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Murtenpilz 2012 als pdf - Verein für Pilzkunde Murten und Umgebung

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MURTENPILZ<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Verein</strong>szeitung des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong><br />

<strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

<strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> <strong>2012</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

In diesem Jahr erwartet Sie nicht nur eine weitere Ausgabe der <strong>Verein</strong>szeitung<br />

MURTENPILZ. Ein r<strong>und</strong>er Geburtstag, eine Ausstellung, <strong>und</strong> eine menge Arbeit<br />

warten nebst einer hoffentlich guten neuen Pilzsaison auf uns!<br />

Freuen wir uns <strong>als</strong>o gemeinsam auf ein ereignisreiches Jahr.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen Verfassern von Berichten, Spendern von<br />

Bildmaterial <strong>für</strong> diese Ausgabe des <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong>es recht herzlich danken!<br />

Auch <strong>für</strong> die nächste Ausgabe der <strong>Verein</strong>szeitung MURTENPILZ im Jahr 2013<br />

suche ich erneut interessante Beiträge oder Fotos. Beiträge aller Art r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Pilze <strong>und</strong> den Pilzverein <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> sind erwünscht.<br />

Helfen Sie mit, den MURTENPILZ auch in Zukunft aktuell <strong>und</strong> attraktiv zu halten!<br />

Senden Sie Beiträge <strong>und</strong> Anregungen bitte bis zum Redaktionsschluss an die<br />

Redaktion.<br />

Viel Spass beim Lesen dieser Ausgabe wünscht<br />

Euer Redaktor<br />

Ausgabe<br />

Auflage<br />

Redaktion / Gestaltung:<br />

Druck:<br />

Redaktionsschluss:<br />

Nr. 40<br />

150 Exemplare<br />

Stefan Blaser stefan.blaser@bluewin.ch<br />

Stefan Blaser<br />

jeweils am 30. Januar vor Erscheinen der neuen Ausgabe.<br />

Seite 2


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

UNSER DANK GEHT AN… ......................................................................................................................... 4<br />

PROTOKOLL DER GENERALVERSAMMLUNG VOM 09. MÄRZ <strong>2012</strong> .............................................. 5<br />

JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN ........................................................................................................ 9<br />

JAHRESBERICHT TECHNISCHE KOMMISSION .................................................................................... 11<br />

JAHRESBERICHT PILZKONTROLLE ......................................................................................................... 12<br />

ANEKDOTE AUS DER PILZKONTROLLE ............................................................................................... 12<br />

TÄTIGKEITSPROGRAMM <strong>2012</strong> – 2013 .............................................................................................. 13<br />

FRÜHJAHRESBUMMEL .............................................................................................................................. 14<br />

SLOWUP .................................................................................................................................................... 17<br />

OBERLANDAUSFLUG ............................................................................................................................... 20<br />

FAMILIENHÖCK ........................................................................................................................................ 22<br />

CHLOUSEHÖCK ........................................................................................................................................ 26<br />

40 JAHRE PILZVEREIN MURTEN UND UMGEBUNG .......................................................................... 28<br />

PILZEXPO <strong>2012</strong> ........................................................................................................................................ 34<br />

WAS PASSIERT MIT DEM LAUB? ........................................................................................................... 35<br />

WAS WISSEN SIE ÜBER DEN WALD? .................................................................................................. 37<br />

EHRENTAFEL .............................................................................................................................................. 39<br />

NEUMITGLIEDER ....................................................................................................................................... 40<br />

DER VORSTAND ....................................................................................................................................... 41<br />

TECHNISCHE KOMMISSION .................................................................................................................. 41<br />

ORGANISATION DER PILZKONTROLLE MURTEN <strong>2012</strong> ................................................................... 42<br />

VEREINSBIBLIOTHEK ................................................................................................................................. 43<br />

DIE WELT DER PILZE IN DER PRESSE ..................................................................................................... 44<br />

PILZREZEPTE ............................................................................................................................................... 46<br />

NOTIZEN: ................................................................................................................................................... 47<br />

MITGLIEDERLISTE ...................................................................................................................................... 48<br />

ANTWORTEN ZUM WETTBEWERB ....................................................................................................... 52<br />

Seite 3


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

UNSER<br />

DANK GEHT AN…<br />

Rest. Stöckli<br />

Merci <strong>für</strong> die unentgeltliche zur Verfügung stellen der Küche anlässlich der Generalversammlung<br />

Blaser Stefan<br />

Danke <strong>für</strong> die Redaktion <strong>und</strong> das Drucken dieser <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong>-Ausgabe<br />

Richard Meister<br />

Merci <strong>für</strong> die Betreuung unserer Webseite<br />

alle Gönner <strong>und</strong> Sponsoren<br />

Gracias mucho <strong>für</strong> die Unterstützung während des <strong>Verein</strong>sjahres<br />

all jene, die im Hintergr<strong>und</strong> arbeiten<br />

Merci viumau, dass sie sich <strong>für</strong> den <strong>Verein</strong> engagieren<br />

den gesamten Vorstand<br />

Dankeschön an alle, einschliesslich der TK <strong>für</strong> die Organisation<br />

die Gemeinde Muntelier<br />

Thanks <strong>für</strong> den Gemeindeplatz während des slowUp’s.<br />

Ruedi Reich<br />

Für den grosszügigen Beitrag<br />

Seite 4


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

PROTOKOLL DER GENERALVERSAMMLUNG VOM 09. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

IM RESTAURANT STÖCKLI, LÖWENBERG<br />

Präsident Christian Studer eröffnet die GV pünktlich um 20.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> begrüsst die 64 anwesenden Mitglieder. Im Speziellen begrüsst er unsere Ehrenmitglieder:<br />

<br />

<br />

<br />

Jeanette Zürcher<br />

Willi Zürcher<br />

Hansruedi Guhl.<br />

Eine Präsenzliste wird in Zirkulation gegeben.<br />

Als Stimmenzähler werden gewählt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erich Herzig<br />

Pascal Zürcher<br />

Charles Pasteur<br />

Laszlo Fejes.<br />

Totenehrung: Wir erheben uns zum Gedenken an unser verstorbenes Mitglied André Stöckli.<br />

Entschuldigungen:<br />

Entschuldigt haben sich:<br />

Die Ehrenmitglieder:<br />

Peter Braun, Erwin Bula, Elisabeth Bucher<br />

Die Mitglieder:<br />

Peter Aerni, Rolf <strong>und</strong> Rosmary Leiser, Andreas <strong>und</strong> Sabine Haeny, Regina Cibolini, Danielle Zeyer,<br />

Bruno Auderset, Kurt Steffen, Murielle Zürcher, Esther Segessenmann, Astrid Ballamann, Peter Mäder<br />

Uschi Erni<br />

Der Präsident stellt fest, dass zur GV ordnungsgemäss eingeladen wurde.<br />

Es werden keine Einwendungen gemacht <strong>und</strong> der Präsident erklärt damit die Versammlung <strong>als</strong> eröffnet <strong>und</strong><br />

beschlussfähig. Er gibt die Traktanden bekannt.<br />

Verhandlungen:<br />

1. Protokoll der letzten GV:<br />

Das Protokoll war im <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> abgedruckt <strong>und</strong> wird nicht verlesen.<br />

Es wird in der vorliegenden Form mit dem besten Dank an die Verfasserin einstimmig genehmigt.<br />

Seite 5


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

2. Jahresberichte<br />

Der Präsident Christian Studer <strong>und</strong> TK Obmann Jeanette Zürcher verlesen ihre Jahresberichte. Beide Berichte<br />

werden verdankt <strong>und</strong> durch die Versammlung genehmigt. Sie werden im nächsten <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> abgedruckt. Der<br />

Präsident dankt dem Vorstand <strong>und</strong> der ganzen TK <strong>für</strong> die geleisteten Arbeiten während des ganzen Jahres.<br />

3. Jahresrechnung- <strong>und</strong> Revisorenbericht<br />

Richard Meister erläutert eingehend die Jahresrechnung <strong>und</strong> erwähnt, dass wir wiederum einen super slowUp<br />

verbuchen konnten. Damit nahm unser Vermögen um Fr. 4344.40 zu.<br />

Laszlo Fejes verliest den Revisorenbericht<br />

Aufgr<strong>und</strong> Ihrer Prüfung stellen Laszlo Fejes <strong>und</strong> Peter Tschanz fest, dass<br />

- Die Buchhaltung sauber <strong>und</strong> übersichtlich geführt ist.<br />

- Die Bestandesrechnung <strong>und</strong> die laufenden Rechnungen mit der Buchhaltung übereinstimmen.<br />

- Dass die entsprechenden Belege der Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben vorgelegt wurden <strong>und</strong> mit der<br />

Buchhaltung übereinstimmen.<br />

- Die Inventarliste überprüft <strong>und</strong> <strong>für</strong> gut geheissen wird.<br />

Sie empfehlen die Rechnung zu genehmigen <strong>und</strong> dem Kassier Entlastung zu erteilen. Die Rechnung wird<br />

einstimmig genehmigt. Laszlo Fejes wird mit einer Flasche Wein herzlich verdankt.<br />

4. Jahresbeiträge<br />

Der Vorstand beantragt die Mitgliederbeiträge wie bisher beizubehalten.<br />

Es sind dies: Für Einzelmitglieder Fr. 30.00<br />

Für Familien/Paare Fr. 50.00<br />

Die Ansätze werden einstimmig genehmigt.<br />

5. Tätigkeitsprogramm <strong>2012</strong>/ 2013<br />

Der TK Obmann Roland Fasnacht stellt das Tätigkeitsprogramm <strong>2012</strong>/2013 vor. Ein spezieller Anlass ist die<br />

Pilzausstellung im Herbst. Er erwähnt im Besonderen den „Frühjahrsbummel“, der dieses Jahr von Ralph<br />

Malzach, unserem Baumspezialisten geführt wird. Ansonsten ist das Tätigkeitsprogramm wie gehabt. Er bittet<br />

die Versammlung um rege Teilnahme, insbesondere an unseren Pilzsammeltagen.<br />

Auch bittet er die Versammlung an den verschieden <strong>Verein</strong>sanlässen wieder mehr „Desserts“ zu bringen,<br />

insbesondere <strong>für</strong> unseren slowUp, sowie <strong>für</strong> unsere Pilzausstellung im Herbst. Herzlichen Dank im Voraus.<br />

Das Tätigkeitsprogramm wird einstimmig genehmigt <strong>und</strong> wird im <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> abgedruckt.<br />

Seite 6


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

6. Mutationen<br />

Austritte/Abgänge:<br />

Gestorben:<br />

Austritte schriftlich:<br />

- André Stöckli, <strong>Murten</strong><br />

- keine<br />

Ausschluss gem. Art. 6 der Statuten (Nichtbezahlung des Beitrages nach zweimaliger Mahnung):<br />

<br />

<br />

<br />

Kurt Boss, <strong>Murten</strong><br />

Paul Pfister, Ried<br />

Robert Reesler, Ins<br />

Eintritte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Elsbeth <strong>und</strong> Toni Fahrni, <strong>Murten</strong><br />

Urs Spack, Galmiz<br />

Ernst Wurmser, Muntelier<br />

Danielle Zeyer, Meyriez<br />

Annette & Pascal Zürcher, Meyriez<br />

Peter Mäder, Muntelier<br />

Mit Applaus werden die neuen Mitglieder im <strong>Verein</strong> aufgenommen. Jeder der Anwesenden erhält ein<br />

