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Zivilstandsmeldung - Gesellschaft zu Pfistern

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Nr. 39<br />

Mai 2005<br />

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GESELLSCHAFT ZU PFISTERN<br />

Grosses Bott<br />

Freitag, den 20. Mai 2005, 20.00 Uhr<br />

im Restaurant <strong>zu</strong> Webern, Gerechtig-<br />

keitsgasse 68, Bern<br />

Vorgängig an das Grosse Bott sind alle Stuben-<br />

genossen herzlich an die Kramgasse 9 <strong>zu</strong> einem<br />

Stehapéro im Zunftsaal eingeladen.<br />

Der Zunftsaal ist geöffnet von 19.00 bis 19.45 Uhr<br />

Nach dem Grossen Bott wird im Restaurant <strong>zu</strong> Webern<br />

ein einfacher Imbiss serviert.<br />

Wir bitten Sie, sich mit dem Anmeldetalon in der Heftmitte für<br />

das Essen an<strong>zu</strong>melden.<br />

Jugendfest 2005<br />

am Samstag, 18. Juni nachmittags im Burgerheim<br />

für die Kinder mit Geburtsdatum 1.5.1989 bis 30.4.1999.<br />

Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen!<br />

Familienrodel / <strong>Zivilstandsmeldung</strong>en<br />

Lesen Sie da<strong>zu</strong> den Beitrag über Infostar und melden<br />

Sie uns bitte mit der Karte in der Heftmitte Änderungen.


Grosses Bott<br />

Freitag, 20. Mai 2005, 20.00 Uhr<br />

im Restaurant <strong>zu</strong> Webern,<br />

Gerechtigkeitsgasse 68, Bern<br />

Traktanden:<br />

1. Aufnahme neuer Stubengenossen<br />

2. Bericht des Präsidenten über das Jahr 2004<br />

3. Genehmigung der <strong>Gesellschaft</strong>srechnungen 2004<br />

4. Unvorhergesehenes<br />

Das Protokoll des Herbstbottes sowie die Stubengut- und die<br />

Fürsorgegutrechnung liegen 30 Tage vor dem Grossen Bott auf<br />

dem Büro des Seckelmeisters, Christian Gossweiler, Spitalgasse<br />

24, Bern, <strong>zu</strong>r Einsicht durch die Stimmberechtigten auf.<br />

Wir bitten die Stimmberechtigten, ihren Besuch beim Seckelmeister telefonisch<br />

an<strong>zu</strong>melden (Tel. 031/313 59 59).<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil:<br />

„vom Christoffelturm <strong>zu</strong>m Bahnhofplatz“<br />

Diavortrag von Herrn PD Dr. Dieter Schnell,<br />

Architekturhistoriker, Dozent HSB<br />

Namens der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong><br />

Der Präsident: Die Stubenschreiberin:<br />

Georg Thormann Anne-Barbara Fritz<br />

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Vorgängig an das Grosse Bott sind alle Stuben-<br />

genossen herzlich an die Kramgasse 9 <strong>zu</strong> einem<br />

Stehapéro im Zunftsaal eingeladen.<br />

Nach dem Grossen Bott wird im Restaurant <strong>zu</strong> Webern<br />

ein einfacher Imbiss serviert.<br />

Wir bitten Sie, sich mit dem Anmeldetalon in der<br />

Heftmitte für den Apéro und das Essen an<strong>zu</strong>melden.


Rückblick auf das Herbstbott vom 11. Dezember 2004<br />

Wiederum fand das Grosse Bott im Burgerratssaal des Kultur-<br />

Casinos statt. Von den 1072 stimmberechtigten Stubengenossen<br />

konnte der Präsident 119 Damen und Herren <strong>zu</strong>m Grossen Bott<br />

begrüssen.<br />

1. Aufnahme neuer Stubengenossen<br />

12 <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige hatten sich schriftlich <strong>zu</strong>r Aufnahme<br />

in das Stimmregister angemeldet. 10 waren anwesend, um das<br />

Gelübde ab<strong>zu</strong>legen und den Zinnbecher entgegen<strong>zu</strong>nehmen.<br />

2. Zusicherung des <strong>Gesellschaft</strong>srechts<br />

Das <strong>Gesellschaft</strong>srecht wurde Herrn Christoph Zürcher, Ehemann<br />

der Catherine geb. von Wattenwyl mit den Kindern Daniel,<br />

Sarah und Philippe, alle wohnhaft in Konolfingen, <strong>zu</strong>gesichert.<br />

3. Wahlen<br />

Georg Thormann wurde mit Applaus für eine weitere Amtsperiode<br />

als <strong>Gesellschaft</strong>spräsident wiedergewählt. Danach würdigte er<br />

die Verdienste des als Almosner <strong>zu</strong>rücktretenden Stephan Aebersold<br />

und stellte Frau Monika Rauber vor. Das Grosse Bott<br />

wählte sie einstimmig und mit Applaus <strong>zu</strong>r neuen Almosnerin. Die<br />

Stubenschreiberin wurde ebenfalls mit Applaus für eine weitere<br />

Amtsperiode bestätigt. Der bisherige Amtsvormund, Beat Läderach,<br />

und Markus Grüring wurden unter Beifall und mit bestem<br />

Dank für ihren Einsatz verabschiedet. Als neuer Amtsvormund<br />

stellte sich Stephan Aebersold <strong>zu</strong>r Verfügung. Michael Gassmann,<br />

Christine von Hornstein und Christine Rytz wurden als<br />

Waisenkommissionsmitglieder für eine weitere Amtsperiode bestätigt<br />

und für den letzten freien Sitz in der Waisenkommission<br />

wählte das Grosse Bott André von Wattenwyl.<br />

Der Präsident verdankte auch die Arbeit des langjährigen Revisors,<br />

Fritz Meyer-Zemp, und das Grosse Bott wählte als dessen<br />

Nachfolger Roger von Graffenried.<br />

4. Kornhausplatz 12; Objektkredit von Fr. 150'000.-- für eine<br />

Wohnungssanierung.<br />

Am Kornhausplatz 12 zeichnet sich ein Mieterwechsel ab. Für die<br />

dann nötige Renovation der Räume im ersten Stock stimmte das<br />

Grosse Bott einem Objektkredit von Fr. 150'000.-- einstimmig <strong>zu</strong>.


