die „Hauptgemeinde“ des Schützengaus Chiemgau-Prien - Eggstätt
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Nr. 71 Februar 2007<br />
EE EE gg gg gg gg ss ss tt tt ää ää tt tt tt tt ee ee rr rr<br />
Gmoa-<br />
Blattl<br />
Informationsblatt der Gemeinde <strong>Eggstätt</strong><br />
Auf ein<br />
glückliches<br />
2007<br />
Faschingsball der Kinder Die Spuren von “Kyril”<br />
Beim traditionellen<br />
Kinderball<br />
von ASV<br />
und Schule<br />
trumpften<br />
<strong>die</strong> kleinen<br />
Faschingsfans<br />
groß<br />
auf (s.S.4).<br />
Der Wintersturm Kyril ist auch<br />
an der Gemeinde <strong>Eggstätt</strong> nicht<br />
spurlos vorübergegangen (s.S.8).<br />
Foto: Müller<br />
Aus dem<br />
Inhalt<br />
Gemeinderat:<br />
Knott investiert<br />
in <strong>Eggstätt</strong><br />
Seite 2<br />
Bürgermeister:<br />
Senioren haben<br />
ihr Gewicht<br />
Seite 9<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Schießsport:<br />
Hauptgemeinde<br />
im Schützengau<br />
Seite 16/17
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 2<br />
Bauanträge im Gemeinderat:<br />
Knott investiert erneut<br />
in Standort <strong>Eggstätt</strong><br />
Bürgermeister stellt Bedeutung <strong>des</strong><br />
Betriebes für <strong>die</strong> Gemeinde heraus<br />
Die Firma Knott GmbH hat vom Gemeinderat <strong>die</strong> Genehmigung<br />
zum Anbau zweier Maschinenhallen<br />
sowie zum Neubau einer Trafostation erhalten. Vor<br />
Beschlussfassung hatte Bürgermeister Beer <strong>die</strong> Bedeutung<br />
der vor 70 Jahren in <strong>Eggstätt</strong> gegründeten<br />
Firma für <strong>die</strong> Gemeinde hervor gehoben. Von seinen<br />
zehn Produktionsstandorten mit weltweit rund 1.400<br />
Mitarbeitern beschäftigt Knott in seiner <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Konzernzentrale etwa 260 Mitarbeiter, von denen einige<br />
bereits in der dritten Generation hier tätig sind.<br />
Eine fun<strong>die</strong>rte Ausbildung erhalten derzeit 23 junge<br />
Leute. Die oftmals lange Betriebszugehörigkeit ist<br />
ein Indiz für das gute Betriebsklima in der Firma.<br />
Laut Auskunft von Betriebsleiter<br />
Anton Schmid wurden<br />
von der Firma Knott allein im<br />
Jahr 2006 circa zwei Millionen<br />
Euro in den heimischen<br />
Standort investiert.<br />
Einzel- und Spezialanfertigungen<br />
- keine Massenanfertigung<br />
- das ist bei Knott<br />
das Fundament <strong>des</strong> Erfolges.<br />
So wird ein breit gefächerter<br />
Kundenkreis be<strong>die</strong>nt.<br />
Klingende Namen wie<br />
Claas, Fendt, ZF-Passau,<br />
Keßler, Linde, Jungheinrich,<br />
KMW, Nacco usw. werden<br />
mit einem breiten Spektrum<br />
von 1200 Bremsvarianten<br />
beliefert.<br />
Von gegenseitigem<br />
Vertrauen geprägt<br />
Bürgermeister Stefan Beer<br />
stellte fest, dass in all <strong>die</strong>sen<br />
Jahrzehnten <strong>die</strong> jeweilige<br />
Entwicklung von gegenseitigem<br />
Vertrauen und beidseitiger<br />
Unterstützung stattfand.<br />
Eine enge Bindung zur<br />
Firma Knott besteht auch<br />
dahingehend, dass sich negative<br />
betriebliche Auswirkungen<br />
auch nachteilig für<br />
<strong>die</strong> Gemeinde auswirken –<br />
<strong>die</strong> Gewerbesteuer sinkt, es<br />
kommt zur Arbeitslosigkeit<br />
etc. „Wenn der Knott<br />
Schnupfen hat, dann hat <strong>die</strong><br />
In Richtung Hartseegelände verfügt <strong>die</strong> Firma Knott über ausreichend<br />
Grund für Expansionspläne jeglicher Art.<br />
In <strong>die</strong>sen beiden Bereichen - siehe Pfeile - sollen <strong>die</strong> Maschinenhallen<br />
auf dem Gelände der <strong>Eggstätt</strong>er Firma Knott<br />
entstehen. Repro: re<br />
Gemeinde Grippe“ skizzierte<br />
Beer <strong>die</strong> Situation. Mit unternehmerischem<br />
Weitblick<br />
habe <strong>die</strong> Firmenleitung es<br />
verstanden, so der Bürgermeister,<br />
auch <strong>die</strong> wirtschaftliche<br />
magere Zeit zu meistern<br />
und so zu handeln,<br />
dass <strong>die</strong> Firma heute wieder<br />
fest im Sattel sitzt. Nicht zuletzt<br />
aufgrund der erneuten<br />
Investitionen sieht das Gemeindeoberhaupt<br />
<strong>Eggstätt</strong><br />
als Standort für <strong>die</strong> Zukunft<br />
gut gerüstet.<br />
Gewerbepolitik<br />
trägt Früchte<br />
Grundsätzlich stellte Beer<br />
fest, dass <strong>die</strong> aufgeschlossene<br />
Gewerbepolitik der<br />
Gemeinde Früchte trägt,<br />
was auch an der positiven<br />
Entwicklung <strong>des</strong> Gewerbegebietes<br />
Natzing zu sehen<br />
ist. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten<br />
sind nun-<br />
mehr bis auf ein Grundstück<br />
alle 14 Parzellen verkauft.<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Betrieben konnte<br />
damit <strong>die</strong> Möglichkeit zur Erweiterung<br />
gegeben werden,<br />
neue Betriebe wurden angesiedelt,<br />
wodurch eine Vielzahl<br />
von Arbeitsplätzen geschaffen<br />
werden konnte. Besonders<br />
<strong>die</strong> Ansiedlung der<br />
Fa. Fossil mit ca. 350 Arbeitsplätzen<br />
war ein Glücksgriff<br />
für <strong>die</strong> Gemeinde und<br />
eine Bereicherung für <strong>die</strong><br />
gesamte Region.<br />
Genehmigung ohne<br />
Gegenstimme erteilt<br />
Den Bauanträgen der Firma<br />
Knott GmbH - Anbau von<br />
zwei Maschinenhallen sowie<br />
Errichtung einer Trafostation<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
- erteilten <strong>die</strong> zwölf anwesenden<br />
Gemeinderäte<br />
ohne Gegenstimme das gemeindliche<br />
Einvernehmen.
Seite 3 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Nachric Nachrichten<br />
hten<br />
aus dem<br />
Rathaus<br />
Wer hat<br />
Interesse an<br />
Mitarbeit bei<br />
LEADER+ ?<br />
Im Rahmen der letzten<br />
Gemeinderatssitzung<br />
hat Bürgermeister Stefan<br />
Beer <strong>die</strong> Räte über <strong>die</strong><br />
künftige Weiterführung<br />
<strong>des</strong> Programmes „LEA-<br />
DER+“ informiert. Er appellierte<br />
in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
für eine<br />
Mitwirkung bei den Arbeitskreisen<br />
und warb<br />
um <strong>die</strong> Benennung von<br />
interessierten Personen<br />
aus der Gemeinde. Wer<br />
Interesse an einer Mitarbeit<br />
bei „LEADER+“ hat,<br />
möge sich im <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Rathaus melden.<br />
Öffnungszeiten<br />
im Wertstoffhof<br />
Im Veranstaltungskalender<br />
2007 hat sich ein Fehlerteufel<br />
versteckt: Die<br />
Öffnungszeit <strong>des</strong> Wertstoffhofs<br />
ist am Dienstag<br />
nach wie vor von 17 bis 19<br />
Uhr und nicht - wie irrtümlich<br />
vermerkt - bis 19.30<br />
Uhr!<br />
Was tun<br />
bei einer<br />
Stromstörung?<br />
Falls in der Gemeinde<br />
<strong>Eggstätt</strong> Probleme mit der<br />
Stromversorgung eintreten,<br />
sollte <strong>die</strong> Zentrale von<br />
E.ON informiert werden.<br />
Die Nummer: 01800 - 2 99<br />
93 33.<br />
Bauarbeiten sind gut vorangegangen<br />
Dank der milden Witterung sind <strong>die</strong> Arbeiten am “neuen”<br />
Hartseestüberl gut vorangeschritten. Wenn alles weiter<br />
planmäßig läuft, will Gastwirt Josef Esterl noch im Frühjahr<br />
<strong>die</strong> Gaststätte öffnen. Foto: tp<br />
Einseitig anbaubare Straßen<br />
werden nicht so gern gesehen<br />
Entscheidung hinsichtlich Bauen in Weisham<br />
Im Ortsteil Weisham möchte<br />
der <strong>Eggstätt</strong>er Gemeinderat<br />
keine einseitig anbaubare<br />
Straße an der Nordseite <strong>des</strong><br />
Planbereichs haben. Das<br />
Gremium sprach sich mit<br />
zehn zu fünf Stimmen<br />
gegen eine entsprechende<br />
Änderung <strong>des</strong> Bauleitplanes<br />
aus. Vor der Beschlussfassung<br />
hatte Bürgermeister<br />
Stefan Beer unter Hinweis<br />
auf <strong>die</strong> zwischenzeitlich erfolgte<br />
Absage von H. Kraus<br />
<strong>die</strong> beiden vom Architekten<br />
Häupler ausgearbeiteten<br />
Planentwürfe zur Änderung<br />
<strong>die</strong>ses Grundstücksbereiches<br />
vorgestellt.<br />
Für problematisch hielt das<br />
Gemeindeoberhaupt <strong>die</strong> Erschließung<br />
der Bauparzellen<br />
auf dem Grundstück<br />
Wannersdorfer über das<br />
Grundstück Riedel. Eine andere<br />
Alternative wäre eine<br />
Erschließungsstraße an der<br />
Nordgrenze <strong>des</strong> Planbereiches<br />
als einseitig anbaubare<br />
Straße. Geklärt wurde bereits,<br />
dass <strong>die</strong> Grundstücke<br />
von H. Kraus nördlich <strong>des</strong><br />
bestehenden Anwesens<br />
dann dem Außenbereich zugehörig<br />
eingestuft werden<br />
und somit kein Baurecht<br />
nach § 34 BauGB entsteht.<br />
Gemeinderat Anton Lex hielt<br />
eine Erschließung der Parzellen<br />
auf dem Grundstück<br />
Wannersdorfer über das<br />
Grundstück Riedel für sinnvoller.<br />
Anderenfalls sollten<br />
<strong>die</strong> Parzellen reduziert werden.<br />
Auch Zweiter Bürgermeister<br />
Valentin Obermeier<br />
sprach sich gegen eine Erschließung<br />
entlang der<br />
Nordgrenze <strong>des</strong> Planbereiches<br />
als einseitig anbaubare<br />
Straße aus. Er vertrat <strong>die</strong><br />
Ansicht, dass bei den Verhandlungen<br />
mit dem Grundeigentümer<br />
keinerlei weitere<br />