Exemplar der Statuten. Zurzeit haben wir 173 Mitglieder.<br />

7. Wahlen<br />

Wir haben Gesamterneuerungswahlen. Erfreulicherweise habe ich keine Demissionen erhalten. Alle<br />

Vorstandsmitglieder werden wieder gewählt:<br />

Präsident:<br />

Christian Studer<br />

Vorstand: Vizepräsidentin: Christine Schaller<br />

Sekretärin:<br />

Kassier:<br />

Beisitzer:<br />

Rosy Maurer<br />

Richard Meister<br />

Hans Erni (Materialverwalter)<br />

Die Mitglieder der Technischen Kommission werden ebenfalls mit Applaus bestätigt. Es sind dies:<br />

Obfrau:<br />

Obmann:<br />

Beisitzer:<br />

Jeannette Zürcher<br />

Roland Fasnacht<br />

Daniel Maeder<br />

Stefan Blaser<br />

Ulrike Leuer<br />

Revisoren:<br />

Gewählte Revisoren sind: Peter Tschanz <strong>und</strong> Elisabeth Jandrasits<br />

Seite 7


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Fejes Laszlo scheidet turnusgemäss <strong>als</strong> Revisor aus.<br />

Als Ersatzrevisor wird Werner B<strong>als</strong>iger einstimmig gewählt.<br />

8. Anträge<br />

Peter Tschanz <strong>und</strong> Laszlo Fejes, unsere diesjährigen Revisoren machen den Antrag den Beitrag <strong>für</strong> das Essen<br />

des Vorstandes <strong>und</strong> der TK, der Lohn <strong>für</strong> das ganze Jahr Arbeit im Vorstand, zu erhöhen. Sein Antrag: Fr.<br />

800.00 statt Fr. 500.00 wie bisher. Heinz Kaufmann beantragt eine Erhöhung auf Fr. 1‘000.00. Hans<br />

Winkelmann findet, dass der <strong>Verein</strong> die ganzen Kosten übernehmen sollte. Dieser Vorschlag findet keine<br />

Gnade, da wir eine feste Begrenzung wollen.<br />

Abstimmung:<br />

Der Antrag über Fr. 800.00 erhält null Stimmen.<br />

Der Antrag von Heinz Kaufmann <strong>für</strong> Fr. 1000.00 wird ohne Gegenstimme genehmigt.<br />

Vorstand <strong>und</strong> TK danken den Anwesenden herzlich <strong>für</strong> die grosszügige Geste.<br />

9. Verschiedenes<br />

● Ein herzliches Dankeschön an das Restaurant Stöckli <strong>für</strong> die Benützung der Küche.<br />

● Ein herzliches Dankeschön an den Koch, Peter Zbären, <strong>für</strong> die Zubereitung der gut m<strong>und</strong>enden Pastetli.<br />

Das Wort wird nicht verlangt.<br />

Der Präsident schliesst die GV um 21.05 Uhr <strong>und</strong> lädt zum Essen ein. Er teilt mit, dass die Getränke bis Schluss<br />

der GV, von der <strong>Verein</strong>skasse übernommen werden.<br />

Für das Protokoll<br />

Maurer Rosy<br />

<strong>Murten</strong>, im März <strong>2012</strong><br />

Seite 8


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN<br />

Liebe Ehrenmitglieder,<br />

Liebe Pilzlerinnen <strong>und</strong> Pilzler,<br />

Liebe Mitglieder des Vorstandes <strong>und</strong> der technischen Kommission,<br />

Ende März 1972 gründeten 36 Pilzler unseren <strong>Verein</strong>, der schon dam<strong>als</strong> <strong>Verein</strong> <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Umgebung</strong> <strong>und</strong> nicht wie vielerorts Pilzverein, genannt wurde. Wir können <strong>als</strong>o heuer den vierzigsten<br />

Geburtstag feiern. Der Vorstand <strong>und</strong> die TK haben deshalb beschlossen zu diesem Jubiläum unsere<br />

Pilzausstellung durchzuführen. Das heisst wir haben sie ein Jahr vorgezogen, damit wir wieder in den<br />

Rhythmus kommen, wie er vor der EXPO bestanden hat. Unser OK-Präsident Heinz Kaufmann wird in<br />

einem besonderen Traktandum darüber orientieren. Als Präsident möchte ich alle aufrufen <strong>und</strong> bitten,<br />

aktiv an der Ausstellung mitzuarbeiten. Arbeit wird <strong>für</strong> alle genügend vorhanden sein.<br />

Nun noch einige Worte zu den Anlässen <strong>und</strong> Begebenheiten im abgelaufenen <strong>Verein</strong>sjahr. Für das was<br />

die Pilze betrifft, ist unsere TK-Obfrau, Jeannette, in ihrem Bericht zuständig. Unsere Anlässe waren<br />

erfreulicherweise wiederum gut bis sehr gut besucht, besonders der Familienhöck. An diesem <strong>und</strong> am<br />

darauffolgenden Pilzsammeltag wurde eine ansehnliche Menge Pilze <strong>für</strong> den slowUp <strong>und</strong> die Ausstellung<br />

gesammelt. Darunter ausnahms- <strong>und</strong> erfreulicherweise auch viele Steinpilze.<br />

Begonnen haben wir mit dem slowUp, der schon sehr früh im April stattfand. Dieser sehr frühe Zeitpunkt<br />

machte uns einige Sorgen. Glücklicherweise waren diese aber unbegründet. Dank schönem Wetter <strong>und</strong><br />

vorbildlichem Einsatz aller Helfer, denen ich ganz herzlich danke, konnten wir mit einem Rekordertrag<br />

abschliessen. Dies auch dank dem Wettbewerb der zu ersten Mal die Tausendermarke übertroffen hat.<br />

Danke den unermüdlichen „Zettelverkäufern“. Mein Dank geht auch an die Gemeinde Muntelier die uns<br />

den Platz <strong>und</strong> die Infrastruktur immer gratis zur Verfügung stellt.<br />

Der Frühjahrsbummel führte uns in die Region La Sauge – Neuenburgersee. Hauptdarsteller an diesem<br />

Tag waren einmal nicht die Pilze, sondern die Vögel. Unter der kompetenten Führung von Walter Blaser<br />

erhielten wir einen Einblick in die Vogelk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> konnten auch einige Vogelarten sehen, die bei uns<br />

selten vorkommen. Danke Walter, mit deinem grossen Wissen hast du uns die Ornithologie näher<br />

gebracht <strong>und</strong> uns zu einem unvergesslichen <strong>und</strong> lehrreichen R<strong>und</strong>gang verholfen. Wer nicht dabei war hat<br />

viel verpasst.<br />

Der Oberlandausflug auf die Alp Baretta wurde von Willy <strong>und</strong> Jeannette Zürcher organisiert. Trotz<br />

unsicherer Witterung <strong>und</strong> Regen am Morgen fand sich eine stattliche Anzahl Pilzler ein. Die Pilze waren<br />

etwas rar, doch <strong>für</strong> die Bestimmung war genügend interessantes Material vorhanden. Hervorheben<br />

möchte ich den fre<strong>und</strong>lichen Empfang der Hirtenfamilie, trotz des Intermezzos mit Erichs H<strong>und</strong> <strong>und</strong> den<br />

Schafen, sowie die gemütliche Atmosphäre auf der Heubühne. Mit Regen ging der Tag bei Charly in St.<br />

Sylvester zu Ende. Es war trotzdem sehr schön <strong>und</strong> wir hoffen auf eine Wiederholung. Danke Willy <strong>und</strong><br />

Jeannette.<br />

Der Familienhöck vermochte dieses Jahr trotz garstigem Regenwetter wieder recht Viele zu mobilisieren.<br />

Doch sind wir noch weit entfernt von früheren Zahlen, wo um die 70 Mitglieder anwesend waren.<br />

Trotzdem wurde eine ansehnliche Menge Pilze gesammelt. Der wieder vorzügliche Spatz wurde beim<br />

Dauerregen in der <strong>Murten</strong>holzhütte genossen. Vielen Dank an die Köche <strong>und</strong> an die Lieferanten von<br />

Desserts.<br />

Seite 9


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Den Abschluss unseres Jahresprogrammes bildete der Chlausehöck. Mit wieder etwas gestiegener<br />

Teilnehmerzahl verbrachten wir in dem von Ulli wieder fantastisch dekorierten Saal einen gemütlichen<br />

Abend beim vorzüglichen Menu von Hans <strong>und</strong> dem von Jeannette <strong>und</strong> Ursula organisierten Lotto.<br />

Ebenfalls erwähnen möchte ich den Bestimmungsabend <strong>für</strong> Fortgeschrittene, der recht gut besucht war<br />

<strong>und</strong> ich danke Kontrolleuren <strong>für</strong> die Organisation <strong>und</strong> Unterstützung beim Bestimmen.<br />

Das Kapitel <strong>Verein</strong>slokal von der Gemeinde musste endgültig geschlossen werden. Die Kündigung wurde<br />

nicht zurückgenommen <strong>und</strong> die Baracke ist bereits abgebrochen. Leider konnten bei der Gemeinde keine<br />

anderen geeigneten Lokale <strong>für</strong> unsere Tätigkeiten gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Sein Versprechen, die Website Mitte Jahr aufzuschalten, hat Richard wahr gemacht. In unzähligen<br />

St<strong>und</strong>en hat er <strong>für</strong> unseren <strong>Verein</strong> ein Werk geschaffen von dem viele <strong>Verein</strong>e nur träumen können.<br />

Vielen herzlichen Dank da<strong>für</strong> <strong>und</strong> besonders auch, dass du die Präsentation immer auf dem neusten Stand<br />

hast.<br />

Daneben haben wir auch noch unseren <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong>, dessen Anfertigung ebenfalls ein gerütteltes Mass an<br />

Arbeit erfordert. Hier danke ich unserem Redaktor Stefan herzlich, besonders auch weil er viele Beiträge<br />

erst nach der Generalversammlung einfügen kann <strong>und</strong> damit unter grossem Zeitdruck arbeiten muss.<br />

Danken möchte ich aber auch allen im Vorstand <strong>und</strong> der technischen Kommission <strong>für</strong> ihren grossen Einsatz<br />

<strong>und</strong> die Bereitschaft überall mitzuhelfen. Ihr seid es, die jeweils einen reibungslosen Verlauf unserer<br />

<strong>Verein</strong>stätigkeiten ermöglichen. Aber auch euch allen danke ich <strong>für</strong> die Teilnahme <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Mitarbeit<br />

an unseren Anlässen. Damit honoriert ihr das Bestreben der <strong>Verein</strong>sführung ein interessantes <strong>und</strong><br />

abwechslungsreiches Programm zu gestalten, das möglichst Vielen gerecht wird.<br />

Für das mir im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen danke ich bestens <strong>und</strong> freue mich mit<br />

euch im Herbst wieder eine schöne <strong>und</strong> erfolgreiche Ausstellung durchführen zu können.<br />

Ich danke <strong>für</strong> eure Aufmerksamkeit.<br />

Muntelier im März <strong>2012</strong><br />

Euer Präsident<br />

Christian Studer<br />

Seite 10


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

JAHRESBERICHT TECHNISCHE KOMMISSION<br />

Ich freue mich mit ihnen liebe <strong>Verein</strong>smitglieder das Jahr 2011<br />

aus der Sicht der Technischen Kommission Revue passieren zu lassen.<br />

Die TK macht das Tätigkeitsprogramm <strong>und</strong> organisiert <strong>Verein</strong>sinterne Weiterbildungs-Kurse, sowie<br />

externe Einsteiger-Kurse. Weil unser Tätigkeitsprogramm von den <strong>Verein</strong>smitgliedern rege genutzt, macht<br />

es auch Spass, jedes Jahr ein Solches zu erstellen. Der letztjährige Einsteiger-Kurs war ein voller Erfolg,<br />

noch selten hatte es so eine Vielfalt von Pilzen gehabt. Die Kürsler konnten so richtig davon profitieren. Es<br />

freut mich, dass wir auch aus diesem Einsteiger-Kurs Neumitglieder gewinnen konnten.<br />

