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Grosses Bott Assemblée Générale du printemps - Gesellschaft zu ...

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Nr. 43<br />

Mai 2007<br />

_______________________________________________<br />

<strong>Grosses</strong> <strong>Bott</strong><br />

Freitag, 11. Mai 2007, 20.00 Uhr im Restaurant<br />

<strong>zu</strong> Webern, Gerechtigkeitsgasse 68, Bern<br />

Assemblée Générale <strong>du</strong> <strong>printemps</strong><br />

Vendredi, 11 mai 2007 à 20h00 au restaurant<br />

<strong>zu</strong> Webern, Gerechtigkeitsgasse 68, Berne<br />

<br />

<br />

Vorgängig des Grossen <strong>Bott</strong>es sind alle<br />

Stubengenossen herzlich <strong>zu</strong>m Stehapéro im<br />

Zunftsaal eingeladen.<br />

Der Zunftsaal ist geöffnet von 19.00 bis 19.45 Uhr<br />

Nach dem Grossen <strong>Bott</strong> wird im Restaurant <strong>zu</strong><br />

Webern ein einfacher Imbiss serviert.<br />

Wir bitten Sie, sich mit dem Anmeldetalon in der Heftmitte für<br />

das Essen an<strong>zu</strong>melden.<br />

Weiter in dieser Ausgabe:<br />

• Grusswort des neuen Präsidenten<br />

• Dank an Georg Thormann<br />

• Rückblick Herbstbott, Jahresbericht 2006<br />

• Verse und Fotos vom Pfisternfest<br />

• Seniorenanlässe und Fest der Mittelalterlichen<br />

• Einla<strong>du</strong>ng <strong>zu</strong>m Jugendfest am 23. Juni 2007<br />

• Agenda 2007, Erziehungsbeiträge, Stipendien<br />

• Die Stimme aus der Romandie<br />

• Hohe Geburtstage<br />

• Zivilstandsmel<strong>du</strong>ngen


Assemblée Générale <strong>du</strong> <strong>printemps</strong><br />

Vendredi, 11 mai 2007 à 20h00<br />

au restaurant <strong>zu</strong> Webern,<br />

Gerechtigkeitsgasse 68, Berne<br />

Ordre <strong>du</strong> jour:<br />

1. Admission des nouveaux membres actifs de la corporation<br />

2. Rapport annuel <strong>du</strong> président concernant l’année 2006<br />

3. Kornhausplatz 12;<br />

- Présentation des comptes concernant le crédit de<br />

CHF 120'000.-- pour l’assainissement de l’entrée<br />

- Présentation des comptes concernant le crédit de<br />

CHF 150'000.-- pour l’assainissement de l’appartement au<br />

premier étage<br />

4. Approbation des comptes 2006 de la corporation<br />

5. Divers<br />

Rudolf von Tavel<br />

Le plus important écrivain <strong>du</strong> dialecte bernois<br />

Présentation <strong>du</strong> projet d’un nouveau livre et livre d’images<br />

par le président de la fondation, Monsieur Rudolf von Fischer et<br />

par Monsieur Hans Christoph von Tavel<br />

Le procès-verbal de l’Assemblée Générale d’automne <strong>du</strong> 4 novembre<br />

2006 et les documents mentionnés au point 3 de l’ordre<br />

<strong>du</strong> jour ainsi que les comptes de la corporation, peuvent être<br />

consultés par les votants au bureau <strong>du</strong> trésorier, Monsieur Christian<br />

Gossweiler, Spitalgasse 24, Berne, et ce <strong>du</strong>rant les 30 jours<br />

prédédent l’Assemblée Générale.<br />

Nous vous prions d’annoncer votre visite par téléfone (Tel. 031/313 59 59).<br />

Pour le comité<br />

Le président:<br />

Dr. André von Wattenwyl<br />

La secrétaire:<br />

Anne-Barbara Fritz<br />

<br />

Nous vous prions de confirmer votre présence à<br />

l’Assemblée Générale ainsi que pour l’apéritif et le<br />

repas avec la feuille d’inscription se trouvant aux milieux<br />

de cette brochure.


<strong>Grosses</strong> <strong>Bott</strong><br />

Freitag, 11. Mai 2007, 20.00 Uhr<br />

im Restaurant <strong>zu</strong> Webern,<br />

Gerechtigkeitsgasse 68, Bern<br />

Traktanden:<br />

1. Aufnahme neuer Stubengenossen<br />

2. Bericht des Präsidenten über das Jahr 2006<br />

3. Kornhausplatz 12;<br />

- Rechnungsablage Objektkredit von Fr. 120'000.--<br />

für die Sanierung des Eingangsbereichs<br />

- Rechnungsablage Objektkredit von Fr. 150'000.--<br />

für die Sanierung der Wohnung im ersten Stock<br />

4. Genehmigung der <strong>Gesellschaft</strong>srechnungen 2006<br />

5. Unvorhergesehenes<br />

Rudolf von Tavel<br />

der bedeutendste stadtbernische Mundartdichter<br />

Präsentation des Projektes über ein neues Lese- und Bilderbuch<br />

Leitung: Rudolf von Fischer, Präsident der Stiftung und<br />

Hans Christoph von Tavel<br />

Das Protokoll des Herbstbottes, die Unterlagen <strong>zu</strong> Traktan<strong>du</strong>m 3<br />

sowie die Stubengut- und die Fürsorgegutrechnung liegen 30<br />

Tage vor dem Grossen <strong>Bott</strong> im Büro des Seckelmeisters,<br />

Christian Gossweiler, Spitalgasse 24, Bern, <strong>zu</strong>r Einsicht <strong>du</strong>rch die<br />

Stimmberechtigten auf.<br />

Wir bitten die Stimmberechtigten, ihren Besuch beim Seckelmeister telefonisch<br />

an<strong>zu</strong>melden (Tel. 031/313 59 59).<br />

Namens der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> Pfistern<br />

Der Präsident:<br />

Dr. André von Wattenwyl<br />

Die Stubenschreiberin:<br />

Anne-Barbara Fritz<br />

<br />

Wir bitten Sie, sich mit dem Anmeldetalon in der<br />

Heftmitte für den Stehapéro, das Grosse <strong>Bott</strong> und<br />

den Imbiss an<strong>zu</strong>melden.


Grusswort des neugewählten <strong>Gesellschaft</strong>spräsidenten<br />

Liebe Stubengenossen und Stubengenossinnen<br />

Seit dem 1. Januar dieses Jahres<br />

bin ich nun Euer Präsident und ich<br />

freue mich sehr, unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>zu</strong> Pfistern <strong>zu</strong>sammen mit<br />

sehr kompetenten Mitgliedern der<br />

Waisenkommission in den kommenden<br />

Jahren führen <strong>zu</strong> dürfen.<br />

Folgende Gründe bewegten mich,<br />

mich dieser Aufgabe <strong>zu</strong> stellen:<br />

1. Während der letzten zwei Jahre<br />

hatte ich Gelegenheit, die Fakten<br />

und Fragen unserer Zunft als Beisitzer in der Waisenkommission<br />

kennen <strong>zu</strong> lernen und mich mit der Problematik auseinander <strong>zu</strong><br />

setzen.<br />

2. Unser bisheriger Präsident, Georg Thormann hat eine hervorragende<br />

Arbeit geleistet. Mit Engagement, Herzblut, aber auch<br />

mit viel Detailkenntnis hat er dafür gesorgt, dass unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />

in allen Belangen sehr gut auf die kommenden Herausforderungen<br />

vorbereitet ist, was für seinen Nachfolger die Aufgabe<br />

wesentlich einfacher macht.<br />

3. Die Waisenkommission ist ein Team, mit welchem die Zusammenarbeit<br />

richtig Spass macht. Wer möchte da nicht auch<br />

mitmachen. Alle Kommissionsmitglieder arbeiten in ihrem Kompetenz-<br />

und Verantwortungsbereich aktiv an langfristigen Lösungen<br />

mit und sind auch bereit, Verantwortung <strong>zu</strong> übernehmen.<br />

4. Die Entwicklung der Sozialfragen in der Bevölkerung und damit<br />

auch die Herausforderungen an die Zünfte werden immer anspruchsvoller.<br />

Hier an vorderster Front mit<strong>zu</strong>machen und etwas<br />

für unsere <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> Pfistern aus<strong>zu</strong>richten, ist eine dankbare<br />

Aufgabe.<br />

Aus den vier genannten Gründen habe ich mit Überzeugung ja<br />

gesagt <strong>zu</strong> einer Kandidatur als Euer neuer Präsident und mich<br />

auch entsprechend über die Wahl gefreut.


