Sozialraumperspektive Zukunft der Altenpflege(ausbildung)
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06.05.2013<br />
Leipzig<br />
<strong>Sozialraumperspektive</strong><br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Altenpflege</strong>(<strong>ausbildung</strong>)<br />
Ursula Kriesten
3<br />
Wo werden Sie alt?<br />
Hier?
O<strong>der</strong> werden Sie hier alt?<br />
4
5<br />
Sozialräumliche Interventionen<br />
bedürfen sozialräumlicher Lehre<br />
und Organisation<br />
Gestaltungsgrundsätze wohnortnaher<br />
Pflege- und Sorgeinfrastruktur<br />
Senioren-und pflegegerechte kommunale<br />
Infrastruktur<br />
Soziale Teilhabe und Selbstbestimmung vor Ort<br />
Gerontologische Wissenschaft und best practise
Sozialräumlichkeit<br />
6<br />
<strong>Altenpflege</strong><br />
Gerontologische Pflege<br />
befasst sich mit:<br />
den Bedarfen älterer Menschen und ihrer<br />
Sozialräume
Herausfor<strong>der</strong>ungen an Kommunen<br />
7
Arbeitserleichterung.<br />
Titel- und Folienmaster.<br />
8<br />
Demenz<br />
• Die Master enthalten unsere Formatvorlagen.<br />
1,2 Mio. Menschen 2013<br />
2,6 - 3 Mio. Menschen 2050<br />
• Jede neue Folie enthält automatisch alle<br />
Basisbestandteile – ohne kopieren und einsetzen.<br />
300.000 Neuerkrankungen jährlich<br />
• Aufrufen und Bearbeiten <strong>der</strong> Masterfolien.<br />
Mehr als 100 zusätzliche Krankheitsfälle täglich<br />
1.Aufrufen des Folienmasters unter Ansicht > Folienmaster<br />
ohne kausale 2.Aktivieren Therapie <strong>der</strong> - in Masterübersichtsleiste den nächsten 40 Jahren links (Bickel) >Normalansicht<br />
3.Bearbeiten <strong>der</strong> Master durch das Anklicken <strong>der</strong> Miniaturansicht<br />
Öffnen Sie den Titelmaster nur, wenn Sie ein Bild austauschen wollen.<br />
Der Folienmaster muss nie angepasst werden.<br />
Statistisch muss je<strong>der</strong> dritte Mann und jede<br />
zweite Frau damit rechnen an Demenz zu<br />
erkranken<br />
Gummersbach, 00. August 2010<br />
Text unter Ansicht im Reiter Kopf und Fusszeile anpassen
Pflegebedürftigkeit nimmt zu<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Leistungsbezieher in<br />
<strong>der</strong> sozialen Pflegeversicherung<br />
wird bis zum Jahr 2030 im<br />
Verhältnis zu 2011 um knapp 40<br />
Prozent auf<br />
3,2 Millionen steigen<br />
9
82% aller Pflegebedürftigen in<br />
Deutschland ist 65 Jahre alt o<strong>der</strong> älter,<br />
je<strong>der</strong> dritte ist bereits über 85!!!<br />
10<br />
Im Alter über 90 Jahre ist die Hälfte <strong>der</strong><br />
Bevölkerung pflegebedürftig!<br />
Frage: Ist Pflege in Deutschland bereits<br />
<strong>Altenpflege</strong>?<br />
Quelle: SVR 2009 Son<strong>der</strong>gutachten zur Begutachtung <strong>der</strong> Entwicklung in Gesundheitswesen
Arbeitsmarkt <strong>Altenpflege</strong><br />
11<br />
Soziodemografischer<br />
Wandel<br />
Wohlfahrtsstaatlicher<br />
Wandel<br />
Ökonomisierung<br />
Professionelle<br />
Dienstleistungen<br />
Reguläre<br />
<strong>Altenpflege</strong>arbeit<br />
Berufskonstruktion<br />
Regionalisierung<br />
<strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong>bedarfe
Marktschaffung / Ökonomisierung<br />
13<br />
• Der Pflegemarkt wurde als einer <strong>der</strong> ersten vermarktlicht<br />
Wohlfahrtsstaatlichkeit<br />
Markt<br />
Markt<br />
<strong>Altenpflege</strong>sektor<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerung
Szenario<br />
14<br />
Der Bereich <strong>der</strong> Pflege und Betreuung <strong>der</strong> Senioren<br />
ist einer <strong>der</strong> dynamischsten Bereiche<br />
<strong>der</strong> wohlfahrtsstaatlichen, sozialpolitischen und<br />
marktwirtschaftlichen Expansion o<strong>der</strong><br />
Umstrukturierung.<br />
sozialen Normen und Werten verknüpft.<br />
Das Thema <strong>Altenpflege</strong> wird zukünftig<br />
zu den wichtigsten<br />
gesellschaftspolitischen<br />
und sozialräumlichen Themen zählen.