An dieser Stelle herzlich willkommen.<br />

Der <strong>Verein</strong>sinterne Bestimmungs-Kurs war natürlich nicht weniger erfolgreich, es sind auch ein paar<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder zu den Bestimmungs-Abenden neu dazu gekommen. Auch die Winterexkursion mit<br />

Christian war wieder w<strong>und</strong>erbar. Es ist nun noch zu sagen, an der Pilzausstellung braucht es eine Menge<br />

Helfer, <strong>als</strong>o liebe <strong>Verein</strong>smitglieder: „man sieht sich“ am 12., 13. <strong>und</strong> 14. Oktober!<br />

Ich bedanke mich bei meinen werten Vorstand <strong>und</strong> TK Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen <strong>für</strong> die gute<br />

Zusammenarbeit. In diesem Sinne allen hier im Saal, danke <strong>für</strong> euer Vertrauen, <strong>für</strong> das Jahr <strong>2012</strong> alles<br />

Gute, guet Pilz <strong>und</strong> viel G’freuts.<br />

Die TK Obfrau<br />

Jeannette Zürcher<br />

Seite 11


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

JAHRESBERICHT PILZKONTROLLE<br />

Aussergewöhnliches Pilz Jahr 2011<br />

Die Pilze haben in unserer Region im 2011 gleich 2 grosse Wachstumsschübe<br />

gezeigt. Bereits im Sommer schossen viele Herbstpilze aus dem Boden. Besonders zu<br />

erwähnen war auch die ausgezeichnete Qualität der gef<strong>und</strong>enen Pilze. Sogar die oft mit<br />

Maden bestückten Steinpilze, waren zur Freude der Pilzsammler einwandfrei.<br />

Nach einer eher ruhigeren Zeit im Anfangs September gab es Ende September ein 2. Mal richtig viele Pilze<br />

im Wald. Weil es anfangs September wegen der Trockenheit kaum Pilze gab, musste sogar die alljährliche<br />

Weiterbildung der amtlichen Pilzkontrolleure in Landquart abgesagt werden.<br />

Das vergangene Jahr darf durchaus <strong>als</strong> ein gutes, ja sogar aussergewöhnliches Pilz Jahr bezeichnet werden.<br />

In der Pilzkontrolle war vor allem an den Sonntagen Hochbetrieb. Wurden doch an einem reichhaltigen Pilz-<br />

Tag am Abend zwischen 20 <strong>und</strong> 30 Kontrollen durchgeführt.<br />

Im 2011 wurden:<br />

363 Kontrollen durchgeführt (670 kg)<br />

43 Kontrollen enthielten ungeniessbare Pilze (17 kg)<br />

22 Kontrollen enthielten giftige Pilze (32.7 kg)<br />

ANEKDOTE AUS DER PILZKONTROLLE<br />

2011 war ja schon ein ganz verrücktes Pilzjahr. Im Juli standen die Steinpilze in unseren Wäldern<br />

„haufenweise„<br />

Also ging das in der Pilzkontrolle auch gleich los wie im Schlaraffenland.<br />

Da kamen nun auch „allergattig“ Leute mit Steinpilzen daher. Von einem Pilzler möchte ich nun ein<br />

bisschen erzählen. Mit Steinpilzen kam der Besagte jeden zweiten Tag 2-3 Körbe voll in die Pilzkontrolle<br />

worauf ich ihm sage ,,man darf 2 Kg Pilze pro Tag <strong>und</strong> Person sammeln“ worauf er entgeistert antwortet:<br />

Wissen sie Frau Zürcher wir haben 3 Kinder, 2 H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Schwiegermutter, geht das ?<br />

Also darauf sage ich nichts mehr!<br />

Im August ist es dann geschehen (ich glaube ich spinne)<br />

2 Waschkörbe voll Riesenbovisten (Langermannia gigantea),<br />

chame das ässe ? Ja schon aber so eine Menge ?<br />

Kein Problem, meine Frau hat gerne Pilze. Ich esse ja keine. Gut<br />

wenn man diese essen kann, würden Sie die anderen denn nun auch<br />

noch kontrollieren?<br />

Sprach´s <strong>und</strong> öffnet den Kofferraum, meine Güte alles voller<br />

Riesenboviste… Total 20 Kg!<br />

Am Abend kommt seine Frau daher <strong>und</strong> will von mir wissen, wer denn nun diese Menge Pilze essen soll ?<br />

Aus der Pilzkontrolle<br />

Jeannette Zürcher<br />

Seite 12


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

TÄTIGKEITSPROGRAMM <strong>2012</strong> – 2013<br />

<strong>Verein</strong> Allgemein:<br />

Datum Was / Wer Wo<br />

29. April <strong>2012</strong> slowUp Muntelier<br />

20. Mai <strong>2012</strong> Maibummel (Ralph Malzach) Frienisberg<br />

05. Aug. <strong>2012</strong> Oberlandausflug (Jeanette Zürcher) ?<br />

09. Sept. <strong>2012</strong> Familienhöck im <strong>Murten</strong>holz <strong>Murten</strong>holz<br />

23. Sept. <strong>2012</strong> Pilze sammeln <strong>für</strong> slowUp <strong>und</strong> Pilzausstellung<br />

<strong>Murten</strong>holz<br />

07. Okt. <strong>2012</strong> Pilze sammeln <strong>für</strong> slowUp <strong>und</strong> Pilzausstellung<br />

(Pilzkontrolle 14 Uhr)<br />

<strong>Murten</strong>holz<br />

(Pilzkontrolle 14 Uhr)<br />

12. bis 14. Okt. <strong>2012</strong> Pilzausstellung Schulhaus Längmatt<br />

30. Nov. <strong>2012</strong> Chlousehöck mit Lotto, Pavillon Muntelier Pavillon Muntelier<br />

08. März 2013 Generalversammlung 2013 Restaurant Stöckli<br />

Bestimmungsabende:<br />

Datum Was Wo<br />

27. Aug.<br />

bis 29. Okt. <strong>2012</strong><br />

04. Nov. <strong>2012</strong><br />

10 Abende jeweils Montags 19 30 Uhr ?<br />

Saisonabschluss<br />

Gemütlicher Höck mit Pilzpaëlla-Essen<br />

Galmhütte<br />

Anmeldung:<br />

Für neue Teilnehmer Maeder Daniel - 026 / 670 47 30<br />

Pilzeinsteigerkurs:<br />

Datum<br />

Was<br />

04. Sept.<br />

bis 23. Okt. <strong>2012</strong><br />

8 Abende jeweils Dienstags 19 30 Uhr<br />

21. Okt. <strong>2012</strong> Kursabschluss Kochsonntag<br />

Anmeldung:<br />

Jeannette Zürcher - 026 / 670 43 55<br />

Kurs <strong>2012</strong> bereits ausgebucht!<br />

Kurs 2013 sind noch Plätz frei!<br />

Seite 13


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

FRÜHJAHRESBUMMEL<br />

Liebe Pilzlerinnen <strong>und</strong> Pilzler<br />

Der diesjährige Frühlingsausflug stand unter dem Motto „ Unsere Vogelwelt „. Als nicht Pilzkennerin (kenne nur<br />

den Roten mit den weissen Tupfen) durfte ich an diesem schönen Ausflug teilhaben. Treffpunkt war der 15.<br />

Mai um 9.00 Uhr im „ La Sauge „. Es war im Grossen <strong>und</strong> Ganzen ein w<strong>und</strong>erschöner Morgen mit wenigen<br />

Quellwolken, mit viel Sonnenschein <strong>und</strong> auch ziemlich frisch.<br />

Pünktlich wie es sich gehört, erschienen immerhin 20 Interessierte <strong>für</strong> die kleinen <strong>und</strong> grossen Piepmäzen.<br />

Unser Ornithologen – Experte Walter<br />

Anfangs unser Wanderung erklärte er, wie wir uns verhalten, oder eben nicht verhalten sollten.<br />

Seite 14


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

D.h., bitte kein Pfeifen, lautes Singen , durch den Wald Springen oder etwa noch Radio hören….<br />

<strong>und</strong> so ging es zu einer kleinen Waldlichtung, wo sich eine kleine Herde von Hochlandrindern befand, die<br />

ganz gemütlich am Grasen war.<br />

Weiter ging‘s in den Wald, wo wir das morgendliche Konzert unserer Vogelwelt hören <strong>und</strong> zum Teil auch<br />

sehen konnten, wie der Pirol, Amsel, Nachtigall, Finken…<br />

Weiter ging‘s Richtung Kanal<br />

Da kamen natürlich unsere Wasservögel zum Zuge, wie der<br />

Schwan, die Enten, die Möwen, Kormorane, die Seeschwalbe…<br />

Der Marsch ging weiter Richtung Ende der Mole am Neuenburgersee. Auf dem Weg dahin, sahen wir eine<br />

Vielfalt von Wattvögeln. Walter hat uns die mit grosser Freude <strong>und</strong> Begeisterung erklärt. Wir konnten auch<br />

durch sein Profi-Teleskop schauen. Das war schon etwas anderes <strong>als</strong> mit unseren kleinen Feldstechern.<br />

... Ja was gibt’s den da zu schauen ?!?!?!<br />

Seite 15


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Und da ist er !!!!! der Steinwälzer<br />

Das Highlight des Tages.<br />

Sogar Walter war ganz aus dem Häuschen. Und leider ist unser schöner Bummel schon zu Ende.<br />

Als Nichtmitglied (noch nicht !) des Pilzvereins…. Danke….. es war sehr schön dabei zu sein.<br />

Danielle Zeyer<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

SLOWUP<br />

SlowUp schon am 10. April. Über dieses frühe Datum machten wir uns unsere<br />

Gedanken. Werden wir Aprilwetter haben mit Regen <strong>und</strong> Wind?<br />

Mit wie vielen Gästen dürfen wir bei schlechtem Wetter rechnen?<br />

Sollen wir weniger Paëlla vorbereiten?<br />

Wird es den ganzen Tag so aussehen?<br />

Optimistisch haben wir uns auf einen normalen Betrieb vorbereitet <strong>und</strong> hatten glücklicherweise damit Erfolg.<br />

Bei gutem Wetter ist unser Päella- <strong>und</strong> Getränkestand sehr gut gelaufen <strong>und</strong> wir durften mit einem sehr guten<br />

Ergebnis abschliessen. Ein Rekordergebnis erzielte ebenfalls das Schätzspiel, bei dem Dank des grossen<br />

Einsatzes der „Verkäufer“ ein vierstelliger Betrag erwirtschaftet wurde.<br />

Ich möchte an dieser Stelle allen, die beim slowUp mitgeholfen haben, ganz herzlich <strong>für</strong> den grossen Einsatz<br />

danken. Dieser Anlass ist ausser den Mitgliederbeiträgen unsere einzige Einnahmequelle, <strong>und</strong> mit eurer<br />

