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Herzog 01-05 - Herzogsägmühle

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6 <strong>Herzog</strong>sägmühle aktuell 2/2007<br />

<strong>Herzog</strong>sägmühle aktuell – wie unsere Zeitung entsteht<br />

Bis Sie, liebe Leserinnen und Leser, die<br />

jeweils neueste Ausgabe unserer Zeitung<br />

„<strong>Herzog</strong>sägmühle aktuell“ in den Händen<br />

halten, haben viele Menschen daran gearbeitet.<br />

Es wurde nachgedacht, was Sie<br />

Nachdem alles Berichtenswerte der<br />

vergangenen Monate gesammelt wurde,<br />

beraten Direktor Wilfried Knorr und<br />

Sabine Keyser, Öffentlichkeitsreferentin<br />

in <strong>Herzog</strong>sägmühle, was für die nächste<br />

Ausgabe interessant sein könnte. Am jeweiligen<br />

Thema beteiligen sich Mitarbeitende<br />

aus den verschiedenen Bereichen.<br />

Uns erreichen Fachartikel, Erlebnisberichte,<br />

Fotos und Anzeigen.<br />

In <strong>Herzog</strong>sägmühle sind Waltraud M.<br />

Filser und Harald Dufter unterdessen<br />

dabei, die Korrekturfahnen zu lesen –<br />

Fehler schleichen sich ein, und sollten,<br />

wenn möglich, vor dem Druck gefunden<br />

werden…<br />

Denn nun muss sie verpackt werden.<br />

Dazu wird in den <strong>Herzog</strong>sägmühler Werkstätten<br />

jede Zeitung gefaltet und zusammen<br />

mit den Beilagen in einen Briefumschlag<br />

gesteckt. 78 Hilfeberechtigte und<br />

Arbeitsanleiter sind damit drei Wochen<br />

lang beschäftigt. Dann kommt die Post<br />

und holt die Sendung ab.<br />

Nun ist es endlich so weit, verehrte Leserinnen<br />

und Leser, unsere neue Ausgabe<br />

ist bei Ihnen angekommen. Diesmal mit<br />

zwölf statt der gewohnten acht Seiten. Ab<br />

der nächsten Ausgabe wird alles noch ein<br />

wenig bunter – mehr wollen wir heute<br />

noch nicht verraten. sk<br />

an unserem ORT ZUM LEBEN interessiert,<br />

und was seit der letzten Ausgabe<br />

wichtiges geschehen ist. Alle besonderen<br />

Ereignisse und Veranstaltungen wurden<br />

vom Öffentlichkeitsreferat begleitet oder<br />

Foto: sk<br />

Fotos (2): kb<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen berichteten<br />

für Sie in Wort und Bild. Es wurde<br />

recherchiert, fotografiert, geschrieben,<br />

beraten und redigiert… Aber sehen Sie<br />

doch selbst, wie unsere Zeitung entsteht:<br />

Wenn alles redigiert und gespeichert ist,<br />

die letzten Fotos gemacht und Interviews<br />

geführt wurden, muss die Zeitung gesetzt<br />

werden. Im Penzberger Satzstudio hat<br />

Klaus Feistl schon die Termine reserviert.<br />

Gemeinsam mit Sabine Keyser bringt er<br />

die Zeitung am Computer „in Form“.<br />

Foto: sk<br />

Nun kommt Farbe ins Spiel. In der Druckerei<br />

„Mayer und Söhne“ in Aichach<br />

werden die Einstellungen überprüft,<br />

dann wird gedruckt. Unterdessen hat die<br />

Auflage eine Höhe von 30.200 Stück erreicht.<br />

Die Zeitung kommt aus der Maschine und<br />

der <strong>Herzog</strong>sägmühler Fuhrpark holt die<br />

fertig gepackten Paletten ab. Aber noch<br />

dauert es eine Weile, bis die Zeitung in<br />

Ihrem Briefkasten liegt…<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und Lesen von „<strong>Herzog</strong>sägmühle aktuell“!<br />

Foto: wmf<br />

Foto: sk<br />

Leserbriefe<br />

Auszeichnung für unseren ORT ZUM LEBEN<br />

In der Ausgabe 1-2007 von „<strong>Herzog</strong>sägmühle aktuell“ berichteten wir, dass <strong>Herzog</strong>sägmühle<br />

als einer der 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand ausgezeichnet<br />

worden ist. Wolfgang Clement, Bundeswirtschaftsminister a. D., überreichte<br />

Wilfried Knorr, Direktor von <strong>Herzog</strong>sägmühle, das jährlich vom Institut für Führung<br />

und Personalmanagement der Universität St. Gallen ermittelte Gütesiegel<br />

TOP JOB.<br />

Wir bedanken uns für die vielen Glückwünsche stellvertretend bei der Pressestelle<br />

der Regierung von Oberbayern, vertreten durch Heinrich Schuster, beim<br />

Bezirk Oberbayern, vertreten durch den Bezirkstagspräsidenten, Franz<br />

Jungwirth, dem Regierungspräsidenten von Oberbayern, Christoph Hillenbrand<br />

und dem Regierungsvizepräsidenten von Oberbayern, Ulrich Böger.<br />

Hier einige Zitate:<br />

„…verbunden mit den besten Glückwünschen, dass Sie sich mit <strong>Herzog</strong>sägmühle<br />

als soziale Einrichtung in diesen hochinteressanten Reigen innovativer und erfolgreicher<br />

Unternehmen einreihen können“.<br />

„Es ist eine besondere Auszeichnung, zu den 100 besten Arbeitgebern im Mittelstand<br />

zu gehören und Sie können stolz darauf sein“.<br />

„Ich möchte Ihnen, Ihren Mitarbeitern und der ganzen Einrichtung auf diesem<br />

