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Februar 2010 - Sehlendorf.de

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GEMEINDEBRIEF<br />

<strong>de</strong>r<br />

Evangelisch - Lutherischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

in Curau<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2010</strong> 23617 Stockelsdorf-Curau, Dorfstrasse 6<br />

ALLES,<br />

WAS ATEM HAT,<br />

LOBE GOTT<br />

WELTGEBETSTAG<br />

<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

Curau und Ahrensbök<br />

Freitag, 5. März <strong>2010</strong><br />

18.30 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche in Curau<br />

anschließend Imbiss<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Aus Kamerun, einem zentralafrikanischen Land, etwa so groß<br />

wie Schwe<strong>de</strong>n, kommt die Liturgie zum Weltgebetstag (WGT)<br />

<strong>2010</strong>. Die Republik nennt sich selbst „Afrika im Kleinen“. Das<br />

Land mit seiner 400 km langen Atlantikküste und einer Aus<strong>de</strong>hnung<br />

bis zum Tschadsee im Nor<strong>de</strong>n ist eine Brücke zwischen<br />

West- und Zentralafrika. Kamerun hat alles: schwarze Vulkansandsträn<strong>de</strong>,<br />

noch ursprünglichen Regenwald, Wasserfälle,<br />

Mangrovensümpfe, Hochgebirge, Seen, Savanne und Sahelzone.<br />

Dazu mehr als 200 verschie<strong>de</strong>ne Ethnien und Sprachen. Offiziell<br />

spricht man entwe<strong>de</strong>r Englisch (20 %) o<strong>de</strong>r Französisch<br />

(80 %). Gut 18 Millionen Menschen leben in Kamerun, 50 %<br />

sind christlich (halb und halb kath. und ev.) geprägt, 40 % gehören<br />

animistischen Naturreligionen an, 20 % sind Moslems. Hexerei<br />

und Zauberei sind Phänomene, die lan<strong>de</strong>sweit vorkommen.<br />

An<strong>de</strong>rs als im übrigen Afrika ist Kamerun relativ stabil: Es<br />

gibt kaum religiöse o<strong>de</strong>r ethnische Konflikte. Ein schlimmes<br />

Übel aber ist die Korruption im zwischen Arm und Reich tief<br />

gespaltenen Land.<br />

Land <strong>de</strong>r Camarões (Krabben) nannten im 15. Jahrhun<strong>de</strong>rt portugiesische<br />

Seefahrer und Ent<strong>de</strong>cker Kamerun. Von 1884 bis<br />

1918 nannte das Deutsche Reich die Region „Deutsches Schutzgebiet“,<br />

brachte u. a. Straßen und Schulen ins Land und „<strong>de</strong>utsche<br />

Bananen“ nach Berlin. Ab 1919 stand Kamerun unter<br />

Mandat <strong>de</strong>s Völkerbun<strong>de</strong>s und blieb bis zur Unabhängigkeit<br />

1960/61 unter England und Frankreich aufgeteilt. Von Beginn<br />

an ist die Republik Kamerun eher eine Fassa<strong>de</strong>n<strong>de</strong>mokratie.<br />

Präsi<strong>de</strong>nt Paul Biya regiert seit 1982 zunehmend selbstherrlich…<br />

Die Reichtümer <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s wie Holz, Bo<strong>de</strong>nschätze, Öl, Kaffee<br />

und Bananen bringen nur wenigen Menschen Gewinn: Über die<br />

Hälfte lebt unter <strong>de</strong>r Armutsgrenze. Immerhin haben 79 % Lesen<br />

und Schreiben gelernt (Mädchen <strong>de</strong>utlich weniger), aber wer<br />

gut ausgebil<strong>de</strong>t ist, sucht eine Chance im Ausland – nicht nur als<br />

Fußballer. In <strong>de</strong>n großen Städten wie <strong>de</strong>r Hauptstadt Yaoundé<br />

und <strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>lsmetropole Douala, wo Frauen ihre Produkte als<br />

„Bayam-Sellam“ vermarkten und junge Männer mit Mopedtaxis<br />

versuchen, Geld zu verdienen, gibt es viel Gewalt und Rechtsunsicherheit.<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es <strong>de</strong>nn da zu loben<br />

und zu preisen im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer <strong>de</strong>r<br />

wun<strong>de</strong>rbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es <strong>de</strong>n<br />

Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben,<br />

<strong>de</strong>r ihnen das Leben geschenkt hat, <strong>de</strong>n Atem, mit <strong>de</strong>m sie immer<br />

wie<strong>de</strong>r neu Hoffnung schöpfen können und Kraft fin<strong>de</strong>n,<br />

für Verän<strong>de</strong>rungen zum Guten. Afrikanische und erst recht<br />

christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus<br />

tiefstem Herzen über alle Probleme hinweg, <strong>de</strong>nn sie fühlen sich<br />

geborgen in <strong>de</strong>r Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle<br />

Welt mitreißen in einen großen Freu<strong>de</strong>ntanz zum Lobe Gottes.<br />

Renate Kirsch


ZWEIMAL HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

ANNE MAIKE MAASE UNTERSTÜTZT<br />

IM FREIWILLGEN SOZIALEN JAHR (FSJ)<br />

DIE JUGENDARBEIT<br />

Ich bin Anne Maike Maase, 19 Jahre<br />

alt und wohne in Lübeck.<br />

Ein frohes neues Jahr wünsche ich<br />

Ihnen und Euch!<br />

Was wird es uns wohl alles bringen,<br />

dieses Jahr <strong>2010</strong>?<br />

Mir bringt es eine FSJ-Stelle in <strong>de</strong>r<br />

Jugendarbeit Ihrer Gemein<strong>de</strong>. Darum<br />

möchte ich mich hier kurz vorstellen:<br />

Im Sommer 2009 habe ich in Rendsburg<br />

mein Abitur und danach ein halbjähriges<br />

Praktikum am Theater gemacht.<br />

In meiner Freizeit mache ich viel Musik, sei es im Chor, von<br />

Bach bis Gospel, o<strong>de</strong>r mit meiner Mittelalterband auf altertümlichen<br />

Instrumenten. Außer<strong>de</strong>m spiele ich gerne Theater, Spontantheater<br />

und LARP und tanze Ballett.<br />

Warum ich mich auf diese Stelle beworben habe? Die evangelische<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit liegt mir sehr am Herzen. Seit<br />

2002 engagiere ich mich dort ehrenamtlich und bin ausgebil<strong>de</strong>te<br />

Jugendleiterin. Lagerfeueraben<strong>de</strong>, Zeltlager, Konfi-Fahrten auf<br />

Segelschiffen und Kin<strong>de</strong>rbibelwochen weiß ich seit<strong>de</strong>m zu<br />

schätzen und habe meine Freu<strong>de</strong> daran.<br />

Und nun? Nun bin ich hier um zusammen mit Diakon Roman<br />

Röpstorff in Curau, Ahrensbök und Gnissau Jugendarbeit zu<br />

machen, zu gestalten und vor allem auch Neues aufzubauen.<br />

Ich wünsche mir, dass viele von Ihnen und Euch Lust haben dabei<br />

mitzuwirken - egal ob als Teilnehmer o<strong>de</strong>r Teamer. Wir<br />

können Jungschararbeit machen, o<strong>de</strong>r Rollenspiel, draußen<br />

rumtoben, drinnen am PC spielen, einfach nach <strong>de</strong>m Konfer<br />

nett quatschen, zusammen kochen, singen, Werwolf spielen…<br />

Eben gemeinsam eine gute Zeit haben. Um Euch Raum und<br />

Zeit für das alles zu geben wer<strong>de</strong> ich zuverlässig nachmittags<br />

von ca. 14-20 Uhr in <strong>de</strong>n Jugendräumen Eurer Gemein<strong>de</strong>n sein:<br />

Dienstags in Curau, mittwochs in Ahrensbök und donnerstags<br />

in Gnissau.<br />

Also, kommt einfach mal vorbei o<strong>de</strong>r schreibt mir eine E-Mail,<br />

wenn Ihr Fragen o<strong>de</strong>r Anregungen habt. fsj (at) curau.<strong>de</strong><br />