Kompromisse gemacht werden<br />
sollten.<br />
Dritter Bürgermeister Christian<br />
Glas favorisierte ebenfalls<br />
eine geringere Bebauung<br />
im nordöstlichen Bereich.<br />
Er wies darauf hin,<br />
dass bei Zustimmung <strong>des</strong><br />
Grundeigentümers Kraus im<br />
Rahmen einer Überplanung<br />
hier eine Erweiterung zu<br />
einem späteren Zeitpunkt<br />
noch möglich wäre.<br />
Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />
<strong>die</strong> Erschließungsmöglichkeiten<br />
zuklären.<br />
Winter<strong>die</strong>nst:<br />
Auf <strong>die</strong> kalte<br />
Jahreszeit<br />
einstellen<br />
Jetzt ist er da, der Winter.<br />
Die Rathausverwaltung<br />
bittet alle betroffenen Bürgerinnen<br />
und Bürger, sich<br />
<strong>des</strong>halb auf <strong>die</strong> Jahreszeit<br />
einzustellen. Der<br />
Räum<strong>die</strong>nst sollte unterstützt,<br />
<strong>die</strong> Autos nicht über<br />
Nacht auf der Straße abgestellt<br />
werden.<br />
Um einen ordentlichen<br />
Schulweg zu gewährleisten,<br />
werden nur noch<br />
morgens <strong>die</strong> Gehsteige an<br />
der Hauptstraße, <strong>die</strong> zur<br />
Schule führt, vom Schnee<br />
befreit.<br />
Ansonsten verbleibt es bei<br />
der Verordnung der<br />
Räum- und Streupflicht für<br />
Anlieger, <strong>die</strong> bei Unfällen<br />
haftungsrechtlich herangezogen<br />
werden können.<br />
Weiter wird darauf hingewiesen,<br />
dass in Straßen<br />
bei nur einseitigen Gehsteigen<br />
sich auch <strong>die</strong> Anlieger<br />
auf der gegenüber<br />
liegenden Seite an der<br />
Streu- und Räumpflicht<br />
beteiligen müssen.<br />
Die Gemeinde bittet<br />
um Verständnis!<br />
PS.: Die Satzung der Gemeinde<br />
hinsichtlich der<br />
Reinhaltung der öffentlichen<br />
Straßen und der Sicherung<br />
der Gehbahnen<br />
im Winter können Interessenten<br />
auf der Homepage<br />
der Gemeinde nachlesen.<br />
Kinder-Ferienprogramm<br />
2007<br />
Wer Lust hat, beim Kinderferienprogramm<br />
im kommenden<br />
Sommer als Betreuer<br />
zu fungieren oder<br />
eventuell sogar einen eigenen<br />
Programmpunkt beisteuern<br />
kann, möge sich<br />
bitte bei der Tourist-Info, Telefon<br />
1500, melden.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 4<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Kinderfasching<br />
ein voller Erfolg<br />
Einen Riesenspaß hatten<br />
<strong>die</strong> Kinder wieder einmal in<br />
der Hartseehalle in <strong>Eggstätt</strong><br />
bei ihrer Faschingsparty.<br />
Cowboys, Indianer,<br />
Prinzessinnen, Feen, Clowns<br />
und viele anderen Kostüme<br />
gaben sich ein Stelldichein<br />
beim mittlerweile<br />
traditionellen Kinderfasching,<br />
den der Sportverein<br />
ASV <strong>Eggstätt</strong> zusammen<br />
mit dem Elternbeirat<br />
der Grund- und Teilhauptschule<br />
auf <strong>die</strong> Beine stell-<br />
te.<br />
Über 500 Besucher, davon<br />
ca. 200 Kinder erfreuten<br />
sich am bunten Programm<br />
mit viel Tanz, Kinderspielen<br />
und dem Zielfischen,<br />
einem Geschicklichkeitswettbewerb<br />
für alle Altersgruppen.<br />
Tolle Preise<br />
konnte man gewinnen, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> umliegenden Gewerbetreibendengroßzügigerweise<br />
als Spende zur Verfügung<br />
gestellt hatten.<br />
DJ Sound & More sorgte<br />
für super Musik und<br />
tolle Lichteffekte, <strong>die</strong><br />
Mitglieder <strong>des</strong> Elternbeirates<br />
kümmerten<br />
sich zusammen mit den<br />
A-Jugend Fußballern<br />
um <strong>die</strong> Verköstigung<br />
aller Gäste.<br />
Als Highlights <strong>des</strong><br />
Nachmittags traten<br />
unter tosendem Applaus<br />
<strong>die</strong> Rainbowkids,<br />
eine Kinder-Showtanzgruppe<br />
aus Amerang<br />
auf und schließlich<br />
<strong>die</strong> <strong>Prien</strong>er Kin-<br />
derprinzengarde mit<br />
den Narria Kids und<br />
Narria Teenies,<br />
selbstverständlich<br />
mit dem vielumjubelten<br />
Auftritt <strong>des</strong><br />
Prinzenpaars.<br />
Der gelungene Nachmittag<br />
wurde dann<br />
am Abend nahtlos in<br />
<strong>die</strong> Teenie-Disco<br />
übergeleitet, bei der<br />
dann <strong>die</strong> „Größeren“<br />
mit angesagter<br />
Musik und super<br />
Stimmung auf ihre<br />
Kosten kamen.<br />
Die Veranstalter bedanken<br />
sich ausdrücklich bei allen<br />
Helfern, <strong>die</strong> mit ihrem tat-<br />
Die Stimmung war ausgelassen<br />
und fröhlich, <strong>die</strong><br />
Masken einfallsreich.<br />
kräftigen Engagement zum<br />
Gelingen <strong>die</strong>ser Veranstaltung<br />
maßgeblich beigetragen<br />
haben. St. Jaworek.<br />
Ein großes Dankeschön gilt allen Spendern. Es<br />
handelt sich um <strong>die</strong> <strong>Eggstätt</strong>er Firmen Quelle-<br />
Agentur, Edeka-Summerer, Fossil, Raiffeisenbank,<br />
Sparkasse, Knott und Getränke Wierer<br />
sowie Chiemsee-Center <strong>Prien</strong>, <strong>Prien</strong>avera, Mike’s<br />
Kino, Sport Kaiser und Sport Mayer aus<br />
<strong>Prien</strong> und <strong>die</strong> Sparkasse Breitbrunn, bei denen<br />
sich <strong>die</strong> Veranstalter hiermit ausdrücklich sehr<br />
herzlich bedanken.
Seite 5 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Die glücklichen Kinder auf ihrem neuen Holzboot (oben) und<br />
zufriedene Eltern beim Weihnachtsverkauf (unten). Fotos: pr<br />
Willkommene Spende in<br />
der Villa „Sonnenschein“<br />
Wieder eine willkommene<br />
Spende für den gemeindlichen<br />
Kindergarten "Villa<br />
Sonnenschein". Die Rallye-<br />
Gemeinschaft Rosenheim<br />
stiftete 250 Euro, <strong>die</strong> von<br />
der Kindergartenleitung<br />
gerne entgegengenommen<br />
wurden.<br />
Das Bild entstand bei der<br />
Scheckübergabe im Bei-<br />
sein der Kindergartenleiterin<br />
Christine Dirnberger,<br />
der Vertreter der RG Rosenheim<br />
und von Bürgermeister<br />
Stefan Beer (von<br />
links) und natürlich der<br />
Hauptpersonen, der Kinder.<br />
Das Geld wird für <strong>die</strong><br />
Erweiterung der Betreuungseinrichtungenverwendet.<br />
Foto: amf<br />
Riesenfreude über Holzboot<br />
„Eine Seefahrt <strong>die</strong> ist lustig,<br />
eine Seefahrt <strong>die</strong> ist schön<br />
…“ – ganz nach <strong>die</strong>sem<br />
Motto, werden <strong>die</strong> Kinder<br />
<strong>des</strong> katholischen Kindergarten<br />
St. Georg in <strong>Eggstätt</strong><br />
beim Spielen ihrer Phantasie<br />
freien Lauf lassen können.<br />
Denn das Landratsamt Rosenheim<br />
hat dem Kindergarten<br />
ein großes Holz-Ruderboot<br />
kostenlos überlassen.<br />
Die Freude bei den Kindern<br />
war riesengroß, <strong>des</strong>halb<br />
möchten sich <strong>die</strong> Kinder,<br />
das Kindergartenteam und<br />
der Elternbeirat beim Landratsamt<br />
Rosenheim und be-<br />
sonders auch bei H. Funke<br />
aus Hartmannsberg ganz<br />
herzlich bedanken. Der Elternbeirat<br />
will zudem im<br />
Frühjahr das Boot als „Piraten-<br />
oder Wikingerboot“ umgestalten.<br />
Recht aktiv beim<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Der Elternbeirat <strong>des</strong> kath.<br />
Kindergartens hat sich wieder<br />
mit großem Erfolg am<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
beteiligt. Deshalb gilt ein<br />
herzliches Dankeschön<br />
allen Eltern für alles Gebackene<br />
und Gebastelte.<br />
Das neue Jahr “angeschossen”<br />
In jedem ungeraden Jahr treffen sich <strong>die</strong> Böllergruppen<br />
<strong>des</strong> <strong>Schützengaus</strong> <strong>Chiemgau</strong>-<strong>Prien</strong> zum gemeinsamen<br />
Neujahrsanschießen. Heuer ging <strong>die</strong>ser Brauch unter der<br />
Regie <strong>des</strong> neu gewählten Böllerreferenten Josef Höhn<br />
von den Moosböllerern in <strong>Eggstätt</strong> über <strong>die</strong> Bühne.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 6<br />
Für den Bürgerbus Chiemsee:<br />
Weitere ehrenamtliche Fahrer<br />
bzw. Fahrerinnen gesucht<br />
Der Bürgerbus Chiemsee,<br />
der auch <strong>Eggstätt</strong> be<strong>die</strong>nt,<br />
ist nun schon im vierten Jahr<br />
in Betrieb. Zur Zeit wird er<br />
von 27 Fahrerr/innen ehrenamtlich<br />
gefahren.<br />
Im Jahr 2006 wurden bei<br />
198 Einsatztagen 65.700 Kilometer<br />
zurückgelegt. Dabei<br />
haben <strong>die</strong> Ehrenamtlichen<br />
über 2.000 Stunden geleistet.<br />
Der Bürgerbus hat –<br />
Schätzungen zufolge – etwa<br />
5.600 Personen im vergangenen<br />
Jahr befördert, das<br />
sind 28 je Fahrttag. Im Jahr<br />
2004 waren nur 25 Fahrgäste<br />
pro Tag registriert worden.<br />
Für 50 Einsätze sind geehrt<br />
worden: Dr. Hannemann, Dr.<br />
Satzinger, H. Dieplinger, H.<br />
Heindl, Frau Bichler, H.<br />
Nagel und H. Kaindl. Für<br />
100 Schichten: Siegi Raab.<br />
Der Bürgerbus der Chiemsee-Agenda<br />
ist der einzige<br />
in Südbayerns, der eine öffentliche<br />
Buskonzession besitzt<br />
und bei dem alle Fahrer<br />
den Personenbeförderungsschein<br />
erworben haben.<br />
Kosten übernimmt<br />
das Landratsamt<br />
Übrigens: Die Kosten für<br />
den kleinen Beförderungsschein<br />
übernimmt das Landratsamt<br />
Rosenheim.<br />
Nachdem im Laufe <strong>des</strong> Jahres<br />
