Öffnungszei- ten in der Eggstätter Jugendlounge “Knott”

Nr. 77 April 2008
EE EE gg gg gg gg ss ss tt tt ää ää tt tt tt tt ee ee rr rr
Gmoa-
Blattl
Informationsblatt der Gemeinde Eggstätt
Josef Höck Valentin Obermeier Franz Stein
ÜWG (5 Sitze)
Michael Wierer Jakob Wörndl
Der neue Gemeinderat mit
dem neuen Bürgermeister
Bür ermeister
Bürgermeister
Hans Schartner (ÜWG)
Aus dem Inhalt
Erster Hartseewalk ein voller Erfolg:
Über 150 Teilnehmer am Start
Seite 5
Aus dem Eggstätter Gemeinderat:
Minispielfeld für die Fußballer
Seite 6
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr:
Dies ist der
neue Gemeinderat,
der unter
Führung des
neu gewählten
Bürgermeisters
ab 1. Mai 2008
die nächsten
sechs Jahre die
Geschicke der
Gemeinde Eggstättbestimmen
wird.
(siehe auch
Seite 2 u. 3 )
Jugendarbeit funktioniert gut
Seite 21
Peter Fenzl
Stephan Fronhöfer
Thomas Nitzinger
Manfred Schaffer Anton Schmid
CSU (3 Sitze)
Christian Glas Alexander Wieland
Freie Bürger (3 Sitze)
Sebastian Plank Jakob Widemann
ZEB (3 Sitze)

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 2
Der neue Bürgermeister Bür ermeister von von
Eggstätt Eggstätt
heißt Hans Schar Schartner
tner
Mit 70 Prozent der Stimmen hat er sich in der Stichwahl
deutlich gegen den amtierenden Stefan Beer durchgesetzt
Die Eggstätter Bürger
haben sich recht eindeutig
entschieden:
Als neuer Bürgermeister
wird Hans Schartner
am 1. Mai in das
Eggstätter Rathaus
einziehen. Er hat sich
gegen den amtierenden
Bürgermeister
Stefan Beer (CSU) mit
70 Prozent der Stimmen
durchgesetzt.
Schartner freute sich sehr
über „das eindeutige
Votum“. „Ich bin sehr stolz
auf die ÜWG und alle, die
mich im gesamten Wahlkampf
unterstützt haben.“ Er
bedankte sich auch bei den
Wählern. Wichtig sei nun,
dass sich die Diskrepanzen
im Ort legen. Dazu sei es
notwendig, dass die Dinge
rund um den Fehlbetrag in
der Gemeindekasse zügig
aufgearbeitet würden, so
der künftige Bürgermeister.
“Ab 1. Mai neue
Zeitrechnung”
„Am 1. Mai beginnt eine
neue Zeitrechnung für Gemeinderat,
Verwaltung und
Bürger. Wir müssen wieder
zusammenarbeiten“, so
Schartner. Er sei Bürgermeister
von allen und „ich werde
viele Gespräche führen, um
zu erfahren, wen was bedrückt.“
Er hoffe, dass sich
die Stimmung im Ort schnell
wieder bessert und man
wieder „frei miteinander umgehen
könne“.
Viele Projekte für
die Zukunft im Kopf
Er habe schon viele Projekte
für die Zukunft im Kopf,
Der neue Eggstätter Bürgermeister Hans Schartner mit seiner
Ehefrau Magdalena nach Bekanntgabe des Wahlausgangs.
die aber jetzt noch nicht
spruchreif seien. Natürlich
werde der Schuldenabbau
ein wichtiges Thema seiner
Politik sein, erklärte Schartner.
Für Schartner rückt nun
Josef Höck (ÜWG) in den
Gemeinderat nach.
Betrübt, aber
nicht traurig
Der noch amtierende Rathauschef
Stefan Beer, der
30 Prozent der Wählerstimmen
bekam, erklärte: „Ich
bin betrübt, nicht traurig.“ Er
sei der Meinung, dass die
seit Monaten sehr emotional
diskutierten Kassengeschäfte
zum Ergebnis geführt
haben. Sachlichkeit
und Aufklärung hätten keine
Rolle mehr gespielt. Beer
zeigte sich vor allem dahingehend
betroffen, weil „16
erfolgreiche Jahre keine
Würdigung gefunden“ hätten.
Natürlich danke er aber
den Wählern, die ihr Vertrauen
in ihn gesetzt hätten.
Was die Zukunft bringen
wird, werde sich in den
nächsten Wochen herausstellen,
so Beer, mit der
recht optimistischen Bemerkung
„Wo eine Türe zugeht,
geht eine neue Türe auf.“
Am Samstag, 31. Mai:
Musiksommer-
Konzert in der
Pfarrkirche
Im Rahmen des Musiksommers
zwischen
Inn uns Salzach hat Eggstätt
die Ehre, heuer, am
Samstag, 31. Mai, wieder
ein brilliantes Konzert
ausrichten zu dürfen.
Ab 20 Uhr präsentiert
der Lassus-Chor München
mit seinem Bläserensemble
unter der Leitung
von Bernward Beyerle
in der Pfarrkirche St.
Georg ein Konzert mit
Chorwerken von :
Giovanni Pierluigi
da Palestrina
(1525 – 1594)
Orlando di Lasso
(1532 – 1594) und
Joseph Rheinberger
(1839 – 1901)
Karten zu 14 Euro sind in
der Tourist-Info Eggstätt
erhältlich! Nähere Informationen
unter Telefon
08056/1500 oder tourist-info@eggstaett.de
Umweltmobil
in Eggstätt
Am Wertstoffhof Eggstätt
steht am Montag, 21. April,
von 13 bis 14.15 Uhr das
Umweltmobil des Landratsamtes
Rosenheim zur kostenlosen
Entsorgung von
Problemabfällen. Hierzu
zählen z. B. Farb- und Reinigungsmittelreste,Chemikalien,
Verdünner, Holz- und
Pflanzenschutzmittel, Haushaltsbatterien,Altmedikamente,
Säuren, Laugen,
Leuchtstoffröhren, Ölfilter
und gereinigte Aluminiumabfälle.
Altöl wird nicht angenommen.
Weitere Auskünfte
zum Thema Problemmüll
erteilt das Landratsamt
Rosenheim unter
der Telefonnummer
08031/392-1513, -1506.

Seite 3 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Nachric Nachrichten
hten
aus dem
Rathaus
Schöffen
gesucht
In diesem Jahr findet für
die Geschäftsjahre 2009
bis 2013 wieder die Wahl
der Schöffen statt. Schöffen
sind ehrenamtliche
Richter am Amtsgericht
und bei den Strafkammern
des Landgerichts
und stehen grundsätzlich
gleichberechtigt neben
den Berufsrichtern. Das
verantwortungsvolle Amt
eines Schöffen verlangt in
hohem Maße Unparteilichkeit,
Selbständigkeit
und Reife des Urteils,
aber auch geistige Beweglichkeit
und – wegen
des anstrengenden Sitzungsdienstes
– körperliche
Eignung. Es kann nur
von Bürgerinnen und Bürgern
mit der deutschen
Staatsangehörigkeit ausgeübt
werden. Auch Eggstätter
Bürgerinnen und
Bürger haben die Möglichkeit,
sich selbst für das
Amt des Schöffen zu bewerben
oder andere geeignete
Personen vorzuschlagen.
Sie können Ihre
Vorschläge bis zum
30.April 2008 im Rathaus
der Gemeinde Eggstätt,
bei Hans-Joachim Kaiser
einreichen.
Müllabfuhr-Termine
Die nächsten Termine der
Müllabfuhr sind in Eggstätt
14-tägig jeweils am Montag,
das nächste Mal am
28. April sowie am 13. und
26. Mai, ferner am 9. und
23. Juni.
Amtliches Ergebnis der Kommunalwahl
Gemeinderatswahl (in Klammern die Prozentzahlen bzw. die Ergebnisse von 2002)
Partei/Gruppe Stimmen 2008 Stimmen 2002 Sitze im Rat
CSU 10.049 (23,78%) 14.361 (40,62%) 3 (6)
ÜWG 15.026 (35,55%) 12.232 (34,60%) 5 (5)
FB-FW 8.795 (20,81%) 6.985 (19,76%) 3 (3)
ZEB 8.392 (19,86%) ----- 3 ( -)
SPD ----- 1.774 (5,02%) - ( -)
Wahlberechtigte 2.156 1996
Wähler 1648 (76,44 %) 1410 (70,64)
Wahlbeteiligung 43.262 35.352
Die Amtszeit des neu gewählten Bürgermeisters
und Gemeinderates beginnt am 01. Mai 2008
Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates findet am
Dienstag, 06.Mai, im Sitzungssaal des Eggstätter Rathauses statt.
Ergebnis der Bürgermeisterwahl
Wahl am 2.3.08 Stichwahl 16. 3. 08
Kandidat Partei/Gruppe Stimmen (Prozent) Stimmen/Prozent
Stefan Beer CSU 422 (25,89 %) 474 (29,98 %)
Schartner Johannes ÜWG 552 (33,87 %) 1.107 (70,02 %)
Glas Christian FB-FW 387 (23,74 %)
Plank Sebastian ZEB 269 (16,50 %)
Damit wurde Johannes Schartner (CSU) mit der Mehrheit der abgegebenen gültigen
Stimmen zum ersten Bürgermeister (ab 1. 5. 2008) gewählt.
Interessante Freizeiten in
Pfingst- und Sommerferien
Der gemeinnützige Verein
zur Jugendförderung „Abenteuer
NaturPur Last Chance“
bietet für Kinder und
Teenager, Alleinerziehende
sowie für Familien preiswerte,
einwöchige Freizeiten
an. Das erlebnispädagogische
Konzept zielt ganz auf
die Stärkung des Einzelnen
- das spielerische Kennenlernen
Anderer und der indianischen
Kultur lässt die
Gruppe sehr schnell zusammenwachsen.
Das Programm
reicht vom Bogenschießen,
über das miteinander
am Feuer sitzen, singen,
trommeln und schlagen,
native Gegenstände
basteln und im Tipi unter
freiem Himmel oder in eigenen
Zelten nächtigen. Viele
spannende Spiele und
Abenteuer gibt es zu bestehen.
Für unser leibliches
Wohl sorgt ein "indianisches"
Küchenteam.
Die Camps werden von Sozial-,
Erlebnis-, Umweltpädagoginnen,
Teamer- und
Trainer/innen betreut. Für einige
Freizeiten werden noch
junge erwachsene Mitarbeiter
gesucht.
Nähere Informationen über
die Termine und die Freizeiten
auf der Homepage
www.naturpur-online.com,
unter Telefon 07653-9325
oder email:
naturpur1@gmx.de
Wertstoffhof:
Bitte um
Trennung
des Mülls
Immer wieder werden in
den Papiercontainern
Essensreste und sonstige
Gegenstände, die
nicht hineingehören, entdeckt.
Die Eggstätter
Rathausverwaltung richtet
daher zum wiederholten
Mal den eindringlichen
Appell an die Bürger,
den Müll sorgfältig
zu trennen.
Haben Sie es schon einmal
mit einer Anzeige im Gmoa-
Blattl probiert?