5. Voranschläge 2005<br />

Für dauernd oder vorübergehend unterstützte <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige<br />

wurde dem Grossen Bott ein Fürsorgeetat von<br />

Fr. 280‘000.-- beantragt.<br />

Das Fürsorgegut sah bei Einnahmen von Fr. 268’987.-- und Ausgaben<br />

von Fr. 349’650.-- einen Ausgabenüberschuss von<br />

Fr. 80’663.-- vor.<br />

Im Stubengut betrug bei Einnahmen von Fr. 188’663.-- und Ausgaben<br />

von Fr. 135’320.-- der budgetierte Einnahmenüberschuss<br />

Fr. 53'343.--.<br />

Das Grosse Bott stimmte allen drei Voranschlägen einstimmig <strong>zu</strong>.<br />

6. Informationen aus der Burgergemeinde<br />

Der Präsident orientierte über den neuen Band der Burgerbibliothek<br />

„Bern: Beat Fischer, der<br />

Gründer der bernischen Post“. Im<br />

Weiteren verdankt er die erste<br />

Ausgabe der Burgerzeitung „Medaillon“<br />

und forderte <strong>zu</strong>r Teilnahme<br />

an der Burgerabstimmung vom 15.<br />

Dezember auf.<br />

7. Unvorhergesehenes<br />

Der Präsident gratulierte alt <strong>Gesellschaft</strong>spräsident Beat Ludwig<br />

<strong>zu</strong>m 80. Geburtstag am 28. Dezember und dem heutigen Jubilar,<br />

Hans-Jörg Jaeggi, der ebenfalls den 80. Geburtstag feiern kann.<br />

Danach informierte er über die Daten der nächsten Anlässe.<br />

Der <strong>Pfistern</strong>preis 2004 für den besten<br />

kantonalen Lehrabschluss als Bäcker-Konditor<br />

konnte an Frau Mirjam Eggimann aus Oberbalm<br />

übergeben werden. Frau Eggimann<br />

schloss die Lehre mit der Gesamtnote von 5,5<br />

ab und war gleichzeitig auch Gewinnerin des nationalen Berufswettkampfes<br />

2004. Diese tolle Leistung ist umso wertvoller, da<br />

Frau Eggimann hörbehindert ist.<br />

Das Grosse Bott wurde mit einem Zvieri für alle Stubengenossen<br />

abgeschlossen.<br />

Anne-Barbara Fritz


Jahresbericht des Präsidenten<br />

2004: Letztes Jahr im <strong>Pfistern</strong>burgerrodel!<br />

Wie weiter hinten im Aufruf der Stubenschreiberin <strong>zu</strong> vernehmen<br />

ist, wird das Familienregister nicht mehr vom Zivilstandsamt des<br />

Heimatortes geführt, sondern durch den Bund mittels eines elektronischen<br />

Personenregisters. Diese Umstellung, beschlossen<br />

durch das Bundesparlament, hat <strong>zu</strong>rzeit erhebliche nachteilige<br />

Auswirkungen auf unsere Personenadministration, da der Informationsfluss<br />

(noch) nicht klappt. Mit der Nichtweiterführung des<br />

Burgerrodels der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong> geht eine Jahrhunderte<br />

lange zentrale Aufgabe unseres Gemeinwesens <strong>zu</strong> Ende. Es ist<br />

nur natürlich, dass eine sich verändernde <strong>Gesellschaft</strong> Reformen<br />

nach sich zieht. Hier jedoch bleibt ein Beigeschmack der Auflösung,<br />

des Verlusts und neuer Abhängigkeit von fremden Amtsmühlen.<br />

2004 konzentrierte sich unser gesellschaftliches Leben auf die<br />

immer wiederkehrenden Anlässe:<br />

Der zweite BeJazz Sommer unter dem Patronat der Burgergemeinde<br />

und der Zünfte Berns erfreute sich grosser Beliebtheit.<br />

Dieses Jahr gelang ein besserer Informationsfluss, so dass der<br />

Anlass nicht aus Unkenntnis verpasst werden sollte.<br />

Im August reiste eine vergnügte <strong>Pfistern</strong>schar anlässlich des Familienausflugs<br />

an den Lac Léman. Der Besuch des Alimentariums<br />

oder des schweizerischen Spielmuseums in Vevey begeisterte<br />

Jung und Alt. Der anschliessende Imbiss auf der „La Suisse“<br />

während der Fahrt nach Evian liess eindrücklich an die Zeit der<br />

Belle Epoque erinnern. Ein herzliches Merci an den Organisator<br />

Vinzenz Ernst.<br />

Die Grosse Mahlzeit bekam erstmals eine sehr schöne musikalische<br />

Umrahmung des “kern acoustic trio“. Als Ehrengäste durften<br />

wir Delegationen der <strong>Gesellschaft</strong>en <strong>zu</strong> Kaufleuten und <strong>zu</strong> Schiffleuten,<br />

sowie die Herren Fritz Kläy, Leiter des Burgerlichen Jugendwohnheims,<br />

und Andreas Staudenmann, administrativer Adjunkt<br />

des Forstbetriebs, unter uns begrüssen.<br />

Die Seniorenanlässe stehen seit diesem Winter 2004/05 unter<br />

der Leitung von Jsabelle Gossweiler. Mit der Unterstüt<strong>zu</strong>ng des<br />

bewährten Teams gelangen die Anlässe erneut <strong>zu</strong>r vollsten Befriedigung<br />

der teilnehmenden Seniorinnen und Senioren. Ein<br />

herzliches Dankeschön dem auf Ende Winter abtretenden Team


und der neuen Leiterin. Ein neues Team wird sich für den nächsten<br />

Winter konstituieren.<br />

Am Kornhausplatz 10, wo bislang die Bijouterie Nicklès betrieben<br />

wurde, öffnete das Lokal „leichtsinn – Lounge und Bar“ seine<br />

Räumlichkeiten.<br />

Die Waisenkommission traf sich <strong>zu</strong> elf Sit<strong>zu</strong>ngen. Dabei nahmen<br />

uns die Geschäfte des Almosners einmal mehr besonders in Anspruch.<br />

Am gut besuchten Herbstbott traten Beat Läderach, Amtsvormund,<br />

und Markus Grüring, Beisitzer, aus der Waisenkommission<br />

und Stephan Aebersold von seinem Amt als Almosner <strong>zu</strong>rück. Ihr<br />

