die „Hauptgemeinde“ des Schützengaus Chiemgau-Prien - Eggstätt

Seite 15 Februar 2007 Eggstätter Gmoa-Blattl
"Einmal bei Knott, alleweil bei Knott"
Ehrungen im Rahmen der Jahresschlussfeier der renommierten Eggstätter Firma
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier
ehrte auch
heuer wieder die Firma
Knott ihre langjährigen Mitarbeiter.
Mit den Worten
"Einmal bei Knott, alleweil
bei Knott" zitierte Valentin
Knott die Jubilare und überreichte
ihnen die Urkunden.
Einen besonderen Gruß und
Dank richtete Knott an den
"Freizeitclub", nämlich die
Ruheständlern des Betriebes.
"Sie erinnern uns
daran, woher wir kommen
und wo das Fundament ist,
für das, was wir geschaffen
haben."
In seiner Ansprache zum
Jahresabschluss fasste
Knott das zu Ende gehende
Geschäftsjahr zusammen
und verglich den Betrieb mit
einer Fußballmannschaft:
"Das Jahr ist sehr gut gelau-
Georg Schartner nimmt als Anerkennung
für hervorragende Leistung
von Firmenchef Valentin Knott
einen Laptop entgegen.
„Es wird ein Stern aufgehen“
- so lautete das erste Lied
des Eggstätter Singkreises
beim Adventssingen in der
Pfarrkirche. Auch wenn der
Singkreis des Eggstätter
Trachtenvereins mit diesem
Lied natürlich den Stern von
Betlehem besang, so könnte
es auch die eigene Erfolgsgeschichte
beschreiben, die
vor 10 Jahren auf eine Anregung
von Vorstand Georg
Fischer hin begann.
fen. Wir haben viel investiert
und liegen rund
13 Prozent über Plan
und Vorjahresergebnis.
Der Sturm, das Mittelfeld,
die Verteidigung
und die Torleute haben
hervorragend zusammengespielt.
Es wurde
um jeden Ball gekämpft.
Wichtig ist, das
die Atmosphäre in der
Mannschaft stimmt. Es
kommt darauf an, dass
jede Abteilung mit
ihrem fachbezogenen
Wissen exzellente Arbeit
leistet und mit den
anderen kommuniziert.
Und das war bei uns der
Fall", so Knott.
Mit Blick auf 2007 zeigte er
sich optimistisch. "Mit dem
Schwung aus diesem Jahr
und den schon vorliegenden
Auftragseingängen
könnte das Jahr nicht
schlecht werden. Wir
können das neue Jahr
mit viel Elan angehen."
Bürgermeister Stefan
Beer zeigte sich erfreut
über die Erfolgs-
zahlen und hob besonders
die Investitionen
in Eggstätt hervor.
"Damit zeigt mir die
„Es wird ein Stern aufgehen“
Trachtenverein-Singkreis 10 Jahre alt
Seither ist die stimmgewaltige
Gruppe aus dem Vereinsund
natürlich auch aus dem
Gemeindeleben nicht mehr
wegzudenken. Auch viele
kirchliche Veranstaltungen
wurden besucht, und somit
war das Adventssingen in
der gefüllten St.Georgs-Kirche
ein würdiger Abschluss
des Jubiläumsjahres.
Nach der Begrüßung durch
Pfarrer Peter Bergmaier
waren es vor allem die voka-
Die für ihre Treue ausgezeichneten Mitarbeiter mit Firmenchef
Valentin Knott (dritter von links). Fotos: amf
Führungsmannschaft, dass
sie Vertrauen in den Standort
Deutschland und den
Standort Eggstätt hat. Eine
Gemeinde beziehungsweise
Region ist mit Arbeits- und
Ausbildungsplätzen zukunftsfähig."
Auch Beer verglich die
Firma Knott mit einer Fußballmannschaft:
"Es gibt
zwar bei Knott keinen neuen
Teammanager, aber wir
haben einen bewährten
alten Fuchs, der neue Methoden
eingeführt hat, der
die Mannschaft immer wieder
von Erfolg zu Erfolg
führt. Geht es der Firma
len Darbietungen der Rimstinger
Sänger, der Geschwister
Ettenhuber und
natürlich des Singkreises
selbst, die wieder einmal
mehr die gute Akustik der
Eggstätter Kirche präsentierten.
Aber auch die rein
instrumentalen Darbietungen
der Breitbrunner
Fleitlmusi, der Eggstätter
Saitenmusi der Hartseer
Stubnmusi sowie von Alexander
Mangstl mit seiner
Harfe brachten auch noch
den letzten Besucher in die
richtige Adventsstimmung.
Knott gut, geht es auch der
Gemeinde gut."
Für 45 Jahre Firmentreue
wurden Gabriele Voringer
und Nikolaus Fenis ausgezeichnet.
35 Jahre gehört
Tomo Rozic und 40 Jahre
Richard Prögler zum Team.
Auch sie erhielten eine Urkunde.
Georg Schartner erhielt als
Anerkennung für hervorragende
Leistung in der Ausbildung
von Firmenchef Valentin
Knott einen Laptop. Er
ist Bester in der Innung und
auf Kammerebene geworden
und belegte den zweiten
Platz auf Landesebene.
Sprecher Richard Hamberger
gab mit besinnlichen
Gedichten Anlass zum
Nachdenken und die Vereinskinder,
zusammen mit
dem Kinderchor, erfreuten
die Gäste mit einem Krippenspiel.
Nach dem abschließenden,gemeinsamen
Andachtsjodler führte
der Weg noch ins Trachtenheim,
wo der Singkreis bereits
mit einem reichhaltigen
Buffet auf die Gäste wartete
und auf sein Jubiläum noch
mal gebührend angestoßen
wurde.