Mitarbeit habt ihr zum grossen Erfolg beigetragen.<br />

Nun <strong>als</strong> Dank noch einige Fotos der Helfer. Leider habe ich nicht von allen ein Bild <strong>und</strong> möchte ich mich da<strong>für</strong><br />

entschuldigen.<br />

Euer Präsi<br />

Dass viele Köche den Brei verderben stimmt nicht.<br />

Die Paëlla war super!!!<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Auch hinter <strong>und</strong> vor dem Buffet wurde fleissig <strong>und</strong> vorzüglich gearbeitet!!<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Das Wettbewerbsteam, wohl am Rechnen ob es <strong>für</strong> einen neuen Rekord reicht.<br />

Noch frisch <strong>und</strong> fröhlich.<br />

Schon ein wenig<br />

rechtschaffen müde<br />

vom vielen rüsten,<br />

rühren <strong>und</strong> schöpfen.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

OBERLANDAUSFLUG<br />

vom 7. August 2011<br />

Was erlebt man an einem Oberlandausflug?<br />

Sunntig 7. Ougschte punkt siebni am Morge, es rägnet wi us Chüble u äs isch aus angers aus ä schöne<br />

Summertag <strong>für</strong> ga z‘pilzle. Mir Stöh trotzdem uf u schlürfe ä heisse Kaffee. Der Entschluss isch gfasst mir göh<br />

trotz Rägewätter uf e Oberlandusflug, mir chöi ja eifach mit angere Pilzler stötzlige uf der Alp Barretta i<br />

Beiz gah, u‘ s gmüetlech ha. Mit em Gfühl de am Bahnhof z’Murte alleini da z’stah, si mir mit äm Privatchofför<br />

losgfahre. Aber oha Lätz, e grosse Schar Pilzler stöh i vouer Rägeusrüschtig parat, äs isch haut so, z’Wätter<br />

wird dusse abghaute u der Mönsch isch im Prinzip wasserdicht u ä Pilzler trotzt jedem Wätter. Scho bald<br />

schlängelt sech die längi Outokolonne Richtig Düdingen - Tafers bis zum Restaurant Laterne in Zumholz, hie no<br />

einisch äs feins Kaffee u äs warms Gipfeli. U scho drängt üs d’Jeanette zum Ufbruch, derbi wärs jetzt doch so<br />

gmüetlech worde ir trochene Stube. Folgsam wie mir si hei mir d’Beiz verlah u hei nit schlächt „gugget“ wo üs<br />

d’Sunne aglacht het. Jetz si mir üs vorcho wie am 24 St<strong>und</strong>erenne vo Le Mans; Motor starte u scho isch ä<br />

Gruppe abdüset. Mir heis äs bitzli gmütlecher gnoh u gwartet bis der Chef losgfahre isch, so si mer du Richtig<br />

Falli Hölli trötschgelet, z’Auto a der Hauptstrass parkiert, nach paar Sprüch so wie mers gwöhnt si, Bergschuh<br />

oder so öppis ähnlechs a d’Füess bunge u mit em Chörbli losmarschiert. Scho nach paar Meter isch üs die<br />

schnäui Gruppe mit de Outo vo obenabe entgägecho. Mir hei nit gwüsst ob si scho gnueg Pilz gsammlet oder<br />

eifach de Parkplatz verfäut hei.<br />

Mir si im stotzige u total durchnässte Gländ umegraagget u hei zu üsere Ueberraschig sogar schöne <strong>und</strong> gueti<br />

Pilz gfunge. Aber scho bald isch Aperozyt gsi, dä wei mir sicher nit verpasse u si mit schnäue Schritt, ja eifach<br />

so guets gange isch, richtig Alp Baretta marschiert, da het scho der Duft vo Jeannetts feiner Suppe üse<br />

Hunger lah spüre. Nach äm feine Glas Mischtelacher hei mer di heissi <strong>und</strong> chüschtigi Suppe chönne gniesse,<br />

derzu es Würtschli (eigentlich si‘s zwöi Würscht gsi), Röschti u nit vergässe äs Kaffee mit Bärggeischt u Nidle.<br />

Ir Zwüschezyt het Jeanette u der Erich äs paar Pilz usgstellt <strong>und</strong> hei si üs bis is chlinschti Detail erklärt;<br />

auerdings hei si immer wieder meh oder weniger fachmännische Kommentär müesse entgägenäh, äs isch haut<br />

eso we so viu Kenner zäme stöh.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Ganz intressant isch der Vortrag vom Willi gsi. Er het sini Pilz i fasch überhängendem Gländ gfunge, das<br />

heisst er het Pilz i Ougehöchi oder no höcher obe chönne abläse <strong>und</strong> eifach is Chörbli abe la gheie, auso keis<br />

mühsams bücke, äs einmaligs Erläbnis. Der nächst Pilzkurs steit unger äm Motto „Wo finde ich Pilze ohne<br />

mühsames Bücken“. Amäudige nimmt der Willi entgäge.<br />

Na dis na het me sech verabschiedet, tschüss <strong>und</strong> tschou bis zum nächstemau hets tönt u me isch glücklich <strong>und</strong><br />

zfride vo dem megaschöne Tag im Oberland zrugg is Unterland.<br />

Aber scho z’Plasselb hets ä grosse Teil is Restaurant vom Tenniscenter verschlage zum no schnäu äs kühls Bier<br />

chönne z’gnähmige vor der länge Heireis.<br />

Da keini Vermisstmäudige weder im Radio no ir Zitig veröffentlicht worde si, nimm i a äs si alli gsung u munter<br />

im Unterland acho.<br />

I möcht aune rächt härzlech merci säge <strong>für</strong> d’Organisation vom Oberlandusflug 2011 wo bi strömende Räge<br />

agfange het u bi strahlendem Sunneschin z’Aend gange isch.<br />

Heinz Kaufmann<br />

Welche Frage wurde hier gestellt? 1. Wer möchte an Willis Kurs teilnehmen ?<br />

2. Wer kennt diesen Pilz ?<br />

3. Wer möchte ein Würstchen in der Suppe ?<br />

Wer die Richtige Antwort weiss, erhält an der GV ein Pilzpastetli.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

FAMILIENHÖCK<br />

Am Sonntag 18. September 2011 fand der traditionelle Familienhöck statt.<br />

Es regnete in Strömen. Werden sich die Pilzler trotzdem auf den Weg machen?<br />

Gegen Mittag hatten wir dann Gewissheit, es trafen nach <strong>und</strong> nach <strong>Verein</strong>sleute ein.<br />

Ca. 45 Personen fanden den Weg zur <strong>Murten</strong>holzhütte.<br />

Es hatte auch einige dabei, die sich trotz Regen auf Pilzsuche machten, allerdings war die Ausbeute klein.<br />

In der Hütte haben Willy <strong>und</strong> Christian da<strong>für</strong> gesorgt, dass das Cheminéefeuer brennte. Jeder wollte sich ein<br />

wenig aufwärmen oder seine nassen Kleider trocknen.<br />

Für 45 war die Hütte etwas eng, aber nach einigem Hin <strong>und</strong> Her hat schliesslich jeder ein Plätzchen in der<br />

warmen Stube gef<strong>und</strong>en.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Zum Apéro gab es Käse, Brot, Trockenwurst <strong>und</strong> natürlich ein Glas Wein.<br />

In der Zwischenzeit waren Stefan mit seiner Familie <strong>und</strong> Ulli dabei <strong>für</strong> unser Wohl zu sorgen. Zuerst gab es<br />

die feinen Markbrötchen, danach den traditionellen Spatz. Wie immer vom Feinsten.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Nach dem Essen ging es an den Wettbewerb, den Willy vorbereitet hat. Es ging darum Rinde von<br />

verschiedenen Bäumen zu erkennen <strong>und</strong> natürlich durften auch die Pilze nicht fehlen.<br />

Wie heisst der nun schon wieder????<br />

Jeder machte mit Freude mit <strong>und</strong> gewonnen haben.<br />

1. Rang: Latzi<br />

2. Rang Mäggi<br />

3. Rang Lisa <strong>und</strong> Peter<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Nach dem Wettbewerb erwartete uns ein w<strong>und</strong>erschönes Dessertbuffet, es hatte was das Herz begehrt <strong>und</strong><br />

auch Kaffee mit Seitenwagen.<br />

Ein Grüppchen machte sich noch an die Arbeit die gesammelten Pilze zu rüsten.<br />

Der Ertrag betrug ca. 20kg.<br />

Nach <strong>und</strong> nach leerte sich die Hütte <strong>und</strong> Christian konnte mit der Reinigung anfangen. Nach getaner Arbeit<br />

genehmigte sich der harte Kern natürlich noch ein, zwei Gläser unterm Regenschirm vor der Hütte.<br />

Trotz Regen war es ein schöner <strong>und</strong> gemütlicher Höck. Besten Dank all denen die dazu beigetragen haben.<br />

P. Hostettler<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

CHLOUSEHÖCK<br />

CHLOUSEHÖCK MIT LOTTO VOM 9 DEZEMBER <strong>2012</strong><br />

Die letzten Pilze sind abgebrüht <strong>und</strong> ich geh zum Briefkasten um die Post zu holen. Einladung zum<br />

Chlousehöck? Viel zu früh! Da hat sich jemand im Datum geirrt. Ein Blick auf den Kalender belehrt mich eines<br />

Besseren. Nicht nur die Natur hat im 2011 verrückt gespielt.<br />

So machen wir uns am 9. Dezember auf den Weg ins<br />

Muntelier. Nach <strong>und</strong> nach treffen die 50 Teilnehmer ein. Das<br />

vom <strong>Verein</strong> grosszügig offerierte Apéro ist jedes Jahr die<br />

passende Gelegenheit, damit sich neue <strong>und</strong> alte Mitglieder<br />

kennen lernen <strong>und</strong> um über das vergangene Pilz-Jahr zu<br />

diskutieren. Bei einem Glas Weisswein bleibt auch genügend<br />

Zeit, um die w<strong>und</strong>erschöne Dekoration von Ulli zu bew<strong>und</strong>ern.<br />

Zum diesjährigen Thema Wald-Weihnachten wurden keine<br />

Mühen gescheut <strong>und</strong> reihenweise Tannenbäume aufgestellt.<br />

Während wir in interessante Diskussionen vertieft sind, hat das<br />

eingespielte Küchenteam unter k<strong>und</strong>iger Anleitung vom Bedli-<br />

Housi das Nachtessen vorbereitet. Und schon tönt es: A table!<br />

Der Salat, die Blanquette de veau mit Reis m<strong>und</strong>en wie immer<br />

vorzüglich. Besonders wenn das Essen mit höchster<br />

Konzentration <strong>und</strong> unter strenger Kontrolle des Chefs<br />

angerichtet wird (siehe Bild). Es ist ein grosses Glück<br />

einen Chef de cuisine <strong>als</strong> Mitglied zu haben. Es gibt auch<br />

noch einen R<strong>und</strong>en zum Feiern. Es ist das 5. Mal, dass<br />

Jeannette das Brot <strong>für</strong> den Salat vergessen hat. Mach<br />

weiter so <strong>und</strong> du landest sicher im Guinness-Buch der<br />

Rekorde.<br />

Nach dem Essen fiebern alle dem lang ersehnten<br />

Höhepunkt entgegen, dem Lottooooo! Schnell den Tisch<br />

abräumen, die Karten mit den persönlichen<br />

Glücksnummern ergattern, eine Handvoll Plastik-<br />

Abdeckplättchen behändigen (die Cheibe chläbe zäme,<br />

keie a Bode u verrütsche uf de Charte nume scho bim<br />

Schnuufe), dann geht es rasant los. Oder doch<br />

nicht? Nein, <strong>für</strong> ein Quine muss die Reihe nicht<br />

von oben nach unten, sondern horizontal<br />

abgedeckt sein. Nach dem Quine geht es<br />

weiter. Schande, habe die Karten schon<br />

geleert (ein Berner Lotto-Fan). Double-Quine!<br />

Nein, es braucht 2 gedeckte Reihen. Weiter.<br />

Carton!!! Alle Karten geleert, Wieder zu früh.<br />

Es gibt noch ein 2. Carton. Nach einem<br />

Moment Chaos ist jetzt die Welt in Ordnung.<br />

Alle kennen die Regeln <strong>und</strong> es kann ohne<br />

weitere Zwischenfälle losgehen. 1 Jahr musste<br />

ich auf die obligaten „coup de sac“, „schütteln“,<br />

Gottfriedstutz! Dr Gändu<br />

hett scho wider es Carton!<br />

D‘ Blanquette isch<br />

dr Hammer gsi!<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

„6-sex“, „13-treize-Therese“, „52, de bescht Jahrgang“, „69, oh!-ah!“, „chumm jetz mit däm 22“, „immer die<br />

gliiche wo gwinne“, usw. warten. Die 6 Durchgänge sind viel zu schnell vorbei.<br />

