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12<br />

Wirtschaft / Auto<br />

<strong>TD</strong>-<strong>IHK</strong> MAGAZIN | DEZEMBER / ARALIK 2007<br />

Ekonomi / Otomobil 13<br />

<strong>TD</strong>-<strong>IHK</strong> MAGAZIN | DEZEMBER / ARALIK 2007<br />

Canlanan otomobil<br />

sektörüne aksi yönden gelen rüzgar<br />

Rekor sonuçlar elde edilmesine rağmen, Almanya’daki bu sektör çevreyle ilgili konularda duyarsız<br />

kalmasından dolayı eleştiriliyor.<br />

IAA 2007<br />

Gegenwind für die<br />

boomende Autobranche<br />

Alman otomobil sektörü çok geliiyor, son<br />

senelerde sırasıyla birçok rekor satıa imza<br />

attı. Ýktisadi durumun iyilemesi için bu<br />

gerekli. Almanya’daki her yedi i yerinden<br />

biri otomobil sektörü ile ilgili. Almanya’daki<br />

tüm sanayi cirosunun yüzde 19 u motorlu<br />

taıtlarla baðlantılı. On sene öncesine göre<br />

bu oran yüzde yedi daha fazla. Aynı zaman<br />

zarfında bu sektör Almanya’da cirosunu<br />

ikiye katladı. 2005 senesinde bu sayı 236<br />

milyar Euro tutarındaydı.<br />

Alman otomobilleri iklime zarar veriyorlar<br />

Tenkit edenler, Alman endüstrisini bu<br />

konuda duyarsız kalmakla suçluyor. Alman<br />

otomobilleri rakiplerine göre çok fazla karbondiyoksit<br />

üretiyor ve daha fazla benzin<br />

yakıyor. Üreticiler alternatif tahrik sistemleri<br />

ürettiklerinde geç kalmı oluyorlar ve<br />

bu arada örneðin Toyota, ucuz fiyatlı karma<br />

tahrik sistemlerinin seri imalatına çoktan<br />

balamı bulunuyor. Bu da kendisini taleplerin<br />

geri gitmesiyle belli edecektir.<br />

Açık alınla çevredostu arabalara doðru<br />

Tenkitler hiç alıık olmadıðımız bir yerden<br />

geliyor. ADAC’ın yanı sıra, örneðin mehur<br />

Ýngiliz ekonomi mecmuası „The Economist“<br />

de Alman otomobil üreticilerinin gelecekte<br />

neler yapabileceðini sordu. Üreticiler,<br />

deðien çevre bilincinin iaretleri karısında<br />

reaksiyon gösteriyorlar ve çevredostu<br />

tahrik sistemlerinin üretilmesi ile ilgili<br />

geliim programlarına milyarlar yatırıyorlar.<br />

Bu konudaki atılımı kendi kendilerine<br />

gerçekletirme yönünde kendilerine çok<br />

fazla güveniyorlar.<br />

Kendinden emin bir sanayi<br />

Daha doksanlı senelerin balarında bu<br />

sektör krize girmiti. Uluslararası piyasalara<br />

girmemi olan Asyalı rakiplerini küçük<br />

görmütü. Alman irketleri bazı esas dallarda<br />

yenilik yaptılar. Üretimin büyük bölümünü<br />

bıraktılar. Almanlar’ın gerçekletirdiði<br />

esas üretim bugün sadece yüzde 10 - 25<br />

civarında bulunmaktadır. Önemli bir ikinci<br />

baarı faktörü de, bu sektörün uluslararası<br />

hale gelmesidir. Pahalı<br />

Alman markaları<br />

cirolarının üçte ikisini<br />

esasen yurtdıında<br />

gerçekletirmektedirler.<br />

On sene önce bu oran<br />

yarı yarıya idi. Alman Otomobil Sanayi<br />

Derneði VDA, bu uluslararası baarının<br />

arkasında, diðer faktörlerin yanı sıra, birinci<br />

sınıf marka otomobillere olan talebi görmektedir<br />

ve bu aynen devam etmektedir.<br />

Ekolojik yönden olmasa da Alman otomobilleri<br />

prestij yönünden eskisi gibi raðbet<br />

görmektedirler. Kendisini kanıtlayan ve<br />

sona eren IAA’dan sonra, dernek ziyaretçilere<br />

bakarak öyle haykırmaktadır: „Otomobilin<br />

cazibesi hiç bozulmadan devam<br />

etmektedir!“.<br />

ÜBERSETZUNG: UKT INTERNATIONALE ÜBERSETZUNG<br />

IAA 2007<br />

Trotz Rekordergebnissen steht die deutsche Branche in der Kritik, den Umwelttrend zu verschlafen<br />