Unser Wirken wird sich auch in der Zukunft auf die drei<br />

wichtigsten Aufgaben einer Zunft konzentrieren, nämlich<br />

Verpflichtung <strong>zu</strong>r Tradition, Aufgeschlossenheit gegenüber den<br />

Erfordernissen der heutigen Zeit und Dienen gegenüber der<br />

Allgemeinheit. Dies alles unter äusserst sorgfältiger Verwaltung<br />

unserer doch sehr limitierten Finanzen.<br />

Ganz besonders am Herzen liegt mir die Fürsorge gegenüber<br />

unseren schwächeren Zunftmitgliedern. Ich bin deshalb froh,<br />

dass Pfistern in der Steuergruppe „Koordination der Sozialhilfe<br />

und Vormundschaft in der Burgergemeinde Bern“ mit einem<br />

Doppelmandat vertreten ist. Damit erhält unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />

Gelegenheit, ein modernes und zweckmässiges Konzept für die<br />

Sozialhilfe und das Vormundschaftswesen aktiv mit<strong>zu</strong>gestalten.<br />

Wir wollen auch dafür sorgen, dass in Zukunft ebenfalls unsere<br />

französisch sprechenden Stubengenossinnen und -genossen<br />

aber auch die „mittelalterliche“ Generation (die 25-40-Jährigen)<br />

vermehrt <strong>zu</strong>m Zuge kommen. Bereits sind in dieser Beziehung<br />

einige Initiativen lanciert. So haben wir mit Freude den Artikel<br />

unserer Stubengenossen aus der Romandie, Mr et Mme Ludwig-<br />

Bruni in den vorliegenden Pfisternring aufgenommen und auch<br />

die Einla<strong>du</strong>ngen sollen in Zukunft neben Deutsch auf Französisch<br />

erscheinen. Mit grosser Freude habe ich auch erfahren, dass die<br />

mittelalterlichen Stubengenossen/innen bereits ihren ersten<br />

Anlass <strong>du</strong>rchgeführt haben. Teilnehmende hatten neben einer<br />

Stadtbesichtigung der besonderen Art sich <strong>zu</strong>m Fon<strong>du</strong>e-Plausch<br />

im Reismusketenkeller eingefunden.<br />

Solche Aktionen sind ausserordentlich begrüssenswert und wir<br />

werden von der Waisenkommission her diese, wenn immer<br />

möglich, unterstützen.<br />

Dieses Jahr findet wieder das Jugendfest statt. Das<br />

Organisationskomitee ist bereits an der Planung und wir dürfen<br />

uns auf ein schönes Fest in originellem Rahmen freuen.<br />

Ebenfalls finden der Damen- und die Seniorenanlässe statt.<br />

Zurzeit sind wir noch an der Abklärung eines kulturellen<br />

Anlasses. Gerne werden wir Euch <strong>zu</strong> einem späteren Zeitpunkt<br />

darüber informieren.<br />

Nun freue ich mich auf gute Partnerschaft mit allen<br />

Stubengenossen und -genossinnen und hoffe, dass ich Eure<br />

Erwartungen erfüllen kann.<br />

André von Wattenwyl


Dank an den scheidenden Präsidenten, Georg Thomann<br />

„Nichts Steteres als der Wandel“<br />

Untern diesen Leitsatz habe ich die<br />

Verabschie<strong>du</strong>ng unseres Präsidenten,<br />

Georg Thormann, anlässlich<br />

des grossen Pfisternfestes im<br />

Spätherbst 2006 gestellt.<br />

Ein etwas gewagtes Motto in<br />

unserer traditionsverpflichteten<br />

<strong>Gesellschaft</strong>. Und doch wird im<br />

Rückblick auf das 16jährige<br />

Schaffen von Georg Thormann für<br />

unsere <strong>Gesellschaft</strong> diese Aussage<br />

auf eindrückliche Weise bestätigt!<br />

1990 wurde Georg Thormann als<br />

Neffe unseres langjährigen Zunftund<br />

Burgergemeindepräsidenten,<br />

Georges Thormann, und Sohn von Ruedi Thormann, unserem<br />

obersten Pfadfinder von Bern, in die Waisenkommission gewählt.<br />

Als Fourier im Militärdienst lernte er, dass das Wohlergehen einer<br />

Kompanie in erster Linie von seinem Organisationstalent abhängt<br />

und als Gymnasiallehrer am Kirchenfeldgymnasium konnte er<br />

den Draht <strong>zu</strong>r jungen Generation knüpfen. Kaum im Amt,<br />

organisiert Georg Thormann 1991 den prächtigen und<br />

farbenfrohen Festum<strong>zu</strong>g 800 Jahre Bern. 1993 wurden die<br />

Häuser am Kornhausplatz für 2,5 Mio. umgebaut und saniert. Als<br />

Baukommissionsmitglied brachte Georg Thormann bei diesen, für<br />

das Fürsorgewesen so wichtigen Liegenschaften, sein Wissen<br />

ein. 1994 organisiert er den unvergessenen Familienausflug in<br />

den Forst.<br />

Mit diesen meisterlich bestandenen Bewährungsproben wurde<br />

Georg Thormann am 18. November 1994 <strong>zu</strong>m Präsidenten<br />

unserer <strong>Gesellschaft</strong> gewählt. In seinen nachfolgenden 12 Jahren<br />

hat er mit 25 neuen Mitgliedern die Waisenkommission nach und<br />

nach einem Generationenwechsel unterzogen und verjüngt. Zwei<br />

neue Almosnerinnen und einen neuen Seckelmeister hat er<br />

gesucht, gefunden und eingeführt. Laut unseren Akten standen<br />

auch 210 Kommissionssit<strong>zu</strong>ngen an, davon hat er 168 immer gut<br />

vorbereitet, umsichtig und zeitgerecht geleitet.


24 Grosse <strong>Bott</strong>e hat er, als<br />

Novum nun mehrheitlich auswärts<br />

mit grossem Engagement<br />

und Bravour <strong>du</strong>rchgeführt. Mit<br />

der Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>du</strong>rch Stubenschreiberin,<br />

Almosner, Almosnerinnen<br />

und Seckelmeister leitete<br />

er die Geschicke unsere<br />

<strong>Gesellschaft</strong>. Er stand da, wie<br />

ein Steuermann auf dem Segelschiff,<br />

das Ziel im Kopf, die Hand<br />

am Ruder, das Auge jedoch auf<br />

den Horizont gerichtet, um bei<br />

neuen Wetterlagen den Kurs<br />

entsprechend an<strong>zu</strong>passen.<br />

Höhepunkte seiner Präsidentschaft<br />

waren die Einführung der<br />

Seniorenanlässe und Musikabende,<br />

das neue, frische und<br />

farbige Zunftbuch, sowie die Vergabe des Pfisternpreises für den<br />

besten kantonalen Lehrabschluss als Bäcker-Konditor.<br />

Weiter wohnte er gar mancher Bau- und Finanzkommission bei.<br />

Familienausflüge wurden von ihm organisiert. Er führte<br />

Gespräche mit Interessenten für die Aufnahme in unser<br />

<strong>Gesellschaft</strong>srecht und über Jahre vertrat er engagiert unsere<br />

