HEITEC News - heiserv

NEWS
ReKORd-umSaTz............................Seite 2
Im vergangenen Jahr steigerte die HEITEC-
Gruppe ihren Umsatz um 30 Prozent auf 85
Millionen Euro.
VaLi-manageR.................................Seite 3
Mit der neuen Software von HEITEC wird
die Validierung von Anlagen und Maschinen
ganz einfach gemacht.
engineeRing meThOden...Seite 4/5
Intelligentes HEITEC Know-how verkürzt beim
Maschinen- und Anlagenbau die Inbetriebnahme
und steigert die Wirtschaftlichkeit.
Automatisierungs-
Mess- und
Lösungen Prüftechnik
von HEITEC
02l2012
Kundenmagazin

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ediTORiaL
Liebe Leserinnen
und Leser,
die HEITEC Gruppe befindet sich
weiterhin auf einem sehr soliden
wachstumspfad.
Auch im vergangenen Jahr gelang
es uns aufgrund unserer wettbewerbsfähigen
Kostenstruktruren, verbunden
mit einer hohen Kompetenz
und Innovationsfähigkeit, die Geschäftsbeziehungen
zu unseren Kunden
auszubauen. Ich sehe HEITEC
bestens aufgestellt und für die Zukunft
gerüstet. Vor zwei Jahren hatten
wir eine Steigerung des Umsatzes
auf 100 Millionen Euro angekündigt.
Diesem Ziel sind wir inzwischen sehr
nahe gekommen. Darauf lässt sich
aufbauen. Das rasante Wachstum
erklärt sich unter anderem durch
eine Stärkung der Kerngeschäfte in
der Automatisierung, der Elektronik
und dem Maschinenbau. Als echte
Erfolgsgeschichte erweist sich
immer mehr die Entwicklung unseres
Tochterunternehmens EMPIC, das
mit ihrer Standard-Software für zivile
und militärische Luftfahrtbehörden
die europäische Marktführerschaft
ausbaute. Der wirtschaftliche Erfolgskurs
der HEITEC Gruppe ist Ansporn
und Herausforderung, zukünftig noch
besser zu werden.
Richard Heindl
Vorstandsvorsitzender der HEITEC AG
Grünes Licht für weiteres Wachstum: HEITEC investierte in den neuen Fertigungsstandort Eckental
und steigerte in 2011 den Umsatz um 30 Prozent.
Rekordumsatz der HEITEC Gruppe
900 Mitarbeiter erwirtschafteten einen Umsatz von 85 Millionen Euro
Die wachstumsstrategie von
HEITEC wurde im vergangenen
Geschäftsjahr konsequent weiter
geführt: Gegenüber 2010 steigerte
die Gruppe ihren Umsatz um 30
Prozent auf 85 Millionen EUR. Die
Zahl der Beschäftigten erhöhte sich
auf insgesamt 900 Mitarbeiter.
Den Kern der HEITEC-Gruppe bildet
die HEITEC AG, die in 2011 den
Umsatz um 18 Prozent erhöhte. Einen
wesentlichen Beitrag zur Umsatzerhöhung
leisteten die Geschäftsgebiete
Automatisierung und Elektronik Produktion.
Die HEITEC AG investierte zudem
in 2011 in den neuen Fertigungs-
standort Eckental und legte damit die
Basis für weiteres Wachstum.
Für einen zusätzlichen Wachstumsschub
sorgten insbesondere die
Tochtergesellschaften Erhardt +Abt
Automatisierungstechnik GmbH
in Kuchen bei Göppingen und die
äußerst erfolgreiche EMPIC GmbH
aus Erlangen.
Für 2012 plant die HEITEC-Gruppe
einen Umsatz von 90 Millionen
Euro. Damit befindet sich die HEI-
TEC Gruppe auf einem guten Weg,
die angepeilte Umsatzmarke von
100 Millionen Euro in den nächsten
Jahren zu erreichen.
Manfred Heider leitet HEITEC-Österreich
seit 1. April heißt der neue Geschäftsführer der HEITEC systemtechnik
Österreich Manfred Heider. Der 56-jährige Elektrotechniker folgt Emmerich
Höltl nach, der sich in den Ruhestand verabschiedete.
