Pfarr Brief
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<strong>Pfarr</strong><br />
<strong>Brief</strong><br />
Personen in der <strong>Pfarr</strong>gemeinde November 2014 · Seite 6<br />
Auf dem Weg zum Diakonat<br />
Von René Brockers<br />
Für diejenigen, die mich nicht kennen,<br />
möchte ich mich kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist René Brockers. Ich bin<br />
37 Jahre alt und seit 13 Jahren mit<br />
meiner Frau Andrea verheiratet. Wir<br />
haben zwei Töchter im Alter von zehn<br />
und acht Jahren. Aufgewachsen in<br />
Wegberg auf der Venloer Straße,<br />
wohne ich mit meiner Familie seit<br />
2002 in Uevekoven auf der Erkelenzer<br />
Straße. Nach Abitur und Zivildienst<br />
wurde ich bei der Firma Driescher in<br />
Wegberg zum Industriekaufmann<br />
ausgebildet. Hier arbeite ich als kaufmännischer<br />
Angestellter.<br />
Vor gut drei Jahren habe ich die<br />
nebenberufliche Ausbildung zum<br />
Ständigen kath. Diakon begonnen, die<br />
in Kooperation der (Erz)bistümer Köln,<br />
Essen und Aachen, schwerpunktmäßig<br />
am erzbischöflichen Diakoneninstitut<br />
in Köln stattfindet. Ich fahre<br />
René Brockers,<br />
feiert seine Admissio am<br />
2. Adventssonntag, dem<br />
7. Dezember 2014 um<br />
9.30 Uhr in der <strong>Pfarr</strong>kirche<br />
St. Jakobus der Ältere<br />
in Jüchen mit Weihbischof<br />
Karl Borsch. Wer kann<br />
und möchte, ist herzlich<br />
eingeladen, an dieser Hl.<br />
Messe teilzunehmen.<br />
alle 14 Tage am Wochenende dort<br />
hin, um mit 14 Diakonanwärtern die<br />
theologischen Studien und die praktische<br />
Ausbildung zu absolvieren. Der<br />
umfangreiche Fächerkanon ist sehr<br />
interessant, manchmal aber auch<br />
mühsam, da jedes Fach mit einer Prüfung<br />
abschließt bzw. schriftliche<br />
Hausarbeiten angefertigt werden<br />
müssen. Ein jährliches Exerzitienwochenende<br />
sowie zwei Werkwochen<br />
runden die Ausbildung ab. Ich bin sehr<br />
froh und dankbar, dass meine Familie<br />
und Freunde diesen, manchmal für<br />
alle Beteiligten nicht ganz einfachen<br />
Weg mittragen und unterstützen.<br />
Seit meiner Erstkommunion engagiere<br />
ich mich in verschiedenen kirchlichen<br />
Ehrenämtern. In meiner Jugend<br />
war ich ein begeisterter Messdiener.<br />
Heute fühle ich mich durch die Dienste<br />
als Lektor, Kommunionhelfer und<br />
Wortgottesdienstleiter der Liturgie<br />
noch sehr stark verbunden.<br />
Gesang zum Lobe Gottes<br />
Ulrich Kebeck: „Schon als Kind hat mich<br />
die Kirchenmusik begeistert. Deshalb hatte<br />
ich bei der Berufswahl auch die Tätigkeit<br />
als Kirchenmusiker ins Auge gefasst.…“<br />
…Nach reiflicher Überlegung habe ich<br />
mich dann jedoch für den Beruf des<br />
Finanzbeamten entschieden. Die Kirchenmusik<br />
ist aber stets fester Bestandteil<br />
meines Lebens geblieben. So<br />
habe ich bereits 1960 im Alter von 13<br />
Jahren meine erste Heilige Messe in<br />
der <strong>Pfarr</strong>kirche St. Peter und Paul spielen<br />
dürfen. Ich erinnere mich noch<br />
genau daran, wie aufgeregt ich damals<br />
war. In 1971 habe ich im Nebenberuf<br />
die Organistenstelle in der<br />
Kapelle Uevekoven angetreten. Ab<br />
März 1982 habe ich dann den Dienst<br />
in St. Maternus Merbeck übernommen.<br />
Seit dem Strukturwandel spiele<br />
ich die Orgel in verschiedenen Kirchen/Kapellen,<br />
überwiegend bin ich<br />
Viele Jahre war ich Mitglied des <strong>Pfarr</strong>gemeinderates<br />
und des GdG-Rates.<br />
Dort habe ich u. a. Vorstandsarbeit<br />
gemacht und in verschiedenen Arbeitskreisen<br />
mitgewirkt. Durch meine<br />
Mitarbeit im Wegberger Ortsausschuss<br />
bin ich in die Gestaltung der<br />
Gemeindepastoral mit eingebunden.<br />
Meine Berufung, Diakon zu werden,<br />
ist im Laufe dieser Jahre immer mehr<br />
