die „Hauptgemeinde“ des Schützengaus Chiemgau-Prien - Eggstätt

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Eggstätter Gmoa-Blattl Februar 2007 Seite 2 Bauanträge im Gemeinderat: Knott investiert erneut in Standort Eggstätt Bürgermeister stellt Bedeutung des Betriebes für die Gemeinde heraus Die Firma Knott GmbH hat vom Gemeinderat die Genehmigung zum Anbau zweier Maschinenhallen sowie zum Neubau einer Trafostation erhalten. Vor Beschlussfassung hatte Bürgermeister Beer die Bedeutung der vor 70 Jahren in Eggstätt gegründeten Firma für die Gemeinde hervor gehoben. Von seinen zehn Produktionsstandorten mit weltweit rund 1.400 Mitarbeitern beschäftigt Knott in seiner Eggstätter Konzernzentrale etwa 260 Mitarbeiter, von denen einige bereits in der dritten Generation hier tätig sind. Eine fundierte Ausbildung erhalten derzeit 23 junge Leute. Die oftmals lange Betriebszugehörigkeit ist ein Indiz für das gute Betriebsklima in der Firma. Laut Auskunft von Betriebsleiter Anton Schmid wurden von der Firma Knott allein im Jahr 2006 circa zwei Millionen Euro in den heimischen Standort investiert. Einzel- und Spezialanfertigungen - keine Massenanfertigung - das ist bei Knott das Fundament des Erfolges. So wird ein breit gefächerter Kundenkreis bedient. Klingende Namen wie Claas, Fendt, ZF-Passau, Keßler, Linde, Jungheinrich, KMW, Nacco usw. werden mit einem breiten Spektrum von 1200 Bremsvarianten beliefert. Von gegenseitigem Vertrauen geprägt Bürgermeister Stefan Beer stellte fest, dass in all diesen Jahrzehnten die jeweilige Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen und beidseitiger Unterstützung stattfand. Eine enge Bindung zur Firma Knott besteht auch dahingehend, dass sich negative betriebliche Auswirkungen auch nachteilig für die Gemeinde auswirken – die Gewerbesteuer sinkt, es kommt zur Arbeitslosigkeit etc. „Wenn der Knott Schnupfen hat, dann hat die In Richtung Hartseegelände verfügt die Firma Knott über ausreichend Grund für Expansionspläne jeglicher Art. In diesen beiden Bereichen - siehe Pfeile - sollen die Maschinenhallen auf dem Gelände der Eggstätter Firma Knott entstehen. Repro: re Gemeinde Grippe“ skizzierte Beer die Situation. Mit unternehmerischem Weitblick habe die Firmenleitung es verstanden, so der Bürgermeister, auch die wirtschaftliche magere Zeit zu meistern und so zu handeln, dass die Firma heute wieder fest im Sattel sitzt. Nicht zuletzt aufgrund der erneuten Investitionen sieht das Gemeindeoberhaupt Eggstätt als Standort für die Zukunft gut gerüstet. Gewerbepolitik trägt Früchte Grundsätzlich stellte Beer fest, dass die aufgeschlossene Gewerbepolitik der Gemeinde Früchte trägt, was auch an der positiven Entwicklung des Gewerbegebietes Natzing zu sehen ist. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten sind nun- mehr bis auf ein Grundstück alle 14 Parzellen verkauft. Eggstätter Betrieben konnte damit die Möglichkeit zur Erweiterung gegeben werden, neue Betriebe wurden angesiedelt, wodurch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen geschaffen werden konnte. Besonders die Ansiedlung der Fa. Fossil mit ca. 350 Arbeitsplätzen war ein Glücksgriff für die Gemeinde und eine Bereicherung für die gesamte Region. Genehmigung ohne Gegenstimme erteilt Den Bauanträgen der Firma Knott GmbH - Anbau von zwei Maschinenhallen sowie Errichtung einer Trafostation auf dem eigenen Grundstück - erteilten die zwölf anwesenden Gemeinderäte ohne Gegenstimme das gemeindliche Einvernehmen.