Als früherer Geschäftsführer
des ACC Automation Competence
Center und Mitarbeiter
von Klöckner-Moeller verfügt
Heider über umfangreiches
Know-how im Bereich Automatisierung,
Elektronik, Verfahrenstechnik
und Maschinenbau.
Sein Ziel : Das Unternehmen
soll zur ersten Adresse für Produktionssysteme
mit Kleinteilehandling
werden. Diese werden
u.a. in der Schließzylinder-, Automobil-
und der Verpackungs-
Industrie benötigt.
Neuer Geschäftsführer:
Manfred
Heider (r.) und
sein Vorgänger
Emmerich Höltl.

Vali-Manager von HEITEC verbessert Qualität: Validierung
von Anlagen und Maschinen ganz leicht gemacht
Software wird nach Pilotphase bei ValidationServices des Unternehmens Holopack eingeführt
Maschinen und Anlagen, die im regulierten
Umfeld betrieben werden,
müssen vor ihrem ersten Einsatz einer
Validierung unterzogen werden.
HEITEC entwickelte gemeinsam mit
sCHEMA auf Basis des Redaktionssystems
sT4 den sT4-ValiManager,
um die benötigten Unterlagen automatisiert
zu generieren.
Die Software wird nun nach einer
erfolgreichen Pilotphase bei Validation
Services des Unternehmens Holopack
eingeführt. Holopack Verpackungstechnik
in Sulzbach-Laufen füllt
flüssige Arzneimittel, Medizinprodukte
und Kosmetika im Lohn ab. Mit der
Bottelpack Blow-Fill-Seal-Technologie
wird in einem Arbeitsgang der Kunststoffbehälter
geblasen, die Flüssigkeit
eingefüllt und schließlich der Behälter
versiegelt. Der Bereich Validation
Services unterstützt Anlagenbetreiber
bei der Projektierung, Planung,
Qualifizierung und Validierung ihrer
Anlagen und Prozesse. Der ST4-Vali-
Manager überzeugt durch die flexible
und effiziente Wiederverwendung von
strukturierten Informationen zu Spezifikations-
und Testinhalten. Auf Basis
der im System eingepflegten Inhalte
zu den einzelnen Anlagenmodulen
können für jedes Projekt individuelle
Validierungsdokumente durch die
Software erstellt werden.
www.heitec.de
heiTeC
Überzeugt durch die flexible und effiziente Wiederverwendung von strukturierten Informationen: Der Vali-
Manager wird nach einer erfolgreichen Pilotphase bei Holopack Verpackungstechnik eingeführt.
Anna Christ, Leiterin von Holopack
Validation Services, ist von der Vielseitigkeit
des Vali-Managers überzeugt:
„Die einzelnen Anlagenmodule
werden in das System eingepflegt, je
nach Projekt müssen nur noch spezifische
Inhalte ergänzt oder angepasst
werden. Die Dokumentation lässt sich
effektiv und strukturiert fast auf Knopfdruck
generieren.“ Neben der schnellen
Erstellung der Dokumente wird
durch den ValiManager deren Durchgängigkeit
verbessert, die Standardisierung
vorangetrieben und somit de-
HEITEC Innovationstag in Crailsheim
Manfred Wittenstein über: Unternehmer 4.0 - Zukunft gestalten
Die wertschöpfung von morgen
ist das zentrale Thema des zweiten
HEITEC Innovationstages am Donnerstag,
5. Juli im wasserschloss
Crailsheim-Erkenbrechtshausen.
Auf die Fachleute aus produzierenden
Unternehmen wartet ein
Programm, wie es aktueller kaum
sein könnte:
n Innovationsmanagement
n Frontloading im Engineering
n Kosteneinsparungen durch Energiemanagement
n Service 2020
n Die rechtliche Haftung beim Einsatz
moderner Technologien
Diese Fachvorträge finden am Nachmittag
von 14 bis 18 Uhr statt. Während
diese Referate mit ihren speziellen
Inhalten vorrangig auf Mitarbeiter
in Entwicklungsabteilungen und das
mittlere und höhere Management abzielen,
zählt der gemeinsame Abend
mit RegioBusiness zu den Terminen,
die eigentlich keine Führungskraft
verpassen sollte.
