LaoLa - Ausgabe 7 - Saison 2014/2015 - 9.11.2014

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15. Spieltag: SV Lindenhardt 1:1 (37.). Bis zum Pausentee passierte nichts mehr Erwähnenswertes. Nemmersdorf setzte im ersten Durchgang immer wieder erfolgreich die heimische Abwehr unter Druck und kam so zu hochkarätigen Chancen. Schlemmer und Rausch waren schwer zu kontrollieren, aber die Gäste belohnten sich nicht. Im zweiten Durchgang wollte der ASV eigentlich da weitermachen wo man im ersten Durchgang aufgehört hatte, doch so einfach wurde das nicht. Lindenhardt brachte mit Björn Kreyßig zur Pause einen weiteren laufstarken Unruheherd, der immer wieder Akzente setzte und im Mittelfeld verlor man zusehends den Zugriff und die Heimelf bekam mehr Raum, den sie zu einem nun ausgeglichenen Spiel nutzten. Die erste Gelegenheit im zweiten Abschnitt hatten dennoch die Gäste. Stauch legt im Strafraum zurück auf Kapitän Lukas Arndt. Dessen satten Schuss klärt Lang mit guter Parade (49.). Auf der Gegenseite kann Sanchez-Lorenzo einen zu kurzen Klärungsversuch von Frederik Arndt nicht nutzen und drischt das Leder weit über den Fangzaun (52.). Dann eine spielentscheidende Szene, die endgültig den Bruch ins Nemmersdorfer Spiel brachte. Wir befinden uns in der 58. Minute als ein Lindenhardter Verteidiger einen Schuss in Volleyballmanier mit beiden Händen blockt und nur Sekunden später Niklas Rausch im Strafraum gefällt wird. Beide Szenen für alle am Sportgelände gut sichtbar, nur nicht für den Unparteiischen, der weit abseits des Geschehens wohl keine Sicht für das Wesentliche hatte und den Gästen gleich zwei Mal den fälligen Elfmeter verweigerte (52.) und Nemmersdorf dadurch die Chance nahm wieder in Führung zu gehen. Der Referee hinterließ nicht nur in dieser Szene einen schwachen Eindruck. Nun verlagerte sich das Spiel etwas und auch die Hausherren bekamen Chancen aus dem Spiel heraus. Ein Distanzschuss von Kreyßig (69.) ging ebenso knapp am Kasten vorbei, wie ein Schuss aus der Drehung des gleichen Spielers (72.). Zeilmann setzt einen Kopfball knapp am Tor vorbei (74.), hier wäre Grießhammer wohl ohne Abwehrchance geblieben. Wir läuten die Schlussphase ein, als sich Kreyßig schön gegen Peschek durchsetzt, der hier nicht den stärksten Eindruck hinterließ. Kreyßig zieht ab, Grießhammer pariert den Schuss aus kurzer Distanz, aber Büttner steht als Abstauber parat und drückt das Leder über die Linie (82.). Geschockt vom Gegentreffer hätte es fast den dritten SVL-Treffer gesetzt. Sanchez-Lorenzo passt auf Bauer, der Grießhammer überlupft, aber das Tor verfehlt. Den Mannen um ASV-Trainer Dumbach gelang nicht mehr viel, angesichts der Tatsache, dass eine gute Aktion ja zumindest noch zum 18
Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf Punktgewinn gereicht hätte. Mehr als ein Kopfball des aufgerückten Maisel nach Herbrich-Freistoß wollte aber nicht mehr gelingen. Lang konnte den Ball aus kurzer Distanz sicher fangen (87.). Der Abstand zu den beiden Spitzenteams aus Bad Berneck und Donndorf wächst für den ASV langsam an, nach hinten besteht als Tabellendritter hingegen noch etwas Luft, weil die Konkurrenz aus den Nemmersdorfer Ausrutschern derzeit kein Kapital schlagen kann und selbst immer wieder patzt. Nächste Woche steht das Auftaktmatch der Rückrunde zu Hause gegen TSV Donndorf an, bei dem man zu <strong>Saison</strong>beginn ja auch mit 0:3 unter die Räder kam. Hier ist Wiedergutmachung angesagt. Aufgebot: Grießhammer, Peschek, Arndt F., Sommerer F., Maisel, Sommerer C., Stauch, Arndt L., Schlemmer, Oberst, Rausch – Dittmann (55.), Herbrich (75.), Dumbach, Kolb Ad. Tore: 0:1 Schlemmer (26.), 1:1 Büttner (37.), 2:1 Büttner (82.) 19
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