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und Sozialstatistik Klausur Statistische Inferenz 15.02.2013 Name

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Prof. Dr. P. Kischka WS 2012/13<br />

Lehrstuhl für Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

<strong>Sozialstatistik</strong><br />

<strong>Klausur</strong><br />

<strong>Statistische</strong> <strong>Inferenz</strong><br />

<strong>15.02.2013</strong><br />

<strong>Name</strong>:<br />

Matrikelnummer:<br />

Studiengang:<br />

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Summe<br />

Punkte 6 5 5 5 5 4 4 6 40<br />

erzielte Punkte<br />

Note:<br />

Hinweise:<br />

- Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten.<br />

- Zur Lösung der Aufgaben dürfen nur die ausgeteilten Blätter verwendet werden.<br />

- Lösungen ohne Begründung bzw. Rechenweg werden nicht als vollständige Lösung<br />

gewertet.<br />

- Zugelassen sind nur folgende Hilfsmittel:<br />

- unkommentiertes Skript zur Vorlesung <strong>Statistische</strong> <strong>Inferenz</strong><br />

- Verteilungstabellen zu Vorlesungen des Lehrstuhls<br />

- nicht programmierbarer Taschenrechner


Matrikelnummer: 1<br />

Aufgabe 1 (6 Punkte)<br />

Die diskreten Zufallsvariablen X <strong>und</strong> Y haben folgende gemeinsame Verteilung:<br />

Y = 0 Y = 1<br />

X = 0 1 2 15<br />

15<br />

X = 1 2 10 15<br />

15<br />

a) Prüfen Sie, ob X <strong>und</strong> Y identisch verteilt, austauschbar <strong>und</strong>/oder unabhängig sind.<br />

b) Geben Sie den bedingten Erwartungswert von X gegeben Y = 1 an.<br />

c) Geben Sie die bedingte Erwartung von X gegeben Y an.


Matrikelnummer: 2<br />

Aufgabe 2 (5 Punkte)<br />

Die Zufallsvariable X kann die Ausprägungen 1, 2 <strong>und</strong> 3 annehmen. Über die Verteilung von<br />

X ist folgendes bekannt:<br />

P (X = 1)<br />

= θ<br />

P (X = 2) = 4θ<br />

P (X = 3) = 1−<br />

5θ<br />

(<br />

1<br />

θ ∈ 0, ] )<br />

[<br />

5<br />

a) Bestimmen Sie den Erwartungswert von X in Abhängigkeit von θ.<br />

Eine Stichprobe vom Umfang 5 führte zu den Werten {2, 2, 1, 2, 3}.<br />

b) Stellen Sie die Likelihood-Funktion für den unbekannten Parameter θ auf.<br />

c) Bestimmen Sie den Maximum-Likelihood-Schätzer für den unbekannten Parameter θ.


Matrikelnummer: 3<br />

Aufgabe 3 (5 Punkte)<br />

Gegeben sind die Zufallsvariablen X, Y <strong>und</strong> Z mit den folgenden Verteilungen<br />

X ~ N(1,4), Y ~ Re[2, 8], Z ~ N(0,1).<br />

Die Kovarianz zwischen X <strong>und</strong> Y beträgt 0,5. X <strong>und</strong> Z sind unabhängig.<br />

Bestimmen Sie:<br />

a) Var(2X+5)<br />

b) E(3X+Y–1)<br />

c) Var(X-2+Y)<br />

d) corr(aX, 3X+1)<br />

mit a > 0<br />

e) corr(3X, 2Z+1)


Matrikelnummer: 4<br />

Aufgabe 4 (5 Punkte)<br />

Die Zufallsvariable X beschreibe die Körpergröße von Jugendlichen <strong>und</strong> sei normalverteilt<br />

mit unbekanntem Erwartungswert θ <strong>und</strong> bekannter Varianz von 64 cm 2 . Eine Stichprobe vom<br />

Umfang 36 ergab 173 cm als durchschnittliche Körpergröße.<br />

a) Testen Sie die Hypothese H 0 : θ = 170 ( H 1 : θ ≠ 170 ) anhand obiger Stichprobe zum<br />