2006 ein Fahrer plötzlich<br />
verstorben ist und zwei Fahrer<br />
ausgeschieden sind,<br />
wäre man im Abwasser- und<br />
Umweltverband Chiemsee,<br />
der für <strong>die</strong> Abwicklung zuständig<br />
ist, um „Nachwuchs“<br />
dankbar. Wer selbst interessiert<br />
ist oder im Bekanntenkreis<br />
einen neuen Fahrer<br />
bzw. eine Fahrerin von der<br />
guten Idee überzeugen<br />
kann, möge sich bitte melden<br />
bei:<br />
Bürgerbus Chiemsee<br />
M. Berger-Stöckl<br />
Stiedering<br />
83253 Rimsting<br />
Telefon 08051-690160<br />
E-Mail:<br />
berger-stoeckl@azv-chiemsee.de<br />
oder<br />
Telefon 08031-392 45 10<br />
(Zagler)<br />
Geschäftsstelle <strong>Eggstätt</strong> • <strong>Prien</strong>er Straße 21 • Telefon 9048-0<br />
Grünes Licht für<br />
Verkaufswagen<br />
auf dem<br />
Rathausplatz<br />
Die Landmetzgerei<br />
von Robert Mayer<br />
aus <strong>Eggstätt</strong> hat vom<br />
Gemeinderat <strong>die</strong> Genehmigung<br />
auf Erteilung<br />
einer Standerlaubnis<br />
für einen mobilen<br />
Verkaufswagen<br />
auf dem Rathausplatz<br />
bekommen. Die<br />
Entscheidung fiel<br />
einstimmig. Dritter<br />
Bürgermeister Christian<br />
Glas regte in<br />
<strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
noch an, darüber<br />
nachzudenken,<br />
ob nicht ein regelmäßigerBauernmarkt<br />
ins Leben gerufen<br />
werden könnte.<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Max Sylla
Seite 7 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Mischgebiet oder Gewerbegebiet?<br />
Gemeinderat verschiedener Ansicht bei Bauleitplanung an der Seeoner Straße<br />
An der künftigen Bauleitplanung an der Seeoner<br />
Straße scheiden sich <strong>die</strong> Geister im <strong>Eggstätt</strong>er Gemeinderat.<br />
Während Bürgermeister Stefan Beer und<br />
drei weitere Mitstreiter nachhaltig für <strong>die</strong> bisherige<br />
Planung und damit für <strong>die</strong> Ausweisung eines Mischgebietes<br />
auf den Grundstücken 314 und 315 eintreten,<br />
halten Zweiter Bürgermeister Valentin Obermaier<br />
und weitere zehn Räte <strong>die</strong> Ausweisung eines Gewerbegebietes<br />
für zweckmäßig.<br />
Einer der Knackpunkte bei<br />
<strong>die</strong>ser 6. Änderung <strong>des</strong><br />
Flächennutzungsplanes ist<br />
– wie Bürgermeister Stefan<br />
Beer in seinem Resumée<br />
zum bisherigen Sachverhalt<br />
betonte - <strong>die</strong> von der Immissionsschutzabteilung<br />
<strong>des</strong><br />
Landratsamtes Rosenheim<br />
in einer Stellungnahme angesprocheneLärmschutzproblematik.<br />
Als Lösungsmöglichkeit<br />
wurde danach<br />
<strong>die</strong> Errichtung eines Lärmschutzwalls<br />
zwischen den<br />
geplanten Gebäuden mit<br />
einer Höhe von rund 4,30 m<br />
vorgesehen. Zur näheren<br />
Verdeutlichung wurde in den<br />
letzten Tagen vom gemeindlichen<br />
Bauhof ein Schattengerüst<br />
vor Ort errichtet.<br />
Kaufinteresse bei<br />
der Gemeinde<br />
Der Bürgermeister rief<br />
nochmals <strong>die</strong> ursprünglich<br />
im Rahmen der Bauleitplanung<br />
erklärte Absicht der<br />
Gemeinde in Erinnerung,<br />
das Grundstück der Tennisplätze<br />
zu erwerben. Mit der<br />
Bauleitplanung werde auch<br />
das definierte Ziel im<br />
Flächennutzungsplan verfolgt,<br />
bestehende Gewerbegebiete<br />
am Ort aufzulassen.<br />
Sollte mehrheitlich eine Änderung<br />
in ein Gewerbegebiet<br />
entschieden werden,<br />
würde <strong>die</strong>sem Ziel entgegengewirkt<br />
und das Gewerbegebiet<br />
an <strong>die</strong>sem Standort<br />
gefestigt werden. Er<br />
wies auch darauf hin, dass<br />
trotz Lärmschutzmaßnahmen<br />
eine Überschreitung<br />
der zulässigen Grenzwerte<br />
von drei dBA vorliege und<br />
<strong>des</strong>halb zusätzlich <strong>die</strong> Ein-<br />
tragung einer entsprechenden<br />
Grund<strong>die</strong>nstbarkeit notwendig<br />
sei; im übrigen<br />
könne nach Mitteilung <strong>des</strong><br />
Bayerischen Gemeindetages<br />
durchaus eine Abwägung<br />
zugunsten der Realisierung<br />
<strong>des</strong> geplanten<br />
Mischgebietes erfolgen.<br />
Zweiter Bürgermeister Valentin<br />
Obermeier vertrat den<br />
Standpunkt, dass trotz der<br />
geschilderten Maßnahmen<br />
mögliche Probleme nicht<br />
ausgeschlossen werden<br />
können. Er wies in <strong>die</strong>sem<br />
Zusammenhang auf <strong>die</strong> wiederholten<br />
Probleme in Zusammenhang<br />
mit der beste-<br />
henden Sportanlage im Westen<br />
hin. Aufgrund <strong>die</strong>ser Erfahrungen<br />
sprach er sich<br />
gegen <strong>die</strong> Ausweisung eines<br />
Mischgebietes aus und hielt<br />
ein Gewerbegebiet <strong>des</strong>halb<br />
für zweckmäßiger. Er stellte<br />
dazu den Antrag auf namentliche<br />
Abstimmung <strong>des</strong><br />
Gemeinderates.<br />
Lärmschutz ist<br />
ausreichend<br />
Die Änderung der Bauleitplanung<br />
in ein Gewerbege-<br />
Ob entlang <strong>die</strong>ses Zaunes der <strong>Eggstätt</strong>er Tennisanlage eine<br />
Lärmschutzwand entsteht oder nicht, der Zaun ist fertig. Geschafft<br />
von Orkan “Kyril”, <strong>des</strong>sen Wucht <strong>die</strong> Metallpfosten<br />
nicht standhielten. Foto: M.E.<br />
biet wurde auch von Gemeinderat<br />
Jakob Wörndl befürwortet.<br />
Zum Schutz der<br />
Tennisanlage hielt auch Gemeinderat<br />
Donat Fischer<br />
den Vorschlag <strong>des</strong> Zweiten<br />
Bürgermeisters für geeigneter.<br />
Gemeinderat Anton Lex<br />
hielt <strong>die</strong> vorgeschlagenen<br />
Lärmschutzmaßnahmen<br />
durchaus für ausreichend<br />
zum Fortbestand der Tennisanlage<br />
und sprach sich für<br />
<strong>die</strong> Weiterführung der Bauleitplanung<br />
aus. Er wies auf<br />
bestehende Anlagen in anderen<br />
Gemeinden hin, <strong>die</strong><br />
trotz Nähe zur Wohnbebauung<br />
keinerlei Probleme hät-<br />
ten. Für <strong>die</strong> Beibehaltung<br />
der Planung eines Mischgebietes<br />
östlich der Tennisanlage<br />
sprach sich auch Gemeinderat<br />
Peter Fenzl aus.<br />
Gemeinderat Alexander<br />
Wieland hielt <strong>die</strong> geplante<br />
Errichtung der Kombination<br />
von Garagen und Lärmschutzwand<br />
zwar aus ortsplanerischer<br />
Sicht für unproblematisch,<br />
war jedoch aufgrund<br />
der dann weiterhin<br />
bestehenden Rechtsunsicherheit<br />
für <strong>die</strong> Änderung in<br />
ein Gewerbegebiet. Von Gemeinderat<br />
Schartner wurde<br />
auf <strong>die</strong> übernommene Bürgschaft<br />
der Gemeinde für <strong>die</strong><br />
Tennisanlage hingewiesen,<br />
<strong>die</strong> bei Einschränkung oder<br />
sogar Aufgabe der Anlage<br />
bei evtl. lärmschutzrechtlichen<br />
Problemen wohl in Anspruch<br />
genommen werden<br />
würde.<br />
Dritter Bürgermeister Christian<br />
Glas sowie Gemeinderat<br />
Michael Wierer sprachen<br />
sich wegen der rechtlichen<br />
Unsicherheit ebenfalls<br />
gegen <strong>die</strong> Weiterführung der<br />
Bauleitplanung in der bisherigen<br />
Form aus.<br />
Zur Anfrage von Gemeinderat<br />
Lex bezüglich einer<br />
rechtlichen Sicherheit <strong>des</strong><br />
Lärmschutzgutachtens, erklärte<br />
Bürgermeister Beer,<br />
dass <strong>die</strong>s immer von einer<br />
eventuellen gerichtlichen<br />
Entscheidung abhänge.<br />
Weitere Gespräche<br />
beschlossen<br />
Nachdem angesichts <strong>des</strong><br />
Beschlusses <strong>die</strong> bisherige<br />
Bauleitplanung, derzufolge<br />
<strong>die</strong> Ausweisung eines<br />
Mischgebietes beabsichtigt<br />
ist, nicht weiter verfolgt werden<br />
kann, sind mit den<br />
Grundeigentümern weitere<br />
Gespräche zu führen.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 8<br />
Der Wintersturm “Kyril”,<br />
der ganz Europa heimsuchte<br />
und mit Windgeschwindigkeiten<br />
bis zu<br />
180 Kilometer über das<br />
Land peitschte, ist auch<br />
an <strong>Eggstätt</strong> nicht spurlos<br />
vorübergegangen.<br />
Der Hartsee, sonst ein<br />
wirklich harmloses Gewässer,<br />
entwickelte gewaltige<br />
Wellen, mehrere<br />
Bäume wurden von der<br />
Wucht <strong>des</strong> Orkans geknickt,<br />
und selbst der gut<br />
befestigte Behälter für das<br />
<strong>Prien</strong>er Straße 24 83125 <strong>Eggstätt</strong> Tel 394<br />
Die Aus Auswirkung<br />
wirkungen en<br />
von on Sturm “Kyril” “Kyril”<br />
Hundeklo hielt dem Sturm<br />
nicht stand.<br />
Wieder einmal zeigte sich,<br />
dass mit den Naturgewalten<br />
nicht zu spaßen ist<br />
und der Mensch ohnmächtig<br />
zusehen muss,<br />
wenn ein Orkan wütet.<br />
Zum Glück sind hierzulande<br />
<strong>die</strong> Gebäude stabil gebaut,<br />
und verletzt wurde in<br />
<strong>Eggstätt</strong> auch niemand.<br />
Wohl auch <strong>des</strong>halb, weil<br />
<strong>die</strong> Wetter<strong>die</strong>nste das Unwetter<br />
rechtzeitig angekündigt<br />
hatten.<br />
Geschenkidee:<br />
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EGGSTÄTT<br />
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Die Mülltonnen werden in<br />
der Gemeinde <strong>Eggstätt</strong> im<br />
Turnus von 14 Tagen jeweils<br />
am Montag geleert. Die<br />
nächsten Termine in der Gemeinde<br />
sind am 19. Februar,<br />
am 5. und 19. März<br />
sowie am 2. und 16. April.