Wirken sei an dieser Stelle noch einmal herzlich verdankt. Stephan<br />

Aebersold wird weiterhin in der Waisenkommission verbleiben<br />

und das Amt des Amtsvormundes einnehmen. Neu gewählt<br />

wurden Monika Rauber als Almosnerin und André von Wattenwyl<br />

als Beisitzer. Herzliche Gratulation <strong>zu</strong>r Wahl!<br />

Somit wird das Almosneramt ab<br />

dem 1. Januar 2005 von Monika<br />

Rauber geführt. Sie ist lic.phil.<br />

Fachpsychologin für Psychotherapie<br />

FSP und hat entsprechend<br />

eine reiche Erfahrung<br />

im Umgang mit verschiedenartigen<br />

Menschen. Bei früheren<br />

beruflichen Tätigkeiten<br />

kam sie in Kontakt mit sozialarbeiterischen<br />

Tätigkeiten. Heute<br />

betreibt sie <strong>zu</strong> Hause eine<br />

eigene Praxis und ist Mutter und<br />

Hausfrau in einem lebhaften<br />

Haushalt. Ihre Lebenserfahrung,<br />

vereint mit ihrem beruflichen<br />

Hintergrund, ist gerade<strong>zu</strong> ideal für ihr neues Amt. Alles Gute<br />

für die interessante und verantwortungsvolle Arbeit!<br />

Zum Schluss möchte ich allen danken, die ihre kostbare Zeit<br />

2004 <strong>Pfistern</strong> erneut <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt haben. Gleichzeitig<br />

freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit in neuer Zusammenset<strong>zu</strong>ng<br />

im Jahr 2005.<br />

Georg Thormann


Zum 80. Geburtstag von Max Beat Ludwig<br />

Lieber Beat<br />

Wie bereits am letzten Bott<br />

verkündet, entbieten wir Dir an<br />

dieser Stelle nochmals die<br />

allerherzlichsten Glückwünsche<br />

<strong>zu</strong> Deinem vergangenen Jubiläumsgeburtstag<br />

vom 28. Dezember<br />

2004.<br />

Du hast während 24 Jahren das<br />

<strong>Gesellschaft</strong>sleben auf <strong>Pfistern</strong><br />

geprägt, <strong>zu</strong>erst als Mitglied der<br />

Waisenkommission, von 1969<br />

bis 1972 als Vizepräsident und<br />

von 1973 bis 1984 schliesslich als prägender Präsident. Dein<br />

langjähriges Wirken, besonders Deine juristischen Ratschläge,<br />

haben Spuren hinterlassen. Für alles, was Du uns während der<br />

vielen Jahre gegeben hast, danken wir Dir ganz herzlich!<br />

BeJazz Sommer 2005<br />

Georg Thormann und<br />

die Stubengenossen der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong><br />

Burgergemeinde und Zünfte beteiligen sich auch dieses Jahr<br />

wieder am BeJazz Sommer! Die Berne Guildhall Jazznight und<br />

die Konzerte auf dem Schmiedenplatz werden an den folgenden<br />

Daten stattfinden:<br />

Sonntag 7. August<br />

jeweils Do/Fr<br />

4./5./11./12./18./19. August<br />

Berne Guildhall Jazznight, ab 18 Uhr<br />

open air Konzerte, Schmiedenplatz,<br />

Beginn jeweils um 19.30 Uhr<br />

Weitere Informationen sind unter www.bejazzsommer.ch <strong>zu</strong> finden.


Hohe Geburtstage von Stubengenossen im Jahre 2005<br />

Die Waisenkommission gratuliert den folgenden Stubengenossen<br />

herzlich <strong>zu</strong>m Geburtstag:<br />

01. Januar Heidi Rufener, Muri 98 Jahre<br />

05. Januar Jean-Pierre de Benoit, Epalinges 80 Jahre<br />

08. Januar Alfred Stucki, Thun 80 Jahre<br />

03. Februar Marie-Hélène Ris, Bern 80 Jahre<br />

08. März Esther Meister, Köniz 80 Jahre<br />

12. März Dora Meyer, Bern 91 Jahre<br />

19. März Bertha Linder, Bern 91 Jahre<br />

29. März Barbara de Wurstemberger, Lausanne 80 Jahre<br />

31. März Hans Siegenthaler, Wangen 85 Jahre<br />

07. April Marga Gassmann, Bern 93 Jahre<br />

10. April Gertrud Bösiger, Graben 95 Jahre<br />

25. April Marie Liechti, Bern 91 Jahre<br />

18. Mai Emmanuel von Graffenried, Lonay 91 Jahre<br />

21. Mai Hans <strong>zu</strong> Dohna, D-Potsdam 80 Jahre<br />

22. Mai Hans Locher, Spiez 85 Jahre<br />

25. Mai Werner Meyer, Binningen 91 Jahre<br />

31. Mai Doris Kaufmann, Bern 85 Jahre<br />

02. Juni Gertrud Siegenthaler, Wangen 90 Jahre<br />

03. Juni Arthur Rufener, Muri 99 Jahre<br />

04. Juni Peter Henzi, Richterswil 80 Jahre<br />

04. Juni Werner Henzi, Thônex 80 Jahre<br />

19. Juli Charles von Graffenried, Bern 80 Jahre<br />

20. Juli Maria von Gross, Bern 80 Jahre<br />

02. August Max Aebersold, Münsingen 80 Jahre<br />

13. August Renata Zuberbühler, Bern 93 Jahre<br />

17. September Helmuth von Graffenried, Bern 92 Jahre<br />

21. September Hans Ludwig, Bern 85 Jahre<br />

06. Oktober Lydia Rytz, Meikirch 80 Jahre<br />

07. Oktober Kurt Linder, Bern 92 Jahre<br />

13. Oktober Erica Kern, Bern 91 Jahre<br />

10. November Märtel Rytz, Bern 95 Jahre<br />

22. November Antoinette Thormann, Bern 95 Jahre<br />

23. November Henriette Hiller, Männedorf 80 Jahre<br />

05. Dezember Mary von Wattenwyl, Bern 94 Jahre<br />

08. Dezember Marie Schwenter, Küsnacht 80 Jahre<br />

19. Dezember Claire Fueter, Porrentruy 80 Jahre<br />

20. Dezember Monna Balser, Chêne-Bourg 90 Jahre<br />

20. Dezember Jacques von Wattenwyl, Genf 85 Jahre


Jazzkonzert mit dem Stewy von Wattenwyl Trio am<br />

4. März 2005 im <strong>Pfistern</strong>saal<br />

Dass hundert Angehörige der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong> in unserem<br />