Wege herzlich zu diesem großen Erfolg gratulieren“.<br />

„Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zur Auszeichnung TOP JOB 2007. Ihnen und<br />

<strong>Herzog</strong>sägmühle wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Tätigkeit“.<br />

Es erreichte uns ein Leserbrief von Alfred Jocher,<br />

Gemeinderatsmitglied der Marktgemeinde Peiting:<br />

Sehr geehrtes Redaktionsteam,<br />

als Peitinger Bürger verfolge ich seit vielen Jahren sehr aufmerksam Ihre schriftlichen<br />

Berichte und Darstellungen.<br />

An dieser Stelle möchte ich einmal das – schon längst fällige – Kompliment loswerden,<br />

für die immer wieder ansprechenden Informationen.<br />

Ganz beeindruckend und brennend interessant finde ich die jeweilige Beschreibung<br />

der persönlichen Einzelschicksale, den Werdegang von unseren betroffenen<br />

Mitbürgern. Diese Schilderungen sind ein gutes Beispiel, um mich zu informieren<br />

– und bei passender Gelegenheit wie Diskussionen im Familien-, Freundeskreis<br />

und Politik – mein Umfeld vom hohen Ross der teilweise selbstgemachten Luxusprobleme<br />

herunter zu holen, und sich auch einmal mit der Kehrseite der Medaille<br />

vertraut zu machen.<br />

Als Peitinger Familie (mittlerweise auch unsere beiden Töchter mit Anhang) fühlen<br />

wir uns seit Jahren bestens aufgehoben beim Wocheneinkauf in Ihrer Gärtnerei,<br />

sowohl was die Freundlichkeit betrifft als auch das Angebot und die Qualität<br />

der Produktpalette.<br />

Ergänzend hierzu stehen die Bereiche Cafeteria und Markt/Metzgerei selbstverständlich<br />

in keiner Weise nach.<br />

Eine Anregung oder Klarstellung möchte ich noch loswerden in Bezug auf Ihren<br />

Artikel in der „<strong>Herzog</strong>sägmühle akutell Ausgabe <strong>01</strong>/2007“ Rubrik DENK-MAL. Die<br />

Aussage, dass Umweltschutz in <strong>Herzog</strong>sägmühle schwer vernachlässigt wird, kann<br />

ich so nicht stehen lassen. Zumindest aus meiner Sicht gibt es in Ihrem Ortsbereich<br />

vorbildliche Veränderungen und somit Modellcharakter von nachhaltiger Entwicklung,<br />

welche ich in vielen Kommunen vermisse. Allem voran steht die feststellbare<br />

ortsplanerische und bauliche Entwicklung und hier: Verzicht auf Teerung von Gehwegen<br />

und Parkflächen, somit Ausstattung mit Steinpflaster/Kiesel und Möglichkeit<br />

von Regenwasserversickerung. Desweiteren oberirdische Ableitung der Dachflächenwässer<br />

und Einspeisung in neu geschaffene Biotope. Dieser Trend mag<br />

für Sie bewusst oder unbewusst ganz normal sein, in meiner Heimatgemeinde vermisse<br />

ich das schwer!<br />

Weitere langjährige, äußerst prägnante Nachhaltigkeitsfaktoren betreffen den Bereich<br />

Abfallwirtschaft. Angefangen vom Wachsrecycling über die Briefmarkenbörse,<br />

Gebrauchtwarenrecycling bis hin zur Papiersammlung durch Vereine. Diese<br />

aus Ihrer Sicht klassischen „Beschäftigungszweige“ gibt es schon so lange, dass<br />

sie für Sie quasi Selbstverständlichkeiten darstellen. Aus meiner Sicht sind diese<br />

jedoch immer noch vorbildliches Beispiel von Umweltschutz und nachhaltiger<br />

Entwicklung, welches man nicht genug lobend erwähnen kann! Bedenkt man doch,<br />

dass es sich hier ausnahmslos um Abfallprodukte handelt, welche für den Normalbürger<br />

nutzlos sind, zumindest in unserer luxusorientierten Zivilisationsgesellschaft.<br />

Speziell zum Wachsrecycling habe ich noch eine Bitte. Bekanntermaßen stehen in<br />

unseren beiden Peitinger Friedhöfen Grablichtautomaten. Im Zuge meiner ersten<br />

Aktivitäten als Gemeinderat hatte die Wachswerkstatt mit mir den Versuch gestartet,<br />

hier unter dem Aspekt Nachhaltigkeit etwas für den Umweltschutz zu tun.<br />

Mittlerweise sind etwa zehn Jahre in’s Land gezogen und ich habe den Eindruck,<br />

dass die Bevölkerung diese immer noch gute Sache nicht mehr ganz so in Anspruch<br />

nimmt. Jedenfalls fällt mir immer wieder auf, dass speziell an bestimmten Feiertagen<br />

die Abfalltonnen mit Plastikgrablichthüllen überquellen. Ich glaube, es ist<br />

wieder einmal Zeit - zumindest in Ihrer Zeitschrift - auf diese Möglichkeit über die<br />

Verwendung von Recyclingprodukten aufmerksam zu machen. Vielleicht haben<br />

Sie ja auch die Möglichkeit, über die örtlichen Medien die Öffentlichkeit zu informieren.<br />

Über jede Kerze, die wir zusätzlich verkaufen, tun wir unserer Umwelt<br />

etwas Gutes durch Vermeidung von Liefertransporten und unnötiger Abfallentsorgung.<br />

In der Hoffnung, dem „DENK-MAL“ nicht zu sehr Unrecht getan zu haben, verbleibe<br />

ich als weiterhin aufmerksamer Leser,<br />

Ihr Alfred Jocher

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