Seite 9 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Die Senioren haben ihr Gewic Gewicht<br />
ht<br />
Bürgermeister Stefan Beer hatte zu einem Gespräch im Gasthof “Widemann” geladen<br />
Die Seniorenversammlung<br />
der Gemeinde <strong>Eggstätt</strong><br />
fand im Gasthof Widemann<br />
statt. In geselliger<br />
Runde erklärte Bürgermeister<br />
Stefan Beer bei Kaffee<br />
und Kuchen den Anlass<br />
für <strong>die</strong>se Versammlung.<br />
Zum einen wolle er auf<br />
den vor sieben Jahren ins<br />
Leben gerufenen Seniorenclub<br />
hinweisen, zum<br />
anderen als Bürgermeister<br />
wissen, welche Sorgen<br />
sich seine Bürger machen.<br />
Rund 20 Prozent der <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Bevölkerung sind<br />
über 65 Jahre. Da sei es<br />
wichtig, zu wissen, was <strong>die</strong><br />
Senioren in der Gemeinde<br />
beschäftige, was sie ärgere<br />
und was verbessert werden<br />
könne, sagte der Bürgermeister.<br />
Den Seniorenclub<br />
sieht Beer als ergänzen<strong>des</strong><br />
Angebot zur kirchlichen Seniorenarbeit.<br />
Auf <strong>die</strong> Akti-<br />
In einer äußerst gut besuchtenSenioren-Bürger-Versammlung<br />
teilte Bürgermeister<br />
Beer den Anwesenden<br />
mit, dass <strong>die</strong> bisherige erste<br />
Vorsitzende <strong>des</strong> Senioren-<br />
Clubs, Regine Tuschewitzki,<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
ihr Amt nicht weiter ausüben<br />
kann. Um <strong>die</strong> Belange<br />
<strong>des</strong> Clubs weiter führen zu<br />
können, wurde ein neuer<br />
Vorstand bestimmt.<br />
Es sind <strong>die</strong>s:<br />
1.Vorsitzende:<br />
Ursula Stadler,<br />
Telefon: 804<br />
Stellvertreter:<br />
Klaus Jahn,<br />
Telefon: 903803<br />
Kassenwartin:<br />
vitäten und <strong>die</strong> Rührigkeit<br />
<strong>des</strong> Clubs wies er besonders<br />
hin, wobei er zur Mitarbeit<br />
aufrief.<br />
Die Seniorenbeauftragte der<br />
Gemeinde <strong>Eggstätt</strong>, Ursel<br />
Stadler, lud zum Seniorenturnen,<br />
das vom ASV in der<br />
Hartseehalle ausgerichtet<br />
Die neue Führung<br />
stellt sich vor!<br />
Viele Senioren kamen zur Seniorenversammlung, zu der Bürgermeister<br />
Stefan Beer geladen hatte. Foto: am<br />
Helena Zimmermann,<br />
Telefon: 902632<br />
Schriftführerin:<br />
Werngard Bunk,<br />
Telefon: 08056-902751<br />
Beisitzer:<br />
Liesl Fischer,<br />
Telefon: 679,<br />
Rosemarie Wierer,<br />
Telefon: 909870.<br />
Stephanie von Oertzen<br />
Telefon: 903699<br />
Der neue Vorstand ist bestrebt,<br />
<strong>die</strong> bisher sehr gute<br />
Arbeit von Regine Tuschewitzki<br />
und ihrer Mannschaft<br />
fortzusetzen. Er bedankt<br />
sich nochmals ausdrücklich<br />
für <strong>die</strong> hervorragende Arbeit.<br />
Als kleines Dankeschön<br />
werden ein Blumen-<br />
wird, ein. Jeden Donnerstag<br />
um 15.30 Uhr gibt es <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, Geselligkeit und<br />
Bewegung miteinander zu<br />
verbinden", erklärte sie.<br />
Ursel Stadler erwähnte auch<br />
das Seniorenradeln, das im<br />
Sommer einmal wöchentlich<br />
stattfindet und sehr beliebt ist<br />
Neues<br />
vom<br />
gebinde und eine von<br />
Helena Zimmermann bemalte<br />
Vase überbracht.<br />
Der Senioren-Club-<strong>Eggstätt</strong><br />
sieht sich als ein Verein für<br />
alle Senioren, ganz gleich<br />
welcher Konfession. Er freut<br />
sich über alle, <strong>die</strong> sich an<br />
den Veranstaltungen beteiligen<br />
und sich auch selbst<br />
einbringen.<br />
Der SCE hilft auch gerne in<br />
Notfällen. Wer Hilfe benötigt<br />
- ganz gleich welcher Art –<br />
möge bitte anrufen. Das<br />
Motto lautet:<br />
Die Seniorenbeauftragte<br />
nutzte <strong>die</strong> Gelegenheit, den<br />
Vorschlag eines Besuchsund<br />
Besorgungs<strong>die</strong>nstes ins<br />
Leben zu rufen. Auch Stefan<br />
Beer unterstützt <strong>die</strong>se Idee<br />
und sieht das Dorf als<br />
Mannschaft, <strong>die</strong> nur gemeinsam<br />
stark ist: "Ihre Generation<br />
hat uns gezeigt, dass<br />
man nur miteinander etwas<br />
erreicht."<br />
Anerkennung für<br />
R. Tuschewitzki<br />
Klaus Jahn, stellvertretender<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Seniorenclubs,<br />
sprach der aus<br />
gesundheitlichen Gründen<br />
zurückgetretenen Vorsitzenden<br />
Regine Tuschewitzki<br />
großen Dank und Anerkennung<br />
für ihre geleistete Arbeit<br />
aus.<br />
Unter den Gästen befand<br />
sich auch <strong>die</strong> Seniorenbeauftragte<br />
<strong>des</strong> Landkreises<br />
Rosenheim, Edda Gorzel.<br />
Alle Miteinander, nicht<br />
Gegeneinander.<br />
Aktivitäten <strong>des</strong><br />
Senioren-Clubs<br />
bis April 2007:<br />
Dienstag, 20. Februar:<br />
Faschingstreiben beim<br />
Unterwirt; Motto: „Lustig<br />
ist das Zigeunerleben“.<br />
Mittwoch, 21. März:<br />
Fahrt in den Frühling<br />
Mittwoch, 11. April:<br />
Vortrag über Ernährung<br />
„Diabetis“ mit Dr. von<br />
Bressensdorf.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 10<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde <strong>Eggstätt</strong><br />
Verantwortlich<br />
Erster Bürgermeister<br />
Stefan Beer<br />
Redaktion und Satz:<br />
TINA PRESS<br />
(Marc Enders)<br />
Postweg 4 b<br />
83209 <strong>Prien</strong><br />
Tel 2277 Fax 65411<br />
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Fotos:<br />
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Redaktionsschluss:<br />
Mitte März 2007<br />
Nächste Ausgabe<br />
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im Rathaus!