Zunftsaal Platz fänden, hätte der Berner Jazz Pianist und Zunftangehörige<br />

Stewy von Wattenwyl nicht vermutet. Umso mehr<br />

freute es den angesehenen Musiker, vor einer so grossen Anzahl<br />

jazzbegeisterter <strong>Pfistern</strong>-Mitglieder <strong>zu</strong> spielen.<br />

Sein Auftritt fand im<br />

Rahmen der <strong>Pfistern</strong><br />

Konzertreihe statt, die<br />

auf ein Legat von Altpräsident<br />

Georges<br />

Thormann <strong>zu</strong>rückgeht.<br />

Nach dem ersten Stück<br />

„Beautiful Love“, von<br />

Victor Young stellte<br />

Band-Leader Stewy<br />

von Wattenwyl seinen<br />

Schlagzeuger Thomas<br />

Friedli und seinen Bassisten Daniel Schläppi vor: zwei grosse<br />

Musiker, die durch ihre Soli immer wieder grossen Applaus ernteten.<br />

Im Laufe des Abends hörten<br />

wir Stücke grosser Jazz-<br />

Komponisten einfühlsam<br />

und persönlich interpretiert<br />

von „unserem“ Stewy von<br />

Wattenwyl. Er brillierte durch<br />

ein breites Jazz-Spektrum<br />

von Bebop bis Rumba. Um<br />

nur wenige Kompositionen<br />

heraus<strong>zu</strong>greifen seien hier<br />

erwähnt: “Little Peace in C<br />

for U“ ein Stück von Michel<br />

Petru-cciani, dem früh<br />

verstor-benen hochbegabten<br />

Musi-ker, durch den<br />

Stewy defi-nitiv <strong>zu</strong>m Jazz<br />

gefunden hat, „Armano`s<br />

Rumba“ von Chick Corea,


und “My Little Suede Shoes“ von Charly Parker. Und last but not<br />

least kamen wir auch in den Genuss einer Eigenkomposition von<br />

Stewy von Wattenwyl: einem wunderschönen Stück mit dem Titel<br />

„Hellblau“. Anhaltender Applaus und spürbare Begeisterung füllten<br />

den <strong>Pfistern</strong>saal.<br />

Bei einem Schluck Weisswein mit Züpfe und Käse wurde in der<br />

Pause rege über Jazz und vieles andere diskutiert und die Gelegenheit<br />

wahrgenommen, sich ganz einfach wieder einmal in gemütlichem<br />

Rahmen aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />

Mit seinem Abschlusswort „Stewy von Wattenwyl hat wieder einmal<br />

bewiesen was Qualität ist“, hat unser Zunftpräsident Georg<br />

Thormann in treffender Kürze den Abend <strong>zu</strong>sammengefasst.<br />

Simone Bangerter


Infostar; die elektronische Führung der Personenstandsregister<br />

und ihre Auswirkungen ab 2005<br />

Bisher wurde vom Zivilstandsamt des Heimatortes das Familienregister<br />

geführt. In dieses wurden alle Zivilstandsereignisse (Geburt,<br />

Eheschliessung, Tod) und die für den Zivilstand bedeutsamen<br />

Gerichts- (z.B. Ehescheidung) und Verwaltungsentscheide<br />

(z.B. Namensänderungen, Einbürgerungen) eingetragen.<br />

Das Bundesparlament beschloss 2001, die Register <strong>zu</strong>r Beurkundung<br />

des Personenstandes inskünftig elektronisch <strong>zu</strong> führen.<br />

Das neue elektronische Personenstandsregister Infostar ist ein<br />

Personenregister, dessen Daten in einer zentralen Datenbank<br />

des Bundes gespeichert sind und aus dem grundsätzlich jedes<br />

Zivilstandsamt bei Bedarf die aktuellen Daten über Stand, Namen<br />

und Bürgerrecht einer Person sowie die aktuellen familienrechtlichen<br />

Beziehungen abrufen kann.<br />

Auswirkungen auf die Burgergemeinde und die <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong><br />

Seit anfangs Dezember arbeitet das Zivilstandsamt Bern mit Infostar.<br />

Dies bedeutet, dass ab 2005 keine herkömmlichen <strong>Zivilstandsmeldung</strong>en<br />

mehr an die Burgergemeinde abgegeben<br />

werden und somit die Burgerrodel nicht mehr seriös geführt werden<br />

können. Die Waisenkommission hat deshalb beschlossen,<br />

den Burgerrodel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong> per Ende Dezember<br />

2004 <strong>zu</strong> schliessen.<br />

Wie weiter?<br />

Sowohl die Burgergemeinde als auch die Zünfte und <strong>Gesellschaft</strong>en<br />

sind aber auf aktuelle Zivilstandsdaten angewiesen, um ihre<br />

gesetzlichen Aufgaben erfüllen <strong>zu</strong> können. Die Burgergemeinde<br />

hat deshalb ein elektronisches Einwohnerkontrollsystem erworben<br />

und auf die Bedürfnisse der Burgergemeinde erweitert. Sinnvollerweise<br />

können die Zünfte/<strong>Gesellschaft</strong>en mit den entsprechenden<br />

Benutzerrechten künftig auf diese Daten <strong>zu</strong>greifen.<br />

Der Informationsfluss Zivilstandsamt � Burgergemeinde klappt<br />

aber leider trotz intensiven Verhandlungen bis auf höchste Ebene<br />

noch nicht. Und es kann noch einige Zeit vergehen, bis die Burgergemeinde<br />

und damit die Zünfte vom Zivilstandsamt wieder mit<br />

Daten und Mutationen beliefert werden.