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 4
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Seite 5 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Über 150 Teilnehmer standen beim ersten Hartsee-Walk in den „Startlöchern“. Unser Bild entstand vor dem Wettbewerb.
Erster Erster
Hartsee-W
Hartsee-Walk
alk
ein voller voller
Erfolg Erfolg
Über 150 Teilnehmer - 1300 EU für Kinderheim
Der erste Hartsee-Walk
war ein voller Erfolg - die
über 150 Teilnehmer sowie
zahlreiche Spender und
Sponsoren trugen zu dem
erfreulichen Ergebnis von
1300 Euro bei. Dieses Geld
kommt komplett dem heilpädagogischenKinderheim
in Gollenshausen zugute.
Die über 150 Sportbegeisterten
ließen sich von
Schnee und Kälte nicht abhalten
und machten sich auf
den 5,6 Kilometer langen
Marsch um den Hartsee.
Dabei war jede Altersklasse
vertreten - vom Kleinkind bis
zu den Senioren war alles
dabei. Belohnt wurde die
Leistung mit einem T-Shirt
für jeden Teilnehmer und
Wie aktuelle Untersuchungen
zeigen, werden durch
die Klimaveränderungen in
naher Zukunft immer häufiger
Unwetterschäden auftreten.
Dies wird auch Regionen
betreffen, die bisher
nicht zu den gefährdeten
Gebieten zählen. Mit einer
breitangelegten Kommuni-
vielen anderen Geschenken
und Preisen, die auch bei
der anschließenden Tombola
gewonnen werden konnten.
Organisatorin Monika Hekele,
die die Idee zum ersten
Hartsee-Walk hatte, war begeistert
von der zahlreichen
Unterstützung, die das Projekt
erfuhr. Sie dankte nicht
nur dem ASV Eggstätt, der
als Veranstalter zur Verfügung
stand, sondern auch
Sepp Esterl, der das Hartseestüberl
und den über 40
Unternehmen, die Geld- und
Sachspenden zur Verfügung
stellten. „Geklappt hat alles
nur so gut, weil alle mit angepackt
haben – die Feuerwehr,
die Wasserwacht, die
First Responder, die Gemeinde
und zahlreiche frei-
kationskampagneinformieren daher der Bayerische
Landkreistag und das Innenministerium
über die Notwendigkeit
der privaten Vorsorge
mittels einer Elementarschaden-
und einer
Sturm-/Hagelversicherung
durch Hauseigentümer.
Dies erscheint nach den Un-
Als Monika Hekele den Spendenscheck über 1300 Euro persönlich
übergab, freuten sich nicht nur Kinderheim-Leiter
Michael Alberts, sondern auch dessen Schützlinge.
willige Helfer haben zu dem
Erfolg beigetragen. Nur so
konnten wir einen sicheren
Hartsee-Walk durchführen“,
erklärte Hekele.
Begeistert waren aber auch
die Kinder des Kinderheims
Gollenshausen und deren
Leiter Michael Alberts. Bei
der Übergabe der Spende
bedankte sich Alberts noch
wetterkatastrophen der jüngsten
Vergangenheit sowie
vor dem Hintergrund, dass
Hauseigentümer immer
noch zögern, diese Versicherung
abzuschließen,
umso notwendiger.
Bayerns Ministerpräsident
Dr. Günther Beckstein betont
in einem Schreiben an den
einmal herzlich. „Geld fehlt
in unserer Einrichtung an
allen Ecken und Enden - da
sind wir für Spenden immer
sehr dankbar.“ Mit dem Geld
werden pädagogische Zusatzangebote
und -therapien,
Materialien und auch
Kleidung finanziert.
Der Hartsee-Walk soll künftig
alle zwei Jahre stattfinden.
Zum Thema “Elementarschaden- und Sturm-/Hagelversicherung”
Landkreistag nochmals die
Notwendigkeit einer Elementarschadenversicherung
und
bittet die Kommunen um Unterstützung.
Insbesondere
sollen Hauseigentümer
durch einen Hinweis auf den
Grundsteuerbescheiden auf
die Problematik aufmerksam
gemacht werden.

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 6
Eggstätt Eggstätt
bekommt bekommt
ein Minispielfeld
Minispielfeld
im Freizeitg Freizeitgelände
elände am Hartsee Hartsee
Vertrag unterzeichnet - Bebauungsplan für Meisham aufgestellt – Aus dem Gemeinderat
Nachdem die Gemeinde
Eggstätt - wie berichtet -
schon vor Wochen den Zuschlag
für ein Minispielfeld
im Rahmen eines Projektes
des Deutschen Fußballbundes
(DFB) erhalten
hat, musste der Gemeinderat
entscheiden, ob der
Vertrag, der dazu vom DFB
vorgelegt wurde, unterzeichnet
werden kann. Die
Gemeinderäte stimmten
der Unterzeichnung des
Vertrages schließlich einstimmig
zu.
Bürgermeister Stefan Beer
berichtete, dass die Baugenehmigung
für die Erstellung
des Bolzplatzes am
Hartseegelände bereits vorliege,
nur die Kosten für
Bauzaun, Fangnetze und
die Maßnahmen zur Herstellung
der richtigen Bodenverhältnisse
noch nicht klar
seien. Trotzdem sei es notwendig,
den Vertrag jetzt zu
unterzeichnen, um den Zeitplan
des DFB einzuhalten.
Der Vertrag, den Beer dem
Gemeinderat vortrug, beinhaltet
unter anderem, dass
die Gemeinde sich verpflichtet,
das Minispielfeld für mindestens
15 Jahre zu erhalten
und zu pflegen, einen
Belegungsplan aufzustellen,
nicht kommerziell zu nutzen,
keine oder nur mit dem DFB
abgestimmte Werbung anzubringen
und eine Haftpflichtversicherung
zu stellen.
Einige Gemeinderäte, wie
Anton Lex und Donat Fischer,
hatten bezüglich des
Vertrags der hauptsächlich
„Pflichten für die Gemeinde“
beinhalte, Bedenken. Lex
bezeichnete den Vertrag als
„Knebelvertrag“. Doch Ge-
Neben den Volleyballern können sich jetzt auch die Fußballer auf ein Spielfeld freuen.
meinderat Jakob Wörndl
meinte, dass es für ihn verständlich
wäre, dass sich
der DFB absichere, dass mit
dem Minispielfeld, das den
DFB etwa 30.000 Euro
koste, sorgsam umgegangen
werde. Auch Franz Stein
war der Meinung, dass das
„normales Vertragsgebaren“
sei.
Hans Schartner wies darauf
hin, dass das „Hartseegelände
durch das Minispielfeld
eine brutale Wertsteigerung“
erfahre. Als weitere
Pluspunkte für den
Bolzplatz mit Kunstrasen am
Hartseegelände waren, die
wetterunabhängige Bespielbarkeit,
die Entzerrung am
Sportplatz, die Ortsnähe
und das zusätzliche Angebot
für die Jugend. Beer
wies auch darauf hin, dass
bei einem Rücktritt durch die
Gemeinde - beispielsweise,
wenn man feststellen müsste,
dass die Kosten zu hoch
seien - lediglich 1560 Euro
an den DFB entrichtet werden
müssten und somit das
Risiko, den Vertrag zu unterzeichnen,
relativ gering sei.
Bebauungsplans für
den Ortsteil Meisham
Einstimmig entschieden sich
die Gemeinderäte auch für
die Aufstellung eines Bebauungsplans
für den alten
Ortsteil Meisham. Aufgrund
eines Bauantrages, der in
der letzten Sitzung diskutiert
wurde, war man übereingekommen,
dass für den Altbestand
in Meisham ein Bebauungsplan
notwendig sei,
um so den Charakter von
Alt-Meisham zu bewahren.
Für einen Teil der Grundstücke
wurde eine Veränderungssperre
erlassen. Auf
der Grundlage des vorgelegten
Entwurfes ist eine
entsprechende Satzung
auszufertigen und ortsüblich
bekannt zu machen.
Der Gemeinderat hat dem
Katholischen Pfarramt für
den Kindergarten St. Georg
einen Zuschuss in Höhe von
6.996,76 Euro gewährt. Das
sind 50 Prozent des Defizits,
das im Haushaltsjahr
2006/2007 entstanden war.
Wie aus einem von Bürgermeister
Stefan Beer vorgetragenem
Schreiben des
Pfarramts ersichtlich wurde,
war aufgrund eines Fehlers
der erzbischöflichen Finanzkammer
das Defizit ursprünglich
um 11.840 Euro
höher beziffert worden, was
die Räte nicht ungern hörten,
da sie nun einen wesentlich
geringeren Betrag -
übrigens einstimmig - bewilligen
mussten.
Ohne Gegenstimme wurde
dem Bauantrag von Anton
Schmid zur Errichtung eines
Milchviehstalles in
Bachham das gemeindliche
Einvernehmen erteilt. Der
Antragsteller nahm als Betroffener
an der Abstimmung
nicht teil.

Seite 7 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Hinweise zur Trinkwasserversorgung:
Bei Vereinsfesten und
ähnlichen Veranstaltungen
Für das wichtigste Lebensmittel, das
Trinkwasser, gelten besonders hohe
Qualitätsanforderungen, deren Einhaltung
im Rahmen der staatlichen Gesundheitsaufsicht
eingehend und regelmäßig
überprüft wird.
Was möglicherweise nicht alle Menschen
wissen, ist, dass das Wasserversorgungsunternehmen
nur bis zur
Übernahmestelle am Ende der Anschlussleitung
für die Wasserqualität
verantwortlich ist. Alles was dahinter
kommt liegt im Verantwortungsbereich
des Anschlussnehmers.
Nach aktuellem Hinweis vom Gesundheitsamt
gilt dieses nicht nur für die
Hausinstallationen, sondern in verstärktem
Maße auch für öffentliche
Veranstaltungen - wie z. B. Vereinsoder
Dorffeste etc. - bei denen das
Trinkwasser üblicherweise aus Hydranten
über mobile Leitungen entnommen
wird. Von der Übergabestelle
( z.B. Hydrant ) bis zur Entnahmestelle
( Festzelt, Verkaufswagen oder –stände
usw. ) ist auf Grund der gesetzlichen
und technischen Bestimmungen
allein der Veranstalter für den ordnungsgemäßen
Betrieb der Anlage
verantwortlich.
Besonders wichtig ist dabei, dass
das Trinkwassernetz gegen Verschmutzung
durch Rücksaugen,
Rückfließen oder Rückdrücken
von Wasser aus den Anschlussleitungen
sicher geschützt wird.
Deshalb müssen zwischen dem
öffentlichen Versorgungsnetz und
den privaten Anschlussleitungen
zugelassene, funktionierende Absicherungen
( = Systemtrenner
nach DIN 19884 und DIN EN 1717
für Kategorie 4) eingebaut werden.
Werden aus einem Anschluss
Wasser für einen Lebensmittelbereich
( z.B. Verkaufsstand ) und
einem anderen Bereich ( z.B. Toilettenwagen
) verteilt, muss für
jeden Bereich ein eigener Systemtrenner
installiert werden und sind
die Schläuche zum Ausschluss
von Verwechslungen sowohl optisch
als auch anschlusstechnisch
unterschiedlich zu gestalten.
Die Mitarbeiter des Gesundheitsamts
sind berechtigt, vor und während der
Veranstaltung Kontrollen durchzuführen.
Wenn es bei Nichtbeachtung der Hygieneregeln
zu Beanstandungen und
damit zu einer Gefährdung
der Veranstaltungsbesucher
kommt, können für den Veranstalter
leicht Folgekosten entstehen
die schnell zu einem
finanziellen Verlustgeschäft
führen.
Veranstaltungen
rechtzeitig melden
Um dieses zu vermeiden werden
alle Vereinsvorstände
und Veranstaltungsbetreiber
aufgefordert sich entsprechend
zu informieren bzw. geplante
Veranstaltungen rechtzeitig
beim Wasserwerk zu melden (Kontakt
siehe rechts unten).
Informationsblatt erhältlich
Ein Informationsblatt mit den vom Gesundheitsamt
geforderten „Hygieneregeln
für Trinkwasserversorgungsanlagen
bei öffentlichen Veranstaltungen“
ist beim Wasserwerk zu erhalten.
Auch hat das Wasserwerk bereits eine
begrenzte Anzahl von Systemtrennern
angeschafft, welche gegen Vereinbarung
ausgeliehen oder bei gewünschter
Eigenanschaffung über das Wasserwerk
bezogen werden können. In
jedem Fall sollte die Installation nur in
direkter Absprache mit dem Wasserwerk
erfolgen und vom Wasserwerk
abgenommen werden.
Ein weiteres besonderes Augenmerk
des Gesundheitsamts liegt auf der Vermeidung
der Verunreinigung des Trinkwassers
durch chemische Stoffe zur
Pflanzenbehandlung und Schädlingsbekämpfung.
Das Wasserwerk weist deshalb darauf
hin, dass auch beim Auffüllen von
Spritzmitteltanks an der Anschlussstelle
des Abnahmeschlauches unbedingt
Systemtrenner anzubringen sind. Auch
Wasserwerk
informiert
hier haftet bei ungeschützter Entnahme
der Entnehmer für eventuelle Folgekosten.
Ein Auffüllen von Spritzmitteltanks aus
Hydranten ist dabei generell untersagt
bzw. bedarf der ausdrücklichen Genehmigung
u. Kontrolle
durch das Wasserwerk.
Die zuletzt im Dezember
2007 auf Veranlassung
des Gesundheitsamts
durchgeführte
Wasseruntersuchung
auf die in unserem Wassereinzugsgebietausgebrachten
Spritzmittel
war ohne Befund.
Dieses gute Ergebnis
liegt neben den ausgewiesenenWasserschutzzonen
auch an
dem verantwortungsvollen
Umgang unserer Landwirte mit
Spritzmitteln.
Abschließend dürfen wir darauf hinweisen,
dass die Eggstätter Wassergenossenschaft
2008 ein stolzes Jubiläum
begehen kann. Seit nunmehr
100 Jahren besteht die 1908 im Rahmen
der Selbsthilfe von 11 Eggstätter
Bürgern gegründete Interessengemeinschaft
zur Förderung und Verteilung
von Trinkwasser.
Ehrenabend am 9. Mai
Um das Andenken an die Gründungsmitglieder
aufrecht zu erhalten und die
Arbeit all derer zu würdigen, die von
der Gründung bis zum heutigen Tag
die Genossenschaft am Leben erhalten
haben, findet am 09.Mai 2008 ab
20:00 Uhr im Gasthof Widemann ein
Ehrenabend statt, zu der alle Genossenschaftsmitglieder
und interessierten
Gemeindebürger herzlich willkommen
sind.
Kontaktaufnahme unter
Telefon 08056/909908
Telefax: 08056/902199
email: Wasserwerk-
Eggstaett@t-online.de

