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Juli 2008 - Gymnasium Weingarten

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"Keiner ist zuständig für mich!"<br />

Britta Keil, Autorin von "Zwei Sommer"<br />

Horvaths "Glaube, Liebe, Hoffnung" auf der Schulbühne<br />

Viel Beifall gab es auf der Theaterbühne des <strong>Gymnasium</strong>s für die Theater-AG<br />

der Oberstufe unter Leitung von Jan Koppmann und Achim Vetter für ihre<br />

Inszenierung von Horvaths "Glaube, Liebe, Hoffnung". Bei der Darstellung<br />

der verschiedenen Charaktere aus dem bitteren Sozialstück zeigten die<br />

Schülerinnen und Schüler ihre schauspielerische Begabung. Dafür gab es<br />

nicht nur Lob vom Schulleiter. Der lang anhaltende Applaus der Theaterbesucher<br />

belohnte die Theatergruppe für ihren erfolgreichen Einsatz.<br />

Das nach wie vor aktuelle Stück veranschaulicht die Ohnmacht von Menschen,<br />

die am Rande der Gesellschaft ums Überleben kämpfen müssen. Die<br />

mittellose Elisabeth, die Hauptfigur des Stücks, gespielt von Natalie Kacemi,<br />

scheitert am Unverständnis eines durch Paragraphen geordneten Staatswesens.<br />

Die Geschichte der jungen Frau, deren Weg über den Billiglohnsektor<br />

zum Wohlfahrtsamt und vom Wohlfahrtsamt auf die Polizeiwache führt,<br />

9<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2008</strong>

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