Niveau α = 0,05. Ist Ihr Ergebnis statistisch gesichert?<br />

b) Skizzieren Sie den Verlauf der Gütefunktion G(θ) für H 0 : θ ≤170<br />

<strong>und</strong> zeichnen Sie das<br />

Signifikanzniveau α = 0,05, den Fehler 1. Art für θ = 160 <strong>und</strong> den Fehler 2. Art für<br />

θ = 180 ein.<br />

c) Gibt es einen Test zur Hypothese H 0 : θ ≠ 170 mit H 1 : θ = 170? (kurze Begründung)


Matrikelnummer: 5<br />

Aufgabe 5 (4 Punkte)<br />

Die „Wolkenlos“ Airline behauptet, dass weniger als 5% ihrer Flüge verspätet sind. Bei der<br />

Überprüfung von 500 Flügen wurden 15 Verspätungen beobachtet.<br />

a) Geben Sie zum Signifikanzniveau α = 0,1 ein Konfidenzintervall für den Anteil der<br />

Verspätungen an.<br />

b) Zu welchem Konfidenzniveau erhält man bei der hier beobachteten Stichprobe ein<br />

Intervall der Länge 0,03?


Matrikelnummer: 6<br />

Aufgabe 6 (4 Punkte)<br />

Aus einer Gr<strong>und</strong>gesamtheit der Größe 100 wird eine Stichprobe vom Umfang 5 gezogen. Für<br />

jeden Merkmalsträger i werden zwei Merkmale ( w<br />

i<br />

<strong>und</strong> x<br />

i<br />

) betrachtet:<br />

i 5 18 35 67 91<br />

x<br />

i 10 6 8 12 8<br />

w 100 53 86 130 75<br />

i<br />

Die Summe der Merkmalswerte w<br />

i<br />

aller Merkmalsträger <strong>und</strong> deren Standardabweichung sind<br />

bekannt <strong>und</strong> betragen 9.000 bzw. 82,2.<br />

a) Schätzen Sie die Summe der Merkmalswerte x i<br />

in der Gr<strong>und</strong>gesamtheit mittels einer<br />

einfachen Stichprobe.<br />

b) Schätzen Sie die Summe der Merkmalswerte x<br />

i<br />

mittels geb<strong>und</strong>ener Hochrechnung.<br />

c) Ist es sinnvoll, die Varianzen der Schätzer aus a) <strong>und</strong> b) als Auswahlkriterium für eines<br />

der Verfahren zu nutzen? (keine Berechnung notwendig)


Matrikelnummer: 7<br />

Aufgabe 7 (4 Punkte)<br />

Ein Unternehmen hatte in den vergangenen fünf Jahren folgende Werbeaufwendungen <strong>und</strong><br />

Umsatzerlöse pro Jahr:<br />

Jahr i<br />

Werbeaufwendungen x<br />

i<br />

in Tsd. €<br />

Umsatzerlöse y<br />

i<br />

in Tsd. €<br />

2008 45 150<br />

2009 48 183<br />

2010 69 300<br />

2011 66 273<br />

2012 93<br />

Die KQ-Gerade bezüglich der Beobachtungen von 2008 bis 2011 ist y = −104,1 + 5,8x.<br />

a) Welchen Wert hat <br />

∑ u i ?<br />

4<br />

i=<br />

1<br />

b) Geben Sie den erwarteten Umsatzerlös von 2012 an.<br />

c) Es gilt R 2 = 0,989 <strong>und</strong> s 2 y = 3827,25 (Tsd. €)². Welchen Wert hat <br />

∑ u<br />

2 i ?<br />

4<br />

i=<br />

1


Matrikelnummer: 8<br />

Aufgabe 8 (6 Punkte)<br />

Von 3 äußerlich nicht zu unterscheidenden Urnen enthalten zwei Urnen 50 % weiße Kugeln<br />

<strong>und</strong> eine Urne enthält 30 % weiße Kugeln. Aus einer zufällig ausgewählten Urne werden 3<br />

Kugeln mit Zurücklegen gezogen.<br />

Berechnen Sie die nicht bedingte Wahrscheinlichkeit, 1 weiße Kugel zu ziehen. Berechnen<br />

Sie die a posteriori Wahrscheinlichkeiten für die beiden Zustände, falls 1 oder keine weiße<br />

Kugel gezogen wurden.


Matrikelnummer: 9<br />

Zusatzblatt zu Aufgabe …


Matrikelnummer: 10<br />

Zusatzblatt zu Aufgabe …

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