Mitteilungsblatt 02/2008 - Samtgemeinde Gellersen

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Grundschule Westergellersen: Lesefitness an der Grundschule Westergellersen Nicht erst seit PISA spielt Leseförderung an der Grundschule in Westergellersen eine bedeutende Rolle. Dass alle Kinder diese Schlüsselqualifikation für alles weitere Lernen möglichst gut erwerben, ist seit Jahren Ziel des Deutschunterrichts. Im Dezember 2007 erhielt die Schule eine der von der Sparkasse Lüneburg gespendeten Bücherkisten. Frau Lindner hatte die Bewerbung eingereicht und durfte nun für etwa 700,00 Euro in einer Lüneburger Buchhandlung die Kisten zusammenstellen. Diese werden jetzt vor allem in der von ihr geleiteten „Antolin“-AG eingesetzt. Das Internet-Portal „www.antolin.de“ motiviert Schüler der 3. und 4. Klassen zum Lesen, da man durch die Beantwortung von Quiz- Fragen Erfolgspunkte sammeln kann. Dafür sind die aktuellen Bücher, speziell auch für die Jungen, ein ganz besonderer Anreiz. Die 2. Klasse beteiligt sich mit großer Begeisterung und spürbarem Erfolg am Lesefitnesstraining der Kinderzeitschrift „Flohkiste“. Je zehnmal zehn Minuten Lesen im Beisein eines Erwachsenen wird durch Anteile an der im Klassenraum hängenden Leseraupe belohnt. Monatliche Checks überprüfen das Lesetempo und Textverständnis. Jedes Kind kann individuell seine Fortschritte erkennen, denn die Ergebnisse werden in ein eigenes Lesefitness-Heft eingetragen. Frau Lindner, Frau Burmester und alle Kinder sagen einhellig: So kann Leseförderung richtig Spaß machen! Hausmacherwurst + Fleischspezialitäten aus eigener Schlachtung �� Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern! R. Isermann u. Sohn www.Isermann-Buffet.de Dachtmisser Straße 2 · Tel. 0 41 35/2 52 18 Schulförderverein Westergellersen 7. Westergellerser Frühlingsbasar „Rund ums Kind“ Am Sonntag, den 02. März 2008, veranstaltet der Schulförderverein Westergellersen von 10:00 bis 14:00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Grundschule Westergellersen nun schon zum siebten Mal einen Frühlingsbasar rund ums Kind. Angeboten werden Kinderbekleidung in den Größen 50 bis 182, außerdem Spielsachen, Kinderwagen, Autositze und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist mit Kartoffelsalat und Würstchen sowie mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet gesorgt. Wer gut erhaltene Kleidung und Zubehör verkaufen lassen möchte, meldet sich bitte am Montag, den 18. Februar zwischen 9:00 und 11:00 Uhr bei Frau Barther (Telefon 04135/870587). Sie erhalten dann Ihre persönliche Verkaufsnummer und weitere Infos. 20 % des Erlöses gehen an den Schulförderverein Westergellersen, der damit auch in diesem Jahr wieder Projekte für Kinder und Jugendliche vor Ort unterstützten möchte. Volkshochschule REGION Lüneburg Außenstelle Gellersen Das erste gemeinsame Programmheft von Volkshochschule und Kreisvolkshochschule ist inzwischen an alle Haushalte verteilt worden. Wer das neue Programmheft nicht im Briefkasten hatte, bekommt es bei der Samtgemeindeverwaltung. Die aktuellen Kurse der Außenstelle Gellersen finden Sie außerdem unter www.gellersen.de (Kultur und Freizeit/Bildung/VHS). Da die ersten Kurse bereits in den nächsten Tagen beginnen, ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Bei Rückfragen können Sie mich gerne anrufen. Inge Prüser-Winkel, Jüttkenmoor 2, 21339 Lüneburg E-Mail: ingeprueser@web.de