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22<br />
Wirtschaft / Außenwirtschaft<br />
<strong>TD</strong>-<strong>IHK</strong> MAGAZIN | DEZEMBER / ARALIK 2007<br />
Ekonomi / Dış ekonomi<br />
<strong>TD</strong>-<strong>IHK</strong> MAGAZIN | DEZEMBER / ARALIK 2007<br />
23<br />
Dynamischer Außenhandel trägt<br />
deutsches Wirtschaftswachstum<br />
Alle Wirtschaftsbereiche haben 2007 positiv zum deutschen Wirtschaftswachstum beigetragen. Dennoch hat sich<br />
der Aufschwung zum Ende des Jahres 2007 etwas verlangsamt: Der Vorjahresvergleich zeigt, dass die Wirtschaftsleistung<br />
im ersten Quartal 2007 um 3,3 Prozent, im zweiten Quartal des Jahres um 2,5 Prozent zunahm.<br />
Der Außenbeitrag trug mit 0,8 Prozent-Punkten zum BIP-Wachstum bei.<br />
Dinamik dış ticareti Alman<br />
ekonomisinin büyümesini sağlıyor<br />
2007 senesinde iktisadi bütün alanlar Alman ekonomik gelişimine olumlu katkıda bulundu. Buna rağmen ekonomik<br />
canlanma 2007 sonu itibarıyla biraz yavaşladı: Geçen sene ile bir karşılaştırma yapıldığı zaman, ekonomik<br />
verimlilik 2007 senesinin ilk çeyreğinde yüzde 3,3, ikinci çeyreðinde ise yüzde 2,5 arttı. Dış katkılar ise 0,8 puanla<br />
gayri safi milli hasılaya katkıda bulundu.<br />
Das Wirtschaftswachstum wurde im<br />
zweiten Quartal 2007 vor allem durch den<br />
dynamischen Außenhandel getragen:<br />
Während wieder mehr exportiert wurde,<br />
gingen die preisbereinigten Importe im<br />
Vergleich zum ersten Quartal des Jahres<br />
zurück. Dementsprechend trug der Außenbeitrag<br />
mit 0,8 Prozent-Punkten zum<br />
saisonbereinigten BIP-Wachstum bei.<br />
Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche<br />
stieg um 2,9 Prozent<br />
Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts<br />
trugen alle Wirtschaftsbereiche<br />
mit Ausnahme der Fischerei<br />
sowie der Land- und Forstwirtschaft, (- 1,0<br />
Prozent) positiv zur Wirtschaftsentwicklung<br />
im zweiten Quartal 2007 bei. Den<br />
geringsten Zuwachs gab es im Baugewerbe.<br />
Nach dem auch witterungsbedingten<br />
Rekordergebnis des ersten Quartals nahm<br />
die Bruttowertschöpfung im Berichtsquartal<br />
nur leicht um 0,3 Prozent zu. Auch die<br />
öffentlichen und privaten Dienstleister<br />
verzeichneten lediglich einen geringen Zuwachs<br />
(+ 0,5 Prozent). Dagegen wurde in<br />
den anderen beiden Dienstleistungsbereichen,<br />
Handel, Gastgewerbe und Verkehr<br />
(+ 2,7 Prozent) sowie Finanzierung und<br />
Vermietung (+ 3,2 Prozent), eine deutlich<br />
höhere Wirtschaftsleistung erzielt als ein<br />
Jahr zuvor. Spitzenreiter war das Produzierende<br />
Gewerbe (ohne Baugewerbe)<br />
mit + 5,3 Prozent. Insgesamt stieg die<br />
preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller<br />
Wirtschaftsbereiche um 2,9 Prozent.<br />
Dynamischer Außenhandel<br />
Auf der Verwendungsseite kamen die<br />
Wachstumsimpulse im zweiten Quartal<br />
2007 vor allem vom weiterhin dynamischen<br />
Außenhandel: Die ungebrochene<br />
Nachfrage aus dem Ausland sorgte dafür,<br />
dass die Exporte mit real 9,4 Prozent<br />
deutlich stärker stiegen als die Importe<br />
(+ 6,1 Prozent). Der daraus resultierende<br />
Exportüberschuss trug mit 1,7 Prozent-<br />
Punkten zum Wirtschaftswachstum bei.<br />
Wie das Statistische Bundesamt anhand<br />
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden<br />
im September 2007 von Deutschland<br />
Waren im Wert von 81,8 Milliarden Euro<br />
ausgeführt und Waren im Wert von 63,7<br />
Milliarden Euro eingeführt. Die deutschen<br />
Ausfuhren waren damit im September<br />
2007 um 3,3 Prozent höher und die<br />
Einfuhren um 0,4 Prozent niedriger als im<br />
September 2006.<br />
Die Außenhandelsbilanz schloss im<br />
September 2007 mit einem Überschuss<br />
von 18,1 Milliarden Euro ab. Im September<br />
2006 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz<br />
15,2 Milliarden Euro betragen.<br />
TEXT: CATRIN BEU<br />
HAUPLIEFERLÄNDER<br />
(2006, Anteil in %)<br />
Sonstige<br />
41,8<br />
Schweiz<br />
3,4 Russland<br />
4,1<br />
Frankreich<br />
8,7 Niederlande<br />
