Schwyzer - WWF Schwyz
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Neue Brutwand<br />
für Uferschwalben und Eisvögel<br />
Rechtzeitig bevor die Eisvögel und Uferschwalben mit ihrem Brutgeschäft<br />
beginnen, wurde die im Herbst vorbereite Brutwand fertig hergerichtet.<br />
© Wolfgang Kruck, fotolia.com<br />
Letzten Sommer konnten <strong>WWF</strong><br />
<strong>Schwyz</strong> und Pro Tuggen den Startabschnitt<br />
«Heuli» des Projektes<br />
«Alte Linthläufe» eröffnen. Während bereits<br />
intensiv an Fortsetzungsprojekten<br />
geplant wird, gab es noch ein paar Abschlussarbeiten<br />
zu erledigen.<br />
Neuer Flachwasserbereich<br />
Das gesamte Humusdepot aus der Bauphase<br />
konnte dieses Frühjahr an verschiedene<br />
Landwirte und Unternehmen abgegeben<br />
werden. Die ganze Fläche wurde<br />
nun planiert und zum Ansäen vorbereitet.<br />
Zur ökologischen Aufwertung wurde in<br />
der Mitte ausserdem noch eine Flachwasserzone<br />
erstellt. Diese wird als weiteres,<br />
fischfreies Gewässer besonders den Amphibien<br />
und Libellen zugutekommen.<br />
Finish bei der Brutwand<br />
Entlang des Nordufers wurde letztes Jahr<br />
auf beinahe 200 Metern Länge eine Brutwand<br />
aus einer speziellen Sand-Lehmmischung<br />
aufgebaut. Das Material konnte<br />
sich über den Winter etwas setzen. Nun<br />
war es an der Zeit, die Front mit dem Bagger<br />
abzustechen, damit Uferschwalben<br />
und Eivsögel ungestört und sicher vor Nesträubern<br />
brüten können.<br />
Res Knobel<br />
Rasenziegel wurden auf Armierungseisen<br />
als «Dach» vorbereitet.<br />
Mit dem Bagger wurden die Elemente<br />
oben auf die Brutwand gesetzt.<br />
© Daniel Strauch, fotolia.com<br />
Die einzige Uferschwalbenkolonie im Kanton <strong>Schwyz</strong> verliert infolge Weiterabbaus<br />
in einer benachbarten Kiesgrube ihre Brutwand. Hoffentlich entdecken<br />
sie die neue Brutwand im «Heuli».<br />
So sind die Brutröhren vor Witterungseinflüssen<br />
besser geschützt und für<br />
Raubtiere ist es zu steil.<br />
<strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> panda 1/2011<br />
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