Interessen in der Zunftpräsidentenkonferenz und im Grossen<br />

Burgerrat. In letzter Zeit war er auch hartnäckig in der<br />

Neuorganisation unseres Almosneramtes engagiert. Würdig<br />

vertrat Georg uns auch mit pointierten Tischreden bei unseren<br />

befreundeten Zünften. Krönender Abschluss seiner Amtszeit war<br />

die Organisation des Pfisternfestes in rot und gelb. Ohne das<br />

Verständnis und die Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>du</strong>rch seine Frau Regula wäre<br />

dieses enorme Engagement kaum möglich gewesen. Auch ihr<br />

gebührt unser herzlicher Dank!<br />

Lieber Georg, danke für Deinen mutigen Gestaltungswillen. Der<br />

Tradition verpflichtet, den Puls der <strong>Gesellschaft</strong>sangehörigen<br />

fühlend, mit Augenmass für den Wandel, hast <strong>du</strong> die <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>zu</strong>kunftsorientiert angeführt - und das alles ehrenamtlich!<br />

Mit langem, stehendem und herzlichem Applaus hat das Grosse<br />

<strong>Bott</strong> Dein umfassendes Engagement gewürdigt und Dich<br />

dankend verabschiedet!<br />

Beat Wacker


Rückblick auf das Herbstbott vom 4. November 2006<br />

Endlich war er da, der grosse Pfisterntag in rot und gelb. Das<br />

Casino strahlte bereits im Treppenhaus in unseren Farben und<br />

beim Eingang erhielten die angemeldeten Stubengenossen ihre<br />

in rot gehaltenen Stimmkarten. 186 Stubengenossen nahmen im<br />

fahnengeschmückten Saal Platz, auch der Tisch für die<br />

Waisenkommission war mit der, normalerweise dem Burgerrat<br />

vorbehaltenen Tapisserie, dekoriert. Georg Thormann konnte <strong>zu</strong><br />

seinem letzten <strong>Bott</strong> 186 Stubengenossen begrüssen.<br />

1. Aufnahme neuer Stubengenossen<br />

12 <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige hatten sich schriftlich <strong>zu</strong>r Aufnahme<br />

in das Stimmregister angemeldet. 9 davon sowie 5 weitere<br />

Stubengenossen waren anwesend, um das Gelübde ab<strong>zu</strong>legen<br />

und den Zinnbecher entgegen<strong>zu</strong>nehmen.<br />

2. Wahlen<br />

Aufgrund seiner Demission schied Georg Thormann nach<br />

16jähriger Tätigkeit, davon 12 Jahre als <strong>Gesellschaft</strong>spräsident<br />

aus. Beat Wacker würdigte die grosse und sehr erfolgreiche<br />

Arbeit. Das Grosse <strong>Bott</strong> dankte Georg Thormann für sein<br />

Engagement mit stehendem Applaus. Als neuen<br />

<strong>Gesellschaft</strong>spräsidenten schlug die Waisenkommission Dr.<br />

André von Wattenwyl vor. Ulrich Arnd stellte sich ebenfalls <strong>zu</strong>r<br />

Wahl. In schriftlicher Abstimmung erhielten André von Wattenwyl


170 Stimmen und Ulrich Arnd 8 Stimmen. André von Wattenwyl<br />

bedankte sich für das Vertrauen und erklärte die Annahme der<br />

Wahl.<br />

In offener Abstimmung wurden Beat Wacker als Vizepräsident,<br />

Christian Gossweiler als Seckelmeister, Simone Bangerter als<br />

Almosnerin und Stephan Aebersold als Amtsvormund bestätigt.<br />

Christine Rytz hatte nach 10jähriger Tätigkeit in der<br />

Waisenkommission ebenfalls ihre Demission eingereicht. Der<br />

Präsident würdigte und verdankte ihren Einsatz. In offener<br />

Abstimmung wurden Simon Gassmann, Michael Elsaesser und<br />

Vinzenz Ernst als Mitglieder der Waisenkommission<br />

wiedergewählt. Für die beiden frei werdenden Sitze wählte das<br />

Grosse <strong>Bott</strong> ebenfalls in offener Abstimmung Franziska<br />

Aebersold und Dr. Lukas Wyss. Auch Barbara von Graffenried<br />

wurde als Rechnungsrevisorin einstimmig für eine weitere<br />

Amtsdauer bestätigt.<br />

3. Voranschläge 2007<br />

Für Sozialhilfe, Alimentenbevorschussung, Beiträge an<br />

Beschäftigungsprogramme und gemeinnützige Beiträge wurden<br />

Fr. 419'000.-- vorgesehen. Diverse Rückerstattungen waren mit<br />

Fr. 99'000.-- budgetiert, so dass der Nettoaufwand des Fürsorgeetats<br />

für 2007 Fr. 320'000.-- betrug.


Im Fürsorgegut beliefen sich die budgetierten Einnahmen auf Fr.<br />

443’905.--. Sie stammen aus dem Bruttoertrag der<br />

Liegenschaften Kornhausplatz und Münstergasse, aus<br />

Rückerstattungen von Sozialhilfe und der Verzinsung des<br />

Eigenkapitals. Die budgetierten Ausgaben betrugen Fr. 581'727.--<br />

. Hauptausgabeposten waren die Fürsorgeleistungen, der<br />

Liegenschaftsunterhalt, Besol<strong>du</strong>ngen und Verwaltungskosten.<br />

Der budgetierte Ausgabenüberschuss betrug Fr. 137’822--.<br />

Das Budget des Stubengutes sah Einnahmen von Fr. 250’530.--<br />

vor. Sie stammten hauptsächlich aus dem Bruttoertrag der<br />

Liegenschaften Kramgasse 9 und Postgasse 26. Weitere<br />

Einnahmen umfassten den Ertrag aus Wertschriften,<br />

Einkaufsgelder, Zunftsaalvermietung und verschiedene<br />

Rückerstattungen. Die Ausgaben betrugen Fr. 253’050.--.<br />

Hauptausgabeposten waren der Liegenschaftsunterhalt, die<br />

Zunftanlässe, Zinsen, Steuern, Besol<strong>du</strong>ngen und<br />

Verwaltungskosten. Der budgetierte Ausgabenüberschuss betrug<br />

Fr. 2'520.--.<br />

Das Grosse <strong>Bott</strong> stimmte allen drei Voranschlägen einstimmig <strong>zu</strong>.<br />

5. Unvorhergesehenes<br />

Der Präsident informierte über die Daten der nächsten Anlässe.<br />

Der Pfisternpreis 2006 für den besten kantonalen Lehrabschluss<br />

als Bäcker-Konditor konnte an Frau Brigitte Jau aus Zauggenried<br />

übergeben werden.<br />

Anschliessend leitete<br />

Nils Althaus, der junge<br />

Berner<br />

Mundartliedermacher<br />

und Träger des<br />

Jugendpreises der<br />

Burgergemeinde, <strong>zu</strong>m<br />

Pfisternfest in rot und<br />

gelb über. Mit scharfer<br />

Beobachtungsgabe und<br />

Humor kommentierte er<br />

in seinen Liedern die kleinen Gesten des Alltags und erntete<br />

dafür stürmischen Applaus.<br />

Anne-Barbara Fritz


Jahresbericht des Präsidenten<br />

2006: Das Jahr mit dem Abschluss in rot und gelb<br />

Mit dem Frühlingsbott begann das Pfisternjahr im Historischen<br />

Museum. Anlässlich der neuen Kabinettsausstellung „Berner<br />

Silberschatz“ wurden wir <strong>du</strong>rch Direktor Peter Jezler in die Welt der<br />

prächtigen, historischen Trinkgefässe eingeführt.<br />

Der von Pfistern gestellte Anteil ist erheblich.<br />

Mehr noch, unser Schatz wurde <strong>du</strong>rch den<br />

neuen „Thüngen-Becher“ ergänzt, welcher Lutz<br />

von Thüngen anlässlich seiner Aufnahme ins<br />

Stubenrecht, als erster Vertreter seines<br />

Geschlechts, feierlich vor dem <strong>Bott</strong> überreichte.<br />

An dieser Stelle sei noch einmal für das<br />

überraschende und grosszügige Geschenk<br />

herzlich gedankt!<br />

Am sommerlichen Zunftschiessen galt es,<br />

den 2. Rang aus dem Jahre 2003 <strong>zu</strong><br />

verteidigen. Bei wechselhafter Witterung<br />

erreichte unsere Schützengruppe unter der<br />

Leitung des Vizepräsidenten Beat Wacker<br />

den guten 5. Rang. Auch wenn dieses Jahr<br />

eine weniger gute Rangierung herausgeschaut<br />

hat, beobachtete ich eine Zunahme<br />

des Teamgeistes. Ist dieser vielleicht<br />

auf die neuen T-Shirts (vgl. Pfisternring Nr. 42) <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen?<br />

