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Publireportage – Wissen und Handeln - Cash

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<strong>Publireportage</strong> <strong>–</strong> <strong>Wissen</strong> <strong>und</strong> <strong>Handeln</strong><br />

Seite 11<br />

Dividendenstrategie als Performancetreiber<br />

Stetige Marktverwerfungen <strong>und</strong> tiefe Zinsen machen das Anlegerleben nicht ganz einfach. Die Risikoflamme der Investoren lodert denn auch nur sparsam. Doch was tun, damit<br />

das Feuer wieder richtig brennt? In dem Fall ist nicht Öl das Richtige, sondern die <strong>–</strong> fast schon in Vergessenheit geratene <strong>und</strong> teils belächelte <strong>–</strong> Dividendenstrategie.<br />

Von Cyril Schicker<br />

Die letzten Jahre waren insbesondere in<br />

Bezug auf die Schwellenländer von zweistelligen<br />

Wachstumsaussichten geprägt.<br />

Ob man diesbezüglich die BRIC-Nationen,<br />

die Next-11-Staaten oder Frontier<br />

Markets ins Scheinwerferlicht stellte, spielte<br />

keine Rolle. Denn allesamt wurden mit<br />

Superlativen überhäuft.<br />

So verw<strong>und</strong>ert es nicht, dass in des<br />

Anlegers Augen nur noch Dollarzeichen<br />

standen <strong>und</strong> viele Vermögensallokationen<br />

entsprechend den ruhmvollen Wachstumsprognosen<br />

erstellt wurden. Doch die<br />

Einschätzbarkeit der Märkte ist nur selten<br />

derart einfach <strong>und</strong> das jeweilige Ausmass<br />

von etwaigen Krisen kaum im Vornherein<br />

messbar. Erschwerend kommt hinzu, dass<br />

die Psychologie zuweilen die weltweiten<br />

Börsenplätze beherrscht. Wirtschaftliche<br />

Glanzlichter müssen demnach nicht zwingend<br />

glorreich am Kurshimmel erscheinen.<br />

Ein Hoch auf die Hausmannskost<br />

In turbulenten Börsensituationen kommen<br />

meist eben doch die weniger etablierten<br />

<strong>und</strong> weniger solid finanzierten Gesellschaften<br />

unter die Räder. Auf weite Sicht<br />

hinaus dürften renommierte <strong>und</strong> buchhalterisch<br />

ges<strong>und</strong>e Firmen mit einem langen,<br />

also aussagekräftigen Track-Rekord sowie<br />

ausgereiftem Produktportfolio, das Gros<br />

der Schnellstarter überdauern. Denn die<br />

Märkte sind unbarmherzig, gehen rauf<br />

<strong>und</strong> runter im JoJo-Stil, wodurch sich ein<br />

scheinbar famoser Performancetreiber<br />

rasch auch als renditemässiges Hinkebein<br />

entpuppen kann.<br />

Aber was tun, wenn’s brennt respektive<br />

wie soll sich die Anlegerschar denn überhaupt<br />

im derart schwer prognostizierbaren<br />

Investmenttummelfeld zurecht finden? Ein<br />

Klassiker des sicheren Anlegens <strong>–</strong> die Dividendenstrategie<br />

<strong>–</strong> in Profikreisen salopp<br />

auch als «Hausmannskost» abgestempelt,<br />

kann allerdings Abhilfe schaffen.<br />

Dieser Retter in der Not blüht gerade in<br />

(unsicheren) Zeiten auf, wo einerseits der<br />

Risikoappetit gering ist <strong>und</strong> anderseits Firmen<br />

enorm viel liquide Mittel, sprich Bargeldbestände<br />

geäufnet haben. Das Gros<br />

dieser Gesellschaften tendiert in diesem<br />

Fall meist dazu, mehr Dividenden auszuschütten,<br />

zumal die Preise im Akquisitionsmarkt<br />

relativ hoch sind. Überdies lässt sich<br />

nicht jeder Firmenkauf denn auch tatsächlich<br />

mit der strategischen Ausrichtung vereinbaren.<br />

Von einem Rekord zum nächsten<br />

Als weiterer Fürsprecher für den anhaltenden<br />

Ausschüttungsrausch dient die<br />

Unternehmenspflicht, ihre Investoren<br />

trotz teilweise schweren Kursverlusten auf<br />

das eingesetzte Kapital zu entschädigen.<br />

Nachdem hierzulande bereits das 2006 in<br />

der Beziehung ein Rekordjahr war, r<strong>und</strong><br />

23 Milliarden Franken fielen dazumal den<br />

Aktionären in den Schoss, dürfte gemäss<br />

vieler Spezialisten im aktuellen Jahr gar<br />

eine Bardividendenquelle in Höhe von 30<br />

Milliarden sprudeln.<br />

OPP_Anzeige_Tradejet_Vs6:OPP_ImageAnzeige 15.04.2008 12:12 Uhr Seite F<strong>und</strong>s, 1 kurz ETFs.<br />