Seite 3 Februar 2007 Eggstätter Gmoa-Blattl Nachric Nachrichten hten aus dem Rathaus Wer hat Interesse an Mitarbeit bei LEADER+ ? Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Stefan Beer die Räte über die künftige Weiterführung des Programmes „LEA- DER+“ informiert. Er appellierte in diesem Zusammenhang für eine Mitwirkung bei den Arbeitskreisen und warb um die Benennung von interessierten Personen aus der Gemeinde. Wer Interesse an einer Mitarbeit bei „LEADER+“ hat, möge sich im Eggstätter Rathaus melden. Öffnungszeiten im Wertstoffhof Im Veranstaltungskalender 2007 hat sich ein Fehlerteufel versteckt: Die Öffnungszeit des Wertstoffhofs ist am Dienstag nach wie vor von 17 bis 19 Uhr und nicht - wie irrtümlich vermerkt - bis 19.30 Uhr! Was tun bei einer Stromstörung? Falls in der Gemeinde Eggstätt Probleme mit der Stromversorgung eintreten, sollte die Zentrale von E.ON informiert werden. Die Nummer: 01800 - 2 99 93 33. Bauarbeiten sind gut vorangegangen Dank der milden Witterung sind die Arbeiten am “neuen” Hartseestüberl gut vorangeschritten. Wenn alles weiter planmäßig läuft, will Gastwirt Josef Esterl noch im Frühjahr die Gaststätte öffnen. Foto: tp Einseitig anbaubare Straßen werden nicht so gern gesehen Entscheidung hinsichtlich Bauen in Weisham Im Ortsteil Weisham möchte der Eggstätter Gemeinderat keine einseitig anbaubare Straße an der Nordseite des Planbereichs haben. Das Gremium sprach sich mit zehn zu fünf Stimmen gegen eine entsprechende Änderung des Bauleitplanes aus. Vor der Beschlussfassung hatte Bürgermeister Stefan Beer unter Hinweis auf die zwischenzeitlich erfolgte Absage von H. Kraus die beiden vom Architekten Häupler ausgearbeiteten Planentwürfe zur Änderung dieses Grundstücksbereiches vorgestellt. Für problematisch hielt das Gemeindeoberhaupt die Erschließung der Bauparzellen auf dem Grundstück Wannersdorfer über das Grundstück Riedel. Eine andere Alternative wäre eine Erschließungsstraße an der Nordgrenze des Planbereiches als einseitig anbaubare Straße. Geklärt wurde bereits, dass die Grundstücke von H. Kraus nördlich des bestehenden Anwesens dann dem Außenbereich zugehörig eingestuft werden und somit kein Baurecht nach § 34 BauGB entsteht. Gemeinderat Anton Lex hielt eine Erschließung der Parzellen auf dem Grundstück Wannersdorfer über das Grundstück Riedel für sinnvoller. Anderenfalls sollten die Parzellen reduziert werden. Auch Zweiter Bürgermeister Valentin Obermeier sprach sich gegen eine Erschließung entlang der Nordgrenze des Planbereiches als einseitig anbaubare Straße aus. Er vertrat die Ansicht, dass bei den Verhandlungen mit dem Grundeigentümer keinerlei weitere Kompromisse gemacht werden sollten. Dritter Bürgermeister Christian Glas favorisierte ebenfalls eine geringere Bebauung im nordöstlichen Bereich. Er wies darauf hin, dass bei Zustimmung des Grundeigentümers Kraus im Rahmen einer Überplanung hier eine Erweiterung zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich wäre. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Erschließungsmöglichkeiten zuklären. Winterdienst: Auf die kalte Jahreszeit einstellen Jetzt ist er da, der Winter. Die Rathausverwaltung bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger, sich deshalb auf die Jahreszeit einzustellen. Der Räumdienst sollte unterstützt, die Autos nicht über Nacht auf der Straße abgestellt werden. Um einen ordentlichen Schulweg zu gewährleisten, werden nur noch morgens die Gehsteige an der Hauptstraße, die zur Schule führt, vom Schnee befreit. Ansonsten verbleibt es bei der Verordnung der Räum- und Streupflicht für Anlieger, die bei Unfällen haftungsrechtlich herangezogen werden können. Weiter wird darauf hingewiesen, dass in Straßen bei nur einseitigen Gehsteigen sich auch die Anlieger auf der gegenüber liegenden Seite an der Streu- und Räumpflicht beteiligen müssen. Die Gemeinde bittet um Verständnis! PS.: Die Satzung der Gemeinde hinsichtlich der Reinhaltung der öffentlichen Straßen und der Sicherung der Gehbahnen im Winter können Interessenten auf der Homepage der Gemeinde nachlesen. Kinder-Ferienprogramm 2007 Wer Lust hat, beim Kinderferienprogramm im kommenden Sommer als Betreuer zu fungieren oder eventuell sogar einen eigenen Programmpunkt beisteuern kann, möge sich bitte bei der Tourist-Info, Telefon 1500, melden.
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