Jugendarbeit Jugendhaus Kirchgellersen Unsere Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 15:00 Uhr - 20:00 Uhr Freitag: 16:00 Uhr - 20:00 Uhr Montag - Donnerstag: 14:00 Uhr -15:00 Uhr Hausaufgabenbeteuung Mittwoch: Kochtag Donnerstag: 15:30 Uhr -17:30 Uhr Kindertreff Kindertreff: 07.02.08 Backen 14.02.08 Drumcirkel - kein spezieller Kindertag (siehe Text) 21.02.08 Töpfern 28.02.08 Geschlossen Am 14.02.2008 von 15:00 -16:00 Uhr veranstalten wir einen Drumcirkel unter der fachkundigen Leitung von Herrn Jörg Schwieger. Herr Schwieger ist Schlagzeuglehrer und leitet seit vielen Jahren die Lüneburger Schrottrommler. Er wird Kunststofffässer, Ölfässer und andere Gegenstände, auf denen man trommeln kann, mitbringen. Wer eigene Kongas, eine Djembe, oder weitere Schlaginstrumente besitzt, kann diese gerne mitbringen! Da dies kein spezieller Kindertag ist, können alle Kinder und Jugendlichen aus der Samtgemeinde mitmachen. Eine Anmeldung ist aber unbedingt erforderlich. Die Kosten betragen 2,00 Euro.
Albatros e.V. Das Setzen von Grenzen – eine Herausforderung für Eltern! In unserer Beratungsarbeit mit Familien in der Samtgemeinde, aber auch in Vorträgen und Elternseminaren zeigt sich, dass das Verdeutlichen und Durchsetzen von Grenzen eine der schwierigsten Erziehungsfragen ist. Viele Eltern sind verunsichert darüber, was richtig bzw. falsch ist. Vor nur einer Generation gab es eine weitgehende gesellschaftliche Übereinstimmung darüber, wie sich Kinder zu verhalten haben. Eltern konnten sich viel sicherer sein, was ist richtig oder falsch. Heute ist Erziehung komplizierter geworden. In der Erziehungsarbeit muss man unterscheiden zwischen allgemein gültigen Regeln, die in einer Familie aufgestellt werden, und den Grenzen, die für den Einzelnen/das einzelne Kind gelten sollen. Regeln sind notwendig. Sie geben Kindern Orientierung und Halt. Diese Regeln sollten auf einem gemeinsamen Konsens der erziehenden Personen begründet sein. Ältere Kinder sollten in diesen Prozess des Regeln-Aufstellens einbezogen werden. Grenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Persönlichkeiten, Lebenserfahrungen und Wertvorstellungen jedes Einzelnen. Sie sind daher nicht übertragbar auf den Partner oder z. B. auf die Großeltern. Grenzen sind mit der jeweiligen Person verbunden und somit individuell. Das Setzen von Grenzen beschränkt sich nicht allein auf die Erziehung von Kindern. In Partnerschaft, im Beruf oder in Kontakt mit Freunden gewinnt Grenzsetzung an Bedeutung, wo individuelle Grenzen verletzt werden. Grundsätzlich gilt: Ich kann nur dann Grenzen setzen, wenn ich selber meine eigenen Grenzen spüre. Grenzen lassen sich in einer persönlichen Sprache beschreiben durch die Aussagen: „Ich will …“ und „Ich will nicht …". Sie sagen: „So bin ich, oder für diese Meinung stehe ich ein“. Indem Eltern diese persönliche Botschaft über sich veröffentlichen, entsteht Kontakt und Beziehung zu ihren Kindern. Auf Basis dieses Beziehungskontaktes werden Kinder Grenzen von Eltern eher akzeptieren, und Eltern fällt es leichter, diese klarer und unmissverständlicher zu verdeutlichen. Im alltäglichen Umgang gibt es immer wieder Situationen, wo Kinder Grenzen in Frage stellen. Wenn es Eltern in diesen Situationen zulassen, dass ihre eigenen Grenzen überschritten werden können, entstehen bei ihnen Ärger und Wut. Stehen diese Gefühle im Vordergrund, befinden Eltern sich in einer Verteidigungshaltung. Die Beziehung und der Kontakt zu den Kindern spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Das Setzen einer Grenze wird dadurch erschwert oder gar verhindert. Ohne Beziehung und Kontakt zu den Kindern ist es schwerer, Grenzen zu setzen und zu verdeutlichen. Dabei sind Kinder durchaus bereit, Grenzen anderer zu akzeptieren, wenn genau dieser Kontakt vorhanden ist. Insofern stellt sich nicht die Frage „Wie setze ich Grenzen richtig?