Um trotzdem einigermassen den Überblick <strong>zu</strong> bewahren und die<br />

Datenbank aktuell <strong>zu</strong> halten sind wir dringend auf direkte Meldungen<br />

der Burgerinnen und Burger angewiesen.<br />

Melden Sie uns bitte (mit der Karte in der Heftmitte)<br />

� sämtliche Zivilstandsereignisse<br />

wie Geburt, Ehe, Tod, Anerkennung, Scheidung, Einbürgerung<br />

usw.<br />

wenn möglich mittels einer Kopie eines amtlichen<br />

Dokumentes!<br />

Geburtsschein, Eheschein, Familienausweis, Niederlassungs-<br />

ausweis<br />

� Adressänderungen und Änderungen im Beruf<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong>: Frau Anne-Barbara Fritz<br />

Stubenschreiberin<br />

Büel, 3116 Mühledorf<br />

Burgergemeinde Bern: Frau Gabriela Roos,<br />

Leiterin Zentrales Registerwesen<br />

Amthausgasse 5, Postfach 234<br />

3000 Bern 7<br />

Agenda 2005<br />

Freitag, 20. Mai<br />

Samstag, 18. Juni<br />

Grosses Bott<br />

im Restaurant <strong>zu</strong> Webern<br />

vorgängig Apéro im Zunftsaal<br />

Jugendfest im Burgerheim<br />

Freitag, 21. Oktober Damenanlass<br />

Samstag, 5. November<br />

Grosses Bott (am Nachmittag, mit<br />

anschliessendem Zvieri) im Kultur-<br />

Casino Bern


Einladung <strong>zu</strong>m Jugendfest am 18. Juni 2005<br />

☺ Liebe Mädchen und Buben<br />

Das Jugendfest steht dieses Jahr wieder auf dem Programm<br />

und zwar am Samstag, 18. Juni 2005, am Nachmittag.<br />

Reserviert Euch doch bereits dieses Datum und informiert<br />

Eure Eltern und Grosseltern, die werden Euch sicher gerne<br />

begleiten. Mehr Details folgen Anfang Mai mit der separaten<br />

Einladung.<br />

Jungendliche und Eltern, welche am Jugendfest das Organisationsteam<br />

unterstützen möchten, melden sich bitte direkt bei<br />

Christine Rytz, Postgasse 35, 3011 Bern 031 311 17 10 /<br />

christine.rytz@bluewin.ch<br />

Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches und spannendes<br />

Jugendfest.<br />

Christine von Hornstein, Christine Rytz, Christian Gossweiler<br />

Einladung <strong>zu</strong>m Damenanlass 2005<br />

Der diesjährige Damenanlass findet am Freitag, den 21. Oktober<br />

2005, nachmittags zwischen etwa 13:00h und 19:00h statt. Wir<br />

planen einen Besuch des Publikumsmagneten des Zoos der<br />

Zunft- und Zwinglistadt an der Limmat mit anschliessendem Zvieri.<br />

Wir bitten alle interessierten Damen, sich den obgenannten Termin<br />

vor<strong>zu</strong>merken.<br />

Für weitere Informationen: www.zoo.ch<br />

Die Organisatorinnen<br />

Simone Bangerter Christine Rytz Christine von Hornstein<br />

Erziehungsbeiträge 2005


Die Erziehungsbeiträge (Fr. 50.-- je Kind) für die Kinder der Jahrgänge<br />

1988-2004 können bis Ende Juli 2005 beim Seckelmeister,<br />

Herrn Christian Gossweiler, Spitalgasse 24, Bern, bezogen<br />

werden. Wer sich bis Ende Juli für den Beitrag nicht gemeldet<br />

hat, leistet für das betreffende Jahr Verzicht.<br />

Wir bitten Sie, Ihren Besuch beim Seckelmeister telefonisch an<strong>zu</strong>melden<br />

(Tel. 031/313 59 59).<br />

Spenden an bedürftige <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong> richtet an bedürftige <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige,<br />

die in bescheidenen Verhältnissen leben, Spenden<br />

aus. Angehörige der <strong>Gesellschaft</strong>, die sich darum bewerben, wollen<br />

sich bitte bis 31. Mai 2005 bei der Almosnerin, Frau Monika<br />

Rauber, Dählenweg 29, 3095 Spiegel, schriftlich melden.<br />

Stipendien<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong> hat auf Ende dieses Jahres folgende<br />

Stipendien <strong>zu</strong> vergeben:<br />

1. Stipendium <strong>zu</strong> Gunsten junger <strong>Gesellschaft</strong>sangehöriger, die<br />

sich in einem wissenschaftlichen, kommerziellen oder technischen<br />

Beruf (Handwerk) ausbilden und das 16. Altersjahr <strong>zu</strong>rückgelegt<br />

haben. Die Vermögensverhältnisse der Anwärter<br />

und ihrer Eltern werden berücksichtigt.<br />

2. Das von Graffenried-Stipendium für <strong>Gesellschaft</strong>sangehörige,<br />

welche Theologie oder Medizin studieren.<br />

3. Das Lehrerstipendium <strong>zu</strong> Gunsten junger <strong>Gesellschaft</strong>sangehöriger,<br />

welche Lehrer studieren.<br />

Bewerbungen sind der Almosnerin, Frau Monika Rauber, Dählenweg<br />

29, 3095 Spiegel, bis 31. Oktober 2005 schriftlich ein<strong>zu</strong>reichen<br />

