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HEITEC News - Oktober 2011 - Heitec AG

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www.heitec.de<br />

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Kompletter Entwicklungs-Zyklus von <strong>HEITEC</strong>: Das erste Exemplar der neuen ARRI Alex M erhielt die Firma des Star-Regisseurs James Cameron.<br />

Er ist der Mann der superlative:<br />

Mit dem schiffsuntergang der<br />

„Titanic“ inszenierte der star-<br />

Regisseur James Cameron den<br />

teuersten und erfolgreichsten<br />

spielfilm der Filmgeschichte, der<br />

elf „Oscars“ (u.a. für den besten<br />

Film und die Regie) gewann. Zwölf<br />

Jahre später übertrumpfte er<br />

seinen eigenen Rekord und spielte<br />

mit „Avatar: Aufbruch nach Pandora“<br />

noch mehr ein. wie bereits<br />

bei „Titanic“ setzte er bei dieser<br />

science-Fiction-Fantasie technische<br />

Maßstäbe. Das Abenteuer,<br />

zu dem eine Fortsetzung vorbereitet<br />

wird, brachte den weltweiten<br />

3D-Boom ins Rollen. Jetzt dreht<br />

der mehrfache Oscar-Preisträger<br />

mit Titanic sowie mit Avatar 2 und<br />

3 weitere Blockbuster in 3D. Und<br />

<strong>HEITEC</strong> ist live dabei.<br />

Die Münchner Niederlassung des<br />

Unternehmens unterstützt die weltberühmte<br />

Arnold & Richter Cine Technik<br />

GmbH & Co. Betriebs KG, kurz ARRI<br />

genannt, bei der Entwicklung der<br />

Alexa M, einem flexiblen Kamerasystem,<br />

bestehend aus Kamerakopf und<br />

Recorder. Dieses Kamerasystem ist<br />

speziell ausgelegt für Actionfilmer<br />

oder 3D-Anwendungen. Die erste<br />

ARRI Alexa M erhielt kürzlich die<br />

Cameron Pace Group mit Sitz in<br />

Burbank, Kalifornien, die Firma von<br />

James Cameron und Vince Pace.<br />

Verantwortlich für die High-Speed-<br />

Übertragung der Bilddaten vom Kamerakopf<br />

zum Recorder ist die von<br />

der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> im Auftrag von ARRI<br />

entwickelte AKD-Baugruppe. Diese<br />

<strong>HEITEC</strong> entwickelte im Auftrag von ARRI<br />

digitale Kamera-Elektronik: Prototyp für<br />

Titantic Star-Regisseur James Cameron<br />

Der Oscar-Preisträger erhielt kürzlich das erste Exemplar für<br />

seine neuen 3D-Blockbuster Titanic und Avatar 2 und 3<br />

kommt im Kopf wie auch im Recorder<br />

zum Einsatz. Kernkomponente<br />

dieser Baugruppe ist ein sogenanntes<br />

FPGA (Field-Programmable Gate<br />

Array). Dieses Bauteil bildet ein<br />

komplettes SOC (System-On-Chip),<br />

das die digitale Logik zur Datenübertragung<br />

als auch einen Mikroprozessor<br />

enthält, der die einzelnen<br />

Funktionen steuert.<br />

Die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> hat bei diesem<br />

Projekt den kompletten Entwicklungszyklus<br />

übernommen, von der<br />

Konzeption der Lösung, Entwicklung<br />

der Baugruppe, Implementierung<br />

und intensive Simulation der FPGA-<br />

Logik, Entwicklung der Software,<br />

Fertigung der Prototypen, Inbetriebnahme<br />

und Test bis zur Fertigung<br />

der Vorserie. Der Kunde profitierte<br />

dabei von einer Lösung aus einer<br />

Hand, termingerecht bereitgestellt.<br />

Die Münchner <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> erhielt<br />

den Auftrag für diese komplexe<br />

Entwicklung, weil sie durch die<br />

Erfahrung im Bereich High-Speed-<br />

Datenübertragung und optischer<br />

Netzwerke über langjährige Design-<br />

Erfahrung in den verschiedensten<br />

Projekten und Branchen verfügt.<br />

Außerdem wurde von ARRI ein extrem<br />

ehrgeiziger Terminplan aufge-<br />

legt, um die Alexa M im Herbst <strong>2011</strong><br />

an James Cameron ausliefern zu<br />

können. <strong>HEITEC</strong> konnte durch eine<br />

ausgefeilte Projektplanung ARRI<br />

überzeugen, diese Termine realisieren<br />

zu können. Und noch ein Faktor<br />

zählte: die räumliche Nähe – beide<br />

Firmen haben ihren Sitz in der bayerischen<br />

Landeshauptstadt.<br />

Das besondere an der neuen ARRI<br />

Alexa M: Der M-Kopf ist kleiner und<br />

leichter als bei der Standard-Alexa,<br />

hat aber trotzdem den Super 35mm-<br />

Sensor. Viele Anschlussgewinde<br />

erlauben einfache Justage an fast<br />

allen üblichen 3D-Rigs. Der Kamerakopf<br />

ist mit dem Body über Kabel<br />

verbunden. Dieses enthält Glasfasern<br />

zur Datenübertragung und<br />

übernimmt außerdem die Stromversorgung.<br />

Der nur 2,5 kg schwere<br />

Kamerakopf hat PL-Anschluss und<br />

ist mit dem üblichen ARRI-Zubehör<br />

kompatibel.<br />

Aufnahmeoptionen und die Sensorgröße<br />

haben sich gegenüber<br />

der Standard-Alexa nicht geändert.<br />

Arriraw-Datenformat wird auch von<br />

den Programmierern von Tweak-<br />

Software unterstützt, die nun die<br />

High-End-Videoverarbeitung deren<br />

RV-Software völlig ausreizt.<br />

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