IAA 2007<br />

Die deutsche Automobilindustrie floriert.<br />

Sie erzielte über die letzten Jahre reihenweise<br />

Rekordumsätze. Daß ist maßgeblich<br />

für das Wohlergehen der Volkswirtschaft.<br />

Jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland<br />

hat mit Automobilen zu tun. Ganze 19<br />

Prozent des gesamten deutschen Industrieumsatzes<br />

werden mit Kraftfahrzeugen erwirtschaftet.<br />

Das sind sieben Prozent mehr<br />

als vor zehn Jahren. Im selben Zeitraum hat<br />

die Branche in Deutschland ihren Umsatz<br />

verdoppelt, 2005 waren es 236 Milliarden<br />

Euro.<br />

Deutsche Autos als Klimakiller<br />

Doch Kritiker werfen der Branche vor,<br />

den Umwelttrend zu verschlafen. Deutsche<br />

Autos produzieren mehr CO2 als die<br />

Konkurrenz und verbrauchten zu viel Sprit.<br />

Nur zögerlich entwickeln die Hersteller alternative<br />

Antriebskonzepte, während zum<br />

Beispiel Toyota bereits günstige Hybrid-<br />

Antriebsmodelle in Serie anbietet. Dies<br />

schlägt sich in einer sinkenden Nachfrage<br />

nieder.<br />

Breite Front für umweltfreundlicheres<br />

Fahren<br />

Die Kritik kommt von ungewohnter Seite.<br />

Neben dem ADAC hinterfragte zum Beispiel<br />

das renommierte englische Wirtschaftsmagazin<br />

„The Economist“ die Zukunftsfähigkeit<br />

der deutschen Autobauer. Die<br />

Hersteller reagieren auf die Anzeichen<br />

eines wandelnden Umweltbewusstseins<br />

und legen milliardenschwere Entwicklungsprogramme<br />

für umweltfreundliche Antriebe<br />

auf. Das Vertrauen, mit den eigenen Fähigkeiten<br />

die Herausforderung zu meistern,<br />

ist groß.<br />

Selbstbewusste Industrie<br />

Noch Anfang der Neunziger Jahren steckte<br />

die Branche in einer Krise. Sie hatte die<br />

asiatischen Wettbewerber unterschätzt, die<br />

nicht nur international Marktanteile eroberten.<br />

Die deutschen Konzerne stellten einige<br />

grundlegende Weichen neu. Sie lagerte<br />

große Teile der Produktion aus. Die Fertigungstiefe<br />

liegt bei den deutschen Herstellern<br />

heute nur noch bei 10 bis 25 Prozent.<br />

Der zweite wichtige Erfolgsfaktor ist die<br />

Internationalisierung der Branche. Zwei<br />

Drittel ihres Umsatzes machen die teuren<br />

deutschen Marken aktuell im Ausland.<br />

Vor zehn Jahren war es nur die Hälfte. Der<br />

Verband der deutschen Automobilindustrie<br />

VDA sieht hinter dem internationalen Erfolg<br />

unter anderem die anhaltende Nachfrage<br />

nach Premium-Fahrzeugen. Nach wie vor<br />

genießen die deutschen Marken ein sehr<br />

hohes Prestige, wenn auch kein ökologisches.<br />

Wie zur Selbstvergewisserung<br />

vermeldet der Verband zur gerade beendeten<br />

IAA 2007 mit Blick auf die Besuchermassen<br />

triumphal: „Die Faszination Auto<br />

ist ungebrochen!“<br />

TEXT: MARIJAN KOJIC<br />

IAA 2007<br />

IAA 2007 lockt mehr<br />

als eine Million Besucher<br />

Die 62. Internationale Automobil-Ausstellung PKW (13. bis 23. September 2007) toppte<br />

mit nahezu einer Million Besuchern aus 125 Ländern, mit 88 Weltpremieren – 46 davon<br />

von deutschen Marken - sogar noch das sehr gute Ergebnis des Jahres 2005. Das Gesamtkonzept<br />

der IAA 2007 war dabei noch kundenorientierter und noch stärker auf technische<br />

Visionen und eine technologische Offensive ausgerichtet. Zu letzterer gehörten<br />

beispielsweise der Clean Diesel, bei dem die deutschen Marken Weltmarktführer sind,<br />

die Optimierung des Benziners, zahlreiche Hybridangebote sowie Erdgasfahrzeuge und<br />

die Brennstoffzelle – immer ausgerichtet auf eine höhere Kraftstoffeffizienz und reduzierte<br />

CO2-Emission. Sehr gut angenommen wurden die zahlreichen Sonderaktivitäten<br />

wie Probefahrten, Kartbahn oder Geländewagen-Parcours. Mehr als 2.000 Autofahrer<br />

verbesserten durch ein Eco-Training ihren individuellen Fahrstil in Richtung CO2-Reduzierung.<br />

Die neue Workshopreihe „GoIng“ gab Antworten auf den Ingenieurmangel. Eine<br />

Premiere besonderer Art war das „Nachhaltigkeitsforum“, auf dem prominente Politiker<br />

und Top-Manager diskutierten. Insgesamt war die IAA 2007 politischer und internationaler<br />

als jede andere Messe zuvor. Klimawandel, Kraftstoffeffizienz und CO2-Reduzierung<br />

setzten dabei die politischen Themen.<br />

Die IAA 2007 in Zahlen<br />

Aussteller: 1.081 aus 125 Ländern<br />

Aussteller Ausland: 518<br />

Besucher: 1.000.000<br />

Medienvertreter: 14.722<br />

Medienvertreter Ausland: 5.888<br />

Schüler: 12.800<br />

Lehrer: 900<br />

Fachveranstaltungen: 30 mit mehr als<br />

3.000 Teilnehmern<br />

Weltpremieren: 88<br />

Weltpremieren Deutschland: 46<br />

Durchschnittsalter des IAA Besuchers:<br />

34 Jahre<br />

IAA 2009: 17. bis 27. September 2009

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