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REAKTIONEN AUF DIE LETZTEN AUSGABEN
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MAGAZIN
8/2014 · C 5943E
Faire Betrachtung?
WIE HÄLTST DU ES
MIT DEM TIER?
Über skandalöse Zustände in Massenställen, die
Philosophie der Bio-Bauern und das Recht, Tiere zu töten
80 Porträt
In der Sportartikelindustrie
zuhause:
Frank A.Dassler
10 Rückblick Bilanz des rotarischen Jahres 2013/14
27 Grundlagen Basiswissen zu Rotary International
82 Distrikte Berichte von den Jahreskonferenzen
» Wieder ein
interessantes
Titelthema
mit guten
Beiträgen. Als
Tierarzt kann
ich mich nur
bedanken,
dass Sie
dieses Thema
aufgreifen! «
Titelthema »Tierhaltung«
Heft 8/2014
I
ch bin enttäuscht, dass dieses Magazin
so einseitig berichtet und
Prügel verteilt. Ich bin selbst
Landwirt und so Herr über 500 Sauen.
Auch ich habe die Fernsehbilder
in der ARD gesehen und war schockiert.
Schockiert darüber, dass es so
etwas gibt, und viel schlimmer noch,
dass Politik und Rechtsprechung davon
wissen und nicht sofort eingreifen.
Gefallen hat mir Ihr Gespräch
mit Heinrich v. Bassewitz, der die
Dinge schon richtig benannt hat.
Aber haben Sie ein Gefühl, wie vielen
gut und verantwortungsvoll arbeitenden
Schweinehaltern Sie mit
Ihren veröffentlichen Artikeln vors
Schienbein getreten haben? Schwarze
Schafe, wie im Bericht von Verheyen
beschrieben, gibt es auch unter den
Ärzten, Rechtsanwälten etc. Ich würde
mir von Rotary schon mehr Neutralität
und weniger reißerische Themen,
bzw. Berichte wünschen.
Rudolf Askemper, RC Dorsten
Wieder ein interessantes Titelthema
mit guten Beiträgen. Als Tierarzt
kann ich mich nur bedanken, dass Sie
dieses Thema aufgreifen! Mein Berufsstand
hat m. E. auf diesem Gebiet
in den letzten 20 Jahren versagt und
die Augen verschlossen. Es geht nur
mit dem einfachen Begriff „Sonntagsbraten“
und nicht jeden Tag Fleisch/
Eier, in welcher Form auch immer.
Leider ist das der Masse der Bevölkerung
bei allem Entsetzen zum Thema
nicht klarzumachen, denn „das Geld
regiert die Welt“. Ich bin übrigens
kein Vegetarier.
Rolf Gramm, RC Braunschweig-Hanse
Zwei reißerische Artikel mit vielen
Tränen und dann die guten Bio-Bauern.
Eine faire Beleuchtung des Themas
war das nicht, denn der Bedarf
kann nicht mit „Bio“ gedeckt werden.
Wo war der konventionelle Tierproduzent?
Im Gespräch mit solchen bekommt
man die nachvollziehbare
Antwort, dass nur gesunde Tiere vernünftige
Qualität bringen. Dass das
System soweit pervertiert ist, dass es
auch schwarze Schafe gibt, steht außer
Zweifel. Die Macht haben wir als
Verbraucher: Fleischer statt Kühltheke
und bewusst kaufen. Eine Kennzeichnung
für „gut“ produziertes
Fleisch wäre wünschenswert, aber
das Kilo Schwein für 2,99 Euro kann
nur auf dem Rücken der Tiere produziert
werden.
Sven Armbrust, RC Anklam
Als Ehefrau eines Rotariers aus Coesfeld
lese ich immer mit viel Interesse
Ihr Magazin. Es ist sehr vielseitig in
den Themen und nie langweilig!
Heute bin ich beim Gang zum Briefkasten
und mit Blick auf das Deckblatt
erstaunt gewesen und war sehr
ergriffen davon, dass auch Sie dieses
so wichtige Thema aufgegriffen und
derart toll und ausführlich dargestellt
haben. Ich habe dies noch nie so
schön gesehen (z.B. die Darstellung
der alten Rassen etc. ). Dass die Rotarier
sich für das Allgemeinwohl der
Menschen weltweit einsetzten, ist bekannt.
Ich finde es großartig, dass Sie
auch dieses Thema aufgenommen
haben, um die Freunde auf die Problematik
der Massentierhaltung aufmerksam
zu machen. Schade, dass
diese Abhandlung nur im Rotary Magazin
erscheint!
Heike Schumacher, Coesfeld
Wie schade, dass das so hochgelobte
Rotary Magazin nun auch auf den
Zug aufspringen muss, reißerische
4 10/2014 Rotary Magazin