In der Halbzeit vom Lotto wollen sich die Verlierer beim Dessert trösten. Fehlanzeige. Nach Jahren von<br />

Überfluss ist das Dessert-Buffet dieses Jahr eher kärglich ausgefallen. Hat auch hier die Rezession<br />

zugeschlagen? Ich bin jedoch überzeugt, dass es im <strong>2012</strong> aufwärts geht <strong>und</strong> die bewährten Torten-<br />

Bäckerinnen wieder vermehrt aktiv sein werden.<br />

Dann hat noch jemand die glänzende Idee die Tannenbäume zu versteigern. Aufopfernderweise stellt sich der<br />

Faschi <strong>als</strong> Auktionator zur Verfügung. Liegt es am Preis, an der fehlenden Transportmöglichkeit oder gar am<br />

lichten Geäste? Es wird <strong>für</strong> immer ein Rätsel bleiben. Tatsache ist, dass der Faschi auf allen Tannenbäumen<br />

sitzen bleibt. Zum Glück sind es keine Blautannen, sonst hätte er mit einem zerstochenen „Füdli“ nach Hause<br />

fahren müssen.<br />

Nach dem Motto „zu viele Köche verderben den Brei“ <strong>und</strong> weil er dem eingeübten Team nicht im Wege<br />

stehen will, macht sich der Schreiber vor dem grossen Aufräumen auf leisen Socken, mit seinem Quine, Double-<br />

Quine <strong>und</strong> Carton unter dem Arm, davon.<br />

Vielen von Euch geht es sicher wie mir: Ich zähle die Tage bis zum nächsten Chlousehöck mit Lotto <strong>und</strong><br />

verbleibe mit einem ganz grossen Dankeschön an alle Spender <strong>und</strong> freiwilligen Helfer.<br />

Roland Gander<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

JAHRE PILZVEREIN MURTEN UND UMGEBUNG<br />

Wir schreiben das Jahr 1972 n. Chr. <strong>als</strong> sich ein paar Pilzler spontan entschlossen einen <strong>Verein</strong> zu gründen<br />

<strong>und</strong> fortan gemeinsam in den Wäldern r<strong>und</strong> um <strong>Murten</strong> ihrem Hobby nachzugehen.<br />

Dies war die Geburtsst<strong>und</strong>e des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>, welcher in diesem Jahr das 40.<br />

Jährige Bestehen feiern darf!<br />

Zu dieser Zeit war euer heutiger <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> Redaktor gerade mal 3 Jahre alt<br />

<strong>und</strong> dachte bestimmt nicht daran, dass er in 40 Jahren mit einem PC den<br />

<strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> gestalten würde…<br />

(Die erste Textverarbeitung <strong>für</strong> den PC wurde ja auch erst 10 Jahre später<br />

erf<strong>und</strong>en).<br />

Ja, dam<strong>als</strong> in der „guten alten Zeit“ wurde noch von Hand gearbeitet… Schauen wir doch gemeinsam etwas<br />

zurück wie sich die <strong>Verein</strong>szeitung wandelte:<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Und was geschah sonst noch vor 40 Jahren in der Welt ?<br />

Erinnern Sie sich noch ? Hier ein paar Schlagzeilen von dam<strong>als</strong>:<br />

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Am 17. Februar 1972 lief der 15.007.034ste Volkswagen Käfer vom Band.<br />

Vom 3. bis 13. Februar 1972 kämpften 1.136 Athleten aus 35 Ländern in acht Sportarten zum ersten<br />

Mal auf dem asiatischen Kontinent um die Medaillen.<br />

Der bekannteste Textmarker der Welt, "Stabilo Boss", wird<br />

erf<strong>und</strong>en.<br />

Am 23. Januar 1972 wurde im deutschen Fernsehen zum ersten Mal<br />

“Die Sendung mit der Maus” ausgestrahlt, ein vom WDR<br />

produziertes Wissensprogramm <strong>für</strong> Kinder, das fast jeden<br />

Sonntagvormittag nicht nur von Kindern gesehen wird.<br />

Schon Willy Brandt wollte vor 40 Jahren den Euro.<br />

Gründung der weltweit ersten grünen Partei heute vor 40 Jahren.<br />

Die United Tasmania Group (UTG) gründete sich am 23. März 1972<br />

in Hobart im australischen B<strong>und</strong>esstaat Tasmanien.<br />

Das @-Zeichen ist heute der Inbegriff <strong>für</strong> E-Mails, Internet <strong>und</strong> die vernetzte Welt. Vor 40 Jahren<br />

wurde es im englischen Sprachraum vor allem von Buchhaltern <strong>und</strong> Händlern genutzt. Mit dem Einsatz<br />

<strong>als</strong> Trennzeichen bei der ersten „vernetzten“ E-Mail begann sich die Bedeutung des Sonderzeichens<br />

radikal zu ändern. Das im Deutschen auch Klammeraffe genannte Zeichen ist mittlerweile weltweit<br />

bekannt - unter Namen wie Rollmops, Affenschwänzchen <strong>und</strong> Strudel.<br />

"Wenn Steine sprechen" hiess der erste SWF-Tatort, der am 13.02.1972 ausgestrahlt wurde.<br />

Das letzte schwere Erdbeben in Österreich ist heuer bereits 40 Jahre her. Am 16. April 1972 waren<br />

in Wien <strong>und</strong> Teilen Niederösterreichs Erdstöße mit Stärke 7 auf der zwölfteiligen Europäischen<br />

Makroseismischen Skala (EMS) spürbar.<br />

McDonald's eröffnete vor 40 Jahren das erste Restaurant in Deutschland. Aktuell ist die Fast-Food-<br />

Kette McDonald's mit r<strong>und</strong> 1.400 Restaurants in Deutschland aktiv.<br />

Das erste Videospiel vor 40 Jahren hieß "Pong" Heute kann man sich nur schwer vorstellen, dass das<br />

erste Videospiel aus zwei Strichen, einem Punkt <strong>und</strong> einer gestrichelten Linie bestand.<br />

In Schweden finden sich die vier Künstler Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson <strong>und</strong><br />

Anni-Frid Lyngstad zusammen <strong>und</strong> nehmen <strong>als</strong> Björn <strong>und</strong> Benny, Agnetha <strong>und</strong> Anni-Frid ihre erste<br />

Single auf, ab 1974 sollten sie unter dem Namen ABBA weltweit bekannt werden.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Und welche Musik hörten wir vor 40 Jahren ?.<br />

Sicher nicht Musik ab CD’s, MP3, iPod <strong>und</strong> all das Neumodische „Zeugs“.<br />

Dies wurde ja auch erst viel später erf<strong>und</strong>en… Nein, 1972 legten wir noch die alten „Knisterscheiben“ auf<br />

den Plattenteller <strong>und</strong> hörten folgende Hits des Jahres:<br />

1. Mireille Mathieu - Akropolis adieu<br />

2. Peter Alexander - Einsamer Abend ohne dich<br />

3. Tony Marshall - Komm gib mir deine Hand<br />

4. Michael Holm - Stadt im Meer<br />

5. Rex Gildo - Borriquito<br />

6. Udo Jürgens - Vergiß die Liebe nicht<br />

7. Udo Jürgens - Zeig mir den Platz an der Sonne<br />

8. Mireille Mathieu - Es geht mir gut, Chéri<br />

9. Tony Marshall - Ich hol dir vom Himmel die Sterne<br />

10. Peter Alexander & Susi - Tom-Tom Boy<br />

11. Michael Holm - Es ist schön, bei dir zu sein<br />

12. Rex Gildo - Memories<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

PILZEXPO <strong>2012</strong><br />

Im Jahr 2008 fand die letzte Pilzausstellung des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Umgebung</strong> statt. Zum Jubiläum des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

wird bereits in diesem Jahr eine Pilzausstellung stattfinden.<br />

Die Organisatoren <strong>und</strong> der Vorstand hoffen bereits jetzt auf eine gelungene Ausstellung<br />

<strong>und</strong> bedankt sich schon im Voraus <strong>für</strong> Eure Mithilfe!<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

WAS WISSEN SIE ÜBER DEN WALD ?<br />

Zum Jubiläumsjahr des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe des <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong>es ein paar Interessante Fragen<br />

in Form eines Wettbewerbs r<strong>und</strong> um den Wald stellen.<br />

Dem oder der Gewinner/In dieses Wettbewerbes winkt ein schöner Preis!<br />

Für die Beantwortung der Fragen können Sie das Antwort Formular auf der letzten Seite dieser <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong><br />

Ausgabe verwenden. Einsendeschluss ist der 30. Juni <strong>2012</strong>.<br />

Die richtigen Antworten sowie der oder die Gewinner/In werden Ende Juli auf unserer Webseite<br />

www.murtenpilz.ch veröffentlicht werden.<br />

Viel Glück!<br />

Euer Redaktor<br />

Was passiert mit dem Laub?<br />

Buntes Herbstlaub. (Foto: U. Schröder / pixelio.de.)<br />

Im Herbst fallen die Blätter in Scharen von den Bäumen. Wenn du im Wald unterwegs bist, dann kannst du<br />

wie ein Schiff im Ozean mit den Füßen richtige Bugwellen im Laub machen. Doch warum werfen die Bäume<br />

ihre Blätter eigentlich ab <strong>und</strong> was passiert mit dem ganzen Laub?<br />

Im Herbst werfen die Laubbäume ihre Blätter ab. Wenn die Blätter im kalten Winter am Baum hängen<br />

bleiben würden, dann bräuchte der Baum viel mehr Wasser. Das liegt daran, dass durch die Oberfläche der<br />

Blätter ständig Wasser verdunstet. Im Winter ist das Wasser im Boden aber gefroren <strong>und</strong> der Baum könnte<br />

das ganze verdunstete Wasser gar nicht ersetzen. Er würde verdursten. Bevor der Baum die Blätter abwirft,<br />

zieht er aber zuerst den grünen Farbstoff zurück in den Stamm. Diesen Farbstoff nennt man ?<br />

Frage 1<br />

A: Chlorophyll<br />

B: Phyllochlor<br />

C: Rophyllchlorid<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Er hat die Farben gelb <strong>und</strong> braun verdeckt, die nun plötzlich sichtbar werden. Dazu kommt roter Farbstoff,<br />

den der Baum erst im Herbst bildet, um die Blätter vor der Sonne zu schützen solange er sie noch braucht.<br />