Ich freue mich auf dieses Jahr!<br />

Ihre und Eure neue FSJlerin Anne Maike Maase<br />

Simon Nickisch wur<strong>de</strong> in das<br />

Amt eines Kirchenvorstehers<br />

für die Dorfschaft Curau<br />

nachgewählt.<br />

Hallo!<br />

Als neuer Kirchenvorsteher möchte<br />

ich mich ihnen vorstellen.<br />

Mein Name ist Simon Nickisch, ich<br />

bin 23 Jahre alt, wur<strong>de</strong> am 13. August<br />

1986 in Eutin geboren und bin in Curau<br />

aufgewachsen. Ich arbeite als Gärtner auf <strong>de</strong>m örtlichen<br />

Golfplatz und bin aktives Mitglied <strong>de</strong>r Curauer Feuerwehr. Seit<br />

meiner Konfirmation gehöre ich zum Stamm <strong>de</strong>r Curauer Jugendarbeit.<br />

Ca. 2 Jahre habe ich in Lübeck gewohnt. Aber auch<br />

in dieser Zeit bin ich in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> aktiv geblieben z.<br />

B. als Vertreter <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> im Ortsjugendring Stockelsdorf.<br />

Jetzt lebe ich mit meiner Lebensgefährtin wie<strong>de</strong>r in<br />

Curau. Ich freue mich, dass ich aus <strong>de</strong>r Jugendarbeit heraus für<br />

Curau zum Amt eines Kirchenvorstehers vorgeschlagen wur<strong>de</strong>,<br />

Vom Kirchenvorstand gewählt und bereits in das Amt eingeführt<br />

wur<strong>de</strong>. Ich sehe meinen Schwerpunkt in <strong>de</strong>r Jugendarbeit,<br />

möchte aber auch gerne in an<strong>de</strong>ren Bereichen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>arbeit<br />

tätig wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Ihr Simon Nickisch<br />

HILFE FÜR HAITI<br />

Das schwere Erdbeben hat das bitter arme Land Haiti völlig unvorbereitet<br />

getroffen. Durch die heftigen Erdstöße stürzten viele<br />

Gebäu<strong>de</strong> wie Kartenhäuser ein, binnen Sekun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n zahllose<br />

Menschen unter <strong>de</strong>n Trümmern begraben o<strong>de</strong>r schwer verletzt.<br />

Das Ausmaß <strong>de</strong>r Katastrophe ist unvorstellbar, Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong><br />

Frauen, Männer und Kin<strong>de</strong>r sind jetzt auf rasche Hilfe<br />

angewiesen.<br />

Dies ist eine <strong>de</strong>r schwersten Katastrophen die die Welt erlebt<br />

hat. Die Überleben<strong>de</strong>n stehen unter Schock, sind verzweifelt<br />

und wissen nicht, woher für sie Hilfe kommt. In <strong>de</strong>n letzten Tagen<br />

hat die Diakonie Katastrophenhilfe einen Airbus nach Haiti<br />

geschickt, mit Medikamenten, Decken und Zelten. Heute geht<br />

ein weiterer Airbus ab Hamburg mit Werkzeugen für <strong>de</strong>n Wie<strong>de</strong>raufbau.<br />

Die erste Nothilfe ist jetzt angelaufen und die Menschen können<br />

in Großzelten untergebracht wer<strong>de</strong>n. Wir müssen jetzt schon an<br />

die nächste Zeit <strong>de</strong>nken, da die Regenzeit vor <strong>de</strong>r Tür steht und<br />

die Menschen nicht lange in <strong>de</strong>n Zelten bleiben können.<br />

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spen<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n<br />

Wie<strong>de</strong>raufbau in Haiti.<br />

… damit das Leben weitergeht.<br />

Konto 90 000<br />

Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

BLZ 21060237<br />

Stichwort: Haiti<br />

o<strong>de</strong>r bei uns im Kirchenbüro<br />

KATHARINENKIRCHE<br />

GNISSAU<br />

HILFE FÜR HAITI<br />

Sonntag, 7.<strong>Februar</strong>,<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

14.00 - 15.00 Musik in <strong>de</strong>r Kirche<br />

15.00 - 16.00 Kaffee und Kuchen im Pastorat<br />

16.00 - 18.00 Musik in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Mitwirken<strong>de</strong>:<br />

Kantorei, Dragan Ra<strong>de</strong>j,<br />

Miriam Buthmann,<br />

Wiebke und Michael Jacksohn,<br />

Gnisse(e)bären<br />

Unsere Hamburger Freun<strong>de</strong>:<br />

Caro, Sören, Kai, Rainer und viele mehr!