Die Waisenkommission traf sich <strong>zu</strong> zwölf Sit<strong>zu</strong>ngen, die Renovationsarbeiten<br />

am Kornhausplatz stehen vor der Vollen<strong>du</strong>ng und die enge<br />

Zusammenarbeit mit der Zentralen Fürsorgestelle der Burgergemeinde<br />

hat ihr erstes Jahr hinter sich.<br />

Neben den Seniorenanlässen unter der Führung von Isabelle<br />

Gossweiler konzentrierte sich unser gesellschaftliches Leben auf das<br />

Pfisternfest in rot und gelb vom 4. November. Der festliche Anlass im<br />

Kultur-Casino begann dank der bunt gekleideten Pfisternschar am<br />

nachmittäglichen <strong>Bott</strong>. Christine Rytz und der Schreibende wurden<br />

verabschiedet. Ich danke dem Vizepräsidenten für die verbalen<br />

Blumen. Die feierliche (Kampf-)Wahl meines Nachfolgers André von<br />

Wattenwyl in einem Meer von rot und gelb war speziell. Ihm und den<br />

neu gewählten Waisenkommissionsmitgliedern Franziska Aebersold-<br />

Roos und Lukas Wyss gratuliere ich herzlich <strong>zu</strong>r Wahl und ich wünsche<br />

ihnen eine schöne Zeit der Zusammenarbeit. Das anschliessende<br />

abendliche Fest


übertraf alle Erwartungen! Danke allen Helferinnen und Helfern im<br />

Organisationskomitee und danke allen Festteilnehmerinnen und -teilnehmern<br />

fürs Mitmachen! Rot und gelb bleibt uns sicher noch lange in<br />

Erinnerung.<br />

Ausnahmsweise zierte die Tapisserie des Präsidententischs des<br />

Grossen Burgerrats am Herbstbott den Waisenkommissionstisch.<br />

Darauf steht (auf Deutsch übersetzt): „Ich sorge dafür, dass das Licht<br />

der Dinge, die einmal waren, nicht ausgeht“. Ein wunderbares Zitat,<br />

das uns in unserer ehrenvollen und ehrenamtlichen Arbeit leiten soll.<br />

Es bedeutet nicht, dass man sich modernen Einflüssen verschliesst,<br />

dass Veränderungen aller Art ab<strong>zu</strong>lehnen sind. Dies hiesse nämlich,<br />

sich von der realen Mitwelt <strong>zu</strong> entfremden. Eine solche Haltung führte<br />

unweigerlich ins Verderben, eine Entwicklung, die dem Ziel des Zitats<br />

widerspricht. Augenmass ist also gefragt.<br />

In meinen zwölf Präsidialjahren habe ich versucht, die <strong>Gesellschaft</strong><br />

nach dieser Richtschnur <strong>zu</strong> leiten. Mit der Einführung der<br />

Seniorenanlässe, des Ausbaus der <strong>Bott</strong>e, der sporadischen Konzerte<br />

und des Ausbaus des Jugendfestes verfügen wir heute (dank Legaten)<br />

über <strong>Gesellschaft</strong>sanlässe, die, neben den traditionellen<br />

wiederkehrenden, der heutigen Zeit entsprechen. Unser<br />

Informationsorgan „Pfisternring“ erscheint dicker, farbiger und der<br />

einfache Internetauftritt erfüllt seine Anforderungen. Die grössten<br />

Veränderungen sind jedoch im Almosner-amt <strong>zu</strong> verzeichnen. Durch<br />

die operative Auslagerung an die Zentrale Fürsorgestelle der<br />

Burgergemeinde erfüllen wir eine Forderung der heutigen Zeit. Der<br />

Aufgabenbereich des heutigen Almosneramtes ist vermehrt<br />

administrativer Natur und trotzdem kaum weniger zeitaufwändig. Die<br />

administrativen Arbeiten haben überhaupt stark <strong>zu</strong>genommen. Ebenso<br />

veränderten sich in dieser Richtung die Tätigkeiten im<br />

Stubenschreiber- und im Seckelmeisteramt.


Dass unsere <strong>Gesellschaft</strong> trotz der grossen anstehenden Arbeiten<br />

funktioniert, verdanken wir Mitarbeitenden in und ausserhalb der<br />

Waisenkommission, die dem obigen Zitat nachleben und aus<br />

Überzeugung ihre Energie grundsätzlich ehrenamtlich der <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>zu</strong>r Verfügung stellen. Diese uneigennützige Einstellung verdient<br />

grossen Dank. Müssten wir marktübliche Entlöhnungen leisten, hätten<br />

wir in Kürze ein finanzielles Problem. Dank der Ehrenamtlichkeit<br />

herrscht ein Geist des Augenmasses und dieser Geist scheint mir die<br />

Garantie, dass sich immer wieder kompetente Mitarbeitende finden<br />

lassen; dies trotz erhöhtem Druck im Berufsleben und gestiegener<br />

Ansprüche der Freizeitgesellschaft. Deshalb hat unsere Gemeinschaft<br />

eine Zukunft.<br />

Selbst von bundesrätlicher Warte wird man in diesem Geist gestärkt.<br />

Bundesrat Schmid, anlässlich der Hauptversammlung des Verbandes<br />

der bernischen Burgergemeinden und burgerlichen Kooperationen VBK<br />

vom 1.6.02 in Aarwangen: „Ich bin fester Überzeugung, dass unsere<br />

<strong>Gesellschaft</strong> auf dem Milizprinzip fusst. Da<strong>zu</strong> zähle ich insbesondere<br />

auch Hilfsbereitschaft, Engagement und Leistungsbereitschaft – ohne<br />

dabei <strong>zu</strong> fragen, was es bringt. Die Miliz ist ein Gemeinwerk von so<br />

genannten Laien für die Öffentlichkeit, sie ist ein Element des<br />

Gemeinsinns.“<br />

Vom pfisterschen Gemeinsinn <strong>du</strong>rfte ich während meiner<br />

Präsidentschaft stark profitieren. Ein herzliches Merci an alle, die mir<br />

stets wohlgesinnt <strong>zu</strong>r Hand waren!<br />

Georg Thormann


Bericht vom Pfisternfest in gelb und rot<br />

Backe, backe - nicht nur Kuchen,<br />

die Pfistern<strong>zu</strong>nft hat weit gerufen.<br />

Tout Berne: man strebt in diesem Falle,<br />

in Rot und Gelb <strong>zu</strong>m grossen Balle.<br />

Man feiert sonst auch anderswo,<br />

doch diesmal geht's ins Casino.<br />

Am <strong>Bott</strong> die Präsidentenwahl,<br />

gestaltet sich dann nicht banal.<br />

Fast schon er die Show uns stahl,<br />

doch der Gegenkandidat blieb schal.<br />

So kommt es nicht <strong>zu</strong>r Kampfeswahl,<br />

die Qual der Wahl fällt aus im Saal.<br />

Der alte Präsident noch jung,<br />

gibt den Abschied sehr mit Schwung.<br />

Denn dies weiss der Georg Thormann:<br />

man geht, wenn man noch gehen kann.<br />

Wer will ihm dieses Fest verwehren,<br />

dem Chef der Waisenkommission in<br />

Ehren.<br />

Der Steuermann der uns gefiel,<br />

nach jahrelangem Schuften viel,<br />

übergibt das Ruder nun mit Stil,<br />

von Thormann <strong>zu</strong> von Wattenwyl.<br />

Und der Neue, noch nicht alt,<br />

nimmt wohlan die Wahl an bald.<br />

Dies Zunftschiff das ihm teuer,<br />

da oben steht der André heuer,<br />

frisch gebacken, mit viel Feuer,<br />

und Elan, auf Deck als neuer<br />

Pfisternchef am Steuer.<br />

Dann das Fest mit ganzer Pracht,<br />

so viele tanzen <strong>du</strong>rch die Nacht,<br />

gelb und rot sich alles schmückte,<br />

bevor das Menü man verdrückte.<br />

Auch dieser Punkt ein grosses Plus,<br />

Speis und Trank: ein Hochgenuss.<br />

"Il Siderato" läßt beim Essen,<br />

uns das Kauen fast vergessen.


