September/Oktober 2009 - Sehlendorf.de
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ANSGARKREUZ FÜR<br />
WILHELM KAMERICHS<br />
Die Kirchengemein<strong>de</strong> bedankte sich bei Wilhelm Kamerichs<br />
für 30 Jahre<br />
kontinuierlicher<br />
Arbeit<br />
im Kirchenvorstand.<br />
Es<br />
ist keine<br />
Strasse, kein<br />
Haus nach<br />
Wilhelm<br />
Kamerichs<br />
benannt. Er<br />
hat ja auch<br />
keine Strassen<br />
o<strong>de</strong>r Häuser gebaut. Keine Ehrentafel weist auf ihn hin.<br />
Aber er hat mit seinem Humor, mit seinem Witz, mit seinem<br />
Geschick, seiner Ausdauer <strong>de</strong>n Kirchenvorstand in langen Jahren<br />
auch als zweiter Vorsitzen<strong>de</strong>r über manche Klippe geholfen.<br />
Darum wur<strong>de</strong> ihm von Propst Wiechmann im Rahmen<br />
<strong>de</strong>s Festaktes „750 Jahre Kirche Curau“ das Ansgarkreuz, ein<br />
Zeichen <strong>de</strong>s Dankes <strong>de</strong>r Nor<strong>de</strong>lbischen Kirche verliehen.<br />
ein großes Geschenk.<br />
Zum Abschied aus<br />
<strong>de</strong>m Kirchenvorstand<br />
machte Wilhelm<br />
Kamerichs<br />
sich selbst und <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Seit <strong>de</strong>m 28. August<br />
schmücken die neu vergol<strong>de</strong>ten<br />
Ziffernblätter <strong>de</strong>n<br />
Turm <strong>de</strong>r Curauer Kirche.<br />
Zusammen mit Malermeister Ulf Johannisson aus Stockelsdorf<br />
und Industriekletterer Burghardt Wache brachte er selbst<br />
die bei<strong>de</strong>n Ziffernblätter am Nachmittag vor seiner Ehrung<br />
wie<strong>de</strong>r am Turm an.<br />
750 JAHRE CURAUER KIRCHE<br />
Der 28.<br />
August war<br />
ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Abend für<br />
unsere Kirche.<br />
Die<br />
Gemein<strong>de</strong><br />
feierte in<br />
einem festlichen<br />
Akt<br />
<strong>de</strong>n 750ten<br />
Geburtstag<br />
ihrer Kirche.<br />
Es sind nicht Jahreszahlen, die unsere Kirche interessant<br />
machen. Sie hat auch keine großen Kunstschätze vorzuweisen.<br />
Es sind die Menschen die unsere Kirche über Jahrhun<strong>de</strong>rte<br />
wachsen ließen. Von ihnen, die <strong>de</strong>r Kirche über Jahrhun<strong>de</strong>rte<br />
einen Platz im<br />
Dorf verschafft<br />
haben, die das<br />
Gebäu<strong>de</strong> haben<br />
wachsen und leben<br />
lassen berichtete<br />
Rainer Wagner<br />
aus Obernwohl<strong>de</strong><br />
im Festvortrag.<br />
Von Tagelöhnern,<br />
Kätnern,<br />
Handwerkern<br />
und Hufnern erzählte er, von <strong>de</strong>n Grundherren <strong>de</strong>r Dörfer<br />
und <strong>de</strong>n Habenichtsen, von <strong>de</strong>n Schulen in vergangenen<br />
Zeiten – sie sollten Bildung vermitteln. Aber wie sollte das<br />
gehen ohne ausgebil<strong>de</strong>te Lehrer. - Und natürlich von <strong>de</strong>r Kirche.<br />
Weil es nicht um Zahlen ging an diesem Abend, son<strong>de</strong>rn<br />
um Menschen, gehörte auch die Verleihung <strong>de</strong>s Ansgarkreuzes<br />
für Wilhelm Kamerichs dazu. Es gehörten nette Grußworte<br />
dazu und manches Geschenk. Zu Letzterem gehörte sicher<br />
auch <strong>de</strong>r musikalische Teil <strong>de</strong>s Abends und auch das Büfett.<br />
Ein Dankeschön für an alle. Die zum Gelingen dieses Abends<br />
beigetragen haben.<br />
SOMMERFEST IM GARTEN EDEN<br />
Auch im<br />
Garten<br />
E<strong>de</strong>n kann<br />
es regnen,<br />
und das<br />
nicht zu<br />
knapp.<br />
Am Morgen<br />
schien<br />
noch die<br />
Sonne.<br />
Am Mittag<br />
zogen die Regenwolken noch im weiten Bogen um <strong>de</strong>n<br />
Garten herum.<br />
Aber um<br />
14.30 Uhr,<br />
als das Fest<br />
beginnen<br />
sollte, öffneten<br />
sich die<br />
Schleusen<br />
<strong>de</strong>s Himmels.<br />
Aber die<br />
Gäste aus<br />
<strong>de</strong>n Kirchdörfern<br />
haben<br />
sich nicht abschrecken lassen. Auch wenn das Singen von<br />
Sommerlie<strong>de</strong>rn, <strong>de</strong>r Tanz <strong>de</strong>r von „De vergnögten Danzlüüd“,<br />
alle Kunst <strong>de</strong>s Zauberers nichts half, die Gäste kamen und<br />
blieben, stürmten das Kaffeebüfett, ließen sich auch an <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren<br />
Stän<strong>de</strong>n die<br />
Köstlichkeiten<br />
schmecken.<br />
Wer<br />
nicht schnell<br />
genug in <strong>de</strong>r<br />
Backstube,<br />
am Waffelstand<br />
o<strong>de</strong>r<br />
am