Näher! - Sieben Wochen ohne Scheu!<br />

Liebe Mitfasten<strong>de</strong>,<br />

Auch in diesem Jahr möchten Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Curau vom Aschermittwoch, <strong>de</strong>m 17. <strong>Februar</strong>,<br />

bis zum Ostersonntag, <strong>de</strong>m 4. April, an <strong>de</strong>r Fastenaktion <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche teilnehmen. Einige wer<strong>de</strong>n ganz traditionell<br />

fasten, zum Beispiel sieben Wochen nicht Rauchen, kein<br />

Alkohol, keine Süßigkeiten o<strong>de</strong>r kein Fernsehen. An<strong>de</strong>re wer<strong>de</strong>n<br />

versuchen sich an das diesjährige Motto <strong>de</strong>r Fastenaktion<br />

zu halten: Näher! - Sieben Wochen ohne Scheu!<br />

Die Geschäftstelle <strong>de</strong>r Aktion<br />

schreibt dazu: Unsere<br />

vernetzte Welt bietet wi<strong>de</strong>rsprüchlichen<br />

Luxus:<br />

Kommunikation rund um<br />

die Uhr, ohne unbedingt zu<br />

wissen, mit wem; Kontakte<br />

rund um <strong>de</strong>n Globus, aber<br />

nicht mit <strong>de</strong>n eigenen<br />

Nachbarn. Die virtuellen<br />

Verknüpfungen im globalen<br />

Dorf machen vieles<br />

schneller, einfacher und<br />

bequemer – aber die Wege<br />

zueinan<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n doch<br />

nicht kürzer. Will ich <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren wirklich erreichen,<br />

dann ist das immer noch<br />

Handarbeit. Gemeinschaft lebt von <strong>de</strong>r Begegnung – von Angesicht<br />

zu Angesicht, mit offenem Visier, ohne doppelten Bo<strong>de</strong>n.<br />

Die Fastenaktion »7 Wochen Ohne« im Jahr <strong>2010</strong> will Sie ermuntern<br />

zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe. Sie<br />

will Raum schaffen, Ihnen Worte und Bil<strong>de</strong>r mit auf <strong>de</strong>n Weg<br />

geben, für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch o<strong>de</strong>r eine<br />

überfällige Liebeserklärung. Für alles, was nicht in eine SMS<br />

o<strong>de</strong>r E-Mail passt. »Näher!«, lautet unser Lockruf, mit <strong>de</strong>m wir<br />

Sie einla<strong>de</strong>n, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse<br />

auszuhan<strong>de</strong>ln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene<br />

Kontakte aufzuwecken und einan<strong>de</strong>r die Freundschaft<br />

zu erklären. Wagen Sie sich aus <strong>de</strong>r Deckung und richtig nah<br />

dran, kosten Sie bei<strong>de</strong>s aus: die Gänsehaut <strong>de</strong>s Genusses wie<br />

<strong>de</strong>r Gefahr. Erkun<strong>de</strong>n Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer<br />

Nächsten, ignorieren Sie sie nicht, aber prüfen Sie eine Verlegung:<br />

hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen.<br />

»Es ist nicht gut, dass <strong>de</strong>r Mensch allein sei« – das ist Gottes<br />

Absicht und zugleich ein Segen. Als gottebenbildliche Geschöpfe<br />

sind wir zutiefst gesellig. Lassen Sie sich das in <strong>de</strong>r<br />

Passionszeit gesagt sein – und sagen Sie es weiter –, gönnen Sie<br />

sich und an<strong>de</strong>ren sieben Wochen ohne Scheu.<br />

Die Fastenaktion "7 Wochen Ohne" steht Ihnen in <strong>de</strong>n 40 Tagen<br />

vor Ostern mit Anregungen und Hilfestellungen zur Verfügung.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Fastenzeit,<br />