Zwei Impulsvorträge bilden die Basis
für eine anregende Gesprächsrunde.
So referiert der bekannte Wirtschaftsjournalist
Erik Händeler über die
„Geschichte der Zukunft - Märkte von
morgen“. Danach erläutert der Unter-
ren Qualität erhöht. Bernd Stäudle, bei
HEITEC zuständig für die Entwicklung
des ValiManagers, betont: „Unser Tool
stellt effizient die Durchgängigkeit von
Spezifikation bis Verifikation sicher.
Durch einen überwachten systematisierten
Live-Cycle wird die erforderliche
GMP-Sicherheit erreicht.“ Der
ValiManager wird in Frankfurt auf der
Messe ACHEMA vom 18. bis 22. Juni
in Halle 3.1., Stand C 69 präsentiert,
das Leistungsspektrum von Holopack
auf dem Stand von rommelag® in
Halle 3.0, Stand A71.
nehmer, stellvertretende IHK-Präsident
und ehemalige VDMA-Vorsitzende
Manfred Wittenstein unter der
Überschrift: „Unternehmer 4.0 - die
Zukunft gestalten, aus der Sicht
eines Unternehmers“ die praktische
Umsetzung.
Anschließend diskutieren Fachleute
die Thesen. Auf dem Podium:
Joachim Brenner (Werksleiter Bosch
Packaging Technology Crailsheim),
Matthias Grawe (Geschäftsführer
Voith Turbo Crailsheim), Stefan
Brünner (Werksleiter Procter & Gamble
Crailsheim), Harald Preiml (Vorstand
der HEITEC AG) und Manfred
Wittenstein (Wittenstein AG, Igersheim)
über die Möglichkeiten der
„Wertschöpfung von morgen“.
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unTeRnehmen
HEITEC setzt auf intelligente Methoden im Engineering
Qualität der Software wird verbessert, die Wirtschaftlichkeit gesteigert und das Risko minimiert
HEITEC stellt sich den außergewöhnlichen
Herausforderungen
im Anlagen- und Maschinenbau.
Kompetente Ingenieure arbeiten
mit intelligenten Methoden im
Engineering.
Ein wesentlicher Bestandteil dabei
ist die Virtuelle Maschine. Die
Modellierung der Anlagen und
Maschinen ermöglicht eine frühzeitige
Testphase und Inbetriebnahme.
Die Qualität der Software wird
erheblich verbessert. Dies spiegeln
die deutlichen Zeiteinsparungen bei
der Inbetriebnahme wider.
HEITEC qualifiziert junge Ingenieure
mit dieser Methode während
Automatisierungs-Lösungen für Mercedes-Motoren-Montage
Neue Engineering Methodik steigert Projekt-Effizienz - Produktionsstart früher als geplant
Die Anwendung der neuen
Methodik im Engineering konnte
HEITEC mit hervorragenden
Projektergebnissen bei aktuellen
Projekten unter Beweis stellen,
beispielsweise bei der Automatisierung
der Motormontage bei
MDC Power in Kölleda, einem
früheren Joint-Venture der
Mitsubishi Motors Corporation
und der Daimler AG, die seit Juli
2006 alleiniger Eigentümer ist.
Qualität, Schnelligkeit und Produktionssicherheit
sind Stabilitätsfaktoren
mit denen HEITEC bei
diesem Projekt punkten konnte.
Aufgrund der hervorragenden
Zusammenarbeit zwischen MDC
Power, Schmid Maschinenbau aus
Sonnenbühl als Generalunterneh-
der Projektphasen und kompensiert
dadurch teilweise den Engpass an
Fachingenieuren. Bei den dynamischen
und flexiblen Projektverläufen
bildet diese Methode, gerade im
Sondermaschinenbau, die Basis für
hervorragende Projektergebnisse.
Die Modellierung von virtuellen
Anlagen und Maschinen ist nur
ein Baustein in der Methodik der
HEITEC-Ingenieure.
Auch bei der Konstruktion der Elektropläne
sowie der Steuerungs- und
Regelungssoftware werden Methoden
angewandt, um effizient Projekte
im Anlagen- und Maschinenbau
zu realisieren. Über strukturierte
Tabellen, die interpretiert (geparst)
werden, können Dokumentationen
in der Hardware und der Software
generiert werden.
das besondere heiTeC Know-how
besteht in der projektgesteuerten
entwicklung dieser methoden für
den Sondermaschinenbau.