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 8
Ruhe vor dem Besucherandrang
Noch hängen die Boote der Wasserwacht in ihren
(Winter)-Gurten, noch herrscht Ruhe am Hartsee.
Doch der Frühling zeigt sich bereits, und wenn das
Wetter mitspielt, werden sich Besucher bald in Scharen
im Freizeitgelände einfinden. Foto: tp
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Fac 08071 / 4 02 24
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 15. Juni 2008
Durchgehend
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(11. 30 - 21. 00 )
mit vielen
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Seite 9 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Neuwahlen bei den Eggstätter Jungschützen:
Franz Riedl löst Chr. Glas
als Schützenmeister ab
Nach 33 Jahren als Erster Schützenmeister der Jungschützen
Eggstätt 1887 hat Christian Glas die
Führung des Vereins in neue Hände gegeben. Franz
Riedl wird in Zukunft an der Spitze stehen.
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung
im Gasthaus
„Unterwirt“ blickte Glas
noch mal auf die letzten 33
Jahre zurück und erinnerte sich
an den Beginn seiner Amtszeit,
als der Verein kurz vor der Auflösung
stand. Gerne denke er
an die vielen Höhepunkte, aber
auch an die schwierigen Zeiten
im Verein. Gerade auch das
120jährige Bestehen des Vereins,
das 2007 mit Gästen wie
der stellvertretenden Landrätin
Marianne Steindlmüller, dem
zweiten Bezirksschützenmeister
Eberhard Schumann und
dem Gauschützenmeister Siegfried
Raab gefeiert wurde, war
einer der Höhepunkte. Aber
auch das 55. Luftgewehr- und
32. Luftpistolengauschießen,
das die Jungschützen gemeinsam
mit den Eggstätter Altschützen
veranstalteten, zu
dem über 750 Schützen kamen
und das von über 100 Sponsoren
mit Preisen im Wert von
40.000 Euro unterstützt wurde,
war ein besonderes Ereignis im
letzten Jahr. Dass der Titel in
der Luftpistole an den Eggstätter
Jungschützen Martin Baumgartner
ging, rundete die Veranstaltung
noch ab. Besonders
betonte Glas immer wieder,
dass die Zusammenarbeit mit
den Eggstätter Altschützen besonders
gut gewesen sei. Mit
den Worten „Der Verein ist und
bleibt mein Leben“ gab Glas
sein Amt schließlich ab.
Neben dem 1. Schützenmeister
Franz Riedl wurde Dominik
Schneider zum 2. Schützenmeister
neu gewählt und löst
damit Willi Hübner ab. Als Beisitzer
werden Hubert Schartner,
Christian Glas, Manfred
Kapser und Sigi Hundhammer
in Zukunft tätig sein. Wiedergewählt
wurden Michael Wierer
als Erster Schatzmeister und
Robert Scheck als Zweiter.
Auch Schriftführer Michael Murr
und dessen Stellvertreter Martin
Baumgartner, Sportleiter
Thomas Wolf, Damenleiterin
Stefanie Riedl, ihre Stellvertreterin
Rosi Ettenhuber, Pistolenreferent
Ferdun Altinsoy und
die Kassenprüfer Hans Hundhammer
und Alex Wieland wurden
in ihren Ämtern bestätigt.
Fähnrich wird in Zukunft Josef
Ettenhuber sein, der nach 33
Jahren Sigi Hundhammer im
Amt ablöst. Neu gewählt wurde
auch Renate Reicheneder als
Jugendleiterin, die das Amt von
Franz Riedl übernimmt. Stellvertreter
wurde Martin Baumgartner.
Bald auch im
Internet vertreten
Schriftführer Michael Murr gab
einen Überblick über das ereignisreiche
Jungschützen-Jahr
2007 und kündete an, dass die
Jungschützen in der nächsten
Saison auch im Internet vertreten
sein werden.
Schatzmeister Michael Wierer
berichtetet von einem sehr erfreulichen
Überschuss von
etwa 7500 Euro, der sich auf
das Gauschießen und den wieder
einmal sehr erfolgreichen
Flohmarkt zurückführen lässt.
Sportleiter Thomas Wolf gab
bekannt, dass die Jungschützen
dieses Jahr keine Juniorenmannschaft
zu den Rundenwettkämpfen
melden könne. Allerdings
plane man für nächstes
Jahr eine Jugendmannschaft.
Jugendleiter Franz Riedl kündigte
an, dass heuer eventuell
ein Schnuppertag bei den
Jungschützen für das Ferienprogramm
geplant sei, um so
wieder mehr Junge für den Ver-
Die neue Vorstandschaft der Eggstätter Jungschützen: Siegfried
Hundhammer, Dominik Schneider, Alex Wieland, Christian
Glas, Stefanie Riedl, Michael Wierer, Renate Reicheneder,
Michael Murr, Martin Baumgartner, Franz Riedl, Rosi Ettenhuber,
Robert Scheck, Sepp Ettenhuber, Thomas Wolf.
Geehrt wurden (von rechts): Dominik Schneider, Kajetan
Huber, der ausscheidende Schützenmeister Christian Glas,
Manfred Kapser, Willi Hübner, Stefanie Riedl, Georg Meier,
Michael Murr, Alex Wieland, Rosi Ettenhuber, Franz Riedl,
Robert Scheck und Sepp Ettenhuber, Rechts im Bild der inzwischen
verstorbene Gauschützenmeister Siegfried Raab.
ein zu interessieren.
Sportlich erfreulich sei auch gewesen
- Schützenmeister Glas
berichtete -, dass bei den Meisterschaften
der vier Eggstätter
Schützenvereine die drei Erstplatzierten
im Luftgewehr mit
Thomas Wolf, Stefanie Riedl
und Christian Glas die Jungschützen
gestellt hätten.
Für langjährige
Treue geehrt
Für 40 Jahre Mitglied beim
Bayerischen Schützenbund
wurden schließlich Georg
Meier, Gerhard Huber und
Richard Prögler, für 25 Jahre
Maria Huber geehrt.
Den „Gauprotektor in Silber“
des Schützengaus Chiemgau
Prien erhielten Ferdun Altinsoy,
Willi Hübner, Manfred Kapser,
Robert Scheck, Hans Widemann,
Alex Wieland und Kajetan
Huber.
Die Silberne Gams wurde Sepp
Ettenhuber, der Chiemgau
Adler in Silber Michael Murr, die
Verdienstnadel des Bezirks
Oberbayern Franz Riedl und
die BSSB Damenspange Rosi
Ettenhuber und Stefanie Riedl
verliehen.
Der inzwischen´verstorbene
Gauschützenmeister Siegfried
Raab, der die Ehrungen vornahm
und die Wahl leitete,
bekam das Ehrenabzeichen
der Jungschützen angesteckt.

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 10
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Seite 11 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Vertrauensvotum für die
Vorsitzenden des TC
Jahreshauptversammlung künftig im Herbst
Beim Tennisclub (TC)
Eggstätt standen bei der
außerordentlichen Mitgliederversammlung
vor
allem die Neuwahlen auf
dem Programm. Wiedergewählt
wurden sowohl der
Vorsitzende des TC, Anton
Lex, und dessen Stellvertreter
Manfred Schaffer.
Klaus Seidl wurde zum Kassier
und Stephanie Schaffer
zur Zweiten Kassierin neu
gewählt. Angie Schönwälder
und Maxie Borchers, die vorher
die Ämter innehatten,
stellten sich nicht mehr zur
Wahl. Auch bei den Schriftführern
fand ein Wechsel
statt. Dabei folgt Roswitha
Lindner als Schriftführerin
Heide Ranzinger nach. Zum
Stellvertreter wurde Stefan
Jaworek gewählt. Der erste
und zweite Sportwart werden
auch in Zukunft Markus
Stitzl und Christian Westermeier
sein. Die Jugend führt
in Zukunft Franz Reichenauer,
der von Hannelore Weber
das Amt übernimmt. Lothar
Frömel und Angie Trauboth
werden ihn dabei als zweiter
und dritter Jugendleiter unterstützen.
Das neue Amt
des technischen Leiter, das
es seit dem Frühjahr 2007
gibt, wird Gerhard Feiler
ausüben.
Aufstieg der Herren
ein Höhepunkt
Sportlicher Höhepunkt des
TC Eggstätt war der Aufstieg
der Herren 50 in die
Bezirksklasse 3, berichtete
Vorsitzender Anton Lex.
Außerdem beschlossen die
Mitglieder, dass die Jahreshauptversammlung
in Zukunft
jedes Jahr im Herbst
statt im Frühjahr stattfinden
wird. So habe man über den
Winter hinweg eine längere
Vorbereitungszeit auf die
neue Saison.
Die Eggstätter Mannschaft Herren 50, die 2007 ungeschlagen
Meister in der Kreisklasse wurde und in die Bezirksklasse
aufgestiegen ist mit (stehend von links): Manfred Schaffer,
Helmut Görgmaier, Toni Lex, Helmut Griessl und Michael
Ströh sowie (kniend von links) Rainer von Maydell, Herbert
Guggenberger, Wolfgang Langheinrich und Klaus Seidl.
Für seine Verdienste erhielt der scheidende Schützenmeister
Sepp Höhn eine Ehrenscheibe. Das Bild zeigt (von links) :
Zweiten Schützenmeister Christian Lindner, Gauschützenmeister
Siegfried Raab, Schriftführer Wast Hering, Josef
Höhn, Bürgermeister Stefan Beer, Kassier Helga Scheiber
und Ersten Schützenmeister Michael Lex. Foto: seh
Michael Lex löst Josef Höhn
als Erster Schützenmeister ab
Jahreshauptversammlung der Moosschützen
Da bei den Moosschützen
ein Vorstandwechsel anstand,
waren fast alle Aktiven
des Vereins zur Jahreshauptversammlungerschienen.
Schützenmeister Josef
Höhn legte nach 21 Jahren
Vorstandsarbeit sein Amt
nieder. Bürgermeister Stefan
Beer meinte dazu, dass
nun eine Ägide zu Ende
gehe. Höhn habe den Verein
in seiner jetzigen Form geprägt.
Die von ihm gegründeten
Moosböllerer seien
fester Bestandteil der Eggstätter
Feste wie z.B. Neujahrsanschießen
und Christkindlmarkt.
Er wünschte den
Moosschützen ein erfolgreiches
Schützenjahr und
guten Zusammenhalt.
Gauschützenmeister Siegfried
Raab dankte Höhn für
dessen Arbeit und die hervorragendeZusammenarbeit
mit dem Gau. Insbesondere
dankte ihm Raab für
die Fahnenabordnung, die
er als Gau-Fähnrich führt.
„Auch mit einem kleinen Verein
kann die Tradition gelebt
werden.“ so Raab.
In seinem Bericht ließ
Schützenmeister Höhn nicht
nur das vergangene Jahr
Revue passieren, er blickte
auch auf die mittlerweile
zehnjährige Geschichte der
Moosböllerer zurück. Aus
Anlass dieses Jubiläums
wurden die neun Böllerschützen
mit der Ehrennadel
ausgezeichnet.
Da das Torfstecher- und
Moosschützenfest 2007 ein
voller Erfolg war, werden die
Moosschützen am 7. Juni
2008 wieder ein Fest organisieren.
Bei den Wahlen wurde der
bisherige zweite Schützenmeister
Michael Lex zum Ersten
Vorsitzenden gewählt.
Christian Lindner ist der
neue Stellvertreter. Helga
Scheiber ist jetzt Kassierin;
Wast Hering wurde als
Schriftführer bestätigt.
Sportleiter ist Bernhard Lex,
Damenleiterin Franzi Höhn
und Schussmeister der
Moosböllerer Sepp Höhn.
Beisitzer und Kassenprüfer
sind Clemens Gruber und
Alois Beutlhauser.
Zum Dank für außerordentliche
Leistungen überreichte
Lex seinem Vorgänger eine
Schützenscheibe. seh