Ihr "7 Wochen Ohne"- Team<br />

Der Kirchenkreis bekommt im Sommer<br />

Besuch aus Lettland<br />

In <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n Ferienwochen (12.07. bis zum 23.07) erwartet<br />

<strong>de</strong>r Kirchenkreis ca. 20 Jugendliche aus Kuldiga (Lettland)<br />

zu einem Sommerlager. Dieser Besuch ist ein Teil <strong>de</strong>s<br />

Partnerschaftsprojektes <strong>de</strong>s Kirchenkreises mit <strong>de</strong>m lettischen<br />

Kirchenkreis Kuldiga. Im letzten Jahr waren Jugendliche aus<br />

Ostholstein in Kuldiga und haben dort in Arbeitseinsätzen geholfen,<br />

eine Sporthalle zu renovieren. In diesem Jahr wird das<br />

Lager ihre Zelte im Garten E<strong>de</strong>n in Curau aufschlagen. Volker<br />

Prahl, Pastor im Jugendpfarramt, Diakonin Maren Griephan und<br />

Diakon Roman Röpstorff la<strong>de</strong>n Jugendliche aus Ostholstein,<br />

also auch aus Curau, ein an diesem Lager teilzunehmen. Wir<br />

suchen auch noch Erwachsene die sich als Köche und Köchinnen<br />

im Sommerlager verdingen lassen. (Roman Röpstorff (Tel:<br />

01601503106)<br />

Monatsspruch für <strong>Februar</strong>:<br />

Die Armen wer<strong>de</strong>n niemals ganz aus <strong>de</strong>inem Landverschwin<strong>de</strong>n.<br />

Darum mache ich dir zur Pflicht: Du<br />

sollst <strong>de</strong>inem Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n und armen Bru<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r in<br />

<strong>de</strong>inem Land lebt, <strong>de</strong>ine Hand öffnen.<br />

Deuteronomium 15,11<br />

Ein hartes Herz muss alles, was es hat, für sich behalten. Hartherzig<br />

wer<strong>de</strong> ich, wenn ich das Gefühl habe, zu kurz zu kommen.<br />

Oft passiert das, weil ich mich mit <strong>de</strong>nen vergleiche, die<br />

es besser haben als ich: <strong>de</strong>m Nachbarn, <strong>de</strong>r mehr verdient, <strong>de</strong>r<br />

Bekannten, die Karriere gemacht hat, <strong>de</strong>m Freund, <strong>de</strong>r so toll<br />

Gitarre spielen kann.<br />

Gegen Hartherzigkeit hilft, die Blickrichtung zu wechseln und<br />

auf das zu schauen, was ich völlig unverdient geschenkt bekommen<br />

habe: Es gab Menschen, die mich geför<strong>de</strong>rt haben. Ich<br />

habe ein beson<strong>de</strong>res Talent. Manchmal war es, als habe mir <strong>de</strong>r<br />

Himmel einen Engel geschickt. Und oft hatte ich mehr Glück<br />

als Verstand.<br />

Plötzlich merke ich, dass ich gar nicht immer zu kurz komme,<br />

im Gegenteil, oft komme<br />

ich viel zu gut weg. Wie<br />

viele<br />

Menschen sind schlechter<br />

dran. Sie haben keinen Arbeitsplatz,<br />

sind einsam, voller<br />

Sorgen o<strong>de</strong>r krank. Ich<br />

<strong>de</strong>nke an eine Mutter, die<br />

mit Hartz IV über die Run<strong>de</strong>n<br />

kommen muss. Je<strong>de</strong><br />

ungeplante Ausgabe wird<br />

für sie zum Problem. Sogar in unserem eigentlich reichen Land.<br />

Gott kennt uns Menschen gut, scheint mir. Arme wer<strong>de</strong>n niemals<br />

ganz verschwin<strong>de</strong>n. Das ist eine realistische Einschätzung.<br />