Sobald aber das ganze Chlorophyll im Stamm gespeichert ist, verhärtet sich der Blattstängel <strong>und</strong> das Blatt<br />

wird nicht länger versorgt. Es fällt zu Boden.<br />

Das Ganze dauert - je nach Baumart - von Ende September bis zu den ersten Frostnächten. Danach sind die<br />

Bäume kahl.<br />

Jedes Jahr landen ganze Berge von Laub auf dem Waldboden. Und sind im nächsten Sommer fast<br />

verschw<strong>und</strong>en. Was passiert mit den vielen Blättern?<br />

Sobald das Laub auf den Waldboden trifft, kümmert sich eine Armee von Waldarbeitern um den "Abfall".<br />

Die meisten von ihnen sind so klein, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Aber auch die<br />

größeren von ihnen führen ein Leben im Verborgenen. Aber sie leisten eine Arbeit von unschätzbarem Wert.<br />

Die Vorarbeit übernehmen Asseln, H<strong>und</strong>ertfüßer oder Regenwürmer. Sie zerkleinern das Laub <strong>und</strong><br />

durchmischen den Boden. Ihre kleineren Kollegen, die Springschwänze <strong>und</strong> Hornmilben, machen aus dem<br />

zerkleinerten Laub wieder Erde, die von winzigen Einzellern <strong>und</strong> Bakterien noch weiter zersetzt wird. So<br />

entsteht wertvoller neuer Humus, aus dem die Pflanzen ihre Energie zum Wachsen gewinnen.<br />

Ohne die vielen Bodenarbeiter könnte der Wald nicht überleben. Sie machen aus Laub neue Erde <strong>und</strong> sorgen<br />

da<strong>für</strong>, dass der Boden nicht unter massenhaft Laub erstickt. Erst dank ihrer Arbeit können Pflanzen die<br />

Nährstoffe aus dem Boden überhaupt nutzen <strong>und</strong> wachsen.<br />

Die Zecke – ein Tier mit Biss!<br />

So winzig wie ein Stecknadelkopf <strong>und</strong> doch so heimtückisch: Die Zecke. Von März bis Oktober lauert der<br />

Blutsauger seinen Opfern auf.<br />

Was wissen Sie über den kleinen Schmarotzer?<br />

Frage 2<br />

Welcher Artengruppe ist die Zecke zuzuordnen?<br />

A: Käfer<br />

B: Spinnentiere<br />

C: Fluginsekten<br />

Frage 3<br />

Wie steht es um die Lebenserwartung von Zecken, die mit Bakterien der Borrelien-Gruppe infiziert sind?<br />

A: Sie leben länger <strong>als</strong> nicht-infizierte Zecken.<br />

B: Ihre Lebenserwartung ist kürzer <strong>als</strong> die von nicht-infizierten Zecken.<br />

C: Die Infektion mit Borrelien hat auf die Lebenserwartung der Zecken keinen Einfluss.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Frage 4<br />

Was ist zu tun, wenn die Zecke zugebissen hat <strong>und</strong> in der Haut steckt?<br />

A: Zunächst die Zecke mit Öl beträufeln <strong>und</strong> warten, bis sie abfällt.<br />

B: Zecke am hinteren Teil mit der Pinzette fassen <strong>und</strong> gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.<br />

C: Sofort vorsichtig mit einer Pinzette hautnah <strong>und</strong> ohne zu drehen entfernen.<br />

Was wissen Sie über den Wald?<br />

Am 21. März 2011 fand der Internationale Tag der Wälder statt. Diesen Tag begehen wir nun mit einem<br />

virtuellen Spaziergang durch den Wald. Kommen Sie mit?<br />

Frage 5<br />

Wie viel der Bodenfläche in der Schweiz ist von Wald bedeckt?<br />

A: R<strong>und</strong> ein Zweitel.<br />

B: R<strong>und</strong> ein Drittel.<br />

C: R<strong>und</strong> ein Viertel.<br />

Frage 6<br />

Zwei grosse Stürme setzten dem Schweizer Wald bisher zu. An Lothar (1999) erinnern sich wohl die meisten.<br />

Wissen Sie auch noch, wie der Orkan hiess, der 1990 übers Land <strong>und</strong> durch die Wälder fegte?<br />

A: Vivian<br />

B: Vanessa<br />

C: Vreni<br />

Frage 7<br />

An welchem Baum finden Sie dieses „Würstchen“ ?<br />

A: An der Birke.<br />

B: An der Lärche.<br />

C: An der Hasel.<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Frage 8<br />

A: Buchecken<br />

B: Buchecker<br />

C: Bucheckel<br />

An der Buche wachsen...<br />

Frage 9<br />

Was erkennen Sie?<br />

A: Tannennadeln.<br />

B: Fichtennadeln.<br />

C: Eibennadeln.<br />

Frage 10<br />

Wie heißt der hier abgebildete Pilz?<br />

Frage 11<br />

Welches ist sowohl ein Vogel <strong>als</strong> auch ein Pilz?<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

EHRENTAFEL<br />

Braun Peter<br />

Bucher Elisabeth<br />

Bula Erwin<br />

Fontana Erwin<br />

Guhl Hansruedi<br />

Schmid Josef<br />

Willi Ruth<br />

Zürcher Jeannette<br />

Zürcher Willy<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

NEUMITGLIEDER<br />

Wir heissen folgende Neumitglieder herzlich Willkommen<br />

im Pilzverein <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>:<br />

Elsbeth <strong>und</strong> Toni Fahrni<br />

<strong>Murten</strong><br />

Urs Spack<br />

Galmiz<br />

Ernst Wurmser<br />

Muntelier<br />

Danielle Zeyer<br />

Meyriez<br />

Annette <strong>und</strong> Pascal Zürcher<br />

Meyriez<br />

Peter Mäder<br />

Muntelier<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

DER VORSTAND<br />

Präsident<br />

Christian Studer Fischergässli 9, 3286 Muntelier 026 670 36 65<br />

studer-fasnacht@bluewin.ch 079 566 76 88<br />

Vize-Präsidentin<br />

Christine Schaller Schützenmatt 13, 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 48 57<br />

c.schaller@hotmail.ch<br />

Sekretärin<br />

Rosy Maurer Bahnhofstrasse 12, 1797 Münchenwiler 079 543 98 34<br />

strietta@bluewin.ch<br />

Kassier<br />

Richard Meister Ch. du Village 13, 3280 Meyriez 026 670 39 06<br />

richard.meister@bluewin.ch<br />

Obfrau TK<br />

Jeannette Zürcher Löwenberg 51, 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 43 55<br />

amanita@bluemail.ch 079 753 19 87<br />

Beisitzer<br />

Hans Erni Zanille 10, 1795 Courlevon 026 684 09 15<br />

housi.erni@bluewin.ch 079 465 78 05<br />

TECHNISCHE KOMMISSION<br />

Jeannette Zürcher, Obfrau Löwenberg 51, 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 43 55<br />

amanita@bluewin.ch 079 753 19 87<br />

Roland Fasnacht, Obmann Chemin de l’Enclos 4, 1786 Sugiez 026 673 21 91<br />

roland.fasnacht@bluewin.ch<br />

Daniel Maeder Chemin Sarraglanaz 53, 1796 Courgevaux 026 670 47 30<br />

daniel.maeder@sunrise.ch<br />

Stefan Blaser Krautgasse 5, 3177 Laupen 031 747 97 01<br />

blaser.stefan@bluewin.ch 079 293 98 66<br />

Ulrike Leuer Rue de l’Hôpital 45, 3280 Meyriez 026 684 11 25<br />

u.leuer@gmx.ch<br />

Revisoren<br />

Laszlo Fejes Wilerweg 38, 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 31 86<br />

Peter Tschanz Höhenweg 22, 4581 Küttigkofen 032 681 03 68<br />

Ersatz:<br />

Jandrasits Elisabeth Mühleweg 14, 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 33 67<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

ORGANISATION DER PILZKONTROLLE MURTEN <strong>2012</strong><br />

Die „Pilz-Schontage“ sind im Kanton Freiburg ausser Kraft gesetzt, daher ist die Pilzkontrolle<br />

auch an den ersten 7 Tagen im Monat offen!<br />

Sämtliche Kontrollen werden vom 3. August bis 31. Oktober <strong>2012</strong><br />

bei Jeannette Zürcher im Löwenberg 51, (beim Turm unterhalb Hauptstrasse) durchgeführt.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Samstag, Sonntag 17.30h - 18.30h<br />

oder nach telefonischer <strong>Verein</strong>barung (ohne Gewähr, Fr. 5.-/Kontrolle)<br />

026 670 43 55<br />

oder<br />

026 670 47 30<br />

Pilzkontrolleure:<br />

Jeannette Zürcher<br />

Maeder Daniel<br />

Löwenberg 51 Ch. Sarraglanaz 53<br />

3280 <strong>Murten</strong> 1796 Courgevaux<br />

Tel. 026 670 43 55 Tel. 026 670 47 30<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

VEREINSBIBLIOTHEK<br />

Unser <strong>Verein</strong> verfügt über die nachstehend aufgeführten Pilzbücher die<br />

von allen Mitgliedern benützt werden dürfen. Die Werke sind beim<br />

Präsidenten eingelagert <strong>und</strong> können daselbst angefordert werden.<br />

Anz. Titel Autor Ausg.<br />

1 Abbildungsverzeichnis europäischer Arbeitsgemeinschaft <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> Stuttgart 2007<br />

Grosspilze<br />

1 Pilze der Schweiz Band 1 J. Breitenbach/F.Kränzlin 1984<br />

1 Pilze der Schweiz Band 2 J. Breitenbach/F.Kränzlin 1986<br />

1 Pilze der Schweiz Band 3 J. Breitenbach/F.Kränzlin 1991<br />

1 Pilze der Schweiz Band 4 J. Breitenbach/F.Kränzlin 1995<br />

1 Pilze der Schweiz Band 5 J. Breitenbach/F.Kränzlin 2000<br />

1 Pilze der Schweiz Band 6 J. Breitenbach/F.Kränzlin 2005<br />

1 Pilze/Champignons/Fungi F. Waldvogel/H-P. Neukomm/ R. Winkler 1996<br />

1 Der grosse BLV Pilzführer E. Gerhardt 2001<br />

1 Giftpilze/Pilzgifte R. Flammer/E. Horak 1983<br />

1 Champignons sans noms J. Schopfer 2006<br />

1 Atlas des Basidiomycetes Jean Keller 1997<br />

1 Die Grosspilze Band 1 G. J. Krielgsteiner 2000<br />

1 Die Grosspilze Band 2 G. J. Krielgsteiner 2000<br />

1 Die Grosspilze Band 3 G. J. Krielgsteiner 2001<br />

1 Die Grosspilze Band 4 G. J. Krielgsteiner 2003<br />

1 Die Grosspilze Band 5 G. J. Krielgsteiner 2010<br />

1 Pilzatlas A. Rinaldi/V. Tyndalo 1976<br />

1 Handbuch <strong>für</strong> Pilzfre<strong>und</strong>e Band 1 Michael/Henning 1968<br />

1 Handbuch <strong>für</strong> Pilzfre<strong>und</strong>e Band 2 Michael/Henning 1971<br />

1 Handbuch <strong>für</strong> Pilzfre<strong>und</strong>e Band 3 Michael/Henning 1964<br />

1 Handbuch <strong>für</strong> Pilzfre<strong>und</strong>e Band 4 Michael/Henning 1967<br />

1 Handbuch <strong>für</strong> Pilzfre<strong>und</strong>e Band 5 Michael/Henning 1970<br />

1 Champignons d'Europe Tome 1 Henri Romagnesi 1977<br />

1 Champignons d'Europe Tome 2 Henri Romagnesi 1977<br />

1 Nouvel Atlas des Champignons 3 Henri Romagnesi 1960<br />

1 Nouvel Atlas des Champignons 4 Henri Romagnesi 1966<br />

1 Übersichtsschlüssel Ruedi Winkler 2011<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