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 12
Starke Präsenz beim Vereinsjahr
ereinsjahrta tag g geplant geplant
Aus der Frühjahrsversammlung des Eggstätter Trachtenvereins „D’Hartseer“
In seiner ersten Jahresversammlung als Erster Vorstand
des Trachtenvereins „D’Hartseer“ gab Siegfried
Hundhammer vor den 46 Mitgliedern im Gasthof
„Widemann“ ein gutes Bild ab und führte routiniert
durch die Tagesordnung. In seinem Bericht gab
er einen Rückblick auf die wenigen, aber doch recht
erfolgreichen Veranstaltungen seit der letzten
Herbstversammlung und betonte noch mal das
Rauchverbot im Trachtenheim, das seit 01. Januar
entgegen der Gesetzeslage auch für private Veranstaltungen
beziehungsweise geschlossene Gesellschaften
festgelegt wurde.
Hundhammer stellt die baldige
Fertigstellung des neuen
Schankraumes in Aussicht und
dankt in diesem Zusammenhang
der Firma Wierer für die
Spende der Schänke sowie
Klaus Seidl für die neue Durchreiche.
In seiner Vorausschau auf das
Trachtenjahr erklärte der Vorstand,
dass der Verein bei dem
im Juni stattfindenden Vereinsjahrtag
in voller Stärke Präsenz
zeigen solle.
Nach dem Totengedenken berichtet
Schriftführer Richard
Hamberger von den Ereignissen
und Veranstaltungen seit
der Herbstversammlung.
Dem Kurzbericht von Kassier
Klaus Seidl war zu entnehmen,
dass das Trachtenjahr erfolgreich
begonnen hat. Mit den
letzten Veranstaltungen wurde
ein schönes Plus erwirtschaftet.
Negativ äußerte sich Seidl
über den Unkostenbeitrag zum
Dorffest, der den Ertrag - im
Vergleich zu Arbeit und Aufwand
der Vereine - unverhältnismäßig
schmälere. Er regt an,
zukünftig wieder Eintritt beim
Dorffest zu verlangen.
Vorplattler Ferdinand Rohrmüller
berichtet von regen Aktivitäten
in seiner Aktivengruppe und
gibt bekannt, dass der Zweisteirer
jetzt bei allen sitzt. Er bedauerte,
dass zur Zeit zu wenig
Buam in der Gruppe sind, hofft
jedoch aufgrund der Attraktivität
seiner Dirndl den einen
oder anderen Buam dazu gewinnen
zu können.
Jugendleiterin Anna Leutner ist
erfreut über den rührigen Besuch
sowie die Zugänge in der
Kinder- und Jugendgruppe. In
den letzten fünf Proben waren
von den derzeit 29 gemeldeten
Kindern meist alle anwesend.
Sie fordert die Eltern und Kinder
dazu auf, rechtzeitig zu den
Proben zu erscheinen. Leutner
berichtet ferner vom Kinderausflug
zum Circus Krone, der für
die Kinder ein beeindruckendes
Erlebnis gewesen sei.
Bei kirchlichen Festen
in Tracht erscheinen
Frauenvertreterin Kathi Dettendorfer
fordert dazu auf, zu den
kirchlichen Hochfesten in Tracht
zu erscheinen. Sie schlug vor,
Veranstaltungen nur für die
Frauen durchzuführen - zum
Beispiel einen Kaffee-Frühschoppen,
einen Frauenausflug
oder einen Handarbeitskurs.
Musikwartin Monika Schartner
berichtet vom Singkreis und
vermittelt mit einem Ausblick
auf die Termine im bevorstehenden
Vereinsjahr einen Eindruck
ihrer Arbeit.
Schriftführer Richard Hamberger
gab in Vertretung von
Gwandwartin Elke Hamberger
bekannt, dass der diesjährige
Gwandtausch bereits zum
großen Teil abgeschlossen ist.
Nur noch wenige Teile müssten
zugekauft werden. Er bemängelt,
dass das Klima im Gwandraum
des Gastbergerhauses
für die Lederhosen und Hüte
Im Eggstätter Trachtenheim:
“Brandner” Kasper zu Gast
Mit einem besonderen
Schmankerl konnte der
Eggstätter Trachtenverein
„d`Hartseer“ zahlreiche
Gäste im Eggstätter Trachtenheim
erfreuen. Anstelle
des alljährlichen Frühjahrshoagart
wurde erstmals
das Duo "Kesselfligga" aus
Ruhpolding eingeladen,
das in beeindruckender
Weise die G’schicht vom
Brandner Kasper in der
1871 von Franz von Kobell
verfassten, historischen
Originalform erzählte.
Mit der witzigen und liebevollen
Darbietung inmitten
der Zuschauer konnten
Bettina Wagner und Jochen
Nistler das Puplikum
fesseln. Die einfühlsame
Wiedergabe des Originaltextes
in Form von ursprünglichen,
bayrisch umrahmt
von selbstkomponierten,
ebenfalls im Dialekt
vorgetragenen Liedern
begeisterte die Zuschauer.
auch nicht besser sei als im
alten Gwandraum im Trachtenheim
und sich bereits Schimmel
auf manchen Kleidungsstücken
gebildet hat. Hier bestehe dringender
Handlungsbedarf.
Chronistin Irene Vodermair berichtet
von ihren Tätigkeiten, die
neben der Führung der Chronik
und dem Verteilen der Trachtenzeitung
auch die Versendung
bzw. Zustellung von Glückwunschkarten
an Jubilare über
60 Jahre beinhalten. So fallen
jährlich zwischen 35 und 40
Glückwunschkarten an. Ihre
Tätigkeit als Zeitungswartin
würde sie gerne einem Nachfolger
übergeben.
Pfarrer Peter Bergmaier
wünschte dem Verein und dem
Vorstand eine glückliche Hand.
Dritter Bürgermeister Christian
Glas hob die besondere Bedeu-
Der “Brandner Kasper” und
der “Boandlkramer” auf
dem “Weg ins Paradies”.
In seinen Liedern versteht
es Nistler, die Gefühle und
Ängste des Brandner Kaspers,
aber auch des Boandlkramers
zu beschreiben,
der in dieser Aufführung
mit seiner
Schwäche für Kirschgeist
und Schmalznudeln sehr
menschlich wirkte.
tung des Trachtenvereins für die
Gemeinde hervor. Er begrüßt
die Aufgeschlossenheit der jungen
Vorstandschaft zu Neuerungen,
wies jedoch auch darauf
hin, alte Einrichtungen wie
etwa die Gemeindepartnerschaften
nicht in Vergessenheit
geraten zu lassen. Zum Vorschlag,
den Gwandraum in
einen leerstehenden Raum des
Schulhauses zu verlegen,
merkt er an, dass dies nur eine
vorübergehende Lösung darstellen
könne, da das Schulhaus
nur für schulische Zwecke
verwendet werden sollte.
Ehrenvorstand Georg Fischer
lobte abschließend die Arbeit
der Vorstandschaft und forderte
die Versammlung noch mal
dazu auf, zum Vereinsjahrtag
möglichst zahlreich zu erscheinen.
R. H.

Seite 13 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Stets ein offenes Ohr
für die Sechzgerfans
„König von Giesing“ zu Besuch in Eggstätt
Als „König von Giesing“
führte er die Münchner
Löwen 1991 in die zweite
Bundesliga, heute versucht
Karsten Wettberg als Vize-
Präsident dem Verein mit
modernen Strukturen und
mehr Transparenz ein neues
Gesicht zu geben. Dabei hat
er es sich zur Aufgabe gemacht
ganz nah an der Fanbasis
zu arbeiten und die
Probleme und Fragen der
Weiß-Blauen-Anhänger aufzugreifen:
„Der Fan fährt zu
den Spielen nach Fröttmaning,
da kann er dann auch
im Gegenzug erwarten,
dass die Offiziellen mal aus
München raus kommen.“
Ein Ortstermin führte ihn
dabei an Anfang Januar zu
den Hartseelöwen
nach
Eggstätt.
Nach einer kurzen
Begrüßung
durch den ersten
Vorsitzenden
Thomas Stößel
und der Übergabe
eines Fan-
Shirts erzählte
Wettberg aus seiner
täglichen Arbeit
beim Traditionsverein.
Dabei
nannte er als
seine bisher
größten Erfolge
als Funktionär
den Erhalt des
Grünwalderstadions für die
Amateurmannschaft und die
Jugendabteilung bis mindestens
2018 sowie die Sanierung
der finanziell maroden
Vereinszeitung. Neben diesen
positiven Entwicklungen
machte Wettberg aber auch
auf Probleme bei den
Löwen aufmerksam. Eine
der Hauptbelastungen für
den Verein stelle immer
noch die Allianz Arena dar,
bei deren Bau immense planerische
Fehler begangen
wurden: „Man hat damals
1860 mit dem FC Bayern finanziell
gleichgestellt – das
konnte nicht gut gehen.“, so
der Löwen-Vize. Eine Lösung
der finanziellen Misere
sieht Wettberg auf Dauer
nur im Verkauf von Vereinsanteilen
an „seriöse Investoren,
die es mit Sechzig ernst
meinen“. Bei der sportlichen
Perspektive sehe es da hingegen
schon rosiger aus:
mit dem neuen Trainer
Marco Kurz befinde sich die
junge Mannschaft auf einem
guten Weg, und wer weiß,
was bei einer guten
Rückrunde noch alles möglich
sei.
Karsten Wettberg freut sich über das
T-Shirt des Fan-Clubs.
In der Diskussion standen
vor allem die Zukunft der Allianz
Arena, die Probleme
mit Fanshop-Artikeln und
die zum Teil angespannte
Situation zwischen Präsidium
und Geschäftsführung
der Profiabteilung im Zentrum
der Debatte. Aber auch
in diesem Punkt stellte Karsten
Wettberg klar, dass für
ihn der TSV 1860 oberste
Priorität habe. jh
Für 25jährige Mitgliedschaft im Eggstätter Hufeisen-Verein
wurden von Vorstand Simon Wannersdorfer (vorne im Bild)
geehrt (von links): Heinrich Gollreiter, Clemens Gruber, Elisabeth
Bernauer und Johann Bernauer.
Turnier am 4. Mai Auftakt
diverser Wettbewerbe
Jahresversammlung des Hufeisen-Vereins
Auch im Jahr 2008 wird
der Hufeisen Verein „Hagerwoidler“
auf vielen Turnieren
präsent sein. Wie
Vorstand Simon Wannersdorfer
in der Jahreshauptversammlung
im Gasthof
„Unterwirt“ bekannt gab,
stehen zwei eigene und
zehn externe Turniere an.
Das große Turnier am Hartseegelände
finde dieses
Jahr am Sonntag, 4. Mai,
statt. Man erwartet wieder
etwa 25 bis 30 Mannschaften,
so Wannersdorfer. Die
Dorfmeisterschaften seien
auf den 4. Oktober, das
Preiswatten auf den 14. November
terminiert.
Der Höhepunkt des letzten
Jahres sei das 30jährige
Gründungsfest des Hufeisen
Vereins gewesen, das
man mit einem Turnier mit
14 Mannschaften aus den
Nachbargemeinden und
einem Fest im Hartseestüberl
begangen habe, so
Wannersdorfer.
Der Kassenbericht, den Valentin
Obermeier in Vertretung
für den entschuldigten
Kassier Markus Brandl vortrug,
ergab einen Gewinn im
Jahr 2007 von fast 1000
Euro. Vorstand Wannersdorfer
versprach, dass es bei
diesem Kassenstand und
„solange es reicht“ keine Erhöhung
des Jahresbeitrages
von momentan sechs Euro
geben werde.
Auch ein Ausflug steht 2008
wieder auf dem Programm
des Hufeisen Vereins. Allerdings
konnten sich die anwesenden
Mitglieder noch
nicht für eines der vorgeschlagenen
Ziele - ein Eisenbahn-Museum
in Nürnberg,
ein Motorrad-Museum
in Bodenmais, die Saline in
Bad Reichenhall mit anschließender
Fahrt nach
Salzburg oder das Verkehrszentrum
des Deutschen Museums
in München - entscheiden.
Für 25jährige Mitgliedschaft
wurden schließlich noch
Clemens Gruber, Elisabeth
Bernauer, Heinrich Gollreiter,
Johann Bernauer und
Alfons Fischer mit einer Ehrenurkunde
und einem Ehrenzeichen
geehrt.