Zaubert ohne uns <strong>zu</strong> schonen,<br />

stundenlange Illusionen.<br />

Der Professor trickst mit Karten,<br />

da darf das Dessert doch noch warten...<br />

Zwei schwarz befrackte Pinguine,<br />

spielen nun mit ernster Miene.<br />

"Les Papillons" als junge Wilde,<br />

traktieren ohne falsche Milde,<br />

in jeder Hinsicht virtuos,<br />

Klavier und Geige mitleidlos.<br />

Nach zartem Wohlklang es uns dürstet,<br />

doch der die Saiten streicht und bürstet,<br />

dem Volk beim Hören wird ganz bang:<br />

der Bogen macht's wohl nicht mehr lang.<br />

Dann der Kollege am Klavier,<br />

haut in die Tasten wie ein Tier.<br />

Gekonnt, so schräg in ihren Tönen,<br />

gelingt es spielend <strong>zu</strong> versöhnen,<br />

uns, mit diesen Klassik-Klängen.<br />

Im Saal: man staunt auf allen Rängen.<br />

Hofdichter Willhelm <strong>zu</strong> Dohna<br />

viele weitere Bilder unter www.pfistern.ch


Die Seniorenanlässe der Saison 2006/07<br />

Mit dem Frühlingsanfang enden auch heuer die<br />

Seniorennachmittage. Wieder wurden diese beliebten Anlässe<br />

rege benutzt, um einem interessanten Referenten <strong>zu</strong><strong>zu</strong>hören und<br />

- nicht <strong>zu</strong>letzt - um mit Freunden und Bekannten, verwöhnt von<br />

unserem „Küchen- und Helferinnenteam“, ein feines Zvieri <strong>zu</strong><br />

geniessen.<br />

Im Dezember machte Herr Probst, der während 17 Jahren<br />

Turmwart auf dem Berner Münster war, den Anfang. 50<br />

Stubengenossen konnten sich an den vielen Anekdoten, über die<br />

er so vortrefflich <strong>zu</strong> erzählen wusste, amüsieren. So etwa die<br />

ewige Frage der Japaner ob man das Matterhorn den von hier<br />

aus sehen würde. Herr Probst meinte verschmitzt, diese Leute<br />

würden von so weit herreisen, und die imposante Jungfrau sehe<br />

doch auch schön aus, so dass es nach x-maligem verneinen halt<br />

einfach ein ja wurde und er<br />

damit viele Touristen glücklich<br />

gemacht hat. Den Touristen<br />

aus Deutschland und<br />

Österreich aber habe er<br />

immer gesagt, nein – das<br />

Matterhorn sähe man nicht –<br />

schliesslich sei unsere<br />

Schweiz so klein nun auch<br />

wieder nicht. Oder etwa die<br />

Dame aus dem Obstberg,<br />

welche sich telefonisch<br />

erkundigte, wieso Herr Probst<br />

<strong>zu</strong> einer so unchristlichen Zeit,<br />

es war drei Uhr in der Früh, immer noch Licht in der<br />

Turmwohnung habe? Sie sehe dies ganz genau. Auf die Antwort,<br />

was sie denn um diese unchristliche Zeit noch mache, schwieg<br />

die Dame.<br />

Im Januar <strong>du</strong>rften wir Herrn Regierungsstatthalter Alec von<br />

Graffenried begrüssen. Die 50 Stubengenossen, die wiederum<br />

kamen um <strong>zu</strong> hören, was so ein Amt alles mit sich bringt, wurden<br />

nicht enttäuscht. Als Einstieg wurden sie mit feinen Schöggeli von<br />

Herrn von Graffenried begrüsst. Denn als Herr Bloch <strong>zu</strong> uns kam,<br />

habe dieser auch unsere Stubengenossen mit feinen Schöggeli<br />

aus eigener Pro<strong>du</strong>ktion verwöhnt. Als Regierungsstatthalter wolle<br />

er natürlich nicht hinten anstehen. Mit diesem


humorvollen Einstieg hatte Herr von<br />

Graffenried die Sympathien auf seiner Seite.<br />

Da sieht man, was man mit einer süssen<br />

Versuchung alles erreichen kann. Nach<br />

diesem gelungenen Einstieg begann er mit<br />

dem Referat über seine Arbeit als<br />

Regierungsstatthalter, die sehr abwechslungsreich,<br />

aber auch sehr ernüchternd sein kann.<br />

Er stellte uns unter anderem die riesige<br />

Baustelle von Bern West vor.<br />

Im März war unser dritter und letzter Seniorennachmittag mit<br />

einem Referat von Roger von Wattenwyl über das Anker Haus<br />

vorgesehen. Da am gleichen Nachmittag der Trauergottesdienst<br />

für unseren hoch geschätzten alt Seckelmeister, Rudolf B. von<br />

Graffenried, stattfand, wurde dieser Anlass aus Respekt<br />

gegenüber Herrn von Graffenried und seiner Familie abgesagt.<br />

Roger von Wattenwyl versprach uns, sein Referat im neuen<br />

Zyklus 2007/08 <strong>zu</strong> halten.


Wir als Team freuen uns immer wieder, mit allen<br />

Stubengenossen ein paar Worte wechseln <strong>zu</strong> können und sie mit<br />

unserem Zvieri <strong>zu</strong> verwöhnen. So wünsche ich euch im Namen<br />

des ganzen Teams einen guten und warmen Sommer. Wir freuen<br />

uns, Sie alle im Dezember wieder in der Zunftstube begrüssen <strong>zu</strong><br />

dürfen.<br />

Jsabelle Gossweiler<br />

<br />

Am 11. März 2007 verstarb im 84. Altersjahr unser alt<br />

Seckelmeister, Rudolf B. von Graffenried. Wir entbieten<br />

der Trauerfamilie unser herzliches Beileid und unsere<br />

Anteilnahme. Rudolf von Graffenried prägte während<br />

vieler Jahre das Leben und die Entwicklung unserer<br />

<strong>Gesellschaft</strong> als Seckelmeister. Der Trauergottesdienst<br />

fand am 15. März im Berner Münster statt.


Pfistern-Anlass vom 10. März 2007<br />

Die Pfistern-Fahne war dank der steifen Brise bereits vom Casino<br />

her sichtbar. Auf dem Helvetiaplatz nämlich trafen sich die<br />

‚mittelalterlichen’ (25-40 jährig) Zunftangehörigen um <strong>zu</strong>m ersten<br />

Teil des Anlasses starten <strong>zu</strong> können. Bei blauem Himmel<br />

<strong>du</strong>rchkreuzte die Gruppe unter kundiger Führung von StattLand<br />

das Kirchenfeld. Dabei erfuhren sie unter anderem, was<br />

geschieht, wenn ein Staat die Botschaftskosten nicht<br />

übernehmen kann (will) oder über die Schwierigkeiten, mit<br />

welchen die ausländischen Botschaftsangestellten im täglichen<br />

Leben in der Schweiz <strong>zu</strong> kämpfen haben.<br />

Von der Brise leicht<br />

angefroren freute<br />

man sich um so<br />

mehr auf den folgenden,<br />

zweiten Teil.<br />

Da<strong>zu</strong> nahm die eine<br />

Hälfte den ÖV, die<br />

andere wärmte sich<br />

beim Marsch vom<br />

Thunplatz <strong>zu</strong>m Keller<br />

der Reismusketen-<br />

Schützengesellschaft<br />

in der Gerechtigkeitsgasse auf. Dort angelangt, warteten die<br />

Organisatoren mit einem Apéro und anschliessendem<br />

Käsefon<strong>du</strong>e. Nach einer kurzen Begrüssung <strong>du</strong>rch den Obmann<br />

der Schützengesellschaft, Hans Georg Brunner, sowie unserem<br />

Zunft-präsidenten<br />

André von Wattenwyl<br />

frönten wir dem<br />

‚FigugegL’ mit und<br />

ohne Kirsch. Die<br />

Gruppe löste sich nach<br />

Mitternacht auf und<br />

war sich einig: das<br />

‚Mittelalter’ soll weiter<br />

gehen.<br />

Antoine von Graffenried<br />

Martin Liechti


Einla<strong>du</strong>ng <strong>zu</strong>m Jugendfest am 23. Juni 2007<br />

