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HEITEC News - heiserv

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6<br />

heiTeC gRuPPe<br />

Punktgenau<br />

automatisiert<br />

für Pharmakunden<br />

Erhardt + Abt realisierte<br />

anspruchvolles Projekt<br />

Das Retrofitting bestehender<br />

Anlagen stellt zuweilen höhere<br />

Anforderungen als die Realisierung<br />

völlig neuer Lösungen. Eine<br />

Zelle für die Verkettung einer<br />

Verpackungslinie in der Pharmaindustrie<br />

zeigt, wie sich bewährte<br />

Fertigungseinrichtungen mit intelligenter<br />

Automation schnell und<br />

wirtschaftlich wieder auf Höchstleistung<br />

trimmen lassen.<br />

Seit über 25 Jahren steht der Name<br />

Vetter für Innovation und Qualität in<br />

der Pharmaindustrie. Das rund 2.400<br />

Mitarbeiter zählende Unternehmen<br />

mit Hauptsitz in Ravensburg hat<br />

sich mit der Herstellung von aseptisch<br />

vorgefüllten Spritzensystemen,<br />

Karpulen und Vials weltweit einen<br />

Namen gemacht. Neben der eigentlichen<br />

Abfüllung schließt das Leistungsspektrum<br />

des Unternehmens<br />

ein umfassendes Angebot für Etikettierung<br />

und Endverpackung ein.<br />

Im Werk für Endmontage und<br />

Sekundärverpackung setzt Vetter<br />

auf moderne Fertigungsbedingungen.<br />

Um die Leistungsfähigkeit der<br />

Produktion auf höchstem Niveau zu<br />

halten, stand die Investition in eine<br />

hochleistungsfähige Automatisierungszelle<br />

an, die die Verkettung einer<br />

Produktionseinrichtung mit einer<br />

Verpackungslinie übernimmt.<br />

Adept Viper s850-Roboter führt Regie: Blister mit vorgefüllten Spritzensystemen müssen auf die<br />

Becherkette einer Verpackungsmaschine umgesetzt werden.<br />

Was sich zunächst einfach anhört,<br />

entwickelte sich bei genauer Betrachtung<br />

als sehr anspruchsvolles<br />

Automatisierungsprojekt, wie Michael<br />

Frieß, Projektleiter des mit der<br />

Realisierung betrauten Systemintegrators<br />

Erhardt + Abt, heute weiß:<br />

„Die komplette Anlage, auf der vorgefüllte<br />

Spritzensysteme hergestellt<br />

und verpackt werden, läuft rund um<br />

die Uhr. Der Austausch der Verkettungszelle<br />

musste deshalb in den<br />

Wartungsphasen erfolgen. Pünktlich<br />

zum Produktionsbeginn musste die<br />

Anlage störungsfrei in Betrieb gehen.<br />

Und das bei einem technisch<br />

durchaus anspruchsvollem Projekt,<br />

das an die Robotik und Greiftechnik<br />

Girls‘ Day: Schülerinnen und Technik<br />

Vier Gymnasiastinnen<br />

(10.Klasse) aus Erlangen<br />

und Bamberg besuchten<br />

am Girls‘ Day die <strong>HEITEC</strong><br />

Zentrale in Erlangen und<br />

wagten einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Neben dem<br />

Bereich der Automatisierungstechnik<br />

und<br />

Elektronik informierten<br />

sie sich in der Mess- und<br />

Prüftechnik über diverse<br />

Kunden-Projekte. Teamleiter Siegbert Dühring (rechts) erläuterte ein Prüfsystem für die Innenraumbeleuchtung<br />

eines großen Passagierflugzeugs. Mit dieser Aktion versucht auch <strong>HEITEC</strong><br />

junge Frauen für technische Berufe zu begeistern, wie Personalreferent Matthias Ploner erklärte.<br />

hohe Anforderungen stellt.“<br />

Anspruchsvolle Aufgabenstellungen<br />

wie diese gehören zur Kernkompetenz<br />

des <strong>HEITEC</strong> Tochter-Unternehmens,<br />

das sich bereits vor vielen<br />

Jahren auf Wachstumsbranchen wie<br />

Pharma und Automotive konzentrierte.<br />

Ganze vier Quadratmeter standen<br />

für die Realisierung der kompletten<br />

Lösung zur Verfügung.<br />

Die Aufgabe bestand darin, Blister<br />

mit vorgefüllten Spritzensystemen,<br />

die über ein Förderband in zwei,<br />

drei oder fünfreihiger Ausführung<br />

ankommen auf die Becherkette<br />

einer Verpackungsmaschine umzusetzen.<br />

Dort erfolgt dann die Sekundärverpackung<br />

der Produkte. Die<br />

geforderte Taktzeit für die komplette<br />

Handhabung beträgt 30 Zyklen pro<br />

Minute.<br />

In der realisierten Anlage führt ein<br />

Adept Viper s850-Roboter im wahrsten<br />

Sinne des Wortes Regie, denn<br />

der Sechsachser übernimmt nicht<br />

nur die Handhabungsaufgaben,<br />

auch die komplette Steuerung der<br />

Zelle läuft über den Robotercontroller.<br />

Der Adept Sechsachser mit 850<br />

Millimeter Reichweite ist laut Michael<br />

Frieß die perfekte Wahl: „Die Entscheidung<br />

zur Integration des Viper<br />

s850 fiel aufgrund der überlegenen<br />

Performance der Maschine im Hinblick<br />

auf Reichweite, Geschwindigkeit<br />

und Traglast.

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