Mit Anwendung der HEITEC-
Bibliotheken, die permanent weiter
entwickelt werden, können Projektierungen
in der Elektroplanung,
der Softwareentwicklung sowie der
Virtuellen Modelle automatisiert, die
Wirtschaftlichkeit gesteigert und
das Risiko minimiert werden.
Qualitäts-Kennzahlen bei MDC Power in Kölleda früher als geplant
erreicht: Marco Kruse (2.r.), Leiter Motorenproduktion, Ringo Friede (l.),
Koordinator für Produktionsanlauf, Kathrin Meister (2.l.), Schichtmeisterin
in der Motorenproduktion sowie Roman Pieloth, Geschäftsbereichsleiter
Automatisierung bei HEITEC (Foto l.).

Montage-Station für Lüfter-Motoren
bei ebm-papst in Mulfingen
Planung, Programmierung und Inbetriebnahme
Als weltweiter Innovationsführer bei
Ventilatoren und Motoren mit über
14.500 unterschiedlichen Produkten
bietet ebm-papst in Mulfingen für
praktisch jede Aufgabe in der Luft-
und Antriebstechnik die passende
Lösung. Für das Unternehmen
führte jetzt HEITEC die elektrotechnische
Planung, steuerungstechnische
Programmierung und Inbetriebnahme
einer Montage-station
für Lüftermotoren durch.
Die Motormontagestation, die Teil
einer kompletten Fertigungsstraße
ist, besteht aus fünf Stationen. Über
mer und der HEITEC AG konnte
der Produktionstart früher als
geplant realisert werden.
Inzwischen werden bei MDC Power
täglich mehrere tausend Vierzylinder-Otto-
und Diesel- sowie
Dreizylinder-Dieselmotoren für den
Smart nach modernsten ökonomischen
und ökologischen Verfahren
produziert.
Montage-Station für Lüfter-Motoren:
Bei ebm-papst konzipierte
HEITEC die elektrotechnische
Planung, die steuerungstechnische
Programmierung und führte
auch die Inbetriebnahme durch.
Zuführbänder wird auf Werkzeugträgern
das Lüftergehäuse eingefahren.
Der Stator wird von einem
Werker über eine seitliche Station
eingebracht, wobei verschiedene
Typen verbaut werden können.
Die weiteren Stationen komplettieren
den Zusammenbau vollautomatisch,
indem verschiedene Servo-Achsen
und Greifer die Einzelteile zusammenfügen.
Währenddessen finden
ständig Kontrollen wie beispiels-
www.heitec.de
unTeRnehmen
weise die Positionierung, Kraftmessungen,
Toleranzmessungen usw.
statt. Das Schutzkonzept wird mittels
PNOZmulti über Schutztüren realisiert.
Die Steuerung erfolgt über
eine VIPA-Steuerung (CPU 315) mit
Profibus-Anschaltung. Über eine
SIMATIC HMI-Station PC 477 12‘‘
Touch werden die Abläufe überwacht,
Typänderungen eingegeben,
manuelle Durchläufe gestartet oder
Störungen ausgewertet.
Bandanlage für hessnatur modernisiert
Neue Steuerungen und intelligente Füllstrategie: Bei hessnatur modernisierte HEITEC erfolgreich
eine Bandanlage.
Für das renommierte Natur-
Textilien-Versandhaus hessnatur
in Butzbach (Hessen) modernisierte
HEITEC erfolgreich eine
Bandanlage.
Dabei wurde die Befüllung von
neun Doppel-Packtischen optimiert.
Mit der neuen intelligenten
Füllstrategie werden die Packplätze
jetzt lückenlos aufgefüllt. Es
entstehen somit keine unnötigen
Staus und Wartezeiten. Verbessert
wurde außerdem der Abtransport
der Leerbehälter an den Packstationen.
Vorher erfolgte die Umrüstung von
Siemens S5 auf S7-Steuerungen.
