âRoter Fadenâ - SPD-Ortsverein Sehnde

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Liebe Genossin, lieber Genosse, etwa 880.000 Einwohner ab 16 Jahren in der Region Hannover haben das Recht, am 11. September ihre Stimme abzugeben. Es ist Kommunalwahl – zu wählen sind die Ortsräte, der Stadtrat, der Bürgermeister und die Mitglieder der Regionsversammlung. Eine erneut magere Wahlbeteiligung zur Kommunalwahl erwartet die Hannoversche Allgemeine Zeitung in ihrer Regionalausgabe vom 27. Juni. Bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung gerade einmal bei 47 Prozent. Wählen zu dürfen – ein Privileg von besonderer Güte. Nutzen wir es. In der Region Hannover stellen sich mehrere Tausend Menschen zur Wahl. Hut ab und schon jetzt ein herzliches Dankeschön für ihre Bereitschaft politisch Einfluss nehmen zu wollen. Leserbrief Zu den verschiedenen Veröffentlichungen zur Diskussion der Sanierungen der Turn- und Sporthallen sowie den Sanitäranlagen in Sehnde möchte ich wie folgt Stellung nehmen: Freundliche Grüße Roland Krumlin Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Sanierung der Turn- und Sporthallen sowie deren Sanitäranlagen? Diese Frage wird aktuell zwischen der CDU und der SPD in Sehnde diskutiert. Beobachtet man die Sehnder Kommunalpolitik und deren Stolz auf die positive Bevölkerungsentwicklung wird dies immer mit der familienfreundlichen Infrastruktur begründet. Hierzu gehört aber nicht nur das Ausweisen immer weiterer Baugebiete, auch die städtische Infrastruktur muss wachsen und steigenden Ansprüchen genügen. Sport ist eine der wichtigsten Freizeitaktivitäten für alle Bevölkerungsschichten, da sollte es selbstverständlich sein, den Bürgern auch Sportanlagen bereitzustellen, die in einem annehmbaren Zustand sind. Aus meiner beruflichen Tätigkeit in der Sportorganisation weiß ich, dass gerade für neue – aber auch die übrigen – Mitglieder der Zustand einer Sportstätte ein mitentscheidender Grund für die Wahl eines Sportvereins ist. Im Mai nahm der Rat von der Verwaltung noch zur Kenntnis, dass viele Sanitäreinrichtungen nicht ausreichend gegen die Bildung von Legionellen geschützt sind. Wer angesichts solcher Feststellungen mit der Gesundheit seiner Bürger spielt wird seiner Verantwortung nicht gerecht. Als Sehnder Bürger kann ich da nur den Bürgermeisterkandidaten der SPD, Wolfgang Toboldt, unterstützen, keine Zeit mit der Sanierung der maroden Anlagen zu verlieren. Wenn sich angesichts guter Konjunkturdaten jetzt die Chance ergibt, ohnehin geplante Sanierungen vorzuziehen, sollten Verwaltung und CDU in Sehnde nicht zögern. Zum Leserbrief unseres Genossen Roland Krumlin siehe auch „Sanierungskonzept in Turnhallen schneller umsetzen” auf Seite 6 Nr. 18, Stand: 30. Juni 2011 Verantwortlich für den Inhalt: Dietrich Puhl Der „Rote Faden” ist das Mitteilungsblatt des Ortsvereins Sehnde. Er berichtet über das politische Leben in Sehnde und wird den Genossen in der Regel als PDF-Datei gesendet Namentlich mit „dp“ gekennzeichnete Artikel entsprechen der Ansicht des Herausgebers. Sie sind nicht Meinung der Partei und/oder des Ortsvereins beziehungsweise der Ratsfraktion. Entsprechend dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau gelten alle Personen- und Funk tionsbezeichnungen, ungeachtet der männ lichen und weiblichen Sprachform, für beide Geschlechter. Sehndes „Hausberg” Foto: Brigitte Thomas 2 ROTER FADEN Juli 2011