“, sondern eher „Habe ich einen guten Kontakt zu meinen Kindern, der es mir ermöglicht meine Grenzen zu setzen?“ Ein weiterer Aspekt ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eltern können das Setzen von Grenzen als einseitigen Prozess im Rahmen von elterlicher „Machtausübung“ verstehen. Einerseits bestehen sie auf die Akzeptanz der individuellen (eigenen) Grenzen, andererseits sind sie nicht bereit, die Grenzen ihrer Kinder wahrzunehmen 19 und zu akzeptieren. Den Kindern wird eine Doppelbotschaft vermittelt. „Ich möchte, dass du meine Grenzen akzeptierst und es ist in Ordnung deine Grenzen zu missachten.“. In diesem Zusammenhang ist es schwierig einen guten Beziehungskontakt herzustellen. Das Setzen von Grenzen wird zwangsläufig ein mühevoller Prozess. Voraussetzung für das Setzen von Grenzen ist der Beziehungskontakt und die Nähe zu den Kindern. Ist beides vorhanden, wird es Eltern relativ gut gelingen ihre Grenzen zu verdeutlichen und so zu einem harmonischeren familiären Miteinander zu gelangen. Aus der Schuldnerberatung Immer wieder kommen Menschen in unsere Beratungsstelle, die einen Antrag auf Verbraucherinsolvenz stellen wollen, aber ihre Unterlagen vom zuständigen Gericht zurück geschickt bekommen. Der Hinweis des Gerichts lautet in der Regel: „Ihre Unterlagen sind nicht vollständig ausgefüllt. Es fehlt eine Bescheinigung über das Scheitern des außergerichtlichen Vergleiches.“ Sollten Sie überschuldet sein und sich mit dem Gedanken tragen, einen Antrag auf Verbraucherinsolvenz zu stellen, sollten sie auf jeden Fall Kontakt zu einer Schuldnerberatungsstelle aufnehmen. In einer Beratungsstelle werden Sie umfassend über den Ablauf eines Verbraucherinsolvenzverfahren informiert. So ist es beispielsweise vor der Antragsstellung zwingend notwendig, dass sie den Versuch unternehmen, sich mit ihren Gläubigern außergerichtlich zu einigen. Wird eine Einigung erzielt, ist ein gerichtliches Verfahren nicht mehr notwendig. Diesen Einigungsversuch sollten Sie in Zusammenarbeit mit einer Schuldnerberatungsstelle unternehmen. Die Schuldnerberatungsstelle kann das Scheitern des Einigungsversuches in ihrem Verbraucherinsolvenzantrag dokumentieren und hilft Ihnen den Antrag auszufüllen. Die Schuldnerberatung des Albatros e.V. für den Sozialraum Gellersen finden Sie im Birkenweg 31 in 21391 Reppenstedt. Die Beratungszeit ist Donnerstag in der Zeit von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Um Wartezeiten zu vermeiden melden sie sich bitte telefonisch an unter der Telefonnummer 04131/778555 oder 04131/401530. Die Beratung wird in Kooperation mit dem Landkreis Lüneburg, Fachdienst Jugendhilfe und Sport, erbracht. ��
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Seite 25 und 26: 1. Blutspende am 5. Februar 2008 Di
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Seite 29 und 30: 03.02.2008 10:00 Gottesdienst mit A
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