Die Anlage wurde in den betriebsfreien
Zeiten nach Schichtende
umgerüstet. Dadurch war die Verfügbarkeit
der Bandanlage für den
Versand permanent gewährleistet.
hessnatur steht für Kleidung, die
sozial fair und ökologisch hergestellt
wird.
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heiTeC gRuPPe
Punktgenau
automatisiert
für Pharmakunden
Erhardt + Abt realisierte
anspruchvolles Projekt
Das Retrofitting bestehender
Anlagen stellt zuweilen höhere
Anforderungen als die Realisierung
völlig neuer Lösungen. Eine
Zelle für die Verkettung einer
Verpackungslinie in der Pharmaindustrie
zeigt, wie sich bewährte
Fertigungseinrichtungen mit intelligenter
Automation schnell und
wirtschaftlich wieder auf Höchstleistung
trimmen lassen.
Seit über 25 Jahren steht der Name
Vetter für Innovation und Qualität in
der Pharmaindustrie. Das rund 2.400
Mitarbeiter zählende Unternehmen
mit Hauptsitz in Ravensburg hat
sich mit der Herstellung von aseptisch
vorgefüllten Spritzensystemen,
Karpulen und Vials weltweit einen
Namen gemacht. Neben der eigentlichen
Abfüllung schließt das Leistungsspektrum
des Unternehmens
ein umfassendes Angebot für Etikettierung
und Endverpackung ein.
Im Werk für Endmontage und
Sekundärverpackung setzt Vetter
auf moderne Fertigungsbedingungen.
Um die Leistungsfähigkeit der
Produktion auf höchstem Niveau zu
halten, stand die Investition in eine
hochleistungsfähige Automatisierungszelle
an, die die Verkettung einer
Produktionseinrichtung mit einer
Verpackungslinie übernimmt.
Adept Viper s850-Roboter führt Regie: Blister mit vorgefüllten Spritzensystemen müssen auf die
Becherkette einer Verpackungsmaschine umgesetzt werden.
Was sich zunächst einfach anhört,
entwickelte sich bei genauer Betrachtung
als sehr anspruchsvolles
Automatisierungsprojekt, wie Michael
Frieß, Projektleiter des mit der
Realisierung betrauten Systemintegrators
Erhardt + Abt, heute weiß:
„Die komplette Anlage, auf der vorgefüllte
Spritzensysteme hergestellt
und verpackt werden, läuft rund um
die Uhr. Der Austausch der Verkettungszelle
musste deshalb in den
Wartungsphasen erfolgen. Pünktlich
zum Produktionsbeginn musste die
Anlage störungsfrei in Betrieb gehen.
Und das bei einem technisch
durchaus anspruchsvollem Projekt,
das an die Robotik und Greiftechnik
Girls‘ Day: Schülerinnen und Technik
Vier Gymnasiastinnen
(10.Klasse) aus Erlangen
und Bamberg besuchten
am Girls‘ Day die HEITEC
Zentrale in Erlangen und
wagten einen Blick hinter
die Kulissen. Neben dem
Bereich der Automatisierungstechnik
und
Elektronik informierten
sie sich in der Mess- und
Prüftechnik über diverse
Kunden-Projekte. Teamleiter Siegbert Dühring (rechts) erläuterte ein Prüfsystem für die Innenraumbeleuchtung
eines großen Passagierflugzeugs. Mit dieser Aktion versucht auch HEITEC
junge Frauen für technische Berufe zu begeistern, wie Personalreferent Matthias Ploner erklärte.
hohe Anforderungen stellt.“
Anspruchsvolle Aufgabenstellungen
wie diese gehören zur Kernkompetenz
des HEITEC Tochter-Unternehmens,
das sich bereits vor vielen
Jahren auf Wachstumsbranchen wie
Pharma und Automotive konzentrierte.
Ganze vier Quadratmeter standen
für die Realisierung der kompletten
Lösung zur Verfügung.
Die Aufgabe bestand darin, Blister
mit vorgefüllten Spritzensystemen,
die über ein Förderband in zwei,
drei oder fünfreihiger Ausführung
ankommen auf die Becherkette
einer Verpackungsmaschine umzusetzen.
Dort erfolgt dann die Sekundärverpackung
der Produkte. Die
geforderte Taktzeit für die komplette
Handhabung beträgt 30 Zyklen pro
Minute.