Wolfgang Toboldt fordert Radwegeausbau am Grünen Ring SEHNDE, 8. April 2011 Der SPD-Regionsabgeordnete und Bürgermeisterkandidat der Sehnder SPD, Wolfgang Toboldt, fordert den Radwegeausbau entlang des Grünen Ringes von der Ortsausfahrt Müllingen Richtung Norden bis zum Abzweig zu den Müllinger Teichen. Der Grüne Ring ist der Radwanderweg durch die Region Hannover, der auch über das Sehnder Stadtgebiet führt. „Wer auf Infotafeln Radler über Themenwege informiert, hat auch eine zumindest moralische Verpflichtung, Radfahrer möglichst ungefährdet ans Ziel zu geleiten“, so Toboldt zur Vorstellung des Radwanderwegenetzes im Sehnder Stadtgebiet. Üblicherweise werden die Themenwege über wenig befahrene Feldwege oder an Straßen mit ausgebauten Radwegen geführt. An einigen wenigen Stellen in Sehnde werden aber auch Straßen genutzt, auf denen durch hohen Autoverkehr ein erhöhtes Risiko besteht. Und das nicht nur an Kreuzungspunkten von Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen mit den Radwanderwegen. Solche Kreuzungspunkte sind natürlich besonders zu beachten. Ein Beispiel, auf das Region Hannover und Stadt Sehnde unmittelbar Einfluss haben, ist die Kreisstraße K 147 vom Ortsausgang Müllingen nach Norden. Hier wird der Grüne Ring direkt auf der Kreisstraße entlang geführt bis die Route in Höhe der Müllinger Teiche Richtung Westen nach Laatzen abknickt. Seit Jahren wird dieses Teilstück eines Radweges von Toboldt als Regionsabgeordneter gefordert. Nach bisheriger Planung der Region Hannover sollte es nach Fertigstellung der Ortsdurchfahrt Müllingen in Angriff genommen werden. Die Ortsdurchfahrt wird in diesem Jahr ausgebaut. Eine neue Diskussionsrunde zur Ragwegeplanung an Kreisstraßen ist von der Region Hannover für Mai dieses Jahres angekündigt. Zuschüsse nur bei schnellem Ausbau vor 2014 „Für ein vorbereitendes Handeln ist jetzt also genau die richtige Zeit. Aus diesem Grund fordere ich Region Hannover und Stadt Sehnde auf, dieses etwa 700 Meter lange Teilstück entlang der Kreisstraße 147 vom Ortsausgang Müllingen Richtung Norden mit hoher Priorität in die Radwegeplanung der Region Hannover aufzunehmen. Ab 2014 entfallen voraussichtlich Zuschussmöglichkeiten für Radwege“, erneuert Toboldt seine Forderung. Auf andere „Problempunkte“ in dem Radwegenetz wie beispielsweise entlang der Landesstraße 410 zwischen Wehmingen und Bolzum oder ein möglicher Wegfall der ersten Kanalbrücke südlich der Bolzumer Schleuse haben Stadt und Region weniger Einfluss. Dennoch sind Region Hannover und Stadt aufgefordert, ihren Einfluss zum Erhalt der Kanalbrücke beziehungsweise zum Ausbau des Radweges entlang der Landesstraße 410 geltend zu machen. Liebe Leserin, lieber Leser, sie können es nicht lassen: Die CDU geht der FDP wieder einmal auf den Leim und stimmt in die Steuersenkungspläne des siechen Koalitionspartners ein. Was die Bundesregierung als Steuerentlastung verkauf, wird zu Lasten der Kommunen gehen. Schon jetzt engt die angespannte Haushaltslage den Gestaltungsspielraum der Kommunalpolitik erheblich ein. Wer die Einnahmeseite in dieser Situation mutwillig schwächt, handelt verantwortungslos. Die finanzielle Handlungsfähigkeit vor Ort, hier bei uns in Sehnde, wird ein fester Bestandteil unseres Kommunalwahlkampfes werden. Die Kommunalwahl am 11. September nähert sich in raschen Schritten. Doch erst einmal macht das Jahr eine Pause: Ich wünsche allen eine schöne und erholsame Sommerzeit, egal ob daheim oder auf Reisen. Silke Lesemann Ich Ich wünsche Ihnen und und Ihren Ihren Familien Familien eine eine schöne schöne Sommerzeit. Sommerzeit Ihr Bürgermeisterkandidat Ihr Bürgermeisterkandidat Wolfgang Toboldt www.wolfgang-toboldt.de Wolfgang / Mail Toboldt info@wolfgang-toboldt.de www.wolfgang-toboldt.de · info@wolfgang-toboldt.de ROTER FADEN Juli 2011 3
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Seite 5 und 6: Die Maiveranstaltung des DGB-Ortsve
Seite 7 und 8: Wahlkampf 1: Wolfgang Toboldt und G

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