☺<br />

Liebe Mädchen und Buben<br />

Das Jugendfest steht dieses Jahr wieder auf dem Programm<br />

und zwar am Samstag, 23. Juni 2007, am Nachmittag.<br />

Reserviert Euch doch bereits dieses Datum und informiert<br />

Eure Eltern und Grosseltern, die werden Euch sicher gerne<br />

begleiten. Mehr Details folgen Anfang Mai mit der separaten<br />

Einla<strong>du</strong>ng.<br />

Jugendliche und Eltern, welche am Jugendfest das<br />

Organisationsteam unterstützen möchten, melden sich bitte<br />

direkt beim Koordinator: Christian Gossweiler (Tel. 031/313<br />

59 59 oder office@gossweiler.ch)<br />

Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches und spannendes<br />

Jugendfest.<br />

Das OK: Chr. Gossweiler, F. Aebersold, Chr. von Hornstein<br />

Agenda 2007<br />

‣ Samstag, 11. März……..……Spätwinterevent für 25- bis 39jährige<br />

‣ Freitag, 11. Mai ……..………Frühlingsbott mit Apéro und Imbiss<br />

‣ Samstag, 23. Juni………….………………..………….….Jugendfest<br />

‣ bis Ende Juli ………………...……...... Erziehungsbeiträge abholen<br />

‣ Herbst ……………………………..………………….….Damenanlass<br />

‣ bis 31. Oktober …….…………....…….... Bewerbung um Beitrag an<br />

bedürftige <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige<br />

‣ bis 31. Oktober ..………………………… Anmel<strong>du</strong>ng für Stipendien<br />

‣ Samstag, 3. November ……........................................... Herbstbott


Erziehungsbeiträge 2007<br />

Die Erziehungsbeiträge (Fr. 50.-- je Kind) für die Kinder der Jahrgänge<br />

1989-2006 können bis Ende Juli 2007 beim<br />

Seckelmeister, Herrn Christian Gossweiler, Spitalgasse 24, Bern,<br />

bezogen werden. Wer sich bis Ende Juli für den Beitrag nicht<br />

gemeldet hat, leistet für das betreffende Jahr Verzicht.<br />

Wir bitten Sie, Ihren Besuch beim Seckelmeister telefonisch an<strong>zu</strong>melden<br />

(Tel. 031/313 59 59).<br />

Spenden an bedürftige <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> Pfistern richtet an bedürftige<br />

<strong>Gesellschaft</strong>sangehörige in der Schweiz, die in bescheidenen<br />

Verhältnissen leben, Spenden aus. Angehörige der <strong>Gesellschaft</strong>,<br />

die sich darum bewerben, wollen sich bitte bis 31. Oktober 2007<br />

bei der Almosnerin, Frau Simone Bangerter, Brunnadernstrasse<br />

25, 3006 Bern, schriftlich melden.<br />

Stipendien<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> Pfistern hat auf Ende dieses Jahres folgende<br />

Stipendien <strong>zu</strong> vergeben:<br />

1. Stipendium <strong>zu</strong> Gunsten junger <strong>Gesellschaft</strong>sangehöriger, die<br />

sich in einem wissenschaftlichen, kommerziellen oder technischen<br />

Beruf (Handwerk) ausbilden und das 16. Altersjahr <strong>zu</strong>rückgelegt<br />

haben. Die Vermögensverhältnisse der Anwärter<br />

und ihrer Eltern werden berücksichtigt.<br />

2. Das von Graffenried-Stipendium für <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige,<br />

welche Theologie oder Medizin studieren.<br />

3. Das Lehrerstipendium <strong>zu</strong> Gunsten junger <strong>Gesellschaft</strong>sangehöriger,<br />

welche Lehrer studieren.<br />

Bewerbungen sind der Almosnerin, Frau Simone Bangerter,<br />

Brunnadernstrasse 25, 3006 Bern, bis 31. Oktober 2007<br />

schriftlich ein<strong>zu</strong>reichen unter Beilage von Zeugnissen und<br />

Ausweisen.


Des Bernois romandisés ou des Romands de Berne ?<br />

Comment peut-on être quasiment vaudois de domicile depuis<br />

deux générations et rester attachés à son canton d'origine et surtout<br />

à sa ville de Berne ?<br />

Et pourquoi donc un Bernois <strong>du</strong> bord <strong>du</strong> Lac Léman a-t-il accepté<br />

d'écrire quelques lignes dans le " Pfistern-Ring " ? Et en français<br />

de surcroît ?<br />

Est-ce seulement parce que notre nouveau Président me l'a demandé<br />

dans sa volonté de mieux associer les expatriés francophones<br />

aux activités de la Corporation? Cette excellente et sympathique<br />

initiative de sa part y est assurément pour quelque<br />

chose. Mais ce n'est pas tout. Alors pourquoi ?<br />

Un des éléments explicatifs et déclencheurs réside assurément<br />

dans nos souvenirs, car certains événements de notre enfance<br />

restent gravés dans notre mémoire. Ils ressurgissent de temps à<br />

autre et finissent par influer notre perception et le cours des choses<br />

de la vie, de notre vie.<br />

Alors en voici quelques-uns, de ces souvenirs, qui peuvent donner<br />

des esquisses de réponses à ces interrogations.<br />

Mon grand-père, que je n'ai pas connu, Gérard Ludwig (déjà bernois<br />

!) s'était, je crois, installé dans la région de Vevey au début<br />

<strong>du</strong> XXème siècle. Il y avait trouvé sa future épouse qui, tout naturellement<br />

devint ma grand-mère Jeanne. Mon oncle Willy et mon<br />

père Jean naquirent de cette union. Ma grand-mère, maîtresse<br />

de couture, m'a souvent accueilli pendant les vacances scolaires.<br />

Cultivée, elle me parlait souvent de Berne, racontait son histoire.<br />

Quels bons moments ai-je pu passer à l'écouter ! Et puis il y a<br />

ces souvenirs impérissables quand elle m'emmenait à Berne, à la<br />

fête des enfants. Quel émerveillement ! Des jeux, des camarades<br />

avec lesquels il n'était pas nécessaire de parler la même langue<br />

pour se comprendre, un goûter sans restrictions et surtout cette<br />

attente, les yeux écarquillés, devant des tables couvertes de cadeaux.<br />

Et à l'appel de son nom, de pouvoir choisir celui qui était<br />

convoité ! Mon attachement à la ville de Berne réside aussi dans<br />

le fait que mon oncle, après une jeunesse passée en Romandie,<br />

s'était établi dans la périphérie de la capitale. Mes nombreux séjours<br />

dans sa famille m'ont permis, non pas d'apprendre le "<br />

Bärndütsch ", mais de m'imprégner de l'esprit, <strong>du</strong> charme qui se<br />

dégagent de la Cité. Un autre moment fort fut celui où, accompagné<br />

par mon oncle, j'ai prononcé avec fierté <strong>du</strong>rant ma première


participation à un " <strong>Grosses</strong> <strong>Bott</strong> ", un solennel " Ich gelobe es ".<br />