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 14
Preisrätsel: 200 glückliche
Gewinner am Chiemsee
Aktion von Edeka und Chiemsee Tourismus
Über ein ereignisreiches
Wochenende am bayerischen
Meer durften sich
200 Gäste aus Nordbayern,
Sachsen und Thüringen
freuen. Sie hatten im
gemeinsamen Preisrätsel
von Edeka und der Chiemsee
Tourismus KG zwei
Übernachtungen mit Frühstück
und vielen attraktiven
Extras gewonnen.
Günther Edo, Sprecher des
Vorstandes von Edeka
Nordbayern, und der Geschäftsführer
der Chiemsee
Tourismus KG, Hermann
Roth, begrüßten die Gewinner
im Rahmen eines
bayerischen Abends in
Übersee. „Sie sind in einer
der schönsten bayerischen
Urlaubsregionen angekommen“,
sagte Roth. Er dankte
ausdrücklich den Vermietern
rund um den Chiemsee, den
beteiligten Partnern Chiemsee
Schifffahrt, Schlossverwaltung
Herrenchiemsee,
Kampenwandbahn und
Windsurfing Chiemsee
sowie allen Mitgliedsgemeinden
der Chiemsee Tourismus
KG, die das kosten-
lose Wochenende möglich
gemacht hatten.
Durch den unterhaltsamen
Abend führte der Überseer
Fremdenverkehrschef Georg
Schobersteiner. Ein deftiges
bayerisches Büffet durfte
ebenso wenig fehlen wie der
Auftritt der Dirndl und Buam
vom Trachtenverein und der
Blaskapelle Feldwies-Übersee.
Für besondere Unterhaltung
sorgten die Goaßlschnalzer,
die bei der Präsentation
ihres Könnens
gleich die Hopfendekoration
mit der Goaßl mitnahmen.
Kostenfreie
Überraschungen
Das Wochenende hatte für
die Gewinner noch einige,
interessante und für die
Gäste kostenfreie Überraschungen
parat: so gab es
am Samstag eine Schifffahrt
zur Herreninsel mit Schlossführung
und am Sonntag
ein Weißwurstfrühstück auf
der Kampenwand mit Jazz-
Musik. Ermäßigten Eintritt
genossen die Gewinner in
den Chiemgau Thermen, im
Prienavera und im Automo-
Beiträge für das Gmoa-Blattl bitte
bei Resi Ernst im Rathaus abgeben!
Der Messestand der Chiemseer Foto:aktuell
bilmuseum Amerang. Das
Preisrätsel war Teil der Aktionen
zum 100. Geburtstag
von Edeka in Nordbayern,
Sachsen und Thüringen.
Besonders erfreulich für
Edeka und den Chiemsee
Tourismus war der große Erfolg.
Über 15.000 Kunden
beteiligten sich am Preisrätsel
und wollten ein Wochenende
am Chiemsee gewinnen.
In EDEKA Werbeflyern,
in den Radiosendern Bayern
1 und Bayern 3 sowie in acht
Edeka-Centern in Nordbayern
hatte der Chiemsee Tourismus
zusammen mit seinen
Mitgliedsgemeinden für
das Rätsel und die Ferienregion
geworben.
Die Anmeldung für die fünften
Klassen im Schuljahr
2008/2009 beginnt am Montag,
5. Mai und endet am
Freitag, den 9. Mai. Folgende
Einschreibzeiten sind
eingerichtet:
Montag bis Mittwoch
von 8 - 12 und 14 - 16 Uhr,
Donnerstag
von 8 - 12 und 14 - 19 Uhr
sowie am
Freitag
von 8 – 11 Uhr.
Zur Anmeldung werden das
Übertrittszeugnis und die
„So eine Aktion machen wir
auf jeden Fall wieder“, meinte
Hermann Roth. „Denn
davon profitieren nicht nur
die Gewinner des Preisrätsels,
sondern auch die gesamte
Chiemsee Region.
Die Gewinner waren begeistert
von dem tollen Wochenende
und bedankten
sich bei der Abschlussveranstaltung
am Sonntag auf
der Kampenwand persönlich
bei den Verantwortlichen
der EDEKA und der Chiemsee
Tourismus KG. Einige
Gewinner buchten sogar
spontan Verlängerungstage
in ihrem Quartier - ein besseres
Lob kann es kaum
geben.
Information über die Einschreibung
am Ludwig-Thoma-Gymnasium
Geburtsurkunde benötigt
(gegebenenfalls auch der
Sorgerechtsbescheid) sowie
ein Passfoto für Fahrschüler,
die den Bus benutzen.
*
Kinder, die dem Übertrittszeugnis
zufolge nicht für das
Gymnasium geeignet sind,
können ebenfalls angemeldet
werden. Sie müssen von
02. bis 04. Juni 2008 an
einem Aufnahmeverfahren
mit schriftlichem und mündlichem
Probeunterricht teilnehmen.“

Seite 15 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Vertrauensvotum für die Vorstandschaft
Aus der Jahreshauptversammlung des Eggstätter Burschenvereins
In der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung
des Katholischen Burschenvereins Eggstätt standen
neben den üblichen Tagesordnungspunkten die-ses
Jahr Neuwahlen auf dem Programm. Dabei schienen
die Mitglieder mit der Arbeit ihrer Vorstandschaft
sehr zufrieden zu sein. Die komplette Mannschaft
wurde einstimmig wiedergewählt. So wird in Zukunft
wieder Georg Plank 1. Vorstand, Peter Leutner 2. Vorstand,
Seppi Stocker 1. Kassier, Matthias Birner 2.
Kassier und Georg Hundhammer 1. Schriftführer
sein.
Auch die drei Fähnriche mit
Andi Hundhammer, Martin
Leutner und Stephan
Schartner wurden in ihrem
Amt bestätigt. Neu installiert
wurde der 2. Schriftführer
Christoph Moser und die
vier Beisitzer Ralph Moser,
Ludwig Estner, Stefan
Schmid und Benjamin Riedl.
Bürgermeister Stefan Beer
leitete die Wahl und lobte
den Burschenverein in seinem
Grußwort vor allem
dafür, dass der Verein so
aktiv sei und mehrere Generationen
zu seinen Mitgliedern
zählen könne.
Vorstand Plank bedankte
sich bei seinen Mitgliedern,
dass sie sich bei den zahlreichen
eigenen und externen
Festivitäten im Jahr
Zunehmend ist der hintere
Teil des Schwester-Emerentia-Weges,
der
direkt zum Kindergarten
Villa Sonnenschein
führt, mit
Hundekot verschmutzt.
Zum Teil
liegen große Haufen
mitten auf dem Weg.
Dieser Durchgang wird von
vielen Eltern genutzt, die
ihre Kinder zum Kindergarten
bringen. Aber auch die
Erzieherinnen des Kindergartens
nutzen ihn, wenn
die Vorschulkinder zum
2007 so gut beteiligt hätten.
Neben wichtigen Terminen
im Jahr 2008, wie beispielsweise
das Dorffest am 2. August,
die Discoparty am 12.
September in der Hartseehalle
und den Theateraufführungen
am 25. und 27.
Dezember sowie am 3. Januar,
beschäftige dieses
Jahr vor allem die Planung
der Festwoche im Jahr 2009
den Burschenverein.
Festwoche zum
Jubiläum in 2009
Festleiter und 2. Vorstand
Peter Leutner berichtete,
dass eine Festwoche anlässlich
des 100jährigen Bestehens
des Burschenvereins
und der 125-Jahrfeier
Brief an die Redaktion
Appell an die Hundehalter
Turnen in die Schule gehen
oder alle miteinander wandern.
Der Hundekot
unter den
Schuhen der Kinder
ist ein großes
Ärgernis. Deshalb
die dringende
Bitte an die betreffenden
Hundehalter:
„Lassen Sie Ihren Hund
sein Geschäft in unbewohnten
Gebieten verrichten
oder noch besser - entfernen
Sie die Hinterlassenschaft
wieder.“
Katja Baddack
Die Vorstandschaft des Burschenvereins (von links): Christoph
Moser, Stefan Schmid, Georg Hundhammer, Ludwig
Estner, Georg Plank, Andreas Hundhammer, Peter Leutner,
Stephan Schartner, Matthias Birner, Ralph Moser, Joseph
Stocker, Benjamin Riedl und (unten Mitte) Martin Leutner.
der Altschützen gemeinsam
veranstaltet werde, und
zwar vom 30 Juli bis zum 10.
August 2009. Das Bierzelt,
das 2500 Besuchern Platz
bieten wird, sei das größte,
das jemals in Eggstätt aufgebaut
werden wird. Die
Planungen, die bereits seit
November letzten Jahres
laufen, kämen gut voran. Ein
attraktives, buntes Festprogramm
sei geplant. Es sei
auch schon die Internetseite
www.festzelt-eggstaett.de
eingerichtet worden, so
Peter Leutner.
Positives berichtete auch
Kassier Seppi Stocker. So
konnte der Burschenverein
2007 einen Gewinn von
über 4600 Euro in seiner
Kasse verzeichnen.
Leider in Abwesenheit wurden
Georg Kohlgruber und
Fritz Friedrich für 70jährige
Mitgliedschaft und Josef
Hierer und Johann Schneider
für 50jährige Mitgliedschaft
geehrt.
Wieder Nordic Walking Kurse
Unter dem Motto „Fit in den
Frühling“ finden in Eggstätt
wieder Nordic Walking
Kurse statt. „Gewalkt“ wird
bei jedem Wetter rund um
den Hartsee.
Termine, Informationen zu
den unterschiedlichen Kursen
und Anmeldungsmöglichkeit
bei Monika Hekele
unter der Telefonnummer
08056/1026.
„Der Ärger ist als Gewitter,
nicht als Dauerregen gedacht:
er soll die Luft reinigen und
nicht die Ernte verderben“.
Ernst Hauschka