gewachsen. Dabei spielt mein christlicher<br />
Glaube eine entscheidende<br />
Rolle. Die Teilnahme am kirchlichen<br />
Leben ist mir ein wichtiges Bedürfnis.<br />
Ein wertvolles Geschenk ist immer die<br />
Begegnung und das Gespräch mit anderen<br />
Menschen. Als Ständiger Diakon<br />
möchte ich die Menschen in<br />
verschiedenen Lebenslagen begleiten,<br />
versuchen, sie für den Glauben zu begeistern<br />
und für Christus zu gewinnen<br />
- eine lohnende Aufgabe.<br />
aber nach wie vor in Merbeck tätig.<br />
Daneben habe ich mehrere Chöre bei<br />
deren Aufführungen an der Orgel begleitet.<br />
Zu den Höhepunkten meiner<br />
kirchenmusikalischen Tätigkeit gehören<br />
für mich zweifellos die wundervollen<br />
Aufführungen des Merbecker<br />
Auf meinem Weg zur Diakonenweihe,<br />
die voraussichtlich im November 2015<br />
stattfindet, steht die Feier der Admissio,<br />
die Aufnahme unter die Weihekandidaten,<br />
an. Zuvor wird es ein<br />
persönliches Prüfungsgespräch durch<br />
unseren Diözesanbischof Heinrich<br />
Mussinghoff geben. Stimmt er meiner<br />
Berufung zu, findet die Admissiofeier<br />
am 2. Adventssonntag, dem 7. Dezember<br />
2014 um 9.30 Uhr in der<br />
<strong>Pfarr</strong>kirche St. Jakobus der Ältere in<br />
Jüchen mit Weihbischof Karl Borsch<br />
statt. Wer kann und möchte, ist herzlich<br />
eingeladen, an dieser Hl. Messe<br />
teilzunehmen.<br />
Ich freue mich sehr, wenn Sie meinen<br />
weiteren Weg hin zum Diakonat<br />
durch Ihr Wohlwollen und Gebet<br />
(weiterhin) begleiten.<br />
Herzlich grüßt Sie René Brockers<br />
Was ist eigentlich ein Diakon?<br />
Der Diakon (altgr. Diener, Helfer) bekleidet<br />
ein geistliches Amt innerhalb<br />
der Kirche.<br />
Seine Aufgaben beschränken sich<br />
nicht nur auf die Diakonie (Caritas<br />
,Nächstenliebe‘), sondern umfassen<br />
wie die der anderen geistlichen Ämter<br />
auch Verkündigung (martyria<br />
‚Zeugnis‘) und Gottesdienst (leiturgia<br />
‚Liturgie‘).<br />
Diakone waren ursprünglich Gehilfen<br />
der Apostel zur Verwaltung des<br />
gemeinsamen Vermögens und zur<br />
Leitung der gemeinsamen Mahlzeiten<br />
– und wohl damit verbunden<br />
auch der Eucharistie. In der römischkatholischen<br />
Kirche ist die Weihe<br />
zum Diakon die erste Stufe des Weihesakraments.<br />
Die Eingliederung in die Gemeinschaft<br />
der Geistlichen, den Klerus,<br />
geschieht durch die sakramentale<br />
Weihe, die durch das vom Bischof<br />
gesprochene Bittgebet um die Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes und die<br />
im Amt benötigten Gnadengaben<br />
sowie die Handauflegung des Bischofs<br />
auf das Haupt des zu Weihenden<br />
vollzogen wird. (Quelle:<br />
Wikipedia)<br />
Kirchenchores mit Solisten und Orchester<br />
unter der Leitung von Herrn<br />
Karl Hütz. Mein Anliegen ist es, die<br />
Kirchenbesucher für den Gesang zum<br />
Lobe Gottes zu begeistern und so mitzuhelfen,<br />
den Gottesdienst lebendig<br />
zu gestalten.<br />
TAUFEN SEPTEMBER 2014<br />
06.09.2014 · St. Peter und Paul Wegberg · Charlie Noah Bahr · Johanna Helene<br />
Andrea Feger · Clara Fischer · 14.09.2014 · St. Peter und Paul Wegberg · Emma<br />
Scheeres · Olivia Bronckhorst · 20.09.2014 · St. Adelgundis Arsbeck · Greta Mankwald<br />
· Sophie Preston · Max Jakobs · 27.09.2014 · Zur Heiligen Familie Klinkum<br />
Amy Katharina Sakanek · Silas Emilian Stienemeyer<br />
HOCHZEITEN SEPTEMBER 2014<br />
13.09.2014 · Heiligkreuzkapelle Kipshoven · Denise Jansen und Michael Schmalen<br />
13.09.2014 · St. Peter und Paul Wegberg · Sabine Kandziora und Oliver Manns<br />
20.09.2014 · St. Maternus Merbeck · Anne Josefine von Contzen und Marcus Timmermans<br />
· 20.09.2014 · Zur Heiligen Familie Klinkum · Sabine Drathen und Klaus Reining<br />
· 27.09.2014 · Zur Heiligen Familie Klinkum · Maria Schlößer und Michael Retter