unter Beilage von Zeugnissen und Ausweisen.<br />

Die Seniorenanlässe des Winters 2004/05


Fast mochte man es nicht mehr glauben, aber der Frühling steht<br />

vor der Tür. Seit nunmehr 10 Jahren treffen sich die Senioren unserer<br />

Zunft zwischen Dezember und März an 3 Nachmittagen in<br />

unserer Zunftstube <strong>zu</strong> Vorträgen und einem anschliessenden<br />

gemütlichen, geselligen Beisammensein mit Zvieri.<br />

Nach 9 Jahren Organisation durch Regula Ernst habe ich letzten<br />

November die Organisation der Durchführung der Nachmittage<br />

übernommen.<br />

Unterstützt durch das beliebte und effiziente „Küchenteam“ werden<br />

diese Nachmittage auch in kulinarischer Sicht immer sehr<br />

geschätzt.<br />

Im November 2004 hat Herr Alfred Erismann 48 unserer Stubengenossen<br />

mit Gespenstergeschichten und Anekdoten von und<br />

rund um Bern regelrecht gefesselt.<br />

Im Januar 2005 führte unser Stubengenosse,<br />

Herr Franz Meister, 46 Besucher auf seine<br />

Reisen durch die Schweiz. Über die mehr als<br />

10.000 <strong>zu</strong>rückgelegten Kilometer liess er uns<br />

mit seinen bildhaften Erzählungen an seinen<br />

Reisen teilhaben und erklärte uns all die<br />

kulturellen Eigenheiten unseres Landes.<br />

Als Abschluss hat im März 2005 unser Stubengenosse<br />

Herr Dr. Theo Locher sein von ihm<br />

aufgebautes Hilfswerk für Afghanistan vorgestellt. Besonders<br />

eindrücklich wurden die erreichten<br />

Werke, wie aufgebaute Schulen,<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Witwen und Invaliden<br />

durch seine interessanten Dias<br />

veranschaulicht. Die 30 Senioren erfuhren,<br />

was Herr Locher in 20 Jahren<br />

alles erreicht hat aber auch, dass es<br />

kulturelle Grenzen gibt, die eine Hilfe<br />

fast nicht oder nur über eine Drittperson<br />

ermöglichen. Zu meiner grossen Freude<br />

konnten wir in unserer Kollekte 150.-<br />

Franken sammeln, welche direkt in das<br />

Hilfswerk einfliessen.<br />

Der Märznachmittag war sicher auch aussergewöhnlich, wurde<br />

doch die langjährige „Küchenmannschaft“ (Frau Jutta Gygax,<br />

Frau Ursula Emch, Frau Ursula von Hornstein, Frau Liliane Mes-


serli, Frau Anne-Barbara Fritz und ihre Tochter Martina) durch<br />

unseren Präsidenten Georg Thormann mit einem schönen Blumenstrauss<br />

herzlich verdankt und verabschiedet.<br />

Auch für mich war diese Saison eine neue interessante Erfahrung<br />

und ich freue mich auf nächsten November um mit unserem neuen<br />

Team wiederum 3 unterhaltsame Nachmittage mitgestalten <strong>zu</strong><br />

dürfen.<br />

Jsabelle Gossweiler


Weitere<br />

bildliche Eindrücke von den drei Seniorennachmittagen<br />

der vergangenen Saison 2004/05<br />

Auslandjahr<br />

in den Vereinigten Staaten Amerikas<br />

von Simon und Caroline Gassmann


Vor knapp einem Jahr, d.h. anfangs Juli 2004,<br />

haben wir unsere<br />

geliebte Heimatstadt Bern verlassen und unseren Wohnsitz temporär<br />

für ein Jahr nach Washington D.C., USA, verlegt. Auslöser<br />

für unseren Entschluss<br />

war und ist immer noch<br />

eine Weiterausbildung<br />

(LL.M) am Law Center<br />

der Georgetown University,<br />

welche im Jahre<br />

1870 als erste Universität<br />

der Vereinigten Staaten<br />

von einem Jesuitenorden<br />

gegründet worden<br />

ist.<br />

Vorab ein paar „hard facts“: Washington D.C. befindet sich unge-<br />

fähr 35 km westlich entfernt von der Chesapeake Bay, eine Bucht<br />

des atlantischen Ozeans, am Potomac River. Die Hauptstadt und<br />

Regierungssitz der Vereinigten Staaten gibt sich für amerikanische<br />

Verhältnisse und im Vergleich mit anderen Grosstädten im<br />

Lande mit einer Einwohnerzahl von 607'000 (d.h. „nur“ 4,6 mal<br />

mehr als in Bern) und einer Stadtfläche von 108 km 2 (d.h. nur gerade<br />

mal doppelt so gross wie die Stadt Bern) gerade<strong>zu</strong> bescheiden.<br />

Dies wird allerdings mit gewaltigen Ballungszentren in den<br />

angrenzenden Staaten Virginia, Maryland und Delaware kompensiert.<br />

Gelegentlich gestatten wir uns, Washington und New<br />

York mit Bern und Zürich <strong>zu</strong> vergleichen. Dies mag vielleicht auf<br />

einem etwas subjektiven Eindruck basieren, doch <strong>zu</strong>mindest haben<br />

wir das Gefühl, dass es hier in Washington etwas weniger<br />

hektisch <strong>zu</strong> und her geht als etwa in New York. Im Allgemeinen<br />

ist die Stadt auch etwas ruhiger – vielleicht weil man sich, wie etwa<br />

in Bern, den ernsteren Dingen des Lebens widmen muss:<br />

nämlich der Politik. Als Polit-Laien enthalten wir uns an dieser<br />

Stelle geflissentlich jeglichen Kommentars <strong>zu</strong>m Politleben der<br />