DIE WELT DER PILZE IN DER PRESSE<br />

Sterben die Pilze aus?<br />

Sammelverbote in Wäldern um Ballungsgebieten, Pilzkontingentierungen in der Schweiz, in Österreich <strong>und</strong><br />

Frankreich - es scheint, <strong>als</strong> hätte unseren Pilzen in Wald <strong>und</strong> Flur das letzte Stündlein geschlagen. Aber stimmt<br />

das wirklich?<br />

Tatsache ist: Seit mehreren Jahren wird stellenweise ein bedrohlicher Rückgang der Pilzbestände beobachtet.<br />

Die Naturschutzbehörden im In- <strong>und</strong> Ausland reagierten darauf mit hektischen Aktionen, die sich in erster Linie<br />

gegen Pilzsammler richteten: Pilzsammelverbote vor allem im Einzugsbereich der Großstädte <strong>und</strong> - wie in der<br />

Schweiz, in Österreich oder Frankreich - mit Kontingentierungen. Hier darf jeder Pilzsammler pro Tag nicht<br />

mehr <strong>als</strong> zwei Kilo Pilze sammeln. Wer mit mehr erwischt wird - dort finden richtige Kontrollen durch die<br />

Polizei statt - muß mit empfindlichen Geldstrafen bis zu 1000,- DM rechnen - zahlbar an Ort <strong>und</strong> Stelle!<br />

Aber ist das der richtige Weg? Warum die Pilze weniger werden, darüber gibt es eine Menge Theorien,<br />

deren wissenschaftliche Überprüfung nur zäh vorankommet:<br />

1. Pilzsammler rotten die Pilze aus, indem sie alles wegsammeln, was irgendwie essbar ist. Ein schwerer<br />

Vorwurf, kann man doch davon ausgehen, dass es in Deutschland zwischen 5 <strong>und</strong> 10 Millionen Pilzsucher gibt.<br />

Gegenargument: Nicht nur essbare <strong>und</strong> hochbegehrte Pilze wie Pfifferlinge <strong>und</strong> Steinpilze nehmen ab, auch<br />

die weniger bekannten, die ungenießbaren <strong>und</strong> giftigen Pilze gehen zurück. Außerdem müssten z. B.<br />

Pifferlinge in Polen oder Tschechien schon längst ausgerottet sein, weil sie dort hemmungslos gesammelt <strong>und</strong><br />

auf deutschen Märkten verkauft werden. Eine Abnahme aber ist nicht erkennbar, ansonsten wären diese Pilze<br />

hier schon so teuer wie Trüffeln.<br />

2. Umweltverschmutzung: Abgase <strong>und</strong> saurer Regen haben den Wald so zerstört, dass den Pilzen die<br />

Lebensgr<strong>und</strong>lage entzogen wird: Die Bodenchemie hat sich geändert, viele Bäume, die mit Pilzen in Symbiose<br />

leben (Mykorrhiza) sind krank oder abgestorben. Gegenargument: Die Emmissionen sind in den letzten Jahren<br />

durch den Einbau von Filtern, durch Katalystoren <strong>und</strong> hochmoderne Heizungssysteme kontinuierlich<br />

zurückgegangen. Ausserdem müssten Pilze, die sich parasitisch ernähren (der Hallimasch z. B. greift bevorzugt<br />

kranke <strong>und</strong> geschwächte Bäume an) oder Totholz bevorzugen (viele Baumpilzarten), aufgr<strong>und</strong> besserer<br />

Lebensbedinungen zunehmen.<br />

3. Der Naturschutz ist schuld. Paradox aber nicht unwahrscheinlich: Immer mehr Wälder werden "naturnah"<br />

gestaltet: Totholz bleibt im Wald, weil es eine ökologisch wichtige Funktion <strong>für</strong> zahllose Tierarten besitzt.<br />

Dadurch aber werden Pilzstandorte einfach zugedeckt. Pfifferlinge z. B., die gerne auf sauberem Moosgr<strong>und</strong><br />

wachsen, finden solche Stellen nicht mehr. Folgerung: Pilze sterben nicht aus, sondern werden nur auf ein<br />

natürliches Maß "zurückgestutzt".<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

4. Der große Bestand an Wildschweinen in den Wäldern schadet der Pilzflora. Wildschweine sind<br />

ausgesprochene Pilzliebhaber. Aber sie machen nicht vor dem Fruchtkörper halt, sondern sie brechen über<br />

weite Flächen den Waldboden um <strong>und</strong> zerstören so das Myzel, den eigentlichen Pilz. In der Tat: Dort, wo<br />

keine oder nur wenige Wildschweine vorkommen, findet man häufig eine sehr große Arten- <strong>und</strong> Indviduenzahl<br />

von Pilzen im Wald.<br />

5. Alle Be<strong>für</strong>chtungen sind umsonst, es handelt sich um natürliche Bestands- Schwankungen in Reich der Pilze.<br />

Das ist ein Argument, das vor allem Betroffenheitsökologen, die jede menschliche Regung in der Natur<br />

verdammen, gar nicht gerne hören, entzieht es ihnen doch ihre Existenzberechtigung. Aber man muß sich nur<br />

einmal vor Augen halten, wie fruchtbar Pilze sind. Beispiel Riesenbovist, der sehr oft so groß wie ein<br />

Medizinball wird <strong>und</strong> auf Viehweiden wächst: Dieser Pilz produziert die unvorstellbare Zahl von 15 Billionen<br />

Sporen pro Fruchtkörper. Würden alle diese Sporen einen neuen Pilz erzeugen, so hätte es die vierte<br />

Generation geschafft 249 Erdkugeln bis zu einem Meter hoch zu bedecken - inklusive der Ozeane, versteht<br />

sich! Es mag sich bei diesem Pilz um ein Extrembeispiel handeln, doch selbst kleinere Pilze erzeugen schon<br />

Sporenmengen, die in die Milliarden gehen. Und wo immer sich ein Lebensraum <strong>für</strong> eine Pilzart ergibt, wird er<br />

auch besiedelt. Ein überraschendes Beispiel sind die Kohleabraumhalden im Saarland, auf denen nicht nur<br />

eine ausserordentlich große Artenzahl wächst, sondern auch Pilze vorkommen, die man in dieser Gegend sonst<br />

nicht findet. Pilzparadiese aus Menschenhand <strong>und</strong> ein weiteres Indiz da<strong>für</strong>, wie anpassungsfähig Pilze sind.<br />

Fazit: Es mögen alle fünf Argumente bei dem Rückgang unter den Pilzarten eine gewisse Rolle spielen. Der<br />

Hauptgr<strong>und</strong> aber ist bestimmt nicht übermäßiges Sammeln. Es nutzt <strong>als</strong>o überhaupt nichts, Pilzsammelverbote<br />

auszusprechen. Viel wichtiger ist es, die Lebensbedingungen <strong>für</strong> die Pilze zu optimieren: Weiteres<br />

Zurückschrauben der schädlichen Emissionen <strong>und</strong> – ja, auch ein verschärftes Bejagen des Schwarzwildes.<br />

Genießen wir <strong>als</strong>o weiterhin die noch vorhandene Pilzfülle in unseren Wäldern, auf unseren Wiesen <strong>und</strong><br />

Weiden – <strong>als</strong> Augen-, aber auch <strong>als</strong> Gaumenschmaus!<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

PILZREZEPTE<br />

Die Rezeptsammlung des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Pilzk<strong>und</strong>e</strong> <strong>Murten</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> wird <strong>für</strong> die kommende<br />

Pilzausstellung <strong>2012</strong> komplett überarbeitet werden.<br />

Möchten Sie die neuste Rezeptsammlung in Ihrem Besitz haben ?<br />

Sie können die neuste Ausgabe gerne Telefonisch oder per Mail beim Redaktor Stefan Blaser bestellen.<br />

Die Auslieferung erfolgt ab August <strong>2012</strong>!<br />

Preise:<br />

Es wird nur ein Unkostenbeitrag <strong>für</strong> den Druck <strong>und</strong> Material erhoben.<br />

Der Unkostenbeitrag beträgt:<br />

Für <strong>Verein</strong>smitglieder sFr. 6.-<br />

Für Nichtmitglieder sFr. 12.-<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

NOTIZEN:<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

MITGLIEDERLISTE<br />

ANREDE NAME VORNAME ADRESSE PLZ_ORT TEL<br />

Fam. Aebersold Erwin Längmatt 16 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 20 52<br />

Herr Aerni Peter Niesenweg 2 3177 Laupen 031 747 71 96<br />

Fam. Affentranger Herbert Dorfstrasse 90 3212 Kleinbösingen 026 674 32 28<br />

Fam. Anker Kurt Alemannenweg 14 3232 Ins 032 313 18 05<br />

Fam. Auderset Bruno Perleitweg 1 3214 Ulmiz 026 670 34 33<br />

Fam. Bachmann Hélène + Ewald Scheuernstrasse 29 3280 <strong>Murten</strong> 026 672 19 76<br />

Herr Backhaus Gert Wilerweg 35 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 35 16<br />

Frau Ballaman Astrid Längmatt 6 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 30 46<br />

Herr B<strong>als</strong>iger Werner Dorfstrasse 90 3214 Ulmiz 031 751 03 47<br />

Frau Baumberger Verena Bergweg 1 3225 Müntschemier 032 313 23 63<br />

Herr Blaser Stefan Krautgasse 5 3177 Laupen 031 747 97 01<br />

Fam. Blaser Walter Wassermattweg 5 3177 Laupen 031 747 86 08<br />

Fam. Braun Peter Dorfstrasse 15 3184 Wünnewil 026 496 08 33<br />

Fam. Bucher Otto & Lisbeth Altavillastr. 12 3215 Lurtigen 031 751 07 59<br />

Fam. Bula Erwin Goldkornweg 40 1796 Courgevaux 026 670 14 00<br />

Fam. Bürgy Daniel Gässli 35 1793 Jeuss 026 674 00 60<br />

Fam. Caflisch Charles Hintere Strasse 22 3284 Fräschels 031 755 78 03<br />

Frau Cibolini Margaritha Engelhardstrasse 33 3280 <strong>Murten</strong> 079 274 73 10<br />

Frau Cibolini Regina Chemin du Lac 2 1595 Faoug 026 670 29 78<br />

Herr Comelli Luciano Bernstrasse 132 3072 Osterm<strong>und</strong>igen 031 931 66 48<br />

Herr Egger Josef Auriedweg 79 3213 Kleinbösingen 026 674 15 16<br />

Fam. Erni Ursula + Hans Zanille 10 1795 Courlevon 026 684 09 15<br />

Herr Etzensberger Roby Long Vernez 18 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 54 24<br />

Fam. Fahrni Elsbeth u. Toni Merlachfeld 172 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 12 54<br />

Frau Fasnacht Brigitta Ryf 93 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 20 22<br />

Fam. Fasnacht Roland + Marlise ch. de l’Enclos 4 1786 Sugiez 026 673 21 91<br />

Fam. Fehér Etienne & Erika Coussiberlestr. 1 1795 Courlevon 026 684 16 14<br />

Fam. Fejes Laszlo Wilerweg 38 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 31 86<br />