8,3<br />
Österreich<br />
4,1<br />
Belgien<br />
4,9<br />
EU<br />
62,7<br />
2007 senesinin ikinci çeyreðinde hereyden<br />
önce dinamik yurtdıı ticaret, ekonomik<br />
büyümeye büyük katkıda bulundu: Ýhracatta<br />
artı gerçekletirilirken, 2007 senesinin<br />
birinci çeyreðine oranla fiyat ayarlaması<br />
yapılmı ithalatlarda gerileme kaydedildi.<br />
Dolayısıyla dıtan gelen katkılar 0,8 puanla<br />
mevsim ayarları yapılmı gayri safi milli<br />
hasıladaki büyümeye yardımcı oldu.<br />
Bütün ekonomik alanlarda görülen brüt katma<br />
deðer yüzde 2,9 oranında artı gösterdi<br />
2007 senesinin ikinci çeyreðinde, gayrisafi<br />
yurtiçi hasılanın tahakkukunda iktisadi<br />
bütün alanların (yüzde -0,1) ekonomideki<br />
China<br />
6,7<br />
USA<br />
6,6<br />
Vereinigtes<br />
Königreich<br />
Italien<br />
5,9<br />
5,5<br />
büyümeðe olumlu katkısı oldu; burada<br />
istisna sadece balıkçılık, tarım ve<br />
ormancılık sektörleri idi. En az büyüme<br />
inaat sektöründe kaydedildi. Ýlk çeyreðin<br />
havaya baðlı rekorlarından sonra,<br />
brüt katma deðer açıklanan çeyrekte<br />
sadece yüzde 0,3 artı gösterdi. Kamu<br />
ve özel hizmet sektörleri ise çok az bir<br />
büyüme kaydettiler (+ yüzde 0,5 ).<br />
Bunlara karılık, diðer iki hizmet sektöründe,<br />
ticaret, turizm ve trafikte (+ yüzde 2,7 ),<br />
finans ve kiralamada (+ yüzde 3,2 ), geçen<br />
seneye oranla belirgin bir ekonomik verim<br />
elde edildi. En baı çeken sektör ise, + yüzde<br />
5,3 ile üretim sektörü idi (inaat sektörü hariçtir).<br />
Fiyat ayarı yapılmı olan brüt katma<br />
deðer bütün ekonomi sektörlerinde yüzde<br />
2,9 oranında artı göstermitir.<br />
Dinamik dı ticaret<br />
Kullanım açısından bakacak olursak,<br />
büyümeler 2007 senesinin ikinci çeyreðinde<br />
hereyden önce halen dinamik konumda<br />
olan dı ticaretten kaynaklanıyordu:<br />
Yurtdıından gelen ve hızı kesilmemi talebin<br />
de etkisiyle, ihracat gerçek yüzde 9,4<br />
oranında artarak, ithalata oranla (+ yüzde<br />
6,1) gözle görülür ekilde çok daha büyük<br />
bir artı kaydediyordu. Buradan kaynaklanan<br />
ihracat fazlası ise, yüzde 1,7 puanla<br />
ekonomik büyümeye katkıda bulundu.<br />
Alman Federal Ýstatistik Dairesi’nin bundan<br />
önceki verilerine göre, 2007 Eylülünde<br />
Almanya’dan 81,8 milyar Euro deðerinde<br />
malın dısatımı ve 63,7 Euro deðerinde<br />
malın da dıalımı gerçekletirildi.<br />
Almanya’nın dısatımı böylece 2006 Eylül<br />
ayı ile karılatırıldıðında, 2007 Eylülünde<br />
yüzde 3,3 daha yüksek, dıalım ise yüzde<br />
0,4 daha düük oldu.<br />
Dı ticaret bilançosu Eylül 2007 de 18,1<br />
milyarlık bir artı farkla ile kapandı, 2006<br />
Eylül ayında dı ticaret bilançosundaki<br />
hesap kapanıı 15,2 milyar Euro idi.<br />
ÜBERSETZUNG: UKT INTERNATIONALE ÜBERSETZUNG<br />
HAUPABNEHMERLÄNDER<br />
(2006, Anteil in %)<br />
Sonstige<br />
38,7<br />
Frankreich<br />
9,6<br />
Polen<br />
3,2<br />
USA<br />
8,7<br />
Schweiz<br />
3,9 Spanien<br />
4,7<br />
Vereinigtes<br />
Königreich<br />
7,3<br />
Österreich<br />
5,5<br />
Belgien<br />
5,5<br />
Italien<br />
6,7<br />
EU<br />
62,2<br />
Niederlande<br />
6,2<br />
Internationales Repräsentantennetzwerk stärkt<br />
Wirtschaftsstandort Türkei<br />
Am 1. Oktober 2007 wurde mit dem Kölner Unternehmer Michael Maasmeier (Agenturgruppe<br />
Counterpart) die deutsche Vertretung der „Investment Support and Promotion<br />
Agency of Turkey“ bestätigt. Damit greift die Organisation, die direkt der türkischen<br />
Regierung untersteht und mit einer weiteren Verbesserung der Investitionsmöglichkeiten<br />
den Wirtschaftsstandort Türkei stärken möchte, nun international auf ein Netz<br />
von Repräsentanten in zwölf Ländern zurück. Diese sollen in ihren jeweiligen Heimatländern<br />
die guten Investitionsmöglichkeiten und interessanten wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen der Türkei bekannt machen und das Investitionsinteresse aus<br />
dem Ausland auch mit verbesserten und direkteren Kontaktmöglichkeiten zu den<br />
Behörden weiter unterstützen und ausbauen helfen. WWW.INVEST.GOV.TR