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 16
Mediziner Vortrag zum Auftakt
der Aktivitäten im Jahr 2008
Der Auftakt des diesjährigen
Programms des Seniorenclub
Eggstätt war im Haus
des Gastes ein medizinischer
Vortrag von Dr. Unsin.
Im Beisein von Bürgermeister
Stefan Beer und der Seniorenbeauftragten
Ursel Stadler
erklärte der allseits bekannte
Orthopäde für die
zahlreichen Anwesenden
Ursachen und Symptome
von Osteoporose und Arth-
rose und beschrieb auch
recht anschaulich Therapien
und vorbeugende Maßnahmen.
Da nach kurzer Zeit
die Technik ausfiel und die
Besucher auf anschauliche
Bilder verzichten mussten,
wurden die anwesenden
Damen und Herren schnell
in einen regen Frage -Antwort
- Dialog über diese
Volkskrankheiten mit eingebunden.
Das weitere Programm 2008
Mittwoch, 7. Mai
Fahrt zum botanischen
Garten nach München. Anschließend
Besuch der neu
erbauten BMW-Welt in
München . Abfahrt 8.00
Uhr. Der Stamnmtisch entfällt
an diesem Tag.
Mittwoch, 4. Juni
Spargelfahrt nach
Abensberg
Mittwoch, 16. Juli
Halb-Tages Fahrt zum
Kitzbühler Horn
Samstag, 2. August
Besuch des Dorffestes
8. bis 11. August
Fahrt nach Mörbisch
19. bis 22. September
Fahrt ins Apfel- und Weinland
/Steiermark
Mittwoch, 3. Dezember
Weihnachtsfeier der Senioren
in der Hartseehalle
(Gemeinde und Seniorenclub).
Beginn:14.00 Uhr
Die regelmäßigen Treffen
finden immer am ersten
Mittwoch im Monat um
15.00 Uhr beim „Unterwirt“
statt. - Genaue Termine in
der Tagespresse .
Keine Langeweile beim First Responder Team
170 Einsätze im ersten Jahr
Am 8.Februar 2008 ist es ein
Jahr her, dass der First Responder
Chiemsee Nord seinen
Dienst aufgenommen
hat. Langweilig wurde es der
aktiven Mannschaft in dieser
Zeit nicht. Wurde man doch
theoretisch jeden zweiten
Tag zu einem Einsatz gerufen.
Zur Zeit sind 30 Frauen
und Männer in den Gemeinden
Gstadt, Eggstätt und
Breitbrunn für ihre Bürger im
Einsatz, um bei medizinischen
Notfällen schnelle
Hilfe leisten zu können.
Der First Responder wird
parallel zum Rettungsdienst
alarmiert und soll aufgrund
seiner örtlichen Nähe einen
entscheidenden Zeitvorsprung
gegenüber dem Rettungsdienst
haben. Nur um
es noch einmal in ihr Gedächtnis
zu rufen, sinkt die
Überlebenschance bei
einem Herz-Kreislaufstillstand
pro Minute um 10 Prozent.
Bei einer gegenwärtigen
Hilfsfrist von 10 Minuten
in Ballungsräumen und 15
Minuten auf dem Land, kann
man sich leicht ausrechnen,
wie hier die Chancen stehen.
Aber auch das beste Rettungssystem
ist in so einem
Fall nur zweiter, einer muss
ja den Notfall entdeckt
haben und den Rettungsdienst
verständigt haben.
Hand aufs Herz, wie lange
ist der Erste Hilfe Kurs
schon zurück, könnte man
überhaupt noch adäquate
Hilfe leisten?
Die Verantwortlichen des
First Responder Chiemsee
Nord appellieren hier eindringlich
an alle Bürger,
doch das „Helfen“ zu lernen.
Die Wasserwacht Breitbrunn
veranstaltete im Jahr 2007
extra einen Erste Hilfe Kurs
zu diesem Zweck. 170
Einsäte im ersten Jahr zeigen
ein deutliches Bild, wie
oft Hilfe erforderlich war.
Die Gründer des First Responder
rechneten mit 100
bis 120 Einsätzen, eigentlich
schon erstaunlich, wie
oft der Rettungsdienst in
Eggstätt fährt. Die Resonanz
und die Rückmeldungen
sind durchwegs positiv,
was die aktiven Frauen und
Männer des First Responder
sehr freut, da es eine
kleine Annerkennung für
den geleisteten Dienst darstellt,
aber auch zeigt, wie
gut der aktive First Responder
für den Notfall gerüstet
ist.
Die Verantwortlichen sind
erfreut, dass sich wieder
neue aktive Mitglieder gefunden
haben, die dabei helfen,
die Einsatzbereitschaft
auch in Zukunft aufrecht erhalten
zu können.
Interessenten, die aktiv die
Arbeit des First Responder
unterstützen wollen, können
sich mit dem Kommandanten
der Feuerwehr Breitbrunn,
Max Stadler, in Verbindung
setzen. (ffbreitbrunn@arcor.de)
oder
näheres im Internet erfahren
unter www.frcn-online.de .
Auch der Förderverein First
Responder Chiemsee Nord
möchte sich an dieser Stelle
bei allen Mitgliedern und
Spendern bedanken, die die
Arbeit des FRCN finanziell,
durch Spenden oder eine
Mitgliedschaft, unterstützen.
Nur aufgrund des Engagements
aller, die hier fördernd
und aktiv tätig waren,
war die gewaltige Leistung
von 170 Einsätzen in 12 Monaten
möglich.
Jahresversammlung
Die Jahreshauptversammlung
der „First Responder,
Chiemsee-Nord“ hat mittlerweile
im Gasthof „Zur
Post“ in Breitbrunn stattgefunden.

Seite 17 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Faszinier asziniert t vom vom
Fischzuc Fischzuchtbesuc
htbesuch h
Interessantes Erlebnis für Kinder der „Villa Sonnenschein“
Die Kindergartenkinder der
Villa Sonnenschein hatten
Gelegenheit, die Fischzucht
in Eggstätt zu besuchen.
Hannelore Jäkle und ihre
Tochter Ronja hatten die
beiden Wachhunde eingesperrt
und empfingen ihre
Gäste bereits am Tor. Die
Kinder durften die Aufzuchtbecken
besichtigen, in
denen die ganz jungen Fische
herumschwimmen.
Ein Rundgang führte durch
das seit zehn Jahren als
Fischzucht genutzte Gelände,
dessen natürliche Quelle
60 Liter/See abgibt. In den
Teichbecken werden Forellen,
Bachforellen, Saiblinge
und Huchen gehalten. Die
Becken der noch kleineren
Fische sind mit Netzen geschützt,
da sie gerne Beute
Die Kinder mitten im Gelände der Fischzucht.
So schnell geht das: Der
Winter ist vorbei, und damit
naht nun auch wieder die
Zeit, in der sich
das Ferien-
Team an die
Vorbereitungen
für das neue
Programm
macht. Ohne
aktive Mithilfe
von Eggstätter
Eltern, Großeltern,
größerer
von Eisvögeln, Kormoranen
oder Fischreihern werden.
Die Kinder durften die Fische
füttern, wobei es zu
beachten galt, dass möglichst
viel von der Getreidemischung
im Wasser landet,
weil die Reste an Land
sonst die anderen Fressfeinde
der Fische anlocken,
Geschwister und anderen
netten Erwachsenen geht
es aber nun nicht. Interes-
nämlich Spitzmäuse, Maulwürfe
und Ratten. In einem
der Becken entdeckten die
kleinen Forscher einen toten
Fisch, den sie mit Hilfe eines
mitgebrachten Keschers an
Land holten. Nachdem vielfach
bemerkt wurde, dass
der tote Fisch stinkt, warf ihn
Hannelore Jäkle über den
Zaun, dort wo ein Fuchs
ganz in der Nähe seinen
Bau hat und wohl auf derartige
Nahrungsspenden wartet.
Am Ende des Rundganges
wurden die Rehe bestaunt
und mit Brot gefüttert und
auch noch die Hunde in
ihrem Zwinger besichtigt.
Zum Abschied bekamen die
Kinder jeweils ein Stück eingepackten
Räucherfisch
und insgesamt zwei Gläser
Kaviar, den sie am nächsten
Tag im Kindergarten probieren
durften. Als Dankeschön
wurde noch ein Lied vom Fischerl
gesungen, dann ging
es zurück in den Kindergarten.
*
Die Kindergärten von Eggstätt
bedanken sich herzlich
bei Familie Bienert vom
Chiemsee-Center in Prien
für die großzügigen Spenden
zu Ostern und Weihnachten.
senten werden gebeten,
sich als Programmgestalter,
Begleiter und "Mitspieler"
Zehn Jahre
Herzliche Einladung
an alle
Eggstätter/-innen
Der Kindergarten Villa
Sonnenschein feiert seinen
10. Geburtstag. Zu
diesem Fest sind alle
ehemaligen Familien,
Förderer, Freunde und
alle Interessierten am
Samstag, 31. Mai, bei
jeder Witterung ab 14 Uhr
in den Villa-Sonnenschein-Garteneingeladen.
Die Gäste können
sich auf Darbietungen der
Kinder und viele verschiedene
Attraktionen für Kinder
jeden Alters freuen.
Auch der gemütliche Teil
mit Kaffee und Kuchen,
Salatbuffet und Leckereien
vom Grill kommt nicht
zu kurz. Auf einen schönen
gemeinsamen Festtag
freuen sich die Kinder,
die Elterngemeinschaft,
das Team, die Vertreter
der Gemeinde und der
Bürgermeister.
Buntes Ferienprogramm 2008 diesmal klein, aber fein!
bei der Tourist-Info zu melden.
Da das Team leider
nicht mehr so viel Zeit wie
in den Vorjahren
dafür zur
Verfügung hat,
ist es noch
mehr auf viele
liebe Mütter
und Väter mit
Engagement
angewiesen.
Das Eggstätter
Ferien-Team

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 18
Sternstunden für Kinder“ mit
„Lichterzauber“ unterstützt
„Wie schon die Jahre
zuvor, hat die Eggstätter
Familie Zanini auch im
Jahr 2007 wieder den erstenAdventssonntagabend
der Aktion „Sternstunden
für Kinder“ gewidmet.
Bei Lichterzauberglanz
mit 20 000 Lampen
und Glühwein spendeten
die Gäste 680 Euro! Sie
können sicher sein, dass
die Mittel zu 100% direkt in
Projekte für bedürftige Kinder
fließen, wie "Sternstunden
e.V." versicherte. Das
Geld hat zum Beispiel geholfen,
ein „Sternstunden-
Erholungshaus" in Hohenpeißenberg
für traumati-
sierte Kinder mitzufinanzieren.
Beim "Paulihof-Projekt“
bekommen Kinder
und Jugendliche in der
Nähe von Augsburg mit
Hilfe von tiergestützter
Pädagogik wieder neuen
Mut und Vertrauen. Außerdem
wird das Sternstundenprojekt
"Interplast" unterstützt;
hier werden Chirurgen
in alle Welt geschickt,
um Kinder mit
schwerwiegenden Deformationen
zu operieren. Ein
Dankeschön gilt allen
Spendern und Gemeinde,
die für den guten Zweck
ein Glühweinhäuschen zur
Verfügung gestellt hat!
Heizöl-Maußen
ARAL
Diesel - Bio-Diesel
Schmierstoffe
SB-Tankstelle
WAP-Waschanlage
NEU NEU: Pellets
SOYEN • 08071-22 35 • Fax 51540
Glückwunsch unseren
kleinen Neubürgern
Karamete Emre geb. am 09.11.2007
Eltern: Karamete Mikail und Zehra
Biedermann Leonhard Michael geb. am 10.11.2007
Eltern: Deischl Klaus und Biedermann Andrea
Langl Melina geb. am 13.11.2007
Eltern: Langl Robert und Renate
Reiter Markus Josef Manuel Johann geb. am 04.12.2007
Mutter: Reiter Kerstin
Prochazka Fynn-Luka geb. am 06.12.2007
Eltern: Prochazka Christian und Claudia
Siebert Paula Karlotta geb. am 28.01.2008
Eltern: Siebert Ralph und Stefanie
Friedl Johanna geb. am 14.02.2008
Eltern: Laimer Andreas und Friedl Sabine
Birner Alois Anton geb. am 29.02.2008
Eltern: Birner Alois und Kreszenz
Müller Emily geb. am 22.03.2008
Eltern: Müller Robert und Sabine
Das “Gmoa-Blattl” gratuliert herzlich
Bucher Ludwig . . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Dostal Edgar . . . . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Hauenschild Horst . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Hekele Friederike . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Lehn Ruth . . . . . . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Neumann-Finsterwalder U. . . .zum 80. Geburtstag
Prögler Johanna . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Strasser Christine . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag
Haubl Annemarie . . . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag
Hekele Wilhelm . . . . . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag
Undeutsch Elsbeth . . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag
Küblbeck Rosina . . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag
Pichler Josephine . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag
Vitzthum Therese . . . . . . . . . . .zum 92. Geburtstag
Tischer Ilse . . . . . . . . . . . . . . . .zum 95. Geburtstag