In der realisierten Anlage führt ein
Adept Viper s850-Roboter im wahrsten
Sinne des Wortes Regie, denn
der Sechsachser übernimmt nicht
nur die Handhabungsaufgaben,
auch die komplette Steuerung der
Zelle läuft über den Robotercontroller.
Der Adept Sechsachser mit 850
Millimeter Reichweite ist laut Michael
Frieß die perfekte Wahl: „Die Entscheidung
zur Integration des Viper
s850 fiel aufgrund der überlegenen
Performance der Maschine im Hinblick
auf Reichweite, Geschwindigkeit
und Traglast.

Anwendertagung in Erlangen: EMPIC Projekt-Manager Karlheinz Ziegler (2.v.l.) und sein Kollege
Norbert Quiering (r.) erklären den Inspektoren Petri Ahola (2.v.r.) und Patrick Söderström (3.v.r.)
von der finnischen TraFi die Vorteile der Software. Ganz links EMPIC-Geschäftsführer Jörg
Kottenbrink.
Marktführerschaft ausgebaut: Finnische
TraFi wurde neuer EMPIC-Kunde
HEITEC Tochter mit Standard-Software weiter im Aufwind
Die HEITEC-Tochter EMPIC baut
ihre Marktführerschaft in Europa
weiter aus. Der Entwickler einer
nahezu konkurrenzlosen software
für zivile und militärische Luftfahrtbehörden
gewann Anfang des Jahres
die finnische Transport safety
Agency TraFi als neuen Kunden.
www.heitec.de
heiTeC-gRuPPe
Erfolgsgeschichte: Softgate feierte ihr 20-jähriges Jubiläum
Der bayerische Innenminister Herrmann und Oberbürgermeister Dr. Balleis lobten Entwicklung
Die Erlanger softgate GmbH,
ein Unternehmen der HEITEC
Gruppe, das kundenspezifische
system- und Anwendungssoftware
mit den schwerpunkten
Medizintechnik und Automotive,
sowie allgemeine Datenbanklösungen
und Document Capture
& Management entwickelt und
realisiert, feierte ihr 20-jähriges
Jubiläum.
Bei einer Festveranstaltung lobten
unter anderem der bayerische Innenminister
Joachim Herrmann und
der Erlanger Oberbürgermeister Dr.
Siegfried Balleis unisono die „beeindruckende
Entwicklung und Bilanz“
des Software-Spezialisten. Wörtlich
betonte Herrmann: „Softgate
ist eine beispielhafte fränkische
Erfolgsgeschichte. Global Denken
und Handeln gehört zum täglichen
Die Behörde mit Sitz in der Hauptstadt
Helsinki ist dafür zuständig,
die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit
der Verkehrssysteme in
Finnland auf höchstem internationalen
Niveau zu gewährleisten.
TraFi überwacht den Verkehr in der
Luft, auf hoher See, auf der Schiene
Feierten das 20-jährige Jubiläum von Softgate: Der Erlanger Oberbürgermeister Dr. Siegfried
Balleis, Softgate-Geschäftsführer Udo Nyga, der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
und der Erlanger Wirtschaftsreferent Konrad Beugel.
Geschäft. Wir freuen uns, dass sich
das Unternehmen zum Standort
Erlangen und Bayern bekennt.“ Die
Software-Schmiede war 1992 als typische
„Garagenfirma“ vom heutigen
Geschäftsführer Udo Nyga zusam-
sowie der Straße und die Einhaltung
der Regeln und Vorschriften
der Transport-Systeme. Im Bereich
der Luftfahrt kontrollieren die Finnen
etwa 50 Organisationen, rund
6000 Piloten-Lizenzen, etwa 2000
Mechaniker und andere Mitarbeiter
sowie circa 2000 Luftfahrzeuge wie
Flugzeuge, Hubschrauber oder
Fesselballone. TraFi bestellte alle zur
Verfügung stehenden Module zur
Umsetzung von nationalen und internationalen
Regelungen der ICAO,
EU, EASA, Eurocontrol und JAA.
Erst Ende vergangenen Jahres hatte
die EMPIC auch die Luftfahrtbehörden
in Frankreich und Australien von
der Leistungfähigkeit ihrer Softwarelösung
überzeugen können.