Die Ausschüttungen sind vielmals nicht<br />

nur höher als beispielsweise die Obligationenverzinsung,<br />

sondern obendrein gar<br />

teils steuerfrei. Dies trifft etwa auf den in<br />

der Schweiz ansässige Georg Fischer zu.<br />

Die Ausschüttung des weltweit führenden<br />

Industriekonzerns mit seinen r<strong>und</strong> 13´000<br />

Mitarbeitenden erfolgt nämlich seit nunmehr<br />

drei Jahren als Nennwertrückzahlung<br />

<strong>–</strong> <strong>und</strong> ist dadurch von den steuerlichen<br />

Fesseln befreit. Das Geschäftsjahr<br />

2007 wurde aus Aktionärssicht lukrativ<br />

abgegolten.<br />

Geldsegen für Fischer-Aktionäre<br />

Die Nennwertreduktion in Höhe von<br />

25 Franken je Dividendenpapier (gleich<br />

hoch wie in den zwei Jahren zuvor) entspricht<br />

einer Ausschüttungsquote von 43<br />

Prozent des Konzerngewinns. Georg Fischer<br />

ist übrigens ins Zentrum vieler Analystenradars<br />

gerückt <strong>und</strong> die meisten von<br />

ihnen empfehlen die Fischer’schen Titel<br />

zum Kauf. Nichtsdestotrotz darf sich der<br />

Investor nicht zu sehr von haushohen Dividendenzahlungen<br />

blenden lassen. Denn<br />

zu berücksichtigen gilt es zudem die momentane<br />

Bewertung (KGV) sowie mögliche<br />

Ertragsperspektiven.<br />

Das ist leichter gesagt als getan <strong>und</strong> kann<br />

durchaus zu einer Herkulesaufgabe verkommen.<br />

Überdies sind Börsentransaktionen<br />

mit Einzeltiteln relativ kostenintensiv.<br />

Glücklicherweise ist noch nicht aller Tage<br />

Abend, gibt es doch auch da ein Licht am<br />

Ende des (Verzweiflungs-)Tunnels: Strukturierte<br />

Produkte oder Exchange Traded<br />

Mit ETFs auf Dividendenstars setzen<br />

Wer zum Beispiel die 100 Aktien mit<br />

den höchsten Dividendenrenditen <strong>–</strong> im<br />

globalen Rahmen <strong>–</strong> sucht, der findet an der<br />

Schweizer Börse den db x-tracker auf den<br />

Dow Jones Global Select Dividend. Es gibt<br />

sogar noch eine Alternative, den SPDR<br />

S&P International Dividend ETF. Das Investmentvehikel<br />

ist an der Börse von New<br />

York gelistet <strong>und</strong> beherbergt ebenfalls 100<br />

Dividendenpapiere mit einem hohen Ausschüttungsgrad.<br />

Die Börse Scoach beheimatet<br />

darüber hinaus noch weitere (Dividenden-)Produkte,<br />

vom Trackerzertifikat,<br />

über das Hebelinstrument bis hin zum<br />

kapitalgeschützten Vehikel. Deren Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind enorm, die Produkte<br />

können in fast jeder erdenklichen<br />

Form gar massgeschneidert werden.<br />

Eine nicht minder spannendere Investmentopportunität<br />

gibt es auch für jene Anleger,<br />

die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne<br />

geschrieben haben. Ganz nach dem Motto<br />

«Dividenden in Grün» wurde einem Derivat<br />

Leben eingehaucht, das auf den DJ-<br />

Sustainability-World-Composite-Index<br />

lautet. Das so genannte Top-10-Income-<br />

Nachhaltigkeitszertifikat ist in Euro denominiert<br />

<strong>und</strong> mittels der Valorennummer<br />

3014717 (ISIN: DE000BC0ELB1) ausfindig<br />

zu machen. Der DJ-Sustainability-<br />

World-Composite-Index als solcher umfasst<br />

mehr als 300 Titel weltweit führender<br />

Gesellschaften, die den ökonomisch-ökologisch-sozialen<br />

Triangel hell erklingen<br />

lassen.<br />

Dividendenstrategie im Vormarsch<br />

Das Zertifikat hat regelmässig ˝attraktive<br />

Erträge <strong>und</strong> die Rückzahlung des<br />

Nennwerts zu 100 Prozent˝ zum Ziel <strong>und</strong><br />

verfolgt seinerseits die zehn im Index enthaltenen<br />

Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen.<br />

Interessant ist die stete<br />

<strong>und</strong> hohe Portfolio-Dynamik. Genauer<br />

gesagt: Der Aktienkorb wird im dreimonatigen<br />

Turnus mittels mehrstufigen Selektionsprozess<br />

neu zusammengesetzt. Und<br />

der Investor erhält <strong>–</strong> zumindest momentan<br />

<strong>–</strong> Zugang auch zu helvetischen Bluechips<br />

à la Chemieriese Ciba oder Telefoncarrier<br />

Swisscom.<br />

Die Dividendenstrategie dürfte in nächster<br />

Zeit eine Wiederauferstehung erleben.<br />

In Anbetracht dessen, dass laut verschiedenen<br />

Studien Dividenden auf lange Sicht<br />

hinaus über 50 Prozent der Aktiengewinne<br />

ausmachen, erstaunt dies wohl kaum.<br />

Cyril Schicker<br />

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