Februar 2010 - Sehlendorf.de

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ZWEIMAL HERZLICH WILLKOMMEN! ANNE MAIKE MAASE UNTERSTÜTZT IM FREIWILLGEN SOZIALEN JAHR (FSJ) DIE JUGENDARBEIT Ich bin Anne Maike Maase, 19 Jahre alt und wohne in Lübeck. Ein frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen und Euch! Was wird es uns wohl alles bringen, dieses Jahr 2010? Mir bringt es eine FSJ-Stelle in der Jugendarbeit Ihrer Gemeinde. Darum möchte ich mich hier kurz vorstellen: Im Sommer 2009 habe ich in Rendsburg mein Abitur und danach ein halbjähriges Praktikum am Theater gemacht. In meiner Freizeit mache ich viel Musik, sei es im Chor, von Bach bis Gospel, oder mit meiner Mittelalterband auf altertümlichen Instrumenten. Außerdem spiele ich gerne Theater, Spontantheater und LARP und tanze Ballett. Warum ich mich auf diese Stelle beworben habe? Die evangelische Kinder- und Jugendarbeit liegt mir sehr am Herzen. Seit 2002 engagiere ich mich dort ehrenamtlich und bin ausgebildete Jugendleiterin. Lagerfeuerabende, Zeltlager, Konfi-Fahrten auf Segelschiffen und Kinderbibelwochen weiß ich seitdem zu schätzen und habe meine Freude daran. Und nun? Nun bin ich hier um zusammen mit Diakon Roman Röpstorff in Curau, Ahrensbök und Gnissau Jugendarbeit zu machen, zu gestalten und vor allem auch Neues aufzubauen. Ich wünsche mir, dass viele von Ihnen und Euch Lust haben dabei mitzuwirken - egal ob als Teilnehmer oder Teamer. Wir können Jungschararbeit machen, oder Rollenspiel, draußen rumtoben, drinnen am PC spielen, einfach nach dem Konfer nett quatschen, zusammen kochen, singen, Werwolf spielen… Eben gemeinsam eine gute Zeit haben. Um Euch Raum und Zeit für das alles zu geben werde ich zuverlässig nachmittags von ca. 14-20 Uhr in den Jugendräumen Eurer Gemeinden sein: Dienstags in Curau, mittwochs in Ahrensbök und donnerstags in Gnissau. Also, kommt einfach mal vorbei oder schreibt mir eine E-Mail, wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt. fsj (at) curau.de Ich freue mich auf dieses Jahr! Ihre und Eure neue FSJlerin Anne Maike Maase Simon Nickisch wurde in das Amt eines Kirchenvorstehers für die Dorfschaft Curau nachgewählt. Hallo! Als neuer Kirchenvorsteher möchte ich mich ihnen vorstellen. Mein Name ist Simon Nickisch, ich bin 23 Jahre alt, wurde am 13. August 1986 in Eutin geboren und bin in Curau aufgewachsen. Ich arbeite als Gärtner auf dem örtlichen Golfplatz und bin aktives Mitglied der Curauer Feuerwehr. Seit meiner Konfirmation gehöre ich zum Stamm der Curauer Jugendarbeit. Ca. 2 Jahre habe ich in Lübeck gewohnt. Aber auch in dieser Zeit bin ich in der Kirchengemeinde aktiv geblieben z. B. als Vertreter der Kirchengemeinde im Ortsjugendring Stockelsdorf. Jetzt lebe ich mit meiner Lebensgefährtin wieder in Curau. Ich freue mich, dass ich aus der Jugendarbeit heraus für Curau zum Amt eines Kirchenvorstehers vorgeschlagen wurde, Vom Kirchenvorstand gewählt und bereits in das Amt eingeführt wurde. Ich sehe meinen Schwerpunkt in der Jugendarbeit, möchte aber auch gerne in anderen Bereichen der Gemeindearbeit tätig werden. Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Ihr Simon Nickisch HILFE FÜR HAITI Das schwere Erdbeben hat das bitter arme Land Haiti völlig unvorbereitet getroffen. Durch die heftigen Erdstöße stürzten viele Gebäude wie Kartenhäuser ein, binnen Sekunden wurden zahllose Menschen unter den Trümmern begraben oder schwer verletzt. Das Ausmaß der Katastrophe ist unvorstellbar, Hunderttausende Frauen, Männer und Kinder sind jetzt auf rasche Hilfe angewiesen. Dies ist eine der schwersten Katastrophen die die Welt erlebt hat. Die Überlebenden stehen unter Schock, sind verzweifelt und wissen nicht, woher für sie Hilfe kommt. In den letzten Tagen hat die Diakonie Katastrophenhilfe einen Airbus nach Haiti geschickt, mit Medikamenten, Decken und Zelten. Heute geht ein weiterer Airbus ab Hamburg mit Werkzeugen für den Wiederaufbau. Die erste Nothilfe ist jetzt angelaufen und die Menschen können in Großzelten untergebracht werden. Wir müssen jetzt schon an die nächste Zeit denken, da die Regenzeit vor der Tür steht und die Menschen nicht lange in den Zelten bleiben können. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für den Wiederaufbau in Haiti. … damit das Leben weitergeht. Konto 90 000 Evangelische Darlehensgenossenschaft BLZ 21060237 Stichwort: Haiti oder bei uns im Kirchenbüro KATHARINENKIRCHE GNISSAU HILFE FÜR HAITI Sonntag, 7.Februar, 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 15.00 Musik in der Kirche 15.00 - 16.00 Kaffee und Kuchen im Pastorat 16.00 - 18.00 Musik in der Kirche Mitwirkende: Kantorei, Dragan Radej, Miriam Buthmann, Wiebke und Michael Jacksohn, Gnisse(e)bären Unsere Hamburger Freunde: Caro, Sören, Kai, Rainer und viele mehr!
Näher! - Sieben Wochen ohne Scheu! Liebe Mitfastende, Auch in diesem Jahr möchten Gemeindemitglieder aus der Kirchengemeinde Curau vom Aschermittwoch, dem 17. Februar, bis zum Ostersonntag, dem 4. April, an der Fastenaktion der Evangelischen Kirche teilnehmen. Einige werden ganz traditionell fasten, zum Beispiel sieben Wochen nicht Rauchen, kein Alkohol, keine Süßigkeiten oder kein Fernsehen. Andere werden versuchen sich an das diesjährige Motto der Fastenaktion zu halten: Näher! - Sieben Wochen ohne Scheu! Die Geschäftstelle der Aktion schreibt dazu: Unsere vernetzte Welt bietet widersprüchlichen Luxus: Kommunikation rund um die Uhr, ohne unbedingt zu wissen, mit wem; Kontakte rund um den Globus, aber nicht mit den eigenen Nachbarn. Die virtuellen Verknüpfungen im globalen Dorf machen vieles schneller, einfacher und bequemer – aber die Wege zueinander werden doch nicht kürzer. Will ich den anderen wirklich erreichen, dann ist das immer noch Handarbeit. Gemeinschaft lebt von der Begegnung – von Angesicht zu Angesicht, mit offenem Visier, ohne doppelten Boden. Die Fastenaktion »7 Wochen Ohne« im Jahr 2010 will Sie ermuntern zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe. Sie will Raum schaffen, Ihnen Worte und Bilder mit auf den Weg geben, für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch oder eine überfällige Liebeserklärung. Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt. »Näher!«, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse auszuhandeln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und einander die Freundschaft zu erklären. Wagen Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran, kosten Sie beides aus: die Gänsehaut des Genusses wie der Gefahr. Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten, ignorieren Sie sie nicht, aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen. »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei« – das ist Gottes Absicht und zugleich ein Segen. Als gottebenbildliche Geschöpfe sind wir zutiefst gesellig. Lassen Sie sich das in der Passionszeit gesagt sein – und sagen Sie es weiter –, gönnen Sie sich und anderen sieben Wochen ohne Scheu. Die Fastenaktion "7 Wochen Ohne" steht Ihnen in den 40 Tagen vor Ostern mit Anregungen und Hilfestellungen zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Fastenzeit, Ihr "7 Wochen Ohne"- Team Der Kirchenkreis bekommt im Sommer Besuch aus Lettland In den ersten beiden Ferienwochen (12.07. bis zum 23.07) erwartet der Kirchenkreis ca. 20 Jugendliche aus Kuldiga (Lettland) zu einem Sommerlager. Dieser Besuch ist ein Teil des Partnerschaftsprojektes des Kirchenkreises mit dem lettischen Kirchenkreis Kuldiga. Im letzten Jahr waren Jugendliche aus Ostholstein in Kuldiga und haben dort in Arbeitseinsätzen geholfen, eine Sporthalle zu renovieren. In diesem Jahr wird das Lager ihre Zelte im Garten Eden in Curau aufschlagen. Volker Prahl, Pastor im Jugendpfarramt, Diakonin Maren Griephan und Diakon Roman Röpstorff laden Jugendliche aus Ostholstein, also auch aus Curau, ein an diesem Lager teilzunehmen. Wir suchen auch noch Erwachsene die sich als Köche und Köchinnen im Sommerlager verdingen lassen. (Roman Röpstorff (Tel: 01601503106) Monatsspruch für Februar: Die Armen werden niemals ganz aus deinem Landverschwinden. Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen. Deuteronomium 15,11 Ein hartes Herz muss alles, was es hat, für sich behalten. Hartherzig werde ich, wenn ich das Gefühl habe, zu kurz zu kommen. Oft passiert das, weil ich mich mit denen vergleiche, die es besser haben als ich: dem Nachbarn, der mehr verdient, der Bekannten, die Karriere gemacht hat, dem Freund, der so toll Gitarre spielen kann. Gegen Hartherzigkeit hilft, die Blickrichtung zu wechseln und auf das zu schauen, was ich völlig unverdient geschenkt bekommen habe: Es gab Menschen, die mich gefördert haben. Ich habe ein besonderes Talent. Manchmal war es, als habe mir der Himmel einen Engel geschickt. Und oft hatte ich mehr Glück als Verstand. Plötzlich merke ich, dass ich gar nicht immer zu kurz komme, im Gegenteil, oft komme ich viel zu gut weg. Wie viele Menschen sind schlechter dran. Sie haben keinen Arbeitsplatz, sind einsam, voller Sorgen oder krank. Ich denke an eine Mutter, die mit Hartz IV über die Runden kommen muss. Jede ungeplante Ausgabe wird für sie zum Problem. Sogar in unserem eigentlich reichen Land. Gott kennt uns Menschen gut, scheint mir. Arme werden niemals ganz verschwinden. Das ist eine realistische Einschätzung. Und die, die genug haben, geben oft nicht gerne davon ab. Wenn ich erkenne, wie gut ich es habe, dann werde ich glücklich und mein Herz wird weit. Weitherzige Menschen sind großzügig. Sie geben gern. Sie verschenken, was ihnen geschenkt wurde. Nicht nur Geld. Auch Zeit oder Fantasie, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr. Geburtstage Allen Geburtstags burtstags- Jubilaren und Jubilarinnen nen wünschen wir Gottes Segen. 65 Jahre alt wird/ wurde: Werner Höhn - Arfrade Egon Mortensen - Dissau Gisela Jungenkrüger - Dunkelsdorf 70 Jahre alt wird/ wurde: Katharina Völker - Curau Ursula Brock - Dunkelsdorf Uwe Hümpel - Dissau Dieter Lüth - Krumbeck Karl-Gerhard Kars- - Dakendorf Hans Ehlers - Curau Friedericke Leverenz - Cashagen 75 Jahre alt wird/ wurde: Fritz Michaelis - Malkendorf Christa Priebe - Dissau Hubert Kaacksteen - Obernwohlde Günter Bernier - Curau Günter Völker - Curau Aenne Westphal - Arfrade 92 Jahre alt wird/ wurde: Hans Rocksien - Dunkelsdorf
Seite 1: GEMEINDEBRIEF der Evangelisch - Lut

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