Seite 11 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
<strong>Eggstätt</strong> anno dazumal • <strong>Eggstätt</strong> anno dazumal<br />
In <strong>die</strong>ser Rubrik werden in unregelmäßigen Abständen historische Bilder und Ereignisse veröffentlicht<br />
Der heutige Papst als Ministrant bei der<br />
Glockenweihe in Buchfelln am 26.9.1947<br />
Das Foto zeigt (von links): Pfarrer Josef Rosenegger von Flintsbach, Pfarrer und Dekan-Josef Stitzl (Pfarrer von Haslach),<br />
Stu<strong>die</strong>nrat Müllner von Traunstein sowie <strong>die</strong> Ministranten Ernst Friedrich, späterer Pfarrer in Schliersee, und Josef<br />
Ratzinger (Pfeil) - der heutige Papst Benedikt XVI. Foto von Karl Rosenegger, Axtdorf<br />
Am 26.09.1947 wurde <strong>die</strong> Kapelle zu<br />
Buchfelln im Beisein von 2000 Gläubigen<br />
von Pfarrer G. R. Josef Stitzl von<br />
Haslach eingeweiht. Die drei Glocken<br />
wurden zu Ehren Mariä, <strong>des</strong> Hl. Leonhard<br />
und eine Glocke als Friedensglocke<br />
geweiht. Das Patrozinium wird<br />
am Fest der „Sieben Schmerzen Mariens“<br />
(15. Sept.) gefeiert.<br />
Am 07.09.1987 übergab Vera Freifrau<br />
von Herman auf Wain, Besitzerin <strong>des</strong><br />
Buchfellnerhofes, <strong>die</strong> Kapelle mit<br />
einer Grundfläche von 0,0199 Hekar<br />
an <strong>die</strong> „Eigentums- und Erhaltungsgemeinschaft<br />
der Marienkapelle Buchfelln<br />
e. V.“ zum Alleineigentum.<br />
Primiz in der Heimatgemeinde<br />
Joseph Stitzl wurde am 25. März 1901<br />
auf dem Peterschmiedhof in Natzing<br />
als Sohn von Alois und Anna Stitzl geboren.<br />
Zum Priester weihte ihn am 30.<br />
Mai 1926 im Dom zu Freising Erzbischof<br />
Kardinal Michael von Faulhaber.<br />
Die festliche Primiz feierte Joseph<br />
Stitzl am 20. Juni 1926 gemeinsam<br />
mit Pfarrer Michael Sappl in seiner<br />
Heimatpfarrei <strong>Eggstätt</strong>. Karl Rosenegger<br />
sagte über ihn „in seiner Schulzeit<br />
war Pfarrer Joseph Stitzl ein sehr geachteter<br />
und beliebter Herr. Alle Kinder<br />
freuten sich auf <strong>die</strong> Religionsstunde,<br />
es war immer <strong>die</strong> schönste Zeit<br />
vom Unterricht. Der Herr Pfarrer konnte<br />
wunderbare Geschichten erzählen<br />
und war nie laut – nur ruhig und<br />
freundlich. So etwas vergessen Kinder<br />
nie“. G. Riedl<br />
Das Gmoa-Blattl - <strong>die</strong> lokale Infor Information<br />
mation
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 12<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung von Profis in<br />
den Privaten Altenpflegeheimen ZETTL<br />
Familie Reicheneder<br />
vom Altenpflegeheim<br />
Zettl sieht<br />
mit Blick auf <strong>die</strong><br />
demografische<br />
Entwicklung <strong>die</strong><br />
Schaffung von<br />
Ausbildungsplätzen<br />
als eine der<br />
wichtigsten Investitionen<br />
in <strong>die</strong> Zukunft.<br />
So haben<br />
nun wieder drei Jugendliche<br />
aus der<br />
Region eine dreijährige<br />
Ausbildung<br />
in Kooperation mit<br />
der Fachschule für<br />
Altenpflege in Rosenheim<br />
gestartet.<br />
Angeleitet werden<br />
sie in den Heimen<br />
von Fachkräften,<br />
<strong>die</strong> zusätzlich an einem<br />
Mentorenkurs in Rosenheim<br />
teilnehmen.<br />
Um zu lernen, wie ein Pflegebereich<br />
sowohl pflegerisch<br />
kompetent als auch<br />
wirtschaftlich geleitet werden<br />
kann, lässt sich eine<br />
Fachkraft zur Stationsleitung<br />
ausbilden.<br />
Im Leitbild haben sich alle<br />
Mitarbeiter darauf geeinigt,<br />
dass sich im Altenpflegeheim<br />
Zettl alle wohl fühlen<br />
Die Mitarbeiter/innen <strong>des</strong> Pflegeheims Zettl (von links): Gisela Rieck, Heidi Mittendorfer-Wierer,<br />
Franziska Reicheneder, Mariana Duric, Julia Gasteiger, Michelle<br />
Engel, Christian Prochazka, Lothar Göhler . Fotos: privat<br />
sollen. Dies erfordert bei vielen<br />
Bewohnern aber auch<br />
spezielle Kenntnisse im Bereich<br />
der Gerontopsychiatrie.<br />
Den ersten Abschnitt<br />
der fachspezifischen Ausbildung<br />
haben nun wieder zwei<br />
Mitarbeiterinnen erfolgreich<br />
absolviert, ein Mitarbeiter<br />
hat bereits im letzten Jahr<br />
<strong>die</strong> Abschlussprüfung bestanden.<br />
Nicht zu vergessen <strong>die</strong><br />
junge Dame, <strong>die</strong> im Sommer<br />
Haben eine Ausbildung für Altenpflege begonnen: Steffi Reicheneder,<br />
Matthias Meißner und, Stefanie Holzner.<br />
2006 <strong>die</strong> erste Prüfung zur<br />
examinierten Altenpflegerin<br />
nach dem neuen einheitlichen<br />
Ausbildungsgesetz ablegte.<br />
Dieses multiprofessionelle<br />
Team wird abgerundet von<br />
einer Mitarbeiterin, <strong>die</strong> im<br />
Sommer nach drei Ausbildungsjahren<br />
zur Abschlussprüfung<br />
zur Heilerziehungspflegerin<br />
zugelassen<br />
wird und im Rahmen der sozialen<br />
Betreuung tätig ist.<br />
Weiterbildung hat<br />
hohen Stellenwert<br />
Familie Reicheneder fördert<br />
<strong>die</strong>se Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
indem sie <strong>die</strong> gesamten<br />
Lehrgangskosten trägt und<br />
<strong>die</strong> Zeit der Ausbildung als<br />
Arbeitszeit angerechnet<br />
wird.<br />
Aber auch in anderen Bereichen<br />
arbeiten Spezialisten,<br />
um als Team optimale Ergebnisse<br />
zu erzielen. So ist<br />
im Bereich der Hauswirtschaft<br />
eine „Technikerin für<br />
Hauswirtschaft und<br />
Ernährung“ tätig.<br />
Mit <strong>die</strong>ser Ausbildung<br />
können nicht<br />
nur Hauswirtschafterinnen<br />
im Betrieb<br />
ausgebildet werden,<br />
sie verbindet<br />
auch <strong>die</strong> Schnittstellen<br />
Pflege und<br />
Hauswirtschaft<br />
(Speiseplan, Wäsche,<br />
Reinigung)<br />
und gehört mit ins<br />
„Hygiene-Team“,<br />
um <strong>die</strong> auch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr wieder<br />
neu zu erarbeitende<br />
Zertifizierung in<br />
den Bereichen Pflege,<br />
Hauswirtschaft<br />
und Küche zu erlangen<br />
(seit 6 Jahren<br />
erfolgreich zertifiziert!).<br />
– In allen Bereichen<br />
sind jederzeit „Schnupper-<br />
Praktika“ möglich.<br />
Für Treue winkt<br />
eine Kutschenfahrt<br />
Selbstverständlich gehören<br />
zum Leitungsteam Heimleiterausbildung,<br />
Sozialwirtin<br />
und Pflege<strong>die</strong>nstleiterinnen.<br />
Und wer nach mehr als 25<br />
Jahren im Zettl-Team in den<br />
Ruhestand geht, wird sogar<br />
mit der Kutsche von zu<br />
Hause abgeholt von der<br />
Chefin! Fritz Reicheneder<br />
schätzt jeden einzelnen Mitarbeiter<br />
in seinem Team -<br />
<strong>die</strong> Mitarbeiter wissen, dass<br />
sie einen Vorgesetzten<br />
haben, der sich um ihre Belange<br />
kümmert (zum Beispiel<br />
mit einem internen Gesundheitsvorsorgeprogramm)<br />
und dass sie sich jederzeit<br />
auf ihn verlassen<br />
können! Zu seinem Geburtstag<br />
im Januar haben ihm<br />
<strong>des</strong>halb alle Mitarbeiter in<br />
beiden Heimen vor allen<br />
Dingen Gesundheit und weiterhin<br />
viel Erfolg gewünscht!
Seite 13 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Das Anwesen Dreher an der Dahlienstraße.<br />
Lichter Lichterglanz<br />
glanz zur<br />
Weihnac eihnachtsz htszeit eit<br />
Zur Weihnachtszeit gehen in<br />
<strong>Eggstätt</strong> nicht nur einer Familie<br />
<strong>die</strong> Lichter auf. Es sind<br />
sogar ganze drei Anwesen,<br />
<strong>die</strong> - zumin<strong>des</strong>t an Weihnachten<br />
2006 – nachts in<br />
vollem Glanz Licht spendeten:<br />
in Form von Lichterketten,<br />
Figuren und geschmückten<br />
Bäumen und<br />
anderen Pflanzen. Zehntausende<br />
von Lichtern präsentierten<br />
<strong>die</strong> drei Häuser in<br />
einem Glanz, der so manchen<br />
amerikanischen Chrismas-Fan<br />
vor Neid erblassen<br />
lassen würden.<br />
Allein im Anwesen der Familie<br />
Zanini leuchteten 17.000<br />
Lichter in der Adventszeit.<br />
Kommentar von Marion Zanini:<br />
„Eigentlich sehe ich<br />
meinen Mann eh nur in Arbeitsklamotten<br />
und ständig<br />
im Einsatz... und eigentlich<br />
hatte er überhaupt keine<br />
Motivation, den "Lichter-<br />
Wahnsinn" mitzumachen…“.<br />
Doch „Sternstunden“ von<br />
Bayern 3 und der überzeugende<br />
(tief-traurige) Augenaufschlag<br />
seiner Frau und<br />
seiner Tochter konnten ihn<br />
doch noch überzeugen. Das<br />
Nikolaus mit Gespann bei Familie Siferlinger in Meisham.<br />
Haus "Zanini“ erstrahlte zum<br />
ersten Mal am 1. Advent-<br />
Sonntag 2006 - zur Begeisterung<br />
von 85 geladenen<br />
Das Anwesen Zanini. Foto: Stöckl<br />
Himmelsleiter und Weihnachtsmänner<br />
- alles<br />
leuchtete. Fotos: TP<br />
Gästen. Die Familie spen<strong>die</strong>rte<br />
Glühwein und Kinderpunsch<br />
und konnten sich bei<br />
ihren Gästen für 250 Euro<br />
bedanken, <strong>die</strong> "Sternstunden"<br />
von Bayern 3 überwiesen<br />
wurden.<br />
Nicht minder liebevoll mit<br />
Lichterglanz ausgestattet<br />
waren <strong>die</strong> Häuser der Familie<br />
Siferlinger in Meisham<br />
und Dreher an der Dahlienstraße.<br />
Auch hier strahlten<br />
zehntausende von Lichtern,<br />
<strong>die</strong> nicht selten „Ah’s“ und<br />
„Oh’s“ der nächtlichen Passenten<br />
hervorriefen. Was<br />
das Ganze an Strom gekostet<br />
hat? Man sollte nicht<br />
darüber nachdenken, das<br />
Christkindl hat’s nämlich<br />
nicht bezahlt.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 14<br />
Beiträge für das Gmoa-Blattl bitte<br />
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Redaktionsschluss<br />
für <strong>die</strong><br />
nächste<br />
Ausgabe<br />
ist Mitte<br />
März<br />
2007<br />
Besuchs<strong>die</strong>nst für bedürftige<br />
Menschen ins Leben gerufen<br />
Neun motivierte und bereits<br />
sehr engagierte Frauen<br />
und Männer aus der<br />
Pfarrei Stankt Georg trafen<br />
sich, um einen sozialen<br />
Besuchs<strong>die</strong>nst zu gründen.<br />
Ziel ist es, Besuche<br />
von alleinstehenden Senioren<br />