Seite 19 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
“Knott” blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Viele Auszeichnungen für langjährige Betriebszugehörigkeit - Mitarbeiter am Erfolg beteiligt
Das Motto „Einmal beim
Knott, immer beim Knott“
ist sicherlich ein Faktor,
der auch wieder im Jahr
2007 zum Erfolg der Eggstätter
Knott GmbH beigetragen
hat. So konnten
dieses Jahr 34 Mitarbeiter
für ihre Betriebszugehörigkeit
zwischen 15
und 40 Jahren ausgezeichnet
werden.
Mit einer Umsatzsteigerung
um 20 Prozent auf 72 Millionen
Euro mit 350 Mitarbeitern
am deutschen Standort
kann die Knott GmbH auf
ein sehr gutes Jahr 2007
zurückblicken. Die Investitionen
betrugen 2007 etwa drei
Millionen Euro. Mit Stolz berichtet
Geschäftsführer Valentin
Knott, dass „dieses
Jahr über eine Million Euro
an Prämien und Gewinnbeteiligung
an die Mitarbeiter
ausgezahlt wurden“. Seit
drei Jahren beteiligt die
Knott GmbH nun seine Mitarbeiter
am Unternehmenserfolg.
Für 2008 sind die
Aussichten „vorsichtig optimistisch“,
so Knott.
Bei der Auszeichnung der
Ehrung zur 40jährigen Betriebszugehörigkeit: (von links) Bürgermeister
Stefan Beer, Josef Murner, Karl Bartsch, Gerhard
Huber und Geschäftsführer Valentin Knott. Foto: aktuell
langjährigen Mitarbeiter
richtete Knott die Bitte an
die Gemeinde, dass 2008
dringend die Probleme
„Parkplatz und Ausfahrt aus
der Hartseestraße“ gelöst
werden müssten. Den Parkplatz
hinter dem Hauptgebäude
der Knott GmbH, der
der katholischen Kirche
gehört und von dieser vor einigen
Jahren für die Öffentlichkeit
gesperrt wurde, will
die Gemeinde Eggstätt erwerben
und zum Teil an die
Knott GmbH verpachten.
Man sei weiterhin mit der
Eine Information und Entscheidungshilfe der
Franziska-Hager-Hauptschule zum Übertritt
Wie jedes Jahr um diese
Zeit kommt für die SchülerInnen
der 4. Klassen und
deren Eltern die Entscheidung,
wie geht es weiter
nach der Grundschulzeit?
Die „Königswege“ Gymnasium
und Realschule sind allgemein
bekannt. Wer weiß
aber welche Möglichkeiten
die Hauptschule bietet?
Die Hauptschule Prien hat
einen Leitgedanken: „Alle
Schüler verlassen unsere
Schule mit einer beruflichen
Perspektive“.
Das Bildungsangebot und
die möglichen Abschlüsse:
Regelklasse: Nach neuen
Pflichtschuljahren Hauptschulabschluss
„Quali”
M-Klasse: Der Mittlere-
Reife-Zug beginnend mit
der M 7 schließt mit dem
Mittleren Bildungsabschluss
in der M 10 ab
Ganztagsklasse bis
Ganztagszug: Offene
Form und gebundene
Form, beide sind an der
Hauptschule Prien verwirklicht.
In der gebundenen
Form haben unsere
Schüler/innen erweiterte
Bildungs- und Fördermög-
Kirche in Verhandlung und
hoffe, dass das Problem
bald gelöst werde, erklärte
Bürgermeister Stefan Beer.
Auch für die gefährliche
Ausfahrt von der Hartseestraße
auf die Hauptstraße,
auf die die Lkws ausfahren
müssen, soll noch 2008 eine
Lösung gefunden werden.
Die Planungen für eine Abbiegespur
und eine Verbreiterung
der Hartseestraße
liegen vor, lediglich die Kostenträgerschaft
müsse
noch geklärt werden, so
Beer. „Wir sind froh, dass
lichkeiten
Praxisklasse: Für Schüler
mit besonderem Förderbedarf
im 9. Schulbesuchsjahr
bietet die P-
Klasse eine Berufs- und
Lehrstellenfindung
„Quabi“: Qualifizierter BeruflicherBildungsabschluss
als Mittlerer
Schulabschluss (Quali +
guter Berufsausbildungsabschluss)
*
Weitere Informationen gibt
es am Tag der offenen Tür
am Freitag, 02. Mai.
die Firma Knott in unserer
Gemeinde ist und weiterhin
Vertrauen in die Gemeinde
Eggstätt hat. Mit unserer
Gemeindepolitik wollen wir
das unsrige dazu beitragen,
dass sich die Firma auch
weiterhin wohl fühlt“, betonte
Beer.
Mitarbeiter geehrt
Für 40jährige Betriebszugehörigkeit
wurden Karl
Bart, Gerhard Huber und
Josef Murner ausgezeichnet
und erhielten die IHK Medaille
in Silber und eine Urkunde.
Für 35 Jahre wurden
aus-gezeichnet: Ottlilie
Gmeiner, Irmengard Pelzl
und Josef Prögler; für 30
Jahre Franz Brenner, Bartholomäus
Eder, Gerhard
Gimpl, Walter Hainz, Frank
Hekele, Anton Nusko, Lambert
Parzinger, Peter Pfaffenberger,
Johann Schachner
und Eduard Wohlhaupter;
für 25 Jahre Anton Berz,
Reinhard Früchtl, Günther
Lange, Hermann Linner,
Kurt Ruhland, Anton
Schmid, Stefan Seidl, Werner
Strahl und Ralf Zapf.
Öffnungszeiten
in der
Eggstätter
Jugendlounge
Donnerstag:
18 bis 21 Uhr
Freitag:
18 bis 22 Uhr
Bei Bedarf sperrt
der Jugendrat
eigenverantwortlich
auf

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 20
Neue T-Shirts
für die
Turnkinder
100 Turnkinder und ihre Trainerinnen
des ASV Eggstätt
freuen sich über neue T-
Shirts. Dank der großzügigen
Unterstützung der
Schreinerei Lindner aus
Eggstätt konnten die vier
Kinderturngruppen komplett
mit neuen T-Shirts ausgestattet
wer-den. Sie können
nun bei Kinderturntreffen
oder öffentlichen Veranstaltungen
in ein-heitlicher Kleidung
auftreten.
Eggstätter “Hartseelöwen”
helfen der “Chiemseer Tafel”!
Wie schon in den vergangenen
Jahren, spendeten die
Hartseelöwen Eggstätt auch
heuer wieder den Erlös ihrer
Weihnachtstombola für eine
gute Sache. Gemäß ihres
Leitspruchs „Jeder gibt, was
er kann“ durfte sich jetzt die
Besuchen Sie uns auf der Neuen Messe
in Rosenheim vom 26.04. - 04.05.08,
in Halle 9, Stand 928 !
Chiemseer Tafel in Prien, die
bedürftigen Menschen gespendete
Lebensmittel aus
der Region zukommen lässt,
über eine Unterstützung in
Höhe von 650 Euro freuen.
Die Vorsitzenden des Eggstätter
Löwenfanclubs, Thomas
Stößel und Christian
Langl, überreichten Regina
Seipel den Scheck und durften
dabei auch einen Blick
hinter die Kulissen des vom
Caritas Zentrum in Zusammenarbeit
mit dem örtlichen
Diakonieverein initiierten
Projekts werfen.
jh/Foto:Stößel

Seite 21 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Jug ugendarbeit endarbeit funktioniert funktioniert
ausgez ausgezeic
eichnet hnet
Feuerwehr im Vorjahr 1424 Stunden im Einsatz - Jahreshauptversammlung
Die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Eggstätt
funktioniert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
im Gasthof Unterwirt in Eggstätt konnte
Kommandant Manfred Gierlinger nicht nur drei
junge Männer zum Oberfeuerwehrmann ernennen,
sondern auch neun neue Jugendmitglieder in den
Jugendfeuerwehrdienst aufnehmen.
Welch wichtigen und notwendigen
Dienst sie in Zukunft
mit für die Bürger übernehmen
werden, konnten
die Jugendlichen aus dem
Bericht des Kommandanten
erfahren. 34 Einsätze hatte
die Freiwillige Feuerwehr
Eggstätt im Jahr 2007.
Psychische Belastung
wegen Brandopfer
Davon mussten sie zu sechs
Brandeinsätzen ausrücken,
wobei vor allem der Wohnungsbrand
am zweiten
Weihnachtsfeiertag, bei
dem eine Bewohnerin ums
Leben kam, die Feuerwehr,
besonders auch psychisch,
gefordert habe, so Gierlinger.
Weiter waren die 69 aktiven
Feuerwehrmitglieder
unter anderem bei Sicher-
heitswachen, technischen
Hilfeleistungen und einem
Verkehrsunfall vor Ort.
Dabei leisteten die Einsatzkräfte
insgesamt 1424 Stunden.
Um die Feuerwehrkräfte
auf neuestem Stand zu
halten, wurden auch 2007
wieder 25 Übungen, diverse
Weiterbildungen und Leistungsprüfungen
absolviert.
First Responder eine
nützliche Einrichtung
Besondere Erwähnung fand
in Gierlingers Bericht auch
die Aktivitäten der First Responder
Gruppe, die in Eggstätt
von der Feuerwehr betrieben
wird. Von insgesamt
155 Einsätzen, die vor allem
in den Gemeinden Breitbrunn,
Eggstätt und Gstadt
gefahren wurden, war in 64
Jugendwart Markus Wiesner mit den neuen Jugendmitgliedern
der Feuerwehr Eggstätt.
Kommandant Manfred Gierlinger, Vorstand Johann Plank und
Zweiter Kommandant Sepp Höhn (von links) ehrten für
60jährige Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Eggstätt
(von links): Anton Schmid sen., Sepp Linner und Georg
Wierer. Fotos: aktuell
Fällen das Eggstätter Team
im Einsatz. Insgesamt
benötigten Eggstätter Bürger
84mal den Dienst. Gierlinger
betonte, dass die First
Responder Gruppe bei acht
Reanimationen und sieben
Suizidversuchen im Einsatz
war.
Spritzenfest heuer
am Samstag, 28. Juni
Neben den Einsätzen hat
die Feuerwehr Eggstätt aber
noch eine Menge anderer
Veranstaltungen. Erster Vorstand
Johann Plank berichtete,
dass dieses Jahr am
28. Juni wieder das Spritzenfest
am Rathausplatz
stattfinden werde. Außerdem
beteilige sich die Feuerwehr
wieder am Dorffest.
Auswärtige Termine ständen
momentan noch keine auf
dem Programm. „Bei den
Veranstaltungen und auch in
finanzieller Hinsicht lief es
gut“, so Plank. Man werde
dieses Jahr deshalb einige
Anschaffungen tätigen können.
Außerdem versprach
Plank, dass es dieses Jahr
wieder einen Besuch des
Herbstfestes und einen Ausflug
für die Mitglieder geben
werde.
Dank erfuhr die Freiwillige
Feuerwehr schließlich nicht
nur von Kreisbrandrat Sebastian
Ruhsammer, sondern
auch von Bürgermeister
Stefan Beer und Pfarrer
Peter Bergmaier.
Für Treue geehrt
Erster Vorstand Plank verlieh
Peter Fenzl und Josef
Murner die Ehrennadel in
Silber und eine Ehrenurkunde
für 40jährige Mitgliedschaft.
Alois Birner sen.,
Georg Fischer, Gerhard Krüger,
Hubert Ludwig und Helmut
Zissler erhielten die Ehrennadel
in Gold und eine
Ehrenurkunde für 50jährige
Mitgliedschaft. Für 60jährige
Mitgliedschaft wurden Sepp
Linner, Sepp Osterauer,
Anton Schmid sen. und
Georg Wierer mit einem Ehrenkrug
und einer Ehrenurkunde
ausgezeichnet.