Implementierung sozialräumlicher Lernprozesse in<br />
den Lehrplan <strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong><strong>ausbildung</strong><br />
15<br />
LF 1.1<br />
LF 3.1 LF 3.2<br />
LF 1.2<br />
LF 2.3<br />
LF 4.1<br />
LF 1.3<br />
LF 2.2<br />
LF 4.3<br />
LF 1.4 LF 2.1<br />
etc.
Verortung von Pflege<br />
16<br />
Quartierskonzepte /Wohnalternativen<br />
Koordinierungsaufgaben im Quartier<br />
Orte multidisziplinärer Teams<br />
Nutzung kommunaler<br />
Steuerungsinstrumente<br />
Teilnahme an kommunaler Pflege- und<br />
Gesundheitskonferenz
17<br />
Freizeitangebote<br />
für Senioren<br />
Integrierte Sozialplanung<br />
und präventionsorientierte<br />
Beratung<br />
Kooperationen mit kommunaler<br />
Pflegeberatung
18<br />
Kulturelle Angebote<br />
mit Senioren<br />
Akute geriatrisch /<br />
gerontologische<br />
Krisenintervention<br />
Orte des Sterbens<br />
und des Todes
19<br />
Mobilität vor Ort<br />
Barrierefreiheit<br />
Altenhilfe nach SGB<br />
XII anpassen<br />
Hilfsmittelversorgung<br />
Case-Management
20<br />
Techniksysteme<br />
und Sozialräume<br />
Ambient Assistet<br />
Living<br />
Bedarfs- und<br />
Bestandsanalysen
21<br />
Gen<strong>der</strong>spezifische<br />
Altenhilfe<br />
Aktive<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Kooperation mit<br />
kommunalen<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ern
22<br />
Inter- und transkulturelle<br />
Regionalraumanalysen und<br />
Projekte<br />
Umsetzung<br />
Landespflegegesetze und<br />
Seniorenberichte
23<br />
Wohnraumanalyse und<br />
–beratung<br />
Kooperation mit<br />
Handwerk und<br />
Industrie<br />
Regionale, soziale<br />
Innovationen /<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstätten
Sozialraumanalysen<br />
24<br />
Geriatrische Pharmazie<br />
vor Ort<br />
Projekte mit Ehrenamt
Zukünftige Aufgaben<br />
<strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong><br />
25<br />
• Bindeglied und<br />
Koordinatorenfunktion<br />
im Quartier<br />
• Berater in regionalen<br />
multidisziplinären Teams<br />
• Care Giver<br />
• Care Provi<strong>der</strong><br />
• Provi<strong>der</strong> of Care<br />
(im Sinne von voraussehen und<br />
versorgen)
26<br />
Senioren setzen auf<br />
sozialraumorientierte<br />
<strong>Altenpflege</strong>
27<br />
Altes Silber<br />
wird zu Gold<br />
Senioren –<br />
Ressourcen <strong>der</strong><br />
Kommunen
Mit Dank<br />
28<br />
Ursula Kriesten, MBA<br />
Akademie Gesundheitswirtschaft<br />
und Senioren<br />
AGewiS Oberbergischer Kreis<br />
Steinmüllerallee 11<br />
51643 Gummersbach<br />
02261 884388<br />
ursula.kriesten@agewis.obk.de<br />
http://www.agewis.de