daheim oder im Altenpflegeheime,<br />
weiterhin<br />
bei Menschen, <strong>die</strong> Unterstützung<br />
brauchen - wie<br />
zum Beispiel Alleinerzie-<br />
Lesetipps für<br />
Winterabende<br />
Francois Lelord:<br />
„Hector und <strong>die</strong> Geheimnisse<br />
der Liebe“<br />
sowie<br />
„Hector und <strong>die</strong> Entdeckung<br />
der Zeit“<br />
Die amüsanten Abenteuer<br />
<strong>des</strong> jungen Psychiaters<br />
Hector.<br />
Hape Kerkeling:<br />
„Ich bin dann mal weg“<br />
Ildiko von Kürthy:<br />
„Höhenrausch“<br />
Linda hat ihren Freund<br />
verlassen, <strong>die</strong> Stadt und<br />
den Job gewechselt.<br />
Jetzt wartet sie auf ihren<br />
Geliebten, der sich allerdings<br />
noch zwischen ihr<br />
und seiner Frau entscheiden<br />
muss.<br />
hende - oder im Rahmen<br />
der Gemeinde-Caritas<br />
auch Krankenhausbesuche<br />
sowie Geburtstagsbesuche<br />
zu organisieren.<br />
Alle, <strong>die</strong> Interesse an <strong>die</strong>sem<br />
Angebot haben oder<br />
Hilfe benötigen, mögen<br />
sich bitte im Pfarramt <strong>Eggstätt</strong><br />
(08056-244), Robert<br />
Hintereder Telefon 902416<br />
oder bei Georg Plank Telefon<br />
1782 melden.<br />
Die Initiatoren <strong>des</strong> Besuchsdfinstes (von links):<br />
Pastoralassistent Robert Hintereder, Maria Brandstetter,<br />
Franziska Fenzl, Georg Plank, Lisa Rott, Stefanie Wörndl<br />
Neues<br />
aus der<br />
Bücherei<br />
Tanja Kinkel:<br />
„Venuswurf“<br />
Historischer Roman aus<br />
dem antiken Rom zur<br />
Zeit <strong>des</strong> Kaiser Augustus.<br />
Im Mittelpunkt steht<br />
dabei das Schicksal<br />
einer jungen zwergenwüchsigen<br />
Sklavin, <strong>die</strong><br />
hineingezogen wird in<br />
einen Strudel aus Intrigen,<br />
Liebe und Leid.<br />
*<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 09.30 – 11.30 Uhr<br />
Mi 17.30 – 19.30 Uhr<br />
Do 15.00 – 17.00 Uhr
Seite 15 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
"Einmal bei Knott, alleweil bei Knott"<br />
Ehrungen im Rahmen der Jahresschlussfeier der renommierten <strong>Eggstätt</strong>er Firma<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
ehrte auch<br />
heuer wieder <strong>die</strong> Firma<br />
Knott ihre langjährigen Mitarbeiter.<br />
Mit den Worten<br />
"Einmal bei Knott, alleweil<br />
bei Knott" zitierte Valentin<br />
Knott <strong>die</strong> Jubilare und überreichte<br />
ihnen <strong>die</strong> Urkunden.<br />
Einen besonderen Gruß und<br />
Dank richtete Knott an den<br />
"Freizeitclub", nämlich <strong>die</strong><br />
Ruheständlern <strong>des</strong> Betriebes.<br />
"Sie erinnern uns<br />
daran, woher wir kommen<br />
und wo das Fundament ist,<br />
für das, was wir geschaffen<br />
haben."<br />
In seiner Ansprache zum<br />
Jahresabschluss fasste<br />
Knott das zu Ende gehende<br />
Geschäftsjahr zusammen<br />
und verglich den Betrieb mit<br />
einer Fußballmannschaft:<br />
"Das Jahr ist sehr gut gelau-<br />
Georg Schartner nimmt als Anerkennung<br />
für hervorragende Leistung<br />
von Firmenchef Valentin Knott<br />
einen Laptop entgegen.<br />
„Es wird ein Stern aufgehen“<br />
- so lautete das erste Lied<br />
<strong>des</strong> <strong>Eggstätt</strong>er Singkreises<br />
beim Adventssingen in der<br />
Pfarrkirche. Auch wenn der<br />
Singkreis <strong>des</strong> <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Trachtenvereins mit <strong>die</strong>sem<br />
Lied natürlich den Stern von<br />
Betlehem besang, so könnte<br />
es auch <strong>die</strong> eigene Erfolgsgeschichte<br />
beschreiben, <strong>die</strong><br />
vor 10 Jahren auf eine Anregung<br />
von Vorstand Georg<br />
Fischer hin begann.<br />
fen. Wir haben viel investiert<br />
und liegen rund<br />
13 Prozent über Plan<br />
und Vorjahresergebnis.<br />
Der Sturm, das Mittelfeld,<br />
<strong>die</strong> Verteidigung<br />
und <strong>die</strong> Torleute haben<br />
hervorragend zusammengespielt.<br />
Es wurde<br />
um jeden Ball gekämpft.<br />
Wichtig ist, das<br />
<strong>die</strong> Atmosphäre in der<br />
Mannschaft stimmt. Es<br />
kommt darauf an, dass<br />
jede Abteilung mit<br />
ihrem fachbezogenen<br />
Wissen exzellente Arbeit<br />
leistet und mit den<br />
anderen kommuniziert.<br />
Und das war bei uns der<br />
Fall", so Knott.<br />
Mit Blick auf 2007 zeigte er<br />
sich optimistisch. "Mit dem<br />
Schwung aus <strong>die</strong>sem Jahr<br />
und den schon vorliegenden<br />
Auftragseingängen<br />
könnte das Jahr nicht<br />
schlecht werden. Wir<br />
können das neue Jahr<br />
mit viel Elan angehen."<br />
Bürgermeister Stefan<br />
Beer zeigte sich erfreut<br />
über <strong>die</strong> Erfolgs-<br />
zahlen und hob besonders<br />
<strong>die</strong> Investitionen<br />
in <strong>Eggstätt</strong> hervor.<br />
"Damit zeigt mir <strong>die</strong><br />
„Es wird ein Stern aufgehen“<br />
Trachtenverein-Singkreis 10 Jahre alt<br />
Seither ist <strong>die</strong> stimmgewaltige<br />
Gruppe aus dem Vereinsund<br />
natürlich auch aus dem<br />
Gemeindeleben nicht mehr<br />
wegzudenken. Auch viele<br />
kirchliche Veranstaltungen<br />
wurden besucht, und somit<br />
war das Adventssingen in<br />
der gefüllten St.Georgs-Kirche<br />
ein würdiger Abschluss<br />
<strong>des</strong> Jubiläumsjahres.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Pfarrer Peter Bergmaier<br />
waren es vor allem <strong>die</strong> voka-<br />
Die für ihre Treue ausgezeichneten Mitarbeiter mit Firmenchef<br />
Valentin Knott (dritter von links). Fotos: amf<br />
Führungsmannschaft, dass<br />
sie Vertrauen in den Standort<br />
Deutschland und den<br />
Standort <strong>Eggstätt</strong> hat. Eine<br />
Gemeinde beziehungsweise<br />
Region ist mit Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätzen zukunftsfähig."<br />
Auch Beer verglich <strong>die</strong><br />
Firma Knott mit einer Fußballmannschaft:<br />
"Es gibt<br />
zwar bei Knott keinen neuen<br />
Teammanager, aber wir<br />
haben einen bewährten<br />
alten Fuchs, der neue Methoden<br />
eingeführt hat, der<br />
<strong>die</strong> Mannschaft immer wieder<br />
von Erfolg zu Erfolg<br />
führt. Geht es der Firma<br />
len Darbietungen der Rimstinger<br />
Sänger, der Geschwister<br />
Ettenhuber und<br />
natürlich <strong>des</strong> Singkreises<br />
selbst, <strong>die</strong> wieder einmal<br />
mehr <strong>die</strong> gute Akustik der<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Kirche präsentierten.<br />
Aber auch <strong>die</strong> rein<br />
instrumentalen Darbietungen<br />
der Breitbrunner<br />
Fleitlmusi, der <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Saitenmusi der Hartseer<br />
Stubnmusi sowie von Alexander<br />
Mangstl mit seiner<br />
Harfe brachten auch noch<br />
den letzten Besucher in <strong>die</strong><br />
richtige Adventsstimmung.<br />
Knott gut, geht es auch der<br />
Gemeinde gut."<br />
Für 45 Jahre Firmentreue<br />
wurden Gabriele Voringer<br />
und Nikolaus Fenis ausgezeichnet.<br />
35 Jahre gehört<br />
Tomo Rozic und 40 Jahre<br />
Richard Prögler zum Team.<br />
Auch sie erhielten eine Urkunde.<br />
Georg Schartner erhielt als<br />
Anerkennung für hervorragende<br />
Leistung in der Ausbildung<br />
von Firmenchef Valentin<br />
Knott einen Laptop. Er<br />
ist Bester in der Innung und<br />
auf Kammerebene geworden<br />
und belegte den zweiten<br />
Platz auf Lan<strong>des</strong>ebene.<br />
Sprecher Richard Hamberger<br />
gab mit besinnlichen<br />
Gedichten Anlass zum<br />
Nachdenken und <strong>die</strong> Vereinskinder,<br />
zusammen mit<br />
dem Kinderchor, erfreuten<br />
<strong>die</strong> Gäste mit einem Krippenspiel.<br />
Nach dem abschließenden,gemeinsamen<br />
Andachtsjodler führte<br />
der Weg noch ins Trachtenheim,<br />
wo der Singkreis bereits<br />
mit einem reichhaltigen<br />
Buffet auf <strong>die</strong> Gäste wartete<br />
und auf sein Jubiläum noch<br />
mal gebührend angestoßen<br />
wurde.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 16<br />
131 Anmeldungen konnten<br />
<strong>die</strong> Jungschützen von<br />
den vier <strong>Eggstätt</strong>er Schützenvereinen<br />
verzeichnen.<br />
Der letztjährige Pistolenkönig<br />
und Bürgermeister<br />
Stefan Beer sagte augenzwinkernd:„Grußworte<br />
sind <strong>die</strong> moderne<br />
Geißel der Menschheit -<br />
also werde ich es kurz machen!“<br />
<strong>Eggstätt</strong> sei mit seinen vier<br />
Schützenvereinen und den<br />
vielen Gaufunktionären <strong>die</strong><br />
<strong>„Hauptgemeinde“</strong> <strong>des</strong><br />
Schützengau <strong>Chiemgau</strong>-<br />
<strong>Prien</strong>. Er bedankte sich bei<br />
seinem Vizekönig Wast Hering,<br />
der ihn meistens bei<br />
den Veranstaltungen vertreten<br />
musste. Schützenmeister<br />
Christian Glas lobte <strong>die</strong><br />
scheidenden Könige für ihr<br />
Engagement in dem sehr ereignisreichen<br />
Jahr. Neben<br />
den üblichen kirchlichen und<br />
weltlichen Festen waren <strong>die</strong><br />
Könige auch auf dem Oktoberfest<br />
Schützenumzug mit<br />
vertreten. Bei der Jugend<br />
übergab Melanie Fischer als<br />
scheidende Königin <strong>die</strong><br />
Glückwunsch unseren<br />
kleinen Neubürgern<br />
Die Schützenkönige (von links): Christian Glas, Martin<br />
Baumgartner, Sabine Fischer und Josef Ettenhuber.<br />
Das „Gmoa-Blattl“ gratuliert herzlich:<br />
Huber Maria . . . . . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag<br />
Schmidt Ludwig . . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag<br />
Strasser Sebastian . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag<br />
Lehn Werner . . . . . . . . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag<br />
Pichler Josephine . . . . . . . . . . .zum 90. Geburtstag<br />
Vitzthum Therese . . . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag<br />
Ficklscherer Hedwig . . . . . . . . .zum 94. Geburtstag<br />
Tischer Ilse . . . . . . . . . . . . . . . . .zum 94. Geburtstag<br />