Inévitablement quand l'habitant<br />

de Saint-Prex que j'étais<br />

devenu a fondé une famille<br />

avec Madeleine, nous avons<br />

pris l'habitude de venir à<br />

Berne plusieurs fois par<br />

année. Non pas tellement, je<br />

l'avoue, pour participer aux<br />

assemblées, mais pour flâner<br />

dans la ville, rencontrer<br />

la famille, faire <strong>du</strong><br />

shopping ou visiter une<br />

exposition. Et dès le<br />

moment où Anne-<br />

Sophie, Jérôme et<br />

Virginie, nos enfants,<br />

sont arrivés, nous les<br />

avons entraînés dans ce<br />

mouvement. Nous avons<br />

alors retrouvé sur leur visage, au " Tierpark ", aux " Jugendfest ",<br />

à la fosse aux ours le même émerveillement que j'avais connu.<br />

Petit à petit, le même attachement à notre ville s'est développé<br />

chez eux.<br />

En regardant en arrière, y aurait-t-il malgré tout un regret à exprimer<br />

? Peut-être celui de n'avoir pas assez participé aux activités<br />

et assemblées de la " Zunft ". Une raison à cela ? A tort, une<br />

certaine crainte de se trouver per<strong>du</strong> au milieu de gens inconnus<br />

parlant le " Schwyzerdütsch ", impossible à nos oreilles de le<br />

comprendre avec nos modestes connaissances d'allemand.<br />

Cette crainte s'est avérée infondée. Chaque fois, nous avons été<br />

extrêmement bien accueillis, nos compatriotes faisant l'effort de<br />

nous parler en français ou en " Hochdeutsch ", effort que nous,<br />

les Romands, avons de la peine à faire dans le sens inverse.<br />

Alors, merci à vous les Bernois de Berne !<br />

Pour conclure, j'ose espérer que ce témoignage contribuera un<br />

peu à inciter les Bernois romandisés à s'intéresser à notre ville et<br />

à notre Corporation.<br />

François Ludwig


Hohe Geburtstage von Stubengenossen im Jahre 2007<br />

Die Waisenkommission gratuliert herzlich <strong>zu</strong>m Geburtstag:<br />

09. Januar Pierre de Cerjat, F-Paris 80 Jahre<br />

13. Januar Madeleine Andres, Bremgarten 85 Jahre<br />

14. Januar Elisabeth Haller, Bellmund 80 Jahre<br />

16. Januar Louise von Wurstemberger, Bern 80 Jahre<br />

27. Januar Hermann von Graffenried, Liestal 85 Jahre<br />

06. Februar Lily von Graffenried, Münchenbuchsee 90 Jahre<br />

15. Februar Dora Ronchi, Bern 91 Jahre<br />

06. März Sophie <strong>zu</strong> Dohna, D-Mettmann 80 Jahre<br />

16. März Margret Staub, D-Bad Honnef 90 Jahre<br />

19. März Bertha Linder, Bern 93 Jahre<br />

07. April Marga Gassmann, Bern 95 Jahre<br />

25. April Marie Liechti, Bern 93 Jahre<br />

25. April Hans-Karl von Tscharner, Bern 90 Jahre<br />

29. April Lukrezia Ruchti, Bern 85 Jahre<br />

08. Mai Gertrud Bernhard, Bern 91 Jahre<br />

25. Mai Werner Meyer, Binningen 93 Jahre<br />

03. Juni Margrit Aebersold, Mühledorf 80 Jahre<br />

08. Juni Ludwig Meyer, Bern 91 Jahre<br />

08. Juni Jutty von Wattenwyl 90 Jahre<br />

08. Juni Theodor Huber, Wabern 80 Jahre<br />

21. Juni Isabelle von Wattenwyl, Ittigen 85 Jahre<br />

06. Juli Kurt Ludwig, Basel 85 Jahre<br />

11. August Maya von Graffenried, Zürich 80 Jahre<br />

28. August Claire-Lise de Benoit, La Tour-de-Peilz 90 Jahre<br />

31. August Hans Trösch, Unterengstringen 91 Jahre<br />

19. September Peter Fehlmann, Zollikofen 85 Jahre<br />

24. September Erich von Graffenried, Bern 91 Jahre<br />

26. September Marianne von Wurstemberger, Rolle 85 Jahre<br />

30. September Jacques de Wurstemberger, Villars s/Ollon 90 Jahre<br />

05. Oktober Johanna Jacobi, Bern 80 Jahre<br />

07. Oktober Kurt Linder, Bern 94 Jahre<br />

13. Oktober Erica Kern, Bern 93 Jahre<br />

14. Oktober Hedwig Ludwig, Bern 90 Jahre<br />

18. Oktober Margrit von Graffenried, Zürich 85 Jahre<br />

18. Oktober Simone Ramseyer, Bern 80 Jahre<br />

29. Oktober Veronica Bay, Bern 85 Jahre<br />

10. November Märtel Rytz, Bern 97 Jahre<br />

19. November Alfred Meyer, Langenthal 80 Jahre<br />

22. November Antoinette Thormann, Bern 97 Jahre<br />

23. November Verena Moreu, Arzo 90 Jahre<br />

29. November Peter <strong>zu</strong> Dohna, D-Villingen-Schwenningen 80 Jahre<br />

30. November Jeanne Schwabe, Muri 85 Jahre<br />

05. Dezember Mary von Wattenwyl, Bern 96 Jahre<br />

06. Dezember Emma Egli, Riedbach 90 Jahre<br />

21. Dezember Elsa von Känel, Bern 91 Jahre<br />

23. Dezember Alexander Gugger, Bern 90 Jahre


Zivilstandsnachrichten 2006<br />

Geburten<br />

26.01.2006 Schenck <strong>zu</strong> Schweinsberg Maximilian Moritz Curt Bernt<br />

Sohn der Schenck <strong>zu</strong> Schweinsberg geb. <strong>zu</strong> Dohna<br />