Und die, die genug haben, geben oft nicht gerne davon ab.<br />

Wenn ich erkenne, wie gut ich es habe, dann wer<strong>de</strong> ich glücklich<br />

und mein Herz wird weit. Weitherzige Menschen sind<br />

großzügig. Sie geben gern. Sie verschenken, was ihnen geschenkt<br />

wur<strong>de</strong>. Nicht nur Geld. Auch Zeit o<strong>de</strong>r Fantasie, eine<br />

helfen<strong>de</strong> Hand o<strong>de</strong>r ein offenes Ohr.<br />

Geburtstage<br />

Allen Geburtstags<br />

burtstags-<br />

Jubilaren und Jubilarinnen<br />

nen<br />

wünschen wir Gottes Segen.<br />

65 Jahre alt wird/ wur<strong>de</strong>:<br />

Werner Höhn - Arfra<strong>de</strong><br />

Egon Mortensen - Dissau<br />

Gisela Jungenkrüger - Dunkelsdorf<br />

70 Jahre alt wird/ wur<strong>de</strong>:<br />

Katharina Völker - Curau<br />

Ursula Brock - Dunkelsdorf<br />

Uwe Hümpel - Dissau<br />

Dieter Lüth - Krumbeck<br />

Karl-Gerhard Kars- - Dakendorf<br />

Hans Ehlers - Curau<br />

Frie<strong>de</strong>ricke Leverenz - Cashagen<br />

75 Jahre alt wird/ wur<strong>de</strong>:<br />

Fritz Michaelis - Malkendorf<br />

Christa Priebe - Dissau<br />

Hubert Kaacksteen - Obernwohl<strong>de</strong><br />

Günter Bernier - Curau<br />

Günter Völker - Curau<br />

Aenne Westphal - Arfra<strong>de</strong><br />

92 Jahre alt wird/ wur<strong>de</strong>:<br />

Hans Rocksien - Dunkelsdorf


Taufen<br />

Nov 09 - Clara Marie Meyer, Arfra<strong>de</strong><br />

Nov 09 - Christoph Klaus Meyer, Arfra<strong>de</strong><br />

Dez 09 - Levin Jasper Klemm, Cashagen<br />

Trauerfeiern<br />

Nov 09 - Gerhard Scherf, Cashagen<br />

Dez 09 - Gerda Witt, Obernwohl<strong>de</strong><br />

Dez 09 - Norbert van Laak, Curau<br />

Dez 09 – Kurt Kölpin, Ahrensbök<br />

Jan 09 – Lieselotte Papke, Dissau<br />

Gruppentermine<br />

Bibelgesprächskreis:<br />

2.+4. Do, 20.00 Uhr,<br />

(Pastor H.-J. Merker)<br />

Frauen-Bibelfrühstück:<br />

Do, 14-tg, 09.30 Uhr,<br />

(Uta Runge, 04505-439)<br />

Frauengruppe:<br />

Di, 14-tg, 20.00 Uhr,<br />

(Uta. Runge, 04505-439)<br />

Senioren – Café:<br />

1. Mi., mtl. ab 15.30 Uhr,<br />

(Pastor H.-J. Merker)<br />

Tansania- Partnerschaftsgruppe:<br />

Monatlich nach Absprache,<br />

(E. Schmidt-Merker, 04505-328)<br />

Jugendtreff:<br />

Do, 15.00-19.00 Uhr<br />

(Diakon R. Röpstorff, 0160-1503106)<br />

Computerworkshops:<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Mi, ab 17.00 Uhr<br />

für Jugendliche:„Intanetz-Gruppe“<br />

Mi, ab 19.00 Uhr<br />

für junge Erwachsene:<br />

Mi ab 20.00 Uhr<br />

Chorgemeinschaft Ahrensbök - Curau,<br />

"Jubilate"<br />

1. + 3. Do, 19.30-21.30 Uhr,<br />

(Iris Ehrtmann, 04505- 305).<br />

Posaunenchor,<br />

Mittwochs, Termine bei Herrn Voß<br />

(Heinrich Voß, Stockelsdorf)<br />

Mutter-Kind-Gruppe, MUKI´S<br />

Dienstags, 09.30-11.30 Uhr<br />

(Yvonne Hoppe, 04505-570670)<br />

Mutter- Kind- Gruppe ERLEBNISZEIT<br />

Mittwochs, 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Martina Brockmann, 04505-570104)<br />