<strong>Eggstätt</strong> <strong>Eggstätt</strong><br />
- <strong>die</strong> <strong>„Hauptgemeinde“</strong><br />
<strong>„Hauptgemeinde“</strong><br />
<strong>des</strong> Schütz <strong>Schützengaus</strong><br />
engaus <strong>Chiemgau</strong>-<strong>Prien</strong><br />
Von der Königsproklamation der Schützengesellschaften<br />
Stichter Annica Sophia geboren am 11.11.2006<br />
Eltern: Lehne Marc und Stichter Konstanze<br />
Hammerl Tim geboren am 25.11.2006<br />
Eltern: Hammerl Steffen und Biljana<br />
Ebner Laura Sophia geboren am 25.11.2006<br />
Eltern: Ebner Stefan und Ulrike<br />
Kette an Sabine Fischer von<br />
den Sagschützen. Sie hatte<br />
mit einem 20,5 Teiler <strong>die</strong> beiden<br />
Altschützen Sebastian<br />
Sprado (117) und Patrick<br />
Siuda (225,1) deutlich auf<br />
<strong>die</strong> hintern Plätze verwiesen.<br />
Stefan Beer übergab<br />
<strong>die</strong> Pistolenkette an Martin<br />
Baumgartner. Der Jungschütze<br />
war mit einem 107,9<br />
Teiler vor Renate Reicheneder<br />
und dem Vater der Jugendkönigin<br />
Josef Fischer.<br />
Rosi Schenk übergab <strong>die</strong><br />
Luftgewehrkette an Josef<br />
Ettenhuber von den Jungschützen.<br />
Er hatte mit einem<br />
110,4 Teiler seine Mitstreiter<br />
Helmut Fischer (114) und<br />
Karl Ernst Hohmann (131,3)<br />
knapp abgehängt. Glas lud<br />
zum 120-jährigen Jubiläum<br />
der Jungschützen am 3.<br />
März und zum Gauschießen<br />
Ende März ein.<br />
Der Moosschützenmeister<br />
Josef Höhn dankte im<br />
Namen aller Schützengesellschaften<br />
den Jungschützen<br />
fürs Ausrichten <strong>des</strong> Königschießens<br />
und lud zum<br />
nächsten Königschießen<br />
beim Mooswirt 2008 ein.<br />
Zieglmeier Florentine Amalia Maria<br />
geboren am 19.12.2006<br />
Eltern: Zieglmeier Christine und Josef<br />
Zinsinger Nele Clara geboren am 27.12.2006<br />
Eltern: Zinsinger Julia und Hartmann Rudolf<br />
Hainzlmeier Laura geboren am 03.01.2007<br />
Eltern: Hainzlmeier Franz Xaver und Perl Claudia<br />
Bliemel Lena Theresa geboren am 12.01.2007<br />
Eltern: Bliemel Thomas und Sieglinde
Seite 17 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Jungsc ungschütz hützen en vor vor<br />
großen großen<br />
Aufgaben Aufgaben<br />
Der stolze Gewinner der<br />
Weihnachtsscheibe war<br />
Schützenmeister Christian<br />
Glas vor Rosi Pscheid.<br />
In seinem Rückblick auf das<br />
vergangene Jahr lobte Glas<br />
vor allem <strong>die</strong> wertvolle Jugendarbeit<br />
und insbesondere<br />
<strong>die</strong> Jugendtrainer: Franz<br />
Riedl, Renate Reicheneder<br />
Schützenmeister Christian Glas selbst<br />
war <strong>die</strong>smal Gewinner der Weihnachtsscheibe.<br />
und Michael Murr.<br />
Für das kommende<br />
Jubiläumsjahr<br />
stimmte er den Verein<br />
ein. Nach der<br />
Ausrichtung <strong>des</strong> Königschießens<br />
für <strong>die</strong><br />
vier <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Schützengesellschaften<br />
beim Unterwirt.<br />
veranstalten <strong>die</strong><br />
Jungschützenzusammen<br />
mit den<br />
Altschützen<br />
beide Gauschießen<br />
in<br />
<strong>Eggstätt</strong>.<br />
Während <strong>des</strong><br />
Gauschießen<br />
findet am 03.<br />
März der Jubiläumsabend<br />
zum 120-jähri-<br />
genGründungsfestes der Jungschützen<br />
<strong>Eggstätt</strong> beim<br />
Unterwirt statt.<br />
An seine Jugendschützen<br />
überreichte<br />
Schützenmeister<br />
Christian Glas <strong>die</strong><br />
Weihnachtsscheibe<br />
Das Bild zeigt (von links) Thomas Baumgartner, Matthias Riedl,<br />
Scheibengewinner Tobias Bayer, Jugendbetreuer Michael Murr und<br />
Hubert Schartner jun.<br />
und <strong>die</strong> Preise mit der Bitte,<br />
dass <strong>die</strong> "Jungen Jungschützen"<br />
dem Verein trotz<br />
großer sportlicher Konkurrenz<br />
wie etwa Fußball treu<br />
bleiben mögen. Den Jungendbetreuern<br />
wünschte er<br />
stets weiterhin das Engagement<br />
in der Betreuung unse-<br />
rer Jugend wie bisher und<br />
bedankte sich bei den Ehepartnern<br />
für das Verständnis.<br />
Gewinner waren auf <strong>die</strong><br />
Scheibe: Tobias Bayer vor<br />
Hubert Schartner jun. Preise<br />
gingen an Thomas Baumgartner,<br />
Hubert Schartner<br />
jun. und Mathias Riedl.<br />
Ältester Wanderpokal anderpokal ist nicht nicht<br />
zu knacken knacken<br />
Am Tag <strong>des</strong> Schützenheiligen<br />
Sebastian<br />
wurde beim Mooswirt<br />
wieder um den wohl<br />
ältesten Wanderpokal<br />
in der Region gerungen.<br />
Auch im vierundzwanzigsten<br />
Jahr konnte keiner<br />
der früheren Gewinner<br />
den vom ehemaligen<br />
Mooswirt Alois<br />
Beutlhauser 1983 gestifteten<br />
Pokal endgültig<br />
gewinnen. Dafür muß<br />
der Pokal dreimal von<br />
einem Schützen gewonnen<br />
werden. Josef<br />
Fischer konnte sich mit<br />
dem besten Tiefschuss<br />
den Pokal zum zweiten<br />
Mal für ein Jahr<br />
holen. Er ist nun der<br />
vierte mit zweimaligem<br />
Gewinn.<br />
Den besten Schuss<br />
für <strong>die</strong> Einstandsscheibe<br />
der neuen<br />
Mooswirtin Christa<br />
Bergmaier machte<br />
der zweite Schützenmeister<br />
Michael<br />
Lex.<br />
Unser Bild zeigt (von<br />
links): Michael Lex,<br />
Wirtin Christa Bergmaier,<br />
Alois Beutlhauser,<br />
Josef Fischer und<br />
Schützenmeister<br />
Josef Höhn.
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Juni 2006 Seite 18<br />
First First<br />
Responder Chiemsee Nord Nor<br />
nimmt jetzt seine Arbeit auf<br />
Im Februar bekommt der<br />
Rettungs<strong>die</strong>nst „First Responder<br />
Chiemsee Nord“<br />
sein Einsatzfahrzeug und<br />
kann dann seinen Dienst beginnen.<br />
Nur dank der Hilfe<br />
von großzügigen Spendern<br />
wurde es möglich, binnen<br />
eines Jahres <strong>die</strong>ses Hilfe<br />
bringende System für <strong>die</strong><br />
Gemeinden ins Leben zu<br />
rufen.<br />
Mannschaft gut<br />
ausgebildet<br />
Die Mannschaft aus den drei<br />
Gemeinden, Gstadt, <strong>Eggstätt</strong>,<br />
Breitbrunn, <strong>die</strong> mittlerweile<br />
auf 38 Personen angewachsen<br />
ist, nutzte das vergangene<br />
Jahr für eine umfangreiche<br />
Ausbildung. 80<br />
Stunden theoretische und<br />
praktische Ausbildung hatten<br />
<strong>die</strong> "Aktiven" zu bewältigen,<br />
<strong>die</strong> schließlich <strong>die</strong> sehr<br />
umfassende Prüfung mit<br />
Bravour meisterten.<br />
Im Anschluss an <strong>die</strong> Ausbildung<br />
stand ein Praktikum<br />
Einsatzfahrzeug mit Ausrüstung<br />
bei einer der zuständigen<br />
Rettungswachen in <strong>Prien</strong>,<br />
Bad Endorf oder in Wasserburg<br />
auf dem Programm.<br />
Hier lernt man <strong>die</strong> Personen<br />
vom Rettungs<strong>die</strong>nst kennen,<br />
mit denen man auch im Einsatzfall<br />
zusammenarbeiten<br />
wird. Ferner bekommt man<br />
einen Einblick über <strong>die</strong> Arbeit<br />
<strong>des</strong> Rettungs<strong>die</strong>nstes<br />
Gemütliche VdK-Weihnachtsfeier<br />
Gut besucht war <strong>die</strong> wieder recht gemütliche Weihnachtsfeier<br />
<strong>des</strong> Vdk-Ortsverban<strong>des</strong> <strong>Eggstätt</strong>-Breitbrunn<br />
beim Unterwirt, zu der auch Altbürgermeister Alex Hörterer<br />
begrüßt wurde. Helmut Kreitmeyr und Emma Sylla<br />
luden zum<br />
Zuhören von heiteren<br />
und besinnlichenAdventsgeschichten<br />
ein.<br />
Der immer gern<br />
gehörte <strong>Eggstätt</strong>er<br />
Kinderchor<br />
unter der Leitung<br />
von Monika<br />
Schartner und<br />
Lisa Scheck erfreute<br />
<strong>die</strong> Gäste<br />
mit schönen Liedern<br />
und klangvollenInstrumenten.<br />
und kann das Gelernte erstmals<br />
in <strong>die</strong> Tat umsetzen.<br />
Hierzu fuhr jeder min<strong>des</strong>tens<br />
eine Schicht auf<br />
einem Krankentransportwagen<br />
und drei Schichten auf<br />
einem Rettungswagen.<br />
Zur Erinnerung: der First<br />
Responder wird während<br />
der Dienstzeit zu jedem Notfall-<br />
und Notarzteinsatz, par-<br />
Ohne Gegenstimme hat<br />
sich der Gemeinderat dafür<br />
ausgesprochen, grundsätzlich<br />
von den Eltern eine Mitfinanzierung<br />
in Höhe von 50<br />
Prozent <strong>des</strong> auf sie entfallenden<br />
Förderanteils für das<br />
Kind gemäß Art. 23 <strong>des</strong><br />
allel zum Rettungs<strong>die</strong>nst<br />
bzw. Notarzt alarmiert. Der<br />
First Responder muss also<br />
nicht gesondert verständigt<br />
werden, sondern wird automatisch<br />
von der Rettungsleitstelle<br />
alarmiert. Zu erreichen<br />
über <strong>die</strong> 19 222 oder<br />
<strong>die</strong> 112.<br />
Die Verantwortlichen möchten<br />
allen Sponsoren für ihre<br />
Unterstützung Dank sagen.<br />
Sie würden sich freuen,<br />
wenn sie uns auch in Zukunft<br />
mit Spenden oder<br />
einer Mitgliedschaft unterstützt<br />
würden.<br />
Spendenkonten:<br />
Voba Raiba Chiemsee eG<br />
Blz: 711 619 64<br />
Kto: 2830000<br />
Sparkasse Breitbrunn<br />
Blz: 711 500 00<br />
Kto: 500615752<br />
Nähere Inormationen<br />
erteilt Feuerwehrkommandant<br />
Max Stadler.<br />
Telefon 173-3633811<br />
Bei Gastkindergartenplätzen<br />
müssen Eltern 50 % zahlen<br />
Bayerischen Kinderbetreuungsgesetzes<br />
zu verlangen.<br />
Betroffen ist hiervon <strong>die</strong> Förderung<br />
von Gastkindergartenplätzen,<br />
wie Bürgermeister<br />
Stefan Beer in seiner<br />
Erklärung der Rechtslage<br />
ausführte.<br />
Schnee auf Dächern<br />
Tipps für Hausbesitzer<br />
Von der obersten Baubehörde<br />
im Bayerischen Staatsministerium<br />
<strong>des</strong> Innern sind<br />
in einem Schreiben unter<br />
dem Titel „Der nächste<br />
Winter kommt bestimmt....<br />
Schnee auf Dächern –<br />
Tipps für Hausbesitzer“<br />
Informationen und Tipps zusammengestellt<br />
worden.<br />
‘<br />
Dieses Schreiben ist<br />
im Internet unter<br />
„www.bauen.bayern.de“<br />
abrufbar, oder liegt in der<br />
Gemeindeverwaltung auf.