Vereinigten Staaten. Das äusserliche Erscheinungsbild ist ziemlich<br />

atypisch für eine amerikanische Stadt, da der District of Columbia<br />

keinen einzigen Wolkenkratzer aufweist. Diese Besonderheit<br />

liegt nicht etwa daran, dass grosszügige Investoren für das<br />

Erstellen von Skyscrapern fehlen würden oder man befürchtet,<br />

auf einem zweiten St. Andreas Graben <strong>zu</strong> liegen. Vielmehr bestimmt<br />

das Baureglement des Districts of Columbia, dass kein<br />

einziges Gebäude das US Capitol überragen darf. Eine weitere


Kuriosität ist, dass die Bewohner der Hauptstadt eines demokratischen<br />

Staates ihr Parlament nicht mitwählen dürfen. Im Repräsentantenhaus<br />

ist nämlich der District of Columbia nur mit einem<br />

nichtstimmberechtigten Beobachter vertreten und im US Senat<br />

gar nicht. Diese Konstellation ist historisch bedingt und die Bevölkerung<br />

macht ihren Unmut darüber manifest, indem sämtliche<br />

Nummernschilder des Districtes auf behördliche Anordnung mit<br />

dem lakonischen Spruch „Taxation without Representation“ versehen<br />

sind.<br />

Kulturell bietet die Stadt ausserordentlich viel. Dem Interessierten<br />

stehen unzählige hervorragende Museen aller Art <strong>zu</strong>r Verfügung,<br />

welche <strong>zu</strong> unserem anfänglichen Erstaunen allesamt gratis besucht<br />

werden können.<br />

Daneben gibt es zahlreiche<br />

beeindruckende<br />

Memorials, Theater- und<br />

Opernhäuser sowie unzählige<br />

Jazzkeller. Das<br />

Herzstück von Washington<br />

bildet die grossartige<br />

„Mall“, eine 1,5 km lange,<br />

von Bäumen gesäumte<br />

Grünanlage,<br />

welche vom französischen<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Pierre Charles L’Enfant entworfen<br />

worden ist. Zu beiden Seiten liegen die faszinierenden Museen<br />

der Smithonian Stiftung (e.g. Air & Space, National Gallery of Art,<br />

Natural History, Sculpture Garden, Indian Museum, etc.) sowie<br />

geschichtsträchtige Memorials. Am östlichen Ende erhebt sich<br />

das Capitol, und am westlichen<br />

Ende das Washington Monument.<br />

Als direkter Nachbar inmitten dieser<br />

Anlage residiert der Präsident im<br />

Weissen Haus bewacht von<br />

Heerscharen von Polizei und Militär.<br />

Jefferson Memorial<br />

Ein besonderes Erlebnis steht uns kurz bevor, nämlich wenn im<br />

Frühling mehr als 3'000 japanische Kirschbäume rund um das Tidal<br />

Bassin beim Jefferson Memorial in zarten rosa Tönen <strong>zu</strong>m<br />

Erblühen kommen (sog. Cherry Blossom). Auch in musikalischer


Hinsicht ist Washington nicht <strong>zu</strong> unterschätzen. Das berühmte<br />

John F. Kennedy Center vertritt jeden Musikstil und bietet von der<br />

Oper bis <strong>zu</strong>r Jazz-Performance in einem der riesigen Konzertsäle.<br />

Wie überall in Amerika sind auch hier in Washington DC<br />

Sportereignisse omnipräsent. Einmal fiebert man für Basketball,<br />

dann für American Football und dann wieder für Baseball. Das<br />

überaus beliebte Quartier Georgetown am Potomac River, wo<br />

auch der Maincampus der Georgetown University liegt, ist bekannt<br />

für seine zahlreichen Geschäfte, seine internationalen Restaurants<br />

und seine prachtvollen, in allen Farben erscheinenden<br />

Townhäuser. Von dort aus gibt es<br />

wunderschöne Fahrrad- und<br />

Spazierweg an den Ufern des<br />

Potomac entlang, von welchen wir<br />

meist über das Wochenende<br />

profitieren.<br />

Washington DC ist eine ausserordentlich<br />

grüne Stadt mit er-<br />

staunlich vielen Erholungsgebieten. Das Klima im Sommer ist<br />

feucht sowie ungewöhnlich warm (gleicher Breitengrad wie Palermo!)<br />

und im Winter wird die Stadt oft von Blizzards heimgesucht,<br />

welche schlagartig das öffentliche Leben unter deren<br />

Schneemassen <strong>zu</strong>m Stehen bringen können. In der Umgebung<br />

von Washington gibt es weitere Sehenswürdigkeiten wie etwa<br />

das Naherholungsgebiet rund um die Chesapeake Bay. Es gibt<br />

viel <strong>zu</strong> erkunden: Annapolis, ein kleines Hafenstädtchen, die<br />

Strände am Atlantik, den Potomac River, viele wunderbare Manisons,<br />

die Naturparks Shenandoah und Blue Ridge Mountain Park<br />

Way (Gebirgszüge der Appalachen), und vieles mehr.<br />

Wir sind glücklich, dass wir diese besondere Auslanderfahrung<br />

machen dürfen. Wir haben uns rasch eingelebt und uns im sozialen<br />

Leben integrieren können. Doch leider, leider neigt sich unser<br />

Auslandjahr bereits dem Ende <strong>zu</strong> und wir müssen unsere Koffer<br />

packen. Wir haben die Zeit hier in Washington DC sehr genossen<br />

und würden eigentlich noch ganz gerne ein bisschen länger bleiben.<br />

Doch bekanntlich soll man ja dann aufhören, wenn es am<br />

schönsten ist. Das tun wir nun halt. Doch immerhin zwei Dinge<br />

bleiben uns <strong>zu</strong>m Trost: Erstens dürfen wir aus beruflichen Gründen<br />

noch einen mehrmonatigen Abstecher nach Wien machen,<br />

bevor wir endgültig wieder in die Schweiz <strong>zu</strong>rückkehren. Zweitens<br />

freuen wir uns, unsere Familie und Freunde wieder etwas öf-


ter sehen <strong>zu</strong> dürfen, welche wir doch manchmal etwas vermisst<br />

