<br />

Schals binden, Linedance, Rudern, Gleichgewicht und<br />

vieles mehr.<br />

Ende August 2010 wird es in viele Haushalte verteilt.<br />

Die genauen Daten können dann dem Programm<br />

und unserer Homepage, www.ow.pro-senectute.ch, entnommen<br />

werden.<br />

Sport; Wandern und Velofahren<br />

Wanderungen und Velotouren finden bis Mitte Oktober<br />

2010 statt. Daten können aus der aktuellen Tageszeitung<br />

und den Veranstaltungshinweisen im «aktuell»<br />

entnommen werden. Auch die Kurzwanderungen im Sarneraatal<br />

werden regelmässig durchgeführt.<br />

Das Alter hat viele Gesichter<br />

Sozialberatung<br />

Unsere Sozialarbeiterin Miriam Schriber ist vom 1. Juli<br />

bis einschliesslich 16. Juli 2010 in den Ferien. Ab dem<br />

19. Juli 2010 bieten wir wieder kostenlose und diskrete<br />

fachliche Informationen und individuelle Beratung sowie<br />

Finanz- und Sachhilfe, für Menschen ab 60 Jahre und<br />

deren Bezugspersonen an, bei:<br />

• persönlichen Problemen<br />

• schwierigen Lebenssituationen<br />

• Klärung der Ansprüche auf Sozialversicherungen<br />

• Heimeintritt<br />

• finanzielle Notlage<br />

• Budgetberatung<br />

• Steuererklärungsdienst<br />

Für alle Angebote von Pro Senectute Obwalden erhalten<br />

Sie detaillierte Unterlagen oder Auskunft bei:<br />

Pro Senectute Obwalden, Brünigstr. 118, 6060 Sarnen<br />

Telefon Geschäftsstelle: 041 660 57 00 (vormittags)<br />

Telefon Sozialberatung: 041 661 00 40<br />

Wir informieren Sie gerne über die Möglichkeit von<br />

Vergünstigungen unserer Angebote und Dienstleistungen.<br />

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