Seite 19 Februar 2007 <strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl<br />
Februar 2007<br />
Samstag, 17.02.2007<br />
14:00 Zwergerlfasching <strong>des</strong> MSC beim Unterwirt<br />
Montag, 19.02.2007 (Rosenmontag)<br />
20:00 Schützenkranzl im Gasthof Unterwirt<br />
Dienstag, 20.02.2007 (Faschings<strong>die</strong>nstag)<br />
14:00 Faschingstreiben <strong>des</strong> SCE<br />
im Gasthof Unterwirt<br />
Mittwoch, 21.02.2007<br />
19:00 Gottes<strong>die</strong>nst zum Aschermittwoch<br />
in der Pfarrkirche<br />
Freitag, 23.02.2007<br />
08:00 Jugendfußballtunier<br />
Freitag C-Jugend in der Hartseehalle<br />
19:00 Preiswatten der Feuerwehr (Feuerwehrhaus)<br />
Samstag, 24.02.2007<br />
08:00 Jugendfußballtunier<br />
Samsatg E + D Jugend in der Hartseehalle<br />
Sonntag, 25.02.2007<br />
08:00 Jugendfußballtunier<br />
Sonntag F + G Jugend in der Hartseehalle<br />
10:30 Jahreshauptversammlung <strong>des</strong><br />
Veteranenverein beim Unterwirt<br />
Dienstag, 27.02.2007<br />
Luftpistolengauschießen <strong>des</strong> <strong>Schützengaus</strong><br />
<strong>Chiemgau</strong>-<strong>Prien</strong> beim Unterwirt<br />
März 2007<br />
Donnerstag, 01.03.2007<br />
19:30 Jahreshauptversammlung <strong>des</strong> MSC<br />
beim Unterwirt<br />
Freitag, 02.03.2007<br />
19:00 Weltgebetstag in der Pfarrkirche<br />
20:00 Hauptversammlung <strong>des</strong> Schützengau<br />
beim Unterwirt<br />
Samstag, 03.03.2007<br />
20:00 120 Jahre Jungschützen <strong>Eggstätt</strong><br />
Ehrenabend beim Unterwirt<br />
Samstag, 10.03.2007<br />
20:00 Jahreshauptversammmlung der Wasserwacht<br />
im II Sogno<br />
Sonntag, 11.03.2007<br />
10:00 Bienenzuchtverein<br />
am Lehrbienenstand bei Weitmoos<br />
10:30 Jahreshauptversammlung <strong>des</strong><br />
Burschenverein beim Unterwirt<br />
11:00 Fastensuppenessen in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 13.03.2007<br />
14:00 Kreuzwegandacht der Senioren<br />
in der Pfarrkirche<br />
Freitag, 16.03.2007<br />
19:30 Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />
der Hagerwoidler beim Unterwirt<br />
19:30 Jahreshauptversammlung <strong>des</strong> Tennisclubs<br />
an der Tennisanlage<br />
<strong>Eggstätt</strong>er Terminkalender auf einen Blick<br />
Samstag, 17.03.2007<br />
07:30 Pfarrwallfahrt nach Altötting<br />
Treffpunkt Pfarrkirche<br />
Sonntag, 18.03.2007<br />
09:30 Jahrtag <strong>des</strong> Veteranenverein in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 21.03.2007<br />
SCE Fahrt in den Frühling am Rathausplatz<br />
19:00 Kreuzwegandacht <strong>des</strong> Frauenbund<br />
in der Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 22. 03.2007<br />
19:00 Eröffnung <strong>des</strong> Gauschießens für den Schützengau<br />
<strong>Chiemgau</strong>-<strong>Prien</strong> in der Hartseehalle<br />
Freitag, 23.03.2007<br />
Starkbierfest beim Unterwirt<br />
Sonntag, 25.03.2007<br />
09:00 Gedenktag <strong>des</strong> <strong>Schützengaus</strong><br />
mit Gottes<strong>die</strong>nst, Festzug und<br />
musikalischem Frühschoppen<br />
Donnerstag, 29.03.2007<br />
19:30 Endschießen der Jungschützen<br />
beim Unterwirt<br />
Freitag, 30.03.2007<br />
19:30 Endschießen der Altschützen beim Unterwirt<br />
19:30 Feuerwehrversammlung beim Unterwirt<br />
April 2007<br />
Sonntag, 01.04.2007<br />
19:00 Finale <strong>des</strong> LP und LG Gauschießen<br />
LP Finale um 19 Uhr, LG Finale um 20 Uhr in<br />
der Hartseehalle (Zuschauer willkommen!)<br />
19:00 Passionssingen in der<br />
Pfarrkirche St. Georg<br />
Gründonnerstag, 05.04.2007<br />
19:00 Abendmahlgottes<strong>die</strong>nst in der<br />
Pfarrkirche St. Georg<br />
20:00 Jahrespreisverteilung der Jungschützen<br />
beim Gasthof Unterwirt<br />
Karfreitag, 06.04.2007<br />
10:00 Kinderkreuzweg in der Pfarrkirche St. Georg<br />
15:00 Karfreitagsliturgie in der Pfarrkiche St. Georg<br />
Samstag, 07.04.2007<br />
21:00 Osternachtsfeier in der Pfarrkirche St. Georg<br />
Ostersonntag, 08.04.2007<br />
10:00 Festgottes<strong>die</strong>nst in der Pfarrkirche St. Georg<br />
Ostermontag, 09.04.2007<br />
13:00 Emmausgang <strong>des</strong> Pfarrverbun<strong>des</strong><br />
in der Pfarrkirche St. Georg<br />
19:00 LP und LG Gauschießen<br />
Königsproklamation und Preisverteilung der<br />
Jung- und Altschützen beim Gasthof Unterwirt<br />
Mittwoch, 11.04.2007<br />
14:00 Seniorenclub <strong>Eggstätt</strong>; Arztvortrag zum Thema:<br />
"Gesunde Ernährung und Diabetis" im “Unterwirt”<br />
Freitag, 13.04.2007<br />
19:30 Endschießen der Altschützen beim “Unterwirt”
<strong>Eggstätt</strong>er Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 20<br />
Der Bürgermeister informiert:<br />
Stolz auf das <strong>Eggstätt</strong>er Schützenwesen<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
besondere Ereignisse werfen<br />
auch besondere Schatten<br />
voraus, so heißt zumin<strong>des</strong>t<br />
ein Sprichwort. Diese<br />
Schatten sind derzeit vielleicht<br />
noch nicht von Jedermann<br />
erkennbar allerdings<br />
sind Diejenigen, <strong>die</strong> damit<br />
beschäftigt sind, bereits intensiv<br />
am Arbeiten.<br />
Zusammenhalt der<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Wieder einmal zeigt unsere<br />
Dorfgemeinschaft, in <strong>die</strong>sem<br />
Fall ganz besonders<br />
unsere Schützenvereine,<br />
ihren Zusammenhalt und<br />
ihr gesellschaftliches Engagement.<br />
Anlässlich <strong>des</strong><br />
120-jährigen Gründungsfe-<br />
stes der Jungschützen und<br />
eines weiteren anstehenden<br />
Jubiläums der Altschützen<br />
haben <strong>die</strong>se beiden<br />
Schützenvereine <strong>die</strong> Aufgabe<br />
übernommen, sowohl<br />
das Luftgewehr- wie auch<br />
das Luftpistolengauschießen<br />
auszurichten. In<br />
der Zeit vom 22. März bis 1.<br />
April wird unsere Hartseehalle<br />
das „Mekka“ aller<br />
Schützen im Schützengau<br />
<strong>Chiemgau</strong>-<strong>Prien</strong> sein. Mehrere<br />
Hundert Schützen und<br />
Schützinnen werden zu <strong>die</strong>sem<br />
sportlichen Großereignis<br />
erwartet.<br />
Vorbereitungen auf<br />
das Gauschießen<br />
Seit Wochen laufen bereits<br />
<strong>die</strong> Vorbereitungen zur Ausrichtung<br />
beider Gauschießen;<br />
<strong>die</strong>se reichen von<br />
der Einholung der entsprechenden<br />
Genehmigungen<br />
über den Aufbau der<br />
Schießstände mit entspre-<br />
Schützenketten von den <strong>Eggstätt</strong>er Vereinen<br />
Archivbild von der Siegerehrung für das Königsschießen 2006<br />
chender Gestaltung der<br />
Hartseehalle bis hin zur Be-<br />
treuung der Schützen/innen<br />
während <strong>des</strong> Schießbetriebes.<br />
Ein Dankeschön<br />
den vielen Helfern<br />
Viele fleißige Helfer/innen<br />
sind dazu erforderlich.<br />
Ihnen gebührt mein ganz<br />
besonderer Dank für <strong>die</strong>ses<br />
gesellschaftliche Engagement.<br />
Zum Einen wird dadurch<br />
der Zusammenhalt in<br />
unserer Dorf- und Vereinsgemeinschaft<br />
gefestigt und<br />
gestärkt, zum Anderen repräsentieren<br />
<strong>die</strong> ausrichtenden<br />
Vereine unsere Ge-<br />
meinde in der gesamten<br />
Region. In bin mir sicher,<br />
dass das Gauschießen in<br />
<strong>Eggstätt</strong> wieder ein Ereignis<br />
sein wird, über das lange<br />
gesprochen werden wird<br />
und das den guten Ruf unserer<br />
Gemeinde in der gesamten<br />
Region nicht nur bei<br />
den Schützen wieder nachhaltig<br />
belebt.<br />
Die Veranstaltungen<br />
zahlreich besuchen<br />
Mit einem Besuch der Veranstaltungen<br />
können Sie,<br />
meine lieben <strong>Eggstätt</strong>er<br />
und <strong>Eggstätt</strong>erinnen,<br />
Schützenatmosphäre<br />
schnuppern und unsere<br />
Vereine unterstützen.<br />
Wir können wirklich stolz<br />
auf unsere Schützen, auf<br />
unser Vereinsleben und auf<br />
unsere Gemeinde sein.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
und „gut Schuß“ Ihr<br />
Stefan Beer<br />
1.Bürgermeister