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 22
Projekte mit großem Anklang
Erfolgreicher Abschluss für zwei
Fachkräfte im Altenpflegeheim Zettl
Heidi Mittendorfer-Wierer
(Pflegedienstleitung) und
Gisela Rieck (Stationsleitung)
haben die zweijährige,
berufsbegleitende Weiterbildung
zur gerontopsychatrischen
Fachkraft (diese verfügt
über spezielle Kenntnisse
im Umgang mit an Demenz
erkrankten, dementiell
veränderten Menschen) erfolgreich
abgeschlossen.
Beide sind langjährige Mitarbeiterinnen
im Altenpflegeheim
Zettl, Buchenringstraße.
Sie geben ihr Wissen
an alle Pflegekräfte weiter
und organisieren und prüfen
die Umsetzung im täglichen
Ablauf.
Im Rahmen dieser Weiterbildung
entstanden zwei neue
Projekte, die bereits im täglichen
Heimgeschehen integriert
sind.
Heidi Mittendorfer-Wierer
rief die Heimzeitung „Zettl-
Express“ in Zusammenarbeit
mit Bewohnern und
“Senioren-Integration mit
Hilfe der Kultur” - unter diesem
Motto fand erneut eine
Veranstaltung der Altenpflegeheime
Zettl im Eggstätter
Pfarrsaal statt.
Ziel war es die Integration
der Bewohner in die Gemeinde,
mit Kultur zu verbinden.
Dazu begrüßte Franziska
Reicheneder von der
Heimleitung neben Senioren
und Ehrenamtlichen
auch Pfarrer Bergmaier, die
Seniorenbeauftragte im
Landkreis Rosenheim Edda
Gorzel und Bürgermeister
Stefan Beer.
Als integrative Unterstützung
zwischen den Gästen,
wurde das mittlerweile bekannteMehrgenerationenspiel
Bingorello eingesetzt.
Dieses wurde von den Fachschülern
der Altenpflege-
einer Gruppe von Mitarbeitern
ins Leben. Sie erscheint
seit 1. Dezember monatlich
und ist auf die jahreszeitlichen
Themen abgestimmt.
In dieser Zeitung finden Geschichten,
Gedichte, Rätsel
mit Auflösungen, biografische
Bewohnerbeiträge und
Fotos ebenso ihren Platz,
wie auch Kalender mit aktuellen
Terminen, Geburtstage,
Willkommensgrüße, Wissenswertes,
Informationen
und Rückblicke auf Aktivitäten
des Vormonats. Die Erstellung
erfolgt unter Einbeziehung
von dementiell erkrankten
Menschen. Alle
Beiträge sind leicht verständlich,
gut lesbar und mit
vielen Fotos und Bildern
farblich gestaltet, die Rätsel
bieten verschiedene
Schwierigkeitsstufen und
zur besseren Orientierung
finden sich in jeder Ausgabe
die Themen auf der gleichen
Seite.
schule Altenhohenau mit
den Anwesenden gespielt,
wozu auch Klaus Stöttner
(MdL) gewonnen werden
konnte, der als Ehrengast
von Elfriede Pauli (VIA -
Spiel) kam.
Auf Grund der großen Nachfrage
ist dieses Kartenspiel
Gisela Rieck (Stationsleitung) und Heidi Mittendorfer-Wierer
(Pflegedienstleitung) stellten ihre Projekte beim Treffen der
Angehörigen vor. Foto: privat
Gisela Rieck führte das
„Therapeutische Tischgespräch“
ein. Dabei handelt
es sich um eine Anregung
und Förderung zur Kommunikation,
die als Ziel eine
einfühlsame und wertschätzende
Gesprächsführung
hat.
Zur Anregung des Gespräches
werden Anschauungsmaterialien
aus dem
Alltag wie beispielsweise
Haushaltsgeräte, Nähuten-
nun auch im Spielfachhandel
Perl in Prien erhältlich.
Durch das bunte Nachmittagsprogramm
moderierte
Fr. Wolf-Lenz (Sprecherin
beim BR) und gab Einblicke
in das Leben des Malers
Monet und in seine Werke.
Eine Fotoausstellung über
silien, jahreszeitliche Gegenstände,
Bildmaterial aus
der Kindheit und Jugend,
eingesetzt. Die Beschäftigung
findet täglich in Kleingruppen
mit einer Dauer von
15-30 Minuten statt.
Beim Angehörigentreffen
wurden beide Projekte vorgestellt.
Sie fanden großes
Interesse und wurden von
den Gästen als Bereicherung
für die soziale Betreuung
der Bewohner bestätigt.
Im Altenpflegeheim: Senioren-Integration mit Hilfe der Kultur
die Gärten des Künstlers
und die dazu entsprechende
Dekoration des Pfarrsaals
durch Mitarbeiter des Pflegeheims
sorgten für einen
stimmungsvollen Hintergrund.
Nach dem Kaffee und Kuchenbüfett
beendete unter
großem Applaus aller Gäste
die Kindertanzgruppe der
Tanzschule Ziegler aus
Prien den geselligen Nachmittag.
Ein wesentliches Ziel der Altenpflegeheime
Zettl ist die
Integration der Senioren in
die Gesellschaft in Verbindung
mit Kultur. Nach der
Aufführung der Zauberflöte
im November 2007 und dem
Kulturnachmittag im März
sind weitere Folgen mit unterschiedlichen
Themen zu
erwarten.

Seite 23 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl
Samstag 19. April
13:00 Uhr Tennisanlage : Start in die neue Tennissaison
mit Schleiferlturnier
Samstag 19. April
Jung- und Altschützen: Gemeinsamer
Zwei-Tagesausflug bis 20. 4.08 nach Ried
Sonntag 20. April
09:30 Uhr Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins:
“Durchlenzung - Fangwaben einsetzen”
Sonntag 27. April
09:30 Uhr Pfarrkirche St. Georg: Festgottesdienst
zum Patrozinium, anschließend Pfarrfest
Dienstag 29. April
Katholische Pfarrgemeinde:
Bittgang nach Stephanskirchen
Mittwoch 30. April
Trachtenverein “d’Hartseer”:
Anbringen der Maibaumfiguren
Donnerstag 1. Mai
07:00 Uhr Bachhamer Weiher:
Anfangsfischen des Fischereivereins
10:00 Uhr Pfarrkirche St. Georg:Festgottesdienst
zur heiligen Erstkommunion
10:00 Uhr Hartseegelände: großes Hufeisenturnier
des Hufeisenvereins „d’Hagerwoidler“
Samstag 3. Mai
20:00 Uhr Hartseehalle: Frühjahrskonzert
der Jugendblaskapelle Eggstätt
Sonntag 4. Mai
13:00 Uhr Vereinsheim Oberulsham:
Vierkampf und Maifeier des MSC
Dienstag 6. Mai
14:00 Uhr Katholische Pfarrgemeinde:
Seniorennachmittag im Pfarrgarten
Mittwoch 7. Mai
08:00 Uhr SCE: Ausflug zum Botanischen Garten in München
13.30 Uhr Vermieterausflug nach Wasserburg
Samstag 10. Mai
Gasthof “Sägwirt”: Gartenfest der Sägschützen
Sonntag 11. Mai
09:30 Uhr Pfarrkirche St. Georg:
Festgottesdienst zum Pfingstfest
Montag 12. Mai
13:00 Uhr ab Sportheim: ASV: Familienwandertag
Freitag 16. Mai
Trachtenverein “d’Hartseer”:
Gauheimatabend in Ampfing
Eggstätter Terminkalender auf einen Blick
Manuskripte für das “Gmoa-Blattl“ bitte
maschinengeschrieben oder als
Computerausdruck im Rathaus abgeben.
Sonntag 18. Mai
08:00 Uhr ab Maibaum; 58. Trachtenwallfahrt des
Trachtenvereins “d’Hartseer” nach Maria Eck
09:30 Uhr Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins:
Schwarmverhinderung - Königinzucht
19:00 Uhr Oberndorf: Maiandacht des Frauenbunds
Montag 19. Mai
18:45 Uhr St. Florian, Frasdorf: Bezirksmaiandacht
des Frauenbunds, Beginn: 19:30 Uhr
Donnerstag 22. Mai
08:30 Uhr Pfarrkirche St. Georg:
Festgottesdienst mit Fronleichnamsprozession
Mittwoch 28. Mai
Katholische Pfarrgemeinde:
Halbtagsausflug der Senioren
Samstag 31. Mai
20:00 Uhr Pfarrkirche St. Georg:
Musiksommerkonzert mit dem
Lassus-Musikkreis München
Sonntag 1. Juni
Trachtenverein “d’Hartseer”:
Jahrtag mit Frühschoppen
Mittwoch 4. Juni
07:45 Uhr ab Maibaum: SCE-Spargelfahrt nach Abensberg
Freitag 6. Juni
20:00 Uhr ab Maibaum Frauenbund:
Theaterbesuch in Bad Endorf
MSC: Vereinsausflug bis 8. 6. 08
Samstag 7. Juni
18:00 Uhr Mooswirt: Moosfest der Moosschützen
Dienstag 10. Juni
14:00 Uhr Katholische Pfarrgemeinde
Seniorennachmittag im Pfarrheim
Samstag 14. Juni
Frauenbund: Tagesausflug nach Gars
10:00 Uhr ASV-Platz: Fanclubturnier;
16:00 Uhr Anpfiff des Spiels “Traditionsmannschaft 1860
gegen Fanclubmannschaft Hartseelöwen”
19:00 Uhr Gasthof “Sägwirt”:
Hartseelöwen: Festabend mit Musik
Sonntag 15. Juni
09:30 Uhr Lehrbienenstand des Bienenzuchtverein:
“Ableger und Begattungsvölkchen bilden”
Freitag 20. Juni
19:00 Uhr Burschenverein: Grillfest
Samstag 21. Juni
10 Jahre Villa Sonnenschein
Samstag 21. Juni
4. Hartseelauf
mit voraussichtlichem Start um 17 Uhr
auf dem Hartseegelände,
Veranstalter: ASV Eggstätt

Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 24
Der Bürgermeister informiert:
das Schreiben dieser
Zeilen ist für mich ein besonderer
denkwürdiger
Moment. Nach 76 Ausgaben
des GmoaBlattl´s ist
es nun mein letzter Brief
an Sie.
Vieles geht mir
durch den Sinn
Mein letzter Brief an die Eggstätter!
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Vieles geht mir dabei
durch den Sinn, von den
vielen gemeinsamen
Maßnahmen, die wir umsetzen
konnten, um
unser Eggstätt fortzuentwickeln,
bis hin zu den
Schlagzeilen der letzten
Wochen und Monate.
*
Nun, Sie meine lieben
Eggstätterinnen und
Eggstätter, haben als
Volkssouverän Ihre Meinung
kundgetan und Ihre
Vertretung für die nächsten
sechs Jahre gewählt.
Viel Glück dem
neuen Gemeinderat
Den wieder- bzw. neugewählten
Mandatsträgern
wünsche ich bei Ihrer Arbeit
viel Erfolg und Glück
bei Ihren Entscheidungen
zum Wohle unserer
Gemeinde. Bitte bedenken
Sie dabei, meine lieben
Mitbürgerinnen und
Mitbürger, dass dabei
nicht jedem einzelnen
Wunsche und jedem Anliegen
Rechnung getragen
werden kann, wenn-
gleich natürlich stets der
Gedanke, im Einzelfall
hilfreich zur Seite zu stehen,
zugrunde liegt; aber
so manchesmal lässt der
Gedanke des Allgemeinwohls,
oder auch die
grundsätzlichen Vorgaben
des Rechtsstaates
wie aber auch die Haushaltslage
der Gemeinde
eine Allen genehme Entscheidung
nicht zu.
Entscheidungen
immer komplizierter
Die Erfahrung der letzten
Jahre hat gezeigt, dass
die Entscheidungsfindung
durchaus komplizierter
geworden ist;
gleichwohl ist jeder Mandatsträger
nach seinem
besten Wissen und Gewissen
bemüht, die richtige
Entscheidung zu finden.
Dank für gute
Zusammenarbeit
Nicht versäumen möchte
ich es, mich bei all den
Gemeinderäten/innen, mit
denen ich die letzten 16
Jahre als Bürgermeister
zusammen arbeiten durfte,
für diese Zusammenarbeit
zu danken. Ich bin mir
sicher, dass bei gutem
Willen von allen Seiten die
aufgebauschten Wogen
der letzten Zeit sich wieder
schnell legen und die
Gemeindepolitik wieder in
ruhiges Fahrwasser gelangen
wird.
Auf eine gedeihliche
Entwicklung
Zu allerletzt, meine lieben
Eggstätterinnen und
Eggstätter, bedanke ich
mich bei Ihnen Allen für
die Zeit, in der ich Ihr Erster
Bürgermeister sein
durfte. Ich wünsche
Ihnen und Ihren Familien
für die Zukunft alles erdenklich
Gute und unserer
Gemeinde Eggstätt
eine weiterhin positive
und gedeihliche Entwicklung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Stefan Beer
1.Bürgermeister