haben.<br />

Mit besten Grüssen aus Washington DC an unsere Stubengenossinnen<br />

und Stubengenossen<br />

Library<br />

of Congress<br />

Caroline und Simon Gassmann-Müller<br />

Adressen<br />

für das kommende Jugendfest<br />

National<br />

Cathedral<br />

Von<br />

den folgenden Kindern fehlen uns leider die genauen Adressen.<br />

Wer kann uns weiter- weiterhelfen,<br />

damit sie doch noch eine Einladung<br />

für das


Jugendfest erhalten? Wer Näheres weiss, melde sich bitte bei<br />

der Stubenschreiberin.<br />

Name, Vorname Geb.Datum<br />

Blum-<strong>zu</strong> Dohna Anna 08.09.93<br />

Beaulieu-Baechtold Elodie 22.05.96<br />

Buchmüller-Lechthaler Tanja<br />

29.09.96<br />

Marcel<br />

05.01.98<br />

de Cerjat-Millani Pierre-Yves 05.12.91<br />

Eversmann-Schmidt-Dohna Olivia<br />

Cecilia<br />

Amanda<br />

Fischer-<strong>zu</strong> Dohna Katrin<br />

Elena<br />

Flohr-Funcke Rix<br />

Caroline<br />

John<br />

Funcke Anna Madeleine<br />

Jonas<br />

Funcke-Wolff Jasper<br />

Ariann<br />

09.07.91<br />

24.09.92<br />

28.04.99<br />

01.11.91<br />

26.04.93<br />

06.04.92<br />

24.03.94<br />

31.01.98<br />

18.02.92<br />

09.04.97<br />

03.10.97<br />

03.04.99<br />

Hatlapa-Hahn Helena 05.06.90<br />

Henzi-Muller David 23.06.93<br />

Lagemann-Schmidt-Dohna Johann<br />

14.02.91<br />

Emily<br />

20.07.94<br />

Ludwig-Kunze Siméon<br />

08.03.91<br />

Claire<br />

08.03.91<br />

-Tuomenpuro 06.05.98<br />

Mace-St. Blaize Olivia<br />

Maximilian<br />

25.10.90<br />

18.10.93<br />

Name, Vorname Geb.Datum<br />

Mendil-von Wattenwyl Florent<br />

Laura<br />

30.11.89<br />

02.04.94


Plüss-Denkmann Nina 18.07.96<br />

Quealy-Ludwig Joshua 18.04.91<br />

Schmidt-Funcke Theresa<br />

Felipa<br />

20.06.94<br />

19.12.95<br />

27.01.99<br />

Strasoldo-Graffemberg-<strong>zu</strong><br />

Dohna<br />

Julius 16.04.91<br />

Schultz-Hahn Ferdinand 22.07.89<br />

Trösch-Peterson Michael<br />

von Wattenwyl-Masini Olivia<br />

Louis<br />

Natalia<br />

von Wattenwyl-de<br />

Suzannet<br />

26.09.89<br />

23.12.91<br />

18.07.94<br />

25.12.95<br />

Mathilde 02.03.98<br />

<strong>zu</strong> Dohna Julian 09.02.95<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe beim Auffinden der Adressen!<br />

PP<br />

3116 Kirchdorf


Adressberichtigung nach A1 Art. Nr. 552:<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong>, Frau A. Fritz, Stubenschreiberin, 3116 Mühledorf<br />

____________________________________________________<br />

Die Mitglieder der Waisenkommission<br />

Präsident: Thormann Georg, dipl. Geograph, Bern<br />

Vizepräsident: Wacker Beat, dipl. Arch. ETH, Bern<br />

Seckelmeister: Gossweiler Christian, Rechts- und Finanzberatung<br />

Büro: Spitalgasse 24, Postfach, 3001 Bern<br />

office@gossweiler.ch<br />

Almosnerin: Rauber Monika, lic.phil. Fachpsychologin<br />

Dählenweg 29, 3095 Spiegel<br />

monika rauber@psychologie.ch<br />

Stubenschreiberin: Fritz Anne-Barbara, Büel, 3116 Mühledorf<br />

fritz.muehledorf@swissonline.ch<br />

Amtsvormund: Aebersold Stephan, Notar<br />

Büro: Aarbergergasse 14, Postfach, 3001 Bern<br />

aebersold@aebersold-haas.ch<br />

weitere Mitglieder<br />

der Waisen-<br />

kommission:<br />

Bangerter Simone, Buchhändlerin, Bern<br />

Elsaesser Michael, Fürsprecher, Muri<br />

Ernst Vinzenz, Fürsprecher, Muri<br />

Gassmann Michael, Dr. med., Zollikofen<br />

von Hornstein Roth Christine, Apothekerin, Bern<br />

Rytz Christine, Betriebswirtschafterin FH, Bern<br />

von Wattenwyl André, Dr. Ing.chem. ETH, Thun<br />

Grosses Bott


Freitag, den 20. Mai 2005, 20.00 Uhr, im Restaurant <strong>zu</strong><br />

Webern, Gerechtigkeitsgasse 68, Bern<br />

Ich/wir nehme(n) teil am:<br />

• Stehapéro im Zunftsaal<br />

• Grossen Bott<br />

• Imbiss<br />

ja nein<br />

� �<br />

� �<br />

� �<br />

Name(n), Vorname(n): ___________________________<br />

Adresse: ___________________________<br />

___________________________<br />

Anmeldekarte bitte bis 13. Mai 2005 an die Stubenschreiberin<br />

senden.<br />

Wer sich angemeldet hat und kurzfristig verhindert ist am Imbiss teil<strong>zu</strong>nehmen,<br />

wird gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Stubenschreiberin ab<strong>zu</strong>melden<br />

(031/781 15 89 oder fritz.muehledorf@swissonline.ch)


<strong>Zivilstandsmeldung</strong><br />

(bei <strong>Zivilstandsmeldung</strong>en bitte Kopie eines<br />

amtlichen Dokumentes beilegen )<br />

Bei Meldungen bitte alle weissen Felder und die grauen je nach Ereignis<br />

ausfüllen<br />

Name<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Zivilstandsereignis<br />

Ort (politische Gemeinde) und Datum des Ereignisses<br />

� Geburt � Anerkennung<br />

Name + Vorname Eltern<br />

� Ehe � Scheidung<br />

Name + Vorname Ehepartner<br />

� Einbürgerung<br />

wann + wo?<br />

� Namensänderung<br />

neuer Name?<br />

� Tod �<br />

Übrige Mutationen � Adressänderung � Änderung im Beruf<br />

Adresse Wohnort<br />

Beruf / Titel:<br />

Strasse, Postfach<br />

PLZ, Ort


Frau<br />

Anne Barbara Fritz<br />

Stubenschreiberin <strong>zu</strong> <strong>Pfistern</strong><br />

Büel<br />

3116 Mühledorf<br />

Bitte<br />

frankieren

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