Frau Fischer Rosmarie Schlossgasse 16 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 34 03<br />

Herr Fontana Erwin Riedfeld 28 1792 Guschelmuth 026 684 19 00<br />

Fam. Gander Elisabeth u.Roland Schaalgasse 2 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 40 08<br />

Fam. Gerber + Anne Marie + Maurice Hauptstrasse 122 3212 Gurmels 026 674 30 29<br />

Wuillemin<br />

Herr Gilgen Attila Schallenbergacher 15 3213 Liebistorf 026 674 38 74<br />

Herr Gosteli Walter Chemin Cerisiers 25 1789 Lugnorre 026 673 22 44<br />

Fam. Gremaud Etienne Alleeweg 5 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 49 56<br />

Fam. Gross André route d’Anet 2 1786 Sugiez 026 673 38 63<br />

Herr Guex Peter Engelhardstrasse 69 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 26 12<br />

Herr Guhl Hansruedi Lindenmätteli 12 3210 Kerzers 031 755 48 08<br />

Fam. Haeny Andreas Chemin des Cygnes 37 1786 Sugiez 026 673 13 61<br />

Herr Hauser Johann Hauptstrasse 5 3286 Muntelier 026 670 12 51<br />

Herr Helfer Walter Dorfstrasse 23 3215 Lurtigen 031 751 08 64<br />

Frau Henninger Denise Beausejour 29 1762 Givisiez 026 460 66 01<br />

Fam. Herren Verena & Ueli Burgstrasse 24 3215 Lurtigen 031 751 14 43<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Herr Herzig Erich Gantrischstasse 11 3052 Zollikofen 031 534 10 33<br />

Herr Hirter Franz Combette 28 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 56 30<br />

Fam. Hofmann Toni Engelhardstrasse 65 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 16 03<br />

Frau Hostettler Priscilla ch.de L'Eglise 26 3280 Meyriez 026 670 11 35<br />

Fam. Hofstetter Peter & Doris Bouley 72 1792 Guschelmuth 079 791 15 95<br />

Frau Jandrasits Elisabeth Mühleweg 14 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 33 67<br />

Fam. Kaufmann Heidi +Heinz Längmatt 22 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 39 62<br />

Fam. Kilchher Frey u. Elisabeth Niederriedstr. 53 3207 Golaten 031 755 85 61<br />

Fam. Leiser Rosmary & Rolf Fontanaweg 21 3286 Muntelier 026 670 59 93<br />

Fam. Leuer Ulrike+Reiner Rue de l'Hôpital 45 3280 Meyriez 026 684 11 25<br />

Herr Lüthi Hans-Rudolf Bulliard 34 1792 Cordast 026 684 18 41<br />

Fam. Maeder Daniel Chemin Sarraglanaz 53 1796 Courgevaux 026 670 47 30<br />

Herr Mäder Peter Weidweg 2 3286 Muntelier 079 611 57 88<br />

Fam. Malzach Ralph Route du Lac 10 1787 Môtier 031 755 42 22<br />

Herr Marolf Peter Hauptstrasse 32 3186 Düdingen<br />

Fam. Marthaler Beat Hauptstrasse 16 3286 Muntelier 026 672 15 26<br />

Frau Maurer Rosy Bahnhofstrasse 12 1797 Münchenwiler 026 673 00 12<br />

Fam. Meister Richard Ch du Village 13 3280 Meyriez 026 670 39 06<br />

Fam. Meyer Helene & Ernst Bäsegässli 6 3214 Ulmiz 031 751 06 19<br />

Frau Mottaz Pierrette Dorfstrasse 24 1793 Jeuss 026 670 55 04<br />

Frau Müller Heidi Beinhausweg 9 3280 <strong>Murten</strong> 026 672 26 09<br />

Herr Neuenschwander Ernst Dorfstrasse 68 3273 Kappelen<br />

Herr Pantillon Philippe route du Lac 127 1787 Môtier 026 673 14 02<br />

Fam. Pantillon Robert route du Lac 125 1787 Môtier 026 673 17 92<br />

Fam. Pasteur Charles Engelhardstrasse 63 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 00 03<br />

Herr Pauls Thomas Route de Planafin 44 1723 Marly 026 481 32 52<br />

Fam. Pfister Fritz+Monika Bündenweg 23 3286 Muntelier 026 670 36 28<br />

Frau Pürro Margrith Bouley 74 1792 Guschelmuth 026 684 19 25<br />

Frau Rees Heidi Mottetstrasse 10 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 20 87<br />

Herr Reich Ruedi Deutsche Kirchgasse 29 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 12 11<br />

Herr Rentsch Fritz Schulweg 15 3013 Bern 031 348 16 65<br />

Herr Rossier Michel Vissaulastrasse 1 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 52 43<br />

Fam. Rüfenacht Marcel & Karin ch des Plantées 46 1789 Lugnorre 026 674 06 07<br />

Frau Schaedeli Elsbeth Chemin de la Broye 10 1786 Sugiez 026 673 33 78<br />

Frau Schaller Christine Schützenmatt 13 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 48 57<br />

Fam. Schmid Josef Kantonsstrasse 26 3930 Visp 027 946 38 52<br />

Fam. Schmid Ulrich Praz Mathaux 133 1724 Montévraz 026 413 39 29<br />

Frau Schopfer Betty Amselweg 5 1793 Jeuss 026 674 18 36<br />

Fam. Schuler-Beutler Yvonne & Peter Schilfweg 1 3286 Muntelier 026 535 11 93<br />

Frau Schumacher Beatrix Lüscherzweg 41 3232 Ins 032 313 10 45<br />

Fam. Schürch Fritz & Silvia Champ Olivier 24 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 43 20<br />

Fam. Schwaar-Hauser Karin & Martin Schulhausplatz 5 1796 Courgevaux 026 672 16 41<br />

Fam. Schweizer- Marianne + Walter Hauptstrasse 106 3286 Muntelier 026 670 71 35<br />

Dardel<br />

Frau Segessenmann Esther Sonnhalde 62 3210 Kerzers 079 293 48 65<br />

Fam. Seibt Hermann Beinhausweg 5 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 36 20<br />

Fam. Seiler Christine & Ruedi Dorfmatt 2 3286 Muntelier 026 670 47 58<br />

Frau Sommer Isabelle Hauptstr. 118 3286 Muntelier 026 670 27 89<br />

Herr Spack Hans chemin Bourguillon 32 1784 Wallenried 026 684 11 56<br />

Herr Spack Urs Hauptstrasse 121 3285 Galmiz 026 672 18 41<br />

Fam. Steffen Kurt Les Chenevières A 1586 Vallamand 026 677 34 47<br />

Frau Steiner Verena Route du Lac 357 1787 Môtier/Guévaux 026 673 32 28<br />

Herr Stöckli Peter Engelhardstrasse 65 3280 <strong>Murten</strong> 026 674 34 04<br />

Herr Stooss Urs Neugut 1 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 33 01<br />

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<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Fam. Studer Christian & Verena Fischergässli 9 3286 Muntelier 026 670 36 65<br />

Fam. Tschanz-Brunner Peter & Lisa Höhenweg 22 4581 Küttigkofen 032 681 03 68<br />

Herr Ulrich Peter Löwenberg 51 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 10 76<br />

Frau Von Arx Christine Mühlegasse 43 3210 Kerzers 031 971 77 71<br />

Fam. Von Känel Andreas Engelhardstrasse 100 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 40 67<br />

Fam. Von Känel Daniel Grubenweg 14 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 00 21<br />

Herr Vonlanthen Marius Champ Olivier 18 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 46 65<br />

Herr Walder Ulrich Impasse des Baumes 4 1586 Vallamand 026 677 20 05<br />

Frau Waeber Margot c/o E. Fasnacht Schilfweg 11 3286 Muntelier 026 670 52 44<br />

Herr Weber Erich Kreuzberg 4 3210 Kerzers 031 755 65 03<br />

Fam. Widmer Charly + Ursula Combette 25 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 24 64<br />

Herr Wurmser Ernst Fontanaweg 9 3286 Muntelier 026 670 54 75<br />

Frau Willi Ruth Combette 28 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 56 30<br />

Herr Winkelmann Hans Sonnhalde 39 3210 Kerzers 031 755 67 14<br />

Herr Wyss Fritz Bäumliacherstr.6 3216 Ried b. Kerzers 031 755 59 08<br />

Herr Zbären Peter Chemin du Village 14 3280 Meyriez 026 670 36 13<br />

Fam. Zbinden Franz Vissaulastrasse 4 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 41 53<br />

Frau Zeller Ursula Jordil à Millon 38 1785 Cressier 026 670 51 06<br />

Frau Zeyer Danielle Chemin des Grèves 28 3280 Meyriez 079 337 17 55<br />

Fam. Zürcher Annette +Pascal ch. de l’Eglise 30 3280 Meyriez 026 672 19 66<br />

Frau Zürcher Murielle In der Breiten 5a 2554 Meinisberg<br />

Fam. Zürcher Willy & Jeannette Löwenberg 51 3280 <strong>Murten</strong> 026 670 43 55<br />

Seite 50


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

Der <strong><strong>Murten</strong>pilz</strong> wird aus Rücksicht auf unsere Natur auf<br />

Papier gedruckt!<br />

Seite 51


<strong>Murten</strong>pIlz<br />

ANTWORTEN ZUM WETTBEWERB<br />

Antworten zur Teilnahme am Wettbewerb<br />

Kreuzen Sie bitte die richtigen Antworten an <strong>und</strong> senden diese Seite bis<br />

spätestens 30. Juni <strong>2012</strong> an:<br />

Stefan Blaser<br />

Krautgasse 5<br />

3177 Laupen.<br />

Die richtigen Antworten sowie der oder die Gewinner/In werden Ende Juli auf unserer Webseite<br />

www.murtenpilz.ch veröffentlicht werden. Viel Glück!<br />

Frage 1 Frage 2<br />

Absender:<br />

Chlorophyll<br />

Phyllochlor<br />

Rophyllchlorid<br />

Frage 3<br />

Käfer<br />

Spinnentiere<br />

Fluginsekten<br />

Name: ___________________________<br />

Vorname: _________________________<br />

Adresse: __________________________<br />

PLZ / Ort: _________________________<br />

Sie leben länger <strong>als</strong> nicht-infizierte Zecken.<br />

Ihre Lebenserwartung ist kürzer <strong>als</strong> die von nicht-infizierten Zecken.<br />

Die Infektion mit Borrelien hat auf die Lebenserwartung der Zecken keinen Einfluss.<br />

Frage 4<br />

Zunächst die Zecke mit Öl beträufeln <strong>und</strong> warten, bis sie abfällt.<br />

Zecke am hinteren Teil mit der Pinzette fassen <strong>und</strong> gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.<br />

Sofort vorsichtig mit einer Pinzette hautnah <strong>und</strong> ohne zu drehen entfernen.<br />

Frage 5 Frage 6 Frage 7<br />

R<strong>und</strong> ein Zweitel. Vivian An der Birke.<br />

R<strong>und</strong> ein Drittel. Vanessa An der Lärche.<br />

R<strong>und</strong> ein Viertel. Vreni An der Hasel.<br />

Frage 8 Frage 9<br />

Buchecken<br />

Buchecker<br />

Bucheckel<br />

Tannennadeln.<br />

Fichtennadeln.<br />

Eibennadeln.<br />

Frage 10 Frage 11<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

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