Francesca Alexandra und des Schenck <strong>zu</strong><br />

Schweinsberg Moritz Curt Eberhard Walter<br />

28.01.2006 von Wattenwyl Daisy Bella<br />

Tochter des von Wattenwyl James Jonathan und der<br />

von Wattenwyl geb. Masini Belinda Jane<br />

12.02.2006 da Mata Ninon<br />

Tochter der da Mata geb. de Benoit Céline und des da<br />

Mata Henrique Miguel<br />

17.03.2006 de Watteville Isabelle Marine Marie<br />

Tochter des von Wattenwyl Olivier François Gérard und<br />

der von Wattenwyl geb. Ollion Clotilde Béatrice Patricia<br />

Marie<br />

28.03.2006 Braun Rémy Alexis<br />

Sohn des Braun Frank und der von Graffenried Braun<br />

Marina<br />

21.04.2006 Thormann Irina Susanna<br />

Tochter des Thormann Jean-Jacques und der Studach<br />

Thormann Anna Barbara<br />

08.05.2006 von Hornstein Milla Johanna<br />

Tochter des von Hornstein Nicolas Emanuel und der<br />

von Hornstein geb. Heuberger Mirjam<br />

11.06.2006 Begey Anaëlle Maude<br />

Tochter der Begey Karine Eliane und des Nick Urban<br />

Josef<br />

12.07.2006 Ludwig Janis Raffael<br />

Sohn des Ludwig Dieter Peter und der Ludwig geb.<br />

Dossmann Annegret<br />

19.07.2006 Powell Hanna Grace<br />

Tochter des Emch Hansjürg Walter und der Powell Patricia<br />

Grace<br />

24.07.2006 Röter Elias Paul<br />

Sohn der Röter geb. <strong>zu</strong> Dohna Alexandra Sophie und<br />

des Röter Bernd Hubert Heinz


29.08.2006 de Watteville Mathilde Sarra Solange<br />

Tochter des de Watteville Pierre Henri Raoul und der<br />

de Watteville geb. de Valence de Minardière Elisabeth<br />

Marie Anne Sarra<br />

26.09.2006 Spieler Laura<br />

Tochter des Spieler Joseph John und der Spieler geb.<br />

Rytz Tabea Bettina<br />

27.09.2006 Thormann Zoe<br />

Tochter des Thormann Yves und der Bachmann<br />

Thormann Sabine Ursula<br />

01.12.2006 Kern Eugen Arun<br />

Sohn des Kern Benjamin Micha und der Nagl Kern<br />

Patrizia Angelika<br />

06.12.2006 Mauerhofer Silas Bernhard<br />

Sohn des Mauerhofer Bernhard Heinz und der<br />

Mauerhofer geb. Straub Annika<br />

Eheschliessungen<br />

27.01.2006 von Hornstein Nicolas Emanuel mit Heuberger Mirjam<br />

20.02.2006 Bertalot Ana Gloria mit Nazário Israel<br />

16.04.2006 de Watteville Pierre Henri Raoul mit de Valence de Minardière<br />

Elisabeth Marie Anne Sarra<br />

21.04.2006 von Graffenried Antoine Michael mit Albrecht Monique<br />

Charlotte<br />

19.05.2006 von Wattenwyl Natalie Sophie Catherine mit Abou Diwan<br />

Walid<br />

01.06.2006 von Graffenried Simone Cécile mit Simperl Burkhard<br />

13.06.2006 Meyer Stefanie Christina mit Crisafulli Domenico<br />

28.06.2006 Kern Benjamin mit Nagl Patrizia Angelika<br />

30.06.2006 Mauerhofer Bernhard Heinz mit Straub Annika<br />

21.07.2006 Thormann Yves mit Bachmann Sabine Ursula<br />

25.08.2006 Gassmann Susanne mit Frey Dominic<br />

09.09.2006 de Benoit Céline mit da Mata Henrique Miguel<br />

21.10.2006 Ludwig Bigna Regula mit Hötschl Franz Michael<br />

03.11.2006 Fueter Jan Niklaus mit Fischer Fabienne<br />

17.11.2006 Fueter Christine Ruth mit Truninger Richard Georg<br />

24.11.2006 Buschauer Jolanda mit Novakovic Milora


Todesfälle<br />

15.01.2006 Bösiger Gertrud, geb. 1910<br />

17.02.2006 von Graffenried Dorothy, geb. 1927<br />

05.03.2006 von Gross geb. Sganzini Maria, geb. 1925<br />

25.03.2006 Flückiger Peter, geb. 1938<br />

13.04.2006 Vogt geb. Martin Elsa, geb. 1916<br />

16.04.2006 von Graffenried Helmuth, geb. 1913<br />

24.04.2006 Henzi geb. Balzari Silvia Dolores, geb. 1928<br />

24.04.2006 Dübi geb. Meyer Marianne, geb. 1941<br />

21.05.2006 Wälchli geb. Kurz Yvonne, geb. 1917<br />

02.07.2006 Bay Regula Verena, geb. 1952<br />

02.07.2006 Rufener Arthur Edmond, geb. 1906<br />

18.07.2006 von Wattenwyl Anne Catherine Françoise, geb. 1947<br />

21.07.2006 Rufener geb.Buchmüller Martha Adelheid, geb. 1907<br />

04.09.2006 Liechti geb. von Tscharner Camille Monique, geb. 1926<br />

04.10.2006 von Wattenwyl Charles Hubert, geb. 1927<br />

06.10.2006 Häberlin geb. Martin Annamaria Elisabetta, geb. 1927<br />

09.10.2006 Linder Ruth Martha, geb. 1915<br />

17.10.2006 Jaeggi geb. Lirgg Nelly Marie, geb. 1914<br />

20.12.2006 Locher Hans, geb. 1920<br />

Helfen Sie uns, unsere Zivilstandsdaten aktuell <strong>zu</strong> halten. Melden<br />

Sie bitte der Stubenschreiberin<br />

<br />

<br />

sämtliche neuen Zivilstandsereignisse<br />

Geburt, Ehe, Tod, Anerkennung, Schei<strong>du</strong>ng, Einbürgerung usw.<br />

mittels einer Kopie eines amtlichen Dokumentes<br />

sowie Adressänderungen und Änderungen im Beruf<br />

Anne-Barbara Fritz, Büel, 3116 Mühledorf<br />

fritz.muehledorf@swissonline.ch


PP<br />

3116 Kirchdorf<br />

Adressberichtigung nach A1 Art. Nr. 552:<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> Pfistern, Frau A. Fritz, Stubenschreiberin, 3116 Mühledorf<br />

____________________________________________________<br />

Die Mitglieder der Waisenkommission<br />

Präsident: von Wattenwyl André, Dr.sc.techn. ETH, Thun<br />

Seestrasse 49, 3604 Thun<br />

andre.vonwattenwyl@bluewin.ch<br />

Vizepräsident: Wacker Beat, dipl. Arch. ETH, Bern<br />

Seckelmeister: Gossweiler Christian, Rechts- und Finanzberatung<br />

Büro: Spitalgasse 24, Postfach, 3001 Bern<br />

office@gossweiler.ch<br />

Almosnerin: Bangerter Simone<br />

Brunnadernstrasse 25, 3006 Bern<br />

bangerter.s@bluewin.ch<br />

Stubenschreiberin: Fritz Anne-Barbara, Büel, 3116 Mühledorf<br />

fritz.muehledorf@swissonline.ch<br />

Amtsvormund: Aebersold Stephan, Notar<br />

Büro: Aarbergergasse 14, Postfach, 3001 Bern<br />

aebersold@aebersold-haas.ch<br />

weitere Mitglieder<br />

der Waisenkommission:<br />

Aebersold Franziska, Eventmanagerin, Bern<br />

Elsaesser Michael, Fürsprecher, Muri<br />

Ernst Vinzenz, Fürsprecher, Muri<br />

Gassmann Michael, Dr. med., Zollikofen<br />

Gassmann Simon, Fürsprecher, LL.M., Münsingen<br />

von Hornstein Roth Christine, Apothekerin, Bern<br />

Wyss Lukas, Dr.iur. LL.M., Hinterkappelen


<strong>Grosses</strong> <strong>Bott</strong><br />

Assemblée Générale <strong>du</strong><br />

printems<br />

Freitag, 11. Mai / Vendredi, 11 mai 2007<br />

Ich/wir nehme(n) teil am: ja nein<br />

• Apéro im Zunftsaal <br />

• Grossen <strong>Bott</strong> <br />

• Imbiss im Rest. <strong>zu</strong> Webern <br />

Name(n), Vorname(n):<br />

___________________________<br />

Adresse:<br />

___________________________<br />

___________________________<br />

Anmeldekarte bitte bis 4. Mai 2007 an die Stubenschreiberin<br />

senden.<br />

Wer sich angemeldet hat und kurzfristig verhindert ist teil<strong>zu</strong>nehmen, wird<br />

gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Stubenschreiberin ab<strong>zu</strong>melden<br />

(031/781 15 89 oder fritz.muehledorf@swissonline.ch)


Worum geht es?<br />

Jugendpreis 2007<br />

der Burgergemeine Bern<br />

Die Burgergemeinde verleiht seit 1995 jedes Jahr einen<br />

Jugendpreis, für den Fr. 30'000.-- bereitstehen.<br />

Angesprochen sind Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren aus<br />

der Stadt Bern und Umgebung.<br />

Ausgezeichnet werden ausserordentliche Leistungen oder<br />

Engagements in den Bereichen:<br />

Menschen<br />

Technik<br />

Umwelt<br />

Kultur<br />

Sport<br />

Politik<br />

Geschichte<br />

Hast <strong>du</strong> ein Projekt realisiert? Ein Engagement vor<strong>zu</strong>weisen?<br />

Einen besonderen Einsatz geleistet? Die Möglichkeiten sind so<br />

bunt wie das Leben:<br />

Theater, Zirkus, Video, Zeitschrift, Film, Musik, Natur, Tiere,<br />

Soziales, Sport, Politik, Solidaritätsaktionen und anderes mehr.<br />

Information / Anmel<strong>du</strong>ng:<br />

Weitere Informationen, die bisherigen Preisträger mit ihren<br />

Projekten und das offizielle Anmeldeformular findest <strong>du</strong> unter<br />

www.jugendpreis.ch. Anmeldeschuss ist am 13. August 2007.<br />

Die Preisverleihung mit anschliessender Party findet am 16.<br />

November 2007 im Bierhübeli statt.


Frau<br />

Anne Barbara Fritz<br />

Stubenschreiberin <strong>zu</strong> Pfistern<br />

Büel<br />

3116 Mühledorf<br />

Bitte<br />

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