Anfang Mai hatten sich 27 Spezialisten
aus elf Ländern in der Erlanger
EMPIC-Zentrale zu einer einwöchigen
Anwendertagung getroffen.
Dabei diskutierten die IT-Experten
und Sachverständigen über die
Weiterentwicklung und Anpassung
der EMPIC-Software an neue
Vorschriften der European Aviation
Safety Agency (EASA). Wie EMPIC-
Geschäftsführer Jörg Kottenbrink
betont, wird auf den Dialog mit allen
Kunden größter Wert gelegt.
men mit fünf Mitarbeitern unter dem
Namen „HEITEC Informationssysteme“
gegründet worden. Im vergangenen
Jahr erwirtschafteten knapp
100 Mitarbeiter einen Umsatz von
über 8 Millionen Euro.
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Staatssekretärin und Landrat besuchten HEITEC Eckental
Bei zwei Besuchen des neuen HEITEC-Standortes Eckental informierten sich Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin
und FDP-Landtagsabgeordnete Katja Hessel (Foto links, mitte) sowie Erlangen-Höchstadt-Landrat
Eberhard Irlinger (Foto rechts, 2.v.r.), sein Mitarbeiter für Wirtschaftsförderung Thomas
Wächtler (2.v.l.) und der Eckentaler Bürgermeister Wilfried Glässer (3.v.r.) über die stetig wachsende
Unternehmensgruppe. Richard Heindl (Foto links, l.), Vorstandsvorsitzender der HEITEC AG und
HEITEC-Generalbevollmächtigter Johannes Feldmayer (rechts) erläuterten die Lösungs- und Engineering
Kompetenz in den Bereichen Software, Mechanik und Elektronik des innovativen Mittelständlers.
Beeindruckt von den Dienstleistungen und Produkten der HEITEC-Gruppe unterstrich Staatssekretärin
Katja Hessel: „Made in Bavaria ist so gefragt wie nie zuvor. Es sind bayerische Firmen wie HEITEC, die
Qualität, technologische Standards, moderne Systemlösungen und Produkte für mehr Lebensqualität
auf höchstem Niveau bieten.“ Ganz rechts Roland Chochoiek (Geschäftsgebietsleiter Elektronik).
Delegationsreise mit Ministerpräsident
Horst Seehofer nach Sao Paulo
Mit einer großen wirtschafts-
Delegation, der auch HEITEC-
Vorstandsvorsitzender Richard
Heindl angehörte, besuchte der
bayerische Ministerpäsident Horst
seehofer Brasilien.
In Sao Paulo, der größten Stadt des
Landes, führte er zahlreiche politische
Gespräche und nahm auch an
der 6. Konferenz der Regierungschefs
der bayerischen Partnerregionen
in aller Welt teil. Im Mittelpunkt
HEITEC NEws
eine Publikation der HEITEC AG
Werner-von-Siemens-Str. 61
D-91052 Erlangen
Tel. (0 91 31) 8 77-0
Fax (0 91 31) 8 77-199
E-Mail: info@heitec.de
www.heitec.de
der Reise stand die Vertiefung der
Wirtschafts- und Wissenschaftskontakte
des Freistaats und seiner
Unternehmen mit der brasilianischen
Partnerregion Sao Paulo, die
als das Wirtschaftszentrums ganz
Lateinamerikas gilt. Mit imposanten
Eindrücken kehrte Richard Heindl
zurück: „Die Region Sao Paulo
ist der Motor der brasilianischen
Wirtschaft, auch mit interessanten
Perspektiven für HEITEC.“
Redaktion, Foto, Layout
und Realisierung:
Werner Haala
Communication & Marketing
Rieterstraße 12, 90419 Nürnberg
Tel. (0911) 9 33 699 15,
E-Mail: werner.haala@gmx.de
Gespräche mit Politikern und Unternehmern:
Der bayerische Ministerpäsident Horst
Seehofer (rechts) und der HEITEC-Vorstandsvorsitzende
Richard Heindl besuchten mit einer
Delegation Brasilien. Unter anderem standen
auch der Besuch eines Kinderheims sowie der
WM-Corinthians-Arena auf dem Programm.
Layoutkonzept :
ercas. die agentur
Auflage: 10.000 Exemplare
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