Publireportage – Wissen und Handeln - Cash
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<strong>Publireportage</strong> <strong>–</strong> <strong>Wissen</strong> <strong>und</strong> <strong>Handeln</strong><br />
Seite 7<br />
Zertifikate mit Depotanteil von knapp zehn Prozent<br />
Aktuelle Auswertung zeigt: Der Anteil von Zertifikaten ist zwar seit einigen Monaten leicht rückläufig, dennoch stellt die Anlageform mittlerweile einen festen Bestandteil<br />
in den Privatanlegerdepots dar.<br />
Von Stefan Barthel<br />
In einer umfangreichen Analyse hat die<br />
DAB bank ihre Privatanlegerdepots, von<br />
denen sie r<strong>und</strong> eine halbe Million verwaltet,<br />
unter die Lupe genommen. Untersucht<br />
wurde dabei das Depotvolumen. Das Ergebnis:<br />
Zertifikate haben sich in den vergangenen<br />
Jahren als fester Bestandteil im<br />
Portfolio etabliert. 2004 bis 2006 stieg der<br />
Anteil der Zertifikate in den Anlegerdepots<br />
von 6,8% auf 10,5% an. In der ersten<br />
Jahreshälfte 2007 stagnierte der Anteil auf<br />
diesem Niveau. Doch seit der zweiten Jahreshälfte<br />
2007 geht der Anteil im Portfolio<br />
leicht zurück. So machte die Anlageform<br />
Ende 2007 nur noch 9,7% des Depotvolumens<br />
aus. Ein Rückgang um 0,8 Prozentpunkte.<br />
Bis Ende Februar 2008 ging der<br />
Anteil noch einmal leicht auf 9,6% zurück.<br />
liche Quote von 9,5% <strong>und</strong> auch die über<br />
Sechzigjährigen unterscheiden sich mit<br />
einem Anteil von 8,9% nur kaum.<br />
Die Depots wurden zudem auf geschlechtsspezifische<br />
Eigenheiten untersucht.<br />
Dabei zeigen sich nur geringe Unterschiede<br />
zwischen Männern <strong>und</strong> Frauen. In<br />
einem „weiblichen“ Depot lag der Anteil<br />
der Zertifikate Ende Februar 2008 durchschnittlich<br />
bei 9,1%. Männliche Anleger<br />
hatten einen leicht höheren Anteil von<br />
9,8% im Portfolio.<br />
Garantiepapiere gefragt<br />
Als Fazit lässt sich festhalten, dass Zertifikate<br />
mit einem Depotanteil von r<strong>und</strong><br />
zehn Prozent eine wichtige Säule in den<br />
Portfolios darstellen. Die Investoren haben<br />
eine grosse Auswahl an innovativen<br />
Produkten. Seit einigen Monaten sind<br />
insbesondere steueroptimierte Produkte<br />
bei den Privatanlegern gefragt. Da im Jahr<br />
2009 in Deutschland die Abgeltungssteuer<br />
eingeführt wird, haben zahlreiche deutsche<br />
Emittenten neue Zertifikate auf den Markt<br />
gebracht, die steuerliche Komponenten im<br />
Fokus haben.<br />
Neben steueroptimierten Zertifikaten<br />
besteht ebenfalls eine hohe Nachfrage<br />
nach kapitalgarantierten Produkten. Diese<br />
Gattung ist bereits seit längerem bei den<br />
Anlegern beliebt, so die Erfahrung der<br />
Direktbank. Und der Trend dürfte sich<br />
ab 2009 weiter verstärken. Bislang waren<br />
Garantiepapiere aus steuerlicher Sicht benachteiligt.<br />
Mit der Abgeltungssteuer werden<br />
nun alle Zertifikate steuerlich gleich<br />
gestellt. Dies dürfte die Beliebtheit von<br />
Zertifikaten mit Kapitalgarantie weiter erhöhen.<br />
Warrants spielen untergeordnete<br />
Rolle<br />
In der Auswertung wurde auch die Bedeutung<br />
von Warrants analysiert. Die<br />
Statistik der Münchner Direktbank zeigt:<br />
Warrants spielen in den Portfolios nur<br />
eine untergeordnete Rolle. Allerdings<br />
lässt sich feststellen, dass die Anleger mit<br />
zunehmend positiver Börsenentwicklung<br />
risikobereiter wurden <strong>und</strong> ihre Anteile an<br />
Warrants im Depot erhöhten. Während<br />
weltweit von Ende 2004 bis Mitte 2007 die<br />
Börsenkurse in die Höhe kletterten, stieg<br />
der Anteil der Warrants im Portfolio der<br />
Privatanleger um das Dreifache. Allerdings<br />
auf sehr niedrigem Niveau von 0,5% auf<br />
1,6%. Seite Mitte 2007 stagniert allerdings<br />
die Quote. Und nach dem Börseneinbruch<br />
zu Beginn des laufenden Jahres ging der<br />
Anteil der Warrants wieder leicht auf 1,4%<br />
zurück.<br />
Ein geschlechtsspezifischer Vergleich<br />
lässt zudem Aussagen über die unterschiedliche<br />
Risikoeinstellung von Männern <strong>und</strong><br />
Frauen zu. So ist der Anteil der Warrants<br />
in Depots von Männern mit 1,5% bezeichnend<br />
höher als bei Frauen mit 1,0%. Dies<br />
bestätigt die Vermutung der höheren Risikoaversion<br />
bei weiblichen Anlegern.<br />
Stefan Barthel<br />
Produktmanager<br />
Zertifikate<br />
DAB bank<br />
Die volatile Börsenentwicklung der vergangenen<br />
Monate ist damit auch an den<br />
Zertifikaten nicht spurlos vorübergegangen.<br />
Nach einer Steigerung von knapp vier<br />
Prozentpunkten von 2004 bis Mitte 2007<br />
verringerte sich der Anteil der Zertifikate<br />
in den Depots also um fast einen Prozentpunkt.<br />
Alters- <strong>und</strong> geschlechtsspezifische<br />
Eigenheiten<br />
Geringe Unterschiede gibt es zwischen<br />
Jung <strong>und</strong> Alt. Eine Klassifizierung nach<br />
Altersklassen ergibt einen leicht höheren<br />
Anteil bei den jüngeren Investoren. Konkret<br />
in Zahlen: Bei Anlegern im Alter von<br />
18 bis 40 Jahren liegt der aktuelle Zertifikateanteil<br />
bei 10,2%. Investoren zwischen<br />
40 <strong>und</strong> 60 Jahren haben eine durchschnitt-<br />
12,0%<br />
10,0%<br />
8,0%<br />
6,0%<br />
4,0%<br />
2,0%<br />
0,0%<br />
6,8%<br />
Entwicklung Anteil Zertifikate im Depot<br />
8,2%<br />
10,5% 10,5%<br />
9,7% 9,6%<br />
2004 2005 2006 Mitte 2007 Ende 2007 Februar<br />
2008<br />
Abbildung 1: Übersicht Entwicklung Anteil der Zertifikate im Depot<br />
1,8%<br />
1,6%<br />
1,4%<br />
1,2%<br />
1,0%<br />
0,8%<br />
0,6%<br />
0,4%<br />
0,2%<br />
0,0%<br />
0,5%<br />
Entwicklung Anteil Warrants im Depot<br />
0,9%<br />
1,3%<br />
1,6%<br />
1,5%<br />
1,4%<br />
2004 2005 2006 Mitte 2007 Ende 2007 Februar<br />
2008<br />
Abbildung 2: Übersicht Entwicklung Anteil der Warrants im Depot<br />
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