LaoLa - Ausgabe 7 - Saison 2014/2015 - 9.11.2014

Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf
Veigl vorbei, der geschickt den Winkel verkürzt (58.). Ein Freistoß von Nicolas
Reichenberger geht an den Querbalken, Grießhammer wäre aber vielleicht
noch dran gekommen (60.). Ein Schussversuch von Stauch nach Abwehrfehler
von Porst streicht am langen Pfosten vorbei (68.). Die Hereinnahme von
Rausch und Dörfler und etwas später von Schlemmer auf Nemmersdorfer Seite
brachte nach vorne wieder mehr Entlastung und deutlich mehr Schwung.
Kirchenpingartens Spielertrainer Bauer brachte bei einem Freistoß Grießhammer
etwas in Verlegenheit, der den Ball nicht sicher fangen kann (70). Auf der
Gegenseite hofften die Gäste vergebens auf den fälligen Elfmeterpfiff, als der
durchgebrochene Stauch im Sechzehner von Torwart Veigl umgerammt wird
ohne den Ball zu spielen (72.), ehe die Heimelf die beste Gelegenheit zum
Ausgleich erhalten sollte. Nach einem Freistoß bekommt Bauer eine doppelte
Kopfballchance. Der erste Versuch landet am Pfosten, den zurückprallenden
Ball köpft erneut Bauer und scheitert am reaktionsschnellen Grießhammer
(74.). Bei einem Schuss von Schäffner muss sich Grießhammer ordentlich strecken,
um zur Ecke zu klären (75.). Dann schlug die Stunde der Gästeangreifer.
Nach Ballgewinn und Doppelpass zwischen Rausch und Strömsdörfer spielt
der wieselflinke Rausch die verbleibenden Abwehrspieler inklusive Torhüter
Veigl schwindelig und schiebt zum 0:2 ein (77.). Das war der Genickbruch für
den SSV. In der Folge rollte ein Angriff nach dem anderen auf Veigls Gehäuse
zu. Der Kirchpingartner Kapitän war, bis auf den nicht geahndeten Elfmeter,
indes auch stärkster Spieler seiner Mannschaft, zeigte nicht nur reaktionsschnelle
Paraden, sondern unterband in Manuel Neuer-Manier auch jede Menge
gegnerische Angriffe in dem er weit außerhalb seines Strafraumes klärte.
Erneut Rausch kam diesmal über die linke Seite und passt zur Strafraummitte
auf Schlemmer, der das Leder nicht ordentlich erwischt und neben den Kasten
setzt (80.). Ein Pass von Rausch auf Strömsdörfer kann dieser nicht nutzen.
Scheitert zunächst an Veigl und drischt im Nachschuss zu eigensinnig über
das Gehäuse, anstatt auf die mitgelaufenen Kollegen quer zu legen (85.). Dann
wieder die umgekehrte Reihenfolge. Strömsdörfer steckt auf Rausch durch,
aber auch er scheitert an Veigl (86.). Die letzte Gelegenheit hatten abermals
die Gäste. Wieder Rausch mit Tempo in die gegnerische Hälfte, Veigl eilt weit
aus seinem Kasten und wird an der Seitenauslinie von Rausch überlaufen.
Oberst wartet im Zentrum vergeblich auf den Ball, Rausch jagt diesen gegen
zwei Verteidiger in den Fangzaun anstatt seinen Kollegen zu bedienen (94.).
Danach beendet der Unparteiische die spannende Partie.
13