Yoga-Gruppe im Kin<strong>de</strong>rgarten –<br />

je<strong>de</strong>n Mo. Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

17.30 – 19.00 Uhr<br />

je<strong>de</strong>n Mo. Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

(Heike Möller 04505-594137)<br />

Gottesdienste<br />

Wir bitten um Bestellung <strong>de</strong>s Kirchenbusses<br />

bis jeweils 20.00 Uhr <strong>de</strong>s Vortages.<br />

Bitte sprechen Sie auf <strong>de</strong>n<br />

Anrufbeantworter (04505-328).<br />

31. 01.10 – Septuagesimae<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigt: Pastor Merker<br />

Kirchenbus: Arfra<strong>de</strong>, Obernwohl<strong>de</strong>,<br />

Krumbeck, Dissau<br />

07.02.10 - Sonntag Sexagesimae<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigt: Pastor Götz<br />

Kirchenbus: Arfra<strong>de</strong>, Obernwohl<strong>de</strong>,<br />

Krumbeck, Dissau<br />

14.02.10 - Sonntag Estomihi<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigt: Pastor Merker<br />

Kirchenbus auf Anfrage<br />

21.02.10 - Sonntag Invokavit<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigt: Pastor Merker<br />

28.02.10- Sonntag Reminiszere<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigt: Pastor Merker<br />

Kirchenbus: Arfra<strong>de</strong>, Obernwohl<strong>de</strong>,<br />

Krumbeck, Dissau<br />

05.03.10 – Freitag, Weltgebetstag<br />

18.30 Uhr Gottesdienst<br />

für Region Ahrensbök, Curau<br />

Gestaltung: Frauen aus <strong>de</strong>r Region<br />

Anschließend Imbiss im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Kirchenbus auf Anfrage<br />

07.03.10 – Sonntag Okuli<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigt: Pastor Merker<br />

Kirchenbus auf Anfrage<br />

Kirchenvorstand<br />

Nächste öffentliche Sitzung:<br />

16.02.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Ev.-Luth. Kirchengemein<strong>de</strong> Curau<br />

Dorfstraße 6, 23617 Curau<br />

Redaktion und v.i.S.d P.: H.-J. Merker<br />

Druck: www.foerstmedia.<strong>de</strong><br />

An <strong>de</strong>r Ulme 5,<br />

23617 Pohnsdorf<br />

Auflage: 1400<br />

Kontakte<br />

Kirchenbüro:<br />

Christa Lüthje:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. + Fr. 8.00-12.00 Uhr<br />

Tel.: 04505-328 Fax: 04505-236<br />

E-Mail: Kirche@Curau.<strong>de</strong><br />

Pastor:<br />

Hans-Joachim Merker:<br />

Tel.:04505-328<br />

Gemein<strong>de</strong>haus:<br />

Tel.: 04505-594018<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten:<br />

Leitung: Regina Walter:<br />

Sprechzeiten: Mo. + Do. 11.00-12.00 Uhr,<br />

n. Vereinbarung<br />

Tel.: 04505-449 Priv: 0451-282747<br />

Rote + Blaue Gruppe:<br />

Tel.: 04505-449<br />

Gelbe Gruppe:<br />

Tel.: 04505-594018<br />

Jugenddiakon:<br />

Roman Röpstorff:<br />

Tel: 0160-1503106<br />

Friedhof:<br />

Bernd Becker:<br />

Tel.: 04505-328 Priv.: 04506-207<br />

Küsterin:<br />

Sonja Selk:<br />

Privat: 04525-869040<br />

Mobil: 0176-70183891<br />

Kirchenmusik:<br />

Dragan Ra<strong>de</strong>j:<br />

Priv.: 04556-98 12 03<br />

Ökumenischer Kirchentag<br />

in München<br />

16. – 20. Mai <strong>2010</strong><br />

Gemeinsam wer<strong>de</strong>n Jugendliche aus <strong>de</strong>m<br />

Kirchenkreis Ostholstein zum ökumenischen<br />

Kirchentag nach München fahren.<br />

Quartier wird es in einer Münchener<br />

Schule geben. So kann die einmalige Atmosphäre<br />

<strong>de</strong>s Kirchentages erfahren<br />

wer<strong>de</strong>n. Unser Jugenddiakon Roman<br />

Röpstorff wird die Jugendlichen begleiten.<br />

(Tel.: 01601503106)<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 8. März <strong>2010</strong>

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